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5 Neue Starenkästen Auf Bab 2 In Niedersachsen Zw Lsa Und Peine


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Guest MartinXXL
Ich kann dir sagen, dass ich Controlling unterliege. Wieviele Vorgänge, Buß- und Verwarngelder ich bringe fällt da jedoch nicht drunter. Und das betrifft nicht nur meine Person.

 

Ich will es ja glauben, aber der Bereich ab wann Bescheide rausgehen wurde gesnkt. Waren es früher mal 11 km/ drüber effektiv - gibt es heute schon das Schreiben bei 5 km/h effektiv drüber. Wurde früher mehr mündlich verwarnt ohne Schreiben wird heute gleich in den Katalog geschaut und das entsprechende Delikt rausgesucht und der Bürger zur Kasse gebeten. Das meine ich - ich hoffe du verstehst mich und wohin ich will. Ihr macht nur euren Job ...

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Daran ist falsch, dass du vorverurteils. Du sagst schwarzes Schaf und aussortien. Ich sage, gucken warum schwarz, gucken welchen grad der schuld und die richtigen Konsequenzen treffen, als letztes Mittel aussortieren.

Welche Worte willst Du mir in den Mund legen?

Denke das ich mich klar ausgedrückt habe.

 

MfG.

 

hartmut

 

wohl nicht so klar, was meinst du mit aussortien? Entlassen?

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wohl nicht so klar, was meinst du mit aussortien? Entlassen?

Was erwartest Du sonst wenn von Schwarzen Schafen gesprochen wird?

 

Das bedeutet ja nicht, und wird auch nicht bei kleineren Verfehlungen notwendig sein, das sie ohne Vorwarnung auf die Straße gesetzt werden. Ist in anderen Berufe auch der Fall. Greift der Banker in die Kasse, verliert der Berufskraftfahrer seine Fahrerlaubnis, sind die auch weg.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich erwarte, dass die Verfehlung und der Grad der Schuld mit der Maßnahme abgeglichen werden...

 

 

ich könnte mir dann folgende Konsequenzen vorstellen:

  • von einer Ermahnung/Verweis
  • über eine Geldbuße,
  • Kürzung der Bezüge,
  • Zurückstufung
  • bis hin zur Entfernung aus dem Beamtenverhältnis

 

 

dazu kann man nicht die Verfehlung alleine betrachten, sondern die Gesamtumstände, die sonstige Diensteinstellung, das (Gesamt-)Verhalten

 

 

 

 

(erinnert mich auch so ein bisschen an Strafverfahren der Staat gegen Bürger... mmh... ob das wohl ähnliche rechtsstaatliche Grundsätze sind, die das Verfahren so prägen? )

 

 

 

 

Was oder Wer ist ein "schwarzes Schaf" bei der Polizei?

 

- der der jeden zweiten Monat eine Druckerpatrone aus dem Geräteraum mit nimmt, da er den gleichen Drucker zu Hause hat?

 

 

 

 

natürlich ist er das...

 

 

 

 

 

... und nun entlassen?

 

... wenn er schon drölf Strafverfahren wegen Diebstahl, und diverse Dienstverfahren wegen Reisekostenfehlabrechnung und falscher Stundenabrechnung hatte...

 

oder was, wenn es der Sachbearbeiter aus der Einsatzplanung ist; der arme POM wird von Seiten der Führung so mit Arbeit und Aufgaben überschüttet, dass eigentlich ein Team von 5 Mann gut ausgelastet wäre, nun macht der arme Mann seine Arbeit auch noch zu Hause weiter und druckt dort hunderte Seite Einsatzbefehle und Unterlagen aus...

 

 

Richtig handeln beide nicht.. es sind schwarze Schafe... beide aussortieren @hartmut... beide entlassen?

 

Deine Aussage klang so... auch die Trennung in kleine oder große Verfehlung wird dem nicht gerecht..

 

 

 

 

Wenn jetzt der Druckerpatronendieb aus Beispiel 1 entlassen wird, ist das eine große oder eine kleine Verfehlung?

 

 

 

 

was ist dann aber ungerechtfertigte Körperverletzung im Amt?

 

eine Ohrfeige?

 

Der Polizist wird nach einer Festnahme (es kam zu übelsten Beleidgungen und Bedrohungen gegen ihn) ins Gesicht gespuckt, so ein ganz eckeliges unfeines gelbes Spuckedings... nachdem er sich gesäubert hat geht er zu dem Täter und gibt ihm aus Rache eine Ohrfeige..

 

 

Der Beamte ist sonst immer vorbildlich. In der Tat, das war nicht richtig. Der Beamte wird ein Straffahren und ein Dienstverfahren (Disziplinarverfahren) erhalten. Entlassen?? Die Verfehlung ist größer, als die des Druckerpatronendiebes.. in der Gesamtschau mag das aussortieren aber nicht angemessen sein.

 

 

 

 

Aber schwarze Schafe müssen gefunden werden und es müssen die richtigen Maßnahmen getroffen werden, dass keine schwarzen Schafe bei der Polizei sind (oder zumindest immer weniger und weniger).

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Ich erwarte, dass die Verfehlung und der Grad der Schuld mit der Maßnahme abgeglichen werden...

Weißt Du, mir ist es völlig schnuppe ob da ein :whistling: Kugelschreiber klaut, weil ich einfach sage, der setzt auch sein privates Material ein. Ob der mit dem Streifenwagen sich zu 100% an die StVO hält, sehe ich einen Verstoß lächle ich und das war es auch schon. Ob der sich in seiner Freizeit in etwas zwielichtigen Pinten rumtreibt, seine Sache. Selbst wenn er mit etwas zuwenig Blut im Alkohol fährt, solange er keinen gefährdet, mir schnuppe. Auch bei Polizisten muss nicht der persönliche Bereich beschränkt werden. Nicht jede kleine Verfehlung muss mit dem Holzhammer im Form gebracht werden. Leben und leben lassen ist die Devise.

 

Entfernen aus dem Dienst beginnt da wo Macht missbraucht wird zum Nachteil anderer Menschen. Dann wird aus jemanden der schützen soll, jemand vor dem geschützt werden muss.

 

MfG.

 

hartmut

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Unbestritten, die Blitzerrei auf Autobahnen dient in den meisten Fällen der Abzocke, ich will hier garnicht alle Beispiele aufführen, siehe Elzer Berg, oder A40 in Essen nach 3spurigem Ausbau, alles problemlos aber die Bltzer blieben stehen, ebenso :nick: Richtung Dortmund, ;) Richtung Duisburg.

War jetzt am Wochenende in Holland unterwegs, von wegen 120 auf Autobahnen, selbst auf sechs Spuren galt 100, oft nur 90! Überwachung ohne Ende, ehrlich ich fand 100 nicht entspannend, Tempomat rein und dauernd lauern, nach vorne, nach hinten, rechts und links, der verkehr entzerrte sich nicht, Überholende mit zwei, drei Km/h Differenzgeschwindigkeit, an der Stoßstange hängende Einscherer und und --- -- -- :whistling:

Aber um nicht zur Kasse gebeten zu werden Disziplin gehalten wo ich früher sicher mit +20 gefahren wäre, das war wesentlich entspannter und ungefährlicher! :blink:

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Es dürfte selbstverständlich sein, zumindest an das dienstliche Verhalten von Polizisten und vergleichbaren Staatsdienern nicht nur mindestens die gleichen Anforderungen zu stellen wie bei normalen Arbeitnehmern, sondern eher höhere. Diebstahl wäre also ganz sicher ein Falll für eine fristlose Kündigung.

 

Entfernen aus dem Dienst beginnt da wo Macht missbraucht wird zum Nachteil anderer Menschen. Dann wird aus jemanden der schützen soll, jemand vor dem geschützt werden muss.
Stimmt. Wobei man sicher darüber diskutieren kann, wo Machtmissbrauch beginnt und wo er so massiv wird, daß er entsprechend geahndet werden muß.
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Das ist doch mal ein gescheite journalistische Arbeit ;) . Der Grundton und der Blinkwinkel im Bericht gefallen mir sehr gut :nick: . Der arme Finanzdezernent aber auch... ;)

 

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/h...blitzer173.html

Hieraus:

Auch die Anzahl der Mitarbeiter, die für die Bußgeldbearbeitung extra geschult wurden, ist mittlerweile nach unten korrigiert worden. Erst waren es 24, jetzt sind es nur noch neun.

Gut, dann können sich 15 nun um Kriminalfälle in Niedersachsen kümmern :heul: .

 

Allerdings räumt Herzog ein: "Mit den Erkenntnissen von heute würde man sicherlich anders an die Sache herangehen."

Aha und aber Hallo!

@Wolfgang Herzog: Wie wäre man denn mit den heutigen Erkenntnissen damals rangegangen :blink: ? Geben Sie doch Tipps an Kreisrätin Evelin Wißmann weiter!

:whistling:

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Das behauptet die Musikindustrie. Ich behaupte etwas anderes.

Hier siehst Du das Problem recht eingeschraenkt. Weisst Du ueberhaupt, was auf dem Raubkopiemarkt los ist? Wenn nicht, dann schau Dich doch einfach mal um - und zwar dort, wo es brummt...... :whistling:

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Da hier die Kreise blitzen, werden sich die 15 Angestellten nicht um Kriminalfälle kümmern.

Dann ab mit ihnen in Kindergärten oder Schulen sowie ins Jugendamt.

 

Da gibt es bestimmt mehr als genug Arbeit für die Mitarbeiter. :whistling:

 

Ach ne, da Kosten sie ja Geld und bringen keins ein.

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Da hier die Kreise blitzen, werden sich die 15 Angestellten nicht um Kriminalfälle kümmern.

Dann ab mit ihnen in Kindergärten oder Schulen sowie ins Jugendamt.

 

Da gibt es bestimmt mehr als genug Arbeit für die Mitarbeiter. :whistling:

 

Ach ne, da Kosten sie ja Geld und bringen keins ein.

 

Ich denke, dass es einige Aufgaben/ Berufe gibt, wo viel mehr Personal notwenig wäre. Dennoch ist auch die Verkehrsüberwachung notwendig. Um fiskale Aspekte gering zu halten, sollte dieser Bereich nicht outgesourced werden, sondern durch Polizei- und Kommunalbeamte durchgeführt werden.

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