Jump to content

Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


Recommended Posts

Nette "Brandschutzmasken" ab 2:18. Allerdings anscheinend auch nur notwendig für die 1. Reihe. Für dahinterliegende Cops schien es ja keine Brandgefahr vorzuliegen :koch:oder hat man sich doch vermumt und wenn JA, warum wohl?

 

 

 

Weißt du, dass das der Grund ist warum ich meistens auf die Brandschutzmaske verzichte; damit solche Unterstellungen "kein Futter" kriegen; dir ist aber auf der anderen Seite auch bewusst, dass ich damit meine Gesundheit unnötig gefährde.

 

Man sollte sich mit Vorwürfen auch mal überlegen welche Folgen das auf der anderen Seite haben kann.

 

Und ich vermute, dass einige Polizisten sich tatsächlich vermummen. Warum weiß ich nicht - vermutlich weniger um Straftaten zu begehen, ID-Schutz ist auch eher nicht Grund (wenn dann sachlich nicht begründet), Angst vor Videoaufnahmen wäre auch kein wirkliches Argument - mit manchen Dingen muss man halt leben (und manchmal kann man es unterbinden), ich denke der Hauptgrund ist wohl das "cool sein". Ich mag solches Verhalten nicht. In meinem Arbeitsbereich gibt es das nicht! Augen und Nase haben frei zu sein! Die Polizei hat mit einem "offenen Visier zu kämpfen".

Also der erste Absatz gilt auch für PVB; sprecht solche Kollegen gleich an; das schadet dem Gesamtbild der Polizei!

Link to post
Share on other sites
  • Replies 7k
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Popular Posts

Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

Posted Images

Du solltest nach Möglichkeit schon so zitieren, daß man auch erkennen kann, WEN Du zitierst. Denn ich nehme mal stark an, daß Du auch vom Bezugsposter eine Antwort erwartest. Ein

läßt das nicht erkennen.

 

Nette "Brandschutzmasken" ab 2:18. Allerdings anscheinend auch nur notwendig für die 1. Reihe. Für dahinterliegende Cops schien es ja keine Brandgefahr vorzuliegen :koch:oder hat man sich doch vermumt und wenn JA, warum wohl?

Wenn es "brennzlig" wird, ist es zu spät, die Haube aufzusetzen. Und auch die 2. Reihe kann sehr schnell in der 1. stehen. Aber natürlich hat man sich hier aus ganz bestimmten Gründen und zu entsprechenden Zwecken vermummt. Denn es darf ja nicht sein, was nicht sein kann und der eigenen Schmalspur zuwiderläuft.

 

ab 0:16 schau dir mal den kahlköpfigen Cop mal an. Wenn man diesen anfasst, hat man mit dem Einsatz von Tonfa zu rechnen? Gab es da nichts von das mildeste Mittel ist einzusetzen?

Bei 0:35 sollte dieser lieber als Fahnenträger arbeiten, so bereitwillig, wie er seinen Tonfa hält :vogelzeig:. Deeskalierend ist dieses Verhalten nicht!

Das Video zeigt lediglich die Phase, wo es schon stressig ist. Was davor geschah, ist nicht zu sehen, für den Tonfaeinsatz aus meiner Sicht aber entscheidend.

Im übrigen halte ich den Tonfa auch entsprechend, wenn mit Randale zu rechnen ist. Ist vllt nicht so wirklich deeskalierend, aber für den ein oder anderen abschreckend und für mich sicherer.

 

Nein, ist es nicht! Freispruch = Freispruch. Einstellung = "Teilschuld" (Vgl. auch BVerfG [2 BvR 254/88])

Da brauche ich nichts zu vergleichen. Einstellung bedeutet "Keine Strafe". Und das ist letztlich entscheidend.

 

Allerdings ist das mildeste Mittel einzusetzen.

Das weiß ich. Und wenn dieses nicht greift oder von vornherein nicht zielführend erscheint, nimmt man das Mittel, welches am geeignetsten ist.

 

Na, den 15/16 jährigen Burschen will ich mal sehen, der bei der Demo eine ernsthafte Gefahr für die Polizei war.

Oh, fein, daß Du alles Demo-Teilnehmer gesehen hast. Ich nicht. Dafür aber schon etliche (bspw. in meinem Sport), die mit 15 allein körperlich mehr als ernstzunehmen gewesen wären.

 

Hauptsächlich waren es KINDER, da an dem Tag Schülerdemo war und ältere Menschen.

 

Daß Du die wesentliche Zusammensetzung der Demo kennst,... Respekt. Entscheidend ist nicht, wer teilnimmt, sondern wer stört, für Streß sorgt.

Link to post
Share on other sites

Ja ich weiß, darauf steht die Prügelstrafe. Da gilt sogar das Demonstrationsrecht nicht mehr. Ja, bei einem gebe ich dir Recht, S21 war etwas anderes wie Du kennst.

Du gehörst wohl auch zu denen die glauben das man mit dem Demonstrationsrecht alles was Demonstranten anrichten einen Anstrich der Legalität verpassen kann?

Meines Wissens ist im Demonstrationsrecht nirgens die Erlaubnis zu finden Sachen zu beschädigen oder Irgendwas zu besetzen.

Auch wenn es Viele nicht glauben, auch für Demonstranten gelten die Gesetzte weiterhin. Davon mal abgesehen das die Veranstalter bei Ausbruch der Störungen meines Wissens die Veranstaltungen als beendet bezeichnet haben und somit wäre es auch keine legale Demonstration mehr und auch nicht mehr vom Demonstrationsrecht gedeckt

So wie ins Stuttgart sollten sich mal Demonstranten der nicht stramm linken Organisationen verhalten, dann würde du vermutlich härtestes Vorgehen der Polizei fordern statt verurteilen

Das dabei Kinder und Jugendliche verletzt wurden sollte man nicht den Polizisten sondern den Eltern und Lehrern anlasten die sie zur Demonstration mitgeschleppt haben und sie nicht vor dem Polizeieinsatz aus der Schussline brachten.

Meiner Meinung nach gehören die Lehrer die ganze Klassen auf die Demonstration schleppten unter Verlust ihrer pensionsansprüche aus dem Staatsdienst entfernt, wie es jedem Lehrer passieren würde der es wagen würde auch nur einen Schüler mit zu einer Demo der NPD zu schleppen.

 

Aber wie dem auch sei, wer nach Aufforderung nicht verschwindet muß auch die Folgen ertragen.

Was die Kinder angeht sind diejenigen für die Folgen verantwortlich die sier dorthin geschleppt haben und dann auch noch aufhetzten.

 

 

Würde langsam mal Zeit das in den Medien nicht nur die Rechte von Demonstranten genannt werden sondern auch die Pflichten.

Link to post
Share on other sites
Na, den 15/16 jährigen Burschen will ich mal sehen, der bei der Demo eine ernsthafte Gefahr für die Polizei war.

Oh, fein, daß Du alles Demo-Teilnehmer gesehen hast. Ich nicht. Dafür aber schon etliche (bspw. in meinem Sport), die mit 15 allein körperlich mehr als ernstzunehmen gewesen wären.

 

Wenn ich da an die Jugendmannschaft meines Bruders denke...

Torwart ca 1,80 und 85kg, Vorstopper 1,70 bei 75kg und noch ein paar ähnliche Kaliber

 

Bei 15/16jährigen gibts wie anscheinend Einige glauben nicht nur Hänflinge sondern Viele die körperlich eher Erwachsenen gleichen und wenn die dann auch noch einen aggressiven Charakter haben Prost Mahlzeit, aber davon können Polizisten in bestimmten Gebieten sicher ein Lied singen.

Link to post
Share on other sites

Du gehörst wohl auch zu denen die glauben das man mit dem Demonstrationsrecht alles was Demonstranten anrichten einen Anstrich der Legalität verpassen kann?

Nö, und ich habe mich immer gegen Gewalt ausgesprochen, von beiden Seiten.

 

Meines Wissens ist im Demonstrationsrecht nirgens die Erlaubnis zu finden Sachen zu beschädigen oder Irgendwas zu besetzen.

Hast gut aufgepasst.

 

Auch wenn es Viele nicht glauben, auch für Demonstranten gelten die Gesetzte weiterhin. Davon mal abgesehen das die Veranstalter bei Ausbruch der Störungen meines Wissens die Veranstaltungen als beendet bezeichnet haben und somit wäre es auch keine legale Demonstration mehr und auch nicht mehr vom Demonstrationsrecht gedeckt

So wie ins Stuttgart sollten sich mal Demonstranten der nicht stramm linken Organisationen verhalten, dann würde du vermutlich härtestes Vorgehen der Polizei fordern statt verurteilen

Es gibt auch Spontandemos für die das Demonstrationsrecht gilt. Auch da gelten Gesetze.

 

Das dabei Kinder und Jugendliche verletzt wurden sollte man nicht den Polizisten sondern den Eltern und Lehrern anlasten die sie zur Demonstration mitgeschleppt haben und sie nicht vor dem Polizeieinsatz aus der Schussline brachten.

Haben die die Kinder verprügelt oder waren es doch Polizisten die zugeschlagen, und mit Pfefferspray besprüht haben?

 

Meiner Meinung nach gehören die Lehrer die ganze Klassen auf die Demonstration schleppten unter Verlust ihrer pensionsansprüche aus dem Staatsdienst entfernt, wie es jedem Lehrer passieren würde der es wagen würde auch nur einen Schüler mit zu einer Demo der NPD zu schleppen.

Das mit den Klassen kannst Du doch ganz sicher belegen. Mir ist das anders in Erinnerung geblieben. Aber gut das Du mal wieder Rechtsaußen in die Diskussion einbringst. Geht es noch lange bis auch die Asylanten genannt werden?

 

Aber wie dem auch sei, wer nach Aufforderung nicht verschwindet muß auch die Folgen ertragen.

Was die Kinder angeht sind diejenigen für die Folgen verantwortlich die sier dorthin geschleppt haben und dann auch noch aufhetzten.

Dazu müsste die Aufforderung erst mal rechtmäßig sein.

 

Würde langsam mal Zeit das in den Medien nicht nur die Rechte von Demonstranten genannt werden sondern auch die Pflichten.

Du meinst wohl eher die Grenzen als die Pflichten.

Aber Du kannst mir gerne mal die Pflichten aufzählen.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
  • 2 weeks later...

Nicht dass ich das gutheißen würde - ganz im Gegenteil - aber ich glaube das schaukelt sich hübsch hoch und höher. Vorhin ist mir auf einem unbeleuchteten Rad/Gehweg an einer Kleingartenanlage ein Auto entgegengekommen, was mich irgendwie kurz überfordert hat. Und da blokte es auch schon aus dem Fenster, dass ich gefälligst Platz machen solle - man wäre die Polizei und ich mit meinem Rad im Weg. Ich weiß nicht wo der erzogen wurde, aber ich wäre gern gebeten statt befehligt worden. Immerhin ist von einem Auto das einem im Dustern entgegen kommt ausser Licht nichts zu sehen.

 

Es ist blöd aber wenn die Cops vermehrt angegriffen werden, hat das auch Ursachen, die im veränderten Umgang mit den Bürgern zusammenhängen. Einerseits ist besserer Schutz (nicht nur durch Ausrüstung sondern auch durch Auftreten) vor Angriffen wichtig, andererseits will die Mehrheit der Bürger den Grünlingen gar nichts böses und wird trotzdem mit dem Misstrauen behandelt als wäre das nicht so. Dass das nicht bei allen ohne Reaktion bleibt, sollte auf der Hand liegen. Dies wiederum bestätigt die Annahme, die Polizei musste sich besser schützen und die Zahlen belegen das somit regelmäßig. Selbsterfüllende Prophezeihung. Oder einfach die sprichwörtliche Spirale der Gewalt. Ganz normal, wenn und dass beide Seiten immer mehr Schiss voreinander haben und bekommen. Blöd aber, dass jeder meint, am längeren Heben zu sitzen.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites
Nicht dass ich das gutheißen würde - ganz im Gegenteil - aber ich glaube das schaukelt sich hübsch hoch und höher. Vorhin ist mir auf einem unbeleuchteten Rad/Gehweg an einer Kleingartenanlage ein Auto entgegengekommen, was mich irgendwie kurz überfordert hat. Und da blokte es auch schon aus dem Fenster, dass ich gefälligst Platz machen solle - man wäre die Polizei und ich mit meinem Rad im Weg. Ich weiß nicht wo der erzogen wurde, aber ich wäre gern gebeten statt befehligt worden.

 

Da stimme ich dir vollauf zu - und ich haette einen entsprechenden, freundlichen Kommentar abgegeben. Andererseits muss man sich fragen: Wenn sich ein Polizist so daneben benimmt, muss man das gleich auf alle uebertragen? Und ja, ich weiss, das gilt analog auch anders herum.

 

 

Es ist blöd aber wenn die Cops vermehrt angegriffen werden, hat das auch Ursachen, die im veränderten Umgang mit den Bürgern zusammenhängen. Einerseits ist besserer Schutz (nicht nur durch Ausrüstung sondern auch durch Auftreten) vor Angriffen wichtig, andererseits will die Mehrheit der Bürger den Grünlingen gar nichts böses und wird trotzdem mit dem Misstrauen behandelt als wäre das nicht so. Dass das nicht bei allen ohne Reaktion bleibt, sollte auf der Hand liegen.

 

Auch hier stimme ich dir voll und ganz zu.

 

Dies wiederum bestätigt die Annahme, die Polizei musste sich besser schützen und die Zahlen belegen das somit regelmäßig. Selbsterfüllende Prophezeihung. Oder einfach die sprichwörtliche Spirale der Gewalt. Ganz normal, wenn und dass beide Seiten immer mehr Schiss voreinander haben und bekommen. Blöd aber, dass jeder meint, am längeren Heben zu sitzen.

 

Jau - aber hier muss man IMHO die Betrachtung differenziereter anstellen. Die Polizei ist per definitionem dazu da, die oeffentliche Sicherheit und Ordnung zu wahren und sie gggf. wieder her zu stellen. Dazu bedarf es eben eines effektiven Selbstschutzes, weil man immer damit rechnen muss, angegriffen zu werden, waehrend man dieser Aufgabe nach kommt. Welcher Polizist tritt ungeschuetzt bei einer Demo auf, in der Hoffnung, es wuerde schon alles gut gehen und niemand wuerde auch nur im entferntesten daran denken, seine Gesundheit zu beeintraechtigen? Welcher Dienstherr wuerde seinen Untergebenen solches Tun anweisen?

 

Die Spirale der Gewalt muss angehalten werden, um zu einem friedlichen Umgang miteinander zu gelangen. Die Polizei hat, so meine ich, schon mehrfach versucht, das Ihrige dazu zu tun, da gibt es doch den Begriff der Deeskaltion. Leider klappt das aber nicht immer, eben weil auf der Gegenseite unter vielleicht Tausenden fuenfzig oder hundert Wirrkoepfe stehen, die - hinter den Ruecken der friedlichen Demonstranten Deckung suchend - gar kein Interesse daran haben, der Gewalt ein Ende zu setzen. Der erste wirkungsvolle Schritt zur Einschraenkung der Gewaltspirale muss daher - so sehe ich das jedenfalls - von der Seite derer kommen, die die Gewalt der Polizisten leider zu spueren bekommen. Die Polizei selbst muss aber auch dazu das tun, was in ihren Moeglichkeiten machbar ist, ohne den eigentlichen Auftrag ad absurdum zu fuehren......

Link to post
Share on other sites
Da stimme ich dir vollauf zu - und ich haette einen entsprechenden, freundlichen Kommentar abgegeben
Siehste, genau das meine ich. ;)

 

Andererseits muss man sich fragen: Wenn sich ein Polizist so daneben benimmt, muss man das gleich auf alle uebertragen?
Danebenbenehmen würde ich jetzt nicht sagen, aber einfach aus der Gewohnheit heraus vom hohen Ross herunter auf den Bürger geguckt. Ein Verhalten, dass ich eher häufiger als seltener beobachte.

 

... Dazu bedarf es eben eines effektiven Selbstschutzes, weil man immer damit rechnen muss, angegriffen zu werden, waehrend man dieser Aufgabe nach kommt.
Man hört und liest allenthalben, dass dies eine Reaktion auf höhere Bedrohung ist. Ich aber frage mich: Was habe ich damit zu tun? Mal als Beispiel: Für Dich als Feuerwehrmann hat es sicher früher gefühlt ständig irgendwo gebrannt. In Wirklichkeit aber brauchen nur die allerwenigsten Bürger jemals einen Feuerwehrmann, der ihnen direkt hilft. Das ist eine Frage der Sichtweise. Genauso sind die allermeisten Bürger keine Spitzbuben, auch wenn die Cops den ganzen Tag mit ebensolchen zu tun haben.

 

Die Spirale der Gewalt muss angehalten werden, um zu einem friedlichen Umgang miteinander zu gelangen.
Da bin ich totaler Fan von.

 

Die Polizei hat, so meine ich, schon mehrfach versucht, das Ihrige dazu zu tun, da gibt es doch den Begriff der Deeskaltion. Leider klappt das aber nicht immer, eben weil auf der Gegenseite unter vielleicht Tausenden fuenfzig oder hundert Wirrkoepfe stehen, die - hinter den Ruecken der friedlichen Demonstranten Deckung suchend - gar kein Interesse daran haben, der Gewalt ein Ende zu setzen.
Gut. Das betrifft eine Klientel, die ich jetzt eigentlich nicht meinte. Darüber haben wir hier ja schon in etlichen Threads Meinungen von mir. So eine Demo-Situation ist komplizierter und emotionaler. Ich meine eigentlich den alltäglichen Umgang von Polizisten mit Bürgern und umgekehrt. Ich erlebe (meist mittelbar aber manchmal auch unmittelbar) Polizisten nicht mehr vordergründig als Helfer, sondern als Störer, der einer höheren Kaste angehören. Es kommt auch hier im Forum häufig durch. Nach dem, Motto: Du musst und brauchst nicht verstehen was wir machen sondern Du hast zu tun, was wir sagen. Mir gefällt das einfach nur nicht und ich handele nicht übersprunghaft. Aber ich kann nachvollziehen, dass andere - mglw. schlichtere - Gemüter da eher aus dem Rückenmark heraus agieren und das früher nicht gemacht hätten weil der Umgand damals noch partnerschaftlicher und von weniger Misstrauen geprägt war.
Link to post
Share on other sites

Ich stimme Dir vollumfaenglich zu! Richtig ist, dass viele Polizisten wirklich mal an sich selbst arbeiten sollten, um wieder einen freundlichen Ton dem Buerger gegenueber hin zu bekommen. Ich fuer meinen Teil habe die Damen und Herren Beamten immer darauf verwiesen, wenn ich der Meinung war, der Ton mir gegenueber - auch anderen gegenueber - sei unangebracht. Manchmal half es, manchmal eskalierte es.....

 

Mal als Beispiel: Für Dich als Feuerwehrmann hat es sicher früher gefühlt ständig irgendwo gebrannt. In Wirklichkeit aber brauchen nur die allerwenigsten Bürger jemals einen Feuerwehrmann, der ihnen direkt hilft. Das ist eine Frage der Sichtweise.

 

Es hat viel zu wenig gebrannt, richtige Feuereinsaetze machen nur wenige Prozent im Berufsleben eines Feuerwehrmannes aus. Du glaubst aber gar nicht, wie oft der Buerger die Feuerwehr wegen jedem Scheiss anruft - und sei es die beruehmte Katze auf dem Baum. Hatte selbst mal so einen Anruf auf der Wache, den Einsatz habe ich abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich noch nie ein Katzengerippe auf einem Baum sitzen oder darunter liegen sah, mit anderen Worten, wenn der Kohldampf gross genug ist, kommt's Kaetzchen auch wieder herunter. Sicherheitshalber habe ich die Leitstelle davon informiert und der dortige Mann hat sich lobend darob geaeussert. Zehn Minuten spaeter war die Meldung im Radio, dass die poese, poese Feuerwehr die Katze nicht retten wolle - und keine zwei Minuten spaeter kam der Alarm fuer unsere Drehtreppe.... :wacko:

Allerdings war ein sehr erfahrener Fahrzeugfuehrer darauf. Der ist mit dem Leitersatz einmal durchs Geaest gerauscht, woraufhin die Katze mit einem beherzten Sprung das Weite suchte...... :D

Link to post
Share on other sites

Es hat viel zu wenig gebrannt, richtige Feuereinsaetze machen nur wenige Prozent im Berufsleben eines Feuerwehrmannes aus. Du glaubst aber gar nicht, wie oft der Buerger die Feuerwehr wegen jedem Scheiss anruft - und sei es die beruehmte Katze auf dem Baum. Hatte selbst mal so einen Anruf auf der Wache, den Einsatz habe ich abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich noch nie ein Katzengerippe auf einem Baum sitzen oder darunter liegen sah, mit anderen Worten, wenn der Kohldampf gross genug ist, kommt's Kaetzchen auch wieder herunter. Sicherheitshalber habe ich die Leitstelle davon informiert und der dortige Mann hat sich lobend darob geaeussert. Zehn Minuten spaeter war die Meldung im Radio, dass die poese, poese Feuerwehr die Katze nicht retten wolle - und keine zwei Minuten spaeter kam der Alarm fuer unsere Drehtreppe.... :wacko:

Allerdings war ein sehr erfahrener Fahrzeugfuehrer darauf. Der ist mit dem Leitersatz einmal durchs Geaest gerauscht, woraufhin die Katze mit einem beherzten Sprung das Weite suchte...... :D

 

habe gerade heute bmorgen bei uns im Radio gehört, dass die Feuerwehr bei uns (MVP) bald für so einen Quark Rechnungen stellen darf. bin mal gespannt was so eine Katzenrettung kosten und wieviele dann noch deswegen anrufen.

 

alles andere wie Feuer, Unfälle, Unwetter u.s.w. werden weiterhin vom Land getragen

Link to post
Share on other sites

Man hört und liest allenthalben, dass dies eine Reaktion auf höhere Bedrohung ist. Ich aber frage mich: Was habe ich damit zu tun?

Um das Thema höhere Bedrohung habe ich einen Spiegelartikel von 1976 gefunden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41170559.html

Das war so etwa der Zeitpunkt als die Polizei begonnen hat sich von der Gesellschaft abzukoppeln.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Danke. Sehr interessanter Artikel.

Aber ich glaube nichtmal dass sich die Polente von der Gesellschaft abgekoppelt hat. Vielmehr glaubt sie, sie sei die Gesellschaft - respektive sie widerspiegele sie. Das stimmt einfach nicht. (das habe ich schon im KKK-Thread angerissen, aber da haben die Herren von der grünen Front verweigert auf disen Punkt einzugehen) Das ist wie bei unserer ehemaligen "Armee aus dem Volke", wo bspw. Kriegsdienstverweigerer naturgemäß ziemlich unterrepräsentiert waren.

Link to post
Share on other sites
Danke. Sehr interessanter Artikel.

 

Stimmt, interessant ist er. Aber nun muss man auch mal die Zeit betrachten, in der er verfasst wurde: die Hochzeit der RAF in D'land! In dem Bericht werden die Zahlen der geschaedigten Polizisten - ob getoetet oder verletzt - mit denen anderer Berufe verglichen. Es liegt in der Natur der Sache, dass andere Berufe sehr viel mehr Opfer fordern als der Polizeiberuf. Aber - und das sollte man nicht unterschlagen: Mussten Menschen, die in der Seefahrt, im Bergbau und sonstwo arbeiten, taeglich mit der Angst zur Arbeit fahren, dass ihnen ein Terrorist auflauert, irgendwo ein Boembchen unters Auto gebastelt wurde, sie einen Terroristen oder anderen bewaffneten Schwerverbrecher - der sich auch noch wehren koennte - dingfest machen zu muessen? Nein - das mussten sie nicht. In der Seefahrt, im Bergbau, auf dem Bau und sonstwo kommen die Menschen durch Unfaelle um, die entweder durch eigenes Verschulden oder durch Materialversagen verursacht wurden, die Polizisten kommen haeufig um - oder zu Schaden - weil sich der, den sie da zur Herstellung der oeffentlichen Sicherheit und Ordnung dingfest machen muessen (!), dieser Massnahme widersetzt.

 

Ist es in diesem Zusammenhang verwunderlich, dass die Eigensicherung immer mehr in den Vordergrund rueckte? Ich wuerde mal sagen wollen: Nein!

Link to post
Share on other sites
  • 3 weeks later...

Ich sollte heute Stellung zu einer Beschwerde nehmen. Liest sich so ahnlich wie der Bericht. Wenn das 'Opfer' mit seiner Geschichte an Medien geht, wird das ein ähnlicher Bericht, nur dass bei meinem Opfer noch echte Verletzungen hinzukommen. Nur kenne ich bei meinem Fall die Geschichte auch aus meiner Sicht und da stellt sich das doch im Wesentlichen komplett anders dar.

 

Link to post
Share on other sites

Polizeieinsatz bei türkischer Familie:

In einer Kleinstadt in Rheinland-Pfalz wird eine türkische Familie in ihrem Haus von zwei Männern überfallen. Doch statt nach den Tätern zu fahnden, sollen die herbeigerufenen Polizisten dem Vater Handschellen angelegt haben. Die Opfer sprechen von Fremdenfeindlichkeit bei den Beamten, die Behörden ermitteln.

:vogelzeig:

Also irgendwas passt an der Überfallgeschichte nicht oder ist undeutlich bzw. fehlt:

Unbekannte dringen ein (bewaffnet), Frau flüchtet mit Kindern in den hinteren Teil des Hauses und setzt Notruf ab (an wen ? Polizei ?), Mann schaltet Handy ein um zu filmen

und bewaffnet sich dann mit 2 Messern (im Angesicht von 2 bewaffneten Eindinglingen), Gerangel und 5 Minuten Geschrei (auch der Kinder), Eindringlinge flüchten,

Mann ruft Polizei.

Mir ist die Geschichte momentan zu unausgegoren, um die Massnahmen der Polizei zu beurteilen.

Gruss

snb

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

… nur dass bei meinem Opfer noch echte Verletzungen hinzukommen.

Was hat Dein Opfer denn verbrochen? War’s ein Migrant mit Händen in den Taschen?

 

Mir ist die Geschichte momentan zu unausgegoren, um die Massnahmen der Polizei zu beurteilen.

Laut Nachbarn gab es wohl seit geraumer Zeit Drohungen gegen die Familie, die auch der Polizei bekannt gemacht wurden:
“Der hat schlimme Dinge über die Familie erzählt, die einfach nicht stimmen”, sagt Hombach. Was genau, will sie nicht sagen. “Die müssen weg”, habe er jedem in der Nachbarschaft gesagt, ob er es hören wollte oder nicht. Auch eine Frist habe er der deutsch-türkischen Familie gesetzt: Bis Freitag, 17. August hätten sie Zeit, zu verschwinden. Sollten sie dann noch da sein, habe er gedroht, “die Russenmafia zu holen, und die macht dann bei denen alles platt”, berichtet Nachbarin Hombach: “Davon wussten hier alle in der Straße.” Auch der Polizei hätten sie und andere davon berichtet.
(Die Zeit).

 

Wenn das der Polizei bereits bekannt war, verstehe ich nicht so ganz, warum der Überfallene in Handschellen zum Verhör mitgenommen wurde.

 

Aber Du hast Recht. Die Informationen sind recht dünn. Mal sehen, ob weiter darüber berichtet wird.

 

Gruß, Pedro.

Link to post
Share on other sites

 

 

Die Informationen sind recht dünn. Mal sehen, ob weiter darüber berichtet wird.

 

Der Notruf der Frau müsste doch, wenn er an die Polizei ging, aufgezeichnet worden sein, oder irre ich da ?

 

Gruss

snb

Link to post
Share on other sites

Der Notruf der Frau müsste doch, wenn er an die Polizei ging, aufgezeichnet worden sein, oder irre ich da ?

Davon gehe ich aus. Und dem wird sicher akribisch nachgegangen, denn Oberstaatsanwalt Harald Kruse lässt wissen:

Es werde wegen "der von den Geschädigten angegebenen Bedrohung als auch im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz selbst" ermittelt. Eine neutrale Polizeidienststelle sei mit den Ermittlungen beauftragt worden...

 

Also: Alles in guten, "neutralen" Händen. :sneaky:

 

Gruß, Pedro.

Link to post
Share on other sites
  • 1 month later...

Das Problem wird sicherlich der ein oder andere in der Gewaltanwendung (Tritte, Tonfaeinsatz, Pfeffer und Hund) sehen, als der Mann schon am Boden lag. Ich sehe hier auch kein Problem. Er lag am Boden, war aber offensichtlich immer noch nicht kampfunfähig. Auch war er noch bewaffnet. So schlecht ein Tritt auch ausschauen mag, wenn er aber zielführend ist, würde ich ihn auch als Mittel der körperlichen Gewalt einsetzen.

Link to post
Share on other sites
Ist das alles gut gelaufen. Wo ist das Problem?
Wenn man das als alles gut gelaufen bezeichnen mag, gibt es kein Problem.

 

Das Problem wird sicherlich der ein oder andere in der Gewaltanwendung (Tritte, Tonfaeinsatz, Pfeffer und Hund) sehen, als der Mann schon am Boden lag.
Der Polizist, der dem am Boden sitzenden Mann zunächst irgendwas wegnimmt und ihn dann mit Anlauf und Schmackes von hinten umtritt (bei 00:37) sollte m.E. schon nachvollziehbar erklären können, warum er das getan hat. Gleiches gilt für den Beamten, der den Hund auf den Mann hetzt und dann auf ihn (den Mann, nicht den Hund) eintritt und seinen Kollegen, der anschließend auf ihn (den Mann, nicht den Hund oder den Beamten) einprügelt. Aus der Filmsequenz ergibt sich jedenfalls für mich bisher keine Erklärung für diese Gewalt.
Link to post
Share on other sites
ihn dann mit Anlauf und Schmackes von hinten umtritt (bei 00:37) sollte m.E. schon nachvollziehbar erklären können,

 

Das kann ich dir erklären: der Mann war mit Axt und Messer bewaffnet und hat selbst nach dem er mit Beinschuss am Boden war das Messer nicht hergegeben. Vor dem Tritt gab es noch Pfeffer. Aber er war weiterhin mit dem Messer bewaffnet. In einem Augenblick hat der PVB, unter Lebensgefahr, einen Gegenstand (vermutlich die Axt) sichergestellt. Der Täter hatte weiterhin das Messer in der Hand. Selbst der Tritt hat ihn nicht zum Aufgeben gebracht.

 

Aus der Filmsequenz ergibt sich jedenfalls für mich bisher keine Erklärung für diese Gewalt.

 

Gut, soll die Polizei den armen Mann in Ruhe lassen, der mit Axt und Messer Passanten bedroht hat und mit einem Messer auf die eintreffenden Polizisten losgegangen ist?

 

 

Hier fehlte ein Taser!

Link to post
Share on other sites
Wenn man das als alles gut gelaufen bezeichnen mag, gibt es kein Problem.

Besser wäre ganz sicher gewesen, man hätte ihn ohne Waffengebrauch und Gewaltanwendung zum Aufgeben bewegen können. Aber das scheint ja wohl nicht möglich gewesen zu sein.

 

Der Polizist, der dem am Boden sitzenden Mann zunächst irgendwas wegnimmt und ihn dann mit Anlauf und Schmackes von hinten umtritt (bei 00:37) sollte m.E. schon nachvollziehbar erklären können, warum er das getan hat. Gleiches gilt für den Beamten, der den Hund auf den Mann hetzt und dann auf ihn (den Mann, nicht den Hund) eintritt und seinen Kollegen, der anschließend auf ihn (den Mann, nicht den Hund oder den Beamten) einprügelt. Aus der Filmsequenz ergibt sich jedenfalls für mich bisher keine Erklärung für diese Gewalt.

Das Video scheint mir an ein paar Stelle geschnitten worden zu sein. Jedenfalls gibt es Unterbrechungen.

Der oder die Kollegen werden ihr entsprechendes Einschreiben auch begründen (müssen). Allerdings nicht hier im Forum. Eher später bei Gericht bzw. schon vorab in der Anzeige oder entsprechenden Einsatzberichten.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Ist das alles gut gelaufen. Wo ist das Problem?

Also "gut gelaufen" sieht für mich anders aus. (Beintreffer + Bauchtreffer + Notoperation).

 

@Bluey: Der Tonfa wurde IMO in der Sequenz lediglich eingesetzt, um dem Mann das Messer aus der Hand zu schlagen.

Der Kick in den Nacken war – nach allem, was ich darüber gelernt habe – u.U. lebensgefährlich für den Irren.

 

Dass angesichts des Messers der Selbstschutz vorging, halte ich aber für völlig legitim.

 

Habt Ihr in solchen Fällen keine Möglichkeit, so jemandem eins mit einer Art „Betäubungsgewehr“ zu verpassen? Das wäre doch sowohl für die Beamten wie auch für den Delinquenten letztlich sicherer.

 

Insgesamt denkt man unwillkürlich, dass afrikanische Wildhüter mit einem durchgedrehten Nashorn „humaner“ umgehen.

 

Gruß, Pedro.

Link to post
Share on other sites

Gerade in der BamS gelesen:

" Mindestens acht, hoechstens zwoelf Schuesse wurden aus den Dienstwaffen der

Kollegen abgegebengeben", so ein Polizeisprecher zur B.Z.

Der Angeschossene " musste notoperiert werden und schwebt in Lebensgefahr."

Gruss

snb

Link to post
Share on other sites

Der oder die Kollegen werden ihr entsprechendes Einschreiben auch begründen (müssen). Allerdings nicht hier im Forum. Eher später bei Gericht bzw. schon vorab in der Anzeige oder entsprechenden Einsatzberichten.

Müssen? :think:

 

Meinst Du die machen Aussagen, wenn gegen sie ermittelt wird? :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Der Kick in den Nacken war – nach allem, was ich darüber gelernt habe – u.U. lebensgefährlich für den Irren.

Je nachdem, wo und wie ich ihn treffe, gebe ich Dir Recht.

 

Habt Ihr in solchen Fällen keine Möglichkeit, so jemandem eins mit einer Art „Betäubungsgewehr“ zu verpassen?

Nein. Wäre mir gänzlich unbekannt.

 

Das wäre doch sowohl für die Beamten wie auch für den Delinquenten letztlich sicherer.

Nicht unbedingt. Die Betäubung müßte erstmal wirken. Bis dahin aber könnte der Angriff munter weitergehen.

Link to post
Share on other sites
Müssen? :think:

1. hatte ich es in ( ) gesetzt.

2. solange gegen sie ermittelt wird, müssen sie gar nichts aussagen. Würde ich auch nicht tun.

3. werden sie lediglich als Zeugen vernommen und sind die Ermittlungen gegen sie abgeschlossen, müssen sie Fragen beantworten.

 

Meinst Du die machen Aussagen, wenn gegen sie ermittelt wird? :whistling:

Nö. Würde ich u.U. auch nicht tun. Das Recht steht ja jedem zu.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Nicht unbedingt. Die Betäubung müßte erstmal wirken. Bis dahin aber könnte der Angriff munter weitergehen.

Stimmt sicher in vielen Fällen. Ich dachte an den konkreten Fall. Da ging es ja fast eher darum, den Mann vor sich selbst zu schützen.
Link to post
Share on other sites

sorry, aber wenn so einer durch ein Wohngebiet rennt mit Axt und Messer dann halte ich es für gerechtfertigt wenn er durch Schüsse daran gehindert wird.

 

ich habe ein Kind und eine Frau und niemand sollte meine Familie oder andere mit Axt und/ oder Messer bedrohen, die Polizei darf so einen nicht gehen lassen, die würden sich nie verzeihen wenn etwas passiert und vor allem ist dann das Geschrei groß, warum die Polizei nicht eingegriffen hat.

 

ich hoffe das die Beamten sich für ihren Einsatz nicht rechtfertigen müssen, dies war keine harmloser unschuldiger Mann der dort Polizeigewalt abbekamt, für sowas wurden sie ausgebildet und das sind solche Menschen die das spüren sollen

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Also "gut gelaufen" sieht für mich anders aus. (Beintreffer + Bauchtreffer + Notoperation).

 

Also wenn das "Opfer" mit Messer und Axt in der Hand bei dir vor der Haustür oder vor der Schule deines Nachwuchses gestanden hätte,

würde dich sein Zustand nach dem Einsatz wahrscheinlich weniger interessieren.

 

So anhand eines verwackelten und unscharfen Youtube Videos kann man das Ganze aber richtig schön sezieren....

Wenn ich es richtig verstanden habe, lag das arme Opfer auch nicht am Boden, sondern sass immer noch mit dem Messer bewaffnet am Boden.

 

Meiner Meinung wäre in dem Berliner Fall der gezielte Schuss in die Stirn das richtige Mittel gewesen.

Das sollte auch eventuelle Nachahmungstäter abschrecken.

Link to post
Share on other sites

sorry, aber wenn so einer durch ein Wohngebiet rennt mit Axt und Messer dann halte ich es für gerechtfertigt wenn er durch Schüsse daran gehindert wird.

 

 

Deine. zu akzeptierende, Meinung.

Meine Meinung: 8-12 Schüsse, davon ? Warnschüsse in die Luft (n.B. einer davon mutierte zum Querschläger und traf einen Autoreifen ! ), mindestens

2 Schüsse in den Angreifer und trotzdem muss noch der Chuck Norris neck-kick gesetzt und K9 vorgeschickt werden.

Hört sich für mich nach einem schlechten Hollywood- showdown an.

Dirty Harry konnte das besser.

Gruss

snb

Link to post
Share on other sites
sorry, aber wenn so einer durch ein Wohngebiet rennt mit Axt und Messer dann halte ich es für gerechtfertigt wenn er durch Schüsse daran gehindert wird.
Wenn Du bitte nochmal lesen möchtest: hier geht es um einen Mann, der von mehr oder minder schwer bewaffneten Polizisten auf der Straße sitzt

 

ich hoffe das die Beamten sich für ihren Einsatz nicht rechtfertigen müssen
Und warum sollten sie das nicht tun müssen?

 

...
Auch wenn solche Ergüsse durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt sind bleiben sie trotzdem zum kotzen.
Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Also wenn das "Opfer" mit Messer und Axt in der Hand …
Erstens sollte mal klar sein, dass ich den Polizisten hier nichts unterstellt habe.

 

Ich halte den Nacken-Kick für sehr gefährlich und meine, dass die Cops eventuell schlicht ratlos waren, wie sie die Situation entschärfen sollten.

 

Der Idiot war in Bein und Bauch getroffen und brauchte im Grunde Hilfe, die man aber noch nicht zulassen konnte, weil er immer noch mit dem Messer herumfuchtelte.

 

Meiner Meinung wäre in dem Berliner Fall der gezielte Schuss in die Stirn das richtige Mittel gewesen. Das sollte auch eventuelle Nachahmungstäter abschrecken.

Wir wissen aus USA, dass diese „Abschreckung“ nicht funktioniert.

 

Neben vielen anderen Gründen, die gegen die Tötung menschlichen Lebens durch den Staat sprechen: Findest Du es richtig, einem Polizisten diese „Aufgabe“ zuzumuten? Möchtest Du gern der Polizist sein, der jemanden erschießt, weil er mit einem Messer in der Hand auf der Straße sitzt?

 

Im Vergleich zu dem Müll, den Du hier erzählst, haben sich die Cops geradezu vorbildlich verhalten.

Link to post
Share on other sites
Und warum bekomme ich dann immer Schelte wenn ich nur das mache würde was ich unbedingt müsste? :think:

Schön wäre es ja, wenn Du das tätest. Aber genau das ist ja eben bei Dir der Casus Knacktus. Du meinst, Du würdest das tun, was Du tun mußt. Tatsächlich aber verhält es sich etwas anders.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Neben vielen anderen Gründen, die gegen die Tötung menschlichen Lebens durch den Staat sprechen: Findest Du es richtig, einem Polizisten diese „Aufgabe“ zuzumuten? Möchtest Du gern der Polizist sein, der jemanden erschießt, weil er mit einem Messer in der Hand auf der Straße sitzt?

Selbst wenn der den ganzen Reichstag in die Luft gesprengt hätte, Aufgabe der Polizei ist immer noch Menschen zu schützen, egal was sie gemacht haben, oder machen wollten.

 

MfG.

 

hartmut

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Im Grunde kann der Mann froh sein, daß er noch lebt. Manch ein anderer Kollege hätte vllt wirklich einen finalen Wirkungstreffer erzielt und ihn damit in die ewigen Jagdgründe geschickt.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...