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Freitag Ist Blitzertag In Nrw


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Überwachungsterroristen überall ..

24 Stunden Blitz-Marathon im Kampf gegen Raser

 

Eine Auswahl der Blizzerorte

Runter vom Gas: Hier wird am Freitag ab 6 Uhr geblitzt

 

In Wuppertal mal wieder Blizzerorte mehr als in allen umgebenden Gemeinden zusammen

52 Kontrollpunkte: Am Freitag ist Wuppertal voller Blitzer

 

Der Wettergott will wohl nicht so richtig mitmachen ...

Blitz-Marathon: Frostiges Wetter legt Radargeräte lahm

 

Na dann, fröhliches Frieren an der Laserpistole.

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So ein bißchen gepflegtes Stammtischgeblubber hat was, nicht wahr?

Hierzu Goldbrand: "Es gibt diverse Streckenabschnitte, die eindeutig übertrieben limitiert sind." Eine Beobachtung, die nicht auf NRW beschänkt ist.

Ich lese hier ja immer wieder von irgendeiner Diplom- oder gar Doktorarbeit, von der Du offenbar seit Deiner Anmeldung hier im Forum redest. Ich persönlich halte das ja für einen running gag, aber da

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Na dann, fröhliches Frieren an der Laserpistole.

Nö. Man kann und darf ja auch aus dem Fahrzeug heraus messen. :cool: Lediglich der Kollege, der die Fahrzeuge anhält, darf einen Moment lang frieren. Aber das sollte wohl auszuhalten sein.

 

Ansonsten: wenn's denn nicht zu der angekündigten Großkontrolle kommen sollte, wäre ich auch nicht traurig. Dürfte ich in diesem Falle doch etwas eher das WE einläuten. :whistling:

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Ansonsten: wenn's denn nicht zu der angekündigten Großkontrolle kommen sollte, wäre ich auch nicht traurig. Dürfte ich in diesem Falle doch etwas eher das WE einläuten. :cool:

 

Du könntest Glück haben. In OWL ist es laut Artikel ja möglicherweise ganztägig zu kalt dafür.

 

Hier schneit es gerade ein wenig. Solche Straßenverhältnisse dürften die Erfolgsquote morgen wohl auch etwas eintrüben.

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Hier schneit es gerade ein wenig. Solche Straßenverhältnisse dürften die Erfolgsquote morgen wohl auch etwas eintrüben.

Fraglich, ob es hierbei überhaupt um eine "Erfolgsquote" geht, und nicht viel mehr um blinden Aktionismus. Man schaue nur mal ein wenig in die aktuelle Tagespresse. Liest sich z.T. wirklich interessant.

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"Unabhängig von der Frage, wer den Unfall verursacht hat, entscheidet die Geschwindigkeit über die Unfallfolge - sie entscheidet über Leben und Tod."

Konsequenz : Millionen müssen schleichen und ihre Zeit vergeuden, damit die Unfähigkeit weniger Vollpfosten ohne Konsequenzen bleibt. Ja, das macht natürlich Sinn. Die Unfallursachen anzugehen ist gar nicht mehr nötig. Noch besser wäre es nätürlich, Individualverkehr vollkommen zu untersagen, das würde die Sicherheit noch weiter steigern....

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Er hat doch irgendwo recht: Mit dem Geschwindigkeitsargument könnten wir auch :cool: auf allen Straßen fordern.

 

Um ein alltägliches Beispiel zu nehmen: Ein VT will einen LKW, der sich auf der BAB in 500 m Entfernung zu ihm befindet, überholen, und zieht daher blind mit 100 @ :whistling: auf die linke Spur, wo ich mit 140 unterwegs bin, so daß es kracht. Na klar kann man nach dichterer Geschwindigkeitsüberwachung schreien. Alternativ könnte man aber auch über das Verhalten des Ausscherers nachdenken und wie man das überwachen könnte.

 

Damit will ich nicht abstreiten, daß überhöhte Geschwindigkeit gefährlich ist. Allerdings mache ich das nicht pauschal an Limits fest, sondern an den aktuellen Begebenheiten. Und allein wegen der Geschwindigkeit passieren deutlich seltener Unfälle, als hier von manchem angenommen wird.

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Alternativ könnte man aber auch über das Verhalten des Ausscherers nachdenken und wie man das überwachen könnte.

Ich wüßte im Moment nicht, wie man das wirklich zweckmäßig überwachen können sollte.

 

Und allein wegen der Geschwindigkeit passieren deutlich seltener Unfälle, als hier von manchem angenommen wird.

Das sehe ich auch so. Allerdings bedeutet eine höhere Geschwindigkeit in alle Regel auch schlimmere Folgen für die Beteiligten. In welcher Form auch immer. Die er- oder überhöhte Geschwindikgeit ist IMO oftmals nicht die ausschließliche oder wesentliche Unfallursache, aber durchaus mitursächlich und nicht wegzudiskutieren. Sie ist ein wesentlicher Teilaspekt. So wäre bspw. so manch ein Vorfahrtsunfall folgenlos(er) geblieben, wenn die Geschwindigkeit niedriger gewesen wäre. Und bei Einhaltung der Vmax würde man in den entsprechenden Fällen auch ausschließlich dem bspw. die Vorfahrt Mißachtenden die Schuld zuweisen.

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Nun, im Radio habe ich gestern schon von Spitzenreitern aus verschiedenen Städten gehört, Düsseldorf hatte u.a einen mit über 100 im :cool: igO-Bereich. Da gäbe es also gewiss genug zu berichten, nur wird das vor einer offiziellen Meldung wohl erst einmal ausgewertet (und das erfolgt gewöhnlich im Tagesdienst, also am Montag)

 

Gruß

Goose

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Waren wohl keine Ausreißer dabei die die Ruhe des Wochenendes unterbrechen ließen, um eine Begründung für weitere Messungen zu haben.

Wenn Du die Messungen meinst: doch, wir hatten ein paar Ausreißer. Und das trotz der massiven Ankündigung.

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Lt. Innenminister Jäger, im Interview mit der Printausgabe RP - Düsseldorf vom Samstag 11.2.2011, wird es im April und im September 2012 weitere Blitztage geben. Bis Freitag abend lagen die Rekordwerte innerorts bei 102 km/h (Ein Arzt auf Privatfahrt in Duisburg, 50 km/h erlaubt) und außerorts bei 160 km/h auf der AB 57 im Bereich AK Köln Nord (100km/h erlaubt). Das Problem seien neben seltenen Extremrasern die vielen "kleinen Sünderlein" innerorts. Lt einer Erhebung seines Ministeriums basieren die meisten Toten und Verletzten innerorts auf Tempoüberschreitungen im Bereich von 1-15 km/h. In diesem Bereich, also 31-45 km in 30 ziger Zonen und 51 bis 65 km/h Ausgangsgeschwindigkeit in 50 ziger Zonen ereignen sich ca. 90 % aller Unfälle mit PKW, bei denen es Tote und Schwerverletzte gibt.

 

Überrascht mich nicht. Oft wird erst ab 10 km/h Überschreitung -was die meisten wissen- gemessen und die Geldbußen sind bis 20 km/h viel zu niedrig. Bin vor zwei Jahren in der CH 13 km innerorts zu viel gefahren. Kostete 250 SFR. Die kassieren sogar schon bei 1 km/h zuviel bis zu 40, ab 6 km/h 120 SFR. Hier brauchen wir in D eine stärkere Differenzierung (innerorts/außerorts) und eine niedrigere Punkteschwelle. Wenn bei uns es innerorts ab 6 km/h 100 € Strafe plus Punkte gäbe, wäre Ruhe im Ort.

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Hier brauchen wir in D eine stärkere Differenzierung (innerorts/außerorts) und eine niedrigere Punkteschwelle. Wenn bei uns es innerorts ab 6 km/h 100 € Strafe plus Punkte gäbe, wäre Ruhe im Ort.

 

Sicher, wenn man ab 20+ Leute enthaupten würde, auch... :whistling:

 

Im Ernst, mit der Differenzierung innerorts/außerorts gebe ich dir Recht. Aber 100€ bei 6+? Findest du das wirklich verhältnismäßig?

 

Zu der Aktion:

Ist das nicht Aktionismus vom Feinsten, ein Tag wird mal großangekündigt gemessen und das wars? Mir tun die Cops leid, denen sicher klar ist, dass speziell diese Aktion ziemlich unnötig war... :cool:

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mt2 beitrag #4

 

Hier schneit es gerade ein wenig. Solche Straßenverhältnisse dürften die Erfolgsquote morgen wohl auch etwas eintrüben.

 

Setze mal deine Hoffnung nicht zu hoch Zu schnell auf glatten Straßen — dies war die Ursache für vier Unfälle

 

http://www.nordbayern.de/region/pegnitz/mi...twand-1.1840589

 

http://www.nordbayern.de/region/pegnitz/se...obahn-1.1838500

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Lt. Innenminister Jäger, [...] Das Problem seien neben seltenen Extremrasern die vielen "kleinen Sünderlein" innerorts. Lt einer Erhebung seines Ministeriums basieren die meisten Toten und Verletzten innerorts auf Tempoüberschreitungen im Bereich von 1-15 km/h. In diesem Bereich, also 31-45 km in 30 ziger Zonen und 51 bis 65 km/h Ausgangsgeschwindigkeit in 50 ziger Zonen ereignen sich ca. 90 % aller Unfälle mit PKW, bei denen es Tote und Schwerverletzte gibt.

 

Ziemliches Eigentor. Es geht gegen den gesunden Menschenverstand zu glauben, dass es hier wegen der "kleinen Sünderlein" zu den Unfällen gekommen ist. Als ob (in der Regel) Unfälle wegen (u.a.) 1,2 oder 3 km/h Geschwindigkeitsübertretung zustande kommen!

Man könnte dazu noch so viel schreiben, aber es ist einfach müßig. Selten so einen offensichtlichen Schwachsinn gelesen.

 

Wenn man sich die Kontrollen in Deutschland anschaut, stellt man fest, dass diese Denke weit verbreitet sein muss. Es wird dort gemessen, wo die Masse ein wenig zu schnell fährt. Das sind eben häufig nicht die sogenannten Unfallschwerpunkte Schule, Kindergarten, Altersheim, sondern die großen Einfallsstraßen mit niedrigen Limits. :cool:

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Was ist nun besser? Unfallfolgen minimieren oder Unfälle vermeiden?

Da sich Unfaelle per definitionem nicht vermeiden lassen, kann man eben nur die Folgen minimieren. Klingt logisch, oder? :40:

Da sich Unfallfolgen per Definitionen nicht vermeiden lassen, kann man eben nur versuchen, die Ursachen möglichst aus der Welt zu schaffen. :blush:

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Und wäre die Vorfahrt nicht missachtet worden, wäre gar kein Unfall passiert.

Was ist nun besser? Unfallfolgen minimieren oder Unfälle vermeiden?

Natürlich letzteres. Gar keine Frage. Und wenn Du mir jetzt noch sagst, wie man die Vorfahrt an den vielen vielen (relevanten Kreuzungen) entsprechend überwachen soll oder könnte, wäre ich wirklich glücklich.

 

Da sich Unfallfolgen per Definitionen nicht vermeiden lassen, kann man eben nur versuchen, die Ursachen möglichst aus der Welt zu schaffen. :blush:

Tja, dann läuten wir doch einfach das Ende des Individualverkehrs ein. Die Ursache wäre damit behoben.

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Natürlich letzteres. Gar keine Frage. Und wenn Du mir jetzt noch sagst, wie man die Vorfahrt an den vielen vielen (relevanten Kreuzungen) entsprechend überwachen soll oder könnte, wäre ich wirklich glücklich.

Und wenn ein Aussestehender versucht es zu erklaeren wie es besser gehen wuerde,kommt die antwort dass es in Deutschland eben nicht geht,obwohl es anderswo mit hoeherer Verkehrsdichte bereits seit jahrzehnten so ausgefuehrt wird! Da gibt es einen schoenen Spruch in Deutsch! "Wer nicht hoehren will muss fuehlen"so wesshalb jammern :blush:

überwachen ist nicht die richtige Loesung!

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Und wenn ein Aussestehender versucht es zu erklaeren wie es besser gehen wuerde,kommt die antwort dass es in Deutschland eben nicht geht,obwohl es anderswo mit hoeherer Verkehrsdichte bereits seit jahrzehnten so ausgefuehrt wird! Da gibt es einen schoenen Spruch in Deutsch! "Wer nicht hoehren will muss fuehlen"so wesshalb jammern :blush:

überwachen ist nicht die richtige Loesung!

Ich bin immer noch ganz Ohr. Schon merkwürdig, daß Du große Töne spuckst, Dich dann aber hinter einer albernen Floskel versteckst. Wenn es geht, dann geht's. Und wenn nicht, dann eben nicht. Und wenn es in Kanada funktioniert, so muß es in D noch lange nicht funktionieren. Kanada ist nicht der Nabel der Welt und eine hohe oder gar höhere Verkehrsdichte besagt noch lange nicht, daß eure Lösung das gesuchte Patentrezept ist.

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Ich wüßte im Moment nicht, wie man das wirklich zweckmäßig überwachen können sollte.

@bluey, da weiß man echt nicht, ob man lachen oder heulen soll! Du stellst Dich genauso naiv an wie der Polizeihochschullehrer in Münster. Man muß sich echt fragen, was für Kandidaten bei der Polizei so rumlaufen :blush: .

:40:

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Und wenn es in Kanada funktioniert, so muß es in D noch lange nicht funktionieren.

Kann auch nicht, denn Du beweist es mit deiner antwort dass bei euch eben absolut kein intresse vorliegt etwas zu aendern, Sicherlich ist Canada nicht der nabel der Welt nur ist man hir auch intresiert etwas von anderen Systemen anzunehmen und nicht sofort den beleidigten spielen!

Bin mir bewust das Du als Polizist das system nicht aendern kannst ,aber euer Verkehrsminister hat auch kein intresse etwas zu aendern denn das geld fliest ja bei der ueberwachung soviel besser als wenn man mit anderen Vorschriften vernuenftig und ruecksichtsvoller reagieren wuerde

Schon merkwürdig, daß Du große Töne spuckst, Dich dann aber hinter einer albernen Floskel versteckst.

Spucke weder grosse Toene noch verstecke ich mich hinter albernen Floskeln den dazu bin ich schon zuviel auf eueren Strassen gefahren um nicht zu erkennen wo der Hase beerdigt ist ,aber jedesmal wenn ich etwas erklaere werde ich nieder gemacht mit der bemerkung "so muß es in D noch lange nicht funktionieren" Hast Du dich schon mal gefragt wesshalb es in Deutschland nicht funktioniert? Muss man denn immer sofort mit einer aggresieven antwort kommen,oder kann man auch mal eine andere meinung/vorschlag debattieren?

 

und eine hohe oder gar höhere Verkehrsdichte besagt noch lange nicht, daß eure Lösung das gesuchte Patentrezept ist.

 

Kann Dir aber mit ruhigem Gewissen erklaeren dass euere "ueberwachung" nicht das gegeben ist und auch euer Problem nicht loest, es ist der einzelne VT mit einer bad Attitute welcher eueren verkehr ueber den Haufen schmeist {Vorfahrt} um diese drehte es sich schlieslich, und wie geschrieben mit einer bad attitute,welches auch gesetzesmacher und ueberwachungsorganen einschliest kann man keine loesung erwarten! Entweder es kommen aggresieve antworten oder Funkstille :blush:

 

m3_ Geschrieben: Heute, 21:24

Man muß sich echt fragen, was für Kandidaten bei der Polizei so rumlaufen

Polizisten sind nur das ausfuehrend Organ, die fuehren nur Befehle/Anordnungen aus, die wirklichen Macher sitzen an der Quelle,und diese Quelle darf man nicht aendern,oder versuchen irgendwie ins rechte flussbett zu leiten! Betrachte doch mal die entscheidunge euerer Verkehrs Minister "Gegenwaertige und Verflossene"

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Natürlich letzteres. Gar keine Frage. Und wenn Du mir jetzt noch sagst, wie man die Vorfahrt an den vielen vielen (relevanten Kreuzungen) entsprechend überwachen soll oder könnte, wäre ich wirklich glücklich.

Per Kamera, ggf. Provida, oder Beamten in Zivil, die dann ans Anhaltekommando durchfunken. Bei Rotlicht/Gurt/Handyverstößen geht das doch auch. Natürlich ist es bequemer, das Stellnetz aka Meßgerät einfach in den Strom zu halten und zu warten, bis sich die kleinen "9-km/h-Fischlein" drin verfangen. Gut, bei dir sind's die "+21-iger" :blush:

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@bluey, da weiß man echt nicht, ob man lachen oder heulen soll! Du stellst Dich genauso naiv an wie der Polizeihochschullehrer in Münster. Man muß sich echt fragen, was für Kandidaten bei der Polizei so rumlaufen :blush: .

Mal wieder schön dumm dahergeschwurbelt, aber nichts, aber auch rein gar nichts Produktives zum Thema beigetragen. Wie immer!

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...aber jedesmal wenn ich etwas erklaere werde ich nieder gemacht mit der bemerkung "so muß es in D noch lange nicht funktionieren"

Das Problem bei Dir scheint zu sein, daß Du eben nichts erklärst. Hier jedenfalls hast Du bis jetzt noch gar nichts erklärt, trumpfst aber auf, als wäre Dein/euer System das Allheilmittel. Nur: worin dieses besteht, daß hast Du bis jetzt noch immer nicht erkläutert. Wenn's so gut und perfekt ist, warum beschreibst Du es denn nicht?

Ich mache Dich nicht nieder, mir geht nur Deine abgehobene Art auf den Senkel, der sich hier durch nahezu jeden Thread zieht, in dem Du Dein (Besser)Wissen preis gibst.

 

Hast Du dich schon mal gefragt wesshalb es in Deutschland nicht funktioniert?

Wenn ich denn wüßte, wie es in Kanada so läuft, könnte ich auch Vergleiche anstellen und eben auch überlegen, ob es funktionieren könnte oder nicht. Aber: Du hast es ja noch nicht erklärt.

 

Muss man denn immer sofort mit einer aggresieven antwort kommen,oder kann man auch mal eine andere meinung/vorschlag debattieren?

Doch, kann man. Wenn auch Du Dich entsprechend verhältst, sollte das kein Problem sein.

 

Entweder es kommen aggresieve antworten oder Funkstille :blush:

Und leider kommt von Dir auch jetzt nichts Konkretes! :40:

 

Per Kamera, ggf. Provida, oder Beamten in Zivil, die dann ans Anhaltekommando durchfunken. Bei Rotlicht/Gurt/Handyverstößen geht das doch auch. Natürlich ist es bequemer, das Stellnetz aka Meßgerät einfach in den Strom zu halten und zu warten, bis sich die kleinen "9-km/h-Fischlein" drin verfangen. Gut, bei dir sind's die "+21-iger" :40:

Na supi. Und wann, glaubst Du, wird wohl der Erste aufschlagen und jammern, daß dort eine permanente Videoüberwachung stattfindet? Na? Eben. Geht also nicht. Weil nicht zulässig. Des weiteren kann man allein aus personellen Gründen

1. eine Kreuzung nicht rund um die Uhr überwachen und

2. schon mal gar nicht jede, auch nicht jede relevante Kreuzung. UNMÖGLICH!!

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als wäre Dein/euer System das Allheilmittel. Nur: worin dieses besteht, daß hast Du bis jetzt noch immer nicht erkläutert

Habe nie geschrieben dass unsere System die allerheilmittel sind aber schon des oeffteren geschrieben dass ich den unterschied zwischen euerem und unserem System gut kenne da ich 3 jahre auf Deutschlands Strassen mitmischte und daher den unterschied zur genuege kenne!

mir geht nur Deine abgehobene Art auf den Senkel, der sich hier durch nahezu jeden Thread zieht,

das hat nicht mit abgehobener Art zu tun,leider wird vieles von euch uebergangen und das fuehr eben dazu dass einige keine ahnung haben um was es sich dreht und es als abgehobene Art einigen auf den Senkel geht!.

Hoffe nur dass Du als Polizist wenn ich jemals von Dir in Deutschland angehalten werde,sei es zur Fahrzeugkonntrolle oder da ich aus Gewohnheit an einer Rotlicht ampel nach einem vollen Stop wie es bei uns ueblich ist nach rechts abbiege, dir nicht auf den Senkel gehe nur da Du nicht begreifst dass ich es nicht mit absicht machte, sondern es eben so gewoehnt bin da unser System mehr User friendly ist als eueres. Und Aufmerksam zuhoehren oder Aufmerksam lesen hat noch nie jemanden geschadet!

 

 

Wenn ich denn wüßte, wie es in Kanada so läuft, könnte ich auch Vergleiche anstellen und eben auch überlegen, ob es funktionieren könnte oder nicht

 

Nun werde ich es zum weiss nicht wie oft ich es schon hervorgehoben hatte, nochmals versuchen es zu erklaeren,und es dreht sich eben um das Vorfahrtsrecht!

Bei uns gilt beispielsweise ein gesetztes Lichtsignal am Fahrzeug zum Fahrbahnwechsel als ein Zeichen fuer den hinterman dass der VT einen Fahrbahnwechsel einleitet,"Bedeutet" Achtung Fahrbahnwechsel ueberhole nicht!

Zur Erleuterung" Natuerlich macht niemand einen Fahrbahnwechsel wenn der Ueberholende nur 2 Meter hinter dem zu Ueberholenden ist, aber ich nehme mal an dass man das auch in Deutschand begreift,allerdings wenn der Ueberholende noch 50-100 meter dahinter ist macht man den Fahrbahnwechsel und der Ueberholer verrinngert seine geschwindigkeit und gestattet dem anderen seinen Spurwechsel. Das ist was ich meine und nicht das Ruecksichtslose " Hopla jetzt komme ich,dann gasgeben, und Du bleibt wo Du bist!

 

Das andere was mir in Deutschland besonders aufgefallen ist. In Wohnsiedlungen wo eine Durchgehende gleichberechtigte Strasse ist und von recht aus einer gleichberechtigten Strasse welche gerade mal ein oder zwei Haeuser hat,und keine andere moeglichkeit besteht als entweder rechts oder links abzubiegen,also eine T kreuzung, hat der von rechts kommende die VORFAHRT nun muss ich, auf dieser viel befahrenen Strasse wegen jeder von rechts kommenden einfahrt in diese Strasse fast bis zum Stop kommen, da ja teilweisse durch Hecken oder sonstige Schrebergaerten anpflanzungen die Sicht versperrt ist. Da koennte man doch wie es bei uns ueblich ist ein STOP schild anbringen da eben aus dieser Ecke gerade mal alle 2 Stunden jemand kommt, das nenne ich inteligente Verkehrsregelung, Ich weiss dass jetzt wieder die Rede von hoherer geschwindigkeit als in Canada kommt,das einzige wo man bei euch schneller fahhren darf ist die Autobahn und selbst dort sind nur zirka 6000km :blush: waehrend im Stadtverkehr und auf Bundes und Landstrassen die selben limits sind wie bei uns, nur mit dem unterschied dass wir hier etwas mehr Ruecksicht auf den anderen VT nehmen da es eben nicht so reguliert ist wie bei euch und desshalb der verkehr fluessiger leuft,und glaube mir nach 3 Jaehrigem Aufenthalt und Fahrpraxis auf Europas Strassen, Deutschland ist das Land wo es eben meiner ansicht nach am schlechtesten zum fahren ist da jeder auf sein Recht pocht aber sehr selten seine 7 sinne verwendet und auch mal zum vorteil dess anderen VT zurueck steckt!

Nochmals ! wenn Du mein geschriebenes nicht verstehst, frage nochmals an,hasse wenn ich jemanden auf den Senkel gehe nur da er etwas nicht versteht,oder es nicht in seinen Kram passt!

Und wie bemerkt als Polizist solltes Du in der Lage sein mit Auslaendern welche nicht 100% den Deutschen Regeln entsprechen,etwas mehr gedult zu haben!

Wuerdest Du hier in Canada deine Dir eingetrichterten Gebraeche anwenden wuerde ich dir sehr hoeflich erklaeren dass es eben anders ist als in Germany,aber Du wuerdest mir nicht auf den Senkel gehen denn nicht jeder Bewohner dieser Welt ist Deutsch,und nicht alles was Deutsch ist ist perfect :40: !

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Nur mal so, zum Nachdenken (und voellig wertfrei):

Und wenn ein Aussestehender versucht es zu erklaeren wie es besser gehen wuerde,......

Das hoert sich schon so an, als wenn Du das Allheilmittel propagieren wuerdest, oder? :40:

 

Habe nie geschrieben dass unsere System die allerheilmittel sind ......

Wie gesagt, voellig wertfreie Darstellung der Diskussion, vielleicht erkennt man ja daran, warum so manche Antwort aus D'land aggressiv erscheinen mag..... :40::blush:

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Wuerdest Du hier in Canada deine Dir eingetrichterten Gebraeche anwenden wuerde ich dir sehr hoeflich erklaeren dass es eben anders ist als in Germany,aber Du wuerdest mir nicht auf den Senkel gehen denn nicht jeder Bewohner dieser Welt ist Deutsch,und nicht alles was Deutsch ist ist perfect :40: !

Nun, da taete ich dann aber gerne mal den kanadischen Cop kennen lernen und hoeren, was er mir zu sagen hat, nachdem er mich wegen >220 km/h auf dem kanadischen Highway angehalten hat....... :blush: Also die chinesischen - zumindest hier in HK - Cops haben da keine grosse Toleranzschwelle, da kann ich mit dem deutschen Pass wedeln, so heftig, wie ich moechte.... :40:

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Also in meinen Augen hat der Blitzertag richtig was gebracht.

Den ersten Verkehrstoten wg. überhöhter Geschwindigkeit hat es drei Tage danach gegeben.

 

Aber ganz interessant sind die Übervorsichtigen, die jetzt mit Tacho 40 jetzt an den bekannten Blitzerstellen vorbei fahren, um "ja nicht geblitzt zu werden". An den Stellen ist jetzt auch kein normales "Dahinrollen" mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit möglich. Bei 40 km/h hat man jetzt den Hintermann auf der Stossstange.

 

Wenigstens werden aus den "Abzockstellen" jetzt richtige Unfallschwerpunkte, bzw. Gefahrenstellen so dass das "Abzock"- Argument demnächst nicht mehr zählt.

Aber was sollte genau erreicht werden ?

 

Mir sind immer noch mitdenkende Autofahrer lieber, die ein paar km/h zu schnell fahren, wie Vollidioten die zwar unter der zHG unterwegs sind, dabei aber rumträumen und aus Angst vor nicht existenten Blitzern Vollbremsungen hinlegen, weil da ja geblitzt werden könnte.

 

 

 

PS. mich würde interessieren, ob die Kanadier bei gleicher Fläche auch mit der 30fachen Menge an Einwohneren klar kommen würden. Wahrscheinlich würde ihr "System" dann aber auch schnell an die Grenzen kommen.

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Mir sind immer noch mitdenkende Autofahrer lieber, die ein paar km/h zu schnell fahren, wie Vollidioten die zwar unter der zHG unterwegs sind, dabei aber rumträumen und aus Angst vor nicht existenten Blitzern Vollbremsungen hinlegen, weil da ja geblitzt werden könnte.

 

:blush::40: :40:

 

Diese ersteren sollen aber mit der hiesigen Verkehrspolitik ausgerottet werden. Funktioniert auch schon sehr gut.

 

@Bluey: frosch hat es ja schon aufgezählt. Von permanenter Überwachung ist auch nicht die Rede gewesen. Aber wenn man die zivilen EInsatzkommandos eben auch mal in höherer Anzahl für Vorfahrtsvergehen abstellen würde und dies auch in der Presse den entsprechenden Platz bekäme, dann könnte man schon einiges erreichen. Allein der Wille fehlt.

 

Einige Sachen die Billy hier erwähnt sind im Übrigen gar nicht so falsch. Aber wie bei m3 wird halt schon beim Lesen des Namens über die Qualität des Beitrags geurteilt.

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Na supi. Und wann, glaubst Du, wird wohl der Erste aufschlagen und jammern, daß dort eine permanente Videoüberwachung stattfindet? Na? Eben. Geht also nicht. Weil nicht zulässig. Des weiteren kann man allein aus personellen Gründen

1. eine Kreuzung nicht rund um die Uhr überwachen und

2. schon mal gar nicht jede, auch nicht jede relevante Kreuzung. UNMÖGLICH!!

 

Nun mal langsam: es geht nicht um eine permanente 24-Stunden Überwachung an jeder Kreuzung.

Sondern vielmehr darum, dass die Vorfahrtsverstöße eben auch verfolgt werden, wenn es nicht erst zu einem Unfall kommt oder eine Streifenbesatzung das Fehlverhalten direkt sieht.

Und wenn man in seinem Einsatzbereich Kreuzungen mit einem Grünpfeil-Schild hat, kann man diese ja auch mal so intensiv betreiben, wie man sonst Geschwindigkeitskontrollen durchführt und veröffentlicht: Ein Polizist filmt die Kreuzung von hinten (ob man dafür ProViDa oder andere Videotechnik nutzt, ist ja erstmal egal) und gibt dann die Sünder an zwei Beamte weiter, die etwas weiter eine Anhaltung durchführen. Personaleinsatz: 3 Mann/Frau. Wenn man dann die Ergebnisse, am besten noch mit Hinweis auf regelmäßige Unfälle wegen Haltepflichtverletztung, veröffentlicht und für mehr akzeptanz wirbt, sollte das schon einiges bringen.

Wenn man so eine Aktion einmal in der Woche an verschiedenen Einsatzorten durchführt, sollte sich auch niemand über eine übermäßig hohe Überwachungsdichte beschweren.

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Na supi. [...] UNMÖGLICH!!

xander hat's ja schon angesprochen, mir geht es auch nicht um eine 24/7-Überwachung nach Starkastenprinzip. Präsenz ist das Stichwort. Hier werden z.B. auch die grünen Blechpfeile überwacht, also das Verhalten der Fahrer bei rot an diesen. Ist natürlich mit erhöhtem Personalaufwand verbunden, meist sitzen 2 im Pol.wagen zur Beobachtung und 3 stellen das Anhaltekommando, dagegen reichen 2 zu lasern.

Die Führungsriege "da oben" muß nur mal wollen. Die paar Verstöße, die während des normalen Streifendienstes anfallen, kann man ja unter Ulk verbuchen.

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Ich hab mir auch schon öfters gedacht, daß bei den Grünpfeilen der Rubel rollen könnte. Aber auch diese Überwachung halte ich nicht unbedingt für notwendig, zumindest nicht ständig. Man kann auch, ohne, daß der Karren steht, vorsichtig abbiegen.

 

Ansonsten stimme ich Dir (edit: @xander) zu. Es geht nicht darum, sämtliche Kreuzungen zu übewachen, genauso wenig, wie Ihr heute stets sämtliche Straßen geschwindigkeistechnisch überwacht. Und wie viel größer ist der Personalaufwand? nicht größer als bei einer anderen :40:-Zahlstelle.

 

Und Vorfahrtverstöße sind ja nur ein Beispiel. Blinken im Kreisel würde sich auch richtig lohnen, kann man aber nur an Stellen überwachen, wo in unmittelbarer Nähe zur Ausfahrt ein groooßer Parkplatz zum Anhalten zur Verfügung steht. :blush:

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@ HarryB

Nun, da taete ich dann aber gerne mal den kanadischen Cop kennen lernen und hoeren, was er mir zu sagen hat, nachdem er mich wegen >220 km/h auf dem kanadischen Highway angehalten hat

Harry wesshalb denkst Du dass ein Besucher sich so ewas leisten wuerde? Niemand ist so stupid und das hat wirklich nichts mit dem Vorfahrtsrecht zu tun,es dreht sich hir nur um die unfaehigkeit in Deutschland auch etwas von anderen Laendergesetzen anzunehmen, lese nur die beitraege uber die Alkoholkontrollen in A wo eben Weinberg und Eribaer versucht zu erklaeren wesshalb es so ist und dass es eben gut funktioniert

gerade deshalb halte ich die österreichische Lösung für eine sinnvolle Vorgangsweise
und dann betrachtest Du die antworten uber die sturheit einzelner Poster, eine viel mir eben auf
Den Kofferraum mache ich nicht auf
oder lese mal deine antwort von Heute, 2:11 Beitrag #15 alles andere eruebrigt sich,so Du siehst dass auch Du bereit bist etwas zu acczeptieren das in anderen Laendern praktiziert wird wesshalb du diese saudaemliche Frage stelltest
nachdem er mich wegen >220 km/h auf dem kanadischen Highway
entzieht sich meinen Kenntnissen
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Präsenz ist das Stichwort.

IMO macht eine Überwachung nur dann Sinn, wenn man auch Verstöße ahndet. Dazu aber muß man auch Verstöße feststellen. Und eben dieses ist idR nur möglich, wenn man sich verdeckt aufstellt. Aber genau da liegt das Problem bei sehr viele Kreuzungen begraben. Man kann sich einfach nicht vernünftig (und verdeckt) aufstellen.

Des weiteren: wenn 2 oder 3 Kreuzungen mit dem zur Verfügung stehenden Personal überwacht werden, gibt es 500 andere und mehr, die man nicht überwachen kann.

Dort, wo es möglich ist, stehen wir auch ab und an mal und beäugen, ob sich die Leute die Vorfahrt beachten. Auch wird bspw. das Verhalten in Kreisverkehren (Sichwort Blinken) überwacht UND auch geahndet. Aber eben nicht jeden Tag, nicht jede Woche.

 

 

Ist natürlich mit erhöhtem Personalaufwand verbunden

Du schreibst (korrekterweise) was von erhöhtem Personalaufwand, @Haberlon redet von "Und wie viel größer ist der Personalaufwand? nicht größer als bei einer anderen -Zahlstelle." So haben wir mal wieder viele selbsternannte Fachleute, die alle meinen, bestens Bescheid zu wissen.

Nun, ich bin lange genug dabei um beurteilen zu können, was wie möglich ist und was eher nicht. Was sinnvoll ist und was nicht. Wie und wo es Sinn macht und wie und wo eben auch nicht. Und ich weiß auch, wofür man - wenn man es richtig anstellen möchte - wieviel Personal benötigt und wieviel - zumind. hier in meinem Bereich - zur Verfügung steht.

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Ein Polizist filmt die Kreuzung von hinten (ob man dafür ProViDa oder andere Videotechnik nutzt, ist ja erstmal egal)

Pauschales und anlaßfreies Filmen ist nicht zulässig! Und wenn man das Video startet, nachdem man den Verstoß beobachtet hat, ist es logischerweise zu spät. Was ich mit dem Provida nicht darf, darf ich hier und anderswo auch nicht.

 

Wenn man dann die Ergebnisse, am besten noch mit Hinweis auf regelmäßige Unfälle wegen Haltepflichtverletztung, veröffentlicht und für mehr akzeptanz wirbt, sollte das schon einiges bringen.

Aha. Und warum soll das hier mehr bringen als bei Geschwindigkeitskontrollen, wo man ja auch auf die Gefahren der überhöhten Geschwindigkeit und die vielen Unfälle, die daraus resultieren, hinweist?

 

Wenn man so eine Aktion einmal in der Woche an verschiedenen Einsatzorten durchführt, sollte sich auch niemand über eine übermäßig hohe Überwachungsdichte beschweren.

[ironie] Natürlich nicht. [/ironie]

 

Dummerweise wissen die meisten Leute aber gar nicht, WAS genau überwacht wird. Die sehen nur, DAß überwacht wird. Folglich empfinden sie das Gesamtpaket sehr wohl als "hohe Überwachungsdichte". Und neben den Überwachungen der Vorfahrt wird nunmal auch insbes. die Geschwindigkeit und anderes überwacht. Ganz sicher würden wir neben dem EINEN Tag (der Vorfahrtüberwachung) nicht die übrigen Tage däumchendrehend auf der Wache sitzen.

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Pauschales und anlaßfreies Filmen ist nicht zulässig! Und wenn man das Video startet, nachdem man den Verstoß beobachtet hat, ist es logischerweise zu spät. Was ich mit dem Provida nicht darf, darf ich hier und anderswo auch nicht.

Ich dachte es ist durch § 100h Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StPO in Verbindung mit § 46 Abs. 1 OWiG gedeckt BUNDESVERFASSUNGSGERICHT- 2 BvR 759/10 -. Laut deinen Ausführungen dürfte dann die XV2 nur noch manuell bei anlassbezogenem Verdacht des Bedieners benutzt werden.

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@ Bluey:

Präsenz zeigen heißt ja nicht, dass es nicht zur Ahnung von Verstößen kommt.

Ich gehe davon aus, dass die z.b. oben skizzierten Kontrollen mit einem Personalaufwand von drei Leuten (einer überwacht den Kreuzungsbereich, zwei halten an) gut möglich ist. Bei normalen Laser-Kontrollen sind in der Regel zwei Personen zu gange - man kommt also auf einen Mehraufwand von einem Beamten. Der sollte zumindest ab und an irgendwo aufzutreiben sein ...

 

Wenn Vorfahrtsregelverletzungen zu Verkehrsunfällen führen, ist eben vorrangig dort anzusetzten und nicht bei möglichen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Aber klar, dass die Praxis hier den Mehraufwand scheut - um es mal vorsichtig zu formulieren ...

 

Natürlich kann es auch etwas bringen, die Schnellfahrer auf mögliche Risiken hinzuweisen - nur würden zumindest bei mir derartige Scheinargumente auf taube Ohren stoßen, wenn die wahren Gefahrenmomente woanders liegen. Aber es gibt auch hier sicherlich einen großen Teil der Verkehrsteilnehmer, der blind auf entsprechende Belehrungen reagieren wird.

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Ich dachte es ist durch § 100h Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StPO in Verbindung mit § 46 Abs. 1 OWiG gedeckt BUNDESVERFASSUNGSGERICHT- 2 BvR 759/10 -.

Die Fahreridentifikation erfolgt doch dann durch ein Anhaltekommando. Daher braucht man nur Aufnahmen die Beweisen das "irgend jemand" den Verstoß begangen hat. Daher würden die Aufnahmen auch nicht gegen die Persönlichkeitsrechte verstoßen.

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Ich dachte es ist durch § 100h Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StPO in Verbindung mit § 46 Abs. 1 OWiG gedeckt BUNDESVERFASSUNGSGERICHT- 2 BvR 759/10 -. Laut deinen Ausführungen dürfte dann die XV2 nur noch manuell bei anlassbezogenem Verdacht des Bedieners benutzt werden.

Und worum geht es da? Um eine Geschwindigkeitsüberwachung, wobei eben nur solche gefilmt wurden, die einen gewissen Grenzwert überschritten. Das ist beim Provida aber anders. Da würde, ließe man das Video mitlaufen, grundsätzlich jeder und alles gefilmt. Würde man nun die Kamera (egal ob nun die vom Provida oder eine andere) an einer Kreuzung oder Einmündung mitlaufen lassen, so würde ebenfalls alles und jeder gefilmt. Und das ist soweit mir bekannt eben nicht zulässig.

 

Ich lasse mich da ja gern eines besseren belehren. Könnte ich dann doch wieder wie in den Anfängen das Video immer mitlaufen lassen. Nachdem ich aber nunmal schon etliche Gerichtsverfahren hatte, kann ich sagen, daß es eben nicht zulässig ist.

 

Die Fahreridentifikation erfolgt doch dann durch ein Anhaltekommando. Daher braucht man nur Aufnahmen die Beweisen das "irgend jemand" den Verstoß begangen hat. Daher würden die Aufnahmen auch nicht gegen die Persönlichkeitsrechte verstoßen.

Tja, beim Provida-Krad erfolgt die Fahreridentifikation auch erst, nachdem das Fahrzeug angehalten wurde. Dennoch: anlaßfreies Filmen ist nicht zulässig!

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Tja, beim Provida-Krad erfolgt die Fahreridentifikation auch erst, nachdem das Fahrzeug angehalten wurde. Dennoch: anlaßfreies Filmen ist nicht zulässig!

Da kannst du mir doch bestimmt díe entsprechende Entscheidung des BVerfG nennen (wo man auch auf den 100h Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StPO Bezug nimmt)? Danke im Vorraus. Meiner Meinung nach bezieht sich alles nur auf die Identifikation des Fahrers. Nummernschilder unterliegen nicht den Persölichkeitsrechten, meine ich mich irgendwo gelesen zu haben (OLG oder höher?)

 

edit:

Bei der XV2 besteht doch auch die Möglichkeit durchgehend zu filmen. Insofern erschließt sich mir nicht der Unterschied.

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Das Thema wurde hier irgendwo schonmal behandelt. Aus dem Stehgreif kann ich es Dir leider nicht nennen, sondern müßte selbst erst nachschauen. Was ich jetzt (zu dieser Uhrzeit) allerdings nicht mehr tun werde.

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