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Oldtimer Tarife


Guest MartinXXL

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Guest MartinXXL

Was ist von den vielen Angeboten der großen Versicherungen zu halten, die extrem preisgünstige Tarife für Oldtimer feilbieten. Ich rede von Preisen bei Krädern um 25 € im Jahr oder um 75 € im Jahr für einen PKW.

 

Sind spezielle Tarife von:

AXA

LVM

Württembergische

Allianz

 

und andere.

 

Was haltet ihr davon? Und welche Anbieter kennt ihr noch.

Ich selbst habe für die RT und den Berlin Roller einen solchen Tarif beim LVM.

Bei Verwendung eines Saison KZ - möglich auch mit Jahres Zulassung oder roter Wechselnummer oder H Zulassung.

Also Zulassungsart spielt keine Rolle.

 

Nun her mit Erfahrungen usw. ...

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Ich vermute mal Oldtimerversicherungen kalkulieren damit, dass diese Vehikel nur selten bewegt werden, und wenn dann schon mal gar nicht im stressigen Alltag. Also wenige Kilometer, und diese noch in entspannter Atmosphäre, das bedeutet wohl wenig Schadensrisiko.

 

Meist haben die Besitzer auch noch selbst an diesen Fahrzeugen herumgeschraubt (ja ja damals gabs noch was zu schrauben..)

und legen deshalb auch eine vorsichtige Fahrweise an den Tag, als mit anderen Fahrzeugen.

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Guest MartinXXL

Sorry, meine eigenen Erfahrngen beruhen nur auf den LVM.

Ich bin mit dieser Versicherung sehr zufrieden.

Nette und freundliche Beratung und absolut preiswert und Vor-Ort-Service.

 

Bedingung für Oldtimer Tarif:

- eine entsprechende Benutzung

- keine km Begrenzung

- Alltagswagen als PKW oder Krad ist vorhanden und ist oder wird beim LVM versichert

- Fahrzeuge mind. 30 Jahre alt

- PKW mind. 25 Jahre

- Originalzustand, zeitgenössische Umbauten sind ok

- oder gut restaurierter Zustand

- Kennzeichenart (Normalzulassung, Saisonzulassung, H-Zulassung oder rote Wechselkennzeichen) spielt keine Rolle

 

Ansonsten zahlt man für 'nen Krad von MZ bis 13 kW keine 25 € fürs Jahr.

 

Meine sind 04 - 10 bzw. 05 - 08 zugelassen.

Für ersteres fällt 15 € Versicherung und 0 € Steuern an.

Für zweiteres fallen 7 € Versicherung und 3 € Steuern an.

 

Ich hoffe nichts vergessen zu haben.

 

Und nun würde ich sagen sammeln wir mal Erfahrungen von anderen Usern für andere User.

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Wichtig wäre noch die Versicherungsbedingungen genau zu lesen. Bei meinem Unimog z.B. schied die Oldtimerversicherung aus, da diese die Einschränkung hatte, daß damit nur Probefahrten, fahrten zu Treffen usw. versichert war - Brennholztransport allerdings nicht :B):

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Wichtig wäre noch die Versicherungsbedingungen genau zu lesen. Bei meinem Unimog z.B. schied die Oldtimerversicherung aus, da diese die Einschränkung hatte, daß damit nur Probefahrten, fahrten zu Treffen usw. versichert war - Brennholztransport allerdings nicht :B):

 

 

Probefahren heißt doch ausprobieren. Wenn ein Sportwagen in der Garage steht, probiere ich den aus, indem ich mit Höchstgeschwindigkeit über die Bahn fahre. Habe ich einen LKW, probiere ich aus, ob der auch mit 10 to Ladung den Berg hinaufkommt. Fahre ich Unimog, habe ich eine Zugmaschine. Eine Zugmaschine ist zum ziehen da, also hänge ich zum probieren einen Anhänger mit Brennholz hintendran, um zu gucken, ob der das schafft.

 

Zum Oldietreffen oder zum Probefahren mit einer Zugmaschine ohne Anhänger zu fahren ist sinnlos.

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Guest MartinXXL

Bei meinen Tarif und auch bei der Zurich und dem ADAC ist es so, dass nur private Nutzung erlaubt ist. Bei Landwirtschaftlichen Fahrzeugen wird meistens noch verlangt, dass diese nicht für die Landwirtschaft mehr eingesetzt werden. Ansonsten sind die Tarife sehr lukrativ.

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Bei meinen Tarif und auch bei der Zurich und dem ADAC ist es so, dass nur private Nutzung erlaubt ist.

 

Natürlich nutzt man seinen Oltimer LKW nur privat, was sonst. Die private Nutzung schließt aber nicht aus, das ich mit dem Fz. Transporte durchführe. Habe ich einen Kipper und bin gerade am Häuschen bauen, transportiere ich privat mein Baumaterial. Besitze ich zufällig einen Möbelwagen, fahre ich privat zum einkaufen zu IKEA.

 

Landwirtschaftlichen Fahrzeugen wird meistens noch verlangt, dass diese nicht für die Landwirtschaft mehr eingesetzt werden.

 

Siehe oben. Privat ist nicht gewerblich. Es gibt da eine Grenze, ab wann ein Landwirtschaftlicher Betrieb gewerblich ist, ich glaube ab 3 Hektar ( muss mich selber noch mal schlau machen ) ab dann gibt es auch grüne Nummernschilder. Pachte einen Acker und pflüge was das Zeug hält - privat natürlich. Wie willst Du sonst auch einen Bulldog testen / Probefahren.

 

Ich denke gerade darüber nach, wenn sich diverse Personengruppen bei der VEBEG einen ausrangierten Wasserwerfer kaufen und - rein privat - grün / blau angezogene Mitbürger bei verschiedenen Gelegenheiten nassregnen. :B):

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Bei Landwirtschaftlichen Fahrzeugen wird meistens noch verlangt, dass diese nicht für die Landwirtschaft mehr eingesetzt werden. Ansonsten sind die Tarife sehr lukrativ.

Bei Landwirtschaftlichen Zugmaschinen sind die normalen Versicherungsprämien noch billiger als jede Oldtimerversicherung... z.B. Landwirtschaftliche Zugmaschine, grünes Kennzeichen, bis 25PS kosten 42€/Jahr.

 

Es gibt da eine Grenze, ab wann ein Landwirtschaftlicher Betrieb gewerblich ist, ich glaube ab 3 Hektar ( muss mich selber noch mal schlau machen ) ab dann gibt es auch grüne Nummernschilder.
Gewerblich ist der Betrieb, sobald eine Gewinnerzielung beabsichtigt ist - das kann schon bei kleineren Flächen anfangen.

Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Zugmaschinen gibts nicht automatisch mit einem grünen Kennzeichen (das kannst du für jede landw. ZGM bekommen) sondern nach Ermessen des Finanzamtes. Da ist insbesondere: Bewirtschaftete Fläche, Mitgliedschaft in der Landwirtschaftlichen BG, .... interessant. Falls du die Steuerbefreiung bekommst, darfst du die ZGM allerdings nur noch zu (eng gesteckten) Land- oder Forstwirtschaftlichen Zwecken deines eigenen Betriebes einsetzen - oder für den entsprechenden Zeitraum nachversteuern (Fahrt auf Treffen, Transporte für andere, Transporte für dich selbst ohne LoF-Zweck)

 

Grüße, Mathias (mit schwarzem Kennzeichen an der ZGM)

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  • 2 months later...

An Oldtimern geht immer was kaputt, der versierte Schrauber verfügt über ein gut sortiertes Ersatzteillager, in dem auch Tachometer vorhanden sind, die immer mal eingebaut werden müssen, damit sie funktionieren.

 

Den, den man der Versicherung mit dem entsprechenden Kilometerstand gemeldet hat, muss zum justieren. Das dauert. In der Zwischenzeit fährt man mit dem Reservetacho.

 

 

Von Betrug kann überhaupt keine Rede sein.

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Von Betrug kann überhaupt keine Rede sein.

Natürlich ist Manipulation oder 2. Tacho Betrug, ob die Versicherung das auch beweisen kann steht auf einem anderen Blatt.

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Was bringt denn eine Oldtimerversicherung im Vergleich zur normalen? Ich zahle für meinen Oldie (80-er Spitfire, kein H-Kennzeichen, kein Gutachten) <50,- € jährlich 03-10 in der Haftpflicht, ganz normale Versicherung bei der HUK. Hat bisher immer gereicht. :)

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  • 3 months later...

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