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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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gesetze können nicht richtig oder falsch sein. sie sollten im günstigen fall von der mehrheit in unserem land mitgetragen werden. wenn das nicht mehr so ist, dann haben sie für mich keine daseinsberechtigung mehr.

Da ist was dran. Und nun sage mir bitte, welches Gesetz beispielsweise nicht von der Masse getragen wird?

Ich denke aber auch, daß manche Gesetze, selbst wenn sie die breite Masse nicht gerade ansprechen, in der Sache überwiegend richtig und auch notwendig sind.

 

aber das ist aus menschlicher sicht eben nicht immer so. du magst als polizist darauf konditioniert darauf sein, gesetze widerspruchslos zu befolgen. aber der normalbürger entscheidet sehr wohl für sich im einzelnen was er für sinnvoll hält uns was nicht, und das wirkt sich auch darauf aus, welcher gesetze er befolgt und welche nicht.

1. ich bin nicht konditioniert, nicht willenlos und zu einem erheblichen Teil meiner Lebenszeit auch ein völlig normaler Ottonormalbürger wie jeder andere auch.

2. ich befolge auch nicht alle Gesetze widerspruchslos, ABER ich befolge sie im Großen und Ganzen, mehr oder weniger.

3. sollte ich beim Nichtbefolgen erwischt werden, hab ich Pech gehabt und gebe nicht denen, die mich erwischt haben, die Schuld für mein eigenes Fehlverhalten. Ich weiß ja, daß ich gesetzeswidrig gehandelt habe.

 

Es ist letztlich unerheblich und irrelevant, was der EINZELNE für sinnvoll erachtet oder nicht. Das Gesetz steht und gilt. Und deshalb ist es nunmal auch zu beachten. Ob einem das nun schmeckt oder nicht. Das gilt für mich genauso wie für jeden anderen auch.

 

gutes beispiel, der konsum von thc. wer es tun will, tut es, und wer nicht, eben nicht. aber die gesetzliche grundlage hierzu, hat dabei eher weniger relevanz. wenn ich einen joint rauchen will, tue ich das, da wird mich auch kein gesetz davon abhalten. warum auch, wenn ich alk trinken darf?

Hmmm... ich weiß nun nicht, warum das gerade ein gutes Beispiel sein soll. Wer verbietet mir denn, einen Joint zu rauchen? Verboten ist hingegen, danach Auto zu fahren. Verboten ist auch, unter Alkoholeinwirkung zu fahren, sofern man zuviel davon intus hat.

 

ich denke mittlerweile entwickelt sich hier einiges auseinander, und es gibt dafür kein problembewusstsein bei den politikern, und schon gar nicht bei den cops.

Könntest Du das mal etwas ausführlicher darlegen?

 

natürlich ist es auch für jeden ein einschneidender eingriff in den persönlichen privaten raum, wenn ihr irgendwo klingelt um eine zeugenbefragung durchzuführen, und ich nicht will, und danach euer fuß in der tür ist.

Wenn Du nur als Zeuge befragt werden sollst, wird der Eingriff in den persönlich privaten Raum sehr gering ausfallen. Klingeln, fragen, und das war's. Fuß in die Tür wird in diesen Fällen eher die Ausnahme sein. Da muß schon mehr gegeben sein.

 

wenn man sowas erlebt, wird sich das bild der polizei für diesen sicher ändern.

Ich denke, der, bei dem solches passiert, hat bereits ein anderes Bild von der Polizei.

 

ich habe auf die schnelle für solche dinge jetzt auch keine lösung. aber ich glaube dass die meisten bürger mittlerweile immer mehr autoritäten hinterfragen, und darauf auch viel sensibler reagieren als z.b vor 30 oder 40 jahren.

1. ich auch nicht.

2. möglich, aber nicht gesichert. Kann ich persönlich so stark auch nicht feststellen bzw. bestätigen. Und das müßte ich ja eigentlich, wenn dem so wäre, weil ich ja ständig Bürgerkontakt habe und demnach auch diese Veränderungen bemerken müßte.

 

und je weniger die polizei auf dieses geänderte verhalten rücksicht nimmt, desto mehr wird sich der abstand zwischen polizei und gesellschaft vergrößern.

Ja. WENN denn Deine Behauptung oder Mutmaßung zutreffend sein sollte. Aber das ist ja eben die Frage.

 

und ich glaube auch, dass sich in der 'welt' der polizei einiges verselbstständigt hat, ohne dass es einer wirklichen kontrolle unterliegt.

Hm.... ich wüßte nicht was. Ganz im Gegenteil. IMO war früher vieles wesentlich einfacher, wurde vieles deutlich weniger hinterfragt oder überprüft. Das ist heute gänzlich anders.

 

ich bin mir jetzt schon sicher, dass die probleme immer mehr werden, wenn sich hier kein problembewusstein entwickelt. von daher sehe ich hartmuts äusserungen mittlerweile schon als spiegel von einem teil unserer gesellschaft. dazu muss ich mich auch nur mal in meinem näheren umfeld umhören.

Ich höre ich mich auch regelmäßig um bzw. habe sehr wohl ein Ohr dafür, wenn es irgendwie ums Thema "Polizei" geht. Ich bin, da ich dieses eben nicht glaube und bislang auch nicht so erfahren habe, weder der Ansicht, daß sich hier irgendwelche Probleme vermehren werden, noch daß Hartmuts Äußerungen als Spiegel eines Teils unserer Gesellschaft angesehen werden können. Das halte ich für arg übertrieben. Aber jedem seine Meinung.

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Aber Du wirst mir sicher sagen können, welche Frage aus meinem letzten Beitrag Du meinst und wo Du die schon beantwortet hast.

 

ich habe es bewiesen. Und dieser Beweis wurde von einem Fachmann geprüft un bewertet.
Magst Du uns das Thema und den Anlass Deines Beweises und den Fachmann oder zumindest die Institution nennen, an der dieser prüfende Fachmann arbeitet?

 

Würde ich es hiee beweisen, fehlt der dee die Qualifikation hat den beweis zu bewerten.
Och, der findet sich sicher. Ich denke, hier sind genug qualifzierte Leser unterwegs. Also: nicht reden, machen!

 

Die Rechtslage wurde hier deutlich gesagt.
Von Dir defintiv nicht.
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Das pauschalieren von Gruppen ist gängiger Umgang.

Das macht es deshalb trotzdem nicht besser.

 

Sollte man statt der Polizei, einzelne Beamte innerhalb der Polizei schreiben? Würde zwar besser stimmen, aber es ist ein Problem der Polizei wenn faule Äpfel in der Kiste sind.

Ausnahmen findet man überall. Deshalb werden aber nicht gleich überall ALLE verteufelt.

 

Wer sich den Schuh anzieht? Das es Probleme gibt zeigt doch das jetzt Bayern zentral solche Vorkommnisse bearbeitet.

Es zeigt IMO zunächst, daß man ein Problem angeht. Auf eine gewisse Art und Weise, von der man sich etwas verspricht. Es heißt nicht, daß man plötzlich aus allen Wolken gefallen ist und etwas entdeckt hat, was es noch nie zuvor gab oder was ein riesen Problem darstellt.

 

Wenn solche Vorfälle sich ereignen, gibt es viele Journalisten die versuchen Fakten zusammen zutragen, da treten eben auch die Ungereimtheiten zu Tage, dann mache ich mir mein Bild. Dann entscheide ich für mich, was kann ich akzeptieren und was nicht.

Die Frage ist aber, inwieweit die zusammengetragenen Informationen auch stimmen. Nicht selten agieren auch Journalisten arg vorschnell und schreiben etwas, was zwar für Auflagen sorgt, nicht aber unbedingt der Realität entspricht.

Lediglich auf Basis dieser Infos sich ein Bild zu machen und zu entscheiden, was man akzeptieren kann und was nicht, halte ich für sehr einseitig.

 

Gewalt akzeptiere ich nicht.

Tja, mußt Du aber wohl oder übel. Gewalt in irgendeiner Form wird es immer irgendwo geben.

 

So einfach akzeptiere ich das nicht.

Mußt Du auch nicht. Nichts desto trotz ist es aber so.

 

Muss ich Wulff persönlich kennen um ihn in eine Schublade einzuordnen? Objektiver ist es wenn man Menschen nicht kennt. Würde ich dich nicht persönlich kennengelernt haben, hätte ich möglicherweise ein anderes Bild von dir.

Bei Wulff wurden die Lügen offenkundig, belegt und nachvollziehbar. Das ist denn wohl ein Unterschied.

 

Ich denke, gerade wenn man einen Menschen persönlich kennt, kann man ihn deutlich besser einschätzen und auch objektiv sein, als wenn man ihn nicht kennt. So ging es mir persönlich jedenfalls mal, als ich ein sehr bekanntes Ex-RF-Mitglied kennenlernen durfte.

 

Irgendwo habe ich ein Interview ( 2 Videos )vom Staatsanwalt verlinkt, so hat er es sinngemäß ausgedrückt. Er kann eben nur die Familie oder die Polizisten anklagen. Sollte es für die Familie gut ausgehen, schlecht für die Polizisten. Deshalb sage ich ja, die Polizisten haben ein berechtigtes Interesse an der Verurteilung der Familie.

Und die Familie nicht minder ein gleiches Interesse, nur umgekehrt. WER lügt denn nun? Willst Du das beurteilen? Oder sonstwer hier?

 

Es gibt nur Aussagen, mehr gibt es nicht. Handfeste Beweise Fehlanzeige.

Ergo: keine vorschnellen Rückschlüsse ziehen, nichts hineininterpretieren, nicht vorschnell urteilen, sondern einfach mal etwas abwarten. Wäre das nicht eine Idee?

 

Eine Anklage wegen Körperverletzung im Amt ist auch nicht zu verachten. Falls es zu der Anklage kommt, spielt es auch keine große Rolle mehr ob sie als Zeugen gelogen haben. Wie gesagt, es gibt nur Aussagen.

Natürlich spielt es eine Rolle, ob sie als Zeugen gelogen haben. Dafür würde/n er/sie belangt.

 

Wenn eine Frau mit 62 Jahren Bilder macht, warum sollte sie die Bilder selber löschen, und später jemanden beauftragen die Bilder wieder herzustellen? Denke mal das derjenige welcher die Bilder wieder hergestellt hat, auch als Zeuge geladen wird.

Und das besagt nun was bzgl. "sich sofort auf eine Seite schlagen / sofort Partei ergreifen / nicht abwarten können / etc.pp"?

 

Schlägst Du dich nicht auf eine Seite?

Nein. Ich verwehre mich insbesondere gegen Deine sehr einseitige Parteiergreifung und vorschnelle Verteufelung der anderen Seite.

 

Was mir fehlt ist ein Motiv. Warum sollte die Frau einen Polizisten angreifen. Die einzige Erklärung für eine Abwehrbewegung wäre für mich, sie wollte wieder Distanz herstellen falls der Polizist der zu dicht auf der Pelle war. Aber das wäre kein Grund so einzuschreiten.

Nur weil man selbst zunächst kein plausibles Motiv sehen mag, muß das noch lange nicht heißen, daß es keins gibt. Und wer weiß, vllt hatte sie ja auch gar kein richtiges Motiv für ihr Handeln.

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Richtig. Diese Norm nennt sich Generalklausel und .

Falsch, die Norm geht nach dem Komma weiter: "soweit nicht die §§ 9 bis 46 die Befugnisse der Polizei besonders regeln."

Wieso falsch? Er schreibt doch "ist dann zu nehmen, wenn keine Speziellnorm existiert". Und diese Spezialnorm ist z.B. der § 39 PolG (Durchsuchung).

 

Generalklausel zieht also IMO nicht.

Wenn eine Spezialnorm greift, nicht. Richtig.

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Es zeigt IMO zunächst, daß man ein Problem angeht. Auf eine gewisse Art und Weise, von der man sich etwas verspricht. Es heißt nicht, daß man plötzlich aus allen Wolken gefallen ist und etwas entdeckt hat, was es noch nie zuvor gab oder was ein riesen Problem darstellt. .

Gerade Bayern hat was die Polizei angeht nicht den besten Ruf. Imho sind da paar Dinge eingerissen die jetzt angegangen werden sollen. Es konnte dort vorkommen das zwar eine andere Dienststelle die Ermittlungen übernommen hat, aber im gleichen Gebäude untergebracht war. Gegessen wurde gemeinsam in der Kantine. Sorgt also nicht gerade für Distanz um objektiv zu sein.

 

Die Frage ist aber, inwieweit die zusammengetragenen Informationen auch stimmen. Nicht selten agieren auch Journalisten arg vorschnell und schreiben etwas, was zwar für Auflagen sorgt, nicht aber unbedingt der Realität entspricht.

Lediglich auf Basis dieser Infos sich ein Bild zu machen und zu entscheiden, was man akzeptieren kann und was nicht, halte ich für sehr einseitig.

So einseitig doch nicht wenn ich viele Quellen nutze. Auch Journalisten haben eine eigene Meinung und schreiben sie auch.

 

Tja, mußt Du aber wohl oder übel. Gewalt in irgendeiner Form wird es immer irgendwo geben.

Gewalt muss ich möglicherweise ertragen, aber niemals akzeptieren.

 

Mußt Du auch nicht. Nichts desto trotz ist es aber so.

Warum gleich so absolut? Gibt noch was anderes als schwarz und weiß.

 

Bei Wulff wurden die Lügen offenkundig, belegt und nachvollziehbar. Das ist denn wohl ein Unterschied.

Hat Wulff gelogen? Imho hat er nur nicht alles gesagt. Wulff hat die denkbar schlechteste Strategie gewählt die man sich denken kann. Wäre er offen gewesen, gäbe es am Donnerstag keinen Zapfenstreich.

 

Ich denke, gerade wenn man einen Menschen persönlich kennt, kann man ihn deutlich besser einschätzen und auch objektiv sein, als wenn man ihn nicht kennt. So ging es mir persönlich jedenfalls mal, als ich ein sehr bekanntes Ex-RF-Mitglied kennenlernen durfte.

Nein, kennst Du jemanden, hast Du schon ein Vorurteil. Das sollte bei Ermittlungen vermieden werden. Ganz ohne Vorurteil wird es trotzdem nicht gehen.

 

Und die Familie nicht minder ein gleiches Interesse, nur umgekehrt. WER lügt denn nun? Willst Du das beurteilen? Oder sonstwer hier?

Deshalb sage ich doch, die Aussagen der Polizisten sind mit Vorsicht zu genießen.

 

Ergo: keine vorschnellen Rückschlüsse ziehen, nichts hineininterpretieren, nicht vorschnell urteilen, sondern einfach mal etwas abwarten. Wäre das nicht eine Idee?

Schlechte Idee, man sollte schon Stellung beziehen wenn man sich ein Bild gemacht hat. Ohne Öffentlichkeit glaube ich das es mit Strafbefehlen erledigt gewesen wäre.

 

Natürlich spielt es eine Rolle, ob sie als Zeugen gelogen haben. Dafür würde/n er/sie belangt.

Warum überfällt ein Bankräuber eine Bank? Weil er hofft nicht erwischt zu werden.

 

Und das besagt nun was bzgl. "sich sofort auf eine Seite schlagen / sofort Partei ergreifen / nicht abwarten können / etc.pp"?

Das besagt, sowas saugt Frau sich nicht aus den Fingern.

 

Nein. Ich verwehre mich insbesondere gegen Deine sehr einseitige Parteiergreifung und vorschnelle Verteufelung der anderen Seite.

Vorschnell wäre es gewesen, ein Artikel lesen den jemand geschrieben hat der Stimmung machen wollte, dann Partei ergreifen. Habe ich aber nicht gemacht, der Fall machte Bundesweit Schlagzeile. Außergewöhnlich bei so einer "Kleinigkeit". Da gab es viele Infos.

 

Nur weil man selbst zunächst kein plausibles Motiv sehen mag, muß das noch lange nicht heißen, daß es keins gibt. Und wer weiß, vllt hatte sie ja auch gar kein richtiges Motiv für ihr Handeln

Welche Frau schlägt grundlos einen Polizisten? Die einzige Erklärung die ich bieten kann habe ich geschrieben, wäre aber auch kein Angriff.

 

MfG.

 

hartmut

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kann der normal Bürger dann auch dem, deer ihn nervt eins auf die Schnauze geben? Oder wenn das Geld alle ist die Sachen die man braucht ohne zu zahlen mitnehmen? Die Freundin des besten Freundes bügeln?

Grundsaetzlich ja....... :kopfschuettel:

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Und da ist erklärt, dass Polizisten ein qualifizierter Schnitt der Gesellschaft sind.
Witzig, das sich diese Mähr immer noch hält. Allein die Gruppe derer, die nicht zur Polizei wollen ist extrem unterrepräsentiert- :kopfschuettel: Arbeitslose kommen bei der Polizei praktisch gar nicht vor. Dazu gibt es auch noch K.O. Kriterien (völlig zu Recht), die beispielsweise Vollidioten, Verbrecher usw. nicht in in Uniformnähe geraten lassen. Allein wie gut man schon in Rechtschreibung und Sport sein muss, ist für viele eine zu hohe Hürde. Und weil Polizisten (und andere Beamte) schlauer sind als die Bevölkerung, heißt deren Ausbildung mittlerweile auch Studium.

 

Nein, die Polente sucht sich ihre Bewerber genauso aus wie andere Arbeitgeber. Einen Querschnitt der Bevölkerung spiegelt sie jedoch ebensowenig wieder wie die Bundeskanzler oder Atomphysiker. Die Bevölkerung ist nur korrekt als sie selbst repräsentiert. Das einzige Beispiel, wo annähernd!! die (wenigstens männliche) Bevölkerung abgebildet wurde waren die Zwangsverpflichteten, die als Soldat/Zivi ein Lebensjahr für das Wohl des Staates zu opfern hatten.

 

Die Polizei ist vieles - überwiegend sogar Gutes - aber genau nicht ein Spiegel der Gesellschaft. Möglicherweise liegt in diesem falschen Generalertretungsverhalten ein Grund dafür, letztlich sehr viel dürfen zu wollen/müssen.

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So: mit dem Quatsch euch ettwas von Einsatzrecht zu erklären höre ich auf. Es bringt nix.

 

hand aus der Tasche

fuss in die tür

kippe aus

kann genaus wie ein Idf gerechtfertigt sein. Das kann bei Kontrollen pauschal angenommen werden, muss aber für die KONKRETE situation verhältnismäßig sein.

 

Endwerde errgeben sich diese Eingriffe aus der Kontrollnorm, aus einen speizialnrm oder der Generalklausel.

 

so ist das i und nun ist gut.

 

 

 

@hartmut:

 

du fragtest nach Motiven. Die fehlen mir auch. Warum wollte die Polizei vom Zeugen den Ausweis????

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Da ist was dran. Und nun sage mir bitte, welches Gesetz beispielsweise nicht von der Masse getragen wird?

 

mir fällt spontan das sogenannte tanzverbot ein, oder viele urheberrechtsgesetzgebungen, insbesondere im zusammenhang mit dem internet. oder auch viele dinge, wie das verbot einen kopierschutz zu knacken. wenn ich suche fallen mir bestimmt noch mehr ein.

 

Ich denke aber auch, daß manche Gesetze, selbst wenn sie die breite Masse nicht gerade ansprechen, in der Sache überwiegend richtig und auch notwendig sind.

 

das glaube ich persönlich nicht. ich denke grundsätzlich jedes gesetz ist immer erst mal eins zuviel. je weniger gesetze desto besser für die gesellschaft. aber natürlich ist das nur eine idealvorstellung. aber ich denke dass der trend gerade in die andere richtung geht, und viele kreise, die macht in unserem land haben, sind der auffassung dass ein Mehr an gesetzen nur gut sein kann. jedenfalls drängt sich mir dieser eindruck auf.

 

1. ich bin nicht konditioniert, nicht willenlos und zu einem erheblichen Teil meiner Lebenszeit auch ein völlig normaler Ottonormalbürger wie jeder andere auch.

 

ich will mir nicht zuviel anmaßen, aber ich bin mir sehr sicher, dass mit jeder ausübung einer tätigkeit, die einen großen teil der wachen zeit eines tages einnimmt, eine gewisse konditionierung nicht zu verhgindern ist. da nehme ich mich nicht aus.

 

2. ich befolge auch nicht alle Gesetze widerspruchslos, ABER ich befolge sie im Großen und Ganzen, mehr oder weniger.

 

das glaube ich dir sogar. trotzallem bleibe ich dabei, dass durch deinen beruf auch deine sichtweise beeinflusst wird.

 

3. sollte ich beim Nichtbefolgen erwischt werden, hab ich Pech gehabt und gebe nicht denen, die mich erwischt haben, die Schuld für mein eigenes Fehlverhalten. Ich weiß ja, daß ich gesetzeswidrig gehandelt habe.

 

das würde ich auch nicht tun. aber ich bewerte mein eigenes 'fehlverhalten' vor meinem eigenen moralischen hintergrund. der hat aber erstmal nichts mit der gesetzeslage zu tun. wenn ich ein gesetz breche welches ich für unsinnig halte, und deswegen erwischt werde, muss ich die konsequenzen tragen. aber schuldig fühle ich mich deswegen nicht. ich werde dann beim nächsten mal versuchen besser aufzupassen, aber mehr auch nicht.

 

Es ist letztlich unerheblich und irrelevant, was der EINZELNE für sinnvoll erachtet oder nicht. Das Gesetz steht und gilt. Und deshalb ist es nunmal auch zu beachten. Ob einem das nun schmeckt oder nicht. Das gilt für mich genauso wie für jeden anderen auch.

 

nein, es ist sogar sehr relevant. weil in keinem staat der welt dauerhaft gesetze bestand haben können, welche von einem großen teil der bevölkerung nicht akzeptiert werden. aber im einzelfall hast du natürlich recht. wenn ich der meinung bin, steuern zu zahlen ist doof, dann ist das mein problem. wenn 10 millionen sagen, steuern zahlen ist doof, ist das ein problem für den staat.

 

Hmmm... ich weiß nun nicht, warum das gerade ein gutes Beispiel sein soll. Wer verbietet mir denn, einen Joint zu rauchen?

 

das rauchen nicht, aber den besitz von thc bzw beeinhaltenden stoffen. was das ganze sowieso sehr albern macht. aber letztendlich bekomme ich erstmal ein problem, wenn ich mit einem joint in der tasche in eine polizeitkontrolle komme. straffrei mag das teilweise sein, aber das ist alles im ermessensspielraum der staatsanwaltschaft, und ist rechtlich nicht verankert.

ganz klar, der besitz von thc ist in deutschland verboten!

 

Könntest Du das mal etwas ausführlicher darlegen?

 

siehe stuttgart 21, kernenergie usw.... es gibt eine breite bevölkerungsgruppe, die vieles nicht mehr bereit ist mitzutragen. die antwort der politik ist oft darauf, trotzdem diese dinge mit gewalt durchzusetzen. da kommt ihr cops wieder ins spiel.

 

Wenn Du nur als Zeuge befragt werden sollst, wird der Eingriff in den persönlich privaten Raum sehr gering ausfallen. Klingeln, fragen, und das war's. Fuß in die Tür wird in diesen Fällen eher die Ausnahme sein. Da muß schon mehr gegeben sein.

 

aber rechtlich wäre es möglich, richtig? wir haben doch hier gerade über den fall aus bayern diskutiert. da waren es doch gerade die zeugen, die letztendlich mit verletzungen beim arzt gelandet sind. sowas kann und darf IMO nicht vorkommen.

 

Ich denke, der, bei dem solches passiert, hat bereits ein anderes Bild von der Polizei.

 

und da glaube ich, dass du hier völlig an der realität vorbei interpretierst.

 

1. ich auch nicht.

2. möglich, aber nicht gesichert. Kann ich persönlich so stark auch nicht feststellen bzw. bestätigen. Und das müßte ich ja eigentlich, wenn dem so wäre, weil ich ja ständig Bürgerkontakt habe und demnach auch diese Veränderungen bemerken müßte.

 

bist du dir denn sicher, dass der bevölkerungsteil mit dem du bürgerkontakt hast, repräsenativ ist? entweder hast du es mit menschen zu tun, die gegen ein gesetz verstoßen haben, die werden sicher dich nicht gerade mit offenen armen empfangen, oder mit menschen die zu dir kommen, weil sie ein anliegen haben, diese werden sicher eher ein positiveres bild von der polizei haben, oder bei allgemeinen kontrollen eben. um mal das wichtigste zu nennen.

ich persönlich bin mir übrigens sehr sicher, dass du bei einem kontakt mit mir, keinesfalls danach eine realistische einschätzung hättest, wie mein

polizeibild ist.

ausser vielleicht unser zusammentreffen wäre eine wohnungsdurchsuchung oder andere unangenehme dinge.

 

Ja. WENN denn Deine Behauptung oder Mutmaßung zutreffend sein sollte. Aber das ist ja eben die Frage.

 

das ist die frage, richtig. vielleicht sollte man mal nach studien suchen. ich werde das gerne auch mal bei gelegenheit machen, aber im moment passt das zeitlich eher weniger.

 

Hm.... ich wüßte nicht was. Ganz im Gegenteil. IMO war früher vieles wesentlich einfacher, wurde vieles deutlich weniger hinterfragt oder überprüft. Das ist heute gänzlich anders.

 

das mag vielleicht sogar sein. trotz allem ist vieles einfach nicht überprüfbar. gerade eben bei polizeiübergriffen, hat der bürger realistisch kaum eine chance dass dies rechtlich objektiv überprüft werden kann. wie auch, ohne zeugen? geh mal zu einem anwalt, und frag ihn ob es sinn macht, einen polizisten in einem solchen fall anzuzeigen, wenn keine zeugen vorhanden sind? ich kenne sogar anwälte die grundsätzlich sagen, bei anzeigen gegen die polizei: lass es sein, das bringt nix.

das ist in vielen anderen fällen, auch ohne zeugen, eben nicht so. aber genau das ist ja zum großen teil das thema dieses threads. da haben andere schon genug dazu gesagt.

 

Ich höre ich mich auch regelmäßig um bzw. habe sehr wohl ein Ohr dafür, wenn es irgendwie ums Thema "Polizei" geht. Ich bin, da ich dieses eben nicht glaube und bislang auch nicht so erfahren habe, weder der Ansicht, daß sich hier irgendwelche Probleme vermehren werden, noch daß Hartmuts Äußerungen als Spiegel eines Teils unserer Gesellschaft angesehen werden können. Das halte ich für arg übertrieben. Aber jedem seine Meinung.

 

siehst du, für mich stellt sich das in meinem umfeld ganz anders dar. ich denke dass wir beide nicht den anspruch auf repräsentatives umfeld haben. aber ist nicht das forum hier wenigstens ein kleiner anhaltspunkt? viele halten hartmuts meinung sicher für übertrieben. aber die, die hier auch ernsthaft und sachlich mitdiskutieren, sehen trotz allem hier gewisse probleme, und ich kann sogar einiges von hartmut hier verstehen.

 

ich denke dass du grundsätzlich deinen job wahrscheinlich gut machst, soweit man das an dem eindruck, den ich von dir aus dem forum habe, beurteilen kann. aber ich persönlich habe auch schon cops erlebt, die sich aufgeführt haben wir arsch....er, und da wäre ich mir dann nicht mehr so sicher, ob hier die richtigen mit den machtbefugnissen ausgestattet sind. wenn diese dann eben mist bauen, und das kommt eben vor, wie in jeder berufsgruppe, hat das schon weitreichendere auswirkungen als in anderen jobs.

aber der großteil der cops macht IMO sicher seinen job gut. aber auch diese müssen eben dinge durchsetzen, die vielleicht von einem großen teil der gesellschaft nicht getragen werden.

wie schon geschrieben, ich habe im moment auch keine lösung für diese problematiken. aber ich sehe trotzdem das problem, oder glaube dass es eines gibt. da bin ich ähnlicher meinung wie toxic waste. und der muss ja auch irgendwie zu seiner meinung gekommen sein.

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[....]oder auch viele dinge, wie das verbot einen kopierschutz zu knacken. wenn ich suche fallen mir bestimmt noch mehr ein.

Joh - zum Beispiel das Verbot, Geldscheine nach zu machen...... :whistle: Irgendwie kommt mir immer mehr der Eindruck, Du wuenschst Dir die totale Anarchie... :vogelzeig:

 

ich denke grundsätzlich jedes gesetz ist immer erst mal eins zuviel. je weniger gesetze desto besser für die gesellschaft.

Siehste, da wird es klar. Kannst Du bitte mal eine einigermassen plausible Begruendung fuer diese Denkweise herueber reichen? :kopfschuettel:

 

Generell kann man ja sagen, die 10 Gebote reichen aus. Allein, die Geschichte zeigt, dass es eben nicht ausreicht......

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zum anden gibt es auch welche, die meinen, die Sachverhalte dazustellen, tatsächlich sich aber irren. Diesen Punkt scheinst Du aber explizit auszuschließen.

(...) und 2. glaube ich auch nicht, daß ein Kollege, der eigene Beobachtungen zu Papier bringt, sich in der Sachverhaltsschilderung grundlegend irrt. Zumal es idR immer von anderen Kollegen, 1. dem Vorgesetzten und 2. auch von jenen, die ebenfalls anwesend waren, korrekturgelesen wird.

 

Naja, wenn Du das nicht glaubst? Aber genau das ist der Punkt, und eben genau das ist mir auch passiert. EinePolizistin behauptete etwas gesehen zu haben, was sie definitiv nicht gesehen haben kann. Da hilft es auch nichts, daß jemand danach etwas korrekturliest, wenn die ursprüngliche Darstellung schon falsch ist.

Mit etwas gutem Willen habe ich damals zunächst noch geglaubt, daß die Polizistin sich möglicherweise wirklich nur geirrt hat, auch wenn deren Aussage doch ziemlich konstruiert gewirkt hat. Nach der Gerichtsverhandlung muß ich jedoch fast vermuten, daß an der Aussage (warum auch immer) was gedreht wurde. Alleine das hämische Grinsen der Polizistin nach der Verhandlung mehr als daneben und kann es mir bis heute nicht erklären... Aber egal, die 30.- habe ich verschmerzen können. Allerdings war das Verhalten der Polizei (und der Richters) mehr als verwunderlich.

 

 

Die Polizei an sich hat von mir keinerlei Respekt mehr zu erwarten, die Zeiten von früher sind definitiv vorbei. Der ggf. aktuell vor mir stehende Polizist wird natürlich erstmal als Mensch respektiert, so wie ich jeden fremden Menschen erstmal respektiere. Aber einen "Uniformbonus" oder einen besonderen Respekt, wie er von mir z.T. anderen Berufsgruppen entgtegengebracht wird, den gibt es bei mir schon lange nicht mehr.

Nun, ich komme tagtäglich mit sehr vielen Bürgern in Kontakt. Du bist eine Ausnahme. Ein Teil einer kleinen Minderheit. Die hier im Forum aber möglicherweise oder gar wahrscheinlich die Mehrheit darstellt. Würde mich auch nicht großartig verwundern. Der Großteil der Menschen, denen ich begegne, begegnet uns oder mir nach wie vor mit Respekt und Achtung. Genauso wie ich es mit oder bei meinem Gegenüber auch tue.

Ich denke, da hast Du evtl. etwas falsch verstanden. Selbstverständlich begegne ich einem Polizisten (zunächst) mit Respekt, warum auch nicht, i.d.R. sehe ich ihn das erste mal und kenne ihn ja garnicht. Aber vor der Institution der Polizei an sich habe ich keinen Respekt mehr. Und wenn Du denkst, das sei eine kleine Minderheit, bist Du evtl. nicht viel auf der Straße unterwegs oder bekommst in der Richtung nicht viel mit?

Bei uns in der regionalen Presse gelesen und auch schon selbst gesehen: Leute zeigen der Polizei den Stinkefinger, die "Mutigen" so, daß die es sehen, die Anderen hinter deren Rücken. Das geht wohl meist nicht gezielt gegen die entsprechenden Polizisten, sondern vor allem gegen die Institution. Trotzdem stimmt mich das schon auch bedenklich, da es doch eine ganze Ecke schärfer ist als meine eher neutrale Einstellung zur Polizei. Ich "hasse" nicht diese Institution, dafür bräuchte es einiges mehr. Aber ich habe wie viele Andere keinen Respekt mehr vor dieser Institution, wobei ich ehrlich gesagt nicht zwischen den vielen Abteilungen der Polizei differenziert, obwohl eigentlich nur die Polizei im Verkehrsbereich die Sache "verbockt" hat. Und dafür brauchte es mehr als nur den oben kurz angesprochenen Vorfall.

Hierüber sollte sich die Polizei mal Gedanken machen, warum sich das Bild so gewandelt hat. Aber so wie es sich mir darstellt, gibt es diesbezüglich seitens der Polizei keine Bestrebungen.

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Guest PedroK
Wieso falsch? Er schreibt doch "ist dann zu nehmen, wenn keine Speziellnorm existiert". Und diese Spezialnorm ist z.B. der § 39 PolG (Durchsuchung).

Falsch in Bezug auf die Anwendbarkeit seines Arguments, weil mit 12 und 39 Spezialnormen existieren. Aber Du hast Recht: Ich habe nicht exakt formuliert.

 

Generalklausel zieht also IMO nicht.

Wenn eine Spezialnorm greift, nicht. Richtig.

So ist es. Und damit fliegt ihm die gesamte Argumentation um die Ohren.

 

Der Großteil der Menschen, denen ich begegne, begegnet uns oder mir nach wie vor mit Respekt und Achtung.

Zu denen gehöre ich auch. Besonders Polizisten und Lehrern gebührt Dank, weil sie bereit sind, als Reparatur-Truppe einer Gesellschaft zu dienen, in der dem Materiellen mehr Bedeutung zugemessen wird als z.B. der verantwortungsvollen Erziehung eines Kindes.

 

Mit den Ergebnissen dieses gesellschaftlichen Trends habt Ihr Euch jeden Tag herumzuschlagen. Dazu kommen noch die „Wutbürger“, die sich zunehmend von der Politik veralbert fühlen. Auch da haltet Ihr den Kopf für etwas hin, was an anderer Stelle verursacht wird.

 

Dennoch steht Ihr gerade wegen der besonderen Verantwortung, die Euch übertragen wird, auch unter besonderer Beobachtung und Kritik. Das ist auch richtig so, darf aber nicht zu Pauschalurteilen führen.

 

So: mit dem Quatsch euch ettwas von Einsatzrecht zu erklären höre ich auf.

Eine weise Entscheidung. Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal … etc.

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Gerade Bayern hat was die Polizei angeht nicht den besten Ruf.

Weil sie etwas geradliniger sind als andere Bundesländer und nicht sofort auf Kuschelkurs gehen, wenn Stress angesagt ist?

 

Imho sind da paar Dinge eingerissen die jetzt angegangen werden sollen.

Eben nur DEINE Meinung.

 

Es konnte dort vorkommen das zwar eine andere Dienststelle die Ermittlungen übernommen hat, aber im gleichen Gebäude untergebracht war. Gegessen wurde gemeinsam in der Kantine. Sorgt also nicht gerade für Distanz um objektiv zu sein.

Wer sagt denn, daß die überhaupt eine Kantine haben und Kontakt pflegen?

 

So einseitig doch nicht wenn ich viele Quellen nutze. Auch Journalisten haben eine eigene Meinung und schreiben sie auch.

Aha. Viele Quellen also. Wie viele denn? Was sind denn das für Quellen? Sind das alles nicht doch auch Quellen, die im Wesentlichen auch nur die eine Seite anhören?!

 

Gewalt muss ich möglicherweise ertragen, aber niemals akzeptieren.

Von mir aus auch so.

 

Warum gleich so absolut? Gibt noch was anderes als schwarz und weiß.

Bei manchen Dingen oder Entscheidungen gibt es nur schwarz oder weiß.

 

Hat Wulff gelogen? Imho hat er nur nicht alles gesagt. Wulff hat die denkbar schlechteste Strategie gewählt die man sich denken kann. Wäre er offen gewesen, gäbe es am Donnerstag keinen Zapfenstreich.

Na, wie's ausschaut, hat er wohl nicht nur einmal gelogen.

 

Nein, kennst Du jemanden, hast Du schon ein Vorurteil. Das sollte bei Ermittlungen vermieden werden. Ganz ohne Vorurteil wird es trotzdem nicht gehen.

Das sehe ich anders. Kenne ich jemanden, weiß ich ihn einzuschätzen. Ich weiß auch, ob ich ihm grundsätzlich glauben kann. Kenne ich jemanden nicht, bin ich auch sekeptisch, was die Glaubwürdigkeit betrifft. Nicht selten verschafft man sich auch beim ersten "Kennenlernen" einen Eindruck, der ggf. den weiteren Verlauf prägt.

Ohne ein gewisses Maß an Voreingenommenheit oder Vorurteil wird es wohl kaum abgehen.

 

Deshalb sage ich doch, die Aussagen der Polizisten sind mit Vorsicht zu genießen.

Aha. Und die der Familie nicht? Du bist voreingenommen.

 

Schlechte Idee, man sollte schon Stellung beziehen wenn man sich ein Bild gemacht hat. Ohne Öffentlichkeit glaube ich das es mit Strafbefehlen erledigt gewesen wäre.

Und was, wenn das Bild falsch ist??!!

Das hört sich fast so an wie: die Öffentlichkeit will jemanden hängen sehen, also hängt sie!

 

Warum überfällt ein Bankräuber eine Bank? Weil er hofft nicht erwischt zu werden.

Hä?

 

Das besagt, sowas saugt Frau sich nicht aus den Fingern.

Soso..... Du weißt scheinbar mehr als alle anderen zusammen.

 

Vorschnell wäre es gewesen, ein Artikel lesen den jemand geschrieben hat der Stimmung machen wollte, dann Partei ergreifen. Habe ich aber nicht gemacht, der Fall machte Bundesweit Schlagzeile. Außergewöhnlich bei so einer "Kleinigkeit". Da gab es viele Infos.

Schon mal bemerkt, daß viele Zeitungen lediglich wiederholen, was andere geschrieben haben? Oder glaubst Du wirklich, daß jede Zeitung jemanden zum Recherieren losschickt?! Viele Infos, aber wohl nur ganz wenige Quellen. Sich allein darauf zu verlassen und seine Meinung zu stützen ist vorschnell.

 

Welche Frau schlägt grundlos einen Polizisten? Die einzige Erklärung die ich bieten kann habe ich geschrieben, wäre aber auch kein Angriff.

Mir kommt es so vor, als gäbe es nur eine richtige Meinung. DEINE. Alles andere läßt Du nicht zu.

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Was immernoch offen ist, ist die Frage warum die Zeugin sich ausweisen musste. Da muss also irgenwas mehr gewesen sein. Denn nach der Frage, ob sie wüsste wo B. folgt höchstens für den Bericht die Frage nach dem Namen, ich würde in den meisten Fällen nicht mal nach den Namen fragen, den braucht man nicht.Also denke ich, dass in den Presseberichten einige wichtige Infos fehlen.

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mir fällt spontan das sogenannte tanzverbot ein, oder viele urheberrechtsgesetzgebungen, insbesondere im zusammenhang mit dem internet. oder auch viele dinge, wie das verbot einen kopierschutz zu knacken. wenn ich suche fallen mir bestimmt noch mehr ein.

Ein "Tanzverbot" sagt mir nichts.

Alles zusammen: woraus geht hervor, daß hier die Masse gegen die entsprechenden Verbote ist?

 

das glaube ich persönlich nicht. ich denke grundsätzlich jedes gesetz ist immer erst mal eins zuviel. je weniger gesetze desto besser für die gesellschaft. aber natürlich ist das nur eine idealvorstellung. aber ich denke dass der trend gerade in die andere richtung geht, und viele kreise, die macht in unserem land haben, sind der auffassung dass ein Mehr an gesetzen nur gut sein kann. jedenfalls drängt sich mir dieser eindruck auf.

Ich persönlich habe da eben eine andere Ansicht.

Das ein oder andere Gesetz mag überflüssig sein, ABER wenn man sich betrachtet, worüber oftmals oder mittlerweile so gestritten wird, muß man wohl oder übel sagen, daß es gewisse gesetzliche Regelungen braucht. Und daß dem so ist, daran trägt letztlich die Bevölkerung einen maßgeblichen Anteil. Es wird ja heutzutage um jeden Mist gestritten.

 

ich will mir nicht zuviel anmaßen, aber ich bin mir sehr sicher, dass mit jeder ausübung einer tätigkeit, die einen großen teil der wachen zeit eines tages einnimmt, eine gewisse konditionierung nicht zu verhgindern ist. da nehme ich mich nicht aus.

Meine Arbeitszeit nimmt max 50% der wachen Tageszeit ein, wenn überhaupt. Auf die Woche berechnet eher weniger.

 

das glaube ich dir sogar. trotzallem bleibe ich dabei, dass durch deinen beruf auch deine sichtweise beeinflusst wird.

Ich kann es nur wiederholen: durch meinen Beruf betrachte ich viele Dinge zweiseitig. Aus Sicht des :kopfschuettel: und auch aus der des Ottonormalbürgers. Im Gegensatz zu manchen Ottonormalbürgern sehe ich aber aufgrund dieser Tatsache auch gewisse Zwänge, Erfordernisse etcpp, die man ansonsten eher weniger bis gar nicht sieht.

 

das würde ich auch nicht tun. aber ich bewerte mein eigenes 'fehlverhalten' vor meinem eigenen moralischen hintergrund.

Und damit redet man es sich selbst schön und schiebt die Schuld von sich.

 

der hat aber erstmal nichts mit der gesetzeslage zu tun. wenn ich ein gesetz breche welches ich für unsinnig halte, und deswegen erwischt werde, muss ich die konsequenzen tragen. aber schuldig fühle ich mich deswegen nicht. ich werde dann beim nächsten mal versuchen besser aufzupassen, aber mehr auch nicht.

Was, wenn jeder individuell entscheiden dürfte, welches Gesetz er einhält und welches nicht? Es gibt auch nicht wenige, die gesetzliche Bestimmungen die körperliche Unversehrtheit anderer für unsinnig erachten. Oder die Mein und Dein für Unfug halten. Soll sich doch jeder nehmen, was er mag und braucht.

 

nein, es ist sogar sehr relevant. weil in keinem staat der welt dauerhaft gesetze bestand haben können, welche von einem großen teil der bevölkerung nicht akzeptiert werden. aber im einzelfall hast du natürlich recht. wenn ich der meinung bin, steuern zu zahlen ist doof, dann ist das mein problem. wenn 10 millionen sagen, steuern zahlen ist doof, ist das ein problem für den staat.

Ich rede nicht von "dauerhaft Bestand haben". Ich rede davon, daß ein Gesetz, welches gilt, auch beachtet werden muß, solange es gilt. Und daß es keinem Bürger zusteht, sich in eigener Machtvollkommenheit willkürlich das herauszupicken, was ihm paßt und was nicht.

Ich denke, die meisten Menschen denken, daß Steuern zahlen doof ist. Trotzdem ist es kein Problem für den Staat. Denn ohne Steuern geht's nicht. Und so oder so ähnlich schaut es mit vielen anderen Gesetzen auch aus, die sehr viele Menschen oberflächlich betrachtet nicht mögen.

 

das rauchen nicht, aber den besitz von thc bzw beeinhaltenden stoffen. was das ganze sowieso sehr albern macht. aber letztendlich bekomme ich erstmal ein problem, wenn ich mit einem joint in der tasche in eine polizeitkontrolle komme. straffrei mag das teilweise sein, aber das ist alles im ermessensspielraum der staatsanwaltschaft, und ist rechtlich nicht verankert.

ganz klar, der besitz von thc ist in deutschland verboten!

Solange es sich um geringe Mengen handelt, kein Problem. Die Zeiten, wo man gar nichts haben durfte, hatten wir mal. Ich muß allerdings passen, was die einzelnen Drogen betrifft. Welche Mengen und was wie "erlaubt" ist. Ist nicht mein Bereich.

 

siehe stuttgart 21, kernenergie usw.... es gibt eine breite bevölkerungsgruppe, die vieles nicht mehr bereit ist mitzutragen. die antwort der politik ist oft darauf, trotzdem diese dinge mit gewalt durchzusetzen. da kommt ihr cops wieder ins spiel.

Das Problem ist aber auch, daß viele Menschen sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, was DANACH ist. Im Fall S 21 fehlen mir zu viele Infos. Aber ich könnte mir vorstellen, daß wenn man jetzt nicht die Weichen stellt, die Anrainerstaaten unserer Bahn in einigen Jahren den Rang ablaufen. Irgendwo und -wie sollte man schon versuchen, mit den anderen auf Augenhöhe zu bleiben, um den Anschluß nicht zu verlieren.

Zum Thema "Kernenergie": klar, gefällt mir auch nicht. Und wenn man sich Japan betrachtet, sieht man, daß es auch in einem technologisch sehr hoch entwickelten Land zu Katastrophen kommen kann. Heute aber las ich, daß die Ursache nicht beim Tsunami lag, sondern eben beim Erdbeben UND den eklatanten Mängeln in der Anlage. Mängel aber kann man IMO durch eine gute und regelmäßige Kontrolle vermeiden. Ansonsten: WAS wäre denn, würden hier alle KKWs abgeschaltet? Woher soll denn der Strom kommen? Letztlich wohl auch den KKWs der anderen umliegenden Staaten. Und da kann nichts passieren? Wenn die auch noch alles abgeschaltet würden? Wie bitte schön soll denn die Stromversorgung aufrecht erhalten werden? UND: wer soll das alles bezahlen? Es stöhnen doch jetzt schon alle über die hohen Energiekosten. Zurecht, wie ich finde. Aber es würde garantiert noch teurer.

 

Leider ist es so, daß die Polizei im Schnittpunkt zwischen Bevölkerung und Regierung steht. Wir müssen unsere Köpfe dafür hinhalten, wenn Menschen nicht mit dem einverstanden sind, was "die da oben" entscheiden und durchsetzen wollen. Wir müssen uns stellvertretend für die Entscheidungsträger beschimpfen, bespucken, bewerfen und verletzen lassen. Und das, obwohl wir ab und an im Prinzip die gleiche oder eine ähnliche Meinung vertreten wie der Bürger, der mit hasserfülltem Blick vor uns steht.

 

Merkwürdig ist doch aber auch, daß diese (angeblich) breiten Bevölkerungsschichten trotzdem immer und immer wieder eben genau diese Politiker/Partei/en wiederwählen, deren Entscheidungen sie doch ablehnen.

 

aber rechtlich wäre es möglich, richtig? wir haben doch hier gerade über den fall aus bayern diskutiert. da waren es doch gerade die zeugen, die letztendlich mit verletzungen beim arzt gelandet sind. sowas kann und darf IMO nicht vorkommen.

Rechtlich wäre es nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, nicht pauschal.

Die Sache aus Bayern kann man diskutieren, aber ohne genaue Informationen, was denn nun wirklich wie vorgefallen ist, dürfte oder wird es vielmehr bei Mutmaßungen bleiben, was ich ja insbesondere eben bei Hartmut vehement kritisiere. Daß dabei Menschen verletzt wurden, ist alles andere als gut oder ok. Aber es kann durchaus dazu kommen, wenn eine Situation eskaliert. Hinterfragen muß man dann allerdings, warum die Situation eskaliert ist und wer dafür in welchem Maße verantwortlich war.

 

und da glaube ich, dass du hier völlig an der realität vorbei interpretierst.

Mag sein. Ist meine persönliche Meinung.

 

bist du dir denn sicher, dass der bevölkerungsteil mit dem du bürgerkontakt hast, repräsenativ ist?

Das denke ich durchaus. Ich habe nicht nur mit Menschen zu tun, die gerade etwas "verbrochen" haben. Oft genug habe ich auch mit Zaungästen zu tun. Schau Dich doch mal um, schau in die vielen Autos. Was sind denn das für Menschen? Da findest Du ALLE. Im Wesentlichen die Ottonormalverbraucher, wenige Durchgeknallte, wenige aus "oberen Schichten". Ist das nicht ein repräsentativer Bevölkerungsteil? Für mich schon.

 

entweder hast du es mit menschen zu tun, die gegen ein gesetz verstoßen haben, die werden sicher dich nicht gerade mit offenen armen empfangen

Du irrst. Längst nicht alle, die wir erwischen, lehnen die Überwachungen ab oder sind sauer, wenn man sie erwischt. Mit den meisten kommt man sehr gut aus, kann man hervorragend reden. Überhaupt kein Problem. Und die, die eine andere Einstellung haben, geben sich idR sehr schnell und gut (durch ihr Verhalten) zu erkennen.

Ich mache den Job jetzt schon seit ca. 14 Jahren. Du kannst mir glauben, daß sich kaum jemand wirklich zu verstellen weiß.

 

oder mit menschen die zu dir kommen, weil sie ein anliegen haben, diese werden sicher eher ein positiveres bild von der polizei haben

Möglich, aber nicht zwangsläufig. In der Not frißt der Teufel halt auch mal Fliegen. :vogelzeig:

 

ich persönlich bin mir übrigens sehr sicher, dass du bei einem kontakt mit mir, keinesfalls danach eine realistische einschätzung hättest, wie mein polizeibild ist.

Will ich auch nicht behaupten, aber ich denke, man bekommt auf Dauer schon ein gewisses Gespür dafür, wie jemand tickt. Die meisten "verraten" sich eh irgendwie.

 

das mag vielleicht sogar sein. trotz allem ist vieles einfach nicht überprüfbar.

Heutzutage ist wesentlich mehr überprüfbar als früher. Viel mehr Daten werden erhoben und gespeichert, viel bessere Möglichkeiten, AUCH für den Bürger, existieren, um mal eben schnell etwas mitzuschneiden oder zu filmen.

 

gerade eben bei polizeiübergriffen, hat der bürger realistisch kaum eine chance dass dies rechtlich objektiv überprüft werden kann.

Falsch. Vieles wird von unserem BeSi gefilmt. Und nein, die löschen eben nicht (grundsätzlich) das Video, wenn sie einen Kollegen dabei filmen, wie der bspw. überreagiert. Sowas mag vorkommen, aber die Regel ist das nicht.

Vieles wird auch vom Bürger gefilmt. Fast jeder hat ein Handy, mit dem er filmen kann. Ich erlebe keine Demo, keinen Fußballeinsatz, bei dem nicht viele Handys in die Luft gehalten werden. Insbesondere dann, wenn Stress in der Luft liegt. Fraglich ist halt nur, inwieweit DIESE Videos dann objektiv sind. Denn niemand kann anschließend feststellen oder beurteilen, ob das Video nicht nachträglich geschnitten wurde, um relevante, aber eben auch eher für den Betroffenen nachteilige Sequenzen zu vernichten. Gibt es nicht? Doch, und zwar alles andere als selten. Sowas fällt nämlich genau dann auf, wenn unsere Leute ebenfalls gefilmt haben, das Ganze aber aus einer besseren Perspektive tun konnten und man dann genau erkennen kann, was wie ablief. Dadurch sind schon Gerichtsverfahren (von denen ich weiß) plötzlich in eine ganz andere Richtung gekippt, als es zuvor den Anschein hatte. Und nicht zuletzt sind dadurch auch Kollegen nicht angeklagt worden, weil sie nämlich völlig korrekt gehandelt haben.

 

wie auch, ohne zeugen? geh mal zu einem anwalt, und frag ihn ob es sinn macht, einen polizisten in einem solchen fall anzuzeigen, wenn keine zeugen vorhanden sind? ich kenne sogar anwälte die grundsätzlich sagen, bei anzeigen gegen die polizei: lass es sein, das bringt nix.

Solche Anwälte gibt es. Ich kenne aber auch welche, die den Kopf nicht kampflos in den Sand stecken.

 

das ist in vielen anderen fällen, auch ohne zeugen, eben nicht so. aber genau das ist ja zum großen teil das thema dieses threads. da haben andere schon genug dazu gesagt.

Ohne Zeugen hat man es immer schwer, etwas zu beweisen.

 

siehst du, für mich stellt sich das in meinem umfeld ganz anders dar. ich denke dass wir beide nicht den anspruch auf repräsentatives umfeld haben.

Wir beide äußern lediglich unsere Eindrücke und Beobachtungen. Ob und inwieweit diese als Repräsentativ gelten können, bleibt sicherlich offen.

 

aber ist nicht das forum hier wenigstens ein kleiner anhaltspunkt?

Ich denke nicht. Das Forum spricht im Wesentlichen eine ganz spezielle Zielgruppe an. Worum es sich dabei handelt, muß ich Dir sicher nicht näher erläutern. Und das die Meinung eben dieser Zielgruppe auch entsprechend sein wird, sollte ebenso klar sein.

 

viele halten hartmuts meinung sicher für übertrieben. aber die, die hier auch ernsthaft und sachlich mitdiskutieren, sehen trotz allem hier gewisse probleme, und ich kann sogar einiges von hartmut hier verstehen.

Ich verneine nicht, daß es hier und da gewisse Probleme gibt. Ich hasse aber diese fast schon grenzenlose Polemik => erreiche ich mein Ziel (andere von meiner Meinung zu überzeugen) nicht auf sachlichem Weg, so muß ich zu einer härteren Gangart wechseln!

 

Ich hatte mal vor langer Zeit mit einem bekannten Ex-RF-Mitglied bzgl. dieser Verfahrens- und Vorgehensweise eine Diskussion. Und er stimmte mir auch zu. Gab unumwunden zu, daß er genau so vorgehen würde, DAMIT er SEINE Meinung an den Mann oder die Frau bringen könne. Es ging in letzter Konsequenz nicht darum, wirklich Recht zu haben, sondern darum, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen, sie in das eigene Boot zu holen, um eigene Belange und Vorstellungen ggf. durch- und umsetzen zu können.

 

aber ich persönlich habe auch schon cops erlebt, die sich aufgeführt haben wir arsch

Stell Dir vor, ich auch! Die gibt es auch. Leider!!! Aber ich kenne sehr viele Kollegen, die dagegen angehen, die diese "Kollegen" versuchen einzunorden, die eben nicht vor allem, was die verbocken, die Augen verschließen. Und das ist auch gut so. Ich persönlich denke auch, daß man nicht jeden kleine Fehler an die große Glocke hängen muß. Aber alles hat eben seine Grenzen!

 

aber auch diese müssen eben dinge durchsetzen, die vielleicht von einem großen teil der gesellschaft nicht getragen werden.

Das ist zweifelsohne der Fall.

 

wie schon geschrieben, ich habe im moment auch keine lösung für diese problematiken. aber ich sehe trotzdem das problem, oder glaube dass es eines gibt. da bin ich ähnlicher meinung wie toxic waste. und der muss ja auch irgendwie zu seiner meinung gekommen sein.

Ich geben toxic, was die Politikverdrossenheit betrifft, durchaus Recht. Denn ich persönlich empfinde es ähnlich. Auch ich gehe kaum mehr zu einer Wahl, weil es IMO eh nichts bringt. Man hat lediglich die Wahl zwischen mehreren Übeln, aber übel sind sie IMO alle. Politik ist und bleibt mAn ein schmutziges Geschäft. Bei einigen dort kann man sehr gut erkennen, daß es insbesondere um Macht und Machterhalt geht. Politiker in den oberen Etagen, die wirklich noch ein Gespür dafür haben, was Volkeswille ist und was nicht, die auch noch den Kontakt zur "Basis" halten, suche ich schon seit Jahren vergeblich.

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Aber egal, die 30.- ....

Gurtpflicht? Och, ich höre öfters "das konnten Sie doch gar nicht sehen". Doch, konnte ich und habe ich auch. Wenn ich es nicht hätte sehen können, hätte ich den betr. VT bzw. das Fahrzeug nicht über Funk durchgegeben.

 

Ich denke, da hast Du evtl. etwas falsch verstanden. Selbstverständlich begegne ich einem Polizisten (zunächst) mit Respekt, warum auch nicht, i.d.R. sehe ich ihn das erste mal und kenne ihn ja garnicht. Aber vor der Institution der Polizei an sich habe ich keinen Respekt mehr. Und wenn Du denkst, das sei eine kleine Minderheit, bist Du evtl. nicht viel auf der Straße unterwegs oder bekommst in der Richtung nicht viel mit?

Ich bin täglich mehrere Stunden auf der Straße und habe bestimmt mehr Kontakt zu Bürgern und Verkehrsteilnehmern, als die meisten anderen hier (Kollegen ggf. mal ausgenommen). Ich denke schon, daß ich da mehr als ausreichend was mitbekomme und mir auch ein recht gutes Urteil bilden kann.

 

Leute zeigen der Polizei den Stinkefinger, die "Mutigen" so, daß die es sehen, die Anderen hinter deren Rücken.

Wo (in welcher Region) ist das denn?

Es gibt immer welche, die sowas tun. Manche wollen auch nur cool rüberkommen. Ist ja cool, wenn man seinesgleichen gegenüber mit solchen Gesten hantiert, "Bullen" oder "Bullenschw...e" äußert und so manches mehr. Nun, das betrifft IMO im Großen und Ganzen gewisse "Subjekte", bei denen man auch schnell erkennen kann, welch Geistes Kind sie sind und aus welchem Hause sie kommen, was ihnen vorgelebt wurde.

 

Das geht wohl meist nicht gezielt gegen die entsprechenden Polizisten, sondern vor allem gegen die Institution.

Und meistens sind diese Typen zu blöd um erklären zu können, warum sie das eigentlich tun.

 

Trotzdem stimmt mich das schon auch bedenklich, da es doch eine ganze Ecke schärfer ist als meine eher neutrale Einstellung zur Polizei.

Wäre es die Masse, würde ich Dir zustimmen. Sehe ich aber nicht so. Und es gibt halt solche und solche.

 

..., obwohl eigentlich nur die Polizei im Verkehrsbereich die Sache "verbockt" hat. Und dafür brauchte es mehr als nur den oben kurz angesprochenen Vorfall.

Was soll ich sagen: grundsätzlich läßt sich wohl kaum jemand gern Fehler vor Augen führen und dafür auch noch zur Kasse bitten. Ist menschlich.

 

Hierüber sollte sich die Polizei mal Gedanken machen, warum sich das Bild so gewandelt hat.

Umfragen zufolge, die man immer wieder (auch im Internet) lesen kann, steht die Polizei (insgesamt) in der Achtung der Bürger weit oben, nämlich unter den Erstgenannten. Und darüber soll man sich nun Gedanken machen?

 

Aber so wie es sich mir darstellt, gibt es diesbezüglich seitens der Polizei keine Bestrebungen.

Ich sehe da auch wirklich keine wirkliche Notwendigkeit.

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[....]oder auch viele dinge, wie das verbot einen kopierschutz zu knacken. wenn ich suche fallen mir bestimmt noch mehr ein.

Joh - zum Beispiel das Verbot, Geldscheine nach zu machen...... :vogelzeig: Irgendwie kommt mir immer mehr der Eindruck, Du wuenschst Dir die totale Anarchie... :kopfschuettel:

 

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, ich glaube du bist schon zu lange nicht mehr in Deutschland. Hier zahlt man auf alles rund um den Computer eine Abgabe um die Urheber für die Privatkopien zu entschädigen, gleichzeitig aber will man Privatkopien unmöglich machen oder sogar unter Strafe stellen. Und nun die Frage, ist es nicht etwas pervers eine Abgabe für etwas zu verlangen das man nach Ansicht der Profiteure dieser Abgabe gar nicht machen darf?

 

Geldscheine darf man zwar auch nicht nachmachen, aber dafür auch keine Gebühr bezahlen welche eventuelle Kopien gegenüber dem Urheber entschädigt.

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Weil sie etwas geradliniger sind als andere Bundesländer und nicht sofort auf Kuschelkurs gehen, wenn Stress angesagt ist?

Als gradlinig würde ich das überhaupt nicht bezeichnen. Und übertriebene Härte ist noch schlechter als Kuschelkurs. Mal überlegen, wen sollen die Polizisten schützen? Wenn die Frage auftaucht, wer beschützt uns vor der Polizei?

 

Eben nur DEINE Meinung.

Wohl auch von denen die diese Stelle einrichten. Sonst könnte man es auch lassen.

 

Wer sagt denn, daß die überhaupt eine Kantine haben und Kontakt pflegen?

Falls es dich interessiert, ich lese nicht nur im RF. Und dann liest man manchmal welche Dienststelle ermittelt.

 

Aha. Viele Quellen also. Wie viele denn? Was sind denn das für Quellen? Sind das alles nicht doch auch Quellen, die im Wesentlichen auch nur die eine Seite anhören?!

Langsam wird es albern. Geht es nach dem Motto, wer nicht für uns ist, ist gegen uns, und die Welt ist schlecht.

Mache dir doch auch mal die Mühe, suche verschiedene Quellen, gleiche sie miteinander ab. Bisschen mühsam, aber besser als nur ablehnen was so verlinkt wird. Es war ein großes Presseaufgebot im Gerichtssaal.

 

Bei manchen Dingen oder Entscheidungen gibt es nur schwarz oder weiß.

Sprich, man ist für oder gegen die Polizei. So in der Art? Vergiss es, so wird es nichts.

 

Das sehe ich anders. Kenne ich jemanden, weiß ich ihn einzuschätzen. Ich weiß auch, ob ich ihm grundsätzlich glauben kann. Kenne ich jemanden nicht, bin ich auch sekeptisch, was die Glaubwürdigkeit betrifft. Nicht selten verschafft man sich auch beim ersten "Kennenlernen" einen Eindruck, der ggf. den weiteren Verlauf prägt.

Ohne ein gewisses Maß an Voreingenommenheit oder Vorurteil wird es wohl kaum abgehen.

Und genau das sollte nicht sein. Wie war das mal, ohne Ansehen der Person. Deshalb ist es gut wenn völlig Fremde etwas untersuchen.

 

Aha. Und die der Familie nicht? Du bist voreingenommen.

Wie oft soll ich noch schreiben, die Polizisten können durch lügen den Kopf aus der Schlinge ziehen, genauso die Familie. Habe ich sinngemäß etliche male geschrieben.

 

Und was, wenn das Bild falsch ist??!!

Das hört sich fast so an wie: die Öffentlichkeit will jemanden hängen sehen, also hängt sie!

Und was wenn dein Bild falsch ist? Du bist noch mehr voreingenommen als ich. Schlechtes Bild der Polizei kratzt an deinem Ego.

Die Presse ist die Vierte Gewalt die darüber wacht das nichts unter den Teppich gekehrt wird.

 

Warum überfällt ein Bankräuber eine Bank? Weil er hofft nicht erwischt zu werden.

Hä?

Wenn ein Polizist glaubt beim Lügen nicht erwischt zu werden, warum sollte er dann nicht Lügen wenn es ihm Vorteile bringt?

 

Soso..... Du weißt scheinbar mehr als alle anderen zusammen.

Jedenfalls mehr als Du, weil ich mich intensiv damit beschäftigt habe. Solltest Du auch machen bevor Du vehement die Polizei verteidigst.

 

Schon mal bemerkt, daß viele Zeitungen lediglich wiederholen, was andere geschrieben haben? Oder glaubst Du wirklich, daß jede Zeitung jemanden zum Recherieren losschickt?! Viele Infos, aber wohl nur ganz wenige Quellen. Sich allein darauf zu verlassen und seine Meinung zu stützen ist vorschnell.

Nicht jede Zeitung, viele Zeitungen haben ihre Mitarbeiter geschickt. Stand alles in den Artikeln, muss man nur suchen und lesen.

Und ich glaube nicht das Du mir was in Bezug auf die Presse beibringen kannst.

 

Mir kommt es so vor, als gäbe es nur eine richtige Meinung. DEINE. Alles andere läßt Du nicht zu.

Schau mal in den Spiegel. Dem wo Du dort siehst kannst Du genau das sagen.

 

MfG.

 

hartmut

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Umfragen zufolge, die man immer wieder (auch im Internet) lesen kann, steht die Polizei (insgesamt) in der Achtung der Bürger weit oben, nämlich unter den Erstgenannten. Und darüber soll man sich nun Gedanken machen?

Stimmt

77 Prozent der Befragten, die angehalten und kontrolliert wurden, bescheinigen den Beamten höfliches und korrektes Verhalten, wie das Institut für Demoskopie in Allensbach mitteilt. Wer von sich aus bei der Polizei Hilfe oder Rat gesucht hatte, sagt dies sogar zu 79 Prozent.

http://www.n24.de/news/newsitem_3990420.html

 

77% klingt gut, nur wer bei Ebay nur 77% zufriedene Kunden hat, der macht kein Stich mehr.

 

MfG.

 

hartmut

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@ Hartmut

 

und wer schützt uns vor der Presse?... ich stimme dir zu, dass die Presse die vierte Gewalt ist. Zudem ist die Presse mächtig und auch noch ein Wirtschaftsunternehmen.

 

ich denke, dass eine Kontrolle von Gewalt und Macht wichtig ist. Bei der Regierung und bei der Polizei ist eine Kontrolle da, möglicherweise gibt es einige Punkte, die verbesserungswürdig sind, da sollte man aber nicht mit Vorurteilen und Vorverurteiungen etwas fordern, sondern sachgerechte Überlegungen anstellen.

 

Jedoch ist es wichtiger, dass man auch eine Kontrolle der Macht bei dem Wirtschaftsunternehmen der Presse findet. Gerade weil sich immermehr zeigt, dass die Presse erheblichen Einfluss auf die gesellschaft ausüben kann. Und zwar aus monitären Interessen.

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77% klingt gut, nur wer bei Ebay nur 77% zufriedene Kunden hat, der macht kein Stich mehr.

MfG.

hartmut

 

Bist du sicher, dass du hier auf 77 % kommen würdest?

 

 

dete

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und wer schützt uns vor der Presse?... ich stimme dir zu, dass die Presse die vierte Gewalt ist. Zudem ist die Presse mächtig und auch noch ein Wirtschaftsunternehmen.

Auch die Presse steht nicht außerhalb des Rechts. Insgesamt ist die Presse besser als ihr Ruf.

 

ich denke, dass eine Kontrolle von Gewalt und Macht wichtig ist. Bei der Regierung und bei der Polizei ist eine Kontrolle da, möglicherweise gibt es einige Punkte, die verbesserungswürdig sind, da sollte man aber nicht mit Vorurteilen und Vorverurteiungen etwas fordern, sondern sachgerechte Überlegungen anstellen.

Wer kontrolliert die Polizei? Wer ermittelt gegen Polizisten? Wie ist Polizei und Staatsanwaltschaft verknüpft?

Deshalb braucht es die Presse. Die greift nur ein wenn es wirklich gravierend ist. Ohne Kontrolle ist auch die Presse nicht. Wer sich ungerecht behandelt fühlt kann sich beim Presserat beschweren, im einfachen Fall eine Gegendarstellung selbst verfassen.

 

Jedoch ist es wichtiger, dass man auch eine Kontrolle der Macht bei dem Wirtschaftsunternehmen der Presse findet. Gerade weil sich immermehr zeigt, dass die Presse erheblichen Einfluss auf die gesellschaft ausüben kann. Und zwar aus monitären Interessen.

Auch die Presse lebt von ihrem Ruf, und wenn einer die FAZ zitiert ist es anders als wenn Bild zitiert wird. Die Glaubwürdigkeit kann schon eingeschätzt werden. Wenn mir eine Quelle unbekannt ist, prüfe ich erst mal die Quelle auf Zuverlässigkeit bevor ich die Nachricht überprüfe.

Das die Presse damit ihr Geld verdient, machen Beamte doch auch, verdienen ihr Geld damit. Sind also Beamte gekauft?

Die Presse braucht Geld um ihre Unabhängigkeit zu behalten. Ohne Geld, keine freie unabhängige Presse.

 

MfG.

 

hartmut

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Bist du sicher, dass du hier auf 77 % kommen würdest?

In meiner Signatur stand mal, " ich bin nicht hier um beliebt zu sein".

 

In meinem Job durften die Kursteilnehmer am Kursende eine Beurteilung ausfüllen, wenn ich da 77% sprich Schulnote 2,7 einmal gehabt hätte, dann hätte mich mein Chef zu einem sehr ernsten Gespräch eingeladen.

 

MfG.

 

hartmut

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Ein "Tanzverbot" sagt mir nichts

Das ist ein Verbot von Veranstaltungen an den sog. "Stillen Tagen".

Meine Arbeitszeit nimmt max 50% der wachen Tageszeit ein, wenn überhaupt. Auf die Woche berechnet eher weniger.

Ich mache wohl was falsch bzw. sollte mein Schlafbedürnis kürzen.

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Auch die Presse steht nicht außerhalb des Rechts. Insgesamt ist die Presse besser als ihr Ruf.

 

Volle Zustimmung!!

 

Wer kontrolliert die Polizei? Wer ermittelt gegen Polizisten? Wie ist Polizei und Staatsanwaltschaft verknüpft?

 

Aus 40-jähriger Erfahrung kann ich dir mitteilen, dass die Polizei gegen "sich" am besten ermittelt, in weiten Teilen schärfer und gewissenhafter als gegen Straftäter ( eigene Erfahrung!!! ).

 

Die STA ist nicht verknüpft, auch dort gibt es Staatsanwälte, die sich speziell auf "Beamtendelikte" eingearbeitet haben.

 

hartmut

 

 

Deine Sorgen möchte ich haben! :kopfschuettel:

 

Blau ich

 

 

dete

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@ hartmut...

 

 

ick fall vom Stuhl.... Boh... Deine Meinung über die Presse und deine Meinung über die Polizei und dann meine Meinung über Polizei und Medien.... Boh wir sind uns gleich...Dreh einmal die Positionen... Polizei ist besser als ihr Ruf... Medien mißbrauchen ihre Macht, nicht alle aber einige... Mit der Presse spricht man nicht....

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Polizei ist besser als ihr Ruf...

Glaube ich nicht. :kopfschuettel:

 

Medien mißbrauchen ihre Macht, nicht alle aber einige...
#

Es kommt vor. Deshalb immer mehrere Quellen lesen, dann kommt das schnell raus.

 

Mit der Presse spricht man nicht....

Mit dem Spiegel, nein danke, schlechte Erfahrung.

Focus, kann man schon reden, kommt drauf an wer schreibt.

TAZ, kein Problem, die schreiben das wortwörtlich und fragen auch nochmal nach ob es ok ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Nochmal: mit der Presse spricht man nicht.

 

 

denen darf man nicht trauen. Da muss eine neutrale Kontrollinstanz unbedingt die Bürger und unser Land schützen.

 

 

Mehrer Quellen täuschen... Mal gucken wer hinter den Unternehmen steckt. Und mal gucken, wer dahinter steckt. Da werden Fäden für riesen Volksmanipulationen gezogen.

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Nochmal: mit der Presse spricht man nicht.

Der Gesprächspartner sollte schon sorgfältig ausgesucht werden.

 

denen darf man nicht trauen. Da muss eine neutrale Kontrollinstanz unbedingt die Bürger und unser Land schützen.

Wer macht das schon, wird kritisch hinterfragt. Glaub mir, die Bürger können gut auf sich selber aufpassen, besser als ihr glaubt.

 

Mehrer Quellen täuschen... Mal gucken wer hinter den Unternehmen steckt. Und mal gucken, wer dahinter steckt.

Wenn es Agenturmeldungen sind kann es sein. Weiß man doch, kann nachgelesen werden, sogar die politische Ausrichtung ist kein Geheimnis.

 

Da werden Fäden für riesen Volksmanipulationen gezogen.

Wie z.B. Umfragen über die Beliebtheit bestimmter Berufsgruppen. 2,7 ist also schon geschmeichelt. :kopfschuettel:

 

MfG.

 

hartmut

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Als gradlinig würde ich das überhaupt nicht bezeichnen. Und übertriebene Härte ist noch schlechter als Kuschelkurs. Mal überlegen, wen sollen die Polizisten schützen? Wenn die Frage auftaucht, wer beschützt uns vor der Polizei?

Ich glaube nicht, daß die ständig eine übertriebene Härte an den Tag legen.

Wen wir beschützen sollen? Nun, zunächst die einen Bürger vor gewissen anderen. Und nicht zuletzt auch uns selbst vor gewissen anderen.

 

Wohl auch von denen die diese Stelle einrichten. Sonst könnte man es auch lassen.

Nunja, es wird immer mal wieder was "neues" eingerichtet, dafür etwas anderes eingestampft. Abwarten, wie sich das so entwickelt.

 

Falls es dich interessiert, ich lese nicht nur im RF. Und dann liest man manchmal welche Dienststelle ermittelt.

Beantwortet nicht meine Frage. Du unterstellst pauschal, daß die sich jeden Mittag zum Essen treffen und wohl auch austauschen. Die Frage ist, ob dem tatsächlich so ist. Ich persönlich glaube das eher kaum. Selbst dort, wo es Kantinen gibt, setzt man sich idR abteilungs- oder bürointern an einen Tisch. Und das war's dann auch schon.

 

Langsam wird es albern. Geht es nach dem Motto, wer nicht für uns ist, ist gegen uns, und die Welt ist schlecht.

Mache dir doch auch mal die Mühe, suche verschiedene Quellen, gleiche sie miteinander ab. Bisschen mühsam, aber besser als nur ablehnen was so verlinkt wird. Es war ein großes Presseaufgebot im Gerichtssaal.

Aha, es wird albern. Wenn man praktisch so argumentiert wie Du, dann wird es albern. Interessant.

Ich denke, dieses Motto ist genau das, welches DU hier vertrittst. Bist Du nicht meiner Meinung, bist Du gegen mich. Für mich ist die Welt nicht grundsätzlich schlecht. Du bist doch derjenige, der hier unablässig Horrorszenarien vom Stapel läßt und ständig über die ach so böse und gewalttätige Polizei wettert.

 

Ich kenne die Presse gut genug. Hab un- oder zumindest mittelbar immer wieder mit ihr zu tun. Noch viel öfter bin ich bei Gericht. Ich weiß, wie was abläuft und was so "gespielt" wird. Ich glaube daher weniger dem, was die Presse so (des öfteren insbesondere leserwirksam) schreibt, sondern doch eher dem, was tatsächlich bei Gericht in der Verhandlung festgestellt wird. Ich will damit nicht sagen, daß alles, was die Presse schreibt, falsch ist, aber ich betrachte es halt mit einer gebührenden "Vorsicht".

 

Sprich, man ist für oder gegen die Polizei. So in der Art? Vergiss es, so wird es nichts.

Nö, eben nicht so in der Art. Aber in manchen Dingen gibt es bspw. nur die Option ja oder nein. Eine Entscheidung wird getroffen und befolgt. Und zwar so, wie es gesagt wird. Und keine Kompromisse. In diesem Sinne "schwarz oder weiß". Manche Dinge/Entscheidungen sind nicht verhandel- bzw. diskutierbar. Jedenfalls nicht vor Ort. Später kann man darüber gern reden.

 

Und genau das sollte nicht sein. Wie war das mal, ohne Ansehen der Person. Deshalb ist es gut wenn völlig Fremde etwas untersuchen.

Auch völlig Fremde gehen mit einer gewissen Einstellung und Haltung an die Sache, machen Beobachtungen, verschaffen sich (optische) Eindrücke und bewerten diese Informationen. Völlig normal.

 

Wie oft soll ich noch schreiben, die Polizisten können durch lügen den Kopf aus der Schlinge ziehen, genauso die Familie. Habe ich sinngemäß etliche male geschrieben.

Mag sein. Wird aber nicht deutlich. Man liest leider immer nur (deutlich) die Positionierung die Familie betreffend. Deshalb habe ich das nochmal hervorgehoben.

 

Und was wenn dein Bild falsch ist? Du bist noch mehr voreingenommen als ich. Schlechtes Bild der Polizei kratzt an deinem Ego.

Die Presse ist die Vierte Gewalt die darüber wacht das nichts unter den Teppich gekehrt wird.

Ich behaupte nicht, daß mein Bild nicht falsch ist. Solange aber nichts genaues feststeht, lasse ich mich auch nicht dazu verleiten, irgendein URTEIL abzugeben. Das eben ist der kleine, aber feine Unterschied.

An meinem Ego kratzt so schnell nichts. Ich mag es nur nicht, wenn jemand außerhalb des Gerichts meint, Richter spielen zu müssen, obwohl er im Prinzip gar nichts genaues weiß.

 

Die Presse ist die 4. Gewalt... ach du Sch....e..... na denn..... komischerweise laufen die nur den Dingen hinterher, die sie auch entsprechend vermarkten können. Alles andere interessiert kaum oder gar nicht. Eine schöne 4. Gewalt ist das.

 

Wenn ein Polizist glaubt beim Lügen nicht erwischt zu werden, warum sollte er dann nicht Lügen wenn es ihm Vorteile bringt?

Naja, WENN er es denn glaubt. Für so naiv halte ich aber kaum einen Kollegen.

 

Jedenfalls mehr als Du, weil ich mich intensiv damit beschäftigt habe. Solltest Du auch machen bevor Du vehement die Polizei verteidigst.

Soso. Du weißt also mehr. Schön. Wenn man mehr weiß, sollte man das auch entsprechend untermauern. Tust Du aber nicht. Du schreibst auch oft von "ich meine", "ich glaube".... zeugt nicht gerade von viel Wissen.

Sorry, aber ich denke doch eher, Du glaubst, Du wüßtest mehr. Statt dessen vermutest Du wohl viel und reimst Dir einen gewissen Teil zusammen.

 

Nicht jede Zeitung, viele Zeitungen haben ihre Mitarbeiter geschickt. Stand alles in den Artikeln, muss man nur suchen und lesen.

Und ich glaube nicht das Du mir was in Bezug auf die Presse beibringen kannst.

Ich glaube mittlerweile, daß Du Dir auch gar nicht mehr beibringen läßt. Sei's drum. Ich hab meine Meinung, Du Deine.

 

Schau mal in den Spiegel. Dem wo Du dort siehst kannst Du genau das sagen.

Ich behaupte für mich, daß ich beide Seiten betrachte und ganz sicher nicht vorschnell urteile. Kannst Du das für Dich auch tun? Meinem Eindruck nach nicht!

 

77% klingt gut, nur wer bei Ebay nur 77% zufriedene Kunden hat, der macht kein Stich mehr.

Nicht alles, was nach einem Vergleich ausschaut, ist auch ein Vergleich. Und ebay sind wir schon mal lange nicht. Wir verkaufen auch nichts.

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Ich mache wohl was falsch bzw. sollte mein Schlafbedürnis kürzen.

Hmmm... Bei durchschnittlich 8 Stunden pro Tag (40 Std. +1 Std. => 41 Std.-Woche) habe ich immer noch locker 8 Std. Freizeit und 8 Stunden zum Schlafen. Zuzüglich Wochenende, wo ich nicht arbeiten muß. So komme ich insgesamt ohne weiteres auf max 50 %. Theoretisch jedenfalls. :kopfschuettel: Nicht selten muß ich ja Überstunden oder auch am WE arbeiten.

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Ich glaube nicht, daß die ständig eine übertriebene Härte an den Tag legen.

Wen wer beschützen sollen? Nun, zunächst die einen Bürger vor gewissen anderen. Und nicht zuletzt auch uns selbst vor gewissen anderen.

Wer spricht von ständig? Es kommt vor, auch wenn Du es überhaupt nicht wahrhaben willst.

Und euer Schutz, ihr seht in jedem einen Angreifer vor dem ihr euch schützen müsst, fast schon paranoid.

 

Beantwortet nicht meine Frage. Du unterstellst pauschel, daß die sich jeden Mittag zum Essen treffen und wohl auch austauschen. Die Frage ist, ob dem tatsächlich so ist. Ich persönlich glaube das eher kaum. Selbst dort, wo es Kantinen gibt, sitzt man sich idR abteilungs- oder bürointern an einem Tisch. Und das war's dann auch schon.

Wenn ich sage es kann vorkommen, heißt es nicht das es in ganz Bayern so ist.

 

Aha, es wird albern. Wenn man praktisch so argumentiert wie Du, dann wird es albern. Interessant.

Ich denke, dieses Motto ist genau das, welches DU hier vertrittst. Bist Du nicht meiner Meinung, bist Du gegen mich. Für mich ist die Welt nicht grundsätzlich schlecht. Du bist doch derjenige, der hier unablässig Horrorszenarien vom Stapel läßt und ständig über die ach so böse und gewalttätige Polizei wettert.

Wenn Du wenigstens mal argumentieren würdest. Das Du nicht so ganz für mich bist wirst Du doch eingestehen.

Beschreiben kann ich nur was entweder geschehen ist, oder geschehen kann, und das für mich wirklich Horror.

 

Ich kenne die Presse gut genug. Hab un- oder zuindest mittelbar immer wieder mit ihr zu tun. Noch viel öfter bin ich bei Gericht. Ich weiß, wie was abläuft und was so "gespielt" wird. Ich glaube daher weniger dem, was die Presse so (des öfteren insbesondere leserwirksam) schreibt, sondern doch eher dem, was tatsächlich bei Gericht in der Verhandlung festgestellt wird. Ich will damit nicht sagen, daß alles, was die Presse schreibt, falsch ist, aber ich betrachte es halt mit einer gebührenden "Vorsicht".

Dann sondierst Du, was Du so oder anders siehst.

 

Nö, eben nicht so in der Art. Aber in manchen Dingen gibt es bspw. nur die Option ja oder nein. Eine Entscheidung wird getroffen und befolgt. Und zwar so, wie es gesagt wird. Und keine Kompromisse. In diesem Sinne "schwarz oder weiß". Manche Dinge/Entscheidungen sind nicht verhandel- bzw. diskutierbar. Jedenfalls nicht vor Ort. Später kann man darüber gern reden.

Jetzt wird mal wieder einer auf Autorität gemacht. Kann ich nicht wirklich ernst nehmen, konnte ich noch nie.

 

Auch völlig Fremde haben gehen mit einer gewissen Einstellung und Haltung an die Sache, machen Beobachtungen, verschaffen sich (optische) Eindrücke und bewerten diese Informationen. Völlig normal.

Deswegen habe ich ja etwas Bauchweh. Ein Polizist der aus der Praxis kommt wird nie neutral sein können.

 

Mag sein. Wird aber nicht deutlich. Man liest leider immer nur (deutlich) die Positionierung die Familie betreffend. Deshalb habe ich das nochmal hervorgehoben.

Musst Du sorgfältiger lesen.

 

Ich behaupte nicht, daß mein Bild falsch ist. Solange aber nichts genaues feststeht, lasse ich mich auch nicht dazu verleiten, irgendein URTEIL abzugeben. Das eben ist der kleine, aber feine Unterschied.

Aber das mein Bild richtig sein könnte, auf den Gedanken kommst Du auch nicht.

 

An meine Ego kratzt so schnell nichts. Ich mag es nur nicht, wenn jemand außerhalb des Gerichts meint, Richter spielen zu müssen, obwohl er im Prinzip gar nichts genaues weiß.

Aber Du weißt es?

 

Die Presse ist die 4. Gewalt... ach du Sch....e..... na denn..... komischerweise laufen die nur den Dingen hinterher, die sie auch entsprechend vermarkten können. Alles andere interessiert kaum oder gar nicht. Eine schöne 4. Gewalt ist das.

Womit hast Du da ein Problem? Die Presse ist eben auch ein Aufpasser der auf euch aufpasst. Einer muss euch ja auch kontrollieren, ihr kontrolliert doch auch.

 

Naja, WENN er es denn glaubt. Für so naiv halte ich aber kaum einen Kollegen.

Einen habe ich vor Gericht gesehen, der gelogen.

 

Soso. Du weißt also mehr. Schön. Wenn man mehr weiß, sollte man das auch entsprechend untermauern. Tust Du aber nicht. Du schreibst auch oft von "ich meine", "ich glaube".... zeugt nicht gerade von viel Wissen.

Sorry, aber ich denke doch eher, Du glaubst, Du wüßtest mehr. Statt dessen vermutest Du wohl viel und reimst Dir einen gewissen Teil zusammen.

Wenn ich Tatsachen weiß, brauche ich nicht glauben. Ich glaube das sich die Polizisten falsch verhalten haben. Aber ich kann nicht sagen der Polizist hat die Frau aus Lust und Laune zusammengeknüppelt.

 

Aber scheinbar weißt Du das die Polizisten völlig korrekt sich verhalten haben.

 

Ich glaube mittlerweile, daß Du Dir auch gar nicht mehr beibringen läßt. Sei's drum. Ich hab meine Meinung, Du Deine.

Was beibringen? Das ich eine Meldung verstehe, wo von vielen Medienvertretern bei der Verhandlung die Rede ist?

 

Ich behaupte für mich, daß ich beide Seiten betrachte und ganz sicher nicht vorschnell urteile. Kannst Du das für Dich auch tun? Meinem Eindruck nach nicht!

Habe ich aber noch nichts von gemerkt. Sonst wäre auch mal was gekommen wie Du die Geschichte beurteilst.

 

Nicht alles, was nach einem Vergleich ausschaut, ist auch ein Vergleich. Und ebay sind wir schon mal lange nicht. Wir verkaufen auch nichts.

Doch ihr verkauft vertrauen, und wenn euch nur 20% nicht vertrauen, ist das imho schon viel.

 

MfG.

 

hartmut

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Wer spricht von ständig? Es kommt vor, auch wenn Du es überhaupt nicht wahrhaben willst.

Du liest scheinbar nur halbherzig. Ich habe nicht gesagt, daß es NIE vorkommt. Ich glaube aber nicht, daß es oft oder ständig vorkommt.

 

Und euer Schutz, ihr seht in jedem einen Angreifer vor dem ihr euch schützen müsst, fast schon paranoid.

Tja, fragt sich nur, wer da paranoider ist. Du siehst ja schon in fast jedem Cop einen potentiellen "Gewalttäter". Ich weiß, mit wem gut Kirschen essen ist und mit wem nicht. Bin lange genug dabei, um das ganz gut einschätzen zu können. Und deshalb werde ich auch bspw. nicht blauäugig in irgendeinen Einsatz gehen, ohne entsprechende Ausrüstung, nur weil DIR das nicht paßt.

 

Wenn ich sage es kann vorkommen, heißt es nicht das es in ganz Bayern so ist.

Na fein. Dann schreib doch einfach so, daß erst gar nicht dieser Eindruck entsteht.

 

Wenn Du wenigstens mal argumentieren würdest. Das Du nicht so ganz für mich bist wirst Du doch eingestehen.

Beschreiben kann ich nur was entweder geschehen ist, oder geschehen kann, und das für mich wirklich Horror.

Das hat mir Dir persönlich nichts zu tun. Es ist Deine Einstellung. Und die hast Du IMO erst seit S 21. Bei unseren Treffen hast Du Dich anders gegeben.

 

Dann sondierst Du, was Du so oder anders siehst.

Und Du sondierst nichts? Du bist absolut objektiv? Glaube ich nicht. Ganz und gar nicht. Nicht, wenn ich mir betrachte, was Du hier schreibst.

 

Jetzt wird mal wieder einer auf Autorität gemacht. Kann ich nicht wirklich ernst nehmen, konnte ich noch nie.

Tja, Dein Problem. Kann ich nicht ändern. Nichts desto trotz ist es so. Man kann nicht immer alles erst groß und breit ausdiskutieren.

 

Deswegen habe ich ja etwas Bauchweh. Ein Polizist der aus der Praxis kommt wird nie neutral sein können.

Wer wäre denn neutral? DU? IMO ganz sicher nicht.

 

Musst Du sorgfältiger lesen.

Nö, Du mußt nur etwas sorgfältiger, nämlich deutlicher schreiben.

 

Aber das mein Bild richtig sein könnte, auf den Gedanken kommst Du auch nicht.

Du liest mal wieder nicht. Ich sage nicht, daß Dein Bild falsch ist oder nicht richtig sein KÖNNTE! Ich verwehre mich aber gegen DEINE vorschnelle Be- und vor allem Verurteilung!

 

Aber Du weißt es?

Weißt Du mehr als die Richter, Anwälte und Ermittler? Glaube ich nicht. Aber Du tust so als ob.

 

Womit hast Du da ein Problem? Die Presse ist eben auch ein Aufpasser der auf euch aufpasst. Einer muss euch ja auch kontrollieren, ihr kontrolliert doch auch.

Ich habe mit der Presse kein Problem. Aber ich bin auch der Ansicht: man sollte auf jeden Fall sehr aufpassen, mit wem von der Presse man was redet.

 

Einen habe ich vor Gericht gesehen, der gelogen.

Aha. EINEN. Wow. Da kann man natürlich entsprechende Rückschlüsse ziehen.

 

Wenn ich Tatsachen weiß, brauche ich nicht glauben. Ich glaube das sich die Polizisten falsch verhalten haben. Aber ich kann nicht sagen der Polizist hat die Frau aus Lust und Laune zusammengeknüppelt.

Was für Tatsachen denn? Deine eigenen?

Ja, da ist es wieder: "ich glaube...". Glauben heißt nicht wissen. Und unterschwellig sagst Du sehr wohl, daß die der (letztgenannten) Ansicht bist.

 

Aber scheinbar weißt Du das die Polizisten völlig korrekt sich verhalten haben.

Ja? Tue ich das? Wo denn? Sage ich nicht ständig, daß ich GAR KEINE Position beziehe?! Daß ich erstmal abwarte, bevor ich mich in irgendeiner Art und Weise festlege? Du aber wußtest ja schon am ersten Tag, was falsch gelaufen ist bzw. WER sich falsch verhalten hat. Schon erstaunlich.

 

Was beibringen? Das ich eine Meldung verstehe, wo von vielen Medienvertretern bei der Verhandlung die Rede ist?

Von mir aus kannst Du noch so oft auf doof tun. Eine Antwort erhältst Du darauf jedoch nicht.

 

Habe ich aber noch nichts von gemerkt. Sonst wäre auch mal was gekommen wie Du die Geschichte beurteilst.

Lesen lesen und nochmals lesen. Ich sage es aber gern noch einmal: ich beurteile nichts, bevor ich nicht über ausreichende Informationen verfüge. Bis dahin verlege ich mich aufs Abwarten. Alles andere ist nur mutmaßen. Wem nutzt das was? Niemandem. Zudem kann man sich sehr schnell irren. Es reicht mir schon, daß Du in scheinbar vollkommener Allwissenheit glaubst, alles sofort beurteilen zu können. Ich mache das jedenfalls nicht und werde das auch zukünftig nicht tun.

 

Doch ihr verkauft vertrauen, und wenn euch nur 20% nicht vertrauen, ist das imho schon viel.

Nein, wir verkaufen kein Vertrauen! Oder muß dafür jemand bezahlen? Und die, die uns nicht vertrauen, müssen das auch nicht. Dazu zählt insbesondere unsere Kundschaft, die bei der breiten Bevölkerung auch nicht gern gesehen ist.

 

Wenn für dich bspw. 20% zuviel sind, ok. Andere sehen das womöglich anders. Du bist mit Deiner Meinung immer noch nicht der Nabel der Welt.

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So: mit dem Quatsch euch ettwas von Einsatzrecht zu erklären höre ich auf.

Eine weise Entscheidung. Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal … etc.

Ich meine, Du lehnst dich hier zu weit aus dem Fenster, ich sehe praktisch schon den Blumentopf von oben kommen, 'PedroK'...... :kopfschuettel:

 

So einseitig doch nicht wenn ich viele Quellen nutze. Auch Journalisten haben eine eigene Meinung und schreiben sie auch.

Diese Aussage - sie stammt von 'hartmut' - finde ich ja beinahe witzig, vor allem, wenn man sich mal auf BildBlog anschaut, wie denn solche "Meinungen" in den verschiedenen Blaettern zustande kommen. Beispiele dafuer gibt es dort zu hunderten, wenn nicht gar tausenden...... :vogelzeig:

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Hier zahlt man auf alles rund um den Computer eine Abgabe um die Urheber für die Privatkopien zu entschädigen, gleichzeitig aber will man Privatkopien unmöglich machen oder sogar unter Strafe stellen. Und nun die Frage, ist es nicht etwas pervers eine Abgabe für etwas zu verlangen das man nach Ansicht der Profiteure dieser Abgabe gar nicht machen darf?

Ich moechte mal so sagen - und will es dann auch dabei belassen, denn es gehoert sicher nicht in diesen Thread: Sicherlich alles richtig, Geldfaelschung kann man damit nicht vergleichen. Andererseits wurde der Kopierschutz nicht angebracht, um Privatkopien zu vermeiden, sondern gewerbliche Kopien. Dass nun die Privatkopierer (ich meine die, die sich die Kopie rein zu privaten Zwecken anlegen) mit erwischt werden, faellt in meinen Augen unter 'collateral damage'. Wenn Du aber mal in Asien - und nicht nur dort, dessen bin ich sicher - ueber die Maerkte und durch die Laeden gehst, wirst Du sehr schnell erkennen, welches eigentliche Ziel dieser Kopierschutz erreichen soll, hier werden Raubkopien ganz offen vertickt...... :kopfschuettel:

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Nein, wir verkaufen kein Vertrauen! Oder muß dafür jemand bezahlen? Und die, die uns nicht vertrauen, müssen das auch nicht.
Richtig, zwingen wird man niemand können. Und dennoch sollte Polizeiarbei so erfolgen, dass niemand irgendwie ausser durch Zwang einen anderen Eindrck hätte. Ich unterstelle Harti mal einen schandflecklosen Leumund und würde mich deshalb wundern, wie er das Vertrauen verlieren konnte. Das sollte vollkommen ausgeschlossen sein.

 

Dazu zählt insbesondere unsere Kundschaft, die bei der breiten Bevölkerung auch nicht gern gesehen ist.
Sind das diejenigen, die mit Masse Kontakt mit Euch haben? Oder trefft Ihr hauptsächlich auf Kleinkriminelle, wie Verkehrssünder im Owi-Bereich?

 

Wenn für dich bspw. 20% zuviel sind, ok. Andere sehen das womöglich anders. Du bist mit Deiner Meinung immer noch nicht der Nabel der Welt.
Polizeiarbeit sollte sich an 100% orientieren.

 

Gerade habe ich nebenbei bei "Toto und Harry" gesehen, wie ein Bürger, weil friedlich vor einem Hauseingang schnorchelnd, deren Retterherz alarmiert hat. Den Typen zu wecken und seinen Ausweis wollen war praktisch eins. Wozu haben die beiden wisssen müssen, wen sie da wecken? Ist mittlerweile jeder verdächtig? Das ist u.a. was ich mit rechtens vs richtig meinte. Die Situation entspann sich nämlich dergestalt, dass der Kerl keinen Bock darauf hatte und entsprechend ungehalten reagierte. Den Ausweis hat er übrigens anstandslos und ohne Gezeter sofort hergezeigt. Ungehalten wurde er erst hernach.

 

Mich ärgert der latente Genaralverdacht gegen Max Mustermann und die Auswirkungen dessen auf den Umgang der Polente mit dem Bürger, der den Effekt eher verstärkt. Und so stehen wir nun da: Der Bürger im Auto weil er eine Owi begangen hat und ihm gegenüber der Beamte mit seinem Kollegen mit der Hand an der Wumme als Sicherung. Ja. Vertrauen baut man genau so auf.

 

Ich erinnere mich an eine Situation von vor einigen Jahren, als ich mein Lieblingsrad als gestohlen melden wollte. Nett waren Deine Kollegen ja, aber wozu haben sie über Funk herausfinden müssen, ob ich ein Verbrecher bin? Ich habe eine Anzeige erstatten wollen - wie bekloppt wäre ich wohl, die Polente zu rufen, wenn ich gesucht wäre?

Ich komme nicht umhin, zu denken, die Polizei als Vertreter der Obrigkeit ist unfähig zu agieren, wenn sie nicht restlos alles über ihr Gegenüber weiß. Und genau das finde ich beängstigend. Ich weiß nämlich im Gegenzug nicht, was über mich gespeichert ist und was das für Auswirkungen auf meine Behandlung durch Euch hat. Einmal ungerechtfertigt wegen Mordes angezeigt, was erscheint dann auf Eurem Display bzw. was sagt Euch die entsprechende Dienststelle diesbezüglich über Funk? Mit Sicherheit würde nicht eine völlig cleane Rückmeldung kommen. Und Deine Kollegen würden mich entsprechend "vorsichtig" behandeln.

 

Oder, und da muss ich Harti leider zustimmen, die Obrigkeit hat Schiss vor dem Bürger und lässt es die Polizistetn Eigenschutz nennen, was ich verstehen könnte, wenn der Bürger in seiner Gesammtheit tendenziell gefährlicher würde.

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Wozu haben die beiden wisssen müssen, wen sie da wecken? Ist mittlerweile jeder verdächtig?

Da mag es hiunderte von Gruenden geben, ich nenne mal einen, ganz banalen: Es ist immer gut, wenn man weiss, mit wem man es zu tun hat. Mit verdaechtig sein hat das herzlich wenig zu tun......

 

Ich habe eine Anzeige erstatten wollen - wie bekloppt wäre ich wohl, die Polente zu rufen, wenn ich gesucht wäre?

Als Berliner kennst Du sicherlich diesen Spruch: Ick hab' schon Pferde kotzen sehen, und det jenau vor de Apotheke......

Mal abgesehen davon, dass Pferde gar nicht kotzen koennen, bestaetigt sich das im Zusammenhang mit der Arbeit bei der Polizei. Normales Vorstellungsvermoegen reicht beinahe nicht aus, um sich auszumalen, was einem da alles so unterkommen kann. Mit anderen Worten: Es ist schon vorgekommen, dass sich gesuchte Leute aus irgendwelchen Gruenden bei der Polizei eingefunden haben, um dann mit Erstaunen zu realisieren, dass sie ploetzlich selbst hinter Gittern verschwinden.... :kopfschuettel:

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Da mag es hiunderte von Gruenden geben....
Eben. Oder aber auch gar keinen. Ich sach' ja, dass eher vom Schlimmsten ausgegangen wird als vom Normalfall. Das mag für die einzelnen Polizisten sicherer sein, für das Grundverhältniss zwischen Polizei und Bevölkerung ist es sicher nicht förderlich, weil es nicht mehr auf Vertrauen beruht, sondern auf Verdacht seitens der Polente und auf Verfolgungsgefühlen auf Seiten den Bevölkerung.

 

ich nenne mal einen, ganz banalen: Es ist immer gut, wenn man weiss, mit wem man es zu tun hat. Mit verdaechtig sein hat das herzlich wenig zu tun......
Mit was denn sonst? Wenn mein Gegenüber denkt ich würde potenziell böse sein, bin ich wohl dessen zumindest nicht unverdächtig.

 

Rest später.

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Du liest scheinbar nur halbherzig. Ich habe nicht gesagt, daß es NIE vorkommt. Ich glaube aber nicht, daß es oft oder ständig vorkommt.

Das ist doch schon mal ein Fortschritt wenn Du es nicht kategorisch ausschließt. Und was hier glauben angeht, würdest Du mich fragen, hast Du dafür Beweise?

 

Tja, fragt sich nur, wer da paranoider ist. Du siehst ja schon in fast jedem Cop einen potentiellen "Gewalttäter". Ich weiß, mit wem gut Kirschen essen ist und mit wem nicht. Bin lange genug dabei, um das ganz gut einschätzen zu können. Und deshalb werde ich auch bspw. nicht blauäugig in irgendeinen Einsatz gehen, ohne entsprechende Ausrüstung, nur weil DIR das nicht paßt.

Sehe ich schon, einen Vertrauensbonus gibt es nicht. Ich misstraue auch den anderen Autofahrern wenn ich fahre, kann jeder mal was falsch machen, ein Problem damit?

Was die Ausrüstung angeht, was ich von eurem Erscheinungsbild halte sagte ich schon oft genug, geht imho der Schutz etwas zu weit wenn ich lese

Alle Verfahren gegen die Beamten wurden eingestellt. In einigen Fällen stand Aussage gegen Aussage, in anderen Fällen waren die schwarzgekleideten USK-Beamten später nicht mehr zu identifizieren.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeig...arena-1.1302950

 

Na fein. Dann schreib doch einfach so, daß erst gar nicht dieser Eindruck entsteht.

Deutlicher kann ich nicht, soll ich noch eine Erklärung dazu schreiben was in dem Satz steht?

 

Das hat mir Dir persönlich nichts zu tun. Es ist Deine Einstellung. Und die hast Du IMO erst seit S 21. Bei unseren Treffen hast Du Dich anders gegeben.

Besonders seit ich mitbekommen habe wie die Vorfälle ( immer noch nicht ) aufgearbeitet wurden. Dann habe ich mal genauer hingesehen und ganz viele Sachen gefunden die ich nicht so einfach stehen lassen will.

Und bei unserem Treffen war Bluey anwesend, nicht ein Blauer. Das kann ich schon noch trennen.

 

Und Du sondierst nichts? Du bist absolut objektiv? Glaube ich nicht. Ganz und gar nicht. Nicht, wenn ich mir betrachte, was Du hier schreibst.

Wenn ich öfters darauf hinweise das es meine Meinung ist, kann jeder erkennen das es eine Meinung und keine objektive Tatsachenerzählung ist.

 

Tja, Dein Problem. Kann ich nicht ändern. Nichts desto trotz ist es so. Man kann nicht immer alles erst groß und breit ausdiskutieren.

Ausdiskutieren wäre schon mal ein Anfang um Missverständnisse zu vermeiden.

 

Wer wäre denn neutral? DU? IMO ganz sicher nicht.

Sowenig wie Du neutral wärst. Deshalb sollten es keine Polizisten sein.

 

Nö, Du mußt nur etwas sorgfältiger, nämlich deutlicher schreiben.

Glaube eher das Du schon mich in eine Ecke gestellt hast, und entsprechend dem Bild den Text interpretierst.

 

Du liest mal wieder nicht. Ich sage nicht, daß Dein Bild falsch ist oder nicht richtig sein KÖNNTE! Ich verwehre mich aber gegen DEINE vorschnelle Be- und vor allem Verurteilung!

Vorschnell kannst Du mir nicht vorwerfen wenn ich sorgfältig die Infos sammle die mir zu Verfügung stehen.

 

Weißt Du mehr als die Richter, Anwälte und Ermittler? Glaube ich nicht. Aber Du tust so als ob.

Nö, aber ich weiß mit welcher Begründung der Richter eine Einstellung des Verfahrens abgelehnt hat. Der sagte, Einstellung ist nicht wenn nicht aufgeklärt wurde was überhaupt vorgefallen ist. Kennst Du die Bründung vom Richter?

 

Ich habe mit der Presse kein Problem. Aber ich bin auch der Ansicht: man sollte auf jeden Fall sehr aufpassen, mit wem von der Presse man was redet.

Jo, besonders wenn man weiß welche Richtung diese Presse hat. Die wo gewogen ist bekommt eher Infos.

 

Aha. EINEN. Wow. Da kann man natürlich entsprechende Rückschlüsse ziehen.

Besser wie keinen, ich bin nicht so oft bei Gericht wie Du, und wenn dann könnte ich auch nur vermuten das der lügt.

 

Wenn ich Tatsachen weiß, brauche ich nicht glauben. Ich glaube das sich die Polizisten falsch verhalten haben. Aber ich kann nicht sagen der Polizist hat die Frau aus Lust und Laune zusammengeknüppelt.

Was für Tatsachen denn? Deine eigenen?

Ja, da ist es wieder: "ich glaube...". Glauben heißt nicht wissen. Und unterschwellig sagst Du sehr wohl, daß die der (letztgenannten) Ansicht bist.

Versuche es einfach mal zu verstehen was da steht.

 

Ja? Tue ich das? Wo denn? Sage ich nicht ständig, daß ich GAR KEINE Position beziehe?! Daß ich erstmal abwarte, bevor ich mich in irgendeiner Art und Weise festlege? Du aber wußtest ja schon am ersten Tag, was falsch gelaufen ist bzw. WER sich falsch verhalten hat. Schon erstaunlich.

Und Du vertrittst vehement die Gegenmeinung.

 

Lesen lesen und nochmals lesen. Ich sage es aber gern noch einmal: ich beurteile nichts, bevor ich nicht über ausreichende Informationen verfüge. Bis dahin verlege ich mich aufs Abwarten. Alles andere ist nur mutmaßen. Wem nutzt das was? Niemandem. Zudem kann man sich sehr schnell irren. Es reicht mir schon, daß Du in scheinbar vollkommener Allwissenheit glaubst, alles sofort beurteilen zu können. Ich mache das jedenfalls nicht und werde das auch zukünftig nicht tun.

Welche Informationen bräuchtest Du denn? Du warst nicht dabei, und selbst wenn es Urteile gibt, egal gegen oder für wen, hast Du immer noch nicht die Gewähr das da die Wahrheit im Urteil steht.

 

Nein, wir verkaufen kein Vertrauen! Oder muß dafür jemand bezahlen? Und die, die uns nicht vertrauen, müssen das auch nicht. Dazu zählt insbesondere unsere Kundschaft, die bei der breiten Bevölkerung auch nicht gern gesehen ist.

Verkaufen hat nicht immer was mit Geldfluss zu tun. Und ich glaube auch nicht das nur eure "Kundschaft" mangelndes Vertrauen hat. Zählst Du mich zu eurer "Kundschaft"?

 

Wenn für dich bspw. 20% zuviel sind, ok. Andere sehen das womöglich anders. Du bist mit Deiner Meinung immer noch nicht der Nabel der Welt.

Wenn dir jeder Fünfte nicht vertraut halte ich das doch schon eine Menge, wenn es dich nicht stört, mir egal.

 

MfG.

 

hartmut

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Polizisten sind auch nur Menschen: 9 Schüsse auf eine psychisch kranke Frau, die zwei Polizisten mit Messer angreift: Klick.

 

Frage mich nur, warum mehr als das halbe Magazin einer Glock 17 abgefeuert werden musste. Und ich frage mich, wie ich mich als in der Situation verhalten hätte.....

 

Es ist m. E. leicht, als Bürger über die (Un-)Angemessenheit einer Polizei-Maßnahme zu urteilen, wenn man nicht persönlich mit einer derartigen Situation konfrontiert wurde....

 

LG!

Eribär

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Ein "Tanzverbot" sagt mir nichts.

Nein? :kopfschuettel::whistle: Gibt es doch hier, steht irgendwo versteckt: Du darfst dem Moderator nicht auf der Nase herum tanzen..... :vogelzeig:

:100: Danke, Harry!! Da mußte ich doch wirklich einmal herzhaft lachen. :)

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Ein "Tanzverbot" sagt mir nichts.

 

"Heute ist das Tanzverbot in Deutschland ein ländergeregeltes Verbot von öffentlichen Tanzveranstaltungen an bestimmten hohen christlichen (z. B. Karfreitag, Totensonntag) und staatlichen Feiertagen (z. B. Volkstrauertag), den sogenannten Stillen Tagen. Das Verbot wird aus dem Grundgesetz hergeleitet, das den Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage als „Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“ (Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV) unter besonderen gesetzlichen Schutz stellt. [1]

 

Das „Tanzverbot“ an christlichen Feiertagen betrifft entgegen der Bezeichnung in der Regel nicht nur Tanz-, sondern auch andere öffentliche Veranstaltungen wie beispielsweise Sportveranstaltungen, da auch diese über den „Schank- und Speisebetrieb hinausgehen“ und damit nach dem Gesetzeswortlaut verboten sind. Zudem gibt es einige Sonderregelungen: So gilt beispielsweise in Bayern am Karfreitag über das allgemeine Tanzverbot hinaus ein generelles Verbot von musikalischen Darbietungen jeglicher Art in Räumen mit Schankbetrieb."

 

quelle wikipedia

 

Alles zusammen: woraus geht hervor, daß hier die Masse gegen die entsprechenden Verbote ist?

 

dazu habe ich keine quellen, aber es ist meine einschätzung, gerade was das tanzverbot angeht.

 

Ich persönlich habe da eben eine andere Ansicht.

 

deswegen diskutieren wir ja :vogelzeig:

 

Das ein oder andere Gesetz mag überflüssig sein, ABER wenn man sich betrachtet, worüber oftmals oder mittlerweile so gestritten wird, muß man wohl oder übel sagen, daß es gewisse gesetzliche Regelungen braucht.

 

dass ist ja das traurige

 

Und daß dem so ist, daran trägt letztlich die Bevölkerung einen maßgeblichen Anteil. Es wird ja heutzutage um jeden Mist gestritten.

 

auch da gebe ich dir recht. aber die politik unterstützt dies noch aktiv, bzw ist überwiegend der meinung dass noch mehr regelungen und verbote die gesellschaft sicherer machen. oder siehe vorratsdatenspeicherung usw...

 

Meine Arbeitszeit nimmt max 50% der wachen Tageszeit ein, wenn überhaupt. Auf die Woche berechnet eher weniger.

 

du bist ja auch beamter und/oder schläfst zu wenig :whistle:

 

Ich kann es nur wiederholen: durch meinen Beruf betrachte ich viele Dinge zweiseitig. Aus Sicht des :kopfschuettel: und auch aus der des Ottonormalbürgers.

 

ich fürchte da werden wir uns nicht einig, aber ich nehme dir nicht ab, dass du immer klar trennen kannst.

 

Im Gegensatz zu manchen Ottonormalbürgern sehe ich aber aufgrund dieser Tatsache auch gewisse Zwänge, Erfordernisse etcpp, die man ansonsten eher weniger bis gar nicht sieht.

 

...die für zwänge und erfordernisse hälst. das bringt IMO eben dein beruf mit sich. die frage ist doch, ob es nicht besser ist, dinge ungelöst zu lassen, und dafür der überwiegend mehrheit ein plus an freiheit zuzugestehen.

 

 

Und damit redet man es sich selbst schön und schiebt die Schuld von sich.

 

sorry bluey, aber das ist blanker unsinn, und auch nicht dein niveau. gesetze die für unsinnig gehalten werden (und das ist schon die bewertung vor dem eigenen moralischen hintergrund) werden nicht befolgt werden, oder im mindetsten wird sich jemand der diese für unsinnig hält, nicht moralisch schuldig fühlen, wenn er diese bricht.

siehe z.b das inzest-verbot. ein unding, und trotzdem ist vor jahren jemand dafür zu einer freiheitsstrafe verurteilt worden. ja glaubst du ernsthaft der sollte sich schuldig fühlen, nur weil der gesetzgeber dies will? also komm...

 

 

Was, wenn jeder individuell entscheiden dürfte, welches Gesetz er einhält und welches nicht?

 

das darf er jetzt schon

 

Es gibt auch nicht wenige, die gesetzliche Bestimmungen die körperliche Unversehrtheit anderer für unsinnig erachten. Oder die Mein und Dein für Unfug halten. Soll sich doch jeder nehmen, was er mag und braucht.

 

ich habe nicht geschrieben dass ich der meinung bin, dass es keine sanktionen bei gesetzesbrüchen geben sollte. ich bin nur der meinung, wenn ein gesetz von einer großen menge, das muss nicht unbedingt die mehrheit sein, für unsinnig gehalten wird, dann sollte man sich sehr sehr gut überlegen, ob man auf dieses gesetz nicht verzichten kann.

 

Ich rede nicht von "dauerhaft Bestand haben". Ich rede davon, daß ein Gesetz, welches gilt, auch beachtet werden muß, solange es gilt. Und daß es keinem Bürger zusteht, sich in eigener Machtvollkommenheit willkürlich das herauszupicken, was ihm paßt und was nicht.

 

aber trotzdem wird genau dies in der praxis so gemacht. gesetze die keine akzeptanz finden, werden auch von einem großen teil dann nicht beachtet. und wie wir alle wissen, wird das abschreckungspotential durch straftaten meilenweit überschätzt. gerade kleiner straftaten und OWIs werden i.d.R. nur zu einem bruchteil sanktioniert. siehe illegales downloaden usw...

 

Ich denke, die meisten Menschen denken, daß Steuern zahlen doof ist. Trotzdem ist es kein Problem für den Staat. Denn ohne Steuern geht's nicht. Und so oder so ähnlich schaut es mit vielen anderen Gesetzen auch aus, die sehr viele Menschen oberflächlich betrachtet nicht mögen.

 

das glaube ich eben nicht. über 90 prozent der bevölkerung in unserem land wird davon überzeugt sein, dass es nötig ist, dass der staat steuern erhebt. nur wer total bescheuert ist, ist der meinung man könnte ersatzlos darauf verzichten.

ich reden von akzeptanz. man muss nicht jedes gesetz mögen, aber muss es für notwendig erachten.

 

Solange es sich um geringe Mengen handelt, kein Problem.

 

so einfach ist das leider nicht. das hängt von der staatsanwaltschaft ab. und laut gesetz ist es nunmal verboten.

 

Die Zeiten, wo man gar nichts haben durfte, hatten wir mal. Ich muß allerdings passen, was die einzelnen Drogen betrifft. Welche Mengen und was wie "erlaubt" ist. Ist nicht mein Bereich.

 

das hängt auch vom bundesland ab. aber trotz allem, ist es verboten. würdest du dich moralisch schuldig fühlen, wenn du wegen 5 gramm thc eine sanktion erhalten würdest? sicher nicht.

 

Das Problem ist aber auch, daß viele Menschen sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, was DANACH ist.

 

natürlich. ich behaupte ja nicht, dass ein nicht akzeptiertes gesetz, vorhaben oder was auch immer, deswegen nicht trotzdem sinnvoll sein kann. aber dann muss die politik eben dafür sorgen, aufklärung zu betreiben. aber wenn es am schluss dann trotzdem nicht akzeptiert wird, muss man ernsthaft überlegen ob man nicht einlenkt.

 

auch keine frage, ich halte dieses übereilten ausstieg aus der kernenergie auch für unsinn. aber darum ging es mir ja nicht.

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Richtig, zwingen wird man niemand können. Und dennoch sollte Polizeiarbei so erfolgen, dass niemand irgendwie ausser durch Zwang einen anderen Eindruck hätte. Ich unterstelle Harti mal einen schandflecklosen Leumund und würde mich deshalb wundern, wie er das Vertrauen verlieren konnte. Das sollte vollkommen ausgeschlossen sein.

Polizeiarbeit erfolgt auch im Wesentlichen so. Das zeigt schon die Tatsache, daß wir bei der Bevölkerung hinsichtlich Vertrauen und Ansehen weit oben stehen.

 

Sind das diejenigen, die mit Masse Kontakt mit Euch haben? Oder trefft Ihr hauptsächlich auf Kleinkriminelle, wie Verkehrssünder im Owi-Bereich?

Es sind diejenigen, die die Auseinandersetzung/Konfrontation mit uns suchen, aber natürlich auch Straftäter. Verkehrssünder im Owi-Bereich zählen da sicher nicht zu.

 

Polizeiarbeit sollte sich an 100% orientieren.

Theorie und Praxis. Niemand ist perfekt und vollkommen. 100% sind ein hehres Ziel, aber sicher nie zu erreichen.

 

Den Typen zu wecken und seinen Ausweis wollen war praktisch eins. Wozu haben die beiden wisssen müssen, wen sie da wecken? Ist mittlerweile jeder verdächtig?

Das hat mit "verdächtig sein" nicht unbedingt etwas zu tun. Wenn jemand schnorchelnderweise auf der Straße oder in einem Hauseingang liegt, was ja nunmal nicht gerade normal ist, so schaut man nach, ob derjenige einfach nur müde ist oder etwas vorliegt, wonach man sich um ihn kümmern muß. Zum Beispiel starker Alkoholgenuß, Verletzungen, was auch immer. Daß dabei seine Identität festgestellt wird, ist genauso normal und gängige Praxis. Vielleicht wird die Person vermißt, gesucht, etcpp.. Genauso gut kann das Schnorcheln ja auch nur vorgetäuscht sein.

 

Jemand, der so in einem Hauseingang liegt, ist nunmal nicht jeder. Denn beileibe nicht jeder schnorchelt in seinem oder einem (fremden) Hauseingang.

 

Mich ärgert der latente Genaralverdacht gegen Max Mustermann und die Auswirkungen dessen auf den Umgang der Polente mit dem Bürger, der den Effekt eher verstärkt. Und so stehen wir nun da: Der Bürger im Auto weil er eine Owi begangen hat und ihm gegenüber der Beamte mit seinem Kollegen mit der Hand an der Wumme als Sicherung. Ja. Vertrauen baut man genau so auf.

Nee, also dieser Vergleich ist mir denn nun wirklich arg an den Haaren herbeigezogen. Ganz ehrlich. Das eine ist der "Verdächtige", der möglicherweise Hilfebedürftige, den man nach dem Ausweis fragt, der andere ist der, der bspw. zu schnell fährt und möglicherweise einem Kollegen gegenüber sitzt oder steht, der die Hand locker an der Waffe hat, weil er sich so halt sicherer fühlt (auch nicht ganz ohne Grund). Nur Deine Argumentationskette, weshalb der Bürger einen Unmut gegenüber der Polizei entwickelt und diese dann wiederum einen Owi-Sünder mit der Hand an der Waffe kontrolliert, ist für mich nicht nachzuvollziehen (einem anderen hätte ich "Unsinn" gesagt).

 

Ich erinnere mich an eine Situation von vor einigen Jahren, als ich mein Lieblingsrad als gestohlen melden wollte. Nett waren Deine Kollegen ja, aber wozu haben sie über Funk herausfinden müssen, ob ich ein Verbrecher bin? Ich habe eine Anzeige erstatten wollen - wie bekloppt wäre ich wohl, die Polente zu rufen, wenn ich gesucht wäre?

Was genau haben sie denn über Funk abgefragt?

 

A propos "bekloppt": doch doch, genau solche Typen gibt es zuhauf. :kopfschuettel:

 

Ich komme nicht umhin, zu denken, die Polizei als Vertreter der Obrigkeit ist unfähig zu agieren, wenn sie nicht restlos alles über ihr Gegenüber weiß.

Hm... wäre ja im Einzelfall durchaus hilfreich, bekäme man eine allesumfassende Auskunft. Habe ich aber noch nie erlebt und gibt es auch nicht.

 

Und genau das finde ich beängstigend. Ich weiß nämlich im Gegenzug nicht, was über mich gespeichert ist und was das für Auswirkungen auf meine Behandlung durch Euch hat. Einmal ungerechtfertigt wegen Mordes angezeigt, was erscheint dann auf Eurem Display bzw. was sagt Euch die entsprechende Dienststelle diesbezüglich über Funk? Mit Sicherheit würde nicht eine völlig cleane Rückmeldung kommen. Und Deine Kollegen würden mich entsprechend "vorsichtig" behandeln.

Dein Beispiel betreffend würde gar keine entsprechende Auskunft erteilt. Meines Wissens wird soetwas nicht gespeichert. Also "hatte mal ein Verfahren laufen wegen Mord, wurde aber freigesprochen". Ob jemand z.B. gewalttätig ist, wird gespeichert, so es denn bekannt ist, und natürlich auch den kontrollierenden Kollegen mitgeteilt.

 

Oder, und da muss ich Harti leider zustimmen, die Obrigkeit hat Schiss vor dem Bürger und lässt es die Polizistetn Eigenschutz nennen, was ich verstehen könnte, wenn der Bürger in seiner Gesammtheit tendenziell gefährlicher würde.

Da kann ich Dich wirklich beruhigen. Das ist unzutreffend.

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Leider ist es so, daß die Polizei im Schnittpunkt zwischen Bevölkerung und Regierung steht. Wir müssen unsere Köpfe dafür hinhalten, wenn Menschen nicht mit dem einverstanden sind, was "die da oben" entscheiden und durchsetzen wollen. Wir müssen uns stellvertretend für die Entscheidungsträger beschimpfen, bespucken, bewerfen und verletzen lassen. Und das, obwohl wir ab und an im Prinzip die gleiche oder eine ähnliche Meinung vertreten wie der Bürger, der mit hasserfülltem Blick vor uns steht.

 

keine frage. da gebe ich dir recht. aber auch da sehe ich eben das problem

 

Merkwürdig ist doch aber auch, daß diese (angeblich) breiten Bevölkerungsschichten trotzdem immer und immer wieder eben genau diese Politiker/Partei/en wiederwählen, deren Entscheidungen sie doch ablehnen.

 

naja, bei 4 bis 5 parteien, und keiner direkten demokratie ist es eben schwer, immer 100 % übereinstimmung zu finden.

 

 

Die Sache aus Bayern kann man diskutieren, aber ohne genaue Informationen, was denn nun wirklich wie vorgefallen ist, dürfte oder wird es vielmehr bei Mutmaßungen bleiben, was ich ja insbesondere eben bei Hartmut vehement kritisiere. Daß dabei Menschen verletzt wurden, ist alles andere als gut oder ok. Aber es kann durchaus dazu kommen, wenn eine Situation eskaliert. Hinterfragen muß man dann allerdings, warum die Situation eskaliert ist und wer dafür in welchem Maße verantwortlich war.

 

klar. nur bin ich der meinung, dass viel zu oft diese dinge zu gunsten der polizei hinterfragt werden. da hat sich einfach vieles über jahrzehnte eingespielt.

 

Ist das nicht ein repräsentativer Bevölkerungsteil? Für mich schon.

 

geht mir aber auch so. ich habe auch mit menschen zu tun, und höre meinungen. aber so kommen wir nicht weiter.

 

Du kannst mir glauben, daß sich kaum jemand wirklich zu verstellen weiß.

 

da überschätzt du dich aber. selbst gutachter usw fallen so oft auf die nase. und die sind genau für sowas geschult.

 

Will ich auch nicht behaupten, aber ich denke, man bekommt auf Dauer schon ein gewisses Gespür dafür, wie jemand tickt. Die meisten "verraten" sich eh irgendwie.

 

will ich nicht grundsätzlich bestreiten.

 

 

Falsch. Vieles wird von unserem BeSi gefilmt. Und nein, die löschen eben nicht (grundsätzlich) das Video, wenn sie einen Kollegen dabei filmen, wie der bspw. überreagiert. Sowas mag vorkommen, aber die Regel ist das nicht.

 

ach komm, 90 prozent wird nicht gefilmt.

 

Dadurch sind schon Gerichtsverfahren (von denen ich weiß) plötzlich in eine ganz andere Richtung gekippt, als es zuvor den Anschein hatte. Und nicht zuletzt sind dadurch auch Kollegen nicht angeklagt worden, weil sie nämlich völlig korrekt gehandelt haben.

 

will ich nicht bestreiten. trotzdem gibt es auch bei deinen kollegen fehlverhalten. und das meiste davon wird nicht gefilmt. da hast du als normalbürger keine chance. und ich kenne mindestens einen fall, bei dem ein polzeibekannter kleinkrimineller, weil er der örtlichen polizei irgendwann gehörig auf den sack gegangen ist, einfach mal verprügelt wurde. glaub es mir einfach.

das mag menschlich nachvollziehbar sein, aber sowas geht trotzdem gar nicht. und diese geschichte kannten am schluss ne menge menschen. und ja, so geschichten gibt es immer wieder, auch wenn nicht alle stimmen. trotzdem wirst du eine breite bevölkerungsgruppe finden, die der meinung ist, dass man in solchen fällen machtlos gegen die polizei ist. ich gehöre dazu, der sogar der meinung ist, dass objektiv betrachtet auch so ist. und dieser 'rechtsfreier' raum muss IMO schnellstens geschlossen werden.

 

Solche Anwälte gibt es. Ich kenne aber auch welche, die den Kopf nicht kampflos in den Sand stecken.

 

jo, weil sie damit geld verdienen :kopfschuettel:

 

Ohne Zeugen hat man es immer schwer, etwas zu beweisen.

 

und im zusammenhang mit der polizei noch schwieriger. aber sei es drum, warum auch immer. wenn eine berufsgruppe mit viel macht ausgestattet ist, muss man eben bei streitigkeiten, die sich offensichtlich rechtlich nicht ohne weiteres aufarbeiten lassen, hierfür eine lösung finden, meinst du nicht?

 

Ich denke nicht. Das Forum spricht im Wesentlichen eine ganz spezielle Zielgruppe an. Worum es sich dabei handelt, muß ich Dir sicher nicht näher erläutern. Und das die Meinung eben dieser Zielgruppe auch entsprechend sein wird, sollte ebenso klar sein.

 

also mittlerweile finden sich hier auch viele der nicht genannten zielgruppe. und ich glaube nicht, dass wenn man ein problem mit verkehrsüberwachung hat, dass man grundsätzlich ein verdrehtes bild der polizei haben muss. und harmut gehört doch gar nicht zu der gruppe.

 

Ich verneine nicht, daß es hier und da gewisse Probleme gibt.

 

na dann sind wir uns da doch schon mal einig. aber mindestens einer deiner kollegen hier im forum, verneint diese grundsätzlich.

 

Ich hasse aber diese fast schon grenzenlose Polemik => erreiche ich mein Ziel (andere von meiner Meinung zu überzeugen) nicht auf sachlichem Weg, so muß ich zu einer härteren Gangart wechseln!

 

das ist sicher ne andere sache.

 

Ich hatte mal vor langer Zeit mit einem bekannten Ex-RF-Mitglied bzgl. dieser Verfahrens- und Vorgehensweise eine Diskussion. Und er stimmte mir auch zu. Gab unumwunden zu, daß er genau so vorgehen würde, DAMIT er SEINE Meinung an den Mann oder die Frau bringen könne. Es ging in letzter Konsequenz nicht darum, wirklich Recht zu haben, sondern darum, andere von der eigenen Meinung zu überzeugen, sie in das eigene Boot zu holen, um eigene Belange und Vorstellungen ggf. durch- und umsetzen zu können.

 

das mag ja sein. aber darum geht es mir in der diskussion gar nicht.

 

Stell Dir vor, ich auch! Die gibt es auch. Leider!!! Aber ich kenne sehr viele Kollegen, die dagegen angehen, die diese "Kollegen" versuchen einzunorden, die eben nicht vor allem, was die verbocken, die Augen verschließen. Und das ist auch gut so.

 

auch da will ich dir nicht widersprechen.

 

Ich persönlich denke auch, daß man nicht jeden kleine Fehler an die große Glocke hängen muß. Aber alles hat eben seine Grenzen!

 

auch hier zustimmung

 

Ich geben toxic, was die Politikverdrossenheit betrifft, durchaus Recht. Denn ich persönlich empfinde es ähnlich. Auch ich gehe kaum mehr zu einer Wahl, weil es IMO eh nichts bringt. Man hat lediglich die Wahl zwischen mehreren Übeln, aber übel sind sie IMO alle. Politik ist und bleibt mAn ein schmutziges Geschäft. Bei einigen dort kann man sehr gut erkennen, daß es insbesondere um Macht und Machterhalt geht. Politiker in den oberen Etagen, die wirklich noch ein Gespür dafür haben, was Volkeswille ist und was nicht, die auch noch den Kontakt zur "Basis" halten, suche ich schon seit Jahren vergeblich.

 

das ist wohl leider so. aber letzendlich bedingt das system dies auch. du musst dich ja bei der nächsten wahl verkaufen. letztendlich geht es nicht darum ein land zu führen, sondern wiedergewählt zu werden. es ist unbestreitbar, natürlich auch provokativ, dass eine diktatur in manchen ganzen wenigen fällen da vorteile hat.aber ich weiss auch nicht wie man das lösen will. aber ich sehe dass diese problematik nicht kleiner wird.

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die frage ist doch, ob es nicht besser ist, dinge ungelöst zu lassen, und dafür der überwiegend mehrheit ein plus an freiheit zuzugestehen.

Kannst Du bitte mal ein Beispiel nennen und dann gleich belegen, dass die ueberwiegende Mehrheit ein Plus an Freiheit zugestanden bekommt, wenn man das Beispiel ungeloest laesst? Wichtig waere auch zu wissen, ob da ueberhaupt eine Mehrheit ist, die ein Verlangen nach diesem vorgeblichen Plus hat.

 

Obendrein moechte ich noch eines zu der Gesamtdiskussion anmerken: Hier wird das Verhalten von Polizeibeamten in verschiedenen Einsaetzen thematisiert, fuer die Polizisten im Einsatz verbleibt aber schlicht und einfach keine Zeit, irgendwelche Dinge auszudiskutieren. Ist aehnlich wie bei der Feuerwehr. Gruendet die nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erst einmal 'ne Diskussionsrunde, ist die Bude in Schutt und Asche verwandelt, bevor die Diskussion beendet ist...... :kopfschuettel:

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So: mit dem Quatsch euch ettwas von Einsatzrecht zu erklären höre ich auf.
Du bringst da was durcheinander: Du hast versucht, etwas (unbelegt) zu erklären und bist damit recht kläglich gescheitert. Nicht zum ersten Mal, wenn ich mich nicht irre.

 

Beantwortest Du die anderen Fragen noch oder kannst Du das auch nicht?

 

Die Presse ist die Vierte Gewalt die darüber wacht das nichts unter den Teppich gekehrt wird.
Nein. Die Presse ist eben nicht die Vierte Gewalt, auch wenn das immer mal wieder gern behauptet wird (besonders bei der feierlichen Verleihung irgendwelcher Preise). Die Presse besteht aus durch keinerlei demokratischen Prozeß legitimierten Unternehmen mit im allgemeinen rein wirtschaftlichen Interessen - schon das macht klar, daß sie eben keinesfalls die Vierte Gewlat sein kann. Und die Annahme, 'die' Presse (wer auch immer das sein soll) wache darüber, daß nichts unter den Teppich gekehrt werden kann, ist in dieser Absolutheit auch reichlich blauäugig.

 

...
Jaha, die Illuminaten sind unter uns...
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Aber egal, die 30.- ....

Gurtpflicht? Och, ich höre öfters "das konnten Sie doch gar nicht sehen". Doch, konnte ich und habe ich auch. Wenn ich es nicht hätte sehen können, hätte ich den betr. VT bzw. das Fahrzeug nicht über Funk durchgegeben.

 

Nein, Handy. Hatte seinerzeit (2003 glaube ich) hier auch einen Thread gestartet. Kurzfassung: Feierabend, müde, Kopf auf Arm aufgestützt. Handy in der Hosentasche, nichts in der Hand (auch keine Zigarettenschachtel). Verständlich wäre gewesen, wenn behauptet worden wäre, ich hätte telefoniert. Kein Verständnis habe ich, wenn es in der Gerichtsverhandlung plötzlich heißt, sie hätte das Handy eindeutig erkennen können. Vor Ort war davon noch nicht die Rede, da hieß es nur, ich hätte telefoniert.

 

 

Leute zeigen der Polizei den Stinkefinger, die "Mutigen" so, daß die es sehen, die Anderen hinter deren Rücken.

Wo (in welcher Region) ist das denn?

Es gibt immer welche, die sowas tun. Manche wollen auch nur cool rüberkommen. Ist ja cool, wenn man seinesgleichen gegenüber mit solchen Gesten hantiert, "Bullen" oder "Bullenschw...e" äußert und so manches mehr. Nun, das betrifft IMO im Großen und Ganzen gewisse "Subjekte", bei denen man auch schnell erkennen kann, welch Geistes Kind sie sind und aus welchem Hause sie kommen, was ihnen vorgelebt wurde.

 

Region Ingolstadt.

 

Das geht wohl meist nicht gezielt gegen die entsprechenden Polizisten, sondern vor allem gegen die Institution.

Und meistens sind diese Typen zu blöd um erklären zu können, warum sie das eigentlich tun.

 

Da vermute auch ich bei vielen tatsächlich einfach nur so eine Grundhaltung ohne entsprechenden Hintergund. Aber warum kommt es erst soweit, wie die nichtmal einen echten Grund haben?

 

 

..., obwohl eigentlich nur die Polizei im Verkehrsbereich die Sache "verbockt" hat. Und dafür brauchte es mehr als nur den oben kurz angesprochenen Vorfall.

Was soll ich sagen: grundsätzlich läßt sich wohl kaum jemand gern Fehler vor Augen führen und dafür auch noch zur Kasse bitten. Ist menschlich.

 

Nein, darum geht es mir definitiv nicht. Wenn ich was verbocke, stehe ich auch dazu, das ist mein Fehler, die Regeln kenne ich ja :kopfschuettel: . Außerdem habe ich da sowieso eher wenig Probleme, das letzte Knöllchen ist auch schon wieder 7 Jahre her und war nur irgendwas "günstiges" (15km/h zuviel). Ein Problem habe ich dann, wenn ich falsch beschuldigt werde, oder als Ersthelfer auf eigenem Grundstück blöd angequatscht werde wenn ich frage, ob von mir noch was gebraucht wird oder ob ich gehen kann, etc. etc.

 

Hierüber sollte sich die Polizei mal Gedanken machen, warum sich das Bild so gewandelt hat.

Umfragen zufolge, die man immer wieder (auch im Internet) lesen kann, steht die Polizei (insgesamt) in der Achtung der Bürger weit oben, nämlich unter den Erstgenannten. Und darüber soll man sich nun Gedanken machen?

 

Aber so wie es sich mir darstellt, gibt es diesbezüglich seitens der Polizei keine Bestrebungen.

Ich sehe da auch wirklich keine wirkliche Notwendigkeit.

 

Na dann ist es ja wohl doch noch nicht so schlimm :vogelzeig:

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