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Mal Ganz Blöd (einfach) Gefragt


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... was dessen Motivation, Freitagabend statt Samstagvormittag heimzukommen, kaum beeinflussen wird und zudem auch erst wieder im Nachhinein zu kontrollieren ist :blink:

 

Genau da liegt der Hase im Pfeffer, viele Fahrer werden genau damit erpresst ... es wird zu eng kalkuliert und die Fahrer damit während der gesamten Woche unter Druck gesetzt ... entweder sie spuren oder das Wochenende beginnt erst später und wird ggf. sogar noch verkürzt (Minimum 24 Stunden). Gehört sofort kassiert diese Regelung ... zu Hause keine verkürzten WE!

 

Als Fahrer kannste darauf nur reagieren, indem du dich aufm LKW auf ein paar WE draußen einrichtest und einem zu ehrgeizigen Disponenten eine Tour nach der anderen vergeigst, damit ers lernt, wie man anständig mit entsprechend Puffer plant. :whistling:

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... es wird zu eng kalkuliert ...

 

Muß gar nicht sein - das Phänomen ist seit jeher auch dort zu beobachten, wo Fahrer aus Disposicht alle Zeit der Welt haben: Nämlich Donnerstag 'rausgefahren, abgeladen, Rückladung für Montagmorgen (!) aufgenommen und die Heimfahrt angetreten - und irgendwo dazwischen die eine oder andere Stunde wegen Stau oder besetzter Rampen verloren - vielleicht auch noch 'ne halbe wegen intensiver aber ergebnisloser BAG-Kontrolle; und dann ist kurz vorm heimatlichen Hof die Lenkzeit aufgebraucht... :blink:

 

Dem Disponenten kann das völlig egal sein: Die Zustellung der Rückladung ist auf jeden Fall auch unter Berücksichtigung der Wochenendruhe gewährleistet - aber der Kutscher ist seit Sonntagabend draußen und will jetzt nur noch heim und nicht 'ne halbe Stunde vorher aufn Parkplatz und sich hellwach wie er ist die Reifen plattstehen; daß der durchzieht kann ich ihm nicht verdenken :whistling:

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Stimmt schon, aber Stau, besetzte Rampen und auch Kontrollen sind Unternehmerrisiko, ich wüßte nicht warum ein Fahrer das von seiner Freizeit bezahlen sollte...

 

Die Herren Spediteure müssen lernen, dass nicht alles was lenkzeitmäßig erlaubt ist (die im Schnitt 45 Stunden pro Woche) auch gefahren werden kann. Zählt man die Be- und Entladezeiten hinzu - wird auch heute noch so gut wie nie gemacht, die Tachographen stehen durchwegs auf Pause - ist man sehr vorsichtig kalkuliert bei täglichen 2 Stunden. Dabei muß wirklich alles glatt laufen und darf keine Ladung dabei sein, wo die LaSi einmal etwas aufwändiger ist. Schon damit ist man bei 55 Wochenstunden, aber wie gesagt nur wenn alles glatt geht. Nach meinen Schätzungen nach biste im Fernverkehr locker irgendwo zwischen 55 und 65 Wochenstunden**.

 

Der Witz ist, dass die Spediteure bei allem was sie kalkulieren nur die reinen Fahrzeiten rechnen, Zeiten zur Be- u. Entladung, Wartezeiten (=Bereitschaftszeit), Fahrzeugpflege (Tanken, kleinere Reparaturen, etc.) sowie Verzögerung (= Unternehmerrisiko) geht alles zu Lasten der Freizeit des Fahrers. Ist immer wieder lustig, wenn bei uns hier sog. Aushilfsfahrer aufschlagen, da werden dann 10,- EUR Stundenlohn vereinbart und für eine Tour von 3,5 Stunde Hinfahrt + 3,5 Stunden Rückfahrt + 2 Stunden Be- u. Entladen gibts dann 70,- EUR. Da das meist branchenfremde Leute machen die meist ganz schnell den hier :whistling: und sind über alle Berge... an deren Stelle würde ich zur Ladestelle fahren, die Karre abstellen, den Chef anrufen und frech nachfragen, wer denn jetzt die Plane auf- und zumacht, sowie die LaSi anlegt.

 

Woran es hauptsächlich fehlt, sind Sachen die sind in anderen Berufen ganz selbstverständlich, z.B. dass in den Arbeitsverträgen erst einmal Stundenlöhne festgelegt werden. Heute steht da eine Summe X pauschal pro Monat + die Spesen und gefahren wird was die Lenkzeit-Verordnung hergibt. Die oben schon erwähnte Arbeits- & Bereitschaftszeiten werden schlicht nicht vergütet.

Im Prinzip müßte so wie das heute läuft die täglich erlaubte Lenkzeit auf 6-7 Stunden täglich reduziert werden.

 

** ...ich hab die Tage über einen Bericht gelacht, da beklagten sich die Freiwilligen Feuerwehren über eine EU-Verordnung, die die wöchentliche Arbeitszeit inkl. ehrenamtlicher Tätigkeiten auf 48 Stunde begrenzen soll.

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Richtig - dann dürft's aber die Ausnahme "Privatfahrt" gar nicht geben :whistling:

Naja, ich sehe das schon ein paar kleine Unterschiede.

 

Den angestellten Fahrer im Gegensatz zum selbstfahrenden Unternehmer à la Bonsai: Der nämlich fährt das eigene Fahrzeug (seine Existenzgrundlage!) zu klump, eventuell noch die Ladung seines eigenen Kunden (der danach wohl nicht mehr oder nur noch zur Abwicklung des Transportschadens mit ihm redet geschweige denn ihn nochmal anheuert!) und genießt keinerlei arbeitsrechtliche Absicherung

Ich denke, auch der selbstfahrende U. unterliegt dem Zwang, Aufträge zu bekommen und "Just in Time" zu erledigen. Er wird es sich nicht leisten können, ALLES abzulehnen.

 

Im Gegenteil: Statt daß da ein wohlmeinender Arbeitsrichter des verunfallten Fahrers Angst um den Arbeitsplatz abwägt, heißt das dann ganz schlicht (und zu recht!) er habe ja diese spezielle Gewalttour mit absehbarer LuRZ-Übertretung und daraus resultierender Übermüdung nicht anzunehmen brauchen

Das würde er zum angestellten Fahrer auch sagen. Der kann schließlich auch sagen: ich fahre nicht weiter. Manche gehen auch zur Polizei und sagen: bitte kontrollieren Sie meine Karte. Ich muß Pause machen, aber mein Chef verlangt, daß ich weiter fahre.

 

DANN ist's zu spät und nicht mehr drin als den dahingehend zu ermahnen, solche Regelwidrigkeiten künftig zu unterlassen

Besser spät als gar nicht!

 

was dessen Motivation, Freitagabend statt Samstagvormittag heimzukommen, kaum beeinflussen wird und zudem auch erst wieder im Nachhinein zu kontrollieren ist

Für den Wiederholungsfall muß man eben Konsequenzen androhen und diese ggf. auch durchziehen.

 

Da es nicht ohne diese engen Grenzen geht, fände ich es allerdings angebracht, wenn die :blink: im Falle einer Kontrolle mit Maß und Ziel an die Sache rangehen würden ... z.B. wenn zu erkennen ist, dass der Fahrer die Stunde drüberzieht um zu seiner Familie nach Hause zu kommen und keinerlei wirtschaftliche Interessen dahinter stehen könnte man schon ein Auge zudrücken.

Das geschieht auch! Vllt nicht immer und überall, aber wir z.B. handhaben vieles längst nicht so streng wie andere Kollegen. Das weiß ich ganz sicher. Wir verfolgen auch nicht jeden kleinen Verstoß, der im ZAMIK-Programm angezeigt wird. Man schaut dann ggf. schon genauer hin und wägt ab.

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Zählt man die Be- und Entladezeiten hinzu - wird auch heute noch so gut wie nie gemacht, die Tachographen stehen durchwegs auf Pause - ist man sehr vorsichtig kalkuliert bei täglichen 2 Stunden.

Och, bei uns bleibt zB so mancher Schwertransport stehen, weil der Fahrer beim Aufladen mitarbeitet, wir aber Fahrzeugeinheit und Fahrerkarte auslesen. Wenn er dann auf Pause stehen hatte, ist er dran. Und wenn nicht, passen meistens die Pausen nicht und er darf eh nicht mehr fahren. Oder eben erst später. Das macht man einige Male und danach läuft's besser. Bis auf bei dem ein oder anderen Unverbesserlichen. Aber der zahlt dann halt des öfteren und bleibt stehen.

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Richtig - dann dürft's aber die Ausnahme "Privatfahrt" gar nicht geben :whistling:

Naja, ich sehe das schon ein paar kleine Unterschiede.

 

Nun mal Butter bei die Fische: Was ist im Hinblick auf die Verkehrssicherheit der Unterschied zwischen einem gewerblich gefahrenen 3,5t-Kasten- oder Planen-Ducato und einem WoMo auf gleichem Chassis mit ebenfalls 3,5t zGm? Was der zwischen dem oben abgebildeten Transit Connect mit Anhänger und einem Tourneo Connect mit dem gleichen Anhänger fürs umfangreiche Urlaubsgepäck der bis zu sieben Insassen? :nick:

 

Ich denke, auch der selbstfahrende U. unterliegt dem Zwang, Aufträge zu bekommen und "Just in Time" zu erledigen. Er wird es sich nicht leisten können, ALLES abzulehnen.

 

Richtig - aber sieh mir den besseren Marktüberblick nach: Es gibt reichlich Touren, die ganz entspannt und spritsparend zu fahren sind - wenn man nicht auf den allerletzten Drücker ausrückt und sich so selber unter Zeitdruck setzt - freilich im Kollegenkreis ein weitverbreitete und arg teure Angewohnheit... ;)

 

Die in der Tat wenigen mit allzu abenteuerlichen Zeitvorgaben (Frankfurt-Berlin in 5, -Bukarest oder Lissabon in <24h o.ä. :blink: ) muß man sich schlicht nicht antun, und keineswegs hungern, wenn man schlicht die Finger davonläßt http://cosgan.de/images/midi/frech/a030.gif

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...

 

Ich denke, auch der selbstfahrende U. unterliegt dem Zwang, Aufträge zu bekommen und "Just in Time" zu erledigen. Er wird es sich nicht leisten können, ALLES abzulehnen.

 

Richtig - aber sieh mir den besseren Marktüberblick nach: Es gibt reichlich Touren, die ganz entspannt und spritsparend zu fahren sind - wenn man nicht auf den allerletzten Drücker ausrückt und sich so selber unter Zeitdruck setzt - freilich im Kollegenkreis ein weitverbreitete und arg teure Angewohnheit... ;)

 

Die in der Tat wenigen mit allzu abenteuerlichen Zeitvorgaben (Frankfurt-Berlin in 5, -Bukarest oder Lissabon in <24h o.ä. :blink: ) muß man sich schlicht nicht antun, und keineswegs hungern, wenn man schlicht die Finger davonläßt http://cosgan.de/images/midi/frech/a030.gif

 

Ich hab es in einer Firma schon selbst erlebt -das waren 1 1/2 Jahre, wenn es da zu einer Kontrolle durch die :whistling: gekommen wäre ... mein lieber Schwan-, da hat der Chef und auch der Disponent selbst vorgemacht, wie man bis zum Umfallen und noch ein Stückchen weiter fährt.

Ich weiß von einer Situation, da sind zwei der Züge in Kolonne gefahren, aber keiner von beiden wußte wer den jeweils anderen fährt. Als der Fahrer des ersten Sattelzugs zugesehen hat wie der hinter ihm Schlangenlinien über alle drei Spuren der Autobahn gezogen hat hat er den Disponenten angerufen um zu erfahren wer das hinter ihm ist - es war der Chef, Anweisung von der Dispo, ruf ihn doch einmal bitte an und weck ihn auf!

 

Der nämlich fährt das eigene Fahrzeug (seine Existenzgrundlage!) zu klump,...

Ist halt leider nicht so, so lange die Kisten gut versichert sind und die Versicherungen brav bezahlen ... das läuft bei den meisten nach dem Motto, wenn er im Graben liegt gibts einen neuen.

Wenn ich zusehe, wie leichtfertig Spediteure Fahrzeuge rausgeben ohne sich von der Eignung eines Fahrers überzeugt zu haben... da wird mir :nick:

Da spaziert Opa irgendwer, vor 40 Jahren einmal einen LKW-Schein irgendwo gewonnen auf eine Anzeige im Wochenblatt hin, ins Büro des Spediteurs, erzählt wie toll er fahren kann, was er schon alles gefahren hat und wo er schon überall mitm LKW war und drei Tage später sitzt er als sog. Aushilfsfahrer allein aufm 40 Tonnen Sattelzug. So leicht, wie das teils läuft würde von mir nicht einmal jemand den Schlüssel von meinem PKW bekommen...

@Bluey, richtig so ... leider müßte das halt flächendeckend stattfinden. Und v.a. wo es ganz brutal ist ist der komplette Lebensmittelbereich, wo die Fahrer wirklich die kompletten Kiste selbst laden und entladen.

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... das läuft bei den meisten nach dem Motto, wenn er im Graben liegt gibts einen neuen.

 

Bei "den meisten" ganz gewiß nicht - daß es einzelne solche gibt, hat keiner bestritten :whistling:

 

Genau wie es ja auch unter den privaten Pkw-, WoMo- oder Möppifahrern etliche gibt, die fürn minimalen Zeitgewinn oder gar den bloßen Spaß am Schnellfahren alles mögliche riskieren - vom Führerschein und evtl. dem daran hängenden Job bis hin zu Kopf und Kragen: "No risk, no fun"... :blink:

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...überleg Dir nur einmal, was so alles von bestimmten Firmen im Graben landet -ich könnte Namen nennen-, wenn die nur einen Bruchteil von dem was sie alles (von den Kleinst- bis rauf zu den Totalschäden) zu Schrott fahren selbst bezahlen müßten ... die wären längst Pleite.

Gerade, wo sie jedem vorjammern wie schlecht es ihnen geht und wie wenig sie verdienen...

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wenn die nur einen Bruchteil von dem was sie alles (von den Kleinst- bis rauf zu den Totalschäden) zu Schrott fahren selbst bezahlen müßten ...

 

Müssen die - mindestens über die Hochstufung der Vollkasko; zudem kostet Schnellfahren ohnehin bares Geld:

 

Donnerstagabend hab' ich nahe Heilbronn geladen und hatte zwischen Auftragserteilung und Ladeschluß satte neun Stunden Zeit für ~180km; nachher geht's mit der Fuhre los Richtung Normandie, Termin ist morgen früh um sechse - wahlweise 570km über Land (und Luxemburg!) oder knappe 700 über die Autobahn.

 

Macht alles in allem (weitere Strecke, höherer Verbrauch, teurerer Diesel und ~70€ Maut) um die 150 Euronen, die letzteres teurer wäre - fürn Zeitgewinn, mit dem ohnehin nix produktives anzufangen wäre; also nehm' ich mir die Zeit und vereinnahme lieber die drei Fünfziger zusätzlich :blink:

 

Gerade, wo sie jedem vorjammern wie schlecht es ihnen geht und wie wenig sie verdienen...

 

Das freilich gehört bei Selbständigen aller Couleur seit jeher zum Handwerk - alles andere könnt' ja die p.t. Kundschaft zum Anlaß nehmen, handeln zu wollen :whistling:

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Guest talon12

Sodele,

 

nachden nun die üblichen Verdächtigen ihr zu erwartendes Rumgemüllere losgworden sind und der Rest den Faden verloren hat, meinen Dank an Dieselschraeubchen ... wenigstens einer der meine Frage beantwortet hat.

 

An die Rummüllerer: jeder der mal >250km/h gefahren ist weiß dass man dies üblicherweise NICHT in der Stadt macht.

Was mich betrifft, so sind es eher limitierte BAB´s oder BS mit Autobahncharakter. Viele von diesen Strecken waren noch vor Jahren offen, nach einem Politikwechsel wurden sie auf 100km/h oder 120km/h heruntergeregelt.

 

Zum erwischt-werden: ich kenne keine Providakarre die nennenswert über 250km/h läuft, wenn überhaupt.

 

Aber zum Thema: dass ich nicht nachweisen muss, dass ich nicht gefahren bin ist schon klar, ich dachte nur, dass die Vorlage eines entsprechenden Inserates meine Glaubwürdigkeit erhöhen würde ... nach dem Motto:"hier Her Richter sehen sie, dass mein Moped zum Tattag zum Verkauf stand, an den vollen Namen des Interessenten der dann die rasante Probefahrt unternahm erinnere ich mich nicht mehr".

 

Gruß

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... nach dem Motto:"hier Her Richter sehen sie, dass mein Moped zum Tattag zum Verkauf stand, an den vollen Namen des Interessenten der dann die rasante Probefahrt unternahm erinnere ich mich nicht mehr".

 

Richter: "Sie überlassen also einem anonymen Fremden ein Fahrzeug, das mehrere tausend Euro wert ist ohne sich wenigstens die Personalien zu notieren oder Führerschein zeigen zu lassen... :whistling: i n t e r e s s a n t...

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Guest talon12
"erinnere ich mich nicht mehr".

 

Leg ein Attest deines Arztes vor, bestimmte Krankheiten wie z.B. Alzheimer würden deiner Aussage Glaubwürdigkeit vermitteln. Dann sollte dein Plan funktionieren. Viel Erfolg!

 

... muss schon sagen, super Diskussionskultur die hier herrscht. Ein einfaches "nee Talon das funktioniert nicht" hätte gereicht aber hier ist man anonym, da kann man ja...

 

... nach dem Motto:"hier Her Richter sehen sie, dass mein Moped zum Tattag zum Verkauf stand, an den vollen Namen des Interessenten der dann die rasante Probefahrt unternahm erinnere ich mich nicht mehr".

 

Richter: "Sie überlassen also einem anonymen Fremden ein Fahrzeug, das mehrere tausend Euro wert ist ohne sich wenigstens die Personalien zu notieren oder Führerschein zeigen zu lassen... :whistling: i n t e r e s s a n t...

 

nee, eher so:" ich hatte den FS eingesehen und den Perso ebenso wie eine Kaution einbehalten. Nachdem der Interssent mir das Fzg. unbeschädigt zurückgebracht hat, habe ich ihm die Kaution sowie den Perso zurückgegeben" ... meinetwegen auch:" ich glaub´ er hieß Thomas Müller und war irgendwo aus der Nähe".

 

Gruß

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...egal, was Du irgendwo irgendwann einmal machst, Du darfst nur zwei Fehler nie machen und zwar erstens Dich für besonders clever halten und zweitens die anderen für dumm. Jede Quittung kommt irgendwann beim Empfänger an.

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Guest talon12
...egal, was Du irgendwo irgendwann einmal machst, Du darfst nur zwei Fehler nie machen und zwar erstens Dich für besonders clever halten und zweitens die anderen für dumm. Jede Quittung kommt irgendwann beim Empfänger an.

 

... schon klar, bin ja keine 18J mehr.

 

Ich versuch´ nur folgende "Vorteile" zusammenzuführen:

1. als Mopedfahrer kann ich weitgehend vermummt unterwegs sein

2. ich muss als Fahrer eindeutig idendifiziert werden.

 

Dieser "Freibrief" war ja dem ein oder anderen Politiker schon ein Dorn im Auge ... aber solange es noch so geregelt ist ...

 

Gruß

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... muss schon sagen, super Diskussionskultur die hier herrscht. Ein einfaches "nee Talon das funktioniert nicht" hätte gereicht

Die "geistigen" Ergüsse dieses Mitglieds kannst du unter'n Tisch kehren :whistling:

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Guest talon12
Du solltest aber nicht vergessen, dass

 

1. keiner schneller fährt, als wir funken

und

2. man sich danach (unter Umständen) viel öfter sieht, als dir lieb sein dürfte... :whistling:

 

Olli

 

Jau, ich will ja hier nicht behaupten der "unbezwingbare König" zu sein, der nie erwischt werden kann. Meine Gedanken waren halt folgende: Wäre ich Richter würde ich doch mal nachfragen:" So, Herr XY, sie geben an ihr Motorrad zum fraglichen Zeitpunkt zum Verkauf angeboten zu haben. Wo haben sie das denn gemacht ... bei mobile, in den Tageszeitungen o.ä.?"

Und da denke ich es wäre gut, wenn man eine entsprechende Anzeige vorlegen könnte

 

 

ich dachte Mopedfahren macht am meisten Spass in einer kurvigen Landschaft, ne AB oder ne vierspurige Strasse ist eher langweilig.

 

Sehe ich das falsch? (bin, wie man merkt, kein Möppifahrer...)

 

... da hast Du sicherlich Recht. Aber auf einigen meiner Hausstrecken liegen nun mal ein paar BAB-Kilometer. Diese durch kleine Ortschaften zu umfahren wäre noch langweiliger als BAB.

 

Gruß

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Spaß macht vor allem die wahnsinnige Beschleunigung, dazu eine kurvige Landstraße durch eine schöne Landschaft zum cruisen. Geschwindigkeiten,... naja Überland je nach Straße Wetter und Laune irgendetwas zwischen 80 und 120km/h...

Autobahn usw. is zum :blink:, da fahr zumindest ich nur drauf, wenn es nicht anders geht, eilig ist oder um die Maschine einmal auszufahren - schön es einmal gemacht zu haben und zu wissen was im Ernsfall ginge, Spaß machts aber keinen... :whistling:oder brauche ich dazu anderes Material ... vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich als Anfänger etwas fitter bin.

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Nun mal Butter bei die Fische: ......

Das habe ich doch schon ein paar Mal geschrieben. Auf den ersten Blick mag es vergleichbar und eben nicht einsehbar erscheinen, daß unterschiedlich beurteilt wird. Tatsächlich wird aber eben dem Umstand Rechnung getragen, daß der Berufskraftfahrer oftmals nicht die Entscheidungsgewalt hat bzw. eben so unter Druck gesetzt wird, daß er länger fährt, als er darf. Würde man hier die Regelungen aufweichen oder ganz abschaffen, so würde wohl kein Berufskraftfahrer mehr freiwillig oder "freiwillig" die aktuell gültigen Lenk- und Ruhezeiten einhalten. Zum Teil möchte ich sogar behaupten, daß auf Deubel komm raus gefahren wird. Vor allem denke ich auch, daß intern gerade dann Provisionen in Aussicht gestellt würden, die den ein oder anderen Fahrer garantiert locken würden, länger zu fahren, als er eigentlich kann (und SOLLTE!!).

 

Unter diesen Aspekten betrachtet dient es sehr wohl der Verkehrssicherheit.

 

Und die aufgezeigten Aspekte betreffen den privaten Fahrer so längst nicht. Mag sein, daß auch mal ein Privater zu lange fährt, ermüdet etc.. Aber ich denke denn doch, daß die allermeisten schon eine Pause einlegen, wenn sie müde werden. UND: sie fahren nicht (fast) JEDEN Tag!! (und dann eben möglicherweise mit viel zu kurzen Pausen dazwischen!!).

 

Richtig - aber sieh mir den besseren Marktüberblick nach: Es gibt reichlich Touren, die ganz entspannt und spritsparend zu fahren sind - wenn man nicht auf den allerletzten Drücker ausrückt und sich so selber unter Zeitdruck setzt - freilich im Kollegenkreis ein weitverbreitete und arg teure Angewohnheit... :whistling:

Richtig. Aber sieh auch Du mir den besseren Kontrollüberblick mit entsprechenden Feststellungen nach: es gibt reichlich Fahrer, die sich um Lenk- und Ruhezeiten, Geschwindigkeiten etcpp. einen feuchten Kehricht scheren.

 

... leider müßte das halt flächendeckend stattfinden.

Das ist personell leider nicht zu schaffen.

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Hallo,

 

bei mir folgende Situation: lahmes Auto mit dem ich vielleicht mal 15km/h zu schnell bin, aber flottes Moped mit dem ich öfters 100-150km/h zu schnell bin.

Beim Moped-fahren trage ich immer eine Eulen-Sturmhaube plus dunkel getöntes Visier.

Wäre es nicht sinnvoll in den üblichen kostenlosen Inseratzeitungen mein Moped zum überhöhten Preis anzubieten ... es wird sich eh´ niemand melden.

Sollte ich geblitzt werden ... anhalten können die mich eh´ nicht ... kann ich doch locker auf mein Inserat und einen Kaufinteressenten verweisen, der eine Probefahrt unternahm.

Ersatzkleidung ist massig vorhanden ... was soll also passieren?

 

Bitte keine Kommentare wie "hirnloser-Raser-Trottel" o.ä. ... ich fahre seit über 20 Jahren sowohl PKW wie auch Moped (unfallfrei) ... lass es auch nur auf Strecken "laufen" die ich kenne, bin nicht suizid veranlagt ... aber manche Limits machen vor allem für Mopedfahrer keinen Sinn ... und erst recht keinen Spaß :whistling:

 

Gruß

 

1. Aha, ein notorischer zu-schnell - Fahrer - Pappe lochen bitte ;)

 

2. Danke, solche hirnlosen Rasertrottel kenn ich zur genüge - die kommen einem auch mal in engen Kurven entgegen wo die sich so in eben jene Kurve reinlegen das die mit dem Oberkörper einen guten Teil meiner Spur dicht machen. Da denk ich mir nur: wenn nicht genug Platz zum ausweichen ist: selbst Schuld - dann ist eben die Rübe ab :blink:

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Zum erwischt-werden: ich kenne keine Providakarre die nennenswert über 250km/h läuft, wenn überhaupt.

Tjoa, ich bin aber schon eine "Provida-Karre" (auf 2 Rädern) gefahren, die locker über 250 km/h fahren konnte. :whistling: Und soweit mir bekannt, ist eben just diese Karre insbesondere in Bayern vermehrt unterwegs.

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Guest talon12
Hallo,

 

bei mir folgende Situation: lahmes Auto mit dem ich vielleicht mal 15km/h zu schnell bin, aber flottes Moped mit dem ich öfters 100-150km/h zu schnell bin.

Beim Moped-fahren trage ich immer eine Eulen-Sturmhaube plus dunkel getöntes Visier.

Wäre es nicht sinnvoll in den üblichen kostenlosen Inseratzeitungen mein Moped zum überhöhten Preis anzubieten ... es wird sich eh´ niemand melden.

Sollte ich geblitzt werden ... anhalten können die mich eh´ nicht ... kann ich doch locker auf mein Inserat und einen Kaufinteressenten verweisen, der eine Probefahrt unternahm.

Ersatzkleidung ist massig vorhanden ... was soll also passieren?

 

Bitte keine Kommentare wie "hirnloser-Raser-Trottel" o.ä. ... ich fahre seit über 20 Jahren sowohl PKW wie auch Moped (unfallfrei) ... lass es auch nur auf Strecken "laufen" die ich kenne, bin nicht suizid veranlagt ... aber manche Limits machen vor allem für Mopedfahrer keinen Sinn ... und erst recht keinen Spaß :whistling:

 

Gruß

 

1. Aha, ein notorischer zu-schnell - Fahrer - Pappe lochen bitte :nick:

 

2. Danke, solche hirnlosen Rasertrottel kenn ich zur genüge - die kommen einem auch mal in engen Kurven entgegen wo die sich so in eben jene Kurve reinlegen das die mit dem Oberkörper einen guten Teil meiner Spur dicht machen. Da denk ich mir nur: wenn nicht genug Platz zum ausweichen ist: selbst Schuld - dann ist eben die Rübe ab ;)

 

... leider gibt es wohl immer Zeitgenossen, die ihre Meinung mit Beleidigungen unterlegen müssen. Na ja, sei´s drumm ... hättest Du meine Beiträge gelesen, wüsstest Du, dass ich vornehmlich auf BAB o.ä. zu schnell fahre ... und da kommt einem bekanntermaßen niemand entgegen.

 

 

Zum erwischt-werden: ich kenne keine Providakarre die nennenswert über 250km/h läuft, wenn überhaupt.

Tjoa, ich bin aber schon eine "Provida-Karre" (auf 2 Rädern) gefahren, die locker über 250 km/h fahren konnte. :blink: Und soweit mir bekannt, ist eben just diese Karre insbesondere in Bayern vermehrt unterwegs.

 

Echt, ich dachte die Polis fahre alle BMW´s ... natürlich keine S1000RR ... hab´ zwar auch mal was von einer R1 gehört ... aber die Wahrscheinlichkeit so eine hinter sich zu haben ist doch eher gering.

 

Wie gesagt: ich will ja nicht behaupten absolut gefeit zu sein. Sollten sie mich mal erwischen, wäre es um die Kohle natürlich schade ... 3 Monate ohne FS wäre auch nicht prickelnd aber kein Weltuntergang, da ich berufl. keinen FS benötige.

Um was für ein >250Km/h Moped geht es den da?

 

Gruß

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Guest talon12
Spaß macht vor allem die wahnsinnige Beschleunigung, dazu eine kurvige Landstraße durch eine schöne Landschaft zum cruisen. Geschwindigkeiten,... naja Überland je nach Straße Wetter und Laune irgendetwas zwischen 80 und 120km/h...

Autobahn usw. is zum :blink:, da fahr zumindest ich nur drauf, wenn es nicht anders geht, eilig ist oder um die Maschine einmal auszufahren - schön es einmal gemacht zu haben und zu wissen was im Ernsfall ginge, Spaß machts aber keinen... :whistling:oder brauche ich dazu anderes Material ... vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich als Anfänger etwas fitter bin.

 

... da gebe ich Dir Recht, natürlich machen Beschleunigung und Kurven den meisten Spaß ... aber manchmal ist es auch ganz schön zu merken was bei > 200km/h noch an Beschleunigeung geht, wenn man nur am Quirl dreht.

Cruisen kann natürlich auch Laune machen, vor allem wenn es sauheiß ist, da zwäng ich mich nicht in meine Kombi um zu "rasen", da zieh ich mir lieber was Luftiges an und tucker mit meinem 34PS Moped über die LS.

 

Gruß

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Guest talon12
Um was für ein >250Km/h Moped geht es den da?

Um die K 1200 GT bzw. K 1300 GT.

 

O.K., die kämen vielleicht mit, aber wie gesagt: wahrscheinlicher ist es doch auf der BAB ein Provida-AUTO anzutreffen. Ausnahmen bestätigen die Regel, da muss ich halt hoffen nie eine solche Provida BMW hinter mir zu haben.

 

Gruß

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Da Du ganz sicher nicht permanent >250 km/h fahren kannst, sondern immer wieder runterbremsen oder eben vom Gas gehen mußt, werden sie auch mit einem Provida-BMW, der übrigens auch immerhin für 250 km/h gut ist, dran bleiben können. Und bei der Geschwindigkeit dürfte Dein Tank recht schnell leer sein.

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Guest talon12
Da Du ganz sicher nicht permanent >250 km/h fahren kannst, sondern immer wieder runterbremsen oder eben vom Gas gehen mußt, werden sie auch mit einem Provida-BMW, der übrigens auch immerhin für 250 km/h gut ist, dran bleiben können. Und bei der Geschwindigkeit dürfte Dein Tank recht schnell leer sein.

 

... da hast Du Recht, es sieht aber eher so aus:

Den Hahn auf Durchzug stell´ ich nur bei freier Bahn ... dann bin ich ca. 300km/h schnell ... das halt ich ca. 5 min durch. In diesen 5min hab` ich zu einem 250km/h BMW ca. 4km Vorsprung herausgefahren ... genug Abstand um die BAB unbemerkt zu verlassen.

 

PS: um noch ein wenig Öl in das Feuer zu gießen. Mit dem Moped kann ich auch mal eine dritte bzw. vierte Spur aufmachen, was mit einem Auto nicht so leicht möglich ist ... also, der BMW steht wohl öfters auf der Bremse als ich.

Gruß

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... dann bin ich ca. 300km/h schnell ... das halt ich ca. 5 min durch. In diesen 5min hab` ich zu einem 250km/h BMW ca. 4km Vorsprung herausgefahren ...

5 Minuten Tempo 300 = 25 km Wegstrecke.

 

Mit dieser Aussage machst Du dich ziemlich lächerlich. Das ist Stammtischgequatsche erster Güte :whistling:

 

Es sei denn, wir reden von "Tacho 300" und nicht von ECHTEN 300 km/h.

Aber selbst "echte 250" km/h" 5 Minuten lang bezweifle ich.

 

Ps.: Ich weiß ganz genau, wovon ich rede :blink:

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... zumal man auf den meisten unserer Autobahnen mit ihren Bodenwellen, Schlaglöchern, Kanten und Geflicke bereits ab Tempo 200km/h schon brutalst aufpassen muß um nicht abzuheben. Auf eigenem bekannten Terrain mag es noch gehen, da kennt man die Stellen wo es gefährlich wird, aber auf einer mir unbekannten Strecke würde ich wahrscheinlich nicht einmal an die 200km/h ran gehen.

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Den Hahn auf Durchzug stell´ ich nur bei freier Bahn ... dann bin ich ca. 300km/h schnell ... das halt ich ca. 5 min durch. In diesen 5min hab` ich zu einem 250km/h BMW ca. 4km Vorsprung herausgefahren ... genug Abstand um die BAB unbemerkt zu verlassen.

Ja. Wenn in diesem Bereich auch eine Abfahrt ist. Ich kenne genügend BAB-Abschnitte, wo die Abfahren mehr als nur 4 km auseinanderliegen.

 

PS: um noch ein wenig Öl in das Feuer zu gießen. Mit dem Moped kann ich auch mal eine dritte bzw. vierte Spur aufmachen, was mit einem Auto nicht so leicht möglich ist ... also, der BMW steht wohl öfters auf der Bremse als ich.

Och, der kann sich auch freie Fahrt verschaffen (Sonder-/WEGErechte).

 

Und Funk, das hatten wir gerade, ist schneller als Deine Maschine. So könnte man u.U. recht schnell die nächsten Ausfahrten verposten. Mal schauen, wie lange Du dem Streß einer Hochgeschwindigkeitsverfolgung gewachsen bist oder wärst.......

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Guest talon12
... dann bin ich ca. 300km/h schnell ... das halt ich ca. 5 min durch. In diesen 5min hab` ich zu einem 250km/h BMW ca. 4km Vorsprung herausgefahren ...

5 Minuten Tempo 300 = 25 km Wegstrecke.

 

Mit dieser Aussage machst Du dich ziemlich lächerlich. Das ist Stammtischgequatsche erster Güte :whistling:

 

Es sei denn, wir reden von "Tacho 300" und nicht von ECHTEN 300 km/h.

Aber selbst "echte 250" km/h" 5 Minuten lang bezweifle ich.

 

Ps.: Ich weiß ganz genau, wovon ich rede :blink:

 

...also für Dich nocheinmal: es ging um 300km/h zu 250km/h ... ergibt eine Differenzgeschwindigkeit von 50km/h. 5min mit 50km/h ergibt eine Wegstrecke von 4.1666.. km, das war mein errechneter Vorsprung.

Selbst wenn ich die 300km/h nur 2.5min durchhalten würde, ergäbem sich immer noch über 2km Vorsprung, die reichen um außer Sichtweite zu sein.

Ich weiß zwar nicht auf welcher Grundlage Du selbst "echte" 250km/h bezweifelst, vielleicht läßt Du mich und die anderen hier an Deinem Wissen teilhaben ... oder "weißt Du nur einfach genau wovon Du redest"?

 

... zumal man auf den meisten unserer Autobahnen mit ihren Bodenwellen, Schlaglöchern, Kanten und Geflicke bereits ab Tempo 200km/h schon brutalst aufpassen muß um nicht abzuheben. Auf eigenem bekannten Terrain mag es noch gehen, da kennt man die Stellen wo es gefährlich wird, aber auf einer mir unbekannten Strecke würde ich wahrscheinlich nicht einmal an die 200km/h ran gehen.

 

jepp, ich hab´ doch aber auch nie was anderes behauptet. Ich spreche immer von meiner Hausstrecke, die befahr´ ich im Sommer mindestens 1x die Woche, da kenn´ ich jede Einmündung, jede Bodenwelle und jedes Schlagloch.

Eine mir unbekannte Strecke gehe ich immer um einiges langsamer an, da bin ich voll bei Dir.

 

Gruß

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Es sei denn, wir reden von "Tacho 300" und nicht von ECHTEN 300 km/h.

Wenn sie serienmäßig ist fährt sie keine 300, sondern nur 299. Soweit die Tachoanzeige. Das ist absprachegemäß so festgelegt. Tatsächlich fahren die aktuellen Spoortler eher über 300 Km/h.

 

Ich denke dass bei einer Nachfahrt mit einem Provida-PKW mangels Beschleunigungsvermögen der Abstand zu groß wird und daher nicht unbedingt eine saubere Messung zustande kommt wenn das Bike ab 120 Km/h beschleunigt.

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...also für Dich nocheinmal: es ging um 300km/h zu 250km/h ... ergibt eine Differenzgeschwindigkeit von 50km/h. 5min mit 50km/h ergibt eine Wegstrecke von 4.1666.. km, das war mein errechneter Vorsprung.

Selbst wenn ich die 300km/h nur 2.5min durchhalten würde, ergäbem sich immer noch über 2km Vorsprung, die reichen um außer Sichtweite zu sein.

Ich weiß zwar nicht auf welcher Grundlage Du selbst "echte" 250km/h bezweifelst, vielleicht läßt Du mich und die anderen hier an Deinem Wissen teilhaben ... oder "weißt Du nur einfach genau wovon Du redest"?

 

Gruß

Und um mein "Ich weiß ganz genau, wovon ich rede" etwas zu präzisieren:

 

Ich behaupte ganz einfach mal, dass ich mich mit Geschwindigkeiten

jenseits "echten" 300 km/h auf 2 Rädern sehr gut auskenne :blink:

 

Selbst 2½ Minuten mit 300 bezweifle ich.

2½ Minuten werden bei dieser Geschwindigkeit seeeeeeeehr lang.

 

Da würde ich gerne mal sehen, wie Du blitzschnell "eine dritte oder vierte Spur" aufmachst,

wenn 100 Meter vor dir eine Schnarchnase vor dich zieht. Das Gefühl kenne ich zur Genüge.

Und auf 12,5 km passiert einem das, selbst bei wenig Verker, öfter als es einem lieb ist.

 

PS.: Und jetzt darfst zu weiterträumen :whistling:

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Selbst 2½ Minuten mit 300 bezweifle ich.

2½ Minuten werden bei dieser Geschwindigkeit seeeeeeeehr lang.

Wo ist das Problem? Motorräder in dieser Geschwindigkeitskategorie sind meist verkleidet, wodurch der Fahrer nicht dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Damit ist Tempo 300 keine großere Belastung als im PKW.

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Selbst 2½ Minuten mit 300 bezweifle ich.

2½ Minuten werden bei dieser Geschwindigkeit seeeeeeeehr lang.

Wo ist das Problem? Motorräder in dieser Geschwindigkeitskategorie sind meist verkleidet, wodurch der Fahrer nicht dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Damit ist Tempo 300 keine großere Belastung als im PKW.

Vollkommen richtig!

 

Ich bezog das aber auf:

 

Da würde ich gerne mal sehen, wie Du blitzschnell "eine dritte oder vierte Spur" aufmachst,

wenn 100 Meter vor dir eine Schnarchnase vor dich zieht. Das Gefühl kenne ich zur Genüge.

Und auf 12,5 km (= 2½ Minuten) passiert einem das, selbst bei wenig Verker, öfter als es einem lieb ist.

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verstehe die ganze hoffnung des "hobbyrennfahrers" nicht...um dich einzumessen, muss das provida-fahrzeug nicht die gleiche geschwindigkeit wie du erreichen können und wenn du dem provida-fahrzeug tatsächlich entkommst, dann wird dich (sofern dein kennzeichen abgelesen werden konnte, was aber mit hoher wahrscheinlichkeit der fall ist) vor deiner haustür schon ein nettes grün-weißes-empfangskomitee erwarten....

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Ich denke dass bei einer Nachfahrt mit einem Provida-PKW mangels Beschleunigungsvermögen der Abstand zu groß wird und daher nicht unbedingt eine saubere Messung zustande kommt wenn das Bike ab 120 Km/h beschleunigt.

Und ich denke, daß jemand kaum 5 min 300 km/h durchhält (psychisch), wenn er weiß, daß er verfolgt wird. Bei 300 km/h wird die BAB verdammt schmal, Bremswege beim Krad sehr lang. Mal eben ausweichen ist nicht. Und Spurwechsel benötigen auch eine gewisse Strecke. Also mal eben von links auf den Seitenstreifen wechseln, weil vorn einer rauszieht, ..... jaja..... :whistling: . Ein Lkw-Fahrer dürfte ein Krad, welches sich mit 300 km/h nähert, wohl auch kam wahrnehmen. Folglich zieht er raus.... BUMMS..... :blink:

 

Bevor man sich also Gedankenspielen wie "fahr ich eben einfach mal 2,5 oder 5 min. 300 km/h und hänge das Provida-Fahrzeug ab" hingibt, sollte man wenigstens auch die praktische Umsetzung mit einkalkulieren UND sich auch nicht überschätzen!

 

Von mir aus darf es aber gern jeder, der meint, er wäre Schumi oder Rossi, versuchen. Aber bitte anschließend nicht jammern, wenn man die Engelchen singen hört.

 

Wo ist das Problem? Motorräder in dieser Geschwindigkeitskategorie sind meist verkleidet, wodurch der Fahrer nicht dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Damit ist Tempo 300 keine großere Belastung als im PKW.

Aha.... also ich behaupte einfach mal, daß BMW recht gute Motorräder baut. Vor allem auch, was Windschutz und Fahrwerk betrifft. Als ich mit der K 1200 letztes Jahr über die BAB fuhr, wollte ich wissen, was die so läuft. 250 km/h waren locker drin, ABER trotz des Windschutzes, trotz des guten Fahrwerks sehr anstrengend. Denn die Fahrbahn war eben nicht soooo eben, als daß man bei dieser Geschwindigkeit nicht jede Bodenwelle spüren konnte. Den übrigen Verkehr mußte man bei dieser Geschwindigkeit auch sehr gut und vorausschauend im Auge behalten. Und dann möchte jemand behaupten, er will bei nochmal 50 km/h mehr, die in diesem Bereich IMHO schon einiges ausmachen, auch noch auf den rückwärtigen Verfolger im Auge behalten können? Wer's glaubt wird selig! Aber ich gönne jedem seine Träume.

 

Für mich jedenfalls war es schon ein Unterschied, ob ich mit dem Krad 250 fuhr oder mit meinem Pkw.

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Guest talon12
Ich denke dass bei einer Nachfahrt mit einem Provida-PKW mangels Beschleunigungsvermögen der Abstand zu groß wird und daher nicht unbedingt eine saubere Messung zustande kommt wenn das Bike ab 120 Km/h beschleunigt.

Und ich denke, daß jemand kaum 5 min 300 km/h durchhält (psychisch), wenn er weiß, daß er verfolgt wird. Bei 300 km/h wird die BAB verdammt schmal, Bremswege beim Krad sehr lang. Mal eben ausweichen ist nicht. Und Spurwechsel benötigen auch eine gewisse Strecke. Also mal eben von links auf den Seitenstreifen wechseln, weil vorn einer rauszieht, ..... jaja..... :whistling: . Ein Lkw-Fahrer dürfte ein Krad, welches sich mit 300 km/h nähert, wohl auch kam wahrnehmen. Folglich zieht er raus.... BUMMS..... :blink:

 

Bevor man sich also Gedankenspielen wie "fahr ich eben einfach mal 2,5 oder 5 min. 300 km/h und hänge das Provida-Fahrzeug ab" hingibt, sollte man wenigstens auch die praktische Umsetzung mit einkalkulieren UND sich auch nicht überschätzen!

 

Von mir aus darf es aber gern jeder, der meint, er wäre Schumi oder Rossi, versuchen. Aber bitte anschließend nicht jammern, wenn man die Engelchen singen hört.

 

Wo ist das Problem? Motorräder in dieser Geschwindigkeitskategorie sind meist verkleidet, wodurch der Fahrer nicht dem Fahrtwind ausgesetzt ist. Damit ist Tempo 300 keine großere Belastung als im PKW.

Aha.... also ich behaupte einfach mal, daß BMW recht gute Motorräder baut. Vor allem auch, was Windschutz und Fahrwerk betrifft. Als ich mit der K 1200 letztes Jahr über die BAB fuhr, wollte ich wissen, was die so läuft. 250 km/h waren locker drin, ABER trotz des Windschutzes, trotz des guten Fahrwerks sehr anstrengend. Denn die Fahrbahn war eben nicht soooo eben, als daß man bei dieser Geschwindigkeit nicht jede Bodenwelle spüren konnte. Den übrigen Verkehr mußte man bei dieser Geschwindigkeit auch sehr gut und vorausschauend im Auge behalten. Und dann möchte jemand behaupten, er will bei nochmal 50 km/h mehr, die in diesem Bereich IMHO schon einiges ausmachen, auch noch auf den rückwärtigen Verfolger im Auge behalten können? Wer's glaubt wird selig! Aber ich gönne jedem seine Träume.

 

Für mich jedenfalls war es schon ein Unterschied, ob ich mit dem Krad 250 fuhr oder mit meinem Pkw.

 

jetzt hängt Euch doch nicht laufend an den 300km/h auf. Natürlich muss man ab und zu vom Gas, wenn dann vielleicht 270 oder 280km/h übrigbleiben reicht´s doch auch noch, Hauptsache schneller als der Provida.

O.K., ich wurde noch nie von einem Provida verfolgt (zumindest nicht wissentlich), der psychische Druck könnte ein Problem werden.

 

So wie es sich anhört, fährst Du meist mit dem Auto. Das würde einiges erklären: ich gebe Dir recht, dass sich wohl keiner der vorher nie über 200km/h rauskam auf ein Motorrad setzt und locker 300km/h fährt. Das ist eine Sache (war´s zumindest bei mir) an die man sich langsam herantasten muss ... das geht nicht in einer Saison, meistens auch nicht in zwei.

Wie auch immer, ob Ihr mir das nun glaubt oder nicht ... ich denke (hört sich jetzt eingebildet an), richtig die Sache beurteilen kann eh nur jmd. der schon seit ein paar Jahren regelmäßig auf einem fast 200PS Moped unterwegs ist.

 

Was anderes würde mich interessieren (siehe Vorredner): könnte es wirklich sein, dass die Polis zuhause auf mich warten?

 

Gruß

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... könnte es wirklich sein, dass die Polis zuhause auf mich warten?

 

Was würdest Du denn machen, wenn Du Provida Fahrer wärst, und einen Verstoß eines Motorades

in von Dir genannter Höhe feststellst und der Verursacher flüchtet ?

 

Die richtige Antwort lautet: :whistling:

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Guest talon12
... könnte es wirklich sein, dass die Polis zuhause auf mich warten?

 

Was würdest Du denn machen, wenn Du Provida Fahrer wärst, und einen Verstoß eines Motorades

in von Dir genannter Höhe feststellst und der Verursacher flüchtet ?

 

Die richtige Antwort lautet: :whistling:

 

die Frage ist aber: hat die Polizei genügend Personal mir einen Wagen mit Besatzung vor die Haustüre zu stellen, der dann vielleicht 5, 6, 7 oder 8h wartet, bis ich nach Hause komme.

... wenn ich überhaupt komme: sofern ich die Verfolgung bzw. Messung mitbekommen habe, werd´ ich einen Teufel tun und mit dem Moped nach Hause fahren.

 

Gruß

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