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Mercedes Fliegt über Leitplanke


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Kann man so sehen. Das sollte man dann aber auch anderen zugestehen.

Das handhabe ich bei Annahmen eigentlich immer so, nur fuer Behauptungen werden Belege eingefordert...... :whistling:

 

Es handelt sich nicht um einen Aufkleber auf der Heckscheibe :unsure: .

Das weiss ich wohl.... :rolleyes: Aber, wenn es denn so wichtig ist, dann wird das bestimmt irgendwo im Laden herum haengen, meinst Du nicht? Wie gesagt, Audi, BMW (da war ich erst kuerzlich, da steht sogar neben der S 1000 RR nix von 'ner Autobahn oder so), Maybach (incl. AMG mit dem SLS) haben nichts dergleichen in ihren show rooms ausgehaengt. Und in der Fernsehwerbung fuer deutsche Autos sieht man so etwas auch nicht, deshalb meinte ich ja so vehement, dass es dieses Verkaufsargument nicht gibt..... :rolleyes:

 

Audi hat vor Jahren in GB Radiospots mit dem Satz 'Vorsprung durch Technik' gesendet, gesprochen durch einen britischen Sprecher.

Das tun sie auch heute noch in Fernsehspots. BMW hat den Spruch 'Aus Freude am Fahren' und VW 'Das Auto', that's it......

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als kleines vorwort, mal etwas persönlich, ich hoffe du kannst damit umgehen:

 

dein diskussionsstil ist IMO an arroganz nicht mehr zu toppen. für mich persönlich bedeutet dies, dass es mir ausserordentlich unangenehm ist, mit dir zu diskutieren. aus diesem grund werde ich dies auch in zukunft möglichst vermeiden.

War das jetzt ein Selbstgespraech? :whistling: Mal ehrlich, ich finde Du solltest der tatsache Rechnung tragen, dass wir hier schriftlichy im Internet diskutieren. Der eine hat's drauf mit der Rhetorik - siehe 'Biber' - was der andere als 'arrogant' empfindet, obwohl es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so ist und der andere ergeht sich in Zitatorgien, die dem gemeinen User die Traenen in die Augen treiben...... So what? :rolleyes:

 

Mir faellt uebrigens auf, dass Du sehrt haeufig mit diesem "Argument" kommst, ein wenig mehr Selbstreflektion hielte ich hier fuer angebracht!

 

ich frage mich nur, was eine lobbyorganisation davon hätte, hier falsche aussagen zu verbreiten?

:rolleyes: You made my day (again?)! :unsure:

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sorry, aber diesen schluss kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. könntest du diesen bitte näher begründen.

Und hier frage ich mich: Warum wirfst Du dem anderen angebliche Arroganz vor, wenn Du so offensichtliche Dinge nicht verstehen willst? :whistling:

Es liegt doch ganz klar auf der Hand, der Porsache-Mann sagte da, die Leute verbinden unlimitierte Autobahn mit gewachsener Sicherheit in deutschen Autos, eben weil sie unlimitiert auf der BAB gefahren werden koennen, sind sie so sicher. Dann muesste doch die logische naechste Frage sein: Glauben Sie, das mit der Einfuehrung eines generellen Tempolimits auf BABen die Sicherheit deutscher Autos signifikant nach laesst?

 

Die Tatsache, dass Du diesen Schluss ueberhaupt nicht nachvollziehen kannst (=> nicht verstehen willst) laesst mich vermuten, dass daher dein Vorwurf der Arroganz kommt......

 

also argumentierst du nicht ernsthaft, oder wie darf ich diese aussage verstehen?

Mit diesem Satz fuehrst Du dein eigenes Vorwort ad absurdum!

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Angesichts Bibers strunzdämlicher „Beweise-mir-dies-beweise-mir-das-ich-bin-zu-faul-zum-Suchen“-Masche warst Du derjenige, der bewundernswerte Geduld gezeigt hat.

Ich kann diese Masche nun wirklich nicht erkennen und frage mich, wo Du sie siehst? Insofern muss ich wohl auch sagen: Ein Beleg fuer 'GM_'s' These wurde hier noch nicht erbracht, ich kann im taeglichen Leben - und ich lebe im Ausland, dort, wo teure Autos ein Statussymbol sind und dementsprechend beworben werden (sowohl rational als auch irrational) - nicht entdecken, dass 'Autobahn' irgendein Verkaufsargument waere. Was da ein VDA-Vorsitzender und ein Porsche-Mann im Zuge der Diskussion um die Einfuehrung eines Tempolimits von sich gegeben haben, ist irrelevant, da es - wie 'Biber' schon sehr richtig fest stellte - mit viel zu vielen Konjunktiven behaftet ist.

 

Dass ein 'm3_' ohne jedes eigene Argument hier im Thread den ueblichen Schwachsinn von sich laesst, war eigentlich auch zu erwarten! :whistling:

 

Ich finde, dieser Beitrag hier fasst die ganze Angelegenheit am Besten zusammen und stellt die Sinnlosigkeit dieser Diskussion praechtig dar:

Die Marlboro-Raucher rauchen ja auch nur Marlboro wegen der amerikanischen Weite und den Pferden. :rolleyes:

 

Marlboro ist eben Rindertrail testet. :rolleyes:

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ich kürze es mal etwas ab.

 

 

Zunächst mal sind grundsätzlich Angaben einer jeden Lobbyorgansiation mit Vorsicht zu genießen, das beschränkt sich nicht auf den VDA.

 

vorsichtig bzgl. des aspektes, dass sie immer das wohl ihrer eigenen lobby im auge hat. darauf können wir uns sicher einigen.

 

Dann: ich weiß nicht, was den VDA umtreibt. Ich habe bei den Aussagen des VDA ganz allgemein das Gefühl, als wenn von dort der Eindruck erweckt werden soll, die Freiheit des deutschen Autofahrers und die deutsche Automobilwirtschaft würden durch ein Tempolimit massiv bedroht. Und zur Begründung bzw. als Unterstützung für diese These wird eben auch der angeblich verkaufsfördernde Mythos Autobahn beschworen.

 

nochmals, wieso sollte eine lobbyorganisation der deutschen automobilindutstrie hier versuchen einen eindruck zu erwecken, wenn diese der eigenen lobby nicht dient? du kannst doch sonst so gut schlussfolgern, da müsste es doch selbst dir einleuchten, dass der VDA nicht einfach mal aus lust und laune heraus hier versucht einen eindruck zu erwecken. das macht der nur, wenn es der eigenen interessensgruppe dient. ich nehme an du kannst noch folgen?

 

viele käufer entscheiden eben aus dem bauch und unterbewusst kann da sehr wohl der zusammenhang zwischen hohen sicherheitsstandards und einem nicht vorhandenen tempolimit gezogen werden. muss aber natürlich nicht. aber das ist trotzdem alles spekulation.
Genau das lässt sich durch eine methodisch saubere Befragung zumindest relativ sicher herausfinden.

 

nein. es lässt sich einiges eben nicht wirklich herausfinden. dazu müsste die befragten auch sich jederzeit bewusst sein, was ihre kaufentscheidung wirklich beeinflusst hat. da kommen auch marktforschungen sehr schnell an ihre grenzen.

 

aber die entscheidende frage ist doch, was hätte porsche davon falsche schlüsse zu ziehen, oder umfragen zu tätigen, die bewusst ein ergebnis liefern sollen, wenn daraus weder schlüsse für das marketing gezogen werden, oder andere vorteile für den konzern daraus resultieren.
Och, wenn ich durch eine Befragung die Antworten bekomme, die ich gerne haben möchte und die mir im Kampf gegen ein Tempolimit helfen, dann kann das schon hilfreich sein.

 

warum sollte porsche gegen ein tempolimit sein, wenn es dem konzern nichts nützt?

 

Wenn ich einen Faktor nicht beeinflussen kann, hat er für das Marketing zumindest direkt kein Gewicht - was sollten entsprechende Maßnahmen denn auch bewirken?

 

man kann darauf reagieren.

 

Ich weiß nicht, wie ich noch deutlicher machen soll, wenn ich ewtas nicht genau weiß, meine Äußerung also keinesfalls richtig sein muß.

 

leider widerlegst du behauptungen nur mit behauptungen. aber ich gebe zu, dass du diese behauptungen auch immer soweit kennzeichnest, dass sie nicht richtig sein müssen. aber zu dem thema bringt uns das dann nicht wirklich weiter.

 

Geschenkt. Nenn' einen anderen Wert.

 

wieso sollte ich hier einen wert ins spiel bringen?

 

Und kennzeichne sie entsprechend.

 

das ist auch der einzige unterschied.

 

Für dieses Autobahn-'Argument' gibt es bisher keine Belege, nur Spekulationen.

 

die quelle des VDA sind sehr wohl belege. in wie weit diese belege wissenschaftlich korrekt sind, gilt es noch zu beweisen. aber solange wir nichts besseres haben, ist dies eben ein wichtiges indiz.

 

Wenn mich meine Erinnerung nicht völlig trügt (und das Langzeitgedächtnis funktioniert eigentlich recht gut): gestiegene Absatzzahlen, hohe ungestützte und noch höhere gestützte Erinnerungswerte, Lob von Marketingfachleuten.

 

hast du dazu quellen? ich glaube das nämlich nicht.

 

Was schon - wir werden keine Einigung erzielen.

 

so siehts aus. aber dass wir dazu jetzt mehrere seiten gebraucht haben, ist schon etwas merkwürdig.

 

Könnte sogar nich länger gedauert haben. Manchmal muß ich zwischendurch auch anderes machen, und sei es nur rauchen und Kaffee trinken. :whistling:

 

beides äusserst ungesund

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War das jetzt ein Selbstgespraech? :whistling:

 

die letzten 2 monate setze ich ständig deine postings auf ignore und dann wieder zurück. jedesmal ärgere mich dann, dass ich sie doch gelesen habe. aber das ist natürlich mein problem.

 

Mal ehrlich, ich finde Du solltest der tatsache Rechnung tragen, dass wir hier schriftlichy im Internet diskutieren. Der eine hat's drauf mit der Rhetorik - siehe 'Biber' - was der andere als 'arrogant' empfindet, obwohl es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so ist und der andere ergeht sich in Zitatorgien, die dem gemeinen User die Traenen in die Augen treiben...... So what? :rolleyes:

 

wenn du schreibst dass es mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht so ist, und im weiteren dir meine zitatorgien (die biber übrigens ziemlich genauso gut drauf hat) nicht gefallen, warum antwortest du mir dann überhaupt? noch dazu ungefragt?

 

Mir faellt uebrigens auf, dass Du sehrt haeufig mit diesem "Argument" kommst, ein wenig mehr Selbstreflektion hielte ich hier fuer angebracht!

 

ganz ernsthaft, selbstreflektion wäre bei dir aber ebenfalls dringend angebracht.

 

ich frage mich nur, was eine lobbyorganisation davon hätte, hier falsche aussagen zu verbreiten?

:rolleyes: You made my day (again?)! :unsure:

 

genau deswegen denke ich, dass es weder sinn macht, noch dass du es verstehen würdest. ich denke wenn du die postings nochmal liest, wirst du es vielleicht verstehen. wenn nicht, dann ist es ja schön wenn du dich über so einfache dinge freuen kannst.

alles weitere erspare ich mir. ich denke diskussionen zwischen dir und mir führen zu nichts. aus diesem grund sollten wir es vielleicht lieber bleiben lassen.

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Deine These, daß ein Tempolimit sich negativ für die deutsche Automobilindustrie auswirken würde, vor allem im Ausland, ist nach wie vor nicht belegt und aus meiner Sicht wohl auch gar nicht belegbar.

 

belegt ist es nicht, und ja, ich glaube auch dass es schwer belegbar sein wird. aber dann frage ich mich ganz ernsthaft, warum ist dann die deutsche automobilindustrie gegen ein tempolimit? einen grund dafür müssen sie doch haben?

ich finde nämlich gerade dass die kernfrage bei der ganzen diskussion. die übrigens ganz schön OT ist.

wenn alle automobilhersteller in D der meinung sind, dass ein tempolimit ihnen schadet, dann müssen sie doch einen grund für diese annahme haben? das sollte doch erstmal schwerer wiegen, als die aussagen von einem biber, der im wesentlichen nur aus dem bauch heraus argumentiert, und keinerlei wissenschaftliche belege hier angeführt hat?

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ich denke wenn du die postings nochmal liest, wirst du es vielleicht verstehen.

Nein sorry, da kann ich deine Beitraege foermlich in einer Endlosschleife lesen, es nuetzt nichts. Schon alleine deine "Argumentation" bezgl. des VDA ist ja nun so etwas von wirr, das glaubt man gar nicht..... Witzig ist, wenn Du dann noch fragst:

ich nehme an du kannst noch folgen?

Aber immerhin scheinst Du von dir selbst derart ueberzeugt zu sein, dass Du alles, was Du da so von dir gibst, als gottgegebene Wahrheit zu sehen scheinst....

 

wenn du schreibst dass es mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht so ist, und im weiteren dir meine zitatorgien (die biber übrigens ziemlich genauso gut drauf hat) nicht gefallen, warum antwortest du mir dann überhaupt? noch dazu ungefragt?

Ich moechte Dich mal auf die Feinheiten der deutschen Sprache verweisen, obwohl Du es wahrscheinlich als arrogant empfindest: Ich habe Dir nicht geantwortet - konnte ich ja auch nicht, es stand ja keine Frage im Raum - ich habe "nur" meine Meinung kund getan. Und dieses, werter 'Tom_', wirst Du mir doch sicherlich nicht untersagen wollen, oder? :whistling::rolleyes:

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aber dann frage ich mich ganz ernsthaft, warum ist dann die deutsche automobilindustrie gegen ein tempolimit? einen grund dafür müssen sie doch haben?

Wirklich ernstgemeinte Frage? :rolleyes:

 

Dann könntest Du auch fragen, warum die Tabakindustrie gegen ein Rauchverbot ist. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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aber dann frage ich mich ganz ernsthaft, warum ist dann die deutsche automobilindustrie gegen ein tempolimit? einen grund dafür müssen sie doch haben?

Darf ich hier antworten, immerhin handelt es sich ja um Fragen? Man muss sich doch erst einmal fragen, ob die deutsche Automobilindustrie ueberhaupt gegen ein Tempolimit ist - und wenn ja, dann kann man auch einen sehr, sehr einfachen Grund dafuer finden: Es gehen haufenweise kostenloser, direkt vor der Haustuer befindliche Teststrecken verloren..... :whistling:

 

Sind denn eigentlich im Umkehrschluss alle Automobilindustrien ausserhalb Deutschlands fuer ein Tempolimit? :rolleyes:

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aber dann frage ich mich ganz ernsthaft, warum ist dann die deutsche automobilindustrie gegen ein tempolimit? einen grund dafür müssen sie doch haben?

Wirklich ernstgemeinte Frage? :rolleyes:

 

ja

 

Dann könntest Du auch fragen, warum die Tabakindustrie gegen ein Rauchverbot ist. :whistling:

 

wieso, will jemand das autofahren verbieten?

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Man muss sich doch erst einmal fragen, ob die deutsche Automobilindustrie ueberhaupt gegen ein Tempolimit ist - und wenn ja, dann kann man auch einen sehr, sehr einfachen Grund dafuer finden: Es gehen haufenweise kostenloser, direkt vor der Haustuer befindliche Teststrecken verloren...

 

Klassisches argumentum ad absurdum! Wenn doch "Autobahnerprobt" angeblich kein Gütesiegel darstellt, dann müsste doch auf Autobahnen nicht gestet werden...

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Klassisches argumentum ad absurdum! Wenn doch "Autobahnerprobt" angeblich kein Gütesiegel darstellt, dann müsste doch auf Autobahnen nicht gestet werden...

Da auch Hersteller aus anderen Ländern hier testen, könnten die sich auch dieses "Wert"siegel vergeben.

 

Schon komisch das hier so viel wert auf ein Werbesprüchlein geben. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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wieso, will jemand das autofahren verbieten?

Will jemand das Rauchen verbieten? :rolleyes:

 

Es gibt eben Rauchverbote wie Limits. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

 

aber der vegleich hinkt. ein rauchverbot schränkt dich in den örtlichkeiten ein, an denen du rauchen darfst. aber nicht wie schnell du rauchen darfst :rolleyes: autofahren darfst du mit einem limit ja auch noch überall. deswegen passt das nicht

 

Man muss sich doch erst einmal fragen, ob die deutsche Automobilindustrie ueberhaupt gegen ein Tempolimit ist - und wenn ja, dann kann man auch einen sehr, sehr einfachen Grund dafuer finden: Es gehen haufenweise kostenloser, direkt vor der Haustuer befindliche Teststrecken verloren...

 

Klassisches argumentum ad absurdum! Wenn doch "Autobahnerprobt" angeblich kein Gütesiegel darstellt, dann müsste doch auf Autobahnen nicht gestet werden...

 

das ist zu wirr für harry. :unsure:

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Deine These, daß ein Tempolimit sich negativ für die deutsche Automobilindustrie auswirken würde, vor allem im Ausland, ist nach wie vor nicht belegt und aus meiner Sicht wohl auch gar nicht belegbar.

Wir haben primär über das Ausland geredet. Ich würde aber längerfristig auch für den Inlandsmarkt plus umliegende Länder mit unabsehbaren Folgen rechnen.

 

Man muss es sich einfach mal klarmachen: Ein höher motorisiertes Automobil entfaltet diese Eigenschaft nun einmal im Wesentlichen unter :whistling: -Bedingungen. Dabei geht es nicht nur um die Endgeschwindigkeit sondern natürlich auch um die Dynamik. Bis zu einem gewissen Grade ist die Dynamik zwar auch unter :rolleyes: interessant, aber das hat eben doch recht enge Grenzen.

 

Die 4,8-Meter-Limousine Toyota Avensis ist erhältlich mit bis zu 177 PS. Für ein Auto dieser Größe mit 1500 kg Leergewicht ist das aber bis :rolleyes: bei weitem genug. Was willst du mit mehr? Eine oder zwei Sekunden hin oder her von 0 auf 100 oder von 100 auf 130 interessiert doch nicht wirklich.

 

Von 100 auf 200 hingegen macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ein Auto 15, 30, 60 oder 120 Sekunden braucht. Hier liegt die wesentliche reale Anwendung der höheren Leistung, mit der ein substanzieller Anteil der von Audi, BMW, Mercedes und in zweiter Linie auch Volkswagen verkauften Fahrzeuge ausgerüstetet sind.

 

Was will man denn sonst mit mehr Motorleistung machen? Die schon beim Anlassen und rollen in der Stadt mehr Sprit verbraucht?

 

Würdest du ICE-Fahrkarten kaufen, wenn kein ICE mehr fährt? Klar gelten die auch im Eilzug, und vermutlich sehen sie auch schicker aus. Vielleicht ist es auch ein Statussymbol, ICE-Karten zu kaufen. Und vielleicht hat man es schon immer so gemacht.

 

Der Markt für höher motorisierte Autos wird natürlich weder sofort noch komplett zusammenbrechen. Man spare sich bitte die Unterstellung, dass ich das behauptet hätte.

 

Der Kauf teurer Autos ist in hohem Maße irrational, soweit sind wir uns ja wohl einig. Teilweise so irrational wie der Kauf von ICE-Karten für den Eilzug. Teure Autos kauft man mit Emotion, sie sind Spielzeuge - für viele Leute. Und je teurer die Objekte sind, desto stärker trifft das zu. Daher wird es die ganz exclusiven Marken wie Ferrari, Aston Martin und Bugatti vermutlich am wenigsten treffen.

 

Audi, BMW, Mercedes und auch VW hingegen bauen weit höhere Stückzahlen höher motorisierter Autos. Diese werden nicht rein emotional gekauft, die meisten dieser Käufer überlegen durchaus, was man damit machen kann. Viele kaufen den großen Motor, weil sie eben gerne mal schnell fahren, sei es nur als Hobby auf der Urlaubsfahrt oder eben im Job im Alltag.

 

Bei diesen Massenprodukten kann die Auswirkung eines Tempolimits nicht ausbleiben.

 

Witzigerweise fängt die Motorisierung eines A6 genau da an, wo sie beim Toyota Avensis aufhört, nämlich bei 177 PS. Die mittlere verkaufte Motorisierung eines A6 liegt natürlich deutlich darüber, beim Avensis deutlich darunter.

 

Sobald nun also der A6 (oder E-Klasse- oder 5er) -Käufer zu dem Schluß kommt, dass ihm wegen :unsure: in Zukunft 177 PS ausreichen, dann schielt er natürlich rüber zum Avensis. Toyota hat ja nun keinen schlechten Ruf, vor allem auch in Bezug auf Zuverlässigkeit. (Nebenbei: Diese Zuverlässigkeit ist natürlich nicht zuletzt auf die ärmliche Motorenpalette zurückzuführen.) Und wenn er dann die Preisunterschiede sieht, dann wird er vielen Fällen natürlich in Zukunft zum Avensis greifen.

 

... und aus meiner Sicht wohl auch gar nicht belegbar.
Auch aus meiner Sicht ist das in Zahlen nicht vorausberechenbar (außer einer hier, der kann das alles berechnen), sehr wohl aber tendenziell prognostizierbar, siehe die Quellen von PedroK und Tom_.
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Da auch Hersteller aus anderen Ländern hier testen, könnten die sich auch dieses "Wert"siegel vergeben.

 

Ja, das tun sie ja auch. Schon als ich Mitte der 90er bei Bentley in London vorstellig wurde und beiläufig nach der Höchstgeschwindigkeit fragte, legte der Verkäufer grossen Wert darauf, dass das Modell ausgiebig auf der Deutschen Autobahn getestet worden sei.

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Klassisches argumentum ad absurdum! Wenn doch "Autobahnerprobt" angeblich kein Gütesiegel darstellt, dann müsste doch auf Autobahnen nicht gestet werden...

Tja - warum testet man denn Autos im hohen Norden in tiefsten Wintern, wenn sie denn in den heissen Sueden verkauft werden?

 

Grundsaetzlich werden nun mal Autos getestet - und da bietet sich eine Autobahn, deren Unterhaltskosten man nicht tragen muss, doch foermlich an, oder? :whistling:

Ich sage es noch einmal: Ich habe noch nie - ich wiederhole: NOCH NIE! - ein derartiges "Guetesiegel" in irgendeiner Werbung fuer deutsche Fahrzeuge gesehen. Du lebst doch nun auch im Ausland - auch wenn naeher dran an D'land als ich - wie sieht es denn in der Schweiz aus?

 

das ist zu wirr für harry. :rolleyes:

Ich weiss nicht, ob es so unbedingt richtig ist, deine offensichtlich eingeschraenkte Aufnahmekapazitaet auf andere zu projizieren...... :rolleyes:

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@Netghost

 

Das ist totaler Unsinn. Ausländische Fahrzeuge werden nicht auf deutschlands Autobahnen getestet, weder englische noch japanische. Niemals!

 

Diese werden oft in Deutschland für den deutschen Markt entwickelt. (...)

:rolleyes: You made my day! :whistling: Hier quietscht der Quatsch mal wieder - und zwar heftigst!

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Audi, BMW, Mercedes und auch VW hingegen bauen weit höhere Stückzahlen höher motorisierter Autos. Diese werden nicht rein emotional gekauft, die meisten dieser Käufer überlegen durchaus, was man damit machen kann. Viele kaufen den großen Motor, weil sie eben gerne mal schnell fahren, sei es nur als Hobby auf der Urlaubsfahrt oder eben im Job im Alltag.

Oho, meinst Du nicht, dass Du dir hier ganz eklatant selbst widersprichst? Erklaere mir doch mal, aus welchem Grunde Kunden diese hoeher motorisierten Autos fernab von deutschen Autobahnen kaufen? Vor allem, wo sie doch diese

Von 100 auf 200 hingegen macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ein Auto 15, 30, 60 oder 120 Sekunden braucht. Hier liegt die wesentliche reale Anwendung der höheren Leistung, mit der ein substanzieller Anteil der von Audi, BMW, Mercedes und in zweiter Linie auch Volkswagen verkauften Fahrzeuge ausgerüstetet sind.

niemals werden anwenden koennen, zumindest nicht ohne dem Damoklesschwert der schweren Bestrafung ueber dem Kopf......

 

[.....]

Du weisst aber schon, dass die Aussage von mir, die Du da zitierst, sich auf deine Behauptung, dass schnelle japanische Motorraeder fuer den deutschen Markt entwickelt werden, bezieht, oder? :whistling:

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Die 4,8-Meter-Limousine Toyota Avensis ist erhältlich mit bis zu 177 PS. Für ein Auto dieser Größe mit 1500 kg Leergewicht ist das aber bis :whistling: bei weitem genug. Was willst du mit mehr? Eine oder zwei Sekunden hin oder her von 0 auf 100 oder von 100 auf 130 interessiert doch nicht wirklich.

 

Doch, mich interessiert das wirklich: gerade wg. des (empfohlenen) :rolleyes: -Limits bei uns in Österreich war für mich die Beschleunigung 0 auf 100 das wesentliche Entscheidungskriterium beim Kauf eines neuen Fahrzeugs vor zwei Jahren. Und die 6,1 sek. bietet eben in der (unteren) Kombi-Mittelklasse nur ein gepflegter Reihensechszylinder aus bayrischer Produktion. Und die ordentliche Beschleunigung von 100 auf 130 (oder auch etwas mehr) ist beim Überholen gerade auf Land- bzw. Bundesstraßen ein Vergnügen, auf das ich nicht verzichten möchte.

 

Wenn ich dann ab und an auf einer (weitgehend) leeren dt. Autobahn 250 km/h fahre, dann mit dem guten Gefühl, dass mein Bimmer auch für diese Geschwindigkeit entwickelt und fahrwerks-/motormäßig vorbereitet ist.

 

Ja, ich gestehe: ich glaube gerne an den Mythos "German Autobahn".

 

LG!

Eribär

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...
Du versuchst die Sache immer auf ein "Schwarz-Weiß"-Szenario herunterzubrechen. So einfach ist es aber nicht. Ja, EINIGE Kunden kaufen starke Autos trotz Tempolimit. Aber doch nicht ALLE Kunden.

 

 

Genauso ist natürlich der Aspekt der Beschleunigung trotz Tempolimit fließend, siehe Eribaer. Der eine mag bei :rolleyes: mehr als 150 PS für sinnlos halten, der zweite mehr als 200 PS und der dritte mehr als 250 PS. Ein paar wenige würden auch bei :rolleyes: noch 450 PS für sinnvoll halten, weil sie damit an der Ampel einen Tick schneller sind. Letztere sind aber nur noch ein kleine Minderheit.

 

Das Alles ändert nichts daran, dass mit Wegfall von :whistling: die wesentliche Anwendung weg ist, für die die starken Motoren von Audi, BMW, Mercedes und teils auch VW im Lauf der Jahrzehnte entwickelt wurden. Das Auslandsgeschäft hat sich daraus als Nebenprodukt entwickelt.

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Ich würde aber längerfristig auch für den Inlandsmarkt plus umliegende Länder mit unabsehbaren Folgen rechnen.

Die da wären?

 

Man muss es sich einfach mal klarmachen: Ein höher motorisiertes Automobil entfaltet diese Eigenschaft nun einmal im Wesentlichen unter :whistling: -Bedingungen. Dabei geht es nicht nur um die Endgeschwindigkeit sondern natürlich auch um die Dynamik. Bis zu einem gewissen Grade ist die Dynamik zwar auch unter :rolleyes: interessant, aber das hat eben doch recht enge Grenzen.

1. unbestritten. Fraglich ist halt nur, wozu man derartige Dynamik heutzutage und bei den vorherrschenden Verkehrsbedinungen noch braucht bzw. wo man sie in Gänze ausnutzen kann. Und das betrifft auch die Endgeschwindigkeit.

2. ich würde mal sagen, daß so bis ca. 50/60 km/h die meisten Autos über genügend Dynamik verfügen. Danach und auch bis 130 km/h merkt man gerade bei zügigen Überholmanövern sehr wohl, ob man 50, 100, 150, 200 oder noch mehr PS zur Verfügung hat. So gesehen ist auch in diesem Geschwindigkeitsbereich eine entsprechende Leistung sehr wohl interessant.

 

Die 4,8-Meter-Limousine Toyota Avensis ist erhältlich mit bis zu 177 PS. Für ein Auto dieser Größe mit 1500 kg Leergewicht ist das aber bis :rolleyes: bei weitem genug. Was willst du mit mehr? Eine oder zwei Sekunden hin oder her von 0 auf 100 oder von 100 auf 130 interessiert doch nicht wirklich.

Stimmt. Und diese Leistung reicht auch locker, um zügig auf 200 km/h zu beschleunigen und um auf eine Endgeschwindigkeit von ca. 220-230 km/h zu kommen. Was willst Du mehr?

 

Von 100 auf 200 hingegen macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ein Auto 15, 30, 60 oder 120 Sekunden braucht. Hier liegt die wesentliche reale Anwendung der höheren Leistung, mit der ein substanzieller Anteil der von Audi, BMW, Mercedes und in zweiter Linie auch Volkswagen verkauften Fahrzeuge ausgerüstetet sind.

Ich kenne die genauen Zulassungszahlen nicht, schaue mir aber regelmäßig, weil eben entsprechend interessiert, die genannten Marken und deren Typbezeichung etc. genauer an. Und anhand dieser Beobachtungen möchte ich mal behaupten, daß ein wesentlicher Anteil ganz sicher unterhalb der 200 PS-Marke liegt. Ich vermag auch nicht zu erkennen, warum es sooo entscheidend sein soll, 15 statt 30 Sekunden für den Spurt von 100 auf 200 km/h zu benötigen. Schließlich fährt man auf der BAB keine Rennen.

 

Was will man denn sonst mit mehr Motorleistung machen? Die schon beim Anlassen und rollen in der Stadt mehr Sprit verbraucht?

Gute Frage, auf die es wohl keine vernünftige Antwort geben dürfte. Ab einer gewissen Leistungsgrenze (dich ich jetzt aber mal nicht an einer bestimmten Zahl festmachen möchte) dürfte es wohl mehr dem persönlichen Spaßfaktor und den finanziellen Möglichkeiten geschuldet sein, über welche Motorisierung und Leistung das Auto verfügt. Ob diese nun wirklich notwendig und sinnvoll ist, sei mal dahingestellt.

Ich gebe aber gern zu, daß es schon Spaß macht, wenn das Auto besser beschleunigen kann und auch eine höhere Endgeschwindigkeit aufweist. Für mich persönlich dient das allerdings nicht primär zum Fahren am absoluten Limit, sondern um bei zügiger Geschwindigkeit immer noch in einem ruhig dahingleitenden Auto zu sitzen.

 

Würdest du ICE-Fahrkarten kaufen, wenn kein ICE mehr fährt?

Der Vergleich hinkt bzw. die Frage ist so nicht korrekt formuliert. Sie müßte lauten: "Würdest Du ICE-Fahrkarten kaufen, wenn der ICE nicht mehr mit ICE-Geschwindigkeit fährt?"

Antwort: ggf. ja, wenn es mir der größere Komfort und Luxus wert ist. Ähnlich zu sehen bei den entsprechenden Autos. Selbst bei einem Tempolimit würde ich mit das Auto, welches ich aktuell fahre (C 350 CDI) wieder kaufen, obwohl man die Leistung nicht ansatzweise ausnutzen könnte.

 

Der Markt für höher motorisierte Autos wird natürlich weder sofort noch komplett zusammenbrechen. Man spare sich bitte die Unterstellung, dass ich das behauptet hätte.

Deine Behauptungen und Formulierungen ließen diesen Rückschluß aber zu.

 

Teure Autos kauft man mit Emotion, sie sind Spielzeuge - für viele Leute.

1. sehe ich auch so.

2. ab dem "-" => Einspruch! Wieviel ist denn "viele Leute"? 1.000 Leute sind auch viele, aber gemessen an der Gesamtzahl der Autofahrer verschwindend gering. Ich behaupte daher auch, daß die Zahl derer, die ein als "emotionales Spielzeug" zu kategorisierendes Auto fahren, in die Rubrik "1.000 Leute" fallen dürfte, weshalb ein Wegfall dieses Fahrzeugsegments, so es denn tatsächlich im Falle eines Tempolimits eintreten sollte, irrelevant wäre. Die wirkliche Masse der Autofahrer fährt "normal" motorisierte Fahrzeuge, also solche mit deutlich unter 200 PS und einer Vmx von unter 250 km/h.

 

Und je teurer die Objekte sind, desto stärker trifft das zu. Daher wird es die ganz exclusiven Marken wie Ferrari, Aston Martin und Bugatti vermutlich am wenigsten treffen.

1. und deshalb sind diese "Objekte" im Prinzip auch mehr als flüssig

2. daher dürfte ein Limit folglich egal sein, denn die, die sich diese teuren Autos leisten KÖNNEN, tun dies primär sicherlich nicht, um damit ständig ungezügelt über die BAB zu brettern. Viel mehr kaufentscheidend dürfte hier das Kriterium "Luxus" und "Statussymbol" sein.

 

Audi, BMW, Mercedes und auch VW hingegen bauen weit höhere Stückzahlen höher motorisierter Autos.

Was ist denn nun "höher motorisiert"? 100 bis 200 PS? Da würde ich Dir zustimmen.

 

Diese werden nicht rein emotional gekauft, die meisten dieser Käufer überlegen durchaus, was man damit machen kann.

In dem gerade genannten Leistungsbreich sehe ich das auch so. Bei annehmbaren Fahrleistungen und Verbräuchen relativ zügig unterwegs sein können dürfte hier im Wesentlichen entscheidend sein. Aber sicher nicht, ob man nun in 12,5 oder 17,3 Sekunden von 100 auf 200 beschleunigen kann.

 

Viele kaufen den großen Motor, weil sie eben gerne mal schnell fahren, sei es nur als Hobby auf der Urlaubsfahrt oder eben im Job im Alltag.

Du redest ständig von "viele". Wieviele sind es denn nun im Vergleich zur Gesamtmasse? Es ist doch vielmehr eine bloße Behauptung, mehr nicht. Durch nichts belegt. Ich fahre mit dem o.g. Fahrzeug auch ein recht gut motorisiertes Fahrzeug mit einem großen Motor. Das aber nicht aus den von Dir genannten Gründen. Sicher fahre ich auch MAL ganz gern schnell, aber das war und ist bei mir ganz sicher nicht kaufentscheidend gewesen. Gleiches kann ich z.B. von meinem Schwager sagen, der sich schon seit Jahr und Tag immer wieder einen Audi kauft und von Mal zu Mal mehr PS ordert, obwohl er diese Leistung nicht ansatzweise ausnutzt. Jedenfalls nicht in der Form, auf der BAB wirklich schnell zu fahren.

 

Bei diesen Massenprodukten kann die Auswirkung eines Tempolimits nicht ausbleiben.

So viel zur These/Behauptung. Wo bleibt der Beleg? Wo bleiben die näheren Erläuterungen (nebst Belegen), in welcher Form und in welchem Maße es sich auswirken würde? Darf oder soll ich Dir vorgreifen? Es gibt sie nicht!

 

Witzigerweise fängt die Motorisierung eines A6 genau da an, wo sie beim Toyota Avensis aufhört, nämlich bei 177 PS. Die mittlere verkaufte Motorisierung eines A6 liegt natürlich deutlich darüber, beim Avensis deutlich darunter.

Ein A6 gehört zur Oberklasse und man sollte sich denn nun auch mal anschauen, von wem dieses Auto im Wesentlichen gefahren wird und wie hoch der Anteil am Gesamtfahrzeugaufkommen ist. Ohne es jetzt konkret belegen zu können (mein Gefühl halt): den A4 gibt es weit häufiger als den A6. Und das sicherlich nicht ohne Grund. Genauso ist es bei BMW und auch Mercedes oder VW. Die Masse fährt die kleineren und auch geringer motorisierten Modelle.

Des weiteren denke ich, daß der, der sich ohnehin schon einen A6 leisten kann, diesen denn auch mit entsprechender Motorisierung ordern will. Wer will sich mit so einem Auto schon von einem A3 überholen lasse?! Da kommen wohl auch vielfach oder ganz deutlich persönliche (und charakterliche) Belange und Einstellungen zum Tragen.

 

Sobald nun also der A6 (oder E-Klasse- oder 5er) -Käufer zu dem Schluß kommt, dass ihm wegen :unsure: in Zukunft 177 PS ausreichen, dann schielt er natürlich rüber zum Avensis. Toyota hat ja nun keinen schlechten Ruf, vor allem auch in Bezug auf Zuverlässigkeit. (Nebenbei: Diese Zuverlässigkeit ist natürlich nicht zuletzt auf die ärmliche Motorenpalette zurückzuführen.) Und wenn er dann die Preisunterschiede sieht, dann wird er vielen Fällen natürlich in Zukunft zum Avensis greifen.

Nö. Das sehe ich ganz und gar nicht so. Ein Toyota mag qualitativ durchaus gut sein (kann ich nicht beurteilen, hatte noch nie einen). Aber ich möchte ganz einfach mal behaupten, daß die Käuferschichten, die sich einen A6, eine E-Klasse oder 5er-BMW kaufen, dieses tun, weil sie es so wollen, weil sie genau dieses Auto kaufen wollen, weil dieses Auto einen gewissen Stellenwert, einen gewissen Status hat. Und den wird ein Toyota IMHO nie erreichen. Und wie ich schon vorher sagte: diese Käuferschichten würden sich auch im Falle eines Tempolimits weiterhin höher motorisierte Fahrzeuge kaufen. Man schaue sich nur die vielen vielen älteren Herrschaften an, die man sehr oft in eben diesen Fahrzeugen sehen kann. Das spricht eigentlich für sich selbst.

 

Auch aus meiner Sicht ist das in Zahlen nicht vorausberechenbar (außer einer hier, der kann das alles berechnen), sehr wohl aber tendenziell prognostizierbar, siehe die Quellen von PedroK und Tom_.

Nunja, wenn Du selbst sagst, daß es nicht berechenbar ist, dann bestätigst Du ja eindeutig, daß es sich bei Deiner These lediglich um eine Behauptung handelt. Um eine nicht belegbare noch dazu. Und um nichts anderes ging es doch! Und Prognosen sind letztlich auch nur Behauptungen oder Vermutungen, die eintreffen können, jedoch nicht müssen, und von vielen nicht vorhersehbaren Faktoren abhängen. Auch das wird durch die benannten Quellen und den darin enthaltenen vorsichtigen Formulierungen (Konkunktive) sehr deutlich.

 

Ja, das tun sie ja auch. Schon als ich Mitte der 90er bei Bentley in London vorstellig wurde und beiläufig nach der Höchstgeschwindigkeit fragte, legte der Verkäufer grossen Wert darauf, dass das Modell ausgiebig auf der Deutschen Autobahn getestet worden sei.

Normalerweise dürften diese Auto in Ländern mit Tempolimits gar nicht gekauft werden, würde man der Eingangsthese folgen. Denn wie ich eben bei @GM lesen durfte, würden diese Käufer ja auf andere Fahrzeuge/Marken umsteigen, wenn sie das Mehr an Leistung nicht nutzen könnten.

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1. unbestritten. Fraglich ist halt nur, wozu man derartige Dynamik heutzutage und bei den vorherrschenden Verkehrsbedinungen noch braucht bzw. wo man sie in Gänze ausnutzen kann. Und das betrifft auch die Endgeschwindigkeit.

 

Wozu man die Dynamik braucht? Um zum Beispiel den motorisierten (zweispurigen) :rolleyes: davonzufahren? :whistling:

 

Wer mich kennt, weiß, dass ich das niemals tun würde, niemals....

 

LG!

Eribär

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Man muss es sich einfach mal klarmachen: Ein höher motorisiertes Automobil entfaltet diese Eigenschaft nun einmal im Wesentlichen unter :whistling: -Bedingungen. Dabei geht es nicht nur um die Endgeschwindigkeit sondern natürlich auch um die Dynamik. Bis zu einem gewissen Grade ist die Dynamik zwar auch unter :unsure: interessant, aber das hat eben doch recht enge Grenzen.

1. unbestritten. Fraglich ist halt nur, wozu man derartige Dynamik heutzutage und bei den vorherrschenden Verkehrsbedinungen noch braucht bzw. wo man sie in Gänze ausnutzen kann. Und das betrifft auch die Endgeschwindigkeit.

 

2. ich würde mal sagen, daß so bis ca. 50/60 km/h die meisten Autos über genügend Dynamik verfügen. Danach und auch bis 130 km/h merkt man gerade bei zügigen Überholmanövern sehr wohl, ob man 50, 100, 150, 200 oder noch mehr PS zur Verfügung hat. So gesehen ist auch in diesem Geschwindigkeitsbereich eine entsprechende Leistung sehr wohl interessant.

 

Willst du damit sagen, dass höhere Dynamik zwecks Beschleunigung im Bereich bis 130 sehr wohl interessant ist, nicht jedoch bei höheren Geschwindigkeiten, da diese heutzutage kaum noch erreichbar sind? :rolleyes:

 

Das sehe ich wirklich anders. Was die Beschleunigung unter 130 angeht, stimmne ich zu, wie schon gesagt, dass Dynamik in gewissen Grenzen auch interessant ist. Allerdings das klassische Überholmanöver auf der auf :rolleyes: begrenzeten Landstraße mit einer Spur je Richtung hat m.E. nicht mehr die so große Bedeutung. Es ist zwar auch regional verschieden, aber die großen Entfernungen legt man heutzutage doch zunehmend auf mehrspurigen Ausbaustrecken zurück. Hier im Großraum Stuttgart kommt es nur noch sehr selten vor, dass ich mal einen auf einspuriger Landstraße überhole. Es stehen ja auch an jeder Ecke zunehmend irgendwelche :angry2: oder :mecker: Schilder.

 

Wie auch immer finde ich, dass du die Bedeutung der Dynamik jenseits 130 deutlich zu gering darstellst. Es ist richtig, dass die absolute Endgeschwindigkeit weniger wichtig ist, sonst würden wohl mehr Leute die v-max-Grenze aufheben lassen. Aber die Dynamik zum Beispiel von 130 auf 200 ist doch absolut entscheidend, wenn man wirklich Schnellfahren will. Wäre die Strcke völlig leer, ok, dann wäre es egal wie lange man auf 200 braucht. Aber eben WEIL man auch auf der Autobahn ständig eingebremst wird und im Verkehr überholen muss, ist die Dynamik umso wichtiger.

 

Das hier, sehe ich völlig anders:

 

Die 4,8-Meter-Limousine Toyota Avensis ist erhältlich mit bis zu 177 PS. Für ein Auto dieser Größe mit 1500 kg Leergewicht ist das aber bis :) bei weitem genug. Was willst du mit mehr? Eine oder zwei Sekunden hin oder her von 0 auf 100 oder von 100 auf 130 interessiert doch nicht wirklich.

Stimmt. Und diese Leistung reicht auch locker, um zügig auf 200 km/h zu beschleunigen und um auf eine Endgeschwindigkeit von ca. 220-230 km/h zu kommen. Was willst Du mehr?

Was verstehst du unter zügig? Angenommen, du willst mit dem Avensis einen überholen, der 160 oder 180 fährt. Du bist mit genug Abstand dahinter, der andere macht Platz. Aber statt wirklich zügig zu beschleunigen, wird bei dem Tempo der Avensis nur noch sehr langsam aus dem Quark kommen. Wenn du mit genug Abstand gefahren bist, wird da der Vordermann vor dir wieder rausziehen, weil seine Lücke zu Ende geht. Oder er muss bremsen und ärgert sich, wie auch immer. Oder er macht garnicht erst Platz, weil er den Braten vorher riecht. Wenn er dagegen sieht, dass da hinten echtes Potential lauert, dann wird er gerne bei nächster Gelegenheit kurz mal Platz machen, und zack bist du vorbei.

 

 

Von 100 auf 200 hingegen macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ein Auto 15, 30, 60 oder 120 Sekunden braucht. Hier liegt die wesentliche reale Anwendung der höheren Leistung, mit der ein substanzieller Anteil der von Audi, BMW, Mercedes und in zweiter Linie auch Volkswagen verkauften Fahrzeuge ausgerüstetet sind.

Ich kenne die genauen Zulassungszahlen nicht, schaue mir aber regelmäßig, weil eben entsprechend interessiert, die genannten Marken und deren Typbezeichung etc. genauer an. Und anhand dieser Beobachtungen möchte ich mal behaupten, daß ein wesentlicher Anteil ganz sicher unterhalb der 200 PS-Marke liegt. Ich vermag auch nicht zu erkennen, warum es sooo entscheidend sein soll, 15 statt 30 Sekunden für den Spurt von 100 auf 200 km/h zu benötigen. Schließlich fährt man auf der BAB keine Rennen..

Siehe letzter Absatz.

 

In dem gerade genannten Leistungsbreich sehe ich das auch so. Bei annehmbaren Fahrleistungen und Verbräuchen relativ zügig unterwegs sein können dürfte hier im Wesentlichen entscheidend sein. Aber sicher nicht, ob man nun in 12,5 oder 17,3 Sekunden von 100 auf 200 beschleunigen kann.
Was denkst du, wie lange ein Avensis dafür braucht? 17,3 s war der Wert meines S6plus mit 326 PS. Der Avensis mit der halben Leistung wird dann auf jeden Fall weit mehr als das Doppelte brauchen, denn ein Basisanteil der Leistung fließt ja in den Luftwiderstand usw. Grobe Schätzung: Der Avensis mit 177 PS braucht von 100 auf 200 um die 50 Sekunden. Zahlen werden da bei so relativ lahmen Autos selten in Tests erfaßt.

 

Sprich: Er kommt beim Überholen auf der BAB nicht aus dem Quark, und Schnellfahren mit so einer Mühle ist extrem nervig. Also: Meiner Meinung nach liegt hier der wesentliche Sinn höherer Dynamik. Das ist für mich der Grund, nach einem starken Motor zu greifen und ein deutsches Auto zu kaufen, weil die Anderen den Motor den ich suche nicht anbieten.

 

Würdest du ICE-Fahrkarten kaufen, wenn kein ICE mehr fährt?

Der Vergleich hinkt bzw. die Frage ist so nicht korrekt formuliert. Sie müßte lauten: "Würdest Du ICE-Fahrkarten kaufen, wenn der ICE nicht mehr mit ICE-Geschwindigkeit fährt?"

Antwort: ggf. ja, wenn es mir der größere Komfort und Luxus wert ist. Ähnlich zu sehen bei den entsprechenden Autos.

Insoweit richtig. Beim höheren Komfort haben aber die deutschen Produkte nicht in dem Maße die Nase vorn wie bei der Fahrdynamik.

 

Audi, BMW, Mercedes und auch VW hingegen bauen weit höhere Stückzahlen höher motorisierter Autos.
Was ist denn nun "höher motorisiert"? 100 bis 200 PS? Da würde ich Dir zustimmen.

...

Ohne es jetzt konkret belegen zu können (mein Gefühl halt): den A4 gibt es weit häufiger als den A6. Und das sicherlich nicht ohne Grund. Genauso ist es bei BMW und auch Mercedes oder VW. Die Masse fährt die kleineren und auch geringer motorisierten Modelle.

Beispiel BMW (lt. mobile mit Zulassung seit 2009):

bis 100 PS: 2,1%

100 bis 150 PS: 36,9%

150 bis 200 PS: 28,8%

über 200 PS: 33,2%

Also: Bei BMW sind weit über die Hälfte über 150 PS, und sogar ein Drittel über 200 PS.

 

Und Audi, BMW und Mercedes geht es blendend, während Opel mit seiner auf "Brot- und Butterautos" begrenzten Modellpalette immer wieder in die Schlagzeilen von wegen drohender Werksschließungen kam.

 

Man schaue sich nur die vielen vielen älteren Herrschaften an, die man sehr oft in eben diesen Fahrzeugen sehen kann. Das spricht eigentlich für sich selbst.
Richtig, die tun aus das noch aus Gewohnheit, aber die sterben irgendwann. Womit aber soll man die nachwachsende Generation für solche Autos begeistern, wenn sie damit überhaupt nirgends entsprechend fahren können?

 

Nunja, wenn Du selbst sagst, daß es nicht berechenbar ist, dann bestätigst Du ja eindeutig, daß es sich bei Deiner These lediglich um eine Behauptung handelt. Um eine nicht belegbare noch dazu. Und um nichts anderes ging es doch! Und Prognosen sind letztlich auch nur Behauptungen oder Vermutungen, die eintreffen können, jedoch nicht müssen, und von vielen nicht vorhersehbaren Faktoren abhängen. Auch das wird durch die benannten Quellen und den darin enthaltenen vorsichtigen Formulierungen (Konkunktive) sehr deutlich.
Genausowenig wie mathematisch beweisbar sind diese Prognosen aber auch nicht mathematisch widerlegbar. Auf jeden Fall sind sie aber nicht unplausibel.

 

Wenn du aus 3,2 Meter Höhe springst ist vorher weder beweisbar noch wiederlegbar, dass du dir den Fuß brechen wirst. Ist das dann Grund genug, es zu versuchen? :unsure:

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HarryB Heute, 2:15

und ich lebe im Ausland, dort, wo teure Autos ein Statussymbol sind und dementsprechend beworben werden (sowohl rational als auch irrational) - nicht entdecken, dass 'Autobahn' irgendein Verkaufsargument waere. Was da ein VDA-Vorsitzender und ein Porsche-Mann im Zuge der Diskussion um die Einfuehrung eines Tempolimits von sich gegeben haben, ist irrelevant, da es - wie 'Biber' schon sehr richtig fest stellte - mit viel zu vielen Konjunktiven behaftet ist.

Verfolge mit wachsendem Intresse diese fruchtlose Diskussion,denn niemand von euch weiss was dem Autokeufer im Ausland { und um diese geht es in dieser Disskusion} dazu bringt Deutsche Modell zu erweben, nachdem ich ja im Ausland aufgewachsen und zuhause bin kenne ich die gruende was meine Bekannten welche Deutsche Fahrzeuge besitzen dazu bewegte diese zu erwerben, und der werbeslogan "Getestet auf Deutschlands Autobahnen" war und ist Bull, :unsure: und traegt auch nichts zum Umsatz bei. Wuerden deutsche Fahrzeuge fuer den Preiss welcher in Deutschland verlangt wird zum verkauf angeboten wuerde der absatz gewaltig sinken,der wirklicher Grund fuer den guten Verkauf ist nicht die {AUTOBAHN WERBUNG} sonder man bekommt ein Qualitative gutes Fahrzeug zum Schleuderpreiss,teilweisse bis zu 40% unter Deutschen Verkaufspreiss!

Das ist der wirkliche Verkaufsschlager!

 

Harry und Biber haben in dieser beziehung recht {

Was da ein VDA-Vorsitzender und ein Porsche-Mann im Zuge der Diskussion um die Einfuehrung eines Tempolimits von sich gegeben haben, ist irrelevant
} da diese ja dafuer bezahlt werden um die Reklametrommel zu schlagen,und der Michel ist stolz darauf {auch wenn er nichts damit zu tun hat}dass er die besten Fahrzeuge der welt baut

 

Eribaer Geschrieben: Heute, 11:38

Und die ordentliche Beschleunigung von 100 auf 130 (oder auch etwas mehr) ist beim Überholen gerade auf Land- bzw. Bundesstraßen ein Vergnügen, auf das ich nicht verzichten möchte.

:rolleyes: Sehe ich und Millionen Canadier genauso :whistling: ist unintresant da verboten und sehr teuer wenn erwischt!

 

 

GM_ Geschrieben: Heute, 12:32

Das Alles ändert nichts daran, dass mit Wegfall von :rolleyes: die wesentliche Anwendung weg ist, für die die starken Motoren von Audi, BMW, Mercedes und teils auch VW im Lauf der Jahrzehnte entwickelt wurden. Das Auslandsgeschäft hat sich daraus als Nebenprodukt entwickelt.

Der grossteil in Canada verkauften Fahrzeuge von Audi, BMW, Mercedes und teils auch VW sind mit den groesten erhaeltlichen Motoren ausgestattet da es keinen Unterschied in der KFZ Steuer macht ob der motor nun 1,5 lt oder 6,3 liter hubraum hat,noch spielt der Benzinpreiss eine entscheidend rolle da dieser um 50% billiger ist als in Deutschland, viele von euch machen den Fehler alles von gesichtpunkt eines in Deutschland wohnenden Buergers zu sehen ohne die gepflogenheiten der anderen in betracht zu ziehen, wie Fahrverhalten /Verkehrsaufkommen/ oder Gesetze dieser Laender

Und nochmals "Autobahn getestet" ist nicht auschlaggebend beim Kauf eines Deutschen Fahrzeuges,da niemand auf oeffentlichen Strassen diese Gescwindigkeit fahren darf,und die wenigen welche,die sich diese Fahrzeuge zulegen, {Porsche/BMW} und dann Sonntags auf abgesperrten Rennstrecken fahren zaehlen nicht,da so minimal!

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Ist es sooo schwer, es einfach mal mit Nuhr zu halten,

Tut mir leid, nein. SCNR! Das absurde und verletzende Imponiergehabe von Biber hatte Widerspruch verdient. Dabei versuchte der nur zu leugnen, daß es zwischen :whistling: auf deutschen ABen und den Exporterfolgen deutscher Marken im Premiumsegment einen Zusammenhang gibt. Anscheinend wie bei dir mit der Absicht, Gründe gegen ein TL im voraus zu entkräften.

 

mit welchem Argument verkaufen sich eigentlich z.B. Ferrari, Lamborghini oder Bugatti?

Diese Marken sind vor Einführung des TL geworden, was sie sind und halten sich seitdem als Nischenmarken mit geringen Stückzahlen.

Einige Sportwagenmarken profitierten auch von einer laxen TL-Überwachung in ihren Ländern, bei denen Verstöße nur zu erhöhten Kosten führten, die von verschwenderischen Fahrern getragen werden können.

Nach der Ölkrise paßten sich die Automarken verschiedener Länder an die niedrigen Tempolimits an, mit der Folge, daß sie Marktanteile an die deutsche Konkurrenz verloren. Von der britischen Autoindustrie ist danach nicht viel übrig geblieben, die italienische hatte ihre Lektion gelernt: Lancia über das stärkste Modell einer Baureihe, den Delta HF mit seinerzeit 130 PS: "Er ist für die deutschen Autobahnen entwickelt worden."

Heute sind Fiat und Renault hauptsächlich im Kleinwagensektor aktiv und tun etwas, was Deutsche mit ihren hohen Löhnen nicht können: Sie verkaufen über den Preis.

 

Dummfug

Hab ich etwas geschrieben, was für dich zu kompliziert war? Ooch, das tut mir aber leid. :rolleyes:

Es ist aber auch schlimm, wenn Du bei einem soo kurzen Posting wie meinem nicht geistig durchsteigst und dir mit solch bedeutungslosen Schimpfwörtern behelfen mußt.

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Wozu man die Dynamik braucht? Um zum Beispiel den motorisierten (zweispurigen) :cop01: davonzufahren? :unsure:

Ok. Ich verstehe das mal als Ironie, denn ich glaube kaum, daß es Dir gelingen würde (WENN Du's tatsächlich mal versuchen solltest). ;)

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gerre Geschrieben: Heute, 20:58

Das absurde und verletzende Imponiergehabe von Biber hatte Widerspruch verdient. Dabei versuchte der nur zu leugnen, daß es zwischen auf deutschen ABen und den Exporterfolgen deutscher Marken im Premiumsegment einen Zusammenhang gibt.

Anscheined ist das Brainwashing in Deutschland wirklich so erfolgreich,oder viele begreifen es trotz 100maligen Wiederhohlen nicht, das da keinerlei zusammenhang besteht aber wenn man es glauben moechte,was kann man schon gegen leichtglaebigkeit machen :unsure:

@"gerre" Wieviele Auslaendische besitzer deutscher Marken im Premiumsegment hattest Du befragt wesshalb sie sich diese Fahrzeuge zulegen? Ich kenne persoenlich genuegend Personen welche vom Porsche zum BMW und Mercedes diese fahrzeuge besitzen und keiner von denen kaufte sich diese wegen dem eingeredeten zusammenhang von Autobahn und Deutscher Wertarbeit,der grund war eben genuegend Geld,und mal etwas was anderes zu besitzen!

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2. ich würde mal sagen, daß so bis ca. 50/60 km/h die meisten Autos über genügend Dynamik verfügen. Danach und auch bis 130 km/h merkt man gerade bei zügigen Überholmanövern sehr wohl, ob man 50, 100, 150, 200 oder noch mehr PS zur Verfügung hat. So gesehen ist auch in diesem Geschwindigkeitsbereich eine entsprechende Leistung sehr wohl interessant.

 

 

Was interessiert effektiv Beschleunigung oder Dynamik jenseits von 100km/h?

 

Dort wo man schneller als 100km/h fahren darf gibt es keinen Gegenverkehr, undaufAutobahnen bin ich auch noch nie hinter einem LKW "verhungert " weil pausenlos Superschnelle von hinten aufkamen.

 

Ansonsten, auf Weitstrecken-Landstaße, ob Rinteln-Warburg oder Traunstein-Dingolfing, die wenigen zusätzlichen Überholmöglichkeiten oder Mehrbeschleunigung am Ortsende durch 100kW mehr bringen auch nur 2 - 3min wenn man die STVO korrekt einhält.

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Willst du damit sagen, dass höhere Dynamik zwecks Beschleunigung im Bereich bis 130 sehr wohl interessant ist, nicht jedoch bei höheren Geschwindigkeiten, da diese heutzutage kaum noch erreichbar sind? :unsure:

Nein. Ich wollte damit Deiner Aussage widersprechen, daß die Dynamik eines höher oder hoch motorisierten Autos erst jenseits der 130 km/h interessant ist oder wird.

 

Es ist zwar auch regional verschieden, aber die großen Entfernungen legt man heutzutage doch zunehmend auf mehrspurigen Ausbaustrecken zurück.

Dem widerspreche ich gar nicht. Ich behaupte aber, daß man oftmals kaum noch bzw. nicht über wirklich längere oder lange Strecken durchgehend die Leistung dieser Autos abrufen und nutzen kann, da dies die Verkehrsdichte oder das Verkehrsaufkommen kaum mehr zulassen.

 

Aber die Dynamik zum Beispiel von 130 auf 200 ist doch absolut entscheidend, wenn man wirklich Schnellfahren will. Wäre die Strcke völlig leer, ok, dann wäre es egal wie lange man auf 200 braucht. Aber eben WEIL man auch auf der Autobahn ständig eingebremst wird und im Verkehr überholen muss, ist die Dynamik umso wichtiger.

Mag sein und man könnte sich sicherlich lang und breit darüber streiten, wie viele Sekunden noch hinnehmbar wären. Was Du da aber gerade beschreibst, sind ständige, Brems- und Beschleunigungsorgien, die mit Schnellfahren IMHO recht wenig zu tun haben. Eher mit völlig gestresster Fahrweise. Wer's mag, bitte schön. Aber das kann doch kein Argument gegen ein Tempolimit sein. Und ich glaube auch nicht, daß eine nennenswerte bzw. bedeutende Anzahl an VT in diese Kategorie einzuordnen ist.

 

Was verstehst du unter zügig?

Mein vorheriger Wagen, der C 270 CDI, beschleunigte in (für mich und aus meiner Sicht auch grundsätzlich) völlig ausreichender Zeit auf 200 km/h. Und auch darüber machte er nicht großartig schlapp. Mein jetziger ist da noch um einiges agiler, obwohl er sicherlich nicht mit Fahrzeugen zu vergleichen ist, die 300 PS und mehr unter der Haube haben. Die Leistung reicht aber völlig aus, um schnell auf 200 zu kommen und auch noch deutlich darüber.

 

Es sind individuelle Belange und Vorlieben, um die es hier geht. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Angenommen, du willst mit dem Avensis einen überholen, der 160 oder 180 fährt. Du bist mit genug Abstand dahinter, der andere macht Platz. Aber statt wirklich zügig zu beschleunigen, wird bei dem Tempo der Avensis nur noch sehr langsam aus dem Quark kommen.

Ich gehe mal davon aus, daß Du schon einen Avensis gefahren bist. Oder etwa nicht? Nun, wie auch immer. Ich kann jedenfalls ausgehen vom 270 CDI sagen, daß ich auch noch jenseits der 180 km/h ausreichend schnell beschleunigen konnte, um zügig so ein Überholmanöver zu bestreiten. Dazu bedarf es keiner Sportwagenbeschleunigung.

 

Siehe letzter Absatz.

Aus meiner Sicht keine wirklich guten Gegenargumente, nur persönliche Sichtweisen und Auslegungen, persönliche Liebschaften, auf die Du partout nicht verzichten willst, die aber durchaus verzichtbar wären, weil nicht "kriegsentscheidend".

 

Der Avensis mit 177 PS braucht von 100 auf 200 um die 50 Sekunden.[/b]

1. in welchem Gang? Im höchsten? Oder auch, wenn man runter schaltet und die Gänge entsprechend ausnutzt?

2. kann mich nur wiederholen: mein 270er war das schneller. Ich habe es nie gemessen, aber gefühlt hat er nicht ansatzweise 50 Sekunden dafür gebraucht.

 

Sprich: Er kommt beim Überholen auf der BAB nicht aus dem Quark, und Schnellfahren mit so einer Mühle ist extrem nervig.

1. nicht jedes Auto in dieser Leistungsklasse ist wie ein Avensis!

2. für einen "Schnellfahrer" wie Dich ist so ein Auto oder ein ähnlich motorisiertes immer zu langsam. So viel ist klar. Aber soooo viele Deines Typs gibt es IMHO nicht. Und daher ist diese Sicht- und Argumentationsweise auch nicht das Maß aller Dinge. Du befürchtest für Dich nur den Verlust von etwas Freiheit. Und das versuchst Du nun auf biegen und brechen zu verhindern. Mit allerdings aus meiner Sicht etwas fadenscheinigen Argumenten.

 

Also: Meiner Meinung nach liegt hier der wesentliche Sinn höherer Dynamik. Das ist für mich der Grund, nach einem starken Motor zu greifen und ein deutsches Auto zu kaufen, weil die Anderen den Motor den ich suche nicht anbieten.

Ist Dein gutes Recht und auch absolut akzeptiert. Ein jeder, wie es ihm beliebt. Aber noch einmal: das sind völlig persönliche und - ich sage mal - egoistische, aber nicht zwingend notwendige Belange und daher auch kein brauchbares Argument gegen ein allgemeines Limit auf unseren BABen bzw. dafür, daß es unserer Automobilindustrie danach schlechter gehen würde.

 

Insoweit richtig. Beim höheren Komfort haben aber die deutschen Produkte nicht in dem Maße die Nase vorn wie bei der Fahrdynamik.

Sehe ich persönlich etwas anders.

 

Beispiel BMW (lt. mobile mit Zulassung seit 2009):

Du meinst die Angebotspalette bei mobile.de? Das sind doch nun wirklich keine absolut brauchbaren Zahlen. Aber bitte: ob nun 177 PS oder 210 PS. Aus meiner Sicht kein soo großer Unterschied, zumal Du ja schon entsprechende Vergleiche zu Deinem Fahrzeug mit deutlich über 300 PS gezogen hast. Also solltest Du wohl eher schauen, wie viele es sind, die über 300 PS aufweisen. Ob Du da wohl noch auf eine nennenswerte Zahl kommst? Zudem: BMW als Referenz zu nehmen ist ja nicht ganz ungeschickt, zumal BMW ja ohnehin eher im oberen Leistungssegment operiert. Wirklich nicht ganz ungeschickt, aber auch ein wenig zu durchsichtig.

 

Und Audi, BMW und Mercedes geht es blendend, während Opel mit seiner auf "Brot- und Butterautos" begrenzten Modellpalette immer wieder in die Schlagzeilen von wegen drohender Werksschließungen kam.

VW geht es auch blendend. Und? Möchtest Du etwa behaupten, daß VW im Wesentlichen oder von mir aus auch "nur" einen bedeutenden Anteil im >200 PS-Bereich aufweist?

 

Richtig, die tun aus das noch aus Gewohnheit, aber die sterben irgendwann. Womit aber soll man die nachwachsende Generation für solche Autos begeistern, wenn sie damit überhaupt nirgends entsprechend fahren können?

1. ein jeder wird mal alt und es rücken immer wieder Ältere nach. Keine Sorge, die sterben also ganz sicher nicht aus.

2. diese besagten "Älteren" muß man nicht begeistern, schon mal gar nicht dergestalt, man könne (wenn man es denn möchte) auch schnell fahren (in Deinem Sinne). Diese Älteren fahren diese Autos nicht primär ihrer Leistung wegen und rufen diese auch kaum ab.

 

Genausowenig wie mathematisch beweisbar sind diese Prognosen aber auch nicht mathematisch widerlegbar. Auf jeden Fall sind sie aber nicht unplausibel.

Auf jeden Fall aber auch nicht zwingend plausibel. Folgt man nun dieser Deiner (ersten) Aussage, so ist die ganze Diskussion völlig überflüssig, weil es eh kein abschließendes Ergebnis geben wird. Es wird bei Behauptungen und Vermutungen bleiben. Mehr nicht.

 

Wenn du aus 3,2 Meter Höhe springst ist vorher weder beweisbar noch wiederlegbar, dass du dir den Fuß brechen wirst. Ist das dann Grund genug, es zu versuchen?

Nun, die Wahrscheinlichkeit und Erfahrungen sprechen aber eindeutig dafür, daß es zu Verletzungen kommen wird. In welcher Form auch immer. Und das ist dann wirklich Grund genug, es NICHT zu versuchen! :cop01:

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Was interessiert effektiv Beschleunigung oder Dynamik jenseits von 100km/h?

 

Dort wo man schneller als 100km/h fahren darf gibt es keinen Gegenverkehr, undaufAutobahnen bin ich auch noch nie hinter einem LKW "verhungert " weil pausenlos Superschnelle von hinten aufkamen.

 

Ansonsten, auf Weitstrecken-Landstaße, ob Rinteln-Warburg oder Traunstein-Dingolfing, die wenigen zusätzlichen Überholmöglichkeiten oder Mehrbeschleunigung am Ortsende durch 100kW mehr bringen auch nur 2 - 3min wenn man die STVO korrekt einhält.

Bislang habe ich mich fast komplett zurückgehalten, was Deine Beiträge oder Kommentare betraf. Aber jetzt, wo Du mich zitierst und direkt ansprichst:

 

ich habe keine Lust und lehne es auch ganz klar ab, mich mit abstrusen Äußerungen und Gedanken wie den Deinen auseinander zu setzen geschweige denn irgendetwas darauf zu erwidern.

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...
Du versuchst die Sache immer auf ein "Schwarz-Weiß"-Szenario herunterzubrechen. So einfach ist es aber nicht. Ja, EINIGE Kunden kaufen starke Autos trotz Tempolimit. Aber doch nicht ALLE Kunden.

Nein, ich bleibe nur bei der Grundaussage der Diskussion, der Behauptung, die Du da aufgestellt hast, waehrend es von anderer Seite relativitiert wird mit der Begruendung der Motorstaerke, etc. pp.

 

Das Alles ändert nichts daran, dass mit Wegfall von :unsure: die wesentliche Anwendung weg ist, für die die starken Motoren von Audi, BMW, Mercedes und teils auch VW im Lauf der Jahrzehnte entwickelt wurden. Das Auslandsgeschäft hat sich daraus als Nebenprodukt entwickelt.

Auch in anderen Laendern werden Motoren mit hoher Leistung entwickelt und gebaut - ohne :cop01: ! Sind die etwa weniger gut entwickelt, nicht vollgasfest? ;)

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Dass ein 'm3_' ohne jedes eigene Argument hier im Thread den ueblichen Schwachsinn von sich laesst, war eigentlich auch zu erwarten! :unsure:

@harryb: Es tut mir einfach in der Seele weh, was Ihr drei Kandidaten hier schreibt und es ist wirklich müßig, auf so einen Mist einzugehen. Gerade auch dein Gestochere im Motorradbereich. Ich habe selten soviel Mist auf einen Haufen gesehen. Ich bin gerade zu erschüttert. Gerade Du als alter Haudegen mit meiner Erinnerung nach sogar noch Experience mit :cop01: auf der Avus, solltest doch die Motorradgeschichte in D, sprich auch Presse/Werbung kennen. Wo sind die Pendelfahrwerksprobleme der Jappsen-Moppeds zutage gekommen? Wie und wo hat mal eine Motorradpresse die Höchstgeschwindigkeit bei Tests getestet? Also, wer auf dem deutschen Markt mit den Autobahnen besteht, der besteht überall!

 

Genauso in der Automobilbranche, wie @gerre geschrieben hat. Wo stehen beispielsweise die Franzacken-Karren weltweit? Wen interessiert deren "Oberklasse"? Den Franzosen nimmt man weltweit einfach nicht ab, daß sie gescheite Autos bauen können. Sie können leben, lieben, Wein, Billigautos (Ente, R4, Dacia), usw.

Den Deutschen dagegen nimmt man nicht ab, daß sie ein Parfüm können, außer Kölnisch Wasser 4711...

Und damit sind wir nun beim Image, beim Ruf eines Landes/eines Produkts/einer Marke bzw. wie die Assoziation darüber ist, beispielsweise die berühmte Präzision Schweizer Uhrwerke...

Die weltbesten Autos kommen nunmal aus (Süd-)-Deutschland, dem Land als Erfinder des Automobils und der Autobahn. Unsere Fahrzeuge sind für die tagtägliche Bewährung auf den Autobahnen ausgelegt, was ein Nachweis (Siegel) für die weltbesten Fahrzeuge ist.

Genauso wie der Markenwert von Coca-Cola berechnet wird, kann man auch die berühmte Marke "deutsche Autobahn" berechnen.

;)

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Anscheined ist das Brainwashing in Deutschland wirklich so erfolgreich...
Schwachsinn, auch wenn ich dem Rest Deines Beitrages durchaus zustimmen kann. Aber schlag' Dir doch mal endlich aus dem Kopf, dass wir hier nicht denken können!

 

..ich habe keine Lust und lehne es auch ganz klar ab, mich mit abstrusen Äußerungen und Gedanken wie den Deinen auseinander zu setzen geschweige denn irgendetwas darauf zu erwidern.
:unsure: Wie kannst Du nur? Kolbenfeder will doch nur mal eben die Welt retten.
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Biber 26.09.2011, 16:26 Beitrag #126

Im übrigen ging es bei der Diskussion hier doch wohl ursprünglich darum, daß sich hochpreisige bzw. hochmotorisierte deutsche Fahrzeuge im Ausland deshalb so gut verkaufen, weil sie (angeblich) mit dem Verkaufsargument 'Autobahn' angeboten werden bzw. das Autobahnimage unterschwellig eine wichtige Rolle spielt.

Zulassungszahlen aus Deutschland sind in diesem Zusammenhang naturgemäß völlig wertlos, man müßte also die entsprechenden Zahlen z.B. aus GB, F, Benelux und USA auswerten.

 

Leider kann ich nur mit den verkaufsdaten in den USA dienen welche vom October 2010 sind! und da ist VW an 9. stelle,BMW an 12. und Mercedes an #13 Audi an #16 und Porsche an #20 aber alles nachlesbar und das beweist eben dass die Japaner nicht so schlecht sind als wie man sie hinstellt wobei KIA aus Korea den 3. platz einnimmt!

So mit dem gut verkaufen sieht es doch nicht ganz so rosig aus als wie es die Deutsche Autoindustrie gerne moechte!

 

gerre 26.09.2011, 21:39 Beitrag #127

Damit ist bewiesen: Die Arroganz wird von jetzt an in Biber gemessen

Moechte mal vorschlagen mit beschuldigungen etwas vorsichtiger zu sein denn die verkaufsdaten in den USA beweisen ja dass Bieber nicht so falsch liegt,aber bei vielen von euch die Arroganz die tatsachen ueberfluegelt

 

 

Toxic Waste Geschrieben: Heute, 2:10

Schwachsinn, auch wenn ich dem Rest Deines Beitrages durchaus zustimmen kann. Aber schlag' Dir doch mal endlich aus dem Kopf, dass wir hier nicht denken können

Hat mit Denken nichts zu tun es ist die ueberheblichkeit ohne die Fakten zu kennen! und wenn Du diese 4 Datenblaetter liest wirst Du auch erkennen dass es anders ist als ihr Denkt!

Euer problem ist eben dass ihr nicht in der Lage seit die Daten auserhalb der Deutschen Grenzen zu acceptieren!

 

http://www.goodcarbadcar.net/2010/11/us-au...tober-2010.html

 

http://www.goodcarbadcar.net/2010/11/bmw-u...tober-2010.html

 

http://www.goodcarbadcar.net/2010/11/merce...-usa-sales.html

 

http://www.goodcarbadcar.net/2010/11/volks...-usa-sales.html

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Hat mit Denken nichts zu tun es ist die ueberheblichkeit ohne die Fakten zu kennen! und wenn Du diese 4 Datenblaetter liest wirst Du auch erkennen dass es anders ist als ihr Denkt!
Falsch. Du meinst, wir würden denken, es wäre anders. Hier hat niemand behauptet, deutsche Autos wären die meistverkauften in Nordamerika. Im Übrigen ist die Verkaufszahl noch lange kein Argument für die Qualität, sondern nur für Akzeptanz beim Kunden. Da spielt mehr hinein. Die Kaufentscheidung wird nicht nur wegen eines Kriteriums getroffen. Die meisten haben ein Budget und wollen dafür das meiste an Auto haben. Innerhalb dieses Budgets spielen dann Faktoren wie Qualität, Herkunft und Image eine Rolle. In einigen Budgethöhen ist das wichtiger in anderen wird es weniger wichtig, weil genug Kohle vorhanden ist. Das lässt sich nicht in Zahlen fassen, weil kaum einer der Statistiker schnallt, dass Autokauf auch Herzsache ist. Und genau auf die Herzkäufer zielt es ab, mit Image zu werben. Und dazu gehört in Übersse auch die Mähr vom schnellen Autobahnfahren in Deutschland. Nur wirst Du kaum jemand finden, der das bei einer Befragung sagt, es ist unterschwellig und schwingt genauso mit wie "Erfinder des Automobils".

 

Das ist so wie Harleyfahren und von Freiheit reden. Oder sich einen Mustang zu kaufen und davon schwadronieren, dass es nichts schöneres gibt, als mit 120 über die Highways zu brettern. Das hat mit Deutschland nichts zu tun, ist aber im Kopf der Käufer drin und eben ein emotionaler Kaufgrund für ein amerikanisches Auto/Mopped. Objektiv Schwachsinn weil nicht für den deutschen Markt gebaut aber für den Einzelnen wichtig.

Und so ist es eben auch umgekehrt. Es gibt sicher genug Käufer, die sich mit ihrem Auto ein Stück dessen Herkunft oder Historie mitkaufen.

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[.....]

Nun denn, ein typischer 'm3_' halt. Niemand bestreitet, dass es einen 'Mythos Autobahn' gibt, es geht einzig und allein darum, dass die Autobahn kein Werbeargument fuer deutsche Autos ist. Und was Du da schreibst ueber Motorraeder - einfach witzig..... Natuerlich hat man in der deutschen Motorradpresse ueber die Fahrwerke der japanischen Modelle geschrieben - aber selbiges tat man in der amerikanischen Motorradpresse oder in der englischen. Dass die Fahrwerke schaukelten und pendelten hat man auch in anderen Laendern fest gestellt - und die japanischen Superbikes sind mit absoluter Sicherheit nicht fuer den (sehr kleinen) deutschen Markt entwickelt worden, wie behauptet wurde. Warum sah sich denn keine deutsche Firma in der Lage, ein Superbike auf die Raeder zu stellen (sieht man mal von Kreidler ab, die in der 50er Klasse jahrelang die Welt beherrschten)? Warum hat BMW denn jahrelang das Gummikuh-Image gepflegt, mit der Avus vor der Tuere, sozusagen?

Zu den Franzosen-Autos bleibt zu sagen, dass die franzosen halt in erster Linie Autos fuer ihren Markt bauen - und den Franzosen kommt es eben darauf an, gepflegt und gemuetlich von A nach B zu kommen, und nicht deutschtuemlerisch 'ne Beule unters Gaspedal ins Bodenblech zu druecken. Wenn Du schon mal in der "Goettin" gefahren bist, die Citroen ab 1955 gebaut hat, dann weisst Du, was angenehmes Autofahren heissen kann. Die hatte uebrigens bereits 1968 das Kurvenlicht installiert......

 

Gerade Du als alter Haudegen mit meiner Erinnerung nach sogar noch Experience mit auf der Avus, solltest doch die Motorradgeschichte in D, sprich auch Presse/Werbung kennen.

Joh - ich kenne die Avus noch unlimitiert, habe auf ihr 'ne Bol D'Or mit >200 km/h an 'nem erstaunten Autofahrer vorbei gescheucht. Aber weisste was? Erst nach Einfuehrung des Tempolimits hat BMW z.B. angefangen, Motorraeder mit erstklassigem Fahrwerk zu bauen....... :unsure:

 

Genauso wie der Markenwert von Coca-Cola berechnet wird, kann man auch die berühmte Marke "deutsche Autobahn" berechnen.

Wenn dem so ist, warum hat denn Warren Buffett da eigentlich noch nicht zugeschlagen? ;):cop01:

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Dem widerspreche ich gar nicht. Ich behaupte aber, daß man oftmals kaum noch bzw. nicht über wirklich längere oder lange Strecken durchgehend die Leistung dieser Autos abrufen und nutzen kann, da dies die Verkehrsdichte oder das Verkehrsaufkommen kaum mehr zulassen.
Was heißt "nicht durchgehend"? Natürlich wird die schnelle Fahrt von den limitierten Abschnítten unterbrochen. Und auf den :unsure: - Strecken kommt eben immer alles auf den Verkehr an.

 

Ich darf hier aber an meine Versuche erinnern, die besagen, dass man auf 700 km Autobahn, obwohl sie teilweise (gefühlt zu einem Drittel) limitiert ist, einem 130-Fahrer doch ganz ansehnliche Zeiten abnehmen kann:

 

vmax....Zeit.......Schnitt....Verbrauch

km/h....h............km/h.......l/100km

130......5:56......123.........11,0 (S8 mit maximal real 130)

200......4:50......151.........16,0 (S6plus, var. Reisegeschwindigkeiten sowohl unter als auch über 200)

270......4:22......167.........20,0 (S8 volles Rohr)

 

180......4:49......146.........enorm, LPG (T5 V6)

 

Natürlich schwanken diese Zahlen, abhängig von Uhrzeit, Verkehr usw. (Abschnitte mit Tempolimit wurden im "Toleranzbereich" gefahren, wenn du verstehst was ich meine).

 

Aber: wie gut oder schlecht man durch den Verkehr kommt, hängt natürlich auch auf der Autobahn von der Länge der Überholwege ab. Kann man mit einem sehr kurzen Überholweg dienen, dann wird man gerne mal eben durchgelassen. Und bei der Länge der Überholwege macht eben die Dynamik 100-200 enorm viel aus, da geht es nicht um Nuancen, da geht es um die Substanz.

 

Aber soooo viele Deines Typs gibt es IMHO nicht. Und daher ist diese Sicht- und Argumentationsweise auch nicht das Maß aller Dinge.

Ich weiß natürlich, dass die meisten Fahrer stark motorisierter Autos diese nicht in dem extremen Maße nutzen wie ich das lange Zeit gemacht habe und heute hin und wieder noch mache. Das spielt aber keine Rolle, denn auch für die die ihr Auto nur kurzzeitig mal voll ausfahren ist das dann ein Schlüsselerlebnis, das ihnen bestätigt, warum sie so viel Leistung gekauft haben. Und sei es nur wegen Kinderkram ("dem BMW habe ich es aber mal richtig gezeigt ..."), der Mensch ist eben so.

 

Für den einen ist also :cop01: eine Möflichkeit, schneller von A nach B zu kommen. Zum Beispiel für mich, wenn ich am Ende eines Arbeitstages noch 700 km in den Abend und die Nacht fahre um anzukommen bevor ich müde werde. Für den anderen ist ;) eher eine Spielwiese, auf der er hin und wieder mal den Fahrspaß austoben kann. Nimmst du diese Spielwiese aber weg, dann wird das Spielzeug für viele (nicht für alle!) uninteressant, insbesondere unter denen, die keine unlimitierten Geldmittel haben.

 

Du befürchtest für Dich nur den Verlust von etwas Freiheit. Und das versuchst Du nun auf biegen und brechen zu verhindern. Mit allerdings aus meiner Sicht etwas fadenscheinigen Argumenten.

Vielleicht erinnerst du dich, was ich früher so gemacht habe: Zeitweise hatte ich 2 S-Audis gleichzeitig vor der Tür stehen. Ich habe die ganze Palette durch, 200 quattro, 200 quattro 20V, 100 S4, SMS S6 Revo S, A8, S8, S6plus, noch ein S8, S4 Biturbo (habe ich was vergessen?). Ich habe damit eine 7-stellige km-Zahl auf dem Buckel.

 

Diese Serie ist aber nun seit fast 4 Jahren schon zu Ende. Ich habe die :koch: Spielwiese etwa 20 Jahre lang reichlich ausgekostet. Jedes Spielzeug verliert irgendwann an Reiz. Ob du es glaubst oder nicht, mir persönlich würde ein Limit von :130: nicht wirklich was ausmachen.

 

Ich bin nun im 4. Jahr mit einem T5 als meinem einzigen Auto zufrieden. Zugegeben hat auch der die dickste Maschine, aber auf Grund der Schrankwand-Form wird die Luft oben raus doch sehr schnell dünn. Wenn ich Lust auf :nolimit: hätte wie früher, dann würde ich sofort wieder einen S-Audi (oder auch mal einen RS) neben den T5 stellen, diese Lust habe ich aber nicht mehr.

 

Wenn ich heute mit dem Bus schnell fahre, dann wirklich nur um schneller anzukommen, nicht ganz so lange unterwegs zu sein. Ich könnte da aber auch mit :130: leben. Ich bin letzte Woche 4000 km nach Madrid und zurück gefahren, die Franzosen haben :130: (+20), die Spanier haben :120: (+30), und ich habe nichts vermißt, außer den ganzen deutschen Spinnern auf der Straße. Die sind mir erst auf dem Rückweg hinter Freiburg dann wieder begegnet.

 

Also: Mit geht es da nicht mehr um "meine Freiheit". Ich denke tatsächlich, dass ein Limit in D für die deutsche Autoindustrie auf lange Sicht gesehen ein spürbarer Nachteil wäre.

 

VW geht es auch blendend. Und? Möchtest Du etwa behaupten, daß VW im Wesentlichen oder von mir aus auch "nur" einen bedeutenden Anteil im >200 PS-Bereich aufweist?

VW liegt diesbezüglich im mittleren Bereich der Palette, also zwischen Opel und den drei Nobelmarken. Immerhin kauft man ihnen Autos wie den GTI, R32 usw. gerne ab. Ihre Grenze spüren sie beim Phaeton, in der Klasse will man eben keinen VW. Aber ein Stück von diesem Kuchen haben sie.

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Deine Rückfrage, @HarryB ist mal wieder typisch deutsch.

 

Jeder in der EU verfolgt seinen eigenen Vorteil bei allen Verhandlungen. Der Deutsche sagt: "Oh, nein, wir sollten uns doch keine Vorteile sichern, macht alles gleich."

 

Ich bin für ein Verbot der Rezepturen von holländischem Käse. Käse ist in der EU gefälligst einheitlich zu produzieren.

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Hallo,

Ich gehe mal davon aus, daß Du schon einen Avensis gefahren bist. Oder etwa nicht? Nun, wie auch immer. Ich kann jedenfalls ausgehen vom 270 CDI sagen, daß ich auch noch jenseits der 180 km/h ausreichend schnell beschleunigen konnte, um zügig so ein Überholmanöver zu bestreiten. Dazu bedarf es keiner Sportwagenbeschleunigung.

Als Avensis-Fahrer antworte ich mal. Wir haben das aktuelle Modell als 2,0-Liter Benziner (112kW) Kombi mit dem stufenlosen Automatikgetriebe.

Werksangabe zur Höchstgeschwindigkeit sind 200km/h. Und GPS-gemessene 209km/h bin ich damit auch schon gefahren. Ja, ab 170 wird die Beschleunigung zäh.

 

Der Avensis ist ein "Vernunftauto" für uns. Keine Extras, no thrills, keine Sportwagenambitionen.

 

Und erstaunlicherweise kann man damit auf deutschen Autobahnen fahren. Sogar schneller als die meisten anderen, denn deren Geschwindigkeit nimmt mit steigendem Benzinpreis immer weiter ab. Und die schnelleren lasse ich einfach vorbei!

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Ich habe selten soviel Mist auf einen Haufen gesehen.

Och, da mußt Du nicht lange suchen oder weit schauen. Du findest mehr als genug in Deinem unmittelbaren Umfeld! :cop01:

 

Ich bin gerade zu erschüttert.

Ich auch ob Deiner grenzenlosen Ignoranz.

 

Also, wer auf dem deutschen Markt mit den Autobahnen besteht, der besteht überall!

Ach ja...... :unsure:

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Als Avensis-Fahrer antworte ich mal. Wir haben das aktuelle Modell als 2,0-Liter Benziner (112kW) Kombi mit dem stufenlosen Automatikgetriebe.

Werksangabe zur Höchstgeschwindigkeit sind 200km/h. Und GPS-gemessene 209km/h bin ich damit auch schon gefahren. Ja, ab 170 wird die Beschleunigung zäh.

 

Der Avensis ist ein "Vernunftauto" für uns. Keine Extras, no thrills, keine Sportwagenambitionen.

 

Und erstaunlicherweise kann man damit auf deutschen Autobahnen fahren. Sogar schneller als die meisten anderen, denn deren Geschwindigkeit nimmt mit steigendem Benzinpreis immer weiter ab. Und die schnelleren lasse ich einfach vorbei!

Und ich behaupte und gehe davon aus, daß ein Avensis mit ca. 127 Kw noch etwas schneller und nicht ganz so zäh ist wie Deiner. Das mit diesem Auto auch im Bereich von 180-200 km/h noch ganz gut überholt werden kann. Da bedarf es keiner Sportwagenbeschleunigung, die ohnehin die wenigsten haben.

 

BTW: da die meisten VT auf der BAB ohnehin langsamer als 180 km/h fahren, dürfte ein zügiges Überholen auch für Fahrzeuge mit ca. 170 PS problemlos möglich sein.

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vmax....Zeit.......Schnitt....Verbrauch

km/h....h............km/h.......l/100km

130......5:56......123.........11,0 (S8 mit maximal real 130)

200......4:50......151.........16,0 (S6plus, var. Reisegeschwindigkeiten sowohl unter als auch über 200)

270......4:22......167.........20,0 (S8 volles Rohr)

 

 

9l/100km/ Differenz x 700km = 63l.

 

63l x 1.5€/l = 94,5€ "Schnellzugzuschlag" allein an der Tankstelle.

 

Wer vedient in 1:34 h 94,5€ netto?

 

Wievil Minuten bleiben davon aufgrund der höheren nervlichen Belasutng und deshalb längerer nötiger Erhohlungspausen?

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vmax....Zeit.......Schnitt....Verbrauch

km/h....h............km/h.......l/100km

130......5:56......123.........11,0 (S8 mit maximal real 130)

200......4:50......151.........16,0 (S6plus, var. Reisegeschwindigkeiten sowohl unter als auch über 200)

270......4:22......167.........20,0 (S8 volles Rohr)

Ich behaupte mal, daß solche Werte und insbes. die hinsichtlich des Verbrauchs nicht mehr zeitgemäß sind und für die meisten VT auch nicht akzeptabel.

 

BTW: bei 130 liege ich mit meinem 350 CDI gerade mal bei ca. 7l. Bei 180 genehmigt er sich ca. 8,5l. Was Du beschreibst ist ein reiner Spaßfaktor, der für die allermeisten VT wohl kaum mehr relevant und vor allem auch nicht bezahlbar sein dürfte.

 

Kann man mit einem sehr kurzen Überholweg dienen, dann wird man gerne mal eben durchgelassen.

Wer erkennt das schon im Rückspiegel. Ggf kann auch ein Porsche oder sonstwas in dieser Kategorie hinter mir fahren, ich lasse ihn vorbei, wenn es aus meiner Sicht geht, nicht weil er 400 PS und auf die Tube drücken KÖNNTE. Wer sagt mir, daß er es auch macht? Niemand. Und ein paar Sekunden länger warten schadet auch niemandem.

 

Und bei der Länge der Überholwege macht eben die Dynamik 100-200 enorm viel aus, da geht es nicht um Nuancen, da geht es um die Substanz.

Das halte ich persönlich für reichlich überzogen und übertrieben.

 

... denn auch für die die ihr Auto nur kurzzeitig mal voll ausfahren ist das dann ein Schlüsselerlebnis, das ihnen bestätigt, warum sie so viel Leistung gekauft haben.

Ich sage ja: Spaßfaktor. Aber kein Argument, welches Deine Ur-These stützen könnte.

 

Und sei es nur wegen Kinderkram ("dem BMW habe ich es aber mal richtig gezeigt ..."), der Mensch ist eben so.

Jap. Genauso ist es: Kinderkram. Und eben auch kein brauchbares Argument.

 

Für den anderen ist :unsure: eher eine Spielwiese, auf der er hin und wieder mal den Fahrspaß austoben kann.

Sorry, daß ich da mal eben als Spielverderber und Spaßbremse aufschlagen muß. Nur leider habe ich für solch ein Kleinkindgebaren nichts übrig und würde auch insbes. im Dienst, ggf. auch privat, die Spaßbremse spielen. Der öffentliche Straßenverkehr ist nunmal keine Spielwiese für pubertierende Erwachsene.

 

Nimmst du diese Spielwiese aber weg, dann wird das Spielzeug für viele (nicht für alle!) uninteressant, insbesondere unter denen, die keine unlimitierten Geldmittel haben.

Na und? Dann ist es eben so. Es träfe eh nur eine unbedeutende Anzahl.

 

Ich denke tatsächlich, dass ein Limit in D für die deutsche Autoindustrie auf lange Sicht gesehen ein spürbarer Nachteil wäre.

Was immer noch zu beweisen wäre. Ich persönlich glaube es nicht.

 

Immerhin kauft man ihnen Autos wie den GTI, R32 usw. gerne ab.

Stimmt. Aber die werden mehr außerhalb der BAB entsprechend gefahren. Dort will man sich damit zeigen und protzen. So jedenfalls meinen Beobachtungen nach.

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vmax....Zeit.......Schnitt....Verbrauch

km/h....h............km/h.......l/100km

130......5:56......123.........11,0 (S8 mit maximal real 130)

200......4:50......151.........16,0 (S6plus, var. Reisegeschwindigkeiten sowohl unter als auch über 200)

270......4:22......167.........20,0 (S8 volles Rohr)

Ich behaupte mal, daß solche Werte und insbes. die hinsichtlich des Verbrauchs nicht mehr zeitgemäß sind und für die meisten VT auch nicht akzeptabel.

 

BTW: bei 130 liege ich mit meinem 350 CDI gerade mal bei ca. 7l. Bei 180 genehmigt er sich ca. 8,5l. Was Du beschreibst ist ein reiner Spaßfaktor, der für die allermeisten VT wohl kaum mehr relevant und vor allem auch nicht bezahlbar sein dürfte.

Die Daten sind ja nun auch ein paar Jährchen alt und schon damals mit einem Auto gefahren, dessen Motor nicht gerade die Neuentwicklung war. Heute geht das sicherlich auch mit weniger Verbrauch.

 

Ich sage ja: Spaßfaktor. Aber kein Argument, welches Deine Ur-These stützen könnte.

 

Jap. Genauso ist es: Kinderkram. Und eben auch kein brauchbares Argument.

Natürlich stützt es meine These. Du sagtest ja selber gestern:
Des weiteren denke ich, daß der, der sich ohnehin schon einen A6 leisten kann, diesen denn auch mit entsprechender Motorisierung ordern will. Wer will sich mit so einem Auto schon von einem A3 überholen lasse?!
Eben, ganz genau so ist es. Es ist Kinderkram, aber das ändert nichts dran, dass es ein Wirtschaftsfaktor und ein Milliardenmarkt ist.

 

Vernüftigerweise dürfte nur der zu einem starken Motor greifen, der ihn auch oft und lange ausfährt, und mit der gesparten Zeit sogar noch was anfangen kann was dieses Geld wert ist. Den meisten reicht es aber, ihn nur ab und zu mal auszufahren, um Spaß zu haben, und so unvernüftig das auch sein mag, es tut der wirtschaftlichen Bedeutung keinen Abbruch.

 

Sorry, daß ich da mal eben als Spielverderber und Spaßbremse aufschlagen muß. Nur leider habe ich für solch ein Kleinkindgebaren nichts übrig und würde auch insbes. im Dienst, ggf. auch privat, die Spaßbremse spielen. Der öffentliche Straßenverkehr ist nunmal keine Spielwiese für pubertierende Erwachsene..
Fahrspaß muss nicht notwendigerweise mit Verkehrsverstößen verbunden sein.

 

Nimmst du diese Spielwiese aber weg, dann wird das Spielzeug für viele (nicht für alle!) uninteressant, insbesondere unter denen, die keine unlimitierten Geldmittel haben.
Na und? Dann ist es eben so. Es träfe eh nur eine unbedeutende Anzahl.
Eben nicht. Die Mehrheit der Käufer starker Motoren tut das ohne vernünftige Gründe.
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