Jump to content

Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


Recommended Posts

folgende Situation:

 

Überfall auf einen Supermarkt. Täter flüchtig. Alle im Bereich fahrende Autos werden mit vorgehaltender Waffe (Maschinenpistole) angehalten und durchsucht.

 

DAS IST NICHT AUSGEDACHT

Ich weiß nicht, wo das vorkommt oder vorgekommen ist. Solange wie ich Cop bin, habe ich noch keine Kontrolle mit der MP im Anschlag durchführen müssen. Auch nicht nach einem Supermarktüberfall. Klar, wenn ein Raubüberfall mit Schußwaffen(gebrauch) stattfand, wir man sicherlich nicht blauäugig in der Gegend stehen. Aber bei keinem der im hiesigen Bereich geschehenen Raubüberfälle wurden MPs ausgegeben und mitgeführt.

 

Ich mag mir aber durchaus Gegenden vorstellen, wo das sinnvoll und auch gängige Praxis ist.

Link to post
Share on other sites
  • Replies 7k
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Popular Posts

Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

Posted Images

was hat das mit der Gegend zu tun?

Andere (Bundes-)Länder, andere Sitten. HIER ist es so nicht Usus, wie ich bereits schrieb.

Link to post
Share on other sites
Aber bei keinem der im hiesigen Bereich geschehenen Raubüberfälle wurden MPs ausgegeben und mitgeführt.
Wie hätte man sich das eigentlich vorzustellen? Ein Szenario, wo MP's notwenig wären kommt per Funk rein. Ab zur Wache und die Dinger holen? Das würde doch wertvolle Zeit kosten. Oder kommt da einer von der Wache mit den MP's zum Einsatzort? Sorry für die vielleicht depperte Frage, aber ich wusste nicht, dass es MP's für Streifenbeamte überhaupt vorrätig gibt. Ich dachte immer, für den Fall der Fälle ruft man Einheiten, die das Zeug sowieso mitführen, wie das SEK oder so.
Link to post
Share on other sites
Normalerweise haben Streifenwagen ein abschließbares Fach in dem MP's mitgeführt werden können.

Soweit ich weiß ist jeder selbst dafür verantwortlich, die Dinger mitzuschleppen.

In HH z.B. sind MP's standardmäßig auf allen Streifenwagen.

Ich denke nicht, dass die Praxis über Bewaffnung, die nicht offensichtlich ist, in ein Forum gehört.

 

 

@ MP im Anschlag

war die Mp im Anschlag? D.h. Mündung zielt auf Menschen oder war die umgehängt?

 

Nach einem bewaffnet Raub ist die Mp für den Sicherer wohl die beste Wahl.

Link to post
Share on other sites

Hallo Bluey,

ich empfehle Dir mal eine Weile in einer Großstadt zu arbeiten. Dort ist Hand an der Waffe bei einer simplen Verkehrskontrolle üblich (fest und mobil), Waffe in der Hand je nach Gegend bzw. zu erwartenden Publikum.

Link to post
Share on other sites
Jap. Und die heißt idR: Hand an der Waffe, nicht Waffe in der Hand. Wenn letzteres der Fall ist, haben wir schon eine recht bedrohliche Situation, die der, wo es um reine Eigensicherung geht, schon weit enteilt ist.

Berühmte letzte Worte. "schieße doch du Feigling". <_< Mit den Worten müsste der bei mir rechnen.

 

Denn ich möchte den (leider nicht gerade wenigen) suspekten Subjekten nicht schutzlos gegenüberstehen.

Und eben so fühle ich angesehen wenn mir jemand so entgegentritt.

 

Na komm, diese Einschränkung mag auf den ersten Blick zwar ganz nett klingen, aber letztlich siehst auch Du im Falle des Falles nur die Primäroptik, den Polizisten, und weniger das Individuum, welches in der Uniform steckt.

Primär sieht man im nicht privaten Bereich immer erst die Funktion die jemand ausübt. Geht dir sicher nicht anders, erst wenn die Person als solches Interesse weckt ändert sich das.

 

Stimmt. So ist es AUCH richtig. Nur: mancheiner redet halt trotzdem Unsinn, obwohl er schein- oder auch offenbar zuvor gedacht hat. Hat wohl leider nur nicht so richtig funktioniert. :sneaky:

Für eine verquere Denke kann Mutti aber nichts. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Hallo Bluey,

ich empfehle Dir mal eine Weile in einer Großstadt zu arbeiten. Dort ist Hand an der Waffe bei einer simplen Verkehrskontrolle üblich (fest und mobil), Waffe in der Hand je nach Gegend bzw. zu erwartenden Publikum.

Diese Frage ist ein wichtiger Punkt mit dem Polizisten sich auseinader setzen.

 

der Bürger muss halt damit leben, das bei Kontrollen eine Hand an der Waffe ist oder die Waffe in der Hand

@hayabus, auch ohne irgendeinen Tatverdacht

@ all, rechtlich ist leere Hand, hand an der Waffe, waffe in der Hand Mündung zu Boden gar nichts. Das ist nur taktisch, Eigensicherung.

Link to post
Share on other sites
Ich denke nicht, dass die Praxis über Bewaffnung, die nicht offensichtlich ist, in ein Forum gehört.

 

nur weil sie nicht offensichtlich ist muss sie doch nicht bekannt sein

 

das alte G3 war oder ist auch Bestandteil der Ausrüstung, aber umgebaut und nur im Einzelfeuer zu verwenden

Link to post
Share on other sites
Natürlich ist er höflich. Immer höflich, immer nett, nur so kommt man weiter im Leben, wie einer meiner Kollegen ständig vor sich hinsäuselt. :blink:

 

<_< Ist das der Kollege den eine Bekannte mal erwähnte, irgendwie kam man drauf das er eigendlich immer höfflich und freundlich rüberkomt. Da meinte sie das er selbst dann noch höfflich und freundlich ist wenn er dich mit der Fresse in den Dreck drückt und die Hände auf den Rücken fesselt.

Ihr kommentar dazu war das er kurz vor dem Explodieren am höfflichsten und freundlichsten rüberkommt :sneaky:

 

Allerdings entschärft er viele Situationen rein durch seine Anwesenheit, knapp 2m, rund 100kg, Glatze.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Auch eine standatiesierte Maßnahme muss im Einzelfall begründet sein, so wie jede Polizeiverfügung.

Eben. Angesichts der Diskussion hier können wir doch mal feststellen, dass Deine Ausgangsbehauptung für einen Polizisten so nicht haltbar wäre:

Es gibt viele Möglichkeiten; wenn die Polizei sich nun für eine Ausweiskontrolle entscheidet dann hat die Polizei auch die Kompetenzen diese Kontrolle durchzuführen. Ein Punkt ist z.B. dass die Tür nicht verschlossen wird. Bei mir hat z.B. niemand die Hand in der Tasche, es wird nicht geraucht. Die Regeln legt die Polizei fest.

Mir ist unverständlich, warum Du weiterhin diesen Mumpitz raushaust:

trotzdem ist bei mir Hand aus der Tasche standart.

Standard sollte doch wohl sein:

 

Im Rahmen einer rechtmäßigen IDF kann ein Polizist verlangen, dass der Kontrollierte die Hände aus den Taschen nimmt, wenn diese Forderung den Umständen nach verhältnismäßig ist. Anderenfalls wäre die Verfügung unrechtmäßig.

 

Wir haben ja nun festgestellt, dass es x Fälle gibt, in denen diese Forderung vollkommen unverhältnismäßig wäre.

 

Warum also erklärst Du sie nach wie vor zum „Standard“? Der Ansatz tendiert stark in Richtung Generalverdacht, den sich Bürger IMO weder gefallen lassen sollten noch müssen.

Link to post
Share on other sites
Wie hätte man sich das eigentlich vorzustellen? Ein Szenario, wo MP's notwenig wären kommt per Funk rein. Ab zur Wache und die Dinger holen?

Bei uns werden MPs standardmäßig nicht mitgeführt. Sollte sich mal eine Situation ergeben, die das Führen einer MP erfordert, so müßte man sie holen oder bringen lassen.

 

Das würde doch wertvolle Zeit kosten.

Stimmt. Das könnte sein.

 

ich empfehle Dir mal eine Weile in einer Großstadt zu arbeiten. Dort ist Hand an der Waffe bei einer simplen Verkehrskontrolle üblich (fest und mobil), Waffe in der Hand je nach Gegend bzw. zu erwartenden Publikum.

Ich habe vor Jahren Dienst in einer Großstadt versehen: Köln.

 

Ich sage ja: Hand AN der Waffe ist bei Kontrollen durchaus üblich. Waffe IN der Hand nur dann, wenn es die Lage/das Klientel wirklich erforderlich macht. Daß das in einer Großstadt und dort in bestimmten Vierteln häufiger der Fall ist, kann ich mir gut vorstellen.

 

Berühmte letzte Worte. "schieße doch du Feigling". :sneaky: Mit den Worten müsste der bei mir rechnen.

Warum sollte ich die Waffe in die Hand nehmen, wenn ich einen Opa vor mir habe? <_< Da mag es vllt Fälle (mit Opa) geben, aber die sollten doch sehr selten vorkommen.

 

Und eben so fühle ich angesehen wenn mir jemand so entgegentritt.

Sorry, aus dem Satz werde ich nicht ganz schlau.

Link to post
Share on other sites
Ich denke nicht, dass die Praxis über Bewaffnung, die nicht offensichtlich ist, in ein Forum gehört.

 

nur weil sie nicht offensichtlich ist muss sie doch nicht bekannt sein

 

das alte G3 war oder ist auch Bestandteil der Ausrüstung, aber umgebaut und nur im Einzelfeuer zu verwenden

Mmh...nicht überall gibt es ein G3 und nicht überall ist Dauerfeuer weggebaut. Aber wer welche Waffen hat gehört nicht hierher, nur soviel: der Bürger weiß nicht alles und das ist auch ok. Der Bürger darf aber wissen, dass die Polizei auch über Gewehre und über Gewehre mit Dauerfeuer verfügen darf.

 

Wobei ich mir kein Dauerfeuer vorstellen kann?! Ist nicht wirklich sinnvoll für die Polizei?

Link to post
Share on other sites
Wobei ich mir kein Dauerfeuer vorstellen kann?! Ist nicht wirklich sinnvoll für die Polizei?

Die Frage kannst du nach meinem Post dir selber beantworten.

 

Dauerfeuer ergibt nur in den wenigsten Situationen Sinn, z.B. Orts-Häuser-Kampf, wenn man ein Magazin in den Nebenraum rauspulvert und hofft, das Querschläger was beitragen können.

(näher möchte ich nicht drauf eingehen)

 

Hauptsächlicher Grund warum es selten benutzt wird ist die Feuerrate/Schussfrequenz (Einheit in Schuss/min).

Beim G3 hast du somit eine Kadenz von 600 Schuss/min. Bei 20 Patronen/Magazin würdest du somit dein Magazin in 2sec. leerschießen.

Beim G36 mit 30Patronen/Magazin und einer Kadenz von 750 Schuss/min hast du trotz mehr Munition weniger Zeit (<2sec.), so dass du dann wieder leer stehst.

Wo es evtl. noch Sinn machen könnte, wäre beim MG3 (ist aber schon ein Maschinengewehr und weniger mobil, als ein normales Gewehr), denn da hast du zwar eine Kadenz von 1200 Schuss/min, aber da das Rohr max. bis 200Schuss belastet werden kann (warum, werde ich nicht nennen), hast du dementsprechend ein

Dauerfeuer von 10sec, was schon rel. lang ist.

 

Aber je nach Situation sind entweder kurze Feuerstöße sinnvoll oder Einzelfeuer.

 

Mir sind pers. keine Vorfälle bekannt, wo auf Polizisten mit "schweren" Waffen geschossen wurde, daher reicht die P6 (in den meißten Bundesländern) vollkommen aus, aber lasse mich auch besseres belehren

Link to post
Share on other sites
Bei uns werden MPs standardmäßig nicht mitgeführt. Sollte sich mal eine Situation ergeben, die das Führen einer MP erfordert, so müßte man sie holen oder bringen lassen.
Okay, danke. Aber das wird ja sooft nicht vorkommen, weil es ja Kollegen gibt, die schon serienmäßig mit den Großpistolen ausgerüstet sind.

 

....nur soviel: der Bürger weiß nicht alles und das ist auch ok.
Ich finde, "der Bürger" sollte das durchaus wissen dürfen. Du meinst die Verbrecher. Auch wenn es da Schnittmengen gibt, sollte man nicht vergessen, dass man damit immer auch dem Nichtverbrecher unterschwellig mitteilt, dass man ihm nicht trauen kann. Dazu die Hand an der Waffe bei Kontrollen, die Hände aus den Taschen, den Fuß in die Tür.....Für die einen ist das Eigensicherung, auf die anderen wirkt es wie ein Generalverdacht.

 

Wobei ich mir kein Dauerfeuer vorstellen kann?! Ist nicht wirklich sinnvoll für die Polizei?
Sehe ich auch so. Das macht sogar beim Millitär meist keinen Sinn. Niederhalten und Sturmabwehr gehören aber eher nicht zu Repertoire der Polente.
Link to post
Share on other sites

Was zugelassen ist ist in Gesetzen nachzulesen; dazu gehören in der Tat auch Handgranaten (bei einigen Polizeien).

 

ich denke das Pistole und Mp den Zweck erfüllen. Ich kann mir keine polizeiliche Situation vorstellen wo Dauerfeuer Sinn macht, Verhältnismäßig ist und angewendet werden kann.

 

 

dass der eine oder andere Bürger Gedanken wie Generalverdacht und Polizeistaat bekommt, wenn er hört Waffe in der Hand oder Hand an der Waffe, Fuss in die Tür, Hand aus der Tasche oder Kontrollen ohne Veracht/Gefahr an bestimmten Orten liegt dann am Bürger.

alle diese Sachen wollten wir hier transparent machen. Stattdessen werden Teile in Gesetzestextes Rot markiert und Beiträge umgedichtet, Situationen erfunden die so nicht dargestellt wurden oder zumindest anders erklärt wurden.

 

wenn der Bürger nun denkt er steht unter Generalverdacht in einem Polizeistaat, dann hat er selber schuld.

 

 

besser wäre, er würde zu hören und glauben.

gesetzestexte zu lesen ist schon nicht einfach, daraus eine Befugnis einen Eingriff zu begründen dauee ein Jahr Schule. Nehmt doch mal was an. Und wenn was ist fragt, ob das nicht z.b. Unfair ist oder so, da erfahrt ihr mehr draus, als wenn ihr über Worte im Gesetz diskutiert.

Link to post
Share on other sites
Warum sollte ich die Waffe in die Hand nehmen, wenn ich einen Opa vor mir habe? <_< Da mag es vllt Fälle (mit Opa) geben, aber die sollten doch sehr selten vorkommen.

Wenn ich doch eine gefährliche Waffe, sprich Krückstock in der Hand halte um euch Jungen Zucht und Ordnung einzubläuen. :vogelzeig::blink:

In Schechen ( Rosenheim ) hat es 10 :sneaky: gebraucht um den Opa zu zwingen, und der hatte nicht mal einen Krückstock.

 

Und eben so fühle ich angesehen wenn mir jemand so entgegentritt.

Sorry, aus dem Satz werde ich nicht ganz schlau.

Bei welche Klientel Du so verfährst.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Auch gegen Opa kann die Waffe in der Hand sein.

 

die Frage in der Hand oder Hand an der Waffe ist eine spannende Frage, die Polizisten sehr intensiv durchdenken und durcharbeiten müssen. Es gibt Vor- und Nachteile.

 

Ich denke, dass diese Frage auch hier nicht komplett errörtert werden muss, schließlich ist das meine Lebensversicherung.

solange die Mündung zu Boden zeigt ist das rechtlich egal ob in der Hand oder Hand an der Waff,e das ist nichts.

 

fühlt der Bürger sich unwohl, ist das eben so.

Link to post
Share on other sites
Wobei ich mir kein Dauerfeuer vorstellen kann?! Ist nicht wirklich sinnvoll für die Polizei?
Sehe ich auch so. Das macht sogar beim Millitär meist keinen Sinn. Niederhalten und Sturmabwehr gehören aber eher nicht zu Repertoire der Polente.

Man kann mit der MP auch gar nicht Dauerfeuer abgeben, nur Feuerstöße.

 

Wenn ich doch eine gefährliche Waffe, sprich Krückstock in der Hand halte um euch Jungen Zucht und Ordnung einzubläuen.

Also ich denke schon, daß ich es noch mit einem krückstockbewehrten Opa aufnehmen kann, OHNE dabei die Waffe zuhilfe zu nehmen. Falls ich ein Hilfsmittel brauchen würde, wäre es hier sicherlich eher das Pfefferspray. Da darf der Opa eben mal ein wenig heulen. :D

 

In Schechen ( Rosenheim ) hat es 10 :cop01: gebraucht um den Opa zu zwingen, und der hatte nicht mal einen Krückstock.

Jajaja.... und ein Einzelfall dient Dir natürlich sogleich für eine Pauschalbeurteilung.

 

Bei welche Klientel Du so verfährst.

Bei dem, der mir schon von der Optik und seinem Verhalten zu verstehen gibt, daß er u.U. auf Streß aus ist.

Link to post
Share on other sites

Naja, freuen tut es mich für die Angeklagten, nur der Deal würde mich schon interessieren.

 

Bis jetzt ist nur wenig nach außen gedrungen

 

Im Rahmen der Einigung zogen Nebenkläger und Angeklagte ihre wechselseitigen Strafanträge zurück. Mit dem Ende des Verfahrens sind die Mitglieder der Schechener Familie nicht vorbestraft, ein Verfahren gegen die beteiligten Polizeibeamten wird es nicht geben.

http://www.rosenheim24.de/news/rosenheim-s...24-2312868.html

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

@hartmut:

 

Die Süddeutsche schreibt in dem oben verlinkten - und mittlerweile aktualisierten - Artikel:

Nach mehreren Verhandlungstagen hatte der Richter am Amtsgericht Rosenheim die Prozessbeteiligten am Freitagmorgen vor Sitzungsbeginn zu einem Rechtsgespräch eingeladen. Zunächst hatte er der wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angeklagten vierköpfigen Familie angeboten, das Verfahren gegen eine Geldauflage einzustellen. Das akzeptierte die Verteidigung allerdings nicht. Nun wird das Verfahren ohne Auflagen eingestellt. Die Prozesskosten trägt der Staat. Auf den Anwaltskosten bleibt die Familie aber sitzen, diese dürften in fünfstelliger Höhe liegen.

Und:

Nach dem Polizeieinsatz wurden die Ermittlungen gegen die Beamten vorläufig eingestellt. Die Staatsanwaltschaft erklärte nun, man werde die Ermittlungen gegen die Polizisten wieder aufnehmen - und gleich wieder einstellen. Es gebe keine neuen Erkenntnisse, hieß es zur Begründung.

Komisch. Die festgestellte geringe Schuld der Angeklagten müsste für die Staatsanwaltschaft doch eigentlich eine neue Erkenntnis sein. :cop01:

Link to post
Share on other sites
Man kann mit der MP auch gar nicht Dauerfeuer abgeben, nur Feuerstöße.

Du meinst dass das für alle 16 Länderpolizeien, Zoll, Bundespolizei, Lka, Bka und was sonst noch so rumrennt gilt?

 

wenn ich von Dauerfeuer schreibe, dann wird das wohl auch möglich sein. Wenn es bei euch nicht möglich ist, dann glaube ich dir das gerne. Ich halte es eh für unnötig und rechtlich zweifelhaft anwendbar.

 

Geringe Schuld heißt aber Schuld.

 

 

wie ich schrieb, das Verhalten des Polizisten hätte mehr auf Deeskalation ausgelegtsein sollen, aber erlaubt war die Gegenwehr dennoch nicht.

Link to post
Share on other sites
Komisch. Die festgestellte geringe Schuld der Angeklagten müsste für die Staatsanwaltschaft doch eigentlich eine neue Erkenntnis sein. :cop01:

Ja, dass sie Familie falsch gehandelt hat und die Polizisten eine rechtmäßige Diensthandlung.

das ist die Erkenntnis, im Verfahren gegen die Polizisten also nichts neues.

 

 

wie ich von Anfang sagte, beide Parteien haben sich falsch verhalten. Straffällig nur die Familie, jedoch durch das ungünstige Verhalten der Cops mit geringer Schuld. Da haben sich genau die richtigen getroffen.

Link to post
Share on other sites
Ich kann mir keine polizeiliche Situation vorstellen wo Dauerfeuer Sinn macht

Gibt es auch nicht viele, ein Bsp. hab ich dir schon genannt.

 

dass der eine oder andere Bürger Gedanken wie Generalverdacht und Polizeistaat bekommt, wenn er hört Waffe in der Hand oder Hand an der Waffe, Fuss in die Tür, Hand aus der Tasche oder Kontrollen ohne Veracht/Gefahr an bestimmten Orten liegt dann am Bürger.

Aha, interessant. Die Bürger sind selber schuld, wenn sie sich bedroht fühlen.

 

Zum Thema Hand an der Waffe kann ich sagen, das es wohl einen großen Unterschied machen kann, was die Eskalationsstuffen anbelangt. Jedenfalls aus den Auslandseinsätzen.

Hab ich nur die Hand an der Waffe oder gar geschultert, so wirkt dies weniger bedrohlich auf mein Gegenüber und die Zusammenarbeit erfolgt leichter, als

wenn ich die Waffe in der Hand oder gar im Anschlag halte, denn dann muss ich dann damit leben, das mein Gegenüber nicht mit mir Arbeiten wird.

 

Ich denke bei so manchen Polizeieinsätzen bewirkt auch ein gewisses freundliches Auftreten Wunder, vor allem weil man selber durch seine Vorgehensweise dazu beitragen kann ob der Einsatz einem Spass macht oder zur Last wird. :cop01:

 

Stattdessen werden Teile in Gesetzestextes Rot markiert und Beiträge umgedichtet, Situationen erfunden die so nicht dargestellt wurden oder zumindest anders erklärt wurden.

Jetzt vermischt du aber die Themen komplett durcheinander :D

 

besser wäre, er würde zu hören und glauben.

Glauben tuen wir wo??? Genaaauuu, in der Kirche ;)

Einige der Beiträge haben schon gezeigt, das selbst einige PVB nicht immer recht haben, daher gehört ein gewisses kritisches Betrachten und Hinterfragen dazu.

 

gesetzestexte zu lesen ist schon nicht einfach, daraus eine Befugnis einen Eingriff zu begründen dauee ein Jahr Schule. Nehmt doch mal was an
Wenn du dir nen Fernseher kaufst, nimmst du auch nicht alles an, was der Verkäufer sagt oooddddrrrrrr????? :P

Und schließlich erklärt er dir als Laien auch, wie und warum etwas funktioniert. Warum ist es denn dann so falsch als PVB einem Nichtjuristen Begriffsbestimmungen und näheres zu erläutern, wenn dieser Fragen hat?

Link to post
Share on other sites
Geringe Schuld heißt aber Schuld.

Deshalb bedaure ich das eingestellt wurde, es bleibt Dreck kleben.

Man könnte es aber auch so interpretieren. Die Familie wurde aus nichtigem Anlass zusammengeknüppelt.

 

Und was mit Dreck anschmeißen angeht, auch für die Polizisten wird in der Richtung gearbeitet. Man zieht die Strafanzeigen zurück, ist ist auch kein Freispruch.

 

Aber die nächste Runde

 

Regensburg

Erneut Ermittlungen gegen Polizisten wegen Prügelverdachts

 

Erneut wird gegen einen bayerischen Polizisten wegen einer möglichen Gewalttat bei der Festnahme eines Mannes ermittelt.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern...id20074931.html

 

Also in Bayern, da stimmt was nicht.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Geringe Schuld heißt aber Schuld.

Deshalb bedaure ich das eingestellt wurde, es bleibt Dreck kleben.

Man könnte es aber auch so interpretieren. Die Familie wurde aus nichtigem Anlass zusammengeknüppelt.

Nö, gerade das kann man nicht interpretieren.

 

das Urteil zeigt doch ganz klar, dass beide sich in dem hick hack um Dienstausweis und Ausweis falsch verhalten haben.

 

der Polizist konnte jedoch rechtlich seine Forderung durchsetzen und hoheitlich handeln, die Frau hatte kein Recht den Polizisten anzugreifen.

 

 

 

hätte der Polizist Deeskalation betrieben und dennoch seine Maßnahme durchgestezt wäre das Verfahren mit Sicherheit anders ausgegangen.

Link to post
Share on other sites
Erneut wird gegen einen bayerischen Polizisten wegen einer möglichen Gewalttat bei der Festnahme eines Mannes ermittelt.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern...id20074931.html

 

Also in Bayern, da stimmt was nicht.

 

MfG.

 

hartmut

 

wieso stimmt was nicht? Du wünscht dir doch mehr Kontrolle durch Richter. So viel Zwang wie täğlich erfolgt kann man eine Gerichtsstadt bauen, wenn das alles überprüft werden soll.

Link to post
Share on other sites
Nein hast du nicht; das war ein militärisches Beispiel kein polizeiliches.

Nun, ich sagte ja auch das es wenige Situationen geben könnte, wo es Sinn macht.

Bei der Polizei könnte es ggf. Sinn machen, wenn man in manche Stresssituationen gerät, die nicht alltäglich sind und in die ein Polizist vermutlich nur einmal im Leben gerät.

 

Bsp.1: Entflohenes "Wild", wie Kampfhunde, nach denen man im Garten eines Einfamilienhauses sucht. Ein Kampfhund könnte unberechenbar sein und durch dessen versuchten Angriff den Polizisten erschrecken, so dass er auf Dauerfeuer schaltet und aus Reflex dann sich selbst rettet, anstatt "lange" zu zielen.

 

Es gibt auch Tests, wo selbst Soldaten unter Stress (Laute Musik, Adrenalin, künstlichem Aufblitzen) noch nicht mal auf Pappschilder aus 10m Entfernung treffen und hier bei handelt es sich um Personal, das öfter zum Schießen geht, als die Polizei.

 

so auch dann Bsp. 2

Die ersten, die bei einem Amoklauf vor Ort sind, sind oftmals Polizisten und nicht das SEK. Es kann durchaus sein, das sie einer Notsituation konfrontiert werden und rein müssten.

Durch die Ihnen unvertraute und unerfahrene Situation unterliegen sie einem hohen Stressfaktor. Ihnen fehlt das Training und dennoch müssen sie handeln.

Wenn sie dann noch rein müssen, wissen, das hinter jeder Tür der Täter sein kann, der vermutl. noch unter Drogen steht und dann noch die Pumpe bis auf 180 geht, kann man diesen schlecht zutrauen lange zu zielen und ein unbeabsichtigtes Dauerfeuer könnte Leben retten, denn eine Feuertaufe, wie es bei der Infanterie gibt, gibt es bei den Polizisten nicht. Außerdem würden sie nicht auf Pappschilder schießen, sondern auf Menschen, die ggf. zurückschießen und wo nicht nur einer einem gegenüber steht. So könnten etliche "wilden" Treffer mehr bewirken, als "versuchte" Zieltreffer.

 

Naja, sind jetzt halt Bsple, die vermutlich selten bis gar nicht auf einen zukommen. Zum einen würde ich eh eine Langwaffe und keine MP bevorzugen, zum anderen nur in Ausnahmesituationen die Waffe anfordern/mitnehmen etc.

Grundsätzlich aber ist eine P6 ausreichen und eine Kurz-/Langwaffe kann und wird die Polizei bei Arbeiten behindern bzw. besteht da auch die Gefahr das ggf. auf Demos/Fussballspielen Munitionsteile abhanden kommen könnte (Im Gerangel verliert sich ein Magazin schneller, als man glaubt)

Link to post
Share on other sites

Ich halte Stress als Grund für Dauerfeuer für kompletten Unsinn für die Polizei.

 

ich gestehe jedem Polizisten Angst in bestimmten Lagen zu,auch Stress bishin zur Hanldungsunfähigkeit...

 

 

aber ich will keine Polizei, die dann mit Dauerfeuer stressbedingte Defizite ausgleicht bzw. das versucht.

 

 

 

zumal die Trefferwahrscheinlichkeit bestimmt nicht vergrößert wird jedoch ein nicht kalkulierbares Risiko entsteht.

 

 

 

undobendrauf gibt es da einfach keine Rechtsgrundlage für.

Link to post
Share on other sites
Du meinst dass das für alle 16 Länderpolizeien, Zoll, Bundespolizei, Lka, Bka und was sonst noch so rumrennt gilt?

Nö. Ich beziehe mich immer nur auf NRW. Aber Deine Äußerung klang auch nicht so, als würdest Du Dich ausschließlich auf "Dein" Bundesland beziehen.

Link to post
Share on other sites
Du meinst dass das für alle 16 Länderpolizeien, Zoll, Bundespolizei, Lka, Bka und was sonst noch so rumrennt gilt?

Nö. Ich beziehe mich immer nur auf NRW. Aber Deine Äußerung klang auch nicht so, als würdest Du Dich ausschließlich auf "Dein" Bundesland beziehen.

Nichts für ungut, ich höre zum erstenmal, dass Mps wohl unterschiedlich sind. Hatte ich so gar nicht gedacht.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Auch nicht übel, hatten wir den schon?

 

Glauchau: Polizist wegen Körperverletzung im Amt vor Gericht

 

Staatsanwalt Rzehak wollte wissen, warum sich ein Mann, der verkehrt in die Einbahnstraße fährt, auf dem Revier ausziehen muss? Er habe ihn nach gefährlichen Gegenständen untersuchen wollen, erklärte der Polizist. "Was gab es denn für einen Anlass dafür?", hakte Rzehak nach. "Das muss ich grundsätzlich jedem Bürger unterstellen", sagte der Polizist.

An wen erinnert mich dieser Idiot bloß? :whistling:

 

Beruhigend, dass die Staatsanwaltschaft hier mal ausnahmsweise den Cop anklagt.

Link to post
Share on other sites
Wenn man den Fall offen liest, erkennt man deutliches Fehlverhalten beim Radfahrer
Genau deshalb bin ich ja auch erstaunt.
Link to post
Share on other sites
Widerstandshandlungen habe ich nicht gelesen.
Fluchtversuch, Ausweis nicht zeigen wollen und losschimpfen sind alles keine Widerstandshandlungen? :whistling:
Link to post
Share on other sites
Widerstandshandlungen habe ich nicht gelesen.
Fluchtversuch, Ausweis nicht zeigen wollen und losschimpfen sind alles keine Widerstandshandlungen? :whistling:

 

 

 

Nein, so nicht.

 

 

Ausweis nicht zeigen wollen = 111 OwiG

losschimpfen = ungezogen (je nach Art und Weise 185 StGB und/oder 118 OwiG)

Fluchtversuch = grundsätzlich straffrei (möglich jedoch 111 OwiG oder strafbare Begleittaten)

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Laut BLÖD behauptet der Polizist "erheblichen Widerstand":

Der Polizist streitet den brutalen Einsatz ab: „Der Radfahrer leistete erheblichen Widerstand. Am Hals habe ich ihn nie gepackt.“
Link to post
Share on other sites

tja... so ist das mit den Medien... ich weiß hier nix genaues...

 

 

jedoch:

 

Frech sein

Ausweis nicht zeigen

und wegfahren wollen / Flucht

 

 

ist kein strafrechtlicher Widerstand im Sinne des 113 StGB

(zumindest nicht ohne das noch eine Form der Gewalt hinzugekommen ist)

 

es kann aber einer Widerstand gegen die Maßnahme sein, der einen Zwang notwendig macht; Festhalten um die Kontrolle durchzuführen.

 

 

 

bis dahin "gut"....

 

Warum gefesselt wurde?! erschließt sich mir noch nicht so ganz.... kann aber sogar auch noch passen

 

Warum der Radfahrer wegen der Owi mit zur Dienststelle genommen wurde erschließt sich mir nicht so ganz... Wegen der Einbahnstraßenfahrt in falsche Richtung geht das schon mal gar nicht; selbst wegen der Flucht und nicht den Ausweis zeigen wollen (Owi nach 111) stehe ich der Mitnahme sehr kritisch gegenüber.

 

Warum der Radfahrer durchsucht wurde erschließt sich mir nun gar nicht. Einzig sinnig wäre gewesen, ihn vor der Mitnahme (warum auch immer) zu durchsuchen... aber dann auf der Dienststelle?!? Warum? Selbst wenn es einen Widerstand gab, und die Owi 111 und die Owi nach der StVO gab; bleibt der Radfahrer wohl ein freier Mann?!

 

Für diese Handlungen braucht der Polizist eine gute Begründung...

 

-> nur zur Klarstellung rechtlich und tatsächlich möglich ist das alles....

 

... nur in diesem Fall, fehlt mir noch so der Grund.... bisher habe ich da eher ein "ungutes Gefühl"...

 

 

 

 

Ich selber kenne auch

- Ordnungswidrigkeitentäter (sogar Straftäter)

- die Frech sind

- sich nicht ausweisen wollen

- flüchten wollen

 

die werden Festgehalten

die müssen sich ausweisen

ab und an werden die vor Ort nach Ausweispapieren durchsucht

ab und an vor Ort, für die Dauer der Kontrolle, sogar gefesselt

 

aber mit zur Wache und dann bis zur Boxershort ausziehen?!?

Nö!

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Nochmals zum eigentlichen Thema:

 

Der BR hat sich am 23.5. in einer Rückschau mit dem Prozess befasst. Interessant finde ich den Satz des Gerichtsreporters der SZ (ab 06:25):

Die Justiz hat sich aus der Affäre gezogen.
Link to post
Share on other sites
Nochmals zum eigentlichen Thema
Vielleicht sollte man das doch mehr betonen: die Sendung stammt vom Bayerischen Rundfunk - der Sender gilt ja nun nicht gerade als Hort staats- bzw. polizeikritischer Berichterstattung.

 

Sehr 'schön' auch die - nun ja, 'Erklärungen' der Gerichtssprecherin, warum hier alle Beteiligten Gewinner sind. Wie vernagelt muß man sein, um so etwas von sich geben zu können?

 

Übrigens: ob wohl der Eintrag des Verfahrens im Polizeicomputer gelöscht wird oder ob sich die Betroffenen auf überraschend intensive Kontrollen einstellen dürfen?

Link to post
Share on other sites

Das das Verhalten der Polizisten nicht unbedingt das "beste" war wurde ja nie bestritten.

Rechtlich möglich war es.

 

 

Das Verhalten der Frau / Familie Eder/ Nachbarn war auf jeden Fall daneben.

Ein Recht sich nicht auszuweisen und die Polizisten anzugreifen gab es nicht.

 

strafrechtlich haben die Glück gehabt, da das Verhalten der Polizisten zwar rechtlich zulässig war aber nicht so, wie man es von guten Polizisten erwartet.

 

Ich hätte mehr auf Deeskalation gesetzt.

Wenn es dann dennoch ausartet, was möglich ist, dann wird das in dem Verfahren gegen den Täter auch so gewertet.

Hätte ich bei der Familie Eder geklingelt, dann wäre die Situation entweder nicht eskaliert oder die Familie / Frau verurteilt worden.

 

 

Meiner Meinung nach sind alle Verlierer

- die Bevölkerung, weil das Handeln nicht aufgeklärt wurde

- die Justiz, weil sie das Handeln nicht aufgeklärt haben

- die Polizisten, weil es ein G'schmäckle behält

- die Familie Eder, weil ihnen ihr falsches Handeln nicht deutlich gemacht wurde

- die öffentliche Sicherheit, weil Vertrauen in die Polizei beschädigt wurde

- die Polizei, weil das Vertrauen der Bevölkerung beschädigt wurde, weil nicht deutlich gemacht wurde wie der Bürger sich zu verhalten hat

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...