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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

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HarryB Geschrieben Heute, 11:17

es wurde niemandem verboten, hier seine Meinung kund zu tun. Zu einer Demokratie allerdings gehoert nicht nur, dass man seine Meinung frei und ungehindert aeussern, sondern dass man diese dann auch kritisieren darf.

Man kann Meinungen aeussern,aber unter zivilisierten Personen sollte man andere meinungen auch als solche {Meinung} acczeptieren und nicht persoenliche angriffe starten denn nicht jeder sieht das bild gleich, nehme mal einen Picaso,fuer mich ist das abstrakt fuer Picaso liebhaber ist es Kunst! oder Whistler's Mother paintet by James Abbott McNeill Whistler was ich als Kunst betrachte ,andere dagegen wieder nicht !

 

Eribaer Geschrieben Heute, 12:58

Auch weil ich zur Überzeugung gelangt bin, dass eine sachlich-fundierte Diskussion zum Themenkreis mit dieser Person kaum möglich ist; dazu ist dieser m. E. zu wenig intelligent.

 

Betrachte mal deine antwort {m.E. zu wenig intelligent} wer bestimmt den Intelligenz Level einer Person? Wie von mir geschrieben "Jedes Blatt hat 2 Seiten " nur da jemand die andere seite dess Blattes nicht kennt,oder eben nicht ausgebildet genug ist es zu erkennen/begreifen bedeutet noch lange nicht dass man die andere Person als nicht gebildet klassifiziert .Was sachlich zu einer Person ist bedeutet noch lange nicht dass es auch fuer die andere Person sachlich erscheint, aus diesem Grunde nennt man es eben "Meinungsverschiedenheit" und wie man es uebersetzt!

 

Wobei viele sich beim uebersetzen/erkennen dieser situationen etwas schwer tun! Nehme mal einen Theoretiker {Maschinenbau} diese Person ist in der Lage etwas zu entwickeln, nun bin ich als Fachman faehig dieses Teil herzustellen,da ich in der Lage bin alle Werkzeugmaschinen zu betaetigen, ist der Theoretiker nun m.A.nach nicht intelligent? Da er nicht faehig ist die Werkzeugmaschinen zu betaetigen? Man sollte als ausenseiter auch mal betrachten wie es die Person vor Ort macht,und wesshalb es zu dieser Situation gekommen ist

 

Personen welche zu Demos gehen sehen es ganz anders als der Polizist welcher ausschreitungen verhindern muss,und Demonstranten sind eben mal anderer ansicht und teilweise auch gewaltbereit!

 

 

Bluey Geschrieben Heute 14:04

Ich denke nur,daß man nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen muß,wenn einem was quer sitzt

 

Absolute zustimmung solange man die Demokratischen Regeln anerkennt und nicht in Persoenliche angriffe abgleitet,denn das ist 3.Welt philosophie erkenntlich am Arabischen Fruehling!

 

Aber es gibt eben immerwieder gewisse Personen welche das Staenkern nicht lassen koenne

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Guest Kleiner Schelm

Einige der Kommentare im oben verlinkten Blog lesen sich beinahe so, als gäbe es weitaus mehr Mitbürger, die berechtigte(?) Angst vor der Polizei haben. Oder wie sollte ein Kommentar wie "Wenn man die Nummer schon nicht auf den Uniformen/Helmen haben will dann kann man selbige ja auf die Schuhsohle packen. Bin sicher es würde trotzdem noch mehr als genug Menschen die Nummer "Zu Gesicht" bekommen." sonst gedeutet werden?

 

Lasst mich raten: Ein Einzelfall, richtig?

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Einige der Kommentare im oben verlinkten Blog lesen sich beinahe so, als gäbe es weitaus mehr Mitbürger, die berechtigte(?) Angst vor der Polizei haben. Oder wie sollte ein Kommentar wie "Wenn man die Nummer schon nicht auf den Uniformen/Helmen haben will dann kann man selbige ja auf die Schuhsohle packen. Bin sicher es würde trotzdem noch mehr als genug Menschen die Nummer "Zu Gesicht" bekommen." sonst gedeutet werden?

 

Lasst mich raten: Ein Einzelfall, richtig?

 

Ich würde solche Kommentare wenige als Einfallthematik betrachten als als dumme Polemik.

 

Meiner Erfahrungen sind die, dass die Beamten, deren Verhalten geprüft werden soll, grundsätzlich immer der Maßnahme zu geordent werden können.

(dazu brauchen jetzt auch nicht eine geringe Anzahl an nicht prüfbaren Vorwürfen ergoogelt werden)

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Eribaer Geschrieben Heute, 12:58

Auch weil ich zur Überzeugung gelangt bin, dass eine sachlich-fundierte Diskussion zum Themenkreis mit dieser Person kaum möglich ist; dazu ist dieser m. E. zu wenig intelligent.

 

Betrachte mal deine antwort {m.E. zu wenig intelligent} wer bestimmt den Intelligenz Level einer Person?

 

Hallo Billy Joe,

 

Ja, von Deinem Standpunkt aus gesehen hast Du sicherlich recht, mit dem, was Du schreibst. Andererseits gestehe mir die professionelle Fähigkeit zu, die interpersonale Intelligenz einer Person (ziemlich) treffsicher beurteilen zu können.

 

Lieben Gruß aus der Vienna Metropolitan Area nach Kanada!

 

Eribär

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Meiner Erfahrungen sind die, dass die Beamten, deren Verhalten geprüft werden soll, grundsätzlich immer der Maßnahme zu geordent werden können.
Womit Du wieder einmal Deine Dummheit mangelnde Erfahrung beweist.
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Eribaer Geschrieben Heute, 21:45

Hallo Billy Joe,

 

Ja, von Deinem Standpunkt aus gesehen hast Du sicherlich recht, mit dem, was Du schreibst. Andererseits gestehe mir die professionelle Fähigkeit zu, die interpersonale Intelligenz einer Person (ziemlich) treffsicher beurteilen zu können.

 

Lieben Gruß aus der Vienna Metropolitan Area nach Kanada!

 

Eribär

Werde Dir auch nicht das Recht absprechen die interpersonale Intelligenz einer Person (ziemlich) treffsicher beurteilen zu können. Nachdem ich eine Deutsche Frau habe,kann ich auch erkennen dass der Europaer etwas anders gebuegelt ist als wir in Canada,da beißt man sich lieber mal auf die Zunge und laesst es bleiben,ausgenommen wenn der Tabak von der Europaeischen seite etwas zu stark wird,denn alles was es hervorbringt ist ein hoher Blutdruck und das ist eine Disskussion nicht wert!

Wie Du sicherlich weisst sind Verbale Schlaege gefaehrlicher und laenger anhaltend als Koerperliche, denn die Koerperlichen kann man verkraften wenn der Schmerz weg ist, aber die Verbalen sitzen eben sehr tief auch wenn die Debatte laengst zu ende ist! Hatte schon gelesen dass Menschen {Schueler} Selbstmord begingen da sie das Verbale {Bullying} nicht verkraften konnten

 

Greetings from Canada !

Billy Joe

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Hallo, Blaulicht,

 

In Bremen gehe ich davon aus, dass es um Gefahrenabwehr ging; die Zwangsanwendung jedoch war kein Selbstzweck, wie die hier unterstellst, sondern notwendig für die Maßnahmen.

 

Überleg mal was wäre, wenn die Polizei sich nicht um den aggressiven Mann gekümmert hätte?

die Zwangsmaßnahme gegen diesen Mann mag berechtigt gewesen sein und bis auf den einen Beamten, der den Schlagstock aus der zweiten Reihe heraus benutzt hat, haben die Beamten offensichtlich nichts falsch gemacht.

 

Dieses Herumprügeln mit dem Schlagstock und das zusätzliche Treten dieses einzelnen Beamten hat allerdings nichts mit berechtigten Zwangsmaßnahmen zu tun, im Gegenteil.

 

Einzig kann man sich streiten, ob der eine Beamte von außen treten musste. Es gibt Argumentation, die das begründen und Argumentation, die dagegen sprechen.

Darüber lässt sich nicht im Geringsten streiten, denn wie schon geschrieben gab es für diese Prügelei nicht den geringsten Rechtfertigungsgrund. :wand:

Im Bremer Fall mag das Schlagen oder Treten so verwerflich aussehen, weil es von außen erfolgt. Von den Zuppelbeamten hätte mit Sicherheit problemloser geschlagen werden dürfen.

Dein dauerndes Wiederholen des Wortes "Zuppeln" lässt für mich den Schluss zu, dass Du dieses für sinnlos hältst und eher die "harte" Variante mit dem Zuschlagen bevorzugst. :think:

 

 

Und ja, der Widerstand muss gebrochen werden um die pol. Maßnahme durchzusetzen.

Und dass die Maßnahme nicht Selbstzweck ist, sondern zum Schutz der Bürger erforderlich ist., muss ich ja nicht nochmal erklären!

Es ist richtig, dass der Widerstand gebrochen werden muss, aber nicht dadurch, dass man jemandem aus der zweiten Reihe durch Schläge mit dem Schlagstock vielleicht noch etwas bricht.

 

Die Kollegen dieses Beamten waren offensichtlich durchaus in der Lage, diesen Mann durch "zuppeln" :whistling: auf den Boden zu bringen und dazu brauchten sie den schlagenden Beamten ganz sicher nicht.

 

Die Festnahme und das Ablegen auf dem Boden kann man durchaus als Schutz anderer Bürger vor diesem Mann bezeichnen, nicht aber die unnötigen Schläge mit dem Teleskopschlagstock.

 

 

Das Video ist zusammengschnitten. Der Tritt erfolgt keineswegs gegen eine passive, wehrlose Person, die unter Kontrolle ist.

Ein Tritt kann durchaus geeignet sein den aktiven Widerstand zu brechen, um dann die Person zu Boden zu bringen und dort zu sichern.

Punkt eins ist richtig, ändert aber nichts daran, dass die Tritte des einen Beamten, um den es hier geht, unangemessen waren.

 

Hätte einer der "zuppelnden" Beamten diesem Mann mal kurz auf den Fuß oder gegen das Schienbein getreten, um dafür zu sorgen, dass man diesen besser ablegen kann, wäre das eine ganz andere Situation gewesen als die Tritte von außen.

 

Hallo, Kleiner Schelm,

 

Im Endeffekt stellt sich die Situation für einen Polizeibeamten doch nicht anders dar als für jeden Ottonormalbürger, der sich beruflich neu orientieren möchte. Es gibt Möglichkeiten der Weiterbildung, des Quereinstiegs, etc. Wenn sich ein Polizeibeamter ernsthaft verändern möchte, wird es die entsprechenden Möglichkeiten geben. Ich denke hier z.B. an Möglichkeiten im Justizbereich.

ganz so einfach ist es leider nicht.

 

Ein Wechsel in den Justizbereich ist auch nicht die Lösung, denn da kommt man u. U. vom Regen in die Traufe.

 

Es ist nun mal Fakt, dass viele Polizeibeamte im Streifendienst es hauptsächlich mit der absoluten Unterschicht zu tun haben und tagtäglich angefeindet und angegriffen werden.

 

Dass dies nicht an jedem spurlos vorüber geht, dürfte verständlich sein.

 

Sprüche, wie die, dass man sich den Beruf ja ausgesucht hat, sind da vollkommen fehl am Platze und man sollte froh sein, dass es Menschen gibt, die sich zu diesem Beruf bereit erklären und ihn so gut wie möglich ausüben.

 

Richtig ist aber auch, dass verhindert werden muss, dass jemand in diesem Beruf über die Stränge schlägt und selber zum Gewalttäter wird.

 

Hallo, Faun98,

 

die Befürchtungen der Gewerkschaft sind nicht unbegründet.

 

Wie würde es Dir gefallen, wenn Du auf jedem Meter, den Du beruflich gehst, überwacht würdest?

 

Es geht hier nicht darum, dass man befürchten muss, dass einem die Fahrt im Rahmen der Streife zum Bäcker oder Metzger negativ ausgelegt wird, denn wenn jemand seine Arbeit ordentlich macht, wird kaum ein Vorgesetzter etwas dagegen haben, wenn man sich während einer 10 - Stunden - Schicht mal ein Brötchen oder bei diesen heißen Temperaturen ein Eis oder etwas zu Trinken holt.

 

Problematischer ist eher, dass man diese Daten vielleicht nehmen könnte, um zu prüfen, welcher Beamte besonders aktiv unterwegs ist und wer nicht und dass man hier von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht.

 

Nehmen wir mal zwei Streifenwagen als Beispiel:

 

Streifenwagen A fährt laut GPS mal hier, mal da herum und hält zwischendurch auch mal ein paar Minuten irgendwo an.

 

Streifenwagen B dagegen steht zwei Stunden lang auf dem Parkplatz eines Baumarktes herum.

 

Macht man sich nicht die Mühe, nachzuforschen, was die Beamten gemacht haben, könnte man den Eindruck haben, dass die Streife A ordnungsgemäß Streife gefahren ist, während die Streife B private Dinge im Baumarkt erledigt hat.

 

Erst dann, wenn man mal die Vorgänge dieser Beamten überprüft, stellt man fest, dass Streife A nur in der Gegend herum gefahren ist, während Streife B auf dem Baumarktgelände ausführliche Gespräche mit den Kunden des Baumarktes über Ladungssicherung u. ä. geführt hat.

 

Um es auf die Spitze zu treiben:

 

Wenn die Streife B nur präventiv tätig war und nicht repressiv (im Sinne von Anzeigen und Verwarnungen) hat sie nach diesen zwei Stunden nichts zählbares in der Hand, um nachzuweisen, dass sie produktiv tätig war, während die Streife A zwei oder drei Gurtverwarnungen und eine Anzeige wegen einem Handyverstoß mitbringt.

 

Hat die Streife B nun nichts für die Verkehrssicherheit und für die Akzeptanz der Polizei in der Öffentlichkeit getan?

 

Für die Polizeiführung, die die Beurteilungen schreibt, könnte dies nach Auswertung der Daten so aussehen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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die Zwangsmaßnahme gegen diesen Mann mag berechtigt gewesen sein und bis auf den einen Beamten, der den Schlagstock aus der zweiten Reihe heraus benutzt hat, haben die Beamten offensichtlich nichts falsch gemacht.

 

Dieses Herumprügeln mit dem Schlagstock und das zusätzliche Treten dieses einzelnen Beamten hat allerdings nichts mit berechtigten Zwangsmaßnahmen zu tun, im Gegenteil.

 

Das sind - einmal mehr - aeusserst klare Worte, die das Geschehen akkurat zusammen fassen und Aktionen logisch und recht objektiv - so weit dies geht - beurteilen. Allein, ich befuerchte, 'Blaulicht' wird auch das nicht begreifen, jedenfalls hat sich in all seinen Beitraegen noch nichts gezeigt, was auch nur den geringsten Anlass zur Hoffnung geben koennte.

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Hier wird zum Schluss auch getreten, obwohl der Missetäter schon am Boden lag, solange, bis ein Beamter seinen Kollegen abgedrängt hat. Scheint gängige Praxis zu sein, auf am Boden liegende, wehrlose Personen zu schlagen und zu treten.

 

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Dein dauerndes Wiederholen des Wortes "Zuppeln" lässt für mich den Schluss zu, dass Du dieses für sinnlos hältst und eher die "harte" Variante mit dem Zuschlagen bevorzugst

 

Leider wird hier oft nur unterstellt und geschlussfolgert. Schön wäre, wenn man fragen würde und sich dann eine Meinung bilden würde. Du bist hier einer Frage sehr nahe gekommen, so dass ich antworte.

 

Ich bevorzuge die Kommunikation. Und ich nutze primär die Kommunikation.

 

Zuppeln, Drücken, Schieben ist eine gute Möglichkeit.

Ein Kampfsportler wird dir sagen, dass ein Hebel eine Bruchtechnik ist - ich halte auch Hebel für gute Varianten - ohne Bruch.

Zuppeln, Drücken, Hebeln sind auch bei stärkstem Widerstand immer wieder Techniken, zu denen zurück gefunden werden muss,

Ein Kneipenschläger oder die Frau, die Überfallen wird, können treten und schlagen bis der Gegner kampfunfähig ist. Die Polizei nicht.

Es gibt jedoch Situationen, da funktionieren Hebel, Zuppen, Drücken oder ähnliches nicht. Das ist so, Da muss das Gegenüber erst in eine Lage gebracht werden, dass solche milderen Formen anwendbar sind.

 

 

 

Es ist richtig, dass der Widerstand gebrochen werden muss, aber nicht dadurch, dass man jemandem aus der zweiten Reihe durch Schläge mit dem Schlagstock vielleicht noch etwas bricht.

In der Situation, kann das durchaus funktionieren und notwendig sein, dass man Widerstandleistenden durch einen Schlag/ Tritt dazu bewegt seine Anspannung zu lösen und ihn dann durch "Zuppeln" zu Boden bringen kann.

Dabei kann natürlich nicht nur der Beamte agieren, der direkt am Täter ist sondern auch der von außen.

 

Die Kollegen dieses Beamten waren offensichtlich durchaus in der Lage, diesen Mann durch "zuppeln" auf den Boden zu bringen

Ja?

Das sehe ich anders.

(Problem - wir haben das Video nicht in der richtigen Reihenfolge gesehen. Achte mal auf den Zeitstempel. Die stehenden bekommen den Täter erst nach dem Tritt unter Kontrolle und können ihn Richtung Boden drücken; erst nach weiteren Schlägen auf die Schulter gelingt es den Täter komplett auf den Boden zu drücken und zu fixieren)

Ohne Tritt wäre der Widerstand nicht gebrochen worden.

 

 

die unnötigen Schläge mit dem Teleskopschlagstock

Du sagst, dass die unnötig waren.

du musst aber nicht Recht haben.

 

Wobei ich dir tatsächlich insoweit Recht gebe, dass ich mich in der Situation - so ich das von weit weg am PC beurteilen mag - auf Zuppeln, Schlagen und Treten ohne Schlagstock und Pfeffer beschränkt hätte.

Aber nur weil ich das gemacht hätte heißt das nicht, dass das was der Polizist gemacht hat falsch ist.

 

Es gibt immer mal wieder Polizisten, die etwas anders machen.

Anders heißt nicht zwangsläufig falsch.

Falsch ist es nur dann, wenn es nicht funktioniert - aber auch dann musste es nicht unbedingt falsch gewesen sein.

 

 

Hätte einer der "zuppelnden" Beamten diesem Mann mal kurz auf den Fuß oder gegen das Schienbein getreten,

Hat aber nicht

Aber auch hier gebe ich dir Recht. Mit Sicherheit wäre das die bessere Alternative,

Und mit Sicherheit hätte die Beamten, die gezuppelt haben über diesen Punkt mit mir ein Gespräch, wenn ich in der Situation dabei gewesen wäre.

Da aber keiner das gemacht hat musste der Tretende die Situation bewerten und hat sich entschlossen zu unterstützen.

 

Hätte einer der "zuppelnden" Beamten diesem Mann mal kurz auf den Fuß oder gegen das Schienbein getreten,

Oder in Bauch oder ins Gesicht oder oder.

Der Widerstand musste gebrochen werden. Wurde er aber nicht.

 

Je länger die zuppeln um so größer das Risiko, dass eingesetzte Beamte verletzt werden. Das Gegenüber könnte nämlich auch schlagen oder treten.

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Problematischer ist eher, dass man diese Daten vielleicht nehmen könnte, um zu prüfen, welcher Beamte besonders aktiv unterwegs ist und wer nicht und dass man hier von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht.

 

 

 

Ja, richtig. Aber nur weil es wieder mal zu falschen Auswertungen kommen kann, sollte man sich nicht gegen eine taktisch sinnvolle Unterstützung der Polizeiarbeit stellen

(ich meine jetzt nicht dass du dich dagegen stellst)

 

 

Es gibt schon jetzt falsche Auswertungen; da werden nur Zahlen gewertet.

Beamte A hat 21 Owi-Verfahren in der Schicht

Beamte B hat 2 Strafverfahren ; mit Vorführung - zum UG -

 

Qualität oder Quantität?

 

Der eine Chef liest nur 21 zu 2....

 

so ist das halt...

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. Scheint gängige Praxis zu sein, auf am Boden liegende, wehrlose Personen zu schlagen und zu treten.

 

Nein.

 

Und wie kommst du auf gängige Praxis?

Dein Video hier und Bremen haben einen Unterschied - in Bremen war das Gegenüber nicht auf dem Boden.

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Guest Kleiner Schelm
die Zwangsmaßnahme gegen diesen Mann mag berechtigt gewesen sein und bis auf den einen Beamten, der den Schlagstock aus der zweiten Reihe heraus benutzt hat, haben die Beamten offensichtlich nichts falsch gemacht.

 

Dieses Herumprügeln mit dem Schlagstock und das zusätzliche Treten dieses einzelnen Beamten hat allerdings nichts mit berechtigten Zwangsmaßnahmen zu tun, im Gegenteil.

 

Das sind - einmal mehr - aeusserst klare Worte, die das Geschehen akkurat zusammen fassen und Aktionen logisch und recht objektiv - so weit dies geht - beurteilen. Allein, ich befuerchte, 'Blaulicht' wird auch das nicht begreifen, jedenfalls hat sich in all seinen Beitraegen noch nichts gezeigt, was auch nur den geringsten Anlass zur Hoffnung geben koennte.

 

@Nachteule:

 

Ich kann mich nur wiederholen: Du bist ein Beamter, der mit beiden Beinen auf dem Boden und in der Welt steht :nick: Das erinnert mich an die gute, alte Zeit, als noch der "Stadtteilschutzmann" (nannte man diese :cop01: seinerzeit so?) seinen Dienst verrichtet hat und sich gegenüber der Bevölkerung als Freund und Helfer und nicht als Vertreter der Staatsgewalt präsentiert hat.

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Guest Kleiner Schelm

Dein Video hier und Bremen haben einen Unterschied - in Bremen war das Gegenüber nicht auf dem Boden.

 

Welches Bremer Video hast du denn gesehen? :think:

 

Blaulicht?

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Guest Kleiner Schelm

Ich möchte nicht auf irgendwelche Zeitstempel achten, sondern in Erfahrung bringen, ob es womöglich noch ein anderes Bremer-Video gibt, in dem ganz andere Tatsachen als die bereits bekannten zu sehen sind.

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Ich möchte nicht auf irgendwelche Zeitstempel achten, sondern in Erfahrung bringen, ob es womöglich noch ein anderes Bremer-Video gibt, in dem ganz andere Tatsachen als die bereits bekannten zu sehen sind.

 

ich kenne nur das zusammengeschnittene Video.

Um annähernd zu beobachten, was dort vorgefallen ist muss man die Zeitstempel beachten.

Leider sind auch einige Szenen komplett herausgeschnitten.

 

So dass das Video tatsächlich nur eine Ahnung dessen wiedergibt, was dort vorgefallen ist.

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Guest Kleiner Schelm

Dann verstehe ich folgende Aussage nicht:

 

Dein Video hier und Bremen haben einen Unterschied - in Bremen war das Gegenüber nicht auf dem Boden.

 

Selbst wenn die Zeitstempel nicht stimmen, ist es doch wohl unübersehbar, dass sich der Mann auf dem Boden befindet.

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Wer zahlt in einem solchen Fall eigentlich den beschädigten Blumenkübel, sofer der Herr/die Dame in Schwarz nicht der/die Eigentümer/in ist?

 

Ist das in diesem Zusammenhang wirklich wichtig? Schön ist m. E. viel mehr, dass dem (angreifenden) Zivilisten Grenzen aufgezeigt wurden und niemand (ernsthaft) verletzt wurde.

 

Ohne jetzt Partei für Blaulicht (und sein mehr als merkwürdiges Verständnis zur Rechtstaatlichkeit) zu ergeifen: Wenn Du als PVB möglicherweise täglich mit Angehörigen der Unterschicht (© Nachteule) zu tun hast, brauchst Du, stelle ich mir vor, schon mentale Stärke, um gelassen zu bleiben. Ich selbst habe glücklicherweise weder beruflich noch privat Berührungspunkte mit gesellschaftlichen Randgruppen und anerkenne daher die Leistung, die PVBs, gerade an sog. sozialen Brennpunkten, tagtäglich erbringen.

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Hier wird zum Schluss auch getreten, obwohl der Missetäter schon am Boden lag, solange, bis ein Beamter seinen Kollegen abgedrängt hat. Scheint gängige Praxis zu sein, auf am Boden liegende, wehrlose Personen zu schlagen und zu treten.

Soso... und wo siehst Du, daß der am Boden Liegende wehrlos war? Meinem Eindruck nach hatten die Kollegen gut damit zu tun, ihn am Boden zu fixieren. Warum der Kollege im HIntergrund trat (mehrfaches Treten geht nur aus der Schilderung vom Kommentator hervor, nicht aber aus dem Video), ist anhand des Videos nicht ersichtlich. Könnte es sein, daß der am Boden Liegende seinerseits trat?

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Hallo, Blaulicht,

 

Ich bevorzuge die Kommunikation. Und ich nutze primär die Kommunikation.

es gab in der Vergangenheit so manchen Beitrag, in dem Du Dich gegenteilig ausgedrückt hast.

 

In der Situation, kann das durchaus funktionieren und notwendig sein, dass man Widerstandleistenden durch einen Schlag/ Tritt dazu bewegt seine Anspannung zu lösen und ihn dann durch "Zuppeln" zu Boden bringen kann.

Dabei kann natürlich nicht nur der Beamte agieren, der direkt am Täter ist sondern auch der von außen.

Richtig: So eine Situation kann es geben, aber in Bremen lag diese ganz sicher nicht vor.

 

Ohne Tritt wäre der Widerstand nicht gebrochen worden.

Unsinn.

 

Es gibt immer mal wieder Polizisten, die etwas anders machen.

Anders heißt nicht zwangsläufig falsch.

Falsch ist es nur dann, wenn es nicht funktioniert - aber auch dann musste es nicht unbedingt falsch gewesen sein.

Richtig, und ich habe nie behauptet, dass meine Ansicht immer die einzig richtige ist, im Gegenteil.

 

Wir reden aber nicht von irgendwelchen abstrakten Fällen sondern von dem Fall in der Bremer Diskothek und hier war das Verhalten des einen Polizeibeamten eindeutig falsch.

 

Hätte einer der "zuppelnden" Beamten diesem Mann mal kurz auf den Fuß oder gegen das Schienbein getreten,

Hat aber nicht

Aber auch hier gebe ich dir Recht. Mit Sicherheit wäre das die bessere Alternative,

Und mit Sicherheit hätte die Beamten, die gezuppelt haben über diesen Punkt mit mir ein Gespräch, wenn ich in der Situation dabei gewesen wäre.

Da aber keiner das gemacht hat musste der Tretende die Situation bewerten und hat sich entschlossen zu unterstützen.

Hier zeigt sich mal wieder, dass Du offensichtlich ein recht verdrehtes Bild darüber hast, was angemessen ist und was nicht. :wand:

 

Würdest Du mich zu einem Gespräch zitieren, weil die Kollegen und ich den Mann ohne Tritte, nur mit einfacher körperlicher Gewalt, auf den Boden gebracht haben und weil es vielleicht ein klein wenig länger gedauert hat, als wenn wir ihn mit Tritten und Schlägen gefügig gemacht hätten, würdest Du Dir sowohl von mir als auch von allen Kollegen meiner Dienstgruppe ein paar Kommentare anhören müssen, dass Dir die Ohren klingeln. :vogelzeig:

 

Es ist wirklich unfassbar, dass Du nicht nur den schlagenden Beamten verteidigst, sondern auch noch weiter versuchst, diese Schläge und Tritte als rechtmäßig und vor Allem als notwendig darzustellen. :wand:

 

Hätte einer der "zuppelnden" Beamten diesem Mann mal kurz auf den Fuß oder gegen das Schienbein getreten,

Oder in Bauch oder ins Gesicht oder oder.

Den Kommentar, den ich jetzt eigentlich schreiben möchte, verkneife ich mir, denn sonst würde ich vielleicht wegen unangemessener Ausdrucksweise gebannt. :ninja:

 

Deshalb in etwas milderer Form: Hast Du einen Schuss? :wand:

 

Tritte in den Bauch oder in das Gesicht sind vielleicht gerechtfertigt, wenn man keine andere Möglichkeit hat, um sich selber oder jemanden anderen zu verteidigen, aber in Situationen wie diesen, in denen mehrere Beamte jemanden schon an den Armen und Beinen haben, um ihn auf den Boden zu bringen, gibt es m. E. keine einzige Situation, die Tritte gegen Bauch oder Gesicht rechtfertigen.

 

Je nach Situation kann es sein, dass es erforderlich ist, mal einen Schlag mit der Faust gegen den Bauch oder vielleicht auch mal gegen den Kopf zu geben, aber Tritte ganz sicher nicht.

 

Der Widerstand musste gebrochen werden. Wurde er aber nicht.

Wo siehst Du, dass der Widerstand ohne die Tritte nicht gebrochen wurde?

 

Es war ja sogar noch ein Polizeibeamter dabei, der sich bei der Festnahme zurückgehalten und dafür die Beamten gegen Dritte gesichert hat.

 

Im schlimmsten Fall hätte dieser auch noch eingreifen können und der schlagende Beamte hätte ebenfalls ohne Schlagstock, nur mit Hilfe seiner Hände und körperlicher Kraft, helfen können.

 

Noch einmal: Es gab in dieser Situation nicht den geringsten Grund, mit dem Schlagstock herum zu prügeln.

 

Je länger die zuppeln um so größer das Risiko, dass eingesetzte Beamte verletzt werden. Das Gegenüber könnte nämlich auch schlagen oder treten.

Das rechtfertigt aber immer noch nicht das Schlagen aus der zweiten Reihe.

 

Hätte der Mann nach der Waffe eines Beamten gegriffen oder hätte er plötzlich ein Messer in der Hand, wäre es eine andere Sache und dann wäre es m. E. durchaus gerechtfertigt, ihm mit dem Schlagstock das Messer oder die Waffe aus der Hand zu schlagen.

 

Wäre der Beamte, um so etwas zu verhindern, einfach mit dem Schlagstock in der Hand herumgestanden und hätte er das Verhalten des Mannes genau beobachtet, um dann ggf. rechtzeitig eingreifen zu können, hätte er richtig gehandelt, aber nicht so, wie er es tatsächlich gemacht hat.

 

Hallo, Faun98,

 

das Verhalten dieses Beamten war sicher nicht richtig, aber genauso falsch war das Verhalten des Kameramannes.

 

Sein "Arbeitseifer" in allen Ehren, aber es kann nicht sein, dass man, um möglichst gute Aufnahmen zu machen, so dicht auf die verfolgenden Streifenfahrzeuge auffährt und damit sich, die Polizeibeamten und auch Dritte gefährdet.

 

Man darf allerdings eines nicht vergessen:

 

Bei aller Professionalität sind Polizeibeamte auch nur Menschen und wenn man von so einem Fahrer im Rahmen der Verfolgungsfahrt immer mal wieder abgedrängt wird und einen schweren Unfall nur durch Glück und fahrerisches Können verhindern kann, ist es verständlich, dass der Adrenalinpegel am Anschlag steht und dann kann es sein, dass sogar der friedlichste Mensch ausrastet.

 

Kannst Du von Dir behaupten, dass Dir so etwas nicht passiert wäre?

 

Das soll jetzt keine Entschuldigung, sondern allenfalls eine Erklärung für das Verhalten sein und mit den Konsequenzen (Strafe, Diszi) muss man dann leben.

 

Hallo, Bluey,

 

angemessen war das Treten des Kollegen bestimmt nicht, denn sonst hätte ihn der andere Kollege nicht zur Seite genommen, um ihn von weiteren Aktionen abzuhalten.

 

Das Video ist übrigens schon etwas älter und wenn ich mich recht entsinne, hatten die Tritte des Beamten auch strafrechtliche und disziplinarische Folgen für denselben.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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nachteule, zu Deinem im übrigen ausgezeichneten und völlig zutreffenden Beitrag ein Widerspruch:

Wie würde es Dir gefallen, wenn Du auf jedem Meter, den Du beruflich gehst, überwacht würdest?
Damit leben zigtausende Menschen schon seit Jahren, ohne das ein entsprechender Aufschrei von irgendjemandem zu höen war oder ist. Und im Gegensatz zu der hier geplanten permanenten Löschung der Daten durch überschreiben findet das dort nicht oder mit deutlicher Verzögerung statt.

 

Für die Polizeiführung, die die Beurteilungen schreibt, könnte dies nach Auswertung der Daten so aussehen.
Die Polizeiführung wird, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, derartige Daten gar nicht bekommen können. Unabhängig davon wäre eine Beurteilung des einzelnen Beamten bzw. der Streife schon jetzt einfach und ohne technische Hilfmsittel möglich: einfach Zettel zählen.

 

Leider wird hier oft nur unterstellt und geschlussfolgert.
Du kritisierst Dich selbst? :wacko:

 

Schön wäre, wenn man fragen würde und sich dann eine Meinung bilden würde.
Wenn Du mal den Begriff Chuzpe erklären mußt, kannst Du diese Deine Aussage als wunderbares Beispiel nehmen. Du bist seit Beginn Deines Auftretens hier der Meister des Fragen-Ignorierens, Du bist derjenige, der ständig irgendwas in die Tastatur haut und weder bereit noch, wie man mittlerweile wohl ohne Zweifel festhalten kann, in der Lage bist, Nachfragen zu beantworten (wie man auch unschwer im weiteren Verlauf der Diskussion hier erkennen kann). Insofern ist es schon eine ziemliche Frechheit, einem anderen User bzw. konkret ausgerechnet nachteule sowas vorzuwerfen.

 

Ich bevorzuge die Kommunikation. Und ich nutze primär die Kommunikation.
Interessant. Ist präventiv prügeln neuerdings auch eine Form der Kommunikation? Im übrigen: das, was Du hier ablieferst, ist nicht Kommunikation, sondern verbale Diarrhoe.

 

Und wie kommst du auf gängige Praxis?
Dumme Frage. Er (und nicht nur er) hat sich eine Meinung gebildet. Übrigens: scheint beachten.

 

Im übrigen hat nachteule mit seinem Beitrag #5181 völlig Recht. Und auch wenn ich mir sicher bin, daß Du intellektuell nicht in der Lage bist, das Geschriebene angemessen zu verarbeiten: schön wäre es schon.

 

Könnte es sein, daß der am Boden Liegende seinerseits trat?

Aaah, wir spekulieren wieder mal. Wenn es sein könnte, warum wurde der Treter dann von seinem Kollegn abgedrängt? Und warum ist die Polizei nicht in der Lage, genau das mitzuteilen?
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angemessen war das Treten des Kollegen bestimmt nicht, denn sonst hätte ihn der andere Kollege nicht zur Seite genommen, um ihn von weiteren Aktionen abzuhalten.

Das sehe ich ein wenig anders.

 

Das Video ist übrigens schon etwas älter und wenn ich mich recht entsinne, hatten die Tritte des Beamten auch strafrechtliche und disziplinarische Folgen für denselben.

Kann sein. Ich weiß es nicht.

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@Nachteule

 

 

Zu Bremen haben wir eine andere Auffassung.

Wir sind aber beide Aussenstehende; kann sein, wenn wir in der Situation wären, dass wir die gleiche Ansicht hätten.

 

Zu einem Missverständnis ist es jedoch gekommen:

Du sagtest "auf den Fuß oder Schienbein treten".

Ich antworte "oder in Bauch oder ins Gesicht".

Selbstverständlich meinte ich schlagen nicht treten.

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Hallo, Blaulicht,

 

Wir sind aber beide Aussenstehende; kann sein, wenn wir in der Situation wären, dass wir die gleiche Ansicht hätten.

aber nur, wenn Du dann ebenfalls zu der Erkenntnis kommen würdest, dass dieser eine Polizeibeamte sich falsch verhalten hat.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wenn ich den Eindruck hätte, hätte ich das schon gesagt.

So wie ich das aber sehe, hat er zwar hart aber berechtigt aggiert.

Aber wie gesagt, ich kenne nur das zusammengschnitte Video. Da kannman auch zu einem anderen Schluss kommen. Ist man in der Situation dabei, hat man wiederrum eine andere Wahrnehmung und kann zu dem Schluss kommen, dass das unkorrekt war oder auch korrekt.

Wie gesagt, ich kenne solche Situationen und da ist es von raushalten über Schlagen und Schlagstockeinsatz bishin zu Pfefferspray gekommen. Und in der jeweiligen Situation passte das. Und manchmal würde man selber softer oder härter vorgehen, mehr reden, länger zuppeln oder schluss mit reden und handeln, es also anders machen, und dennoch war das nicht falsch was gemacht wurde.

 

Ich hätte es in Bremen auch lieber gesehen, dass die, die an ihm dran waren, ihn unter Kontrolle gebracht hätten ohne das von außen getreten und geschlagen werden mußte.

Haben die aber nicht.

Und die haben auch nicht geschlagen und getreten.

Hätten sie gekonnt. Haben sie nicht.

Der schlagende Cop hätte sich raushalten können. Hat er aber nicht.

 

Fakt ist (wenn man das zusammengschnitte Video mal mit den Zeitstempel betrachtet) bei den Schlägen war der Täter nicht unter Kontrolle.

Er hätte auch Cops verletzen können.

 

Es kommt auf die Sicht des Cop an, der geschlagen hat (und auch ein bißchen auf die Sicht der anderen Cops, die den Mann nicht unter Kontrolle brachten).

 

 

 

Mal ehrlich:

Das Ding hätte mit verletzten Cops enden können!

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Hallo, Blaulicht,

 

Das Ding hätte mit verletzten Cops enden können!

so gesehen müssen die anderen Beamten wirklich dankbar sein, dass sie so einen schlagkräftigen Kollegen dabei hatten, der sie ganz allein beschützt hat.

 

Jetzt mal ernsthaft: Glaubst Du diesen :shit: , den Du verzapfst, tatsächlich?

 

Mir gefällt es auch nicht, dass man das Video verfälscht hat und mich würde mal interessieren, wer dies gemacht hat und welchen Sinn es tatsächlich hatte.

 

Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass die Beamten die Sache auch ohne den Kollegen im Griff hatten und dass sich der Mann möglicherweise weniger gewehrt hätte, wenn dieser Beamte ihn nicht geschlagen hätte.

 

Aber lassen wir das Thema, denn hier kommen wir ganz sicher nicht auf einen Nenner, denn dazu müsstest Du Deine Einstellung von Grund auf ändern.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@Nachteule

 

 

Wir können sehr schnell auf einen Nenner kommen.

Wenn du einen Schritt zurück machst. Sagst, dass du nach Möglichkeit oder gar nicht tritts und schlägst und in der Situation nicht geschlagen hättest aber das was der Polizist gemacht hat auch richtig gewesen sein kann.

 

Ich habe ja schon gesagt, dass das auch falsch gewesen sein kann.

 

 

Einigen wir uns darauf, dass das nicht gut aussieht. Eine Option ist, die durchaus zulässig und notwendig sein kann, es aber immer besser ist, wenn man mit weniger Gewalt auskommt.

 

Wenn es jedoch erforderlich ist, muss man mal zulangen.

Ich hoffe, dass du das auch kannst - sonst kommen wir nämlich nie auf einen Nenner.

Ich hoffe aber auch, dass du das nicht musst.

 

Ich weiß, dass es schwer ist auf der einen Seite zu zulangen, wenn das notwendig ist, dabei jedoch nicht emotional zu werden.

Eine Gradwanderung.

 

 

Ich finde es äußerst ungünstig, dass du nur die Hälfte der Fakten kennst und das nicht mal richtig sondern zusammengschnitten mit fehlenden Teilstücken, dir aber ein unumstößliches Urteil gebildet hast.

Würdest du so über meine Maßnahme reden hättest du richtig Ärger mit mir und das nicht in einem Vieraugengespräch.

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Hallo, Blaulicht,

 

Wir können sehr schnell auf einen Nenner kommen.

Wenn du einen Schritt zurück machst. Sagst, dass du nach Möglichkeit oder gar nicht tritts und schlägst und in der Situation nicht geschlagen hättest aber das was der Polizist gemacht hat auch richtig gewesen sein kann.

im Falle des Bremer Polizeibeamten gehe ich nicht mal einen Millimeter zurück, denn ich hätte hier anstelle des einen Beamten, um den es hier ganz allein geht, weder getreten noch geschlagen und bleibe dabei, dass dies in keinster Weise gerechtfertigt war und auch nicht mal den Anschein hat, dass eine Rechtfertigung vorlag.

 

Wenn es jedoch erforderlich ist, muss man mal zulangen.

Ich hoffe, dass du das auch kannst - sonst kommen wir nämlich nie auf einen Nenner.

Ich hoffe aber auch, dass du das nicht musst.

Punkt 1: Richtig. Im vorliegenden Fall war es von Seiten dieses Beamten aber nicht erforderlich und das wird, da bin ich überzeugt, auch durch die Ermittlungen gegen diesen Beamten belegt werden.

 

Punkt 2.1: Darüber brauchst Du Dir keine Sorgen machen und Punkt 2.2 ist mir ehrlich gesagt egal.

 

Punkt 3: Ausnahmsweise sind wir mal einer Meinung.

 

Ich finde es äußerst ungünstig, dass du nur die Hälfte der Fakten kennst und das nicht mal richtig sondern zusammengschnitten mit fehlenden Teilstücken, dir aber ein unumstößliches Urteil gebildet hast.

Streng einfach mal Dein Hirn an und lass das Video in Deiner Phantasie mal in der richtigen Reihenfolge laufen.

 

Vielleicht bist Du ja sogar technisch so begabt, dass es Dir gelingt, es korrekt zusammen zu schneiden und dann wirst Du sicher sehen, dass sich an der Sachlage, die diesen einen Beamten betrifft, nicht das Geringste ändert.

 

Würdest du so über meine Maßnahme reden hättest du richtig Ärger mit mir und das nicht in einem Vieraugengespräch.

Shit, jetzt kann ich nicht mehr schlafen. :abwarten:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wenn ich den Eindruck hätte, hätte ich das schon gesagt.

So wie ich das aber sehe, hat er zwar hart aber berechtigt aggiert.

 

Und genau diese Geisteshaltung, voellig unreflektiert von anderen Meinungen, die hier zuhauf - und in den allermeisten Faellen sogar fundiert argumentativ unterlegt - geaeussert wurden, disqualifiziert dich in meinen Augen vom Dienst in Uniform am Buerger!

 

Aber wie gesagt, ich kenne nur das zusammengschnitte Video.

 

Da habe ich auch meine Zweifel, nachdem du staendig behauptest, dass der Getretene nicht am Boden lag. Explizite Nachfragen dazu laesst du, wie immer, unbeantwortet.......

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Ich finde es äußerst ungünstig, dass du nur die Hälfte der Fakten kennst und das nicht mal richtig sondern zusammengschnitten mit fehlenden Teilstücken, dir aber ein unumstößliches Urteil gebildet hast.

 

Taeusche ich mich, oder liegt bei dir nicht genau selbiges auch vor?

 

Würdest du so über meine Maßnahme reden hättest du richtig Ärger mit mir und das nicht in einem Vieraugengespräch.

 

Mit Verlaub, das ist an Laecherlichkeit kaum mehr zu ueberbieten. Ich frage mich allen Ernstes, was bei dir so im Oberstuebchen vor geht.........

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Du täuscht dich Harry.

 

Da ich mehrer Optionen offenlasse, mich aber gegen die Auffassung stelle, dass das per se unrecht, falsch bzw übertrieben war.

Kann sein. Kann aber auch korrekt gewesen sein.

 

Und genau den Punkt, was dafür spricht und dass es so oder so gewesen kann, stelle ich dar.

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Ich mag jetzt nicht noch einmal durch all deine Beitraege zu diesem Diskussionspunkt gehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du ganz klar formuliert hast, dass die Tritte aus der zweiten Reihe ebenso wie die Schlaege mit dem Schlagstock rechtens und angebracht waren. Wie komnmst du also dazu, zu behaupten, dass ich mich taeusche?

 

Du erdreistest dich sogar, zu behaupten, dass der Mann nicht am Boden lag, als der Polizist zutrat - eine Behauptung die ein jeder, der auch nur mit ein wenig Sehkraft gesegnet ist, widerlegen kann.

 

Wie dem auch sei, 'Blaulicht' das Bild, das ich von dir habe, hast DU selbst gezeichnet - und ich bin mir recht sicher, dass mein Bild korrekt ist. Da helfen auch deine relativ verqueren - im Sinne von Interpunktion und Formulierungen - und verzweifelten (so erscheinen sie jedenfalls) Rechtfertigungsversuche keinen Deut mehr......

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Guest Kleiner Schelm

Die Frage wurde schon mehrmals gestellt - und leider bislang wenn überhaupt nur recht ausweichend beantwortet -, aber ich stelle sie gerne noch einmal, um im Falle einer Antwort womöglich in die Situation zu gelangen, mein Gegenüber besser verstehen zu können:

 

@Blaulicht: Was genau ist deine Aufgabe bei der Polizei? Und jetzt bitte keine nichtssagenden Antworten wie "Ich bin Allrounder" oder dergleichen. Bist du Teil einer Hundertschaft, beim SEK, in der Küche, bei der Verkehrsüberwachung, ... ?

 

Bitte, bitte, bitte ... beantworte doch einfach einmal diese einfache Frage ohne irgendwelche Ausflüchte. Vielen Dank im Voraus.

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Vielleicht sollte man seine Beiträge mal seinen Chefs zukommen lassen, ausserdienstliche Wohlverhaltenspflicht und so...

 

Das ist 'ne Idee, die ich mal so ganz lapidar als aeusserst fies und miserabel empfinde - und ich moechte auch gleich darauf hinweisen, dass der 'whistleblower' sofort mit Schimpf und Schande vom Hofe des Radarforums gejagt werden wuerde........

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Guest Kleiner Schelm

Die Frage wurde schon mehrmals gestellt - und leider bislang wenn überhaupt nur recht ausweichend beantwortet -, aber ich stelle sie gerne noch einmal, um im Falle einer Antwort womöglich in die Situation zu gelangen, mein Gegenüber besser verstehen zu können:

 

@Blaulicht: Was genau ist deine Aufgabe bei der Polizei? Und jetzt bitte keine nichtssagenden Antworten wie "Ich bin Allrounder" oder dergleichen. Bist du Teil einer Hundertschaft, beim SEK, in der Küche, bei der Verkehrsüberwachung, ... ?

 

Bitte, bitte, bitte ... beantworte doch einfach einmal diese einfache Frage ohne irgendwelche Ausflüchte. Vielen Dank im Voraus.

 

Keine Antwort bislang. Ihm wird doch nichts zugestossen sein? :abwarten:

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Die Frage wurde schon mehrmals gestellt - und leider bislang wenn überhaupt nur recht ausweichend beantwortet -, aber ich stelle sie gerne noch einmal, um im Falle einer Antwort womöglich in die Situation zu gelangen, mein Gegenüber besser verstehen zu können:

 

@Blaulicht: Was genau ist deine Aufgabe bei der Polizei? Und jetzt bitte keine nichtssagenden Antworten wie "Ich bin Allrounder" oder dergleichen. Bist du Teil einer Hundertschaft, beim SEK, in der Küche, bei der Verkehrsüberwachung, ... ?

 

Bitte, bitte, bitte ... beantworte doch einfach einmal diese einfache Frage ohne irgendwelche Ausflüchte. Vielen Dank im Voraus.

 

Keine Antwort bislang. Ihm wird doch nichts zugestossen sein? :abwarten:

 

Er ist gerade am Zuppeln..... Bitte habe daher noch ein wenig Geduld, auf Blaulicht ist Verlass......

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