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Berliner Senat Will Noch Mehr »fußgängerfreundliche« Limits


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Man fährt nicht gern dorthin, wo die Zufahrt unangenehm und zeitraubend ist. Deshalb ist schon die Firma Karstadt in Schwierigkeiten geraten, und das wird sich auch auf den Handel in Berlin auswirken.

Wie bloed muss man eigentlich sein, um derart zu argumentieren? Ich weiss ja nicht, wieviel Karstadthaeuser in Berlin Du kennst, 'gerre' (wahrscheinlich nicht ein einziges, anderenfalls wuerdest Du nicht solch eine gequirlte Kinderkacke daher reden), aber ich zumindest kenne nicht ein einziges, das nicht ausreichend Parkplaetze fuer die Kundschaft zur Verfuegung stellt! Ich kenne uebrigens auch keines, bei dem die Anfahrt unangenehm oder zeitraubend waere.

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Man fährt nicht gern dorthin, wo die Zufahrt unangenehm und zeitraubend ist. Deshalb ist schon die Firma Karstadt in Schwierigkeiten geraten, und das wird sich auch auf den Handel in Berlin auswirken.

 

 

Warum zum Einkaufen mit dem PKW ( in Berlin )?

 

Wo ist in Berlin eine Bäcker, ein Discounter mehr als 2000m entfernt?

 

Wie oft fährt jemand zu einem Kaufhaus um 2 Anzüge, einen Wintermantel und 3 Paar Schuhe auf einmal einzukaufen?

 

Wieviel Tiefkühltruhen im Jahr? ( Die auch mit Lieferung orderbar wäre )?

 

Oder anders, ich wohne in einer kleinen 15 000-EW-Stadt, Einkäufe alle mit dem Fahrrad, "Luxus" wird in der Großstadt in 50min Bahnfahrtentfernung gekauft.

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Ich hatte dir ja schon einmal die Frage gestellt.

 

Warum nutzt du einen Dienstwagen?

Die Werkzeuge oder sonstigen Sachen kann man auch mit dem Handwagen transportieren. Notfalls damit in den Bus oder Bahn damit und gut ist es.

Sollte die Anbindung des ÖPNV von deinem Wohnort zu schlecht sein, so kannst du ja in die Stadt ziehen wo dies nicht der Fall ist.

 

Mal sehen ob ich heute eine Antwort bekomme.

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Die Antwort weist du selbst, einen 250km entfernten Einstzplatz für Wartungen und Instandsetzungen nicht an einem Hauptbahnhof direkt gelegen wirst du kaum mit Handwagen in den Chef erfreuenden Reisezeiten erreichen können. Unsere Technik war gerade oft an einsamen Standorten ( Umweltmessungen, Wasser, Luft, Schadstoffe usw. ).

 

Im Privatbereich ist der reale Genuß- und Lebenszeitgewinn dagegen durch KFZ-Nutzung oft, zu oft nicht gegeben oder gar negativ.

 

Besonders in Großstädten dürfte das der Fall sein.

 

Und auch in 5000-EW Dörfern. Dort war es oft am Freitag abend und Sonnabend früh daß die Auto-Beim-Schlachter-Einkäufer nur deshalb schneller waren weil sie verkehrswidrig auf dem Gehweg parkten, mit den ansich nötigen 60m-Fußweg vvom und zum legalen Stelllplatz schon länger innerorts brauchten.

 

In Berlin oft auch so, Fußwege zum Parkhaus oder die Straßenrand-Parkplatz-Suchrunden vernichten jeden reisezeitvorteil gegenüber Fahrrad oder ÖPNV.

 

Ein PKW ist derzeit ein praktisches Verkehrsmittel um Leute abseits von Bahnlinien zu besuchen. Oder für Leute die "jwd" wohnen.

 

Beispiel Spessart, von Bad Homburg nach Heigenbrücken und Partenstein kein Problem, auch Sonntags nicht, aber nach Hafenlohr oder gar Bergrhotenfels wird es ohne PKW echt schwierig.

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Die Antwort weist du selbst, einen 250km entfernten Einstzplatz für Wartungen und Instandsetzungen nicht an einem Hauptbahnhof direkt gelegen wirst du kaum mit Handwagen in den Chef erfreuenden Reisezeiten erreichen können. Unsere Technik war gerade oft an einsamen Standorten ( Umweltmessungen, Wasser, Luft, Schadstoffe usw. ).

Du bist doch sicherlich nicht der Einzige in D der dies kann. Wie von dir regionale kleine Supermärkte vorgesp*** werden, kann auch ein örtlicher Dienstleister deine Aufgabe erledigen. Bringt sogar noch weitere Arbeitsplätze.

 

 

Im Privatbereich ist der reale Genuß- und Lebenszeitgewinn dagegen durch KFZ-Nutzung oft, zu oft nicht gegeben oder gar negativ.

 

Besonders in Großstädten dürfte das der Fall sein.

 

Und auch in 5000-EW Dörfern. Dort war es oft am Freitag abend und Sonnabend früh daß die Auto-Beim-Schlachter-Einkäufer nur deshalb schneller waren weil sie verkehrswidrig auf dem Gehweg parkten, mit den ansich nötigen 60m-Fußweg vvom und zum legalen Stelllplatz schon länger innerorts brauchten.

 

In Berlin oft auch so, Fußwege zum Parkhaus oder die Straßenrand-Parkplatz-Suchrunden vernichten jeden reisezeitvorteil gegenüber Fahrrad oder ÖPNV.

 

Ein PKW ist derzeit ein praktisches Verkehrsmittel um Leute abseits von Bahnlinien zu besuchen. Oder für Leute die "jwd" wohnen.

 

Beispiel Spessart, von Bad Homburg nach Heigenbrücken und Partenstein kein Problem, auch Sonntags nicht, aber nach Hafenlohr oder gar Bergrhotenfels wird es ohne PKW echt schwierig.

Tja, stell dir vor, es leben aber die wenigsten Menschen, zumindest die hier im Forum, in solchen Städten wie in deiner Phantasie beschrieben.

Und ja ich fahre sogar die 3,5 km auf Arbeit, weil ich es will, obwohl der Fußweg sicherlich nur 2 km wäre.

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....Ich weiss ja nicht, wieviel Karstadthaeuser in Berlin ......aber ich zumindest kenne nicht ein einziges, das nicht ausreichend Parkplaetze fuer die Kundschaft zur Verfuegung stellt!
Fangen wir doch einfach am Hermannplatz an. Eigentlich ist genug Platzim Parkhaus, aber durch die hohe Frequenz steht man sich die Räder in den Bauch, bevor man die Karre abstellen kann. Insider parken "um die Ecke" bei Conrad.

 

Ich kenne uebrigens auch keines, bei dem die Anfahrt unangenehm oder zeitraubend waere.
Gleiche Stelle gleiche Welle. Bisher geht das noch, aber wie man ja weiß, soll die Karl Marx Str. auch "bürgerfreundflicher" werden. Bis auf die Hasenheide sind alle Zufahrtsstrassen praktisch einspurig wegen permanenten Lieferverkehrs. Wie sich das tagsüber staut, kannst Du Dir vorstellen bzw. erinnern.

Wirklich gut erreichbar ist das Ding nur mit der U-Bahn.

 

Und noch was aus meinem Milieu: Schering heißt nur anders. Nach Bayer Schering Pharma nun Bayer Healthcare Pharmaceuticals. Mithin ist Berlin der Firmensitz dieser Bude. Produziert wird nach wie vor im großen Stil. Man nennt es effizienter, wenn weniger Leute dafür gebraucht werden, aber mitnichten ist Berlin als Industriesatandort tot. Es ist eine Mähr, dass in Berlin fast nur noch im Dienstleistungssektor gearbeitet wird. Es wäre an der Sadttregierung, dass es auch so bleibt, aber unser Partybürgermeister macht die Stadt nach und nach zu einem Happening für Touristen. Das wird nicht funktionieren.

 

 

Warum zum Einkaufen mit dem PKW ( in Berlin )?
Weil in ein Auto mehr reinpasst? Weil ein Auto schneller ist als ein Fußgänger? Meine Eltern fahren alle zwei Wochen in die Metro und hauen sich die Bude mit Vorräten voll, auf dass sie nur noch etwas Frischware dazukaufen müssen. Das geschieht dann tatsächlich fußläufig.

Ich wiederum betreibe keine ´Vorratswirtschaft und kaufe für ein/zwei Tage ein. meist auf dem Rückweg von der Arbeit oder dem Training. Mit dem Rad. Aber eben nur weil mir das gut taugt. Einen ganzen Wocheneinkauf möchte ich so nicht erledigen. Ich hätte auch kein Gefäß dafür.

 

Wo ist in Berlin eine Bäcker, ein Discounter mehr als 2000m entfernt?
Es geht nicht darum, wie weit etwas weg ist, sondern darum, ob man das gekaufte auch transportieren kann. Bäckereiwaren sind kein Problem. Aber verlange doch bitte nicht von Jedermann, dass er sich ein Fahrrad kauft, einen Hänger etc. damit er sein Auto stehen lassen kann, wenn er einmal die Woche Getränke holt. Für roundabout 500€ kann man ganz schön oft zum Getränkemarkt fahren.

UNd bevor Du jetzt wieder daherkommst und das Autofahren für noch zu billig erklärst: Andersherum ist es richtig. Bahnfahren und Radfahren ist zu teuer. Nicht gängeln und zwingen sondern anreizen ist der richtige Weg.

Als Beispiel: Mein Weg zum Training (3km) kostet mit dem Öpnv hin und zurück 4,60€ - vor ca 3 Jahren waren das noch 2,10€. Benzinkosten für diesen Weg kannst Du Dir leicht selbst ausrechnen. Mein Auto ist unter 12l/100km eigentlich nicht zu bewegen und käme immer noch billiger - Wenn ich nicht ohnehin ein leidenschaftlicher Radler wäre.

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Ich kenne uebrigens auch keines, bei dem die Anfahrt unangenehm oder zeitraubend waere.
Gleiche Stelle gleiche Welle. Bisher geht das noch, aber wie man ja weiß, soll die Karl Marx Str. auch "bürgerfreundflicher" werden. Bis auf die Hasenheide sind alle Zufahrtsstrassen praktisch einspurig wegen permanenten Lieferverkehrs. Wie sich das tagsüber staut, kannst Du Dir vorstellen bzw. erinnern.

Wirklich gut erreichbar ist das Ding nur mit der U-Bahn.

Nun ja, dass es Einschraenkungen geben kann, liegt auf der Hand, das ist in jeder Grossstadt so. Der Individualverkehr wird nun mal - weltweit - immer mehr aus den Staedten heraus gehalten. Habe gestern erst einen Bericht aus Brasilien gesehen, wie sich das Land fuer die WM 2014 und die Olympischen Spiele 2016 vorbereitet. Da ging es unter anderem eben auch um den Verkehr, und da war auch die einhellige Meinung, OePNV ist der Anteil, der gefoerdert werden muss.

 

Und noch was aus meinem Milieu: Schering heißt nur anders. Nach Bayer Schering Pharma nun Bayer Healthcare Pharmaceuticals. Mithin ist Berlin der Firmensitz dieser Bude. Produziert wird nach wie vor im großen Stil. Man nennt es effizienter, wenn weniger Leute dafür gebraucht werden, aber mitnichten ist Berlin als Industriesatandort tot. Es ist eine Mähr, dass in Berlin fast nur noch im Dienstleistungssektor gearbeitet wird.

Das sollte sich mal der Untertassenresident 'gerre' ausdrucken und an seine grosse Mauer kleben, die seinen Weitblick doch derart einschraenkt. Vielleicht begreift er dann endlich mal, dass sein Stammtischpolemik wirklich nur eine solche ist und keinesfalls auf Tatsachen beruht!

 

Es wäre an der Sadttregierung, dass es auch so bleibt, aber unser Partybürgermeister macht die Stadt nach und nach zu einem Happening für Touristen. Das wird nicht funktionieren.

Nun, das wiederum steht auf einem ganz anderen Stueck Papier......

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Das sollte sich mal der Untertassenresident 'gerre' ausdrucken und an seine grosse Mauer kleben, die seinen Weitblick doch derart einschraenkt. Vielleicht begreift er dann endlich mal, dass sein Stammtischpolemik wirklich nur eine solche ist und keinesfalls auf Tatsachen beruht!
Er hat aber trotzdem nicht Unrecht. Die Tendenz ist eindeutig. Weniger Industrie und mehr derer, die sich auf dem Dienstleistungssektor mit 5€-Jobs durchschlagen müssen. Damit wird die Stadt mindestens nicht reicher.

 

Nun, das wiederum steht auf einem ganz anderen Stueck Papier......
Genau darum geht es aber. 5 Leute, die Touris für 'nen Appel und 'n Ei bespaßen, sind möglicherweise ein Schritt vorwärts in der Arbeitslosenquote, aber einen Werktätigen mit Vollzeitjob und 2000€ Brutto wiegen sie eben nicht auf. Es ist so ziemlich unmöglich einen Staat am Laufen zu halten, wenn immer mehr von der Hand in den Mund leben. Und genau letzteres ist auch Ausdrück von abwandernder Industrie. Die Gründe dafür sucht man in der Verkehrspolitik sicher vergebens, wenn man das allein daran festmachen will, aber man sollt sowas nicht ausser Acht lassen.
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Er hat aber trotzdem nicht Unrecht. Die Tendenz ist eindeutig. Weniger Industrie und mehr derer, die sich auf dem Dienstleistungssektor mit 5€-Jobs durchschlagen müssen. Damit wird die Stadt mindestens nicht reicher.

 

[....]Die Gründe dafür sucht man in der Verkehrspolitik sicher vergebens, wenn man das allein daran festmachen will, aber man sollt sowas nicht ausser Acht lassen.

'gerre' macht es aber in seinen mauerbeschatteten Kommentaren ausschliesslich von der Verkehrspolitik abhaengig, nur deshalb, so seine Begruendung, wandert die Industrie ab oder geht pleite. Natuerlich muss man Industriebetrieben eine vernuenftige Anbindung an die Verkehrssysteme erlauben - aber was z.B. hat ein Tempo-20-Limit am ehemaligen Checkpoint Charly mit der Pleite von Borsig oder der Abwanderung von Industriebetrieben im Wedding und/oder Reinickendorf zu tun? Nichts, aber auch ganz und gar nichts! Oder gar der Kollaps von Karstadt, wie ist der mit Tempolimits in Berlin in Einklang zu bringen? :rolleyes: Das ist uebelste Polemik in meinen Augen, nichts weiter!

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@gerre

 

In deinem Link zur Mottenpost habe ich kein Wort dazu gefunden, das die lokale Verkehrspolitik die Unternehmer in Scharen verjagt. Wie kommst du darauf?

 

Die Korken der aktuellen Verkehrssituation sind sicher ein Puzzleteil eines größeren und komplexeren Problems. Wie in dem Zeitungsartikel erwähnt, ist der "Personalpool" der Stadt ein größeres Problem. Das treibt doch eher Unternehmen aus der Stadt bzw. lässt diese erst gar nicht herkommen.

 

Ein Beispiel:

 

Ich bin bei Bayer Pharmaceuticals im Wedding tätig. Letzten Sommer haben wir 12 Ausbildungsplätze Chemielaborant angeboten, mittlere Reife und gescheite Noten in Mathematik und Naturwisssenschaften sind Vorraussetzung. Knapp die Hälfte konnte mit Berlinern besetzt werden. Der Rest kommt aus "Neufünfland", rauf bis Teterow in Meckpomm. Und das in einer 3,4 Mio.Stadt.

 

@Toxic Waste

 

Arbeitest du auch im Wedding, wenn man fragen darf?

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Hat HarryB doch, und Du ebenfalls.
Nö.

 

Ihr beide benutzt den Begriff einer Mehrheit, um immer weitergehende Einschränkungen für den Autoverkehr zu rechtfertigen.
Ach ja, die armen, geknechteten und reglementierten Autofahrer. Dürfen nicht überall so schnell fahren wie sie wollen, dürfen nicht parken wo sie wollen, dürfen nicht überall reinfahren wo sie wollen undundund. Schwer haben sie's, so schwer.

 

Dabei werden z. B. den "anderen Verkehrsteilnehmer, die per se die Mehrheit stellen," ungefragt Absichten unterstellt, die die gar nicht alle haben.
Also, ich habe das meiner Erinnerung nach nicht getan. Und selbst wenn ich es getan hätte: mir fällt gerade keine Gruppe ein, die sich nur durch ein einziges Merkmal definiert (hier 'kein motorisierter VT') und in der tatsächlich alle die selben Absichten haben.

 

Ob ein Autofahrer, der zuweilen auch Fußgänger ist und deshalb von dir bei den anderen Verkehrsteilnehmern mitgezählt wird, wirklich für :rolleyes: statt :whistling: ist wurde von dir nicht belegt.
Ich habe das nicht behauptet, warum sollte ich es also belegen?

 

Wer solche pseudo-demokratischen Vorwände benutzt, um die persönliche Freiheit immer weiter einzuschränken, steht offenbar sowohl der Freiheit als auch der Demokratie feindlich gegenüber.
Richtig! Autofahrerreglementierer sind Verfassungsfeinde! Mach' Dich bitte nützlich und rufe 02217920 an, damit dagegen vorgegangen wird!

 

Verkehrsbedingungen sind nur ein Standortfaktor unter vielen, aber zuweilen ein entscheidender.
Ja. Bestreitet niemand. Und?

 

Oder beachte mal die vielen Industriebetriebe in Europoort, Rotterdam - in Berlin sind sie abgewandert.
Welcher Industriebetrieb ist denn von Berlin nach Rotterdam abgewandert, und das auch noch, weil die Berliner Innenstadt fußgängerfreundlicher geworden ist?

 

Man fährt nicht gern dorthin, wo die Zufahrt unangenehm und zeitraubend ist. Deshalb ist schon die Firma Karstadt in Schwierigkeiten geraten, und das wird sich auch auf den Handel in Berlin auswirken.
Karstadt ist kein Industriebetrieb und ganz sicher nicht an fußgängerfreundlichen Innenstädten gescheitert, die Planungen des Berliner Senats tangieren keinen Industriebetrieb und unangenehm und zeitraubend erreichbare Orte wie z.B. Sylt, Helgoland und Juist sind regelmäßig überlaufen.

 

Wenn jemand keinen Erfolg hat könnte es ja sein, daß er dauernd vom Pech verfolgt wird. Wahrscheinlicher ist aber, daß er etwas falsch macht.
Wowereit wurde bereits dreimal zum Regierenden Bürgermeister gewählt und seine Chancen auf ein viertes Mal sind nicht ganz schlecht - anscheinend macht er also was richtig. Was das nun mit Schering zu tun hat, bleibt nach wie vor Dein Geheimnis.

 

Vielleicht solltest Du doch mal aufhören mit Deinem schwarz-weiß-Denken und zur Kenntnis nehmen, daß es da draußen gaaaanz viele Farben gibt...

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  • 3 weeks later...

Die Tempo 10 Schilder in Berlin weiten sich aus. Da man mit :D Schildern den Verkehr noch nicht genug behindern kann stellt man ebend :30: auf. Gestern habe ich ein neues in Neukölln entdeckt. Schillerpromenade. Das ist selbst erklärtes Sanierungsgebiet für Immobilienhändler die hier den schnellen Euro nach der Stilllegung des Flughafens wittern. Ein Großteil der alten Mieter sind schon weg weils zu teuer wird.

 

Na, mal sehen, wann da :mecker: steht. Kann nicht mehr lange dauern.

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Das ist selbst erklärtes Sanierungsgebiet für Immobilienhändler die hier den schnellen Euro nach der Stilllegung des Flughafens wittern. Ein Großteil der alten Mieter sind schon weg weils zu teuer wird.

 

 

Na und?

 

Gilt nicht für alle, aber viele Mietobjekte waren vor 20 oder 10 Jahren sehr preisgünsig zu kaufen, niemand ausser sich selbst hat die Mieter gehindert entsprechend Wohnbaugenossenschaften zum Immobilienerwerb zu gründen.

 

Vielen war aber Kneipentour, PKW, Motorrad oder Flugreisen wichtiger....

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Da man mit :blink: Schildern den Verkehr noch nicht genug behindern kann stellt man ebend :30: auf.

Nachdem die Grünen schon :blink: generell gefordert haben müssen die Roten auf einen Schelm anderthalbe setzen. :blink:

 

Das ist selbst erklärtes Sanierungsgebiet für Immobilienhändler...

Na, mal sehen, wann da :mecker: steht. Kann nicht mehr lange dauern.

Wer mag schon in solch ein Viertel ziehen? Berufsmäßige Spaziergänger oder solche, die sich, wie von Kolbenfeder empfohlen, mit wohnortnahem Kleingewerbe über Wasser halten? Wer dort wohnt bekommt die Behinderung durch :D bei jeder Ausfahrt und Rückkehr zu spüren.

Nun liegt die Schillerpromenade im tieferen Innern eines Biotops, das man auch sich selbst und seiner Verrottung überlassen kann. Unangenehmer wirds, wenn die Verkehrsbehinderungen auf die Hermannstr. oder die Karl-Marx-Straße (->A100) übergreifen.

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oder solche, die sich, wie von Kolbenfeder empfohlen, mit wohnortnahem Kleingewerbe über Wasser halten? Wer dort wohnt bekommt die Behinderung

 

Wohnortnahes Kleingewerbe?

 

Schaue mal zu Weltmarktführern oder -spitzenfirmen der Industire:

 

Hartmann&Braun in Frankfurt-Rödelheim

Haidenhain in Traunreut,

Brose in Coburg,

Bombardier in Görlitz,

Harting in Espelkamp

Deckel-Maho in Pfronten

Phönix in Blomberg

 

Es gibt viele Firmen die sich mit Wohngebieten in geringer Entfernung vertragen, und für viele des Personales derartiger Firmen ist "Lebensstellung" der Normalfall, daher Umzug in Arbeitsnähe kein Lotteriespiel.

,

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Nun liegt die Schillerpromenade im tieferen Innern eines Biotops, das man auch sich selbst und seiner Verrottung überlassen kann. Unangenehmer wirds, wenn die Verkehrsbehinderungen auf die Hermannstr. oder die Karl-Marx-Straße (->A100) übergreifen.

Hier mal die Frage: Ist die Flaeche auf deiner Untertasse gross genug, sodass Du mal 'ne Karte darauf ausbreiten kannst, um wenigstens ansatzweise einen Ueberblick zu haben? Offensichtlich nicht..... :mecker:

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sodass Du mal 'ne Karte darauf ausbreiten kannst, um wenigstens ansatzweise einen Ueberblick zu haben?

Einfach in google maps nachgesehen: Alle Städte mit beliebigem Maßstab und Detailreichtum. Auf deiner Seite der Mauer auf der Untertasse ist das offenbar nicht bekannt. :kotz:

 

@Kolbenfeder

Es gibt viele Firmen die sich mit Wohngebieten in geringer Entfernung vertragen,
Deren Standort wird sich aber nicht gerade verbessern, wenn die FirmenZufahrt von :unsure: auf :whistling: oder noch weniger reduziert wird. Danach kann der Traum von der Lebensstellung ein unsanftes Ende finden. Allerdings wohnen in den Gebieten in Firmennachbarschaft dann auch mehr gewerbliche Arbeitnehmer, die auf diese besondere Art von Lebensqualität durch Verkehrsberuhigung keinen gesteigerten Wert legen.
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Allerdings wohnen in den Gebieten in Firmennachbarschaft dann auch mehr gewerbliche Arbeitnehmer, die auf diese besondere Art von Lebensqualität durch Verkehrsberuhigung keinen gesteigerten Wert legen.
Genau. Die haben nämlich keine Familien und schon gar keine Kinder und auch keine freien Tage. Wenn es nach denen ginge, würden Arbeitsplatz und Wohnung jeweils direkt an Autobahnzufahrten liegen! :whistling:
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Genau. Die haben nämlich keine Familien und schon gar keine Kinder und auch keine freien Tage.

Es sind nicht die Leute, deren Kinder das einzige sind, was sie selbst gemacht haben. Und an ihren freien Tagen fahren sie gern mal mit dem Auto raus.

 

Wenn es nach denen ginge, würden Arbeitsplatz und Wohnung jeweils direkt an Autobahnzufahrten liegen! :whistling:

So wie bei mir. Sehr angenehm und vorteilhaft! :unsure:

 

@HarryB

- dass Du trotzdem einen derartigen Bloedsinn schreibst.....

Wenn jemand schreibt, was dir nicht paßt, antwortest Du mit Schimpfwörtern. Und das ist wiederum für dich bezeichnend.

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Wenn jemand schreibt, was dir nicht paßt, antwortest Du mit Schimpfwörtern. Und das ist wiederum für dich bezeichnend.

Ach - Bloedsinn ist jetzt schon ein Schimpfwort? Wird die ungelernte Kindergartentante 'gerre' auf der hoch ummauerten Untertasse jetzt zum Sensibelchen? :unsure:

 

Nein, mein Gutster, es geht gar nicht darum, ob es mir passt oder nicht, es geht darum, dass Deine Schreibe hier von ausgepraeger Ahnungslosigkeit zeugt und damit das ist, wie es im Duden selbst bezeichnet wird: Bloedsinn! :whistling:

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es geht darum, dass Deine Schreibe hier von ausgepraeger Ahnungslosigkeit zeugt

Ich benutze zugängliche Informationen und ziehe meine Schlüsse daraus, während Du nix blickst. Oder nix schreibst, weil das, was ersichtlich ist, Dir nicht in dein Konzept paßt. Wenn Du nicht imstande bist, die Suche in google maps zu bedienen: schau hier

 

und damit das ist, wie es im Duden selbst bezeichnet wird: Bloedsinn! ;)

So wird es vielleicht in deiner Einbildung bezeichnet, aber nicht im Duden. Nicht einmal dort nachschlagen kannst Du. :vogelzeig:

 

Wenn ich etwas schreibe, was deiner Meinung nach falsch ist, dann könntest Du ja es ja richtig stellen. Warum tust Du das nicht? Weil Du selbst nicht weißt, was richtig ist, oder weil Du weißt, daß Du dich mit deiner Weltuntergangsideologie nur blamieren kannst?

Statt dessen benutzt Du Ausdrücke, die so bedeutungslos sind, daß man sie immer überallhin schreiben kann.

Letzten Endes gibt deine Schreibe nur Auskunft über dich selbst.

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Wenn Du nicht imstande bist, die Suche in google maps zu bedienen: schau hier

Ach weisste, 'gerre', ich war schon in der Schillerpromenade, da gab es Dich wahrscheinlich noch gar nicht..... Wohlgemerkt, persoenlich dort, mit mindestens zwei verschiedenen Fahrraedern und einem Kleinkraftrad, spaeter sogar noch mit dem Auto.... Meinste nicht, dass ich damit ein wenig mehr Ortskenntnisse habe als Du, der da in 'Google Maps' suchen kann? ;)

 

Genau deshalb schreibe ich, dass es Bloedsinn ist, wenn Du da nun irgendwelche Kommentare ueber Oertlichkeiten, Gegebenheiten und Bewohner abgibst - eben weil sie von voelliger Ahnungslosigkeit zeugen..... :vogelzeig:

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Man mag von Herrn Stadtkewitz (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, bis 2010 Mitglied der CDU-Fraktion) halten, was man möchte, aber sein absolut treffendes Wahlplakat will ich den Mitdiskutanten nicht vorenthalten:

 

Wahlplakat zu Tempo 30 von René Stadtkewitz

 

Kurz, klar und deutlich. So muß es sein. :vogelzeig:

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Ach weisste, 'gerre', ich war schon in der Schillerpromenade, da gab es Dich wahrscheinlich noch gar nicht..... Wohlgemerkt, persoenlich dort, ...
Sag nur, Du stammst aus diesem Biotop. :lol2:

Das erklärt allerdings einiges - über Dich. :vogelzeig:;)

 

Genau deshalb schreibe ich, dass es Bloedsinn ist, wenn Du da nun irgendwelche Kommentare ueber Oertlichkeiten, Gegebenheiten und Bewohner abgibst
Wobei Du nicht nachgewiesen hast, daß es dort anders ist als ich eingeschätzt habe.

 

@Zarzal

Schillerpromenade. Das ist selbst erklärtes Sanierungsgebiet für Immobilienhändler die hier den schnellen Euro nach der Stilllegung des Flughafens wittern.
Wobei die :blink: vielleicht aufgestellt wurden, um die Kunden der Immobilienhändler zu vergrämen. Damit die alteingesessenen ###(Selbstzensur) ungestört unter sich bleiben können.
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  • 6 months later...
Wer dort wohnt bekommt die Behinderung durch :lol2: bei jeder Ausfahrt und Rückkehr zu spüren.

Joh. Mangels Akzeptanz werden dann Pinsler losgeschickt :mecker: :

 

Die Straße hat schon lange eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 10km/h. Da diese jedoch oft ignoriert wird, soll die neue Straßenmarkierung die Autofahrer aufmerksam machen.“

Aus "Verkehrt-Beruhigung"; BILD, 23.03.12

 

Pfusch hoch drei!

 

Thomas Schuster vom Tiefbau-und Landschaftsplanungsamt: „Es ist eine externe Firma, die den Auftrag ausgeführt hat.

Ja und, Herr Schuster? Eine unterschwellige Schuld-/Verantwortungsabweisung ist äußerst billig :) .

 

Selbst das korrigierte Pinselbild (Bild Nr. 3) sieht nach Entwicklungslandstandard aus :licht: .

 

Und ich dachte, solch großflächiges Gepinsele sei wegen gefährlicher Naßglätte für Zweiradfahrer nicht mehr zulässig.

 

Der ganze Fall ist ein Armutszeugnis für Berlin und Deutschland. Zum Glück war da jemand aus Bayern :blink: .

:nick:

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CDU findet Tempo 20 "absurd"

 

Die CDU-Fraktion kritisierte die Einrichtung derartiger Tempo-20-Zonen. „Die Tempo-30-Zonen sind schon an vielen Stellen überflüssig, jetzt auch noch Tempo 20 einführen zu wollen, ist daher absurd“, sagte der Unions-Verkehrsexperte Oliver Friederici. Er forderte mehr Parkplätze für Autos.

 

[...]

 

 

Warum sollte der Senat, die Stadt, die öffentliche Hand Parkplätze bauen?

 

Entweder wollen Kraftfahrer diese, dann sollte die private Errichtung und Finanzierung von Parkhäusern mit kostendeckenden Preisen ein interessantes Geschäftsmodell sein. Ebenso wenn Gewerbe, Gastronomie und Handel mehr KFZ-Fahrer zu ihren Betrieben locken wollen gemeinsam entsprechende Parkeinrichtungen schaffen, siehe in den 60er-Jahren als große Kaufhäuser auch Parkhäuser auf IHRE Kosten errichteten. Wenn nicht finanziell interessant, dann sind die KFZ-Parkplatzsucher selber schuld, wollen nicht genug zahlen....

 

Wozu die Forderung aus der Politik, es besteht Gewerbefreiheit, auch für die Errichtung kommerzieller Parkmöglichkeiten.

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Warum sollte der Senat, die Stadt, die öffentliche Hand Parkplätze bauen?

 

1. dann könnte man auch die Frage stellen warum die öffentliche Hand Strassen bauen sollte.

 

2. um die Umwelt zu schonen - mehr Parkplätze weniger sinnloses rumfahren wegen Parkplatzsuche, weniger Abgase, weniger Lärm, mehr Geschäftsumsätze da Geschäfte besser erreichbar sind.

 

3. Wer hohe KFZ-Steuern und Mineralölsteuern kassiert, der hat auch eine Gegenleistung zu bringen und wenn die nicht mehr kommt, dann muss man Maßnahmen ergreifen z.B. die KFZ-Steuer zu umgehen. Irgendwie muss man sich ja wehren...

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3. Wer hohe KFZ-Steuern und Mineralölsteuern kassiert, der hat auch eine Gegenleistung zu bringen und wenn die nicht mehr kommt, dann muss man Maßnahmen ergreifen z.B. die KFZ-Steuer zu umgehen. Irgendwie muss man sich ja wehren...

 

 

Richtig und falsch, das Geld reicht ja weder für alle Neubauwünsche noch den Unterhalt und Revisionen von Straßen, Brücken und Tunnels.

 

Wer also auch noch mehr Parkplätze gebaut haben möchte muß auch für höhere Treibstoff- und KFZ-Steuer sich einsetzen.

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3. Wer hohe KFZ-Steuern und Mineralölsteuern kassiert, der hat auch eine Gegenleistung zu bringen und wenn die nicht mehr kommt, dann muss man Maßnahmen ergreifen z.B. die KFZ-Steuer zu umgehen. Irgendwie muss man sich ja wehren...

Du hast das Prinzip Steuern nicht verstanden. Hast du eine Schule besucht? Und falls ja - wieviel Schulsteuer hast du dafür bezahlt?

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Du hast das Prinzip Steuern nicht verstanden. Hast du eine Schule besucht? Und falls ja - wieviel Schulsteuer hast du dafür bezahlt?

 

 

Doch, es gibt keine Zweckbindung, aber um dir recht zu geben, dann eben andere Steuern erhöhen....

 

Oder wolltest du die Schulen abschaffen um geld für Parkplätze freizusetzen....

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Du hast das Prinzip Steuern nicht verstanden. Hast du eine Schule besucht?

 

Die Frage ist viel mehr ob du eine Schule besucht hast, denn die KFZ-Steuer ist keine Steuer wie z.B. die Gewerbesteuer oder Umsatzsteuer und deshalb gibt es auch nicht den Tatbestand der KFZ-Steuer-Hinterziehung.

Die KFZ-Steuer muss auch nur bezahlt werden wenn ein Auto angemeldet ist - also den öffentlichen Verkehrsraum nutzen kann, nicht aber wenn man nur ein Auto besitzt welches abgemeldet ist.

 

Zwar ist der Staat nicht verpflichtet die KFZ-Steuern für den Strassenbau auszugeben, aber der Staat hat für angepasste und sichere öffentliche Verkehrsflächen zu sorgen. So wie die Strassen teiwleise aussehen kommt er dieser Verpflichtung nicht mehr nach und wenn es zu wenig Parkplätze gibt, dann ist das auch ein Faktor der Verkehrssicherheit.

 

Also letztendlich ist es so, das man mit der Bezahlung der KFZ-Steuer das Recht erwirbt öffentliche Verkehrsflächen zu nutzen. Wenn diese nicht mehr sicher sind oder nicht vorhanden, dann ist es unrecht diese zu kassieren bzw in voller Höhe zu kassieren und man muss Wege und Mittel finden sich dagegen zu wehren, indem man z.B. sein Auto in einem Nachbarstaat Deutschlands anmeldet wo es gar keine KFZ-Steuer gibt. Das nennt man dann eigenständig hergestellte Gerechtigkeit. :licht:

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Die Frage ist viel mehr ob du eine Schule besucht hast, denn die KFZ-Steuer ist keine Steuer wie z.B. die Gewerbesteuer oder Umsatzsteuer und deshalb gibt es auch nicht den Tatbestand der KFZ-Steuer-Hinterziehung.

Nein? :licht: Dann melde Dein Auto doch einfach mal im Ausland an und fahre damit in D'land dauerhaft herum...... :nick:

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Nein?

 

Och Harry, immer wieder deine sinnlosen Kommentare über Dinge von denen du Null Ahnung hast. Aber ich kläre dich gern auf:

 

Die KFZ-Steuer wird festgesetzt schon beim zulassen des Fahrzeuges und muss für 1 Jahr im voraus bezahlt werden. Die Steuer ist also schon festgesetzt. Bei z.B. der Vermögenssteuer kann das Finanzamt diese nur festsetzen wenn man die richtigen Angaben zum Sachverhalt macht. Steuerhinterziehung entsteht also durch falsche Angaben oder Verschweigen von Angaben so das die Steuer nicht berechnet werden kann, was beim Zulassen eines Fahrzeuges so erstmal gar nicht möglich ist. Deshalb zeige mir einmal ein Urteil wo z.B jemand der seine festgesetzte KFZ-Steuer nicht bezahlt oder später ohne Zulassung gefahren ist eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung bekommen hat. Das einzige was passeirt ist, die Steuern sind nachzuzahlen, eine Strafe dafür gibt es nicht. Ein Bekannter von mir wurde mal ohne kat erwischt - da gabs auch keine Anzeige wegen Steuerhinterziehung.

 

Wen du das Forum mal durchsucht hättest, wüßtest du das die private Nutzung von Fahrzeugen, die in einem EU-Staat welcher das Genfer Abkommen(1968) unterzeichnet hat zugelassen sind in Deutschland erlaubt ist bis zu einem Jahr. Die Frist wird mit aber mit jeder Rückfahrt ins Ursprungsland unterbrochen. Den rest kannst du dir nun selber ausmahlen.....

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PhantomRaser Geschrieben: Heute, 10:35

Wen du das Forum mal durchsucht hättest, wüßtest du das die private Nutzung von Fahrzeugen, die in einem EU-Staat welcher das Genfer Abkommen(1968) unterzeichnet hat zugelassen sind in Deutschland erlaubt ist bis zu einem Jahr

Dann erklaere mir mal wie es mit einem Fahrzeug ist wenn es eine Zulassung aus einem nicht EU staates ist,denn mir wurde erklaert dass mein Privatfahrzeug mit Canadischer Zulassung unter keinen umstaenden keinen Deutschen Staatsbuerger ueberlassen werden darf ,da es an Steuerhinterziehung grenzt, ausgenommen wenn ich oder ein anderer Canadischer Staatsbuerger im betriebsbereitem fahrzeug ist, {Fahrerwechsel}dann darf ein Bundesbuerger das Fahrzeug mit nicht EU Zulassung betreiben!

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@ Billy Joe

 

Und es steht ja auch in der FZV das das fahren grundsätzlich erstmal erlaubt ist selbst mit Autos aus Kanada:

 

§ 20 Abs. 1 Satz 1 FZV:

 

In einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassene Fahrzeuge dürfen vorübergehend am Verkehr im Inland teilnehmen, wenn für sie von einer zuständigen Stelle des anderen Mitgliedstaates oder des anderen Vertragsstaates eine gültige Zulassungsbescheinigung ausgestellt und im Inland kein regelmäßiger Standort begründet ist.

 

§ 20 Abs. 2 Satz 1 FZV:

 

In einem Drittstaat zugelassene Fahrzeuge dürfen vorübergehend am Verkehr im Inland teilnehmen, wenn für sie von einer zuständigen ausländischen Stelle eine gültige Zulassungsbescheinigung oder ein Internationaler Zulassungsschein nach Artikel 4 und Anlage B des Internationalen Abkommens vom 24. April 1926 über Kraftfahrzeugverkehr ausgestellt ist und im Inland kein regelmäßiger Standort begründet ist.

 

 

Steurrechtlich siehts dann so aus " Quelle Bayrisches Staatsministerium für Finanzen"

 

....

 

Abweichend von III.2.a) ist die vorübergehende Verwendung eines im Ausland

zugelassenen Fahrzeugs durch Inländer Kfz-steuerfrei, wenn sie im Interesse

des im Ausland ansässigen Fahrers/Halters erfolgt. Dazu zählen Notfälle (z.B.

Fahrunfähigkeit oder Übermüdung des ausländischen Fahrers/Halters) und

Probefahrten durch einen inländischen Mechaniker nach Werkstattaufenthalt

des Fahrzeugs. Das gleiche gilt bei Anwesenheit des im Ausland ansässigen

Fahrers/Halters im Fahrzeug. Darüber hinaus besteht Steuerfreiheit, wenn

das Fahrzeug in einem Staat der EU zugelassen ist, der zugleich dem Genfer

Abkommen (s. Staatenliste III.3.a) beigetreten ist.

 

 

.....

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Dazu zählen Notfälle (z.B.

Fahrunfähigkeit oder Übermüdung des ausländischen Fahrers/Halters) und

Probefahrten durch einen inländischen Mechaniker nach Werkstattaufenthalt

des Fahrzeugs. Das gleiche gilt bei Anwesenheit des im Ausland ansässigen

Fahrers/Halters im Fahrzeug.

Genau das wurde mir erklaert. Wenn allerdings ein Bundesbuerger mein fahrzeug bewegt ohne meine anwesenheit im Fahrzeug,oder meine genehmigung ist es ein Steuervergehen von seiten des Bundesbuergers,und das kann teuer werden,glaube mir durch meine 3 Jahre aufenthalt in Germany lernte ich euere Buerokratie kennen und auf diese braucht niemand stolz sein :licht:

Abweichend von III.2.a) ist die vorübergehende Verwendung eines im Ausland

zugelassenen Fahrzeugs durch Inländer Kfz-steuerfrei, wenn sie im Interesse

des im Ausland ansässigen Fahrers/Halters erfolgt.

 

Und das ist ein zweischneidiges Schwert!wenn sie im Interesse

des im Ausland ansässigen Fahrers/Halters erfolgt

 

§ 20 Abs. 2 Satz 1 FZV:

 

In einem Drittstaat zugelassene Fahrzeuge dürfen vorübergehend am Verkehr im Inland teilnehmen

 

Was mir auch gestattet wurde,und daher weiss ich dass das ausleihen meines Fahrzeuges mit Canadische Zulassung an einen Deutschen Staatsbuerger einer Steuerhinterziehung dess Bundesbuergers ausloest,und diesem unter umstaenden sehr teuer kommen kann!

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Wenn allerdings ein Bundesbuerger mein fahrzeug bewegt ohne meine anwesenheit im Fahrzeug,oder meine genehmigung ist es ein Steuervergehen von seiten des Bundesbuergers,und das kann teuer werden

 

 

Na dann schauen wir doch mal wer KFZ-Steuerpflichtig ist:

 

Die Kraftfahrzeugsteuer muss ein Fahrzeughalter bezahlen für (§ 1 KraftStG):

das Halten von inländischen Fahrzeugen;

das Halten von ausländischen Fahrzeugen, solange diese sich im Inland befinden;

die widerrechtliche Benutzung von Fahrzeugen;

die Zuteilung von Oldtimer-Kennzeichen und von roten Kennzeichen, die von einer Zulassungsbehörde zur wiederkehrenden Verwendung ausgegeben werden; ausgenommen sind rote Kennzeichen für Prüfungsfahrten.

 

 

Halter und Fahrer sind 2 ganz unterschiedliche Dinge. Der Halter ist KFZ-Steuerpflichtig nicht aber ein Fahrer der das Auto ausgeborgt hat. Selbst Beamte sind mit dieser Materie oft überfordert und erzählen unfug.

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Guest MartinXXL

Lasst sie doch :licht: oder :lol2: einführen. Dann wird eben :) gefahren. Derzeit sind :50: erlaubt und was wird gefahren :blink:. Hat man endlich die :mecker: geschafft. Und ab und an grüßt die Senatskasse. Schön das ich nur noch ab und an rein muss.

 

Ganz ehrlich: mich ärgert es auch schon lange. Im Bereich Alex rüber zur Torstraße: Alles Fahrradstraßen oder Tempo :nick: Zonen.

 

Naja mal sehen was kommt. Nun baut der Speckgürtel auch mehr Einkaufszentren - dann könnte das Berlinfahren vielleicht mal für immer zu Ende sein.

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Naja mal sehen was kommt. Nun baut der Speckgürtel auch mehr Einkaufszentren - dann könnte das Berlinfahren vielleicht mal für immer zu Ende sein.

 

Nicht schlecht, dann brauchen auch weniger nach Berlin einpendeln...., und die Speckgürtler könne auch zu fuß einkaufen gehen.

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PhantomRaser Geschrieben: Heute, 19:09

Halter und Fahrer sind 2 ganz unterschiedliche Dinge. Der Halter ist KFZ-Steuerpflichtig nicht aber ein Fahrer der das Auto ausgeborgt hat. Selbst Beamte sind mit dieser Materie oft überfordert und erzählen unfug

Ehrich gesagt " mir egal was ein Beamter in Deutschland erzaehlt,aber rauche mal eine Unverzollte Zigarette.und lasse die Packung mit der Blauen Bandarole auf dem Gastatetten tisch liegen und ein Beamten der Zollfahndung sieht es ,da wirs Du erstaunt sein wie schnell die dabei sind {solltest Du kein auslaendischer Staatsbuerger sein} dir zu erklaeren wie der Hase leuft!Mir selbst schon passiert,da wurde nach meinen Papieren gefragt als sie meinen CDN Pass sahen war Friede im Gasthaus!

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Wenn allerdings ein Bundesbuerger mein fahrzeug bewegt ohne meine anwesenheit im Fahrzeug,oder meine genehmigung ist es ein Steuervergehen von seiten des Bundesbuergers,und das kann teuer werden

 

 

Na dann schauen wir doch mal wer KFZ-Steuerpflichtig ist:

 

Die Kraftfahrzeugsteuer muss ein Fahrzeughalter bezahlen für (§ 1 KraftStG):

das Halten von inländischen Fahrzeugen;

das Halten von ausländischen Fahrzeugen, solange diese sich im Inland befinden;

die widerrechtliche Benutzung von Fahrzeugen;

die Zuteilung von Oldtimer-Kennzeichen und von roten Kennzeichen, die von einer Zulassungsbehörde zur wiederkehrenden Verwendung ausgegeben werden; ausgenommen sind rote Kennzeichen für Prüfungsfahrten.

 

 

Halter und Fahrer sind 2 ganz unterschiedliche Dinge. Der Halter ist KFZ-Steuerpflichtig nicht aber ein Fahrer der das Auto ausgeborgt hat. Selbst Beamte sind mit dieser Materie oft überfordert und erzählen unfug.

Mit dem Unsinn erzählen ist es so eine Sache. Schaut man in § 7 KraftStG, so findet man folgendes:

 

 

§ 7 KraftStG

Steuerschuldner

 

Steuerschuldner ist

1.bei einem inländischen Fahrzeug die Person, für die das Fahrzeug zum Verkehr zugelassen ist,

2.bei einem ausländischen Fahrzeug die Person, die das Fahrzeug im Inland benutzt,

3.bei einem widerrechtlich benutzten Fahrzeug die Person, die das Fahrzeug widerrechtlich benutzt,

4.bei einem Kennzeichen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 4 die Person, der das Kennzeichen zugeteilt ist.

 

Gruß

Goose

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Och Harry, immer wieder deine sinnlosen Kommentare über Dinge von denen du Null Ahnung hast. Aber ich kläre dich gern auf:[...]

 

Wen du das Forum mal durchsucht hättest, wüßtest du das die private Nutzung von Fahrzeugen, die in einem EU-Staat welcher das Genfer Abkommen(1968) unterzeichnet hat zugelassen sind in Deutschland erlaubt ist bis zu einem Jahr. Die Frist wird mit aber mit jeder Rückfahrt ins Ursprungsland unterbrochen. Den rest kannst du dir nun selber ausmahlen.....

Du weisst aber schon, dass ein ein dezenter Unterschied ist, ob hier jemand aus Frankreich sein in Frankreich gemeldetes Fahrzeug durch die Gegend schaukelt, oder ob dieses von einer Person mit festem Wohnsitz in deutschen Landen getan wird, oder?

Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass sie einem guten Freund mal eben das in England zugelassene Motorrad sozusagen unter dem Hintern weg genommen haben....

Nun Du wieder, als Aufklaerer mit der grossen Ahnung - ich bin gerne bereit, mich eines Besseren ueberzeugen zu lassen. Jedoch solltest Du da irgendwie ein wenig anders die Eroeffnung des Beitrages waehlen, nicht rechtschreib-, sondern rhetorikmaeesig..... :licht:

 

Steuerhinterziehung entsteht also durch falsche Angaben oder Verschweigen von Angaben so das die Steuer nicht berechnet werden kann, was beim Zulassen eines Fahrzeuges so erstmal gar nicht möglich ist.

Wenn ich als in Deutschland lebender Buerger staendig ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug benutze, mache ich da nicht falsche Angaben und Verschweige die Tatsache, dass ich fuer mein Fahrzeug eigentlich Steuern zahlen muesste? Mit anderen Worten, ich beantrage ja erst gar nicht die Zulassung, umgehe damit also meine Steuerpflicht.....

Nun Du wieder..... :nick:

 

§ 20 Abs. 1 Satz 1 FZV: [....]

§ 20 Abs. 2 Satz 1 FZV: [....]

Beide Saetze sprechen allein ueber das Fahrzeug, nicht aber ueber den Fahrer. Jedoch sollte man mal auf den letzten Satz des Satz 1 ein wenig mehr Augenmerk legen:

 

.....und im Inland kein regelmäßiger Standort begründet ist.

Was meinst Du denn, 'Phantomraser', wie dieser Halbsatz nun auszulegen ist? :)

 

Abweichend von III.2.a) ist die vorübergehende Verwendung eines im Ausland

zugelassenen Fahrzeugs durch Inländer Kfz-steuerfrei, wenn sie im Interesse

des im Ausland ansässigen Fahrers/Halters erfolgt. [.....]

Und auch hier fuehrst Du deine Behauptung, meine Kommentare seien sinnlos ad absurdum. Wie, bitte sehr, wuerdest Du den Behoerden diese Notwendigkeit erklaeren, wenn Du allein das Auto fuehrst - und vor allem: staendig? :mecker: Um es noch mal fuer dich in Erinnerung zu rufen: Ich schlug Dir vor, dein Fahrzeug im Ausland zuzulassen und dieses permanent in Deutschland zu bewegen......

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