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Radfahrer Unter Sich....


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[mod] Dann fordere ich Dich hiermit ultimativ auf, das Lautwerden kuenftig zu unterlassen, sonst dreht hier ein Mod mal am Lautstaerkeregler..... [/mod]

Die Koilision der beiden Radfahrer hat aber auch der Gesetzgeber eine Mitschuld, die das Geisterradeln erst gesellschaftsfähig gemacht hat, weil sie es teilweise erlaubt hat. Der Weg an der Unterfüh

Diese Aussage des Fahrer halte ich nicht mal für gelogen, bzw kann es die Wahrheit sein. Hatte auch schon mehrmals das Mißvergnügen zu erleben das solche Rennradlertrupps fahren als ob sie auf einer a

1,7m PKW-Breitescharf rechts egibt zur Mittellinie rund 1,55m Abstand bei 6,5m Straßenbreite. Und ein entgegenkommerder Radfahrerpulk ist für mich ein Grund deutlich langsamer zu werden.

Ist dein Dienstwagen auch ein Fabia, oder ist er etwas breiter?

Dann mit dem Rad auf der Straßenkante fahren bei mal angenommen 100km/h ist nicht jedermann Sache. Beim einparken meinetwegen. Wir sollten doch wissen das sich an Straßenrändern viel Unrat in Form von Steinen, Dreck usw. sammelt. Glaubst Du das der Motorradfahrer oder Pkw hinter dir begeistert ist wenn Du das alles hochschleuderst, und dabei noch stark abbremst?

 

MfG.

 

hartmut

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daß Du Deinen Kopf tatsächlich nur hast, damit es Dir nicht in den Hals regnet.

Brems dich mal wieder ein, Du bist nicht HarrB.

Unsere Schimpfwortschleuder war mal wieder in Aktion. Sie wollte mir mit neuen Kraftausdrücken einen Fehler ankreiden, konnte aber nicht einmal angeben, was der Fehler war. :mad:

Biber kann halt nicht mehr als Beschimpfungen à la "Die anderen sind doof". Hab Erbarmen mit dem Armen. :notworthy:

 

Bei dem Unfall hatte der LKW-Fahrer gegen Verkehrsregeln verstoßen. Hätte er sie eingehalten wäre ihm nichts anderes übrig geblieben, als auf unabsehbare Strecke hinter dem Radler mit dessen Geschwindigkeit herzukriechen. Genau dies hatte ich vorher kritisiert, aber Bibers Verstand war damit wohl überfordert.

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;Wir sollten doch wissen das sich an Straßenrändern viel Unrat in Form von Steinen, Dreck usw. sammelt. Glaubst Du das der Motorradfahrer oder Pkw hinter dir begeistert ist wenn Du das alles hochschleuderst, und dabei noch stark abbremst?

 

MfG.

 

hartmut

Dann weist du auch warum Radfahrer nicht so ganz scharf rechts fahren sondern auch dort wo die meisten PKW ihre Verschleißspuren im Straßenbelag hinterlassen.

 

 

Ob diensich freuen oder nicht ist egal, verkehrssituationsbedingtes notwendiges Abbremsen wiegt mehr als "schönfinden" von Nachfolgern.

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Dann weist du auch warum Radfahrer nicht so ganz scharf rechts fahren sondern auch dort wo die meisten PKW ihre Verschleißspuren im Straßenbelag hinterlassen.

Ob der Radfahrer es schön findet oder nicht das auch für ihn die StVO gilt. namentlich der §2, ist völlig schnurz, Das Leben ist kein Wunschkonzert. Imho hat auch der Radfahrer dazu beizutragen das der Seitenabstand eingehalten, und Überholvorgänge kurz gehalten werden. Gibt es eine besondere Begründung das Radfahrer außerhalb des Gesetz stehen?

 

Ob diensich freuen oder nicht ist egal, verkehrssituationsbedingtes notwendiges Abbremsen wiegt mehr als "schönfinden" von Nachfolgern.

 

Ich spreche nicht nur vom abbremsen, sondern auch von Dreck und Steine welche dem Motorradfahrer gefährlich, dem Autofahrer kostspielige Steinschläge bescheren können. Mit was rechtfertigst Du diese Gefährdung? Ein Schaden der schnell etliche hundert Euro kosten kann ist keine Bagatelle.

 

MfG.

 

hartmut

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Alos entweder fahren mehr oder weniger ALLE KFZ-ler illegal die STVO mißachtend zu weit links oder die Radfahrer auch in der rechten Straßenverschleißspur auch legal.

 

Dann erst recht in die Eisen um Gegenverkehrsradfahrer nich tzu gefährden, wobei ich mich an keine Situation erinnern kann einem Radfahrpulk begenet zu sein der bis auf 60cm an die Mittelspur heran seine Richtungsfahrbahn befuhr.

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Alos entweder fahren mehr oder weniger ALLE KFZ-ler illegal die STVO mißachtend zu weit links oder die Radfahrer auch in der rechten Straßenverschleißspur auch legal.

Du weißt aber das je nach Geschwindigkeit auch andere Sicherheitsabstände sinnvoll sind? Ein Fußgänger kann direkt auf der Kante gehen weil er langsam ist, ein Radler braucht schon bisschen mehr Abstand von der Kannte. Und ein Kfz ist erheblich schneller, da macht mehr Abstand von der Kante Sinn. Wie kommst Du jetzt darauf es sei legal wenn der Radler einen übermäßigen Abstand hält? Selbst wenn die Kfz nicht weit genug rechts fahren würden, wäre es keine Legitimation für die Radfahrer.

 

Dann erst recht in die Eisen um Gegenverkehrsradfahrer nich tzu gefährden, wobei ich mich an keine Situation erinnern kann einem Radfahrpulk begenet zu sein der bis auf 60cm an die Mittelspur heran seine Richtungsfahrbahn befuhr.

Du weißt aber das unmotiviertes in die Eisen steigen eine recht gefährliche Sache ist wenn die Hinteren nicht damit rechnen? Einerseits willst Du Gefährdung vermeiden, andererseits bist Du bereit Gefahren zu schaffen. Wie soll das zusammenpassen?

 

Könnte man dich von dem überzeugen das die Radler dafür sorgen müssen das sie nicht gefährdet werden?

 

Was ist jetzt mit den Steinschlägen?

 

MfG.

 

hartmut

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Ob die Radler nach allgemeiner Rechtslage oder deiner Ansicht nach mehr Abstand von der Mittellinie halten sollten ist in der konkreten Situation völlig egal. Da gilt ich habe deren Gefährdung und Schädigung auf jeden Fall zu vermeiden.

 

Aber wie geschrieben, die Situation kenne ich nicht, weder auf Autobahnen oder "Fernverkehrs"-Straßen hatte ich Begegnungen mit Radfahrerpulks.

 

Fernverkehrsstraßen sind die für mich die übergeordnete Verbindungen ohne sinnvolle Autobahnalternative, z.B. Traunstein-Regensburg, Kempten-Buchloe oder Warburg-Rinteln.

 

Vielleicht weil ich nicht zu Rennrad-Hobby-Zeiten dort fuhr.

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Ob die Radler nach allgemeiner Rechtslage oder deiner Ansicht nach mehr Abstand von der Mittellinie halten sollten ist in der konkreten Situation völlig egal. Da gilt ich habe deren Gefährdung und Schädigung auf jeden Fall zu vermeiden.

Findest Du nicht auch das die Radfahrer aus Eigeninteresse auf ihre Sicherheit bedacht sein sollten und sich entsprechend verhalten?

Die Verantwortung auf andere abschieben dürfte wohl etwas daneben sein.

 

Aber noch keine Antwort auf die Frage warum Du bereit bist andere zu gefährden, um welche die sich selbst gefährden zu schützen?

 

Aber wie geschrieben, die Situation kenne ich nicht, weder auf Autobahnen oder "Fernverkehrs"-Straßen hatte ich Begegnungen mit Radfahrerpulks.

Das sind ja auch Kraftfahrstraßen. Du weißt doch, die Radler vermeiden alle Wege die mit Blauschildern versehen sind. Egal ob Radweg oder Autobahn.

 

MfG.

 

hartmut

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Nein, das was sich Fernverkehrsstraßen nenne sind KEINE Autobahnen, keine Kraftfahrstraßen sondern wie z.B. die B299 zwischen Traunstein und Landshut und B15 zwischen Landshut und Regensburg dem öffentlichen Verkehr gewidmet.

 

Und meienr Beobachtung ( bei Radtoruen abends und am Wochenende auf Nebenstraßen ) nach sind auch Pulkradfahrer genügend weit von der Straßenmitte entfernt, nicht aber weitgenug wenn der Gegenverkehr auf "ihre " Fahrbahn zum Überholen ausschert.

 

Folgerung überhole auf zweibahnigen Straßen NIE bei irgendeinem Gegenverkehr. Breit genug wäre die Straße zwischen Kempten und Buchloe, die ist aber Kraftfahrstraße.

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Könnte man dich von dem überzeugen das die Radler dafür sorgen müssen das sie nicht gefährdet werden?

 

Hartmut... nicht schon wieder...

 

-Betriebsgefahr...?

-von wem geht eine Gefahr aus?

-wer ist der schwächere Verkehrsteilnehmer?

-Einspurige/Mehrspurige Verkehrsteilnehmer?

 

Hatten wir doch alles vor kurzem in einem anderen thread :yawn: .

 

mfg

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Hartmut... nicht schon wieder...

Aber immer wieder wenn jemand glaubt er hätte Narrenfreiheit

 

-Betriebsgefahr...? Ist eine abstrakte Gefahr, hat mit der Unfallursache nichts zu tun.

-von wem geht eine Gefahr aus? Von dem der sich falsch verhält.

-wer ist der schwächere Verkehrsteilnehmer? Wenn nur die Betriebsgefahr greift, der Autofahrer denn er wird ohne Verschulden gestraft.

-Einspurige/Mehrspurige Verkehrsteilnehmer? Moppedfahrer, aber die Verhalten sich entsprechend, und wenn nicht ist es ihr Problem.

 

Hatten wir doch alles vor kurzem in einem anderen thread :yawn: .

Ist immer weder nett die Radler etwas aufzumuntern.

 

MfG.

 

hartmut

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Es spricht laut Hartmut also nichts dagegen, immer zu überholen wenn es sich um normale PKW handelt. Also ein PKW den ich überhole und 1 PKW im Gegenverkehr.

 

Die müssen beide dann rechts fahren und ich kann ohne Probleme überholen.

 

Wenn das klappt ist jedesmal bewiesen, daß es klappt.

 

Wenn es nicht klappt hätten die beiden PKW schon aus Eigenschutz rechts fahren müssen.

Ich meine die beiden können die Verantwortung nicht einfach auf mich abschieben.

 

 

 

 

Wer hat eigentlich Schuld wenn mich die Sonne blendet und ich jemanden beim Überholen nicht sehe weil er kein Fernlicht angemacht hat? Doch derjenige - zum Eigenschutz hätte er... Und der kann die Verantwortung nicht einfach auf mich abschieben!

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-Betriebsgefahr...? Ist eine abstrakte Gefahr, hat mit der Unfallursache nichts zu tun.

 

Die geht vom motorisierten sich bewegenden KFZ-Gewicht(ca. 800 kg bis max. 40 t) aus.

 

-von wem geht eine Gefahr aus? Von dem der sich falsch verhält.

 

auch von einem sich völlig regel-konform verhaltenden KFZ-Lenker geht eine Gefahr aus (allgem.Betriebsgefahr/bewegte Masse/kinetische Energie)

 

-wer ist der schwächere Verkehrsteilnehmer? Wenn nur die Betriebsgefahr greift, der Autofahrer denn er wird ohne Verschulden gestraft.

 

Damit sind die ohne Knautschzone gemeint.

 

-Einspurige/Mehrspurige Verkehrsteilnehmer? Moppedfahrer, aber die Verhalten sich entsprechend, und wenn nicht ist es ihr Problem.

 

damit war gemeint, dass man bei Radfahrern mit plötzlichen Schwenkmanövern/Gleichgewichtsausgleich rechnen muss, deshalb grösserer seitlicher Sicherheitsabstand.

 

 

Ist immer weder nett die Radler etwas aufzumuntern.

 

Aaach so, na dann

 

Zitat aus deinem oben verlinkten Verkehrslexikon:

 

"Schon weil die weitgehend ungeschützten Radfahrer meist mit gesundheitlichen Folgen eines Unfalls mit einem Kfz belastet sind, sollte eigentlich alles getan werden, um Zusammenstöße zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugen jeder Art zu oder sonstige zu Verletzungen führende Gefährdungshandlungen zu vermeiden."

 

 

mfg

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Es spricht laut Hartmut also nichts dagegen, immer zu überholen wenn es sich um normale PKW handelt. Also ein PKW den ich überhole und 1 PKW im Gegenverkehr.

Solchen Unfug habe ich in meinen jungen Jahren gemacht. :schreck:

Hier habe ich nicht geschrieben das jemand bei Gegenverkehr überholen soll.

 

Die müssen beide dann rechts fahren und ich kann ohne Probleme überholen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, es reicht vom Platz. Dennoch ist es nicht empfehlenswert.

 

Wenn das klappt ist jedesmal bewiesen, daß es klappt.

U.U. bis auf ein letztes mal.

 

Wenn es nicht klappt hätten die beiden PKW schon aus Eigenschutz rechts fahren müssen.

Ich meine die beiden können die Verantwortung nicht einfach auf mich abschieben.

Deshalb gibt es auch das Rechtsfahrgebot.

 

Wer hat eigentlich Schuld wenn mich die Sonne blendet und ich jemanden beim Überholen nicht sehe weil er kein Fernlicht angemacht hat? Doch derjenige - zum Eigenschutz hätte er... Und der kann die Verantwortung nicht einfach auf mich abschieben!

Ne, der trotz schlechter Sicht so schnell gefahren ist. Fernlicht blendet und gefährdet dadurch.

 

Jetzt mal im ernst, wo habe ich geschrieben das jemand bei Gegenverkehr überholen soll?

 

Bist Du nicht der Ansicht das jeder in erster Linie sich so verhalten soll das er sich und andere nicht gefährdet?

 

MfG.

 

hartmut

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Die geht vom motorisierten sich bewegenden KFZ-Gewicht(ca. 800 kg bis max. 40 t) aus.

Sogar von stehenden, und ist verschuldungsunabhängig.

 

auch von einem sich völlig regel-konform verhaltenden KFZ-Lenker geht eine Gefahr aus (allgem.Betriebsgefahr/bewegte Masse/kinetische Energie)

Nach der Meinung unserer Richter ja.

 

damit war gemeint, dass man bei Radfahrern mit plötzlichen Schwenkmanövern/Gleichgewichtsausgleich rechnen muss, deshalb grösserer seitlicher Sicherheitsabstand.

Ja, sagt da jemand was dagegen? Nur sollen die Radler sich dann so verhalten das die Kfz auch den Abstand einhalten können. Wenn Radler statt rechts nahe der Mittellinie fahren, wird es eng mit dem Sicherheitsabstand, auch im Gegenverkehr.

 

"Schon weil die weitgehend ungeschützten Radfahrer meist mit gesundheitlichen Folgen eines Unfalls mit einem Kfz belastet sind, sollte eigentlich alles getan werden, um Zusammenstöße zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugen jeder Art zu oder sonstige zu Verletzungen führende Gefährdungshandlungen zu vermeiden."

Könnte ich sogar unterschreiben, wenn auch die Radfahrer sich so verhalten würden. Forderungen an die Kfz-Fahrer stellen, aber selber die Sau raus lassen, hoffen das andere aufpassen, geht nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Um das Thema nicht zusehr wegzuleiten:

 

Meiner Erfahrung nach sind Radfahrer, auch nebeneinanderfahrende, in der Praxis genügend weit von der Fahrbahnmitte entfernt daß keine Gefährdung auftritt wenn der entgegenkommende KFZ-Verkehr auch rund 70cm Mittenabstand in seiner Fahrspur einhält.

 

Noch weiter links fahren auch Renradgruppen nicht, weder die Windboen von LKW mit 60km/h noch die der PKW mit 100km/h des Begenungsverkehr sind angenehm , so unschön daß kaum weiter links gefahren wird.

 

Die andere Frage ist ob Überholvorgänge sinnvoll, empfehlenswert oder zulässig sind unter Nutzung der Gegenfahrbahn mit Gegenverkehr.

 

Ich sage grundsätzlich nicht, auch nicht wenn Fußgänger dort sind, wegen der Gefährdung als unzulässig anzusehen sind..

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Mal zum Unfall. Der Fahrer des Lkw hat sich geäußert.

 

Plötzlich habe einer aus der Gruppe "mit dem Blick auf den Boden" andere Radler überholt und es kam zur Kollision mit dem Lkw.

http://www.welt.de/n...-Radfahrer.html

 

Ausführlicher und Zensur hier

http://www.mopo.de/n...0,16856498.html

 

Diese Aussage des Fahrer halte ich nicht mal für gelogen, bzw kann es die Wahrheit sein. Hatte auch schon mehrmals das Mißvergnügen zu erleben das solche Rennradlertrupps fahren als ob sie auf einer abgesperrten Strecke unterwegs wären. Da werden ohne Rücksicht auf den Verkehr Überraschungsmanöver wie zb Sprints aus der Kolonnte raus angezogen oder der Führungsfahrer schwenkt Ansatzlos aus der Reihe um sich zurückfallen zu lassen usw. Dabei hatte ich auch schon beinahe Einen solchen Deppen als Kühlerfigur. Auf mein Hupen gabs den kollektiven Effe ohne das auch nur einer deswegen schaute was los war.

Allerdings hat dieser Verein, bzw der Trainer irgenwann mal massiv Ärger bekommen, :whistle: Sie haben wohl auch mehrmals das Personal der Rennleitung ausgebremst und Beinaheunfälle unter ihren Augen fabriziert.

 

Sicher haben Radler gewisse Sonderrechte, nur setzen Diese die STVO nicht ausser Kraft.

 

Ein Kollege ist mit Anderen Radlern nach Monaten Gruppentraining an den Gardasee geradelt, ihm ist dabi aufgefallen das ihr Anführer ausserhalb Deutschlands eine viel defensivere Fahrweise angab, vor allem in Italien wurde sehr defensiv gefahren. Dort interessiert die Justiz wohl nicht wer der Stärkere ist sondern nur wer gegen die Vorschriften verstoßen hat.

:sneaky: Sollte man hier vielleicht auch wieder einführen...

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Dir ist es egal wenn Menschen kleine Fahrfehler mit dem Leben bezahlen. Dir ist es egal wenn andere Menschen irgendwie leiden.

 

Dann hast du wohl absichtlich mißverstanden, Beispiel kleine Fahrfehler. Ich schrieb das es mir nicht gefällt Leute die zu situationsbezogen schnell fahren und dann ohne Leitplanken einen Abflug machen würden vor dieser Folge zu bewahren indem Leitplanken diese in den Gegenverkehr zurückschleudern.

 

Mir ist es eben ganz und garnicht egal wenn korrektfahrende Verkehrsteilnehmer vermeidbar an den Folgen von Rasen zu schaden kommen. Lieber an die Eiche als in den Gegenverkehr, klingt hart ist aber menschlich korrekt meiner Meinung nach!

 

Oder willst du eine Aufrechnung, 5 korrekt Fahrende opfern um 50 Abflugskandidaten ( fiktives Zahlenverhältniss ) vor dem Tod zu bewahren, sag das mal den Angehörigen der Gegenverkehrsopfer.

 

Im Übrigen, nationalsozialistisch ( deine Anmerkung ) wäre die These einige wenige sollen und dürfen für die größere Gemeinschaft geopfert werden

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Mir fällt auf [,,,]

Bürschlein, Du hast Dich hier introduziert, indem Du User als „Affen mit Gehirnfürzen“ tituliertest. Du maßt Dir Moderatoren-Rechte an; Du schreist User dieses Forums an; Du behauptest, Du seiest Polizist, hast aber null Ahnung von den einfachsten Rechtsgrundlagen dieses Berufs (siehe 111 :D); Du präsentierst Dich als reichlich „bildungsfern“, Du möchtest „Migranten“ generalpräventiv vermöbeln dürfen und heulst nun rum, wenn Du hier Contra bekommst?

 

Angesichts Deiner Verhaltensstörungen finde ich Dein (hier dupliziertes) Geplärr einfach nur erbärmlich.

 

Mein Rat: Maße Dir nichts an, was Dir nicht zusteht und was Du nicht bist, achte auf die Form Deiner Beiträge und hör’ auf zu jammern.

 

Jungchen, so viele deine Beispiel zeigen, dass du ansatzweise einfach vieles nicht verstanden hast.

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Jungchen, so viele deine Beispiel zeigen, dass du ansatzweise einfach vieles nicht verstanden hast.
Du sollst Deine Selbstgespräche doch nicht veröffentlichen, daß weißt Du doch.
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um mal wieder abzulenken.... Gestern wieder ein Beispiel für kamikaze Radfahrer.

 

In Erlangen, ne Umleitung (durch die Artilleriestraße wenns jemand interessiert), die ist immer recht Eng, so das 2 autofahrer die zu doof zum autofahren sind auch schon mal abbremsen müssen.

 

nunja wieder mal 2 radfahrer, die sich natürlich als gruppe mit sonderrechten betrachten, fahren nebeneinander um ein schwätzchen halten zu können, und blockieren so doch einige autos die eh schon generft sind wegen der geringen straßenbreite. UND das obwohl rechts und links ein Radweg ist, UND in der parallel straße sogar so ein RICHTIG FETTER radweg ist, den ich persöhnlich nutzen würde...

 

wenns solche leute erwischt - ich könnte selbst wenn ich wollte - nicht so richtig mitleid zeigen... weil es grenz einfach an totaler verblödung auf ner umgeleiteten hauptstrasse mit mords verkehr auch noch so rumkurven zu müssen.

 

auch wenn einigen die meinung nun nicht schmeckt :D ich musste es los werden :D

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ach... ist das der aktuelle Stand der Ermittlungen?

Der Radfahrer fuhr also in den Gegenverkehr.

Woher hast du diese Info?

 

:abwarten: Wenn man statt über verhungernde Kinder in Afrika zu streiten den Links von Hartmut gefolgt wäre....

wärst du auf die Aussage des LKW-Fahrers gestolpert.

 

Zitat:

...sagt Thomas K. „Als die Radfahrer Platz machten, scherte ich auf die Gegenfahrbahn aus.“ ...

 

 

Also der LKW fuhr, zum überholen eines Radlers auf seiner Spur, auf der Gegenfahrspur und nicht der entgegen kommende Radler.

So deute ich diese Aussage.

 

mfg

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nunja wieder mal 2 radfahrer, die sich natürlich als gruppe mit sonderrechten betrachten, fahren nebeneinander um ein schwätzchen halten zu können, und blockieren so doch einige autos [......]

wenns solche leute erwischt - ich könnte selbst wenn ich wollte - nicht so richtig mitleid zeigen... [....]

auch wenn einigen die meinung nun nicht schmeckt :D ich musste es los werden :D

 

Hier herrscht Meinungsfreiheit und wird auch so praktiziert - selbst wenn andere User einen anderen Geschmack haben...... :rolleyes: Insofern ist eine Entschuldigung nicht notwendig. ^_^

 

Da die Autos ohnehin langsam fahren muessen, duerfte es einen Radler dort nicht so heftig erwischen, wenn es ihn denn erwischt. Ich habe durchaus Verstaendnis fuer deinen Aerger, aber der sollte nur kurzzeitig sein. Kurz hupen, beim Vorbeifahren den Effe zeigen - that's it. :B):

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[.....]

 

Erstens hast Du hier 'reox' ein Zitat in den "Mund" gelegt, das von mir stammt. Zweitens muss ich Dir mal in aller Deutlichkeit sagen, dass Du ganz offensichtlich einen an der Waffel hast. Wenn du nicht in der Lage bist, zu erkennen, woran es liegt, dass Kinder verhungern und den Eltern die Schuld anlastest, dann liegst Du so etwas von daneben, dass es schon beinahe schmerzhaft sein muesste. Drittens moechte ich Dich darauf hinweisen, dass hier ueber Radfahrer diskutiert wird - und nicht ueber deren Essgewohnheiten. Das soll nicht heissen, dass Du nun einen neuen Thread ueber Hungersnoete eroeffnen sollst - denn deine kruden Ansichten moechte hier, davon bin ich ueberzeugt, keiner lesen! Halte es einfach mit D. Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten..... :koch:

 

Früher wußte man vieles nicht, aber heute sind die Effekte bekannt

 

Mit anderen Worten, bei Dir herrscht immer noch 'frueher' - ohne dass das von Dir beschriebene 'heute' eingetreten ist......

 

@All: Bitte die Diskussion dazu hier im Thread einstellen - Danke!

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um mal wieder abzulenken.... Gestern wieder ein Beispiel für kamikaze Radfahrer.

Tja und so ist mir vorhin auf dem Weg zum Fussi erst ein Smart rückwärts aus der Parklücke direkt vor das Rad gefahren und hat dann wohl was von "was denn?" verlauten lassen. Ein paar hundert Meter weiter letschen ein paar Fußgänger einfach über die Straße und erschrecken sich ob meiner Vollbremsung. Auf dem Rückweg hatte dann ein Kölner Geländewaagenfahrer keine Ahnung, wie das mit dem Rechts vor Links so geht. Aber dem war das mit der Vollbremsung ziemlich egal.

Wenn Du also willst können wir hier täglich die Idiotien anderer Verkehrsteilnehmer aufrechnen. Ich radele mehr als der Durchschnittsautofahrer fährt, also kommt da einiges zusammen. ;)

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Zitat:

...sagt Thomas K. „Als die Radfahrer Platz machten, scherte ich auf die Gegenfahrbahn aus.“ ...

Man kann ein Zitat so verkürzen, daß es nur den Satz enthält, der einem paßt. Etwas vollständiger lautet das Zitat:

„Als ich blinkte, um zu überholen, sah ich eine etwa 30-köpfige Radsportler-Gruppe, die mir entgegen kam“, sagt Thomas K. „Als die Radfahrer Platz machten, scherte ich auf die Gegenfahrbahn aus.“

Etwa 30 km/h sei er gefahren, als er den Radler auf seiner Fahrspur überholte, sagt Thomas K.

 

Dann passiert es: „Die ganze Gruppe fuhr in Zweierreihen. Plötzlich scherte einer aus der hinteren Reihe zum Überholen aus – mit dem Blick auf den Boden“, sagt der 33-Jährige.

Wenn alle anderen in Zweierreihen fahren kann man natürlich auch eine Dreierreihe bilden. Sonst wäre man ja nichts besonderes. Und Eigensicherung ist völlig überflüssig für den, der für sich Sonderrechte in Anspruch nimmt. :wand:

Der verunglückte Radfahrer kann sich nun auf den Grabstein schreiben lassen: "Er hatte Vorfahrt!"

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...Und Eigensicherung ist völlig überflüssig für den, der für sich Sonderrechte in Anspruch nimmt. :wand:

Der verunglückte Radfahrer kann sich nun auf den Grabstein schreiben lassen: "Er hatte Vorfahrt!"

 

Alles klar, sobald Radler auf der Strasse auftauchen, gelten natürlich keine Verkehrsregeln mehr, sondern das "Recht des Stärkeren".

Kein LKW-Fahrer käme auf die Idee zum überholen auszuscheren, wenn auch ein LKW in Gegenverkehr fahren würde. Bei einer Radfahrer-Gruppe ist das aber scheinbar völlig risikolos möglich, die werden schon Platz machen und wenn nicht, dann haben sie eben mal kurz nicht aufgepasst, sind ausgeschert, oder sind generell lebensmüde. :kopfschuettel:

 

mfg

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Andererseits: Wenn einem so ein Pulk Radler, die ganze Fahrspur einnehmend, entgegenkommt, kann man den Abstand mit einem LKW auch nicht einhalten. Muss man da anhalten, damit die Herren radler nicht gestört werden und die Formation nicht aufgeben müssen? Die Gefährdung wäre ja bei Begegnung eher höher als beim Überholen.

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Andererseits: Wenn einem so ein Pulk Radler, die ganze Fahrspur einnehmend, entgegenkommt, kann man den Abstand mit einem LKW auch nicht einhalten. Muss man da anhalten, damit die Herren radler nicht gestört werden und die Formation nicht aufgeben müssen? Die Gefährdung wäre ja bei Begegnung eher höher als beim Überholen.

 

Nein, da wuerde ich mit dem LKW nicht anhalten wollen, sofern ich mich in meiner Fahrspur befinde. Hier ist es dann an den Radlern, auf die Einhaltung ihres benoetigten Sicherheitsabstandes zu meinem Fahrzeug zu achten. Allenfalls so weit wie moeglich nach rechts - damit saehe ich dann meine Pflichten erfuellt.

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Alles klar, sobald Radler auf der Strasse auftauchen, gelten natürlich keine Verkehrsregeln mehr, sondern das "Recht des Stärkeren".

 

Richtig - jedenfalls immer dann, wenn ein Radler der Stärkere ist: Dann nämlich höre und lese ich als schwächerer Fußgänger immer nur, halt selber aufpassen und denen nicht im Weg 'rumstolpern zu sollen - und natürlich in aller gebotenen Ausführlichkeit, was mein allfälliger Anspruch auf besondere Rücksicht alles nicht umfaßt und wie eng dessen Grenzen gezogen seien.

 

Und zur Erinnerung: Im Ausgangsfall dieses Threads hat ein Konflikt zwischen zwei Radfahrern ein tödliches Ende genommen -_-

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Oder der TE hat sich vor kurzem durchs Radler-Forum geschmöckert und dort den thread " Die Größten Deppen In Ihren Blechdosen, Die Fahren Sich Sogar Gegenseitig Von Der Straße" gefunden...

Ja, da haben sich wieder zwei Fahrzeuge gefunden und im Experiment den Physikunterricht nachgestellt.

 

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_45759147

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Alles klar, sobald Radler auf der Strasse auftauchen, gelten natürlich keine Verkehrsregeln mehr, sondern das "Recht des Stärkeren".

 

Richtig - jedenfalls immer dann, wenn ein Radler der Stärkere ist: Dann nämlich höre und lese ich als schwächerer Fußgänger immer nur, halt selber aufpassen und denen nicht im Weg 'rumstolpern zu sollen - und natürlich in aller gebotenen Ausführlichkeit, was mein allfälliger Anspruch auf besondere Rücksicht alles nicht umfaßt und wie eng dessen Grenzen gezogen seien.

 

Und zur Erinnerung: Im Ausgangsfall dieses Threads hat ein Konflikt zwischen zwei Radfahrern ein tödliches Ende genommen -_-

 

Dieses posting bezieht sich natürlich nur auf die o.g. LKW-Radler-Kollision, wenn man in meiner Aussage, Radler durch schwächeren VT ersetzt, dann gilt das natürlich genau so für Fußgänger/Radler-Konflikte oder PKW/Motorroller...

 

mfg

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Also ich seh das so, man sollte passiv vorsichtig fahren und mit fehlern anderer rechnen. Egal welches Fahrzeug man bewegt.

 

Und die logik gebietet es eben wenn man das verletzlichere fahrzeug fährt eben noch vorsichtiger zu fahren.

 

d.h. jeder autofahrer kennt die situation, enge strasse und fetter LKW kommt entgegen.

- passive lösung: man bremst ab und passiert vorsichtig

- agressive lösung: ich hab vorfahrt, brettert durch und irgendwann knallts halt... früher oder später

 

und bei radfahrer ist das genaus, aber komischer weise sieht man null einsicht,

d.h. ich hab vorfahrt und deshlab bretter ich auch an unübersichtlichen stellen mit 30-40 km/h durch,

wieder besseren wissens das man auch mal locker übersehen werden kann.

und wenn dann was passiert... rumheulen ohne ende...

 

Beispiele en masse:

- meine mutter hatte mal nen unfall vor 20 jahren, wollte rechts aus supermarktparkplatz rechts abbiegen auf hauptstrasse,

konzentrierte sich nach links und als frei war fuhr sie los. dumm - ein fußgänger meinte von rechts kommend es sei praktisch

sich vors auto zu stellen - ergebnis übern fuß gefahren krankenhaus.

NATÜRLICH war schon meine mutter schuld - weil man halt achtsamer sein muss, ABER wie kann man so bescheurt sein vors auto zu gehen

ohne sich zu vergewissern das der fahrzeuglenker auch in die richtung schaut und einen registriert hat ? das ist genau das was ich oben meinte

mit passiv oder agressiv durchs verkehrsgeschehen gehen. und im ernst - sowas is doch kein geheimnis das so unfälle passieren.

und nicht jeder autofahrer ist so umsichtig, nehmen wir mal den typischen 80 jährigen rentner sofern er noch auto fährt.... oder eben meine mutter :D

 

Oder ich hatte auch letztens nen beinahe unfall, stichwort "rückwärts fahradfahrer umfahren". der hatte nur glück das ich eben auch dort passiv fahre.

Hauptstrasse, rechts entlang parkplätze, hab mich kurz reingestellt um die lage zu sondieren, da fremd am ort (checken wo ich hinmuss).

Dann will ich weiter, mords verkehr von hinten, also kurz rückspiegel komplett durch und frei, gaaaaaanz langsam nach hinten gerollt (automatik getriebe auf bremse),

wirklich so 1-2km/h und dabei links in aussenspiegel geschaut damit ich beim einlenken den verkehr nicht von hinten erwisch.

dann bemerkte ich einen schatten oder irgendwas und halte. eine radfahrerin hinterm auto am rumzappeln und seitwärtsrutschend in panik.

die hat sich also hinter mich gestellt als ich bereits RÜCKWÄRTSLICHER DRIN HATTE und ROLLTE, bzw. anfing zu rollen....

gut is ja nix passiert ausser herzrasen einer radfahrerin...

ich mein son bischen selbsterhaltungstrieb muss halt einfach vorhanden sein find ich.... und man kann halt eben nicht drauf vertrauen das andere

dauernd ne 360 Grad rundumsicht im PKW haben.

 

also ich wäre NIE auf die idee gekommen eine von den beiden aktionen zu machen, was da fußgänger oder radfahrer abgezogen haben...

dazu häng ich einfach zu sehr an meiner gesundheit und warte lieber 5 sekunden länger oder lauf hinterm auto rum oder such mir 10m weiter nen übergang

zur anderen straßenseite...

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Also ich seh das so, man sollte passiv vorsichtig fahren und mit fehlern anderer rechnen. Egal welches Fahrzeug man bewegt.

Richtig.

 

Und die logik gebietet es eben wenn man das verletzlichere fahrzeug fährt eben noch vorsichtiger zu fahren.

Falsch. Und auch nicht logisch. Richtig: der Stärkere hat eine höhere Verantwortung dem Schwächeren gegenüber. Das ergibt sich zB. aus der StVO.

 

Und als PKW Nutzer findest du das auch richtig. Beispiel Autobahn. Wenn du deiner Logik folgst dürftest du LKW nicht mit mehr als +20km/h überholen. Schliesslich bist du ja schwächer und noch vorsichtiger.

 

und bei radfahrer ist das genaus, aber komischer weise sieht man null einsicht,

d.h. ich hab vorfahrt und deshlab bretter ich auch an unübersichtlichen stellen mit 30-40 km/h durch,

Der eine "brettert" mit 30-40km/h Der andere ist bei 30-40km/h eine Schnarchnase.

 

wieder besseren wissens das man auch mal locker übersehen werden kann.

Man wird nur übersehen wenn der andere sich nicht an die Regeln hält. Oder die tiefstehende Sonne ablenkt, oder oder oder.

 

Wie gesagt: deine "logische" Ausgangs-Hypothse ist falsch. Daraus kannst du dann richtige Gedanken ableiten, die sind dann allerdings falsch.

 

NATÜRLICH war schon meine mutter schuld - weil man halt achtsamer sein muss, ABER wie kann man so bescheurt sein vors auto zu gehen

Ja, aus einem Opfer Täter machen. Idealerweise würde deine Mutter keine Kraftfahrzeuge bewegen.

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... d.h. ich hab vorfahrt und deshlab bretter ich auch an unübersichtlichen stellen mit 30-40 km/h durch, ...

 

Wenn Du das für den Normalfall hältst, Dir also nur die Radfahrer auffallen, die mit 30-40 km/h irgendwo durchbrettern,

 

... wieder besseren wissens das man auch mal locker übersehen werden kann.

 

dann übersiehst Du mindestens 95% aller Radfahrer. Und Die langsamen, artigen, auf den Radwegen, die sind dann wirklich in Gefahr. Es können nämlich die Wenigsten 30-40 km/h irgendwo durchbrettern, damit Du sie nicht übersiehst. Die meisten Radfahrer verünglücken nämlich keineswegs, weil sie das Rotlicht missachtet haben, sondern während sie mit Vorfahrt und bei Grün auf ihrem Radweg einfach nur über die Kreuzung fahren. Lies mal bitte eine richtige Unfallstatistik.

 

.... und man kann halt eben nicht drauf vertrauen das andere dauernd ne 360 Grad rundumsicht im PKW haben.

 

Aber bevor man rückwärts fährt, da sollte man schon nachsehen, was genau hinter einem los ist - so habe ich das jedenfalls gelernt. Wenn ich weiß, dass da jemand sein könnte, den ich nicht sehen kann, dann fahre ich nicht. Oder wie ist das bei Nebel, wenn man bei 20 m Sicht mit 100 km/h ins Stauende knallt? "Tut mit Leid, aber dafür kann ich nichts, ich konnte ja nichts sehen"?

 

... oder such mir 10m weiter nen übergang zur anderen straßenseite ...

Und wie wäre es mit 50m, oder 100m, oder 200? Wie weit würdest Du gehen - und auf der anderen Seite wieder zurück? Deine 10m, die sind nämlich auch wieder nicht der Normalfall.

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Also ich seh das so, man sollte passiv vorsichtig fahren und mit fehlern anderer rechnen. Egal welches Fahrzeug man bewegt.

 

Und die logik gebietet es eben wenn man das verletzlichere fahrzeug fährt eben noch vorsichtiger zu fahren.

 

etwas ausführlich formuliert, geht aber auch kurz: "Recht des Stärkeren"

 

und bei radfahrer ist das genaus, aber komischer weise sieht man null einsicht,

d.h. ich hab vorfahrt und deshlab bretter ich auch an unübersichtlichen stellen mit 30-40 km/h durch...

 

Wie schnell bretterst du mit deinem PKW an einer vorfahrtberechtigten aber unübersichtlichen Stelle...?

 

Beispiele en masse:....

....und man kann halt eben nicht drauf vertrauen das andere

dauernd ne 360 Grad rundumsicht im PKW haben....

 

Kannst du dir vorstellen, dass es Millionen von Fußgängern oder Radfahrern gibt, die noch nie ein Lenkrad oder Gaspedal bedient haben.

Die können mit Begriffen wie Rundumsicht, toter Winkel oder Rückfahrscheinwerfer nichts anfangen, woher auch...

 

Aber das ist ja wohl nicht dein Problem, du vertraust auf den Selbsterhaltungstrieb der Schwächeren... und wenn der nicht oder noch nicht(Kinder) ausgeprägt ist, dann haben die halt Pech gehabt... :kopfschuettel:

 

 

mfg

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Alles klar, sobald Radler auf der Strasse auftauchen, gelten natürlich keine Verkehrsregeln mehr, sondern das "Recht des Stärkeren".

 

Richtig - jedenfalls immer dann, wenn ein Radler der Stärkere ist: Dann nämlich höre und lese ich als schwächerer Fußgänger immer nur, halt selber aufpassen und denen nicht im Weg 'rumstolpern zu sollen - und natürlich in aller gebotenen Ausführlichkeit, was mein allfälliger Anspruch auf besondere Rücksicht alles nicht umfaßt und wie eng dessen Grenzen gezogen seien.

 

Und zur Erinnerung: Im Ausgangsfall dieses Threads hat ein Konflikt zwischen zwei Radfahrern ein tödliches Ende genommen -_-

 

Dieses posting bezieht sich natürlich nur auf die o.g. LKW-Radler-Kollision, ...

Natürlich! Der Thread wurde für reox erst interessant, als sich ein Anlaß bot, Autofahrer zu beschimpfen. Das erste Posting mit der Meldung, daß ein Radfahrer in seiner Rücksichtslosigkeit einen anderen umbrachte, war ihm keinen Kommentar wert.

Während Radfahrer von Autofahrern peinlichst genaue Einhaltung der Verkehrsregeln verlangen pfeifen sie selbst auf die Verkehrsregeln.

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Mit welch unbeschreiblicher Brutalität Autofahrer ihr Recht des Stärkeren durchsetzen hat sich schon wieder gezeigt. Bericht

Wagt es doch tatsächlich so ein motorisierter Mörder, in einer unübersichtlichen Kurve entgegenzukommen, kurz nachdem ein ökologisch korrekter Radfahrer auf abschüssiger Straße zwei Autos überholt hatte und danach nur ein wenig auf die Gegenfahrbahn geraten war.

Welch eine Ungeheuerlichkeit! :mecker::mecker::mecker:

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