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Radfahrer Vom Bus Weggebombt


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Das mit der Einbahnstrasse denk mal wir müssen uns nur 10 mins hinstellen und werden 20 radler sehen zur hauptverkehrszeit, nur weil sie zu faul sind 30m umweg in die parallel strasse zu fahren die wiederum auch ne einbahnstrasse ist....

Paar Informationen für Dich, denn offenbar kennst Du Dich damit nicht so aus:

 

1.: Die Kollision "Radfahrer gegen Auto wegen falscher Benutzung von Einbahnstraßen" kommt in der Unfallstatistik praktisch nicht vor. Was nicht verwundern kann, wo doch beide unterwegs meist nach vorn sehen: Es gibt keinen Begegnungsfall mit besserer Sichtbeziehung.

 

2.: Einbahnstraßen werden in aller Regel eingerichtet, weil sie zu schmal sind für die Begegnung von Kraftfahrzeugen. Wenn das Überholen von Radfahrern dann noch möglich ist (was die meisten Autofahrer so entscheiden), dann sollte wohl auch die Begegnung kein Problem sein - warum sollte man also Radfahrern ebenfalls Umwege zumuten? (Etwa, um Autofahrern Neidgefühle und den daraus resultierenden Frust zu ersparen?)

 

3.: Im Einklang mit praktischen Erfahrungen und den Erkenntnissen der Unfallforschung wurde per Straßenverkehrsordnung und der zugehörigen Verwaltungsvorschrift die Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung erheblich erleichtert. Die Kommunen sind noch ein wenig hinterher, aber stelle Dich bitte schon mal mental darauf ein: Die Freigabe ist künftig der Regelfall, nicht mehr die Ausnahme.

.

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Tatsache, ist es das? :mecker: Du wirst mir doch bestimmt Radfahrer benennen koennen, die sich selbst gefaehrden wollen, um deine Aussage belegen zu koennen, oder? :rolleyes:

 

Stell dich an eine beliebige deutsche Kreuzung und beobachte die Radler und deren Verhalten bei rotem Lichtsignal. Ergänzend kann die Bereitschaft zum Einschalten der Beleuchtung (sofern vorhanden) bewundert werden.

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Das mit der Einbahnstrasse denk mal wir müssen uns nur 10 mins hinstellen und werden 20 radler sehen zur hauptverkehrszeit, nur weil sie zu faul sind 30m umweg in die parallel strasse zu fahren die wiederum auch ne einbahnstrasse ist....

Paar Informationen für Dich, denn offenbar kennst Du Dich damit nicht so aus:

 

1.: Die Kollision "Radfahrer gegen Auto wegen falscher Benutzung von Einbahnstraßen" kommt in der Unfallstatistik praktisch nicht vor. Was nicht verwundern kann, wo doch beide unterwegs meist nach vorn sehen: Es gibt keinen Begegnungsfall mit besserer Sichtbeziehung.

 

2.: Einbahnstraßen werden in aller Regel eingerichtet, weil sie zu schmal sind für die Begegnung von Kraftfahrzeugen. Wenn das Überholen von Radfahrern dann noch möglich ist (was die meisten Autofahrer so entscheiden), dann sollte wohl auch die Begegnung kein Problem sein - warum sollte man also Radfahrern ebenfalls Umwege zumuten? (Etwa, um Autofahrern Neidgefühle und den daraus resultierenden Frust zu ersparen?)

 

3.: Im Einklang mit praktischen Erfahrungen und den Erkenntnissen der Unfallforschung wurde per Straßenverkehrsordnung und der zugehörigen Verwaltungsvorschrift die Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung erheblich erleichtert. Die Kommunen sind noch ein wenig hinterher, aber stelle Dich bitte schon mal mental darauf ein: Die Freigabe ist künftig der Regelfall, nicht mehr die Ausnahme.

.

 

zu 1.

 

Nur weils so gut wie nicht vorkommt, zeigt nur das die PKW fahrer ncoh oft genug gute refelexe haben.

 

zu 2.

 

ALSO FAULHEIT, BEQUEMLICHKEIT, sag ich doch....

 

zu 3.

 

klar gute idee... wirds halt wieder zurück genommen wenn zu viele rentner ausversehen zu viele radler dann mitnehmen... weil sie halt nicht damit rechnen das da was entgegen kommt.

 

 

Summa Sumarum, wenn ich drauf steht und mein Glück immer gern herausfordere, dann würd ich natürlich auch immer falsch rum in einbahnstrassen fahren...

da ich aber nen selbsterhaltungstrieb habe fahr ich persöhnlich lieber nen 30m umweg... und ohne risiko.

 

und das ist der punkt der nerft. ICH ICH ICH ICH ICH ICH - hab gehört das soll bei Kleinkindern so um die 3 Jahre total Mode sein MEINS MEINS MEINS....

von erwachsenen erwarte ich einfach bischen mehr gehirn und einsicht. Vor allem wenn man als Radfahrer eindeutig in der schwächeren position ist.

 

Mir persöhnlich ist es egal wie leute fahren, im schlimmsten fall landen sie halt unter meinem auto, ich hab dann paar lackkratzer - aber sonst kein problem....

mitleid hab ich dann sicher nicht...

 

und ob euch die meinung nun passt oder nicht, ist mir persöhnlich auch egal :mecker:

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Das wird auch leider immer ein Streitfall bleiben... Autofahrer vs Radfahrer.

 

Ich fahre Rad und Auto und ich muss sagen als Regeltreuer Radfahrer hatte ich nie ansatzweise eine gefährliche Situation mit einem Autofahrer. Mein Problem ist, dass der Autofahrer schon automatisch eine Teilschuld bekommt wenn es zu einer Kollision mit einem Radfahrer kommt.

 

Auch für Radfahrer gelten die Verkehrsregeln und auch Radfahrer dürfen nicht in jede Einbahnstraße verkehrtherum reinfahren, dafür gibt es Schilder wenn sie es dürfen.

 

Mich regt einfach nur die verdammte Ignoranz von gewissen Radfahrern auf. Und wenn der Radfahrer im Video zu der Sorte Radfahrer gehörte, dann ist das für mich Darwinismus, was jetzt nicht heissen soll dass ich das Verhalten des Busfahrers für korrekt halte. Der Busfahrer hat seine Strafe erhalten, und die auch mit Recht.

 

Wo wir bei Radfahrer sind, mir fällt immer häufiger auf, dass Radfahrer extrem helle Frontlampen haben, gibt es da nicht auch Regeln wie die einzustellen sind?

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Ich fahre Rad und Auto und ich muss sagen als Regeltreuer Radfahrer hatte ich nie ansatzweise eine gefährliche Situation mit einem Autofahrer.

Das kann an der Umgebung liegen. Im Münchner Stadtverkehr habe ich schon einige wirklich gefährliche Situationen erlebt - und immer nur dann, wenn ich mit regeltreu verhalten habe. Beispiel:

 

Ich fahre auf dem Radweg auf eine Kreuzung zu, will geradeaus drüber. Links überholt mich ein PKW und biegt völlig überraschend rechts ab. Meine Vollbremsung hat den Unfall knapp verhindert. Der Kollege mit dem Auto hielt es nicht für nötig, zu blinken, aber telefonieren fand er richtig. Was bitte hätte ich besser machen können, außer nicht Rad zu fahren?

 

Mein Problem ist, dass der Autofahrer schon automatisch eine Teilschuld bekommt wenn es zu einer Kollision mit einem Radfahrer kommt.

Das ist jetzt nicht recht plausibel. Wo doch die Polizeiberichte regelmäßig in über 50% der Unfälle eine Schuld der Radfahrer konstatieren.

 

Auch für Radfahrer gelten die Verkehrsregeln und auch Radfahrer dürfen nicht in jede Einbahnstraße verkehrtherum reinfahren, dafür gibt es Schilder wenn sie es dürfen.

Das ist vollständig richtig. Aber schon, als es die Schilder nach StVO noch nicht geben durfte und viele Radfahrer es trotzdem taten, gab es so gut wie keine Unfälle deswegen. Also war es nicht sonderlich gefährlich. Die allermeisten Unfälle mit Radfahrern passieren, während sie sich regelgerecht verhalten.

 

Wo wir bei Radfahrer sind, mir fällt immer häufiger auf, dass Radfahrer extrem helle Frontlampen haben, gibt es da nicht auch Regeln wie die einzustellen sind?

Lt. §67 StVZO: "Fahrräder müssen mit einem nach vorn wirkenden Scheinwerfer für weißes Licht ausgerüstet sein. Der Lichtkegel muß mindestens so geneigt sein, daß seine Mitte in 5 m Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer."

 

Die "Mitte des Lichtkegels" ist aber nicht eben leicht festzustellen, und 5 m vor einer Wand muss man allmählich mal ans Bremsen denken, statt am Scheinwerfer rumzufummeln (Standlicht ist nicht Standard). Die Regel gibt es, sie ist aber alles andere als praxistauglich. Und endlich gibt es dank LED-Technik Scheinwerfer, in deren Licht man auch wirklich den Baumwurzeln auf dem Waldboden ausweichen kann. Trotz Begrenzung auf 2,4 Watt. Und dass die auch bei ungeschickter Einstellung den Autoverkehr blenden, habe ich noch nie festgestellt. Was war noch Dein Problem?

.

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und das ist der punkt der nerft. ICH ICH ICH ICH ICH ICH - hab gehört das soll bei Kleinkindern so um die 3 Jahre total Mode sein MEINS MEINS MEINS....

von erwachsenen erwarte ich einfach bischen mehr gehirn und einsicht. Vor allem wenn man als Radfahrer eindeutig in der schwächeren position ist.

Das hätte ich gern noch etwas genauer. Soll ein Radfahrer, Deiner Meinung nach, auch dann "Einsicht" zeigen, wenn ihm gerade die Vorfahrt genommen wird, und still demütig bremsen, bis sein Weg wieder frei ist, oder darf er ("ICH ICH ICH") dem Autofahrer ("ICH ICH ICH") zeigen, dass dessen Verhalten nicht in Ordnung war?

 

Mir persöhnlich ist es egal wie leute fahren, im schlimmsten fall landen sie halt unter meinem auto, ich hab dann paar lackkratzer - aber sonst kein problem....

mitleid hab ich dann sicher nicht...

Eine Bitte hätte ich noch: Erzähl das genau so bei der nächsten MPU, das wäre echt super, denn dann hätten die Radfahrer in Deiner Umgebung schon mal ein Problem weniger.

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Hä? :mecker:

 

Wie Past das,

 

Wo doch die Polizeiberichte regelmäßig in über 50% der Unfälle eine Schuld der Radfahrer konstatieren.

 

mit dem

 

Die allermeisten Unfälle mit Radfahrern passieren, während sie sich regelgerecht verhalten.

zusammen? :rolleyes:

 

Trotz Begrenzung auf 2,4 Watt. Und dass die auch bei ungeschickter Einstellung den Autoverkehr blenden, habe ich noch nie festgestellt.

Du fährst ja auch Fahrrad, wie willst Du das feststellen?

Und ja, es gibt welche die blenden, falls sie mal mit Licht unterwegs sind.

 

Was war noch Dein Problem?

Mein Problem ist hier, Du wirfst anderen Vorurteile vor, hast aber selber genügend Vorurteile.

 

MfG.

 

hartmut

.

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Wie Past das,

...

mit dem

...

zusammen? :mecker:

Habe nicht behauptet, dass das zusammen passen soll. Das eine ist die übliche Aussage der vereinfachten und dadurch verfälschten Poliziestatistik in typischen Jahresberrichten, die andere Zahl findet man in detaillierteren Untersuchungen. Genaues Lesen hilft manchmal.

 

Trotz Begrenzung auf 2,4 Watt. Und dass die auch bei ungeschickter Einstellung den Autoverkehr blenden, habe ich noch nie festgestellt.

Du fährst ja auch Fahrrad, wie willst Du das feststellen?

Wenn ich "auch" Fahrrad fahre, dann muss ich wohl manchmal auch was Anderes fahren. Zum Beispiel Auto, wenn sich's gar nicht vermeiden lässt. Zu jeder Tages- und sogar Nachtzeit. Und da hat mich noch kein Radfahrer geblendet. Wie auch, bei läppischen 2,4 Watt. So eine PKW-Scheinwerferbirne hingegen ist das schon ein anderes Kaliber, besonders wenn man auf dunkler Landstraße auf linksseitigem Radweg, der auch noch einen halben Meter tiefer liegt als die Fahrbahn, voll im Lichtkegel des asymmetrischen Abblendlichts unterwegs ist.

 

Man kann nur jedem Radfahrer raten, wenn er auf solchen Strecken unterwegs ist, den Scheinwerfer nicht zu tief einzustellen. Denn sonst merken viele Autofahrer nicht einmal, dass sie ihr Fernlicht umschalten sollten. Fahr mal bitte nachts über Land, dann weißt Du, was Blendung ist. Mit 2,4 Watt ist das nicht zu machen, auch bei LED-Technik nicht.

.

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Wo wir bei Radfahrer sind, mir fällt immer häufiger auf, dass Radfahrer extrem helle Frontlampen haben, gibt es da nicht auch Regeln wie die einzustellen sind?

 

 

Wirklich extrem hell?

 

Wenn es nicht Spezialausführungen sind wie "Bumm-big-bang", dann dürfte egal wie falsch eingestellt weder der Lumenstrom noch Lichtwert in Lux auch nur annährend die zulässigen Werte korrekt eingestellter H1, H7, H4 oder Xenonanlagen von KFZ erreichen.

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Die Anzahl durch Radfahrer verursachte Unfälle ist im Vorjahr im Burgenlandkreis um fast 100 Prozent gestiegen, während die Anzahl der Unfälle um 10 Prozent gesunken ist.

Was ist bloß so plötzlich mit den Radfahrern los. Haben die sich verabredet zum Unfälle verursachen? Andere, plausiblere Möglichkeiten:

 

1.: Keine Ahnung, wie groß der Burgenlandkreis ist. Und um wieviele Unfälle handelt es sich in absoluten Zahlen? Eventuell eine Steigerung von drei auf sechs Unfälle, also pures Zufallsergebnis aufgrund einer zu kleinen Stichprobe?

Damit hat ja schon HarryB ausgeholfen.

 

2.: Wie viele Alleinunfälle und Kollisionen Radler gegen Radler sind in der Statistik enthalten? Bei diesen Events ist immer ein Radler Schuld, wer denn sonst.

Keine Ahnung, aber bei Auto gegen Auto, ist auch immer ein Autofahrer schuld.

 

3.: Wie war eigentlich das Wetter 2011 im Vergleich zu 2010, also wie hat sich das Radverkehrsaufkommen verändert? Wenn sich's verdreifacht hätte, wäre das schon mal ein echter Fortschritt gewesen ...

Ich denke das nimmt sich wohl nicht viel, da es 2010 zwar länger kalt war, aber 2011 eben im Sommer auch ziemlich regnerisch.

 

4.: Gab es in der zuständigen Polizeiinspektion einen Personalwechsel, der mit einer signifikant veränderten Bewertung der Schuldfrage einherging? Die womöglich nach gerichtlichen Entscheidungen zu einer veränderten Statistik hätte führen müssen, dort aber nicht berücksichtigt sind?

Keine Ahnung, aber die Frage merke ich mir für den Umweltthread.

 

Ich habe mal in meiner Statistikübersicht nachgesehen.

 

Leider werden seit der Kreisneuordnung die Daten nicht mehr wie üblich veröffentlicht, sondern ich habe die Unfallursachen aus vielen Zeitungsmeldungen nur noch vereinzelt.

 

Für die Jahre 1995-2007 ist alles kein Problem, aber danach nur noch sehr ungenau.

 

Und tatsächlich, selbst im kleineren Kreis gab es in den Jahren 2003 bis 2007 erhebliche Unterschiede in der Anzahl der durch Radfahrer verursachte Unfälle

 

2003-20

2004-29

2005-87

2006-91

2007-86

 

Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Auch nicht warum plötzlich so wenige Radfahrer Unfälle verursachen, denn immerhin ist der Kreis 2007 erheblich größer geworden.

 

Die Gesamtunfallzahlen lagen 2010 bei 6.001. Davon wurden 1.603 durch Wenden oder Rückwärtsfahren verursacht. Weiterhin gab es rund 800 Wildunfälle.

Für 2009 habe ich noch ein paar Unfallzahlen

 

gesamt-5787

 

Ursachen

Alkohol-124

Vorfahrt-490

Wenden-1653

Wild-806

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Egal wie daneben das Verhalten einiger Radfahrer ist: der Busfahrer hat voll einen Pfosten im Kopf. Dem gehört der Führerschein auf ewig weggenommen.

 

 

 

 

Für die deutschen Radfahrer wünsche ich mir, dass die Polizei genügend Geld und Personal hat um auch hier den Kontrolldruck zu erhöhen. Ohne Kontrollen geht es anscheinend nicht. Weder bei den Autofahrern noch bei den Radfahrern. Und Nein ich habe keine Paranoia oder nen Ding an der Waffel, ich bin nur gegen totale Arnachie im Straßenverkehr, wobei man natürlich einiges im Straßenverkehr ändern könnte, was auch die Anzahl der Regeln senken könnte. Dann könnte man aber auch nicht auf notwendige Kontrollen verzichten. Zumal die Zahl der Verkehrstoten zum ersten mal seit 20 Jahren gestiegen ist.

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Das eine ist die übliche Aussage der vereinfachten und dadurch verfälschten Poliziestatistik in typischen Jahresberrichten,

Achja, traue keinem :mecker::rolleyes:

 

die andere Zahl findet man in detaillierteren Untersuchungen. Genaues Lesen hilft manchmal.

Und die macht wer?

 

bei läppischen 2,4 Watt

Da ist eine LED Taschenlampe ganz schon helle wenn das Licht als Kegel gestaltet ist. Zumal es egal ist, was erlaubt ist, wenn jeder doch macht was er will. Irgendwo gab es mal einen der hatte Autoscheinwerfer mit Batterie montiert.

 

Man kann nur jedem Radfahrer raten, wenn er auf solchen Strecken unterwegs ist, den Scheinwerfer nicht zu tief einzustellen.

Oder gleich eine hellere Lampe, soviel zur Bereitschaft Regeln einzuhalten.

 

MfG.

 

hartmut

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Letztes Jahr war ich ein paar Tage in Freiburg. Verblüfft stellte ich fest dass das eine absolute Radfahrerstadt ist, jedoch kaum über Radwege verfügt oder diese nicht genutzt werden.

 

Noch verblüffter war ich über die Angewohnheit der Radler, auch Nachts überwiegend ohne Licht unterwegs zu sein. Scheinbar funktioniert das. Im Stadtgebiet sind die Straßen ausgeleuchtet und jedes Auto hat sein Licht an.

 

In anderen Städten hab ich das bisher noch nicht so zur Kenntnis genommen. Irgendwie scheinen sich da die Freuiburger eigene Regeln zu machen, die auch funktionieren. Von einer besonderen Unfallhäufigkeit mit Radlern hab ich noch nichts gehört. Licht ist gut und schön, aber ohne scheint es auch nicht gefährlicher zu sein. Freiburg ist der lebendige Beweis dafür.

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naja das problem ist vermutlich das ich perfektionist bin, nicht nur im strassenverkehr.

das andere problem ist das ich analyst bin, hat auch mit meinem job zu tun. bedeutet ich analysiere situationen blitzschnell mit sammt allen möglichkeiten die auch psychologisch einherspielen

Du solltest unbedingt einen Mod bitten, Deinen Nick zu ändern - TheBest oder Einstein wären wahrlich angemessen!
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Zumal die Zahl der Verkehrstoten zum ersten mal seit 20 Jahren gestiegen ist.

Wenn es darum gehen würde mehr Menschen vor dem Tod zu bewahren, dann sollte man sich mal auf andere Themengebiete konzentrieren, als die Zahl von rund 4.000 Toten im Jahr im Straßenverkehr weiter reduzieren zu wollen.

Irgendwann ist halt auch im Straßenverkehr der "Bodensatz" erreicht, wo es eben nicht viel weiter runtergehen kann, ohne unverhältnismäßig einzugreifen, zu (über-)regulieren oder in perverser Art und Weise zu kontrollieren.

 

Aber das Thema hatten wir ja hier nun schon mindestens 100 Mal.

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Zumal die Zahl der Verkehrstoten zum ersten mal seit 20 Jahren gestiegen ist.

Wenn es darum gehen würde mehr Menschen vor dem Tod zu bewahren, dann sollte man sich mal auf andere Themengebiete konzentrieren, als die Zahl von rund 4.000 Toten im Jahr im Straßenverkehr weiter reduzieren zu wollen.

Irgendwann ist halt auch im Straßenverkehr der "Bodensatz" erreicht, wo es eben nicht viel weiter runtergehen kann, ohne unverhältnismäßig einzugreifen, zu (über-)regulieren oder in perverser Art und Weise zu kontrollieren.

 

Aber das Thema hatten wir ja hier nun schon mindestens 100 Mal.

 

:mecker:

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:mecker:

Ich kenne einen, der würde sofort beleidigt sein wenn sein Beitrag so beantwortet würde. :rolleyes:

 

Im großen Ganzen kann ich Gast225 schon zustimmen.

Auf anderen Gebieten die Sicherheit der Menschen hintenanstellen weil schlicht Mittel fehlen, auf der anderen Seite ohne viel Erfolg das Geld verblasen.

 

Und ich glaube auch nicht das eine größere Kontrolldichte etwas bringt, den in dem Thread

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...c=46196&hl=

sagt der Autor, es wird viel gemessen, aber wenig effektiv. Da müsste wohl der Ansatz sein, falls wirklich Erfolg gewünscht wird. Außerdem halten sich die :P sowieso für zu wichtig.

 

MfG.

 

hartmut

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Wieso

...

:mecker:

, ist doch genau so. Irgendwann ist an einem Stellglied kein Blumentopf mehr zu gewinnen, dann muß man eben auch an anderen Faktoren drehen um eine meßbare Verbesserung zu erreichen... wie wäre es z.B., wenn man einmal über eine anständige Fahrausbildung sowie anständige Prüfungen nachdenkt, statt diesem Quatsch der da in den Fahrschulen, usw. abgezogen wird.

 

Ich hätte nur lachen können als die vom ADAC gleich nach einem Fahrsicherheitstraining für Fahrschüler gebrüllt haben ... als wenn sie wirklich glauben würden, dass dieser Blödsinn der da auf diesen ADAC-Idiotenhügeln abgezogen wird wirklich etwas mit der Realität zu tun hätte. Aber naja, wer kann es einem Geschäftsmann verübeln, wenn er auf Biegen und Brechen versucht sein Produkt zu vermarkten und wenn dann noch Vater Staat mit einem Gesetz oder wenigstens einer Verordnung dazuhilft kommt am Ende eine Gelddruckmaschine bei raus ... siehe die Qualifikation bei den Berufskraftfahrern, bringen wirds nix da sind sich so gut wie alle einig aber Fahrschulen, TÜV, DEKRA,... und Konsorten verdienen sich eine goldenen Nase bei dem Unfug.

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@Hartmut @Gast

 

stimmt, man könnte sich beleidgt fühlen. Soweit habe ich bei der Verwendung des Smilies nicht gedacht. Ich ging davon aus, das die Smilies, die hier im Forum dragestellt werden, bei Verwendung eben nicht beleidigend sind. Also, wenn ihr meinen Beitrag und den Smilie interpretiert, denkt bitte daran, dass das nicht beleidigend gemeint war.

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Beleidigt fühle ich mich sicherlich nicht, aber man hätte schon irgendwie mal dazu Stellung nehmen können.

 

Ich kann mich im übrigen dieses Jahr sicherlich auf viele neue Bilder freuen, denn die Todeszahlen in MV sind 2011 um 35 Prozent gestiegen.

 

In einem anderen Thread wird auf HH eingegangen, wo man neue Blitzer XV 3 hat. Nur blöd, dass da allein die Anzahl der Toten um fast 60 Prozent angestiegen ist. :mecker:

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Wenn es darum gehen würde mehr Menschen vor dem Tod zu bewahren, dann sollte man sich mal auf andere Themengebiete konzentrieren, als die Zahl von rund 4.000 Toten im Jahr im Straßenverkehr weiter reduzieren zu wollen.

 

 

Widerspruch, Verkehsdiziplin, also etwas Gelassenheit und Sorgfalt samt Alkoholfreiheit beim Fahren ist eine äusserst preiswerte Variante der Gesundheits- und Lebensbewahrung.

 

10000-mal auf gefährliche Überholmanöver verzichten mit der Folge für die "Hausstrecke" 2min mehr Fahrzeit ist deutlich billiger als eine Herztransplantation. Die 2min lohnen nicht.....

 

Und die 20 000min Fahrzeitverlängerung = 320h sind auch schon bei Verletzten samt Unfallfolgenabwicklung schnell übertroffen ( 1 Person 60 Tage arbeitsunfähig ).

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Weil bei scharfer häufiger Geschwindigkeitsüberwachung ( ggf. section Control ) das Interesse an Überholvorgängen deutlcih sinken würde.

 

Praxistest, fahre exakt Geschwindigkeitslimit ( bei gutem Wetter und Sichtverhältnissen ) und zähle wie oft du an kritischen Stellen überholt wirst.

 

Beide Überwachungsziele haben diziplinierende Wirkung.

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@Kolbenfeder

Weil bei scharfer häufiger Geschwindigkeitsüberwachung ( ggf. section Control ) das Interesse an Überholvorgängen deutlcih sinken würde.

In dem Fall mit dem Busfahrer gab es eine Verkehrskameraüberwachung (vermutlich permanent aktiv) und die sehr hohe Strafe von 17 Monaten, man sieht ja welch unglaubliche Disziplin das zur Folge hatte.

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...Disziplin...

 

Radfahrer und Disziplin, da gibts meiner Meinung nach nur eine Lösung. Ein Nummernschild am Heck eines jeden Fahrrads.

Eine steuerfreie Zulassung mit dem Nachweis einer Haftpflichtversicherung, vielleicht 5,- EUR Zulassungsgebühr und 10,- für das Schild selbst.

Darüber, ab welcher Fahrradgröße man das macht könnte man ja reden, so dass man z.B. Kinderfahrräder ausnimmt.

 

Allein die Reaktionen, die von vielen Fahrradfahrern gezeigt werden, wenn sie von den :mecker: angehalten werden und ihnen wegen irgendetwas 5,- oder 10,- EUR abgenommen werden sprechen Bände.

 

Ich hatte damals noch nicht einmal einen Führerschein und schon fast den ersten Fahrradfahrer auf der Motorhaube. Auf einer Nebenstraße, eine enge rundrum zugeparkte so gut wie nicht einsehbare Innenstadtkreuzung, ich hatte post-19613-1330266250.png, der Fahrradfahrer von links sogar post-19613-1330265005.png. Trotz der Vorfahrt hab ich mich langsamer als üblich reingetastet und bin grad noch so mit einem beherzten Tritt aufs Bremspedal zum Stehen gekommen ... die Mitfahrer aus Fahrlehrer & Prüfer flogen in den Gurt, erblickten geschockt den fliehenden Radler und schon ging das Geschimpfe los, was sich dieses unmögliche niedre Fußvolk da so erlaube...

 

Zu dem Busfahrer, so unglaublich die Reaktion war aber eine menschliche Schwäche ... dem ist schlicht der Kragen geplatzt. Da wirste von einem anderen ausgebremst, geschnitten & verarscht (wer weiß was da vorher schon alles gelaufen ist), weil der genau weiß, dass er dafür mangels Identifikation sowieso nicht belangt werden kann ... sozusagen die sprichwörtliche Narrenfreiheit hat. Leonem ne stimula.

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Na ja, hier produzierst Du ganz schönen Hirnriss.

Du könntest Dir vom nächsten Taschengeld mal eine funktionierende Tastatur kaufen.

[MOD]

Jetzt habe ich mal deine geistigen Ergüsse von etwa einem Jahr durchgelesen.

 

Außer andere User dumm anmachen war da nichts, jedenfalls nichts was Sinn macht.

 

Eine Ermahnung hast Du, ebenso eine Verwarnung, und jetzt gebe ich die noch die Gelbe Karte. Kommt jetzt noch einmal so eine geistige Leistung von dir, kommt die Rote Karte.

 

[/MOD]

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Allein die Reaktionen, die von vielen Fahrradfahrern gezeigt werden, wenn sie von den :mecker: angehalten werden und ihnen wegen irgendetwas 5,- oder 10,- EUR abgenommen werden sprechen Bände.

 

 

Dürfte ruhig deutlichh erhöht werden und auch wirklich konsequent durchgegriffen werden.

 

50€ als Minimum für das Fahren mit Rädern die nicht der STVZO entsprechen und SOFORTIGE Stillegung gerne, auch für Gehwegnutzung, Einbahnstraßen - und Rotlichmißachtung oder von "Blauschildradwegen" entgegend er ausgeschilderten Richtung. Hätte ich nichts dagegen.

 

Nebenbei, bitte die Streichung der 11kg Regel für "Rennräder", 600g mehr für die Lichtanlage und geringfügig mehr Trägheitsmoment eines Nabendynamos steigern nur die sportliche Heruasforderung oer den Trainingseffekt. Wegen nachfolgender Fahrer ( STVO §1, vermeidbare Belästigung und Schädigung durch Spritzdreckwasser ) auch MTB und "Rennträder" mit Schutzblech hinten abwärts bis zur Horizontalen!

 

Meine Fahradjahrestrecke um ca. 6000km, ich weis wovon ich schreibe!

 

Mit dem Fahrrad ist man gleichberechtigter Verkehsteilnehmer, hat also auch die gleiche Pflicht die Vorschriften einzuhalten!

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Die Diskrepanz ist, daß von Autofahrern die Einhaltung aller Regeln verlangt wird, während Radfahrer das Recht haben sollen, Autofahrer nach Belieben und unter Verletzung jeglicher Verkehrsregeln zu behindern.

 

Da spricht der Neid der Autofahrer... die anderen dürfen die Sau rauslassen und wir armen Autofahrer leider nicht :mecker:

Dafür dürfen wir aber auf die Autobahn. :rolleyes:

Die größten Sauereien von Radfahrern beobachte ich als Fußgänger auf Straßen, die ich mit dem Auto wohlweislich nicht benutze.

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Dafür dürfen wir aber auf die Autobahn. :mecker:

 

Ja, WIR die Autofahrer und DIE, die Radfahrer. WIR und DIE - der Feinbildklassiker - Schwarz-Weiß-Denken eben.

 

Obwohl nahezu täglich mit dem PKW in der Innenstadt von Wien unterwegs, in der heftig geradelt wird, habe ich noch nie unangenehme Kontakte / Schwierigkeiten mit Radfahrern gehabt.

 

Woran das wohl liegt? Vielleicht, weil es mir (mental und emotional) am Allerwertesten vorbeigeht, wenn Radfahrer auf der Straße irgendwelche (tw. sinnbefreiten) Verkehrsvorschriften (subjektiv) kreativ interpretieren?

 

LG!

Eribär

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@eribaer: wenn man selbst die Verkehrsvorschriften "kreativ interpretiert" fällt es einem vielleicht leichter, dieses zu tolerieren, wenn es andere genau so tun.

 

Wenn man dagegen in preussischer Manier alles obrigkeitsgewollte in vorauseilendem Gehorsam interpretiert, wird einen der "Kreative" doch suspekt.

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...Vielleicht, weil es mir (mental und emotional) am Allerwertesten vorbeigeht, wenn Radfahrer auf der Straße irgendwelche (tw. sinnbefreiten) Verkehrsvorschriften (subjektiv) kreativ interpretieren?

...

Ist ja nix gegen einzuwenden, kritisch wirds halt wenn die Kreativität soweit geht, dass es gefährlich wird... sollte man halt besonders aufpassen und vorsichtig vorgehen, wenn man irgendeine "nicht ganz regelkonforme Aktion" durchzieht. Ich "übersehe" auch hin und wieder ein sinnloses Überholverbot, aber nur dann, wenn absolut niemand auch nur geringstfügig behindert wird -

. Oder nehme verbotenerweise auch einmal die dritte Spur -
:rolleyes: (die :mecker: sollten natürlich auch nicht in der Nähe sein, muß man halt aufpassen)
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50€ als Minimum für das Fahren mit Rädern die nicht der STVZO entsprechen und SOFORTIGE Stillegung gerne, auch für Gehwegnutzung, Einbahnstraßen - und Rotlichmißachtung oder von "Blauschildradwegen" entgegend er ausgeschilderten Richtung.

 

...und, strafverschärfend, die Luft aus den Reifen lassen! Wo kommen wir denn da hin, ohne ZUCHT und ORDNUNG!

 

Kontrollieren und hart durchgreifen! JAWOLL!

 

Eribär

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@eribaer: wenn man selbst die Verkehrsvorschriften "kreativ interpretiert" fällt es einem vielleicht leichter, dieses zu tolerieren, wenn es andere genau so tun.

 

Ja, da hast Du recht. Habe viele Jahre in Iraq und in Südafrika gelebt, und das hat mich wahrscheinlich geprägt, nicht nur straßenverkehrsbezogen.

 

Leben und leben lassen und das Leben ist gut - für alle an der jeweiligen Situation Beteiligten. Und vielleicht spielt auch mein Glaubenssatz eine Rolle, dass wir Menschen nicht ein Mehr an Regeln und Gesetze benötigen, sondern vielmehr ein Vielmehr an gegenseitigem Respekt und Wertschätzung.

 

LG!

Eribär

 

P.S.: Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass ich bei dem einen oder auch anderen Forumsmitglied an Respekt und die Wertschätzung vermissen lasse: Ja, das könnte richtig sein und ich arbeite daran, mehr oder weniger....

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Weil bei scharfer häufiger Geschwindigkeitsüberwachung ( ggf. section Control ) das Interesse an Überholvorgängen deutlcih sinken würde.

 

Praxistest, fahre exakt Geschwindigkeitslimit ( bei gutem Wetter und Sichtverhältnissen ) und zähle wie oft du an kritischen Stellen überholt wirst.

 

Beide Überwachungsziele haben diziplinierende Wirkung.

Ich würde es ja gerne ausprobieren, jedoch scheitert es meist nach wenigen hundert Metern, weil die anderen meinen mit 70 oder 80 über die Landstraße fahren zu müssen.

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..... und die sehr hohe Strafe von 17 Monaten, man sieht ja welch unglaubliche Disziplin das zur Folge hatte.

Ich wundere mich, dass Du den Erfolg der Massnahme vor deren Anwendung sehen moechtest..... Eines aber duerfte (hoffentlich) sicher sein, andere Busfahrer werden davon in Zukunft Abstand nehmen. Also setzt die Disziplin jetzt erst ein.....

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[....]

Hervorragender Beitrag, der einmal mehr ganz deutlich den Unterschied zwischen dem gelassenen Autofahrer aus Oesterreich und dem Choleriker aus Deutschland aufzeigt. Sinnigerweise sind die letzteren es, die sich selbst oftmals als kultivierte Schnellfahrer bezeichnen......

 

Selbst der Chinese, am Steuer ein Choleriker vor dem Herrn, sieht den Radfahrer im chinesischen Verkehrsgetuemmel ganz gelassen...... :mecker:

 

Wenn man dagegen in preussischer Manier alles obrigkeitsgewollte in vorauseilendem Gehorsam interpretiert, wird einen der "Kreative" doch suspekt.

Komischer Weise sollte man jedoch denken, dass die Mehrzahl der User dieses Forums eben solche kreative Denkweise an den Tag legt. Bei Radfahrern nebenan scheint diese Kreativitaet aber klaeglich zu versagen........ :P

 

Ich "übersehe" auch hin und wieder ein sinnloses Überholverbot, aber nur dann, wenn absolut niemand auch nur geringstfügig behindert wird -
.

Und das kannst Du immer und ueberall gewaehrleisten? :rolleyes: Sorry - das mag ich nicht glauben....... ;)

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Ich "übersehe" auch hin und wieder ein sinnloses Überholverbot, aber nur dann, wenn absolut niemand auch nur geringstfügig behindert wird -
.

Und das kannst Du immer und ueberall gewaehrleisten? :mecker: Sorry - das mag ich nicht glauben....... :rolleyes:

Das kann ich gewaehrleisten, weil ich so eine Aktion nur an geeigneten Stellen mit der entsprechenden Über-/Aussicht durchziehe. Dazu kommt noch, dass ich Bußgeld & Punkte nur riskiere, wenn sichs auch lohnt d.h. die Bahn vor dem Eingeholten frei von langsamen LKWs ist - macht ja keinen Sinn zu überholen um dann ein paar hundert Meter weiter wieder festzustecken.

Nach hinten muß die Bahn nicht nur um niemanden zu behindern sondern auch deshalb vollkommen frei um sicher zu gehen nicht plötzlich die :P in zivil hinten dran zu haben. Außerdem achte ich drauf, dass z.B. bergauf mein Zug so leer ist, dass das Ganze in einem Tempo, wie auf dem Video abläuft.

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Aka Geschrieben: Heute, 2:55

Außerdem achte ich drauf, dass z.B. bergauf mein Zug so leer ist, dass das Ganze in einem Tempo, wie auf dem Video abläuft.

Und trotzdem seit ihr LKW Fahrer noch zu langsam, und wenn euch ein Van hinten drauf knallt ist es ja völ­lig ungeklärt wesshalb das passiert.

 

Ihr fahrt eben einfach zu langsam :mecker: und seit ja wegen der groesse dess LKW,S so schlecht zu erkennen

 

Auszug einer Fränkischen Zeitschrift

Das schlimmste Unglück hat sich auf der Autobahn bei Gefrees (Kreis Bay­reuth) ereignet. Ein mit sechs Jugend­lichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren besetzter Van krachte dort um vier Uhr morgens mit hoher Geschwin­digkeit in einen vorausfahrenden Las­ter. Warum das passierte, ist noch völ­lig ungeklärt
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..... und die sehr hohe Strafe von 17 Monaten, man sieht ja welch unglaubliche Disziplin das zur Folge hatte.

Ich wundere mich, dass Du den Erfolg der Massnahme vor deren Anwendung sehen moechtest..... Eines aber duerfte (hoffentlich) sicher sein, andere Busfahrer werden davon in Zukunft Abstand nehmen. Also setzt die Disziplin jetzt erst ein.....

Naja woher willst du das wissen?

 

Wenn es an dem wäre, dürften in den USA ja keine Morde passieren, denn die Todesstrafe sollte dann ja Abschreckung genug sein.

 

Deine Rückschlüsse hat man schon im Mittelalter gezogen und ist kläglich gescheitert.

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Naja woher willst du das wissen?

Ich weiss es nicht, daher habe ich das auch nur als Vermutung geaeussert.

 

Wenn es an dem wäre, dürften in den USA ja keine Morde passieren, denn die Todesstrafe sollte dann ja Abschreckung genug sein.

 

Deine Rückschlüsse hat man schon im Mittelalter gezogen und ist kläglich gescheitert.

Damit stellst Du das Justizsystem in Frage, denn demnach braeuchte es ja ueberhaupt keine Strefen geben, da sie allgemein nicht abschreckend wirken - jedenfalls nach deiner Formulierung.

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Wenn es an dem wäre, dürften in den USA ja keine Morde passieren, denn die Todesstrafe sollte dann ja Abschreckung genug sein.

 

Deine Rückschlüsse hat man schon im Mittelalter gezogen und ist kläglich gescheitert.

 

 

Das ist aber reine Spekulation, es gibt keine Vergleichsgruppe für Mittelalterländer ohne Todesstrafe.

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Ich "übersehe" auch hin und wieder ein sinnloses Überholverbot, aber nur dann, wenn absolut niemand auch nur geringstfügig behindert wird -
.

Und das kannst Du immer und ueberall gewaehrleisten? :mecker: Sorry - das mag ich nicht glauben....... :rolleyes:

Das kann ich gewaehrleisten, weil ich so eine Aktion nur an geeigneten Stellen mit der entsprechenden Über-/Aussicht durchziehe. Dazu kommt noch, dass ich Bußgeld & Punkte nur riskiere, wenn sichs auch lohnt d.h. die Bahn vor dem Eingeholten frei von langsamen LKWs ist - macht ja keinen Sinn zu überholen um dann ein paar hundert Meter weiter wieder festzustecken.

Nach hinten muß die Bahn nicht nur um niemanden zu behindern sondern auch deshalb vollkommen frei um sicher zu gehen nicht plötzlich die :P in zivil hinten dran zu haben. Außerdem achte ich drauf, dass z.B. bergauf mein Zug so leer ist, dass das Ganze in einem Tempo, wie auf dem Video abläuft.

 

 

 

Jetzt wüsste ich gerne, warum dort dann ein Überholverbot ist.... ich kenne eine Stelle, da war Überholen erlaubt, da war überholen möglich und dennoch passierten dort - wegen einer am Ende gelegenen Kurve - immer wieder Unfälle, ich habe dort sehr oft überholt, von den Unfällen habe ich gehört, jetzt überhole ich dort nicht mehr.

Wenn das eine solche Stelle ist, die du meinst, dann ist dein Überholen dort nur subjektiv ungefährlich.

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Das ist aber reine Spekulation, es gibt keine Vergleichsgruppe für Mittelalterländer ohne Todesstrafe.

Das ist wahr. Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht.

 

Warum macht man dann aber nicht gleich Nägel mit Köpfen und führt die Todesstrafe wieder ein für Rotlichtsünder ab einer Sekunde, unterhalb der Sekundenfrist 2 Jahre Knast, 1 Jahr für Fahrräder ohne Licht und 6 Monate für falsches Parken für den Fahrzeughalter?

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Das ist aber reine Spekulation, es gibt keine Vergleichsgruppe für Mittelalterländer ohne Todesstrafe.

Das ist wahr. Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht.

 

Warum macht man dann aber nicht gleich Nägel mit Köpfen und führt die Todesstrafe wieder ein für Rotlichtsünder ab einer Sekunde, unterhalb der Sekundenfrist 2 Jahre Knast, 1 Jahr für Fahrräder ohne Licht und 6 Monate für falsches Parken für den Fahrzeughalter?

 

:mecker:

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Wieso der Vogel? Mit so einer Abschreckungswirkung fährt niemand mehr zu schnell oder ohne lichttechnische Einrichtungen. Damit wäre doch allen geholfen, dem Fussgänger, der nicht mehr von Radlern umgemäht wird, dem Autofahrer, der endlich auf "grün" vertrauen kann und dem interessierten Bürger, der sich endlich wieder an den Hinrichtungen erfreuen kann :mecker:

 

Dann gibt es auch keine echten Verkehrstoten mehr, da die Gefahr gebannt ist. Es verbleiben nur noch die Unbelehrbaren, die aber langfristig aussterben müssten.

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@runner

 

Die Sache mit dem nicht blinken klar, da hat der Autofahrer mist gebaut. Ich möchte jetzt auch nicht sagen dass die Autofahrer immer die Unschuldslämmer sind (Gott bewahre) besonders die Blau-Weiße Stern Vier-Ringe Fraktion sticht da leider negativ raus (und nein ich bin garantiert NICHT neidisch auf die Autos von denen), ich sage ja auch nicht das alle Radfahrer die totalen Verkehrsrowdies sind. Für mich sind Radfahrer vollwertige Mitglieder im Straßenverkehr, wenn auf meiner Seite parkende Autos stehen und ein Radler kommt entgegen zwänge ich mich garantiert nicht zwischen Radler und Autos durch, wenn ein Radfahrer Vorfahrt hat auf Grund der Beschilderung dann bekommt er die auch gewährt.

 

Mir geht nur der Hut hoch wenn ein Radler z.B. bei rot über die Fußgängerampel radelt (obwohl schon länger rot war und er kurz angehalten hat) und damit die Autos die gerade grün bekommen haben am losfahren behindert (gerade heute gehabt, der Saftsack hat glück gehabt, dass der vor mir sein Auto abgewürgt hat, sonst hätts gescheppert). Das ein Radler mal die Regeln ein wenig anders auslegt sei ihm auch gegeben, solange er nur sich gefährdet und nicht das Gut und Leben anderer (Autofahrer dehnen die Regeln ja auch). Es gibt auf beiden Seiten solche und solche. Und die Negativbeispiele fallen leider immer auf und werden beachtet, denn diejenigen die sich an die Regeln halten fallen ja auch nicht auf.

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In einem anderen Thread wird auf HH eingegangen, wo man neue Blitzer XV 3 hat. Nur blöd, dass da allein die Anzahl der Toten um fast 60 Prozent angestiegen ist. :rolleyes:

Also nach dieser Referenzliste (Stand März 2012) hat Hamburg noch keine XV 3 im Regelbetrieb (die eine steht sowieso erst seit diesem Jahr).

Und die Anzahl der Verkehrstoten ist auch durch den schweren Unfall mit den vier toten Fußgängern in Eppendorf geschuldet, und der war 2011.

 

Also bitte ein klein bisschen differenzierten betrachten und nicht Äpfel und Birnen (2011 und 2012) vergleichen bzw. vermischen... :mecker:

 

 

ich habe keine Paranoia oder nen Ding an der Waffel,

:P;):P

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