Verwendete Kameras (film)

[kamera 0]

Hallo miteinander,

 

gibt es hier Kenner der Radarfallen-Technikhistorie? Dann wisst ihr vielleicht auch, welche Kameras (für Film) in alten Überwachungsanlagen eingebaut waren.

 

Laut http://www.radarfalle.de/technik/ueberwachungstechnik/ waren Varianten der

 

Robot Motorrecorder 36

 

in vielen gängigen Anlagen eingebaut, z.B. in aufwändigen Anlagen, die durchs durchs Heckfenster von Kombis fotografierten, oder auch in Boxen am Straßenrand wie der eso µP 80

 

Nun erzählte mir neulich ein Experte, (in Hessen) seien in Kameraboxen immer "Leica R"-Fotoapparate eingebaut gewesen, weshalb man bei Polizeiversteigerungen nicht unbedingt auf solche Apparate wetten sollte, da sie mehr Auslösungen hinter sich haben, als jeder andere Profifotoapparat. Die Kameras wären mit Riesen-Kleinbildfilmrollen in der Lage gewesen, 4000 Aufnahmen am Stück zu machen.

 

Im Internet hab ich nun leider keine Bestätigung dafür gefunden, dafür die Sache mit den Robot-Kameras, die aber nur mit gewöhnlichen Filmlängen (36 Aufnahmen) bestückt werden. Robot ist eine der legendären deutschen unkaputtbaren Qualitäts-Fotoapparat-Marken, siehe http://www.robot-camera.de/

 

Bitte hier als Antwort melden, wenn jemand mehr weiss ob und wie Leica-Kameras in den Anlagen verwendet wurden, und welche sonstigen Kameras für Film gängig waren für die Verkehrsüberwachung.

 

Herzlichen Gruß, Uwe

[kamera 0]

Hier

 

http://www.robot-camera.de/ROBOT_Kameras/R...ot_traffic.html

 

ist eine Seite mit mehr Bildern der Robot-Verkehrsüberwachungs-Fotokameras

 

Da sind auch Maxi-Filmrollen-Filmrückteile abgebildet, für Robot-Kameras.

 

Möglicherweise hat der Experte da die Kameratypen verwechselt und "Leica R" statt "Robot" gesagt? Oder gab es auch Solche Kameras von Leica?

[Tekko-echt 0]

Leica-Kameras kenne ich in den Anlagen nicht.

 

Das Ansatzmagazin fasst Rollen für 600 - 800 Bilder.