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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

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Hallo, rponline,

 

richtig: So wie es aus dem Artikel hervorgeht, gab es den Schlag (ob, wo und wann der zweite abgegeben wurde, geht aus dem Artikel nicht hervor) bei der Rangelei draußen am Einsatzort.

 

Umgekippt ist der Mann scheinbar erst auf der Wache.

 

Ob er die Schädelprellung durch den Schlag oder erst beim Umkippen erlitten hat, erschließt sich aus dem Artikel nicht.

 

Wie schon geschrieben: Dieser Artikel ist so allgemein gehalten und gibt so wenig Hintergrundinformationen her, dass man m. E. zumindest anhand dieser Informationen von einem absolut überzogenen Urteil sprechen muss, wenn von Seiten des Beamten nicht mehr vorgefallen ist.

 

Klar: An einen Polizeibeamten, insbesondere im Dienst, werden höhere Maßstäbe gesetzt und straflos durfte der Beamte ganz sicher nicht davon kommen, aber man muss sich hier fragen, wie das Urteil wohl ausgesehen hätte, wenn der Mann nicht von einem Polizeibeamten, sondern von irgendjemand anderem so geschlagen worden wäre, mit den gleichen Folgen.

 

Man darf hier schließlich nicht ganz außer Acht lassen, dass sich der Mann in eine polizeiliche Maßnahme eingemischt hat.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Man darf hier schließlich nicht ganz außer Acht lassen, dass sich der Mann in eine polizeiliche Maßnahme eingemischt hat.

 

 

Sorry, aber mit diesem Relativierungsunsinn, hast Du Deinen guten (IMO) Beitrag ruiniert.

 

Gruss

snb

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Naja,

 

 

neben dem Fehlverhalten des Polizisten haben wir einen angetrunkenen und aggressiven Mann, der in Gewahrsam genommen werden muss und sogar gefesselt werden musste.

 

Sicherlich ist die Lage wohl in einer Form eskaliert, die so nicht richtig ist, dennoch wundert mich das, nach meinem Empfinden, sehr harte Urteil.

Irgendetwas stimmt bei der Geschichte nicht ganz. Da die Medien mit mehr Details eine größere Auflage und mehr Profit machen können, denke ich, dass der Richter ein wenig andere Motivation bei seinem Urteil hatte.

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Hallo, sharknbake,

 

Sorry, aber mit diesem Relativierungsunsinn, hast Du Deinen guten (IMO) Beitrag ruiniert.

der Fehler liegt tatsächlich bei mir, denn ich habe den Sachverhalt falsch gelesen.

 

So, wie ich es beim ersten Mal verstanden hatte, haben die Beamten jemanden festgenommen und der Mann, der geschlagen wurde, ist dazu gekommen und hat sich eingemischt.

 

Hier zeigt sich wieder mal, dass man alles ganz genau lesen sollte. :blush:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Der Mann mit den Messern und der Axt ist tot.

 

 

Ein 50-jähriger Mann, der in Berlin mit Axt und Messer Polizisten bedrohte und niedergeschossen wurde, ist am Freitag gestorben. Das teilte die Polizei mit und bestätigte einen Vorab-Bericht der „Bild“-Zeitung (Samstag).

http://www.focus.de/panorama/welt/kriminalitaet-polizei-bestaetigt-berliner-messermann-gestorben_aid_842616.html

 

MfG.

 

hartmut

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Das ist sehr traurig.

Ja, das ist es wirklich! Und es bedeutet jetzt auch nicht, daß damit alles gut ist oder nichts mehr getan wird:

Gegen zwei der Polizisten ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Totschlags. Die genaue Todesursache soll eine Obduktion klären, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin für Montag geplant ist, wie die Polizei mitteilte.

Die Polizeimaßnahmen sollen auch im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses erörtert werden. Grünen-Politiker Benedikt Lux beantragte eine Debatte für die nächste Sitzung am 22. Oktober.

Quelle: obiger Link.

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Der Mann mit den Messern und der Axt ist tot.

 

 

Ein 50-jähriger Mann, der in Berlin mit Axt und Messer Polizisten bedrohte und niedergeschossen wurde, ist am Freitag gestorben. Das teilte die Polizei mit und bestätigte einen Vorab-Bericht der „Bild“-Zeitung (Samstag).

http://www.focus.de/...aid_842616.html

 

MfG.

 

hartmut

 

Vermutlich die Folge der Schussverletzungen.

 

Traurig ist es, dass die Beamten - die zum Schutz der Allgemeinheit handeln mussten - jetzt ein langwährendes Prüfungsverfahren über sich ergehen lassen müssen.

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Traurig ist es, dass die Beamten - die zum Schutz der Allgemeinheit handeln mussten - jetzt ein langwährendes Prüfungsverfahren über sich ergehen lassen müssen.

Manchmal hilft nur noch Max Liebermann.
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Traurig ist es, dass die Beamten - die zum Schutz der Allgemeinheit handeln mussten - jetzt ein langwährendes Prüfungsverfahren über sich ergehen lassen müssen.

Manchmal hilft nur noch Max Liebermann.

Ich schmeisse mal ein paar FHC's in Richtung BCN.

 

Gruss

snb

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So wie der Betroffene getreten und geschlagen, beschossen und von einem Hund angegriffen wurde, hält sich mein Mitleid für die Polizisten in Grenzen. Diese Vielzahl von ungeeigneten Maßnahmen waren unverhältnismäßig. In einer Gefahrensituation muss nicht zwangsläufig eine Abwägung zum mildesten Mittel erfolgen. Hier lag der Betroffene (zwar bewaffnet) am Boden aber die Lage war dahingehend unter Kontrolle, dass für Unbeteiligte wohl kaum eine Gefahr bestand.

 

Es sieht für einen Außenstehenden einfach so aus, als hätte das Rudel Polizisten nach Herzenslust einfach mal die Sau rauslassen können.

 

Nur gut, dass diese miese Nummer der Polizei gefilmt worden ist, so dass denjenigen, die in Not oder Gefahrensituation zu unfähig sind, bedacht und den Grundsätzen konform, zu handeln (oder einfach nur aus Lust und Laune mal jemanden richtig zusammendreschen können), ein Verfahren gemacht werden kann.

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?

 

Und was hätte man machen solle??

 

Weggehen, obwohl da jemand mit Messer und Axt, angeschossen, am Boden sitzt??

 

 

Nebenbei kann die Polizei neben der Abwehr von Angriffen auch Zwang anwenden, um Verfügunhen / Anordnungen durchzusetzen.

 

 

Und wenn der Mann gestoren ist, wird das wohl an den Schussverletzungen gelegen haben. Das hat nichts mit der Situation auf dem Video zu tun, sondern war vorher ein Angriff.

 

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Zum Thema Pfefferspray: Wenn das eingesetzt wird und das Opfer das Zeug in die Atemwege und in die Augen bekommt (vorausgesetzt, der Polizist ist fachlich in der Lage, die Spraydose zu bedienen) was passiert dann beim Opfer?

 

Es kann doch hier keiner glaubhaft versichern, dass man in der Lage ist, die Augen offen zu halten und zielgerichtet noch Amokhandlungen auszuführen. Die Reaktion würde doch sein, sich wahrscheinlich die Augen zu zuhalten, zu reiben oder auszuwischen.

 

Aber wenn man am Boden liegt, eine Ladung Pfefferspray abbekommt (notfalls noch eine zweite, dritte oder vierte Ladung) welche konkrete Gefahr geht von einem bewaffneten Mann aus, der unter Dauerbepfefferung steht??? (Die ggf. von 3 - 4 Metern Abstand nahezu unbegrenzt (notfalls über Stunden) fortgesetzt werden kann)

 

Oder taugt das Pfefferspray einfach nichts?

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Die Frage war, welche Gefahr geht von einem bewaffneten Mann aus, der am Boden liegt/ oder sitzt, von 5 Polizisten umstellt ist und der mit Pfefferspray gewürzt werden kann, bis er das Messer zur Seite legt oder sich eben ins Gesicht fassen muss, weil ihm die Augen zuschwellen?

 

 

Kann man jemanden, der sich vor Schmerz (zwar mit dem Messer in der Hand) ins Gesicht fassen muss, zu fünft gefahrlos überwältigen?

 

Oder was macht man, wenn man Pfefferspray ins Gesicht bekommt? (Ich habe das noch nicht erlebt, aber wie sind die Reaktionen auf das Zeug)

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Oder taugt das Pfefferspray einfach nichts?

 

Es kommt darauf an. Besonders stark erregte, betrunkene und unter Drogen stehende Personen reagieren nicht bzw. mit starker Verzögerung. (Otto Normalverbraucher ist sofort handlungsunfähig.)

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Kann man jemanden, der sich vor Schmerz (zwar mit dem Messer in der Hand) ins Gesicht fassen muss, zu fünft gefahrlos überwältigen?

 

Solange er das Messer in der Hand hat gefahrlos sicher nicht. Und es bestand Lebernsgefahr für ihn selbst, er war 2 x angeschossen worden.

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@mic

 

Ich denke, du gehst das Ding falsch an.

 

 

Also, gestorben ist er vermutlich an den Schussverletzungen. Die hat er bekommen, als er Menschen angegriffen hat. Und genau deswegen wird ermittelt. Und wegen (vermutlich) ewig dauerndern Ermittlung, spreche ich den Polizisten mein Bedauern aus. Eine überflüssige zusätzliche Belastung.

 

Zu dem Punkt, wo er am Boden ist:

Es kann dahinstehen welche Gefahren noch von ihm ausgehen. Wenn die Polizei sagt, er soll das Messer fallen lassen, dann kann diese Aufforderung mit Zwang durchgesetzt werden

Du unterschätzt nebenbei die Gefährlichkeit eines Messer und bist mit der realen Wirksamkeit von Pfefferspray nicht vertraut. Das Video zeigt es doch, hier wird durch das Pfefferspray eben nicht erreicht, dass das Messer fallen gelassen wird.

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Hallo, Mic,

 

Die Frage war, welche Gefahr geht von einem bewaffneten Mann aus, der am Boden liegt/ oder sitzt, von 5 Polizisten umstellt ist und der mit Pfefferspray gewürzt werden kann, bis er das Messer zur Seite legt oder sich eben ins Gesicht fassen muss, weil ihm die Augen zuschwellen?

wäre dieser Mann unverletzt gewesen und hätte er einfach so mit dem Messer in der Hand dagesessen, wären sehr wahrscheinlich andere Maßnahmen angewendet worden, und sei es, dass man ihn schlicht und ergreifend durch Reden mürbe macht.

 

Hier war es jedoch anders: Er war eindeutig aggressiv und er war schwer - bis lebensgefährlich verletzt.

 

In so einer Situation hat man recht wenig Zeit zum Handeln.

 

Zum Pfefferspray:

 

Es gibt Menschen, die auf Pfefferspray nicht reagieren.

 

Es ist auch nicht möglich, immer wieder Pfefferspray zu sprühen, denn wenn man zu viel davon nimmt und man hat keinen Wind, der das Zeug "verwirbelt", kommt man an die Person gar nicht mehr heran, ohne selber dem Pfefferspray ausgesetzt zu werden.

 

Die Ermittlungen gegen die Beamten sind ja offensichtlich allein schon durch die Angehörigen eingeleitet worden, die Anzeige erstattet haben.

 

Stellt die Staatsanwaltschaft fest, dass der Schußwaffengebrauch gerechtfertigt war, wird das Verfahren eingestellt und nach den vorliegenden Erkenntnissen gehe ich mal davon aus, dass dies so ausgehen wird.

 

Fall es untergegangen sein sollte:

 

Selbst ein Sprecher von Amnesty International hat das Vorgehen der Polizeibeamten als rechtmäßig und angemessen beurteilt.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Also, gestorben ist er vermutlich an den Schussverletzungen.

 

 

Das 3. mal, dass Du diese Vermutung kundtust.

 

Ich habe momentan nichts Besseres als die BamS von heute, in der die Mutter des Opfers zitiert wird:

" Laut Aussage der Ärzte war der Tritt ins Genick das Schlimmste. Er hat zu einer Gehirnschwellung geführt, welche

eine Embolie verursachte."

Wenn Du mehr weisst, her damit. Ansonsten lass diese steindummen Vermutungen.

 

Frage an die Wissenden: Wird aus den Ermittlungen wegen versuchtem Totschlag jetzt automatisch Ermittlungen wegen

Totschlag. Die Normallogik sagt "ja", aber da Justitia involviert ist, bin ich mir nicht sicher.

 

Gruss

snb

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Die Ermittlungen gegen die Beamten sind ja offensichtlich allein schon durch die Angehörigen eingeleitet worden, die Anzeige erstattet haben.

 

Das muss ich wohl nicht realisiert haben.

Wo hast Du das denn her ?

 

Gruss

snb

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Und wegen (vermutlich) ewig dauerndern Ermittlung, spreche ich den Polizisten mein Bedauern aus.

Mir ist unverständlich und ziemlich zuwider, dass jemand, wenn er den Vorfall schon kommentiert, kein Wort für das Opfer eines Polizeieinsatzes findet, sondern bejammert, dass die armen Cops (inkl. „Chuck Norris“) sich nun Ermittlungen zu stellen haben.

 

Eine überflüssige zusätzliche Belastung.
Aha, Ermittlungen bei Tötungen durch die Polizei sind also „überflüssig“? Seltsames Rechtsverständnis, das Du da mal wieder offenbarst.
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Vermutlich die Folge der Schussverletzungen.
Ich tippe eher auf die Folgen einer von den Ärzten übersehenen Blasenentzündung, so lange, wie der Mann auf dem kalten Boden gesessen hat.

 

Traurig ist es, dass die Beamten - die zum Schutz der Allgemeinheit handeln mussten - jetzt ein langwährendes Prüfungsverfahren über sich ergehen lassen müssen.
Da stimme ich Dir zu. Aber das ist nun mal das Problem des Rechtsstaates: gerade die Guten leiden darunter.
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Hallo, sharknbake,

 

irgendjemand hatte diesen Artikel nach dem Vorfall in diesem Thread verlinkt (ich wollte jetzt nicht extra suchen, wer es war).

 

Zu den Ermittlungen an sich:

 

Selbst ohne die Anzeige durch die Angehörigen würden in so einem Fall immer Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft durchgeführt, denn diese dienen nicht nur dazu, nachzuweisen, dass jemand etwas falsch gemacht hat, sondern je nach Sachlage auch zur Entlastung der Beteiligten.

 

Trennen wir mal den Tritt des einen Beamten vom Schußwaffengebrauch:

 

Für die beiden Beamten, die geschossen haben, ist so ein Schußwaffengebrauch sicher sehr belastend, erst recht, wenn der Angeschossene danach verstirbt, auch dann, wenn es für jeden klar ist, dass sie in Notwehr gehandelt haben.

 

Hier kann dann der Nachweis durch die Staatsanwaltschaft und ggf. auch durch das Gericht, dass der schußwaffengebrauch rechtmäßig und gerechtfertigt war, ein wenig bei der Bewältigung helfen.

 

Selbst den Angehörigen des Toten kann so ein Urteil helfen, mit der Sache fertig zu werden.

 

Ob der Tritt jetzt tatsächlich für den Tod ursächlich war und ob dieser gerechtfertigt war oder nicht, wird sich herausstellen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Und wegen (vermutlich) ewig dauerndern Ermittlung, spreche ich den Polizisten mein Bedauern aus.

Mir ist unverständlich und ziemlich zuwider, dass jemand, wenn er den Vorfall schon kommentiert, kein Wort für das Opfer eines Polizeieinsatzes findet, sondern bejammert, dass die armen Cops (inkl. „Chuck Norris“) sich nun Ermittlungen zu stellen haben.

 

Eine überflüssige zusätzliche Belastung.
Aha, Ermittlungen bei Tötungen durch die Polizei sind also „überflüssig“? Seltsames Rechtsverständnis, das Du da mal wieder offenbarst.

 

Du zeigst, dass du überhaupt nicht begriffen hast was ich schrieb!

 

Ich habe die Ermittlungen in keiner Form kritisiert, lediglich die Dauer!

Also nimm dich einfach mal zurück, bis du begreifst, was ich schreibe!

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Du zeigst, dass du überhaupt nicht begriffen hast was ich schrieb!

Es ist häufig aus rein sprachlichen Gründen nicht einfach, aus Deinem Geschwafel zu destillieren, was Du denn nun gemeint haben könntest. Üblicherweise ruderst Du dann ja auch wortreich zurück, wenn man Dir auf den Zahn fühlt.

 

Ich habe die Ermittlungen in keiner Form kritisiert, lediglich die Dauer!
Du meinst also, wenn es um die Tötung eines Menschen geht, sei der Tötende zu bedauern, weil die Ermittlungen länger dauern, als Dir angebracht erscheint. Interessanter Ansatz.
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Ob der Tritt jetzt tatsächlich für den Tod ursächlich war und ob dieser gerechtfertigt war oder nicht, wird sich herausstellen.

 

 

Das war auch nicht die Intention meines Beitrages, den Tritt als Ursache zu belegen.

Danke für den Link.

 

Gruss

snb

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Du zeigst, dass du überhaupt nicht begriffen hast was ich schrieb!
Damit ist er ja Deiner wiederholt vorgebrachten Meinung nach nun zumindest hier im Forum nicht gerade völlig allein. Es wäre also sicherlich angebracht, wenn Du Dir mal Gedanken machtest, ob nicht möglicherweise Deine Beiträge einen doch eher als ziemlich groß zu bezeichnenden Anteil daran haben, daß Du so häufig glaubst, Anlass zu dem Vorwurf zu haben, andere seien begriffsstutzig.

Dabei kannst Du ja als Hilfe die Geschichte des Geisterfahrers erinnern, der sich darüber beklagt, wieviel Idioten ihm entgegenkommen. Zwischenzeitlich nimm Dich einfach zurück, bist Du begreifst, wieviel Unsinn Du schreibst. Und dann erst recht.

 

Ach, und bei der Gelegenheit, weil Du gerade nitgeteilt hast, Dir gefiele der #2030: Dein Ironiedetektor ist so kaputt, daß er sogar bei Sarkasmus versagt.

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Du meinst also, wenn es um die Tötung eines Menschen geht, sei der Tötende zu bedauern, weil die Ermittlungen länger dauern, als Dir angebracht erscheint. Interessanter Ansatz.

 

Du willst es nicht verstehen. Also denkst du dir aus, wie es dir am besten passt.

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Du willst es nicht verstehen. Also denkst du dir aus, wie es dir am besten passt.

Nein. Du schwafelst.

 

Ich bedaure, dass ein Mensch durch die Polizei getötet wurde.

 

Du bedauerst - Deiner konkretisierten Aussage nach – die Polizisten, die den Mann getötet haben, wegen der Dauer der Ermittlungen.

 

Passt es so?

 

Das war lediglich ein Tippfehler / Bedinungsfehler

@Mods: Wo bleibt der Ruder-Smiley?
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Richtig.

 

Ich finde es zum Kotzen, dass der Polizist, neben der Belastung auf einen Menschen schießen zu müssen und der Belastung des Ermittlungsverfahren noch eine weitere - eine vermeidbare - Belastung ertragen muss; die Zeit.

 

Ein solches Verfahren muss/ sollte schnell Ergebnisse bringen.

 

 

Der Mann, der mit Messer und Axt bewaffnet Passanten bedroht und auf Polizisten losgeht, tut mir nicht leid.

Ich empfinde auch kein Mitleid für die Täter bei Scholl-shooting (Amok) oder für Mitglieder von OK Motarradclubs die getötet werden. Auch für Kinderschänder die im Knast 'bluten' empfinde ich kein Mitleid.

 

Wenn Nazis um Polizeischutz bitten, weil sie Angst vor Autonomen haben, könnte ich wieder kotzen. Jämmerliche Gestalten!

 

Und wer ein Messer gegen Polizisten richtet hat selber Schuld.

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Keine Sorge
Danke, habe ich.

 

Mir gefällt keiner deiner Beiträge
Das wäre anders, wenn Du sie verstündest. Wirklich wahr!

 

Das war lediglich ein Tippfehler / Bedinungsfehler
Hätte ich an Deiner Stelle vielleicht auch gesagt. Nee, hätte ich wohl doch nicht. Vor allem dann nicht, wenn mir das auch häufiger passiert wäre.

 

Ein solches Verfahren muss/ sollte schnell Ergebnisse bringen.
Ein solches Verfahren muß in allererster Linie mal sorgfältig geführt werden. Und Sorgfalt kostet Zeit. Solltest Du bei Deinen Beiträgen mal ausprobieren.

 

...
Es beruhigt mich sehr, daß Du kein Organ staatlicher Gewaltausübung bist.
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Ich stelle in Anbetracht des Todes eines Menschen mal zwei Zitate einander gegenüber:

 

Dazu kommt, dass man als Polizeibeamter selbst bei einem bewaffneten Angreifer immer noch versucht, auch diesen möglichst ohne schwere oder gar tödliche Verletzungen zu überwältigen.

 

Und wer ein Messer gegen Polizisten richtet hat selber Schuld.

 

Für die erstere der beiden Äußerungen habe ich Respekt, Achtung und Sympathie.

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Die den jeweiligen Zitaten zugrunde liegenden Haltungen sind erkennbar unterschiedlich:

 

Einerseits haben wir den Polizisten, der "schwere oder gar tödliche Verletzungen" zu vermeiden sucht.

 

Andererseits haben wir den Wannabe, der die Dauer von Ermittlungsverfahren gegen Polizisten bejammert und meint:

Der Mann, der mit Messer und Axt bewaffnet Passanten bedroht und auf Polizisten losgeht, tut mir nicht leid.
Oder auch :
Ich empfinde auch kein Mitleid […] für Mitglieder von OK Motarradclubs die getötet werden.
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Hallo, Blaulicht,

 

wenn es keine all zu großen Probleme bei den Ermittlungen gibt, ist davon auszugehen, dass diese recht zügig abgeschlossen werden.

 

Problematisch wird es nur dann, wenn irgend jemand aus irgendwelchen Gründen auch immer mauert, indem er keine Angaben macht, dauern neue Beweisanträge stellt o.ä.

 

Nach Lage der Dinge glaube ich kaum, dass so etwas hier zu erwarten sein wird.

 

Andererseits darf man nicht vergessen, dass es für die Beamten, die geschossen haben,.wichtig ist, dass hier sauber ermittelt wird, bevor das m. E. zu erwartende Ergebnis kommt, dass sie rechtmäßig gehandelt haben.

 

Nachlässigkeiten bei den Ermittlungen können sich erst recht negativ auswirken, u. a., wenn die Familie des Getöteten dadurch den Verdacht haben sollte, dass etwas vertuscht wird und dass diese das Verfahren dann noch einmal aufrollen lässt.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Ich habe mit Sicherheit keine nachlässigen oder unsauberen Ermittlungen gefordert!
Stimmt. Zumindest steht das so in Deinem Text nicht drin. Was ihn allerdings keinen Deut besser macht.
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Es ist sicher kein Problem mehr, wenn man später alle Zeit der Welt hat.

Im EInsatzgeschehen, wenn die Zeit drängt, kann so ein kleiner Fehler leider eher passieren.

 

Das ist nicht schön, aber es passiert.

 

Gruß

Goose

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