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Rotlichtblitzer Zum Spaß Mit Fahrrad Ausgelöst


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Hallo ins Forum,

 

bin heute mal wieder an unserem Rotlichtblitzer vorbei gekommen und habe zum Spaß mal wieder 4 Fotos machen lassen.

Dazu habe ich mein Fahrrad bei Rot für die Autos, bei grüner Fußgängerampel über den Fußgängerüberweg geschoben.

Auf der Induktionsschleife der Traffipax Rotlichtüberwachung habe ich das Fahrrad auf die Induktionsschleiße gelegt (45 Grad Winkel reicht aus) und dann hat die Anlage geblitzt.

Die Anlage kann natürlich nicht unterscheiden ob das Metall das die Induktionsschleife beeinflusst ein Auto oder nur eine Fahrrad ist.

Aus meiner Sicht sind das schlicht Fehlauswertungen des Chaosblitzers. Und mit einer solch maroden Anlage werden Autofahrer abgezockt.

Wenn die kommunale Verkehrsüberwachung ohne Grund Fußgänger, die ihr Fahrrad schieben blitzt ist dies eine Verstoß gegen den Datenschutz.

Es gibt ein Grundsatzurteil das es der Verkehrsüberwachung nicht gestattet ist, grundlos Fußgänger die sich nicht verkehrswiedrig verhalten zu blitzen.

Ich möchte diese in der Öffentlichkeit thematisieren, wie unzuverlässig die Rotlichtblitzer arbeiten.

Der Mißstand ist schon seit Jahren bekannt und ich möchte nicht wissen wie oft ich bereits als Fußgänger geblitzt worden bin.

Wer das mir nicht glaubt sollte es selbst mal ausprobieren.

 

Gruß Andreas

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Es gibt ein Grundsatzurteil das es der Verkehrsüberwachung nicht gestattet ist, grundlos Fußgänger die sich nicht verkehrswiedrig verhalten zu blitzen.

 

Selbst wenn:

 

(3) Fußgänger haben Fahrbahnen ... zügig auf dem kürzesten Weg ... zu überschreiten

 

Unterwegs stehenbleiben und Spielchen treiben ist was anderes - man könnt's glatt für vorschriftswidrig und somit durchaus blitzwürdig halten... <_<

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Ich möchte diese in der Öffentlichkeit thematisieren, wie unzuverlässig die Rotlichtblitzer arbeiten.
ohhh ein Kämpfer für die Gerechtigkeit.

Spar dir das auf für's Sommerloch.

nicht wissen wie oft ich bereits als Fußgänger geblitzt worden bin.
da man die Blitze bemerkt, hättest du mitzählen können.

Außerdem: hast du immer ein Fahrrad oder sonst was an Metall dabei, was die Induktion auslöst? Und wenn: warum gehst du nicht innerhalb der Markierungen für Fußgänger?

Es gibt ein Grundsatzurteil das es der Verkehrsüberwachung nicht gestattet ist, grundlos Fußgänger die sich nicht verkehrswiedrig verhalten zu blitzen.
das ist so nicht richtig; es ist nicht erlaubt, ohne Grund zu blitzen - hier ist aber ein Grund durch das Auslösen der Induktionsschleifen gelegt.
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Hallo Hawethie,

 

die Induktionsschleife zum Auslösen der Rotlichtüberwachung liegt mitten auf dem Fußgängerüberweg der Kreuzung.

Alles was bei grüner Fußgängerampel (die Autos haben dann Rotlicht) den Fußgängerüberweg benutzt und aus Metall besteht, wird geblitzt.

Da werden Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Einkaufswagen, Sackkarre und Fahrräder chaotisch geblitzt. Diese Blitzerei ist aus meiner Sicht ein Verstoß gegen den Datenschutz.

Zustätzlich sind das eindeutig Fehlauswertungen der Rotlichtüberwachung, was die Zuverlässigkeit und Beweiskraft des technischen Systems in Frage stellt.

Wenn ich eine Alarmanlage betreiben würde die genauso chaotisch arbeitet und ständig Fehlalarme auslöst, dann wäre diese schon längst von den Behörden stillgelegt worden. :whistling::blink:

Frohe Ostern Gruß Andreas

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Hallo

 

Alles was bei grüner Fußgängerampel (die Autos haben dann Rotlicht) den Fußgängerüberweg benutzt und aus Metall besteht, wird geblitzt.

 

Meine Meinung: Du bist ein Spinner. Das glaube ich schlicht und einfach nicht. Aber du kannst ja gerne mitteilen, um welche Kreuzung es sich handelt.

 

Spar dir das auf für's Sommerloch.

 

Gönn' ihm doch die Osterferien.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Hallo MrMurphy,

danke für die Bezeichnung als Spinner, man sollte sachlich im Forum diskutieren.

Der technische Sachverhalt sollte klar sein: Eine Induktionsschleife in der Fahrbahn reagiert auf Metall und kann leider nicht unterscheiden ob es sich dabei um ein Auto, Rollstuhl, Kinderwagen oder Fahrrad handelt.

Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, habe ich diesen technischen Mangel schon an vielen Rotlichtüberwachungen festgestellt.

Probiere es doch selbst aus und lege Dein Fahrrad mal auf die Induktionsschleife einer Rotlichtüberwachung. Es wird blitzen wenn eine Kamera im Starenkasten ist.

Bin auch geren bereit in der Presse oder Fernsehen diese technischen Mängel vorzuführen. Bin in Frankfurt und Offenbach (Kreis) schon öfter mit dem Fahrrad geblitzt worden.

Da ich sehr wenig Auto fahre, bin ich noch nicht als Autofahrer von einer Rotlichtüberwachung geblitzt worden.

Im Widerspruchsverfahren vor Gericht hätte ich dann auf diese technischen Mängel der Rotlichtüberwachung verwiesen.

 

Bleibe in Zukunft sachlich, Gruß Andreas

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Probiere es doch selbst aus und lege Dein Fahrrad mal auf die Induktionsschleife einer Rotlichtüberwachung. Es wird blitzen wenn eine Kamera im Starenkasten ist.

Mal abgesehen davon, dass man die Kreuzung an einer Fußgängerampel zügig überqueren soll, erschließt sich mir der Sinn der Aktion nicht. :whistling:

 

Dre 1. April ist rum,also Butter bei die Fische. An welcher Ampel z.B. in Offenbach passiert denn dieses "Kuriosum"?

Denn die Induktionsschleifen sind grundsätzlich zwischen dem markierten Fußgängerbereich und der querenden Fahrspur, also in einem Bereich wo man sich als Fußgänger nicht aufhalten sollte. :blink:

 

Gruß Wavestar

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Hallo

 

man sollte sachlich im Forum diskutieren

 

Zu einer sachlichen Diskussion gehört auch, das man deutlich sagen darf, wenn man Angaben für gelogen hält. Du hast geschrieben

 

Da werden Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Einkaufswagen, Sackkarre und Fahrräder chaotisch geblitzt.

 

Das glaube ich nicht und halte diese Angabe für eine Lüge. Aber du kannst ja gerne die Kreuzung nennen, dann kann ich es selbst probieren. Einen stabilen metallenen Einkaufswagen, eine metallene Schwerlast-Sackkarre und ein Fahrrad habe ich zur Hand.

 

Außerdem liegst du damit

 

Diese Blitzerei ist aus meiner Sicht ein Verstoß gegen den Datenschutz.

 

liegst du damit falsch.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Hallo Mr Murphy

es handelt sich um die Rotlichtüberwachung in Heusenstamm, Kreuzung Ringstraße; Patershäuser Str.; Richtung Brücke S-Bahn.

Die Induktionsschleife zum Auslösen der Rotlichtüberwachung befinden sich ca. 50-80cm hinter der Haltelinie mitten auf dem Füßgängerüberweg.

Die Empfindlichkeit ist sehr hoch eingestellt, man muss das Fahrad nicht direkt auf die Induktionsschleife legen damit es blitzt. Die Fahrbahnbeschaffenheit im Bereich der Induktionsschleifen ist marode.

Die in die Fahrbahn gefrästen Schlitze zur Aufnahme der Induktionsschleife haben den Fahrbahnbelag geschwächt und nach Jahren bröselt der Belag jetzt stark.

Im Laufe der Jahre habe ich mich mit verschiedenen Fahrrädern auf den Filmen von Rotlichtblitzern abgelichtet.

Bis jetzt konnte ich jede Traffipax Anlage testweise mit dem Fahrrad auslösen.

 

Weitere Anlagen in Offenbach:

Rhönstraße Ecke Mühlheimer Straße B43 für die Linksabbieger.

Besonders viele Fotos (geschätzt 100 Fotos) gab es in den 1990 Jahren Kreuzung Waldstraße; Ecke Odenwaldring; Stadtauswärts.

Diese Anlage ist bereits seit mehreren Jahren abgebaut (vermutlich wegen der technischen Probleme) der Fall dürfte aber dem Ordungsamt in Offenbach noch in bleibender Erinnerung sein.

Bis jetzt habe ich jede Rotlichtüberwachung mit Induktionsschleifen mit dem Fahrrad auslösen können.

 

Technische Gründe dafür:

Die Induktionsschleifen erzeugen ein hochfrequentes Magnetfeld.

Wir nun Metall in diese Wechselmagnetfeld gebracht entstehen Wirbelstromverluste, die man auswerten kann.

Die zwei Räder und der Dreiecksrahmen eines Fahrrades sind dafür ideal.

Die Felge oder der Rahmen umschließen eine große Fläche, sodass viele Feldlinen der Induktionsschleife durchtreten und damit eine hochfrequente Spannung induzieren.

Diese Spannung ist umso größer je besser die Kopplung zur Induktionsschleife, also der Abstand ist.

Diese Spannung wird durch die Alu-Felge oder den Alu-Rahmen kurzgeschlossen, was die Wirbelströme hervorruft. Die Felge erzeugt eine Kurzschlusswindung im Bereich des Feldes der Induktionsschleife. Aluminium ist zudem ein sehr guter elektrischer Leiter.

Vermutlich beeinflusst ein liegendes Fahrrad die Induktionsschleife stärker als ein darüberfahrendes Auto.

Die Empfindlichkeit der Rotlichtüberwachung zu reduzieren bis Fahrräder sie nicht mehr auslösen ist nicht sinnvoll. Dann blitzt man auch keine Autos mehr.

Probiere es mal aus, bis jetzt konnte ich damit jede Rotlichtüberwachung zum Blitzen bringen.

 

Gruß Andreas

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Ich möchte diese in der Öffentlichkeit thematisieren, wie unzuverlässig die Rotlichtblitzer arbeiten.
Und was möchtest Du jetzt mit Deinem Beitrag hier erreichen? :whistling:
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Diese technischen Probleme der Rotlichtblitzer sollen in der Öffentlichkeit bekannt sein.

Solche offenkundige Fehlauswertungen der Rotlichtüberwachungsanlagen können die Zuverlässigkeit solcher Anlagen in Frage stellen.

Es muss geprüft werden ob diese Anlagen eventuell falsch eingestellt sind oder im laufe der Zeit Anlagenteile beschädigt worden sind.

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Hallo,

 

du fantasierst dir da aber recht abenteuerlich etwas zusammen. Bloß mit der Realität hat das wenig zu tun.

 

Wo siehst du hier kritische Fehlauswertungen? Fast alle technischen Anlagen können manipuliert werden. Aber wieso soll eine manipulierte Fehlauslösung durch ein liegendes Fahrrad ein Problem sein? Deine Behauptung

 

Es gibt ein Grundsatzurteil das es der Verkehrsüberwachung nicht gestattet ist, grundlos Fußgänger die sich nicht verkehrswiedrig verhalten zu blitzen.

 

ist doch auch schon mal Quatsch. Und wenn ein Fußgänger eine Rotlichtüberwachungsanlage vorsätzlich manipuliert ist er in meinen Augen selber Schuld wenn er geblitzt wird, zumal, wenn dies keine weiteren Folgen für ihn hat.

 

Einerseits behauptest du

 

Da werden Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Einkaufswagen, Sackkarre und Fahrräder chaotisch geblitzt.

 

anderseits kommt dann nur, das du Fehlmessungen durch ein liegendes Fahrrad erreichen kannst. Was denn nun?

 

Gruss

 

MrMurphy

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Hallo MrMurphy

 

je nachdem wie empfindlich die Analge eingestellt ist muss das Fahrrad mal weiter oder näher zur Induktionsschleife bewegt werden um die Anlage auszulösen.

Diese Probleme sind auch den Ordnungsämtern bekannt. In Frankfurt am Main waren verschiedene Rotlichtüberwachungen Monate lang außer Betrieb wegen solcher Leerbilder.

Ich habe in den Akten noch entsprechende Berichte in der Zeitung.

Damals wurde vermutet, daß die Magnetfelder von Straßenbahnen die über die überwachten Kreuzungen fahren die Rotlichtüberwachungen auslösen.

Die Straßenbahnen fahren mit Gleichstrom der auch über die in der Strasse verlegten Schienen Richtung Erde fließt.

Gerade beim Beschleunigen werden hohe Ströme benötigt die dabei starke Magnetfelder erzeugen.

Das könnte auch zu Leerbildern der betroffenen Rotlichtüberwachungen führen.

Betroffen war damals auch die Kreuzung Eckenheimer Landstraße; Adickesalle B8 B40; Richtung Niebelungenalle.

Auch bei dieser Rotlichtüberwachungsanlage habe ich mit meinem Fahrrad damals viele Bilder hinterlassen.

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Diese technischen Probleme der Rotlichtblitzer sollen in der Öffentlichkeit bekannt sein.
Für dich wiederhol' ich mich gern: was möchtest Du jetzt mit Deinem Beitrag hier erreichen?

 

Solche offenkundige Fehlauswertungen der Rotlichtüberwachungsanlagen können die Zuverlässigkeit solcher Anlagen in Frage stellen.
Eine Fehlauswertung läge nur dann vor, wenn der beknackte ich-leg-mein-Fahrrad-auf-der-Kontaktschleife-schräg-auf-die-Seite-Typ tatsächlich einen BGB wegen eines Rotlichtverstoßes bekäme. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß das bisher noch nciht passiert ist.

 

Es muss geprüft werden ob diese Anlagen eventuell falsch eingestellt sind oder im laufe der Zeit Anlagenteile beschädigt worden sind.
Weil sie genau das tun, was sie tun sollen, nämlich in bestimmten, vordefinierten Fällen blitzen?
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Hallo,

 

dir ist aber schon klar, das es einen Unterschied macht, ob eine Blitzanlage unkontrolliert blitzt oder ob sie blitzt, weil sie manipuliert wird? In deinem Beispiel blitzt sie doch genau so, wie sie soll, durch eine bestimmte Metallmasse, die in entsprechender Entferung bei Rotlicht über die Induktionsschleife geführt wird. Wo ist da die von dir suggerierte Fehlfunktion?

 

Irgendwie erinnert mich die ganze Story an Feuerwehrleute, die mal für einen Brandeinsatz gelobt wurden und anfangen selbst Brände zu legen, um diese Glücksgefühl regelmäßig wieder zu erlangen.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Es gibt bei den Rotlichtüberwachungsanlagen aktuell immer noch Probleme mit Leerbildern.
Und das soll ein über 14 Jahre alter Bericht zeigen? :whistling:
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Weitere Anlagen in Offenbach:

Rhönstraße Ecke Mühlheimer Straße B43 für die Linksabbieger.

 

Die Kreuzung gibt es nicht, es muss heißen " Untere Grenzstr. / Mühlheimer Str. " :whistling: .

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Die Induktionsschleifen erzeugen ein hochfrequentes Magnetfeld.

Wir nun Metall in diese Wechselmagnetfeld gebracht entstehen Wirbelstromverluste, die man auswerten kann.

Ich kann nur raten, Muenzen aus dem Portemonnaie zu entfernen und diese irgendwie getrennt ueber die Kreuzung zu transportieren....... :whistling:

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Denn die Induktionsschleifen sind grundsätzlich zwischen dem markierten Fußgängerbereich und der querenden Fahrspur, also in einem Bereich wo man sich als Fußgänger nicht aufhalten sollte. :whistling:

 

Das stimmt nicht, wo ich wohne kenne ich ebenfalls genügend Beispiele, in welchen die Kontaktschleife erst im Fußgängerbereich ist. Vermutlich, da die Haltelinie so nahe dran ist und es Fehlauslösungen geben würde (respektive Auslösungen, obwohl man mehr oder weniger doch auf der Linie steht).

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