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Sehr Interessanter Beitrag Im Land Brandenburg


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Naja, schöner Artikel. Damit hat man denn eben die erregten Gemüter wieder ein wenig beruhigt und gut ist. Denn: verboten war und ist das Mr. Bean-Schauen eben nicht. Es kommt beim Bürger nur nicht gut an. Besser wäre gewesen, der "Kollege" in dem Meßfahrzeug hätte den DVD-Player in dem Moment zugeklappt.

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Naja, schöner Artikel. Damit hat man denn eben die erregten Gemüter wieder ein wenig beruhigt und gut ist. Denn: verboten war und ist das Mr. Bean-Schauen eben nicht. Es kommt beim Bürger nur nicht gut an. Besser wäre gewesen, der "Kollege" in dem Meßfahrzeug hätte den DVD-Player in dem Moment zugeklappt.

 

 

Vergleichbar mit Schäubles iPad-Spielerei im Bundestag. Ist auch nicht verboten, gehört sich an dieser Stelle aber einfach nicht. Sind eben überall nur Menschen. Egal ob Cop/Meßpersonal oder Finanzminister. Schlimm finde ich es nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen. Genauso sollte man es halt mit deren "Forderungen" halten.

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Vergleichbar mit Schäubles iPad-Spielerei im Bundestag. Ist auch nicht verboten, gehört sich an dieser Stelle aber einfach nicht. Sind eben überall nur Menschen. Egal ob Cop/Meßpersonal oder Finanzminister. Schlimm finde ich es nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen. Genauso sollte man es halt mit deren "Forderungen" halten.

Mal 'ne leicht ketzerische Frage: Wieso predigst Du hier Moral, wenn Du selbst vom Arbeitsplatz aus deinen privaten Vergnuegungen, z.B. das Verfassen von Beitraegen in diesem Forum, nach gehst? :rolleyes:

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Vergleichbar mit Schäubles iPad-Spielerei im Bundestag. Ist auch nicht verboten, gehört sich an dieser Stelle aber einfach nicht. Sind eben überall nur Menschen. Egal ob Cop/Meßpersonal oder Finanzminister. Schlimm finde ich es nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen. Genauso sollte man es halt mit deren "Forderungen" halten.

Mal 'ne leicht ketzerische Frage: Wieso predigst Du hier Moral, wenn Du selbst vom Arbeitsplatz aus deinen privaten Vergnuegungen, z.B. das Verfassen von Beitraegen in diesem Forum, nach gehst? :rolleyes:

 

Mal so ne provokante Frage zurück: Warum muss ich mich vor dir rechtfertigen, was ich an meinem Arbeitsplatz so treibe? Schon mal in Erwägung gezogen, dass ich über meine berufliche Zeit selbst verfügen kann. ;)

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Das mag durchaus stimmen - nur muss sich der Buerger - hier vielleicht der User 'Nadine' - fragen, ob denn wer geschaedigt wird, wenn der Mann da mit einem Auge Mr. Bean zuschaut, wenn ansonsten in Sachen Verkehrsueberwachung nichts los ist.

 

Um es klar zu verdeutlichen: Ich moechte keinesfalls dieses Verhalten gutheissen, ich moechte nur auf die vorgezeigte Doppelmoral verweisen. Und da kann man sich wohl kaum mit den Worten heraus reden, dass es besser sei, einen privaten Arbeitgeber zu 'schaedigen' als den Steuerzahler. Im Zweifelsfalle naemlich ist dieser private Arbeitgeber vom Steuerzahler heftig subventioniert, also 'schaedigt' solches Verhalten indirekt auch den Steuerzahler..... :rolleyes:

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Du musst dich keinesfalls rechtrfertigen, lieber 'Nadine', nur solltest Du vielleicht nicht mit Steinen werfen, wenn Du im Glashaus sitzt......

 

 

Ich sitze aber nicht im Glashaus! ;)

 

Um es klar zu verdeutlichen: Ich moechte keinesfalls dieses Verhalten gutheissen, ich moechte nur auf die vorgezeigte Doppelmoral verweisen.

 

Deine Unterstellung strotzt mal wieder jeder Beschreibung. Ich habe keine Ahnung, wie du in meinem Fall auf eine Doppelmoral kommst.

 

Solltest du das geschriebene jedoch völlig allgemein verfasst haben, was aus dem Zusammenhang aber so nicht hervorgeht, stimme ich dir ausnahmsweise :rolleyes: einmal zu.

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Ich sehe da kein Problem, sofern kein aufmerksamer Messbetrieb erforderlich ist und während dienstlicher Arbeit wie Abkassieren nicht weiter geschaut wird.

 

Eine solche Sache habe ich schon mehrfach gesehen und hätte dies auch fotografieren können, aber wozu.

 

Edit:

Wo das war, verrate ich jetzt aber nicht.

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Ich sehe da kein Problem, sofern kein aufmerksamer Messbetrieb erforderlich ist und während dienstlicher Arbeit wie Abkassieren nicht weiter geschaut wird.

Würde ich auch machen wenn ich dort nur meine Zeit absitzen müsste. Es schadet ja niemand.

 

MfG.

 

hartmut

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Also ganz klar: das geht gar nicht

 

 

 

.... Mmh ? ?

 

 

.... Was wäre jedoch, wenn der Polizist bei stundenlangem Sitzen und überwachen der Technik ein Buch gelesen hätte????

 

... Mmh... Vielleicht war das ganze doch gar nicht so schlimm.

 

 

er hätte nur, wie er das Buch zugeklappt hätte, kurz den DVD Player stoppen sollen.

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Jetzt müsste man alle Messungen für unwirksam erklären, weil der Beamte 'nen Fehler gemacht hat oder so und alle Kosten ihm auferlegen ...

So ähnlich wie :rolleyes: s jahrelangen Führerscheinentzug für die Opfer ihrer Raserjagd verlangen.

Kreuziget den einen! - und den anderen auch. ;)

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Vergleichbar mit Schäubles iPad-Spielerei im Bundestag. Ist auch nicht verboten, gehört sich an dieser Stelle aber einfach nicht. Sind eben überall nur Menschen. Egal ob Cop/Meßpersonal oder Finanzminister. Schlimm finde ich es nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen. Genauso sollte man es halt mit deren "Forderungen" halten.

Wenn der Herr Schäuble im Bundestag mit einem iPad spielt, mag es nach Desinteresse ausschauen. Wenn bei uns jemand einen DVD-Player nebenbei laufen läßt, so schaut er dennoch auf den Bildschirm, wenn es PIIIIEP macht, notiert die Messung und gut ist. Ich weiß nicht, woher Du Dir hier ein "zeigt es doch deutlich, daß die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen" ziehst. Wenn was los ist, kommt man gar nicht dazu, eine DVD zu schauen. Wenn aber eher wenig bis kaum Messungen erfolgen, so hat man dafür sehr wohl die Zeit. Aber man kann natürlich in alles etwas Negatives hineindichten.

 

Es ist für den Bürger ein Unterschied, ob ich meinen (privaten) Arbeitgeber oder den Steuerzahler "schädige".

Soso... man "schädigt" also den Steuerzahler... interessant. Was kommt als nächstes? Darf man während des Meßbetriebes auch keine Musik hören?

 

Statt Mr. Bean könnte der Messdiener seine Zeit ja z.B. der Fortbildung widmen. Oder dem Papierkram.

Er könnte sicherlich vieles, wird sich aber bestimmt genauso wenig wie Du von irgendwem vorschreiben lassen, was er macht und was nicht. Übrigens: den Papierkram wird er nebenbei erledigen.

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Es ist für den Bürger ein Unterschied, ob ich meinen (privaten) Arbeitgeber oder den Steuerzahler "schädige".

Soso... man "schädigt" also den Steuerzahler... interessant. Was kommt als nächstes? Darf man während des Meßbetriebes auch keine Musik hören?

 

Ich habe "schädigt" nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt. Ein Schaden entsteht schon, wenn z.B. der Strom des Arbeitgebers genutzt wird, schau Dir mal Urteile der Arbeitsgerichte an. Selbst das Aufladen eines (privaten) Mobiltelefons ist nicht erlaubt.

Musik hören ist erlaubt, wenn den GEZ bezahlt wurde und die Arbeitsqualität und -sicherheit nicht leidet.

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Wenn bei uns jemand einen DVD-Player nebenbei laufen läßt, so schaut er dennoch auf den Bildschirm, wenn es PIIIIEP macht, notiert die Messung und gut ist.

 

Also nach sauberer Messarbeit und Verkehrserziehung sieht das nicht aus. Ich erwarte von dieses Menschen deutlich mehr Engagement. Wenn sie keinen Bock auf diese Tätigkeit haben, was ich sehr gut verstehen kann, sollen sie es lassen.

 

Dein Rechtfertigungsversuche halte ich schlichtweg für völlig fehl am Platze. Vor allem wo hier schon der Vergleich zur Privatwirtschaft gezogen wurde. :rolleyes:

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Wenn bei uns jemand einen DVD-Player nebenbei laufen läßt, so schaut er dennoch auf den Bildschirm, wenn es PIIIIEP macht, notiert die Messung und gut ist.

Wenn jemand schneller als erlaubt fährt, so achtet er dennoch auf den Verkehr, wenn Gefahrenmomente auftreten reagiert er darauf und gut ist.

 

Ich weiß nicht, woher Du Dir hier ein "zeigt es doch deutlich, daß die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen" ziehst.

Wie kommt es nur, daß :rolleyes: s deshalb die Eignung eines Schnellfahrers, am Verkehr teilzunehmen, in Frage stellen?

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Ich habe "schädigt" nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt. Ein Schaden entsteht schon, wenn z.B. der Strom des Arbeitgebers genutzt wird, schau Dir mal Urteile der Arbeitsgerichte an. Selbst das Aufladen eines (privaten) Mobiltelefons ist nicht erlaubt.

Musik hören ist erlaubt, wenn den GEZ bezahlt wurde und die Arbeitsqualität und -sicherheit nicht leidet.

Solcherlei Ansinnen irgendwelcher Arbeitgeber kenne ich. Nur hier handelt es sich um ein Kfz.. Der Strom kostet quasi nichts. Also entsteht auch kein "Schaden". Ebenso wenig geklärt ist, ob der DVD-Player nicht vllt auch über einen Akku betrieben wurde.

 

Ich lade mein Handy regelmäßig im Dienst-Kfz.. Insbesondere dann, wenn ich einen ganzen Tag (oder auch mal mehrere) durch unser schönes Ländle geschickt werde. Das juckt meinen Arbeitgeber nicht im geringsten.

 

Also nach sauberer Messarbeit und Verkehrserziehung sieht das nicht aus. Ich erwarte von dieses Menschen deutlich mehr Engagement. Wenn sie keinen Bock auf diese Tätigkeit haben, was ich sehr gut verstehen kann, sollen sie es lassen.

Nun könnte man sagen, daß das, was Du erwartest, irrelevant ist.

Ich frage mich gerade, was für Dich "saubere Meßarbeit und Verkehrserziehung" sein soll. Und wie Du Dir "deutlich mehr Engagement" vorstellst. Was muß jemand tun, der in einem solchen Fahrzeug sitzt und lediglich ein Meßprotokoll zu führen hat?

 

Wenn ich bspw. auf unserem Radar- oder ESO-Wagen sitze, so höre ich recht häufig Musik über mein Handy. Darf ich das jetzt auch nicht mehr? Nur weil das jemandem wie Dir nicht paßt?

 

Dein Rechtfertigungsversuche halte ich schlichtweg für völlig fehl am Platze. Vor allem wo hier schon der Vergleich zur Privatwirtschaft gezogen wurde.

Es ist mir schlicht und ergreifend völlig egal, was Du für fehl am Platze hältst. Und den :rolleyes: darfst Du dir gepflegt dort hinstecken, wo die Sonne eher selten scheint.

 

Wenn jemand schneller als erlaubt fährt, so achtet er dennoch auf den Verkehr, wenn Gefahrenmomente auftreten reagiert er darauf und gut ist.

Daß es bei Dir nicht reicht, hier denn doch einen gravierenden Unterschied zu bemerken, wundert mich nicht wirklich.

 

Wie kommt es nur, daß ;) s deshalb die Eignung eines Schnellfahrers, am Verkehr teilzunehmen, in Frage stellen?

Siehe oben.

 

 

 

Ich denke, Du hast nicht wirklich erwartet, daß ich auf diese Dummschwätzerei großartig eingehe.

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Ich denke, Du hast nicht wirklich erwartet, daß ich auf diese Dummschwätzerei großartig eingehe.

 

 

Komisch, den Gedanken habe ich spontan nach dem Lesen deines Beitrags auch. Nevertheless ...

 

Also nach sauberer Messarbeit und Verkehrserziehung sieht das nicht aus. Ich erwarte von dieses Menschen deutlich mehr Engagement. Wenn sie keinen Bock auf diese Tätigkeit haben, was ich sehr gut verstehen kann, sollen sie es lassen.

Nun könnte man sagen, daß das, was Du erwartest, irrelevant ist.

Ich frage mich gerade, was für Dich "saubere Meßarbeit und Verkehrserziehung" sein soll. Und wie Du Dir "deutlich mehr Engagement" vorstellst. Was muß jemand tun, der in einem solchen Fahrzeug sitzt und lediglich ein Meßprotokoll zu führen hat?

 

Wenn ich bspw. auf unserem Radar- oder ESO-Wagen sitze, so höre ich recht häufig Musik über mein Handy. Darf ich das jetzt auch nicht mehr? Nur weil das jemandem wie Dir nicht paßt?

 

 

Mein lieber Blueay, der verkennst mal wieder frappierent, dass es hier nicht um MEINE werte Einschätzung geht, sondern dass sich eine breite Masse gegen das respektlose Verhalten des Meßbeamten ausgesprochen hat. Nicht umsonst würde dieses Verhalten angemahnt und wird zukünftig nicht mehr tolleriert werden. Aber dass du eine etwas perplexe Sicht der Dinge hast, wird mir mittlerweile immer klarer.

 

Wenn bei uns jemand einen DVD-Player nebenbei laufen läßt, so schaut er dennoch auf den Bildschirm, wenn es PIIIIEP macht, notiert die Messung und gut ist.

Wenn jemand schneller als erlaubt fährt, so achtet er dennoch auf den Verkehr, wenn Gefahrenmomente auftreten reagiert er darauf und gut ist.

 

Ich weiß nicht, woher Du Dir hier ein "zeigt es doch deutlich, daß die Herrschaften Ihren Job nur begrenzt ernst nehmen" ziehst.

Wie kommt es nur, daß :rolleyes: s deshalb die Eignung eines Schnellfahrers, am Verkehr teilzunehmen, in Frage stellen?

 

 

Schöner und vor allem treffener Vergleich.

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Guest PedroK
Er könnte sicherlich vieles, wird sich aber bestimmt genauso wenig wie Du von irgendwem vorschreiben lassen, was er macht und was nicht. Übrigens: den Papierkram wird er nebenbei erledigen.

Soweit mir bekannt ist, hat die Polizei eine hierarchische Ordnung. Insofern wird er sich von seinem Vorgesetzten vermutlich vorschreiben lassen müssen, was er in seiner Arbeitszeit macht und was nicht.

 

Laut Dir & Goose ist der Beruf des Polizisten mittlerweile einer, der ein hohes Maß an Bildung und Ausbildung verlangt. (Das belegen ja auch die immer sehr überlegten und qualifizierten Äußerungen von Kandidaten wie @Blaulicht.)

 

Was ich mich angesichts des hier diskutierten Falls frage, ist: Warum beschäftigt man einen derart gut ausgebildeten, intelligenten Menschen so lange mit einer offensichtlich stupiden bzw. sinnlosen Tätigkeit, dass er vor lauter Langeweile nichts Besseres zu tun hat, als in seiner Arbeitszeit „Mr. Bean“ zu schauen? Den müsste man doch effektiver einsetzen können.

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Wer soll es denn sonst machen? Das sind Aufgaben der Sicherheit und Ordnung. Das kann Polizei machen oder Ordnungsamt, die Aufgabe an private Firmen zu übertragen halte ich für falsch.

 

Wenn er ein Buch gelesen hätte, wie wäre die Aufregung?

ungünstig war, dass er das Buch nicht zugeklappt hat... äh den Player nicht zu geklappt hat.

 

ich halte diese Verhalten auf jeden fall für ungünstig, ob es falsch war kann ich nicht beurteilen, dazu fehlt mir einfach das Detailwissen.

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Daß es bei Dir nicht reicht, hier denn doch einen gravierenden Unterschied zu bemerken, wundert mich nicht wirklich.

Daß Du diesem 'gravierenden' Unterschied eine geradezu göttliche Verehrung entgegenbringst und aus seiner Fiktion deine berufliche Daseinsberechtigung ableitest, das wundert mich auch nicht. :rolleyes:

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Komisch, den Gedanken habe ich spontan nach dem Lesen deines Beitrags auch. Nevertheless ...

Zum Glück interessieren mich Deine Gedanken nicht mal am Rande.

 

Mein lieber Blueay, der verkennst mal wieder frappierent, dass es hier nicht um MEINE werte Einschätzung geht, sondern dass sich eine breite Masse gegen das respektlose Verhalten des Meßbeamten ausgesprochen hat. Nicht umsonst würde dieses Verhalten angemahnt und wird zukünftig nicht mehr tolleriert werden. Aber dass du eine etwas perplexe Sicht der Dinge hast, wird mir mittlerweile immer klarer.

Zum einen: wenn Du es künftig nicht unterläßt, meinen Nick zu verändern, bekommst Du ein wenig Nachhilfe. Und sollte die auch nicht fruchten, bekommst Du den besagten Tritt in den Allerwertesten. Will heißen: uuuuuuuuuuuuuuuuuuuund tschüsssss..... Ich hoffe, daß das bei Dir ankam.

 

Daß sich eine breite Masse darüber aussprach, konnte ich nicht erkennen. Daß es ein respektloses Verhalten sein soll, man der ein oder andere so sehen, ich hingegen nicht. Daß dieses Verhalten angemahnt wurde, jedenfalls öffentlich, ist wohl eher dem Umstand geschuldet, daß die Öffentlichkeit soetwas erwartet. Dann steht das halt so in der Zeitung und gut ist. Du überbewertest das ganze ein wenig. Denn sollte der Kollege oder ein anderer solches noch einmal tun, wird er bestimmt keine Kündigung oder ähnliches erhalten. Beim nächsten Mal wird er einfach etwas besser aufpassen und das Gerät bspw. zuklappen.

 

Oh, Dir wird etwas klar? Welch Wunder, welch Wunder. :rolleyes:

 

Schöner und vor allem treffener Vergleich.

:wacko: Jau, suuuuuper Vergleich. ;)

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Soweit mir bekannt ist, hat die Polizei eine hierarchische Ordnung. Insofern wird er sich von seinem Vorgesetzten vermutlich vorschreiben lassen müssen, was er in seiner Arbeitszeit macht und was nicht.

Eine solche Ordnung besteht. Aber längst nicht mehr in dem Maße wie noch vor 20 Jahren. Heutzutage ist es doch wesentlich lockerer. Möglicherweise sagt der Vorgesetzte, daß er das so nicht mehr machen soll. Aber letztlich wird er es nicht kontrollieren. Und den Kollegen wird es nicht sonderlich jucken. Letztlich entscheidend ist, daß die Arbeit unter solchem nicht leidet. Und das eben tut sie auch nicht. Ansonsten dürfte man bspw. auch keine Musik hören etc..

 

Was ich mich angesichts des hier diskutierten Falls frage, ist: Warum beschäftigt man einen derart gut ausgebildeten, intelligenten Menschen so lange mit einer offensichtlich stupiden bzw. sinnlosen Tätigkeit, dass er vor lauter Langeweile nichts Besseres zu tun hat, als in seiner Arbeitszeit „Mr. Bean“ zu schauen? Den müsste man doch effektiver einsetzen können.

Die Arbeit ist nicht stupide oder langweilig, aber im Meßbetrieb gibt es auch Zeiten, wo nichts los ist. Und diese Zeit überbrückt ein jeder auf seine Weise.

 

Daß Du diesem 'gravierenden' Unterschied eine geradezu göttliche Verehrung entgegenbringst und aus seiner Fiktion deine berufliche Daseinsberechtigung ableitest, das wundert mich auch nicht. ;)

Ach gerre, wie üblich viel Blabla, aber wenig Substanz. Daher schiebe ich Dich mal wieder dorthin, wo Du schon seit langer Zeit gut aufgehoben warst: in den Spam-Ordner. :rolleyes:

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Es kommt beim Bürger nur nicht gut an. Besser wäre gewesen, der "Kollege" in dem Meßfahrzeug hätte den DVD-Player in dem Moment zugeklappt.

Wieso? Kommt doch gut an! Das war doch beste Werbung für das Berufsbild Wegelagerer. Guck, der 10-Jährige wird seinem Stiefpapa die ganze Zeit in den Ohren liegen, er möchte auch mal so ein Meßbeamter werden, man muß nur im Auto sitzen ;) und kann die ganze Zeit DVDs glotzen :wacko: .

 

Ich habe gerade auch ein aktuelles Werbebild für die Abzocker gemacht, ein genüsslich schlafender "Meßbeamter" vom Zweckverband. Geld verdienen im Schlaf, im doppelten Sinne...

:rolleyes:

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Was ich mich angesichts des hier diskutierten Falls frage, ist: Warum beschäftigt man einen derart gut ausgebildeten, intelligenten Menschen so lange mit einer offensichtlich stupiden bzw. sinnlosen Tätigkeit, dass er vor lauter Langeweile nichts Besseres zu tun hat, als in seiner Arbeitszeit „Mr. Bean“ zu schauen? Den müsste man doch effektiver einsetzen können.

Das mag einfach daran liegen, dass diese - wie Du offensichtlich meinst - intellektuell unterfordernde Aufgabe zum Taetigkeitsbereich des Beamten gehoert. Was meinste denn wohl, wieviele gut ausgebildete Ingenieure und Doktoren in der freien Wirtschaft tagtaeglich relativ stupiden und unsinnigen Taetigkeiten nach gehen muessen? :rolleyes:

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Zum einen: wenn Du es künftig nicht unterläßt, meinen Nick zu verändern, bekommst Du ein wenig Nachhilfe. Und sollte die auch nicht fruchten, bekommst Du den besagten Tritt in den Allerwertesten. Will heißen: uuuuuuuuuuuuuuuuuuuund tschüsssss..... Ich hoffe, daß das bei Dir ankam.

 

Für den Verschreiber, den ich leider nicht mehr korrigieren kann, möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich entschuldigen. Ich kreide nich an anderer Stelle etwas an, an das ich mich selbst nicht halte. Soviel steht fest.

 

Möglicherweise sagt der Vorgesetzte, daß er das so nicht mehr machen soll. Aber letztlich wird er es nicht kontrollieren. Und den Kollegen wird es nicht sonderlich jucken. Letztlich entscheidend ist, daß die Arbeit unter solchem nicht leidet. Und das eben tut sie auch nicht. Ansonsten dürfte man bspw. auch keine Musik hören etc.

 

In meiner Firma ist Ethik eines der 3 "Grundgesetze". Das was du gerade geschildert hast, entspricht auf keinem Fall einem korrekten ethischen Verhalten. Dich wird das nicht interessieren, weil den meisten Cops dafür das Feingefühl fehlt, aber glaube, es ist so.

 

Die Arbeit ist nicht stupide oder langweilig, aber im Meßbetrieb gibt es auch Zeiten, wo nichts los ist. Und diese Zeit überbrückt ein jeder auf seine Weise.

 

Hier sehe ich viel Potential für Effizienzsteigerungen bei den Cops öffentlichen Angestellten. Wenn ich reise, z.B. bequem im ICE, habe ich grundsätzlich auch nichts zu tun. Der Zug fährt von selbst, ich muss nur aufpassen, dass ich meinen Zielbahnhof nicht verpasse. Ich nutze die (Arbeits-)Zeit jedoch für die Erledigung von Papierkram. Und wenn ich das hier immer wieder so lese, haben Polizei- und andere Beamte davon auch reichlich zu tun. Warum also nicht den Meßbetrieb mit der Bearbeitung von solchen Dingen verbinden? Im VW Bus ist Telefon und Computer vorhanden. Und wenn man ein bißchen vorausplant, kann man sich auch die eine oder andere Akte einpacken.

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Was ich mich angesichts des hier diskutierten Falls frage, ist: Warum beschäftigt man einen derart gut ausgebildeten, intelligenten Menschen so lange mit einer offensichtlich stupiden bzw. sinnlosen Tätigkeit, dass er vor lauter Langeweile nichts Besseres zu tun hat, als in seiner Arbeitszeit „Mr. Bean“ zu schauen? Den müsste man doch effektiver einsetzen können.

Das mag einfach daran liegen, dass diese - wie Du offensichtlich meinst - intellektuell unterfordernde Aufgabe zum Taetigkeitsbereich des Beamten gehoert. Was meinste denn wohl, wieviele gut ausgebildete Ingenieure und Doktoren in der freien Wirtschaft tagtaeglich relativ stupiden und unsinnigen Taetigkeiten nach gehen muessen? :rolleyes:

 

Guter Einwand, wenn auch kein Rechtfertigungsgrund für dieses Fehlverhalten. Vergleicht man den Meßbeamten mit dem Auskunftspersonal an Bahnhöfen, so habe ich es noch nicht erlebt, dass diese einen Fernseher in ihrem Büro stehen haben, um die Zeit zwischen den Auskunftssuchenden zu überbrücken. Nicht einmal bei unseren Pförtner/Wachschutz ist das möglich, dass diese während Ihrer Dienstzeit TV gucken, auch wenn nichts los ist.

 

Nun gut, ich habe mich für mich eine Wertung zu diesem Sachverhalt vorgenommen. Möge jeder selbst urteilen, wie er es für richtig hält.

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Guest PedroK
Das mag einfach daran liegen, dass diese - wie Du offensichtlich meinst - intellektuell unterfordernde Aufgabe zum Taetigkeitsbereich des Beamten gehoert.

Ja, natürlich. Mir wäre es halt lieber, wenn sie nicht dazugehörte :). Wäre auch besser für die Beamten.

 

Was meinste denn wohl, wieviele gut ausgebildete Ingenieure und Doktoren in der freien Wirtschaft tagtaeglich relativ stupiden und unsinnigen Taetigkeiten nach gehen muessen? ;)

Nicht zu vergessen die vielen Geisteswissenschaftler in den Taxis! Das macht’s aber nicht besser.

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Die Arbeit ist nicht stupide oder langweilig, aber im Meßbetrieb gibt es auch Zeiten, wo nichts los ist. Und diese Zeit überbrückt ein jeder auf seine Weise.

 

Hier sehe ich viel Potential für Effizienzsteigerungen bei den Cops öffentlichen Angestellten. Wenn ich reise, z.B. bequem im ICE, habe ich grundsätzlich auch nichts zu tun. Der Zug fährt von selbst, ich muss nur aufpassen, dass ich meinen Zielbahnhof nicht verpasse. Ich nutze die (Arbeits-)Zeit jedoch für die Erledigung von Papierkram. Und wenn ich das hier immer wieder so lese, haben Polizei- und andere Beamte davon auch reichlich zu tun. Warum also nicht den Meßbetrieb mit der Bearbeitung von solchen Dingen verbinden? Im VW Bus ist Telefon und Computer vorhanden. Und wenn man ein bißchen vorausplant, kann man sich auch die eine oder andere Akte einpacken.

So einfach ist dies nicht.

 

Bei einem Film kann man diesen bei Arbeit anhalten und wieder neu starten.

 

Bei einer Aktenbearbeitung ist dies schwierig, da man diese nicht so einfach unterbrechen kann, weil man dann gegegebenenfalls etwas vergisst etc.

 

Selbst dämliche Anrufe können einen da schon ziemlich aus dem Konzept bringen, wenn die Sache verzwickt ist.

 

Im übrigen sollte man auch beachten, dass die Arbeitsbereiche idR strikt getrennt sind und ein "Blitzbeamter" nun mal im Wagen keine kriminalistischen Arbeiten erledigen kann (überspitztes Beispiel).

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Ich nutze die (Arbeits-)Zeit jedoch für die Erledigung von Papierkram. Und wenn ich das hier immer wieder so lese, haben Polizei- und andere Beamte davon auch reichlich zu tun. Warum also nicht den Meßbetrieb mit der Bearbeitung von solchen Dingen verbinden? Im VW Bus ist Telefon und Computer vorhanden. Und wenn man ein bißchen vorausplant, kann man sich auch die eine oder andere Akte einpacken.

Das macht wenig Sinn, denn wir haben weder PC noch Telefon aufm Buli.

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Ich frage mich gerade, was die ganze Aufregerei soll...

 

ESO ist ein Messverfahren, was keinen aufmerksamen Messbetrieb erfordert... Ich könnte also rein theoretisch nach Start meinen (unseren...)

Bulli abschliessen und sonstwas machen.

Und dass der arme Kerl den Player hat weiterlaufen lassen... Na ja, ich persönlich hätte ihn zugeklappt. Aber falsch gemacht hat der Gucker garnix.

 

Und was ich in den Zeiten mache, in denen gerade nichts los ist, bleibt mir überlassen. Das schreibt mir weder ein Bürger noch ein Chef vor.

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Ich frage mich gerade, was die ganze Aufregerei soll...

Frage ich mich auch.

Besser der beschäftigt sich mit etwas und bleibt wach, als wenn der vor Langeweile einschläft. Ich würde mein Schleppi mitnehmen und die die Leute im RF ärgern. :kopfschuettel:

 

Bulli abschliessen und sonstwas machen.

Würde ich nicht, es ist schon öfters das Gerümpel am Straßenrand unbefugt entsorgt worden. :mecker:

 

MfG.

 

hartmut

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