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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Vermutlich wäre der Mann dann noch am Leben und der Polizist müsste nicht damit leben, jemanden umgebracht zu haben.

Vermutlich... möglich.... man weiß es nicht und wird es auch nie erfahren.

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Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

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hier wird mal wieder auf Polizisten rumgehackt nur weil sie Polizisten sind
Quatsch.

 

Find' ich gar nicht, dass das Quatsch ist. Mir war gestern, als ich den Bericht auf SPON las, sofort klar, dass er hier diskutiert wird - und vor allem war mir die Richtung der Diskussion von vornherein klar.

 

Kein Mensch von uns war dabei, es liegen nur recht vage Beschreibungen vor, trotzdem ist der schiessende Polizist bereits wieder eindeutig vorverurteilt. Wieder einmal wissen alle - zumindest die ueblichen Verdaechtigen, die sich in einer solchen Diskussion hervor tun - was zu tun gewesen waere und wie man es besser haette machen koennen. Bemerkenswert dabei ist, dass ausgerechnet diese Protagonisten auch nicht nur annaehernd in eine solche Situation geraten koennen, aber trotzdem sofort alles besser wissen.

 

Denkwuerdig, aeusserst denkwuerdig.......

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http://www.focus.de/...aid_851191.html

 

 

ich glaube nicht, dass die Polizisten rumlaufen und jemanden suchen den sie erschießen können, es wird hinter her bestimmt nicht leichter für die Beamten...

 

Ich dachte, bei einer Geiselnahme kommen die, psychologisch geschulten, Spezialisten zu Einsatz.

Aber wahrscheinlich spielte der Zeitfaktor gegen diese Möglichkeit.

 

Gimme four ääh five

snb

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http://www.focus.de/...aid_851191.html

 

 

ich glaube nicht, dass die Polizisten rumlaufen und jemanden suchen den sie erschießen können, es wird hinter her bestimmt nicht leichter für die Beamten...

 

Ich dachte, bei einer Geiselnahme kommen die, psychologisch geschulten, Spezialisten zu Einsatz.

Aber wahrscheinlich spielte der Zeitfaktor gegen diese Möglichkeit.

 

Gimme four ääh five

snb

 

man hätte ja warten können, sind ja schließlich 10 Finger, das dauert ne Weile

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http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/Einsatz-von-Polizeiwaffe-Landespolizei-ermittelt-nach-toedlichem-Schuss;art372458,5756040

 

Zwei Streifenbeamte werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Konstanz in eine Wohnung geschickt, um einen Mann zu verhaften, der seine Geldstrafe für verschiedene Delikte wie Bedrohung, Körperverletzung und Beleidigung nicht bezahlen will.

... Das Opfer sei häufiger betrunken gewesen und habe sich dann aggressiv verhalten.

 

 

1. keine Owi-Heinis

2. hat der "Opa" schon "anständige" Taten auf´m Zettel (vorallem wenn man mal den Tatbestand der Bedrohung genau liest, womit nämlich gedroht werden muss)

 

Auch nach mehrmaliger Aufforderung, die Waffe wegzulegen, sah der Beamte die Mündung der Pistole auf sich gerichtet
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Auch der Streifenpolizist kann einen anderen rufen wie z.B. ein SEK oder MEK.

Und eine solche Anforderung ist auch ein "handeln".

Klar kann ich SE anfordern, aber es dauert, bis die da sind und bis dahin kann es auch schon mal zu spät sein...

 

Gruß

Goose

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Auch der Streifenpolizist kann einen anderen rufen wie z.B. ein SEK oder MEK.

Und eine solche Anforderung ist auch ein "handeln".

Klar kann ich SE anfordern, aber es dauert, bis die da sind und bis dahin kann es auch schon mal zu spät sein...

 

Gruß

Goose

Und der Kollege war nicht in der Lage den Sachverhalt des Telefonanrufes (Geiselnahme) zu erkennen und

die, hoffentlich vorgeschriebenen, Massnahmen einzuleiten ?

Stattdessen werden die letzten Kettenglieder hingeschickt und ein 17 jaehriger schwer verletzt.

Gruss

snb

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Sorry, aber wenn du so was schreibst, dann zeigt das, dass du entweder nicht die geringste Ahnung von Polizeiarbeit hast oder nur provozieren willst...

 

Gruß

Goose

Auf welchen Teil meines Beitrages bezieht sich Dein Halbsatz ?

Die Frage oder den Fakt ? Gruss snb

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Auf den gesamten Beitrag.

 

Auch bei diesem Zeitungsartikel habe ich im Grunde nur darauf gewartet, dass irgendjemand ihn kritisiert.

Aber auch hier konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein halbwegs normal denkender Mensch hier die Arbeit der Polizei kritisieren würde.

 

 

Als der 17-Jährige drohte, seinem Bruder einen Finger abzuschneiden, drang die Polizei in das Haus ein.

Hätte die Polizei deiner Ansicht nach da nicht einschreiten sollen?

 

D

Der Jugendliche ging mit dem Messer auf die Beamten los. Um ihn zu stoppen, schoss ihm ein Polizist in den Oberkörper und verletzte ihn schwer.

Willst du etwa ernsthaft sagen, hier hätte man nicht schießen sollen?

 

Gruß

Goose

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Auch der Streifenpolizist kann einen anderen rufen wie z.B. ein SEK oder MEK.

Und eine solche Anforderung ist auch ein "handeln".

Klar kann ich SE anfordern, aber es dauert, bis die da sind und bis dahin kann es auch schon mal zu spät sein...

 

Gruß

Goose

Und der Kollege war nicht in der Lage den Sachverhalt des Telefonanrufes (Geiselnahme) zu erkennen und

die, hoffentlich vorgeschriebenen, Massnahmen einzuleiten ?

Stattdessen werden die letzten Kettenglieder hingeschickt und ein 17 jaehriger schwer verletzt.

Gruss

snb

 

Der Streifenpolizist ist nunmal zuerst da. Und dann muss er handeln. Eben das letzte Glied der Kette.

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Auf den gesamten Beitrag.

 

Auch bei diesem Zeitungsartikel habe ich im Grunde nur darauf gewartet, dass irgendjemand ihn kritisiert.

Aber auch hier konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein halbwegs normal denkender Mensch hier die Arbeit der Polizei kritisieren würde.

 

 

Als der 17-Jährige drohte, seinem Bruder einen Finger abzuschneiden, drang die Polizei in das Haus ein.

Hätte die Polizei deiner Ansicht nach da nicht einschreiten sollen?

 

D

Der Jugendliche ging mit dem Messer auf die Beamten los. Um ihn zu stoppen, schoss ihm ein Polizist in den Oberkörper und verletzte ihn schwer.

Willst du etwa ernsthaft sagen, hier hätte man nicht schießen sollen?

 

Gruß

Goose

Ich bezog mich auf den abgesetzten Anruf des Vaters, nachdem er aus dem Haus gefluechtet ist. Der wird die Situation geschildert haben. Und es wurden seitens des telefonbedienenden Kollegen die falschen Schluesse gezogen und nicht die Spezialisten informiert sondern die letzten reibverschweissten Rundstahlkoerper geschickt. Gruss snb
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@q-treiberin

 

Ist kein Widerspruch, man sollte nur mal gucken, was sich hinter "Der Streifenpolizist ist das letzte Glied der Kette" verbirgt, dann ist die Aussage, dass er zuerst da ist und als das letzte Glied der Kette handlungsverpflichtet ist kein Widerspruch, sondern logische Folge.

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... es wurden seitens des telefonbedienenden Kollegen die falschen Schluesse gezogen und nicht die Spezialisten informiert sondern die letzten reibverschweissten Rundstahlkoerper geschickt. Gruss snb

 

DAS WEIßT DU NICHT.

 

SE braucht aber nunmal lànger als der Streifenpolizist zum Ereignisort.

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Moin Moin

 

wenn es einen unserer Polizeikritiker treffen würde, dann wäre es wohl anders.

Echt jetzt? Du meinst also, wenn hartmut den Betrunkenen erschossen hätte, würden wir im auf die Schulter klopfen?

Er meint eher, wenn hartmut getroffen würde.

 

 

 

Nur: die Häufung von - oft tödlichen - Schusswaffengebrauch ist schon bedenklich. Diese Bemerkung jedoch ohne irgendeine Schuldzuweisung.....

 

lg aus Wien

Vermutlich sprichst du für den Schußwaffengebrauch in Österreich?

Aber selbst dafür dürftest du keine Quelle finden.

 

Für Deutschland jedenfalls ist deine Behauptung schlichtweg falsch, nicht recherchiert und beruht nur auf blauen Dunst.

 

 

Es gibt weder eine Häufung von Schußwaffengebräuchen allgemein gegen Personen, noch eine Häufung tödlicher Schußwaffengebräuche gegen Personen.

Deutsche Polizisten sind nicht schießwütig.

 

Hier eine Statistik die sich auf Zahlen der IMK beruft:

http://www.schusswaf...Statistiken.pdf

 

Und hier die eher kritische CILIP Statistik:

http://www.cilip.de/...e/62/waffen.htm

(leider nur aus 1999 - aktueller hab ich von dort nichts).

Bemerkenswert ist hier der letzte Abschnitt "offene Fragen" - da heißt es:

"weder ist die Polizei schießwütiger geworden, noch hat der Schußwaffengebrauch gegen Personen abgenommen"

dort kommt man also zu einem stagnierenden Ergebnis.

 

Gruß

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Ich bezog mich auf den abgesetzten Anruf des Vaters, nachdem er aus dem Haus gefluechtet ist. Der wird die Situation geschildert haben. Und es wurden seitens des telefonbedienenden Kollegen die falschen Schluesse gezogen und nicht die Spezialisten informiert sondern die letzten reibverschweissten Rundstahlkoerper geschickt. Gruss snb

Abgesehen won deiner blödsinnigen Ausdrucksweise ist auch der Inhalt dumm. (Sorry, aber anders kann ich es nicht bezeichnen)

 

Ich könnte dir jetzt was vom Ablauf einer BAO Bedrohungslage erzählen, aber zum einen geht das dann so sehr in dienstliche Details, dass es in einem offenen Forum nicht smehr zu suchen hat, zum anderen würdest du es wohl auch dann noch nicht einsehen.

 

Willst du ernsthaft verlangen, dass zu einem solchen EInsatz ausschließlich das SEK fährt und vorher niemand?

 

Gruß

Goose

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SE braucht aber nunmal lànger als der Streifenpolizist zum Ereignisort.
Aber nur weil sie später alarmiert werden....(zumindest in Stadtstaaten wären sie sonst genauso schnell)

 

Im übrigen: Lass bitte Dein rumbrüllen hier!! :angry2:

Edited by QTreiberin
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1. keine Owi-Heinis

Woher meinst Du das wissen zu können?

 

(vorallem wenn man mal den Tatbestand der Bedrohung genau liest, womit nämlich gedroht werden muss)
:blink: Womit muss gedroht werden?

 

Auch nach mehrmaliger Aufforderung, die Waffe wegzulegen, sah der Beamte die Mündung der Pistole auf sich gerichtet
Eben. Die Möglichkeiten für das Streifenhörnchen sind damit doch klar: Geordneter Rückzug und die Profis holen, oder den Typ umpusten. Was ist besser?

 

Klar kann ich SE anfordern, aber es dauert, bis die da sind und bis dahin kann es auch schon mal zu spät sein...

Ich beziehe mich ausdrücklich nur auf Berlin und Singen: Worin siehst Du in den beiden Fällen ein Problem, auf die Experten zu warten? Und komme bitte in Bezug auf Berlin nicht mit der „Ersten Hilfe“. Es macht keinen Sinn, jemanden lebensgefährlich (und hier wohl letal) zu verletzen, damit ihm dann geholfen werden kann.

 

Erinnert sich noch jemand an die Werbung der gelben Seiten: „Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt.“?

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Ich beziehe mich ausdrücklich nur auf Berlin und Singen: Worin siehst Du in den beiden Fällen ein Problem, auf die Experten zu warten? Und komme bitte in Bezug auf Berlin nicht mit der „Ersten Hilfe“. Es macht keinen Sinn, jemanden lebensgefährlich (und hier wohl letal) zu verletzen, damit ihm dann geholfen werden kann.

 

Erinnert sich noch jemand an die Werbung der gelben Seiten: „Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt.“?

Berlin: Die Schwere der Verletzung war noch nicht bekannt. Daher musste er zur Durchführung der Ersten Hilfe angriffsunfägig gemacht werden. Die Alternative wäre gewesen, zu warten, bis er ausgeblutet und kalt ist (und auch da hätte sich gerantiert jemand beschwert)

 

Singen: Er hielt eine Waffe in der Hand und wurde aufgefordert, diese abzulegen. Er hat sie jedoch auf die Beamten gerichtet, woraufhin diese schossen. Ich erkenne das Problem nicht, welches du damit zu haben scheinst.

Wer eine Waffe auf mich richtet muss damit rechnen, dass ich auf ihn schieße und nicht erst warte, bis er den ersten Schuss abgibt.

Je nach Standort im Raum / Gebäude ist ein sicherer Rückzug nicht möglich.

 

Gruß

Goose

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Übrigens zum Thema

Wäre diese - wie es in den USA geregelt ist - orange gefärbt gewesen, hätten die Polizisten nicht schiessen müssen......
Ich war vor einigen Jahren noch auf einem Waffenrechtsseminar, in welchem Bilder von scharfen Waffen in neonfarbener Oberflächenbeschichtung gezeigt wurden. Die Farbe ist also keinesfalls ein Indiz, ob es sich um eine Spielzeugpistole oder eine echte Schusswaffe handelt.

 

 

 

Hier beispielsweise kann man sich die Waffe in vielen Farben konfigurieren, unter anderem in sattem orange. Sieht unecht aus? Ist sie aber nicht...

 

Gruß

Goose

Edited by Goose
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SE braucht aber nunmal lànger als der Streifenpolizist zum Ereignisort.
Aber nur weil sie später alarmiert werden....(zumindest in Stadtstaaten wären sie sonst genauso schnell)

 

Nein,

 

auch in einem Stadtstaat ist der Streifenpolizist regelmäßig erster!

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Ich bezog mich auf den abgesetzten Anruf des Vaters, nachdem er aus dem Haus gefluechtet ist. Der wird die Situation geschildert haben. Und es wurden seitens des telefonbedienenden Kollegen die falschen Schluesse gezogen und nicht die Spezialisten informiert sondern die letzten reibverschweissten Rundstahlkoerper geschickt. Gruss snb

Abgesehen won deiner blödsinnigen Ausdrucksweise ist auch der Inhalt dumm. (Sorry, aber anders kann ich es nicht bezeichnen)

 

Ich könnte dir jetzt was vom Ablauf einer BAO Bedrohungslage erzählen, aber zum einen geht das dann so sehr in dienstliche Details, dass es in einem offenen Forum nicht smehr zu suchen hat, zum anderen würdest du es wohl auch dann noch nicht einsehen.

 

Willst du ernsthaft verlangen, dass zu einem solchen EInsatz ausschließlich das SEK fährt und vorher niemand?

 

Gruß

Goose

Zur Frage: Nein, zu einem erfolgreichen Team gehoeren auch Wassertraeger. Zum Rest: (ketten)starke Argumentationskette. Gruss snb
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1. keine Owi-Heinis

Woher meinst Du das wissen zu können?

Stand doch im Text: Polizisten.

 

Ich weiß zwar nicht, was du dir genau unter Owi-Heini vorstellst; ich vermute mal Ordungsamt oder Politessen; nett finde ich deine Haltung jedenfalls nicht!

 

 

(vorallem wenn man mal den Tatbestand der Bedrohung genau liest, womit nämlich gedroht werden muss)
:blink: Womit muss gedroht werden?

Mit einem Verbrechen.

 

 

Auch nach mehrmaliger Aufforderung, die Waffe wegzulegen, sah der Beamte die Mündung der Pistole auf sich gerichtet
Eben. Die Möglichkeiten für das Streifenhörnchen sind damit doch klar: Geordneter Rückzug und die Profis holen,

mmh... Ist dir das so klar??? Mir nicht. Es kommt tatsächlich drauf an, ob die Möglichkeit zum Rückzug bestand. Ich bin mir sehr sicher, dass diese Frage geklärt wird. Aber Mündung einer Schusswaffe auf einen Menschen rechtfertig meiner Ansicht nach schon die Notwehr. Oder soll man auf das Projektil warten (Matrix)??

 

 

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Berlin: Die Schwere der Verletzung war noch nicht bekannt. Daher musste er zur Durchführung der Ersten Hilfe angriffsunfägig gemacht werden. Die Alternative wäre gewesen, zu warten, bis er ausgeblutet und kalt ist (und auch da hätte sich gerantiert jemand beschwert)

Was für eine bigotte Argumentation! Man tritt dem von der Polizei angeschossenen „Adressaten“ in den Nacken um ihn „zur Durchführung der Ersten Hilfe angriffsunfägig“ zu machen? Mir ist unverständlich, warum und wie Du so ein Verhalten verteidigen willst.

 

Singen: Er hielt eine Waffe in der Hand und wurde aufgefordert, diese abzulegen. Er hat sie jedoch auf die Beamten gerichtet, woraufhin diese schossen. Ich erkenne das Problem nicht, welches du damit zu haben scheinst.

Wer eine Waffe auf mich richtet muss damit rechnen, dass ich auf ihn schieße und nicht erst warte, bis er den ersten Schuss abgibt.

Offenbar war laut Polizei genug Zeit, den Spinner „mehrfach“ zum Niederlegen der Waffe aufzufordern. Du konstruierst Dir hier eine Art Duell-Situation zusammen, die mit den von der Polizei veröffentlichten Informationen kaum zu belegen ist.

 

Gruß, Pedro.

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Offenbar war laut Polizei genug Zeit, den Spinner „mehrfach“ zum Niederlegen der Waffe aufzufordern. Du konstruierst Dir hier eine Art Duell-Situation zusammen, die mit den von der Polizei veröffentlichten Informationen kaum zu belegen ist.

Geschossen wurde, als er die Waffe auf die Polizisten gerichtet hat. Zuvor hielt er sie nur in den Händen.

 

 

 

Was für eine bigotte Argumentation! Man tritt dem von der Polizei angeschossenen „Adressaten“ in den Nacken um ihn „zur Durchführung der Ersten Hilfe angriffsunfägig“ zu machen? Mir ist unverständlich, warum und wie Du so ein Verhalten verteidigen willst.
Wie ich schon sagte: Was wäre die Alternative gewesen? Ausbluten lassen?

 

Gruß

Goose

 

Nein,

 

auch in einem Stadtstaat ist der Streifenpolizist regelmäßig erster!

Na wenn Du als "Innenstehender" das sagst... :whistling:

Ich sage das ebenfalls.

 

Gruß

Goose

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Und ich habe "unsere" Sonderkräfte schon mehrfach ausrücken sehen und wenn sie zur genau gleichen Zeit alarmiert werden wie der örtlich zuständige Streifenwagen sind sie unter Umständen auch eher da (natürlich nicht wenn sie ans andere Ende der Stadt müssen, das ist klar).

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Geschossen wurde, als er die Waffe auf die Polizisten gerichtet hat. Zuvor hielt er sie nur in den Händen.

 

Was wäre wenn es wirklich so war?

Der Polizist dachte, der Mann habe eine Schusswaffe auf dem Nachtisch liegen.

http://www.focus.de/panorama/welt/opfer-starb-im-krankenhaus-polizist-verletzt-verdaechtigen-bei-festnahme-toedlich_aid_852442.html

 

Aber auch hier konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein halbwegs normal denkender Mensch hier die Arbeit der Polizei kritisieren würde.

Ersetze Mensch durch Polizist, dann kommt es hin.

 

Ich halte es für normal solche Vorkommnisse als nicht normal anzusehen.

 

MfG.

 

hartmut

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Berlin

 

Der Typ war immernoch mit Messer und Axt bewaffnet.

 

So aus dem Internet betrachtet hätte ich den Kick nicht durchgeführt, sondern auf SE gewartet.

Dass aber die Kollegen vor Ort handeln wollten (und nicht auf den am Boden sitzenden schießen wollten) ist verständlich. Doser Pfeffer war leer. Da ist ein Kick in den Nacken auch eine Alternative.

 

Ich weiß ehrlich nicht was besser ist Kick oder warten.

Ex ante war die Entscheidung zumindest nicht falsch.

 

 

Singen: ...Offenbar war laut Polizei genug Zeit, den Spinner „mehrfach“ zum Niederlegen der Waffe aufzufordern.

Ich gehe davon aus, dass die Mündung zu dem Zeitpunkt nicht Richtung Beamter gerichtet war. Erst als die Mündung Richtung Beamte ging wurde geschossen.

 

Ob das so war

Ob ein Rückzug möglich war

Etc

 

Bleibt zu klären (und wird geklärt)

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Und ich habe "unsere" Sonderkräfte schon mehrfach ausrücken sehen und wenn sie zur genau gleichen Zeit alarmiert werden wie der örtlich zuständige Streifenwagen sind sie unter Umständen auch eher da (natürlich nicht wenn sie ans andere Ende der Stadt müssen, das ist klar).

 

Auch ohne zu sehr ins Detail zu gehen:

 

Wo befindet sich normaler Weise der Streifenbeamte und wo der SE-Mann?

Na, wer ist wohl zu erst da?

 

Und wenn SE im Obs-Einsatz um die Ecke ist, dann kann SE auch mal schneller sein. Aber ganz ehrlich; das ist sehr sehr sehr sehr selten so.

 

RTW kann man vor der Pol da sein.

Pol mal vor RTW

 

Aber SE kommt eigentlich zum Schluss (oder die waren schon lange da).

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Geschossen wurde, als er die Waffe auf die Polizisten gerichtet hat. Zuvor hielt er sie nur in den Händen.

Mag sein (woher hast Du die Information?). Aber ein intelligentes Streifenhörnchen wäre zu dem Zeitpunkt wohl schon außerhalb des Schlafzimmers gewesen.

 

Wie ich schon sagte: Was wäre die Alternative gewesen? Ausbluten lassen?
Wie lange hat die ganze Aktion gedauert? Wäre da keine Zeit gewesen, die Profis zu holen? Und ist es richtig, den Mann möglicherweise umzubringen, um ihm „Erste Hilfe“ zuteil werden zu lassen? War der Mann am „Ausbluten“? Wie kommst Du darauf?

 

Gruß, Pedro.

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@PedroK

 

Schön dass du weißt wie Polizisten vorgehen.

 

 

Hast du dich mal mit der Festnahme von Tätern, mit Eindringen und Betreten von Räumen/ Wohnungen, mit Zwang, Schusswaffengebrauch beschäftig?

 

 

Wieder viele 'Bundestrainer' die hier dummschwafeln reden

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Offenbar war laut Polizei genug Zeit, den Spinner „mehrfach“ zum Niederlegen der Waffe aufzufordern.

Mehrfach kann auch in wenigen Momenten geschehen.

Bereits wenn jemand ein Waffe in der Hand hält, stellt dies ein unkalkulierbares Risiko dar, da die Person, wenn sie den Entschluss zum schießen trifft, feuern wird, bevor der Polizist reagieren kann. Auch wenn der PVB seine Waffe bereits auf das Gegenüber gerichtet hat.

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Schön dass du weißt wie Polizisten vorgehen. Hast du dich mal mit der Festnahme von Tätern, mit Eindringen und Betreten von Räumen/ Wohnungen, mit Zwang, Schusswaffengebrauch beschäftig?

@Bluey und ich gehen/gingen dem selben Sport nach und wir waren uns zumindest darüber einig, dass die „Chuck-Norris“-Nummer potentiell lebensgefährlich war. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Der Idiot, der da gekickt hat, ist ein Idiot.

 

Wieder viele 'Bundestrainer' die hier dummschwafeln reden

Blödsinn. Hier diskutieren Teile des Souveräns über das Verhalten der von ihm bezahlten Sicherheitskräfte.
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Find' ich gar nicht, dass das Quatsch ist.
Mein Kommentar bezog sich auf
nur weil sie Polizisten sind

 

Geschossen wurde, als er die Waffe auf die Polizisten gerichtet hat. Zuvor hielt er sie nur in den Händen.
Das kann ich aus diesem Satz
Auch nach mehrmaliger Aufforderung, die Waffe wegzulegen, sah der Beamte die Mündung der Pistole auf sich gerichtet.
(Hervorhebungen durch mich) nicht erkennen.

 

Wie ich schon sagte: Was wäre die Alternative gewesen? Ausbluten lassen?
Ich nehme nahm an, PedroK meint, man hätte gar nicht erst auf ihn schießen müssen. Ich sähe das auch so.

 

Ich sage das ebenfalls.
Du mußt Deine Kenntnisse auch nicht durch ständige Behauptung Deiner Kenntnisse zu beweisen versuchen.

 

Ich halte es für normal solche Vorkommnisse als nicht normal anzusehen.
Ich auch.

 

die Kollegen vor Ort
waren auf jeden Fall nicht Deine.

 

Auch ohne zu sehr ins Detail zu gehen
Auch wenn das mal eine erfreuliche Abwechslung wäre, hast Du völlig Recht: das sollte man Leuten überlassen, die sich auskennen.

 

Schön dass du weißt wie Polizisten vorgehen.
Für das Lob könnte er sich was kaufen - wenn es von jemandem käme, der weiß, wie Polizisten vorgehen.

 

Hast du dich mal mit der Festnahme von Tätern, mit Eindringen und Betreten von Räumen/ Wohnungen, mit Zwang, Schusswaffengebrauch beschäftig?
Ich schon. Und jetzt?

 

Wieder viele 'Bundestrainer' die hier dummschwafeln reden
Stimmt. Also lass die Finger von der Tastatur, und schon ist es einer weniger,
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Mehrfach kann auch in wenigen Momenten geschehen.

Nicht wenn auf eine entsprechende Reaktion gewartet werden muss.

 

Bereits wenn jemand ein Waffe in der Hand hält, stellt dies ein unkalkulierbares Risiko dar, da die Person, wenn sie den Entschluss zum schießen trifft, feuern wird, bevor der Polizist reagieren kann. Auch wenn der PVB seine Waffe bereits auf das Gegenüber gerichtet hat.

Wenn man der Meinung der Cops hier folgt, muss geballert werden bis eine sichtbare Reaktion erfolgt. Solange könnte der andere zurückschießen. Damit würde sich der Schütze selber in Gefahr bringen. Also was soll das bringen wenn der Cop zuerst schießt, und dadurch erst auslösen könnte das der andere zurück schießt? Der Cop würde sich unnötig in Gefahr begeben.

 

@Blaulicht.

Hast Du mir mal einen belastbaren Hinweis was der Berliner mit den Messern und der Axt wollte, und das er damit jemanden angegriffen hat, bevor auf ihn geschossen wurde.

Es ist seltsam das nichts mehr an die Öffentlichkeit gelangt. Nichtmal von der Todesursache gibt es eine offizielle Info.

 

MfG.

 

hartmut

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@Hartmut

 

Nein, ich habe keine wirklich belastbaren Hinweise über den Berliner-Fall, lediglich das YouTube Video und zeitgleich ein paar Berichte im Internet.

 

 

 

YouTube Videos sind auch keine wahre Darstellung der tatsächlichen Abläufe.

Die Berichte kann ich nur so zusammenfassen, dass der Mann, bevor auf ihn geschossen wurde, mit Axt und Messer Passanten und dann die Polizisten bedroht haben soll.

 

Interessant wäre jetzt wirklich mal eine Stellungnahme der Staatsanwalschaft.

 

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Hartz 4 zahlt nicht!

Das tut mir sehr leid. Kannst Du nicht irgendwo ein bisschen dazuverdienen? Die Job-Situation in D ist doch eigentlich ganz gut, oder?

 

Die Menschen, die mich im realen Leben vollprellen, dass sie mich bezahlen, sind keine Steuerzahler.

Die Menschen, die viele Steuern zahlen, labbern mich nicht auf dem dummen Level an.

 

Vielleicht finanziert mich der Steuerzahler; aber wir sind nicht der Kaspar des Volkes, der für jeden der zahlt tanzt.

 

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Die Menschen, die mich im realen Leben vollprellen, dass sie mich bezahlen, sind keine Steuerzahler.
Mein Friwue ist da nicht so wählerisch - dem ist es egal, ob der Typ, den er rasiert, nun schwarz arbeitet oder nicht. Er weiß aber auch, das es in Deutschland oberhalb eines gewissen Alters sowieso niemanden gibt, der keine Steuern zahlt.

 

Die Menschen, die viele Steuern zahlen, labbern mich nicht auf dem dummen Level an.
Das glaube ich unbesehen. Ich glaube sogar, daß die eher gar nicht mit Dir reden.

 

Vielleicht finanziert mich der Steuerzahler; aber wir sind nicht der Kaspar des Volkes, der für jeden der zahlt tanzt.
Das ist bei meinem Friwue auch so. Er nimmt auch die Kohle von Leuten, die von Steuerzahlern finanziert werden und macht den Kasper nur noch für sein Enkelkind.
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