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Opel Ampera, Quatsch, Sinnvoll, Ingernieursübung?


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http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/ope...eid-952916.html

 

Fakten so ich die las:

 

290kg Zualdung, Null Anhängelast.

 

Preis rund 45000€

 

Batterielektrische Reichweite ca. 60km.

 

Lebensdauer der Bordbattrie kleiner 12 Jahre. Ersatzteilpreis?

 

Überlegung:

 

Öl und Gas werden NUR dann eingespart wenn der Wagen NUR mit Solar- oder WindkraftÜBERSCHUSSstrom geladen wird, im Hochsommer an Sonntagen, oder Sonntags bei Wintersturmtagen tagsüber. Nicht bei Fahrtstrecken über 60km und Nutzung des "Range-Extender"!

 

Wagen ähnlicher Zuladung und Größe wie Fabia-Diesel brauchen im Jahr über 10 000km ca. 500l Diesel, kosten aber 30 000€ weniger.

 

30 000€ in Gebäudesanierung oder einen Windkraftfond gesteckt sparen mehr fossile Energie. Windkraft für 30 000€ erzeugt jährlich rund 40 000kWh, entspricht 10 000Liter Öl, 10 000m³ Erdgas oder 12t Kohle bei Ersatz von E-Werken!

 

40 000kWh Windkraft für eine Warmwasserspeicherheizug im Haus ersetzen rund 5000l Heizöl!

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290kg Zualdung, Null Anhängelast.

Na und? Reicht doch! Wer braucht schon eine Anhängerkupplung?

Wobei freilich dem Publikum der zweifellos komische Anblick eines an einem Wohnwagen herumzerrenden Mini vorenthalten wird. :victory:

(Den Mini gibts auch nicht mit Anhängerkupplung.)

 

Den Ampera braucht Opel für sein Image. Endlich zeigt die Firma, daß sie auch etwas neuartiges hervorbringen kann. Selbst Öko ist dann noch besser als gar nichts.

Bisher war Opel eine Marke für Spießer, bei denen sich Mittelklasse auf Mittelmaß reimte.

 

..., da

jederzeit was explodieren konnte.

Wenn die Kunden damals so ängstlich gewesen wären hätte es in D nie Autos gegeben, und auch keinen Bergbau und keine Metallverarbeitung.

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Warum Quatsch?

Opel springt auf den Ökozug auf und sieht Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen. Das ist die Aufgabe des Unternehmens.

 

Energetisch ist der Prius auch Unsinn, aber er verkauft sich seit Jahren wie Hulle an diejenigen, die zeigen wollen, was für ein grünes Gewissen in ihnen arbeitet.

 

@Kolbenfeder:

Kannst Du bitte mal einen Thread aufmachen, der Deine Ideen bündelt? Dann muss man das nicht überall mehrfach im ganzen Forum lesen.

Es stehen z.B. noch einige Fragen aus, die ich Dir zu ein paar Ideen gestellt habe. Nicht dass Du da den Überblick verlierst. :victory:

 

U.a. ist da die nach denen, die gar kein Anrecht haben, ein Haus energetisch umzubauen. Ich wohne in einem Mietshaus - die Gesellschaft wird mich lynchen, wenn ich mich an der Fassade zu schaffen mache, neue Fenster einbaue und mir einen Erdwärmeheizer zulege. Und wenn ich hier mal so im Umkreis schaue, ist das die Masse. Hätte es für die, mangels anderer Einsparmöglichkeiten, nicht einen Sinn, sich einen Ampera zu kaufen? Und könnte es gar sein, dass es gar nicht die "Landbevölkerung" mit eigenem Grund und Boden ist, die den Markt für Stromautos darstellt?

 

Über den Sinn, eine Limousine als Technologieträger zu nehmen, kann man sicher streiten - ein Auto in der Größe eine Polo, Corsa etc, kommt mir jedenfalls sinniger vor. Von der Größe her ausreichend, aber eben auch kein Unauto wie ein Smart oder die anderen hässlichen Gefährte, die nichts können als eine oder zwei Personen zu befördern.

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Das Auto ist entwickelt worden, als sich die ganzen Durchgeknallten noch das CO2 als wichtigsten Kriegsgegener ausgesucht haben. CO2 ist ja für den "Klimawandel" verantwortlich.

Zwischendurch sind sie auf den Fukushima Zug aufgesprungen und der schon feststehende Atomausstieg ist aufgrund von Panikmache beschleunigt worden.

 

Da wir demnächst wieder richtig viel Kohle verbrennen werden, wird der CO2 Ausstoss eines Elektro Autos halt wieder deutlich verschlechtert .

Bis wir mal BW unter Solaranlagen versteckt haben und Nord und Ostsee Ebbe und Flut durch WKAs abgewöhnt haben,

sind E-Autos ökologischer Schwachsinn.

 

Aber vielleicht wird es ja gar kein richtiger Atomausstieg, weil irgendwelche Sparbirnen ja jetzt wieder genügend Zeit haben, gegen Kohlekraftwerke und Stromtrassen zu demonstrieren und zu klagen.

Wenn wir also genügend Atomstrom aus Frankreich und Tschechien importieren, werden Elektro Autos auch wieder umweltfreundlicher.

Wenn dann in einem französichen AKW einer Putzfrau der Wischeimer umfällt, könnte ja auch noch der Atomstromimportausstieg beschlossen werden.

 

Man wird das schön, wenn wir wieder in der industriellen Steinzeit gelandet sind, mit selbstgehäkelten Leibchen am Lagerfeuer sitzen und Gitarre hören, lustige Lieder singen und jubeln, dass wir die Erde gerettet haben.

Doof ist nur, dass Deutschland dann nur ein winzig kleiner grüner Fleck auf der Landkarte ist und andere Länder sich über die neuen Steuereinahmen unserer ausgewanderten Industrie freuen.

Dann ist es übrigens wirklich egal, ob noch irgendwer ein Elektro Auto fährt, oder nicht.

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Lebensdauer der Bordbattrie kleiner 12 Jahre. Ersatzteilpreis?

Na und? Da die Garantiepflicht bei 10 Jahren liegt (mind. 80% der Leistung) und so eine Batterie aus vielen kleinen Modulen besteht, anstatt eines Motorblocks, dürfte ein Wechsel problemloser sein, zumale die Kapazität der Akkus in den nächsten 10 Jahren noch deutlich steigen wird.

 

Als funktionsfähiges Konzept für den täglichen Arbeitsweg (elektrisch) und Wochenendfahrten (mixed) dürfte sich der Ampera durchaus etablieren. Auch die Idee einen Motor bei optimaler Drehzahl an den Generator zu schließen ist durchaus sinnvoll.

Am Ende wird man sich noch Gedanken machen müssen, wie man die Bremsenergie vollständig zurückgewinnt und nicht wie beim Prius 70% in Wärme verpufft. Die Zwischenspeicherung im Schwungrad dürfte eine Idee sein

Ansonsten liefert kein Fahrzeughersteller ein Erst-Fahrzeug mit allen Features aus, da es zunächst vom Markt angenommen werden muss, bevor man sich Gedanken um die Anhängerkupplung macht (Mercedes B Klasse - Batterieplatz, je nachdem ob AHK oder nicht, vorn oder hinten).

 

Als Schwachsinn kann man E-Autos nicht bezeichnen, da sie der Anfang der verteilten Energienutzung sind und eventuell später auch als Zwischenspeicher für Energiespitzen genutzt werden können bzw. in Spitzenlastzeiten ein GasKW ersetzen können. Ökologisch Zweifelhaft sind eher der Neubau von Pumpspeicherwerken, die lediglich Stromspitzen abfangen können, aber mehr Energie benötigen, um das Wasser wieder hinauf zu pumpen.

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Bosch als Systemzulieferer arbeitet gerade an einer mobilen Lösung für Kraftfahrzeuge. Noch ist es fraglich, ob ein Pumpspeicherkraftwerk überhaupt integriert werden kann. Die Entwickler sehen aber einigen realisierbaren Lösungsansätzen entgegen und hoffen, bereits im kommenden Jahrzehnt diese Technlk flächendeckend in den Kraftfahrzeugen einsetzen zu können und über 80% aller neuzugelassenen Fahrzeuge mit einem Pumpspeicherkraftwerk auszurüsten.

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ein technologischer Umbruch war noch nie am Anfang praktisch oder auch finanziell reizvoll.

 

Daimlers erste Autos waren teurer als Pferdekutschen und auch unpraktischer, da

jederzeit was explodieren konnte.

 

 

Un brachten sofort den Vorteil schneller Einsatzbereitschaft, einen ordentliche gewarteten Daimler konnte auch morgens um 3 nach 1min benutzt werden, möglich ab Robert Boschs magnetzündung. pferde mußten erst angeschirrt und eingespannt werden, Dampfwagen vorgheizt, die frühen Benzinautos hatten aber sofort auch die größte Reichweite! Weiter as Dampf- Elektro- oder Pferdewagen.

 

Also auf Teilgebieten der praktischen Nutzung durchaus deutliche Nutzunsvorteile. Die Zuverlässigkkeit war noch im Experimentierstadium!

 

Praktische Vorteile bietet der Opel Ampera NICHT.

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Das Thema "Reichweite" ist das entscheidende Thema, was den Verbrennungsmotoren zum Siegeszug

verholfen hat. Elektroautos gabs schon vor vielen Jahren, konnten sich aber aus besagtem Grunde nicht

durchsetzen. Dabei ist im Alltag die Reichweite völlig ausreichend (Arbeit/Freizeit)

 

Lediglich ein "spontaner" Besuch bei der Schwiegermutter (!!), die 200 km weg wohnt,

geht über die Möglichkeiten.

 

Elektroautos sind ausserdem, wie man sagt, viel wartungsfreundlicher, es gibt weniger

Verschleissteile.

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Lebensdauer der Bordbattrie kleiner 12 Jahre. Ersatzteilpreis?

Na und? Da die Garantiepflicht bei 10 Jahren liegt (mind. 80% der Leistung) und so eine Batterie aus vielen kleinen Modulen besteht, anstatt eines Motorblocks, dürfte ein Wechsel problemloser sein, zumale die Kapazität der Akkus in den nächsten 10 Jahren noch deutlich steigen wird.

 

Ist das so? Soweit ich weiß, beträgt z.B. für den Prius (3. Generation) die Garantie 5-Jahre in Deutschland. (In USA sind es 8 Jahre, wie bei der 2. Generation). Auf Wikipedia nachzulesen.

 

Diese Batterien sind auch noch alles andere als günstig, deshalb ist die Frage der Haltbarkeit ohne nennenswerten Leistungsverlust nicht unwichtig bzw. in meinen Augen die Gretchenfrage

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Denkst du auch daran, dass bei anderen Auto nach Ablauf der Garantiefrist Motor, Getriebe, Elektronik und sonstwas kaputtgehen (können)? Ist auch nicht wirklich billiger.

 

Da Toyota in den USA eine Garantie von 8 Jahre abietet (und in einigen Ländern wohl sogar 10 Jahre) und sie dort die gleichen Batterien wie hier verwenden, mach ich mir nicht wirklich Sorgen darum.

Außerdem muß man ja nicht sofort die ganze Batterie tauschen - es können auch einzelne Module ausgewechselt werden.

 

Honda hat meines Wissens auch 8 Jahre Garantie auf die Hybrid-Komponenten im Civic.

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Denkst du auch daran, dass bei anderen Auto nach Ablauf der Garantiefrist Motor, Getriebe, Elektronik und sonstwas kaputtgehen (können)? Ist auch nicht wirklich billiger.

 

 

Getriebe, Lenkung, Bremsen, ABS-System, Radaufhängung, Elektronik, Gelenkwellen usw., das hat sowohl der "Ampera" als andere Fahrzeuge es auch haben.

 

Bisher zeigt das die Kernkomponenten Motor bei üblichen Fahrzeugen gerne 300 000km hält, Schäden wie Risse im Zylinderkopf die Ausnahme sind.

 

Alle Traktionsbatterien welcher Bauarte auch immer sind aber Komponenten die nur zwischen 500 - 2500 mal die Nennenergie durchzyklen können. Die 2500 Nennzyklen werden aber nur erreicht bei Gabelstaplern und andere Flurförderfahrzeugen wo deren bauartbedingtes sehr hohe Gewicht für Standsicherheit oder Zugkraft erwünscht ist. Erreicht wird das bei entladeströmen eher unter 5-stündiger Belastung, nicht in Hochstromanwendungen mit C oder höher.

 

Weitere Batterieanwendungen mit sehr großer Lebensdauer sind die Stahlsammler in Anwendugnen Zugbeleuchtung, Flugzeugstarter oder Bergbauhelmleuchten, alles offene Systeme die von Fachleuten aufwendig gewartet werden.

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Tja.. den Prius gibt es noch nicht so lange um da große Erfahrungen zu haben.

Fakt ist jedenfalls, daß es schon einige gibt, die bei 300.000 km noch immer mit der

ersten Batterie fahren.

Ausfälle der Batterie - bei welchem km-Stand auch immer - sind in einschlägigen Foren

so gut wie gar nicht zu finden - maximal einzelne Module.

 

Ich weiß ja nicht, wie es bei den Gabelstablern und Flurförderfahrzeugen so ist aber ich vermute mal,

daß die bis auf 0 runtergefahren werden und dann bis zum Maximum am Ladegerät hängen.

 

Beim Prius wird der Ladestand immer zwischen 40% und 80% der Ladekapazität gehalten. Das erhöht die Lebensdauer der Batterie gewaltig.

Ich muß aber zugeben, daß ich nicht weiß, ob das beim Ampera auch so ist. Keine Ahnung, bei wieviel % Ladestand da der Range-Extender anspringt.

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Ist das so? Soweit ich weiß, beträgt z.B. für den Prius (3. Generation) die Garantie 5-Jahre in Deutschland. (In USA sind es 8 Jahre, wie bei der 2. Generation). Auf Wikipedia nachzulesen.

Ich weiß was die Fahrzeug-Hersteller fordern, zumale die shelf life von Li-Akkus bereits heute 10 Jahre beträgt. Zudem kommt ja noch die ISO 26262 ins Spiel, die in rudimentärer Form bereits seit 2009 angewendet wird.

Was letztendlich an den Kunden weitergegeben wird, mag bei Wikipedia ein Laie/Werbetexter abgeschrieben haben. Ohne Quellenverweis ist es erst einmal eine Meinung.

 

Ansonsten ist die SNBoris Vermutung quatsch. Kein Batteriemanagment entlädt einen Akku auf 0% runter. Zum einen beschleunigen Entladungen unter 5% SOC den Alterungsprozess und zum anderen ist die Stromausbeute bedingt durch das Low-Limit vom OCV auch nicht mehr sinnvoll nutzbar. Standardmäßig geht es dem Akku zwischen 10 und 90% SOC gut, darüber und darunter beginnt der Stress.

 

Worüber man sich bisher noch nicht so recht Gedanken gemacht hat, ist die Wiederverwertung von Li, NiMh & co. Derzeitig ist wegwerfen noch günstiger als aufwendig recyclen.

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Zwischen 10 und 90%, also empfolende Nutzung nur 80%, daraus folgt also nicht rund 16kWh oder 60km sondern 12,8kWh und 48km.... als praktische Batteriekapizität und Reichweite.

 

Kann der Ampera Rekuperation, wenn mit welchem Wirkungsgrad, 200Höhenmeter bergab treiben wieweit bergauf?

 

Z.B. täglicher Weg in Künzelsau von Garnberg wohnend nach Gaisbach in das Gewerbegebiet......

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Zwischen 10 und 90%, also empfolende Nutzung nur 80%, daraus folgt also nicht rund 16kWh oder 60km sondern 12,8kWh und 48km.... als praktische Batteriekapizität und Reichweite.

Nein, es sind und bleiben 60 Kilometer, nicht 48.

 

Kann der Ampera Rekuperation, wenn mit welchem Wirkungsgrad, 200Höhenmeter bergab treiben wieweit bergauf?

 

Z.B. täglicher Weg in Künzelsau von Garnberg wohnend nach Gaisbach in das Gewerbegebiet......

Wen willst Du das fragen? Wer soll das denn wissen?

 

Kann Dein Passat Rekuperation?

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Elektroautos sind ausserdem, wie man sagt, viel wartungsfreundlicher, es gibt weniger Verschleissteile.

Neulich hat in ner Doku im ZDF so ein Elektro-Auto-"Pionier" sogar gemeint sein E-Mobil hätte seit 10 Jahren keine Werkstatt gesehen.

 

Obwohl, haben die Dinge keine Bremsen, keine Bordelektrik (laut ADAC doch mittlerweile Pannenursache Nr.1 1)?!?

 

Denn wie jemand der selbst ne Bremse wechseln könnte sah dieser ZDF-Mitarbeiter wirklich nicht aus... :victory:

 

Elektrofahrzeuge machen auf jeden Fall wesentlich mehr Sinn, als das weiterhin völlig sinnlose Herumexperimentieren mit Wasserstoff und Brennstoffzelle mit dem die deutschen Premium-Hersteller sich so gerne brüsten bzw. gebrüstet haben.

 

Nun, da läuft aber die Erprobungsphase schon fat 15 Jahre und für den praktischen Betrieb ist so gut wie nichts herausgekommen.

 

Richtig affig wirds dann aber wenn man bei Mercedes mit großem Presse-Trara feiert, dass man mit einem Brennstoffzellenauto einmal um die Welt gefahren ist, beim entsprechenden Zieleinlauf aber die Sprinter, die die ganze Zeit als fahrende Tankstelle hinterhergefahren waren, weil Wasserstoff halt nunmal doch an so vielen Tankstellen angeboten wird, lieber nicht mit aufs Foto genommen hat... :rolleyes:

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Obwohl, haben die Dinge keine Bremsen, keine Bordelektrik (laut ADAC doch mittlerweile Pannenursache Nr.1 1)?!?

Doch, Bremsen sind logischerweise verbaut. Die werden aber kaum beansprucht, da der Generator sehr viel Bremsleistung aufnimmt und damit die Batterie wieder auflädt. Die mechanische Bremse wird erst bei höherer Bremsleistung aktiviert.

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MrMijagi Geschrieben: Gestern, 23:23

als das weiterhin völlig sinnlose Herumexperimentieren mit Wasserstoff und Brennstoffzelle mit dem die deutschen Premium-Hersteller sich so gerne brüsten bzw. gebrüstet haben.

Moechte nur richtig stellen dass sich die deutschen Premium-Hersteller so gerne mit den Brennstoffzellen brüsten,welche sie nicht entwickelt hatten.

Alles nachlesbar in Wikipedia!

Deutsche Ausfuehrung!

Ein Beispiel sind die Fahrzeuge NECAR 1 bis NECAR 5 sowie Mercedes-Benz F-Cell von Daimler

Der F-Cell ist ein Kleinserien-Brennstoffzellenfahrzeug von Daimler. Auf einer Mercedes-Benz A-Klasse mit langem Radstand (V168) aufbauend wurde ein kompakter Antriebsstrang entwickelt, welcher vollständig im Sandwichboden Platz findet. Als Kraftstoff dient gasförmiger Wasserstoff, der bei einem Druck von 350 bar in Metall/Kohlefaser-Komposittanks gespeichert wird. Dieser wird in einem Brennstoffzellenstack von Ballard Power Systems zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt

Um die Alltagstauglichkeit des Wasserstoffantriebes nachzuweisen, hat Mercedes-Benz eine Weltumrundung mit mehreren Brennstoffzellenfahrzeugen der B-Klasse erfolgreich abgeschlossen. Bereits 200 Serienfahrzeuge dieses Typs sind 2010 an Kunden ausgeliefert worden

 

Die "A" klasse war mit einem Brennstoffzellenstack von Ballard Power Systems aus Burnaby, British Columbia -- ein Vorort von Vancouver zur Erzeugung elektrischer Energie ausgeruestet Die "B" klasse mit einer staerkeren ausfuehrung von UTC Power welche von United Technologies Corporation based in South Windsor, Connecticut sind, somit wiederum nicht von Mercedes!

Der Metall/Kohlefaser-Komposittank ist sicherlich eine konstruktion von Mercedes, aber ohne Ballard Brennstoffzellenstack,oder der von UTC Power, geht auch der beste B-klasse Mercedes nicht :victory:

 

Nun zu den Omnibussen mit Fuelcell leider konnte ich keine Deutsche aufuehrung finden

 

In total there are over 100 fuel cell buses deployed around the world today. Most buses are produced by UTC Power, Toyota, Ballard, Hydrogenics, and Proton Motor. UTC Buses have already accumulated over 970,000 km (600,000 mi) of driving.[80] Fuel cell buses have a 30-141% higher fuel economy than diesel buses and natural gas buses.[81] Fuel cell buses have been deployed around the world including in Whistler Canada, San Francisco USA, Hamburg Germany, Shanghai China, London England, São Paulo Brazil as well as several others.[82]

12 Fuel cell buses are being deployed in the Oakland and San Francisco Bay area of California.[82] Daimler AG, with thirty-six experimental buses powered by Ballard Power Systems fuel cells completed a successful three-year trial, in eleven cities, in January 2007.

Auch hier ist bewiesen dass die 36 Omnibusse von Mercedes mit Ballard Power Systems fuel cells ausgestatted sind,und im January 2007 ihren 3jaehrige einsatz mit zufriedenheit bendet hatten

Moechte mal sagen dass die Fuelcell in einigen jahren standart ausruesstung im Fahrzeugbau ist!

 

MrMijagi hat recht dass sich die deutschen Premium-Hersteller so gerne brüsten

 

Richtig affig wirds dann aber wenn man bei Mercedes mit großem Presse-Trara feiert, dass man mit einem Brennstoffzellenauto {mit Ballard Power Systems fuel cells ,oder UTC Power Fuel cell :rolleyes: }einmal um die Welt gefahren ist, beim entsprechenden Zieleinlauf aber die Sprinter, die die ganze Zeit als fahrende Tankstelle hinterhergefahren waren, weil Wasserstoff halt nunmal doch an so vielen Tankstellen angeboten wird, lieber nicht mit aufs Foto genommen hat

Wird sich aber auch noch aendern wenn genuegend fahrzeuge mit Fuelcells unterwegs sind!

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Um die Alltagstauglichkeit des Wasserstoffantriebes nachzuweisen, hat Mercedes-Benz eine Weltumrundung mit mehreren Brennstoffzellenfahrzeugen der B-Klasse erfolgreich abgeschlossen.

Ein Artikel der die Worte "Alltagstauglichkeit" und "Brennstoffzellenfahrzeug" ernsthaft in einem Satz verwendet ist eigentlich schon gar nicht ernstzunehmen. :victory:

 

Dass mit keinem Wort erwähnt wird, dass diesen Wägen ihre Tankstelle quasi hinterherfuhr tut dann das übrige...

 

Bereits 200 Serienfahrzeuge dieses Typs sind 2010 an Kunden ausgeliefert worden

Inklusive rollender Tankstellen?!?

 

Moechte mal sagen dass die Fuelcell in einigen jahren standart ausruesstung im Fahrzeugbau ist!

Ich glaube den Satz habe ich das erste Mal ca. 1995 gehört. Ich warte dann einfach weiter, schätze aber dass das Warten meine Lebenszeit überschreiten wird. :rolleyes:

 

Allerhöchtens und vielleicht in großen Fahrzeugen mit begrenztem Aktionsradius, also bei Stadtbussen oder ähnliches wird man vielleicht etwas aufbauen können was über den reinen Testbetrieb hinausgeht. Ob das dann wirtschaftlich wäre steht dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt...

 

weil Wasserstoff halt nunmal doch an so vielen Tankstellen angeboten wird, lieber nicht mit aufs Foto genommen hat

Wird sich aber auch noch aendern wenn genuegend fahrzeuge mit Fuelcells unterwegs sind!

Na klar. Die Anzahl der Tankstellen die Wasserstoff anbieten ist in den letzten Jahren sogar rückläufig!

Ich glaube von ca. 7 auf 1! In Worten: Eine! Im Bundesgebiet.

 

Ich mein, wer will auch schon mit der Ladung Hochexplosivem im Individualverkehr unterwegs sein...

 

Ansonsten:

Ja, wir haben zur Kenntnis genommen, dass in den Brennstoffzellenantrieben der deutschen Hersteller auch Technik von ausländischen Zuliefern steckt. Und? Hat das irgendjemand bestritten oder das Gegenteil behauptet?

 

Vielleicht ist das aber ja der Grund, warum der Siegeszug des Wasserstoffautos noch nicht soooo ganz ins Rollen gekommen ist... :rolleyes:

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Moechte nur richtig stellen dass sich die deutschen Premium-Hersteller so gerne mit den Brennstoffzellen brüsten,welche sie nicht entwickelt hatten.

Alles nachlesbar in Wikipedia!

Mensch, 'Billy Joe', das ist aber toll, dass wir Dich haben und Du uns darauf hinweist..... :rolleyes: Anderenfalls wir jetzt durch die Welt gezogen waeren und den falschen Erfinder glorifiziert haetten! :victory: Watt isset jut, det et Kanada jibt, ey..... :rolleyes:

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Ich mein, wer will auch schon mit der Ladung Hochexplosivem im Individualverkehr unterwegs sein...

 

 

Das ist das geringste Problem von Brennstoffzellen-Wasserstoff-Nutzung. Wasserstoff ist eben NICHT besonders gefährlich, die Behälter sind entweder dicht, lassen brennend Gas ab oder es strömt unentzündet aus und steigt sofort nach oben ohne bodnnahe zündfähige Gemische oder brenende Oberflächen zu bilden.

 

Das bekannteste Unglück, das der Hindenburg von 1937 überlebten 2/3 der Personen an Bord! Der Wasserstoff brannte weg, explodierte NICHT!

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Brennstoffzellen sind vielleicht für den Sommer gut, aber in Winter friert der "Auspuff" zu. Und die 16 kWh sind auch Temperaturabhängig beim E-Mobil, wobei man durch gute Temperierung und den isolierten Einbau im Fahrzeug durchaus im Plus-Bereich mit der Batterie bleibt bzw. diese Heizen kann. Ohne Temperierung können da durchaus (temporärer )10% Kapazitätsverlust auftreten.

 

Problematisch beim Wasserstoff ist derzeit seine Herstellung. Sie ist direkt an die Erdölindustrie gekoppelt und quasi ein Abfallprodukt beim Cracken. Zudem gibt es keine klaren Angaben, wie viel Energie nötig ist, um den sauberen? Wasserstoff herzustellen.

 

Dieselschräubchen: Die Energierückgewinnung funktioniert nur bei hohen Geschwindigkeiten gut und auch dort werden nur 30% der Bewegungsenergie in Strom umgewandelt. Mehr ist stromtechnisch nicht möglich. Es gibt Konzepte wie Schwungräder, die auf eine vollständige Energierückgewinnung abzielen. Um einen reinen Elektroantrieb auf 0 Abzubremsen braucht man sogar Energie, da das Rad in Gegenrichtung "gedreht" werden muss um einen vergleichbaren Bremseffekt zu erreichen. Und auch die Wirbelstrombremse funktioniert nur bei hohen Geschwindigkeiten gut (Und Energierückgewinnung bei Zügen auch nur wenn im gleichen Abschnitt ein Verbraucher mitfährt, ansonsten wird es auf dem TGV-Dach in Wärme umgewandelt.) je kleiner die Rotationsgeschwindigkeit wird, desto weniger Bremskraft erzeugt eine Wirbelstrombremse (Anpassung des Magnetfeldes geht auch nur begrenzt).

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Problematisch beim Wasserstoff ist derzeit seine Herstellung. Sie ist direkt an die Erdölindustrie gekoppelt und quasi ein Abfallprodukt beim Cracken. Zudem gibt es keine klaren Angaben, wie viel Energie nötig ist, um den sauberen? Wasserstoff herzustellen.

Habe gestern einen Bericht gesehen, in dem ein Bus des OePNV in Koeln - zwei davon fahren dort, zwei in Amsterdam (?) herum - der per Brennstoffzelle angetrieben wird, gezeigt wurde. Schnurrt ganz nett durch die Gegend, das Teil und die Alltagstaughlichkeit scheint auch gegeben zu sein. Wasserstoff wurde direkt neben einer Rasffinerie getankt, wo das Zeug eben als Abfallprodukt anfaellt. Organisatorisch scheint da in Koelle alles in Butter zu sein..... :victory:

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MrMijagi Geschrieben: Heute, 2:29

Allerhöchtens und vielleicht in großen Fahrzeugen mit begrenztem Aktionsradius, also bei Stadtbussen oder ähnliches wird man vielleicht etwas aufbauen können was über den reinen Testbetrieb hinausgeht. Ob das dann wirtschaftlich wäre steht dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt...

Auch das wird sich ergeben genau wie im Flugwesen als Karl Wilhelm Otto Lilienthal seinen ersten Hängegleiter flog und Ernst Heinkel das erste Strahltriebwerk der Welt entwickelte und dann am 27. August 1939 das erste Düsenflugzeug, die He 178, der Heinkel Flugzeugwerke auf dem Flughafen Rostock-Marienehe startete.

Und heute baut Deutschland das groesse Passagierflugzeug der Welt den A-380,und die welt besten Jet fighters {Euro Fighter nur als beispiel} !

Man muss nur genuegend gedult aufweisen und warten koennen bis es soweit ist!

Belege der deutschen Erfinderkunst sind hier

Karl Wilhelm Otto Lilienthal (* 23. Mai 1848 in Anklam; † 10. August 1896 in Berlin war ein deutscher Luftfahrtpionier

Sein Flugprinzip war das des heutigen Hängegleiters und wurde von den Gebrüdern Wright zum Prinzip des Flugzeugs

1892 diente eine Sandgrube in den Rauhen Bergen im heutigen Berliner Stadtteil Steglitz und 1893 eine künstliche Fliegestation ebenfalls in Steglitz als Flugplatz.

Ernst Heinkel (* 24. Januar 1888 in Grunbach; † 30. Januar 1958 in Stuttgart; vollständiger Name: Ernst Heinrich Heinkel) war ein deutscher Ingenieur und Flugzeug-Konstrukteur.

Heinkel stellte von Ohain als Chefingenieur in seinen Werken an und dieser entwickelte mit seinem Team das Heinkel HeS 3, das erste Strahltriebwerk der Welt. Am 27. August 1939 startete das erste Düsenflugzeug, die He 178, der Heinkel Flugzeugwerke auf dem Flughafen Rostock-Marienehe.

 

Ansonsten:

Ja, wir haben zur Kenntnis genommen, dass in den Brennstoffzellenantrieben der deutschen Hersteller auch Technik von ausländischen Zuliefern steckt. Und? Hat das irgendjemand bestritten oder das Gegenteil behauptet?

Nicht sofor den beleidigten spielen habe es nur den Tatsachen entnommen!Ihr solltet mal die Pressemeldungen der Deutschen Autoindustrie aufmerksam lesen!

 

christian_lej Geschrieben: Heute, 5:39

Brennstoffzellen sind vielleicht für den Sommer gut, aber in Winter friert der "Auspuff" zu.

In Canada wird es nie so kalt wie in Deutschland desshalb fahren diese Fahrzeuge auch in Vancouver/Rocky Mountains sind gleich neben an :victory: auch sind die Verbrennungsgase nicht so heiss dass sie den Auspuff erwaermen!

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In Canada wird es nie so kalt wie in Deutschland desshalb fahren diese Fahrzeuge auch in Vancouver/Rocky Mountains sind gleich neben an :victory: auch sind die Verbrennungsgase nicht so heiss dass sie den Auspuff erwaermen!

Dumm nur, dass MB intensiv daran arbeitet, das Einfrieren in den Standzeiten zu unterbinden. Während der Fahrt ist es weniger ein Problem.

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Ich weiß was die Fahrzeug-Hersteller fordern, zumale die shelf life von Li-Akkus bereits heute 10 Jahre beträgt.

 

Also die Lithium-Ionen-Batterie in meinem Laptop zumindest hat nicht ansatzweise so lange ohne spürbare Leistungseinbußen gehalten. Nach 3-4 Jahren nur noch 50% Leistung. Gut, Hardcore-User :victory:

 

Btw.: Mit dem Ampera kommt man also mit 11 kWh etwa 60km weit. Die Kosten pro 100 km sind bei den aktuellen Strompreisen dann gar nicht soooo gering. Unwesentlich geringer als z.B. bei einem 3L Lupo.

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christian_lej Geschrieben: Heute, 19:31

Dumm nur, dass MB intensiv daran arbeitet, das Einfrieren in den Standzeiten zu unterbinden. Während der Fahrt ist es weniger ein Problem.

Verschiedene Hersteller haben 2003 und 2004 bereits nachgewiesen, dass der Gefrierstart von PEM-Brennstoffzellen bei Temperaturen von bis zu -20 °C möglich ist; die Startzeiten seien mit denen von Verbrennungsmotoren vergleichbar. Sollten mal andere Ingenieure frage welche mit Kaeltetechnik erfahrung haben,bricht MB keinen Zacken aus der Krone! Und fragen kosstet nichts! Wesshalb muss man in Deutschland immer das Rad erfinden? seit zirka 7 Jahren ist es bereits möglich kaltstarts zu machen!

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Und heute baut Deutschland das groesse Passagierflugzeug der Welt den A-380,und die welt besten Jet fighters {Euro Fighter nur als beispiel} !

Beide Flieger werden in europaeischen Konsortien gebaut und entwickelt, D'land alleine tut das nicht.... Nebenbei, Du hast vergessen den weltbesten Militarytransporter, den Airbus M 400, zu erwaehnen..... :victory:

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Btw.: Mit dem Ampera kommt man also mit 11 kWh etwa 60km weit. Die Kosten pro 100 km sind bei den aktuellen Strompreisen dann gar nicht soooo gering. Unwesentlich geringer als z.B. bei einem 3L Lupo.

 

Diesel-Klein-PKW um 4,5l/100km, 70cent Steuer je Liter über Heizöl, = 3,15€/100km.

 

Diese Steuer als Straßenbenutzungsgebühr wird sich der Staat zu recht und notwendigerweise auch zukünftig bei Elektro-PKW holen. wären aktuell 25cent/kWh die Traktionsstrom extra kosten müßte.

 

Ähnlich wie die Differenz Heizöl/KFZ-Diesel, das Akku-Laden mit "Haushaltsstrom" wird dann ebenso Steuerhinterziehung sein wie Tanken aus dem Heizölvorrat.....

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Und die 16 kWh sind auch Temperaturabhängig beim E-Mobil, wobei man durch gute Temperierung und den isolierten Einbau im Fahrzeug durchaus im Plus-Bereich mit der Batterie bleibt bzw. diese Heizen kann. Ohne Temperierung können da durchaus (temporärer )10% Kapazitätsverlust auftreten.

 

 

3 Momate Standzeit bei -15°C idst für einen Diesel- oder Benzin-PKW kein Problem.

 

3 Monate = 90 Tage oder ca. 2300h. Wenn 2/3 der Batteriekapazität duch Leckstrom und Selbstentladung verloren gingen bedeutet das eine "Verlustleistung" von ca. 0,2Watt

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Beide Flieger werden in europaeischen Konsortien gebaut und entwickelt, D'land alleine tut das nicht.... Nebenbei, Du hast vergessen den weltbesten Militarytransporter, den Airbus M 400, zu erwaehnen

Airbus M 400

Im Januar 2010 sind die genauen Mehrkosten unbekannt. Der Spiegel spricht von etwa 11,3 Mrd. Euro, wovon rund die Hälfte auf Probleme mit den Triebwerken zurückzuführen sein soll. In anderen Presseberichten ist von 5 Mrd. Euro die Rede. Ursprünglich wollte Airbus diese kostengünstig beim amerikanischen Weltmarktführer Pratt & Whitney Canada beschaffen lassen. Allerdings bestanden die europäischen Staaten bei Vertragsabschluss darauf, dass die Triebwerke bei einem europäischen Konsortium eingekauft werden müssen, welches diese aber zunächst komplett neu entwickeln musste 1989 stieg Lockheed aus dem Projekt aus

Darueber gibt es weiter nichts zu sagen! :victory: Viele Koeche verderben den Brei! Noch dazu wenn ein Koch die anderen Koeche fuer dumm verkauft! Lockheed wusste auch warum sie ausstiegen!

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1953 in Kuibyschew von einer Gruppe von Ingenieuren der ehemaligen Junkers-Werke unter Leitung des Österreichers Ferdinand Brandner entwickelt. Die Techniker waren 1946 zusammen mit zahlreichen anderen Luftfahrtspezialisten in die Sowjetunion verbracht worden.

Sei damals hat man anscheinend das "miteinander" in Deutschland verlernt {Unter Leitung des Österreichers } man moechte eben gerne Oberkoch sein!

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Sei damals hat man anscheinend das "miteinander" in Deutschland verlernt {Unter Leitung des Österreichers } man moechte eben gerne Oberkoch sein!

 

Seit damals hat sich auch hier nichts geändert. Jeder Depp darf seinen Dünnpfiff kundtun....

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Kolbenfeder Geschrieben: Heute, 16:12

Da gab es doch Ex-Junkersleute die Truboprob-Triebwerke bis zu 11Megawatt erfolgreich entwickelten...

Nur verwendeten sie zwei gegenläufige Propeller an einem Einwellentriebwerk, da ihnen bei dem Flugversuche mit dem Doppeltriebwerk 2TW-2F das aus je zwei gekoppelten NK-4 bestand das Getriebe um die Ohren flog,danach entschied sich das Team fuer die Entwicklung eines Einturbinentriebwerks mit der Typbezeichnung NK-12 und zunächst 12.000 PS,wobei dann dieses Propeller System verwendet wurde,es aber schon in dem Supermarine Modell 383 Seafang zum einsatz kam, nur mit dem unterschied dass bei der Supermarine Seafang der antrieb ein Griffon 89 Motor mit 2.350 PS war. Somit kannst Du erkennen dass an jeder neuen Entwicklung irgendwo schon ein anderer,egal welche Nationalitaet ;) seine Finger im Brei hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Supermarine_Seafang

 

rponline Geschrieben: Heute, 18:45

Seit damals hat sich auch hier nichts geändert. Jeder Depp darf seinen Dünnpfiff kundtun
:D
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Das bekannteste Unglück, das der Hindenburg von 1937 überlebten 2/3 der Personen an Bord! Der Wasserstoff brannte weg, explodierte NICHT!
Ein blödes Beispiel weil der Wasserstoff nicht komprimiert war. Die Hülle war gefüllt und das hat gereicht um Auftrieb zu erzeugen. Schon bei geringfügig höheren Drücken, bspw. in einem Luftballon, den man ja gegen den Atmosphärendruck aufpusten muss, explodiert das Gelumpe mit einem ordentlichen Knall, wenn man da mit einem brennenden Span drangeht. In Chemikerkreisen ein beliebtes Mittel um Aufmerksamkeit im Hörsaal zu erzeugen.

 

Das soll jetzt nicht heißen, ein Wasserstofftank würde mirnixdirnix explodieren, aber immer einfach abbrennen wird er nicht. Man kann Wasserstoff diesbezüglich auch nicht mit Ergas oder LPG vergleichen, deren Durchzündfähigkeit ist wesentlich geringer, weil sie wesentlich weniger reaktiv sind.

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Darueber gibt es weiter nichts zu sagen! :lol2: Viele Koeche verderben den Brei! Noch dazu wenn ein Koch die anderen Koeche fuer dumm verkauft! Lockheed wusste auch warum sie ausstiegen!

Och komm, 'Billy Joe', wie lange hat die 757 des weltberuehmten amerikanischen Herstellers gebraucht, bis sie endlich ausgeliefert wuerde? :D

 

Hast Du dir schon mal die Bedingungen angeschaut, die an den Airbus M 400 gestellt werden? Die musste bisher kein Transporter des Militaers irgendwo erfuellen, man betrat Neuland. Dass dieses kostenintensiv ist, sollte selbst einem Moose-Hunter klar sein...... ;)

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Und dennoch geht die Entwicklung zu langsam. Jetzt hat man (in Deutschland) mit dem Puma endlich wieder einen neuen SPZ und schon das zukünftige Luftverlastungsmittel wird den Transportaufwand deutlich erhöhen. Je M-400 geht da nur eine Kiste in Schutzstufe 1 rein. Zusatzpanzerung für Schutzstufe 3 (für hochintensive Gefechstlagen - also alles wo man mit RPG beschossen werden könnte) für drei Puma erfordert einen zusatzlichen Flug.

 

Die Flugmaschine ist früher mal für jetzt entwickelt worden und jetzt reicht sie für einige Anforderungen von morgen nicht mehr aus - wo doch das Gegenteil der eigentliche Plan dahinter war.

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Nicht zu vergessen der Weltbeste Panzer ist der Leo2, und die neuen U-Boote der Marine (ok jetzt sind sie nicht mehr ganz so neu) mit Wasserstoffantrieb sind auch nicht ohne.

 

Was ich mal interessant fand war ein Bericht über den Leo2, da wurde doch gesagt "traditionell im deutschen Panzerbau wird auf Geschwindigkeit und Feuerkraft gesetzt".

Irgendwie musste ich da an PzKw 5, 6 und 6 Tiger II denken... Die waren so Gepanzert, dass die nicht mehr wirklich schnell waren... Aber wumms hatten se...

 

Und jetzt sagt net der Abrams sei besser, der wurde ja erst besser als die Amis die Glattrohrkanone von den Deutschen übernommen haben.

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Nicht zu vergessen der Weltbeste Panzer ist der Leo2

Equipment aus dem letzten Jahrtausend!

 

Aber da natürlich die besten! Weltweit!

 

Abgesehen von der schlichten Wahrheit, dass es "den besten Panzer" genauso wenig gibt wie "das beste Auto", denn für verschiedene Aufgaben werden eben verschiedene Modelle/Ausrüstungen gebraucht.

 

Wer als west(europäischer) Militärverantwortlicher wirklich noch Leopard2 beschaffen wollen würde hätte ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Der große vaterländische Krieg ist vorbei!

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