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17 Jähriger Wieder Frei, Kein Mordverdacht Und Nun?


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Falsch. Die Überschreitung (Regelverstoß) entspricht dem "es ist etwas passiert". Er hat etwas getan, was verboten ist. Er ist zu schnell gefahren. Und dafür wird er auch bestraft. Aber nachdem er zu schnell gefahren ist. Allein die Erwartung, er werde zu schnell fahren, reicht für eine Bestrafung nicht aus.

 

 

aber er hat doch was gemacht, er hat eine 7 jährige nackt fotografiert... ist das nichts ??????

 

 

ich bitte dich, wenn mir einer erzählt jemand hätte meine tochter nackt fotografiert, dann hätte ich auch nichts mit ihm gemacht.... <_<

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aber er hat doch was gemacht, er hat eine 7 jährige nackt fotografiert... ist das nichts ??????

Habe ich gesagt, daß das NICHTS ist?

 

Aber vllt bist DU ja in der Lage, mir meine Frage, was die Polizei an dieser Stelle hätte tun sollen/müssen, zu beantworten. Daß sie NICHTS taten, ist ja nicht richtig. Die Frage zielt also darauf ab, was man hätte tun können/sollen/müssen, um weiteres in dieser Richtung zu verhindern. Allerdings eben auch unter dem Aspekt der Zulässigkeit!

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Erkläre mir doch jetzt mal jemand wie hätte der Mord verhindert werden können, aber bitte mit rechtsstaatlichen Mitteln, und ohne Kaffeesatz lesen.

 

MfG.

 

hartmut

 

Du schreibst, wie DU gehandelt hättest.

 

Denn schreibe ich, was ich denke

 

eventuell hätte durch einen Eingriff sein Leben einen anderen Lauf genommen, vielleicht hätte es diesem Kind das alles erspart und man wäre durch eine "kleinere" Tat endlich auf ihn aufmerksam geworden.

 

eventuell, hätte, vielleicht... nützen der kleinen Lena auch nichts...

Das ist kein Haftgrund, dafür sperrt man ihn nicht ein.

 

Er befand sich bereits freiwillig in Therapie.

 

Was genau hättest du mit ihm gemacht?

 

Gruß

Goose

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eventuell hätte durch einen Eingriff sein Leben einen anderen Lauf genommen, vielleicht hätte es diesem Kind das alles erspart und man wäre durch eine "kleinere" Tat endlich auf ihn aufmerksam geworden.

 

eventuell, hätte, vielleicht... nützen der kleinen Lena auch nichts...

Wir müssen uns ganz einfach entscheiden. Wollen wir einen Rechtsstaat, dann müssen wir auch mit solchen Risiken leben. Ich gehöre bestimmt nicht zu denen die schweigen wenn sie glauben das bei der Polizei etwas schief läuft, aber ich gehöre auch nicht zu denen die unbedingt jetzt einen Sündenbock brauchen. Wenn dann könnte ich viele aufzählen die hier als Sündenbock dienen könnten.

Hat derjenige der den X in die Klinik eingewiesen hat das Gefahrenpotential erkannt?

In der Klinik wurde dort festgestellt wie gefährlich der ist?

Hat der Stiefvater die Gefahr erkannt oder wollte er den nur anschwärzen?

Was war mit dem Jugendamt das eingeschaltet wurde, konnten die eine Gefährdung feststellen?

Hat sein Psychologe die Gefährdung gekannt.

 

Wir haben jetzt etliche Personen die den Jugendlichen sicher gut gekannt haben, teilweise Profis die darauf geschult sind. Die sollten es doch wissen.

 

Was ist mit der Staatsanwaltschaft, der lag doch schon die Anzeige vor.

 

Und jetzt soll ein kleiner <_< der den Jugendlichen vielleicht eine halbe Stunde, oder wielange es geht eine Anzeige aufnehmen, gesehen hat es ausbaden?

 

MfG.

 

hartmut

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Und jetzt soll ein kleiner <_< der den Jugendlichen vielleicht eine halbe Stunde, oder wielange es geht eine Anzeige aufnehmen, gesehen hat es ausbaden?

 

MfG.

 

hartmut

 

 

Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten

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@Tom: Nehmen wir an, dass der Mörder von Emden pädophile Neigungen hat (wobei der Besitz von kinderpornographischem Bildmaterial noch kein Nachweis für Pädophilie darstellt).

 

ich gehe stark davon aus. wobei Pädophilie nicht automatisch zu gewaltverbrechen führt. das passiert zum glück nur in wenigen fällen.

 

Nehmen wir also an, es liegt tatsächlich eine derartige Störung vor - glaubst Du wirklich, dass Pädophilie therapierbar ist?

 

eine sexuelle neigung ist nicht reversibel. ein pädophiler wird den rest seines lebens ein pädophiler bleiben.

 

Immerhin liegt die Rückfallquote bei Pädophilen nach intensiven therapeutischen Behandlungen (und bei Verzicht auf medizinische Interventionen) bei rund 80%.

 

hui, also mal langsam. ich nehme an, du meinst bei schon auffällig gewordenen pädophilen? hast du dazu belege?

was bedeutet für dich intensive therapeutische maßnahmen?

in deutschland ist das therapieangebot eher dünn. selbst in strafhaft werden vielen keine therapieangebote gemacht, bzw, nur unzureichende.

 

Habe zu möglichen Gründen für die weitestgehende Vergeblichkeit von Therapiemaßnahmen bei bestimmten Straftätern vor einiger Zeit in einem der berüchtigten Kolbenfeder-Threads etwas dazu geschrieben, Stichwort Spiegelneurone.

 

sorry, aber das müsstest du schon verlinken, sonst kann ich das nicht finden.

 

was bei der ganzen diskussion aber gerne vergessen wird, die meisten sexuellen misshandlungen passieren im familären umfeld. dort ist die dunkelziffer mit großer wahrscheinlichkeit enorm hoch. aber da kommt man mit dem strafrecht nicht weiter.

 

darf ich dich fragen, was du für lösungansätze hast?

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Was hätte man deiner Meinung nach machen sollen / müssen, was die Tat verhindert hätte?

 

Wurde doch im Thread schon angesprochen!

Wenn die Cops ordentlich in Präkognition geschult würden wäre nichts passiert. Klare Sache.

 

Achtung: Ironie...

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Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten

Wenn eine Meldepflicht besteht, wird auch gemeldet. Hier dürfte vielmehr der Umstand zum Tragen kommen, daß einen ganz normalen Cop schlichtweg das Wissen und die Erfahrung fehlt, einen solchen Menschen entsprechend einschätzen und einstufen zu können. Wenn die Profis, sprich entsprechenden Ärzte, schon Probleme haben, wie bitte schön soll das dann ein Cop können?!

 

hui, also mal langsam. ich nehme an, du meinst bei schon auffällig gewordenen pädophilen? hast du dazu belege?

was bedeutet für dich intensive therapeutische maßnahmen?

in deutschland ist das therapieangebot eher dünn. selbst in strafhaft werden vielen keine therapieangebote gemacht, bzw, nur unzureichende.

Nur mal so, weil Du es ja auch einforderst: hast Du denn für Deine Behauptung auch Belege?

 

was bei der ganzen diskussion aber gerne vergessen wird, die meisten sexuellen misshandlungen passieren im familären umfeld. dort ist die dunkelziffer mit großer wahrscheinlichkeit enorm hoch.

Das stimmt.

 

aber da kommt man mit dem strafrecht nicht weiter.

Solange es im Verborgenen bleibt, sicherlich nicht.

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Antworte doch bitte mal auf die Frage, die dir schon mehrere gestellt haben: Was hätte man deiner Meinung nach machen sollen / müssen, was die Tat verhindert hätte?

 

Gruß

Goose

 

man nehme nur die gehäuften Fälle von Kindeswohlgefährdung in Familien. die Jugendämter haben in vielen Fällen auch nur das nötigste getan. nun ist die Vorgehensweise geändert worden, es wird intensiver geguckt, ohne das die Regeln und Gesetze geändert wurden. es ist möglich man muss nur einen Weg finden und das ausschöpfen was einem möglich ist, wenn es so nicht geht dann muss es anders gehen.

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Wenn die Cops ordentlich in Präkognition geschult würden wäre nichts passiert. Klare Sache.

<_< Aha. Und in was sollen wir noch so geschult und ausgebildet sein/werden?

 

man nehme nur die gehäuften Fälle von Kindeswohlgefährdung in Familien. die Jugendämter haben in vielen Fällen auch nur das nötigste getan. nun ist die Vorgehensweise geändert worden, es wird intensiver geguckt, ohne das die Regeln und Gesetze geändert wurden. es ist möglich man muss nur einen Weg finden und das ausschöpfen was einem möglich ist, wenn es so nicht geht dann muss es anders gehen.

Viele Worte, allerdings OHNE eine konkrete Aussage zur vorangestellten Frage.

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<_< Aha. Und in was sollen wir noch so geschult und ausgebildet sein/werden?

 

Ihr in gar nichts aber eine Hellseherin in größeren Polizeirevieren würde bestimmt nicht schaden. Evtl könnte die Hilfe eines ausgebildeten Wünschelrutengänger auch ab und an helfen :whistling:

 

Die gelbe Zeile unter meinem letzten Beitrag ist dir nicht aufgefallen? Ich wollte damit andeuten dass man eben nicht alle Taten verhindern kann.

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Viele Worte, allerdings OHNE eine konkrete Aussage zur vorangestellten Frage.

 

dann schreibe ich es, dass du mich auch verstehst.

 

 

man soll seine zur Verfügung stehenden Mittel und Wege voll ausnutzen,

 

wenn ich oben lese, ein Durchsuchungsbeschluss stand aus und es heißt dann man müsse den ja nicht gleich umsetzen, dann denke ich jemand hat seine Mittel die ihm vor den Füßen lagen nicht voll ausgenutzt.

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Die gelbe Zeile unter meinem letzten Beitrag ist dir nicht aufgefallen? Ich wollte damit andeuten dass man eben nicht alle Taten verhindern kann.

Nein, ist sie leider nicht. Sonst hätte ich meinen Kommentar so nicht verfaßt.

 

dann schreibe ich es, dass du mich auch verstehst.

Ich verstehe eine Menge. Nur Du scheinst nicht in der Lage (oder Willens?) zu sein, auf eine einfache Frage konkret einzugehen.

Denn

man soll seine zur Verfügung stehenden Mittel und Wege voll ausnutzen,
besagt ebenso wenig wie das vorherige. WAS GENAU soll man tun bzw. hätte man tun sollen? WELCHE Mittel/Wege?

 

wenn ich oben lese, ein Durchsuchungsbeschluss stand aus und es heißt dann man müsse den ja nicht gleich umsetzen, dann denke ich jemand hat seine Mittel die ihm vor den Füßen lagen nicht voll ausgenutzt.

Nicht ganz. In diesem Fall ist - warum auch immer - der Durchsuchtungsbeschluß wohl gar nicht umgesetzt worden. Aber selbst wenn, meinst Du wirklich, man hätte die Person festnehmen können (=dürfen)? Und wenn - wie ich denke - eben nicht, wieso hätte dann die Durchsuchung die Tat verhindern sollen?

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Guest PedroK

@Bluey:

 

Aus der FAZ:

Vor allem drei Fehler trugen dazu bei, dass der 18 Jahre alte Tatverdächtige nicht schon vor der Tat vor zehn Tagen schärfer im Blickpunkt der Ermittler stand: Man hatte einen früheren Übergriff falsch eingeordnet; man versäumte, eine Speichelprobe zu nehmen; und man verschleppte einen Durchsuchungsbefehl.

Und dem Abendblatt:

Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) räumte am Mittwoch schwere Fehler von Polizisten bei früheren Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Mörder der Elfjährigen ein. "Bei sexuellem Missbrauch ist es eigentlich Standard, erkennungsdienstliche Maßnahmen durchzuführen", sagte der Minister in Hannover.

Daraus ergibt sich vielleicht eine Antwort zu Deiner vorangestellten Frage. Alle drei Versäumnisse gemeinsam haben möglicherweise dazu beigetragen, dass der Mord nicht verhindert werden konnte.

 

Man sollte aber daran denken, wie es denjenigen geht, denen jetzt Vorwürfe gemacht werden. Zumal sie sich die u.U. auch selber machen. Der Gedanke, Mitschuld am Tod einer Elfjährigen zu tragen, muss für jeden Beteiligten grauenhaft sein.

 

Deshalb finde ich die (Vor-)Verurteilung von Ermittlern zum jetzigen Zeitpunkt genauso schäbig wie die vorangegangene Hetze gegen den 17-Jährigen, dessen Schutz allerdings IMO sträflich vernachlässigt wurde.

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Nur mal so, weil Du es ja auch einforderst: hast Du denn für Deine Behauptung auch Belege?

 

ich habe jetzt mal gesucht, da ich meine behauptung nur auf erinnerungen aus fernseh-dokus gestützt habe.

dabei habe ich auch einen beleg für eribaers aussage gefunden, wobei mir das zu schwammig scheint

 

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/pa...ng-1838300.html

 

für meine behauptung:

 

Noch bis vor vier Jahren gab es kaum Anlaufstellen für sie. "Pädophile finden in Deutschland praktisch keine ambulante Behandlung", sagte Christoph Ahlers, Psychologe am Berliner Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin damals im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Psychotherapeuten lehnten es aus Angst vor den Reaktionen der Umwelt meist ab, Betroffene zu behandeln.

 

quelle http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,619212,00.html

 

Präventionsprojekte die sich speziell an Pädophile als potentielle Täter richten, gab es bis vor wenigen Jahren keine. Bestehende Therapieprojekte für Pädophile waren in erster Linie auf aus dem Hellfeld stammende, bereits straffällig gewordene Pädophile gerichtet.

 

quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Mis...uch_von_Kindern

 

wobei dies keine belege für die unzureichenden angebote in strafhaft sind. dazu habe ich im moment keine belege. somit muss jeder selbst entscheiden ob er mir das glaubt oder nicht.

 

Das stimmt.

 

was das viel größere problem ist.

 

Solange es im Verborgenen bleibt, sicherlich nicht.

 

sonst leider auch nicht. denn strafe therapiert nicht. die abschreckung auf sexualstraftäter dürfte auch eher gering sein. denn triebstörungen bedürfen sicher einer behandlung. in wie weit diese erfolgversprechend ist, muss man im einzelfall sehen.

natürlich bleibt als letztes mittel die sicherungsverwahrung. so lange sie nicht inflationär gebraucht wird, und mit fingerspitzengefühl, hat sie auch ihre berechtigung. leider ist aber genau das die letzten jahre nicht passiert.

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sonst leider auch nicht. denn strafe therapiert nicht. die abschreckung auf sexualstraftäter dürfte auch eher gering sein. denn triebstörungen bedürfen sicher einer behandlung. in wie weit diese erfolgversprechend ist, muss man im einzelfall sehen.

natürlich bleibt als letztes mittel die sicherungsverwahrung. so lange sie nicht inflationär gebraucht wird, und mit fingerspitzengefühl, hat sie auch ihre berechtigung. leider ist aber genau das die letzten jahre nicht passiert.

Vorab: danke für die Links.

 

In diesem Fall stimme ich Dir zu. Hier therapiert die Strafe den Täter sicherlich nicht. Professionelle Therapien sind gefordert. In schlimmen Fällen u.U. auch eine Sicherungsverwahrung. ABER: wie überall sitzen auch hier Menschen am Drücker, die beurteilen, ob jemand weggeschlossen wird. Und gerade was psychologische Gutachten betrifft, habe ich ein ganz ganz starkes mulmiges Gefühl. Ich bin mir nicht sicher, ob hier wirklich immer richtig geurteilt wird. Was aber für den Betroffenen von entscheidender Bedeutung ist!!!

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VERANTWORTLICH für den Tod ist der Mörder.

 

er hat eine Selbstanzeige gemacht.

er hätte sich in Behandlung begeben können.

er hätte sich von Kinder (Frauen) fernhalten können

er hätte viel machem können

 

 

die Polizei hätte nach der Selbstanzeige reagieren müssen.

hat sie wohl auch, woher kommt denn sonst der Durchsuchungsbeschluss?

sie hätte diesen auch umsetzen müssen, diesen Vorwurf muss sich die Polizei gefallen lassen.

 

hätte das den Mord verhindert?

Wohl kaum

einsperren wäre nicht möglich

die Anforderungen an präventive DNA sind auch nicht niedrig

 

muss die Polizei was ändern?

ja. So wie das gelaufen war, war etwas fehlerhaft.

kann die Polizei künftig solche Täter frühzeitig stoppen?

nein. Dazu müssen Gesetze geändert werden. Die Freiheiten der Bürger eingeschränkt werden.

 

@hartmut, würdest du der Polizei DNA zum speichern geben?

 

Ich möchte nicht meine Fingerabdrücke und DNA abgegeben.

 

Freiheit gegen Sicherheit... Das eine wirkt sich immer auf das andere aus.

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Aus aktuellem Anlass, Hamburg hat (nach u.a. Berlin) jetzt auch ein Präventionsprojekt am UKE gestartet... http://www.ndr.de/regional/hamburg/uke275.html

 

@Blaulicht:

er hätte sich in Behandlung begeben können.
Hat er ja.

 

er hätte sich von Kinder (Frauen) fernhalten können
Viel Ahnung von solchen zwanghaften und/oder psychischen Erkrankungen hast Du nicht, stimmts?

 

er hätte viel machem können
Was denn genau?

Von anderen wird hier auch erwartet, dass sie sich nicht so schwammig ausdrücken.

 

die Anforderungen an präventive DNA sind auch nicht niedrig
Wer sich (wie hier) einem sexuellen Missbrauch selbst bezichtigt, dem darf nach meinem Rechtsverständnis auch eine DNA-Probe genommen werden.

Über diesen Weg hätte man dann vielleicht festgestellt, dass er der gesuchte Vergewaltiger war und hätte dann vielleicht eine U-Haft damit begründen können und hätte dann vielleicht den Mord an der kleinen Lena verhindern können.

 

Aber mir persönlich sind das noch zu viele "hätte und vielleicht".

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Vorab: danke für die Links.

 

nix zu danken. wer behauptungen aufstellt muss auch belegen können :-)

 

In diesem Fall stimme ich Dir zu. Hier therapiert die Strafe den Täter sicherlich nicht. Professionelle Therapien sind gefordert. In schlimmen Fällen u.U. auch eine Sicherungsverwahrung. ABER: wie überall sitzen auch hier Menschen am Drücker, die beurteilen, ob jemand weggeschlossen wird. Und gerade was psychologische Gutachten betrifft, habe ich ein ganz ganz starkes mulmiges Gefühl. Ich bin mir nicht sicher, ob hier wirklich immer richtig geurteilt wird. Was aber für den Betroffenen von entscheidender Bedeutung ist!!!

 

sicher richtig. es ist natürlich ein ganz schwieriges thema. potentielle opfer sind zu schützen. aber man muss natürlich auch grundrechte von potentiellen tätern, bzw verurteilten tätern beachten. diese gradwanderung ist sehr schwierig. aber da das thema in den medien meist populistisch ausgeschlachtet wird, und ein höheres gefühltes bedrohungspotential dadurch vermittelt wird, als in der realität gegeben, scheint mir im moment die waage sehr in richtung wegsperren auszuschlagen. das kann aber auch nicht die lösung sein.

aber es ist eben schwierig hier den richtigen weg zu finden.

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..., dem darf nach meinem Rechtsverständnis auch eine DNA-Probe genommen werden.

Vllt stimmst Du mir zu, wenn ich sage, daß es aber nicht nach dem Rechtsverständnis geht, sondern danach, was auch tatsächlich rechtens ist.

 

Über diesen Weg hätte man dann vielleicht festgestellt, dass er der gesuchte Vergewaltiger war und hätte dann vielleicht eine U-Haft damit begründen können und hätte dann vielleicht den Mord an der kleinen Lena verhindern können.

 

Aber mir persönlich sind das noch zu viele "hätte und vielleicht".

Eben... "hätte und vielleicht". Aber man weiß es nicht. Irgendwann wäre er auch wieder aus der U-Haft entlassen worden und HÄTTE dann seinem Trieb nachgehen KÖNNEN. Wer bitte will das beurteilen oder voraussehen, was passiert WÄRE, WENN..... . So traurig solche Vorfälle sind, aber IMHO sind sie nicht zu verhindern.

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Vllt stimmst Du mir zu, wenn ich sage, daß es aber nicht nach dem Rechtsverständnis geht, sondern danach, was auch tatsächlich rechtens ist.
Klar stimme ich Dir da zu, allerdings halte ich auch mein Rechtsverständnis nicht für gänzlich unterentwickelt.... <_<

 

Aber soll das heißen(auf den vorliegenden Fall bezogen), dass ich jemandem, der sich nachweisbar einer sexuell motivierten Straftat (den Fotos des nackten Mädchens) bezichtigt, keine DNA-Probe abnehmen darf?

 

So traurig solche Vorfälle sind, aber IMHO sind sie nicht zu verhindern.
Das ist (leider!) auch richtig...
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Vllt stimmst Du mir zu, wenn ich sage, daß es aber nicht nach dem Rechtsverständnis geht, sondern danach, was auch tatsächlich rechtens ist.
Klar stimme ich Dir da zu, allerdings halte ich auch mein Rechtsverständnis nicht für gänzlich unterentwickelt...

 

 

Ich habe auch Vorstellungen und ich habe auch Wünsche.. Manche bekräftige ich mit einem X bei der Wahl.

 

 

..... wie aber die Rechstlage aussieht steht im Recht.

 

also untermauer deine Rechtsansicht mit einer präventiven Norm, die im vorliegenden Fall (ohne Straftat) eine DNA abnahme rechtfertigt.

 

und zweitens repressiv (mit Straftat), (weswegen hatte er sich angezeigt?)

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Aber soll das heißen(auf den vorliegenden Fall bezogen), dass ich jemandem, der sich nachweisbar einer sexuell motivierten Straftat (den Fotos des nackten Mädchens) bezichtigt, keine DNA-Probe abnehmen darf?

Ich muß eingestehen, daß ich es nicht weiß. Meinem Rechtsverständnis nach <_< wäre sie es aber in diesem Fall nicht. Denn was würdest Du mit der DNA-Probe in diesem Fall beweisen wollen oder können? IMHO nichts. Und präventiv solch eine Probe zu nehmen UND auch noch zu speichern halte ich ebenso für sehr gewagt, nein, eigentlich sogar für unzulässig.

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also untermauer deine Rechtsansicht mit einer präventiven Norm, die im vorliegenden Fall (ohne Straftat) eine DNA abnahme rechtfertigt.
Ist das ausziehen und fotografieren eines 7jährigen Mädchens keine Straftat? <_<

Hast du zuende gelsesn??

 

 

du sagtest du hättes so eine Rechtskenntnis ich fragte nach einer präventiven und repressiven Befugnis.

 

Eigentlich ganz einfach.

haben wir dir Normen legen wir sie auf den Sachverhalt und wir wissen ob Rechtsverständnis und Rechtslage deckungsgleich sind.

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bei uns in der Nähe wurden Leichenteile in Tüten gefunden, an den Tüten unbekannte DNA

 

darufhin wurden 9000 Männer zwischen 50 und 70 Jahren zur Test geladen

 

wer dem nicht nach kommt muss mit Besuch rechnen

 

 

 

hier wird auch DNA genommen ohne das eine Starftat vorliegt, oder haben alle Männer in dem Alter was zu verbergen?

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Freiwilliger Test.

Dann viel Spass, wenn Du diesem " freiwilligen" Test nicht nachkommst.

Gruss

snb

 

Edit: @contra war schneller.

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aber als anständiger staatsbürger hat man doch nichts zu verbergen

Natürlich nicht. <_<

Aber es könnte ja mal sein das eines der Kinder, Geschwister, Eltern, eben genetisch nah verwandten Menschen, irgendwo ganz unbedarft seine DNA hinterlässt, und dadurch in Verdacht gerät. Mal davon abgesehen das ich keine Lust habe irgendwo in einer Verbrecherkartei zu stehen.

 

MfG.

 

hartmut

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aber als anständiger staatsbürger hat man doch nichts zu verbergen

Natürlich nicht. <_<

Aber es könnte ja mal sein das eines der Kinder, Geschwister, Eltern, eben genetisch nah verwandten Menschen, irgendwo ganz unbedarft seine DNA hinterlässt, und dadurch in Verdacht gerät. Mal davon abgesehen das ich keine Lust habe irgendwo in einer Verbrecherkartei zu stehen.

 

MfG.

 

hartmut

Na ja, ich bin kein Forensiker, aber meine gelesen zu haben, dass jeder

Mensch einen anderen genetischen Fingerabdruck hat.

Gruss

snb

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Freiwilliger Test.

Dann viel Spass, wenn Du diesem " freiwilligen" Test nicht nachkommst.

Gruss

snb

 

Edit: @contra war schneller.

 

Mal frei nach hartmut, nicht mit dem Besuch reden.

 

der besuch kann dann schön vor der Tür warten.

 

Ich bin einmal bei einem MassenDNA Test gewesen. Nochmal gehe ich wahrscheinlich nicht hin.

 

der ewige Streit sicherheit gegen Freiheit. Ich möchte meine Daten nicht katalogisiert haben.

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Na ja, ich bin kein Forensiker, aber meine gelesen zu haben, dass jeder

Mensch einen anderen genetischen Fingerabdruck hat.

Gruss

snb

 

 

aber mit deinem abdruck können dein vater oder deine mutter oder geschwister erkannt werden

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Na ja, ich bin kein Forensiker, aber meine gelesen zu haben, dass jeder

Mensch einen anderen genetischen Fingerabdruck hat.

Das ist richtig. Aber nah blutsverwandte Personen haben eine ähnliche DNA, sprich wenn die DNA zwar nicht gleich aber ähnlich ist, kann schon mal daraus geschlossen werden in welchem Verwandtenkreis vermutlich der Täter sitzt. Bekannt ist der Fall wo der Vater den freiwilligen Test gemacht hat, und dadurch der Sohn als Täter überführt wurde. Auch ein Fall wo der Bruder von einem Freiwilligen als Täter gefasst wurde.

 

Es wird eben nicht nur auf identisch getestet, sonder auch auf ähnlich.

 

MfG.

 

hartmut

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Das ist richtig. Aber nah blutsverwandte Personen haben eine ähnliche DNA, sprich wenn die DNA zwar nicht gleich aber ähnlich ist, kann schon mal daraus geschlossen werden in welchem Verwandtenkreis vermutlich der Täter sitzt. Bekannt ist der Fall wo der Vater den freiwilligen Test gemacht hat, und dadurch der Sohn als Täter überführt wurde. Auch ein Fall wo der Bruder von einem Freiwilligen als Täter gefasst wurde.

 

Es wird eben nicht nur auf identisch getestet, sonder auch auf ähnlich.

 

MfG.

 

hartmut

Das war mir bis dato nicht bekannt.

Aber irgendwie hört sich das wie 6 Richtige im Lotto an.

Der Sohn hatte auch eine Probe abgegeben, der Bruder auch ?

Wie gesagt, ich bin kein Forensiker, vllt. gibt es Einen im Forum.

Gruss

snb

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Der Sohn hatte auch eine Probe abgegeben, der Bruder auch ?

Der Sohn war noch zu jung um in das Raster zu fallen in dem der Täter gesucht wurde. Der war zu dem Massentest nicht "eingeladen".

 

Dann auf die Schnelle ein Fall wo über Brüder jemand gefasst wurde.

Zu verdanken sei diese einer aufmerksamen Wissenschaftlerin des Landeskriminalamtes in Hannover. Ihr war bei der Untersuchung der Speichelproben, zu der die Polizei nach der Tat rund 2400 Männer aus der Samtgemeinde Dörpen im Alter von 18 bis 40 Jahren aufgerufen hatte, eine Besonderheit aufgefallen. Denneburg erklärt, dass die DNA-Proben von zwei Brüdern mit dem des am Opfer gesicherten genetischen Fingerabdrucks des Täters weitgehend übereinstimmten. Ein eindeutiger Treffer sei jedoch nicht darunter gewesen.

http://www.noz.de/deutschland-und-welt/pol...r-glanzleistung

 

Darum ist es auch kein Wunder warum die Behörden interessiert sind möglichst viele DNA zu archivieren. Bei den freiwilligen Test wird keinem gesagt das die DNA für den Rest ihres Lebens, wenn nicht noch länger gespeichert bleibt.

 

MfG.

 

hartmut

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Nö, ich erwarte auf eine persönlich gerichtete Frage, auch eine (oder keine)

Antwort des Angesprochenen. Und kein tag- team Getue.

[mod]

Ich meine, Du solltest deine "Erwartungen" ganz gewaltig zurueck schrauben. In diesem Thread hier faellst Du hauptsaechlich durch Bloed-Geblubber auf, deshalb werde ich Dir meine Erwartungen hiermit kundtun: Ich erwarte, dass das aufhoert, und diese Erwartung werde ich mit absoluter Sicherheit nicht zurueck schrauben, sondern notfalls effektiv durchsetzen!

[/mod]

Ich wüsste nicht, dass wir beide hier uns im Forum ausgetauscht hätten.

Ich habe an einen Foristen eine Frage gestellt und jemand anders antwortet.

Normal ?

Was mein "Bloed-Geblubber" angeht... na ja, es gibt Schlimmere.

Gruss

snb

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Was mein "Bloed-Geblubber" angeht... na ja, es gibt Schlimmere.

Gruss snb

 

Es gibt kein Recht im Unrecht.

Schön, dass Du Dich direkt angesprochen fühltest.

Gruss

snb

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@Tom: Nehmen wir an, dass der Mörder von Emden pädophile Neigungen hat (wobei der Besitz von kinderpornographischem Bildmaterial noch kein Nachweis für Pädophilie darstellt).

 

ich gehe stark davon aus. wobei Pädophilie nicht automatisch zu gewaltverbrechen führt. das passiert zum glück nur in wenigen fällen.

 

Nehmen wir also an, es liegt tatsächlich eine derartige Störung vor - glaubst Du wirklich, dass Pädophilie therapierbar ist?

 

eine sexuelle neigung ist nicht reversibel. ein pädophiler wird den rest seines lebens ein pädophiler bleiben.

 

Immerhin liegt die Rückfallquote bei Pädophilen nach intensiven therapeutischen Behandlungen (und bei Verzicht auf medizinische Interventionen) bei rund 80%.

 

hui, also mal langsam. ich nehme an, du meinst bei schon auffällig gewordenen pädophilen? hast du dazu belege?

was bedeutet für dich intensive therapeutische maßnahmen?

in deutschland ist das therapieangebot eher dünn. selbst in strafhaft werden vielen keine therapieangebote gemacht, bzw, nur unzureichende.

 

Habe zu möglichen Gründen für die weitestgehende Vergeblichkeit von Therapiemaßnahmen bei bestimmten Straftätern vor einiger Zeit in einem der berüchtigten Kolbenfeder-Threads etwas dazu geschrieben, Stichwort Spiegelneurone.

 

sorry, aber das müsstest du schon verlinken, sonst kann ich das nicht finden.

 

darf ich dich fragen, was du für lösungansätze hast?

 

@Tom: Ich möchte (im Moment) lediglich dazu sagen, dass, wie Du weißt, in Bezug auf Pädophilie (und anderen Erscheinungsformen von Gewaltausübung) ein intensiver Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen stattfindet. Und aus Anonymitätsgründen werde ich nicht näher, d. h. im Sinne von Belegen, den (spannenden) Themenkreis "Spiegelneurone" hier im RF diskutieren wollen.

 

Deine Frage nach (möglichen) Lösungsansätzen möchte ich dann beantworten, wenn ich mir selbst (mehr) Klarheit über mögliche Implikationen der derzeit (heftig) diskutierten Ansätze verschafft habe.

 

Und das kann noch ein wenig (länger) dauern..... Ja, die Aussagen "mehr Klarheit" und "länger dauern" sind gleichzeitig eine Einladung an meine besonderen Freunde im Dunstkreis von KF, einen (semi)qualifizierten Kommentar abzugeben. Wie heißt es denn so schön: austeilen und einstecken? Nun denn, ich bin bereit....

 

Eribär

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Der arme Junge wurde medienwirksam verhaftet! :whistling:

Nur um der Bevölkerung einen schnellen Erfolg vorzugaukeln, ich bleibe dabei OHNE DNA Spuren hätte man den armen Verdächtigen weichgeklopft und der wirkliche Täter liefe frei rum!

Nur die Polizei oder der Staatsanwalt kann die Presse von der bevorstehenden Verhaftung erzählt haben, man musste sich ja profilieren. :nick:

Dem armen Opfer steht jetzt rein rechtlich pro Hafttag 25 (in Worten fünfundzwanzig) Euro zu. :heul:

Ich hoffe mal etwas anderes: schreibe zu ernsthaften Themen nur dann etwas, wenn Du auch wirklich Sinnvolles beizutragen hast. Denn leider tritt hier mal wieder grenzenlose Ahnungslosigkeit zutage. :blink:

 

 

Das sehe ich unter den jetzt bekannten Tatsachen schon ganz richtig, auch wenn das in so ein Beamtendenken nicht ganz reinpasst. ;)

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Jap. Am Stammtisch siehst Du es sicherlich richtig. Ist aber nicht der Ort, wo ich oder eben auch die Realität verkehrt. Und eben längst nicht alles, was man sich so zurecht sabbelt, entspricht den Tatsachen, auch wenn man es gern so hätte oder es eben ins eigene Weltbild paßt.

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  • 2 months later...

Zu verurteilen ist dagegen ein Aufruf zur Lynchjustiz wie sie wohl in facebook aufgetaucht ist.

Der wurde jetzt auch verurteilt.

„Aufstand! Alle zu den Bullen. Da stürmen wir. Lasst uns das Schwein tothauen“: Diese Worte postete ein 18-Jähriger nach dem Mädchenmord in Emden. Wegen Aufrufs zur Lynchjustiz musste er vor Gericht. Das Urteil: Ein „Warnschuss“.

.................

Die Kammer entschied nun, dass der 18-Jährige zwei Wochen in den Jugendarrest muss.

http://www.focus.de/panorama/welt/aufruf-zur-lynchjustiz-in-emden-18-jaehriger-muss-wegen-facebook-post-in-arrest_aid_759981.html

 

Zwei Wochen Jugendarrest werden schon weitere Täter abschrecken zum lynchen aufzurufen. Bin beeindruckt.

 

Dem jungen Mann tut sein drastischer Aufruf heute Leid. „Er ist geständig und hat sich beim Opfer entschuldigt“, sagt Staatsanwalt Klaus Visser. Bis zu fünf Jahre Haft steht für Erwachsene auf die Aufforderung zu Straftaten, wenn diese nicht ausgeführt wurden. Der Angeklagte muss sich jedoch vor dem Jugendschöffengericht verantworten. „Im Jugendstrafrecht steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund“, sagt Staatsanwalt Visser. Der 18-Jährige ist bisher strafrechtlich nicht Erscheinung getreten, er zeigt offensichtlich Reue – er könnte deshalb mit einer glimpflichen Sanktion wie einer Verwarnung davonkommen.

http://www.focus.de/panorama/welt/prozess-nach-aufruf-zu-lynchjustiz-in-emden-gericht-faellt-urteil-gegen-vorverurteilung_aid_759716.html

 

Irgendwas passt doch nicht. Leute zum Mord aufrufen, und dem Aufruf sind ja einige gefolgt, damit dem Unschuldigen psychischen Schaden zufügen, ist billiger als einem Polizisten die Mütze vom Kopf schubsen.

 

MfG.

 

hartmut

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Zwei Wochen Jugendarrest werden schon weitere Täter abschrecken zum lynchen aufzurufen.
Wie kommst Du darauf, daß durch Urteile andere davon abgeschreckt werden sollen, selber zu Tätern zu werden?

Und wieso nimmst Du offenbar an, daß durch höhere Strafen eine stärker abschreckende Wirkung erreicht werden kann?

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