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Mercedes Fliegt über Leitplanke


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Natürlich stützt es meine These. Du sagtest ja selber gestern:
Des weiteren denke ich, daß der, der sich ohnehin schon einen A6 leisten kann, diesen denn auch mit entsprechender Motorisierung ordern will. Wer will sich mit so einem Auto schon von einem A3 überholen lasse?!
Eben, ganz genau so ist es. Es ist Kinderkram, aber das ändert nichts dran, dass es ein Wirtschaftsfaktor und ein Milliardenmarkt ist.

Es mag ein Wirtschaftsfaktor sein, aber über seine Bedeutung sind bislang immer noch keine brauchbaren oder verläßliche Zahlen vorhanden. Und daß es sich um einen Milliardenmarkt handeln soll, nun, auch das ist zunächst nur eine ungestützte Behauptung.

 

Vernüftigerweise dürfte nur der zu einem starken Motor greifen, der ihn auch oft und lange ausfährt, und mit der gesparten Zeit sogar noch was anfangen kann was dieses Geld wert ist.

Könnte man so betrachten, muß man aber nicht. Man muß nämlich nicht alles in wirtschaftlichen Bahnen zu begreifen versuchen. Einen starken Motor lediglich im Teillastbereich zu fahren ist auch sehr sinnvoll und vernünftig, weil spritsparend und verschleißärmer.

 

Den meisten reicht es aber, ihn nur ab und zu mal auszufahren, um Spaß zu haben, und so unvernüftig das auch sein mag, es tut der wirtschaftlichen Bedeutung keinen Abbruch.

Und wo ist nun diese wirtschaftliche Bedeutung?

 

Fahrspaß muss nicht notwendigerweise mit Verkehrsverstößen verbunden sein.

Natürlich muß er das nicht, ist aber nunmal sehr oft der Fall, zumal nun eben nicht generell oder überall :unsure: gilt. Auch handelt es sich hierbei nicht nur und zwingend um reine Geschwindigkeitsverstöße. Jemand mit einem stärkeren Motor unter der Haube neigt auch eher und öfters zu riskante(re)n Überholmanövern.

 

Eben nicht. Die Mehrheit der Käufer starker Motoren tut das ohne vernünftige Gründe.

Eben doch, denn selbst diese Mehrheit der Käufer dieser Motoren ist gemessen an der Gesamtzahl der Autokäufer nicht so bedeutend, wie Du es hier versuchst darzustellen.

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63l x 1.5€/l = 94,5€ "Schnellzugzuschlag" allein an der Tankstelle.

 

Wer vedient in 1:34 h 94,5€ netto?

Das ist nicht der entscheidende Punkt. Diese Strecke bin ich im Rahmen eines Projektes oft gefahen, wobei ich Sonntag abends oder Montag abends hin und Freitag abends nach einem vollen Arbeitstag noch nach Hause gefahren bin.

 

Der Punkt dabei ist, dass mir sinnvollerweise zum Fahren nur ein bestimmtes Zeitfenster bleibt: Es beginnt damit, dass der Berufsverkehr abgeklungen ist, und es endet damit, dass ich gemäß meiner inneren Uhr um ca. 1:30 Uhr dann müde werde.

 

Zu den angegebenen Zeiten kommt jeweils noch ca 1/2 Stunde für 1-2 Tankstopps und einen Imbiß hinzu, plus 1/2 Stunde Anfahrt zur Autobahn.

 

Außerdem gehen die Mehrkosten natürlich nicht von meinen Nettolohn, das sind mit Fug und Recht Betriebsausgaben. Und da kommt es bei so einem Projekt auf ein paar Euros für Benzin tatsächlich nicht an, das ist, genau wie die übrigen Kosten eines S8, im Preis drin. :cop01:

 

Damit dass ich den Tag voll zur Arbeit nutze UND noch die Reise auf mich nehme, entsteht sowieso ein weit höherer "Gewinn", als wenn ich mír einen extra Tag für die Fahrt nehmen würde.

 

 

 

 

Wievil Minuten bleiben davon aufgrund der höheren nervlichen Belasutng und deshalb längerer nötiger Erhohlungspausen?

Überhaupt nicht. Nervig war eher, als ich den Selbstversuch mit freiwillig :unsure: gemacht habe. Da kam ich mir vor wie ein Passagier, der auf seinem Sitz zur Passivität verurteilt ist. Natürlich ist Schnellfahren auch anstrengend, und nur wenige Leute halten es über Stunden durch, aber mir hat es damals nichts ausgemacht, und ich denke das ginge heute auch noch. Mit dem Bus endet es eben irgendwo bei 200, die mir aber auf Grund des langjährigen Schnellfahrens noch immer gemütlich vorkommen.

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Eben doch, denn selbst diese Mehrheit der Käufer dieser Motoren ist gemessen an der Gesamtzahl der Autokäufer nicht so bedeutend, wie Du es hier versuchst darzustellen.

Immerhin so bedeutend, dass die genannten Nobelmarken und VW damit recht gutes Geld verdienen, und weit besser da stehen als Opel, dessen Motorenpalette (ähnlich wie bei Toyota) für :unsure: voll ausreichen würde.

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Auch in anderen Laendern werden Motoren mit hoher Leistung entwickelt und gebaut - ohne :unsure: ! Sind die etwa weniger gut entwickelt, nicht vollgasfest? :cop01:

So wie z. B. bei Jaguar, einer ehemals britischen Marke, die vor kurzem von USA nach Indien verkauft wurde. Mehr mobilis als nobilis - Die Torte kommt ganz schön rum. ;)

Gewiß werden auch in anderen Ländern aus Prestigegründen PS-starke Autos gebaut, mit großvolumigen Motoren geht das auch ohne technische Finesse. Allerdings sind zuweilen Fahrwerk und Bremsen der Leistung nicht gewachsen, wie bei jenem starken amerikanischen Wagen, der in den 60er Jahren von einer deutsche Zeitschrift getestet wurde. Der Tester beschleunigte den Wagen auf der Autobahn auf Höchstgeschwindigkeit und trat dann auf die Bremse. Ergebnis: Noch ehe der Wagen zum stehen kam fiel die Bremse wegen Überhitzung aus.

Dagegen sind Bremsen, die eine Vollbremsung aus 250 km/h schaffen, auch bei 100 km/h gut wirksam.

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Toxic Waste Beitrag"Heute, 2:51

Hier hat niemand behauptet, deutsche Autos wären die meistverkauften in Nordamerika.

Habe ich auch nicht geschrieben denn ich weiss dass die Japaner und Koreaner entschieden mehr Autos verkaufen als Deutschland ,wobei ich noch schreiben moechte dass deren Fahrzeuge Qualitative dem Deutschen entsprechen und teilweise sogar besser sind!

Und dazu gehört in Übersse auch die Mähr vom schnellen Autobahnfahren in Deutschland.

Moechte jetzt nicht wieder einen Streit vom Zaun brechen,aber ich sitze an der Quelle, und nun moechte man mir wieder erzaehlen dass personen welche weit von der Quelle sind und nicht mal das Murmel der selbiger hoeren mir wieder erklaeren, dass der verkauf von Deutschen Fahrzeugen von der Story und der Autobahn abhaengig ist? Wie oft soll ich denn noch erklaeren das es nicht so ist und 99% einen feuchten Kehricht geben wie schnell ihr Deutsches Auto leuft! Nebenbei bemerkt was ist den so intresant mit 250km/h ueber die Bahn zu fahren?

 

Das ist so wie Harleyfahren und von Freiheit reden. Oder sich einen Mustang zu kaufen und davon schwadronieren, dass es nichts schöneres gibt, als mit 120 über die Highways zu brettern

Das ist wieder mal eine Typische Deutsche einstellung, denn ein US oder Canadischer Harley fahrer hat noch nie etwas von freiheit in euerem sinne gehoert noch faehrt ein Mustangfahrer nur mit 120km/h ueber den Highway oder treumt von Route 66,

Das hat mit Deutschland nichts zu tun, ist aber im Kopf der Käufer drin und eben ein emotionaler Kaufgrund für ein amerikanisches Auto/Mopped.

Du beantwortest ja deine Posting selbst,wesshalb ein Deutscher sich ein Amerikanisches Auto oder Motorad zulegt, "emotionaler Kaufgrund" aber einen Deutschen KFZ Käufer mit einem Nord Amerikanischen KFZ Käufer zu vergleichen geht eben nicht, denn die Mentalitaet im bezug von Autos ist anders als die eines Deutschen, dessen liebstes Spielzeug eben das Auto ist, der leiht lieber seine Frau/Freundin aus before er jemand sein Spielzeug fahren laest.

Es gibt sicher genug Käufer, die sich mit ihrem Auto ein Stück dessen Herkunft oder Historie mitkaufen.

Sicherlich giebt es welche die das tun,aber nicht in dem ausmass wie es in Deutschland ist, denn hier und auch in USA ist das Auto ein gebrauchsgegenstand und keine heilige Kuh, und wird auch als Gebrauchsgegenstand behandelt.

 

Und dann ist noch

 

gerre Gestern, 21:48 Beitrag # 204

Allerdings sind zuweilen Fahrwerk und Bremsen der Leistung nicht gewachsen, wie bei jenem starken amerikanischen Wagen, der in den 60er Jahren von einer deutsche Zeitschrift getestet wurde. Der Tester beschleunigte den Wagen auf der Autobahn auf Höchstgeschwindigkeit und trat dann auf die Bremse. Ergebnis: Noch ehe der Wagen zum stehen kam fiel die Bremse wegen Überhitzung aus.

Gelinde ausgedrueckt, dieser Tester hatte nicht alle Tassen im Schrank,und uebertrieb fuerchterlich, denn ich hatte mal als Hobby einen Oldtimer 1960 Ford Fairlane 300 PS und an den bremsen war absolut nichts auszusetzen und ja, ich fuhr ,und bremste aus weit ueber 200km/h ab und hatte keinerlei probleme mit ueberhitzung welche nicht im Rahmen der Trommelbremse war,sicherlich hatten diese nicht die wirkung als wie eine neue Carbonbremse aber schlieslich war das Auto auch 30 jahre alt,und in den 60er Jahren hatte man in Deutschland noch den Loyd, oder das Goggomobil,welche ich mal fuhr und es nicht ueber 90 km/h bringen konnte, "Oh" uebrigens hatte der Opel Olympia von 1938 noch seilzug bremsen :cop01: wo Amerikanische Fahrzeuge bereits Hyraulische Bremsen hatte. Hatte nicht auch VW 1949 noch Seilzugbremsen,und Seilzug Kupplung? und mit seinen 25 ps schluckte das ding bei vollgas bei 105km/h zirka 16 lt/100km "You see" auch ich kann solch Idiotischen vergleiche aus der mottenkiste hervorholen? :unsure:

 

Gewiß werden auch in anderen Ländern aus Prestigegründen PS-starke Autos gebaut, mit großvolumigen Motoren geht das auch ohne technische Finesse.

Und wo hat Deutschlands Autoindustrie technische Finesse welche andere nicht schon laengst verwenden? Kommt mir langsam vor als wie in einer verflossenen Kriegssituation, "Wir sind nicht auf dem Rueckzug,wir begradigen nur die Frontlinie und verkuerzen den Nachschubweg! ;)

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Deine Rückfrage, @HarryB ist mal wieder typisch deutsch.

Ist sie das? Ich dachte, sie waere eher chinesisch..... :unsure:

 

Aber mal im Ernst, denke doch mal ueber deine eigene Aussage nach: Welcher Nachteil sollte denn durch die Einfuehrung eines Tempolimits entstehen? Werden die deutschen Autos dann dadurch schlagartig schlechter - oder langfristig? Wohl eher nicht..... Wuerde die Akzeptanz deutscher Autos im Ausland sinken? Wohl eher nicht...... Wuerde man im Ausland der Meinung sein, die deutschen Autos waeren jetzt nicht mehr so sicher, wie sie es noch zu Zeiten des Tempolimits waren? Wohl eher nicht..... Wuerden ploetzlich die Fahrwerke, Fahreigenschaften deutscher Autos nachlassen? Wohl eher nicht.....

 

Jetzt noch einmal die Frage an Dich, Du hast ja die ganze Diskussion ueberhaupt angestossen: Welche Nachteile wuerden der deutschen Autoindustrie durch ein Tempolimit, wenn es denn morgen eingefuehrt wuerde, entstehen? :cop01:

 

Der vermeintliche Vorteil, dass die Autobahn als Werbeargument hilft und den Absatz deutscher Autos im Ausland foerdert, ist ein Hinrgespinst!

 

Ich bin für ein Verbot der Rezepturen von holländischem Käse. Käse ist in der EU gefälligst einheitlich zu produzieren.

Ich wuerde eher diese Aussage als typisch deutsch bezeichnen wollen, zeigt sie doch auf, wofuer die Deutschen im Ausland oftmals recht bekannt sind: Recht haben wollen um jeden Preis und sei das Argument zur Unterstuetzung der eigenen Meinung auch noch so bescheuert - wie es in diesem Falle ist...... ;)

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Allerdings sind zuweilen Fahrwerk und Bremsen der Leistung nicht gewachsen, wie bei jenem starken amerikanischen Wagen, der in den 60er Jahren von einer deutsche Zeitschrift getestet wurde. Der Tester beschleunigte den Wagen auf der Autobahn auf Höchstgeschwindigkeit und trat dann auf die Bremse. Ergebnis: Noch ehe der Wagen zum stehen kam fiel die Bremse wegen Überhitzung aus.

Willst Du etwa allen Ernstes behaupten, dass das bei deutschen Fahrzeugen aus den 60er Jahren anders war? :unsure:

 

Dagegen sind Bremsen, die eine Vollbremsung aus 250 km/h schaffen, auch bei 100 km/h gut wirksam.

Und willst Du etwa allen Ernstes behaupten, dass das nur deutschen Autos gelingt? :cop01:

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Ich frage mich ob und wiesehr sich KFZ-EXport volkswirtschaftlich lohnt?

 

Wenn ich von den Preisen deutscher PKW auf anderen Märkten lese fällt es mir schwer an einen nennenswerten Kostendeckungsbeitrag der Exportmodelle zu glauben. Und ob auf diesen teilweisen kleinen Märkten die Aufwendungen

für Zulassung, Werbung, Vertriebsaufbau und Ersatzteilogistik sich wirklich rechnen.

 

 

Nichtmals MWST fällt an, damit keine (Teil)deckung der staatlichen Vorleistungen für die Wirtschaft, ich denke an Forschung, Verkehrswege, Verwaltung, Bildung usw.

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Ich frage mich ob und wiesehr sich KFZ-EXport volkswirtschaftlich lohnt?

Ich frage dich, warum Du im Forum deine Fragen niederschreiben musst, wenn Du sie dir selbst stellst..... Sie sind naemlich manchmal - und hier trifft das zu - aeusserst bekloppt...... :cop01:

 

Wenn ich von den Preisen deutscher PKW auf anderen Märkten lese fällt es mir schwer an einen nennenswerten Kostendeckungsbeitrag der Exportmodelle zu glauben. Und ob auf diesen teilweisen kleinen Märkten die Aufwendungen

für Zulassung, Werbung, Vertriebsaufbau und Ersatzteilogistik sich wirklich rechnen.

Koenntest Du der Gemeinde bitte einmal mitteilen, was Du denn da so liest? Wenn ich naemlich hier die Preise von deutschen Fahrzeugen - wohlgemerkt vor Steuer - sehe, dann meine ich, Du hast da eine im Deutschen Mad veroeffentlichte Preisliste vor Dir liegen...... :unsure:

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Toxic Waste Geschrieben: Heute, 1:20

Eben und damit soll es sich haben, denn Du hast die Kernaussage meines Beitrages mal wieder nicht verstanden.

Nun dann druecke dich eben mal so aus dass ich es verstehen kann!

Ich schrieb

Moechte jetzt nicht wieder einen Streit vom Zaun brechen,aber ich sitze an der Quelle, und nun moechte man mir wieder erzaehlen dass personen welche weit von der Quelle sind und nicht mal das Murmel der selbiger hoeren mir wieder erklaeren, dass der verkauf von Deutschen Fahrzeugen von der Story und der Autobahn abhaengig ist?

Was habe ich an deiner Kernaussage nicht verstanden? denn du moechtest mir ja durch die Blume erklaeren {Harley/Mustang Fahrer in Deutschland} dass das der Verkauf Deutscher Fahrzeuge die Nord Amerikaner zum Kauf eines Deutschen Fahrzeuges verleitet und ich schreibe das das nicht so ist,da ich diese Besitzer persoenlich fragte und die Kaeufer dieser fahrzeuge einen Sh---t geben wie schnell die fahrzeuge laufen, und jeder Deutsche welcher sich einbildet dass das so ist, verweigert die Tatsachen zu erkennen,desshalb diese posting

"Wir sind nicht auf dem Rueckzug,wir begradigen nur die Frontlinie und verkuerzen den Nachschubweg!
Immer alles schoen reden irgendwann wird es der andere schon glauben! :unsure:
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Welche Nachteile wuerden der deutschen Autoindustrie durch ein Tempolimit, wenn es denn morgen eingefuehrt wuerde, entstehen? :unsure:

VDA und Porsche-Befragung stützen GMs Ansicht, dass das „Label“ (oder Siegel oder Image) verloren ginge und dass dieser Verlust Nachteile mit sich brächte.

 

Ich habe immer noch kein Argument gesehen, das erklären würde, warum der Verband und einzelne Hersteller unlimitierte Autobahnen befürworten sollten, wenn es nicht in ihrem wirtschaftlichen Interesse läge. Und nichts anderes, als dass limitfreie BABen in Ihrem Interesse lägen, war die Ausgangs-„Behauptung“.

 

Beim Surfen habe ich einen Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1974 gefunden, der aus heutiger Sicht zum Brüllen ist:

 

Wichtige Sicherheitsdetails wie Gürtelreifen oder Scheibenbremsen hätten sich unter Geschwindigkeitsbegrenzungen kaum durchsetzen können.
Leitmotiv wie in Detroit: "Nur noch so gut wie nötig."
In der Reifentechnik droht der Rückschritt zum billigeren Diagonalreifen -- trotz seiner geringeren Lebensdauer.
Denkbar ist sogar die Rückkehr zur billigen Trommelbremse, weil niemand mehr eine Hochleistungs-Scheibenbremse benötigen würde.

 

Nein, ich möchte den Artikel nicht als Beleg für irgendetwas anführen :cop01:.

 

Gruß, Pedro.

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In der Reifentechnik droht der Rückschritt zum billigeren Diagonalreifen -- trotz seiner geringeren Lebensdauer.

 

Gürtelreifen wurden meines Wissens nach im Frankreich der 50er-Jahre eingeführt, der berühmte Michelin-X, in einem Land noch (fast) ohne Autobahnen.

 

Rechnen konnten die sparsamen Franzosen, Schnellfahren war nicht angesagt..

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Wenn Du stattdessen mal lieber die Fragen beantworten wuerdest.

Wenn du lesen könntest wäre es kein Problem, denn du fragst Fragen die lang und breit erörtert wurden. Oder liegt eben daran, dass dir die Antworten nicht gefallen, dann nützt es dir aber nichts, noch X Mal zu fragen.

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Beim Surfen habe ich einen Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1974 gefunden, der aus heutiger Sicht zum Brüllen ist:

:cop01:

Das beweist mal wieder dass die Reporter null ahnung haben von was sie schreiben denn weder wurde der Guertelreifen noch die Scheibenbremse von Deutscher Technik entwickelt,sonder wie man so schoen sagt " kopiert,verwendet," was eben noetig ist wenn man Fahrzeuge bauen moechte die schneller sind als alle anderen! {Safety first} ganz normal!

 

The first caliper-type automobile disc brake was patented by Frederick William Lanchester in his Birmingham, UK factory in 1902 and used successfully on Lanchester cars.Modern-style disc brakes first appeared on the low-volume 1949 Crosley Hotshot, Chrysler's Imperial also offered a type of disc brake from 1949 through 1953, Reliable modern disc brakes were developed in the UK by Dunlop The first German production car with disc brakes was the 1961 Mercedes-Benz 220SE coupe featuring British-built Girling units on the front The next American production automobile equipped with caliper-type disc brakes was the 1963 model year Studebaker A four-wheel disc brake system was also introduced in 1965 on the Chevrolet Corvette Stingray.[13] The first mass-produced road-going motorcycle to sport a disc-brake was the 1969 Honda CB750

 

ueberall gab es bereits Scheibenbremsen bis Mercedes 1961 im 220 SE Englische Girling Bremsen an den Vorderachsen einbaute!

Soviel zur Scheibenbremse! Und England hatt SpeedLimits

 

In der Reifentechnik droht der Rückschritt zum billigeren Diagonalreifen ?

 

Radial Type Reifen!

The first radial tyre designs were patented in 1915 by Arthur W. Savage, a successful tyre manufacturer and inventor in San Diego, CA. Savage's patents expired in 1949 The design was further developed and widely commercialized by Michelin in 1946 Radial tyres have different characteristics of springiness from those of bias-ply tyres, and a different degree of slip while steering. Motorists were not accustomed to the feel, hence the suspension systems of cars had to be modified. Ford Motor Company engineer Jack Bajer experimented in the 1960s on a Ford Falcon, by giving it less tight steering

 

Wiederum auch die USA hat Speedlimits

 

das wiederum beweist dass das Schwammige Lenkgefuehl moeglicherweise durch falsche bereifung dieses Testfahrzeuges verursacht wurde

 

Die Schräglenkerachse ist eine Hinterradaufhängung Der italienische Hersteller Lancia patentierte die Schräglenkerhinterachse im Jahre 1947 und verwendete sie ab 1950 im Lancia Aurelia. Auch Fiat verwendete dieses Prinzip ab 1955 im Fiat 600 und ab 1957 im Fiat Nuova 500. Die Schräglenkerhinterachse wurde damit zum Massenprodukt. Allein Fiat 600 und 500 verkauften sich zusammen über 6,5 Mio mal. Bis zum Ende der 1960er-Jahre schwenkten viele weitere Hersteller, wie etwa BMW, Mercedes-Benz und VW auf die Schräglenkerachse um.

 

So alle drei kritisierten Sachen wurden im Ausland mit allgemeinen speedlimits entwickelt,und dann in Deutschland uebernommen um eben ein Fahrzeug zu bauen dass dem Hochgeschwindigkeits drang/Autobahn entspricht,ist ja ganz normal!

 

Sogar an einem Massenauto wie dem gewiß nicht ausnehmend schnellen VW-Käfer ersetzten die Ingenieure die Pendelachse durch eine mehr Sicherheit gewährende, teure Schräglenker-Hinterachse. Wichtige Sicherheitsdetails wie Gürtelreifen oder Scheibenbremsen hätten sich unter Geschwindigkeitsbegrenzungen kaum durchsetzen können.Sogar kapitale Dreiliter-Wagen, die hierzulande mit innenbelüfteten Scheibenbremsen geliefert werden, gehen drüben mit Trommelbremsen an Land -- so etwa von BMW.

 

Dieser artikel wurde 1974 geschrieben wobei die Scheibenbremsen bereits 1965 im Corvette Stingray verwendet wurden, und USA hat ja limits auf den Highways,das ist was ich beanstande dass viele Reporter solch einen Stuss schreiben und sie sich nicht informieren wie der Hase leuft. Woher soll er wissen ob sich diese entwiklungen durchsetzen oder nicht? Und wesshalb baute BMW in ihre US Exportmodelle Trommelbremsen ein? :unsure:

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Nun dann druecke dich eben mal so aus dass ich es verstehen kann!
Ich kann beim Schrieben nicht sehen, wie die Worte in Deinem Gehirnkasten ankommen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es am Ende auch absolut egal ist, denn Du hast immer einen Weg gefunden es misszuverstehen. Das hat in mehr als einem Fall sogar dazu geführt, dass Du Dich selbst zitierst aber meinen Namen darüber setzt und von mir erwartet hast, Deine beiden, sich gegegenseitig widersprechenden Aussagen zu widerlegen.

 

Was habe ich an deiner Kernaussage nicht verstanden? denn du moechtest mir ja durch die Blume erklaeren {Harley/Mustang Fahrer in Deutschland} dass das der Verkauf Deutscher Fahrzeuge die Nord Amerikaner zum Kauf eines Deutschen Fahrzeuges verleitet
Nein. Ich will sagen, dass man (auch in Nordamerika) ein Auto nicht nur nach objektiven Gesichtspunkten kauft. Und da kannst Du mir auch erzählen, was Du willst, denn wäre es anders, würden im Amerika die Menschen auch keine zu großen Autos mit zu großen Motoren kaufen. Objektiv müssten wir alle, wir hier und Ihr bei Euch, viel kleinere Autos fahren.

Subjektiv aber ist schneller, höher, weiter immer noch angesagt - letztlich sind wir in erster Linie Menschen und nur viiiiiiel später erst Amerikaner oder Deutsche. Ich weiß, dass will Dir nicht in den Kopf, aber Menschen sind überall auf der Welt gleich und nur durch Erziehung und Prägung ein wenig unterschiedlich. Und auch das ist keinesfalls allgemeingültig. Aber ich wiederhole mich wiederholt vergeblich, nehme ich an.

 

Und auch wenn unter denen, die Du befragen konntest, niemand ist, der ein deutsches Auto wegen der ihm (scheinbar) innewohnenden Qualitäten gekauft hat, ist es noch lange nicht so, dass es niemand getan hat.

 

Und nun jetzt zu meiner Kernaussage: Es gibt keinen Grund, ein Merkmal unserer heimischen Verkehrssituation zu ändern, solange es nicht nötig ist. Und das ist es weder von der Unfallstatistik her noch von der Umweltproblematik her. Im Gegenteil, solange deutsche Autos, gerade auch hurtigere, in aller Welt gekauft werden, sollte man auf ein Alleinstellungsmerkmal deutschen Verkehrs nicht verzichten, sondern sich freuen, wenn es auch nur irgenwie zum Abstaz beiträgt. Und dass der Faktor Autobahn bei Null oder darunter liegt, wird wohl niemand sagen.

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Toxic Waste Geschrieben: Heute, 2:45

Und nun jetzt zu meiner Kernaussage: Es gibt keinen Grund, ein Merkmal unserer heimischen Verkehrssituation zu ändern, solange es nicht nötig ist.

Darauf moechte ich allerdings antworten! Niemand verlangt dass man euere heimischen Verkehrssituation aendert,sondern dass ihr mal endlich begreift euere heimischen Verkehrssituation nicht mit anderen zu vergleichen! Anscheined hast Du und einige andere noch nicht verstanden um was es sich dreht,versuche es nochmals eueren Hirnkasten {wie Du so schoen schreibst

Deinem Gehirnkasten ankommen
zu oeffnen.

 

Wie ihr euere verkehrssituation/Fahrzeuge handhabt ist euere angelegenheit,was eben einem ausenstehenden sauer aufstoest ist der ewige vergleich von eueren errungenschaften,und das heruntersetzen der auswaertigen produckte, sei es das Automobil oder was immer man in Deutschland verbessert hat,aber es wird sehr vorsichtig aussortiert mit was man sich ins Rampenlicht setzt sei es wie geschrieben das Deutsche Auto im vergleich zu Auslaendischen Modellen,oder das hervorheben der Kultur. Mit dieser art von vergleichen,in dem man Verbesserungen von auslaendischen Erfindungen in seinen eigenen Produckten verwendet und dann dem anderen erklaert wie viel besser sie sind,damit kann man sich keine Freunde im Ausland schaffen.

Man hat vieles verbessert in Deutschland und man hoert es immerwieder,nur bei einigen Verbesserungen ist Funkstille ueber das man nicht gerne in Deutschland schreibt aber das gehoert nicht zum Thema! Sollte es aber nicht klingeln "Raketentechnik" war eine der Verbesserung einer auslaendischen erfindung die niemand in G. hervorhebt!

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Beim Surfen habe ich einen Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1974 gefunden, der aus heutiger Sicht zum Brüllen ist:

Bei Peugeot (Typ 504 L) und afair auch beim VW-Käfer kamen damals wieder Modelle mit den älteren, billigen, aber auch schlechteren Fahrwerken heraus. Für Käufer, die angesichts der damaligen TLs kein Geld für tempofeste Fahrzeuge ausgeben wollten.

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ueberall gab es bereits Scheibenbremsen bis Mercedes 1961 im 220 SE Englische Girling Bremsen an den Vorderachsen einbaute!

Soviel zur Scheibenbremse! Und England hatt SpeedLimits

Wenn es diese Bremsen schon seit 1907 gab, warum waren sie 1961 nicht allgemeiner Stand der Technik, die von allen zumindest amerikanischen und britischen Marken eingebaut wurden?

Da tüftelt ein genialer Erfinder im stillen Kämmerlein eine technische Neuheit aus, die dann auch von dieser und jener Firma mal ausprobiert wird, aber ohne große Resonanz bleibt. Allgemein eingeführt wird sie erst, wenn ihre besonderen Qualitäten bei höheren Geschwindigkeiten gebraucht werden.

 

Auch Fiat verwendete dieses Prinzip ab 1955 im Fiat 600 und ab 1957 im Fiat Nuova 500. Die Schräglenkerhinterachse wurde damit zum Massenprodukt.

Dir ist hoffentlich bekannt, daß Fiat 500 und - 600 Heckmotorwagen waren, bei denen an die Hinterachse ganz andere Anforderungen gestellt wurden. Bei Wagen mit Standardantrieb wurde die Schräglenkerachse erst 10 Jahre später eingeführt.

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gerre Gestern, 21:58

Wenn es diese Bremsen schon seit 1907 gab, warum waren sie 1961 nicht allgemeiner Stand der Technik, die von allen zumindest amerikanischen und britischen Marken eingebaut wurden?

Da es nicht fuer noetig befunden wurde die Trommelbremsen einwandfrei funktionierten, und da die Limits 96 km/h = 60mp/h auf allen US und CDN Highways waren, oder kaufst Du eine 20 meter lange leiter wenn du nur 5 ein Meter hohes Object hast auf das Du steigen moechtest/darfst?

 

Allgemein eingeführt wird sie erst, wenn ihre besonderen Qualitäten bei höheren Geschwindigkeiten gebraucht werden.

Nachdem Du nun eine 20 Meter lange Leiter hast kaufst Du dir dann ein neues Haus welches 15 Meter hoch ist um die Leiter auszunuetzen? Wesshalb hatte man 1961 noch keine 5lt 450 ps starke V-8 in den Deutschen Autos eingebaut? Die Amis hatten bereits 400 PS starke Sauger? Denn Autobahnen zum Schnellfahren gibt es ja seit 1934 Wesshalb zahlte man 1961 fuer einen Liter normalbenzin in Deutschland 0.58 DM waehrend wir in Canada nur DM 0.27 fuer den Liter bezahlten ? 1961 kostete ein neues Auto mit V-8 ,Automatik $2100.00 Und was bezahlte man in Deutschland fuer ein Auto? VW/Opel/Ford ?

{ $ 0.31 = 4.5lt Canadian Gallon }

 

Dir ist hoffentlich bekannt, daß Fiat 500 und - 600 Heckmotorwagen waren, bei denen an die Hinterachse ganz andere Anforderungen gestellt wurden

Sicherlich benoetigte der 1961 Fiat mit seinem 600cc motor und der unerhoerten Kraft von 21 ps diese Hinterachse denn die anforderungen an die selbe bei einer Hoechstgeschwindigkeit von 105km/h ist ja sagenhaft,und phenomenal. Noch dazu die super Horizontale querliegende 2fach stabilisierte Blattfeder welche die Vorderraeder verband,und die Hinterad federung mit Spiralfeder ueber dem Stossdaempfer.

Muss mich nur wundern wie die Amis,und auch ich das schaften, in ihren Autos mit schwammiger Lenkung,schlechten Bremsen und Starrer Hinterachse mit Blattfederung die 300 ps auf die Strasse zu bringen,ohne dass sie abflogen. Mein 1972 Grand Torino {Ford} schaffte etwas ueber 240km/h ohne probleme mit der Strassenlage oder das Ding abzubremsen ohne verlust von Bremswirkung

Irgendwie habe ich das gefuehl dass in Deutschland entweder alles schlechtgeredet wird,oder die Leute zu bloed sind Autos zu fahren welche nicht allen Schnick-Schnack eingebaut haben welcher sie vor Unfaellen und Abflug in die Pampas beschuetzt. Und trotz allem rauschen sie in Stau Ende und in die Pampas :unsure:

"gerre" Ist das der wahre grund deiner Aussage

Allgemein eingeführt wird sie erst, wenn ihre besonderen Qualitäten bei höheren Geschwindigkeiten gebraucht werden
. Da der Normalo nicht in der Lage ist ein Fahrzeug mit höheren Geschwindigkeiten zu fahren wenn nicht alle Sicherheits Factoren eingebaut sind, um den Doessel von einen Unfall zu bewahren?
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Anscheinend habe ich bei meinem letzten Besuch bei irgendwas nicht aufgepasst, jedenfalls fehlt ein zweiter Beitrag von mir, der mit dem Hinweis endete, ich würde mich jetzt bis Samstag auf die Insel verabschieden und dort dann auch mal gucken, ob denn mit der Autobahn geworben würde - dazu aber weiter unten.

 

nochmals, wieso sollte eine lobbyorganisation der deutschen automobilindutstrie hier versuchen einen eindruck zu erwecken, wenn diese der eigenen lobby nicht dient?
Natürlich glaubt ein Teil der VDA-Mitglieder, die :unsure: - Autobahn würde beim Absatz ihrer Fahrzeuge hier in Deutschland helfen und will deshalb mit aller Macht an diesem :cop01: festhalten. Dazu wird auch das wir-verkaufen-im-Ausland-so-toll-weil-hier- ;) -gilt-Argument benutzt.

 

nein. es lässt sich einiges eben nicht wirklich herausfinden.
Ich sprach von 'relativ sicher herausfinden' - und das reicht.

 

dazu müsste die befragten auch sich jederzeit bewusst sein, was ihre kaufentscheidung wirklich beeinflusst hat.
Nein, das müssen sie nicht. Zumal man das Autobahn-Argument auch ganz gezielt abfragen kann.

 

wieso sollte ich hier einen wert ins spiel bringen?
Weil Dir meiner nicht passt?

 

die quelle des VDA sind sehr wohl belege.
Die Aussage des VDA, die in dieser Form anscheinend nur im Focus zu finden ist (d.h., es handelt sich wahrscheinlich nicht mal um ein Zitat), ist in der vorliegenden Form nichts anderes als eine wissenschaftlich völlig wertlose Behauptung. Und solange wir nichts genaueres wissen, ist sie in der Tat ein wichtiges Indiz: dafür, daß es anscheinend keine vernünftigen Belege für eine derarzige Behauptung gibt.

 

ich finde nämlich gerade dass die kernfrage bei der ganzen diskussion.
Nö. Die Frage war, ob der Absatz entsoprechend hochmotorisierter Fahrzeuge deutscher Hersteller sinken würde, wenn in D ein Tempolimit eingeführt würde.

 

idie aussagen von einem biber, der im wesentlichen nur aus dem bauch heraus argumentiert, und keinerlei wissenschaftliche belege hier angeführt hat?
Ich glaube, Du bringst hier was durcheinander.

 

Bei diesen Massenprodukten kann die Auswirkung eines Tempolimits nicht ausbleiben.
Auch wenn hier die Definition von 'Massenprodukten' schon sehr weigenwillig ist, ändert das nichts an der Tatsache, daß Du erneut eine Behauptung aufstellst, die jedenfalls vorläufig reine Spekulation bleibt.

 

dann schielt er natürlich rüber zum Avensis. Toyota hat ja nun keinen schlechten Ruf, vor allem auch in Bezug auf Zuverlässigkeit. (...) Und wenn er dann die Preisunterschiede sieht, dann wird er vielen Fällen natürlich in Zukunft zum Avensis greifen.
Toyota hat auch jetzt schon einen guten Ruf, die PÜreisunterschiede bestehen auch jetzt schon. Wenn der Käufer also rational denken würde, würde er auch jetzt schon zu diesem Fabrikat greifen. Wenn er es jetzt nicht tut, warum sollte er es dann tun - nur weil er nicht mehr so schnelll fahren darf?

Wenn Du diese frage bejahst, machst Du den klassischen Fehler und setzt etwas voraus, was eben nicht belegt ist, um darauf dann Deine Argumentation aufzubauen...

 

Dabei versuchte der nur zu leugnen, daß es zwischen :koch: auf deutschen ABen und den Exporterfolgen deutscher Marken im Premiumsegment einen Zusammenhang gibt.
Wann wirst Du diesen Zusammenhang nachweisen?

 

Lancia über das stärkste Modell einer Baureihe, den Delta HF mit seinerzeit 130 PS: "Er ist für die deutschen Autobahnen entwickelt worden."
Mit diesem angeblichen Zitat hast Du etwas geschafft, von dem viele träumen: bei Google als einziger Treffer aufzutauchen! Dafür kann man bei Lancia und Wiki nichts entsprechendes finden - aber wenn Du sie informierst, dürfte sich das ja in kürze ändern...

 

Genauso wie der Markenwert von Coca-Cola berechnet wird, kann man auch die berühmte Marke "deutsche Autobahn" berechnen.
Von solchen Sachen hast Du echt sowas von keine Ahnung...

 

kaum einer der Statistiker schnallt, dass Autokauf auch Herzsache ist.
Statistiker schnallen das schon allein deshalb nicht, weil sie sich damit nicht beschäftigen. Das ist auch gut so, weil wenn sie sich damit beschäftigen würden, käme wohl sowas
Nur wirst Du kaum jemand finden, der das bei einer Befragung sagt, es ist unterschwellig und schwingt genauso mit wie "Erfinder des Automobils".
raus, womit sie bewiesen hätten, daß sie von Markt- und Meinungsforschung keine Ahnung haben.

 

Es gibt sicher genug Käufer, die sich mit ihrem Auto ein Stück dessen Herkunft oder Historie mitkaufen.
Wohl wahr. Aber wozu gehört :nolimit: auf deutschen Autobahnen - zu Herkunft oder zu Historie?

 

VDA und Porsche-Befragung stützen GMs Ansicht
Die Zitate aus dem Focus (oder solltest Du tatsächlich andere Informationen haben?) sind für eine ernsthafte Aussag ezu dem Thema wertlos.

 

 

Und nun noch eben zu England: ich habe dort mit fünf zufällig getroffenen Fahrern größerer deutscher Autos gesprochen und sie nach dem Mythos Autobahn als möglichen Kaufentscheidungsgrund befragt. Keiner von ihnen sah das in Deutschlan geltende :130: als irgendwie relevant für seine Entscheidung an. Einer war kürzlich mit seinem Fahrzeug in Deutschland gewesen und von dem 'Krieg auf der Straße' so geschockt, daß er nie wieder mit dem Auto nach D kommen wollte.

 

Leider hatte ich aus Zeitmangel nur Gelegenheit, einen Ford-Händler zu besuchen. Von Werbung mit der Autobahn wußte er zunächst nichts, dann fiel ihm allerdings doch noch etwas ein: so vor ungefähr zwanzig Jahren hätte mal ein japanischer Hersteller mit 'tested on German Autobahn' geworben, aber auch eher kurzfristig. Eine entsprechende Frage (also nach der Werbung) führte auch im Pub nicht zu einem anderen Ergebnis.

 

In den Autozeitschriften, in denen ich blättern konnte, waren gefühlt erstaunlich wenige Autoanzeigen überhaupt, erst recht wenige für deutsche Fahrzeuge. Die Leistung spielte eher eine untergeordnete bis keine Rolle - in der einzigen Mercedes-Anzeige, die ich gesehen habe, ging es um Effizienz, Umwelt, Komfort und das Preis-Leistungsverhältnis.

 

Und um allen Nachfragen vorzubeugen: ich weiß, daß meine 'Befragung' genauso repräsentativ ist wie die von VDA und Porsche. :130:

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Biber Geschrieben: Heute, 2:34

Und nun noch eben zu England: ich habe dort mit fünf zufällig getroffenen Fahrern größerer deutscher Autos gesprochen und sie nach dem Mythos Autobahn als möglichen Kaufentscheidungsgrund befragt. Keiner von ihnen sah das in Deutschlan geltende :unsure: als irgendwie relevant für seine Entscheidung an. Einer war kürzlich mit seinem Fahrzeug in Deutschland gewesen und von dem 'Krieg auf der Straße' so geschockt, daß er nie wieder mit dem Auto nach D kommen wollte.

Und genau das selbe gilt fuer Canada,und nichts anderes schreibe ich , bin froh dass Du es bestaetigst! 'Krieg auf der Straße' Nach meinen erkenntnissen ist es kein Krieg ,sonder die Rechthaberei der einzelnen Fahrer, wo die Rechthaberei ja auch im Forum bei Debatten ueber auswaertige gepflogenheiten und Produckten zum Vorschein kommt!

In den Autozeitschriften, in denen ich blättern konnte, waren gefühlt erstaunlich wenige Autoanzeigen überhaupt, erst recht wenige für deutsche Fahrzeuge. Die Leistung spielte eher eine untergeordnete bis keine Rolle - in der einzigen Mercedes-Anzeige, die ich gesehen habe, ging es um Effizienz, Umwelt, Komfort und das Preis-Leistungsverhältnis.

Das selbe gilt fuer Canada,in den Verkaufs-Anzeigen fuer Mercedes ist nirgens eine Listing ueber Hoechstgeschwindigkeit oder PS leistung der einzelnen Typen aufgefuehrt!

Und um allen Nachfragen vorzubeugen: ich weiß, daß meine 'Befragung' genauso repräsentativ ist wie die von VDA und Porsche

Trotz allem muss ich Dir recht geben und es trifft den Nagel auf den Kopf ,auch wenn es einige Starrkoepfe nicht wahrhaben moechten!

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@Biber & @ Billy Joe - Ihr muesst Euch irren, da fuehrt kein Weg daran vorbei! Merkt Euch das jetzt bitte, und zwar ein fuer alle Male: Die Autobahn in ihrer unlimitierten Erscheinung ist DAS Guetesiegel des deutschen Autos, jeder der ein solches kauft, ist davon beeinflusst - zumindest unbewusst! Die Einfuehrung eines generellen Limits auf der deutschen Autobahn - egal in welcher Hoehe! - wird zum Niedergang der deutschen Autoindustrie, gefolgt vom Kollaps der gesamten Zuliefererindustrie, fuehren. Das Limit wird schlagartig die gesamte, wohl durchdachte und sorgfaeltig entwickelte Technik ueber den Haufen werfen, deutsche Autos sind fortan nur noch als miserabel, fuer den Verkehr untauglich und absolut unsicher und unzuverlaessig zu bezeichnen. Das gilt selbstredend fuer alle Autos - ob sie vor oder nach Einfuehrung des Limits gebaut wurden.

 

So einfach macht man Geschichte zunichte. Wenn ich noch daran denke, wie froh, gluecklich und selbstbewusst Grosspapa und Grossmama waren, als sie erst mit dem Lloyd, spaeter dem Goggomobil und dann dem Messerschmidt Kabinenroller - 'ne Isetta hatten sie nicht, Grossvater war gegen Erzeugnisse aus Bayern eingestellt - unlimitiert ueber bundesdeutsche Autobahnen dem deutschen Wirtschaftswunder entgegen brausen durften. Schoen war die Zeit, so schoen war die Zeit....... :unsure::cop01:

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HarryB Geschrieben: Heute, 3:08

Die Einfuehrung eines generellen Limits auf der deutschen Autobahn - egal in welcher Hoehe! - wird zum Niedergang der deutschen Autoindustrie, gefolgt vom Kollaps der gesamten Zuliefererindustrie, fuehren. Das Limit wird schlagartig die gesamte, wohl durchdachte und sorgfaeltig entwickelte Technik ueber den Haufen werfen, deutsche Autos sind fortan nur noch als miserabel, fuer den Verkehr untauglich und absolut unsicher und unzuverlaessig zu bezeichnen. Das gilt selbstredend fuer alle Autos - ob sie vor oder nach Einfuehrung des Limits gebaut wurden.

"Harry" you are funny ;):cop01: However, I got the sarcasm :unsure:

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Guest PedroK
Anscheinend habe ich bei meinem letzten Besuch bei irgendwas nicht aufgepasst…

Durchaus möglich.

 

Die Zitate aus dem Focus (oder solltest Du tatsächlich andere Informationen haben?) sind für eine ernsthafte Aussag ezu dem Thema wertlos. […]

Deine „Argumentation“ zu diesem Thema wird kontinuierlich alberner:

 

Zunächst spekulierst Du, dass in Studien nicht nach dem AB-Argument gefragt werde und warum das wohl so sei.

Dann lässt Du das Publikum wissen, was Du aus dem Bauch heraus in Bezug auf den volkswirtschaftlichen Nutzen bestimmter deutscher Fahrzeuge annimmst.

Und nun ist es schon so weit, dass Du die Ergebnisse Deiner privaten Kneipen-Umfrage „beiträgst“.

 

Musst Du denn wirklich den "Stammtisch" bemühen? Ist Dir das nicht peinlich?

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Durchaus möglich.
Vielen Dank für Deine Bestätigung - ich hatte schon befürchtet, ich hätte mich getäuscht!

 

Ist Dir das nicht peinlich?
Nö, eigentlich nicht. Und zwar schon allein deshalb, weil Du Dir immer nur das aus meinen Beiträgen zusammensuchst, was Dir gerade in den Kram passt. Das ist nicht verboten, natürlich nicht, aber dadurch wird es nicht besser.

 

Aber wir entfernen uns immer mehr von der eigentlichen Frage: gibt es irgendeinen Beleg dafür, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :unsure: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde? Bisher sieht es so aus das nein.

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Natürlich glaubt ein Teil der VDA-Mitglieder, die :unsure: - Autobahn würde beim Absatz ihrer Fahrzeuge hier in Deutschland helfen

 

hast du dafür belege, dass sie das nur glauben? welche mitglieder sind das denn?

 

und will deshalb mit aller Macht an diesem :cop01: festhalten. Dazu wird auch das wir-verkaufen-im-Ausland-so-toll-weil-hier- ;) -gilt-Argument benutzt.

 

hast du dafür ebenfalls belege? oder ist das nur eine behauptung von dir?

 

findest du es nicht merkwürdig, dass hier teilweise große konzerne aussagen tätigen lassen, und lobbyarbeit betreiben, nur weil sie an etwas 'glauben'?

und wer entscheidet denn dann in so einem konzern, an was dieser gefälligst zu glauben hat?

 

mir kommt deine argumentation doch etwas merkwürdig vor.

 

Ich sprach von 'relativ sicher herausfinden' - und das reicht.

 

das reicht für was?

 

Nein, das müssen sie nicht.

 

doch das müssen sie. sonst macht es keinen sinn.

 

Zumal man das Autobahn-Argument auch ganz gezielt abfragen kann.

 

das kann man. ändert aber nichts daran, dass dies auch im bewusstsein des käufers verankert sein muss. vieles geschieht eben unterbewusst.

 

Weil Dir meiner nicht passt?

 

wieso sollte mit deiner nicht passen? ich wollte nur eine begründung für den wert, bzw warum du überhaupt einen wert ins spiel gebracht hast.

 

Die Aussage des VDA, die in dieser Form anscheinend nur im Focus zu finden ist (d.h., es handelt sich wahrscheinlich nicht mal um ein Zitat), ist in der vorliegenden Form nichts anderes als eine wissenschaftlich völlig wertlose Behauptung.

 

genau wie deine aussagen zu dem thema. wertlos ist sie allerdings trotzdem nicht, denn sie gibt offensichtlich die meinung des VDA wieder. und dann kommen wir wieder zum ersten absatz, und zu der frage, warum der vda aussagen tätigen sollte, die seinen mitgliedern nichts nützen?

aber du stellst ja die behauptung auf, dass hier nur aus einer glaubensfrage heraus gehandelt würde. ....wie das ja so üblich ist bei großen konzernen ;-)

 

Und solange wir nichts genaueres wissen, ist sie in der Tat ein wichtiges Indiz: dafür, daß es anscheinend keine vernünftigen Belege für eine derarzige Behauptung gibt.

 

ich hoffe du hattest nie vor, eine jurisitsche laufbahn einzuschlagen. denn deine bewertung, was ein indiz für etwas ist, ist mit verlaub, abenteuerlich.

 

ich finde nämlich gerade dass die kernfrage bei der ganzen diskussion.
Nö. Die Frage war, ob der Absatz entsoprechend hochmotorisierter Fahrzeuge deutscher Hersteller sinken würde, wenn in D ein Tempolimit eingeführt würde.

 

nö, um zu einer antwort darauf zu kommen, ist das oben nämlich die kernfrage.

 

Ich glaube, Du bringst hier was durcheinander.

 

ich glaube, du glaubst zuviel und stellst zuviel behauptungen auf.

 

Und nun noch eben zu England: ich habe dort mit fünf zufällig getroffenen Fahrern größerer deutscher Autos gesprochen und sie nach dem Mythos Autobahn als möglichen Kaufentscheidungsgrund befragt. Keiner von ihnen sah das in Deutschlan geltende :koch: als irgendwie relevant für seine Entscheidung an. Einer war kürzlich mit seinem Fahrzeug in Deutschland gewesen und von dem 'Krieg auf der Straße' so geschockt, daß er nie wieder mit dem Auto nach D kommen wollte.

 

Leider hatte ich aus Zeitmangel nur Gelegenheit, einen Ford-Händler zu besuchen. Von Werbung mit der Autobahn wußte er zunächst nichts, dann fiel ihm allerdings doch noch etwas ein: so vor ungefähr zwanzig Jahren hätte mal ein japanischer Hersteller mit 'tested on German Autobahn' geworben, aber auch eher kurzfristig. Eine entsprechende Frage (also nach der Werbung) führte auch im Pub nicht zu einem anderen Ergebnis.

 

na das ist ja mal ne wissenschaftliche und repräsentative studie zum diesem thema.

ich sags mit deinen worten: wissenschaftlich völlig wertlos.

was mich aber ganz ernsthaft wundert, du hast dir ernsthaft die mühe gemacht einen ford-händler zu besuchen, nur wegen dieser diskussion hier? da muss dir das thema aber wirklich wichtig sein?

 

 

Und um allen Nachfragen vorzubeugen: ich weiß, daß meine 'Befragung' genauso repräsentativ ist wie die von VDA und Porsche. :nolimit:

 

nein, viel weniger, so weit man das abstufen kann. aber wenn du es weisst, warum schreibst du sie dann hier? sie ist doch völlig irrelevant für unsere diskussion

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das kann man. ändert aber nichts daran, dass dies auch im bewusstsein des käufers verankert sein muss. vieles geschieht eben unterbewusst.

Das muss ich 'meinen' beiden Chinesen erzaehlen - sie kauften ihre Autos nur, weil unbewusst das No-Limit auf deutschen Autobahnen ihnen suggerierte, dass sie die richtige Wahl trafen..... :unsure:

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hast du dafür belege, dass sie das nur glauben? welche mitglieder sind das denn?
Nein, ich habe keine Belege dafür, daß sie das nur glauben. Bisher gibt es aber anscheinend keinen Beweis dafür, daß sie für ihren Glauben irgendeinen Beleg haben. Daher erlaube ich mir, von 'glauben' zu sprechen. Ansonsten hast Du natürlich Recht: ich weiß nicht, welche Mitglieder das sind - ich war einfach von deutschen Herstellern entsprechend schneller Fahrzeuge ausgegangen.

 

hast du dafür ebenfalls belege?
Wofür? Dafür, daß der VDA gegen ein Tempolimitist?

 

findest du es nicht merkwürdig, dass hier teilweise große konzerne aussagen tätigen lassen, und lobbyarbeit betreiben, nur weil sie an etwas 'glauben'?
Überhaupt nicht. Möchtest Du behaupten, Konzerne würden nur nach rationalen Aspekten handeln?

 

wer entscheidet denn dann in so einem konzern, an was dieser gefälligst zu glauben hat?
Im VW-Konzern ist es im Zweifel Herr Piech. Bei anderen Unternehmen gibt es entweder auch einen starken Mann oder irgendein Gremium gibt die Linie vor.

 

das reicht für was?
Marketingmaßnahmen.

 

doch das müssen sie. sonst macht es keinen sinn.
Sorry, aber Du hast anscheinend eher wenig Ahnung von Markt- und Meinungsforschung.

 

vieles geschieht eben unterbewusst.
Ich wiederhole mich gern: genau das lässt sich durch eine methodisch saubere Befragung zumindest relativ sicher herausfinden.

 

nö, um zu einer antwort darauf zu kommen, ist das oben nämlich die kernfrage.
Deine Meinung sei Dir unbenommen - aus dem Thread lese ich anderes.

 

ich sags mit deinen worten: wissenschaftlich völlig wertlos.
Ja. Hat irgendjemand was anderes behauptet? Na dann...

 

was mich aber ganz ernsthaft wundert, du hast dir ernsthaft die mühe gemacht einen ford-händler zu besuchen, nur wegen dieser diskussion hier?
Ich kann Dir zu Deiner Beruhigung mitteilen daß nein.

 

Nachdem wir nun alle möglichen Nebenkriegsschauplätze abgehandelt haben, wäre es ja nett, wenn Du mal hierzu was schreiben könntest:

gibt es irgendeinen Beleg dafür, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :unsure: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde?
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Wenn ich noch daran denke, wie froh, gluecklich und selbstbewusst Grosspapa und Grossmama waren, als sie erst mit dem Lloyd, spaeter dem Goggomobil und dann dem Messerschmidt Kabinenroller - 'ne Isetta hatten sie nicht, Grossvater war gegen Erzeugnisse aus Bayern eingestellt - unlimitiert ueber bundesdeutsche Autobahnen dem deutschen Wirtschaftswunder entgegen brausen durften.

Hatte dein Großpapa nicht geschnallt, daß auch das Goggomobil aus Bayern kam? :unsure::cop01:

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Mit dieser art von vergleichen,in dem man Verbesserungen von auslaendischen Erfindungen in seinen eigenen Produckten verwendet und dann dem anderen erklaert wie viel besser sie sind,damit kann man sich keine Freunde im Ausland schaffen.
Weil es anderswo immer besser ist? Nur weil es anders ist? Nur weil es dort funktioniert bzw. man meint, dass es funktioniert?

Mir liegt nichts ferner als anderen vorzuschreiben, was sie tun sollen. Mir ist völlig klar, dass jedes Land eigene Regeln hat und dass diese gewachsen sind - das heißt aber noch lange nicht, dass sie in Stein gemeißelt sein müssen. Weder hier noch "drüben".

 

"Raketentechnik" war eine der Verbesserung einer auslaendischen erfindung die niemand in G. hervorhebt!
Tja so ist das eben, ich arbeite gerade daran, an einer japanisch/britische/amerikanischen Entdeckung Verbesserungen zu finden. Der japanische Entdecker bzw. derjenige der sie theoretisch vorhersagte, blieb übigens aussen vor, als es um die Vergabe des Nobelpreises dafür ging - den haben sich zwei Amis und ein Brite einverleibt, nur weil sie es in englisch statt japanisch aufgeschrieben haben - aber erst mehr als 10a später.
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Hatte dein Großpapa nicht geschnallt, daß auch das Goggomobil aus Bayern kam? ;):koch:

Nein, hat er wohl nicht. Lag vielleicht daran, dass er es gebraucht in Berlin gekauft hat..... :cop01:

 

Nachdem wir nun alle möglichen Nebenkriegsschauplätze abgehandelt haben, wäre es ja nett, wenn Du mal hierzu was schreiben könntest:
gibt es irgendeinen Beleg dafür, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :unsure: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde?

Die Antwort auf diese Frage wuerde mich auch brennend interessieren. Es ist doch irgendwie bezeichnend, wie ausgerechnet die, die doch von dem Werbeeffekt des No-Limits schwadronieren, sich genau um diese Antwort druecken - allen voran 'GM_'......

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Nein, ich habe keine Belege dafür, daß sie das nur glauben.

 

ich muss sagen, dass irritiert mich ein wenig, dass du hier sehr viele aussagen (behauptungen?) aufstellst, ohne jegliche belege, aber im gegenzug vehement von deinen diskussionspartnern belege für alles forderst?

 

Bisher gibt es aber anscheinend keinen Beweis dafür, daß sie für ihren Glauben irgendeinen Beleg haben.

 

und schon wieder eine unbelegete behauptung, mit dem glauben. sorry, so kommen wir nicht weiter.

 

Daher erlaube ich mir, von 'glauben' zu sprechen.

 

okay. dann erlaube ich mir eben davon zu sprechen, dass das no-limit-autobahn-argument sehr wohl mit hoher wahrscheinlichkeit einen einfluss auf die absatzzahlen deutscher autohersteller haben könnte.

 

Ansonsten hast Du natürlich Recht: ich weiß nicht, welche Mitglieder das sind - ich war einfach von deutschen Herstellern entsprechend schneller Fahrzeuge ausgegangen.

 

und selbst von diesen weisst du es nicht.

 

Überhaupt nicht. Möchtest Du behaupten, Konzerne würden nur nach rationalen Aspekten handeln?

 

das möchte ich nicht nur, das tue ich hiermit sogar. wenn wir nun davon ausgehen dass es hier nicht nur um einen konzern geht, dann wäre ein irrationales handeln ja noch merkwürdiger. im weiteren kann man davon ausgehen, dass sich die hersteller sicher um einiges mehr mit ihren absatzmärkten und potentiellen kunden auseinandergesetzt haben, als du das jemals tun wirst und kannst.

deswegen würde ich deiner kneipenumfrage hier auch nicht zuviel gewicht beimessen.

 

Im VW-Konzern ist es im Zweifel Herr Piech. Bei anderen Unternehmen gibt es entweder auch einen starken Mann oder irgendein Gremium gibt die Linie vor.

 

woher weisst du dies?

 

Sorry, aber Du hast anscheinend eher wenig Ahnung von Markt- und Meinungsforschung.

 

glaubst du?

 

Ich wiederhole mich gern: genau das lässt sich durch eine methodisch saubere Befragung zumindest relativ sicher herausfinden.

 

sorry, das ist mir verlaub unsinn.

 

Ja. Hat irgendjemand was anderes behauptet? Na dann...

 

dürfte ich dann nach deinem grund fragen, warum du diese ergebnisse deiner persönlichen befragung dann hier gepostet hast?

 

Ich kann Dir zu Deiner Beruhigung mitteilen daß nein.

 

beunruhigt wäre ich deswegen jetzt nicht gewesen.

 

Nachdem wir nun alle möglichen Nebenkriegsschauplätze abgehandelt haben, wäre es ja nett, wenn Du mal hierzu was schreiben könntest:
gibt es irgendeinen Beleg dafür, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :unsure: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde?

 

"Die Sportwagenschmiede Porsche hat ihre Klientel sogar zu diesem Thema befragt. Das Autobahn-Siegel spielt, so das Ergebnis, vor allem im Ausland eine große Rolle."

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"Die Sportwagenschmiede Porsche hat ihre Klientel sogar zu diesem Thema befragt. Das Autobahn-Siegel spielt, so das Ergebnis, vor allem im Ausland eine große Rolle."

Habe ich etwas übersehen oder überlesen? Woraus geht das denn nun hervor? Kann man das irgendwo nachlesen?

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Guest PedroK
Vielen Dank für Deine Bestätigung.

Gern geschehen. Ich konnte nicht umhin, Deinem offensichtlichen Bedürfnis nach Bestätigung entgegenzukommen.

 

Ist Dir das nicht peinlich?

Nö, eigentlich nicht. Und zwar schon allein deshalb, weil Du Dir immer nur das aus meinen Beiträgen zusammensuchst, was Dir gerade in den Kram passt…

Biber, das ist eine sehr kreative Begründung dafür, es nicht peinlich zu finden, mit einer Kneipen-Umfrage zu argumentieren.

 

…Das ist nicht verboten, natürlich nicht …

Aha.

 

Aber wir entfernen uns immer mehr von der eigentlichen Frage: gibt es irgendeinen Beleg dafür, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :unsure: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde?

Es freut mich, dass Du zum Thema zurückkehren möchtest.

 

Die „eigentliche Frage“ ist jedoch nicht, ob es für GMs „Behauptung“ einen Beleg gibt. Die Frage ist, ob seine These plausibel ist.

 

Dazu lässt sich nur wiederholen:

 

VDA-Aussagen und Porsche-Befragung stützen meiner Ansicht nach GMs These.

Ich sehe keinen Grund, warum Verband und Hersteller Aussagen verbreiten sollten, die ihren wirtschaftlichen Interessen zuwiderliefen.

Und ich wage anzunehmen, dass die Genannten zu dem Thema qualifiziertere Erkenntnisse haben als Du, Dein Bauch, Deine Kneipen-Kumpels und zwei Chinesen.

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Die „eigentliche Frage“ ist jedoch nicht, ob es für GMs „Behauptung“ einen Beleg gibt. Die Frage ist, ob seine These plausibel ist.

Das sehe ich nun ganz anders. Es wurde ziemlich schnell nach Belegen für seine Behauptung gefragt und nicht, ob seine Behauptung in sich plausibel sei.

 

Zu Deinem Link. Ich habe mir nur die ersten 2-3 Absätze durchgelesen. Nett, kann man sagen. Aber was steht denn da? Da steht, daß deutsche Autobauer meinen, die ausländischen Kunden wüßten...... ehrlich gesagt: das glaube ich nicht. Und das wurde hier auch schon recht gut und deutlich durch Leute, die im Ausland wohnen und arbeiten bestätigt und belegt. Es ist nichts anderes als eine Behauptung oder These, die ausländischen Kunden wüßten, daß.... WOHER aber sollen sie das wissen? WO? Wodurch? Was wurde oder wird getan, damit sie es erfahren? Ich kann mich auch hinstellen und behaupten, unsere hiesigen VT wüßten über das eine oder andere im Verkehrssektor Bescheid. Nö. Tun sie eben nicht. Und das sogar, obwohl oftmals oder öfters genau über dieses oder jenes in den Medien berichtet und informiert wird. Trotzdem ist es bei den VT nicht präsent. Und ich persönlich glaube nicht, daß abgesehen von ein paar Ausnahmen vielleicht eine bedeutende Anzahl an Kunden darum Bescheid weiß, was hier in Deutschland möglich und erlaubt ist und was nicht. Und daher glaube ich auch nicht, daß die besagte von GM aufgestellte Behauptung zutreffend ist. Weder, daß es ein Kaufargument im Ausland ist, noch daß sich bei Einführung eines Tempolimits dieses tatsächlich auf den Verkauf deutscher Fahrzeuge im Ausland negativ auswirken würde.

 

Und ich wage anzunehmen, dass die Genannten zu dem Thema qualifiziertere Erkenntnisse haben als Du, Dein Bauch, Deine Kneipen-Kumpels und zwei Chinesen.

Ich wage auch vieles anzunehmen. Letztlich heißt es aber, daß Du es nicht weißt. Und ob die Behauptungen tatsächlich auf qualifizierten Erkenntnissen beruhen, nun, ich konnte leider keinen Hinweis darauf finden, daß dem auch so ist.

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ZITAT(Tom_ @ 05.10.2011, 9:35)

"Die Sportwagenschmiede Porsche hat ihre Klientel sogar zu diesem Thema befragt. Das Autobahn-Siegel spielt, so das Ergebnis, vor allem im Ausland eine große Rolle."

Bluey Heute, 14:44Beitrag #239

Habe ich etwas übersehen oder überlesen? Woraus geht das denn nun hervor? Kann man das irgendwo nachlesen?

PedroK

Yep, hier findet sich der Link.

Auszuege aus diesem Link!

Der Wagen kann in seiner Heimat tagtäglich mit großer Geschwindigkeit gefahren werden – die Anforderungen an Bremsen, Fahrwerk und Sicherheitstechnik sind entsprechend hoch.

Mir wurde vor laengerer zeit im Forum erklaert dass die Fahrzeuge aus Deutscher Produktion nicht die selben Bremsen und Fahrwerke in den Expertmodellen besitzen und ploetzlicht bestaetigt der Herstellerverband VDA

Das Siegel ,Autobahntested ist ein wichtiges Element in der Wahrnehmung deutscher Automarken.“ Die Firmen sind überzeugt, dass ihre enormen Exporterfolge – wie gerade wieder in den USA – auch auf den deutschen Rahmenbedingungen beruhen.

Nun moechte ich aber Belege von den Amerikanischen Kunden sehen, was sie zum Kauf dieser Deutschen Fahrzeuge bewegte,ist es die Autobahn reklame? oder was ist es? Belege bitte, wird doch laufen von einigen verlangt :whistle: denn was eine Deutsche Firma in Deutschland fuer die Deutsche Presse und deren Leser schreibt bedeutet noch lange nicht dass es den Tatsachen entspricht,es koennte auch wunschvolles Denken, und eine fuer Deutschland ueberzeugende Reklame sein

Weiterhin ist da diese Aussage

" Dabei spiele es keine Rolle, wie schnell ein Auto „made in Germany“ im Alltag gefahren werden darf. BMW-Finanzvorstand Michael Ganal: „Wir überzeugen unsere Kunden, dass sie mit diesen Autos das beste technologische Produkt bekommen – obwohl sie selbst es nur zum geringen Teil nutzen können.“

Na wenn es der BMW-Finanzvorstand Michael Ganal sagt muss es den tatsachen entsprechen und die Amerikaner werden diesen uebrzeugungen auch sicherlich folge leisten!

Dass US-Kunden sich von deutschen Autos abwenden, wenn diese in der Heimat gedrosselt werden müssen, will auch BMW-Manager Ganal „zumindest nicht ausschließen“.

hat dieser Man eine Glaskugel?

Kann er die Amerikanischen Kunden ueberzeugen dass die Autobahn der massgebende punkt im kauf eines BMW in USA/Canada ist,oder ist es nur wieder wunschvolles Denken?

"Die Sportwagenschmiede Porsche hat ihre Klientel sogar zu diesem Thema befragt. Das Autobahn-Siegel spielt, so das Ergebnis, vor allem im Ausland eine große Rolle: „Die Kunden erwarten hohe Sicherheitsstandards.“ Zudem sei es auf dem US-Markt durchaus üblich, dass Sportwagenfahrer ihr Auto regelmäßig auf Rennstrecken ausfahren – ohne jede Tempobeschränkung.

Jeder vernuenftige Kunde welcher sein Fahrzeug "egal wer der Hersteller ist" auf einer Rennstrecke benuetzt kauft sich das beste was erhaeltlich ist, und Porsche hat eben einen guten Ruf fuer Hochgeschwindigkeits Fahrzeuge,was ist daran so abnormal? Und auf Rennstrecken sind auch andere Fabrikate im Einsatz welche keine Autobahn in ihrem herstellerland haben,und trotz allem Porsches eine harte zeit im Rennen geben,und auch diese nicht Autobahn getesteten manchesmal den Sieger Pokal mit nach hause nehmen!

 

ToxicWaste Heute, 1:45

ZITAT(Billy Joe @ 01.10.2011, 15:08)

Mit dieser art von vergleichen,in dem man Verbesserungen von auslaendischen Erfindungen in seinen eigenen Produckten verwendet und dann dem anderen erklaert wie viel besser sie sind,damit kann man sich keine Freunde im Ausland schaffen.

ToxicWaste geschrieben

Weil es anderswo immer besser ist? Nur weil es anders ist? Nur weil es dort funktioniert bzw. man meint, dass es funktioniert?

Hatte nie geschrieben dass eine bereits vorhanden Sache nicht verbessert werden darf,nur wenn man geflissentlich den erfinder dieser sache nicht erwaehnt und nur schreibt " Brennstoffzellen aus Stuttgart"nachlesbar http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,789145,00.html welche bekanntlich von NASA entwickelt wurden dann von Ballard Vancouver fuer Autos und Omnibuse verwendet wurden ,Mercedes aber eine Markt Chance erkannten und diese nun als eine Mercedes Entwicklung breit treten.

ZITAT

"Raketentechnik" war eine der Verbesserung einer auslaendischen erfindung die niemand in G. hervorhebt!

Tja so ist das eben, ich arbeite gerade daran, an einer japanisch/britische/amerikanischen Entdeckung Verbesserungen zu finden. Der japanische Entdecker bzw. derjenige der sie theoretisch vorhersagte, blieb übigens aussen vor, als es um die Vergabe des Nobelpreises dafür ging - den haben sich zwei Amis und ein Brite einverleibt, nur weil sie es in englisch statt japanisch aufgeschrieben haben - aber erst mehr als 10a später.

Von wegen einverleibt ;) denke mal, dass der Nobelpreiss nach langer und wohldurchdachter Ueberlegung von einem Gremium ausgegeben wird und nichts mit einer einverleibung der Empfaenger zu tun hat :unsure:

Ueberlege mal was Du da schiebst!

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Von wegen einverleibt :whistle: denke mal, dass der Nobelpreiss nach langer und wohldurchdachter Ueberlegung von einem Gremium ausgegeben wird und nichts mit einer einverleibung der Empfaenger zu tun hat :unsure:

Ueberlege mal was Du da schiebst!

Zugegeben, falsche Wortwahl. Ändert aber nichts daran, dass sich ein Ami und ein Brite mit den Federn eines Japaners schmücken. Sollte auch nur demonstrieren, das dies (Un)Art überall zu bewundern ist - beileibe nicht nur diesseits des Atlantik.
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Und ich wage anzunehmen, dass die Genannten zu dem Thema qualifiziertere Erkenntnisse haben als Du, Dein Bauch, Deine Kneipen-Kumpels und zwei Chinesen.

Gutes Wagnis - no risk, no fun. Was mich aber immer wieder verwundert, ist, dass an der Richtigkeit dieser These verbissen geglaubt wird, obwohl doch direkt aus dem Ausland von mehreren Seiten gesagt wird, das dem nicht so ist. Und was ein VDA-Lobbyist da vor einiger Zeit, als ein Tempolimit schwer in der oeffentlichen Diskussion war, ausgesagt hat, ist nun bare Muenze? Nochmals: Seit 14 Jahren lebe ich nun ausserhalb D'lands, kam und komme viel in Asien herum und sehe andauernd Werbung fuer deutsche Autos, sei es im Fernsehen, sogar im Kino, an Plakatwaenden, in den Zeitungen und in den Autohaeusern - und nirgends ist die Rede von der Autobahn. Trotzdem behauptet Ihr nun, dass das unterschwellig in den Koepfen der Kunden verankert ist? :unsure:

 

Den deutschen Autos - oder besser: Fahrzeugen - geht es im Ausland genauso wie den deutschen Waschmaschinen: Sie werden nicht gekauft, weil es in D'land unlimitierte Autobahnen gibt, sie werden gekauft, weil sie das Guetesiegel Made in Germany tragen, womit der gemeine Kaeufer im Ausland noch immer einen hohen Qualitaetsstandard gleich setzt.

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Toxic Waste Geschrieben: Heute, 1:00

Zugegeben, falsche Wortwahl. Ändert aber nichts daran, dass sich ein Ami und ein Brite mit den Federn eines Japaners schmücken. Sollte auch nur demonstrieren, das dies (Un)Art überall zu bewundern ist - beileibe nicht nur diesseits des Atlantik.

Muss mich aber wundern wesshalb die The Royal Swedish Academy of Sciences bestehend aus 5 Schwedischen und Norwegischen Staatsbuergern dann den beiden Amis und dem Briten den Nobelpreis zugesprochen haben ?

 

War es der Nobel Prize fuer Physics in 2011? Wenn ja dann waren es 2 Amis und ein Australier!

Und der Nobel Preis ging? Eine Haelfte zu Saul Perlmutter {Ami}von der Lawrence Berkeley National Laboratory and University of California,in Berkeley, CA, USA, und die andere haelfte an Brian P. Schmidt {Australier} von der Australian National University, Weston Creek, Australia, und Adam G. Riess {Ami} von der Johns Hopkins University and Space Telescope Science Institute Baltimore, MD, USA. In Deutschland verwechselt man sehr oft Canadier mit Amis, und Australier mit Englaendern!

 

HarryB Geschrieben: Heute, 2:08

Den deutschen Autos - oder besser: Fahrzeugen - geht es im Ausland genauso wie den deutschen Waschmaschinen: Sie werden nicht gekauft, weil es in D'land unlimitierte Autobahnen gibt, sie werden gekauft, weil sie das Guetesiegel Made in Germany tragen, womit der gemeine Kaeufer im Ausland noch immer einen hohen Qualitaetsstandard gleich setzt.

:unsure:

Wobei der Guetesiegel Made in Germany nicht mehr so tragend ist als er einmal wahr! Und "AUTOBAHN" hat null einfluss auf die Kaufentscheidung eines Kaeufers in USA oder Canada,und Harry schreibt ja dass es in China genauso ist, auch wenn es sich viele in Deutschland einbilden das AUTOBHN getestet ein verkaufsschlager ist! Lasst es euch mal in euere Koepfe eingehen das nicht alle Kaeufer mit dem Speedwahn behaftet sind!

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"Die Sportwagenschmiede Porsche hat ihre Klientel sogar zu diesem Thema befragt. Das Autobahn-Siegel spielt, so das Ergebnis, vor allem im Ausland eine große Rolle."
Wo steht da, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :unsure: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde?

 

Die Frage ist, ob seine These plausibel ist.
Nein, das war nicht die Frage.

 

Ich sehe keinen Grund, warum Verband und Hersteller Aussagen verbreiten sollten, die ihren wirtschaftlichen Interessen zuwiderliefen.
Wo habe ich denn behauptet, daß die Aussagen wirtschaftlichen Interessen zuwiederliefen?

 

Und ich wage anzunehmen, dass die Genannten zu dem Thema qualifiziertere Erkenntnisse haben als Du, Dein Bauch, Deine Kneipen-Kumpels und zwei Chinesen.
Davon ist auszugehen. Es wäre dann allerdings hilfreich, wenn die Genannten ihre qualifizierten Erkenntnisse (incl. der Erklärung, wie sie zu diesen Erkenntnissen gekommen sind) veröffentlichten, so daß man die tatsächliche Qualität dieser Erkenntnisse überprüfen und beurteilen kann. Und um es gleich vorwegzunehmen: nein, die Aussage des VDA ist keine qualifzierte Erkenntnis und die Angaben zur Befragung seitens Porsche reichen nicht mal aus, um über 'qualifiziert' auch nur nachzudenken.

Und selbst wenn man sowohl die VDA-Aussage als auch die Porsche-Befragung als ausreichend qualifiziert akzeptieren würde, wäre damit noch nicht einmal ansatzweise nachgewiesen, daß der Absatz höhermotorisierter deutscher Fahrzeuge im Ausland signifikant sinken würde, wenn :whistle: auf deutschen Autobahnen abgeschafft würde.

 

Schon mal darüber nachgedacht, daß die interessierten Kreise keinerlei qualifzierte Erkenntnisse verbreiten, weil es genau die zu den beiden Fragen einfach nicht gibt - zumindest keine, die den Vorstellungen dieser interessierten Kreise entsprechen?

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War es der Nobel Prize fuer Physics in 2011? Wenn ja dann waren es 2 Amis und ein Australier!
Nein, für Chemie in den 90ern. Also kein Australier. Aber danke für Deine Belehrung.

 

In Deutschland verwechselt man sehr oft Canadier mit Amis, und Australier mit Englaendern!
Humbug ist es was Du Dir da ausgedacht hast.
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ZITAT billy joe

In Deutschland verwechselt man sehr oft Canadier mit Amis, und Australier mit Englaendern!

 

Toxic Waste Geschrieben: Heute, 1:21

Humbug ist es was Du Dir da ausgedacht hast.

Wieso ist das nun wieder Humbug? wenn ich in Deutschland zwangsweisse english verwende, werde ich jedesmal als Ami eingestuft da kein unterschied im klang der Sprache ist! Aber wenn Du es besser weist! "so be it "!

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Von Angesicht zu Angesicht stimmt das ja auch, wenn derjenige nicht sagt woher er ist.

Aber hier ging es nicht um einen persönlichen Erstkontakt sonder darum welcher Nationalität ein paar Wissenschaftler sind, über welche sich geschriebenes findet u.a. auch woher sie sind. Da gibt es nichts zu verwechseln, nur weil man Deutscher ist.

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