Jump to content

Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


Recommended Posts

Ich maße mir nicht zu, und uch das Recht nicht, anhand einer Handlung eine Entlassung zu fordern.

 

 

eine KV im Amt kann von Ermahnung über Gelbuße, zurückstufen bis zur Entlassung geahndet werden.

 

es reicht also nicht tat alleine, sondern alle Umstände müssen berücksichtigt werden

und das ist auch gut so.

 

 

anders als im Straßenverkehrbußgeldkatalog.

Link to post
Share on other sites
  • Replies 7k
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Popular Posts

Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

Posted Images

Guest PedroK

@Blaulicht: Darf ich Dich hieran erinnern:

Sind das nun Deiner Ansicht nach „Umstände […]“, die die Tat „abee dienstrechtlich, moralisch "erklären" und weniger verwerflich erscheinen lassen“? :blink: Setzt man einen PV durch, indem man jemandem ins Gesicht schlägt und dann geht?

 

 

Ich maße mir nicht zu, und uch das Recht nicht, anhand einer Handlung eine Entlassung zu fordern. […]

Du maßt Dir aber (neben anderen Dingen) an, wegen einer OWi sehr lange Fahrverbote zu fordern. Wie passt das zusammen?
Link to post
Share on other sites
Sind das nun Deiner Ansicht nach „Umstände […]“, die die Tat „abee dienstrechtlich, moralisch "erklären" und weniger verwerflich erscheinen lassen“?
Ich finde es ja nicht nett, daß Du diese grammatikalisch-orthografisch kreativen Sätze auch noch bösartigerweise herausstellen mußt! Aber das nur nebenbei.

Tatsache ist: kein vernünftig denkender Mensch kann es akzeptieren, daß jemand, der sich so verhält, weiterhin Macht im unmittelbaren Kontakt mit anderen Menschen ausüben darf. Das gilt ganz besonders dann, wenn die Machtausübung nicht nur durch alle möglichen besonderen Rechte, sondern auch noch durch Waffengewalt unterstützt werden kann.

 

Dann äußere Dich doch mal sachlich hierzu (...)
Du kennst die Eagles und den Titel ihres großartigen Live-Albums aus 1994?
Link to post
Share on other sites

@Blaulicht: Darf ich Dich hieran erinnern:

Sind das nun Deiner Ansicht nach „Umstände […]“, die die Tat „abee dienstrechtlich, moralisch "erklären" und weniger verwerflich erscheinen lassen“? :blink: Setzt man einen PV durch, indem man jemandem ins Gesicht schlägt und dann geht?

 

das das falsch war hatte ich doch mehrmals geschrieben?

war das zu undeutlich?

sollte ich Fettdruck oder Sperrschrift zukünftig verwenden?

 

anonsten habe ich oft PV mit Gewalt durchgesetzt... aber doch anders als hier gezeigt, nämlich rechtmäßig.

 

 

wobei der Kern der Frage doch war: was waren die weiteren Umstände der Tat?

erst dann kann man urteilen.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

das das falsch war hatte ich doch mehrmals geschrieben?

war das zu undeutlich?

sollte ich Fettdruck oder Sperrschrift zukünftig verwenden?

anonsten habe ich oft PV mit Gewalt durchgesetzt... aber doch anders als hier gezeigt, nämlich rechtmäßig.

Darf ich Deinem Kurzzeitgedächtnis auf die Sprünge helfen? Die PV-Theorie stammt von Dir und hat sich wohl einvernehmlich erledigt. Ok?

 

wobei der Kern der Frage doch war: was waren die weiteren Umstände der Tat?

erst dann kann man urteilen.

Eben, Daher zum dritten Mal:

Sind das nun Deiner Ansicht nach „Umstände […]“, die die Tat „abee dienstrechtlich, moralisch "erklären" und weniger verwerflich erscheinen lassen“?

 

 

bösartigerweise

Nix bösartig. Ich zitiere vorsichtshalber buchstabengetreu, damit es hinterher kein Gejammer gibt ;).
Link to post
Share on other sites
Mal ganz sachlich gefragt: Was hätte denn dem Ganzen vorausgehen können, das diese Attacke Deiner Ansicht nach gerechtfertigt hätte?

Eine Antwort auf Deine Frage erübrigt sich eigentlich, da ich zu keinem Zeitpunkt irgendwo geschrieben habe, daß diese Attacke meiner Ansicht nach zu rechtfertigen sei! Ich habe lediglich anheim gestellt auch einmal zu überlegen, ob sie nicht auf Grund eines zuvor erfolgten Geschehnisses, in dem der Betroffene nicht unmaßgeblich involviert war, passiert ist, so daß sie menschlich vllt nachvollziehbar wäre, wenngleich sie rechtlich betrachtet natürlich nicht sein durfte. Und wenn man zu diesem Schluß kommen könnte, wäre das Geschehene insgesamt betrachtet meiner Ansicht nach weniger brisant und vllt auch etwas weniger zu "verurteilen". Nur dafür eben fehlen einem die entsprechenden Informationen. Daß aber irgendwas zuvor gewesen ist, was auch immer, kann man recht deutlich darin erkennen, daß der Betroffene ganz gezielt von dem betreffenden Cop angesprochen wird. Er geht direkt auf ihn zu, spricht ihn schon aus der Distanz an, deutet immer wieder auf ihn. NUR: diese Zeit über ist der Betroffene nicht zu sehen. Man sieht daher auch nicht, was er so macht ODER was er eben nicht macht. Ich selbst habe genug Einsätze mitgemacht und dabei auch genug Leute erlebt, die den einen oder anderen zumindest versuchen, bis aufs Blut zu provozieren. Nach Stunden großer Anspannung, Streß und so manchem mehr liegen dann bei dem ein oder anderen möglicherweise die Nerven ein wenig blank, oder sind eben angekratzt. Und dann kommt es in so einer Situation, die man ansonsten wahrscheinlich cooler gelöst hätte, zu einem Ausraster.

 

Wie gesagt: sowas darf nicht sein, ist rechtlich betrachtet verwerflich und muß auch verfolgt werden. Aber menschlich vllt durchaus nachvollziehbar. Da bei jedem Straftäter alle irgendwie zu berücksichtigenden Umstände gesammelt und auch bewertet werden, bei der Urteilsfindung auch mehr oder weniger Einfluß nehmen, meine ich, daß auch in Fällen von "Polizeigewalt" solches zu geschehen hat. Es bliebe trotzdem bei einer Verurteilung, welche aber u.U. und im Einzelfall vllt nicht ganz so hart ausfallen würde, wie in den Fällen, wo es keinerlei Ansatzpunkte gibt, die Tat irgendwie erklären und nachvollziehen zu können. Deshalb wehre ich mich auch gegen die hier meinem Eindruck nach insbesondere in letzter Zeit von manch einem vorgetragene Einstellung, allein die Tat sei zu betrachten und zu verurteilen. Denn es wird ja nicht einmal der Versuch unternommen, das Ganze auch mal ein Stück weit zu hinterfragen. Wären wir Maschinen, Roboter, die fehlerlos funktionieren müssen, die ausgesondert werden, wenn Fehler auftreten, dann könnte ich das irgendwie verstehen. Aber hier handelt es sich um Menschen, die wie jeder andere auch auch mal Fehler begehen. Und da ist es egal, ob man Gärtner, Maurer, Informatiker etc. oder eben Polizist ist. Fehler machen gehört zum Leben eben dazu!

Link to post
Share on other sites
Wenn der Geschlagene vorher etwas „verbrochen“ hätte, dann müsste er IDFiert und angezeigt werden.

Das wird auch regelmäßig getan, wenn etwas anzeigenbewehrtes vorliegt. Aber es gibt auch genug Situationen, wo es so oder in ähnlicher Form eskalieren könnte, ein rechtlich verwerfliches Handeln und damit die Möglichkeit, hier eine Anzeige vorzulegen, nicht gegeben ist.

 

Darum ging es dem Schläger aber IMO offensichtlich nicht.

Einspruch. Das weißt Du nicht. Das ist eine reine Hyothese.

 

Mir ist unverständlich, wie man (besonders als Polizist) ein derartiges Verhalten verharmlosen oder dulden kann.

Weder das eine noch das andere wird getan. Und das wurde jetzt schon von mehreren, nicht nur von mir, ganz deutlich geschrieben. Manchmal frage ich mich, ob hier der eine oder andere gewisse Sachen unbewußt überliest/-sieht oder einfach nicht sehen will.

 

Der Mützen-Cop gehört nicht in den Polizeidienst und die Kollegen, die bei der Straftat einfach nur zuschauen - statt einzuschreiten - ebenso wenig.

Ein hartes Urteil. Und aus meiner Sicht auch in dieser Form nicht gerechtfertigt.

Link to post
Share on other sites
Es mag aber durchaus Gruende geben - und davon nicht wenige - die diese "Attacke" in gaenzlich anderem Licht, und damit nicht als brutale Willkuer da stehen liesse,
Nenne mir doch bitte mal einen. Meinst Du, der Cop habe eine schwierige Kindheit gehabt?

 

Mir ist jetzt nicht so ganz klar, ob Du diesen, deinen daemlichen Stil der Diskussion, jetzt auch auf andere User uebertragen moechtest, nachdem Dir der User 'Blaulicht' scheinbar nicht mehr dazu ausreicht. Abgesehen davon, dass die Anwendung dieses Stiles bei 'Blaulicht' nicht nur mich, sondern auch andere Mitglieder des Forums gewaltig nervt, fordere ich dich hiermit - noch in meiner Eigenschaft als User - ultimativ auf, dieses zu unterlassen - sowohl bei 'Blaulicht', als auch bei anderen Usern. Diese Aufforderung gilt uebrigens analog fuer den User 'Biber'!

 

Um aber auch deine "Frage" zu beantworten: Zum Beispiel koennte ja der, der da angegriffen wurde - attackiert, wie Du es formuliert hast - den Polizisten verbal uebel beleidigt haben. Ich haette dann absolutes Verstaendnis dafuer, dass er daraufhin gewaltig eine auf die Zwoelf bekommt, auch wenn das strafrechtlich gesehen ganz bestimmt nicht einwandfrei ist!

 

Reicht Dir diese Begruendung, oder bedarf es dazu mehrerer, anderer Begruendungen auch noch, damit Du verstehst, was ich meinte?

 

Mir ist unverständlich, wie man (besonders als Polizist) ein derartiges Verhalten verharmlosen oder dulden kann. Der Mützen-Cop gehört nicht in den Polizeidienst und die Kollegen, die bei der Straftat einfach nur zuschauen - statt einzuschreiten - ebenso wenig.

 

Mir ist unverstaendlich - und zwar absolut unverstaendlich - wie man im Zuge einer Diskussion auf Einwaende anderer ueberhaupt nicht eingehen und ausschliesslich seine eigene Auffassung als die einzig richtige gelten lassen kann. Wer zum Beispiel hat dieses Verhalten das "Attackierers" in auch nur irgendeiner Art geduldet? Wenn ich nicht voellig daneben liege, dann tat das niemand hier in diesem Thread, ganz im Gegenteil, ein jeder betonte die strafrechtliche Relevanz des Handelns. Es ging mir um das Verstaendnis dieser "Attacke", nichts weiter. Aber was sag ich das einem, der ein jegliches Verstaendnis ohnehin schon von vornherein total verweigert?

Und die Cops, die direkt waehrend der "Attacke" daneben standen, haben genau mit bekommen, was da vorfiel - eventuell sind sie eben genau deshalb nicht eingeschritten......

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
[…]
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir hier zu.

 

Darum ging es dem Schläger aber IMO offensichtlich nicht.

Einspruch. Das weißt Du nicht. Das ist eine reine Hyothese.

Naja, Hingehen, Schlagen, dann wieder Weggehen ist doch wohl kaum ein nachvollziehbarer Ansatz, eine IDF durchzuführen, oder?

 

Der Mützen-Cop gehört nicht in den Polizeidienst und die Kollegen, die bei der Straftat einfach nur zuschauen - statt einzuschreiten - ebenso wenig.

Ein hartes Urteil. Und aus meiner Sicht auch in dieser Form nicht gerechtfertigt.

Das Problem ist, wie @Biber oben ansprach, dass Polizisten Macht geliehen wird. Wer damit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, dem sollte IMO diese Macht entzogen werden.
Link to post
Share on other sites

Naja, Hingehen, Schlagen, dann wieder Weggehen ist doch wohl kaum ein nachvollziehbarer Ansatz, eine IDF durchzuführen, oder?

 

vielleicht hat er ja eine DNA Probe genommen???

 

wenn´s nicht so traurig wäre, wäre es fast lustig

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Mir ist jetzt nicht so ganz klar, ob Du diesen, deinen daemlichen Stil der Diskussion, jetzt auch auf andere User uebertragen moechtest […]

Entschuldige bitte, diesen Vorwurf halte ich – sowohl in der Sache als auch in der Auswahl des Vokabulars - für unangemessen. Speziell von jemandem, der seit Jahr und Tag einen anderen User bei (gefühlt) jeder zweiten Äußerung in die „Untertasse“ setzen zu müssen meint. Weiteres gern per PN.

 

Ich haette dann absolutes Verstaendnis dafuer, dass er daraufhin gewaltig eine auf die Zwoelf bekommt, auch wenn das strafrechtlich gesehen ganz bestimmt nicht einwandfrei ist!
Ich nicht. Speziell dann nicht, wenn ein Cop so austickt.

 

Reicht Dir diese Begruendung, oder bedarf es dazu mehrerer, anderer Begruendungen auch noch, damit Du verstehst, was ich meinte?
Danke, die Begründung reicht.

 

Mir ist unverstaendlich - und zwar absolut unverstaendlich - wie man im Zuge einer Diskussion auf Einwaende anderer ueberhaupt nicht eingehen und ausschliesslich seine eigene Auffassung als die einzig richtige gelten lassen kann.
Siehe oben.

 

Wer zum Beispiel hat dieses Verhalten das "Attackierers" in auch nur irgendeiner Art geduldet?
Na, die Robocops, die daneben standen.

 

Wenn ich nicht voellig daneben liege, dann tat das niemand hier in diesem Thread, ganz im Gegenteil, ein jeder betonte die strafrechtliche Relevanz des Handelns. Es ging mir um das Verstaendnis dieser "Attacke", nichts weiter. Aber was sag ich das einem, der ein jegliches Verstaendnis ohnehin schon von vornherein total verweigert?
Nochmals: Siehe oben.

 

Und die Cops, die direkt waehrend der "Attacke" daneben standen, haben genau mit bekommen, was da vorfiel - eventuell sind sie eben genau deshalb nicht eingeschritten......

Was da vorfiel, war eine Straftat. Und ich erwarte von einem Polizisten, der so etwas „genau mitbekommt“, dass er entsprechend reagiert und einschreitet.
Link to post
Share on other sites
Naja, Hingehen, Schlagen, dann wieder Weggehen ist doch wohl kaum ein nachvollziehbarer Ansatz, eine IDF durchzuführen, oder?

Das ganz sicher nicht. Aber wer sagt denn, daß er eine IDF durchführen wollte? Ich jedenfalls glaube nicht daran.

 

Das Problem ist, wie @Biber oben ansprach, dass Polizisten Macht geliehen wird. Wer damit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, dem sollte IMO diese Macht entzogen werden.

IMO sollte man nicht gleich mit der Brechstange vorgehen, sondern schauen, warum dieser Ausraster in dieser Form geschah und ob eine Wiederholungsgefahr besteht. Ansonsten sollte man IMO genauso "sozial" verfahren, wie man es mit allen anderen Menschen auch macht, wenn sie Fehler begangen haben. Angemessen bestrafen ja, aber nicht gleich komplett den Boden unter den Füßen wegziehen, wenn diese nicht unbedingt notwendig ist. Ich bin grundsätzlich für eine 2. Chance.

Link to post
Share on other sites
Wer zum Beispiel hat dieses Verhalten das "Attackierers" in auch nur irgendeiner Art geduldet?
Na, die Robocops, die daneben standen.

Nun, hätten sie ein paar Sekunden in die Zukunft schauen können, so hätten sie den Schlag ggf. verhindern können. So aber war das nicht möglich. Folglich gab es da auch keine Tat zu dulden. Fraglich ist eher, ob es im Anschluß zu den entsprechenden Maßnahmen gekommen wäre. Die wären aber auch nicht gleich sofort notwendig gewesen, sondern hätten auch im Nachgang erfolgen können. Denn der betreffende Kollege war den umstehenden Kollegen sicherlich bekannt. Es mußte also bspw. keine IDF beim "Täter" durchgeführt werden.

 

Was da vorfiel, war eine Straftat. Und ich erwarte von einem Polizisten, der so etwas „genau mitbekommt“, dass er entsprechend reagiert und einschreitet.

Siehe oben. Ein Einschreiten war gar nicht möglich, da nach nur ca. 2 Sekunden schon wieder alles vorbei war. Für alles weitere bestand keine zeitliche Dringlichkeit.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

@Bluey: Jetzt geht’s ein wenig durcheinander. Hier kurz unser beider Zitate zur „IDF“:

Wenn der Geschlagene vorher etwas „verbrochen“ hätte, dann müsste er IDFiert und angezeigt werden. Darum ging es dem Schläger aber IMO offensichtlich nicht.

Einspruch. Das weißt Du nicht. Das ist eine reine Hyothese.

Naja, Hingehen, Schlagen, dann wieder Weggehen ist doch wohl kaum ein nachvollziehbarer Ansatz, eine IDF durchzuführen, oder?

Das ganz sicher nicht. Aber wer sagt denn, daß er eine IDF durchführen wollte? Ich jedenfalls glaube nicht daran.

Hätten wir uns sparen können, oder ;).

 

IMO sollte man nicht gleich mit der Brechstange vorgehen, sondern schauen, warum dieser Ausraster in dieser Form geschah und ob eine Wiederholungsgefahr besteht. Ansonsten sollte man IMO genauso "sozial" verfahren, wie man es mit allen anderen Menschen auch macht, wenn sie Fehler begangen haben. Angemessen bestrafen ja, aber nicht gleich komplett den Boden unter den Füßen wegziehen, wenn diese nicht

Wieder muss ich Dir überwiegend Recht geben. Auch ich bin für eine zweite Chance und habe mit der Entfernung aus dem Polizeidienst vielleicht zu brachial formuliert. Ich hielte es aber für richtig, wenn Polizisten, die das in sie gesetzte Vertrauen in dieser Weise enttäuschen, eine ganze Weile so eingesetzt würden, dass sie eben keine Macht über andere Menschen haben.

 

Siehe oben. Ein Einschreiten war gar nicht möglich, da nach nur ca. 2 Sekunden schon wieder alles vorbei war. Für alles weitere bestand keine zeitliche Dringlichkeit.

Schau bitte noch mal genau hin. Erstens schlägt der Gute nicht nur den „Telefonierer“ sondern auch seinen Nebenmann. Und zweitens sehe ich keinerlei Reaktion der Kollegen. Sie hätten die Schläge wohl nicht verhindern können. IMO wäre aber die natürliche Reaktion gewesen, reflexartig zumindest den Versuch zu machen. Der blieb aber aus.
Link to post
Share on other sites
Diese Aufforderung gilt uebrigens analog fuer den User 'Biber'!
Um Wiederholungen zu vermeiden und mich nicht mit Deinem Ton und Stil auseinandersetzen zu müssen, schließe ich mich vollinhaltlich PedorK's diesbezüglichem Kommentar an. Ergänzend stelle ich fest, daß ich keinen Verstoß gegen irgendwelche Boardregeln feststellen kann, mir allerdings nicht zum ersten Mal eine gewisse Einäugigkeit bei Deinen Beurteilungen auffällt.

 

Ansonsten sollte man IMO genauso "sozial" verfahren, wie man es mit allen anderen Menschen auch macht, wenn sie Fehler begangen haben. Angemessen bestrafen ja, aber nicht gleich komplett den Boden unter den Füßen wegziehen, wenn diese nicht unbedingt notwendig ist.
Nichts anderes habe ich geschrieben.

 

Ein Einschreiten war gar nicht möglich, da nach nur ca. 2 Sekunden schon wieder alles vorbei war. Für alles weitere bestand keine zeitliche Dringlichkeit.
Wenn ein Bürger einen Polizisten schlägt, ist auch nach ca. 2 Sekunden schon wieder alles vorbei - eigentlich. Uneigentlich geht es dann aber erst richtig los, völlig unabhängig von irgendeiner zeitlichen Dringlichkeit. Nichts anderes wäre von den Kollegen des Prügelpolizisten zu erwarten gewesen.
Link to post
Share on other sites
@Bluey: Jetzt geht’s ein wenig durcheinander.
Das Gefühl habe ich auch, denn ich weiß beim besten Willen nicht, warum
Hätten wir uns sparen können, oder ;).
bzw. was.

 

Ich hielte es aber für richtig, wenn Polizisten, die das in sie gesetzte Vertrauen in dieser Weise enttäuschen, eine ganze Weile so eingesetzt würden, dass sie eben keine Macht über andere Menschen haben.

Ich halte auch vieles für richtig, was ich aber letztlich nicht zu entscheiden habe. Dafür gibt es insbesondere Richter. Und das ist IMO auch gut so.

 

Schau bitte noch mal genau hin. Erstens schlägt der Gute nicht nur den „Telefonierer“ sondern auch seinen Nebenmann. Und zweitens sehe ich keinerlei Reaktion der Kollegen. Sie hätten die Schläge wohl nicht verhindern können. IMO wäre aber die natürliche Reaktion gewesen, reflexartig zumindest den Versuch zu machen. Der blieb aber aus.

Vielleicht hätte der ein oder andere reflexartig reagieren können oder sollen, aber auch hier weiß niemand, warum das nicht geschah. Man kann allerhöchstens spekulieren. Aber auch hier halte ich für durchaus maßgeblich, was da - IMO wahrscheinlich - kurz zuvor geschehen ist bzw. ggf. sein muß. Einfach so und völlig grundlos bekommt so keiner was auf die 12.

Link to post
Share on other sites
Nichts anderes habe ich geschrieben.

Dann ist ja gut.

 

Wenn ein Bürger einen Polizisten schlägt, ist auch nach ca. 2 Sekunden schon wieder alles vorbei - eigentlich. Uneigentlich geht es dann aber erst richtig los, völlig unabhängig von irgendeiner zeitlichen Dringlichkeit. Nichts anderes wäre von den Kollegen des Prügelpolizisten zu erwarten gewesen.

Bevor ich was dazu sagen, meine Frage: wie geht es denn dann Deiner Meinung nach (oder Erfahrungen?) "uneigentlich erst richtig los"? Was geschieht denn dann, was man von den Kollegen auch hätte erwarten können?

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Das Gefühl habe ich auch, denn ich weiß beim besten Willen nicht, warum [...] bzw. was.

:blink: Stehe ich jetzt auf der Leitung? Ich habe die Ansicht geäußert, dass es dem Schläger-Cop offensichtlich nicht um eine IDF ging.

 

Du schreibst:

Aber wer sagt denn, daß er eine IDF durchführen wollte? Ich jedenfalls glaube nicht daran.

Inhaltlich ist das IMO nicht sooo weit voneinander entfernt.

Link to post
Share on other sites
Aber ganz dicht an der Grenze so wie ihr manche User angeht.
Ohne Deine Meinung zu bewerten nehme ich doch stark an, daß ihr keinen der hier Beteiligten ausschließt.

 

wie geht es denn dann Deiner Meinung nach (oder Erfahrungen?) "uneigentlich erst richtig los"? Was geschieht denn dann, was man von den Kollegen auch hätte erwarten können?
Ich habe es noch nicht erlebt oder z.B. im Film gesehen, daß ein Bürger einen Polizisten schlägt und keiner der nicht betroffenen Polizisten reagiert. Was in einem solchen Fall konkret passiert, weißt Du sicher besser als ich. Die Chance, daß der schlagende Bürger völlig unbehelligt von dannen marschiert, dürfte auf jeden Fall gegen Null gehen.

 

Den Gedanken, andere Polizisten würden den Prügelkollegen genauso behandeln wie einen Bürger in gleicher Situation, habe ich natürlich nicht ernsthaft - soviel Liebe zur Rechtsstaatlichkeit wäre sicherlich zu viel verlangt. Allerdings hätten die Kollegen zum einen den Prügler aus dem Verkehr ziehen können und zum anderen, und das halte ich für viel wichtiger, dem Geprügelten einen Anzeigenaufnahme anbieten bzw. zumindest mit dem Namen und der Einheit des Prügelpolizisten versorgen können.

Link to post
Share on other sites
:blink: Stehe ich jetzt auf der Leitung? Ich habe die Ansicht geäußert, dass es dem Schläger-Cop offensichtlich nicht um eine IDF ging.

Möglicherweise stand auch ich auf der Leitung. IMO ging es ihm nicht um eine IDF, da diese so wohl nicht durchgeführt wird. Allerdings meinte ich, daß nicht zwingend etwas vorgefallen sein muß, wonach eine IDF und ggf. auch eine Anzeige erforderlich gewesen wäre. Daher mein "Einspruch", daß es eine reine Hypothese sei, von diesem Umstand auszugehen und ansonsten, nämlich im Falle einer Verneinung, zu unterstellen, es sei ihm lediglich um das Austeilen eines Schlages gegangen.

 

Du schreibst:
Aber wer sagt denn, daß er eine IDF durchführen wollte? Ich jedenfalls glaube nicht daran.
Inhaltlich ist das IMO nicht sooo weit voneinander entfernt.

Korrekt. Und bezugnehmend auf das, was ich gerade schrieb, weiß auch niemand, worum es ihm bei dem Schlag ging bzw. warum er ihn ausgeteilt hat.

Link to post
Share on other sites
Ich habe es noch nicht erlebt oder z.B. im Film gesehen, daß ein Bürger einen Polizisten schlägt und keiner der nicht betroffenen Polizisten reagiert. Was in einem solchen Fall konkret passiert, weißt Du sicher besser als ich. Die Chance, daß der schlagende Bürger völlig unbehelligt von dannen marschiert, dürfte auf jeden Fall gegen Null gehen.

Natürlich wird er nicht unbehelligt von dannen marschieren können. Man wird ganz sicher seine Identität feststellen, ggf. auch noch weitere Maßnahmen durchführen. Je nachdem, was erforderlich ist. Danach darf er idR gehen. Hier aber war die Durchführung einer IDF bei dem Cop nicht notwendig. Die Personalien waren bekannt. Was also hätte man hier noch tun sollen, was man bei einem Bürger getan hätte?

 

Allerdings hätten die Kollegen zum einen den Prügler aus dem Verkehr ziehen können

Du weißt doch gar nicht, was im Anschluß geschah. Das weitere Geschehen zeigt das Video doch gar nicht.

 

und zum anderen, und das halte ich für viel wichtiger, dem Geprügelten einen Anzeigenaufnahme anbieten bzw. zumindest mit dem Namen und der Einheit des Prügelpolizisten versorgen können.

Hätte man tun können, er hätte aber auch äußern können, daß er Anzeige erstatten und dafür den Namen und die ladungsfähige Anschrift erhalten möchte. So jedenfalls kenne ich es, wenn jemand der Meinung ist, die ihm widerfahrene Gewalteinwirkung war nicht rechtens.

Link to post
Share on other sites

Wir sind uns wohl alle einig, dass ein solcher Ausraster falsch ist.

 

Dafür, für unberechtigte Gewalt, trägt jeder Mensch seine Verantwortung. Polizisten müssen sich neben dem normalen Strafverfahren noch einer dienstrechtlichen Prüfung und Ahndung stellen, weil - wie hier richtig angemerkt - Polizisten besondere Befugnisse besitzen und im besonderen Maße geeignet sein müssen.

 

was hier noch angemerkt wurde, dass es vielleicht Verhaltenseisen des Gegenüber gibt, die das Fehlverhalten aus einer erweiterten Sicht beurteilen lassen.

Z.b wenn einem Polizisten ins Gesicht gespuckt wird oder er übelst beleidigt wird, dann ist ein Watschen weder durch Notwehr noch durch Polizeirecht erlaubt, menschlich aber verzeibar.

 

Ich sehe bei diesem Video neben dem Fehlverhalten noch mehr.

 

 

Was der Hinweis sollte, dass das für eine Idf ungeeignet ist, weiß ich nicht. Klar ist das Watschen / Schlagen dafür ungeeignet. Ist ja auch kein rechtmäßiger Zwang. Wurde ja auch nie behauptet.

Link to post
Share on other sites

Wir sind uns wohl alle einig, dass ein solcher Ausraster falsch ist.

 

 

 

Solange hier versucht wird die Straftat eines Polizisten zu verniedlichen ("Ausraster") und die Verwerflichkeit der Tat "moralisch" und

"ganzheitsbetrachtend" zu Zuckerwatte zu verarbeiten, bin ich nicht mit Dir einig.

 

Gruss

snb

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

IMO ging es ihm nicht um eine IDF, da diese so wohl nicht durchgeführt wird.

Dann sind wir uns dahingehend einig, denn das schrieb ich von Anfang an.

 

Ich halte auch vieles für richtig, was ich aber letztlich nicht zu entscheiden habe.
Du hast ebenso wie ich eine Meinung. Nichts anderes diskutieren wir hier.

 

Dafür gibt es insbesondere Richter. Und das ist IMO auch gut so.
Sehe ich auch so. Bei Dir scheint diese Einstellung aber ihre Grenzen zu haben, wenn Dir das Urteil des Richters nicht passt:

Und ich halte dieses Urteil für einen Witz! Ich bin mir auch sicher, daß das seinerzeit vom HE nur vorgeschoben war.

 

Aber auch hier halte ich für durchaus maßgeblich, was da - IMO wahrscheinlich - kurz zuvor geschehen ist bzw. ggf. sein muß. Einfach so und völlig grundlos bekommt so keiner was auf die 12.
Erzähl’ das mal dem 15-Jährigen, der vom – inzwischen suspendierten – Rosenheimer Ober-Cop mit einigen gesunden Zähnen weniger aus der Gewahrsamnahme entlassen wurde. Das Thema hatten wir ja schon zur Genüge.

 

Korrekt. Und bezugnehmend auf das, was ich gerade schrieb, weiß auch niemand, worum es ihm bei dem Schlag ging bzw. warum er ihn ausgeteilt hat.
Richtig. Wir wissen nur, dass das Verhalten des Cops indiskutabel war.

 

Z.b wenn einem Polizisten ins Gesicht gespuckt wird oder er übelst beleidigt wird, dann ist ein Watschen weder durch Notwehr noch durch Polizeirecht erlaubt, menschlich aber verzeibar.

Nein. Ein Schlag ins Gesicht ist auch in dem Fall nicht verzeihlich.

 

Ich sehe bei diesem Video neben dem Fehlverhalten noch mehr.
Was siehst Du denn noch so? Hau’ in die Tasten!
Link to post
Share on other sites

 

Ich sehe bei diesem Video neben dem Fehlverhalten noch mehr.
Was siehst Du denn noch so? Hau’ in die Tasten!

 

Eine Lage, die Polizei vor Ort notwendig macht.

Es sieht nach einem Problemspiel, nach Hooligans, nach schweren Schlägereien aus.

 

Ich kenne das Opfer nicht... aber ich denke, dass der schon umfangreiche Erfahrungen im Austeilen, Einstecken, mit der Polizei und Hooligans hat.

 

Tja, während ihr auf dem Sofa sitzt und gutmenschelt lernen Polizisten die bösen Menschen unser Gesellschaft kennen.

Und manchmal ist der direkte Weg effektiver und ehrlicher als das staatsrechtliche Verfahren. Eine Option die Polizisten aus dem Ordnungswidrigkeitenrecht kennen, die im Strafrecht aber nicht zusteht.

 

und manchmal wünschte ich, der Gesetzgeber würde mir die Watschen erlauben (Repressiv und Generalpräventiv) das wäre ein super Mittel und würde in einigen Fällen mehr erreichen, als das Verfahren welches wir im Moment haben.

Tja, wir haben diese Möglichkeit nicht. Es gibt aber die Fälle, wo das passen würde. Ob der Fall hier so einer war weiß ich nicht: aber genau deswegen der Hinweis auf das was vorher wohl war.

 

Unterm Strich bleibt es eine KV im Amt.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

[…] und manchmal wünschte ich, der Gesetzgeber würde mir die Watschen erlauben (Repressiv und Generalpräventiv) das wäre ein super Mittel und würde in einigen Fällen mehr erreichen, als das Verfahren welches wir im Moment haben.

Wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die sich wünschen, „generalpräventiv“ oder „repressiv“ prügeln zu dürfen, dann wird mir wieder die Klugheit unserer Verfassung deutlich, die uns vor solchen Individuen und deren Begehren zu schützen sucht.
Link to post
Share on other sites
und manchmal wünschte ich, der Gesetzgeber würde mir die Watschen erlauben (Repressiv und Generalpräventiv) das wäre ein super Mittel und würde in einigen Fällen mehr erreichen, als das Verfahren welches wir im Moment haben.

 

Gleiches Recht für alle würde bedeuten, das man dem Uniformträger auch mal eine langen könnte.

Link to post
Share on other sites

Sei froh, dass du diese Situationen nicht kennst. Damit ersparst du dir echt einen Umgang mit negativen Menschen!

 

BEWERTE MICH ABER JETZT NICHT, sondern frag dich lieber mal was in unserer Gesellschaft (nicht Beamtenschaft) bzw in unserem Rechtssystem danebenläuft, dass solche "vor Ort Watschen" gewünscht werden!

 

in der Kindererziehung halte ich Gewalt für das falscheste was es gibt und in dem Umgang mit dem Gegenüber gibt es scheinbar Situationen, wo nur noch Gewalt die Lösung scheint. Das ist schrecklich, dass es solches Gegenüber gibt. Und davon gibt es immer mehr.

Link to post
Share on other sites
und manchmal wünschte ich, der Gesetzgeber würde mir die Watschen erlauben (Repressiv und Generalpräventiv) das wäre ein super Mittel und würde in einigen Fällen mehr erreichen, als das Verfahren welches wir im Moment haben.

 

Gleiches Recht für alle würde bedeuten, das man dem Uniformträger auch mal eine langen könnte.

 

nein Polizist und Bürger haben nicht die gleichen Rechte!

 

polizei vs bürger über / unterordnung

bürger bürger gleich

klingt ungerecht, ist auch so.

Link to post
Share on other sites
Solange hier versucht wird die Straftat eines Polizisten zu verniedlichen ("Ausraster")

Das ist keine Verniedlichung. Jeder Mensch hat hier und da mal Ausraster. Und dabei unterstelle ich einfach mal, daß dieses gezeigte Verhalten des betreffenden Kollegen kein dauerhaftes ist (sonst wäre er ganz sicher schon aus dem Dienst entfernt worden), sondern ein Einzelfall. Wäre das nicht der Fall, wäre dies (als Wiederholungstat) ganz sicher auch bei Gericht vorgetragen und strafverschärfend gewürdigt worden.

 

und die Verwerflichkeit der Tat "moralisch" und "ganzheitsbetrachtend" zu Zuckerwatte zu verarbeiten, bin ich nicht mit Dir einig.

1. ist das so Quatsch, was Du schreibst und

2. hoffe ich, daß Du bei jedem, wirklich bei jedem verlangst, daß er hart bestraft wird. Also kein Gejammere von wegen "der arme arme ...., der jetzt (EVENTUELL!!!, aber eher unwahrscheinlich) seinen Job verliert".

Link to post
Share on other sites
Natürlich wird er nicht unbehelligt von dannen marschieren können. Man wird ganz sicher seine Identität feststellen, ggf. auch noch weitere Maßnahmen durchführen.
In vergleichbarer Situation oder auch wenn der im Video gezeigte Bürger sich gegen den Prügelpolizisten zur Wehr gesetzt hätte, wie groß schätzt Du die Chancen ein, daß die Reihenfolge weitere Maßnahmen (das selbige eher unangenehm sein werden, muß nicht extra erwähnt werden) - Identität feststellen - festsetzen ist? Bei realistischer Einschätzung ziemlich hoch, oder?

 

Hier aber war die Durchführung einer IDF bei dem Cop nicht notwendig. Die Personalien waren bekannt.
Den Kollegen, die nicht reagiert haben. Vielleicht. Vielleicht waren die aber auch aus einer anderen Einheit oder haben nicht so genau hingesehen oder haben später Erinnerungslücken. Spekulation, ich weiß. Aber nicht gerade abwegig.

 

Du weißt doch gar nicht, was im Anschluß geschah. Das weitere Geschehen zeigt das Video doch gar nicht.
Stimmt natürlich. Aber für wie wahrschienlich hältst Du die Möglichkeit, daß das passiert ist? Und konkret: hättest Du das als Verantwortlicher bzw. als Kollege getan bzw. als Kollege dafür gesorgt, daß es getan wird?

 

Hätte man tun können, er hätte aber auch äußern können, daß er Anzeige erstatten und dafür den Namen und die ladungsfähige Anschrift erhalten möchte.
Sicher. Und aus verschiedenen Aussagen z.B. hier im Forum wissen wir, daß seiner Bitte sicherlich sofort Folge geleistet worden wäre. Schon klar.

 

Ich kenne den Schläger nicht... aber ich denke, dass der schon umfangreiche Erfahrungen im Austeilen hat.

 

Tja, während ich im Kommandowagen sitze und Kaffee trinke, lernen Demonstranten die bösen Polizisten unser Gesellschaft kennen.

Gedanken eines Einsatzleiters?

 

und manchmal wünschte ich, der Gesetzgeber würde mir die Watschen erlauben (Repressiv und Generalpräventiv) das wäre ein super Mittel und würde in einigen Fällen mehr erreichen, als das Verfahren welches wir im Moment haben.
Der Gesetzgeber erlaubt das schon Polizisten nicht - warum sollte er dann ausgerechnet bei Dir eine Ausnahme machen?

 

nein Polizist und Bürger haben nicht die gleichen Rechte!

 

polizei vs bürger über / unterordnung

bürger bürger gleich

Klingt falsch, ist auch so.

 

Und dabei unterstelle ich einfach mal, daß dieses gezeigte Verhalten des betreffenden Kollegen kein dauerhaftes ist (sonst wäre er ganz sicher schon aus dem Dienst entfernt worden)
Ich such' das Beispiel nicht, aber wenn ich mich nicht völlig täusche, hatten wir genau das. In Bayern, meine ich.

 

hoffe ich, daß Du bei jedem, wirklich bei jedem verlangst, daß er hart bestraft wird.
Nichts durcheinanderbringen: wir reden hier von einem Prügelpolizisten, nicht von einem gewöhnlichen Schläger.

 

Also kein Gejammere von wegen "der arme arme ...., der jetzt (EVENTUELL!!!, aber eher unwahrscheinlich) seinen Job verliert".
Sehr unwahrscheinlich. Bevor ein Polizist aus dem Dienst entfernt wird, muß echt 'ne Menge passieren.
Link to post
Share on other sites
Sehe ich auch so. Bei Dir scheint diese Einstellung aber ihre Grenzen zu haben, wenn Dir das Urteil des Richters nicht passt:
Und ich halte dieses Urteil für einen Witz! Ich bin mir auch sicher, daß das seinerzeit vom HE nur vorgeschoben war.

Nun, ich bin sehr oft bei Gericht und erlebe hautnah, was wie abgeht. Ich kenne also quasi 3 Seiten:

1. ich weiß, was vorgefallen ist. Ich war dabei!

2. die (oftmals passend gemachte, geschönte) Sichtweise oder manchmal auch schlicht Lüge meines "Gegenübers" (zur Rechten")

3. ich sehe bzw. erlebe den Richter, wie er sich manchmal durch die Angaben der Seite zu 2. täuschen, irritieren, verunsichern läßt und letztlich auch mal zu einem falschen Urteilsspruch kommt. Falsch, weil ich genau weiß, daß das, worauf er sich dabei beruft, erstunken und erlogen war. Oder manchmal auch nur, aber eben ausreichend verfälscht wurde.

Dem Richter mache ich allerdings keinen Vorwurf, weil er nicht dabei war. IdR passiert das auch eher den jungen unerfahrenen Richtern, weniger den älteren erfahren(er)en.

 

Was das Urteil den HE betreffend angeht, ja, das halte ich auch für einen Witz. Denn ich gehe (Achtung!! => meine Meinung!!) davon aus, daß das, was der HE da vorgeschoben hat und was letztlich dazu führte, daß man ihm Notwehr zugute hielt, nur vorgeschoben, ja erstunken und erlogen war.

 

Erzähl’ das mal dem 15-Jährigen, der vom – inzwischen suspendierten – Rosenheimer Ober-Cop mit einigen gesunden Zähnen weniger aus der Gewahrsamnahme entlassen wurde. Das Thema hatten wir ja schon zur Genüge.

Gut bzw. nicht gut (die Sache), aber genauso wenig gut ist, daß man von so einem Vorfall gleich pauschal alle an den Pranger stellt bzw. andere Vorfälle sofort in diese Schublade presst. IMO muß man jeden Fall einzeln für sich betrachten. Und genau das macht die Justiz ja zum Glück auch.

 

Richtig. Wir wissen nur, dass das Verhalten des Cops indiskutabel war.

Rein rechtlich betrachtet fraglos richtig. Das bestreitet ja auch niemand. Aber für eine Urteilsfindung ist eben nicht nur die rechtliche Seite allein von Belang!

 

Z.b wenn einem Polizisten ins Gesicht gespuckt wird oder er übelst beleidigt wird, dann ist ein Watschen weder durch Notwehr noch durch Polizeirecht erlaubt, menschlich aber verzeibar.
Nein. Ein Schlag ins Gesicht ist auch in dem Fall nicht verzeihlich.

Das sehe ich denn doch etwas anders. Und würdest Du vllt auch tun, wenn Dir solches schonmal widerfahren wäre. Ich war Anfang des Jahres in der Situation, daß wir massivst bespuckt wurden. Und ich kann Dir sagen: es gibt fast nichts ekligeres!!! Da kam durchaus das Gefühl auf, daß man diesen Ar....ern am liebsten die Visage poliert hätte.

 

Ich sehe bei diesem Video neben dem Fehlverhalten noch mehr.
Was siehst Du denn noch so? Hau’ in die Tasten!

Mal ehrlich: das interessiert Dich doch gar nicht. Du suchst doch nur nach neuen Aufhängern, wo Du Dich über Blaulicht meinst lächerlich machen zu können. Man kann nichtmal ansatzweise erkennen, daß Du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.

Link to post
Share on other sites

Es klingt immernoch so als denkt ihr, dass Polizisten 'Ausraster' von Polizisten verschweigen. Dem ist nicht so.

 

Aber ich bin auch froh, dass nur ein Teil der Polizeiarbeit in Medien und Internetforen diskutiert werden. Soviel Unwissenheit, diese aber voller Überzeugung; so viele Vorurteile, so wenig Ahnung von der Situation und so leicht beeinflusst von halben Videos; hier werden sogar regelmäßig die Fragen, die Probleme, die Unsachlichkeiten aufgezeigt und ihr nehmt es nicht an.

da reicht es, was im Netz vervorurteilt wird, da muss nicht mehr öffentlich ververurteilt werden.

 

aber so wie ihr vergesst, die Sachverhalte sachlich zu hinterfragen und euch beeinflussen lasst und eure Meinung auf Vorurteilen bildet so weit weg ist auf der anderen Seite das Realepolizeileben.

 

-nicht nur Polizisten wissen das-

Link to post
Share on other sites
Mal ehrlich: das interessiert Dich doch gar nicht.
Ach, Du meinst also, hier werden Fragen gestellt, besonders an Blaulicht, weil der Fragende nichts besseres zu tun hat, weil er will ja keine Antwort? Was für ein Unsinn - und durch absolut nichts belegt. Das Gegenteil ist der Fall: erstaunlicherweise wird er immer noch gefragt, obwohl er regelmäßig Fragen komplett ignoriert und sie im übrigen eher selten beantwortet.

 

Man kann nichtmal ansatzweise erkennen, daß Du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.

Noch so'n tolles Totschlagargument. Oder hättest Du eine Idee, wie Du diesen Vorwurf entkräften könntest?

 

Du suchst doch nur nach neuen Aufhängern, wo Du Dich über Blaulicht meinst lächerlich machen zu können.
Wie kommst Du darauf, daß irgendjemand nach irgendwelchen Aufhängern suchen müßte, um Blaulicht lächerlich machen zu können?
Link to post
Share on other sites

Der Gesetzgeber erlaubt das schon Polizisten nicht - warum sollte er dann ausgerechnet bei Dir eine Ausnahme machen?

 

 

nein Polizist und Bürger haben nicht die gleichen Rechte!

 

polizei vs bürger über / unterordnung

bürger bürger gleich

Klingt falsch, ist auch so.

 

1

ich sehe, du machst dir immernoch Gedanken über meine Arbeit

 

2

ist richtig

Link to post
Share on other sites
ich sehe, du machst dir immernoch Gedanken über meine Arbeit
Du liegst wieder mal falsch. Warum sollte ich auch? Es reicht mir, wenn ich mir gelegentlich Gedanken über die Arbeit von Polizisten mache.

 

ist richtig
Ich weiß. Deshalb habe ich es ja auch geschrieben.

 

ich denke, dass ich đeine unterschwellige Beleidigung schon erkennen kann.
Wo bitte hast Du eine Beleidigung gesehen?
Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Nun, ich bin sehr oft bei Gericht […]

Alles nachvollziehbar. Besonders das Thema HA. Dennoch muss man sich entscheiden: Ist unser Rechtssystem im Wesentlichen OK (Ich meine; Ja) oder nicht. Wenn man Ja sagt, muss man auch die Fehler akzeptieren. (Das tue ich).

 

Gut bzw. nicht gut (die Sache), aber genauso wenig gut ist, daß man von so einem Vorfall gleich pauschal alle an den Pranger stellt bzw. andere Vorfälle sofort in diese Schublade presst.
Das liegt mir wirklich fern. Du kennst doch meine allgemeinen Aussagen zu Polizisten. Hier aber hast Du die allgemeine Behauptung aufgestellt, ohne Grund gäbe es nichts auf die 12. Die stimmt schlicht nicht.

 

Rein rechtlich betrachtet fraglos richtig. Das bestreitet ja auch niemand. Aber für eine Urteilsfindung ist eben nicht nur die rechtliche Seite allein von Belang!
Im Endeffekt schon.

 

Das sehe ich denn doch etwas anders. Und würdest Du vllt auch tun, wenn Dir solches schonmal widerfahren wäre. Ich war Anfang des Jahres in der Situation, daß wir massivst bespuckt wurden. Und ich kann Dir sagen: es gibt fast nichts ekligeres!!! Da kam durchaus das Gefühl auf, daß man diesen Ar....ern am liebsten die Visage poliert hätte.
Volles Verständnis. Das „hätte“ am Ende Deines Posts unterscheidet Dich eben positiv von dem Schläger-Cop.

 

Mal ehrlich: das interessiert Dich doch gar nicht. Du suchst doch nur nach neuen Aufhängern, wo Du Dich über Blaulicht meinst lächerlich machen zu können. Man kann nichtmal ansatzweise erkennen, daß Du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.

Was soll das? @Blaulicht hat geantwortet und ich bin ernsthaft – wenn auch kritisch - auf seine Antwort eingegangen. Warum beleidigst Du ihn (in gewisser Weise) regelmäßig dadurch, dass Du meinst, ihm beistehen zu müssen? Er kann sich und seine Ansichten doch selbst verteidigen, oder?
Link to post
Share on other sites
In vergleichbarer Situation oder auch wenn der im Video gezeigte Bürger sich gegen den Prügelpolizisten zur Wehr gesetzt hätte, wie groß schätzt Du die Chancen ein, daß die Reihenfolge weitere Maßnahmen (das selbige eher unangenehm sein werden, muß nicht extra erwähnt werden) - Identität feststellen - festsetzen ist? Bei realistischer Einschätzung ziemlich hoch, oder?

Ich kann mir vorstellen, daß man ihn nicht mit Samthandschuhen angefaßt hätte, hätte ich auch nicht, aber man hätte ihn nicht verprügelt. Schon mal gar nicht, wenn er keinerlei weitere Gegenwehr gezeigt hätte. Aber man hätte ihn sicherlich nicht sanft angefaßt, sondern der Lage angepaßt und unmißverständlich zum Ausdruck bringend, daß Gewalt zu unterbleiben hat.

 

Den Kollegen, die nicht reagiert haben.

Das reicht aus.

 

Vielleicht. Vielleicht waren die aber auch aus einer anderen Einheit oder haben nicht so genau hingesehen oder haben später Erinnerungslücken. Spekulation, ich weiß. Aber nicht gerade abwegig.

1. kein Vielleicht

2. Einheiten versprengen sich nicht

3. auf dem Video sieht man doch recht gut, wer wo hinschaut. Auch kann man den "Täter" sehr gut erkennen. Genug also, um später eine Identifikation durchzuführen, so sie denn notwendig erscheint.

Doch, für mich ist es durchaus sehr abwegig.

 

Aber für wie wahrschienlich hältst Du die Möglichkeit, daß das passiert ist? Und konkret: hättest Du das als Verantwortlicher bzw. als Kollege getan bzw. als Kollege dafür gesorgt, daß es getan wird?

1. ich halte es für durchaus möglich (wahrscheinlich wäre IMO der falsche Begriff), daß hier kurz zuvor etwas oder einiges vorgefallen ist, was zu diesem Schlag führte.

2. sorry: was getan oder tun lassen? Stehe gerade etwas aufm Schlauch. Solltest Du die Preisgabe der Personendaten meinen: nein, weder hätte ich das in dem Moment so wie von Dir beschrieben getan noch als Verantwortlicher veranlaßt. Ich wäre allerdings hingegangen und hätte mich sowohl um das Opfer als auch um den Täter gekümmert. Und ganz sicher, so oder so, hätte es im Nachgang ein Vieraugengespräch gegeben. Mindestens.

 

Sicher. Und aus verschiedenen Aussagen z.B. hier im Forum wissen wir, daß seiner Bitte sicherlich sofort Folge geleistet worden wäre. Schon klar.

Ich verstehe Deinen Sarkassmus, allerdings und unter Berücksichtigung dessen, WER hier denn idR aufschlägt und WER hier denn welche oder was für Äußerungen tätigt, auch vor welchem Hintergrund und mit welchen Beweggründen, mit welcher Grundeinstellung, möchte ich mal sagen, daß es polemisch wäre zu behaupten, man bekäme diese Daten nicht.

 

Der Gesetzgeber erlaubt das schon Polizisten nicht - warum sollte er dann ausgerechnet bei Dir eine Ausnahme machen?

Ganz ehrlich? Diese billige Anspielung hat einen Bart, der reicht schon zweimal um den Äquator. Wie wär's denn mal damit, es einfach zu unterlassen?

Zum andern: es gibt tatsächlich heutzutage Menschen in unserer Gesellschaft, die mit Gewalt groß geworden sind und auch nichts anderes kenn als Gewalt. Wenn Du denen mit Anzeige, Recht und Gericht drohst, dann lachen die und nehmen Dich nicht für voll. Zeigst Du denen aber, wo es lang geht - das sprichwörtliche "eins auf die 12" -, dann akzeptieren die Dich und parieren auch.

 

nein Polizist und Bürger haben nicht die gleichen Rechte!

polizei vs bürger über / unterordnung

bürger bürger gleich

Klingt falsch, ist auch so.

Jap. Deine Auslegung ist falsch. Ich weiß, gleich kommst Du wieder mit "Recht" und "Gesetz" vs. "Polizist", das hatten wir ja schon. Aber die Kernaussage ist durchaus richtig. Denn wenn ich was sage, was der Bürger umzusetzten, was er zu tun oder zu lassen hat, dann hat er sich dieser Anordnung unterzuordnen. Natürlich, und das denke ich kann man auch mal unterstellen, beruhen diese Anordnungen auf Recht und Gesetz, anders wären sie nicht möglich. Aber der Cop sagt, wo es lang geht. Nicht das Gesetz. Denn insbes. das ist oftmals sehr allgemein formuliert und läßt dem Cop "Spielraum" für die Umsetzung/Auslegung.

 

Ich such' das Beispiel nicht, aber wenn ich mich nicht völlig täusche, hatten wir genau das. In Bayern, meine ich.

Mir persönlich ist kein Fall bekannt, was aber nicht bedeuten soll, daß es nicht Ausnahmen gibt.

 

Nichts durcheinanderbringen: wir reden hier von einem Prügelpolizisten, nicht von einem gewöhnlichen Schläger.

Genau. Du machst nicht nur einen Unterschied, sondern derer gleich viele. Und gerade weil es sich um einen Cop handelt, wird dieser auch doppelt bestraft und nicht "nur" einfach, wie der gewöhnliche Schläger, der idR strafmindernd auch noch eine schwere Kindheit und dergleichen mehr vorbringen kann. Beim Cop sind diese Dinge idR ausgeschlossen, andernfalls er wahrscheinlich nie Cop hätte werden können.

 

Sehr unwahrscheinlich. Bevor ein Polizist aus dem Dienst entfernt wird, muß echt 'ne Menge passieren.

Nö. Ganz und gar nicht. Das beste Beispiel dafür war bis vor ein paar Jahren in meiner Einheit und ist heute Ottonormalbürger. Und warum? Weil er eine KViA (da hat im übrigen keiner weggeschaut!) beging und zudem noch einen Versicherungsbetrug. Das hat ausgereicht. Strafrechtlich bekam er 9 Monate auf Bewährung, hätte also immer noch Cop bleiben können. Aber das Dizi wurde initiiert mit dem Ziel, ihn zu entlassen. Was letztlich auch geschah.

Link to post
Share on other sites
Ach, Du meinst also, hier werden Fragen gestellt, besonders an Blaulicht, weil der Fragende nichts besseres zu tun hat, weil er will ja keine Antwort? Was für ein Unsinn - und durch absolut nichts belegt. Das Gegenteil ist der Fall: erstaunlicherweise wird er immer noch gefragt, obwohl er regelmäßig Fragen komplett ignoriert und sie im übrigen eher selten beantwortet.

Das war zwar nicht an Dich gerichtet gewesen, aber gut. Ihr spielt Euch ja im Bashing gegenseitig die Bälle zu. Wenn ICH jemandem eine Frage stelle und auch wirklich an einer Antwort interessiert bin, dann stelle ich sie nicht mit so einem süffisanten Unterton. Unbestritten Fakt dürfte mittlerweile sein, daß er ist, was er zu sein vorgibt. Da bedarf es IMO keiner ausdrücklichen Bestätigung mehr und schon gar nicht dümmlicher Kommentare wie "Polizisten wissen das". Denn manchmal frag ich mich, ob der Verfasser dieses Kommentars wirklich weiß, was Polizisten wissen. Obwohl er ja selbst gar keiner ist.

 

Noch so'n tolles Totschlagargument. Oder hättest Du eine Idee, wie Du diesen Vorwurf entkräften könntest?

Nun, man könnte fortan durch eine etwas andere Diskussionskultur zeigen, daß man doch an einer sachlichen Diskussion interessiert ist. Das wäre zumindest einmal ein Anfang und eben auch eine Möglichkeit, es zu entkräften.

 

Wie kommst Du darauf, daß irgendjemand nach irgendwelchen Aufhängern suchen müßte, um Blaulicht lächerlich machen zu können?

Ja, wie komme ich nur darauf.... tss tss tss..... gibt ja auch überhaupt gar keine Veranlassung zu dieser Annahme. Im übrigen ist mir Deine Anspielung mittig dieser Aussage nicht verborgen geblieben. Dazu kann man denn wohl nur sagen (in Bezug auf den vorherigen Absatz):

 

q.e.d.!!

Link to post
Share on other sites
Wenn man Ja sagt, muss man auch die Fehler akzeptieren. (Das tue ich).

Ich sage JA und akzeptiere auch Fehler. Gar keine Frage. Trotzdem nehme ich mir das Recht, auf vermeintliche Fehler hinzuweisen. Nichts anderes habe ich im Fall des HA-Urteils getan.

 

Hier aber hast Du die allgemeine Behauptung aufgestellt, ohne Grund gäbe es nichts auf die 12. Die stimmt schlicht nicht.

Das denke ich schon, denn grundsätzlich bekommt das auch keiner. D.h. nicht, daß es nicht auch Ausnahmen gibt.

 

Im Endeffekt schon.

Nicht im Strafrecht.

 

Volles Verständnis. Das „hätte“ am Ende Deines Posts unterscheidet Dich eben positiv von dem Schläger-Cop.

Weil ich meine Gefühle diesbzgl. zum Glück noch unter Kontrolle habe. Mit Samthandschuhen hätte ich den oder die Spucker aber garantiert nicht angefaßt, wenn ich einen oder mehrere hätte festsetzen müssen.

 

Was soll das?

Genau!! Was soll das?! Genau das habe ich mich angesichts Deiner Formulierung auch gefragt. Und in den letzten Posts von Biber wurde es abermals deutlich. Auch da habe ich mich wieder gefragt: Was soll das?!

 

@Blaulicht hat geantwortet und ich bin ernsthaft – wenn auch kritisch - auf seine Antwort eingegangen. Warum beleidigst Du ihn (in gewisser Weise) regelmäßig dadurch, dass Du meinst, ihm beistehen zu müssen? Er kann sich und seine Ansichten doch selbst verteidigen, oder?

1. ich bin mir sicher, würdest Du Blaulicht fragen, würde er ganz sicher in meinen Äußerungen diesbzgl. keine Beleidigung erkennen.

2. sicher kann er sich selbst verteidigen. Aber ich nehme mir auch hier das Recht, meine Meinung dazu zu äußern. Genauso wie Du Dir das Recht nimmst, Biber in seinem Bashing beizustehen, welches er sicherlich auch ohne Dich sehr gut hinbekommt.

Link to post
Share on other sites
Aber man hätte ihn sicherlich nicht sanft angefaßt, sondern der Lage angepaßt und unmißverständlich zum Ausdruck bringend, daß Gewalt zu unterbleiben hat.
Das sehe ich auch so. Und genau diese Reaktion fehlt in dem Video - und ich denke, es hat sie auch nicht gegeben.

 

sorry: was getan oder tun lassen?
Den Prügelpolizisten aus dem Verkehr ziehen.

 

Ich wäre allerdings hingegangen und hätte mich sowohl um das Opfer als auch um den Täter gekümmert. Und ganz sicher, so oder so, hätte es im Nachgang ein Vieraugengespräch gegeben. Mindestens.
Gut.

 

Ich verstehe Deinen Sarkassmus
Das ist erfreulich und lobenswert.

 

Diese billige Anspielung hat einen Bart, der reicht schon zweimal um den Äquator. Wie wär's denn mal damit, es einfach zu unterlassen?
Du verwechselst hier Aktion und Reaktion.

 

Zeigst Du denen aber, wo es lang geht - das sprichwörtliche "eins auf die 12" -, dann akzeptieren die Dich und parieren auch.
Gewalt ist keine Lösung, zumindest nicht dauerhaft.

 

Jap. Deine Auslegung ist falsch. (...)
Diese ergbnislose Diskussion brauchen wir nicht von neuem beginnen.

 

Und gerade weil es sich um einen Cop handelt, wird dieser auch doppelt bestraft und nicht "nur" einfach, wie der gewöhnliche Schläger, der idR strafmindernd auch noch eine schwere Kindheit und dergleichen mehr vorbringen kann. Beim Cop sind diese Dinge idR ausgeschlossen, andernfalls er wahrscheinlich nie Cop hätte werden können.
Ob die schwere Kindheit, die hier immer wieder gewissermaßen als Garant für eine milde Strafe angeführt wird, tatsächlich so zwingend genau dazu führt, kann mal dahingestellt bleiben. Im Zweifel wird die natürlich auch einem Polizisten zugestanden (und bitte versuch' nicht ernsthaft zu erklären, daß niemand mit einer schweren Kindheit Polizist werden kann), unabhängig davon wird der Verteidiger des Prügelpolizisten sicher andere, sicher wirksamere Entschuldigungen vorbringen (einige davon wurden hier ja schon erwähnt).

 

Nö. Ganz und gar nicht. (...)
Auch Dir werden Fälle bekannt sein, in denen es ganz anders zugegangen ist. Interessant wäre mal eine Quote (Verurteilung vs. Entfernung aus dem Dienstverhältnis).

 

Ihr spielt Euch ja im Bashing gegenseitig die Bälle zu.
Das sehe ich zwar nicht unbedingt so, aber da wären wir ja nicht die einzigen hier, gell?

 

Unbestritten Fakt dürfte mittlerweile sein, daß er ist, was er zu sein vorgibt.
Nein. Keineswegs.

 

Nun, man könnte fortan durch eine etwas andere Diskussionskultur zeigen, daß man doch an einer sachlichen Diskussion interessiert ist. Das wäre zumindest einmal ein Anfang und eben auch eine Möglichkeit, es zu entkräften.
Und die Beurteilung der Diskussionskultur obliegt bitte wem?

 

gibt ja auch überhaupt gar keine Veranlassung zu dieser Annahme.
Gut erkannt.
Link to post
Share on other sites
Guest PedroK

Ich sage JA und akzeptiere auch Fehler. Gar keine Frage. Trotzdem nehme ich mir das Recht, auf vermeintliche Fehler hinzuweisen. Nichts anderes habe ich im Fall des HA-Urteils getan.

Gut, dann akzeptiere aber bitte in Zukunft auch, dass andere User andere Urteile (, die Dir vielleicht genehm erscheinen,) kritisch sehen.

 

Das denke ich schon, denn grundsätzlich bekommt das auch keiner. D.h. nicht, daß es nicht auch Ausnahmen gibt.
Das ist im Grunde nur eine anders verfasste Version Deines üblichen „Einzelfall“-Geschwafels, richtig?

 

Genau!! Was soll das?! Genau das habe ich mich angesichts Deiner Formulierung auch gefragt. Und in den letzten Posts von Biber wurde es abermals deutlich. Auch da habe ich mich wieder gefragt: Was soll das?!
Was bitte haben meine Äußerungen mit @Biber zu tun? Stecke ich Dich mit @Goose oder anderen in eine Schublade?

 

1. ich bin mir sicher, würdest Du Blaulicht fragen, würde er ganz sicher in meinen Äußerungen diesbzgl. keine Beleidigung erkennen.
Das mag sein. Es sieht halt so aus, als meintest Du, jemandem beistehen zu müssen. Immerhin unterstellst Du ja, dass er sich mit Antworten auf meine Fragen lächerlich mache.

 

2. sicher kann er sich selbst verteidigen. Aber ich nehme mir auch hier das Recht, meine Meinung dazu zu äußern. Genauso wie Du Dir das Recht nimmst, Biber in seinem Bashing beizustehen, welches er sicherlich auch ohne Dich sehr gut hinbekommt.
Kannst Du bitte mal mit diesem „Bashing“-Gejammer aufhören? Im Vergleich zu Deinen m3-Sprüchen ist das hier alles sehr sachlich und harmlos.
Link to post
Share on other sites
Das sehe ich auch so. Und genau diese Reaktion fehlt in dem Video - und ich denke, es hat sie auch nicht gegeben.

Denken heißt aber nicht unbedingt wissen. Es kann genauso umgekehrt gewesen sein.

 

Du verwechselst hier Aktion und Reaktion.

Ich denke, ich sehe hier im Moment leider nur einen Kindergarten. Von jemandem, der meint, er sei intelligent, erwarte ich etwas anderes. Z.B., daß er auch über gewissen Dinge einfach hinwegsehen kann.

 

Gewalt ist keine Lösung, zumindest nicht dauerhaft.

Durchaus richtig. Aber in manchen Situationen durchaus hilfreich, manchmal sogar erforderlich.

 

Diese ergbnislose Diskussion brauchen wir nicht von neuem beginnen.

Nun, solange wie Du entsprechende Reaktionen zeigst, werde ich mich auch ggf. und entsprechend dazu äußern.

 

Ob die schwere Kindheit, die hier immer wieder gewissermaßen als Garant für eine milde Strafe angeführt wird, tatsächlich so zwingend genau dazu führt, kann mal dahingestellt bleiben.

Wie sagtest Du kürzlich mal (sinngemäß)? Wenn du etwas sagst, dann ist es auch etwas, was Du weißt. Erfahrungswerte. Nun, das kann ich hier auch sagen. Ich war unlängst mal wieder bei Gericht, in einer Strafsache. Und da bin ich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, was man selbst seitens der StA dem Beschuldigten da für goldene Brücken zu bauen versucht hat. Wahnsinn. Da ist die schwere Kindheit nur ein verschwindend geringer Teil. Solches in Owi-Angelegenheiten, und fast jede Owi müßte vergleichsweise eingestellt werden.

 

Im Zweifel wird die natürlich auch einem Polizisten zugestanden

So es sie denn gäbe, was aber nahezu ausgeschlossen ist. Man schaut nämlich vor der Einstellung auch nach den sozialen Verhältnissen.

 

(und bitte versuch' nicht ernsthaft zu erklären, daß niemand mit einer schweren Kindheit Polizist werden kann)

Willst Du mir jetzt ernsthaft erzählen, unter welchen Voraussetzunten man Cop werden kann und unter welchen nicht? Ich glaube, da bin ich wohl doch ETWAS besser informiert als Du.

 

unabhängig davon wird der Verteidiger des Prügelpolizisten sicher andere, sicher wirksamere Entschuldigungen vorbringen

Schöne Behauptung. Aber nichts genaues weißt Du ja offenkundig. Was also soll die Polemik?

 

(einige davon wurden hier ja schon erwähnt).

Es wurden Möglichkeiten diskutiert, die Dir ja offensichtlich völlig abwegig erscheinen. Bloß keine Gründe auf Seiten der Polizei sehen. Bei dieser Einstellung könnte man auch gleich mit einer Wand diskutieren.

 

Interessant wäre mal eine Quote (Verurteilung vs. Entfernung aus dem Dienstverhältnis).

Ich habe dazu keine Zahlen. Du aber wohl auch nicht. Und alles andere liegt wohl im Reich der Spekulationen.

 

Das sehe ich zwar nicht unbedingt so, aber da wären wir ja nicht die einzigen hier, gell?

In der Art und Weise seid ihr schon so ziemlich einzigartig. Und wenn Du auf mich bzgl. m3_ anspielen solltest, nun, so dürfte wohl unstrittig sein (bis auf ein paar Blinde), daß es sich bei ihm im Wesentlichen tatsächlich um viel Schaumschlägerei handelt. Daß man ihn kaum noch für voll nimmt, daran hat er nicht unwensentlichen Anteil. Er arbeitet - im Gegensatz zu seiner Doktorarbeit - schon seit Jahren mit vollster Hingabe an diesem Ruf. Und wohlgemerkt auch mit sehr gutem Erfolg - im Gegensatz zu seiner Doktorarbeit.

 

Ich weiß was jetzt womöglich von Dir kommen wird. Jap, und es war auch Absicht.

 

Nein. Keineswegs.

Hmm.... Du liest doch sonst alles zwischen den Zeilen. Und hier versagst Du? Kaum zu glauben.

 

Und die Beurteilung der Diskussionskultur obliegt bitte wem?

Och bitte... die dürfte unschwer von jedem hier zu erkennen sein. Und ich bin längst nicht der einzige, den diese Art und Weise mittlerweile mehr als nervt.

 

gibt ja auch überhaupt gar keine Veranlassung zu dieser Annahme.
Gut erkannt.

Genau. Und wer die Ironie meiner Aussage erkannt hat, darf sie gern behalten.

Link to post
Share on other sites
Gut, dann akzeptiere aber bitte in Zukunft auch, dass andere User andere Urteile (, die Dir vielleicht genehm erscheinen,) kritisch sehen.

Das tue ich jetzt schon. Nichts desto trotz äußere ich auch dazu meine Meinung, wenn ich das möchte.

 

Das ist im Grunde nur eine anders verfasste Version Deines üblichen „Einzelfall“-Geschwafels, richtig?

Betrachte es wie Du willst. Es sind Einzelfälle.

 

Was bitte haben meine Äußerungen mit @Biber zu tun? Stecke ich Dich mit @Goose oder anderen in eine Schublade?

Och bitte. Soll ich Dir jetzt aufzeigen, wo überall ihr euch gegenseitig die Bälle zuwerft? Auch da bin ich nicht der einzige, dem das schon mehrfach aufgefallen ist.

 

Immerhin unterstellst Du ja, dass er sich mit Antworten auf meine Fragen lächerlich mache.

Falsch. Die Frage in ihrer Formulierung war lächerlich.

 

Kannst Du bitte mal mit diesem „Bashing“-Gejammer aufhören? Im Vergleich zu Deinen m3-Sprüchen ist das hier alles sehr sachlich und harmlos.

Ist dir Mobbing lieber? Kein Problem. Nennen wir es eben so.

 

Zum m3_-Thema habe ich eben schon was geschrieben. Aber m3_ scheint mehr auf Deiner Wellenlänge zu liegen, weshalb Du seine Schwätzerei wohl eher unkommentiert läßt.

Link to post
Share on other sites

Entschuldige bitte, diesen Vorwurf halte ich – sowohl in der Sache als auch in der Auswahl des Vokabulars - für unangemessen. Speziell von jemandem, der seit Jahr und Tag einen anderen User bei (gefühlt) jeder zweiten Äußerung in die „Untertasse“ setzen zu müssen meint. Weiteres gern per PN.

Diese Aufforderung gilt uebrigens analog fuer den User 'Biber'!
Um Wiederholungen zu vermeiden und mich nicht mit Deinem Ton und Stil auseinandersetzen zu müssen, schließe ich mich vollinhaltlich PedorK's diesbezüglichem Kommentar an. Ergänzend stelle ich fest, daß ich keinen Verstoß gegen irgendwelche Boardregeln feststellen kann, mir allerdings nicht zum ersten Mal eine gewisse Einäugigkeit bei Deinen Beurteilungen auffällt.

 

War mir voellig klar, dass Ihr beide (!) genau so reagiert, denn ganz offensichtlich seid Ihr beide (!) nicht in der Lage, den eigenen Diskussionsstil mal obiektiv zu betrachten. Sieht man ja schon daran, dass sofort die Klagen ueber meinen Stil laut werden. Kindergarten.........

Uebrigens, der, der da auf der hochummauerten Untertasse residiert, hat sich diese Residenz redlich verdient - und er beweist immer wieder auf ein Neues, das er nicht umzuziehen gedenkt.......

Link to post
Share on other sites
Den Gedanken, andere Polizisten würden den Prügelkollegen genauso behandeln wie einen Bürger in gleicher Situation, habe ich natürlich nicht ernsthaft - soviel Liebe zur Rechtsstaatlichkeit wäre sicherlich zu viel verlangt. Allerdings hätten die Kollegen zum einen den Prügler aus dem Verkehr ziehen können und zum anderen, und das halte ich für viel wichtiger, dem Geprügelten einen Anzeigenaufnahme anbieten bzw. zumindest mit dem Namen und der Einheit des Prügelpolizisten versorgen können.

 

Mal abgesehen von der unsinnigen und unangebrachten Polemik im ersten Satz, wie bitte sehr, stellst Du dir das vor? Dass die Kollegen waehrend der Demo noch in aller Oeffentlichkeit ueber ihren Kollegen herfallen und ihn dingfest machen? Meinst Du nicht, dass das selbst in den Augen der Fuehrung - so rechtsstaatlich wie solches Verhalten sein mag - aeusserst unangebracht aussieht? Wer oder was sagt Dir, dass dieser schlagende Polizist nicht anschliessend, abseits von den Augen und Ohren der Oeffentlichkeit nachhaltig gemassregelt wurde?

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...