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Polizei In 2ter Reihe Wegen Essenholen


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Schöne, rhetorisch geschickte Antwort, über die man sicherlich angeregt diskutieren kann. Das hier
Wie soll ich das? Ich weiß doch gar nicht, was da vorlag. Nur anhand des Fotos kann man das IMHO nicht beurteilen.
ist aber eher schwach. Ich sehe bei dem Foto eigentlich keinen Interpretationsspielraum: mehrere mit Alufolie umwickelte bzw. abgedeckte Teller bzw. Platten, die mit Unterstützung einer Nicht-Beamtin zu einem verkehrswidrig parkenden Polizeifahrzeug getragen werden lassen für mich jedenfalls nicht auf einen Einsatz in dem Restaurant schließen. Und der zitierte Polizeisprecher wird sich doch sicherlich erkundigt haben, bevor er irgendwas sagt.

 

Andererseits: da mittlerweile wohl so ziemlich jede mögliche Straftat auch von irgendeinem Polizeibeamten begangen wurde und Polizisten genauso wie Sanitäter, Soldaten, Zöllner etc.pp. ein Teil unserer Gesellschaft sind, warum sollte ausgerechnet in diesen Berufsgruppen die Entwicklung innerhalb dieser Gesellschaft anders verlaufen? Soll heißen: wenn (z.B.) Verkehrs'moral' in der Gesellschaft anscheinend immer weniger gilt, warum sollte das ausgerechnet bei Polizisten etc. anders sein? Natürlich sollte man das erwarten können, aber erwarten können sollte man das auch von jedem anderen Verkehrsteilnehmer.

 

Im übrigen geht es ja nicht nur um Essen holen (und genau das Problem haben ganz viele andere Menschen auch, und die müssen sich auch an die Regeln halten, egal wie hungrig sie sind, egal, wie's pressiert, egal, wie dringend sie möglicherweise irgendwann gebraucht werden). Es geht auch z.B. um in der Fußgängerzone parken, um Geld und Kontoauszüge zu holen, um telefonieren am Steuer mit einem bei-geschlossenen-Augen-intensiv-nachdenkenden-Beifahrer, nicht angeschnallt sein, keinen Blinker benutzen, Rache-Verkehrskontrollen, viel zu dichtes auffahren, überhöhte Geschwindigkeit, drängeln auf der Autobahn - alles schon erlebt. Ein ganz besonders vorbildliches Bild geben übrigens immer wieder die Bulli-Kolonnen der (Bereitschafts-)Polizei ab auf dem Weg zu / von ihren Einsätzen z.B. bei Fußballspielen: bei dem Verkehrsverhalten, was da anscheinend gern an den Tag gelegt wird, wäre Otto Normalfahrer viel Geld und regelmäßig auch seine Fahrerlaubnis los.

 

Um das klarzustellen: ich halte solche Fälle trotzdem für Einzelfälle, wenn man die Gesamtzahl der Einsätze / gefahrenen Kilometer als Grundlage nimmt. Das ändert aber nichts daran, daß solche Einzelfälle das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit stark prägen können. Insofern sind solche Sprüche wie die in der Copzone oder 'Interessiert mich überhaupt nicht' wenig hilfreich bzw. kontraproduktiv, weil genau die dann auch am Stammtisch o.ä. zitiert werden. Eigentlich sollte jeder Polizist etc. froh sein über jede Anzeige eines Bürgers, die er guten Gewissens mit einer vernünftigen Erklärung zurückweisen kann. Alle anderen sollen zahlen und ein paar deutliche Worte von ihren Vorgesetzten hören.

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Das hasse ich auch!

 

Bei Kollegen oder nur bei normalen Autofahrer?

 

 

Bei ALLEN!

 

 

dete

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Eigentlich sollte jeder Polizist etc. froh sein über jede Anzeige eines Bürgers, die er guten Gewissens mit einer vernünftigen Erklärung zurückweisen kann.

 

Davon habe ich eine ganze Kiste voll!!

 

Wenn selbsternannte Anzeigeerstatter Polizeibeamte für Dinge anzeigen, die keine Tatbestände sind, sondern nur sustanzlos rummaulen!

 

Darauf kann ich verzichten!

 

Dete

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Davon habe ich eine ganze Kiste voll!!

Wenn selbsternannte Anzeigeerstatter Polizeibeamte für Dinge anzeigen, die keine Tatbestände sind, sondern nur sustanzlos rummaulen!

Tja, Knöllchenhorst ist überall :whistling: Ich verstehe das ganze rumgehacke auch nicht. Und das Foto in der "Blöd" zeigt ja nicht einmal die gerade herrschende Verkehrssituation, ob dadurch überhaupt der fließende Verkehr behindert wurde/ es zum Rückstau kam etc.

Imho mal wieder ein klasschischer :lol:-Bashing-Thread :nolimit:

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Was geht´s uns da so gut, wenn wir mit unseren gelben Kisten in der 2ten Reihe stehen und einkaufen usw. Kein Mensch regt sich auf, den Warnblinker an, locker über den Bürgersteig zur Futterkrippe und in aller Ruhe aussuchen, was gut schmecken könnte.

 

Alle Verkehrsteilnehmer lenken brav und ohne zu meckern drumrum. Warum das so ist ? Vielleicht weil Pannendienste und gelbe Abschlepper bei der Bevölkerung anders wahrgenommen werden, als grüne Autos, deren Insassen ( im Gegensatz zu uns ) nur Ungemach verbreiten und Zettel verteilen, die Geld kosten.

 

Und so stehen wir weiter unkritisiert vor den Freßläden in der Stadt.

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Alle Verkehrsteilnehmer lenken brav und ohne zu meckern drumrum. Warum das so ist ? Vielleicht weil Pannendienste und gelbe Abschlepper bei der Bevölkerung anders wahrgenommen werden, als grüne Autos, deren Insassen ( im Gegensatz zu uns ) nur Ungemach verbreiten und Zettel verteilen, die Geld kosten.

Da kann ich Dir nur zustimmen.

 

Stellvertretend für das Negativbild der Polizei kann ich ein eigenes Erlebnis zitieren, bei dem ich dafür zahlen musste, dass mein Blinker beim Spurwechsel immer nur ein bis zweimal geblinkt hat anstatt dreimal und ich tagsüber bei bewölktem Himmer ohne Licht gefahren bin. Durch solche überzogenen Aktionen ist der Bürger natürlich sensibilisiert, erwartet von den Einsatzkräften nicht nur ein gutes Vorbild, sondern reibt sich daran, dass sie den Bürger verarschen. Sie kassieren für Handlungen, die sie selber begehen, schaffen damit eine Kluft zwischen ihnen und dem Bürger.

 

Mit vielen Argumenten bei Copzone und auch hier positioniert sich der Polizist über den Bürger, führt Rechtfertigungen an, die an einen Polizeistaat erinnern. Es wird einfach ignoriert, das auch der Normalbürger einen engen Zeitplan haben kann. Kassiert wird trotzdem und es wird redlich ausgenutzt, dass Cops keinen Strafzettel kassieren.

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Und so stehen wir weiter unkritisiert vor den Freßläden in der Stadt.

 

Mahlzeit, lass´es Dir weiterhin gut schmecken.... Und vielleicht, beim Kauen, gerne auch beim Verdauen oder auch später beim ..........., denkst Du möglicherweise daran, dass dieses Verhalten auch als asozial bezeichnet werden könnte.

 

Aber wie gesagt, lass´es Dir schmecken, Mahlzeit!

 

LG

Eribär

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Mahlzeit, lass´es Dir weiterhin gut schmecken.... Und vielleicht, beim Kauen, gerne auch beim Verdauen oder auch später beim ..........., denkst Du möglicherweise daran, dass dieses Verhalten auch als asozial bezeichnet werden könnte.

 

Warum die Polizei macht es doch auch. :whistling:

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Warum die Polizei macht es doch auch.
Nein, 'die' Polizei macht es nicht. Und bloß weil faun98 hier mit 'wir' alle Menschen aus seiner Berufsgruppe vereinnahmt (ich vermeide bewußt den Begriff 'Kollegen'), heißt das noch lange nicht, daß 'die' sich tatsächlich so verhalten.

 

Ich habe nicht so wahnsinnig viele von denen kennengelernt, aber diejenigen, mit denen ich das Vergnügen hatte, hatten ihren Kopf nicht nur, damit es nicht in den Hals regnet...

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Schöne, rhetorisch geschickte Antwort, über die man sicherlich angeregt diskutieren kann.

Wenn Du magst, kein Problem.

 

Das hier
Wie soll ich das? Ich weiß doch gar nicht, was da vorlag. Nur anhand des Fotos kann man das IMHO nicht beurteilen.
ist aber eher schwach. Ich sehe bei dem Foto eigentlich keinen Interpretationsspielraum: mehrere mit Alufolie umwickelte bzw. abgedeckte Teller bzw. Platten, die mit Unterstützung einer Nicht-Beamtin zu einem verkehrswidrig parkenden Polizeifahrzeug getragen werden lassen für mich jedenfalls nicht auf einen Einsatz in dem Restaurant schließen. Und der zitierte Polizeisprecher wird sich doch sicherlich erkundigt haben, bevor er irgendwas sagt.

Ich habe mir die beiden eingestellten Fotos noch einmal angeschaut. Sie besagen IMHO rein gar nichts. Außer, daß eine Beamtin etwas in Alufolie eingepackt, wahrscheinlich etwas zu essen, zum Streifenwagen trägt, an dem sich ein weiterer Kollege befindet. Nichts deutet darauf hin, wie lange oder kurz sie dort gestanden haben. Oftmals ist es so, daß wir entweder über Funk die Wache bitten, kurz auf Zeit X zu bestellen, damit wir es passend abholen können. Oder wir rufen via Handy selbst dort an. Schaue ich mir die Einsatzkleidung der beiden an, so deutet alles darauf hin, daß sie sich im Einsatz befinden oder gerade befunden haben. Denn diese "Einsatzwesten" werden bei uns üblicherweise nicht ständig, sondern anlaßbezogen getragen.

Die Tatsache, daß da wohl noch jemand etwas zum Streifenwagen trägt, könnte darauf hinweisen, daß es eben doch recht schnell gehen mußte. Auch ein Indiz für einen noch laufenden Einsatz.

Natüüüüürlich wird sich der Pressesprecher zuvor genauestens erkundigt haben. Ganz klar..... (wer's glaubt, wird selig).

 

Andererseits: da mittlerweile wohl so ziemlich jede mögliche Straftat auch von irgendeinem Polizeibeamten begangen wurde und Polizisten genauso wie Sanitäter, Soldaten, Zöllner etc.pp. ein Teil unserer Gesellschaft sind, warum sollte ausgerechnet in diesen Berufsgruppen die Entwicklung innerhalb dieser Gesellschaft anders verlaufen? Soll heißen: wenn (z.B.) Verkehrs'moral' in der Gesellschaft anscheinend immer weniger gilt, warum sollte das ausgerechnet bei Polizisten etc. anders sein? Natürlich sollte man das erwarten können, aber erwarten können sollte man das auch von jedem anderen Verkehrsteilnehmer.

Und Du erwartest auf diesen pauschalen Unsinn jetzt wirklich eine Antwort? :whistling: Nicht von mir.

 

Im übrigen geht es ja nicht nur um Essen holen (und genau das Problem haben ganz viele andere Menschen auch, und die müssen sich auch an die Regeln halten, egal wie hungrig sie sind, egal, wie's pressiert, egal, wie dringend sie möglicherweise irgendwann gebraucht werden). Es geht auch z.B. um in der Fußgängerzone parken, um Geld und Kontoauszüge zu holen, um telefonieren am Steuer mit einem bei-geschlossenen-Augen-intensiv-nachdenkenden-Beifahrer, nicht angeschnallt sein, keinen Blinker benutzen, Rache-Verkehrskontrollen, viel zu dichtes auffahren, überhöhte Geschwindigkeit, drängeln auf der Autobahn - alles schon erlebt. Ein ganz besonders vorbildliches Bild geben übrigens immer wieder die Bulli-Kolonnen der (Bereitschafts-)Polizei ab auf dem Weg zu / von ihren Einsätzen z.B. bei Fußballspielen: bei dem Verkehrsverhalten, was da anscheinend gern an den Tag gelegt wird, wäre Otto Normalfahrer viel Geld und regelmäßig auch seine Fahrerlaubnis los.

Aha, jetzt geht's schon um tausend andere Sachen. Hmmmmm.... reicht der Ausgangssachverhalt nicht mehr aus, schnitzt man sich andere Dinge zurecht. Ich könnte Dir auf alles eine Antwort geben, nur erscheint mir das absolut sinn- und zwecklos. Du hast Dir wie einige andere auch eh eine Meinung zurecht gelegt, die sich durch nichts erschüttern läßt. Dein Weltbild die Polizei betreffend ist genauso glasklar wie das einiger anderer notorischer Nörgler hier im Forum. IMHO geht es einigen nicht darum, ein scheinbares Fehlverhalten seitens der Polizei aufzudecken und zu kritisieren, sondern viel mehr darum, seinen Frust darüber abzulassen, daß man selbst etwas nicht darf und ggf. dafür auch noch bestraft wird, was die Polizei scheinbar mal eben so und völlig ungestraft tun darf. Tja, nur ist es nunmal so, daß wenn zwei das Gleiche tun, es noch lange nicht das Selbe sein muß! Und bevor man rumnörgelt, sollte man sich vllt erstmal etwas über die näheren Umstände informieren.

 

Um das klarzustellen: ich halte solche Fälle trotzdem für Einzelfälle, wenn man die Gesamtzahl der Einsätze / gefahrenen Kilometer als Grundlage nimmt. Das ändert aber nichts daran, daß solche Einzelfälle das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit stark prägen können. Insofern sind solche Sprüche wie die in der Copzone oder 'Interessiert mich überhaupt nicht' wenig hilfreich bzw. kontraproduktiv, weil genau die dann auch am Stammtisch o.ä. zitiert werden. Eigentlich sollte jeder Polizist etc. froh sein über jede Anzeige eines Bürgers, die er guten Gewissens mit einer vernünftigen Erklärung zurückweisen kann. Alle anderen sollen zahlen und ein paar deutliche Worte von ihren Vorgesetzten hören.

Das Bild der Polizei wird durch viele Dinge geprägt. Sowohl negativ als auch positiv. Das bleibt gar nicht aus.

Sprüche wie "interessiert mich nicht" kann ich gut nachvollziehen, denn irgendwann, wenn man ein und dieselbe Leier schon zigmal gehört hat, ist man es leid, Gründe zu benennen, die manche eh nicht glauben oder akzeptieren wollen, und reagiert halt so. Der Stammtisch köchelt eh, egal was man sagt. Denn es gibt immer welche, die es viel viel besser und genauer wissen als die, die dabei waren.

Mich interessieren diese "Bürgeranzeigen" (die hier übrigens nur SEHR selten vorkommen) auch herzlich wenig und ich werde mich garantiert nicht auch noch damit beschäftigen, irgendeinem irgendetwas zu begründen, nur weil es dem Anschein nach nicht so aussah, wie der Bürger es sich vorgestellt hat.

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Natürlich siehst Du das anders. Nämlich weil Du es gar nicht anders sehen willst geschweige denn gewillt bist, es wenigstens zu versuchen. Und nur der Umstand, daß ein Nicht-Cop dafür zahlen müßte bzw. eben Deine Aussage diesbzgl. bestätigt eigentlich nur meine Aussage von eben, worum des dem ein oder anderen hier offensichtlich zu gehen scheint: Frustabbau beim Vergleich von Äpfeln und Birnen.

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Ich weiß es nicht, aber Du vermittelst mir mit Deinen Äußerungen diesen Eindruck.

 

Und daß es hier vielleicht/wahrscheinlich eben kein "mal eben so aus Lust und Laune" in 2. Reihe Parken war, habe ich weiter oben erläutert ("Einsatzkleidung"). Insofern ist Dein Pauschalurteil "Ein Nichtpolizist würde dafür zahlen, ein Cop nicht" unpassend. In DIESEM Fall würde der Cop wohl nicht zahlen. In anderen Fällen womöglich schon.

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Ein Nichtpolizist würde dafür zahlen, ein Cop nicht.

 

auch @Raserfan,

 

ihr mutmaßt und unterstellt, habt aber keine Ahnung!

 

Wenn, zahlen alle, dafür gibt es genug Zeugen, die mit mir nicht mehr reden! :whistling:

 

 

dete

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Bei Kollegen oder nur bei normalen Autofahrer?

Ich aergere mich darueber bei allen Autofahrern, egal in welchem Job oder in welcher Uniform. Bei den uniformierten Polizisten aergere ich mich sogar ein bisschen mehr, weil eben die haben da ja eine Vorbildfunktion. Trotzdem, geaergert - and that's it!

 

Ich sehe bei dem Foto eigentlich keinen Interpretationsspielraum: mehrere mit Alufolie umwickelte bzw. abgedeckte Teller bzw. Platten, die mit Unterstützung einer Nicht-Beamtin zu einem verkehrswidrig parkenden Polizeifahrzeug getragen werden lassen für mich jedenfalls nicht auf einen Einsatz in dem Restaurant schließen. Und der zitierte Polizeisprecher wird sich doch sicherlich erkundigt haben, bevor er irgendwas sagt.

Beweissicherung? :lol:

 

Ein Nichtpolizist würde dafür zahlen, ein Cop nicht.

Wieso? Wenn 'ne Politesse ein Knoellchen ausschreibt - bleibt das unbezahlt? :whistling:

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Ich aergere mich darueber bei allen Autofahrern

 

Ärgern tue ich mich darüber nicht. Ich finde es eben als Vorbild nicht in Ordnung. Wenn sie es bei den normalen Autofahrern nicht anzeigen würden, dann wäre es mir sogar egal.

Zuhause kann man sogar die Polizei im Überholverbot überholen :whistling:

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Ich weiß es nicht, aber Du vermittelst mir mit Deinen Äußerungen diesen Eindruck.

Genauso wie die Bilder, vermitteln auch einen Eindruck. Aber wissen tun wir es nicht. Es kann ja auch sein, dass die Polizeibeamten in der Gaststätte eine Lebensmittelprobe genommen haben und wegen dem Überraschungseffekt schnell vor Ort sein mussten, womit das Parken rechtlich gedeckt wäre.

 

Es ist ja nicht nur diese eine Handlung, die sehr schön , leider auch sehr reißerisch dokumentiert ist. Allein dieser Thread ist ja schon voll mit Berichten von Verstößen der Überwacher, die irgendjemand gesehen haben will. Bei der Masse an Einzelfällen glaube ich auch nicht an diese, sehe das eher repräsentativ, habe selber auch schon genug gesehen.

 

Ich hatte in einem Internetforum selber schon eine Diskussion mit einem Überwacher, der allein zum Zwecke der besseren Verkehrsüberwachung deutlich schneller als das Limit unterwegs ist und dies als sein Recht herausgestellt hat. Kurioserweise wurde er von mehreren Cops in seiner Meinung gestützt. Sie alle fahren über dem Limit oder befürworten es, nur um besser arbeiten zu können.

 

Stöbere ich etwas in Copzone, begegnet mir das gleiche Bild. Es wird als selbstverständlich hingestellt, dass die Cops mehr Rechte haben als ein Normalo, in der Regel mit der Begründung, es könnte ja ein Einsatz kommen der sofortige Mobilität erfordert. Da darf einfach der Wagen nicht zu weit weg parken.

 

Dass der Mann vom Schlüsseldienst nach Anruf zwar ohne Sonderrechte, aber dennoch unverzüglich losfahren muss um am Monatsende so viele Aufträge abzuarbeiten, damit er seine Miete bezahlen kann ist für die Cops nicht relevant. Dass sie in der Lage sein müssten, genau diese Verfügbarkeit besser zu organisieren und ohne Einsatzrisiko ihre Pausen wahrzunehmen wird ignoriert. Mir ist schon bewusst, dass aufgrund der Personalknappheit hier die Polizisten gefordert sind und die Planbarkeit ihrer Pausen nicht gewährleistet ist, sie an dem Dillema nicht unbedingt selber die Schuld tragen. Aber damit zu argumentieren, dass sie hoheitliche Rechte wahrnehmen wenn sie an der Pommesbude keinen ordentlichen Parkplatz suchen und im Gegenzug die anderen Falschparker aufschreiben generiert eine Zweiklassengesellschaft, Cops und Nichtcops. Die einen haben die Macht über unser Portemonnaie, die anderen sind die Bezahler.

 

Ich habe wirklich nichts gegen vernünftige Falschparker oder denkende Leute im Straßenverkehr, die auch mal mehr nach Hirn als nach Regeln fahren. Wegen mir können das auch Autos mit Blaulicht sein, juckt mich nicht. Aber die Arroganz, dieses Recht für sich alleine zu pachten und sich über die Nichtcops zu stellen, Macht zu mißbrauchen, das geht mir gegen den Zeiger.

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Ich habe wirklich nichts gegen vernünftige Falschparker oder denkende Leute im Straßenverkehr, die auch mal mehr nach Hirn als nach Regeln fahren. Wegen mir können das auch Autos mit Blaulicht sein, juckt mich nicht. Aber die Arroganz, dieses Recht für sich alleine zu pachten und sich über die Nichtcops zu stellen, Macht zu mißbrauchen, das geht mir gegen den Zeiger.

 

Sehr schön geschrieben :whistling:

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Ach komm dete, du willst mir doch nicht erzählen das du deinen Kollegen Geld abnimmst, wenn er nicht blinkt? Oder eben doch in zweiter Reihe steht. Glaube ich dir/euch einfach nicht.

 

Wgen nicht blinken gibt es einen Anschiss, wegen in zweiter Reihe mit Behinderung: 1 x VG, 1 x VG mit Abschleppen ( bei Kollegen )!

 

Ich nehme nicht hin, das ich in Uniform wie blöde da stehe und Kollegen meinen, ich solle mich nicht so anstellen!

 

Dann denk der Bürger genau so wie du und das will ich nicht!

 

 

dete

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Nichts deutet darauf hin, wie lange oder kurz sie dort gestanden haben.
Und? Darf man da nun zum Essen holen stehen oder nicht? Wenn nicht, dann auch Polizei nicht. Das
auf Zeit X zu bestellen, damit wir es passend abholen können. Oder wir rufen via Handy selbst dort an.
kann auch jeder andere Bürger - dürfte der dann auch dort stehen?

 

Die Tatsache, daß da wohl noch jemand etwas zum Streifenwagen trägt, könnte darauf hinweisen, daß es eben doch recht schnell gehen mußte. Auch ein Indiz für einen noch laufenden Einsatz.
Laufende Einsätze berechtigen zum (offensichtlich) verkehrsbehindernden Halten / Parken, um Essen zu holen? Aus welcher Vorschrift schließt Du das?

 

Und Du erwartest auf diesen pauschalen Unsinn jetzt wirklich eine Antwort? :whistling: Nicht von mir.
Etwas mehr als die pauschale Abqualifizierung als 'pauschalen Unsinn' hätte ich schon erwartet. Aber das ist ja auch eine Antwort.

 

reicht der Ausgangssachverhalt nicht mehr aus, schnitzt man sich andere Dinge zurecht.
Wenn ich die Diskussion in diesem Thread richtig verfolgt habe, reden wir schon länger nicht mehr nur über das Anfangsbeispiel, sondern ganz allgemein über die Sonderrechte, die sich manche Polizisten glauben herausnehmen zu dürfen. Übrigens hast Du schon in Beitrag 19 einen anderen Sachverhalt (der Eiskauf) ins Spiel gebracht...

 

Ich könnte Dir auf alles eine Antwort geben, nur erscheint mir das absolut sinn- und zwecklos.
Versuch' es doch einfach mal. Vielleicht fängst Du mit den Beispielen 'Geld und Kontoauszüge' und 'Bulli-Kolonnen' (konkret: Abstände) an.

 

Du hast Dir wie einige andere auch eh eine Meinung zurecht gelegt, die sich durch nichts erschüttern läßt. Dein Weltbild die Polizei betreffend ist genauso glasklar wie das einiger anderer notorischer Nörgler hier im Forum.
Das ist einfach nur kompletter, unbegründeter Dummfug, um nicht zu sagen eine ziemliche Frechheit. Wenn Du freundlicherweise mal meine Beiträge lesen möchtest, wirst Du das auch erkennen (siehe z.B. der letzte Absatz in meinem von Dir zitierten Beitrag).

 

Und bevor man rumnörgelt, sollte man sich vllt erstmal etwas über die näheren Umstände informieren.
Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Und zu Deiner Information: zumindest in den Fällen, in denen es mir möglich war, habe ich das auch getan.

 

Sprüche wie "interessiert mich nicht" kann ich gut nachvollziehen, denn irgendwann, wenn man ein und dieselbe Leier schon zigmal gehört hat, ist man es leid, Gründe zu benennen, die manche eh nicht glauben oder akzeptieren wollen, und reagiert halt so.
Solange die Nachfrage von unterschiedlichen Personen kommt, ist das reichlich unhöflich. Im übrigen sollte man sich dann vielleicht doch mal überlegen, ob das eigene Handeln genau das Bild vermittelt, über das dann anschließend geklagt wird: 'die können sich alles rausnehmen, denen sind die Regeln scheißegal'.

 

Mich interessieren diese "Bürgeranzeigen" (die hier übrigens nur SEHR selten vorkommen) auch herzlich wenig und ich werde mich garantiert nicht auch noch damit beschäftigen, irgendeinem irgendetwas zu begründen, nur weil es dem Anschein nach nicht so aussah, wie der Bürger es sich vorgestellt hat.
Interessant. Aber vielleicht akzeptiert Dein Vorgesetzter es ja tatsächlich, wenn Du ihm mitteilst, daß Dich das nicht interessiert.

 

Natürlich siehst Du das anders. Nämlich weil Du es gar nicht anders sehen willst geschweige denn gewillt bist, es wenigstens zu versuchen.
Schwach, ganz schwach - Unterstellungen sind keine Argumente.

 

Aber die Arroganz, dieses Recht für sich alleine zu pachten und sich über die Nichtcops zu stellen, Macht zu mißbrauchen, das geht mir gegen den Zeiger.
:lol::nolimit::cop01:

 

Ich nehme nicht hin, das ich in Uniform wie blöde da stehe und Kollegen meinen, ich solle mich nicht so anstellen!
Respekt!
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Und so stehen wir weiter unkritisiert vor den Freßläden in der Stadt.

 

Mahlzeit, lass´es Dir weiterhin gut schmecken....

 

Worauf Du dich verlassen kannst, und nur bei den ersten Adressen mit dem besten Angebot.

 

Und vielleicht, beim Kauen, gerne auch beim Verdauen oder auch später beim ..........., denkst Du möglicherweise daran, dass dieses Verhalten auch als asozial bezeichnet werden könnte.

 

Gut essen und trinken hält bekanntlich Leib und Seele zusammen. So gesehen die optimale Versorgung für den Körper und Geist. Was daran asozial sein soll, erschließt sich mir nicht so richtig. Im Übrigen kann ich mein Auto auch nicht um die vier Ecken parken, weil auch ich immer mal über den Tag verteilt, furchtbar schnell irgentwo hin muss, wo ich dringend gebraucht werde. Insoweit geht es mir genauso, wie den Herren bei der Polizei nur das sich bei mir keiner aufregt.

 

Je länger ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass das vielleicht was damit zu tun hat, das die ADAC Leute ja auch als " gelbe Engel " bezeichnet werden. Engel sind bekanntlich bei allen Bevölkerungsgruppen hoch angesehen, da müssen die Damen und Herren in ihren grünen Autos noch lange dran arbeiten. :whistling:

 

Edit: Jetzt habe ich mir auch mal die Bilder angeguckt - und was muss ich sehen: Polizisten aus Frankfurt natürlich wieder :lol: dazu vor einem koreanischen Restaurant, die schrecken wirklich vor nichts zurück.

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Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, daß es wirklich Sinn macht, auf Deine Äußerungen noch einmal einzugehen. Und das aus genau dem Grund, den ich weiter oben bereits genannt habe: MEINEM Eindruck nach gehst Du eh keinen Deut von Deiner Meinung runter und willst scheinbar auch nicht Verständnis für gewisse Verhaltensweisen aufbringen. Du scheinst mir nur das Handeln als solches und oberflächlich zu betrachten, vergleichst es dann auch noch mit anderen Berufsgruppen oder halt allgemein, daß andere das auch nicht tun dürfen, daß andere auch Hunger haben etc., was meiner Meinung nach aber eben so pauschal und oberflächlich nicht zu vergleichen ist.

Das ist meine Meinung, das ist mein Eindruck von dem, was Du schreibst. Und daher wohl kaum eine Unterstellung oder gar eine Frechheit.

 

Aber gut. Auf ein paar Dinge werde ich noch einmal eingehen.

 

*) Noch kurz vorab: es ist kein feiner Stil und oftmals (wie auch hier) sehr sinnentstellend, wenn man zusammenhängende Äußerungen/Absätze zerstückelt zitiert und damit diesen Bruchstücken eine völlig andere Aussage gibt.

 

Und? Darf man da nun zum Essen holen stehen oder nicht? Wenn nicht, dann auch Polizei nicht. Das
auf Zeit X zu bestellen, damit wir es passend abholen können. Oder wir rufen via Handy selbst dort an.
kann auch jeder andere Bürger - dürfte der dann auch dort stehen?

*)

Es ging mir nicht darum, pauschal zu beurteilen, ob man rein des Essen Holens wegen dort stehen darf oder nicht. Es ging hier, und das habe ich auch deutlich gemacht, um den Ausgangssachverhalt. Und da war und bin ich der Meinung, daß in einem laufenden Einsatz so etwas, wenn auch rechtlich nicht 100%ig ok, zumindest aus menschlicher Sicht toleriert werden sollte. Und da empfinde ich "Gegenargumente" wie "andere haben auch Hunger und dürfen dort nicht stehen" ebenso als Dummfug und Frechheit, da eben überhaupt nicht vergleichbar.

 

An dieser Stelle sage ich ganz einfach und auch deutlich: in einem laufenden Einsatz interessiert es mich herzlich wenig, ob sich ein Bürger X über so ein Parken aufregt. Wenn ich ein paar Minuten Luft habe, nutze ich diese ggf. und würde auch so oder ähnlich verfahren. Da kann sich auch gern wer drüber beschweren, zur Not würde ich das auch zu rechtfertigen wissen. Auf der einen Seite verlangt man von uns, daß wir Einsätze so gut es geht bewältigen. Auf der anderen sollen wir im Falle des Falles Hunger schieben. Sorry, aber das geht nicht.

 

Laufende Einsätze berechtigen zum (offensichtlich) verkehrsbehindernden Halten / Parken, um Essen zu holen? Aus welcher Vorschrift schließt Du das?

Ja, ganz genau das tun sie. Ich kann Dir dafür keine konkrete Vorschrift benennen, weil es dafür keine gibt. Es geschieht aus der Notwendigkeit heraus, daß man hungernd keinen länger andauernden Einsatz vernünftig bewältigen kann.

 

Etwas mehr als die pauschale Abqualifizierung als 'pauschalen Unsinn' hätte ich schon erwartet. Aber das ist ja auch eine Antwort.

Auf Unsinn kann man schwerlich noch mit Argumenten reagieren.

 

Wenn ich die Diskussion in diesem Thread richtig verfolgt habe, reden wir schon länger nicht mehr nur über das Anfangsbeispiel, sondern ganz allgemein über die Sonderrechte, die sich manche Polizisten glauben herausnehmen zu dürfen. Übrigens hast Du schon in Beitrag 19 einen anderen Sachverhalt (der Eiskauf) ins Spiel gebracht...

Also ich für meinen Teil bin schon immer wieder und insbes. in meinem von Dir zerstückelten Beitrag immer wieder auf den Ausgangssachverhalt zurückgekommen. Der Eiskauf war nur ein Beispiel für ein IMHO dummes und überlüssiges sich Aufregen wegen nichts.

 

Versuch' es doch einfach mal. Vielleicht fängst Du mit den Beispielen 'Geld und Kontoauszüge' und 'Bulli-Kolonnen' (konkret: Abstände) an.

1. 'Geld und Kontoauszug': was soll ich dazu sagen? Ich mache sowas nicht. Und ich habe auch noch nie Kollegen erlebt oder gesehen, die sowas gemacht haben. Ok fände ich es sicher nicht. Andererseits: fahre ich Streife und dabei auch mal durch eine Fußgängerzone (wir dürfen das!) und komme an einem Geschäft vorbei, so halte ich da auch schon mal an. Oftmals, weil ich den Inhaber kenne oder er winkt, daß man mal aussteigen soll. Und wenn es mir bei dieser Gelegenheit in den Sinn kommt, dort auch noch irgendetwas zu kaufen, so werde ich sicherlich nicht erst wieder einsteigen und den Streifenwagen aus der Fußgängerzone fahren. Muß ich auch nicht. Denn auch Bürgergespräche gehören zum alltäglichen Dienstgeschehen dazu. Egal, ob nun in einem Geschäft oder in einer Bank. Und es wird niemand im Anschluß meckern, wenn ich bei dieser Gelegenheit z.B. auch etwas gekauft oder Kontoauszüge geholt habe. Allein nur des Einkaufens oder Kontoauszüge Holens wegen wäre es sicher nicht in Ordnung. Aber davon spreche ich auch gar nicht. Das Problem ist aber: der Bürger sieht nur, daß man etwas gekauft oder ggf. die Kontoauszüge geholt hat. Und schon sumselt der Stammtisch wieder.

 

2. 'Buli-Kolonnen (Abstände)': geschieht aus der Notwendigkeit der Kolonnenfahrt heraus und um zu verhindern, daß ständig eine Ballerbirne in die Kolonne einfährt und diese dadurch auseinander gezogen wird.

 

Das ist einfach nur kompletter, unbegründeter Dummfug, um nicht zu sagen eine ziemliche Frechheit. Wenn Du freundlicherweise mal meine Beiträge lesen möchtest, wirst Du das auch erkennen (siehe z.B. der letzte Absatz in meinem von Dir zitierten Beitrag).

Siehe oben: das ist meine Meinung oder mein Eindruck, der sich aus Deinen Äußerungen ergab.

 

Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Und zu Deiner Information: zumindest in den Fällen, in denen es mir möglich war, habe ich das auch getan.

1. hast Du es hier auch getan?

2. in welchen Fällen, wie und mit welchem Ergebnis, wenn ich mal fragen darf?

 

Solange die Nachfrage von unterschiedlichen Personen kommt, ist das reichlich unhöflich. Im übrigen sollte man sich dann vielleicht doch mal überlegen, ob das eigene Handeln genau das Bild vermittelt, über das dann anschließend geklagt wird: 'die können sich alles rausnehmen, denen sind die Regeln scheißegal'.

Mag sein, daß das unhöflich erscheint. Letztlich muß sich der Fragesteller damit zufrieden geben, daß die Antwort ggf. sehr knapp ausfällt.

Ich sagte bereits, daß das eigene Handeln durchaus manchmal ein gewisses Bild vermitteln kann. Liegt leider in der Natur der Sache. Aber trotzdem werde ich nicht hergehen und jedem, der da meint, er müsse nörgeln, es groß und breit erklären und mich rechtfertigen.

 

Interessant. Aber vielleicht akzeptiert Dein Vorgesetzter es ja tatsächlich, wenn Du ihm mitteilst, daß Dich das nicht interessiert.

Exakt. Denn zum Glück ist mein Vorgesetzter nicht total weltfremd, sondern weiß selbst um gewisse Belange und Erfordernisse bescheid.

 

Schwach, ganz schwach - Unterstellungen sind keine Argumente.

Siehe oben: mein Eindruck, meine Meinung.

 

 

 

Vielleicht hättest Du auch etwas weiter lesen sollen, denn wesentliche Aussagen von mir hast Du entweder nicht ge- oder halt überlesen. Oder aber sie bewußt ausgeblendet. So z.B. meine Aussage bzw. Vermutung dergestallt, worum es den "Nörglern" IMHO scheinbar primär geht.

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Bluey,

 

ich kann deine Argumente in deinem ersten Beitrag nachvollziehen. Im Grunde sprichst du eine Binsenweisheit aus: Man muss immer abwägen zwischen Sachzwängen und Vorschriften. :whistling:

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@bluey,

wann hatten wir diese diskussion das letzte mal? vor 2 jahren...ich weiss es nicht mehr genau. ich such auch nicht danach.

sorry, als polizist hat man vorbildfunktion und ist dazu ermächtigt gesetztesverstöße zu ahnden. da muss der maßstab an das eigene verhalten zwangsläufig enger angelegt werden, als an das vergalten eines normalbürgers.

was glaubst du wieviel berufsgruppen es gibt die ebenfalls keine mitagspause haben und wichtige aufgaben haben. ich nenne nur mal die ganzen pfleger oder pflegerinnen, die z.b. menschen zu hause betreuen, mein dad braucht leider so jemanden, da sind teilweise 10 minuten weniger zeit, entscheidend für einen guten oder schlechten tag eines betreuten. trotzdem nimmt sich von dieser personengruppe niemand das recht raus irgendwo im halteverbot zu parken, um sich essen zu holen, bzw muss mit dem strafzettel eben dann leben.

du siehst ja selbst welches bild das in der öffentlichkeit abgibt. es mag die egal sein, aber es ist absolut kontraproduktiv für die akzeptanz der polizei. du machst damit mehr kaputt, als du mit den 5 minuten zeit gespart hast.

ich persönlich finde es übrigens gerade von dir schade, dass du dieses verhalten so vehement verteidigst, weil du sonst nämlich gerade den eindruck auf mich machst, als wärst du jemand der seinen job ernst nimmt und sehr mit augenmaß handelt. was mir immer wieder positiv in deinen beiträgen auffällt. aber gut, man muss ja nicht immer einer meinung sein.

 

VG Tom

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Und so stehen wir weiter unkritisiert vor den Freßläden in der Stadt.

 

Mahlzeit, lass´es Dir weiterhin gut schmecken....

 

Worauf Du dich verlassen kannst, und nur bei den ersten Adressen mit dem besten Angebot.

 

Und vielleicht, beim Kauen, gerne auch beim Verdauen oder auch später beim ..........., denkst Du möglicherweise daran, dass dieses Verhalten auch als asozial bezeichnet werden könnte.

 

Gut essen und trinken hält bekanntlich Leib und Seele zusammen. So gesehen die optimale Versorgung für den Körper und Geist. Was daran asozial sein soll, erschließt sich mir nicht so richtig. Im Übrigen kann ich mein Auto auch nicht um die vier Ecken parken, weil auch ich immer mal über den Tag verteilt, furchtbar schnell irgentwo hin muss, wo ich dringend gebraucht werde. Insoweit geht es mir genauso, wie den Herren bei der Polizei nur das sich bei mir keiner aufregt.

 

Je länger ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass das vielleicht was damit zu tun hat, das die ADAC Leute ja auch als " gelbe Engel " bezeichnet werden. Engel sind bekanntlich bei allen Bevölkerungsgruppen hoch angesehen, da müssen die Damen und Herren in ihren grünen Autos noch lange dran arbeiten. :whistling:

 

Edit: Jetzt habe ich mir auch mal die Bilder angeguckt - und was muss ich sehen: Polizisten aus Frankfurt natürlich wieder :lol: dazu vor einem koreanischen Restaurant, die schrecken wirklich vor nichts zurück.

 

Na denn, dann lass´es Dir bei den ersten Adressen mit dem besten Angebot weiter gut schmecken, damit Dein Körper und Geist weiterhin optimal versorgt werden.....

 

Mahlzeit!

Eribär

 

P.S.: Für den Geist verwende ich ein gutes Buch; nein ich esse es nicht, sondern lese es....

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Man muss immer abwägen zwischen Sachzwängen und Vorschriften. :lol:

Aber bitte nicht nur dann, wenn man selbst in der Kritik steht, sondern auch dann, wenn man andere wg. Nichteinhaltung der Regeln bestraft. Wieviele Erklärungen von VTs, die gegen die Regeln verstoßen, werden akzeptiert im Sinne von "unter Berücksichtigung des Ermessenspielraums wird auf ein Knöllchen verzichtet?". Ich weiss es nicht, vermute aber, die Zahl ist sehr gering. Oder hat jemand andere Infos?

 

Und da war und bin ich der Meinung, daß in einem laufenden Einsatz so etwas, wenn auch rechtlich nicht 100%ig ok, zumindest aus menschlicher Sicht toleriert werden sollte.

Das sehe ich auch so. Es ist schliesslich im Interesse aller, dass die :whistling: diejenigen kriegen, die gegen die Regeln verstoßen.

 

Und da empfinde ich "Gegenargumente" wie "andere haben auch Hunger und dürfen dort nicht stehen" ebenso als Dummfug und Frechheit, da eben überhaupt nicht vergleichbar.

Das kann ich jedoch nicht nachvollziehen: wessen Aufgabe es ist, die Regeln zu überwachen, der muss gegen sich selbst strenge Maßstäbe gelten lassen. Ein Vergleich mit der eigenen Situation ist für den Normalbürger naheliegend. Insofern muss diesem dann auch gut erklärt werden, warum die Polizei das jetzt macht und darf und der "Normalo" eben nicht. Ein "Der Vergleich ist Dummfug und eine Frechheit" reicht dazu nicht aus und kann als Arroganz nach dem Motto "Warum soll ich Dir kleinem Licht das jetzt erklären?" gedeutet werden.

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Zum konkreten Fall: Essen war bestellt also reingehen, zahlen, rausbringen = 2 Minuten.

 

Alternative 1: Das Auto wo anders parken und 10 Minuten Laufen. Wenn dann ein Notruf kommt, Pech gehabt.

Alternative 2: Bei einem Restaurant parken wo ein Parkplatz frei ist, Essen bestellen, 15-30 Minuten abhängen bis das Essen fertig ist.

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Zum konkreten Fall: Essen war bestellt also reingehen, zahlen, rausbringen = 2 Minuten.

 

Alternative 1: Das Auto wo anders parken und 10 Minuten Laufen. Wenn dann ein Notruf kommt, Pech gehabt.

Alternative 2: Bei einem Restaurant parken wo ein Parkplatz frei ist, Essen bestellen, 15-30 Minuten abhängen bis das Essen fertig ist.

 

Möglicherweise geht es schneller, wenn man telefonisch bestellt und dann nur abholt? Mache ich auch immer: Dauer ca. 1-2 Minuten (inkl. Bezahlen).

Dann könnte der Wagen auch halten, ein :whistling: steigt aus, holt das Essen, der Fahrer dreht derweil, der Essenholer steigt wieder ein und los geht´s. Ganz ohne Parken.

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sorry, als polizist hat man vorbildfunktion und ist dazu ermächtigt gesetztesverstöße zu ahnden. da muss der maßstab an das eigene verhalten zwangsläufig enger angelegt werden, als an das vergalten eines normalbürgers.

Grundsätzlich ja. Aber es gibt Ausnahmen, wie in diesem Fall, wo man es eben nicht kann oder muß.

 

was glaubst du wieviel berufsgruppen es gibt die ebenfalls keine mitagspause haben und wichtige aufgaben haben. ich nenne nur mal die ganzen pfleger oder pflegerinnen, die z.b. menschen zu hause betreuen, mein dad braucht leider so jemanden, da sind teilweise 10 minuten weniger zeit, entscheidend für einen guten oder schlechten tag eines betreuten. trotzdem nimmt sich von dieser personengruppe niemand das recht raus irgendwo im halteverbot zu parken, um sich essen zu holen, bzw muss mit dem strafzettel eben dann leben.

Ich weiß so langsam nicht mehr, wie ich es begreifbar machen soll.

Wenn ich in einem Einsatz eingebunden bin, dann habe ich nicht die Zeit, lange Wege zurückzulegen. Ich kann froh sein, wenn ich überhaupt kurz die Möglichkeit bekomme, mir etwas zu organisieren. Und wenn man über Stuuuuunden (letzten Samstag immerhin ca. 8) ohne Essen ist, dann geht man auf dem Zahnfleisch. Gleichzeitig aber wird von einem erwartet, daß man seinen Job 100%ig erledigt. Das geht aber nicht, wenn man über eine längere Zeit nichts zu essen hatte. Und, ich wiederhole mich da gern, das ist nunmal absolut nicht zb mit einem Pflegeberuf zu vergleichen, in dem ich mit Sicherheit hier und da kurz Zeit habe, um mir was zu besorgen. Im Einsatzgeschehen aber eben nicht, wenn ich an einem bestimmten Punkt zu stehen habe. Oder wie letzten Samstag beim Fußballeinsatz Streß ohne Ende angesagt ist, weil die Vollpfeifen mal wieder Randale machen mußten. Und wenn man dann auch noch mit Hunger zu kämpfen hat, wie soll man solche Situationen mit vollen Einsatz und vernünftig erledigen?!

Nein, sorry, aber in diese Situationen kann sich nunmal niemand hineinversezten, der solche Einsätze noch nie mitgemacht hat. Daher werde ich hierüber bzw. über diese Vergleiche auch nicht weiter diskutieren.

 

du siehst ja selbst welches bild das in der öffentlichkeit abgibt. es mag die egal sein, aber es ist absolut kontraproduktiv für die akzeptanz der polizei. du machst damit mehr kaputt, als du mit den 5 minuten zeit gespart hast.

Nicht ganz. Nur bei denen, die eh alles überbewerten und meinen, 1 zu 1 vergleichen zu wollen. Es gibt genug Leute, die hierfür sehr wohl Verständnis haben und deshalb auch nicht gleich meinen, man müsse deshalb jeden anderen "normalen" Falschparker fahren lassen. Diese Leute nämlich hätten absolut kein Verständnis dafür, wenn ich wegen so einer Kleinigkeit extra 5 min gehen würde (damit sich bloß niemand aufregt) und dadurch u.U. der Einsatz nicht oder erst später wahrgenommen bzw. weitergeführt werden kann.

 

ich persönlich finde es übrigens gerade von dir schade, dass du dieses verhalten so vehement verteidigst, weil du sonst nämlich gerade den eindruck auf mich machst, als wärst du jemand der seinen job ernst nimmt und sehr mit augenmaß handelt. was mir immer wieder positiv in deinen beiträgen auffällt. aber gut, man muss ja nicht immer einer meinung sein.

Ich finde es auch schade. Schade, daß es so schwer zu sein scheint, ein gewisses Verständnis hierfür aufzubringen. Statt dessen wird (typisch deutsch) 1 zu 1 verglichen. Auf das ja niemand mehr "Rechte" hat oder gar nutzt als man selbst. :whistling:

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Ich finde es auch schade. Schade, daß es so schwer zu sein scheint, ein gewisses Verständnis hierfür aufzubringen. Statt dessen wird (typisch deutsch) 1 zu 1 verglichen. Auf das ja niemand mehr "Rechte" hat oder gar nutzt als man selbst. :whistling:

 

Ein Problem ist doch, daß genau die Institiution, die Normalbürger für OWIs abstraft, genau diese OWIs selbst begeht.

 

Und um mal beim Essen zu bleiben: entweder ist Zeit, sich "legal" etwas zu essen zu besorgen, oder ich lasse es (und kläre die Sache mit meinem Arbeitgeber) oder akzeptiere zumindest, daß ich dafür zurecht angepampt werde. Wieso ist z.B. bei dem Einsatz am Stadion die Polizei nicht in der Lage, ihre Mitarbeiter zu versorgen? Wenn Organisationprobleme als Rechtfertigung für das Begehen von OWIs herhalten müssen, ist das schon irgendwie arm.

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Ich weiß so langsam nicht mehr, wie ich es begreifbar machen soll.

Wenn ich in einem Einsatz eingebunden bin, dann habe ich nicht die Zeit, lange Wege zurückzulegen. Ich kann froh sein, wenn ich überhaupt kurz die Möglichkeit bekomme, mir etwas zu organisieren. Und wenn man über Stuuuuunden (letzten Samstag immerhin ca. 8) ohne Essen ist, dann geht man auf dem Zahnfleisch. Gleichzeitig aber wird von einem erwartet, daß man seinen Job 100%ig erledigt. Das geht aber nicht, wenn man über eine längere Zeit nichts zu essen hatte. Und, ich wiederhole mich da gern, das ist nunmal absolut nicht zb mit einem Pflegeberuf zu vergleichen, in dem ich mit Sicherheit hier und da kurz Zeit habe, um mir was zu besorgen. Im Einsatzgeschehen aber eben nicht, wenn ich an einem bestimmten Punkt zu stehen habe. Oder wie letzten Samstag beim Fußballeinsatz Streß ohne Ende angesagt ist, weil die Vollpfeifen mal wieder Randale machen mußten. Und wenn man dann auch noch mit Hunger zu kämpfen hat, wie soll man solche Situationen mit vollen Einsatz und vernünftig erledigen?!

Nein, sorry, aber in diese Situationen kann sich nunmal niemand hineinversezten, der solche Einsätze noch nie mitgemacht hat. Daher werde ich hierüber bzw. über diese Vergleiche auch nicht weiter diskutieren.

 

du hast sicher mehr ahnung von deinem tagesablauf im job als ich. das will ich auch gar nicht bestreiten. aber ich bestreite dass es eben in anderen jobs nicht ebenso zeitlich eng werden kann. ein arzt während einer op kann ebenso wenig pause machen um zu essen. das gehört nun mal dazu. wenn er nun direkt nach der op aus dem krankenhaus geht, darf er sich dann auch schnell in die 2. reihe stellen? sicher nicht. als polizist kann man sich genaus morgens seine belegten brötchen einpacken. es gibt immer möglichkeiten wenn man nur will.

ganz im ernst bluey, ich gönne dir dein parken in zweiter reihe. ich habe dafür sogar verständnis. aber umgekehrt würde ich dass dann eben auch in einer ähnlich gelagterten situation von den polizisten erwarten. wenn das immer gewährleistet wäre, dann hätte ich damit kein problem. dem ist aber leider nicht so. das liegt bestimmt nicht an dir. aber es ist genauso mit den tempolimits. weil es ein paar deppen gibt, limitiert man eben und dann muss die mehrheit darunter leiden. und genau so ist es eben in diesem fall. weil es eben genug polizisten, oder meistens eher die jungs vom ordnungsamt gibt, die wirklich jeden quark aufschreiben müssen, ist eben das verständnis für dieses verhalten von polizisten mittlerweile nicht mehr gegeben.

du magst den stress in deinem job für einmalig halten, dem ist aber nicht so. es gibt genug andere jobs die ebenfalls zeitlich verdammt eng sind. auch ich habe tage da komme ich 8 h lang nicht zum essen. wobei das natürlich die ausnahme ist. trotzdem kann ich mir dann keine sonderrechte rausnehmen. und ich glaube auch dass der gesetzgeber die sonderrechte der polizei nicht für diesen fall vorgesehen hat.

 

 

Nicht ganz. Nur bei denen, die eh alles überbewerten und meinen, 1 zu 1 vergleichen zu wollen. Es gibt genug Leute, die hierfür sehr wohl Verständnis haben und deshalb auch nicht gleich meinen, man müsse deshalb jeden anderen "normalen" Falschparker fahren lassen. Diese Leute nämlich hätten absolut kein Verständnis dafür, wenn ich wegen so einer Kleinigkeit extra 5 min gehen würde (damit sich bloß niemand aufregt) und dadurch u.U. der Einsatz nicht oder erst später wahrgenommen bzw. weitergeführt werden kann.

 

idioten gibts immer. trotzdem glaube ich, dass gerade dieses verhalten vielen sauer aufstößt. aber überprüfen kann ich es natürlich nicht.

 

Ich finde es auch schade. Schade, daß es so schwer zu sein scheint, ein gewisses Verständnis hierfür aufzubringen. Statt dessen wird (typisch deutsch) 1 zu 1 verglichen. Auf das ja niemand mehr "Rechte" hat oder gar nutzt als man selbst. :whistling:

 

das ist eben das ergebnis, wenn jede ordnungsbehörde stur nach gesetz urteilt und jegliches augenmaß vermissen lässt. sieh dir doch die fälle an, bei denen angehörige im privat-pkw ins KH gefahren werden, und dann eine geschwindigkeitsübertretung begehen. davon wird so gut wie nichts mehr eingestellt. dazu gab es schon genug threads hier.

wie schon geschrieben, ich mache das nicht dir zum vorwurf. aber es prägt nunmal den gesamteindruck. wobei ich nicht bestreiten will dass hier beide seiten ihren anteil daran haben.

aber so oder so, das thema ist durch. wir werden da nicht auf einen gemeinsamen nenner kommen.

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Und wenn man über Stuuuuunden (letzten Samstag immerhin ca. 8) ohne Essen ist, dann geht man auf dem Zahnfleisch

 

:whistling:

 

Toll, ich esse abends gegen 18 Uhr was und meistens erst wieder morgends zum Frühstück. Mache Nachtschicht ohne extra was zu essen. :lol:

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ich bin den ganzen Tag allein unterwegs und bin froh wenn ich mal kurz anhalten kann um den kleinen man die große Welt zu zeigen. ich bin mehr als 8 Stunden unterwegs und habe auch sehr selten Zeit um eine Pause einzulegen. Da wird die selbstgemacht Stulle mal während der Fahrt gegessen damit keine Auftrag warten muss und ich nicht all zu lange länger machen muss.

 

Fahren unsere Herren in grün/blau nicht zu zweit? Einer fährt der andere isst. Wo ist das Problem? Gut auf dem Bike ist das etwas schwierig...

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Man muss immer abwägen zwischen Sachzwängen und Vorschriften. :lol:

Aber bitte nicht nur dann, wenn man selbst in der Kritik steht, sondern auch dann, wenn man andere wg. Nichteinhaltung der Regeln bestraft.

 

Richtig, darauf wollte ich hinaus. :whistling:

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Ein Problem ist doch, daß genau die Institiution, die Normalbürger für OWIs abstraft, genau diese OWIs selbst begeht.

Ich weiß, es klingt blöd, trifft hier aber absolut zu: Wenn zwei das Gleiche tun, so ist das noch lange nicht das Selbe!!!!

 

Und um mal beim Essen zu bleiben: entweder ist Zeit, sich "legal" etwas zu essen zu besorgen, oder ich lasse es (und kläre die Sache mit meinem Arbeitgeber) oder akzeptiere zumindest, daß ich dafür zurecht angepampt werde. Wieso ist z.B. bei dem Einsatz am Stadion die Polizei nicht in der Lage, ihre Mitarbeiter zu versorgen? Wenn Organisationprobleme als Rechtfertigung für das Begehen von OWIs herhalten müssen, ist das schon irgendwie arm.

Es ist zwecklos. Meine Aussagen kommen bei Dir nicht an. Ich versuche es noch ein letztes Mal, danach lasse ich es so stehen.

 

Ich habe in einem Großeinsatz, wie es ein Fußballeinsatz beispielsweise ist, weder die Zeit noch die Gelegenheit, mich großartig nach Parkplätzen umzuschauen. Und hungernd kann man so einen Einsatz eben nicht durchstehen, da diese nicht selten insgesamt über mindestens 14 bis zu 20 Stunden, manchmal auch deutlich darüber hinaus gehen, man aber gerade hier psychisch und auch physisch ziemlich gefordert wird.

Und so wie letzten Samstag, wo wir lediglich gegen 11 Uhr ein Mittagessen bekamen, sonst aber nichts, der Einsatz aber erst um 20:30 h beendet war, ist es nicht möglich, so einen Einsatz zu bestreiten, wenn man nicht versorgt ist. Da nutzt es auch nichts, mit irgendwem zu sprechen. In der Situation muß man halt handeln. Fertig. Und wenn das jemandem in dem Moment nicht paßt, so ist mir das in der Tat scheißegal und interessiert mich nicht die Bohne. Die 100%ige Einsatzfähigkeit geht vor. Wenn in dieser Situation, die ohnehin schon stressig genug ist, jemand meint, er müsse mich des Parkens wegen anpflaumen, so kann es sein, daß ich ihn u.U. auch anpflaume oder ganz einfach stehen lasse. Für lange Erklärungen habe ich da weder die Zeit noch die Lust. Dann muß er sich halt beschweren und andere übernehmen den Part des Erklärbären.

 

Grundsätzlich würde ich sagen ist man in der Lage, uns in solchen Großeinsätzen vernünftig zu versorgen. Letzten Samstag war man es offensichtlich nicht. Oder man war einfach überfordert. Letztlich ist man wohl in einer Stadt, wo man eine 3.Ligamannschaft hat, solche Großeinsätze nicht ständig gewohnt. Das kann jedenfalls im Falle des Falles nicht zulasten der Einsatzkräfte gehen und wird es auch ganz sicher nicht.

Es gibt aber auch Spontaneinsätze, wo man nicht im Vorfeld die Versorgung organisieren konnte. Und da ist halt Improvisation gefragt. So wie hier im vorliegenden Fall, wie ich meine.

Ich kann's nicht ändern, wenn der ein oder andere dafür kein Verständnis aufbringen kann. Nichts desto trotz wird man, werde ich im Falle des Falles genau so verfahren, egal, ob das einem quer kommt oder nicht.

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was glaubst du wieviel berufsgruppen es gibt die ebenfalls keine mitagspause haben und wichtige aufgaben haben. ich nenne nur mal die ganzen pfleger oder pflegerinnen, die z.b. menschen zu hause betreuen, mein dad braucht leider so jemanden, da sind teilweise 10 minuten weniger zeit, entscheidend für einen guten oder schlechten tag eines betreuten. trotzdem nimmt sich von dieser personengruppe niemand das recht raus irgendwo im halteverbot zu parken, um sich essen zu holen, bzw muss mit dem strafzettel eben dann leben.

Das ist doch nun wirklich kein guter Vergleich. Der Pfleger hat seinen Plan, er weiß, wann er wo sein muß. Daß die natürlich zeitlich meist auf der letzten Rille reiten, sehe ich öfter, aber die parken hier, wie es ihnen paßt, fahren ständig ihre 20 über'm Limit etc. Und wenn sie denn parken, sind sie auch nicht in 2 Minuten wieder am Auto, so daß andere dann wirklich warten müssen :whistling: Die :lol: können das wenigstens "just in time". Und bei 'nem Pfleger hängen von 2 Minuten auch nicht Leben und Gesundheit des Patienten ab.

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MEINEM Eindruck nach gehst Du eh keinen Deut von Deiner Meinung runter und willst scheinbar auch nicht Verständnis für gewisse Verhaltensweisen aufbringen.
Dein Eindruck ist falsch. Ich lasse mich gern belehren, wenn ich falsch liege. Allerdings dann bitte mit entsprechenden Grundlagen, also Gesetze oder Urteile o.ä. Von Verständnis habe ich überhaupt nicht gesprochen, und soweit ich das erinnere, war davon hier auch nicht die Rede.

 

Es ging mir nicht darum, pauschal zu beurteilen, ob man rein des Essen Holens wegen dort stehen darf oder nicht. Es ging hier, und das habe ich auch deutlich gemacht, um den Ausgangssachverhalt.
Um genau diese Frage geht es aber in dem Ausgangssachverhalt. Darüber
Und da war und bin ich der Meinung, daß in einem laufenden Einsatz so etwas, wenn auch rechtlich nicht 100%ig ok, zumindest aus menschlicher Sicht toleriert werden sollte.
kann man selbstverständlich diskutieren. Aber das ändert nun mal nichts daran, daß das Verhalten als solches schlicht und ergreifend nicht korrekt bzw. verkehrswidrig ist. Und zwar komplett und nicht 'nicht 100%ig'. Ist aber schön, daß Du wenigstens grundsätzlich zugibst, daß hier ein Fehlverhalten vorliegt.

 

Und da empfinde ich "Gegenargumente" wie "andere haben auch Hunger und dürfen dort nicht stehen" ebenso als Dummfug und Frechheit, da eben überhaupt nicht vergleichbar.
Und wieder: warum nicht? Warum sollte faun98 mit seinem Abschlepper, !Xabbu mit seinem RTW und wer-auch-immer mit seinem Taxi nicht genauso argumentieren dürfen?

 

An dieser Stelle sage ich ganz einfach und auch deutlich: in einem laufenden Einsatz interessiert es mich herzlich wenig, ob sich ein Bürger X über so ein Parken aufregt.
Und genau diese ich-mach-was-ich-will-und-Deine-Meinung-ist-mir-scheißegal-Ansicht führt zu dem Bild 'der' Polizei, über das ihr euch dann beklagt.

 

Ja, ganz genau das tun sie. Ich kann Dir dafür keine konkrete Vorschrift benennen, weil es dafür keine gibt.
Wenn es dafür keine wie auch immer geartete Regelung (sprich: Erlaubnis) gibt, dann tun sie genau das nicht.

 

Es geschieht aus der Notwendigkeit heraus, daß man hungernd keinen länger andauernden Einsatz vernünftig bewältigen kann.
Wie schon mal weiter oben geschrieben: das ist ein Organisationsproblem, da müsst ihr euch im Zweifel an euren Dienstherrn wenden. Es gibt da doch einen Herrn Wendt, der sich sonst zu allem äußert - vielleicht kann der sich auch mal damit beschäftigen? Das Problem durch OWI's zu lösen kann keine dauerhafte Lösung sein. Im übrigen spricht mir Tom in Beitrag 84 aus der Seele.

 

Auf Unsinn kann man schwerlich noch mit Argumenten reagieren.
Was war denn nun Unsinn?

 

'Geld und Kontoauszug': was soll ich dazu sagen? (...) Ok fände ich es sicher nicht.
Okay, dann sind wir uns ja einig. Es war in 'meinem' Fall übrigens keine Streifenfahrt, sondern die offensichtlich gezielte Fahrt zu der Bank am Rand der Fußgängerzone, Streifenwagen fährt einige Meter rein, Fahrer raus etc. Wenn der Beifahrer wenigstens die dort unberechtigterweise durchfahrenden Radfahrer angesprochen hätte...

 

'Buli-Kolonnen (Abstände)': geschieht aus der Notwendigkeit der Kolonnenfahrt heraus und um zu verhindern, daß ständig eine Ballerbirne in die Kolonne einfährt und diese dadurch auseinander gezogen wird.
Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder? Und wenn doch: es gibt regelmäßig Verantwortliche (ich nehme an, ihr habt sowas wie einen Kolonnenführer o.ä.) bei euch, der vor der Abfahrt sagt 'Dranbleiben, Männer, bei 120 km/h reichen auch 30 Meter Abstand!' (oder so ähnlich)? Und da hat dann keiner der Fahrer bzw. der Insassen den Mut, ihn an den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu erinnern, vom schlechten Eindruck auf die anderen Verkehrsteilnehmer und der Sorge um die eigene Gesundheit mal ganz zu schweigen? Vom Rechtsfahrgebot, der Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen und dem Fahrverbot auf Linksspuren in Baustellen (wg. Fahrzeugbreite > 2 Meter) will ich dann gar nicht erst reden...

Anscheinend sehen das mit der 'Ballerbirne' auch nicht alle Kolonnenfahrer so. Am 29.04. hatte ich jedenfalls das Vergnügen mit insgesamt drei Kolonnen, deren Fahrverhalten ich als völlig okay bezeichnen würde.

 

Siehe oben: das ist meine Meinung oder mein Eindruck, der sich aus Deinen Äußerungen ergab.
Du mußt an Deiner Wahrnehmungsfähigkeit arbeiten.

 

in welchen Fällen, wie und mit welchem Ergebnis, wenn ich mal fragen darf?
Wenn möglich, habe ich den Beamten direkt angesprochen, da ging es dann regelmäßig um Parken auf Radwegen zum Zwecke des Brötchenholens o.ä. Die meisten Herrschaften haben dann ihr Auto auf die Straße gestellt, ansonsten habe ich durchaus mal eine Anzeige oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde geschrieben. Und bei dem Geldautomatenfall (Reaktion ähnlich wie bei Dir, also ' nur mal eben', 'sowieso hier', 'nicht so schlimm') war ich zwei Tage später wegen einer Zeugenaussage auf dem Revier und habe da dann auch mit dem Revierleiter gesprochen. Inwieweit der dann - keine Ahnung. Nicht-Blinken, kein Gurt, Handy und 'nachdenkender' Beifahrer: registriert und abgehakt.

 

Vielleicht hättest Du auch etwas weiter lesen sollen, denn wesentliche Aussagen von mir hast Du entweder nicht ge- oder halt überlesen. Oder aber sie bewußt ausgeblendet. So z.B. meine Aussage bzw. Vermutung dergestallt, worum es den "Nörglern" IMHO scheinbar primär geht.
Nö bzw. ja. Aber darüber wollte ich nicht auch noch diskutieren. Wir sind uns ja anscheinend schon nicht mal darüber einig, ob einer, der nachfragt, ein 'Nörgler' ist.

 

 

Und nachdem inzwischen weitere Beiträge dazugekommen sind, die ich jetzt gerade erst überflogen habe: das Problem sind m.E. nicht die Fälle, auf die Du immer wieder abhebst, sondern die kleinen, alltäglichen Erlebnisse mit einzelnen Beamten, die vielen Menschen ein schlechtes Bild von 'der' Polizei (und damit eben nicht von dem Beamten) vermitteln. Wenn diese Herrschaften sich also in Zukunft einfach nur korrekt verhielten, wäre schon viel gewonnen.

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ein arzt während einer op kann ebenso wenig pause machen um zu essen. das gehört nun mal dazu. wenn er nun direkt nach der op aus dem krankenhaus geht, darf er sich dann auch schnell in die 2. reihe stellen? sicher nicht. als polizist kann man sich genaus morgens seine belegten brötchen einpacken. es gibt immer möglichkeiten wenn man nur will.

Es gibt immer Fälle, wo man das eben nicht kann. Und auch der Arzt wird während einer OP sicher kurz unterbrechen, wenn er aufgrund von zu großem Hunger oder Durst droht zu schwächeln. Denn damit wäre niemandem geholfen.

 

ganz im ernst bluey, ich gönne dir dein parken in zweiter reihe. ich habe dafür sogar verständnis. aber umgekehrt würde ich dass dann eben auch in einer ähnlich gelagterten situation von den polizisten erwarten. wenn das immer gewährleistet wäre, dann hätte ich damit kein problem. dem ist aber leider nicht so. das liegt bestimmt nicht an dir. aber es ist genauso mit den tempolimits. weil es ein paar deppen gibt, limitiert man eben und dann muss die mehrheit darunter leiden. und genau so ist es eben in diesem fall. weil es eben genug polizisten, oder meistens eher die jungs vom ordnungsamt gibt, die wirklich jeden quark aufschreiben müssen, ist eben das verständnis für dieses verhalten von polizisten mittlerweile nicht mehr gegeben.

Naja, wenigstens Verständnis hast Du, das ist ja immerhin schon mal etwas. Es gibt immer solche und solche. Totale Quertreiber und welche, die auch mal links und rechts schauen.

 

du magst den stress in deinem job für einmalig halten, dem ist aber nicht so. es gibt genug andere jobs die ebenfalls zeitlich verdammt eng sind. auch ich habe tage da komme ich 8 h lang nicht zum essen. wobei das natürlich die ausnahme ist. trotzdem kann ich mir dann keine sonderrechte rausnehmen. und ich glaube auch dass der gesetzgeber die sonderrechte der polizei nicht für diesen fall vorgesehen hat.

Ich halte ihn keineswegs für einmalig. Nur denke ich, daß Du Dich in Deinem Job nicht mit Idiotenpack rumschlagen mußt und ggf. denn doch los könntest, um dir etwas zu besorgen. Wie dem auch sei: wem's nicht paßt, der soll sich beschweren. Wenn ich es in solchen Lagen für notwendig erachte, werde ich so verfahren.

 

Ich finde es auch schade. Schade, daß es so schwer zu sein scheint, ein gewisses Verständnis hierfür aufzubringen. Statt dessen wird (typisch deutsch) 1 zu 1 verglichen. Auf das ja niemand mehr "Rechte" hat oder gar nutzt als man selbst. :whistling:

 

sieh dir doch die fälle an, bei denen angehörige im privat-pkw ins KH gefahren werden, und dann eine geschwindigkeitsübertretung begehen. davon wird so gut wie nichts mehr eingestellt. dazu gab es schon genug threads hier.

Genau. Weil nämlich genau das totaler Dummfug ist. Dadurch geht man unnötig große Risiken ein. Für sich, den Kranken oder Verletzten UND auch für andere.

 

aber so oder so, das thema ist durch. wir werden da nicht auf einen gemeinsamen nenner kommen.

Das sehe ich auch so. Ist aus meiner Sicht aber auch nicht sonderlich schlimm. Man kann halt nicht alles haben.

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ein arzt während einer op kann ebenso wenig pause machen um zu essen. das gehört nun mal dazu. wenn er nun direkt nach der op aus dem krankenhaus geht, darf er sich dann auch schnell in die 2. reihe stellen?

Was sind das nur fuer unsinnige Vergleiche? :cop01: Der Arzt ruft in der Krankenhauskueche an und die stellen ihm 'nen Teller voller Futter hin. Mag zwar nicht so unbedingt das Gourmet-Menue sein, macht aber erst mal satt.

Menschenskinder, die Ihr hier alle heult und keift, nehmt Ihr euch eigentlich noch selbst ernst? :nolimit:

 

ganz im ernst bluey, ich gönne dir dein parken in zweiter reihe. ich habe dafür sogar verständnis. aber umgekehrt würde ich dass dann eben auch in einer ähnlich gelagterten situation von den polizisten erwarten.

Ja klar, das heisst, ein jeder darf dann auf der zweiten Spur parken, vielleicht dann bald noch auf der dritten? :whistling:

 

Wenn Du dem Polizisten eine plausible Begruendung gibst und darstellen kannst, dass es nicht lange war und niemand behindert wurde, dann wird der es eventuell nur bei einer muendlichen Verwarnung belassen.

 

auch ich habe tage da komme ich 8 h lang nicht zum essen. wobei das natürlich die ausnahme ist. trotzdem kann ich mir dann keine sonderrechte rausnehmen.

Und - was machst Du in diesen 8 Stunden fuer gewoehnlich? Akten hin und her schieben, ein wenig auf der Tastatur herum klimpern, das Radarforum voll schmieren. Der Polizist dagegen kann waehrend dieser 8 Stunden jederzeit in die Lage kommen, einen Einsatz zu haben, bei dem er voll konzentriert und bei Kraeften sein muss, eventuell sogar die Schusswaffe einzusetzen hat...... Denk' mal - und zwar nach! :lol:

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das ist eben das ergebnis, wenn jede ordnungsbehörde stur nach gesetz urteilt und jegliches augenmaß vermissen lässt.

Typisch - die anderen sind Schuld! Das Ergebnis ist es, weil Buerger wie Du sich wegen solchen Unsinns echauffieren und meinen, die Ordnungshueter haben ihnen die Ordnung auf Punkt und Komma vor zu leben. Komisch - frueher hat die Polizei auch Strafzettel verteilt, trotzdem hat sich niemand darueber beschwert, wenn der Streifenwagen vor der Baeckerei mal im Halteverbot stand. Heute ist es ja sogar schon so weit, dass die Feuerwehrmaenner, wenn sie sich mal auf der Rueckfahrt zur Wache einen halben Hahn mitnehmen wollen, angemault werden..... :nolimit:

 

sieh dir doch die fälle an, bei denen angehörige im privat-pkw ins KH gefahren werden, und dann eine geschwindigkeitsübertretung begehen. davon wird so gut wie nichts mehr eingestellt. dazu gab es schon genug threads hier.

Unsinn! Es gibt genuegend Threads, wo dieses Stammtischthema immer wieder von den Diskutanten deiner Art hervor gekramt wird, ich kann mich nicht entsinnen, dass hier ein Betroffener mal einen Thread zu diesem Thema eroeffnet hat (wobei ein Irrtum meinerseits nicht auszuschliessen ist). Und selbst wenn dem so sein sollte - es ist nun mal so, dass der dann eine Geschwindigkeitsuebertretung begangen hat, fertig! Das Problem des Krankentransportes haette man auch anders - und zwar besser - loesen koennen!

 

Toll, ich esse abends gegen 18 Uhr was und meistens erst wieder morgends zum Frühstück. Mache Nachtschicht ohne extra was zu essen. :whistling:

Du bist ein Held, ehrlich....... :lol:

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