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Atommüll Nach Oberschwaben. Irgendwo Muss Der Müll Ja Hin


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Ganz offen spricht der künftige Ministerpräsident Kretschmann darüber, auch bei uns im Land nach geeigneten Orten für ein atomares Endlager zu suchen. Zuletzt hatte der BUND wieder einmal die Gegend um Riedlingen ins Gespräch gebracht. Obwohl SPD-Generalsekretär Friedrich den Landkreis Biberach für ungeeignet hält und sich Kretschmann heute in Stuttgart nicht auf eine Standort-Debatte einlassen wollte, sind die Oberschwaben beunruhigt über die Diskussion.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...id=1622/vic6k8/

 

Interessant die Stimmen der Bürger in dem Video.

 

MfG.

 

hartmut

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Ist absolut richtig,

 

Die Schwaben sind die größten Fans von Atomstrom, daher wäre es nur gerecht wenn sie ihren eigenen Müll auch selbst entsorgen.

 

Ein Unding ist es Bundesländern ein Endlager aufzudrängen die schon seit ewigen Zeiten aus der Atomenergie ausgestiegen sind.

 

Daher verstehe ich die Aufregung nicht, aber vielleicht kann mir jemand erklären warum das Verursacherprinzip auf einmal nicht gelten soll.

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Ein Unding ist es Bundesländern ein Endlager aufzudrängen die schon seit ewigen Zeiten aus der Atomenergie ausgestiegen sind.

Sie mögen vllt in der Form ausgestiegen sein, daß sich keine AKWs mehr auf ihrem Gebiet befinden, aber erhalten und nutzen werden sie den Atomstrom sicherlich noch. Folglich sind sie auch die Entsorgung betreffend mit im Boot.

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Die Kernenergie so zu nutzen, daß Müll übrigbleibt, der über Hunderttausende von Jahren sicher endgelagert werden muß, ist absolut verantwortungslos. Insofern ist sogar den Grünen recht zu geben.

 

Aber: Durch konsequente Wiederaufarbeitung könnte diese Zeitdauer problemlos auf 200 bis 300 Jahre verkürzt werden, also eine Zeit, für die man guten Gewissens die technische Sicherheit eines Lagers garantieren könnte. Danach würden die Brennelemente nicht mehr stärker als Natururan strahlen und könnten gefahrlos entsorgt werden.

 

Solche Tatsachen werden hierzulande allerdings nur zu gern verschwiegen, und wenn man dann doch das böse Wort Wiederaufarbeitung nennt, wird man bestenfalls mit dem Totschlagargument konfrontiert, daß sie noch gefährlicher sei als der Verzicht auf diese, da dadurch potentiell kernwaffenfähiges Plutonium entstehe. Ja, EnBW, RWE, E.ON und Vattenfall warten schließlich nur darauf, endlich ins Nuklearwaffengeschäft einzusteigen, nicht wahr?

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Aber: Durch konsequente Wiederaufarbeitung könnte diese Zeitdauer problemlos auf 200 bis 300 Jahre verkürzt werden, ......

Geht das? :sneaky: Ist es nicht der Abfall aus der Wiederaufarbeitungsanlage in Frankreich - La Hague, oder wie sie heisst - der da in Castorbehaeltern andauernd gen Gorleben rollt? Und Gorleben ist doch so ein Endlager-Kandidat, wo der Muell fuer die naechsten hundertt tausend Jahre und mehr sicher herum zu liegen hat, oder? :lol2:

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Und nicht zu vergessen die radioaktiven Emissionen, die zB bei La Hague über Rohre ins Meer geleitet werden (legal) oder auch in die Umgebungsluft (ebenfalls legal). Ich hab diesbezgl. erst letztens einen Filmbericht gesehen. Sehr interessant und aufschlußreich. Die während der Aufbereitung und insbes. Zerschneidung der alten Brennstäbe entstehenden "Gase" (Staube etc.) können wohl bislang noch nicht herausgefiltert werden und müssen immer wieder in die Umwelt abgeleitet werden.

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Aber: Durch konsequente Wiederaufarbeitung könnte diese Zeitdauer problemlos auf 200 bis 300 Jahre verkürzt werden, ......

Geht das? :sneaky: Ist es nicht der Abfall aus der Wiederaufarbeitungsanlage in Frankreich - La Hague, oder wie sie heisst - der da in Castorbehaeltern andauernd gen Gorleben rollt? Und Gorleben ist doch so ein Endlager-Kandidat, wo der Muell fuer die naechsten hundertt tausend Jahre und mehr sicher herum zu liegen hat, oder? :lol2:

Natürlich ginge dies, wenn auch nicht mit dem Verfahren, welches in La Hague angewendet wird. Der technische Fortschritt ist durchaus vorhanden. Man muß ihn nur nutzen.

 

Zum Thema eine Vorlesung eines Physikprofessors an der Uni Tübingen:

 

Universität Tübingen

 

(Links auf »00:58:29 Kernenergie, Zukunft: Aktiniden-Verbrennung« klicken!)

 

Und nicht zu vergessen die radioaktiven Emissionen, die zB bei La Hague über Rohre ins Meer geleitet werden (legal) oder auch in die Umgebungsluft (ebenfalls legal). Ich hab diesbezgl. erst letztens einen Filmbericht gesehen. Sehr interessant und aufschlußreich. Die während der Aufbereitung und insbes. Zerschneidung der alten Brennstäbe entstehenden "Gase" (Staube etc.) können wohl bislang noch nicht herausgefiltert werden und müssen immer wieder in die Umwelt abgeleitet werden.

La Hague ist längst nicht mehr Stand der Technik, auch wenn die Emissionen selbst dort in einem für die nahe an der Wiederaufarbeitungsanlage wohnenden Menschen in durchaus vertretbaren Grenzen bleiben. Die Zusatzbelastung durch die natürliche (also nicht durch Menschen verursachte) Radioaktivität (vor allem durch die Höhenstrahlung und natürlich in der Atmosphäre vorkommendes Radon verursacht), die man dadurch abbekommt, wenn man beispielsweise von Cottbus nach Suhl umzieht (im Thüringer Wald ca. viermal so hoch wie in der Lausitz), ist bei weitem größer. Nur regt sich niemand darüber auf, weil Natur generell als »gut« und Mensch generell als »böse« bzw. »schlecht« gilt.

 

Der menschliche Körper kann allerdings nur Alpha-, Beta- und Gammastrahlung »unterscheiden«. Woher diese im einzelnen stammen, ist für deren biologische Wirkung irrelevant.

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Natürlich ginge dies, wenn auch nicht mit dem Verfahren, welches in La Hague angewendet wird. Der technische Fortschritt ist durchaus vorhanden. Man muß ihn nur nutzen.

Na - dann mal los! Ich meine genuegend Zeug zum machen liegt ja wohl herum - und irgendetwas muss mit dem Krempel doch ohnehin geschehen. Hoffentlich klappt es und geht gut...... :sneaky:

 

Die Zusatzbelastung durch die natürliche (also nicht durch Menschen verursachte) Radioaktivität (vor allem durch die Höhenstrahlung und natürlich in der Atmosphäre vorkommendes Radon verursacht), die man dadurch abbekommt, wenn man beispielsweise von Cottbus nach Suhl umzieht (im Thüringer Wald ca. viermal so hoch wie in der Lausitz), ist bei weitem größer. Nur regt sich niemand darüber auf, weil Natur generell als »gut« und Mensch generell als »böse« bzw. »schlecht« gilt.

Nun ja, die natuerliche Strahlung ist die Belastung - die ist immer da und das wird auch seinen Grund haben. Die Zusatzbelastung wird vom Menschen gemacht und die ist eben auf der Belastung oben drauf. Macht der Mensch zuviel Zusatz, kann es zuviel des Gesamten und damit schaedlich werden. Normalerweise mag der Zusatz ja vertraeglich sein - obwohl das vielleicht auch noch zu beweisen waere - und niemandem etwas ausmachen, aber wenn beim "normalen Zusatzmachen" etwas schief geht, dann kommt ganz ploetzlich eine ganz erhebliche und nicht vertraegliche Gesamtbelastung dabei heraus.

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La Hague ist längst nicht mehr Stand der Technik, auch wenn die Emissionen selbst dort in einem für die nahe an der Wiederaufarbeitungsanlage wohnenden Menschen in durchaus vertretbaren Grenzen bleiben. Die Zusatzbelastung durch die natürliche (also nicht durch Menschen verursachte) Radioaktivität (vor allem durch die Höhenstrahlung und natürlich in der Atmosphäre vorkommendes Radon verursacht), die man dadurch abbekommt, wenn man beispielsweise von Cottbus nach Suhl umzieht (im Thüringer Wald ca. viermal so hoch wie in der Lausitz), ist bei weitem größer. Nur regt sich niemand darüber auf, weil Natur generell als »gut« und Mensch generell als »böse« bzw. »schlecht« gilt.

 

Der menschliche Körper kann allerdings nur Alpha-, Beta- und Gammastrahlung »unterscheiden«. Woher diese im einzelnen stammen, ist für deren biologische Wirkung irrelevant.

Und die ganzen Flugreisen nicht zu vergessen.

 

Pilot etc. will ich erst garnicht sein. :sneaky:

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Dann verstehe ich nicht, warum will ausgerechnet

SCHWERIN - Mecklenburg-Vorpommern will sich nicht an der Suche um Alternativen zu Gorleben beteiligen. Der für Strahlensicherheit zuständige Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat Erkundungen nach einem möglichen atomaren Endlager in Mecklenburg-Vorpommern ausdrücklich abgelehnt. "Dafür sehe ich keine Notwendigkeit", bekräftigte er gestern im Gespräch mit unserer Redaktion.

http://www.nnn.de/nachrichten/home/top-the...e-suche-ab.html

 

und

 

Die CSU widersetzt sich strikt allen Forderungen, auch in Bayern nach einem möglichen Standort für ein Atomendlager suchen zu lassen.

„Bayern ist aus geologischen Gründen für einen Endlagerstandort nicht geeignet. Es wird keine Endlagersuche in Bayern geben“, sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt dem „Hamburger Abendblatt“. „Wir erkunden den Salzstock in Gorleben ergebnisoffen. Bevor die Untersuchung nicht abgeschlossen ist, muss man über weitere Fragen nicht nachdenken.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/en...aid_622729.html

 

Zumal seltsamerweise Bayern ähnliche Tonschichten wie BW hat. :sneaky:

 

Da dürften in wenigen Jahren viele Milliarden mit zu verdienen sein.

 

Kann es sein das die Ministerpräsidenten dort keinen Arsch in der Hose haben. Muss man Kretschmann schon lassen, Mut hat er. :lol2:

 

MfG.

 

hartmut

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Kann es sein das die Ministerpräsidenten dort keinen Arsch in der Hose haben. Muss man Kretschmann schon lassen, Mut hat er...

 

... dringend nötig :lol2:

 

Hochinteressante Zeiten: Ein grüner MP will/soll alles mögliche durchsetzen, wogegen zu sein eigentlich zu den elementaren Grundsätzen seiner Partei gehört... :sneaky:

 

 

http://wuerziworld.de/Smilies/ess/ess9.gif

c.s.

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Hochinteressante Zeiten: Ein grüner MP will/soll alles mögliche durchsetzen, wogegen zu sein eigentlich zu den elementaren Grundsätzen seiner Partei gehört... :mecker:

Der war schon immer für den Atomausstieg, die anderen waren dagegen. :blink:

Sehen jetzt sogar die anderen so, bis auf einige unbedeutende Wenige. :lol2:

 

Wo es ein dagegen gibt, gibt es auch ein dafür. :sneaky:

 

MfG.

 

hartmut

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Atommüll wohin?

 

1. St. Florian ist nicht zu berücksichtigen, es waren Mehrheiten, von der Mehrehit gewählte Regierungen die Atomkraft einführten.

 

2. Das Zeug muß weg, irgendwohin, basta!

 

3. Wohin?

 

4. Dorthin wo die sichere Lagerung vom Wissen der Geologie und Physik am aussichtsreichsten ist.

 

5. Durchaus dort wo am lautesten "HIER NICHT" geschrien wird!

 

Sachargumente zählen, BürgerEMOTIONEN stur überfahren, richtige Entscheidungen tun halt oft jemand weh.....

 

 

Mein Vermutung wie in Finnland in uralte Granit- und Gneisgesteine, egal ob Schwarzwald, Harz, Fichtelgebirge, Nähe Pasau oder meines Wissens nach auch im Raum Magdeburg, die Felsen in der Elbe dort wären Granit.

 

Ob entgültiger Verschluß richtig ist oder eine Rückhholoption weil zukünftige Technologien ruckstandsfreie Aufbearbeitung ermöglichen, das ist eine Entscheidung die ob richtig erst viel später zu beantworten wäre, nachträglich....

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Und die ganzen Flugreisen nicht zu vergessen.

 

Pilot etc. will ich erst garnicht sein. :lol2:

:mecker:

 

 

Natürlich ginge dies, wenn auch nicht mit dem Verfahren, welches in La Hague angewendet wird. Der technische Fortschritt ist durchaus vorhanden. Man muß ihn nur nutzen.

Na - dann mal los! Ich meine genuegend Zeug zum machen liegt ja wohl herum - und irgendetwas muss mit dem Krempel doch ohnehin geschehen. Hoffentlich klappt es und geht gut...... :sneaky:

 

Die Zusatzbelastung durch die natürliche (also nicht durch Menschen verursachte) Radioaktivität (vor allem durch die Höhenstrahlung und natürlich in der Atmosphäre vorkommendes Radon verursacht), die man dadurch abbekommt, wenn man beispielsweise von Cottbus nach Suhl umzieht (im Thüringer Wald ca. viermal so hoch wie in der Lausitz), ist bei weitem größer. Nur regt sich niemand darüber auf, weil Natur generell als »gut« und Mensch generell als »böse« bzw. »schlecht« gilt.

Nun ja, die natuerliche Strahlung ist die Belastung - die ist immer da und das wird auch seinen Grund haben. Die Zusatzbelastung wird vom Menschen gemacht und die ist eben auf der Belastung oben drauf. Macht der Mensch zuviel Zusatz, kann es zuviel des Gesamten und damit schaedlich werden. Normalerweise mag der Zusatz ja vertraeglich sein - obwohl das vielleicht auch noch zu beweisen waere - und niemandem etwas ausmachen, aber wenn beim "normalen Zusatzmachen" etwas schief geht, dann kommt ganz ploetzlich eine ganz erhebliche und nicht vertraegliche Gesamtbelastung dabei heraus.

Eben nicht. Die natürliche Strahlenbelastung beträgt in der Umgebung von La Hague 2,0 mSv/a. Für die Bewohner der Stadt wurde eine maximale Zusatzbelastung von 0,03 mSv/a (!) gemessen. Im Regelbetrieb geht sie nicht einmal über 0,005 mSv/a hinaus.

 

Im schönen thüringischen Suhl beträgt die natürliche Strahlenbelastung hingegen bereits »happige« 4,5 mSv/a, und bei einer einfachen Computertomographie bekommt man innerhalb von wenigen Minuten ganz nebenbei volle 10 mSv direkt in die Lunge gepumpt.

 

Wer meint, die Gesamtstrahlenbelastung in der Nähe von La Hague sei gefährlich, muß somit zuerst den Thüringer Wald evakuieren. Am besten heute noch.

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Muss man Kretschmann schon lassen, Mut hat er. :mecker:

 

:sneaky: Mut ist schon öfters mit Dummheit verwechselt worden.

Davon mal abgesehen das eine mögliche Prüfung auf eine Lagerstätte auf einen Zeitraum verschoben wurde in der er seine Pension geniesst und Grün/Rot wohl wieder eine Randbemerkung der Geschichte ist.

 

Der war schon immer für den Atomausstieg, die anderen waren dagegen. tongue.gif

Er hat aber auch noch nie von seiner Hände Arbeit leben müssen,.

 

Sehen jetzt sogar die anderen so, bis auf einige unbedeutende Wenige. b020.gif

 

:lol2: Na da wird so mancher wieder Pro Atomkraft werden wenn ihm die Preiserhöhung vorgehalten wird.

 

Aber was solls,machen wir eben alle AKWs dicht die wir kontrollieren können und vertrauen auf die Fachkenntnis der Polen und Urkrainer. Die Polen wollen ein AKW nahe der deutschen Grenze bauen und die Urkrainer halten an den geplanten 20 Reaktorblöcken fest,unter Anderem um damit Deutschland zu beliefern.

 

Es gibt wohl nur eine einzige Industrienation auf diesem Planeten die es fertigt bringt sich selbst zum Entwicklungsland zu machen und in dem leben wird.

Es sind schon genügend hochspezialisierte Firmen aus Deutschland abgehauen um ihre neuen Technologien dort zu produzieren wo der Strompreis nicht ideologischer Willkür aussgesetzt ist.

Aber das unsere Politiker die sich leider zu großen Teilen aus der Beamtenschaft rekrutiert und zunehmend durch gelernte Politiker ergänzt werden dürften gar nicht in der geistigen Lage sein zu kapieren das Firmen langfristige Planungssicherheit brauchen wenn sie investieren wollen.

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Wer sagt denn daß Polen, Franzosen oder Ukrainer uns Atomstrom liefern, sollen, können oder dürfen?

 

Ob ja oder nein ist ebenso das Ergebnis einer politischen Entscheidung wie für oder gegen Kernkraftwerke hier im Land.

 

Eine zweite Frage ist ob sehr großräumige Netzverbünde technishc und betreibswirtschaftlich überhaupt sinnvoll sind, das mag mal für die 700km vom Rheinland nach Vorarlberg gegolten haben, muß aber nicht so bleiben.

 

Andernseits kann eine euopäische Hochspannungs-Gleichstrom-"Sammelschine" für Photovoltaik- und Windkraftausgleich sinnvollsein, ist im Detail nachzurechnen. Regionale Pumspeicherkraftwerke die sowieso benötigt werden mit mehr Arbeit/Leistung auszustatten kann wirtschaftlicher sein.

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Wer sagt denn daß Polen, Franzosen oder Ukrainer uns Atomstrom liefern, sollen, können oder dürfen?

 

Weil es gar nicht anderst geht,kannst ja mal nachrechnen wieviel Sonnenstunden wir im jahr haben und wieviel Wind und dann schauen wieviele Stunden unterm Strich übrigbleiben in denen weder die Sonne scheint noch der Wind weht.

 

Eine zweite Frage ist ob sehr großräumige Netzverbünde technishc und betreibswirtschaftlich überhaupt sinnvoll sind, das mag mal für die 700km vom Rheinland nach Vorarlberg gegolten haben, muß aber nicht so bleiben.

 

Ohne diese europaweiten Netzverbünde würden wir jetzt schon recht häufig ohne Strom dastehen und davon abgesehen muß das Netzwerk wachsen um die zunehmend wachsende zahl von unkalkulierbaren Stromeinspeisungen abzupuffern.

 

Regionale Pumspeicherkraftwerke die sowieso benötigt werden mit mehr Arbeit/Leistung auszustatten kann wirtschaftlicher sein.

1.sind diese Kraftwerke wirtschaftlich gesehen der blanke Wahnsinn da sie mehr Strom verbrauchen als sie erzeugen können,einziger Vorteil ist das man mit ihnen schnell Energie speichern kann oder wieder abgeben.

2.Muß man die erst mal genehmigt bekommen und wenn man heute anfängt zu planen ist das letzte AKW längst vom Netz bevor das erste Speicherkraftwerk einsatzbereit ist da Umweltverbände mit Sicherheit jede rechtliche Möglichkeit nutzen um es zu verhindern,ergo 15-20 Jahre prozessieren und dazu noch Planung und Bauzeit.

3. Kann man hier gar nicht so viel Speicherkraftwerke bauen wie man bräuchte.Wenn ich mich richtig erinnere müßte man den Bodensee auf die Zugspitze verfrachten nur um ein paar Tage Windstille abpuffern zu können.

 

Fazit,einigen Traumtänzern sind die Dimensionen gar nicht bekannt um die es sich beim Abschalten der AKW dreht.

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:sneaky: Mut ist schon öfters mit Dummheit verwechselt worden.

Davon mal abgesehen das eine mögliche Prüfung auf eine Lagerstätte auf einen Zeitraum verschoben wurde in der er seine Pension geniesst und Grün/Rot wohl wieder eine Randbemerkung der Geschichte ist.

Es war schon mutig schon vor der Wahl zu sagen das auch Endlagerstätten in BW gebaut werden können. Nenne es Dummheit, ich nenne es Mut dem Bürger schon vor der Wahl zu sagen welche Pläne vorhanden sind.

Und ich glaube nicht das er bereit ist die Suche noch lange zu verschieben, so wie andere die meinen, nach mir die Sintflut.

Jetzt sollen sie mal anfangen zu erkunden, mal sehen wieviel Befürworter von AKW dann in Oberschwaben auf die Straße gehen. Bist Du mit einem Endlager vor der Haustüre einverstanden. :mecker:

 

Er hat aber auch noch nie von seiner Hände Arbeit leben müssen,.

Stimmt, einige arbeiten mit den Händen, andere eben mit Hirn. Oder glaubst das Akademiker ihr Geld nicht ehrlich verdienen?

 

:lol2: Na da wird so mancher wieder Pro Atomkraft werden wenn ihm die Preiserhöhung vorgehalten wird.

Die Rechnung kommt wenn es richtig mit der Entsorgung vom Atommüll losgeht, wenn das auf die Stromrechnung aufgeschlagen wird, dann wird es richtig teuer. Wir haben jetzt schon die zweithöchsten Strompreise in der EU, und das trotz AKWs die abgeschrieben sind.

Luxemburg - Im EU-weiten Vergleich müssen die Deutschen die zweithöchsten Strompreise zahlen: Im Schnitt kostet die Kilowattstunde in der EU für private Haushalte 16,5 Cent, in Deutschland liegt der Preis bei 22,9 Cent pro Kilowattstunde. Dies teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit.

http://www.verivox.de/nachrichten/deutsche...eise-53202.aspx

da werden wir ganz nett abkassiert von den vier Riesen.

 

Aber was solls,machen wir eben alle AKWs dicht die wir kontrollieren können und vertrauen auf die Fachkenntnis der Polen und Urkrainer. Die Polen wollen ein AKW nahe der deutschen Grenze bauen und die Urkrainer halten an den geplanten 20 Reaktorblöcken fest,unter Anderem um damit Deutschland zu beliefern.

Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, Ziel ist es autark zu sein, nicht von anderen AKWs abhängig zu sein. Sagt jedenfalls die CDU. :blink:

 

Es gibt wohl nur eine einzige Industrienation auf diesem Planeten die es fertigt bringt sich selbst zum Entwicklungsland zu machen und in dem leben wird.

Es sind schon genügend hochspezialisierte Firmen aus Deutschland abgehauen um ihre neuen Technologien dort zu produzieren wo der Strompreis nicht ideologischer Willkür aussgesetzt ist.

Welche Technologie bitte?

Die Betriebe lagern aus weil die Leute hier zu teuer sind. Nokia, Conti usw. sind wegen den Lohnkosten gegangen, nicht wegen den Strompreisen.

Genauso lassen Firmen wie Daimler sehr viele Komponenten im Ausland produzieren, genauso wie die Zulieferer der Autoindustrie. Es macht eben viel aus ob für einfache Tätigkeiten teure oder billige Arbeitskräfte eingesetzt werden.

Wenn Du an den Produktionskosten ansetzen willst, dann bei den Lohnkosten.

 

Außerdem legt ja Tante Merkel hier die Eckpunkte und nicht die Grünen. Beschwere dich also bei der CDU wenn es dir zu schnell geht.

 

Aber das unsere Politiker die sich leider zu großen Teilen aus der Beamtenschaft rekrutiert und zunehmend durch gelernte Politiker ergänzt werden dürften gar nicht in der geistigen Lage sein zu kapieren das Firmen langfristige Planungssicherheit brauchen wenn sie investieren wollen.

Warum gehst Du eigentlich nicht in die Politik, wenn Du meinst das die Arbeiterschaft stärker vertreten sein soll. Wenn keine Arbeiter sich politisch bilden und engagieren, machen es eben Akademiker, überwiegend Juristen, keine Beamte.

 

MfG.

 

hartmut

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Warum karren die Jungs den Atommüll eigentlich nicht nach Tschernobyl und lassen ihn dort mit verbuddeln?

Weil Atommüll nicht exportiert werden darf, schon zweimal nicht atomwaffenfähiges Spaltmaterial.

 

Außerdem wurde schon mal deutscher Atommüll auf einem russischen Parkplatz endgelagert.

 

MfG.

 

hartmut

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Es gibt wohl nur eine einzige Industrienation auf diesem Planeten die es fertigt bringt sich selbst zum Entwicklungsland zu machen und in dem leben wird.

Es sind schon genügend hochspezialisierte Firmen aus Deutschland abgehauen um ihre neuen Technologien dort zu produzieren wo der Strompreis nicht ideologischer Willkür aussgesetzt ist.

 

Ich finde die jetzige Situation eigentlich gut. Es wird geprüft ob die Kraftwerke wirklich sicher sind und wenn sie es nicht sind muss wohl nachgerüstet werden. Ob das dann wirtschaftlich ist wird sich zeigen.

Bei der Frage ob Kernkraftwerke wirtschaftlich sind muss aber auch die Entsorgung berechnet werden. Und zwar bitte nicht einfach ins Meer, komische Tanks oder eine große Grube kippen.

 

Warum karren die Jungs den Atommüll eigentlich nicht nach Tschernobyl und lassen ihn dort mit verbuddeln?

 

Weil das Zeug irgendwann wieder nach raus kommt.

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Stimmt, einige arbeiten mit den Händen, andere eben mit Hirn.
... und andere arbeiten gar nicht, sondern lassen sich vom Geld des Steuerzahlers aushalten.

Arbeit ist für andere nützlich, dies Kriterium trifft nicht auf jede beliebige Tätigkeit zu.

 

Oder glaubst das Akademiker ihr Geld nicht ehrlich verdienen?

Nun ja - schließlich gibt es auch Akademiker in technischen Fächern, in Wirtschafts- und Naturwissenschaften.

Für ehrlich verdientes Geld gibt es ein einfaches Merkmal: Es wird von Kunden freiwillig gezahlt. Freiwillig deshalb, weil der Kunde auf den Kauf verzichten oder bei der Konkurrenz kaufen könnte.

Gelder, die von den Leuten mit staatlichem Zwang erpreßt werden sind demnach nicht ehrlich verdient.

 

Die Betriebe lagern aus weil die Leute hier zu teuer sind. Nokia, Conti usw. sind wegen den Lohnkosten gegangen, nicht wegen den Strompreisen.
Das eine muß das andere nicht ausschließen. Zu den Arbeitsplatz-Verlagerungen wegen Lohnkosten kommen weitere wegen der in D übermäßig hohen Energiepreise hinzu.

Deine Logik würde behaupten: Leute sterben bei Verkehrsunfällen, und deshalb können sie nicht an Krebs oder Herzinfarkt sterben. :sneaky:

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Wer meint, die Gesamtstrahlenbelastung in der Nähe von La Hague sei gefährlich, muß somit zuerst den Thüringer Wald evakuieren. Am besten heute noch.

Eine erhöhte Strahlenbelastung besteht in der Nähe von Granitfelsen, die radioaktives Thorium enthalten. Und außerdem über den Lagerstätten von Uranerzen und anderen Mineralien, die radioaktive Elemente enthalten. Diese Erze liegen einfach so in irgendeinem Boden und stehen zum Teil sogar mit dem Grundwasser in Kontakt. :lol2::sneaky:

Diese Strahlenbelastung führte auch schon zu Gesundheitsschäden, die als Schneeberger Krankheit bekannt wurden. Trotzdem hat die Schneeberger Krankheit nicht zur Entvölkerung des betroffenen Gebietes im Erzgebirge geführt, und auch der Bergbau wurde dort nicht eingestellt.

 

Auch Pilot ist ein beliebter und angesehener Beruf, der nicht durch eine besonders hohe Sterberate auffällt. Selbst für die schlechter bezahlten Flugbegleiter gibt es offenbar noch ausreichend Bewerber.

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Wenn ich mich richtig erinnere müßte man den Bodensee auf die Zugspitze verfrachten nur um ein paar Tage Windstille abpuffern zu können.

 

 

Stimmt, nur 120 Tage!

 

Dann rechnen wir mal, der Bodensee enthält mehr als 40km³ Wasser.

 

Höhenunterschied Bodensee-Zugspitze > 2200m

 

1km³ Wasser und 1080 Höhenmeter = 3 x 10Exp9 kWh Arbeit.

 

Bodensee auf Zugspitzhöhe = 240 x 10Exp9 kWh Arbeit = 240TWh brutto elektrische Arbeit.

 

Gesamtverbrauch in Deutschland je Jahr ca. 600TWh, also 1/3 Jahresbedarf!

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Und außerdem über den Lagerstätten von Uranerzen...

 

Da wird sich wohl einer schnellstens was einfallen lassen müssen:

 

Menzenschwand ist ein heilklimatischer Kurort. Der Ort ist ein Teil der Stadt St. Blasien im Schwarzwald in Baden-Württemberg. (....) Im Menzenschwander Krunkelbachtal gibt es ein reiches Uranvorkommen. Von 1961 bis 1991 wurde Uranerz abgebaut
Quelle

 

 

:sneaky:

c.s.

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Und außerdem über den Lagerstätten von Uranerzen und anderen Mineralien, die radioaktive Elemente enthalten. Diese Erze liegen einfach so in irgendeinem Boden und stehen zum Teil sogar mit dem Grundwasser in Kontakt. :lol2::sneaky:

Seit wann lösen sich gebundene Mineralien aus dem Gestein? (Lösbarkeit in Bezug auf Schadwirkung)

Grundsätzlich haben wir eine Schwermetallproblem durch die Landwirtschaft, weil diese nichtdeklarierten Dünger mit bis zu 500 mg/kg Uran (Stiftung Warentest, NDR-Beitrag 45min - Gefährliches Trinkwasser) auf die Felder in leicht löslicher Form bringt und das Zeug anschließend ins Grundwasser geschwemmt wird. Uran, auch nichtstrahlend hat ähnliche Schadwirkung wie Cadmium. Dummerweise gibt es keine Grenzwerte für Uran im Dünger, wohl aber für Uran im Trinkwasser.

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Es war schon mutig schon vor der Wahl zu sagen das auch Endlagerstätten in BW gebaut werden können. Nenne es Dummheit, ich nenne es Mut dem Bürger schon vor der Wahl zu sagen welche Pläne vorhanden sind.

 

:lol2: Nicht die Wahl zum Ministerpräsidenten mit der Landtagswahl verwechseln. Ich wüsste jetzt keine Meldung in der er vor der Wahl den jetzigen Rotz verzapft hat,dann hätte er zumindest in Riedlingen kaum Punkten können. Zumindest habe ich schon von einigen Gehört das dort mittlerweile Viele den Tag verfluchen an dem sie ihr Kreuz bei den Grünen machten.

 

Bist Du mit einem Endlager vor der Haustüre einverstanden. neu-yes.gif

 

Lieber bei mir im Garten als zb an der polnischen Grenze unter Kontrolle der Polen.

 

Stimmt, einige arbeiten mit den Händen, andere eben mit Hirn. Oder glaubst das Akademiker ihr Geld nicht ehrlich verdienen?

:mecker: Lehrer und arbeiten mit Hirn? :blink: Sorry,aber das Problem ist das Lehrer wohl kaum je erfahren haben was es heisst von der eigenen Arbeit zu leben.

Die bekommen ihr Geld ob sie was tun oder nicht. Wann hat man denn auch davon gehört das ein Lehrer aus dem Schuldienst fliegt?

Davon abgesehen das nur Beamte ohne Risiko in die Politik gehen können,denn sie können sich langfristig beurlauben lassen und wenn es nicht klappt geht man halt wieder in den alten sicheren Job. Kann keiner aus der freien Wirtschaft.

 

da werden wir ganz nett abkassiert von den vier Riesen.

 

Unter Anderem weil unter Rot/Grün die Subventionen für erneuerbare Energieen in der Form fixer und überhöhter Einspeisevergütungen den Energieerzeugern aufs Auge gedrückt wurde und die diese natürlich an die Kunden weitergeben. Aber der Staat kann behaupten sie würden nicht subentionieren,logisch da das der Endverbraucher macht.

Seltsamerweise ist Frankreich ein billiges Land was Strom angeht,seltsam wenn Atomstrom doch so teuer sein soll.

Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, Ziel ist es autark zu sein, nicht von anderen AKWs abhängig zu sein. Sagt jedenfalls die CDU.

 

Dauert nur noch einige Jahre und da auch du in der Zwischenzeit Nachts bei Windstile nicht im Dunkeln am abgeschalteten PC sitzen willst werden wir kaum drumrumkommen. Davon abgesehen das dieses Ziel kaum mit den bekannten regenerativen Erzeugungsmethoden erzielt werden kann.

 

Welche Technologie bitte?

Kupfer ist schon weg,Alu hat schon erhebliche Probleme und Hersteller von Carbonteilen fangen gar nicht erst an hier größere Produktionsstätten aufzuziehen da Energiekosten mehr als die Hälfte der Produktionskosten ausmachen.

 

Warum gehst Du eigentlich nicht in die Politik, wenn Du meinst das die Arbeiterschaft stärker vertreten sein soll. Wenn keine Arbeiter sich politisch bilden und engagieren, machen es eben Akademiker, überwiegend Juristen, keine Beamte.

 

Weil sich kaum ein Arbeiter sich das leisten kann,der kann sich weder Jahrelang beurlauben lassen noch seine Zeit im nötigen Rahmen frei einteilen.

Da bräuchte es schon einen Chef der da mitspielt das er für einen Arbeiter zahlt der regelmässig fehlt.

Da wird es spätestens beim Kreistag problematisch.

 

Wenn ich mich richtig erinnere müßte man den Bodensee auf die Zugspitze verfrachten nur um ein paar Tage Windstille abpuffern zu können.

 

 

Stimmt, nur 120 Tage!

 

Dann rechnen wir mal, der Bodensee enthält mehr als 40km³ Wasser.

 

Höhenunterschied Bodensee-Zugspitze > 2200m

 

1km³ Wasser und 1080 Höhenmeter = 3 x 10Exp9 kWh Arbeit.

 

Bodensee auf Zugspitzhöhe = 240 x 10Exp9 kWh Arbeit = 240TWh brutto elektrische Arbeit.

 

Gesamtverbrauch in Deutschland je Jahr ca. 600TWh, also 1/3 Jahresbedarf!

:sneaky: Immer schön die Theorie ansetzen. In der Praxis müsstest du das Wasser auch wieder hochpumpen und komplett leerlaufen lassen wird man keinen Speicher.

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:lol2: Nicht die Wahl zum Ministerpräsidenten mit der Landtagswahl verwechseln. Ich wüsste jetzt keine Meldung in der er vor der Wahl den jetzigen Rotz verzapft hat,dann hätte er zumindest in Riedlingen kaum Punkten können. Zumindest habe ich schon von einigen Gehört das dort mittlerweile Viele den Tag verfluchen an dem sie ihr Kreuz bei den Grünen machten.

Hör mal, ich werde doch noch wissen was eine Landtagswahl ist.

 

Ist doch in den Medien gekommen, sogar hier im Forum habe ich es mal erwähnt, vor der Landtagswahl.

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=730509

 

Es war also klar das die Grünen bei der Suche nach einem neuen Endlager BW nicht ausschließen. Und schon seit langem ist bekannt das es hier geeignete Schichten gibt.

 

Lieber bei mir im Garten als zb an der polnischen Grenze unter Kontrolle der Polen.

Dann musst Du Grün wählen.

 

:mecker: Lehrer und arbeiten mit Hirn? :blink: Sorry,aber das Problem ist das Lehrer wohl kaum je erfahren haben was es heisst von der eigenen Arbeit zu leben.

Die bekommen ihr Geld ob sie was tun oder nicht. Wann hat man denn auch davon gehört das ein Lehrer aus dem Schuldienst fliegt?

Davon abgesehen das nur Beamte ohne Risiko in die Politik gehen können,denn sie können sich langfristig beurlauben lassen und wenn es nicht klappt geht man halt wieder in den alten sicheren Job. Kann keiner aus der freien Wirtschaft.

Bei denen aus der freien Wirtschaft, die bekommen schnell einen neuen Job, oder wenn, wie viele Juristen oder Steuerberater, neben der Abgeordnetentätigkeit eine eigene Kanzlei haben. Meinst Du das Mappus jetzt arbeitslos wird? Sagtst Du nicht immer, wer will bekommt Arbeit? Wenn Du nicht mehr gewählt wirst, suchst Du halt eine andere Arbeit.

 

Unter Anderem weil unter Rot/Grün die Subventionen für erneuerbare Energieen in der Form fixer und überhöhter Einspeisevergütungen den Energieerzeugern aufs Auge gedrückt wurde und die diese natürlich an die Kunden weitergeben. Aber der Staat kann behaupten sie würden nicht subentionieren,logisch da das der Endverbraucher macht.

Seltsamerweise ist Frankreich ein billiges Land was Strom angeht,seltsam wenn Atomstrom doch so teuer sein soll.

Und ist es unter Schwarz/Gelb anders? Die haben ja den Ausstieg verlängert, hätten sie ja den Rest anpassen können.

 

Dauert nur noch einige Jahre und da auch du in der Zwischenzeit Nachts bei Windstile nicht im Dunkeln am abgeschalteten PC sitzen willst werden wir kaum drumrumkommen. Davon abgesehen das dieses Ziel kaum mit den bekannten regenerativen Erzeugungsmethoden erzielt werden kann.

Was soll eigentlich das immer mit windstill und Sonne weg. Wie hat mal ein Experte gesagt, windstill ist nie, irgendwo weht immer der Wind. Es gibt ja noch Wasserkraft, Biogasanlagen, Blockkraftwerke, und noch haben wir die CO² Schleudern. Es gibt mehr als nur Sonne und Wind.

 

Kupfer ist schon weg,Alu hat schon erhebliche Probleme und Hersteller von Carbonteilen fangen gar nicht erst an hier größere Produktionsstätten aufzuziehen da Energiekosten mehr als die Hälfte der Produktionskosten ausmachen.

Carbon ist lohnintensiv, und die Alu-Hütten stehen sowieso dicht bei Großen Wasserkraftwerken. Die haben in D noch nie eine große Rolle gespielt.

 

Weil sich kaum ein Arbeiter sich das leisten kann,der kann sich weder Jahrelang beurlauben lassen noch seine Zeit im nötigen Rahmen frei einteilen.

Da bräuchte es schon einen Chef der da mitspielt das er für einen Arbeiter zahlt der regelmässig fehlt.

Da wird es spätestens beim Kreistag problematisch.

Als Abgeordneter bekommst Du Diäten, die dürften etwas höher sein als dein jetziger Lohn. Da zahlt der Arbeitgeber nichts. Und als Abgeordneter brauchst Du auch keinen Urlaub nehmen. Und wieso kannst Du kein Ehrenamt übernehmen? Konnte ich doch auch, trotz Vollzeitjob und Firma. Kostet eben bisschen Freizeit. Wer will kann sich betätigen auch im Kreistag, der tagt ja nicht jeden Tag. Halte ich für eine faule Ausrede von dir. :sneaky:

 

MfG.

 

hartmut

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Und außerdem über den Lagerstätten von Uranerzen und anderen Mineralien, die radioaktive Elemente enthalten. Diese Erze liegen einfach so in irgendeinem Boden und stehen zum Teil sogar mit dem Grundwasser in Kontakt. :think::rolleyes:

Seit wann lösen sich gebundene Mineralien aus dem Gestein? (Lösbarkeit in Bezug auf Schadwirkung)

Steter Tropfen höhlt den Stein ... :think:

Viel geht von dem Mineral nicht verloren, aber die Verunreinigung des Grundwassers kann doch erheblich sein. Besonders bei solchen Elementen, von denen auch der minimalste Gehalt ein maximalstes Scheckensgeschrei auslöst.

Und bei radioaktiven Mineralien entstehen auch noch Spaltprodukte (z.B. Radon), die chemisch nicht mehr so fest gebunden sind.

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Gerre, wenn man Wikipedia glauben darf, führen die deutschen Flüsse bis zu 3µg/l Uran, ausgenommen Flüsse die durch Wasser gespeist werden, dass durch Abraum vom Uranbergbau fließt, wie die Zwickauer Mulde mit 10µg/l. Das Grundwasser kann bis zu 100µg/l enthalten. Mediziner sehen im Gegensatz zum Wikipedia-Artikel nicht die Hauptgefahr durch die Strahlenquelle die man aufnimmt und mögliche krebsbegünstigenden Folgen, sondern in erster Linie treten pathologische Schäden durch das Schwermetall auf, ähnlich wie bei Blei und Cadmium. Dazu müsste man aber Wasser trinken, dass deutlich über der WHO-Empfehlung von 15µg/l und dem deutschen Grenzwert von 20µg/l liegt.

Es gibt und gab wohl bereits in den 60igern einen Bundesatlas in dem die Schadstoffbelastung bzg. auf Konzentration und Region dargestellt wird. Insbesondere in der Mageburger Börde gibt es wohl oberflächennahe Uranvorkommen, die aber nicht für derartig hohe Grundwasserbelastungen verantwortlich sind. Ein wesentlicher Kick wird durch den phosphathaltigen und uranbelasteten Dünger aus Marokko erreicht, der letztendlich 2005 für ein Dorf in Deutschland zur Sperrung der Grundwasserversorgung führte, weil dummerweise die Lagerstätte für diesen Dünger 300m weiter vom Wasserwerk war. Grundsätzlich wäre es möglich den Urangehalt während der Herstellung des Düngers zu entfernen, aber dafür gibt es in Deutschland keine Vorschriften.

Theoretisch könnte man auch das uranhaltige Trinkwasser durch einen Filter laufen lassen, aber dann hätte man innerhalb kürzester Zeit einen Sondermüllbehälter mit allen Konsequenzen.

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Aber: Durch konsequente Wiederaufarbeitung könnte diese Zeitdauer problemlos auf 200 bis 300 Jahre verkürzt werden,

 

 

Genau, wie in der Asse, da liegt es auch erst einmal 300 Jahre sicher! :rolleyes:

 

 

 

dete

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Stimmt, nur 120 Tage!

 

Dann rechnen wir mal, der Bodensee enthält mehr als 40km³ Wasser.

 

Höhenunterschied Bodensee-Zugspitze > 2200m

 

1km³ Wasser und 1080 Höhenmeter = 3 x 10Exp9 kWh Arbeit.

 

Bodensee auf Zugspitzhöhe = 240 x 10Exp9 kWh Arbeit = 240TWh brutto elektrische Arbeit.

 

Gesamtverbrauch in Deutschland je Jahr ca. 600TWh, also 1/3 Jahresbedarf!

 

Wirkungsgrad? Und wenn das Wasser dann unten ist, was dann? Wie kommt es wieder hoch?

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Gerre, wenn man Wikipedia glauben darf, führen die deutschen Flüsse bis zu 3µg/l Uran, ausgenommen Flüsse die durch Wasser gespeist werden, dass durch Abraum vom Uranbergbau fließt, wie die Zwickauer Mulde mit 10µg/l. Das Grundwasser kann bis zu 100µg/l enthalten. Mediziner sehen im Gegensatz zum Wikipedia-Artikel nicht die Hauptgefahr durch die Strahlenquelle die man aufnimmt und mögliche krebsbegünstigenden Folgen, sondern in erster Linie treten pathologische Schäden durch das Schwermetall auf, ähnlich wie bei Blei und Cadmium. Dazu müsste man aber Wasser trinken, dass deutlich über der WHO-Empfehlung von 15µg/l und dem deutschen Grenzwert von 20µg/l liegt.

Es gibt und gab wohl bereits in den 60igern einen Bundesatlas in dem die Schadstoffbelastung bzg. auf Konzentration und Region dargestellt wird.

Sowas gibt es auch heute noch

 

Link Bild

http://filterhaus.de/images/Karte_Uran.jpg

 

Man sollte auch nicht vergessen, das selbst Mineralwasser deutlich mit Uran belastet sein kann.

http://foodwatch.de/foodwatch/content/e10/...0090518_ger.pdf

(Liste von rund 400 Wässern).

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Das Uran im Atommüll kann man abreichern. Die Amis bauen dann daraus hübsche kleine panzerbrechende Geschosse und verfeuern die irgendwo in Nahost. :rolleyes:

 

Aber was ist mit den anderen Stoffen?

 

MfG.

 

hartmut

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Sowas gibt es auch heute noch

Leider wird der Geochemischer Atlas von Deutschland nicht so häufig aktualisiert (das zitierte Bild stammt aus der Zusammenstellung von 1999-2007) - trotzdem ist es recht interessant seit wann bestimmte Stoffe dokumentiert bzw. auch Konzentrationsanstiege zu beobachten sind. Als zweiter Schritt wären aber Maßnahmen nötig, die aus diesen Daten abzuleiten sind.

Die Karte hat jedoch einen entscheidenden Nachteil, je nach Zuleitung kann zwischen Wohnort und Messpunkt an der Trinkwasserleitung ein Unterschied von mehreren 10 km liegen - eben abhängig davon, woher das Wasser kommt und in welchem Stadtteil/Straße man wohnt.

 

Im übrigen kann dank der fehlenden Kennzeichnungspflicht das für "Zubereitung von Babynahrung" geeignte Mineralwasser auch recht heftig belastet sein.

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Gerre, wenn man Wikipedia glauben darf, führen die deutschen Flüsse bis zu 3µg/l Uran, ausgenommen Flüsse die durch Wasser gespeist werden, dass durch Abraum vom Uranbergbau fließt, wie die Zwickauer Mulde mit 10µg/l. Das Grundwasser kann bis zu 100µg/l enthalten. Mediziner sehen im Gegensatz zum Wikipedia-Artikel nicht die Hauptgefahr durch die Strahlenquelle die man aufnimmt und mögliche krebsbegünstigenden Folgen, sondern in erster Linie treten pathologische Schäden durch das Schwermetall auf, ähnlich wie bei Blei und Cadmium.

Alle Schwermetalle außer Eisen sind giftig, trotzdem sind die in natürlichen Wässern vorkommenden Gehalte bisher noch immer vertragen worden. Allerdings ist das Vorkommen anderer Metalle im Wasser nicht so gut dokumentiert wie bei Uran, hier findest Du wenigstens die Konzentrationen einiger Spurenelemente in Trinkwasser. Der Mensch hat sich während seiner Entwicklung nicht nur an diesen Cocktail gewöhnt, er hält sogar den hochaggressiven Sauerstoff aus. Und das ist wirklich allerhand. :rolleyes:

 

Theoretisch könnte man auch das uranhaltige Trinkwasser durch einen Filter laufen lassen, aber dann hätte man innerhalb kürzester Zeit einen Sondermüllbehälter mit allen Konsequenzen.
Und für den bürokratischen Aufwand bei der ökologisch korrekten Entsorgung dieses Sondermülls geht deine restliche Lebenszeit drauf. :think:
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Finnanzquelle für unsere Bürgermeister:

 

Statt Trinkwasser zu 0,15cent/liter zu verammschen zum Preis von Homöphatie verkaufen, in jedem Liter dürfte doch als C20 doch die komplette Homöophatische Apotheke enthalten sein, zumindestens aller anorganischen Präperate!

 

Ein Atom jeden Elements dürfte sich doch in jedem Liter Trinwasser finden lassen, inkl. Plutonium.

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Körperhygiene (Duschen/Baden) wird unbezahlbar, Klärwerke werden durch geringere Wasserentnahme zerstört, Abwasserkanäle verrotten, weil kein Wasser mehr durchläuft, Bürgermeister wird abgemurkstgewählt, Chaos, Anarchie...

 

Kluger Vorschlag :rolleyes:

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