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Rote Rüpel Radler?


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Ich halte Dich eigentlich für intelligent genug, das zu wissen. Sollte ich mich täuschen, würde auch jeder Erklärungsversuch ins Leere laufen.

Danke, aber einfach mal den Radfahrer im System betrachten und nicht als Individuum.

 

Wo wird denn Radfahren wie subventioniert, noch dazu 'noch extra'?

Wenn jemand mehr kostet als er einbringt, wird er subventioniert. Und ich sehe nicht das der Radverkehr viel Geld in die Kasse spült.

 

Dieser Dummfug ist doch unter Deinem Niveau, oder?

Das ist Realität. Um es mal extrem aufzuzeichnen. Lkw kann Radfahrer nicht überholen und zieht eine Kolonne hinter sich her. Irgendwann kann er doch überholen, und an der nächsten Ampel ist der Radfahrer wieder vor dem Lkw. Schon selbst erlebt. Oder der ganze Parkplatzsuchverkehr weil Radwege Parkplätze wegnehmen. Wirklich mal eine Umweltbilanz erstellen wo alles berücksichtigt wird. Auch die Spezialisten einbeziehen die mit dem Auto raus in die Natur fahren, mit dem Fahrrad auf dem Träger.

 

Du meinst also allen Ernstes, es sei überzogenes Anspruchsdenken, wenn eine Gruppe von VT ihren Fahrbahnbereich so gestaltet haben möchte, daß sie sich darauf möglichst sicher und risikofrei bewegen kann?

Wenn andere deswegen Nachteile haben weil dort das Geld vergraben wird, ja.

 

Gute Idee.

Bessere Idee, mehr Radfahrerampeln. Dann können die Rechtsabbieger abbiegen ohne Radfahrer zu gefährden. Haben wir eine, klasse Ding. Erst die Autos, dann die Radler.

 

Und? Wie breit sind sie?

Welchen soll ich messen? Der wo hier ist, geschätzt mindesten 3m.

Wir hatten doch kürzlich die Aktion der Polizei in Autobahnbaustellen mit der Begrenzung auf zwei Meter. Da hieß es, die modernen Fahrzeuge seien regelmäßig breiter als zwei Meter...

Der Spiegel wird wohl nicht das Problem sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Überraschung, das gibt es, nennt sich Autobahn und Kraftfahtrtstraße, sogar innerstädtisch, auch manche Wege in der Feldflur sind auch für Radfahrer gesperrt, Sondererlaubnis nur für landwirtschftlich

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Danke, aber einfach mal den Radfahrer im System betrachten und nicht als Individuum.
Ja und?

 

Wenn jemand mehr kostet als er einbringt, wird er subventioniert.
Ich weiß nicht, woher Du die entsprechenden Zahlen hast. Aber: das gilt nach durchaus ernst zu nehmenden Berechnungen (auch) für den motorisierten Individualverkehr. Ansonsten nur ein paar Gruppen / Institutionen, die mehr kosten, als sie einbringen, ohne Anspruch auf Vollstädnigkeit: ÖPNV, Theater, Sportvereine, Behinderte, ALG-II-Empfänger - denen sollen wir also die Mittel streichen?

 

Das ist Realität.
Das (und auch Dein ach so häufiges und tatsächlich für die Schadstoffbilanz so unheimlich relevantes Beispiel) ist wirklich unter Deinem Niveau.

 

Wenn andere deswegen Nachteile haben weil dort das Geld vergraben wird, ja.
Interessanter Ansatz. Ich nehme an, Dir sind die Kosten für den Bau von z.B. Autobahnen und deren Unterhalt bekannt?
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Ja und?

Braucht es für eine Kosten Nutzenrechnung.

 

Ich weiß nicht, woher Du die entsprechenden Zahlen hast. Aber: das gilt nach durchaus ernst zu nehmenden Berechnungen (auch) für den motorisierten Individualverkehr. Ansonsten nur ein paar Gruppen / Institutionen, die mehr kosten, als sie einbringen, ohne Anspruch auf Vollstädnigkeit: ÖPNV, Theater, Sportvereine, Behinderte, ALG-II-Empfänger - denen sollen wir also die Mittel streichen?

Die Berechnungen möchte ich gerne sehen. Mir ist nicht bekannt das Radfahren irgendwelche Steuern oder Gebühren auslöst.

Was jetzt die die anderen Zuschußbereiche hier sollen entschließt sich mir nicht so ganz.

 

Das (und auch Dein ach so häufiges und tatsächlich für die Schadstoffbilanz so unheimlich relevantes Beispiel) ist wirklich unter Deinem Niveau.

Wolltest Du ein Beispiel?

 

Interessanter Ansatz. Ich nehme an, Dir sind die Kosten für den Bau von z.B. Autobahnen und deren Unterhalt bekannt?

Aber sicher, sowie das Energiesteuer und Lkw-Maut ganz einträglich sind. Damit werden u.a. auch Brücken mit Radwege die über die AB führen gebaut.

Das die Autofahrer eine Melkkuh für den Staat ist dürfte bekannt sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Oder der ganze Parkplatzsuchverkehr weil Radwege Parkplätze wegnehmen. Wirklich mal eine Umweltbilanz erstellen wo alles berücksichtigt wird. Auch die Spezialisten einbeziehen die mit dem Auto raus in die Natur fahren, mit dem Fahrrad auf dem Träger.

MfG. hartmut

 

Was ist denn nun gewünscht? Fahrradfahrer vor dir ohne Überholmöglichkeit, 1,5m Seitenabstand ist Minimum laut Rechtsprechung oder einen Radweg?

 

Und 20% mehr Parkplätze beseitigen nicht den Parkplatzsuchverkehr.

 

Im Übrigen, ein sehr großer Teil der Radfahrer verfügt über einen PKW, daher fast jeder Radfahrer ist jemand der nicht dir vorher den letzten Parkplatz wegschnappte oder den Stau verstärkte..

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Braucht es für eine Kosten Nutzenrechnung.
Tut mir leid, ich verstehe kein Wort.

 

Die Berechnungen möchte ich gerne sehen.
Ein Beispiel findest Du hier.

 

Was jetzt die die anderen Zuschußbereiche hier sollen entschließt sich mir nicht so ganz.
Das sind alles Beispiele für 'kosten mehr als sie einbringen' - Deiner Ansicht nach also abzuschaffen.

 

Wolltest Du ein Beispiel?
Ja. Ich hatte nicht gedacht, ich müßte Dir gegenüber extra erwähnen, daß Beispiel solle schon eine gewisse Relevanz haben.

 

Das die Autofahrer eine Melkkuh für den Staat ist dürfte bekannt sein.
Ach bitte, hartmut. Auch hier gilt: Niveau ist keine Hautcreme - und wenn ich die 'Motorwelt' lesen will, gehe ich zum Friseur.
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Lkw kann Radfahrer nicht überholen und zieht eine Kolonne hinter sich her. Irgendwann kann er doch überholen, und an der nächsten Ampel ist der Radfahrer wieder vor dem Lkw. Schon selbst erlebt. MfG. hartmut

 

Und wenn schon, das ist nur ein Problem wenn durch den radfahrer der LKW sonst diese Ampel noch bei grün erreicht hätte. Normal wirkt sich das Nichtübeholenkönnen nur dadurch aus das 15s weniger an der Ampel gestanden wird...

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Tut mir leid, ich verstehe kein Wort.

Wir waren doch bei den Kosten.

 

Ein Beispiel findest Du hier.

Der Link geht nicht, aber so wie ich das sehe geht es da nur um Sozialkriterien. Mir geht es hier um Geld.

 

Das sind alles Beispiele für 'kosten mehr als sie einbringen' - Deiner Ansicht nach also abzuschaffen.

Habe ich das gesagt? :vogelzeig:

Es geht um einen vernünftigen Rahmen und nicht Luxusausstattung der Radwege.

 

Ja. Ich hatte nicht gedacht, ich müßte Dir gegenüber extra erwähnen, daß Beispiel solle schon eine gewisse Relevanz haben.

Dann nimm es einfach hin das Radler oft genug Verkehrshindernisse sind.

 

Ach bitte, hartmut. Auch hier gilt: Niveau ist keine Hautcreme - und wenn ich die 'Motorwelt' lesen will, gehe ich zum Friseur.

Dann suche doch mal Zahlen heraus. Stichworte wären da schon mal Energiesteuer + Mehrwertsteuer. Abgaben welche beim Kauf des Fahrzeugs und Wartung anfallen, die Maut welche die Lkw zahlen müssen. Kannst ja gerne die mal die Beträge gegenüberstellen welche die Radler bringen.

 

MfG.

 

hartmut

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Wir waren doch bei den Kosten.
Ja. Und was wolltest Du nun sagen?

 

Der Link geht nicht, aber so wie ich das sehe geht es da nur um Sozialkriterien. Mir geht es hier um Geld.
Tut mir leid, ich hatte nicht geprüft, ob der Link funktioniert. Und genau um Geld geht es da.

 

Es geht um einen vernünftigen Rahmen und nicht Luxusausstattung der Radwege.
Luxusausstattung? :vogelzeig: Du bist länger nicht mehr Rad gefahren, richtig?

 

Dann nimm es einfach hin das Radler oft genug Verkehrshindernisse sind.
Ich weiß, alles was den motorisierten Individualverkehr in irgendeiner Form 'behindert', ist ein Verkehrshindernis: Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fußgängerampeln, alle nicht-motorisierten VT, alle nicht ganz so schnell fahrenden oder (schlimmer!) fahren könnenden VT usw. usf. Schon klar.

 

Dann suche doch mal Zahlen heraus.
Du behauptest - Du belegst.

 

Stichworte wären da schon mal Energiesteuer + Mehrwertsteuer.
Zahlen nicht nur Kfz-Nutzer.

 

Abgaben welche beim Kauf des Fahrzeugs und Wartung anfallen
Als da wären? Außer der Mehrwertsteuer, die allerdings: s.o. Und Radfahrer zahlen diese 'Abgaben' nicht?

 

die Maut welche die Lkw zahlen müssen
LKW über 12 t zGg, und auch die fast nur auf Autobahnen. Die wiederum von Radfahrern grundsätzlich nicht benutzt werden dürfen.

 

Kannst ja gerne die mal die Beträge gegenüberstellen welche die Radler bringen.
Warum? Wir wissen doch eigentlich alle, daß Radfahrer genauso wie z.B. Fußgänger gesamtwirtschaftlich deutlich weniger Kosten verursachen als der PKW- und LKW-Verkehr. Und eigentlich sollten inzwischen auch alle halbwegs informierten Menschen begriffen haben, daß Steuern grundsätzlich eher selten zweckbezogen erhoben werden.

 

Durch solche Dummsprüche

Strammpelkasper
disqualifzierst Du Dich übrigens als ernstzunehmender Diskussionspartner.
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Luxusausstattung? :vogelzeig: Du bist länger nicht mehr Rad gefahren, richtig?

War nicht schwer zu erraten wenn ich das vorher schon geschrieben hatte.

Außerdem kann ich erkennen wenn mal wieder neben der Straße so ein Luxusradweg gebaut wird. Da kenne ich eine Baustelle, da wird seit Monaten parallel zur Straße ein Radweg angelegt. Möchte lieber nicht wissen was der Weg kostet.

 

Ich weiß, alles was den motorisierten Individualverkehr in irgendeiner Form 'behindert', ist ein Verkehrshindernis: Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fußgängerampeln, alle nicht-motorisierten VT, alle nicht ganz so schnell fahrenden oder (schlimmer!) fahren könnenden VT usw. usf. Schon klar.

Dann sind wir uns schon mal einig das Radfahrer oft Hindernisse sind. Erst am Freitag wieder schön sehen können wie ein einzelner Radler eine ganze Fahrbahn blockiert. Hätte der das Fahrrad geschoben, wäre der schneller gewesen. :blink:

 

Du behauptest - Du belegst.

Muss ich wirklich belegen das Autofahrer mehr Geld in die Kassen schwemmt als Fahrradradfahrer?

 

Zahlen nicht nur Kfz-Nutzer.

Wer mit Öl heizt zahlt auch Energiesteuer, nur die dürfen wir aus der Betrachtung herausziehen wenn es um Verkehr geht.

Matürlich zahlen sie auch Mehrwertsteuer. Der Radler der für 200€ einen Baumarktdrahtesel kauft, genauso wie derjenige der für 200 000€ ein Auto kauft. :licht:

 

Als da wären? Außer der Mehrwertsteuer, die allerdings: s.o. Und Radfahrer zahlen diese 'Abgaben' nicht?

Soll ich jetzt sämtliche Gebühren, Versicherungen und Ölwechsel aufzählen?

 

LKW über 12 t zGg, und auch die fast nur auf Autobahnen. Die wiederum von Radfahrern grundsätzlich nicht benutzt werden dürfen.

Und dennoch ein beachtlicher volkswirtschaftlicher Beitrag, wird so Energiesteuer für andere Projekte wie Radwege frei.

 

Warum? Wir wissen doch eigentlich alle, daß Radfahrer genauso wie z.B. Fußgänger gesamtwirtschaftlich deutlich weniger Kosten verursachen als der PKW- und LKW-Verkehr. Und eigentlich sollten inzwischen auch alle halbwegs informierten Menschen begriffen haben, daß Steuern grundsätzlich eher selten zweckbezogen erhoben werden.

Radfahrer verursachen weniger Kosten als Pkw, keine Frage. Einmal gibt es weniger Radfahrer, zum anderen brauchen sie weniger Fläche. Zum anderen fahren Radfahrer für Lau, während der Kfz-Verkehr kräftig abgezockt wird.

 

Natürlich sind Steuern nicht zweckbezogen, sonst könnte man keine Radwege bauen. Und die oft genannte Ökosteuer zur Finanzierung der Rente, wo beteiligen sich Radfahrer an der Rente?

 

Durch solche Dummsprüche
Strammpelkasper
disqualifzierst Du Dich übrigens als ernstzunehmender Diskussionspartner.

Hättest Du den Typ am Freitag gesehen der ganze Fahrbahn blockiert hat, gäbst Du mir zumindest bei dem Recht.

 

MfG.

 

hartmut

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Wie, war das eine enge einspurige (Einbahn)Straße oder warum konntest du nicht überholen?

Zwei Fahrspuren, für jede Richtung eine. Gegenverkehr und mitten auf der Fahrspur in meine Richtung, ein "Radler" auf einem Rad das wahrscheinlich noch unter Adolf gedient hat, der noch mehr gependelt hat als das Pendel einer Kuckucksuhr.

 

Soll ich so jemanden überholen wenn ich nicht genügend Sicherheitsabstand <2,50m einhalten kann? Da muss man Angst haben das der nicht zur Orientierung auf der Mittellinie fährt.

 

MfG.

 

hartmut

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Also war nicht der Radfahrer das Problem sondern die vielen, vielen Fahrzeuge des Gegenverkehres. Wärest du auch mit dem Fahrrad unterwegs hättest du ihn wohl auch innerhalb der Richtungsfahrbahn überholen können.

 

PS.:

 

Straßen sind allen gewidmet, auch Handwagen darf man dort ziehen oder Tiere führen.....

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Also war nicht der Radfahrer das Problem sondern die vielen, vielen Fahrzeuge des Gegenverkehres.

Nicht nur die, denn es gibt auch noch Fußgänger die auf oder neben dem Zebrastreifen die Straße überqueren wollen, Kreuzungen aus denen Rechtsabbieger kommen können.

 

Wärest du auch mit dem Fahrrad unterwegs hättest du ihn wohl auch innerhalb der Richtungsfahrbahn überholen können.

Häh,:vogelzeig: ich auf dem Fahrrad? :licht:

 

Straßen sind allen gewidmet, auch Handwagen darf man dort ziehen oder Tiere führen.....

Stimmt, und die müssen wo gehen? Und wo Radfahrer fahren?

 

Weil da der Radler mal schnell §1 StVO ignoriert, habe ich was falsch gemacht?

 

Übrigens, etwa 50m daneben verläuft eine Parallelstraße mit einem kombinierten Fuß-Radweg breit wie der Weg zur Hölle, warum kann der dort nicht fahren, wenn doch immer solche Wege gefordert werden?

 

MfG.

 

hartmut

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Zudem muss er öfters einen Radweg kreuzen auf dem Radler recht flott von 2 Seiten kommen. Und ich kenne keinen der da langsamer und aufmerksamer fährt.

Warum sollten die Radler auch, es ist der Autofahrer, der dann langsamer und aufmerksamer zu fahren hat! :vogelzeig:

 

"""Leicht""" zugewachsen und schmal die Radwege oder was das sein soll auf der Hauptstraße ?Mohriner Allee? da.

 

Was soll man machen? :blink:

Ich weiss nicht - glaube es aber kaum - ob sich da viel geaendert hat, aber frueher bin ich da immer lustig und schnell entlang geradelt....... :licht:

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Er darf aber sowenig wie ein Autofahrer auf sein Recht pochen.

Er darf sich aber darauf verlassen - wie auch der Autofahrer. Nun ist es aber oftmals so, dass der Autofahrer meint im Recht zu sein, weil er die Rechte des Radfahrers entweder nicht kennt oder gar willentlich missachtet - und dann kommt's zum Unfall mit oftmals bitterboesen Folgen fuer den Radler..... :vogelzeig:

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Zudem muss er öfters einen Radweg kreuzen auf dem Radler recht flott von 2 Seiten kommen. Und ich kenne keinen der da langsamer und aufmerksamer fährt.

Was er auch macht indem er anhält und jeweils mindestens zweimal links und rechts schaut.

 

Im Schwäbischen sagt man da, bei dennen muscht ufpassa, der koscht oner soviel wie en Rächter.

scnr.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich frage mich, woher kommt da plötzlich ein Radweg? :blink: Vorher war der noch nicht da. :licht:

Selbst wenn da kein Radweg ist und der Radler in derselben Spur rechts radelt, hat er noch immer Vorfahrt vor dem Rechtsabbieger! :vogelzeig:

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... da wird seit Monaten parallel zur Straße ein Radweg angelegt. Möchte lieber nicht wissen was der Weg kostet.

Er wäre noch wesentlich billiger, wenn man ihn nicht so bauen müsste, dass er durch einen verbotswidrig drüberfahrenden LKW nicht gleich demoliert wird...

 

Dann sind wir uns schon mal einig das Radfahrer oft Hindernisse sind.

Aber ich denke, wir sind uns auch darüber einig, dass die größte Behinderung des Autoverkehrs der starke Outoverkehr ist.

.

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Nun ist es aber oftmals so, dass der Autofahrer meint im Recht zu sein, weil er die Rechte des Radfahrers entweder nicht kennt oder gar willentlich missachtet

 

Mag sein, aber es ist die Mehrheit der Radfahrer die gar nichts wissen und kreuz und quer fahren, mal über den Bürgersteig, mal über die Strasse, die Ampelfarben ignorieren und mit Kopfhörer in den Ohren wie Zombis den Verkehr gefährden und im Dunkeln ohne Beleuchtung einen auf Unsichtbar machen.

 

man braucht sich ja nur mal die Fragen stellen betreff Autofahrer und Radfahrer:

 

Wer fährt öfters bei Rot ?

Wer fährt öfters kreuz und quer über die Strasse ?

Wer gibt öfters kein Zeichen beim Abbiegen ?

Wer fährt öfters auf dem Gehweg ?

Wer fährt öfters im Dunleln ohne Beleuchtung ?

 

Wer dann noch erzählt Radfahrer wären die "besseren" VTs, der lügt sich doch selber an.

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Selbst wenn da kein Radweg ist und der Radler in derselben Spur rechts radelt, hat er noch immer Vorfahrt vor dem Rechtsabbieger! :vogelzeig:

Du hast aber gemerkt das Runner plötzlich einen Radweg hergezaubert hat?

 

MfG.

 

hartmut

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Straßen sind allen gewidmet, auch Handwagen darf man dort ziehen oder Tiere führen.....

Stimmt, und die müssen wo gehen? Und wo Radfahrer fahren?

MfG. hartmut

 

 

Auf der normalen Fahrbahn, nur Kinderwagen dürfen auf dem Gehweg genutzt werden, Radfahrer müssen die Radwege nutzen wenn ein "Blauschild" das vorschreibt UND der Radweg benutzbar ist! Denke an abgestelle Unfallfahrzeuge, Müllbehälter, viele Scherben, Eis, Schnee illegal geparkte KFZ usw.

 

 

Zitat:

Und ist eigentlich die STVO geändert, Fahrräder

mit mehrspurigen Anhänger auch, Kindertransportanhänger?

das ist in der VwV-StVO zu § 2 (4) näher geregelt. dort heißt es, das sich die benutzungspflicht in der regel nur auf gewöhnliche einspurige fahrräder bezieht und fahrer mit anhänger etc. nich beanstandet werden sollen, wenn sie den radweg nicht benutzen, wenn dieser zu eng ist etc...(das gilt seit der 'fahrradnovelle' von 1997/98)

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Er wäre noch wesentlich billiger, wenn man ihn nicht so bauen müsste, dass er durch einen verbotswidrig drüberfahrenden LKW nicht gleich demoliert wird...

Wenn auf diesem Radweg sich mal ein Lkw verirren sollte, dann ist der Lkw einen Abhang hinuntergekullert. Der Weg verläuft paralell zu der Straße, liegt aber um einiges tiefer.

 

Billiger wäre ein Schild mit rotem Rand und einem Fahrrad drauf. :vogelzeig:

 

Aber ich denke, wir sind uns auch darüber einig, dass die größte Behinderung des Autoverkehrs der starke Outoverkehr ist.

Finde ich nicht, vor einem oder zwei Jahren waren mal eine Gruppe Hobbyradler unterwegs. Einige Kilometer bergauf, es konnte aber selten einer mal einen Radfahrer überholen, weil es bei uns oft steil und kurvig ist, die Straße am Berg verläuft. Die sind weit auseinandergezogen mit Schrittgeschwindigkeit den Berg hochgefahren. Bist Du schon mal einige Kilometer am Stück mit dem Mopped Schrittgeschwindigkeit gefahren?

 

MfG.

 

hartmut

 

Auf der normalen Fahrbahn, nur Kinderwagen dürfen auf dem Gehweg genutzt werden, Radfahrer müssen die Radwege nutzen wenn ein "Blauschild" das vorschreibt UND der Radweg benutzbar ist! Denke an abgestelle Unfallfahrzeuge, Müllbehälter, viele Scherben, Eis, Schnee illegal geparkte KFZ usw.

Ich helfe mal auf die Sprüge. Rechtsfahrgebot. :licht:

 

MfG.

 

hartmut

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Er darf aber sowenig wie ein Autofahrer auf sein Recht pochen.

Er darf sich aber darauf verlassen - wie auch der Autofahrer. Nun ist es aber oftmals so, dass der Autofahrer meint im Recht zu sein, weil er die Rechte des Radfahrers entweder nicht kennt oder gar willentlich missachtet - und dann kommt's zum Unfall mit oftmals bitterboesen Folgen fuer den Radler..... :vogelzeig:

 

Ja, genau das ist - so mancher VT, ob motorisiert oder radelnd, glaubt, "im Recht" zu sein und dieses "Recht" auch durchsetzen zu müssen, koste es, was es wolle. Und sei es die eigene physische Unversehrtheit.

 

Oftmals ist es jedoch auch nur Dummheit oder auch Fahrlässigkeit: eine (relativ) stark befahrene kurvenreiche Verbindungs-(Land-)straße zwischen zwei Ortschaften: Papa Radler vorneweg, dazwischen zwei behelmte Kinder und Mama bildet das Schlusslicht. Neben der Straße: ein neugebauter Radweg (wir haben hier in der Thermenregion ein wirklich gutausgebautes Radwegnetz mit freundlichen Streckenführungen). Die beim Überholen der Radfahrer hupenden Autofahrer grüßt Papa Radler mit ausgestreckter Faust - Dummheit oder Fahrlässigkeit oder beides? Die die radelnde Familie ohne ausreichenden Sicherheitsabstand überholenden Autofahrer - Dummheit oder Fahrlässigkeit oder beides?

 

Eribär

 

P.S.: Beim der Radlerfamilie Hinterherfahren habe ich mir die WIDEG-Frage gestellt und auch eine Antwort erhalten.....

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Vielelciht war vom Ziel her der gut ausgebaute Radweg mit freundlicher Streckenführung nicht das wo die Familie hinwollte. Bei Ortsfremden oft auch noch das Problem das Ziel des Radweges ist nicht oder nur unklar beschildert, wenn der von der Straße wegführt ohne daß ersichtlich ist wohin benutze ich nie Radwege!.

 

Ja, genau das ist - so mancher VT, ob motorisiert oder radelnd, glaubt, "im Recht" zu sein und dieses "Recht" auch durchsetzen zu müssen, koste es, was es wolle. Und sei es die eigene physische Unversehrtheit.

Eribär

 

 

Richtig, Gesundheitsgefährdung sollte man immer ausschließen.

 

Falsch:

 

Oft sind Motorisierte im Unrecht, Radfahrer im Recht, KFZler meinen zu oft Radfahrer DÜRFEN nicht dort gerade fahren und glauben sie dürften mit weniger als 150cm Seitenabstand überholen.

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Ich helfe mal auf die Sprüge. Rechtsfahrgebot. :vogelzeig:

MfG. hartmut

 

 

Und? Bei 50cm Seitenabstand, das Rechtfahrgebot ist vom Radfahres eingehalten, 65cm Brite selbigen und 150cm Mindestüberholabstand von KFZ, an Steigungen 200cm, ist eben Überholen nur möglich OHNE Gegenverkehr!

 

( oder auf einer weiteren Richtungsfahrbahn, ganz enfach und klar! )

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Und? Bei 50cm Seitenabstand, das Rechtfahrgebot ist vom Radfahres eingehalten, 65cm Brite selbigen und 150cm Mindestüberholabstand von KFZ, an Steigungen 200cm, ist eben Überholen nur möglich OHNE Gegenverkehr!

Bei 50cm ja, bei 150 nein, und wenn einer so pendelt sind 1,5m Seitenabstand beim überholen etwas wenig, dann lieber 2,5m

 

( oder auf einer weiteren Richtungsfahrbahn, ganz enfach und klar! )

:licht: Ich werde beantragen die Häuser links und rechts abzureißen damit wegen den Radfahrern 4 statt 2 Spuren vorhanden sind.

 

Warum bin ich nicht gleich drauf gekommen? :vogelzeig:

 

MfG.

 

hartmut

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Im Übrigen, ein sehr großer Teil der Radfahrer verfügt über einen PKW, daher fast jeder Radfahrer ist jemand der nicht dir vorher den letzten Parkplatz wegschnappte oder den Stau verstärkte..

 

Dieser Effekt scheint auch den wenigsten klar zu sein...

 

mfg

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Im Übrigen, ein sehr großer Teil der Radfahrer verfügt über einen PKW, daher fast jeder Radfahrer ist jemand der nicht dir vorher den letzten Parkplatz wegschnappte oder den Stau verstärkte..

 

Ein sehr schönes Beispiel für Bedeutungsreframing, Kompliment!

 

Eribär

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Vielelciht war vom Ziel her der gut ausgebaute Radweg mit freundlicher Streckenführung nicht das wo die Familie hinwollte. Bei Ortsfremden oft auch noch das Problem das Ziel des Radweges ist nicht oder nur unklar beschildert, wenn der von der Straße wegführt ohne daß ersichtlich ist wohin benutze ich nie Radwege!.

 

Für radelnde Ortsfremde (und für auch radelnde Eingeborene) gibt es bei uns herrlich leicht verständliche Radwanderkarten. Entweder bei den Fremdenverkehrsverbänden zum Ausklappen oder online zum Ausdrucken. Und wenn man dazu noch die kleinen grünen Hinweistafeln entlang der Radstrecke lesen kann, dann könnte man sogar risikofrei die Radwege benutzen, wenn man nicht auch dazu zu dämlich ist.

 

Eribär

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Teilweise in manchen Regionen. Wenn du ein Fahrrad als Überlandverkehrsmittel abseits der Touristikgebiete in Kombination mit der Eisenbahn nutzt, dann findest du keine Radwege, hast nicht den Zugriff auf Touristikprospektchen.

 

Beispiele:

 

Von Crailsheim nach Künszelsau über Braunsbach. Von Schwäbisch Hall nach Rhotenburg-Tauber.

Von Blankensee nach Feldberg-Seenplatte. In Österreich von Kufstein nach Elmau, von Coburg nach Ilmenau, etwas Radweg im Itzgrund, aber hoch nach Scheibe-Alsbach und Ilmeanu durch das Goldisthal, Fehlanzeige.

Radwege gibt es in touristische Gegenden für Leute ohen Kondition, kaum wenne sbergig wird. Also sehr wenig aber für Fahrradnutzung als Verkehrsmittel! Auch im Harzvorland, vom Schachdorf Ströbeck nach Halberstadt, kein Radweg!

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Teilweise in manchen Regionen. Wenn du ein Fahrrad als Überlandverkehrsmittel abseits der Touristikgebiete in Kombination mit der Eisenbahn nutzt, dann findest du keine Radwege, hast nicht den Zugriff auf Touristikprospektchen.

 

Dann bietet sich ein alternatives Transportmittel an: das Auto, z. B. ein Skoda Fabia mit Basismotorisierung und 5.000km Jahres-Km-Leistung, nicht wahr?

 

Eribär

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Den könnte ich aber nicht mit in die Bahn nehmen, warum sollte ich 600km mit dem PKW fahren weil nur 40km Restweg ohne Eisenbahnverbindung ist.

 

Nichtmals Car-sharing ist eine Alternative, nur 30min Fahrzeugnutzung aber für 3 Tage mieten, zuviel Kaitalbindung!

 

Ja, das Leben ist hart und ungerecht und...

 

Eribär

 

P.S. Wo liegt das Kaital? Gibt es dort Radwege?

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Außerdem kann ich erkennen wenn mal wieder neben der Straße so ein Luxusradweg gebaut wird.
Was ist nun Luxus an dem Radweg?

 

Möchte lieber nicht wissen was der Weg kostet.
Genau. 'Ich habe mir meine Meinung gebildet, kommt Du mir jetzt nicht mit Tasachen!'. Wäre ja auch zu einfach, die Kosten zu erfragen und gleichzeitig zu klären, warum der Radweg so 'luxuriös' sein muß.

 

Dann sind wir uns schon mal einig das Radfahrer oft Hindernisse sind.
Ja. So wie Fußgänger, Autofahrer, LKW-Fahrer, Busse, Straßenbahnen, AOK-Chopper usw. usf.

 

Muss ich wirklich belegen das Autofahrer mehr Geld in die Kassen schwemmt als Fahrradradfahrer?
Du hast 'Melkkuh' behauptet, nur darum ging es.

 

Matürlich zahlen sie auch Mehrwertsteuer.
Na siehste, dann sind wir uns ja einig.

 

Der Radler der für 200€ einen Baumarktdrahtesel kauft, genauso wie derjenige der für 200 000€ ein Auto kauft.
Ja und? Mal abgesehen davon, daß es ja täglich Leute gibt, die ein Auto für 200 k € kaufen: werden die dadurch zu besseren Menschen oder wertvolleren Mitgliedern unserer Gesellschaft? Deiner Logik nach ist der ALDI-Kunde schlecht, man vergleiche ihn nur mal mit dem Käfer-Kunden!

 

Soll ich jetzt sämtliche Gebühren, Versicherungen und Ölwechsel aufzählen?
Mach' mal. Und ich sag' Dir dann, wofür Radfahrer (die übrigens regelmäßig auch ein Auto besitzen) ihr Geld ausgeben, das sie für die von Dir genannten Dinge nicht ausgeben müssen - und damit im Zweifel wesentlich umweltfreundlicher sind.

 

Und dennoch ein beachtlicher volkswirtschaftlicher Beitrag
der vielleicht (!) den volkswirtschaftlichen Schaden, der durch den mautpflichtigen Verkehr entsteht, ersetzen kann.

 

Radfahrer verursachen weniger Kosten als Pkw, keine Frage.
Na prima. Dann sind wir uns ja einig.

 

Zum anderen fahren Radfahrer für Lau, während der Kfz-Verkehr kräftig abgezockt wird.
Die Rechnung mit dem kräftig abzocken hast Du bisher noch nicht geliefert.

 

Natürlich sind Steuern nicht zweckbezogen, sonst könnte man keine Radwege bauen.
Genau. Sonst könnte man allerdings auch keinen Staat finanzieren.
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Was ist nun Luxus an dem Radweg?

Schonmal das er gebaut wird. Die paar Radler im Sommer waren dort kein Problem. Die haben halt das Rad den Berg hochgeschoben, der Radweg ist jetzt eben flacher weil tiefer als die Straße.

 

Genau. 'Ich habe mir meine Meinung gebildet, kommt Du mir jetzt nicht mit Tasachen!'. Wäre ja auch zu einfach, die Kosten zu erfragen und gleichzeitig zu klären, warum der Radweg so 'luxuriös' sein muß.

Die Kosten waren, wenn ich mich recht entsinne mit 300 000€ angegeben, und nein ich werde es nicht belegen, weil es mir nicht wichtig ist. Der verläuft mehrere Kilometer neben der Straße. Kannst ja selber die Kosten schätzen. Jedenfalls viel Geld für eine Gruppe welche Kosten verursacht aber keinen Nutzen bringt.

 

Ja. So wie Fußgänger, Autofahrer, LKW-Fahrer, Busse, Straßenbahnen, AOK-Chopper usw. usf.

Die einen sind auf dem Gehweg, die anderen fahren schneller als Radfahrer. Warum sollten die stören?

 

Du hast 'Melkkuh' behauptet, nur darum ging es.

Sind sie doch auch. Siehe Bundessteuern.

 

Ja und? Mal abgesehen davon, daß es ja täglich Leute gibt, die ein Auto für 200 k € kaufen: werden die dadurch zu besseren Menschen oder wertvolleren Mitgliedern unserer Gesellschaft? Deiner Logik nach ist der ALDI-Kunde schlecht, man vergleiche ihn nur mal mit dem Käfer-Kunden!

Nun, es gibt Leute die zahlen, und es gibt Leute die bekommen. Wüsste nicht was das mit wertvollen oder weniger wertvollen Menschen zu tun haben soll. Hat aber auch mit dem Thema nichts zu tun, außer das eben radfahren in erste Linie mehr kostet als bringt.

 

Mach' mal. Und ich sag' Dir dann, wofür Radfahrer (die übrigens regelmäßig auch ein Auto besitzen) ihr Geld ausgeben, das sie für die von Dir genannten Dinge nicht ausgeben müssen - und damit im Zweifel wesentlich umweltfreundlicher sind.

Wahrscheinlich geben sie Geld für Sachen aus die ihnen ein Vorteil bringen, hingegen Autofahrer Geld ausgeben um anderen etwas zu finanzieren. Und was soll jetzt der Hinweis auf Umweltfreundlichkeit? Ein Radweg versiegelt genauso wie eine Straße die Natur. Würde man das unter Leistungsfähigkeit betrachten, sprich Personenkilometer, könnte ich mir vorstellen das gerade Radwege im Verhältnis zur Straße nicht so gut abschneiden.

 

der vielleicht (!) den volkswirtschaftlichen Schaden, der durch den mautpflichtigen Verkehr entsteht, ersetzen kann.

Von dem sogar Radfahrer profitieren, oder kaufen die keine Waren, oder arbeiten in produzierenden Betrieben.

 

Radfahrer verursachen weniger Kosten als Pkw, keine Frage.
Na prima. Dann sind wir uns ja einig.

Sie bringen dafür nichts in die Kassen.

 

Die Rechnung mit dem kräftig abzocken hast Du bisher noch nicht geliefert.

Werde ich auch nicht, offensichtliches braucht man nicht belegen.

 

Genau. Sonst könnte man allerdings auch keinen Staat finanzieren.

Und genau da zahlen diejenigen welche hochbesteuerte Waren verbrauchen einen sehr großen Anteil der Finanzierung.

Mal paar Bundessteuern

Energiesteuer 39,5 Milliarden

Tabaksteuer 13,2 Milliarden

Solidaritätszuschlag 11,9 Milliarden

 

Die Diskussion erinnert mich, weil es gerade um Steuergelder geht, an Kindergartenbeiträge. Da zahlen die Eltern für ihre Kinder minimale Beiträge im Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten. Wollen dafür Kleingruppenbetreuung mit mindestens 2 besser 3 Kindergärtnerinnen, zusätzlich Materialien und was nicht noch alles. Weil sie Anspruch drauf weil sie ja zahlen. Und so wollen es die Radfahrer auch.

 

MfG.

 

hartmut

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Und dann sind wir dicht am Topic bei der Polizeistatistik.

Egal was der Radfahrer macht, auf dem Unfallbericht den der Autofahrer bekommt steht eine 1.

 

Und das ist das Problem, anstatt das man zu 100% für seine Fehler einstehen muß werden Radfahrer, und auch andere "schwächere" Verkehrsteilnehmer noch dafür "belohnt" das sie einen Unfall fabrizierten.

Zumindest bei über 18jährigen sollte knallhart das Schuldprinzip gelten. Erst den Unfall durch Fehlverhalten provozieren und dann auch noch Schadensersatz plus Schmerzensgeld kassieren und der eigendliche Geschädigte bleibt auch noch auf einem Teil der Kosten sitzen. :vogelzeig:

Da zeigt sich doch die schleichende Amerikanisierung in unserem "Rechtsstaat", nicht der Schuldige soll zahlen sondern der der mehr Kohle hat.

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Die Kosten waren, wenn ich mich recht entsinne mit 300 000€ angegeben, und nein ich werde es nicht belegen, weil es mir nicht wichtig ist. Der verläuft mehrere Kilometer neben der Straße. Kannst ja selber die Kosten schätzen. Jedenfalls viel Geld für eine Gruppe welche Kosten verursacht aber keinen Nutzen bringt.

 

Dünkt mich preiswert. Bei uns in der Gemeinde wurden letztes Jahr gut 4km Radweg eingeweiht der abgesehen von einer Stützmauer keine größeren Besonderheiten aufweist aber 718000€ gekostet hat

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Schonmal das er gebaut wird.
Ach so. Na dann. Aus Luxusausstattung wird Luxus, und dann ist Bau = Luxus. Ich nehme an, Du hast nicht beim Bauherrn nachgefragt, warum dort ein Radweg gebaut wird. Könnte ja sein, daß es eine Erklärung gibt.

 

ich werde es nicht belegen, weil es mir nicht wichtig ist.
Von Belegen war nicht die Rede, dafür hast Du aber den zweiten, wesentlichen Teil meines Satzes ignoriert. Nicht ungeschickt, Deine Methode. Hat aber nicht funktioniert.

 

Jedenfalls viel Geld für eine Gruppe welche Kosten verursacht aber keinen Nutzen bringt.
Das hatten wir doch nun schon mehrfach: Du reitest darauf rum, daß Radfahrer keinen Nutzen bringen (was so nicht stimmt), ich nenne Dir andere Gruppen, die ebenfalls Kosten verursachen, aber keinen Nutzen bringen. Also entweder erklärst Du, warum Du nur auf die Gruppe 'Radfahrer' abhebst, wenn es um die Kosten-Nutzen-Relation geht, oder Du sparst Dir einfach den Hinweis.

 

Die einen sind auf dem Gehweg, die anderen fahren schneller als Radfahrer. Warum sollten die stören?
Du willst also behaupten, Fußgänger, Autofahrer, LKW-Fahrer, Busse, Straßenbahnen, AOK-Chopper usw. usf. seien für (andere) Autofahrer keine Hindernisse?

 

Sind sie doch auch. Siehe Bundessteuern.
Vielleicht erklärst Du mal, wie Du 'Melkkuh' definierst.

 

Wüsste nicht was das mit wertvollen oder weniger wertvollen Menschen zu tun haben soll.
Wir sprachen über die Menge an Mehrwertsteuer, die der jeweilige Mensch bezahlt.

 

außer das eben radfahren in erste Linie mehr kostet als bringt.
Diese Behauptung ist in dieser Form schlicht falsch.

 

Wahrscheinlich geben sie Geld für Sachen aus die ihnen ein Vorteil bringen, hingegen Autofahrer Geld ausgeben um anderen etwas zu finanzieren.
Wenn Du diesen Stuss tatsächlich ernst meinst, kann man Dich tatsächlich nicht ernstnehmen.

 

Und was soll jetzt der Hinweis auf Umweltfreundlichkeit? Ein Radweg versiegelt genauso wie eine Straße die Natur.
Zum einen geht es natürlich nicht nur um die Radwege (und ich gehe davon aus, das weißt Du), zum anderen versiegelt ein Radweg wesentlich weniger Natur als eine Straße (das mußt Du nicht wissen, kannst Du aber per Maßband rausfinden).

 

Von dem sogar Radfahrer profitieren, oder kaufen die keine Waren, oder arbeiten in produzierenden Betrieben.
Man kann von volkswirtschaftlichem Schaden profitieren? Interessanter Gedanke.

 

Sie bringen dafür nichts in die Kassen.
Dochdoch, das hatten wir aber bereits geklärt.

 

Werde ich auch nicht, offensichtliches braucht man nicht belegen.
Das ist genau die Ausrede derjenigen, die für ihre Behauptungen keine Belege haben.

 

Und genau da zahlen diejenigen welche hochbesteuerte Waren verbrauchen einen sehr großen Anteil der Finanzierung.
Du hast Den Satz echt nicht verstanden, nehme ich an. Lag aber wohl an mir. Ich wollte nur klarmachen, daß ein Staatshaushalt nur mit zweckbezogenen Steuern nicht machbar ist.

Was Dein Hinweis auf die Bundessteuern soll, bleibt mir verborgen. Radfahrer zahlen die alle nicht?

 

Weil sie Anspruch drauf weil sie ja zahlen.
Nö. Aber ich werde mit Dir jetzt nicht über Kinder im besonderen und die Gesellschaft im allgemeinen diskutieren.
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Ach so. Na dann. Aus Luxusausstattung wird Luxus, und dann ist Bau = Luxus. Ich nehme an, Du hast nicht beim Bauherrn nachgefragt, warum dort ein Radweg gebaut wird. Könnte ja sein, daß es eine Erklärung gibt.

Das betrifft jetzt speziell diesen Weg, und wenn der extra so angelegt wird das möglichst keine Steigungen mehr vorhanden sind, ist es Luxus, zumal es dort wenig Radfahrer gibt. Ja es gibt eine Erklärung. Das Land zahlt die Hauptkosten. Aber Du kannst mir sicher erklären warum Radwege mitten durch die unberührte Natur führen müssen?

 

Von Belegen war nicht die Rede, dafür hast Du aber den zweiten, wesentlichen Teil meines Satzes ignoriert. Nicht ungeschickt, Deine Methode. Hat aber nicht funktioniert.

Dann erklär dir mir.

 

Das hatten wir doch nun schon mehrfach: Du reitest darauf rum, daß Radfahrer keinen Nutzen bringen (was so nicht stimmt), ich nenne Dir andere Gruppen, die ebenfalls Kosten verursachen, aber keinen Nutzen bringen. Also entweder erklärst Du, warum Du nur auf die Gruppe 'Radfahrer' abhebst, wenn es um die Kosten-Nutzen-Relation geht, oder Du sparst Dir einfach den Hinweis.

Weil gerade die Radfahrer die unnützesten Verkehrsteilnehmer sind. Noch Fragen?

 

Du willst also behaupten, Fußgänger, Autofahrer, LKW-Fahrer, Busse, Straßenbahnen, AOK-Chopper usw. usf. seien für (andere) Autofahrer keine Hindernisse?

Schonmal nicht weil sie im Gegensatz zu Radfahrer notwendig sind. Auf Radfahrer könnte man verzichten, auf Fußgänger nicht.

 

Vielleicht erklärst Du mal, wie Du 'Melkkuh' definierst.

Wie wäre es mit Goldesel?

 

Wir sprachen über die Menge an Mehrwertsteuer, die der jeweilige Mensch bezahlt.

Du sprachst von, ich zitiere

besseren Menschen oder wertvolleren Mitgliedern unserer Gesellschaft

 

Diese Behauptung ist in dieser Form schlicht falsch.

Du darfst mir gerne den Volkswirtschaftlichen Nutzen der Radfahrer erklären.

 

Wenn Du diesen Stuss tatsächlich ernst meinst, kann man Dich tatsächlich nicht ernstnehmen.

Das ist Realität, Geld kann eben nur einmal ausgegeben werden. Entweder für hoch besteuerte Waren, oder für niedrig besteuerte.

 

Zum einen geht es natürlich nicht nur um die Radwege (und ich gehe davon aus, das weißt Du), zum anderen versiegelt ein Radweg wesentlich weniger Natur als eine Straße (das mußt Du nicht wissen, kannst Du aber per Maßband rausfinden).

Ich bin von Personenkilometer ausgegangen, schon vergessen?

 

Man kann von volkswirtschaftlichem Schaden profitieren? Interessanter Gedanke.

Woher bringst Du den Schaden? Ich sprach von Kosten wie die Maut.

 

Dochdoch, das hatten wir aber bereits geklärt.

Hatten wir nur festgestellt das was Radfahrer in die Kasse bringen nur ein Nasenwasser ist.

 

Das ist genau die Ausrede derjenigen, die für ihre Behauptungen keine Belege haben.

Hast Du überhaupt in dieser Diskussion einen Beleg gebracht? Glaube nicht.

 

Du hast Den Satz echt nicht verstanden, nehme ich an. Lag aber wohl an mir. Ich wollte nur klarmachen, daß ein Staatshaushalt nur mit zweckbezogenen Steuern nicht machbar ist.

Was Dein Hinweis auf die Bundessteuern soll, bleibt mir verborgen. Radfahrer zahlen die alle nicht?

Das sind die drei Bundessteuern die das meiste Gleld in die Kasse spülen, von Autofahrern der größte Brocken, Radfahrer findest Du da nichts. Die Kosten nur und bringen nichts.

 

Nö. Aber ich werde mit Dir jetzt nicht über Kinder im besonderen und die Gesellschaft im allgemeinen diskutieren.

Brauchst auch nicht, auch wenn das Prinzip gleich ist. Fast nichts zahlen, aber Ansprüche stellen wie ein Großer.

 

Du kannst aber doch mal in wenigen Worten erklären, auch ohne Zitatschlachten, zuwas sind Radfahrer nütze? Welcher Volkswirtschaftlicher Nutzen haben sie.

 

MfG.

 

hartmut

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Du kannst aber doch mal in wenigen Worten erklären, auch ohne Zitatschlachten, zuwas sind Radfahrer nütze? Welcher Volkswirtschaftlicher Nutzen haben sie. MfG. hartmut

 

 

Eine Fahrradfahrt ist gneauso sinnvoll oder sinnlos wie eine KFZ-Fahrt, entweder Transporetbedürfniss zur Schule, zur Arbeit oder Spaßanglegenheit wie Tour ins Gründe. Über Werkstattwagen des Heizungabauers wollen wir hier wohl nicht debattieren denke ich.

 

Ansonssten:

 

Für 60€ Tanken oder 60€ einen Handwerker bezahlen, für beides sind in öffentliche Kassen ähnlich viel Abgaben fällig, denke an die Steuern und Sozialversicherugnsbeiträge die auf Löhne fällig werden.

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Selbst wenn da kein Radweg ist und der Radler in derselben Spur rechts radelt, hat er noch immer Vorfahrt vor dem Rechtsabbieger! :vogelzeig:

Du hast aber gemerkt das Runner plötzlich einen Radweg hergezaubert hat?

Hast du denn bemerkt, dass es gar keine Rolle spielt, ob da ein Radweg ist - herbei gezaubert oder nicht? :licht:

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Weil gerade die Radfahrer die unnützesten Verkehrsteilnehmer sind. Noch Fragen?

Joh: Wo sind deine Tassen - im Schrank jedenfalls nicht? :vogelzeig:

 

Sorry, 'hartmut' Dein Diskussionsstil wird immer daemlicher! :wand:

 

Du solltest halt auch mal Argumente bringen. Die fehlen völlig.

Solche, die Deine "Argumente" widerlegen? :blink: Da gibt es wohl nur eines: :licht:

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