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Carport Behinderung


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Hallo Leute, ich möchte mal etwas fragen.

folgende Situation:

Ich habe vor einigen Jahren ein Carport auf meinem Grundstück gebaut und habe in dem Carport nicht gerade viel Platz, 10cm auf jeder seite wenn ich ins Carport reinfahre.

Nun habe ich folgendes Problem. Mein Nachbar, ohne einfahrt oder Parkmöglichkeit, (Wendehammer) stellt sich nun immer neben mein Carport, was mein einparken extrem erschwert.

Ich habe zu seinem Fahrzeug ca 20cm platz. Auch andere Bewohner haben da Probleme, zwar nicht so wie ich, aber es nervt sie. Ich habe euch mal ein paar Bilder mit in den Kommentar gemacht, damit ihr euch auch ein Bild machen könnt, wie die Situation ist.

Ich habe auch schon ein paar mal versucht mit den Leuten zu reden, aber leider ohne sichtlichen Erfolg.

http://www.abload.de/thumb/100_9556bvdwt.jpg

http://www.abload.de/thumb/100_9559orejl.jpg

 

Frage:

Muss ich mir das gefallen lassen?

Was kann ich da gegen machen?

Kann ich da selber ein Parkverbotschild hin hängen? (Glaube ich wohl weniger)

Wenn ich die Polizei verständige, muss ich das bezahlen?

Muss ich eine Anzeige erstatten?

Ich habe schon dran gedacht denen mit einem Anwalt zu drohen, aber bringt das wirklich etwas!?

Kann ich den PKW abschleppen lassen, so das mein Nachbar die Kosten trägt?

Ich danke euch schon im vorraus für eure Ratschläge und eventuelle Gesetzes Auszüge. (Ich habe leider nichts gefunden.)

 

LG

 

DVDPrinz

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Falls es sich um eine verkehrsberuhigte Zone ( :cop01: ) handelt, darf nur auf markierten Flächen geparkt werden. Ansonsten habe ich gerade etwas Schwierigkeiten mir diesen Wendehammer vorzustellen. Gibt es Fotos aus einer anderen Perspektive (aus einem Fenster o.ä.) wo man sich ein Gesamtbild machen kann?

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Es hjandelt sich hierbei nicht um eine Spielstrasse o.ä.

Hier noch einige Fotos:

 

http://www.abload.de/thumb/100_9560t4fj4.jpg

http://www.abload.de/thumb/100_9561tqd4u.jpg

http://www.abload.de/thumb/100_9562vhdu7.jpg

http://www.abload.de/thumb/100_9563moe49.jpg

 

Drei Pflanzringe hin und schön bepflanzen.

 

Notfalls mit Beton im Boden verangern.

 

Darf ich das so einfach?

Das Grundstück gehört mir doch garnicht.

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Also so eine schöne neumodisch genau auf Kante genähte Wohnsiedlung - Stadtplaner, die so etwas verbrechen gehören erwürgt ... mich würden keine zehn Pferde dazu bringen in so eine Gegend zu ziehen.

 

http://www.abload.de/thumb/100_9563moe49.jpg

 

Wo ist das Problem ? Auto gerade vors Carport stellen und rückwärts rein ... :cop01:

 

Ich frage mich nur, welche Verrenkungen der Fahrer von dem silbernen KIA auf sich nimmt um aus dem Auto raus zu kommen ... ich würde die Kiste anders rum hinstellen, vielleicht ließen sich dann noch ein paar Zentimeter zwischen Auto und Gartenzaun rausquetschen - aber wie gesagt, ich finde solche Wohnsiedlungen zum :D, wenn man schon beim Umdrehen aufpassen muß "um nich mitm Arsch beim Nachbarn irgendetwas abzureißen" ... ich für mich brauche Platz... Platz und noch einmal Platz, irgendwo muß man schließlich auch am Fuhrpark schrauben, auch einmal nen LKW, Trecker oder Bagger abstellen und ggf. auch Probefahren :P

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AKA, darum geht es doch garnicht. So einfach wie du es sagst, geht das nicht. Der Wendehammer ist kein Fuhrpark, wo man platz hat um weit nach vorne zu fahren. Zig mal rangieren um gerade zu kommen. Und ich glaube auch nicht, dass es darum geht, wer wo oder wie wohnt. Wenn du da nicht wohnen kannst oder möchtest, ist das doch dein Ding. Ich wohne nunmal da.

Wenn du dir die Bilder mal ganz genau anschaust, wirst du sehen, dass der Vorder Reifen quer steht und das ist immer so. Merkste was?

Und selbst wenn es nicht so wäre, ist das doch nicht im Sinne des Erfinders.

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Hintergrund ist ganz einfach, da sind teils Architekten & Städteplaner am Werk ... meist selbst irgendwie grün angehaucht, "Auto braucht doch niemand", "man kann doch schön zu Fuß, per ÖPNV oder mit dem Fahrrad fahren" und da kommen dann solche Siedlungen bei raus, eng oft wenn der Platz da wäre sogar künstlich verengt, Schikanen, Bodenwellen, usw. schlicht Anlagen, die meiner Meinung komplett am realen Leben vorbeilaufen - die Leute haben und viele brauchen ein Auto und wollen damit auch bis zu ihrer Wohnung/Haus fahren und nicht die Getränkekisten etliche hundert Meter weit schleppen.

 

Wir hatten da im Studium einmal tolle Diskussionen mit einer Architektin - selbst hatte die nicht einmal einen Führerschein - bei der Planung eines innerstädtischen Wohnkomplexes ohne irgendwelche Zufahrtsmöglichkeiten. Schöne Grünanlagen immer und überall, aber an Zufahrten bzw. Parkmöglichkeiten dachte niemand, alles nur fußläufig erreichbar ... viel Spaß bei den Wocheneinkäufen...

 

Überleg einfach einmal aus der Sicht des Nachbarn, er will halt sein Fahrzeug auch irgendwo hinstellen ... welche Alternativen gäbe es??? Dass diese Siedlungen durch die Enge nicht einfach zu befahren sind sollte jedem klar sein, daher kommt man eben nicht drumrum auch einmal etwas zu rangieren und meiner Meinung müßte man mit etwas Übung in das Carport rein kommen.

Wie gesagt evtl. wäre es noch möglich den silbernen anders rum hinzustellen um noch etwas Platz zwischen Auto und Zaun (zum Austeigen des Fahrers) einzusparen.

 

Anm. der eingeklappte Spiegel signalisiert (zumindest mir), dass dem Nachbar das Problem durchaus bewußt ist - aber vermutlich keine anderen Alternativen zum Abstellen hat oder sieht.

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@DVDPrinz: Ja, ich verstehe Dich, wenn Du Dich über den Nachbarn ärgerst. Du hast schon ein paar Mal mit den Leuten gesprochen - was haben die entgegnet?

 

Hatte vor einigen Jahren eine ähnliche Situation, wobei damals mehrere (freundliche) mündliche Apelle an den PKW-Besitzer nichts gefruchtet haben. Habe dann im letzten Gespräch darauf hingewiesen, dass die in einem nun folgenden Anwaltsbrief angekündigten Maßnahmen (Besitzstörungsklage, Abschleppenlassen des KFZ) umgesetzt werden würden.

Fazit: Für den PKW-Besitzer eine relativ teure Angelegenheit, die ihn eine andere (für ihn kostengünstigere) Parkmöglichkeit suchen ließ.

 

Was ich damit sagen möchte: Nimm die Bilder, gehe zu einem Anwalt und lass Dich beraten, dann kannst Du immer noch entscheiden, für welche Handlungsoption (z.B. Behübschung mit Pflanzentrögen wie Gast225 schrieb) Du Dich entscheidest.

 

Wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und dass du bald wieder leicht(er) einparken kannst.

 

Eribär

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Aka, mein Nachbar hat ca 50 meter entfernt eine Garage und ca 30 meter einen Parkstreifen der sogut wie immer leer ist. Aber das ist alles nicht das Problem. die Situation ist nun mal da und ich möchte da etwas dran ändern.

Ich beschwere mich nicht über das ein oder ausladen, oder wenn sie MAL da steht. Es ist diese DAUER parkerei. Und das möchte ich einfach nicht mehr hinnehmen.

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Muss ich mir das gefallen lassen?
Ich denke mal ja.

 

Was kann ich da gegen machen?
Wenn das oben gilt: nix. Ein schmaleres Auto wirst Du wohl nicht als Lösung ansehen...

 

Kann ich da selber ein Parkverbotschild hin hängen?
Kannst Du schon, aber erstens hätte das keine rechtliche Wirkung und zweitens könnte man Dich dafür drankriegen (wenn man es Dir nachweisen könnte).

 

Wenn ich die Polizei verständige, muss ich das bezahlen?
Die Polizei kommt kostenlos, in dem Fall aber wohl auch umsonst.

 

Muss ich eine Anzeige erstatten?
Kannst Du, aber so richtig sehe ich keine Grundlage, die dafür passen würde.

 

Ich habe schon dran gedacht denen mit einem Anwalt zu drohen, aber bringt das wirklich etwas!?
Sicher bringt das was. Zunächst mal bringt das jede Menge vergiftetes Klima, und dann bringt es das Problem, daß Du den Anwalt dann auch einschalten mußt, wenn Du glaubhaft bleiben willst. Kostet dann Dein Geld und bringt vermutlich auch nichts.

Eine Erstberatung beim Anwalt ist bezahlbar (max. 190,- € + Auslagen + Märchensteuer) und auf jeden Fall empfehlenswert, bevor man dem Nachbarn droht.

 

Kann ich den PKW abschleppen lassen, so das mein Nachbar die Kosten trägt?
Meiner Einschätzung nach nicht. Und jeder Abschlepper bei Verstand wird per se Dich mt der Rechnung beglücken - schon mal für die Anfahrt. Ob er dann überhaupt abschleppt, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht kommt ja faun98 hier vorbei und äußert sich dazu.

 

Diese Frage

Wo ist das Problem ? Auto gerade vors Carport stellen und rückwärts rein ...
habe ich mir allerdings auch gestellt. Auf den Fotos sieht es jedenfalls so aus, als wenn das ginge - oder wirkt das nur so und der Wendehammer ist tatsächlich so eng? Könnte der Kia nicht weiter nach vorn fahren oder hat dann der Nachbar mit dem Twingo bzw. dem Auto davor ein Problem?

 

Kann man das Carport nach rechts (also gewissermaßen zur Beifahrerseite) erweitern?

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...

Was ich damit sagen möchte: Nimm die Bilder, gehe zu einem Anwalt und lass Dich beraten, dann kannst Du immer noch entscheiden, für welche Handlungsoption (z.B. Behübschung mit Pflanzentrögen wie Gast225 schrieb) Du Dich entscheidest.

...

 

Ich glaube kaum, dass eine Sondernutzung von öffentlichem Grund (Pflanztröge) eine Lösung ist. Auch, wenn das eine Privatstraße sein sollte hätte da die Eigentümergemeinschaft etc. ein Wörtchen mitzureden...

 

Abschleppen ... glaube ich nicht, dass man damit irgendwie durchkommen würde. Meiner Meinung ist die Einfahrt (Carport) problemlos d.h. im Rahmen der sonstigen Anlage befahrbar - ist halt insgesamt eine enge Wohnsiedlung und keine "mitm LKW befahrbare Straße in einem Industriegebiet".

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Also eine Eigentümergemeinschaft gibt es meines wissens hier nicht. Jeder der betroffen ist, 3 Parteien, haben sicherlich nichts dagegen wenn das Auto da nicht mehr steht,trauen sich aber nichts zu sagen. Und mal ganz ehrlich, ich habe es wirklich nett und freundlich versucht, und das nicht nur einmal. Als Antwort bekam ich nur: " Hab ich dir gesagt, dass du dein blödes Carport da hin bauen sollst?" Und das war nur eine von vielen geistreichen Antworten. Wie ihr seht, sind die Aussagen nicht gerade von intelligenz gesegnet.

Ich werde mir sicherlich kein kleineres Auto kaufen, es ist erst 1 Jahr alt! Den Carport vergrössern geht leider nicht, da habe ich vor 2 Jahren alles neu Pflastern lassen.

Was die von mir denken, ist mir egal. Diese Familie ist hier sowieso eine Familie die sich komplatt abisoliert. Die anderen Nachbarn reden schon von Messi verhältnissen. Das ist mir aber egal, jeder soll sein Leben leben wie er will.

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Ob er dann überhaupt abschleppt, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht kommt ja faun98 hier vorbei und äußert sich dazu.

 

Sieht meiner Meinung nach eher schlecht aus. Eine richtige Behinderung ist es eigentlich nicht, DVD Prinz kann ja immer rein und raus fahren, wenn´s auch eng ist. Zudem ist es so, das der, der die Musik bestellt, auch erst mal zahlen muss und danach in jahrelangen Zivilverfahren seinem Geld hinterher rennt.

 

Ich würde halt einfach mal - wenn der Nachbar nicht da ist - mein Auto vorwärts vor das Carport stellen, mit der Fahrertür auf der gegenüberliegenden Seite. Solange es trocken ist und die Sonne scheint, wäre es mir egal, ob mein Fz. unter dem Dach steht - oder nicht.

 

Wenn alles nicht so richtig klappt, einfach abwarten. Irgentwann passiert mal was, wo er dann auf Nachbarschaftliche Hilfe angewiesen ist :cop01:

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Also eine Eigentümergemeinschaft gibt es meines wissens hier nicht. Jeder der betroffen ist, 3 Parteien, haben sicherlich nichts dagegen wenn das Auto da nicht mehr steht,trauen sich aber nichts zu sagen. Und mal ganz ehrlich, ich habe es wirklich nett und freundlich versucht, und das nicht nur einmal....

 

Die Eigentümergemainschaft habe ich nur als Alternative genannt, weil mir nicht klar war, ob es sich um eine Straße der Gemeinde oder um etwas privates handelt - wie man das bei bestimmten Wohnsiedlungen, Wohnkomplexen mit Eigentumswohungen oder Wohnbaugesellschaften öfter antrifft.

 

Zum anderen, egal ob nett oder nicht, wie sich die Lage darstellt würde ich mich da auch nicht verteiben lassen. Die Einfahrt (Carport) ist -wie man auch am Muster des Betonpflasters leicht sieht- den Umständen ensprechend befahrbar ... also wo ist das Problem?

 

Auf fauns Vorschlag würde ich reagieren indem ich entweder das Fahrzeug einfach etwas weiter vorne abstellen würde (quasi -wenn ichs richtig verstanden habe- mit dem Heck gegen deinen linken vorderen Kotflügel) oder ggf. im Ernstfall ebenfalls mit dem Blockieren der Fläche z.B. mit einem PKW Anhänger - den ich selbstverständlich pünktlich alle 13 Tage einmal um den Block fahren würde. :cop01:

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im Ernstfall ebenfalls mit dem Blockieren der Fläche z.B. mit einem PKW Anhänger - den ich selbstverständlich pünktlich alle 13 Tage einmal um den Block fahren würde.
Das klingt nach einer guten Idee! :cop01:
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Wenn in Frankfurt / Offenbach bei jeder engen Ein- Ausfahrt jeder gleich abschleppen wollte, hätte ich den ganzen Tag nix anderes zu tun. :cop01:

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...eingeschränktes Halteverbot am Wendehammer...

 

Noch besser, absolutes Halteverbot mit dem Zusatz Rettungsweg bzw. Aufstellfläche für die Feuerwehr... und dann viel Spaß für den TE, wenn er einmal mehr als einen Stellplatz benötigt z.B. wenn Besuch da sein sollte.

 

Eine weitere meiner Meinung nach die absolute Top-Lösung wäre Kraftfahrzeuge aus dem gesamten Bereich komplett auszusperren, das Betonpflaster rauszureißen, das Ganze als Grünanlage anzulegen und die Erschließung der Siedlung komplett auf Fußläufig bzw. Fahrrad umzustellen. Die Häuser stehen doch viel zu eng um den vorhandenen Raum mit diesen scheußlichen Blechkisten oder Carports zuzustellen - Parken vor der Siedlung und fußläufig gehts durch eine schöne Grünanlage vorbei an spielenden Kindern zum Wohnraum... :cop01:

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Drei Pflanzringe hin und schön bepflanzen.

 

Notfalls mit Beton im Boden verangern.

 

Darf ich das so einfach?

Das Grundstück gehört mir doch garnicht.

Mit den neuen Bildern wird dies jetzt deutlicher.

 

Da kann/darf man natürlich keine Kübel aufstellen.

 

Allerdings verstehe ich nicht, warum man den Wagen, wenn wirklich vorn genug Platz ist, hier abstellen muss.

 

Will man vielleicht provozieren?

 

Versuche dich doch mal die 50 Meter bei deinem Nachbarn hinzustellen. Vielleicht kommt man ja ins Gespräch. :cop01:

 

-------------

Ich sehe es ähnlcih wie die Anderen, du musst auf die Einsicht des anderen hoffen oder eben sich an die Stadt wenden.

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...

Allerdings verstehe ich nicht, warum man den Wagen, wenn wirklich vorn genug Platz ist, hier abstellen muss.

 

Will man vielleicht provozieren?

...

 

Ein eckiger Wendehammer, der Wendekreis eines Fahrzeugs ist rund, daher vermute ich, dass der Parker mitgedacht hat und sein Fahrzeug möglichst in die Ecke stellt -evtl. ginge da noch mehr, ist ja noch ein wenig Platz hinter dem silbernen- um die Wendefläche möglichst frei zu halten. Kann aber auch sein, dass da noch ein Fahrzeug vor dem silbernen KIA gestanden hat bzw. Platz gehalten wird um dort noch eins abstellen zu können.

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Ich habe vor einigen Jahren ein Carport auf meinem Grundstück gebaut und habe in dem Carport nicht gerade viel Platz, 10cm auf jeder seite wenn ich ins Carport reinfahre.

Nun habe ich folgendes Problem. Mein Nachbar, ohne einfahrt oder Parkmöglichkeit, (Wendehammer) stellt sich nun immer neben mein Carport, was mein einparken extrem erschwert.

Ich habe zu seinem Fahrzeug ca 20cm platz.

 

In der zweiten Bilderserie sieht das aber völlig anders aus: der Kia steht nicht neben deinem Carport sondern

schräg davor. Du hast deinen Carport selbst sehr eng gebaut, fährst aber trotzdem rückwärts rein, also macht dir

das rückwärts einparken keine Probleme. Ich kann auch nicht erkennen, wieso Du zum "Kia" nur 20 cm Platz haben solltest.

 

Zum anderen ist zu Fragen, ob der Wendehammer städtischer Verkehrsraum ist, oder eine "Privatstrasse".

 

Man könnte bei der Stadt anregen, dort Halteverbot anzubringen, das hätte aber das Problem, dass auch alle Besucher

der anderen Anwohner und der TE selbst betroffen wäre, und das man sich mit sowas eher neue Feindschaften als Freundschaften in der Nachbarschaft generiert.

 

Zum anderen, wenn sowieso in 5o M Entfernung kann doch auch der TE dort parken, wieso soll nur der Kia Fahrer dort parken?

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Sind beides KIAs - die Vorschläge von Park-/Halteverboten waren übrigends auch schon da.

Städtebaulich ist es bei solch engen Wohnsiedlungen/Wohnkomplexen schade der vorhandenen Freiraum als Abstellflächen für die Blechkisten zu verschwenden. Daher sollte man, wie auch viele Planer der Überzeugung sind den Raum sinnvoll zur Steigerung der Wohnqualität z.B. für Grünanlagen, Spielplätze f. Kinder als Raum zur Erholung der Anwohner zu nutzen statt für Verkehrsflächen. Die Autos können auch irgendwo vor oder ggf. unter der Siedlung (Tiefgarage, etc.) abgestellt werden und die Erschließung erfolgt dann durch Fuß- u. Radwege.

Die nötigen Rettungszufahrten kann man übrigends ganz einfach auch als befestigte Grünfläche ausführen, die nur im Notfall befahren werden.

...eingeschränktes Halteverbot am Wendehammer...

 

Noch besser, absolutes Halteverbot mit dem Zusatz Rettungsweg bzw. Aufstellfläche für die Feuerwehr... und dann viel Spaß für den TE, wenn er einmal mehr als einen Stellplatz benötigt z.B. wenn Besuch da sein sollte.

 

Eine weitere meiner Meinung nach die absolute Top-Lösung wäre Kraftfahrzeuge aus dem gesamten Bereich komplett auszusperren, das Betonpflaster rauszureißen, das Ganze als Grünanlage anzulegen und die Erschließung der Siedlung komplett auf Fußläufig bzw. Fahrrad umzustellen. Die Häuser stehen doch viel zu eng um den vorhandenen Raum mit diesen scheußlichen Blechkisten oder Carports zuzustellen - Parken vor der Siedlung und fußläufig gehts durch eine schöne Grünanlage vorbei an spielenden Kindern zum Wohnraum... :cop01:

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Zum anderen, wenn sowieso in 5o M Entfernung kann doch auch der TE dort parken, wieso soll nur der Kia Fahrer dort parken?

Weil der TE sich einen Car-Port vor seinem Haus gebaut hat. :cop01:

 

Frage an den TE: Wohnt der Besitzer des sibernen KIA in dem Haus rechts neben dem Car-Port.

Wenn ja, wäre ich auch angepi..t, von so einem Car-Port plus Auto "eingeengt" zu werden.

Wenn nein, habe ich auch kein Verständnis für solch eine Parkweise, wenn 30m weiter Platz ist.

Gruss

snb

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"Frage an den TE: Wohnt der Besitzer des sibernen KIA in dem Haus rechts neben dem Car-Port?"

Ja, dass tut er.

Bevor ich aber mien Carport dort hingebaut habe, habe ich mir von jedem Hausbesitzer schriftlich die einwilligung geben lassen, und dann habe ich einen Bauantrag gestellt.

(Ich hätte es nicht gebraucht, aber ich habe es trtzdem gemacht, um eventuellen späteren Nachbarschaftsstreit zu umgehen.

Wenn der Ar**h 2 Meter weiter vor fashren würde, wäre das Problem nicht ganz so schlimm, aber da hat sich der Nachbar vom weisseb Zaun beschwert, weil er sonst nicht vor seiner Ein/Auffahrt stehen kann. (Er steht immer nur ca 1-3 stunden da.)

Der Nachbar, der mich "behindert", steht aber zu 8ß% da. Tag und Nacht.

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Bevor ich aber mien Carport dort hingebaut habe, habe ich mir von jedem Hausbesitzer schriftlich die einwilligung geben lassen, und dann habe ich einen Bauantrag gestellt.

 

Von diesem Ar... Nachbarn auch ?

Gruss

snb

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...habe ich auch kein Verständnis für solch eine Parkweise, wenn 30m weiter Platz ist.

...

 

Warum soll der Anwohner mit dem silbernen KIA irgendwo anders parken, wenn dies an der Stelle wo er auf den Photos steht problemlos möglich ist -wie auch hier schon mehrfach festgestellt wurde?

Ist zwar nicht gerade übermäßig viel Platz, aber die Einfahrt zum Carport ist keinesfalls blockiert und für einen durchschnittlich begabten Fahrzeugführer durchaus machbar ... ich möchte fast sagen, da haben so manche Trucker die nachts einen Autobahnrastplatz anfahren beengtere Situationen zu meistern.

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In Altstädten mit engen Strässchen hat man auch nicht mehr Platz und muss sich, wenn man dort wohnt hindurchquälen.

 

Ich denke eine juristische Handhabe wirst Du nicht finden, und wenn gutzureden nichts nützt, musst Du es machen,

wir schon vor ein paar Monaten ein anderer Leser es machen wollte.

 

Der wollte sich ein altes Moped anschaffen und es als "Platzhalter" auf seinem Parkplatz vor dem Haus postieren.

Du könntest warten bis der "Feind-Kia" mal weg ist und dann dein Moped dort "dauerparken".

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Warum soll der Anwohner mit dem silbernen KIA irgendwo anders parken, wenn dies an der Stelle wo er auf den Photos steht problemlos möglich ist -wie auch hier schon mehrfach festgestellt wurde?

 

Ich denke, dass Problem liegt hier in diesem zugewachsenen Car-Port, welcher, soweit erkennbar auf den Fotos,

schon doch Licht dem Nachbarn "wegnimmt".

Was hat Pflanzenwuchs (in der Menge; siehe Fotos) auf, an einem Car-Port zu suchen ?

Gruss

snb

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Solche Pflanzen am Carport sind manchmal Vorschrift.

Dann hilf mir doch bitte mal. 90 Minuten gekugelt, aber solch eine

Vorschrift habe ich nicht gefunden.

Wo findet man diese Vorschrift ?

Vorab meinen Dank.

snb

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"Von diesem Ar... Nachbarn auch ?"

Ja, natürlich.

"Ich denke, dass Problem liegt hier in diesem zugewachsenen Car-Port, welcher, soweit erkennbar auf den Fotos,

schon doch Licht dem Nachbarn "wegnimmt"."

MEine Nachbarn finden den Bepflanzten Carport gut. So war jedenfals ihre eigene Aussage. Und davon abgesehen ist da nur die Morgen-Sonne und da sind die Auf Arbeit. Und am WE schlafen die bis in die Mittagszeit. Also ist das egal.

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Drum prüfe wer sich ewig bindet, gilt auch bei Haus und Grund.

 

Da du von "deinem" Grundstück schreibst, gehe ich davon aus, dass du dort nicht zur Miete wohnst.

Der Durchschnittsdeutsche baut selten mehr als einmal, deshalb musst du noch sehr lange mit deinem Nachbarn "zusammen leben" (auskommen).

Was bringt es dir, ihn dort abschleppen zu lassen, wegzuklagen oder ein Parkverbot zu erwirken, wenn du eines abends dann ne Mistgabel im Kreuz hast?

 

Mit der Fahrertür so dicht am Zaun parkt niemand freiwillig. Wenn dann noch jemand vor ihm parkt, gibt es wohl schlicht keine andere Möglichkeit.

Vielleicht beruhigt es dich ja ein wenig, das er sich wohl ziemlich doll in sein Auto rein und raus quälen muß und es kein Vergnügen ist. :cop01:

 

Wäre ich in deiner Situation, würde ich den Carport konstruktiv dahin abändern, den vorderen Pfosten weg lassen und im Dach entsprechend einen Kragarm ausführen.

So fällt das Einparken leichter.

 

MfG Bauloewe

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Es gibt überall einen Deppen. Wohneigentum ohne nervende Nachbarn zu haben ist wie ein Sechser im Lotto.

 

In jeder Gemeinde sollte es eigentlich einen Schlichter geben, der genau für solche Nachbarschaftsstreitigkeiten vorgesehen ist. Den würde ich mal ansprechen.

 

Das Problem ist aus meiner Sicht zur Hälfte lösbar: Der Nachbar parkt dort, jedoch anders herum und ganz dicht am Zaun. Damit schränkt er zwar Deinen Rangierraum ein. Du kommst aber dennoch wesentlich besser in Deinen Carport. Etwas Rangierarbeit verbleibt halt, was ein Zugeständnis Deinerseits sein sollte.

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Es gibt überall einen Deppen. Wohneigentum ohne nervende Nachbarn zu haben ist wie ein Sechser im Lotto.

 

Unser damaliger Nachbar hat, nach einer Besitzstörungsklage und einer Abschleppung seines KFZ sozialverträglich (d.h. nicht mehr vor unserer Garageneinfahrt) geparkt. Und trotzdem haben wir die Sache zum Anlass genommen, uns ein anderes Zuhause zu suchen. Und wie es der Zufall will, haben wir ein nettes Häuschen mit netten Nachbarn in einer netten Wohngegend mit viel netten Parkplätzen gefunden. Und keiner unserer jetzigen Nachbarn kommt auf die Idee, sein Fahrzeug andere behindernd abzustellen, denn es gibt viel Platz, auch und gerade zum Parken. Und nein, bei uns in der Straße gibt es keine Deppen, es sind vielmehr kultivierte (ältere) Menschen, die aufeinander Rücksicht nehmen. So betrachtet - ja, ein Lottosechser.

 

Und wenn unsere neunzigjährige(!) Nachbarin in er Mittagsruhezeit mit der Kreissäge Holz schneidet, regt sich niemand auf, vielmehr freuen wir uns, dass es ihr gut geht und sie Freude an der (lautstarken) Arbeit hat.

 

Eribär

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Wäre ich in deiner Situation, würde ich den Carport konstruktiv dahin abändern, den vorderen Pfosten weg lassen und im Dach entsprechend einen Kragarm ausführen.

So fällt das Einparken leichter.

 

MfG Bauloewe

 

Dafür fehlen mir die Fachkenntnisse.

Ja, es ist mein Eigentum. Ich versteh das nicht, 30 meter...Ist das zuviel verlangt? Bin ich wirklich so engstirnig?

Ich habe nichts gegen das Rangieren, ich bin lange genug LKW gefahren um dieses zu können. Es nervt mich einfach nur, dass Sie immer die vorder Reifen einschlägt und ich nicht sehen kann ob ich mit mein Auto gegen ihre Reifen komme. Sollte das nämlich der Fall sein, kann sie mich anzeigen wegen Sachbeschädigung. Ich hatte ihr schon mal gesagt, dass sie die Reifen gerade stellen soll wenn sie da schon steht. Der Kommentar von ihr: "Dann musste eben vorsichter fahren und mehr gucken." die Antworten sind schon irgendwie unsozial und minderbemittelt finde ich. Und das sind noch die harmlosen Kommentare von dieser Frau. Der Mann hält sich daraus, er sagt:"Was soll ich machen?" Tolle Aussage, ein ganzer Kerl Dank Chap**. Ich glaube, ich werde mich mal mit dem Kragarm auseinandersetzen. Danke für den Denkanstoss Baulöwe.

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Solche Pflanzen am Carport sind manchmal Vorschrift.

Dann hilf mir doch bitte mal. 90 Minuten gekugelt, aber solch eine

Vorschrift habe ich nicht gefunden.

Wo findet man diese Vorschrift ?

Vorab meinen Dank.

snb

 

Einfach mal in diverse Bebauungspläne schauen...

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Es nervt mich einfach nur, dass Sie immer die vorder Reifen einschlägt und ich nicht sehen kann ob ich mit mein Auto gegen ihre Reifen komme. Sollte das nämlich der Fall sein, kann sie mich anzeigen wegen Sachbeschädigung.

Keine Bange. Wenn du dort ausversehen beim Parken dagegen fährst, dann kann sie dich zwar Anzeigen. Jedoch wird bereits der Polizeibeamte keine Strafanzeige fertigen, weil keine Straftat erkennbar ist. Für eine strafbare Sachbeschädigung ist Vorsatz erforderlich, welcher bei dir nicht gegeben sein wird. Du musst die Nachbarin allerdings sofort über den Unfall informieren und dich als Fahrer zu erkennen geben. Sonst wäre das ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort - was wiederum eine Straftat ist. Wenn sie nicht erreichbar ist, müsstest du den Unfall bei der Polizei melden. Es bliebe jedoch die Möglichkeit, dass du ein Verwarnungsgeld bezahlen musst - für die Ordnungswidrigkeit Parken mit Unfall.

 

Deine Nachbarin kann zivilrechtlich Schadenersatz verlangen - dafür hast du ja eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Ob dieser Schadenersatz dann zu quoteln wäre, weil sie evtl. mit Schuld am Unfall hat, müsste im Einzelfall ein Gericht beurteilen.

 

Aber denk doch mal darüber nach, ob du dir nicht dieses Jahr sowieso einen kleinen 50 ccm Roller kaufen wolltest, der dann auch an dieser bescheidenen Stelle geparkt werden kann? :cop01:

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Und nein, bei uns in der Straße gibt es keine Deppen, es sind vielmehr kultivierte (ältere) Menschen, die aufeinander Rücksicht nehmen.

 

In Deutschland nennt man das häufig "betreutes Wohnen".

 

Ja, die meisten von uns lassen sich von Gärtner und Bedienerinnen unterstützend betreuen, aber das hast Du wahrscheinlich so nicht gemeint... Wobei unsere Frau B. die beste Büglerin unter diesem Himmel ist - glattes Tuch und messerscharfe Bügelfalten, so soll es sein. Dass das Fensterputzen und die Parkettpflege nicht zu ihren Stärken zählt, ist vernachlässigbar, denn das Bügeln......

 

Eribär

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