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Rote Rüpel Radler?


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Die Sache mit dem Kennzeichen halte ich für ein Schnapsidee irgendwo zwischen Wunschdenken und Neidreflex - bei mir in der Gegend dräut jedenfalls noch nix. Welches real existierende Problem würde dadurch gelöst?

.

 

§142 StGB ? <_<

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Überraschung, das gibt es, nennt sich Autobahn und Kraftfahtrtstraße, sogar innerstädtisch, auch manche Wege in der Feldflur sind auch für Radfahrer gesperrt, Sondererlaubnis nur für landwirtschftlich

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...Und natürlich muss Falschparken von Radfaheren endlich auch mal sanktioniert werden. ...

 

Im Treppenraum/Hausflur, um Rettungs- u. Fluchtwege frei zu halten, oder was ist damit gemeint...?

 

mfg

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Die Sache mit dem Kennzeichen halte ich für ein Schnapsidee irgendwo zwischen Wunschdenken und Neidreflex - bei mir in der Gegend dräut jedenfalls noch nix. Welches real existierende Problem würde dadurch gelöst?

.

 

§142 StGB ? <_<

 

Das ist ein theoretisches Problem. Fragen zur Realität:

 

- Wie oft kommt es auch praktisch vor?

- Ist das - im Vergleich zur Häufigkeit anderer Misslichkeiten - ein dringendes Problem?

- Wird es dadurch gelöst?

 

So weit ich weiß, haben Autos meist Kennzeichen. Kommt unter denen das unerlaubte Entfernen infolgedessen nicht vor? Wie oft können sich Unfallzeugen tatsächlich ein Kennzeichen merken?

 

Wie groß könnte ein Kennzeichen am Fahrrad vernünftigerweise maximal sein? Aus welcher Entfernung kann man es dann gerade noch erkennen? In welcher Zeit hat ein sich entfernender Radfahrer diese Strecke überwunden? Wie leicht hängt mal eine Jacke oder sowas vom Gepäckträger unbemerkt oder "unbemerkt" über dem Kennzeichen? Muss jedes Kinderrad ein Kennzeichen haben? Darf ein Anhänger das Kennzeichen verdecken, oder muss jeder Anhänger selbst ein Kennzeichen haben? Wenn man einmal nicht mehr wußte, wer zum Tatzeitpunkt mit dem Fahrrad unterwegs war, muss man dann auch ein Fahrtenbuch führen? Gilt das auch für Kinderräder?

 

Wer bezahlt Verschrotten, Neukauf und Montage der Gepäckträger? An die jetzt üblichen passt kein Kennzeichen mehr dran, ohne dass das Rücklicht verdeckt wird, und die heutigen Plastikschutz"bleche" halten schon kaum ihr eigenes Gewicht auf Dauer aus. Das wird ein echtes Millionengeschäft für den Fahrradhandel...

 

Und viele Radler würden umsteigen aufs Auto, weil sie auf dieses Kennzeichengetue keine Lust haben. Die bleiben aber trotzdem nicht den ganzen Tag im Bett, viele von ihnen fahren dann wieder Outo. Und dann wird's da wieder eng: Staus, Parkplatzmangel.

 

Ihr seid mit Eurem Sommerlochthema etwas früh dran...

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Es wird wirklich Zeit, dass eine Kennzeichenpflicht für Autos eingeführt wird, damit endlich dieser Spuk mit dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort aufhört. Wie z.B. in Berlin, Leipzig, noch mal Berlin, Rottach-Egern, Ascheberg oder Beindersheim. Dauernd mähen Autofahrer unschuldige Radfahrer um und lassen sie einfach liegen. </ironie>

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Die Sache mit dem Kennzeichen halte ich für ein Schnapsidee irgendwo zwischen Wunschdenken und Neidreflex - bei mir in der Gegend dräut jedenfalls noch nix. Welches real existierende Problem würde dadurch gelöst?
Jedewede Ahndung von Verkehrsverstößen würde bspw. auf die gleiche Weise erleichtert, wie es bei Krafträdern auch der Fall ist.

 

Wie groß könnte ein Kennzeichen am Fahrrad vernünftigerweise maximal sein? Aus welcher Entfernung kann man es dann gerade noch erkennen? In welcher Zeit hat ein sich entfernender Radfahrer diese Strecke überwunden? Wie leicht hängt mal eine Jacke oder sowas vom Gepäckträger unbemerkt oder "unbemerkt" über dem Kennzeichen? Muss jedes Kinderrad ein Kennzeichen haben? Darf ein Anhänger das Kennzeichen verdecken, oder muss jeder Anhänger selbst ein Kennzeichen haben? Wenn man einmal nicht mehr wußte, wer zum Tatzeitpunkt mit dem Fahrrad unterwegs war, muss man dann auch ein Fahrtenbuch führen?
Bei Mofas und Motorrollern ist es wie geregelt?

 

Wer bezahlt Verschrotten, Neukauf und Montage der Gepäckträger? An die jetzt üblichen passt kein Kennzeichen mehr dran, ohne dass das Rücklicht verdeckt wird, und die heutigen Plastikschutz"bleche" halten schon kaum ihr eigenes Gewicht auf Dauer aus. Das wird ein echtes Millionengeschäft für den Fahrradhandel...
Hatte ich nicht geschrieben, dass Radfahren sich verteuern würde, wenn es das Autofahren konsequent ablöst?

 

Und viele Radler würden umsteigen aufs Auto, weil sie auf dieses Kennzeichengetue keine Lust haben. Die bleiben aber trotzdem nicht den ganzen Tag im Bett, viele von ihnen fahren dann wieder Outo. Und dann wird's da wieder eng: Staus, Parkplatzmangel.
In einem Szenario, in dem das Autofahren so teuer bzw. verkehrsplanerisch so beschwehrlich gemacht worden ist, dass das Rad zum Verkehrsmittel Nr.1 geworden ist dürfte das gar nicht so einfach sein. Und das war doch was Du Dir vorstellst oder?
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.............
Ironie auch ohne Kennzeichnung zu erkennen gehört also nicht zu Deinen Kompetenzen.

Ach so... Na ja, Dein Beitrag (der ganze, nur ein Teil davon, welcher jetzt?) unterschied sich nicht so besonders von Deinen sonst üblichen Einlassungen. Heißt das - <_< - was Du schreibst, ist immer nur ironisch gemeint - ja, das heißt ja - Mensch, Giftmüll, na klar, das muss so sein - Du bist einer von uns :blink: ! Das ich das nicht früher gemerkt habe :sneaky:

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Wer bezahlt Verschrotten, Neukauf und Montage der Gepäckträger? An die jetzt üblichen passt kein Kennzeichen mehr dran, ohne dass das Rücklicht verdeckt wird, und die heutigen Plastikschutz"bleche" halten schon kaum ihr eigenes Gewicht auf Dauer aus. Das wird ein echtes Millionengeschäft für den Fahrradhandel...

 

Pessimist oder Dummie?

 

1. Rein theoretisch, wenn so eine Vorschrift käme, dann böte die Zuberjhörindustrie bestimmt Kombinationen an aus "Großflächenrückstrahler" und Nummernhalter.i

 

2. Selberscharauben ist kein Problem!

 

 

Due erinnerstmich an Harzis, die mosern einerseits daß sie bei einem Umzug weder Möbel zerlegen, noch instandsetzen noch noch einen Kumpel haben der das kann. Wenn sie auf ihr altes Auto angesprochen werden und die Frage wie sie das finanzieren, besonders die Reparaturen vom Sozialhilfesatz, dann handelt es sich um perfekte Schrauber mit allen Werkzeugen. Immer sehr selektiv mit en Fähigkeiten..., immer dann keine wenn jeamnd anderes zahlen soll.

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1. Rein theoretisch, wenn so eine Vorschrift käme, dann böte die Zuberjhörindustrie bestimmt Kombinationen an aus "Großflächenrückstrahler" und Nummernhalter.i

Daran zweifle ich nicht, ich sag ja: Millionengeschäft.

 

2. Selberscharauben ist kein Problem!

Für mich nicht, obwohl ich schon dazu keine Lust hätte. Für Dich offenbar auch nicht. Aber für etliche Leute in unserer Nachbarschaft schon, und da die mich kennen, dürfte ich deren Fahrräder auch alle umbauen...

 

Seltsam. Alle regen sich darüber auf, dass in Deutschland alles bis aufs letzte i-Tüpfelchen reglementiert sein muss. Und da gibt es noch ein Verkehrsmittel, das nicht reglementiert ist, und schon muss das auch mit rein - ist ja sonst ungerecht. Obwohl keiner einen Beweis dafür hat, dass es wirklich etwas bringen würde - Scheinplausibilität reicht da völlig.

 

Übrigens war man in der Schweiz nach jahrzehntelanger Erfahrung der Ansicht, es bringt nichts, und hat das Versicherungskennzeichen ersatzlos zum 1.1.2012 abgeschafft. Das könnte einem zu Denken geben.

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Ach so... Na ja, Dein Beitrag (der ganze, nur ein Teil davon, welcher jetzt?) unterschied sich nicht so besonders von Deinen sonst üblichen Einlassungen. Heißt das - <_< - was Du schreibst, ist immer nur ironisch gemeint - ja, das heißt ja - Mensch, Giftmüll, na klar, das muss so sein - Du bist einer von uns :vogelzeig: ! Das ich das nicht früher gemerkt habe :sneaky:

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Tja, renner. Ich kann Dir die Mühe, den Kontext auch zu lesen, nicht abnehmen, aber ich gebe auf Nachfrage gern Einhilfe.

 

Bei Mofas und Motorrollern ist es wie geregelt?

Hä, ja, der war gut. Dutzende Fragen einfach mit einer Gegenfrage gekontert. Und da ist sie wieder, diese feine Ironie. Einfach Klasse. :blink:

Na gut, weil Du es bist: Der Verordnungsgeber wird sich an den Regelungen für Mofas und Rollern orientieren, da diese einem Fahrad am meisten ähneln. Jacken darf man eben nicht über das Kennzeichen hängen lassen, Schmutz ist zu entfernen.

 

Und zwei relativ einfache Möglichkeiten ein Kenzeichen an einem Fahrrad anzubringenfalen mir fallen mir auch ein. An die Sattelstütze klemen oder vermittels einer Schelle seitlich an die Ketten~ oder Sitzstrebe schrauben, wie es das schon für Rückleuchten gibt bzw. für Motorräder/Mofas zum Befestigen von Kennzeichen.

 

Ich will keine Kennzeichnung, aber zusammen mit einer Helmpflicht ist das etwas, wo ich befürchte, die Obrigkeit könnte sich daran ernsthaft versuchen wollen. Und je mehr Radler es gibt, desto weniger unwahrscheinlich erscheint mir das.

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Und je mehr Radler es gibt, desto weniger unwahrscheinlich erscheint mir das.

Je mehr Radler es gibt, desto mehr Wähler kann man ohne Not den Piraten zutreiben. Und zur Notwendigkeit von Kennzeichen hat sich hier noch keiner geäußert, nur Vermutungen gibt es, an deren Wahrheitsgehalt Mancher eben glauben möchte. Fakten stören da natürlich.

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Je mehr Radler es gibt, desto mehr Wähler kann man ohne Not den Piraten zutreiben.
Um sie was tun zu lassen? Die Interessen der Radler vertreten? So ähnlich wie die Autofahrerpartei oder der ADAC?

 

Und zur Notwendigkeit von Kennzeichen hat sich hier noch keiner geäußert
Es wird auch nicht alles wegen einer Notwendigkeit erlassen. Es reichen schon Begehrlichkeiten. Und wie Du vielleicht gelesen hast, sind bereits höhere Strafen in den Gedanken des Verkehrsministers. Es wäre doch toll, wenn diese, analog zur Überwahung der motorisierten VT, auch besser eingetrieben werden könnte. Unter der Vorraussetzung, dass Radler bspw. rote Ampeln deswegen oft und gerne "übersehen", gegen die Fahrtrichtung fahren udglm. weil sie es wegen eines fehlenden Kennzeichens weitestgehend sanktionslos tun können, wie weit ist es da zu dem Schluss, dass sie es mit einem Kennzeichen eher bleiben ließen und damit die Verkehrssicherheit erhöht würde?

Oder warum überhaupt gibt es an Autos Kennzeichen? Warum müssen sie überhaupt identifizierbar sein? Und warum Radfaherer nicht?

 

Dazu eine Prise Neid - wie Du schon geschrieben hast.

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Unter der Vorraussetzung, dass Radler bspw. rote Ampeln deswegen oft und gerne "übersehen", gegen die Fahrtrichtung fahren udglm. weil sie es wegen eines fehlenden Kennzeichens weitestgehend sanktionslos tun können, wie weit ist es da zu dem Schluss, dass sie es mit einem Kennzeichen eher bleiben ließen und damit die Verkehrssicherheit erhöht würde?

Wollen wir nicht erst mal einen klaren Beweis dafür, dass der riesige Kennzeichenaufwand die Verkehrssicherheit tatsächlich erhöhen würde? Oder machen wir 2 Jahre Großversuch, und wenn sich nichts ändert, stampfen wir das Monstrum wieder ein? Die Schweiz hat die Kennzeichen gerade abgeschafft, schon vergessen? Und zum Thema rote Ampeln und gegen die Fahrtrichtung fahren, lies doch bitte noch mal meinen allerersten Beitrag in diesem Thread:

 

...16,7 mal so oft schießen Autofahrer durch Abbiege- oder Vorfahrtfehler einen Radfahrer ab wie Radfahrer durch Rotlichtfehler einen Unfall verursachen.

Das sind Fakten aus München. Und das passiert trotz Kennzeichen an Autos. Man sollte sich einfach mal um die wichtigen Dinge kümmern, nicht um ach so plausiblen Pipifax.

.

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Wollen wir nicht erst mal einen klaren Beweis dafür, dass der riesige Kennzeichenaufwand die Verkehrssicherheit tatsächlich erhöhen würde?

Muss dass das Ziel sein?

 

Aufklärung von Straftaten und Owis, dafür braucht man Kennzeichen. Und eine billige Plakette in Verbindung mit einer Haftpflicht, dürfte kaum Aufwand sein.

 

Die Schweiz hat die Kennzeichen gerade abgeschafft, schon vergessen?

Was hat die Schweiz mit Deutschland zu tun?

 

...16,7 mal so oft schießen Autofahrer durch Abbiege- oder Vorfahrtfehler einen Radfahrer ab wie Radfahrer durch Rotlichtfehler einen Unfall verursachen.

Das sind Fakten aus München. Und das passiert trotz Kennzeichen an Autos. Man sollte sich einfach mal um die wichtigen Dinge kümmern, nicht um ach so plausiblen Pipifax.

Wenn Du mir erklären könntest, was haben Abbiege und Vorfahrtfehler mit Rotlichtfehler zu tun?

 

Aber wenn Du schon Unfälle ansprichst wo es um sehen und gesehen werden geht. Was spricht gegen Lichtpflicht wie bei z.B. an Mofas, auch am Tage? Findest Du es nicht auch merkwürdig das ein 25km/h Gefährt Licht anhaben muss, aber ein wesentlich schnellerer Radfahrer nicht?

 

MfG.

 

hartmut

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Seltsam. Alle regen sich darüber auf, dass in Deutschland alles bis aufs letzte i-Tüpfelchen reglementiert sein muss. Und da gibt es noch ein Verkehrsmittel, das nicht reglementiert ist, und schon muss das auch mit rein - ist ja sonst ungerecht.

 

 

Bauart und Nutzung von Fahrrädern sind im Rahmen von STVZO und STVO sehr deutlich reguliert. Er mangelt es an der Durchsetzung des gültigen Rechtes.

 

Meiner Meinung nach führt die im Einzelfall durchaus berechtigte Großzügigkeit, Verhältnißmäßigkeit, in der Summe zu allgemeiner Rechtmißachtung.

 

Beispiel, weil trainierende Radsportler auf Rennmaschinen wegen fehlender STVZO-Ausatattung ( fast ) nie verwarnt werden fahren auch viele MTBler und besonders Schüler mit nicht STVZO-konformen Fahrrädern.

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So, die Bilanz der Aktion Polizei München „Gscheid radln – aufeinander achten!“ , www.polizei.bayern.de, 09.05.11 ist da, hieraus:

 

Überwachungszahlen:

 

- 18.010 Angehaltene Verkehrsteilnehmer

- 3.813 Beanstandungen von Kfz-Führern (einschl. gebührenfreier Verwarnungen)

- 1.057 Beanstandungen von Fußgängern (einschl. gebührenfreier Verwarnungen)

- 6.433 Beanstandungen von Radfahrern (einschl. gebührenfreier Verwarnungen)

- 13 Vorladungen zum Verkehrsunterricht

 

...

 

Von den beiden „Roten Karten“ – eine für die Zielgruppe Kfz-Führer und Fußgänger, die andere für Radfahrer –, die auf gefahrenträchtige Verstöße und deren Rechtsfolgen hinweisen, wurden insgesamt 16.000 verteilt.

...

Allerdings gab es auch Einzelne, die kein Verständnis zeigten. Bei 19 „Unbelehrbaren“, davon 11 Kfz-Führer und 8 Radfahrer, ist eine Vorladung zum Verkehrsunterricht vorgesehen.

 

 

@runner: Hast Du eine <_< erhalten? Oder wurdest Du mit deiner Einstellung "ich lass es drauf ankommen" zum Verkehrsunterricht vorgeladen :blink: ?

Wie Du der Statistik entnehmen kannst, sind die Fahrradrüpel doppelt so oft vorhanden wie der Kfz-Führer. Somit wird bestätigt, daß der Großteil der Unfälle vom Fahrradfahrer selbst verursacht sind.

 

Nachtrag zu einem früheren Posting von Dir:

1.) Erkennbarkeit: Das mindeste am Rad selbst sind ja Front- und Rücklicht, sowie Reflektoren (Speichen, Pedale, Katzenauge). Ich hätte neulich ein querenden Jungen nachts fast über den Haufen gefahren, er hatte so ein "modernes" Kunstbike ohne alles. Dazu dunkle Kleidung. Bei der Kleidung kann man viel machen. Mir begegnen am frühen Morgen auf der Landstraße oft Langstreckenradpendler, zum Selbstschutz mit super reflektierenden Streifen an der Kleidung, teils Leucht-/Sicherheitswesten und blinkenden Lichtern. Sieht man super und meilenweit.

2.) Wie man Straßenbahnenschienen überfährt, lernt jedes kleines Kind.

3.) Hofausfahrt mit Pkw und Geisterradler: Man kann sich nur raustasten und man kann halt nur zu einer Seite zu erst schauen, und das ist nunmal nach links!

:sneaky:

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Wollen wir nicht erst mal einen klaren Beweis dafür, dass der riesige Kennzeichenaufwand die Verkehrssicherheit tatsächlich erhöhen würde? Oder machen wir 2 Jahre Großversuch, und wenn sich nichts ändert, stampfen wir das Monstrum wieder ein? Die Schweiz hat die Kennzeichen gerade abgeschafft, schon vergessen?
Du hast schon wieder vergessen, dass ich sowas doch gar nicht will, oder? Ich blicke nur mit brennender Sorge in eine Zukunft, die andere gemalt haben und deute auf mögliche Folgen einer Massenpedalisierung analog zur Massenmotorisierung.
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So, die Bilanz der Aktion Polizei München „Gscheid radln – aufeinander achten!“ , www.polizei.bayern.de, 09.05.11 ist da, hieraus:

 

Überwachungszahlen:

 

- 18.010 Angehaltene Verkehrsteilnehmer

- 3.813 Beanstandungen von Kfz-Führern (einschl. gebührenfreier Verwarnungen)

- 1.057 Beanstandungen von Fußgängern (einschl. gebührenfreier Verwarnungen)

- 6.433 Beanstandungen von Radfahrern (einschl. gebührenfreier Verwarnungen)

- 13 Vorladungen zum Verkehrsunterricht

 

...

 

Von den beiden „Roten Karten“ – eine für die Zielgruppe Kfz-Führer und Fußgänger, die andere für Radfahrer –, die auf gefahrenträchtige Verstöße und deren Rechtsfolgen hinweisen, wurden insgesamt 16.000 verteilt.

...

Allerdings gab es auch Einzelne, die kein Verständnis zeigten. Bei 19 „Unbelehrbaren“, davon 11 Kfz-Führer und 8 Radfahrer, ist eine Vorladung zum Verkehrsunterricht vorgesehen.

 

 

@runner:

...Wie Du der Statistik entnehmen kannst, sind die Fahrradrüpel doppelt so oft vorhanden wie der Kfz-Führer. Somit wird bestätigt, daß der Großteil der Unfälle vom Fahrradfahrer selbst verursacht sind.

 

Sicher...?

Im Absatz davor ist das zu lesen:

"Bei der Interpretation der nachfolgenden Überwachungszahlen ist zu berücksichtigen, dass beispielsweise die Feststellung der hochgradig unfallträchtigen Fehler von Kfz-Führern beim Abbiegen durch das Unterlassen des Schulterblicks oder beim unvorsichtigen Öffnen von Fahrzeugtüren eines erhöhten zeitlichen Aufwandes bedurfte."

 

mfg

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@reox: Joh, war ja nur ein Beispiel für @runner, wie "plump" man Statistiken auswerten kann <_< . Man weiß ja auch nicht, wie die Zeitanteile bei der Überwachung waren? Die nächste Frage ist, wieviel unvorsichtige Türöffner/Schulterblickvergesser kann man überhaupt in einer Zeiteinheit x finden?

:sneaky:

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Bauart und Nutzung von Fahrrädern sind im Rahmen von STVZO und STVO sehr deutlich reguliert. Er mangelt es an der Durchsetzung des gültigen Rechtes.
Nicht ganz. Es mangelt an der Möglichkeit es wirkungsvoll durchsetzen zu können. Auflauern und Anhalten ist die einzige Chance. Und wenn ein garstiger Radler nicht halten will gibt es oft genug nichtmal die.

 

Beispiel, weil trainierende Radsportler auf Rennmaschinen wegen fehlender STVZO-Ausatattung ( fast ) nie verwarnt werden fahren auch viele MTBler und besonders Schüler mit nicht STVZO-konformen Fahrrädern.
Wo steht, dass die Ausnahme nur für Rennmaschinen - die mit den dünnen Reifen und dem krummen Lenker - gilt? Meines Wissens ist in der STVZO keineswegs definiert, was ein Rennrad ist. Eines meiner MTB's trägt die Modellbezeichnung 9.1.2 Race, war in seiner Jugend im Renneinsatz und die Gewichtsgrenze ist gleich gar kein Thema. Alles in allem ein tolles Rennrad. :-) Und der Blinki-Funkelkram für Pedale, Speichen oder die Front/Heck-Reflektoren kommen mir schon gar nicht ans Rad und kann tlw. auch gar nicht montiert werden. Ein Diodenlichtset reicht für die Stadt völlig aus.
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Statt einer Fahndung hätte man zumindest einen Halter des Fahrzeugs...

... und natürlich dazu noch die Halterhaftung für diese Fahrzeugart, dann kann nichts mehr passieren.

...

Keine Halterhaftung, aber eine Haftpflichtversicherung... außerdem könnte ich mir vorstellen, dass sich das Verhalten eines manchen Rowdys mit einem eindeutigen Identifizierungsmerkmal am z.B. Gepäckträger sehr schnell ganz automatisch ändern würde.

 

Es wäre ein sehr interessantes Experiment (vielleicht besser auch nur als Gedankenexperiment), wenn einmal alle Fahrzeuge ein paar Tage ohne Kennzeichen fahren dürften/würden, ich ginge jede Wette ein, dass wir ohne die Hemmschwelle "Nummernschild" innerhalb kürzester Zeit Mord & Totschlag auf unseren Straßen hätten.

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Mal eine Frage an die Radler hier, die Toxic Waste ja schon ansatzweise angerissen hat:

Wie steht ihr eigentlich zu Kennzeichen- und Versicherungspflicht bei Rollern? Da ihr die bei Fahrrädern ablehnt, müsstet ihr sie doch konsequenter Weise für Roller auch ablehnen?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass von einem 25 km/h schnellen Roller eine völlig andere Betriebsgefahr ausgeht als von einem sportlich ambitionierten Radler...

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Beispiel, weil trainierende Radsportler auf Rennmaschinen wegen fehlender STVZO-Ausatattung ( fast ) nie verwarnt werden fahren auch viele MTBler und besonders Schüler mit nicht STVZO-konformen Fahrrädern.
Wo steht, dass die Ausnahme nur für Rennmaschinen - die mit den dünnen Reifen und dem krummen Lenker - gilt? Meines Wissens ist in der STVZO keineswegs definiert, was ein Rennrad ist. Eines meiner MTB's trägt die Modellbezeichnung 9.1.2 Race, war in seiner Jugend im Renneinsatz und die Gewichtsgrenze ist gleich gar kein Thema. Alles in allem ein tolles Rennrad. :-) Und der Blinki-Funkelkram für Pedale, Speichen oder die Front/Heck-Reflektoren kommen mir schon gar nicht ans Rad und kann tlw. auch gar nicht montiert werden. Ein Diodenlichtset reicht für die Stadt völlig aus.

 

 

Eben, der Blinki-Funkelkram samt Glocke ist auch und jederzeit für "Rennräder" Pflicht, auch auf Bergforststraßen für 8kg-MTBs Vollzugsdefizit, die historisch technisch begründete Erleichterung KEINEN Dynamo haben zu müssen ( geklebte Schlauchreifen und Seitenläufer??? ) wurde praktisch auf alles der STVZO-Pflicht rechtsbeugend ausgedehnt. Seit den guten Nabendynamos die es sowohl mit Schnellspanner als auch Scheibenbremsen gibt, besteht garkein Grund nicht alle Räder mit Dynamolicht grundsätzlich auszustatten und zur Vorschrift zu machen. Das 11kg-Privileg für "Rennräder" also als technisch nicht mehr nötig ersatzlos streichen!

 

Daher denke ich konsequentes ahnden der "Rennradfahrer" bei nicht Vorhandesein aller Komponenten, auch tagsüber funktionierende Batterielichter und Pedalreflektoren, würde insgesamt den "Rennlook" nichtmehr als Schüler"vorbild" tauglich machen.

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... außerdem könnte ich mir vorstellen, dass sich das Verhalten eines manchen Rowdys mit einem eindeutigen Identifizierungsmerkmal am z.B. Gepäckträger sehr schnell ganz automatisch ändern würde.

Vorstellen, ja, nett. Aber bevor man einen riesigen Popanz aufbaut, sollte man das vielleicht wirklich wissen, oder? Die Schweizer jedenfalls sind zu dem Schluss gekommen, dass die Kennzeichen nichts bringen außer Verwaltungskosten, und deshalb ist dort nun Schluss damit.

 

Und nur weil ein paar Rowdies vielleicht ihr Verhalten ändern würden, müssen alle Omas und Schulkinder zur Zulassungsstelle, um sich da ein Kennzeichen abzuholen? Werden da nicht die Falschen getroffen?

 

Ich find's ja originell, dass in Sachen Klimawandel von der Wissenschaftlern verlangt wird, dass sie ganz exakte Beweise bringen, und da sind Daten vom Typ "3-5° Erwärmung" viiieeel zu ungenau, da machen wir lieber erst mal gar nichts. Aber für Fahrradkennzeichen genügt es, dass Manche sich irgendwas vorstellen können...

 

Es wäre ein sehr interessantes Experiment (vielleicht besser auch nur als Gedankenexperiment), wenn einmal alle Fahrzeuge ein paar Tage ohne Kennzeichen fahren dürften/würden, ich ginge jede Wette ein, dass wir ohne die Hemmschwelle "Nummernschild" innerhalb kürzester Zeit Mord & Totschlag auf unseren Straßen hätten.

Na, Du hast ja eine miese Meinung von den Autofahrern. Das sollte ich mir mal erlauben zu behaupten...

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Wie steht ihr eigentlich zu Kennzeichen- und Versicherungspflicht bei Rollern? Da ihr die bei Fahrrädern ablehnt, müsstet ihr sie doch konsequenter Weise für Roller auch ablehnen?

Och, vielleicht würde es bei denen auch ohne gehen, ich weiß es nicht. Geht mich das was an? Sollen sich die Rollerfahrer doch selbst drum kümmern.

 

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass von einem 25 km/h schnellen Roller eine völlig andere Betriebsgefahr ausgeht als von einem sportlich ambitionierten Radler...

Ich glaube, das Fahrzeug an sich ist um einiges schwerer, oder? Aber mit dem Argument könnte man ja die Kennzeichenpflicht auch auf sportlich ambitionierte Radler beschränken...

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Ich find's ja originell, dass in Sachen Klimawandel von der Wissenschaftlern verlangt wird, dass sie ganz exakte Beweise bringen, und da sind Daten vom Typ "3-5° Erwärmung" viiieeel zu ungenau, da machen wir lieber erst mal gar nichts. Aber für Fahrradkennzeichen genügt es, dass Manche sich irgendwas vorstellen können...
Lustig, dass Du selbst ansprichst. Beim Klima ist es nämlich genauso. Eine nicht in allen Teilen bewiesene These wird aufgestellt und durch ungenügend genaue Modelle erhärtet. Aber da forderst Du nicht, erstmal genau zu prüfen, sondern lieber gleich loszulegen - es könnte ja bald zu spät sein. Für den Verkehr muss es aber ganz genau sein und wenn Studien nichts eindeutig belegen, soll alles eingestampft werden.
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...einen riesigen Popanz aufbaut...

Ich denke das sollte heute mit der EDV problemlos ohne viel Zirkus gehen ... z.B. wie bei den Versicherungskennzeichen oder aber vielleicht ließe sich das auch mit diesen Anti-Diebstahl-Rahmen-Registrier-Veranstaltungen durch Polizei, Fahrradverbände, oder was weiß ich wer das noch so alles macht kombinieren.

Hat ja für die Fahradbesitzer nicht nur Nachteile, z.B. indem der Narrenfreiheit einhalt geboten würde... sondern auch gewisse Vorteile, wenn man an so Sachen wie Fahrraddiebstahl denkt.

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Eben, der Blinki-Funkelkram samt Glocke ist auch und jederzeit für "Rennräder" Pflicht, auch auf Bergforststraßen für 8kg-MTBs Vollzugsdefizit, die historisch technisch begründete Erleichterung KEINEN Dynamo haben zu müssen ( geklebte Schlauchreifen und Seitenläufer??? ) wurde praktisch auf alles der STVZO-Pflicht rechtsbeugend ausgedehnt.
Und? Ich finde das gut.

 

Seit den guten Nabendynamos die es sowohl mit Schnellspanner als auch Scheibenbremsen gibt, besteht garkein Grund nicht alle Räder mit Dynamolicht grundsätzlich auszustatten und zur Vorschrift zu machen.
Es besteht aber auch kein Grund es zu tun. Dem Leuchtmittel ist es egal ab ihm ein Dynamo oder ein Akku den Strom in den Hintern pustet.

 

Das 11kg-Privileg für "Rennräder" also als technisch nicht mehr nötig ersatzlos streichen!
Im Gegenteil auf alle Räder ausweiten. Die Polizei macht das

 

]Daher denke ich konsequentes ahnden der "Rennradfahrer" bei nicht Vorhandesein aller Komponenten, auch tagsüber funktionierende Batterielichter und Pedalreflektoren,
Weil Lampen und Reflektoren tagsüber so wichtig sind meinst Du?

 

würde insgesamt den "Rennlook" nichtmehr als Schüler"vorbild" tauglich machen.
Schüler haben Eltern, die darauf achten können, wenn es ihnen wichtig ist. Und es ist auch nicht immer Rennnlook, sondern auch mal ein Weglassen von unnützem Ballast.
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Ist hier OT, also möglichst kurz:

 

Beim Klima ist es nämlich genauso. Eine nicht in allen Teilen bewiesene These wird aufgestellt und durch ungenügend genaue Modelle erhärtet.

Dazu gibt es hunderte wissenschaftlicher Untersuchungen, die zusammen ein stimmiges Bild ergeben - das Dir halt nicht gefällt. Wie genau müsste für Dich ein "genügend genaues Modell" denn sein? Dazu wirst Du Dich nicht äußern, Du möchtest ja sicher gern weiterhin leugnen können, egal welche Belege da noch kommen. Das wird Dir niemals genau genug sein.

 

Für den Verkehr muss es aber ganz genau sein und wenn Studien nichts eindeutig belegen, soll alles eingestampft werden.

"Ganz genau" ist jetzt einfach nur Deine Erfindung, aber etwas genauer als "ich könnte mir vorstellen" hätte ich's doch ganz gern...

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Schüler haben Eltern, die darauf achten können, wenn es ihnen wichtig ist. Und es ist auch nicht immer Rennnlook, sondern auch mal ein Weglassen von unnützem Ballast.

 

 

Auch am Morgan 8+, den nur im Sommer Tagsüber bei trocknem Wetter ausfährst muß du komplettes Licht und einen Scheibenwischer haben...

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Muss er haben, benötigt er aber nicht. Das Beispiel taugt also nicht. Jetzt haben wir eben zwei unsinnige Vorschriften. Obwohl beim Morgan im Gegensatz zum Fahrrad der Einbau von Beleuchtung deutlich schwerer wäre, wenn man doch mal in Dunklen fahren will. Batterielampen ans Fahrrad stecken ist einfacher.

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Auch wenn diese Vorschriften als sinnlos erscheinen, nach mancher Einschätzung es sind, in einem Rechtsstaat gilt aber Recht anwenden und durchsetzen bis es geändert ist falls jemand dafür eine Mehrheit findet.

 

Recht nicht anzuwenden oder nur nach Laune von Seiten der Exekutive ist Polizeitstaatswillkür!

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Damit ist die Debatte dann beendet.

Mit Prinzipienreitern kann man nicht diskutieren.

 

@Toxic Waste: Ja, mit Kolbenfeder kann man nicht diskutieren, weil seine Denkmechanik zu [....] ausgeführt ist.

 

Er ist einfach zu [.....], um einen intellektuellen Austausch abseits von "Vorschriften" zu führen. Andererseits sorgt er bei mir immer wieder für Heiterkeit ob seiner [.......], und das ist ja auch was Feines.

 

Eribär

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Ist ja nicht schlimm. Jedem seine Meinung. Die seine hat er kundgetan und deutlich gemacht, dass sie die ultima ratio ist. Recht immer vor Vernunft ist eine deutliche Einstellung. Wenn es einen nicht stört, gehorsamst auch Unsinn zu tun, dann bitte.

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Ich stelle mir gerade Kolbenfeder auf seinem Fahrrad vor, ausgestattet mit 3. Bremsleuchte, ABS, Nebelschlussleuche, Airbag und Bremsassistent, mit dem er vor dem Bäcker Bäcker eine galante Bremsung hinlegt :cop01:

 

Nett deien Vorstellung, mögest du dich daran erfreuen. Wie genannt ist daß die eine Extremvariante, die andere ist ein "Fixie" als fahrrad zu nutzen.

 

Beide Varianten sind stark emotionsbeladen, a = überängstlich, b= extrem designoroientiert als Handlungsmotivation.

 

Ich plädiere schlicht umemotional für den vernünftigen Mittelweg so wie er mit viel Grund in der STVZO festgelegt ist.

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  • 2 months later...

Man sagt doch - jedenfalls die kraftfahrenden Forumsteilnehmer sagen das haeufig - hier, dass Radfahrer nicht ausreichend kontrolliert werden. Gestern habe ich einen Kurzbericht auf DW aus Hamburg gesehen, da hat man eine Gruppe Fahrradpolizisten bei der Arbeit beobachtet. Sie haben innerhalb von 4 Stunden 64 Radfahrer angehalten, belehrt und abkassiert, die bei Rot ueber die Ampeln fuhren. Es kostete 45.00 Euro und ein Punkt, insgesamt wurden mehr als 3,000.00 Euro an Bussgeldern eingenommen. Da moege man sich doch noch mal ueber die mangelnde Kontrolle von Radfahrern beschweren........ :whistling:

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Sie haben innerhalb von 4 Stunden 64 Radfahrer angehalten, belehrt und abkassiert, die bei Rot ueber die Ampeln fuhren.

Und wieviel Autofahrer wurden in diesen 4 Stunden in Hamburg belehrt und finanziell geschädigt? Auch nur 64?

 

MfG.

 

hartmut

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Und wieviel Autofahrer wurden in diesen 4 Stunden in Hamburg belehrt und finanziell geschädigt? Auch nur 64?

Warum immer von einem Thema auf ein anderes abschweifen und ablenken? Hier ging es doch zunächst einmal primär darum, daß die Behauptung widerlegt wurde, Radfahrer könnten tun und lassen, was sie wollten.

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Warum immer von einem Thema auf ein anderes abschweifen und ablenken? Hier ging es doch zunächst einmal primär darum, daß die Behauptung widerlegt wurde, Radfahrer könnten tun und lassen, was sie wollten.

Solche Berichte findest Du einige bei YouTube. Was sagt das über die Kontrolldichte aus? Eben nichts.

 

Jedenfalls haben sie bei uns völlige Narrenfreiheit. Die radeln sogar auf dem Gehweg an der Polizeidirektion vorbei, ohne das es denen in in der Polizeidirektion stört.

 

MfG.

 

hartmut

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Solche Berichte findest Du einige bei YouTube. Was sagt das über die Kontrolldichte aus? Eben nichts.

Von Kontrolldichte war auch nirgendwo die Rede. Du solltest beim Thema bleiben, welches da lautete: Radfahrer werden auch kontrolliert und können nicht machen, was sie wollen.

 

Jedenfalls haben sie bei uns völlige Narrenfreiheit. Die radeln sogar auf dem Gehweg an der Polizeidirektion vorbei, ohne das es denen in in der Polizeidirektion stört.

Das mag ja sein, aber immerhin ist es doch schonmal ein Anfang. Daß solches nicht gleich flächendeckend geschieht, sollte einleuchten, da

1. vieles erst einmal in Feldversuchen erprobt wird und zudem

2. Polizei Ländersache ist.

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Jedenfalls haben sie bei uns völlige Narrenfreiheit. Die radeln sogar auf dem Gehweg an der Polizeidirektion vorbei, ohne das es denen in in der Polizeidirektion stört.

 

Wieviele Autofahrer fahren dort mit ueberhoehter Geschwindigkeit vorbei, ohne dass es die Leute in der Polizeidirektion stoert? Die haben also auch voellige Narrenfreiheit.......

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Von Kontrolldichte war auch nirgendwo die Rede. Du solltest beim Thema bleiben, welches da lautete: Radfahrer werden auch kontrolliert und können nicht machen, was sie wollen.

Nagut, dann war der Beitrag von @HarryB eben nichtssagend.

 

Besser so?

 

MfG.

 

hartmut

 

Wieviele Autofahrer fahren dort mit ueberhoehter Geschwindigkeit vorbei, ohne dass es die Leute in der Polizeidirektion stoert? Die haben also auch voellige Narrenfreiheit.......

Selten einer weil die örtlichen Gegebenheiten so sind wie sie sind.

 

MfG.

 

hartmut

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Nagut, dann war der Beitrag von @HarryB eben nichtssagend.

 

Sagen wir mal so, der Beitrag sagt Dir nichts, weil er nicht in dein Betonkopfkonzept hienein passt. Tatsache ist, dass die Behauptung - die ja auch Du gerade wiederholt hast - Radfahrer haetten im Strassenverkehr absolute Narrenfreiheit, jeglicher Grundlage entbehrt.

 

 

Wieviele Autofahrer fahren dort mit ueberhoehter Geschwindigkeit vorbei, ohne dass es die Leute in der Polizeidirektion stoert? Die haben also auch voellige Narrenfreiheit.......

Selten einer weil die örtlichen Gegebenheiten so sind wie sie sind.

 

Da gibt es dann nur eine Moeglichkeit: Diese Polizeidirektion liegt in einer Fussgaengerzone. Sollte dieses nicht zutreffen, dann glaube ich deine Aussage ganz einfach nicht.

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