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Massencrash In Wuppertal


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Es gab gestern mal wieder einen Massencrash. Ein BMW-Fahrer (26) hat ein Stauende übersehen und einen kleinen Unfall zu einem veritablen Massencrash gemacht.

 

Kann es sein, dass der BMW (siehe Fotostrecke - drittes Bild - auf WZ Newsline) ein nagelneuer M5 (F10, Auslieferung ab 9/2011) ist? Dann hat sich das für den unfähigen Schnellfahrer ja richtig gelohnt.

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Ich glaube kaum dass es ein M5 war.

 

Auf den Fotos kann ich sowieso wenig erkennen und aufgrund der kleinen Bremsscheiben auf der VA glaube ich nicht dass es ein M ist.

 

Siehe Vergleichsfoto: Link

 

und ein Foto vom Unfall

Unfall

 

Edit: Das Heck ist m.E. auch nicht das vom M5...

Edit: Die M- Seitenkiemen (kA wie sich das wirklich schimpft...) hat der von dem Unfall auch nicht.

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Wieso?

Im Bericht steht:

 

Nach Angaben der Polizei wollte ein 61-jähriger Autofahrer gegen 10.15 Uhr vor einem Stau an einer Tagesbaustelle noch auf die linke Spur wechseln. Dabei übersah er das Auto einer 30-Jährigen.

 

Während die meisten folgenden Autofahrer die Situation erkannten und rechtzeitig bremsen konnten, bemerkte ein 26-Jähriger in einem BMW das Stauende zu spät und verlor die Kontrolle über den Wagen.

Also gab es deswegen einen Unfall und der BMW übersah den Stau/Unfall. Ist aber typisch hautptsache wieder links rüber :kopfschuettel:

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Auslöser für die schlimme Massenkarambolage war aber ein scheinbar im Tiefschlaf pennender "Raserfan", alles andere wäre mit einem "normalen" Blechschaden abgegangen.

 

Zitat:

Während die meisten folgenden Autofahrer die Situation erkannten und rechtzeitig bremsen konnten
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rechts ist doch schande :kopfschuettel:
Das gilt wohl für Fahrer wie Dich.

 

Ich lese hier nur von einem unaufmerksamen Moment, der durch einen "Raserfan" zu einem fürchterlichen Unfall wurde, aber Du scheinst scheinbar auch die Intention des Spurwechslers genau zu kennen und analysiert zu haben.

 

War mit Sicherheit wieder der Mercedes.
Wie meinst Du das? Nach dem Motto "Gott erhalte mir meine Vorurteile und Stammtisch-Weisheiten"?
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Nein gilt nicht für mich denn ich fahre immer rechts und nach dem überholen auch wieder nach rechts.

 

Nach dem Motto "Gott erhalte mir meine Vorurteile und Stammtisch-Weisheiten"?

Ist mir egal was für Weisheiten. Ich sehe es jeden Tag die MB Fahrer machen fast nur mist. Aber ist ja angeblich nur einbildung. Wieso haben mir dann vorhin gleich zwei MB Fahrer die Vorfahrt genommen :kopfschuettel:

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Der Auslöser war wieder ein mal ein linksgeiler Autofahrer :kopfschuettel:
Eigentlich erstaunlich, daß Du trotz Pillen so einen Dummfug schreibst. Wie, Du bekommst keine Pillen? Nun denn, das erklärt einiges...
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Falsches Forum ?

:kopfschuettel:

Warum? :unsure:

 

Bei mir hat niemand grund sich schlecht behandelt zu fühlen. ich muss nicht auf biegen und brechen noch vor jemanden einbiegen oder blockieren.

Mich hat auch noch nie jemand angehupt

Hach wären doch alle VT so fehlerfrei wie Du... :rolleyes:

@Goose und @bluey müssten auf Pizzafahrer o.ä. umschulen... :rolleyes:

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Ach bobo

"'Bobos', das ist der Name, den David Brooks der neuen Elite des Informationszeitalters gegeben hat. Der Lebensstil der Bobos führt zusammen, was bisher als unvereinbar galt: Reichtum und Rebellion, beruflicher Erfolg und eine nonkonformistische Haltung, das Denken der Hippies und der unternehmerische Geist der Yuppies. Der 'bourgeoise Bohemien' ist ein neuer Typus, der idealistisch lebt, einen sanften Materialismus pflegt, korrekt und kreativ zugleich ist und unser gesellschaftliches, kulturelles und politisches Leben zunehmend prägt." (aus dem Klappentext zu David Brooks: Die Bobos. Der Lebensstil der neuen Elite.)

 

Hätte echt nicht gedacht, daß Du das Buch kennst!

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Ohne den Unfall wäre es garnicht zu der Situation gekommen. Wäre der Mann rechts geblieben dann war gut aber rechts ist doch schande :kopfschuettel:

War mit Sicherheit wieder der Mercedes.

Nein, Schuld war die Frau des BMW-Fahrers. Die hatte an dem Tag keine Lust gehabt, ihm beim Frühstück ein Pausenbrot zu schmieren, und so musste er es selbst machen. Hätte sie das gemacht, wäre er 3 Minuten früher losgekommen und der Unfall wäre hinter ihm passiert.

 

Oder ist es doch so, dass jeder für seine eigenen Fehlleistungen verantwortlich ist? Ach nein, das glaube ich nicht, das muss doch auch anders gehen ...

.

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Der Auslöser war wieder ein mal ein linksgeiler Autofahrer :kopfschuettel:

Sorry - für mich sieht es eher wie ein Reißverschluß-Unfall aus. Dabei ist der 61-jährige Verursacher (des ersten kleineren Unfalls) ordentlich rechts gefahren, bis er wegen der Baustelle nach links mußte, und beim Spurwechsel hat er das andere Auto in seinem toten Winkel übersehen.

 

Aber was anderes: Herrscht an der Unfallstelle Tempolimit, wie auf vielen Abschnitten der A1 zwischen Köln und Dortmund? :rolleyes:

In diesem Fall ist zu bemerken, daß der Massencrash durch das TL jedenfalls nicht verhindert worden ist. Im Gegenteil, durch das TL wurde die Aufmerksamkeit der Fahrer so gemindert, daß irgendwann mal irgendwer das Stauende zu spät bemerken und hineinfahren mußte. Der Massencrash ist dann einer der Unfälle, die bewußt in Kauf genommen werden, um "Raser-Unfälle" zu verhindern.

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Nein, Schuld war die Frau des BMW-Fahrers. Die hatte an dem Tag keine Lust gehabt, ihm beim Frühstück ein Pausenbrot zu schmieren,

Hab ich das :kopfschuettel: nicht an anderer Stelle schon einmal gelesen? Hier bringt wohl einer bei jeder Gelegenheit die gleichen Dummsprüche an.

Ich glaub, wir haben einen Papagei in unserem Forum. :rolleyes:

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Nein, Schuld war die Frau des BMW-Fahrers.

Unsinn. :kopfschuettel:

 

Hätten die Schilderaufsteller ein Warntäfelchen aufgestellt, wie es immer wieder m3 fordert, wäre der Unfall garantiert nicht passiert. Weil mit Warntäfelchen kann man alle Gefahren vermeiden. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Hätten die Schilderaufsteller ein Warntäfelchen aufgestellt, wie es immer wieder m3 fordert, wäre der Unfall garantiert nicht passiert.

Vor einer Baustelle hätte bei deren Ankündigung sogar ein TL-Schild stehen dürfen. Auf freier Strecke wäre das als Anzeige außergewöhnlicher Fahrbedingungen aufgefallen. Aber wenn es als neuntes hinter acht gleichen anderen steht nimmt man eben nur die übliche, immer gleiche Schikane zur Kenntnis.

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Im Gegenteil, durch das TL wurde die Aufmerksamkeit der Fahrer so gemindert, daß irgendwann mal irgendwer das Stauende zu spät bemerken und hineinfahren mußte.
Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn dieser völlig unsubstantiierte Unsinn nicht doch von irgendjemandem angebracht worden wäre.

 

Der Massencrash ist dann einer der Unfälle, die bewußt in Kauf genommen werden, um "Raser-Unfälle" zu verhindern.
Was willst Du damit sagen?
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gerre Geschrieben: Gestern, 21:02

Aber was anderes: Herrscht an der Unfallstelle Tempolimit, wie auf vielen Abschnitten der A1 zwischen Köln und Dortmund?

Auf Bild #1 der serie ist so ein kleines Rundes Schild hinter den Schrotthaufen zu erkennen :unsure: nehme mal an dass dieses erst nach dem unfall aufgestellt wurde :rolleyes: ist nur eine spekulation so wie soviele antworten zu diesem Unfall! :kopfschuettel:

 

Aufmerksamkeit der Fahrer so gemindert, daß irgendwann mal irgendwer das Stauende zu spät bemerken und hineinfahren mußte
Nehme mal an dass saemtliche Deutsche Fahrzeuge Bremsleuchten haben welche bei betaetigung dess Bremspedals ROT aufleuchten,und dass sollte in der Regel selbst die tiefschlaefer hinter dem lenkrad aufwecken,und ihnen ankuendigen dass vor ihm etwas nicht stimmt, und Rotlicht bedeutet nicht gasgeben, ob an einer Verkehrsampel oder wenn der Vordermann Bremst,egal in welcher Fahrspur das Fahrzeug ist und nur da jemand einen Spurwechsel machte darf man diesen nicht den Kofferaum verbiegen, da er jemanden die Vorfahrt genommen hatte :rolleyes: !
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Ohne den Unfall wäre es garnicht zu der Situation gekommen. Wäre der Mann rechts geblieben dann war gut aber rechts ist doch schande :kopfschuettel:

War mit Sicherheit wieder der Mercedes.

 

Sehe ich auch so. Auslöser war der Linkswechsler und der daraus resultierende erste Unfall, Schuld an dem Unfall hat der BMW-Fahrer.

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Sorry - für mich sieht es eher wie ein Reißverschluß-Unfall aus. Dabei ist der 61-jährige Verursacher (des ersten kleineren Unfalls) ordentlich rechts gefahren, bis er wegen der Baustelle nach links mußte, und beim Spurwechsel hat er das andere Auto in seinem toten Winkel übersehen.

Hier kann ich Dir beinahe zustimmen, allerdings steht m. E. noch die Frage im Raum, ob das linksfahrende Auto im Reissverschlusssystem den 61jaehrigen nicht haette nach links herein lassen muessen. Insofern koennte auch dessen Fahrer/in Verursacher/in sein..... :rolleyes:

 

Im Gegenteil, durch das TL wurde die Aufmerksamkeit der Fahrer so gemindert, daß irgendwann mal irgendwer das Stauende zu spät bemerken und hineinfahren mußte. Der Massencrash ist dann einer der Unfälle, die bewußt in Kauf genommen werden, um "Raser-Unfälle" zu verhindern.

Diese Schlussfolgerung wiederum finde ich doch sehr gewagt...... :kopfschuettel:

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Nein, Schuld war die Frau des BMW-Fahrers. Die hatte an dem Tag keine Lust gehabt, ihm beim Frühstück ein Pausenbrot zu schmieren,
Hier bringt wohl einer bei jeder Gelegenheit die gleichen Dummsprüche an.

Natürlich ist das ein Dummspruch, Glückwunsch, Du hast ihn erkannt. Nicht erkannt hast Du offenbar, dass ich damit das Dumme an einem anderen Spruch deutlicher herausarbeiten wollte. Schade.

.

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Kein M5.

 

Und :rolleyes:, jedoch Tagesbaustelle, sprich mit :80: abgesichert. Wenn der Stau länger wird, dann fehlt oft die Absicherung und VT können eingelullt und scheinsicher mit Tempomat :unsure: ein Stauende nicht bemerken. Somit ist die Aussage von @gerre nicht gewagt, sondern korrekt, denn ein Tempolimit nimmt immer Aufmerksamkeit weg.

Grundsätzlich sind Stauendenunfälle ein riesiges Kuchenstück in der BAB-Unfallstatistik und Big Points!

 

Wer die Fahrspur wechselt, ist schuld.

 

Wer auffährt, ist schuld.

 

Eine ursächliche Schuld haben jedoch die Behörden, die nicht variabal der Staulänge angepasst gewarnt haben, also ein immer weiteres Vorziehen des Warnanhängers-/Warnfahrzeuges. Oder auch mit Unterstützung eines Streifenwagens, wenn die Herren :rolleyes: halt mal die richtigen Prioritäten setzen würden.

:kopfschuettel:

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Und :unsure:, jedoch Tagesbaustelle, sprich mit :80: abgesichert. Wenn der Stau länger wird, dann fehlt oft die Absicherung und VT können eingelullt und scheinsicher mit Tempomat :80: ein Stauende nicht bemerken. Somit ist die Aussage von @gerre nicht gewagt, sondern korrekt, denn ein Tempolimit nimmt immer Aufmerksamkeit weg.

Grundsätzlich sind Stauendenunfälle ein riesiges Kuchenstück in der BAB-Unfallstatistik und Big Points!

 

Wer die Fahrspur wechselt, ist schuld.

 

Wer auffährt, ist schuld.

 

Eine ursächliche Schuld haben jedoch die Behörden, die nicht variabal der Staulänge angepasst gewarnt haben, also ein immer weiteres Vorziehen des Warnanhängers-/Warnfahrzeuges. Oder auch mit Unterstützung eines Streifenwagens, wenn die Herren :rolleyes: halt mal die richtigen Prioritäten setzen würden.

War das jetzt ein kleiner Auszug aus Deiner schon seit Jahren ausstehenden Dissertation? Nun, dann verwundert es mich nicht, daß sie wohl nie das Auge der Öffentlichkeit erreichen wird. :kopfschuettel::rolleyes:

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m3:

Eine ursächliche Schuld haben jedoch die Behörden, die nicht variabal der Staulänge angepasst gewarnt haben, also ein immer weiteres Vorziehen des Warnanhängers-/Warnfahrzeuges. Oder auch mit Unterstützung eines Streifenwagens, wenn die Herren halt mal die richtigen Prioritäten setzen würden.

 

 

Einerseits pochst du auf eigenbestimmtes Einschätzen der Verkehrssituation, wenn es darum geht Geschwindigkeitslimits zu ignorieren.

 

Andererseits schiebst Du hier die Schuld den Behörden zu, und sagst die VTs hätten früher gewarnt werden müssen.

 

Das ist ein Widerspruch in sich. Richtig ist, dass die VTs ihre Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen müssen,

und das heisst eben auch, dass man hinter jeder Kurve mit einem Stau rechnen muss.

 

In der Praxis wird dieses jedoch regelmässig ignoriert, Dann die Schuld den Behörden zuschieben, dass diese nicht

rechtzeitig gewarnt hätten, finde ich dann allerdings auch sehr inkonsequent und bequem.

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....denn ein Tempolimit nimmt immer Aufmerksamkeit weg..

Tatsaechlich? :80: Ist das jetzt irgendwie nachgewiesen, oder nur eine Feststellung deinerseits? :rolleyes::rolleyes:

 

Wer die Fahrspur wechselt, ist schuld.

 

Wer auffährt, ist schuld.

Wie schoen einfach doch die Welt ist, gelle? :unsure:

 

Eine ursächliche Schuld haben jedoch die Behörden, die nicht variabal der Staulänge angepasst gewarnt haben, also ein immer weiteres Vorziehen des Warnanhängers-/Warnfahrzeuges. Oder auch mit Unterstützung eines Streifenwagens, wenn die Herren :80: halt mal die richtigen Prioritäten setzen würden.

Ah ja.... die haetten da also zwei, drei Leute abkommandieren sollen, die die Warbnschilder dann, wenn der Stau laenger wird, bewegen. Joh - die Welt ist einfach.... :kopfschuettel:

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Wenn der Stau länger wird, dann fehlt oft die Absicherung und VT können eingelullt und scheinsicher mit Tempomat :unsure: ein Stauende nicht bemerken.
Stimmt. Und wenn der Stau dann wieder kürzer wird, gibt es wieder die Absicherung und VT können ohne Tempomat und mit nahezu jedem beliebigen Tempo das Stauende nicht bemerken.

 

Somit ist die Aussage von @gerre nicht gewagt, sondern korrekt, denn ein Tempolimit nimmt immer Aufmerksamkeit weg.
Wie heißt es so schön? "Zwei Dumme, ein Gedanke!" Aber für diese These wirst Du sicher genauso einen Beleg haben wie für diese hier:
Grundsätzlich sind Stauendenunfälle ein riesiges Kuchenstück in der BAB-Unfallstatistik und Big Points!
Hast Du nicht? Wieso erstaunt mich das jetzt nicht?

 

Wer die Fahrspur wechselt, ist schuld.

 

Wer auffährt, ist schuld.

Wer solchen Unsinn verzapft, hat von Verkehrsrecht keine Ahnung.

 

Eine ursächliche Schuld haben jedoch die Behörden, die nicht variabal der Staulänge angepasst gewarnt haben, also ein immer weiteres Vorziehen des Warnanhängers-/Warnfahrzeuges. Oder auch mit Unterstützung eines Streifenwagens, wenn die Herren :rolleyes: halt mal die richtigen Prioritäten setzen würden.
:rolleyes:

 

:kopfschuettel:
Ich glaube, ich weiß, was da unlimitiert ist...
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Hier kann ich Dir beinahe zustimmen, allerdings steht m. E. noch die Frage im Raum, ob das linksfahrende Auto im Reissverschlusssystem den 61jaehrigen nicht haette nach links herein lassen muessen. Insofern koennte auch dessen Fahrer/in Verursacher/in sein..... :rolleyes:

Mag wohl sein. Entweder der eine hat die Lücke in der durchgehenden Spur nicht richtig getroffen, oder die andere hat sie zugemacht. (Pfui dem Schweine.) Mir kam es mehr darauf an, daß der Auslöser des ersten Unfalls dieses Mal kein LSB war.

 

Im Gegenteil, durch das TL wurde die Aufmerksamkeit der Fahrer so gemindert, daß irgendwann mal irgendwer das Stauende zu spät bemerken und hineinfahren mußte. Der Massencrash ist dann einer der Unfälle, die bewußt in Kauf genommen werden, um "Raser-Unfälle" zu verhindern.

Diese Schlussfolgerung wiederum finde ich doch sehr gewagt...... :rolleyes:

Die Unaufmerksamkeit auf Strecken mit TL ist zuweilen auffällig. Auf der A61 z. B. halten sich die meisten an :80: - allerdings auch auf Brücken, wo :unsure: ausgeschildert ist. Da kriegen wohl einige gar nicht mit, daß in den roten Kreisen verschiedene dreistellige Zahlen stehen.

Mein Vordermann hielt einmal die Limits - :50: igO., :80: agO. - ganz genau ein. Darauf folgt :50: - keine Reaktion von ihm. In der folgenden Rechtskurve brauchte er die ganze Straßenbreite, um seinen Wagen herumzubekommen. Ein anderer brauchte eine halbe Minute, um zu merken, daß er inzwischen in einem Ort, und mit seinem Tempo 60 zu schnell war. (Ihn haben sie geblitzt, mich nicht. :kopfschuettel: )

Das sind gewiß nur Einzelfälle, aber sie scheinen mir nicht ganz untypisch zu sein.

 

Der Staat neigt dazu, den Bürgern ihr Verhalten bis in alle Einzelheiten vorzuschreiben. Da können Bürger ja ihr eigenes Denken, das dann nur zu ordnungswidrigem Verhalten führt, einstellen.

Durch Tempolimits wird das Fahren angeblich so ungeheuer sicher und entspannt. Wozu denn dann noch die Anspannung eigener Aufmerksamkeit aufbringen?

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Richtig ist, dass die VTs ihre Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen müssen,

und das heisst eben auch, dass man hinter jeder Kurve mit einem Stau rechnen muss.

Wenn Du deine Geschwindigkeit an diese Sichtverhältnisse anpaßt mußt Du allerdings auch mit Radarfallen rechnen. :kopfschuettel:

Die Warntafeln vor der Baustelle waren wohl entsprechend dem erfahrungsgemäß vor der Baustelle entstehenden Stau aufgestellt, aber nicht entsprechend dem Stau vor dieser Unfallstelle.

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Einerseits pochst du auf eigenbestimmtes Einschätzen der Verkehrssituation, wenn es darum geht Geschwindigkeitslimits zu ignorieren.

 

Andererseits schiebst Du hier die Schuld den Behörden zu, und sagst die VTs hätten früher gewarnt werden müssen.

 

Das ist ein Widerspruch in sich. Richtig ist, dass die VTs ihre Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen müssen,

und das heisst eben auch, dass man hinter jeder Kurve mit einem Stau rechnen muss.

 

In der Praxis wird dieses jedoch regelmässig ignoriert, Dann die Schuld den Behörden zuschieben, dass diese nicht

rechtzeitig gewarnt hätten, finde ich dann allerdings auch sehr inkonsequent und bequem.

@zorro69: Ne, ist doch kein Widerspruch. Natürlich gilt der alte Fahrschullehrerspruch, nur so schnell, daß man jederzeit rechtzeitig halten kann. Und der ideale VT erkennt ja einen Stau rechtzeitig. Es ist aber leider Fakt und die Praxis, daß es trotzdem unzählige Stauendenunfälle auf BAB wegen Nichterkennens gibt. Hier gibt es also ein riesiges Unfallverhinderungspotential. Frag doch mal den rührigen Cop Schiefelbein von der Autobahnpolizei Düsseldorf oder den @dete.

Wenn also ein behördlich verursachter Stau nicht ausreichend abgesichert wird, dann ist den Behörden schon grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen. Und wie gesagt, wenn auf einer hochbelasteten Magistralen eine Tagesbaustelle errichtet wird, dann ist auch den Cops eine Untätigkeit vorzuwerfen, wenn sie hierfür nicht Personal abziehen, welches unnötig im Videowagen und in den Büschen sitzt oder im Büro däumchendrehend auf Einsatz wartet, welcher ja dann kam...

 

So wurde jedenfalls ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden produziert und die Unfallstatistik unnötig gefüttert (auch noch bei ;);) ).

:rolleyes:

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Wenn der Stau länger wird, dann fehlt oft die Absicherung und VT können eingelullt und scheinsicher mit Tempomat ;) ein Stauende nicht bemerken.
Stimmt. Und wenn der Stau dann wieder kürzer wird, gibt es wieder die Absicherung und VT können ohne Tempomat und mit nahezu jedem beliebigen Tempo das Stauende nicht bemerken.

@biber: Dein vermeintlich rhetorisch witzig-intelligent aufgelegter Gegensatz ist hoffnungslos mißlungen :geil: .

 

Aber für diese These wirst Du sicher genauso einen Beleg haben wie für diese hier:

Ist keine These, sondern es ist fakt. Kümmere Dich halt mal zum Thema Monotonie oder schau Dir hier im RF mal die Umfrage an, was man in einer BAB-Tempolimitzone so alles macht :rolleyes: .

 

Hast Du nicht? Wieso erstaunt mich das jetzt nicht?

Bist Du ein echter Holzkopf oder machst Du auf lebensfremd? Mach Dich halt mal schlau. Guckst Du z. B. HUK oder auch mal Polizeipresseberichte. Oder frag die Cops. Oder soll ich wirklich den Thread "Stauendenunfälle" aufmachen?

 

Wer solchen Unsinn verzapft, hat von Verkehrsrecht keine Ahnung.

Kein Unsinn, das sind logische Grundaussagen auf eine einfache Formel gebracht, die einem der Fahrlehrer einbläut. Basis sind die ersten paar Paragraphen der StVO, welche vollkommen ausreichen.

Ich habe nie behauptet, daß ich von Recht Ahnung habe. Wollte ich auch nie. Möchte ich auch nicht. Die Rechtssprechung ist oftmals wirr und lebensfremd.

 

Insgesamt hat dein Beitrag #41 wie so oft ein gegen Null strebenden Substanzinhalt.

;)

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Ne, ist doch kein Widerspruch.
Nur, weil Du es nicht verstehst, ist es deshalb nicht falsch. Wenn alle VT das
nur so schnell, daß man jederzeit rechtzeitig halten kann.
beherzigen würden, würde es nicht zu Stauendunfällen kommen. Da es aber
ideale VT
selten bis gar nicht gibt, liessen sich Unfälle aller Art nur durch Abschaffung der Mobilität auf Rädern vermeiden.

 

Es ist aber leider Fakt und die Praxis, daß es trotzdem unzählige Stauendenunfälle auf BAB wegen Nichterkennens gibt. Hier gibt es also ein riesiges Unfallverhinderungspotential.
Wieviele sind es denn nun? Das Unfälle Unfallverhinderungspotential bieten, ist übrigens eine Binse allererster Güte...

 

Frag doch mal den rührigen Cop Schiefelbein von der Autobahnpolizei Düsseldorf oder den @dete.
Ich nehme an, Du hast sie gefragt, also teil uns doch mit, was sie gesgat haben - dann brauchen wir sie nicht belästigen und sie können ihre eigentliche Arbeit machen...

 

Wenn also ein behördlich verursachter Stau nicht ausreichend abgesichert wird, dann ist den Behörden schon grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen.
Dann solltest Du die entsprechende Behörde anzeigen. Aber auch das wirst Du wohl nicht tun.

 

Und wie gesagt, wenn auf einer hochbelasteten Magistralen eine Tagesbaustelle errichtet wird, dann ist auch den Cops eine Untätigkeit vorzuwerfen, wenn sie hierfür nicht Personal abziehen, welches unnötig im Videowagen und in den Büschen sitzt oder im Büro däumchendrehend auf Einsatz wartet, welcher ja dann kam...
Hast Du den Beamten der zuständigen Dienststelle diesen Vorwurf schon mal gemacht? Nein? Warum nicht? Ja? Was hat der Verantwortliche geantwortet?

 

Dein vermeintlich rhetorisch witzig-intelligent aufgelegter Gegensatz ist hoffnungslos mißlungen
Verschwendet trifft es wohl besser.

 

Ist keine These, sondern es ist fakt. Kümmere Dich halt mal zum Thema Monotonie oder schau Dir hier im RF mal die Umfrage an, was man in einer BAB-Tempolimitzone so alles macht. (...) Mach Dich halt mal schlau. Guckst Du z. B. HUK oder auch mal Polizeipresseberichte. Oder frag die Cops. Oder soll ich wirklich den Thread "Stauendenunfälle" aufmachen?
Du hast also keine Beleg - war ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Und zu dem Thread: ja bitte, machen!

 

Ich habe nie behauptet, daß ich von Recht Ahnung habe. Wollte ich auch nie. Möchte ich auch nicht.
Das hättest du jetzt nicht extra erwähnen müssen, das war nach Deinen Kommentaren schon klar. Was ich nicht verstehe: wenn Du von einem Thema zugegebenermaßen keine Ahnung hast, warum äußerst Du Dich dann trotzdem dazu?

 

Insgesamt hat dein Beitrag #41 wie so oft ein gegen Null strebenden Substanzinhalt.
Hier schließt sich der Kreis: nur, weil Du es nicht verstehst, ist es deshalb nicht substanzlos.
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Insgesamt hat dein Beitrag #41 wie so oft ein gegen Null strebenden Substanzinhalt.
Hier schließt sich der Kreis: nur, weil Du es nicht verstehst, ist es deshalb nicht substanzlos.

Wer dein Posting versteht erkennt, daß es nur verlogene Polemik enthält.

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