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Tempolimit Für Bw


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1266 sind 251 Prozent von 504. Aber da eine Zunahme ("UM wie viel?") errechnet wird, ist der einfache Grundwert abzuziehen:

(1266-504)/504=1,51

Hier liegt also eine Steigerung AUF 251 Prozent, aber UM 151 Prozent vor. Bluey hat recht.

 

 

EDIT: Sobbel war schneller (und ausführlicher).

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Hallo Nachteule,  der Zeitfaktor ist mir relativ egal. Ich fahre oft genug mit 140 - 150 km/h über die BAB, auch längere Strecken, obwohl höhere Geschwindigkeiten möglich und auch zulässig wären. Mir

Autobahnbaustelle ist nicht gleich Autobahnbaustelle.   Das größte Risiko für die Beschäftigten besteht in den sogenannten Tagesbaustellen, Arbeitsstellen kürzerer Dauer (AkD) gemäß RSA 95. Aber auch

Vielleicht ist aber auch die überwiegende Mehrzahl der Bürger zwischenzeitlich einfach strunzdumm. Vielleicht verstehen sie drei wichtige Grundsätze für eine freiheitliche Gesellschaft nicht.

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Ich gehe in Sack und Asche. Das Wort "Zunahme" habe ich einfach nicht mit inbegriffen. :spit:

So kann man dennoch von einer 2 1/2 fachen Zunahme sprechen - und es bleibt die Frage, ob das wirklich der Verkehrssicherheit oder eher den Kassen der Ämter dient. :angry:

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Moin Moin

 

 

Ich gehe in Sack und Asche.

Steht dir gut :D

 

 

 

 

So kann man dennoch von einer 2 1/2 fachen Zunahme sprechen

H I L F E E E E E E

 

... habe ich einfach nicht mit inbegriffen

Nicht begriffen meinst du - hast du ja leider immer noch nicht.

 

 

und es bleibt die Frage, ob das wirklich der Verkehrssicherheit oder eher den Kassen der Ämter dient. :angry:

Und eben diese Frage bleibt nicht. Ist nämlich in dem von m3_ verlinkten Artikel beantwortet.

Ist ja mein immerwährender Vorwurf an ihn.

Er schnappt irgendeinen Sensationsgetränkten Artikel auf, liest ihn dann aber nicht richtig und selbst wenn, versteht er ihn nicht und tanzt dann im Wald um sein Lagerfeuer wie Rumpelstilzchen vor Entdeckung seines Namens.

 

Noch einmal für dich aus dem Artikel:

Der pauschale Vorwurf vieler Autofahrer, alle Landkreise und Städte wollten nur ihre leeren Kassen aufbessern, lässt sich nicht belegen.

...

 

Je mehr Blitzer, umso mehr Einnahmen – auch diese Formel stimmt so nicht:

 

Da wundert es natürlich auch nicht, wenn diese Zeitung (absichtlich?) einen falschen Prozentsatz hinschmeisst.

 

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Weil es hier um BW geht.

 

Die Obrigkeit ist geradezu verliebt in Blitzer. So stehen dicht nebeneinander zwei sehr hübsche Säulen. Interessant ist die Auswertung der Blitzer über 2 Jahre.

 

Neu sind seit zwei Jahren auch die Blitzer an der Kreuzung Stuttgarter Straße/B14/B523. 2016 wurden sie aufgestellt und messen sowohl die Geschwindigkeit als auch die Rotlichtverstöße. Seitdem wurden laut Stadtverwaltung 128 Mal Autofahrer erwischt, die bei Rot über die Kreuzung gefahren sind. 217 Mal waren Autos zu schnell dran.

 

Quelle Schwäbische Lokalzeitung

 

Kann sich jeder mal ausrechnen wieviel Verkehrsrüpel in der Woche erwischt wurden.

 

Das Argument für den Rotlichtblitzer war, eine städtische Angestellte hatte vor 10- 15 Jahre einen Unfall auf der Kreuzung. Da ist es ja selbstverständlich das mal so 150000- 200000€ in Blitzer investiert werden muss.

 

MfG.

 

hartmut

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Mit Deinem Zitat hast Du aber nur bestätigt, daß es eben nicht um Einnahmen geht, sondern um Verkehrssicherheit.

 

Es geht um absolute Kontrolle bei uns. Wenn es um Verkehrssicherheit ginge, wäre das Geld in andere Baustellen besser investiert worden.

 

MfG.

 

hartmut

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Mit Deinem Zitat hast Du aber nur bestätigt, daß es eben nicht um Einnahmen geht, sondern um Verkehrssicherheit.

 

Es geht um absolute Kontrolle bei uns. Wenn es um Verkehrssicherheit ginge, wäre das Geld in andere Baustellen besser investiert worden.

Eine absolute Kontrolle wird es niemals geben (können). Auch nicht in BW. Und ob das Geld in andere Baustellen hätte besser investiert werden können, darüber kann man sicherlich kontrovers diskutieren. Nur liegt das letztlich eben nicht in Deiner oder in meiner Entscheidungsgewalt. Es wird sicherlich auch etliche geben, die das Geld dort durchaus sinnvoll investiert sehen. Ich würde mir solche Blitzer an wesentlich mehr Kreuzungen wünschen, um insbesondere Rotlichtverstöße mehr zu unterbinden. Oder eben zu verfolgen.

 

Noch eine Frage: wer sagt, daß es um "absolute Kontrolle" geht? Das würde mich echt mal interessieren.

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Noch eine Frage: wer sagt, daß es um "absolute Kontrolle" geht? Das würde mich echt mal interessieren.

 

Derjenige der sehr aufmerksam die Lokalpolitik verfolgt-

 

Um noch etwas zuzufügen, eine Kleinstadt mit 9 Blitzer, eigenen Mobilblitzer, Videoüberwachung an jeder Ecke wo es irgendwie begründet werden kann. Eine neue Stadtwache mit 4 Stadtpolizisten plus ein Aufpasser für die Vier. Ein größeres Geschwader Politessen. Abkommen mit der Polizei für bestimmte Tätigkeiten. Bis auf das Geschwader alles neu.

 

MfG.

 

hartmut

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Derjenige der sehr aufmerksam die Lokalpolitik verfolgt-

Das ist mir zu dünn. Da kann jeder herkommen und irgendwas behaupten, was seinem subjektiven Eindruck entspricht.

 

Um noch etwas zuzufügen, eine Kleinstadt mit 9 Blitzer, eigenen Mobilblitzer, Videoüberwachung an jeder Ecke wo es irgendwie begründet werden kann. Eine neue Stadtwache mit 4 Stadtpolizisten plus ein Aufpasser für die Vier. Ein größeres Geschwader Politessen. Abkommen mit der Polizei für bestimmte Tätigkeiten. Bis auf das Geschwader alles neu.

- was heißt "Kleinstadt"? Wie viele Einwohner?

- unsere "Kleinstadt" hat sogar 2 mobile Blitzer

- was bedeutet "Videoüberachung an jeder Ecke"? Wo (ein paar Beispiele hätte ich gern) und inetwa wie viele? Wenn man es aber doch begründen kann, wo siehst Du dann das Problem? Wenn man die Presse aufmerksam verfolgt, gibt und gab es ja in diesen Zeiten und seit einiger Zeit genügend Vorfälle, die eine solche Überwachung eben dort, wo man es begründen kann, mehr als Sinn machen!

- eine (zwar nicht neue) Stadtwache haben wir in unserer Kleinstadt auch. Mit mehreren Beamten und einem "Aufpasser". Und natürlich gibt es zwischen diesen "Bezirksbeamten" und der Stadt diverse Tätigkeitsabkommen und Kooperationen.

 

Wo also siehst Du hier Probleme?

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- was heißt "Kleinstadt"? Wie viele Einwohner?

- unsere "Kleinstadt" hat sogar 2 mobile Blitzer

- was bedeutet "Videoüberachung an jeder Ecke"? Wo (ein paar Beispiele hätte ich gern) und inetwa wie viele? Wenn man es aber doch begründen kann, wo siehst Du dann das Problem? Wenn man die Presse aufmerksam verfolgt, gibt und gab es ja in diesen Zeiten und seit einiger Zeit genügend Vorfälle, die eine solche Überwachung eben dort, wo man es begründen kann, mehr als Sinn machen!

Geschwader alles neu.

- eine (zwar nicht neue) Stadtwache haben wir in unserer Kleinstadt auch. Mit mehreren Beamten und einem "Aufpasser". Und natürlich gibt es zwischen diesen "Bezirksbeamten" und der Stadt diverse Tätigkeitsabkommen und Kooperationen.

 

Wo also siehst Du hier Probleme?

 

Wenn ich das mal auf die Kernstadt beziehe, dürften es so 28000 Einwohner sein. Die eingemeindeten Ortsteile sind nicht betroffen.

 

Die Viedos sind überall, vom Schulhof bis zu der Burgruine. Bahnhof-Vorplatz und Busbahnhof, Rathaus, Stadthalle, überall wo Menschen sich treffen können. Begründen kann man alles, muss nur etwas Fantasie haben.

 

Wenn ich die Zahl noch richtig weiß, sind 8 Polizisten nur für die Stadt abgestellt. Und weitere fahren Streife und sind so nett, suchen mitten in der Nacht nach Parksünder.

 

Denke mal, das mit der Kooperation Stadtpolizist und richtigem Polizist hat sich irgendwie erledigt.

 

Wer natürlich keine Probleme sehen will, wird auch bei Stasi 2.0 keine finden.

 

Der Fisch stinkt vom Kopf her. Es werden Autofahrer gejagt die mal kurz ihr Fahrzeug kreativ parken. Wenn stätische Fahrzeuge ohne triftigen Grund kreativ parken, ist das völlig legitim. Für die Obrigkeit gelten die Regeln nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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@Bluey:


- was heißt "Kleinstadt"? Wie viele Einwohner?

 

25200

 

- unsere "Kleinstadt" hat sogar 2 mobile Blitzer

 

Und weiter? Warum und wozu überhaupt? War das schon immer so? War das nicht einmal Aufgabe der Polizei?

 

- was bedeutet "Videoüberachung an jeder Ecke"? Wo (ein paar Beispiele hätte ich gern) und inetwa wie viele? Wenn man es aber doch begründen kann, wo siehst Du dann das Problem? Wenn man die Presse aufmerksam verfolgt, gibt und gab es ja in diesen Zeiten und seit einiger Zeit genügend Vorfälle, die eine solche Überwachung eben dort, wo man es begründen kann, mehr als Sinn machen!

 

Die Videoüberwachung schreckt die Kandidaten nicht ab, sie ermöglicht eventuell im Nachgang eine Strafverfolgung, aber, auch das ist ein Kampf gegen Windmühlen, da auf mehrfachen Wunsch einer Einzelnen für unendlichen Nachschub gesorgt ist.

 

Wo also siehst Du hier Probleme?

 

Darin, dass meine Bürgerrechte ohne Notwendigkeit, aus fiskalischen oder ideologischen Gründen oder vermeidbaren Sachzwängen immer weiter eingeschränkt wird.

 

Selbstverständlich darfst du, falls du es für nötig erachtest, Formatierungen zur Verbesserung der Lesbarkeit einfügen.

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Wenn ich das mal auf die Kernstadt beziehe, dürften es so 28000 Einwohner sein. Die eingemeindeten Ortsteile sind nicht betroffen.

Ok. Also um ein paar tausend Einwohner größer als die meine.

 

Die Viedos sind überall, vom Schulhof bis zu der Burgruine. Bahnhof-Vorplatz und Busbahnhof, Rathaus, Stadthalle, überall wo Menschen sich treffen können. Begründen kann man alles, muss nur etwas Fantasie haben.

Mich interessiert wenig die Phantasie, dafür vielmehr die tatsächlichen Begründungen. Und natürlich, ob da auch etwas dran ist, oder nur frei erfunden.

 

Wenn ich die Zahl noch richtig weiß, sind 8 Polizisten nur für die Stadt abgestellt. Und weitere fahren Streife und sind so nett, suchen mitten in der Nacht nach Parksünder.

Hm.... da habt ihr wohl noch genug Polizei. Früher war das in NRW vergleichbar.

Nun, daß da noch welche Streife fahren, sollte wohl im primären Interesse der Bürger liegen. Und daß auch des Nächtens Parksünder sanktioniert werden, halte ich für durchaus richtig. Oder gelten die Gesetze nachts nicht mehr?!

 

Denke mal, das mit der Kooperation Stadtpolizist und richtigem Polizist hat sich irgendwie erledigt.

Sorry, aber da komme ich jetzt nicht ganz mit.

 

Wer natürlich keine Probleme sehen will, wird auch bei Stasi 2.0 keine finden.

Dem könnte ich entgegnen: wer Probleme sehen will, der findet auch welche.

 

Der Fisch stinkt vom Kopf her.

Ziemlich abgedroschen!

 

Es werden Autofahrer gejagt die mal kurz ihr Fahrzeug kreativ parken.

Nette Umschreibung für "ich parke wie ich will".

 

Wenn stätische Fahrzeuge ohne triftigen Grund kreativ parken, ist das völlig legitim. Für die Obrigkeit gelten die Regeln nicht.

Das Thema hatten wir schon. Nicht alles, was nach einem Vergleich ausschaut, ist auch ein solcher. Letztlich beruht gerade dieses Beispiel sehr oft auf "keine Ahnung" und einfach nur "Neid". Genauso wie mir mal ein Pärchen sagte, nachdem ich es mit dem Providakrad und einer Geschwindigkeitsüberschreitung anhielt: "Das ist doch gemein! Sie dürfen so fahren, wie wir gern wollen. Und sie werden dafür nicht bestraft!".

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- was heißt "Kleinstadt"? Wie viele Einwohner?

 

25200

Ok. Das ist jetzt etwas weniger als von @Hartmut angegeben, aber egal.

 

Und weiter? Warum und wozu überhaupt? War das schon immer so? War das nicht einmal Aufgabe der Polizei?

Das kam im Zuge dessen, daß den Kreisen, Städten und Kommunen das Recht übertragen wurde, eigenständig Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen zu dürfen. Daraus ergibt sich die Antwort der zweiten Frage: natürlich war das nicht immer so. Aber das weiß doch eigentlich jeder, oder? Das war ursprünglich originäre Aufgabe der Polizei. Nur hat man irgendwann einmal festgestellt, daß die Polizei für diese Art der Verkehrsüberwachung (also reine Frontmessungen OHNE Anhalten) überqualifiziert und auch zu teuer ist. Das können auch Angestellte erledigen. Das direkte Gespräch bleibt dabei natürlich auf der Strecke. Aber wie ich in der Vergangenheit hier ja öfter lesen durfte, legen darauf ja etliche gar keinen Wert. Weiß "man" überhaupt, was "man" will??!!

 

Die Videoüberwachung schreckt die Kandidaten nicht ab, sie ermöglicht eventuell im Nachgang eine Strafverfolgung, aber, auch das ist ein Kampf gegen Windmühlen, da auf mehrfachen Wunsch einer Einzelnen für unendlichen Nachschub gesorgt ist.

Och, ich denke schon, daß sie den ein oder anderen abschreckt. Aber es gibt natürlich immer Merkbefreite oder einfach nur Vollhonks, die trotz der Überwachung tätig werden. Aber immerhin, wie Du ja selbst sagst: die Möglichkeit der Strafverfolgung ist bei einer Videoüberwachung natürlich erheblich besser.

Das mit den "Windmühlen" müßtest Du mir bitte einmal näher erklären. Ich kenne die "Einzelne" nicht.

 

Darin, dass meine Bürgerrechte ohne Notwendigkeit, aus fiskalischen oder ideologischen Gründen oder vermeidbaren Sachzwängen immer weiter eingeschränkt wird.

Schonmal überlegt, daß Du hier irren könntest? Sicherlich sind Deine Grundrechte hier z.T. tangiert, aber nicht aus fiskalischen Gründen und auch nicht aus ideologischen. Und vermeidbare Sachzwänge sehe ich hier auch nicht. Jedenfalls konnten weder @Hartmut noch Du hier welche aufzeigen.

 

Selbstverständlich darfst du, falls du es für nötig erachtest, Formatierungen zur Verbesserung der Lesbarkeit einfügen.

Danke. Sehr freundlich. Aber Du bist schon lange genug hier, um selbst zu wissen, wie das geht.
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Moin Moin

 

 

@Sobbel:

504 X 2,5 ergeben 1260 .... was ist daran falsch ?

Nichts ist an diesem Satz falsch. Aber um diesen Satz geht es auch gar nicht.

 

 

 

 

Es geht um den Hier:

So kann man dennoch von einer 2 1/2 fachen Zunahme sprechen

Kann man eben nicht.

 

Das ist darum so traurig, weil du in demselben Posting (#452) , einen Satz vorher noch so getan hast, als verstündest du um was es geht.

Dein Nachhaken zeigt eindrücklich das du nichts verstanden hast.

 

Das war doch nur eine Textaufgabe aller einfachster Güte. Das ist Hauptschule 5. Klasse

 

 

 

Kann sich jeder mal ausrechnen ....

Ich hab da so meine Zweifel......... jedenfalls an dem "jeder"

 

 

 

Gruß

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Kann sich jeder mal ausrechnen wieviel Verkehrsrüpel in der Woche erwischt wurden.

Das sind in der Tat nicht viele. Wieviel sollten es denn Deiner Meinung nach sein, um die Existenz solcher Anlagen zu rechtfertigen? Und wie stellst Du die Erreichung dieser Zahl vor Einrichtung der Anlage fest bzw. sicher? Und was machst Du mit der Anlage, wenn die vorher fest- bzw. sichergestellten Anlagen nicht erreicht werden, weil die VT durch wen-oder-was-auch-immer gewarnt werden?

 

Das Argument für den Rotlichtblitzer war, eine städtische Angestellte hatte vor 10- 15 Jahre einen Unfall auf der Kreuzung.

Das sagt wer?

 

Da ist es ja selbstverständlich das mal so 150000- 200000€ in Blitzer investiert werden muss.

Wo hast Du den Preis her?

 

Ich weiß, Du wirst natürlich wieder nicht antworten. schließlich möchtest Du Deine wundervollen Verschwörungstheorien und festen Überzeugungen ja genausowenig hinterfragen (lassen) wie andere hier. Aber auch Du kannst z.B. diesen Artikel lesen, um Deinen Horizont zu erweitern.

 

Noch eine Frage: wer sagt, daß es um "absolute Kontrolle" geht?

hartmut. Und das sind keine subjektiven Eindrücke, schließlich ist er auch nicht jeder und behauptet irgendwas. Das sind Fakten. Du bist halt nicht in der Lage, die zu erkennen. Was auch kein Wunder ist, schließlich bist Du ja Staatsbüttel und damit per se auf der dunklen Seite der Macht.

 

Wenn ich das mal auf die Kernstadt beziehe, dürften es so 28000 Einwohner sein. Die eingemeindeten Ortsteile sind nicht betroffen.

Da fahren die von Dir genannten Polizisten also nicht hin?

 

Wenn ich die Zahl noch richtig weiß, sind 8 Polizisten nur für die Stadt abgestellt. Und weitere fahren Streife

Wer stellt die denn ab? Und wer fährt da Streife? Und die

Eine neue Stadtwache mit 4 Stadtpolizisten plus ein Aufpasser für die Vier.

sind eher keine Polizisten, richtig? Oder sind die in den acht vorher genannten mit drin? Und: wieviel hieltest Du denn für angemessen, und warum?

 

Wer natürlich keine Probleme sehen will, wird auch bei Stasi 2.0 keine finden.

Stimmt. Stimmt auch: wer überall Probleme sehen will, wird auch in einem Idealstaat nach seinen Vorstellungen (die er natürlich nicht definieren kann, aber das nur nebenebei) welche finden.

 

Es werden Autofahrer gejagt die mal kurz ihr Fahrzeug kreativ parken.

Du meinst, die armen Autofahrer werden belangt, nur weil sie auf Geh- oder Radwegen parken, um nicht auf der Straße stehen zu müssen, wo sie ja den fließenden Verkehr behindern würden? Das ist in der Tat eine Sauerei!

 

Wenn stätische Fahrzeuge ohne triftigen Grund kreativ parken, ist das völlig legitim. Für die Obrigkeit gelten die Regeln nicht.

Könntest Du mal ein entsprechendes Schreiben posten, in dem Dir das zuständige O-Amt genau das auf Deine Anzeige mittteilt?

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Hm.... da habt ihr wohl noch genug Polizei. Früher war das in NRW vergleichbar.

Nun, daß da noch welche Streife fahren, sollte wohl im primären Interesse der Bürger liegen. Und daß auch des Nächtens Parksünder sanktioniert werden, halte ich für durchaus richtig. Oder gelten die Gesetze nachts nicht mehr?!

Wir haben noch, nicht mehr lange ein Polizeipräsidium und sind sehr gut ausgestattet. Die machen auch überwiegend einen gut Job.

 

Die Frage ist nur, wenn an einem Auto schon ein Strafzettel hängt, ob die da noch eine zweite Anzeige schicken müssen.

 

Und ja, wer die Augen offen hält kann schon bemerken ob es so seine Richtigkeit mit parken von städtischen Fahrzeugen hat. Schließlich weiß ein Ortskundiger wer mit einem gewissen Fahrzeug Veranstaltungen besucht. Genauso Fahrzeuge statt in der Fußgängerzone nicht doch in der 30m entfernten Garage geparkt werden können.

 

Sagen wir mal so, mit der Kooperation. Das Stadtpolizist und Polizist Hand in Hand Streife gehen, sehe ich nicht mehr.

 

Wir haben eine Verkehrsplanung, da wissen die Leute nicht, dürfen sie dort parken oder dürfen sie nicht. Da kommt es durchaus vor, es muss ihnen erst erklärt werden, weshalb und warum dort nicht geparkt werden darf.

 

Es geht um eine Vorbildfunktion. Wenn die Obrigkeit will das die Untertanen Regeln einhalten, dann muss auch die Obrigkeit ihre eigenen Regeln einhalten.

 

Und wenn Du schon Provida-Mopped ins Spiel bringst. Auch Du darfst nicht ohne triftigen Grund dich über die StVO hinweg setzen.

 

MfG.

 

hartmut

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Schonmal überlegt, daß Du hier irren könntest? Sicherlich sind Deine Grundrechte hier z.T. tangiert, aber nicht aus fiskalischen Gründen und auch nicht aus ideologischen. Und vermeidbare Sachzwänge sehe ich hier auch nicht. Jedenfalls konnten weder @Hartmut noch Du hier welche aufzeigen.

 

Wenn die Grundrechte tangiert sind, sollte das doch Grund genug sein. Oder gibt es einen besonderen Grund Bürger im Wald mit Video zu überwachen, mit dem Hinweis, es könnte ja jemand.........

 

MfG.

 

hartmut

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fDie Frage ist nur, wenn an einem Auto schon ein Strafzettel hängt, ob die da noch eine zweite Anzeige schicken müssen.

Wenn der kleine Strafzettel allein nicht ausreicht, natürlich.

 

Und ja, wer die Augen offen hält kann schon bemerken ob es so seine Richtigkeit mit parken von städtischen Fahrzeugen hat.

Das bezweifle ich. Aber diese leidige Diskussion hatten wir ja schon.

 

Schließlich weiß ein Ortskundiger wer mit einem gewissen Fahrzeug Veranstaltungen besucht.

Ob er es wirklich weiß? Hat er nachgefragt? Oder doch nur mal wieder angenommen?

 

Genauso Fahrzeuge statt in der Fußgängerzone nicht doch in der 30m entfernten Garage geparkt werden können.

Kennst Du die tatsächlichen Gründe?

 

Das Stadtpolizist und Polizist Hand in Hand Streife gehen, sehe ich nicht mehr.

Sowas hab ich noch nie gesehen. Und das möchte ich eigentlich auch nicht.

 

Wir haben eine Verkehrsplanung, da wissen die Leute nicht, dürfen sie dort parken oder dürfen sie nicht. Da kommt es durchaus vor, es muss ihnen erst erklärt werden, weshalb und warum dort nicht geparkt werden darf.

Stehen da keine Schilder? Oder sind die Leute zu dösig? Eigentlich kann das doch nicht so schwer sein!

 

Es geht um eine Vorbildfunktion. Wenn die Obrigkeit will das die Untertanen Regeln einhalten, dann muss auch die Obrigkeit ihre eigenen Regeln einhalten.

Grundsätzlich natürlich! Aber es gibt auch etliche Ausnahmen. Die die Untertanen natürlich genauso gern und oft nicht sehen, nicht sehen wollen und natürlich auch nicht akzeptieren möchten.

 

Und wenn Du schon Provida-Mopped ins Spiel bringst. Auch Du darfst nicht ohne triftigen Grund dich über die StVO hinweg setzen.

Das hab ich ja auch nirgendwo geschrieben, oder? Nur daß ich eben den triftigen Grund festlege und nicht der geneigte und mal kurz beobachtende "Untertan". Wahrscheinlich wird er in diesem kurzen Moment auch keinen triftigen Grund erkennen können und entsprechend denken oder reden. Das ist dann halt so.
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Wenn die Grundrechte tangiert sind, sollte das doch Grund genug sein. Oder gibt es einen besonderen Grund Bürger im Wald mit Video zu überwachen, mit dem Hinweis, es könnte ja jemand.........

Warum? Auch Grundrechte können eingeschränkt werden. Offenbar gibt es für eine Einschränkung durch Videographie gute Gründe. Warum nur wird immer nur gemeckert? Habt doch mal den Ar...h in der Hose und geht dagegen an, wenn es euch nicht paßt!

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Wenn der kleine Strafzettel allein nicht ausreicht, natürlich.

Warum sollte der nicht ausreichen?

 

Das bezweifle ich. Aber diese leidige Diskussion hatten wir ja schon.

 

Kannst viel bezweifeln, Biber bezweifelt auch alles.

 

Ob er es wirklich weiß? Hat er nachgefragt? Oder doch nur mal wieder angenommen?

 

Reicht es wenn er mit eigenen Augen den Faßanstich beobachtet hat?

 

 

Kennst Du die tatsächlichen Gründe?

 

Ja, einfach Bequemlichkeit. Und keine Krähe.........

 

Sowas hab ich noch nie gesehen. Und das möchte ich eigentlich auch nicht.

 

Sieht aber süß aus wenn der Bub an die Hand genommen wird.

 

Stehen da keine Schilder? Oder sind die Leute zu dösig? Eigentlich kann das doch nicht so schwer sein!

 

Und ob da Schilder stehen. Da darf jeder von der Verwaltung mal Schilder aufstellen. Egal was sie aussagen, Hauptsache die Schilder sind bunt.

 

Grundsätzlich natürlich! Aber es gibt auch etliche Ausnahmen. Die die Untertanen natürlich genauso gern und oft nicht sehen, nicht sehen wollen und natürlich auch nicht akzeptieren möchten.

 

Weißt Du wenn mal ein Streifenwagen kreativ steht, kann ich sagen, die dürfen sich nicht weit vom Auto entfernen. Aber wenn ein Blitzfahrzeug stundenlang in der Fußgängerzone parkt, hat das mit Ausnahme nichts zu tun. Sowenig wenn einer mit einem Transporter mitten auf dem Marktplatz parkt weil er was zu erledigen hat.

 

Warum? Auch Grundrechte können eingeschränkt werden. Offenbar gibt es für eine Einschränkung durch Videographie gute Gründe. Warum nur wird immer nur gemeckert? Habt doch mal den Ar...h in der Hose und geht dagegen an, wenn es euch nicht paßt!

 

Wie wäre es dann wenn Grundrechte abgeschafft werden? Es kann gegen alles vorgegangen werden, nur das weiß auch die Obrigkeit, kostet es erst mal viel Geld. Und schon kann sie machen was sie will.

 

MfG.

 

hartmut

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Warum sollte der nicht ausreichen?

Weil das Fahrzeug ja immer noch da steht. Ich kenne mittlerweile einige Leute, die meinen: "So ein Ticket ist immer noch billiger, als Parkgebühren zahlen zu müssen".

 

Kannst viel bezweifeln, Biber bezweifelt auch alles.

Das eine hat mit dem anderen herzlich wenig gemein. Aber es läge ja an Dir, meine Zweifel durch informative Fakten auszuräumen.

 

Reicht es wenn er mit eigenen Augen den Faßanstich beobachtet hat?

Du redest in Rätseln. Ich war nicht dort, nicht dabei, habe dazu nichts gelesen. Also bitte: worum genau geht es und was genau wird oder wurde da kritisiert?

 

Ja, einfach Bequemlichkeit. Und keine Krähe.........

Och bitte, Hartmut. Ist Dir diese Floskel nicht so langsam selbst zu billig?

 

Sieht aber süß aus wenn der Bub an die Hand genommen wird.

Ich verspüre dabei kein Gefühl der Süße.

 

Und ob da Schilder stehen. Da darf jeder von der Verwaltung mal Schilder aufstellen. Egal was sie aussagen, Hauptsache die Schilder sind bunt.

Auch hier: Du mußt schon etwas mehr Substanz beibringen, damit man Dir wirklich folgen und ggf. vllt auch zustimmen kann.

 

Weißt Du wenn mal ein Streifenwagen kreativ steht, kann ich sagen, die dürfen sich nicht weit vom Auto entfernen. Aber wenn ein Blitzfahrzeug stundenlang in der Fußgängerzone parkt, hat das mit Ausnahme nichts zu tun. Sowenig wenn einer mit einem Transporter mitten auf dem Marktplatz parkt weil er was zu erledigen hat.

Du weißt doch gar nicht, warum der da so lange in der Fußgängerzone parkte. Oder? Und weißt Du, WER das Fahrzeug zum fraglichen Zeitpunkt fuhr? Du, es soll auch vorkommen, daß Kollegen von mir mal mit dem Radarwagen rausfahren, weil kein anderes Fahrzeug verfügbar ist.

 

Wie wäre es dann wenn Grundrechte abgeschafft werden? Es kann gegen alles vorgegangen werden, nur das weiß auch die Obrigkeit, kostet es erst mal viel Geld. Und schon kann sie machen was sie will.

Hartmut, bitte!! Niemand redet von der Abschaffung der Grundrechte. Aber wenn Du Dich auch nur ein ganz klein wenig mit Grundrechten etc. auskennen würdest, wüßtest Du, daß Grundrechte nicht schrankenlos sind. Daß sie u.U. eben auch eingeschränkt werden können.

Nein, die sog. Obrigkeit kann eben nicht einfach so machen, was sie will! Das wird aber gern als Scheinargument herangezogen, um nichts tun zu müssen.

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Weil das Fahrzeug ja immer noch da steht. Ich kenne mittlerweile einige Leute, die meinen: "So ein Ticket ist immer noch billiger, als Parkgebühren zahlen zu müssen".

Dann konkret. Parken im einer Parkverbotszone Ticket 1, Ticket 2 kurze Zeit später parken auf dem Gehweg. Das während eines Kinobesuchs. Ticket 1 bezahlt, kurze Zeit später kam Ticket 2.

 

Meine unangenehme Erfahrung hatte ich mal hier geschildert. Während dieser Zeit und noch später parkte der Radarwagen vor dem Raum in dem ich war. Denke mal das der Radarwagen Sondergenehmigungen hat beim messen in gewissen Bereichen zu stehen, aber sicher nicht zum parken.

 

Du redest in Rätseln. Ich war nicht dort, nicht dabei, habe dazu nichts gelesen. Also bitte: worum genau geht es und was genau wird oder wurde da kritisiert?

 

 

Welche Belege willst Du? Soll die Presse berichten das die Obrigkeit sich Sonderrechte bewilligt? So kritisch ist die Presse hier nicht.

 

Och bitte, Hartmut. Ist Dir diese Floskel nicht so langsam selbst zu billig?

 

 

Achso. Kritik an der Obrigkeit ist billig

 

Ich verspüre dabei kein Gefühl der Süße.

 

Wärst Du Obrigkeit, Du würde es süß finden. Wertet es doch die Stadtpolizisten auf.

 

Auch hier: Du mußt schon etwas mehr Substanz beibringen, damit man Dir wirklich folgen und ggf. vllt auch zustimmen kann.

 

 

Hätte ich bis vor kurzem machen können, habe leider die Internetseite gelöscht.

 

Du weißt doch gar nicht, warum der da so lange in der Fußgängerzone parkte. Oder? Und weißt Du, WER das Fahrzeug zum fraglichen Zeitpunkt fuhr? Du, es soll auch vorkommen, daß Kollegen von mir mal mit dem Radarwagen rausfahren, weil kein anderes Fahrzeug verfügbar ist.

 

 

Und die dürfen dann auch überall parken? Denke mal, wenn Fahrzeuge stundenlang parken es sicher nichts mit Eile zu tun hat In dem Fall musst Du dann auch dem Normalbürger solche Rechte zugestehen. Komisch das Du für Normalbürger keine Entschuldigung hast, aber für Städtische Bedienstete sehr wohl.

 

Hartmut, bitte!! Niemand redet von der Abschaffung der Grundrechte. Aber wenn Du Dich auch nur ein ganz klein wenig mit Grundrechten etc. auskennen würdest, wüßtest Du, daß Grundrechte nicht schrankenlos sind. Daß sie u.U. eben auch eingeschränkt werden können.

Nein, die sog. Obrigkeit kann eben nicht einfach so machen, was sie will! Das wird aber gern als Scheinargument herangezogen, um nichts tun zu müssen.

 

 

Denke schon das ich mit Grundrechten auskenne und mich nicht belehren lassen muss. Mit jeder weiteren Einschränkung wird ein Grundrecht ausgehöhlt.

 

Und wer sagt das ich nichts mache? Nur ist mir etwas zu viel ständig Leserbriefe zu schreiben, Gemeinderat und Verwaltung anzuschreiben, in Versammlungen zu diskutieren, und man mag mir verzeihen, für den Gemeinderat kandidieren.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann konkret. Parken im einer Parkverbotszone Ticket 1, Ticket 2 kurze Zeit später parken auf dem Gehweg. Das während eines Kinobesuchs. Ticket 1 bezahlt, kurze Zeit später kam Ticket 2.

Zum Parken: wenn ich das richtig verstanden habe, dann handelte es sich jeweils um 2 verschiedene Verstöße, oder? Und ist es nicht egal, ob jemand zum Einkaufen auf dem Gehweg steht oder während eines Kinobesuchs? In beiden Fällen hat er dort nichts verloren.

 

Während dieser Zeit und noch später parkte der Radarwagen vor dem Raum in dem ich war. Denke mal das der Radarwagen Sondergenehmigungen hat beim messen in gewissen Bereichen zu stehen, aber sicher nicht zum parken.

Ok. Deinen Schilderungen entnehme ich, daß Du überhaupt nicht weißt, warum der Radarwagen dort stand. Korrekt?

 

Welche Belege willst Du? Soll die Presse berichten das die Obrigkeit sich Sonderrechte bewilligt? So kritisch ist die Presse hier nicht.

Mir reichen Belege, die Deine Behauptungen stützen. Ich glaube kaum, daß die Presse vor Ort anders ist als anderswo.

 

Achso. Kritik an der Obrigkeit ist billig

Nö. Hab ich nicht geschrieben. Es ist bisweilen schon sonderbar, was Du Dir so einredest. Ich meinte Deine Behauptung (=Floskel) "Bequemlickeit" und "Krähe". Das ist in der Tat abgedroschen!

 

Wärst Du Obrigkeit, Du würde es süß finden. Wertet es doch die Stadtpolizisten auf.

Nö, würde ich auch dann nicht. Da bin ich doch sehr konservativ eingestellt.

 

Hätte ich bis vor kurzem machen können, habe leider die Internetseite gelöscht.

Tja.... so ein Zufall aber auch..... und jetzt?

 

Und die dürfen dann auch überall parken?

Ja, das dürfen die unter Umständen durchaus. Und das muß auch nicht unbedingt jeder Bürger verstehen (ohne näheres zu wissen oder nachgefragt zu haben).

 

Denke mal, wenn Fahrzeuge stundenlang parken es sicher nichts mit Eile zu tun hat

Genau. Du denkst. Und wenn Du denkst, dann glaubst Du zu wissen. Leider ist dem wohl nicht so.

 

In dem Fall musst Du dann auch dem Normalbürger solche Rechte zugestehen.

Nö. Ich muß gar nichts.

 

Komisch das Du für Normalbürger keine Entschuldigung hast, aber für Städtische Bedienstete sehr wohl.

Der Normalbürger kann sich auf keine Sonderrechte berufen. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

 

Denke schon das ich mit Grundrechten auskenne und mich nicht belehren lassen muss. Mit jeder weiteren Einschränkung wird ein Grundrecht ausgehöhlt.

Warum redest Du dann so einen verbohrten Unsinn?! Und auch das Zweite ist doch Unsinn! Es gibt keine weiteren Einschränkungen und es wird auch kein Grundrecht ausgehöhlt.

 

Und wer sagt das ich nichts mache?

Schön, wenn Du etwas machst. Ich hoffe nur, daß es auch etwas ist, was Erfolg verspricht.

 

Nur ist mir etwas zu viel ständig Leserbriefe zu schreiben, Gemeinderat und Verwaltung anzuschreiben, in Versammlungen zu diskutieren, und man mag mir verzeihen, für den Gemeinderat kandidieren.

Ok. Und was genau machst Du DANN?
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Darin, dass meine Bürgerrechte ohne Notwendigkeit, aus fiskalischen oder ideologischen Gründen oder vermeidbaren Sachzwängen immer weiter eingeschränkt wird.

Könntest Du mal erläutern, welche Bürgerrechte Du konkret meinst und wo die in dem hier diskutierten Zusammenhang immer weiter eingeschränkt werden?

 

Wenn die Grundrechte tangiert sind, sollte das doch Grund genug sein.

Welche Grundrechte siehst Du denn wodurch tangiert?

 

Oder gibt es einen besonderen Grund Bürger im Wald mit Video zu überwachen, mit dem Hinweis, es könnte ja jemand.........

Du hast wieder den Link zur Quelle vergessen.

 

Kannst viel bezweifeln, Biber bezweifelt auch alles.

Ach hartmut. Du sollst doch keine Lügengeschichten verbreiten. Mal ganz abgesehen davon: wenn Du sowas auch bei Dir im Stadtrat oder in Bürgerversammlungen oder in Leserbriefen etc. raushaust, darfst Du Dich wirklich nicht wundern, wenn man Dich nicht ernst nimmt.

 

Und wer sagt das ich nichts mache?

Der Eindruck drängt sich doch sehr auf. Ich kann mich jedenfalls nicht an konkrete Berichte über konkrete Aktionen von Dir erinnern. Dabei wäre es doch ganz einfach, z.B. die falschparkende Obrigkeit anzuzeigen und um eine Mitteilung über den Ausgang des Verfahrens zu bitten. Es soll da inzwischen sogar eine entsprechende App geben. Und dann könntest Du ja auch selber eine entsprechende Facebook-Seite gründen oder auf der FB-Seite Deiner Gemeinde (so es diese Seite gibt) entsprechendes posten. Twitter soll auch gehen, hörte ich.

 

Es reicht halt einfach nicht, irgendwelche Behauptungen aufzustellen und jeglichen Beleg schuldig zu bleiben oder immer wieder die eine alte Geschichte als Beleg für die Schlechtigkeit der 'Obrigkeit' im allgemeinen und besonderen anzubringen. Das klappt bei Trump nicht, das klappt bei der Deppenalternative nicht, und das klappt auch bei Dir nicht.

 

Aber dieses mehr oder minder unspezifische rumgenöle, dieses alles-scheiße-finden, dieses ich-bin-der-Fachmann-und-weiß-alles-besser-und-alle-anderen-sind-doof etc.pp. ist wahrscheinlich einfach einfacher als tatsächlich aktiv zu werden. Getreu dem alten Motto: Meine Realität und ich - wir wollen schön unter uns bleiben.

 

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Es geht um den Hier:

Zöllner, on 10 Nov 2018 - 13:57, said:snapback.png

So kann man dennoch von einer 2 1/2 fachen Zunahme sprechen

Kann man eben nicht.

 

Das ist darum so traurig, weil du in demselben Posting (#452) , einen Satz vorher noch so getan hast, als verstündest du um was es geht.

Dein Nachhaken zeigt eindrücklich das du nichts verstanden hast.

 

Das war doch nur eine Textaufgabe aller einfachster Güte. Das ist Hauptschule 5. Klasse

Dann formuliere ich das mal um:

 

"So stieg die Anzahl der Blitzer auf mehr als das zweieinhalbfache, nämlich von von 504 auf 1266"

 

Und ? Ist das in dem Polizeistaat von Sobbel immer noch nicht genehm?

Im Übrigen macht immer noch der (belehrende) Ton die Musik.

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Moin Moin

 

 

 

Ist das in dem Polizeistaat von Sobbel immer noch nicht genehm?

Das hat

1. nichts mit einem Polizeistaat zu tun - sondern mit Mathe. Ist in einem Polizeistaat die Mathematik ungültig oder irgendwie ausgehebelt?

2. schon gar nichts mit mir - ich hab Mathe schließlich nicht erfunden

3. auch nichts mit "genehm" - falsch ist nunmal falsch (und das wäre es auch in einer der Diktatur)

 

 

Im Übrigen macht immer noch der (belehrende) Ton die Musik.

Manchmal ist der Belehrte einfach zu intelligenzarm um die Belehrung zu verstehen.

Im Übrigen werde ich mich hüten, mich mit dir über Musik zu unterhalten, hast du doch schon bei der einfachen Textaufgabe versagt.

Ich habe versucht, dir mit einfachen Worten diese Textaufgabe näher zu bringen. Ist mir nicht geglückt. Von daher kann ich deinen Unmut über deine fehlende Auffassungsgabe verstehen.

 

 

 

 

Stimmt genau! :)

 

Das war immerhin der dritte Anlauf.

Auch wissen wir nicht, ob ihm vorgesagt wurde.

 

 

Gruß

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  • 3 weeks later...

Moin Moin

 

Wann lernst du denn, dass du nicht so ein dummes Zeug zitieren sollst. Du erweckst ja den Anschein, unsere Blitzer wären schlecht.

Hast du den Artikel überhaupt vollständig gelesen?

Und -viel wichtiger- auch verstanden?

 

 

So hat die Zahl der Unfälle seit dem Jahr 2000 in Baden-Württemberg trotz der vielen neuen Blitzer um 46 Prozent zugenommen, die Zahl der Verletzten und Toten ist aber um 20 Prozent gesunken.

Das ist doch tatsächlich der Kernsatz des Artikels

Wenn die Verletzten und Toten weniger wurden, die Unfallanzahl gesamt aber gestiegen ist, bedeutet das doch nur, dass die Blechschäden mehr wurden.

Na und. Das wäre doch genau das Ziel.

Niedrigere Geschwindigkeiten bedeuten weniger Aufprallenergie und das bedeutet keine so hohen Folgen.

Das ist erfreulich.

 

 

 

@me: :cool:

Du findest dich selber cool?

Kann da nur den Kopf schütteln.

 

Mein Held @sobbel, hast Du inzwischen verstanden, was für einen Murks Du geschrieben hast :lol2: ? Und deine sowie @blueys Versuchsbemühungen, die Blitzeranstiegsrate zu verniedlichen, ist ein Griff ins Klo :lol: . Der Anstieg der Blitzerdichte in BaWü ist exorbitant. Und die Unfallzahlen waren 2017 schon Desaster.

 

Niedrigere Geschwindigkeiten bedeuten weniger Aufprallenergie und das bedeutet keine so hohen Folgen.

Das ist erfreulich.

 

Dass Du als alter Hase noch so ein Anfänger-Mäusekino-Cop-Geblubbere nötig hast :schreck: . Da ist schon die Polizei Bayern vollmundig auf die Schnauze geflogen. Bezüglich Verkehrstote 2018 BaWü kann ich Dir jetzt schon sagen: Verheerend! Nix erfreulich! Die BaWü-Cops sind wie schon oft geläuterte Cops sprachlos und am Ende mit ihrem Latein. Es bleibt nur das Hosen-runter-lass-Geblubbere gemäß dem Straubinger Appell, Oberbayern B12, PP Oberfranken, usw. Der bisherige Scherbenhaufen von Strobl&Co. wird noch größer. Schon in anderen Bereichen wie in Freiburg vollversagend versucht nun der Innenminister den Blitzanhänger als Heilsbringer zur verkaufen :wand: .
:nolimit:
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Die schwachmatischen :40: haben nun zu einem Blitzerrekord geführt: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.blitzer-in-stuttgart-blitzer-rekord-am-neckartor.737ca7ea-e35f-4f45-8698-da61a2281913.html

Es erstaunt mich immer wieder ;) , wie "der erfahrene städtische Verkehrsüberwacher Joachim Elser" immer wieder erstaunt tut, wenn ein Neublitzer gut einschlägt. Da hängt seine Schallplatte seit Dekaden :whistle: .

Mal sehen, ob sich die BOSCH-Leute bei der Versuchsauswertung für den Dunstkreis Winne-Lahl-Kuhn-Schairer-Elser verbiegen :whistling: .

 

Ohje @nachteule: "Polizeichef wechselt von der CDU zu den Grünen"; https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kreistag-ludwigsburg-von-schwarz-zu-gruen-polizeichef-strebt-in-den-kreistag.d60c4dc5-88ed-44b1-8ce0-8e7a3a0068ac.html

:nolimit:

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Hallo, m3_,

warum sollte mich dieser Wechsel interessieren?

 

Er wäre ja eher für Dich und Deinesgleichen von Nachteil, denn die Grünen sind doch die, gegen die Du immer wegen ihrer Verkehrspolitik wetterst.

 

Zu Deinem Kommentar zu den Verkehrstoten:

 

Nur mit Geschwindigkeitsbeschränkungen und - Kontrollen wird man kaum etwas machen können, da gebe ich Dir recht.

 

Meiner Meinung nach würde es eher helfen, die Strafen für die Handynutzung den Strafen für eine berauschte Fahrt nach § 24a StVG anzupassen, also 1 Monat Fahrverbot und 500.- € Bußgeld (mit Steigerung nach oben für wiederholte Verstöße).

 

Des Weiteren durchgehende Überholvberbote und dementsprechende Überwachung für alle Kurvenbereiche.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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  • 1 month later...

, da gebe ich Dir recht.

 

@nachteule: :cool::rolleyes: .

 

Die Thematik extreme Sanktionierungsverschärfung bei Handynutzung hatten wir doch schon. Siehe Italien. Bringt es etwas?

 

Durch mehr Überholverbote und mehr Limits wird doch nur noch mehr Überholdruck aufgebaut. Wenn ich meine typische Strecke nach Stuttgart reinfahre, habe ich als rechtstreuer VT nur noch eine einzige Überholmöglichkeit. Früher gab es dort zig rechtstreue Überholmöglichkeiten. Jetzt ist alles totbeschildert. Um Überholdruck rauszunehmen, und damit die fatalen Unfälle zu vermeiden, werden ja viele Straßen auf 2+1 umgebaut.

 

Zum Thema zurück:

Am Neckartor die :40: und der Anhängerblitzer stehen merkwürdigerweise immer noch :( .

:nolimit:

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  • 2 weeks later...

Der Versuch ist verlängert worden:

„Das Versuchsprojekt wird bis zum Frühjahr 2019 verlängert“, sagt Stadtsprecherin Jana Steinbeck. Erst dann gebe es eine Auswertung.

Aus "Blitzer-Anhänger an der Autobahn macht sich bezahlt", www.stutttgarter-zeitung.de, 24.01.19, https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tempo-blitzer-an-der-autobahn-blitzer-anhaenger-an-der-autobahn-macht-sich-bezahlt.20960c3a-1633-400e-9ed9-eafced9a7e17.html

Erscheint aus wissenschaftlicher Sicht logisch, da man nun auch den Einfluß vom Fahrverbot feststellen kann :whistling: . Hoffentlich gibt es dann noch ein Vergleichsversuch mit den Parametern "kein Fahrverbot, :60::70: , kein Blitzer und besserer Ampelschaltung". :whistling:
:nolimit:
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  • 2 weeks later...

@heintz: Wenn der Innenminister Strobl von Lkw-Anhänger spricht, dann spricht das Bände....ist auch dem BaWü-Filz geschuldet....eso hat noch keinen Blitzanhänger...Generell ist das Musterländle nicht immer das schnelleste...es dauert immer bis es aufwacht...siehe VBA-Installation A8/A81...siehe auch im Fall SC, als Boris dem Winne die Butter vom Brot genommen hat, gab es ein zerbrochenen Schreibtisch ;) ...

:nolimit:

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  • 2 weeks later...

@heintz: Ich weiß doch - ein unrühmliches Ende ein langen Liaison mit esomat2000, legendärer Drillingslichtschranke, usw. -, war nur ein Hinweis für die eso-Entwicklungsabteilung, net daß die Sparte Geschwindigkeitsabzockgeraffel von Kistler mal eingestampft wird, weil der Zukunftsmeßbeamte zum Anhängerabsteller wird ;) .

:nolmit:

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  • 4 weeks later...

Der Anhängerblitzer am Neckartor ist weg, weiterhin :40::wand: .

 

Und meine Lieblingsakteure Kuhn, Schairer und Lutz - Winne und Elser hier fehlend - postulieren zu Stuttgart:

Die Sicherheitsbehörden sind sich zwar einig, dass es kein Raser-Problem gibt.

Aus "Verkehrssicherheit: Überwachung und Screening sollen Unfällen vorbeugen", www.stuttgart.de, Gemeinsame Pressemitteilung 25.03.19; https://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/670634?plist=homepage

:nolimit:

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  • 2 months later...

Es wird nun tatsächlich wieder ein Blitzer zwischen Kreuz Stuttgart und Dreieck Leonberg aufgestellt :fool: :

Die Blitzer sind allerdings nicht an der gleichen Stelle aufgestellt worden, an der sie damals standen. Die Anlage ist um einige Hundert Meter verschoben worden. Der Grund: Eine Auswertung des Verkehrs habe gezeigt, dass es an der neuen Position, kurz vor dem Leonberger Dreieck, vermehrt Unfälle aufgrund „nicht angepasster Geschwindigkeit“ gebe, heißt es bei der Polizei.

Aus "Polizei stellt Autobahn-Blitzer wieder auf", www.stuttgarter-nachrichten.de, 18.06.19; https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.a8-zwischen-stuttgart-und-leonberg-polizei-stellt-autobahn-blitzer-wieder-auf.631561fb-8f7f-4881-a4cc-74eac1f4a158.html

 

Aha, der ehemalige Blitzerstandort konnte diese Unfälle nicht verhindern? Die "nicht angepasste Geschwindigkeit" passt natürlich immer bzw. wird wieder mißbraucht. Blöder kann man einen Blitzerstandort nicht begründen :fool: .

:nolimit:

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Ohje @nachteule! Was muß ich da alles lesen :schreck::wand::mecker2: :

 

..

Vor Jahren wurde das Tempo-100-Limit auf der A8/A81 vor dem Dreieck Leonberg gegen den Willen der Polizei aufgehoben

...

Dass die Polizei diesen befürwortete, bestätigt Widenhorn: „Wir waren maßgeblich beteiligt.“

...

...obwohl sich der damalige Leiter des Autobahnpolizeireviers hinter den Kulissen dafür einsetzte, wenigstens vor Leonberg ein Limit zu lassen.

...

Unfallzahlen kann Polizeisprecher Widenhorn am Freitag nicht liefern...

 

Aus "A8-Blitzer am Kreuz Stuttgart -Rückkehr zu Tempo 100 ist nicht geplant", www.stuttgarter-nachrichten.de, 24.06.19; https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.autobahnkreuz-stuttgart-doch-zu-viele-unfaelle-blitzer-auf-der-a-8-versetzt.3c53a257-336d-4300-a9a0-76636bb31ecf.html

:nolimit:

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  • 1 month later...

Jetzt kann man seit April Mögglingen mit dem unrühmlichen Titel "Dorf mit den meisten Starenkästen und erster Linienüberwachung" nach jahrzehntelanger Ortsdurchfahrtsqual endlich mit einer gelben Autobahn (Kosten ca. 120 Millionen Euro) umfahren und schon wird nach 4 Monaten der gesamte Abschnitt :spinner: mit :120::spinner: zulimitiert :mecker::kotz: :

Ab Freitag gilt Tempo 120 auf der Ortsumfahrung Mögglingen
Auf der seit Ende April für den Verkehr freigegeben Ortsumfahrung Mögglingen im Zuge der B 29 gilt ab Freitag, 23. August 2019, auf der gesamten Streckenlänge und in beide Fahrtrichtungen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h. Darauf macht jetzt das Landratsamt Ostalbkreis aufmerksam.
Einer der wesentlichen Gründe für die Geschwindigkeitsbeschränkung ist die Insellage der rund 6,9 km langen Umgehungsstrecke. An den jeweiligen Ausbauenden sind Bereiche mit niedrigen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 70 km/h und 50 km/h vor den jeweiligen Ampelanlagen vorhanden. Seit der Verkehrsfreigabe wurde festgestellt, dass es an den Ausbauenden immer wieder zu Rückstaus mit sehr unterschiedlicher Länge kommen kann, die oft unerwartet auftauchen und sehr schnell entstehen, was die Gefahr von Auffahrunfällen erhöht. Im Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Stuttgart, dem Polizeipräsidium Aalen und den betroffenen Gemeinden hat die Untere Straßenverkehrsbehörde des Ostalbkreises deshalb aus Gründen der Verkehrssicherheit das Tempolimit angeordnet.

Pressemitteilung Nr. 453 vom 19.08.2019, Landratsamt Ostalbkreis; https://newsroom.ostalbkreis.de/sixcms/detail.php?template=newsroom_presse&id=284789

:nolimit:

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..

Vor Jahren wurde das Tempo-100-Limit auf der A8/A81 vor dem Dreieck Leonberg gegen den Willen der Polizei aufgehoben

...

Dass die Polizei diesen befürwortete, bestätigt Widenhorn: „Wir waren maßgeblich beteiligt.“

...

...obwohl sich der damalige Leiter des Autobahnpolizeireviers hinter den Kulissen dafür einsetzte, wenigstens vor Leonberg ein Limit zu lassen.

...

Unfallzahlen kann Polizeisprecher Widenhorn am Freitag nicht liefern...

 

Welche Stelle ist in BW eigentlich für die Identifikation von Unfallhäufungen verantwortlich? Nach welcher Methodik werden Unfallhäufungen auf Autobahnen in BW identifiziert?

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@z282: Verantwortlich sind die vier Regierungspräsidien. Da wurschtelt jedes für sich. Es gibt also keine zentrale und "kompetente" Autobahnbehörde. Die Unfallzahlen kommen von der Polizei bzw. dann dem Innenminsterium. Als Kennwerte werden merkwürdigerweise nicht Unfallraten verwendet, sondern es wird die Unfallbelastung auf einen Kilometer betrachtet. Der Durchschnitt beträgt sieben Verkehrsunfälle pro Kilometer im Jahr.

:nolimit:

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Wenn ich Dich richtig verstehe, identifiziert in BW nicht die Polizei die Unfallhäufungen, sondern die RPn, ob in ihrer Funktion als Straßenverkehrsbehörde oder als Straßenbaubehörde, sei dahingestellt. Die Lieferung der Datengrundlage durch die Polizei versteht sich von selbst, da diese die Unfälle aufnimmt (vgl. § 4 StVUnfStatG).

 

Wenn BW tatsächlich die UD nicht nicht UR als Identifikationsmerkmal für die Autobahnen nutzt, so halte ich dies für eher unzweckmäßig. Schließlich ist es ein Unterschied, ob sich auf einer Autobahn mit DTV 30.000 7 U/(a*km) ereignen oder auf einer mit DTV 150.000. Diese Identifikationsmethode führt bei steigenden Verkehrsbelastungen quasi automatisch zur Entwicklung von Unfallhäufungen. Ich erachte deshalb die Identifikation über UR für zweckmäßiger. Ergänzend kann man nicht einen einheitlichen Mittel- oder Grenzwert bestimmen, sondern über Regressionsrechnung die UR als Funktion der DTV darstellen; bei hoher DTV sind die UR oft (nicht immer, insbesondere dann nicht wenn dies zu Stauendeunfällen führt) niedriger. Unterteilung des BAB-Netzes in 1-km-Abschnitte nach Betriebskilometern, Ermittlung der UR für jeden 1-km-Abschnitt. Auf jeden Fall sollte sich ein Grenzwert am mittleren Unfallgeschehen auf vergleichbaren Strecken orientieren (d. h. nicht fix sein), vgl. § 45 Absatz 9 Satz 3 StVO. Werde gelegentlich nachsehen, was das M Uko hierzu aussagt. Bleibt zu hoffen, daß es auf diesem Gebiet ab 2021 zu einer Vereinheitlichung auf höherem Niveau kommt.

 

UD-Betrachtungen können sinnvoll sein, um die Mittel zur baulichen Verbesserung der Verkehrssicherheit möglichst effizient einzusetzen, d. h. mit der einzelnen Maßnahme (Griffigkeitsverbesserung oder Querneigungserhöhung in einer Kurve, Sichtfeldfreimachung oder Bau von Fahrzeug-Rückaltesystemen) möglichst viele Unfälle zu vermeiden oder deren Folgen abzumildern. Für ordnungsrechtliche (grundrechtseinschränkende) Maßnahmen halte ich sie zumindest auf Autobahnen für ungeeignet.

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Auf der seit Ende April für den Verkehr freigegeben Ortsumfahrung Mögglingen im Zuge der B 29 gilt ab Freitag, 23. August 2019, auf der gesamten Streckenlänge und in beide Fahrtrichtungen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h. Darauf macht jetzt das Landratsamt Ostalbkreis aufmerksam.
Einer der wesentlichen Gründe für die Geschwindigkeitsbeschränkung ist die Insellage der rund 6,9 km langen Umgehungsstrecke. An den jeweiligen Ausbauenden sind Bereiche mit niedrigen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 70 km/h und 50 km/h vor den jeweiligen Ampelanlagen vorhanden. Seit der Verkehrsfreigabe wurde festgestellt, dass es an den Ausbauenden immer wieder zu Rückstaus mit sehr unterschiedlicher Länge kommen kann, die oft unerwartet auftauchen und sehr schnell entstehen, was die Gefahr von Auffahrunfällen erhöht. Im Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Stuttgart, dem Polizeipräsidium Aalen und den betroffenen Gemeinden hat die Untere Straßenverkehrsbehörde des Ostalbkreises deshalb aus Gründen der Verkehrssicherheit das Tempolimit angeordnet.

Pressemitteilung Nr. 453 vom 19.08.2019, Landratsamt Ostalbkreis; https://newsroom.ostalbkreis.de/sixcms/detail.php?template=newsroom_presse&id=284789

 

 

Für mich liest sich das, als ob erst die Entscheidung da war, und man dann nach einer passenden Begründung gesucht hat:

 

- Es ist keine Rede von einer Häufung geschwindigkeitsbedingter Unfälle (vgl. VwV-StVO zu Z 274 StVO).

- Kein Abwarten valider Unfallzahlen (Dreijahreszeitraum), obwohl ausweislich einer Nichtbehandlung dieser Thematik keine Anzeichen einer möglichen Entwicklung einer Unfallhäufung bestehen.

- Mildere Maßnahmen oder ggf. ein gestuftes Vorgehen wie die Anordnung von Z 124 StVO oder einer Stauwarnanlage hat man offenbar erst gar nicht in Betracht gezogen.

- Ebenso geht man anscheinend davon aus, daß die Staus 24/7 "plötzlich auftreten" können, sonst hätte man das Ganze tageszeitlich und ggf. wochentäglich eingeschränkt.

- Was die Geschwindigkeitsregelung auf dem einen mit der auf einem anderen Abschnitt zu tun hat, bleibt das Geheimnis des Landrats. In Fortsetzung dieser kruden Logik stellt jede Abfolge von Ortsdurchfahrt und freier Strecke eine Gefahrenlage dar, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs erheblich übersteigt

- § 3 Absatz 1, schonmal gehört?

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@z282: In der Tat sieht es so aus, daß für die sich plötzlich auftuende :nolimit:-Insel mehrere Haare in der Suppe für das pauschale BaWü-Lieblingslimit und einer Komplettlimitierung gesucht wurden. Anlass und Entscheidung erfolgte durch die Verkehrsschau im Juli. Auslöser waren Geisterfahrer gleich nach Eröffnung. Dann ein unsäglicher Mix wie gehabt bei :nolimit: : Bürgermeister machen mobil, jetzt Lärm für Bürger im Süden von Mögglingen, Schnellfahrer würden sich überschlagen, es wird von 5 Geschwindigkeitsunfällen gesprochen, die Bürger/VT wären irritiert über :nolimit: auf einer "Landstraße", unsäglicher Gastkommentar von Klaus Lable in Lokalpresse im Zeitalter vom Klimanotstand könne man dort 280 km/h fahren - Forderung nach :100: , erste Schreie nach feste Blitzer werden abgewiesen, die Polizei wird mobil überwachen und die ProViDa-Schüssel kann beim Einsatz im bisher entfernteren B29-Jagdgebiet jetzt bei An- und Abreise gleich noch etwas mitnehmen.

 

Deine Liste ist mit gesunden Menschverstand logisch, deswegen hatte auch einer meiner Kumpels schon diese Punkte gesammelt. Dazu noch der Punkt, daß die dortige Untere Behörde selbst die Staus durch megaschlechte Ampelschaltungen, megaschlechte Baustellenverkehrsführung und megaschlechte Ausschilderung der Geschwindigkeitsbeschränkungen vor, in und nach den Baustellen erheblich mitverursacht :wand: .

 

Die Frage ist, wie schlecht, ideologisch bzw. politisch das Regierungspräsidium Stuttgart hier die Untere Behörde, die wie die Jungfrau zum :nolimit:-Kind gekommen ist und offensichtlich in der "Provinz" nicht die oberste Rechtsprechung "mildere Mittel" kennt, beraten hat. Das Landratsamt Ostalbkreis kennt durchaus auf der B29 das Verkehrszeichen 124, z. B. im Zulaufbereich zur Anschlussstelle A7 Westhausen. Das RP Stuttgart hat m. E. eine gespaltene Seele, mal gute Entscheidungen, mal katastrophale Tempolimit-Entscheidungen.

 

Die Frage ist auch, wie die RP untereinander kommunzieren. Die RP in Tübingen und Freiburg haben bezüglich rechtswidrige Geschwindigkeitsbeschränkungen eins auf die Nase bekommen. Auf der gelben Autobahn B27 Tübingen - Balingen wurde die :120: - Allheilmittellimitierung im wahrsten Sinne des Wortes durch einen Unternehmer zerlegt:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/Vergleich-am-Sigmaringer-Verwaltungsgericht-Tempolimit-auf-B-27-teilweise-aufgehoben,schneller-fahren-auf-der-b27-100.html

Vielleicht findet sich auch ein Unternehmer im Ostalbkreis, der per Eilantrag vorläufigen Rechtsschutz am VG Stuttgart beantragt.

:nolimit:

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. Bleibt zu hoffen, daß es auf diesem Gebiet ab 2021 zu einer Vereinheitlichung auf höherem Niveau kommt.

@z282: Meine Hoffnung ist (auch), daß durch die Autobahn-GmbH endlich mein Traum für eine bundesweit zentrale Profi-Tempolimit-Truppe in Erfüllung geht, damit alles aus einem Profi-Guß ist und dem unsäglichen politischen Tempolimitgemauschele in BaWü, Bayern und RLP endlich ein Ende gesetzt wird :reaper: . Amen.

:nolimit:

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@m3, eine Autobahn GmbH soll staatliche Anordnungen, die z.Z. Ländersache sind und von den Bezirksregierungen angeordnet werden übernehmen? Glaube ich nicht.

 

Andererseits mit einem altgedienten „Grünen“ an der Spitze könnte man mühelos Tempo 130 flächendeckend umsetzen.

 

Zukünftiges Zitat: „ Wir wollten ja nicht, aber die Autobahn GmbH hat angeordnet ...“

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