Jump to content

Rote Rüpel Radler?


Recommended Posts

Hast du denn bemerkt, dass es gar keine Rolle spielt, ob da ein Radweg ist - herbei gezaubert oder nicht? :vogelzeig:

Wenn der Radfahrer plötzlich hinter Büschen und parkenden Autos verborgen, in den Sichtbereich kommt, spielt es schon eine Rolle. Zumal dann eindeutig die Vorfahrt des Radfahrers geregelt ist. Auch wenn das Auto so wie auf der Skizze steht.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
  • Replies 318
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Popular Posts

Überraschung, das gibt es, nennt sich Autobahn und Kraftfahtrtstraße, sogar innerstädtisch, auch manche Wege in der Feldflur sind auch für Radfahrer gesperrt, Sondererlaubnis nur für landwirtschftlich

Posted Images

Eine Fahrradfahrt ist gneauso sinnvoll oder sinnlos wie eine KFZ-Fahrt, entweder Transporetbedürfniss zur Schule, zur Arbeit oder Spaßanglegenheit wie Tour ins Gründe. Über Werkstattwagen des Heizungabauers wollen wir hier wohl nicht debattieren denke ich.

Die Frage war nach dem volkswirtschaftlichen Nutzen.

 

Für 60€ Tanken oder 60€ einen Handwerker bezahlen, für beides sind in öffentliche Kassen ähnlich viel Abgaben fällig, denke an die Steuern und Sozialversicherugnsbeiträge die auf Löhne fällig werden.

Wer einen Handwerker beschäftigt hat nachher was davon, und der Handwerker auch. Er könnte aber auch für die 60€ sich argentinisches Rinderfilet leisten, dann fehlt es schon zum großen Teil an dem Sozialversicherungsbeiträgen. Oder kauft sich Gold. Dann hat der Autofahrer viel Steuern, der Radfahrer wenig Steuern bezahlt.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Eine Fahrradfahrt ist gneauso sinnvoll oder sinnlos wie eine KFZ-Fahrt, entweder Transporetbedürfniss zur Schule, zur Arbeit oder Spaßanglegenheit wie Tour ins Gründe. Über Werkstattwagen des Heizungabauers wollen wir hier wohl nicht debattieren denke ich.

Die Frage war nach dem volkswirtschaftlichen Nutzen.

Nun, wenn Du so argumentierst, dann solltest Du vielleicht mal erklaeren, welchen volkswirtschaftlichen Nutzen das Auto fuer den Autofahrer hat, der damit zur Arbeit - oder zur Schule/Uni - faehrt? Vielleicht dann auch gleich noch, warum das Fahrrad, so benutzt, keinen volkswirtschaftlichen Nutzen hat? :vogelzeig::licht:

Link to post
Share on other sites
Eine Fahrradfahrt ist gneauso sinnvoll oder sinnlos wie eine KFZ-Fahrt, entweder Transporetbedürfniss zur Schule, zur Arbeit oder Spaßanglegenheit wie Tour ins Gründe. Über Werkstattwagen des Heizungabauers wollen wir hier wohl nicht debattieren denke ich.

Die Frage war nach dem volkswirtschaftlichen Nutzen.

Nun, wenn Du so argumentierst, dann solltest Du vielleicht mal erklaeren, welchen volkswirtschaftlichen Nutzen das Auto fuer den Autofahrer hat, der damit zur Arbeit - oder zur Schule/Uni - faehrt? Vielleicht dann auch gleich noch, warum das Fahrrad, so benutzt, keinen volkswirtschaftlichen Nutzen hat? :wand::wand:

Soll ich jetzt meine Frage beantworten? :blink:

 

MfG.

 

hartmut

 

Weil gerade die Radfahrer die unnützesten Verkehrsteilnehmer sind. Noch Fragen?

Joh: Wo sind deine Tassen - im Schrank jedenfalls nicht? :vogelzeig:

 

Sorry, 'hartmut' Dein Diskussionsstil wird immer daemlicher! :wand:

Langsam frage ich mich, wie weit ist Hongkong von Kanada entfernt.

 

Du solltest halt auch mal Argumente bringen. Die fehlen völlig.

Solche, die Deine "Argumente" widerlegen? :wand: Da gibt es wohl nur eines: :licht:

Den Satz kann ich auch an dich richten. Wo sind deine Argumente?

Link to post
Share on other sites
... der Radfahrer wenig Steuern bezahlt.

Aus einem einzigen Grund, nämlich damit dieses dämliche Steuer"argument" nicht mehr vorgetragen werden kann, würde ich für's Radfahren wirklich gern Steuern bezahlen. Das wären dann pro Jahr vielleicht 20 Euro, und, schade, die würden nicht reichen, um die Verwaltungskosten zu decken. Aber das wär's mir wert.

 

Was für eine schwachsinnige Gleichung: Radfahrer = zahlt keine Steuern. Viele Radfahrer hätten auch ein Auto zur Verfügung und benutzen es gerade mal nicht. Manch einer verdient nicht schlecht und muss das nicht ständig über Präsentation seines unwirtschaftlichen Beförderungsmittels veröffentlichen, leistet sich ein anständiges Fahrrad und verwendet im übrigen sein Geld für wichtigere Dinge.

 

Die Erhaltung einer bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur ist eine öffentliche Aufgabe, und der Bedarf an Radverkehrsanlagen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. In München werden inzwischen 17% aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, vor wenigen Jahren waren es noch 14%. Die Tendenz zeigt weiter nach oben, und ich habe vor einem Jahr einen Vortrag gehört von einem leitenden Mitarbeiter des Kreisverwaltungsreferats, wo klar gesagt wurde, wenn wir demnächst bei 20% Radverkehrsanteil sind, wird man manche Radwege, die noch relativ neu sind, schon wieder umbauen müssen.

 

Die Pauschalaussage, der Autoverkehr nimmt weiter zu, stimmt nicht mehr. In München nimmt der PKW-Bestand seit drei Jahren beschleunigt ab. In einem Verkehrsgutachten für eine Randgemeinde wurde festgestellt, dass der Verkehr in den letzten fünf Jahren abgenommen hat. Jugendliche in Großstädten machen zunehmend gar keinen Führerschein mehr, weil die öffentlichen Verkehrsmittel völlig ausreichen.

 

Also, lieber Hartmut, stell Dich schon mal drauf ein: Deine Fortbewegungsart ist ein Auslaufmodell, und die Finanzierung von Radverkehrsanlagen ist das geringste aller Probleme.

.

Link to post
Share on other sites
Aus einem einzigen Grund, nämlich damit dieses dämliche Steuer"argument" nicht mehr vorgetragen werden kann, würde ich für's Radfahren wirklich gern Steuern bezahlen. Das wären dann pro Jahr vielleicht 20 Euro, und, schade, die würden nicht reichen, um die Verwaltungskosten zu decken. Aber das wär's mir wert.

Das ist dann wie der Kindergartenbeitrag, bei weitem nicht kostendeckend, es werden aber dann Ansprüche gestellt. Vergleichbar mit der Kfz-Steuer die auch fällig wird wenn das Auto steht. Die wirklichen Kosten fallen erst an wenn Treibstoff verbrannt wird.

 

Was mir wichtiger wäre wie eine Fahrradsteuer mit 20€, wäre eine Haftpflicht-Versicherungspflicht für Radfahrer.

 

Was für eine schwachsinnige Gleichung: Radfahrer = zahlt keine Steuern. Viele Radfahrer hätten auch ein Auto zur Verfügung und benutzen es gerade mal nicht. Manch einer verdient nicht schlecht und muss das nicht ständig über Präsentation seines unwirtschaftlichen Beförderungsmittels veröffentlichen, leistet sich ein anständiges Fahrrad und verwendet im übrigen sein Geld für wichtigere Dinge.

Wie schon gesagt, ein stehendes Auto bringt praktisch keine Steuereinnahmen. Und ein Auto als Prestigeobjekt halte ich auch für unsinnig. Habe ich nicht, brauche ich nicht, verwende das Geld auch lieber für andere Dinge. Auto=Nutzgegenstand meine Gleichung, und da lege ich großen Wert auf Wirtschaftlichkeit.

 

Die Erhaltung einer bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur ist eine öffentliche Aufgabe, und der Bedarf an Radverkehrsanlagen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. In München werden inzwischen 17% aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, vor wenigen Jahren waren es noch 14%. Die Tendenz zeigt weiter nach oben, und ich habe vor einem Jahr einen Vortrag gehört von einem leitenden Mitarbeiter des Kreisverwaltungsreferats, wo klar gesagt wurde, wenn wir demnächst bei 20% Radverkehrsanteil sind, wird man manche Radwege, die noch relativ neu sind, schon wieder umbauen müssen.

Und genau die Verkehrsinfrastruktur muss finanziert werden, und das möglichst von denen die diese auch nutzen, und nicht nur von einer Gruppe. Steigen mehr aufs Rad, fehlen die Gelder, und wie schon gesagt, die Mittel sind nicht zweckgebunden. Wo soll dann gespart werden, an den sozialen Aufgaben, oder am Straßenbau? Dann schon mal sagen, wir wollen mehr Radwege bei sinkenden Autoverkehr geht auch nicht so ganz aus.

 

Die Pauschalaussage, der Autoverkehr nimmt weiter zu, stimmt nicht mehr. In München nimmt der PKW-Bestand seit drei Jahren beschleunigt ab. In einem Verkehrsgutachten für eine Randgemeinde wurde festgestellt, dass der Verkehr in den letzten fünf Jahren abgenommen hat. Jugendliche in Großstädten machen zunehmend gar keinen Führerschein mehr, weil die öffentlichen Verkehrsmittel völlig ausreichen.

Ja, der Trend ist bekannt, löst aber nicht das Problem, sondern verschärft das Problem der Finanzierung. ÖPNV und Radwege kosten mehr als sie bringen, wer zahlt die Verluste?

 

Also, lieber Hartmut, stell Dich schon mal drauf ein: Deine Fortbewegungsart ist ein Auslaufmodell, und die Finanzierung von Radverkehrsanlagen ist das geringste aller Probleme.

Solange Autofahren noch entweder notwendig ist, oder im Freizeitbereich bezahlbar ist wird gefahren. Der Größte Anteil an Bundessteuern ist eben die Energiesteuer, wenn der Anteil wegbricht, muss woanders entweder eingespart, oder andere Steuern erhöht, oder neu erhoben werden. Ja, es ist Aufgabe des Staats Verkehrsinfrastruktur bereitzustellen, ist kein Geld vorhanden ist auch der Radwegebau nicht möglich.

 

Du kannst es drehen wie Du willst, ohne Autos, keine Radwege. Und ich frage dich, wie wünscht Du dir die weitere Entwicklung?

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Das ist dann wie der Kindergartenbeitrag, bei weitem nicht kostendeckend, es werden aber dann Ansprüche gestellt.
Das hatten wir schon, einfach nochmal lesen.

 

Die wirklichen Kosten fallen erst an wenn Treibstoff verbrannt wird.
Interessant. Die von Dir genannten 200Tsd. € Kaufpreis sind also keine wirklichen Kosten? Und Versicherung und Steuer sind irgendwie auch nicht wirklich? Auf meinem Kontoauszug schon - aber vielleicht hast Du ja eine freundlichere Bank...

 

Was mir wichtiger wäre wie eine Fahrradsteuer mit 20€, wäre eine Haftpflicht-Versicherungspflicht für Radfahrer.
Nach 155 Beiträgen kommst Du jetzt plötzlich mit einer Fahrradhaftpflicht aus dem Gebüsch? Nachdem Du vorher ständig von Steuern geredet hast, die Radfahrer nicht und Autofahrer so viel und praktisch ohne Gegenleistung bezahlen? Eigenartiger Diskussionsstil.

Ich glaube ja nicht, daß Du irgendwelche Zahlen hast, aber ich probiere es trotzdem: hast Du irgendeinen brauchbaren Wert, in wievielen Fällen die fehlende Radfahrerhaftpflicht ein Problem gewesen ist?

 

Wie schon gesagt, ein stehendes Auto bringt praktisch keine Steuereinnahmen.
Wie schon gesagt, das ist falsch.

 

Und ein Auto als Prestigeobjekt halte ich auch für unsinnig.
Willkommen im Leben: einfach mal draußen umsehen und feststellen, daß das sehr viele Menschen ganz anders sehen.

 

Und genau die Verkehrsinfrastruktur muss finanziert werden, und das möglichst von denen die diese auch nutzen, und nicht nur von einer Gruppe.
Das ist bereits heute so.

 

Du kannst es drehen wie Du willst, ohne Autos, keine Radwege.
Du kannst es drehen wie Du willst, ohne Autos keine Radwege nötig.
Link to post
Share on other sites
Das hatten wir schon, einfach nochmal lesen.

Dann beschreibe doch einfach auf was Du hinaus willst.

 

Interessant. Die von Dir genannten 200Tsd. € Kaufpreis sind also keine wirklichen Kosten? Und Versicherung und Steuer sind irgendwie auch nicht wirklich? Auf meinem Kontoauszug schon - aber vielleicht hast Du ja eine freundlichere Bank...

Du hast eine Fahrradsteuer ins Spiel gebracht, die wäre ja so wie die Kfz-Steuer, oder sehe ich das falsch? Wenn ja, etwas genauer. Meine Aussage war, erst wenn das Fahrzeug Treibstoff verbrennt, steigen die Kosten, sprich fahren kostet Geld, bringt Steuern.

Warum bringst Du jetzt wieder andere Kosten ins Spiel?

 

Nach 155 Beiträgen kommst Du jetzt plötzlich mit einer Fahrradhaftpflicht aus dem Gebüsch? Nachdem Du vorher ständig von Steuern geredet hast, die Radfahrer nicht und Autofahrer so viel und praktisch ohne Gegenleistung bezahlen? Eigenartiger Diskussionsstil.

Ich glaube ja nicht, daß Du irgendwelche Zahlen hast, aber ich probiere es trotzdem: hast Du irgendeinen brauchbaren Wert, in wievielen Fällen die fehlende Radfahrerhaftpflicht ein Problem gewesen ist?

Weil es mir wichtig ist das ein Unfall nicht gleich in einer finanziellen Katastrophe endet. Ist belanglos für das Thema. Ich wollte nur sagen wo 20€ besser angelegt wären.

 

Wie schon gesagt, das ist falsch.

Bisschen Versicherungssteuer, bisschen Kfz-Steuer, insgesamt eine Bagatelle, praktisch = wenig Steuern.

Mehrwertsteuer wurde schon vorher gezahlt. Außer es ist ein Leasingfahrzeug.

 

Willkommen im Leben: einfach mal draußen umsehen und feststellen, daß das sehr viele Menschen ganz anders sehen.

Dann sollen sie es anders sehen. Wenn sich jemand über sein Auto freut und viel Geld reinsteckt, ich gönne ihm sein Glück.

 

Und genau die Verkehrsinfrastruktur muss finanziert werden, und das möglichst von denen die diese auch nutzen, und nicht nur von einer Gruppe.
Das ist bereits heute so.

Dann bitte erkläre mir bitte doch womit die Radfahrer ihre Verkehrsinfrastruktur finanzieren.

 

Du kannst es drehen wie Du willst, ohne Autos keine Radwege nötig.

Sind jetzt die Autos der Grund warum Radwege gebaut werden?

Und wie soll das funktionieren, keine Autos, keine Straßen werden gebaut oder instandgehalten, wo fahren denn die Radfahrer?

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Und ein Auto als Prestigeobjekt halte ich auch für unsinnig.
Willkommen im Leben: einfach mal draußen umsehen und feststellen, daß das sehr viele Menschen ganz anders sehen.

 

 

Und von denen die EIN KFZ im Haushalt "unbedingt" brauchen haben etliche 2 - 3 und dann noch deutlich größere als unbedingt nötig.

 

Und ausserdem wechselseitige Abhängigkeit. Beispiel Neudrossenfeld zwischen Kulmbach und Bayreuth, wenn von den dortigen Bewohnern auch nur 50% mit etwas Kompromissen in die Städte mit dem Bus fahren würden, wäre die Nachfrage genügend groß für einen dichten Fahrplan. Die eingesparten PKW-Kosten könnten in Mehrpreise für einen "Dorfladen" gesteckt werden, damit Einkaufsfahren auch noch wegfallen samt Zweit- oder Drittwagen in den Familien.

Link to post
Share on other sites
Und von denen die EIN KFZ im Haushalt "unbedingt" brauchen haben etliche 2 - 3 und dann noch deutlich größere als unbedingt nötig.

Ist doch nicht dein Problem wofür die Leute ihr Geld ausgeben

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Aber eine Antwort auf die Abstreitung der Prestigefunktion von PKW.

Nö, auch nicht.

 

Es gibt Leute für die ist ein Auto ein Prestigeobjekt, und es gibt Leute für die eben nicht. Es gibt Leute die kaufen sich ein ganz bestimmtes Auto weil sie eben genau dieses Auto haben wollen.

 

Lass doch die Leute kaufen was sie wollen, und soviel wie sie kaufen wollen, und warum sie was kaufen wollen.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Weil es mir wichtig ist das ein Unfall nicht gleich in einer finanziellen Katastrophe endet. Ist belanglos für das Thema. Ich wollte nur sagen wo 20€ besser angelegt wären.

Das ist doch nur einmal mehr ein typisches 'hatmut'-"Argument", das angeschleppt wird, damit auch ja nicht zugegeben werden muss, dass man sich da verrannt hat. Es braucht keine Extra-Fahrradhaftpflicht, 'hartmut', denn dazu reicht schon die normale Haftpflichtversicherung, die eigentlich ein jeder hat......

Link to post
Share on other sites
Weil es mir wichtig ist das ein Unfall nicht gleich in einer finanziellen Katastrophe endet. Ist belanglos für das Thema. Ich wollte nur sagen wo 20€ besser angelegt wären.

 

"Weil es mir wichtig ist". Gutes Argument. Merke ich mir mal.

 

Kannst du das irgendwie mit Fakten unterlegen? Kannst du nicht. Genau. Deshalb ist es ja auch "belanglos".

 

Damit du dein Gesicht wahren kannst: Wende dich an den Versicherungsverband. Die können dir helfen. Melde dich dann wieder. Hinweis 2: in der Schweiz ist die Versicherungspflicht gerade abgeschafft worden Und weil ich ja ein höflicher Mensch bin erspare ich dir das Suchen, Velovignette.

Link to post
Share on other sites
Dann beschreibe doch einfach auf was Du hinaus willst.
Du hast das Thema in die Diskussion eingebracht. Ich habe mich dazu schon geäußert.

 

Du hast eine Fahrradsteuer ins Spiel gebracht
Ich bin mir ziemlich sicher, das nein. Aber vielleicht hast ja nicht Du den Überblick verloren. Glaube ich aber erst, wenn Du das zeigen kannst.

 

Meine Aussage war, erst wenn das Fahrzeug Treibstoff verbrennt, steigen die Kosten, sprich fahren kostet Geld, bringt Steuern.
Auch falsch. Deine Aussage war
Die wirklichen Kosten fallen erst an wenn Treibstoff verbrannt wird.
Und ein Auto kostet Geld, völlig unabhängig davon, ob es fährt oder nicht. Das gilt auch für die zu zahlenden Steuern.

 

Warum bringst Du jetzt wieder andere Kosten ins Spiel?
Die 200 Tsd. € Anschaffungskosten kamen von Dir. Erinnerst Du Dich?

 

Weil es mir wichtig ist das ein Unfall nicht gleich in einer finanziellen Katastrophe endet.
Das fällt Dir nach 155 Beiträgen ein, in denen es eigentlich eher wenig um die möglichen finanziellen Folgen eines Unfalls für den Radfahrer ging, sofern dieser überhaupt schuldig sein sollte? Und ausgerecnet Du rufst nach mehr staatlicher Reglementierung? Auf die für derartige Fälle ausreichende Privathaftpflicht hat ja HarryB schon hingewiesen.

 

Ist belanglos für das Thema.
Aber drüber reden wolltest Du schon mal? Ja dann... Man könnte allerdings auch den Verdacht haben, Du hast tatsächlich keinen brauchbaren Wert, in wievielen Fällen die fehlende Radfahrerhaftpflicht ein Problem gewesen sein sollte.

 

Dann bitte erkläre mir bitte doch womit die Radfahrer ihre Verkehrsinfrastruktur finanzieren.
Genauso, wie alle anderen VT die (und eben nicht nur ihre) Verkehrsinfrastruktur finanzieren.

 

Sind jetzt die Autos der Grund warum Radwege gebaut werden?
Nicht nur. Auch LKW, Busse, Fußgänger, Motorradfahrer. Siehst Du das anders?

 

Und wie soll das funktionieren, keine Autos, keine Straßen werden gebaut oder instandgehalten
Wie kommst Du darauf?

 

Nein Billy Joe II, ich habe mich nicht verrannt.
Na gut, Blaulicht-neu, dann eben etwas anders: Du sitzt im Loch und buddelst noch.
Link to post
Share on other sites
Und wie soll das funktionieren, keine Autos, keine Straßen werden gebaut oder instandgehalten
Wie kommst Du darauf?

 

 

Gaubünden hatte vor 1925 auch Straßen für Fuhrwerke, Postautos, Krankenwagen, Radfahrer oder Feuerwehr.

 

Und vor 1920 in deutschland, von den wenigen KFZ wurde auch nicht das bereits vorhandene Straßennetz finziert.

Link to post
Share on other sites
Sind jetzt die Autos der Grund warum Radwege gebaut werden?

Herzlichen Glückwunsch, Du hast es erfasst: Unter dem Vorwand, es sei sicherer für die Radfahrer, hat man sie per StVO auf scherzhaft "Radweg" genannte untaugliche Seitenstreifen vertrieben, die man nicht richtig instand gehalten hat, und hat sie bestraft, wenn sie dort nicht fahren wollten. Es hat lange gedauert, bis Unfallforscher überprüft haben, ob es dort wirklich sicherer ist. Ergebnis: Ja, so war es sicherer, aber nur für die Autofahrer auf der Fahrbahn, sie waren befreit von der Aufgabe, die lästigen Radfahrer nur mit der gebotenen Vorsicht zu überholen.

 

Die Radfahrer hatten in Wahrheit ein erheblich höheres Risiko, an Kreuzungen und Grundstückszufahrten einen Unfall zu erleiden. In der Konsequenz legt man nun mancherorts bevorzugt Schutz- oder Radfahrstreifen von 1,5-2,0 m Breite auf Fahrbahnniveau direkt am Fahrbahnrand an: Da sind sie stets im Blickfeld der Autofahrer und werden erheblich seltener übersehen. Die Unfallzahlen sind deutlich niedriger. Und billiger ist diese Bauweise ebenfalls, sie ist zum Teil allerdings nicht kompatibel mit Autoparkplätzen am Straßenrand - was bei der zu erwartenden Abnahme des Autoverkehrs aber kein Problem mehr darstellen wird.

 

Und wie soll das funktionieren, keine Autos, keine Straßen werden gebaut oder instandgehalten, wo fahren denn die Radfahrer?

Offenbar findest Du für Deine "Argumente" nur unrealistische Szenarien - misstraust Du ihnen unter realistischen Bedingungen? Von "keinen Autos" sprichst nur Du. Realistisch ist hingegen, darüber nachzudenken, wie ein öffentlicher Raum mit deutlich weniger Autos gestaltet werden kann, und dafür taugen Deine "Überlegungen" nicht.

.

Link to post
Share on other sites
Du hast das Thema in die Diskussion eingebracht. Ich habe mich dazu schon geäußert.

Wenn Du eine Diskussion willst, drücke dich entsprechend aus, oder lass es.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, das nein. Aber vielleicht hast ja nicht Du den Überblick verloren. Glaube ich aber erst, wenn Du das zeigen kannst.

Stimmt war Runner mit den 20€. Soll ich mich jetzt erschießen?

 

Meine Aussage war, erst wenn das Fahrzeug Treibstoff verbrennt, steigen die Kosten, sprich fahren kostet Geld, bringt Steuern.
Auch falsch. Deine Aussage war
Die wirklichen Kosten fallen erst an wenn Treibstoff verbrannt wird.
Und ein Auto kostet Geld, völlig unabhängig davon, ob es fährt oder nicht. Das gilt auch für die zu zahlenden Steuern.

Ja es kostet Geld, und was soll uns das jetzt sagen? Das ein Auto auch wenn es steht dem Halter Kosten verursacht.

 

Warum bringst Du jetzt wieder andere Kosten ins Spiel?
Die 200 Tsd. € Anschaffungskosten kamen von Dir. Erinnerst Du Dich?

Die kamen von mir im Zusammenhang Fahrzeugbeschaffung und Mehrwertsteuer. Und jetzt? Ein neues Auto kostetet mehr als ein neues Fahrrad bringt mehr Steuern. Noch ein Problem?

 

Weil es mir wichtig ist das ein Unfall nicht gleich in einer finanziellen Katastrophe endet.
Das fällt Dir nach 155 Beiträgen ein, in denen es eigentlich eher wenig um die möglichen finanziellen Folgen eines Unfalls für den Radfahrer ging, sofern dieser überhaupt schuldig sein sollte? Und ausgerecnet Du rufst nach mehr staatlicher Reglementierung? Auf die für derartige Fälle ausreichende Privathaftpflicht hat ja HarryB schon hingewiesen.

Das fällt mir im Zusammenhang mit den 20€ von Runner ein. Weil nicht jeder hat eine Haftpflicht. Und mir ist eingefallen, in einem anderen Forum wurde nach Rat gefragt, weil ein 14Jähriger Bengel einen Unfall verursacht hat, und jetzt einen riesigen Berg Schulden hat. Entschuldige das ich vom Thema Radfahrer kosten Geld, zur Haftpflicht gekommen bin.

 

Ist belanglos für das Thema.
Aber drüber reden wolltest Du schon mal? Ja dann... Man könnte allerdings auch den Verdacht haben, Du hast tatsächlich keinen brauchbaren Wert, in wievielen Fällen die fehlende Radfahrerhaftpflicht ein Problem gewesen sein sollte.

Weil ich ganz einfach nicht gesucht habe, und gehofft hatte das Konsens darüber besteht dass das Haftungsrisiko minimiert werden sollte, sprich Pflichtversicherung. Wer eine Haftpflicht hat, ist wer keine hat zahlt halt nur für das Fahrrad. Spielt hier für das Thema, Radfahrer kosten Geld eine unbedeutende Rolle.

 

Dann bitte erkläre mir bitte doch womit die Radfahrer ihre Verkehrsinfrastruktur finanzieren.
Genauso, wie alle anderen VT die (und eben nicht nur ihre) Verkehrsinfrastruktur finanzieren.

Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor müssen hoch versteuerten Treibstoff kaufen. Damit leisten sie ihren Beitrag. Und jetzt kommst Du mit den Radfahrern.

 

Sind jetzt die Autos der Grund warum Radwege gebaut werden?
Nicht nur. Auch LKW, Busse, Fußgänger, Motorradfahrer. Siehst Du das anders?

In erster Line werden Gehwege für Fußgänger, Kinder usw. gebaut. Radwege für Radfahrer, Und Straßen werden von allen Fahrzeugen genutzt. Ich wüste also keinen anderen Grund als Radfahrer für den Bau von Radwegen.

 

Und wie soll das funktionieren, keine Autos, keine Straßen werden gebaut oder instandgehalten
Wie kommst Du darauf?

Wenn es keinen gibt der finanziert, woher soll das Geld kommen?

 

Nein Billy Joe II, ich habe mich nicht verrannt.
Na gut, Blaulicht-neu, dann eben etwas anders: Du sitzt im Loch und buddelst noch.

Da wird sich Blaulicht aber freuen wenn er so erhoben wird. :vogelzeig:

 

@Biber, bring endlich mal Fakten, sag was Du willst statt nur so um den Brei herumzuzitieren. Bringt doch nichts wenn keiner weiß was Du eigentlich willst.

 

MfG.

 

hartmut

 

"Weil es mir wichtig ist". Gutes Argument. Merke ich mir mal.

Solltest Du dir sogar aufschreiben und übers Bett hängen, dann träumst Du von mir.

 

Kannst du das irgendwie mit Fakten unterlegen? Kannst du nicht. Genau. Deshalb ist es ja auch "belanglos".

Nicht mit Fakten, mit Erfahrung.

 

Damit du dein Gesicht wahren kannst:

Vor dir kann ich mit Sicherheit nicht mein Gesicht verlieren. So tief komme ich nicht runter.

Link to post
Share on other sites

Warum weiß ich nicht, aber es ist gerade ein Beitrag von mir verschwunden als Opera geschlossen wurde als TOMTOM neue Karten verpasst habe. Nur falls sich einer wundert das ich neu schreibe.

 

Sind jetzt die Autos der Grund warum Radwege gebaut werden?

Herzlichen Glückwunsch, Du hast es erfasst:

Es war eine Frage keine Feststellung, so mit begreifen hat es dann doch nicht funktioniert..

 

Unter dem Vorwand, es sei sicherer für die Radfahrer, hat man sie per StVO auf scherzhaft "Radweg" genannte untaugliche Seitenstreifen vertrieben, die man nicht richtig instand gehalten hat, und hat sie bestraft, wenn sie dort nicht fahren wollten. Es hat lange gedauert, bis Unfallforscher überprüft haben, ob es dort wirklich sicherer ist. Ergebnis: Ja, so war es sicherer, aber nur für die Autofahrer auf der Fahrbahn, sie waren befreit von der Aufgabe, die lästigen Radfahrer nur mit der gebotenen Vorsicht zu überholen.

 

Die Radfahrer hatten in Wahrheit ein erheblich höheres Risiko, an Kreuzungen und Grundstückszufahrten einen Unfall zu erleiden. In der Konsequenz legt man nun mancherorts bevorzugt Schutz- oder Radfahrstreifen von 1,5-2,0 m Breite auf Fahrbahnniveau direkt am Fahrbahnrand an: Da sind sie stets im Blickfeld der Autofahrer und werden erheblich seltener übersehen. Die Unfallzahlen sind deutlich niedriger.

Soweit kann ich dir sogar zustimmen

 

Und billiger ist diese Bauweise ebenfalls, sie ist zum Teil allerdings nicht kompatibel mit Autoparkplätzen am Straßenrand - was bei der zu erwartenden Abnahme des Autoverkehrs aber kein Problem mehr darstellen wird.

Ab hier mit Sicherheit keine Zustimmung. Warum sollen die mit dem Verbrennungsmotor zahlen damit die Leistung schlechter wird? Und das es einen Parkplatzüberschuss gibt dürfte in Ballungsgebieten wohl nicht vorkommen. Was ich mir vorstellen kann, gibt es genügend billige Parkplätze wird wieder, sobald es nass und kalt wird, oder sehr heiß, etwas mit Dach bevorzugt.

 

Und wenn bestimmte Straßen für Radfahrer zu gefährlich sind, dann muss man sie eben für Radfahrer sperren. Wird für andere Fahrzeuge auch angewandt. Wenn in Nebenstraßen versucht wird den Radverkehr zu bündeln, wäre doch eine feine Sache. Die Hauptverkehrswege sind dann radfahrerfrei.

 

Offenbar findest Du für Deine "Argumente" nur unrealistische Szenarien - misstraust Du ihnen unter realistischen Bedingungen? Von "keinen Autos" sprichst nur Du. Realistisch ist hingegen, darüber nachzudenken, wie ein öffentlicher Raum mit deutlich weniger Autos gestaltet werden kann, und dafür taugen Deine "Überlegungen" nicht.

Dein Traum wäre doch keine Autos, oder sehe ich das falsch? Aber auch weniger Autos bedeutet weniger Geld. Stellt sich mir wieder die Frage der Finanzierung. Sollen diejenigen die, ich sage mal "vergrault" werden mit Freuden die Straßen finanzieren die sie nicht nutzen können?

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Wenn Du eine Diskussion willst, drücke dich entsprechend aus, oder lass es.
Ich nehme an, Du hast hier gerade ein Selbstgespräch protokolliert.

 

Soll ich mich jetzt erschießen?
Führ' mich nicht in Versuchung... Fehler eingestehen und entschuldigen wären natürlich auch Möglichkeiten.

 

was soll uns das jetzt sagen?
Zunächst mal: Deine Aussagen sind inkonsistent, Du scheinst im Laufe Deiner Beiträge den Überblick zu verlieren. Und dann:
Das ein Auto auch wenn es steht dem Halter Kosten verursacht.
Sehr schöne Einsicht!

 

Die kamen von mir im Zusammenhang Fahrzeugbeschaffung und Mehrwertsteuer.
Prima, dann hätten wir Deiner Erinnerung ja aufgeholfen.

 

Noch ein Problem?
Für mich ist das kein Problem. Für Dich?

 

Entschuldige das ich vom Thema Radfahrer kosten Geld, zur Haftpflicht gekommen bin.
Entschuldigung angenommen.

 

Weil ich ganz einfach nicht gesucht habe, und gehofft hatte das Konsens darüber besteht dass das Haftungsrisiko minimiert werden sollte, sprich Pflichtversicherung.
Dieser Konsens besteht offensichtlich nicht, und zwar wahrscheinlich deshalb, weil dieses 'Problem' eher zu vernachlässigen ist. Wer heute noch ohne PHV durch die Weltgeschichte geistert, sollte eigentlich als beschränkt lebensnah eingestuft werden.

 

Spielt hier für das Thema, Radfahrer kosten Geld eine unbedeutende Rolle.
Mach es uns allen einfach: erwähne unbedeutende Aspekte in langwierigen Diskussionen einfach nicht.

 

Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor müssen hoch versteuerten Treibstoff kaufen. Damit leisten sie ihren Beitrag
... zum Steueraufkommen in Deutschland, genau. Genau wie alle anderen Menschen, die in D leben und arbeiten oder einfach nur konsumieren.

 

Ich wüste also keinen anderen Grund als Radfahrer für den Bau von Radwegen.
Das hatten wir auch schon geklärt.

 

Wenn es keinen gibt der finanziert, woher soll das Geld kommen?
Wie kommst Du darauf, daß es keinen gibt, der finanziert?

 

@Biber, bring endlich mal Fakten, sag was Du willst statt nur so um den Brei herumzuzitieren. Bringt doch nichts wenn keiner weiß was Du eigentlich willst.
Ich frage Dich ('will' also') nach Argumenten und Belegen für Deine Behauptungen. Das ist eigentlich ganz einfach zu erkennen.

 

Vor dir kann ich mit Sicherheit nicht mein Gesicht verlieren. So tief komme ich nicht runter.
Darf ich Dich an das Loch erinnern, in dem Du buddelst?

 

Warum sollen die mit dem Verbrennungsmotor zahlen damit die Leistung schlechter wird?
Hast Du eigentlich das Prinzip von Steuern und so nicht kapiert oder stellst Du Dich vorsätzlich dumm?

 

Und wenn bestimmte Straßen für Radfahrer zu gefährlich sind, dann muss man sie eben für Radfahrer sperren.
Muß man nicht. Man kann sie auch sicher für Radfahrer und andere VT machen.

 

Aber auch weniger Autos bedeutet weniger Geld.
Och, die Kalkulation würde ich gern mal sehen. Da wird es sicher irgendwo einen Break-Even geben, und bevor wir den erreichen, dauert es wohl noch eine ganze Weile. Mal abgesehen davon, daß wir uns selbstverständlich auf weniger Autos einstellen müssen. Schon allein aus demographischen Gründen.
Link to post
Share on other sites
Und billiger ist diese Bauweise ebenfalls, sie ist zum Teil allerdings nicht kompatibel mit Autoparkplätzen am Straßenrand - was bei der zu erwartenden Abnahme des Autoverkehrs aber kein Problem mehr darstellen wird.
Ab hier mit Sicherheit keine Zustimmung. Warum sollen die mit dem Verbrennungsmotor zahlen damit die Leistung schlechter wird?

Du befindest Dich da in einem grundlegen Irrtum: Mit KFZ- und Mineralölsteuer haben die Autofahrer nicht den öffentlichen Raum gekauft. Das mag Dir missfallen, ist aber trotzdem so. Wir hatten das schon: Diese Steuern sind nicht zweckgebunden.

 

Und wenn bestimmte Straßen für Radfahrer zu gefährlich sind, dann muss man sie eben für Radfahrer sperren. Wird für andere Fahrzeuge auch angewandt.

Mir fällt grad nicht ein, für welche...

 

Wenn in Nebenstraßen versucht wird den Radverkehr zu bündeln, wäre doch eine feine Sache. Die Hauptverkehrswege sind dann radfahrerfrei.

Du übersiehst, dass Radfahren keineswegs hauptsächlich als Freizeitspaß betrieben wird, sondern Fahrräder sind im Grundsatz gleichberechtigt zu behandelnde Verkehrsmittel - auf die so mancher Radler angewiesen ist zur Erledigung seiner täglichen Wege. Und in den Hauptverkehrsstraßen liegen nun mal viele Ziele: Geschäfte, Behörden, Arbeitsplätze, wo Radfahrer ebenso hinwollen wie Autofahrer. Dann muss man sie auch benutzen können. Es ist schon erstaunlich, was man Dir so alles erst erklären muss...

 

Dein Traum wäre doch keine Autos, oder sehe ich das falsch?

Ja, völlig. Autos sind schon praktisch, wenn es nicht zu viele davon gibt und wenn es keine Alternativen gibt mit weniger Nebenwirkungen wie hoher Energieverbrauch und Umweltbelastungen. Aber in Ballungsräumen ließen sich von heute auf morgen gut die Hälfte aller PKW-Fahrten auch mit anderen Verkehrsmitteln erledigen (Schätzung von mir), nach gewissen Umgestaltungen drei Viertel. Und in wenigen Jahrzehnten werden wir dies so haben, der Ölpreis wird's richten.

 

Aber auch weniger Autos bedeutet weniger Geld. Stellt sich mir wieder die Frage der Finanzierung. Sollen diejenigen die, ich sage mal "vergrault" werden mit Freuden die Straßen finanzieren die sie nicht nutzen können?

Ich finanziere so manches, was ich nicht für richtig halte, ob ich es mit Freuden tue, kümmert da keinen. Warum sollte das bei Straßen anders sein.

.

Link to post
Share on other sites
Du befindest Dich da in einem grundlegen Irrtum: Mit KFZ- und Mineralölsteuer haben die Autofahrer nicht den öffentlichen Raum gekauft. Das mag Dir missfallen, ist aber trotzdem so. Wir hatten das schon: Diese Steuern sind nicht zweckgebunden.

Natürlich sind Steuern nicht zweckgebunden, trotzdem erwarten Steuerzahler, hier der Kfz-Bereich, das auch ein großer Teil der Steuern für ihre Bedürfnisse verwandt werden. Die Diskussion kommt bei jeder Schlaglochdebatte auf.

 

Mir fällt grad nicht ein, für welche...

Z.B. Kraftfahrstraßen.

 

Du übersiehst, dass Radfahren keineswegs hauptsächlich als Freizeitspaß betrieben wird, sondern Fahrräder sind im Grundsatz gleichberechtigt zu behandelnde Verkehrsmittel - auf die so mancher Radler angewiesen ist zur Erledigung seiner täglichen Wege. Und in den Hauptverkehrsstraßen liegen nun mal viele Ziele: Geschäfte, Behörden, Arbeitsplätze, wo Radfahrer ebenso hinwollen wie Autofahrer. Dann muss man sie auch benutzen können. Es ist schon erstaunlich, was man Dir so alles erst erklären muss...

Sowenig wie Kfz ein Freizeitvergnügen sind. Und für Kfz gibt es große gesperrte Bereiche wie Fußgängerzonen, oder eingeschränkte Bereiche wie :vogelzeig: sogar Fahrradstraßen gibt es. Wenn es Kfz Einschränkungen gibt, warum sollte es dann für Fahrräder keine Einschränkungen bei der Strecke geben wenn sie allgemein die Gefahren vermindern und den Verkehrsfluss erhöhen? Wie Du sagst, gleiche Behandlung.

 

Ja, völlig. Autos sind schon praktisch, wenn es nicht zu viele davon gibt und wenn es keine Alternativen gibt mit weniger Nebenwirkungen wie hoher Energieverbrauch und Umweltbelastungen. Aber in Ballungsräumen ließen sich von heute auf morgen gut die Hälfte aller PKW-Fahrten auch mit anderen Verkehrsmitteln erledigen (Schätzung von mir), nach gewissen Umgestaltungen drei Viertel. Und in wenigen Jahrzehnten werden wir dies so haben, der Ölpreis wird's richten.

Frage die Leute ob sie wollen, nicht ob sie könnten. Fahrrad wäre für mich niemals eine Alternative. Entweder sind die Entfernungen zu groß, oder was ich transportieren muss zu schwer. Dann noch Wetterabhängigkeit, und Topografie, körperliche Leistungsfähigkeit. Andere haben Kundenkontakt, macht sich nicht gut wenn sie entweder durchgenässt oder durchgeschwitzt sind. Mit deiner Schätzung denke ich, liegst Du etwas daneben, wenn der Faktor zumutbar dazu kommt.

 

Ich finanziere so manches, was ich nicht für richtig halte, ob ich es mit Freuden tue, kümmert da keinen. Warum sollte das bei Straßen anders sein.

Weil es dann schlicht an Geld mangelt wenn die wichtigste Bundessteuer wegfällt. Wenn es weniger Einnahmen gibt muss es zwangsweise weniger Ausgaben geben, es sei den, wir wollen den Griechen Konkurrenz in Verschuldung machen. Welchem Resort willst Du dann das Geld wegnehmen um es in den Radwegebau zu stecken?

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Und wenn bestimmte Straßen für Radfahrer zu gefährlich sind, dann muss man sie eben für Radfahrer sperren. Wird für andere Fahrzeuge auch angewandt.
Mir fällt grad nicht ein, für welche..

Och, ich kenne da zb Strecken, die für Kräder gesperrt sind, weil es für diese Fahrzeuge angeblich zu gefährlich ist.

Link to post
Share on other sites
Und wenn bestimmte Straßen für Radfahrer zu gefährlich sind, dann muss man sie eben für Radfahrer sperren.

Du denkst wieder nicht nach. Geh einen Schritt zur Seite. Überlege a) wer die "Gefahr" setzt b) was könnte dagegen unternommen werden?

 

Wird für andere Fahrzeuge auch angewandt. Wenn in Nebenstraßen versucht wird den Radverkehr zu bündeln, wäre doch eine feine Sache. Die Hauptverkehrswege sind dann radfahrerfrei.

Achso. Du bist gar nicht an Fakten interessiert. Dann können wir die Diskussion ja abbrechen. Obwohl es würde mich interessen: du möchtest ein paralleles Netz von Nebenstraßen die nur dem Radverkehr vorbehalten sind? So etwas wie ein Autobahnnetz? Wie soll so etwas funktionieren?

 

Dein Traum wäre doch keine Autos, oder sehe ich das falsch?

Strohmanntaktik. Dinge erfinden die niemand behauptet und dagegen argumentieren. Du siehst es falsch.

Link to post
Share on other sites
Natürlich sind Steuern nicht zweckgebunden, trotzdem erwarten Steuerzahler, hier der Kfz-Bereich, das auch ein großer Teil der Steuern für ihre Bedürfnisse verwandt werden.
Auch diese Behauptung ist falsch. Zum einen erwartet das jeder halbwegs aufgeklärte, verständige und nicht durch Boulevardmedien und Motorwelt indoktrinierte Kfz-Seuerzahler eben genau nicht. Zum anderen gibt es m.W. keinen anderen Bereich, in dem Steuerzahler überhaupt erwarten, daß ein großer Teil ihrer Steuern für ihre Bedürfnisse verwandt werden.

Oder erwartest Du, daß der Staat von Deiner Tabaksteuer Aschenbecher bereitstellt und sich um deren Leerung etc. kümmert? Erwartest Du, daß der Staat von Deiner Sektsteuer Aspirin bereitstellt und sich damit um Dein Wohlbefinden sorgt? Aaah ja.

 

Weil es dann schlicht an Geld mangelt wenn die wichtigste Bundessteuer wegfällt.
Es ging um die 'Freude', die Du ins Spiel gebracht hast (Du erinnerst Dich?). Niemand außer Dir spricht vom kompletten Wegfall irgendeiner Bundessteuer (die sich natürlich auch nicht nur aus dem Straßenverkehr speist), alle (vielleicht außer Dir) wissen aber, daß weniger Autos nicht nur weniger Geld, sondern eben auch weniger Aufwand für den Straßenerhalt bedueten werden. Und die Frage
Welchem Resort willst Du dann das Geld wegnehmen um es in den Radwegebau zu stecken?
stellt sich in dieser Form überhaupt nicht.

 

Strohmanntaktik. Dinge erfinden die niemand behauptet und dagegen argumentieren.
Sehr schön formuliert, danke!
Link to post
Share on other sites
Auch diese Behauptung ist falsch. Zum einen erwartet das jeder halbwegs aufgeklärte, verständige und nicht durch Boulevardmedien und Motorwelt indoktrinierte Kfz-Seuerzahler eben genau nicht.

Starte doch mal eine Umfrage.

 

Zum anderen gibt es m.W. keinen anderen Bereich, in dem Steuerzahler überhaupt erwarten, daß ein großer Teil ihrer Steuern für ihre Bedürfnisse verwandt werden.

Oder erwartest Du, daß der Staat von Deiner Tabaksteuer Aschenbecher bereitstellt und sich um deren Leerung etc. kümmert?

Erwarte ich, weil da immer die Förderung des Gesundheitsbereichs angesprochen wird wenn es um die Tabaksteuer geht.

 

Erwartest Du, daß der Staat von Deiner Sektsteuer Aspirin bereitstellt und sich damit um Dein Wohlbefinden sorgt? Aaah ja.

Ich trinke keinen Alkohol. Soll ich jetzt deswegen saufen anfangen?

 

Es ging um die 'Freude', die Du ins Spiel gebracht hast (Du erinnerst Dich?). Niemand außer Dir spricht vom kompletten Wegfall irgendeiner Bundessteuer (die sich natürlich auch nicht nur aus dem Straßenverkehr speist), alle (vielleicht außer Dir) wissen aber, daß weniger Autos nicht nur weniger Geld, sondern eben auch weniger Aufwand für den Straßenerhalt bedueten werden. Und die Frage

Dann reicht auch schon ein teilweises wegfallen. Und so marode wie die Straßen sind, ist mit mehr Aufwand bei der Sanierung zu rechnen.

 

stellt sich in dieser Form überhaupt nicht.

Die stellt sich, außer Du belegst das weniger Straßenbau den Wegfall der Steuern wettmacht. Aber sage doch Du mal, welchem Ressort würdest Du den Haushalt kürzen?

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Frage die Leute ob sie wollen, nicht ob sie könnten. Fahrrad wäre für mich niemals eine Alternative. Entweder sind die Entfernungen zu groß, oder was ich transportieren muss zu schwer. Dann noch Wetterabhängigkeit, und Topografie, körperliche Leistungsfähigkeit.

 

Hartmut, nimm es locker. Es sind nicht alles so Memmen wie du. Winterfilm.

 

Ich habe einen Nachbarn. Der ist 38 und seit drei Jahren auf Frührente. Kann keine 500m gehen. Lunge. Schlimm. Für den ist Radfahren nichts. Ich glaube allerdings, so ein wenig neidisch ist der schon wenn ich nach einer 100km Tagestour mit dem Rad zurück komme.

Link to post
Share on other sites
Du denkst wieder nicht nach. Geh einen Schritt zur Seite. Überlege a) wer die "Gefahr" setzt b) was könnte dagegen unternommen werden?

a.) Derjenige der sich in Gefahr begibt?

b.) Die Möglichkeit sich in Gefahr zu begeben verhindern?

 

Achso. Du bist gar nicht an Fakten interessiert. Dann können wir die Diskussion ja abbrechen. Obwohl es würde mich interessen: du möchtest ein paralleles Netz von Nebenstraßen die nur dem Radverkehr vorbehalten sind? So etwas wie ein Autobahnnetz? Wie soll so etwas funktionieren?

Hast Du Fakten, dann zeige wo und ich werde es geflissentlich nachlesen.

Was spricht dagegen Gefahrenpunkte durch Trennung zu entschärfen? In unserem Städle könnte man es recht einfach machen.

 

Dein Traum wäre doch keine Autos, oder sehe ich das falsch?

Strohmanntaktik. Dinge erfinden die niemand behauptet und dagegen argumentieren. Du siehst es falsch.

Wenn ich eine Frage stelle sehe ich das falsch? Interessant. :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites

Da habe ich doch nicht geschaltet:

Weil es dann schlicht an Geld mangelt wenn die wichtigste Bundessteuer wegfällt. (...) Welchem Resort willst Du dann das Geld wegnehmen um es in den Radwegebau zu stecken?
Könntest Du bitte mal mitteilen, wieviel der Bund in den Radwegebau investiert?

 

Erwarte ich, weil da immer die Förderung des Gesundheitsbereichs angesprochen wird wenn es um die Tabaksteuer geht.
Na dann. Wenn Du dann mal vor die Tür gehst, wirst Du feststellen, daß Deine Erwartung nicht erfüllt wird.

 

Ich trinke keinen Alkohol. Soll ich jetzt deswegen saufen anfangen?
Nein, natürlich sollst Du das Saufen nicht anfangen, weil Du keinen Alkohol trinkst. Du könntest stattdessen ganz nüchtern über den Begriff 'Beispiel' meditieren.

 

Die stellt sich, außer Du belegst das weniger Straßenbau den Wegfall der Steuern wettmacht.
Welche Steuern fallen denn in welchem Umfang weg?

 

Aber sage doch Du mal, welchem Ressort würdest Du den Haushalt kürzen?
Nochmal: Du stellst eine Frage, die sich so überhaupt nicht stellt.

 

a.) Derjenige der sich in Gefahr begibt?
Falsch.

 

Die Möglichkeit sich in Gefahr zu begeben verhindern?
Ginge. Bessere Ideen hast Du nicht?

 

Wenn ich eine Frage stelle sehe ich das falsch? Interessant.
:vogelzeig: wäre sinnvoll gewesen, bevor Du postest. Dann wärest Du sicher dahintergekommen, daß der letzte Satz die Antwort auf Deine Frage ist. Oder willst Du tatsächlich nicht ernst genommen werden?
Link to post
Share on other sites
Hartmut, nimm es locker. Es sind nicht alles so Memmen wie du. Winterfilm.

Ich liebe es ein Weichei zu sein. :vogelzeig:

 

Ich habe einen Nachbarn. Der ist 38 und seit drei Jahren auf Frührente. Kann keine 500m gehen. Lunge. Schlimm. Für den ist Radfahren nichts. Ich glaube allerdings, so ein wenig neidisch ist der schon wenn ich nach einer 100km Tagestour mit dem Rad zurück komme.

Sei versichert, ich bin nicht neidisch. Ich hatte noch nie Spaß an solchen sinnlosen Strampeltouren.

 

Wer das braucht solls machen, ist mir schnuppe. Ich setze mich lieber aufs Möppi, da spüre ich noch das ich lebe.

Link to post
Share on other sites
Da habe ich doch nicht geschaltet:
Weil es dann schlicht an Geld mangelt wenn die wichtigste Bundessteuer wegfällt. (...) Welchem Resort willst Du dann das Geld wegnehmen um es in den Radwegebau zu stecken?
Könntest Du bitte mal mitteilen, wieviel der Bund in den Radwegebau investiert?

Wenn Du mal eine Finanzplanung eines Radweg angesehen hast, ist meist das Land und die Gemeinde die Kostenträger. Was aber weniger von Belang ist, wenn der große Steuertopf betrachtet wird, die Finanzierung Bund Länder.

 

Na dann. Wenn Du dann mal vor die Tür gehst, wirst Du feststellen, daß Deine Erwartung nicht erfüllt wird.

Auch da ist einiges im Argen, genau wie bei den Abgaben bei Kfz. Aber Aschenbecher gibt es.

 

Nein, natürlich sollst Du das Saufen nicht anfangen, weil Du keinen Alkohol trinkst. Du könntest stattdessen ganz nüchtern über den Begriff 'Beispiel' meditieren.

Gibt es eigentlich noch die Sektsteuer? :vogelzeig:

Ist eh eine Bagatellsteuer wie die Glühbirnensteuer.

 

Welche Steuern fallen denn in welchem Umfang weg?

Du fängst schon wieder so an, so funktioniert keine Diskussion. Bring neue Fakten, und stelle nicht nur banale Fragen.

 

Nochmal: Du stellst eine Frage, die sich so überhaupt nicht stellt.

Dann sage mir, warum die sich nicht stellt?

 

a.) Derjenige der sich in Gefahr begibt?
Falsch.

Stelle es richtig.

 

Die Möglichkeit sich in Gefahr zu begeben verhindern?
Ginge. Bessere Ideen hast Du nicht?

Bringe bessere Ideen.

 

:licht: wäre sinnvoll gewesen, bevor Du postest. Dann wärest Du sicher dahintergekommen, daß der letzte Satz die Antwort auf Deine Frage ist. Oder willst Du tatsächlich nicht ernst genommen werden?

Biber, ich weiß nicht ob das mit dir überhaupt irgendeinen Sinn macht. Hier interpretierst Du wieder irgendwas rein was nicht so dort steht, außer man denkt um hundert Ecken und hat sich dabei verlaufen. Eine gewöhnliche Frage, mehr nicht war das.

Du bringst nichts neues an Themen, stellst nur simple Fragen. Stellst einfach mal irgendwas in Frage ohne das ein Sinn entsteht. Bezweifelst das Steuern wegbrechen wenn der Verkehr weniger wird. Denkst Radfahrer sind das Wichtigste auf der Welt und alle sollen sich dem unterordnen. Funktioniert nicht. Radfahrer sind wie Runner richtig bemerkte gleichwertige Verkehrsteilnehmer, keine Götter oder Heilige denen der Hintern gepudert werden muss.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Biber, ich weiß nicht ob das mit dir überhaupt irgendeinen Sinn macht.
Bei Deiner Art jedenfalls nicht. Aber ich nehme an, Du meinst die Frage sowieso nicht ernst. Deine Beiträge zeigen jedenfalls recht deutlich, daß Du Deine Überzeugung hast und die nicht hinterfragen, geschweige denn ändern möchtest. So ist eine Diskussion natürlich nicht nur zwecklos, sondern einfach unmöglich.
Link to post
Share on other sites
Sowenig wie Kfz ein Freizeitvergnügen sind. Und für Kfz gibt es große gesperrte Bereiche wie Fußgängerzonen, oder eingeschränkte Bereiche wie :vogelzeig: sogar Fahrradstraßen gibt es. Wenn es Kfz Einschränkungen gibt, warum sollte es dann für Fahrräder keine Einschränkungen bei der Strecke geben wenn sie allgemein die Gefahren vermindern und den Verkehrsfluss erhöhen? Wie Du sagst, gleiche Behandlung.

MfG. hartmut

 

 

Überraschung, das gibt es, nennt sich Autobahn und Kraftfahtrtstraße, sogar innerstädtisch, auch manche Wege in der Feldflur sind auch für Radfahrer gesperrt, Sondererlaubnis nur für landwirtschftlichen Verkehr. Z.B. westliche Paralellwege zu der Staatsstraße Bad Bergzabern-Klingenmünster in der Nähe von Gleiszellen, oder auch der Tunnel in Lübeck, ist nur für KFZ zugelassen.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites
Frage die Leute ob sie wollen, nicht ob sie könnten. Fahrrad wäre für mich niemals eine Alternative. Entweder sind die Entfernungen zu groß, oder was ich transportieren muss zu schwer. Dann noch Wetterabhängigkeit, und Topografie, körperliche Leistungsfähigkeit.

 

 

Etwas Selbstüberwindung, mit 5km und 50 Höhenmeter anfangen, 3x wöchtenlich, das ganze steigernd, durchaus mit Fahrten die in das tägliche Leben eingebaut sind.

 

Und 50km mit 500 Höhenmetern und 25kg Last aufgepackt sind dann nach einem Jahr eine Kleinigkeit. Wetter, wirklich keinen Spaß, das sind keine 10 Tage im Jahr.

Link to post
Share on other sites
a.) Derjenige der sich in Gefahr begibt? b.) Die Möglichkeit sich in Gefahr zu begeben verhindern?

Du denkst nicht richtig nach. Wer setzt die Gefahr?

 

Ich denke, der Begriff "allgemeine Betriebsgefahr" ist Hartmut geläufig.

 

Hab ein wenig Geduld...

 

mfg

Link to post
Share on other sites
Ich denke, der Begriff "allgemeine Betriebsgefahr" ist Hartmut geläufig.

Ist geläufig, aber was hat die verschuldensunabhängige Haftung mit dem entstehen einer Gefahr zu tun?

 

Die Frage war, wie kann eine Gefahr vermieden werden, nicht wer bezahlt den Schaden.

 

Klär mich auf.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Für den ist Radfahren nichts. Ich glaube allerdings, so ein wenig neidisch ist der schon wenn ich nach einer 100km Tagestour mit dem Rad zurück komme.

Für mich ist Radfahren auch nichts. Obwohl ich körperlich noch fit bin. Ich gönne es jedem, der gern und viel mit dem Rad fährt. Ich fahre lieber motorisiert oder allenfalls kurze Strecken mit dem Rad. Neidisch sein könnte ich auf Dich nur, wenn du nach einer schönen 400-500 km Tagestour mit dem Motorrad zurückkommen würdest und ich selbst nicht fahren konnte, obwohl die Sonne geradewegs dazu eingeladen hatte. :vogelzeig:

An einer 100 km Fahrradtour würde mich rein gar nichts reizen.

Link to post
Share on other sites
Ich denke, der Begriff "allgemeine Betriebsgefahr" ist Hartmut geläufig.

Ist geläufig, aber was hat die verschuldensunabhängige Haftung mit dem entstehen einer Gefahr zu tun?

 

Die Frage war, wie kann eine Gefahr vermieden werden, nicht wer bezahlt den Schaden.

 

Klär mich auf.

 

MfG.

 

hartmut

 

Schon klar...

 

wem ist eine Einschränkung eher zu zumuten? Dem, von dem eine Gefahr ausgeht, oder dem, der gefährdet wird.

 

Du möchtest die Radler aus dem möglichen Konfliktbereich fernhalten, andere wollen die Alleen abholzen, die nächsten fordern, dass Kinder sich gefälligst von ihrem Kampfhund fern zu halten haben... nur mal so als Beispiel...

 

mfg

Link to post
Share on other sites
Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor müssen hoch versteuerten Treibstoff kaufen. Damit leisten sie ihren Beitrag. Und jetzt kommst Du mit den Radfahrern.

Joh - und wenn die Besitzer dieses KFZ nicht nutzen, fliesst nix ins Steuersaeckel. Die Besitzer bewegen sich aber fort, auf Rad- oder Gehwegen, also auf Einrichtungen, fuer die sie nichts bezahlt haben. Sollte man alles einreissen, nicht mehr pflastern und keinesfalls irgendwie sicher gestalten. Denn nur das Auto hat das Recht......

 

Merkst Du eigentlich noch, wie unbeholfen, schwammig Du daher faselst (von 'argumentieren' mag ich gar nicht reden)? :D

 

@Biber, bring endlich mal Fakten, sag was Du willst statt nur so um den Brei herumzuzitieren. Bringt doch nichts wenn keiner weiß was Du eigentlich willst.

Das koennte jetzt einem Selbstgespraech entnommen sein..... Du weisst ja offensichtlich selbst nicht mehr, was Du eigentlich willst. Das erstaunliche daran ist, dass es in diesem Thread bereits mindestens vier User sind, die Dir das klar zu machen versuchen, jedoch verweigerst Du noch immer standhaft jegliche Einsicht, erdreistest Dich aber nichtsdestoweniger, andere hier als Unverstehende zu bezeichnen...... :ph34t:

 

Vor dir kann ich mit Sicherheit nicht mein Gesicht verlieren. So tief komme ich nicht runter.

Ich weiss nicht, ich weiss nicht..... :yawn:

Edited by HarryB
Korrektur
Link to post
Share on other sites
Sowenig wie Kfz ein Freizeitvergnügen sind.

Ich glaube, hier irrst Du wohl auch. Ein nicht unerheblicher Teil der unternommenen Autofahrten dient einzig und allein dem Freizeitvergnuegen. Es gibt Studien darueber und diese wurden auch hier im Forum schon diskutiert..... Von den Motoraedern moechte ich erst gar nicht anfangen. Die sind auch KFZ und wohl in der Hauptsache pures Freizeitvergnuegen.

 

Wenn es Kfz Einschränkungen gibt, warum sollte es dann für Fahrräder keine Einschränkungen bei der Strecke geben wenn sie allgemein die Gefahren vermindern und den Verkehrsfluss erhöhen? Wie Du sagst, gleiche Behandlung.

Die gibt es doch - und zwar zur Genuege. Fahrraeder duerfen nicht auf Autobahnen und auf ausgewiesene Kraftfahrzeugstrassen - was willst Du mehr? :ph34t:

 

Mit deiner Schätzung denke ich, liegst Du etwas daneben, wenn der Faktor zumutbar dazu kommt.

Aber auch nur, wenn deine Meinung als unumstoesslich richtig zu gelten hat. Sorry - aber dem ist nicht so..... :D

Link to post
Share on other sites
wem ist eine Einschränkung eher zu zumuten? Dem, von dem eine Gefahr ausgeht, oder dem, der gefährdet wird.

Eine Gefahr geht in erster Line von dem aus der durch sein Verhalten eine Gefahr schafft. Das hat mit dem was er gerade bewegt nichts zu tun.

 

Ohne jetzt das Thema ausweiten zu wollen ein Beispiel aus dem richtigen Leben.

 

Eine Frau macht mit ihren Kindern das was eine verantwortungsvolle Mutter machen sollte. Sie fährt mit den Kindern dort wo wenig Verkehr ist um ihnen das radfahren im Verkehr zu üben.

Ein Kind kippt um und beschädigt meine Fahrertüre, verkratzt sie. Schaden war nach Kostenvoranschlag 400-500€. Dem Kind ist nichts passiert, also eine Bagatelle.

 

Das Auto hat vorschriftsmäßig geparkt, keiner war im Auto. Wen trifft jetzt ein Verschulden?

 

Wäre ich nur im Auto gesessen, dann hätte ich eine verschuldensunabhängige Haftung, sprich Teilschuld bekommen. Dann wäre eine Betriebsgefahr vom Fahrzeug ausgegangen.

 

Nächster Punkt. Kinder haften bis zum 10. Lebensjahr nicht für Schäden die sie im Verkehr verursachen. Außer sie beschädigen geparkte Autos, oder vorsätzlich begangene Taten.

Wäre ich im Auto gesessen, dann hätte das Kind u.U. nicht haften müssen. Pech für den Halter.

Jetzt war ich aber nicht im Auto, folglich haftet das Kind voll, soweit es in der Entwicklung ist, sprich Rechtsbewusstsein hat.

An die Eltern hätte ich mich nicht wenden können. Wenn sie ihre Aufsichtspflicht nicht verletzen trifft ihnen keine Schuld, müssen sie auch nicht haften.

 

Im Extremfall hätte ich das Kind auf Schadensersatz verklagen müssen um den Schaden ersetzt zu bekommen. Sprich, das Kind hätte Schulden durch den Unfall die 30 Jahre eingetrieben werden können. Und zuerst hat sich die Haftpflichtversicherung gesträubt zu zahlen.

 

Soviel zum Thema Betriebsgefahr und Haftung, Schuld und Unschuld.

 

Du möchtest die Radler aus dem möglichen Konfliktbereich fernhalten, andere wollen die Alleen abholzen, die nächsten fordern, dass Kinder sich gefälligst von ihrem Kampfhund fern zu halten haben... nur mal so als Beispiel...

Ich will nicht die Fahrräder aus dem Konfliktbereich fernhalten, sondern die Konfliktbereiche nicht entstehen lassen indem Verkehrsströme getrennt werden. Kann bedeuten, die Kfz müssen einen Umweg fahren, oder die Radler müssen einen Umweg fahren.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Joh - und wenn die Besitzer dieses KFZ nicht nutzen, fliesst nix ins Steuersaeckel. Die Besitzer bewegen sich aber fort, auf Rad- oder Gehwegen, also auf Einrichtungen, fuer die sie nichts bezahlt haben. Sollte man alles einreissen, nicht mehr pflastern und keinesfalls irgendwie sicher gestalten. Denn nur das Auto hat das Recht......

Hatte ich mich nicht schon mindestens 2mal dazu geäußert? :P

Hat jemand gefordert die Radwege zurückzubauen? Bauen wollen andere.

 

Merkst Du eigentlich noch, wie unbeholfen, schwammig Du daher faselst (von 'argumentieren' mag ich gar nicht reden)? :ph34t:

Mit was argumentierst Du?

 

Das koennte jetzt einem Selbstgespraech entnommen sein..... Du weisst ja offensichtlich selbst nicht mehr, was Du eigentlich willst. Das erstaunliche daran ist, dass es in diesem Thread bereits mindestens vier User sind, die Dir das klar zu machen versuchen, jedoch verweigerst Du noch immer standhaft jegliche Einsicht, erdreistest Dich aber nichtsdestoweniger, andere hier als Unverstehende zu bezeichnen...... :lol2:

Wenn hier 4 Hardcoreradler sind.

 

Ich weiss nicht, ich weiss nicht..... :P

Stimmt.

 

 

 

Ich glaube, hier irrst Du wohl auch. Ein nicht unerheblicher Teil der unternommenen Autofahrten dient einzig und allein dem Freizeitvergnuegen. Es gibt Studien darueber und diese wurden auch hier im Forum schon diskutiert..... Von den Motoraedern moechte ich erst gar nicht anfangen. Die sind auch KFZ und wohl in der Hauptsache pures Freizeitvergnuegen.

Mit Freizeitvergnügen habe ich nicht angefangen, aber verstanden was derjenige damit ausdrücken wollte. Und der hat dann ganz sicher auch verstanden das ich es auch so meinte wie er.

 

Die gibt es doch - und zwar zur Genuege. Fahrraeder duerfen nicht auf Autobahnen und auf ausgewiesene Kraftfahrzeugstrassen - was willst Du mehr? :yawn:

Das ich auch dort fahren darf wo Radfahrer frei steht, aber mit dem Auto. Merkst Du den Nonsens?

 

 

Aber auch nur, wenn deine Meinung als unumstoesslich richtig zu gelten hat. Sorry - aber dem ist nicht so..... :D

Den Anspruch erhebe ich nicht.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Das Auto hat vorschriftsmäßig geparkt, keiner war im Auto. Wen trifft jetzt ein Verschulden?

Das Kind hat den Unfall verursacht, die Mutter eventuell nicht richtig aufgepasst - und die Privathaftpflicht begleicht die Bagatelle. Wo ist das Problem? :ph34t:

 

Wäre ich nur im Auto gesessen, dann hätte ich eine verschuldensunabhängige Haftung, sprich Teilschuld bekommen. Dann wäre eine Betriebsgefahr vom Fahrzeug ausgegangen.

Das mag ich nun gar nicht glauben! Alles weitere, was Du nun wieder konstruierst, ist somit an den Haaren herbei gezogen...... :D

 

Das ich auch dort fahren darf wo Radfahrer frei steht, aber mit dem Auto. Merkst Du den Nonsens?

Merkst Du ihn denn? :lol2::yawn:

Link to post
Share on other sites
Wenn es Kfz Einschränkungen gibt, warum sollte es dann für Fahrräder keine Einschränkungen bei der Strecke geben ...

Nein, das geht ja gar nicht, dass es Einschränkungen für den Autoverkehr gibt und für den Radverkehr nicht, das wäre ja eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Das muss dringend vermieden werden, schon wegen der sonst aufkommenden Neidreflexe. </ironie>

 

Zur Beruhigung: Derlei Einschränkungen gibt es zuhauf, das muss man nichts dran ändern.

 

... wenn sie allgemein die Gefahren vermindern und den Verkehrsfluss erhöhen?

Das mit dem Verkehrsfluss ist geregelt in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur StVO von 2009, aber nicht so, wie Du es Dir wünschst. Suche "Zu den §§ 39 bis 43 Allgemeines über Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen":

 

Die Flüssigkeit des Verkehrs ist mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu erhalten. Dabei geht die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer der Flüssigkeit des Verkehrs vor. Der Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Also, Radfahrer auf unfallträchtige Radwege verdrängen, nur damit die Straße frei ist: So nicht!

.

Link to post
Share on other sites
Nein, das geht ja gar nicht, dass es Einschränkungen für den Autoverkehr gibt und für den Radverkehr nicht, das wäre ja eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Das muss dringend vermieden werden, schon wegen der sonst aufkommenden Neidreflexe. </ironie>

Wenn Du aufmerksam gelesen hast, hast Du sicher festgestellt das ich von Strecken gesprochen habe. Was spricht dagegen das es Strecken gibt die nicht von Kfz befahren werden dürfen, und es Strecken gibt die nicht von Fahrrädern genutzt werden dürfen? Laufen die Strecken parallel sind Kfz-Verkehr und Rad-Verkehr räumlich getrennt, bis eben auf die Kreuzungen.

Könnte zwar ein Umweg bedeuten, wäre aber denke ich für alle VT sicherer.

 

Zur Beruhigung: Derlei Einschränkungen gibt es zuhauf, das muss man nichts dran ändern.

Scheint mir aber nicht so, oder die Einschränkungen werden elegant ignoriert.

 

Das mit dem Verkehrsfluss ist geregelt in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur StVO von 2009, aber nicht so, wie Du es Dir wünschst. Suche "Zu den §§ 39 bis 43 Allgemeines über Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen":

Darin geht es wohl hauptsächlich wie Schilder aufgestellt werden, und nicht darum wie Verkehr optimal gestaltet werden kann.

 

Also, Radfahrer auf unfallträchtige Radwege verdrängen, nur damit die Straße frei ist: So nicht!

Sollen jetzt mal wieder keine Radwege gebaut werden? Irgendwie geht da etwas durcheinander. Der eine will Radwege, der nächste will keine, dann sind sie wieder zu gefährlich.

 

Mecker ich wegen den Kosten der Radwege, werde ich gesteinigt. Sage ich aber ich will Radverkehr und Kfz-Verkehr trennen werde ich nochmal gesteinigt.

 

Kann mir mal einer sagen was Radfahrer überhaupt wollen? Geht es eigentlich euch nur darum den Kfz-Verkehr zu verdrängen damit ihr freie Bahn habt?

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...