Jump to content

Blitzerpositionierung Rechtens?


Recommended Posts

Du arbeitest auch beim Ordnungsamt und hast die intellektuell unglaublich anspruchsvolle Aufgabe den ganzen Tag in einem Auto am Straßenrand zu sitzen, richtig?
Nicht ganz, nicht ganz. Ich sitze auf jeden Fall eher selten den ganzen Tag in einem Auto am Straßenrand.

 

Und zu allem weiteren: Geblubber.

Link to post
Share on other sites
  • Replies 155
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Ich halte diese These für nicht sehr gewagt, es sei denn du würdest mich bei tatsächlich 95% oder 85% steinigen.

Wenn Du Spaß dran hast, von mir aus.... aber bitte im Offtopic-Bereich, sonst muß ich moderativ tätig werden. :P

 

Alles in allen sind wir hier aber schon etwas Off Topic zu dem Thread. Ich lasse dich daher zu diesem Thema jetzt alleine weiter philosophieren.

Nein, wie gönnerhaft. Man sollte Dich vllt zum Mod machen, so wie Du Dich hier einsetzt. :unsure:

 

Und das ist mein voller Ernst. Es ist schön dass du dieses Forum mit deiner Meinung bereicherst. Das gleiche werde ich aber sicher nicht über die genannten Personen sagen.

Tja, ich mag hier auch nicht jeden, akzeptiere aber trotzdem dessen Anwesenheit und auch seine Meinung. Was ich nicht mag, muß ich ja nicht lesen und schon gar nicht kommentieren.

Link to post
Share on other sites
Und zu allem weiteren: Geblubber.

 

Wundert mich jetzt nicht, dass du auf

Würde das nicht genau für Abzocke sprechen? Die Kreuzung mit der Unfallgefahr ist da nämlich schon vorbei und es geht nur ums Kohle scheffeln.
nicht eingehst, sondern das lieber als Geblubber abtust. Dann müsstest du ja zugeben, das es tatsächlich nur ums Kassieren geht. :unsure:

 

Zum anderen würde mich mal interessieren, was das jetzt mit Deinem persönlichen Problem zu tun hat. Wo wurden Fehler gemacht?

 

Ich habe hier schon mehrmals dargelegt aus welchen Gründen ich die Stelle für problematisch halte. Wie wärs, wenn du mir einfach mal erklärst, wieso man sich Messpunkte aussucht, die bezüglich der Verkehrssicherheit total unproblematisch sind?

Link to post
Share on other sites
Ich habe hier schon mehrmals dargelegt aus welchen Gründen ich die Stelle für problematisch halte. Wie wärs, wenn du mir einfach mal erklärst, wieso man sich Messpunkte aussucht, die bezüglich der Verkehrssicherheit total unproblematisch sind?

 

Du musst jetzt ganz tapfer sein: deine Gründen bzgl. der Auswahl von Messpunkten interessieren niemanden.

Link to post
Share on other sites
Dann müsstest du ja zugeben, das es tatsächlich nur ums Kassieren geht.
Ich kenne diese Stelle nicht und kann daher nicht beurteilen, wie die örtlichen Gegebenheiten sind. Und da ich nicht weiß, wann bzw. ob ich jemals mein Fahrzeug vom Straßenrand weg in Richtung Kiel bewegen werde, ist eine Diskussion zu dieser Frage zum gegenwärtigen Zeitpunkt müßig. Im übrigen müßte sich die Diskussion um die Frage der Berechtigung der Geschwindigkeitsbeschränkung drehen und nicht um die Berechtigung einer Kontrolle eben dieser.

Unabhängig davon habe ich Dich mindestens einmal gefragt, ob Du nachgefragt hast, warum dort gemessen wird - eine Antwort bist Du bisher schuldig geblieben. Das lässt für mich nur den Schluß zu, daß Du kein Interesse an den Fakten hast, sondern nur rumnölen willst.

 

Wie wärs, wenn du mir einfach mal erklärst, wieso man sich Messpunkte aussucht, die bezüglich der Verkehrssicherheit total unproblematisch sind?
Erklär' doch bitte, warum Deiner Meinung nach Gesetze nicht generell auf ihre Einhaltung überprüft werden dürfen.
Link to post
Share on other sites
Ich habe hier schon mehrmals dargelegt aus welchen Gründen ich die Stelle für problematisch halte. Wie wärs, wenn du mir einfach mal erklärst, wieso man sich Messpunkte aussucht, die bezüglich der Verkehrssicherheit total unproblematisch sind?

Kann ich Dir sagen:

1. Prävention. Man agiert, um zu verhindern, daß etwas passiert.

2. auch dort, wo nichts passiert oder noch nichts passiert ist, gelten die Regeln. Kein Grund also, dort zu schnell zu fahren.

Link to post
Share on other sites
Du musst jetzt ganz tapfer sein: deine Gründen bzgl. der Auswahl von Messpunkten interessieren niemanden.

 

Aber, wenns Perterle misst, kann es sich doch die Messpunkte aussuchen, gell? :unsure:

 

dete

Link to post
Share on other sites
1. Prävention. Man agiert, um zu verhindern, daß etwas passiert.
Ja gut, aber erstmal sollten die doch an den Unfall- und Gefahrenschwerpunkten (Schulen, Altenheime, Krankenhäuser) messen, und wenn sie da genug kontrolliert und kassiert und noch Zeit haben, dann vielleicht... aber bis dahin ist und bleibt das Abzocke, die nur der Auffüllung der kommunalen Kassen dient!

 

2. auch dort, wo nichts passiert oder noch nichts passiert ist, gelten die Regeln. Kein Grund also, dort zu schnell zu fahren.
Ja gut, aber wenn da nichts passiert oder noch nichts passiert ist, sind die Regeln doch ganz offensichtlich viel zu eng und können damit von verantwortungsbewußten, selbstentscheidenden Autofahrern entsprechend großzügig ausgelegt werden. Kontrolle ist dann eben doch wieder Abzocke, die nur der Auffüllung der kommunalen Kassen dient!
Link to post
Share on other sites
... aber wenn da nichts passiert oder noch nichts passiert ist, sind die Regeln doch ganz offensichtlich viel zu eng und können damit von verantwortungsbewußten, selbstentscheidenden Autofahrern entsprechend großzügig ausgelegt werden.

 

Wenn an vielen Stellen nichts passiert (und auch nichts passieren soll und wird) sind die Regeln doch genau richtig

und doch nicht offensichtlich viel zu eng

 

Nach deiner Logik müssten die Regeln schrittweise soweit gelockert werden, bis es an allen Stellen kracht und bumst.

Das musst du mal den Versicherern erzählen, die werden sich freuen :P

 

Die Versicherungen haben dann mehr Arbeit mit Schadensabwicklung, die KfzHalter dürfen höhere Beiträge zahlen

und die Ärztschaft, Krankenhäuser und Friedhöfe haben mehr Kundschaft zu bedienen.

 

So kann man auch eine Konjunkturprogramm starten, erzähls mal dem griech Parlament :unsure:

Link to post
Share on other sites

@Zorro69 : wie erkennt man denn zu enge Regeln, wenn nicht dadurch, dass überhaupt nichts passiert und permanent "Limitübertretungen" festgestellt werden ?

Der Anhänger der "vision zero" reglementiert, kontrolliert und sanktioniert also einfach mal pauschal jeden Lebensbereich ohne ernsthafte Prüfung der Erforderlichkeit und feiert sich dann selbst für die vermeintlichen Erfolge ?

 

Das Optimum zwischen den Parametern persönliche Freiheit und Sicherheit kann nicht bei dauerhaft 0 Schäden liegen, das wäre dann das Ideal der Sicherheitsfanatiker, eine Überreglementierung.

 

Aber, wie schon oft festgestellt, zählt persönliche Freiheit weder für die Verwaltung, noch für die meisten Forenteilnehmer etwas.

Link to post
Share on other sites
Die Versicherungen haben dann mehr Arbeit mit Schadensabwicklung, die KfzHalter dürfen höhere Beiträge zahlen

und die Ärztschaft, Krankenhäuser und Friedhöfe haben mehr Kundschaft zu bedienen.

 

Och ja, besonders die armen Chefärzte in unseren Krankenhäusern tun mir besonders leid. Bei 40 Toten/Tag durch Infektionen aufgrund unzureichender hygienischer Umstände in Krankenhäusern, muss man hoffen, dass man während der täglichen Teilnahme am Straßenverkehr nicht ernsthaft verunfallt und da eingeliefert werden muss. Vor dem pöhsen Raser muss man als Kolberfeder'scher Unschuldiger heutzutage doch keine Angst mehr haben, viel mehr vor den Schmierfinken in den Krankenhäusern. Aber gut, unsere Regierung natürlich umgehend reagiert als die katastrophalen Umstände bekannt wurden, und die Ärztschaft in Krankenhäusern per Gesetz dazu verpflichtet sich die Hände zu waschen. :P

Ich erwarte jetzt selbstverständlich eine schrittweise Erhöhung des Bußgeldkatalogs für derartige Vergehen. :unsure:

 

Fazit: Die Jungs von der VÜ machen einen insgesamt guten Job. Wer ständig herumjammert, wieviele Unschuldige doch durch den pöhsen Raser zu Schaden kommen, der sollte sich vielleicht mal in Krankenhäuser umsehen, statt die BILD täglich aufzuschlagen.

Link to post
Share on other sites

Nun, ich habe nicht den gesamten Thread verfolgt, aber aus deinem Beitrag kann man durchaus ein "Woanders ist es noch viel schlimmer" lesen. Der Fehler auf der einen Seite rechtfertigt jedoch nicht das Fahlverhalten woanders.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Nein, es ging mir u.a. darum die Gefahr zu beurteilen, die im Straßenverkehr nunmal unvermeidbar ist. Da kommen wir nicht drum herum. Und das ist überhaupt nur dann sinnvoll, wenn man es (also das Gefahrenpotenzial) in Relation zu anderen Lebensbereichen sieht. Nicht mehr und nicht weniger! In meinem Fazit gehe ich dann noch auf ein (vor allem durch die Boulevardpresse) in meinen Augen asymmetrisches Urteil ein, das in der Gesellschaft Einzug gehalten hat. Der Verkehr ist in der Tat deutlich sicherer geworden. Die Zahl der Verkehrstoten ist rückläufig. Es kommt nicht jeden Tag ein Unschuldiger durch einen Todesraser zu Schaden! Aber die schaffen es wahrscheinlich alle in die Zeitung :unsure:

 

P.S.:

Um nochmal auf deinen abstrusen Gedanken zurück zu kommen: Das "Risiko" in anderen Lebensbereichen sollte (wenn zu hoch) natürlich umgehend reduziert(!) werden. Nur so wird da ein Schuh draus! Als Maßstab für dieses "zu hoch" könnte beispielsweise der Straßenverkehr dienen, wie in meinen Ausführungen.

 

Schöne Grüße.

Link to post
Share on other sites
Nein, es ging mir u.a. darum die Gefahr zu beurteilen, die im Straßenverkehr nunmal unvermeidbar ist.
Und dazu nutzt du den Vergleich mit Infektionen in Krankenhäusern... Wer hat nun abstruse Gedanken...?

 

Die Zahl der Verkehrstoten ist rückläufig.
Das ist richtig
Es kommt nicht jeden Tag ein Unschuldiger durch einen Todesraser zu Schaden!
Nun nutze ich den albernen Begriff "Todesraser" nicht, jedoch kannst du bei deutschlandweit 3657 Verkehrstoten im Jahr 2010 (also etwas mehr als 10 Tote pro Tag) trotzdem davon ausgehen, daß jeden Tag mehr als einer durch den Fehler eines Anderen im Straßenverkehr zu Tode kommt.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
jedoch kannst du bei deutschlandweit 3657 Verkehrstoten im Jahr 2010 (also etwas mehr als 10 Tote pro Tag) trotzdem davon ausgehen, daß jeden Tag mehr als einer durch den Fehler eines Anderen im Straßenverkehr zu Tode kommt.

 

Du kannst davon ausgehen, dass ein großer Batzen der 10 Verkehrstoten/Tag rasende Biker sind, die nur sich und vielleicht noch umliegende Alleen schädigen. Die sterben bekanntlich wie die Fliegen! Dann kommen noch die ganzen Alkis (lt. einer Untersuchung zählt da fast jeder vierte Deutsche zu). Dann kommt der pöhse Raser, der sich zu Tode fährt. Und dann erst der pöhse Raser, der aufgrund unglücklicher Umstände noch einen anderen unschuldigen VT mitnimmt.

Link to post
Share on other sites

Ich gehe nicht aus, ich weiß, da ich regelmäßig z.B. unser Landeslagebild NRW, in welchem landesweit die Unfälle mit tödlichem Ausgang erwähnt werden, lese.

 

Daher stochere ich nicht, wie du, im Nebel, sondern kann dir sagen, daß deine Darstellung nicht der Realität entspricht, sondern ein erheblicher Anteil der getöteten (und weit mehr als einer pro Tag) eben nicht die Unfallursache gesetzt hat sondern einfach nur Pech hatte.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Schön für dich, dass du das Verkehrsgeschehen unter uns am aufmerksamsten verfolgst. Du solltest deinen Horizont aber auch darüber hinaus erweitern, um deine Zahlen entsprechend einordnen zu können.

Link to post
Share on other sites

Möglicherweise nicht am aufmerksamsten, jedoch aufmerksamer als du, denn sonst würdest du das oben geschriebene nicht von dir geben.

 

Wenn du sagst, weniger als 10% der Verkehrstoten seien nicht selber Verursacher, dann frage ich mich doch, wer hier einen begrenzten Horizont hat.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Nun, vielleicht solltest du meinen Schlußsatz

 

Es kommt nicht jeden Tag ein Unschuldiger durch einen Todesraser zu Schaden! Aber die schaffen es wahrscheinlich alle in die Zeitung whistling.gif

 

nicht allzu begrenzt interpretieren.

Link to post
Share on other sites
Schön für dich, dass du das Verkehrsgeschehen unter uns am aufmerksamsten verfolgst. Du solltest deinen Horizont aber auch darüber hinaus erweitern, um deine Zahlen entsprechend einordnen zu können.

 

Apropos Horizont: auch wenn es aufgrund deiner bisherigen Äußerungen eher unwahrscheinlich erscheint, könntest Du Dir vielleicht mal Gedanken darüber machen, ob die Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung erst dann nennenswert sind, wenn es Tote gegeben hat. Die Zahl der Toten in den letzten Jahren nämlich im Wesentlichen aus dem Grund stark zurückgegangen, dass sich die passive Sicherheit der Fahrzeuge enorm erhöht hat. Die absolute Anzahl der Unfälle ist nämlich je nach betrachtete Region nämlich nur geringfügig gesunken, bzw. gleich geblieben oder hat sich sogar leicht erhöht.

 

Mir persönlich würde auch schon reichen, dass mir nur jemand mein Fahrzeug beschädigt, weil er meint, er müsse sich nicht an die aus seiner subjektiven Sicht unnötigen Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Dabei wäre es mir übrigens auch vollkommen egal, ob es sich um einen hirnlosen Raser oder um einen "kultivierten Schnellfahrer" handelt.

Link to post
Share on other sites

Lieber goose, du musst MIR nichts über Zahlen erzählen. Die Zahlen 10 und 40 Tote pro Tag durch Verkehr respektive mangels Hygiene in Krankenhäuser sind bekannt. Wenn du meinst, du müsstest darauf herumreiten, ob es ein oder vielleicht sogar zwei Unschuldige darunter sind, dann bitte! Dann jedoch aber etwas genauer als "mehr als einer durch den Fehler eines Anderen im Straßenverkehr zu Tode kommt.". Sollte ja kein Problem für dich sein, so belesen wie du doch bist. :whistling:

Link to post
Share on other sites

Lieber rponline, ich reite nicht auf "einem oder zwei" herum.

Ich wundere mich über deine Aussagen, die du dann, wenn du merkst, daß sie unsinnig sind, relativierst.

 

Sollte es für dich ein Problem sein, deine Aussagen zu verifizieren, bevor du solchen Quatsch schreibst?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Ich wundere mich über deine Aussagen, die du dann, wenn du merkst, daß sie unsinnig sind, relativierst.

 

Wo bitte mache ich das denn? Ich spreche die ganze Zeit vom "pöhsen Raser" und "Kolbenfeder'schen Unschuldigen". Du hingegen von "Fehlern eines Anderen im Straßenverkehr". Falls dir der latent vorhandene bissige Unterton und die diesbezügliche Differenzierung fremd sind, dann setz' mich in Zukunft auf deine Ignore-Liste!

 

P.S.:

War mir im Übrigen klar, dass du jetzt wieder auf deine Standard-Rhetorikkiste zurückgreifst. Bin glaub' ich nicht der erste, dem auffällt, dass Diskussionen mit dir mitunter schwierig sein können. Komm' mal von deinem hohen Ross runter!

 

Schöne Grüße.

Link to post
Share on other sites

Sorry, aber wenn du solchen Quatsch daherschreibst, dann werde ich gewiss was dazu schreiben. Schaust du dir den weiteren Threadverlauf an, so siehst du, daß du recht schnell recht pampig wurdest.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Apropos Horizont: auch wenn es aufgrund deiner bisherigen Äußerungen eher unwahrscheinlich erscheint, könntest Du Dir vielleicht mal Gedanken darüber machen, ob die Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung erst dann nennenswert sind, wenn es Tote gegeben hat. Die Zahl der Toten in den letzten Jahren nämlich im Wesentlichen aus dem Grund stark zurückgegangen, dass sich die passive Sicherheit der Fahrzeuge enorm erhöht hat. Die absolute Anzahl der Unfälle ist nämlich je nach betrachtete Region nämlich nur geringfügig gesunken, bzw. gleich geblieben oder hat sich sogar leicht erhöht.

 

Lieber Radargefusel, was willst du mir damit in deiner wie gewohnt sympathischen Art und Weise sagen? Etwa, dass die Arbeit der Jungs der VÜ mit ihren Kontrollen in den letzten Jahren nur einen unwesentlichen Beitrag geleistet hat und es der Automobilindustrie zu verdanken ist, dass die Zahlen rückläufig sind? Zur Kenntnis genommen.

 

By the way: Ja, auf Unfällen mit Todesfolge sollte das Hauptaugenmerk liegen!

Link to post
Share on other sites

Zunächst mal zu meinem Beitrag weiter oben: ich dachte eigentlich, der Sarkasmus wäre deutlich geworden, besonders dann, wenn man meine sonstigen Beiträge kennt. Mea culpa, mea maxima culpa :whistling: - ich bitte um Entschuldigung und beantrage die Einführung eines Ironie-Smilies.

 

Etwa, dass die Arbeit der Jungs der VÜ mit ihren Kontrollen in den letzten Jahren nur einen unwesentlichen Beitrag geleistet hat und es der Automobilindustrie zu verdanken ist, dass die Zahlen rückläufig sind?
Selbst Du wirst nicht bestreiten wollen, daß die Einführung und massive Verbesserung diverser Sicherheitssysteme in den modernen Fahrzeugen einen erheblichen Anteil an den rückläufigen Todeszahlen infolge von Verkehrsunfällen hat. Außerdem dürften die besseren Möglichkeiten der Erstversorgung eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielen.

Und dann gibt es da noch ein statistisches Problem: meines Wissens zählt als Verkehrstoter, wer innerhalb von X Tagen nach dem Unfall verstirbt (ich meine zu erinnern, X sei gleich 8), ansonsten fließt man als 'schwerverletzt' in die Statistik ein. Es dürfte klar sein, daß die entsprechende Statistik im Vergleich mit früheren Jahren aufgrund der immer schnelleren und besseren Erstversorgung und den verbesserten Möglichkeiten der Intensivmedizin fehlerhaft ist.

 

Das Optimum zwischen den Parametern persönliche Freiheit und Sicherheit kann nicht bei dauerhaft 0 Schäden liegen, das wäre dann das Ideal der Sicherheitsfanatiker, eine Überreglementierung.
Das ist eine Behauptung ohne jeden Beleg.

Und ich bin überzeugt, die Angehörigen eines unverschuldet schwer verletzten oder getöteten VT werden die persönliche Freiheit des Unfallverursachers zumindest als geringfügig weniger wichtig ansehen als das Recht des Betroffenen auf körperliche Unversehrtheit.

 

Aber, wie schon oft festgestellt, zählt persönliche Freiheit weder für die Verwaltung, noch für die meisten Forenteilnehmer etwas.
Wie schon oft gefragt: wer soll denn die Regeln festlegen?
Link to post
Share on other sites
Das Optimum zwischen den Parametern persönliche Freiheit und Sicherheit kann nicht bei dauerhaft 0 Schäden liegen, das wäre dann das Ideal der Sicherheitsfanatiker, eine Überreglementierung.
Das ist eine Behauptung ohne jeden Beleg.

Nein. Das ist Naturwissenschaft. Wie das Ganze Leben übrigens auch. Aber deine Aussage zeigt, dass du das nicht erfassen kannst.

Ein Ideal kann praktisch nie das Optimum zwischen mehreren Parametern sein.

 

Und ich bin überzeugt, die Angehörigen eines unverschuldet schwer verletzten oder getöteten VT werden die persönliche Freiheit des Unfallverursachers zumindest als geringfügig weniger wichtig ansehen als das Recht des Betroffenen auf körperliche Unversehrtheit.

Davon bin ich übrigens auch überzeugt. Allerdings kann ich im Gegensatz zu dir sehen, dass die Angehörigen sicher nicht in der Lage sind unvoreingenommen und objektiv zu urteilen.

 

Wie schon oft gefragt: wer soll denn die Regeln festlegen?

Weder ein Rasser, noch Sicherheitsfanatiker mit ausgeprägtem Drang zur Selbstverwirklichung.

Wichtig fände ich insbesondere jüngere Semester in derartige Entscheidungen mit einzubeziehen und nicht ungefragt rundumzureglemtieren, auch Autofahrerinteressen (ADAC z.B.) sollten vertreten sein.

(bevor du falsche Schlüsse ziehst : nein, ich zähle mich nicht zu den jüngeren Semestern)

 

In der Regel machen die Regeln nämlich Autokraten im Rathaus und Verkehrsbehörden bzw. das Gremium der Silberlocken von Polizei, Verkehrsbehörden und Politik in Verkehrsschauen u.ä.

Link to post
Share on other sites
Ich kenne diese Stelle nicht und kann daher nicht beurteilen, wie die örtlichen Gegebenheiten sind.

 

Dich überfordert es also dir die Bilder anzusehen? Ok, keine weiteren Fragen... :whistling:

 

Unabhängig davon habe ich Dich mindestens einmal gefragt, ob Du nachgefragt hast, warum dort gemessen wird - eine Antwort bist Du bisher schuldig geblieben. Das lässt für mich nur den Schluß zu, daß Du kein Interesse an den Fakten hast, sondern nur rumnölen willst.

 

Ich kenne die Antwort und du scheinst dazu ja auch eine Theorie zu haben. (Kiel hat übrigens ein Haushaltsdefizit von ungefähr 70 Mio. Euro.) Da brauch ich mir nicht noch irgendwelches Beamtengequatsche dazu anhören.

 

1. Prävention. Man agiert, um zu verhindern, daß etwas passiert.

 

Prävention? Dort? Als ob es nicht nicht hunderte Stellen gäbe, die für Präventionmaßnahmen besser geeignet wären, als eine relativ gerade Strecke mit Erhöhung der zHg ein paar Meter weiter...

 

2. auch dort, wo nichts passiert oder noch nichts passiert ist, gelten die Regeln. Kein Grund also, dort zu schnell zu fahren.

 

Das blödeste "Argument" der gesamten Diskussion. "Es ist verboten. Basta!" ;)

 

Aber hab schon verstanden: Ob jetzt eine Regel an einer bestimmten Stelle sinnvoll ist darf nicht diskutiert werden.

Link to post
Share on other sites
Prävention? Dort? Als ob es nicht nicht hunderte Stellen gäbe, die für Präventionmaßnahmen besser geeignet wären, als eine relativ gerade Strecke mit Erhöhung der zHg ein paar Meter weiter...

Naja, wenn ich mir überlege, daß sich gerstern hier im Bereich ein Kradfahrer auf nahezu gerader und gut ausgebauter Strecke mit sehr hoher Geschwindigkeit um einen Baum gewickelt hat, so macht die Prävention wohl auch auf solchen Strecken Sinn. Abgesehen davon: ich weiß, es ist schwer für Dich, das zu akzeptieren, aber es steht nirgendwo, daß man individuell entscheiden darf, ab wohl man wieder beschleunigen kann. Dafür stehen jeweils Schilder an den Straßen.

 

Das blödeste "Argument" der gesamten Diskussion. "Es ist verboten. Basta!" :whistling:

Tja, blöd nur für einen Ignoranten, der meint, er könne sich seine Regeln selbst basteln.

 

Aber hab schon verstanden: Ob jetzt eine Regel an einer bestimmten Stelle sinnvoll ist darf nicht diskutiert werden.

Doch, natürlich. Aber sachlich und höflich wäre schon wünschenswert und nicht auf diesem gerade von Dir gezeigten Niveau. Du diskutierst leider auch nicht, Du meckerst nur und polemisierst.

Link to post
Share on other sites
Aber deine Aussage zeigt, dass du das nicht erfassen kannst.
Naja, wenn Du das sagst, wird das wohl so sein.

 

Allerdings kann ich im Gegensatz zu dir sehen, dass die Angehörigen sicher nicht in der Lage sind unvoreingenommen und objektiv zu urteilen.
Ich weiß nicht, wie Du da auf einen Gegensatz zu mir kommst - vielleicht solltest Du aufhören, anderen Menschen irgendwas zu unterstellen. Unabhängig davon glaube ich schon, daß auch bei unvoreingenommener und objektiver Betrachtungsweise das Recht auf persönliche Freiheit des Unfallverursachers zumindest als geringfügig weniger wichtig anzusehen ist als das Recht des Betroffenen auf körperliche Unversehrtheit.

 

Wichtig fände ich insbesondere jüngere Semester in derartige Entscheidungen mit einzubeziehen und nicht ungefragt rundumzureglemtieren, auch Autofahrerinteressen (ADAC z.B.) sollten vertreten sein.
Warum insbesondere jüngere Semester? Und neben den Autofahrerinteressen sollten wessen Interessen noch vertreten sein? Und wer legt fest, welche (Interessen-)Gruppe teilnehmen darf und wer sucht dann innerhalb der jeweiligen Interessengruppe diejenigen aus, die letztlich tatsächlich mitreden dürfen? Und wie wird dann entschieden? Und über welche Regeln soll auf diese Art und Weise überhaupt entschieden werden? Soll dann generell über die Regel entschieden werden oder in jedem Einzelfall? Und wenn diese Regeln dann feststehen: dürfen die dann auch kontrolliert werden oder muß darüber erneut abgestimmt werden? Klingt alles nicht sonderlich praktikabel...

Abgesehen davon: glaubst Du ernsthaft, wenn die Regeln auf diese Art und Weise aufgestellt würden, würden sich die Leute, die sich jetzt bei der Verletzung der Regeln auf ihr Recht auf persönliche Freiheit berufen, an diese Regeln halten?

 

In der Regel machen die Regeln nämlich Autokraten im Rathaus und Verkehrsbehörden bzw. das Gremium der Silberlocken von Polizei, Verkehrsbehörden und Politik in Verkehrsschauen u.ä.
Ich war mir nicht sicher, also habe ich nachgesehen:
Autokrat,

1. ein Herrscher, der völlig unabhängig und durch nichts eingeschränkt seine Macht ausübt

2. jemand, der Entscheidungen nur nach seinem eigenen Willen trifft

Ich glaube eher nicht, daß es solche Leute in unseren Rathäusern gibt. Und wenn dort jemand meint, sich so verhalten zu können, wird man ihm früher oder später seine Grenzen aufzeigen - soviel Vertrauen habe ich dann doch in unsere Demokratie.

Und genau diese Demokratie gibt jedem einzelnen Bürger das Recht, bei den entsprechenden Stellen nachzufragen und seine Kritik anzubringen. Wenn ich mich nicht täusche, macht aber genau das kaum einer bis keiner derjenigen, die sich hier regelmäßig über Abzocke etc. pp. echauffieren. Insofern ist es dann auch völlig egal, wer die Regel aufgestellt hat: diese Leute werden sich immer über die Bösartigkeit der abzockenden Kommune etc. pp. beschweren und nie den Fehler bei sich suchen.

 

 

Dich überfordert es also dir die Bilder anzusehen?
Och bitte - wir wollen uns doch jetzt nicht darüber unterhalten, wie aussagekräftig einzelne Bilder für das Gesamtgeschehen sind, oder?

 

Ich kenne die Antwort und du scheinst dazu ja auch eine Theorie zu haben. (Kiel hat übrigens ein Haushaltsdefizit von ungefähr 70 Mio. Euro.) Da brauch ich mir nicht noch irgendwelches Beamtengequatsche dazu anhören.
Die Übersetzung Deiner Antwort lautet: Ich habe mir meine Meinung gebildet, man versuche jetzt nicht, mich mit Tatsachen zu verwirren!

 

Aber hab schon verstanden: Ob jetzt eine Regel an einer bestimmten Stelle sinnvoll ist darf nicht diskutiert werden.
Du scheinst nicht zu verstehen, daß eine Diskussion nur dann möglich ist, wenn man mit den relevanten Leuten redet, denn genau das willst Du ja nicht (siehe oben).
Link to post
Share on other sites
Selbst Du wirst nicht bestreiten wollen, daß die Einführung und massive Verbesserung diverser Sicherheitssysteme in den modernen Fahrzeugen einen erheblichen Anteil an den rückläufigen Todeszahlen infolge von Verkehrsunfällen hat.

 

Nö, gewiss nicht. Ganz im Gegenteil: Ich vertrete schon seit längeren die These, dass mit noch mehr Kontrollen kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Es ist an der Zeit alternative Konzepte stärker zu fördern, wenn wir auf dem Gebiet noch besser werden wollen. Im Moment wird ja z.B. darüber diskutiert die Fahrausbildung zu optimieren, um insb. die Unfallzahlen bei jungen Fahrern zu senken.

 

Und dann gibt es da noch ein statistisches Problem: meines Wissens zählt als Verkehrstoter, wer innerhalb von X Tagen nach dem Unfall verstirbt (ich meine zu erinnern, X sei gleich 8), ansonsten fließt man als 'schwerverletzt' in die Statistik ein. Es dürfte klar sein, daß die entsprechende Statistik im Vergleich mit früheren Jahren aufgrund der immer schnelleren und besseren Erstversorgung und den verbesserten Möglichkeiten der Intensivmedizin fehlerhaft ist.

 

Nun, erstmal eines vorweg: It's easy to lie with statistics, but it's much easier without them!

Falls die Unfalltotenzahlen dadurch tatsächlich verzerrt sind, stellt sich Frage wie oft das vorkommt. Schätze mal eher selten, so dass die Zahlen dennoch repräsentativ sein sollten. Bin aber kein Mediziner. Und in Krankenhäusern auch nur ungern. :-)

Link to post
Share on other sites
Naja, wenn ich mir überlege, daß sich gerstern hier im Bereich ein Kradfahrer auf nahezu gerader und gut ausgebauter Strecke mit sehr hoher Geschwindigkeit um einen Baum gewickelt hat, so macht die Prävention wohl auch auf solchen Strecken Sinn. Abgesehen davon: ich weiß, es ist schwer für Dich, daß zu akzeptieren, aber es steht nirgendwo, daß man individuell entscheiden darf, ab wohl man wieder beschleunigen kann. Dafür stehen jeweils Schilder an den Straßen.

 

Und das Extrembeispiel soll mir jetzt was sagen? Es gibt tatsächlich noch einiges zwischen Rasen und Schleichen.

 

Tja, blöd nur für einen Ignoranten, der meint, er könne sich seine Regeln selbst basteln.

 

Naja. Du könntest mich einen Ignoranten nennen, wenn du vorher die Sinnhaftigkeit einer bestimmten Regel erklärt hättest. Aber zu sagen: Die Regel ist einzuhalten und sinnvoll, weil sie eine Regel ist, ist Mist. Sorry.

 

Wenn man möchte, dass Sanktionen akzeptiert werden, dann müssen die Regeln auch verständlich sein. Das sind psychologische Basics. Jemandem 25eur aus der Tasche zu ziehen, weil er sein KFZ vor einem 70-Schild mit 60 Km/h bewegt hat, ist scheinbar schwer zu erklären. Euch fällt ja irgendwie auch nichts besseres ein, als "ist halt verboten".

Link to post
Share on other sites
Unabhängig davon glaube ich schon, daß auch bei unvoreingenommener und objektiver Betrachtungsweise das Recht auf persönliche Freiheit des Unfallverursachers zumindest als geringfügig weniger wichtig anzusehen ist als das Recht des Betroffenen auf körperliche Unversehrtheit.
Das schon, du übersiehst aber dass es nicht nur um die die persönliche Freiheit des einen Unfallverursachers geht, sondern auch um die von tausenden bzw. millionen Kraftfahren, die niemanden schädigen, aber reglementiert und sanktioniert werden (würden).

 

Wichtig fände ich insbesondere jüngere Semester in derartige Entscheidungen mit einzubeziehen und nicht ungefragt rundumzureglemtieren, auch Autofahrerinteressen (ADAC z.B.) sollten vertreten sein.
Warum insbesondere jüngere Semester?
Weil diese in der Politik regelmäßig unterrepräsentiert sind, insbesondere auch in der Verkehrspolitik.

Politik wird sowohl auf Kommunal- wie auch auf Landes- und Bundesebene fast ausschließlich von Menschen bestimmt, die weit jenseits der besten Jahre sind, dafür inzwischen übervernünftig, mit zügigem Verkehr oft wenig am Hut haben, will sagen, überfordert sind.

 

@rponline : ein Ideal ist das maximal mögliche eines Parameters. Bezogen auf den Verkehr wäre das z.B. 0 Verkehrstote oder kürzestmögliche Reisedauer von A nach B. Wenn man auf ein Ideal hin arbeitet leiden zwangsläufig andere Parameter (z.B. die Sicherheit, die Transportkapazität oder die benötigte Zeit um eine Wegstrecke zurückzulegen). Ein Optimum bezeichnet das beste erreichebare Ergebnis im Sinne eines Kompromisses.

Link to post
Share on other sites
Und das Extrembeispiel soll mir jetzt was sagen? Es gibt tatsächlich noch einiges zwischen Rasen und Schleichen.

Natürlich gibt es das. Aber diese Extrembeispiele oder solche, die etwas darunter anzusiedeln sind, sind gar nicht mal sooo selten.

 

Naja. Du könntest mich einen Ignoranten nennen, wenn du vorher die Sinnhaftigkeit einer bestimmten Regel erklärt hättest. Aber zu sagen: Die Regel ist einzuhalten und sinnvoll, weil sie eine Regel ist, ist Mist. Sorry.

Habe ich gesagt, sie sei sinnvoll? Wo? Ich sage zunächst einmal nur, daß sie einzuhalten ist. Über ihre Sinnhaftigkeit darf man gern geteilter Meinung sein und auch diskutieren.

 

Wenn man möchte, dass Sanktionen akzeptiert werden, dann müssen die Regeln auch verständlich sein.

Wo sind sie denn unverständlich? Nirgendwo. Du willst Regeln, die DU akzeptieren kannst. Wie diese jedoch aussehen würden, dürfte mittlerweile klar sein.

 

Das sind psychologische Basics.

Du machst es komplizierter, als es eigentlich ist.

 

Jemandem 25eur aus der Tasche zu ziehen, weil er sein KFZ vor einem 70-Schild mit 60 Km/h bewegt hat, ist scheinbar schwer zu erklären.

Nö, ist sogar sehr gut zu erklären. Zumal er bei Deinem Beispiel ja gar keine 25,- Euro zahlen müßte, sondern nur 15,-. :whistling:

 

Du blendest leider ständig einen wesentlichen Umstand aus: WIE WEIT war oder ist man vom 70er-Schild entfernt?! UND: das limit gilt nunmal so lange, bis es aufgehoben wird. Nicht 200 m davor, nicht 100 m und auch nicht 50 m.

 

Euch fällt ja irgendwie auch nichts besseres ein, als "ist halt verboten".

Zunächst einmal reicht das auch. Was willst Du denn? Daß jeder für sich selbst festlegen kann, ab wo er Gas gibt? Du willst es bspw. schon 100 m vorher, andere vllt schon 200 m und wiederum andere erst 50 m. Nur: so geht's nunmal nicht.

Link to post
Share on other sites
Das schon, du übersiehst aber dass es nicht nur um die die persönliche Freiheit des einen Unfallverursachers geht, sondern auch um die von tausenden bzw. millionen Kraftfahren, die niemanden schädigen, aber reglementiert und sanktioniert werden (würden).

Dir ist auch nichts zu hanebuechen, um als Argument heran gezogen zu werden, oder? :whistling: Meinst Du wirklich, dass die "tausenden bzw. millionen" von Autofahrern das so einfach hinnehmen wuerden, ohne Unmut zu aeussern, oder kann es eher daran liegen, dass sie die Regel(n) akzeptieren und sich nur eine Minderheit echauffiert? ;):cool:

Link to post
Share on other sites
Das schon, du übersiehst aber dass es nicht nur um die die persönliche Freiheit des einen Unfallverursachers geht, sondern auch um die von tausenden bzw. millionen Kraftfahren, die niemanden schädigen, aber reglementiert und sanktioniert werden (würden).

Dir ist auch nichts zu hanebuechen, um als Argument heran gezogen zu werden, oder? :cool: Meinst Du wirklich, dass die "tausenden bzw. millionen" von Autofahrern das so einfach hinnehmen wuerden, ohne Unmut zu aeussern, oder kann es eher daran liegen, dass sie die Regel(n) akzeptieren und sich nur eine Minderheit echauffiert? :rofl::lol:

 

diese tausende bzw. millionen würden ganz schnell ihren Unmut äussern wenn es sie betreffen würde. :yawn:

Ich wollte mal sehen wie schnell wir einen Aufstand hätten wenn alle Fahrzeuge vernetzt wären und jede kleine Überschreitung sofort dem Konto belastet würde. Erst dann würde die Masse nähmlich diese Art der Abzocke als solche erkennen. :lol2:

Die Sache von der ja hier eigentlich die Rede ist wird doch Tagtäglich tausendfach begangen, ohne Sanktionen. Nur wenn man Pech hat, :whistling: ist man am Ar...!

Daraus zu schliessen das die Masse die Regeln so akzeptiert, ist wohl ebenso daneben ;)

Link to post
Share on other sites
Daraus zu schliessen das die Masse die Regeln so akzeptiert, ist wohl ebenso daneben ;)

Findest Du? Die undiplomatische Aussage von 'Diplomat' geht doch dahin, dass durch die Verkehrsregeln tausende, ja millionen von Autofahrern in ihrer persoenlichen Freiheit eingeschraenkt werden. Das soll so stimmen, ohne dass diese Menge Menschen dagegen aufbegehrt? :cool:

Du meinst also, dass man in der Mehrzahl die Regeln hin nimmt, sie uebertritt und sich erst beschwert, wenn man dabei erwischt wird? :rofl: Ich mag das nicht glauben.... Ich denke eher, dass die grosse Mehrheit der autofahrenden Bundesbuerger die Regeln akzeptiert, auch wenn die eine oder andere Regel als etwas ueberzogen oder deplaziert erscheint - aber die grundsaetzliche Akzeptanz ist vorhanden. Sieht man ja eigentlich auch am tagtaeglichen Verkehrsgeschehen, wenn ich nicht irre...... :whistling:

Link to post
Share on other sites

Bezirksregierung lehnt Messstelle ab:

 

"...Manche Idee erwies sich aus rechtlichen Gründen als nicht umsetzbar. So darf die Stadt auf den Autobahnen im Stadtgebiet keinen Starenkasten aufbauen, da es laut Bezirksregierung auf den denkbaren Abschnitten keine Gefahrenstellen gibt...."

 

Quelle:

http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/m...plant-1.1316424

 

 

Bemerkenswert finde ich, dass das geplante Aufstellen von "Starenkästen" Teil des von der Stadt Mönchengladbach vorgesehenen "Sparpaketes" war. Und ich dachte immer, Sparen heisst weniger Geld ausgegeben:

 

Sparen ist das Zurücklegen momentan freier Mittel zur späteren Verwendung.

 

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sparen

Link to post
Share on other sites
ein Ideal ist das maximal mögliche eines Parameters. Bezogen auf den Verkehr wäre das z.B. 0 Verkehrstote oder kürzestmögliche Reisedauer von A nach B. (...) Ein Optimum bezeichnet das beste erreichebare Ergebnis im Sinne eines Kompromisses.

 

Okay, dann musst du das auch so sagen!

Ich persönlich würde dieser eher philosophischen als naturwissenschaftlichen Definition und Abgrenzung nicht anschließen.

Link to post
Share on other sites
Meinst Du wirklich, dass die "tausenden bzw. millionen" von Autofahrern das so einfach hinnehmen wuerden, ohne Unmut zu aeussern, oder kann es eher daran liegen, dass sie die Regel(n) akzeptieren und sich nur eine Minderheit echauffiert?
Die undiplomatische Aussage von 'Diplomat' geht doch dahin, dass durch die Verkehrsregeln tausende, ja millionen von Autofahrern in ihrer persoenlichen Freiheit eingeschraenkt werden. Das soll so stimmen, ohne dass diese Menge Menschen dagegen aufbegehrt? :whistling:
Hmm, du scheinst Sachverhalte nicht mal zu erkennen, wenn du sie selbst schreibst...

ja, ohne auf die Geschichte der Deutschen und deren Mentalität eingehen zu müssen lieferst du selbst die Antwort :

dass die grosse Mehrheit der autofahrenden Bundesbuerger die Regeln akzeptiert, auch wenn die eine oder andere Regel als etwas ueberzogen oder deplaziert erscheint - aber die grundsaetzliche Akzeptanz ist vorhanden

Ich hatte nie behauptet, dass die Verkehrsregeln im Ganzen entbehrlich wären. Warum hält man sich an eine als überzogen und deplaziert erkannte Regel ?

Klar schränken Verkehrsregeln die persönlich Freiheit von Millionen Autofahrer ein. Jede sanktionsbewehrte Regel im Leben tut dies. Die Tatsache dass die Regeln "akzeptiert", ich würde eher schreiben aufgrund von Strafandrohung "befolgt" werden ändert am Umstand der Einschränkung überhaupt nichts.

 

Der Punkt, um den es hier geht ist der, dass solche Regeln mit Bedacht angeordnet werden müssten (vgl. "Optimum" weiter oben), um große Sicherheit bei geringer Einschränkung der Vekehrsteilnehmer zu erreichen, hier liegt m.M.n. der Nachbesserungsbedarf.

 

 

 

 

ein Ideal ist das maximal mögliche eines Parameters. Bezogen auf den Verkehr wäre das z.B. 0 Verkehrstote oder kürzestmögliche Reisedauer von A nach B. (...) Ein Optimum bezeichnet das beste erreichebare Ergebnis im Sinne eines Kompromisses.

Ich persönlich würde dieser eher philosophischen als naturwissenschaftlichen Definition und Abgrenzung nicht anschließen.

Damit stehst du auf dem Standpunkt, dass sämtliche geschwindigkeitsregulierenden Maßnahmen ohne Einfluss auf das Unfallgeschehen bleiben, ganz so weit möchte ich nicht gehen.

Link to post
Share on other sites
ein Ideal ist das maximal mögliche eines Parameters. Bezogen auf den Verkehr wäre das z.B. 0 Verkehrstote oder kürzestmögliche Reisedauer von A nach B. (...) Ein Optimum bezeichnet das beste erreichebare Ergebnis im Sinne eines Kompromisses.

Ich persönlich würde dieser eher philosophischen als naturwissenschaftlichen Definition und Abgrenzung nicht anschließen.

Damit stehst du auf dem Standpunkt, dass sämtliche geschwindigkeitsregulierenden Maßnahmen ohne Einfluss auf das Unfallgeschehen bleiben, ganz so weit möchte ich nicht gehen.

 

Quatsch, darauf gehe ich in diesem Satz gar nicht ein! Ein 'optimales' Ergebnis ist das 'beweisbar bestmögliche' Ergebnis. Im Unterschied zu deiner Definition 'best erreichbar', die viele Fragen offen lässt. Und Ideal ist nun wirklich etwas rein Philosophisches.

Link to post
Share on other sites

@rponline : ich empfehle dazu die Definitionen von Optimum und Ideal anzulesen. Leider erschliesst sich mir der Hintergrund und der Sachbezug deines Einwands überhaupt nicht.

 

Zur Aufschlüsselung hier :

 

Optimum : "ideales Verkehrssystem" als best erreichbarer Kompromiss aus Sicherheit, Funktionsfähigkeit, Geschwindigkeit und persönlicher Freiheit

Ideal 1 : "vision zero" ( 0 Verkehrstote)

Ideal 2 : keine Einschränkung persönlicher Freiheiten

Link to post
Share on other sites
Ideal 2 : keine Einschränkung persönlicher Freiheiten

Na, wenn Du schon so schoen am Philosophieren bist, dann erklaere doch mal gleich: Kann es einen Strassenverkehr mit persoenlichen - individuellen - Freiheiten geben? :whistling:

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...