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Tempolimit Für Bw


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Hallo Nachteule,  der Zeitfaktor ist mir relativ egal. Ich fahre oft genug mit 140 - 150 km/h über die BAB, auch längere Strecken, obwohl höhere Geschwindigkeiten möglich und auch zulässig wären. Mir

Autobahnbaustelle ist nicht gleich Autobahnbaustelle.   Das größte Risiko für die Beschäftigten besteht in den sogenannten Tagesbaustellen, Arbeitsstellen kürzerer Dauer (AkD) gemäß RSA 95. Aber auch

Vielleicht ist aber auch die überwiegende Mehrzahl der Bürger zwischenzeitlich einfach strunzdumm. Vielleicht verstehen sie drei wichtige Grundsätze für eine freiheitliche Gesellschaft nicht.

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Um Gotteswillen ;) ! Ich wollte die B29 fast schon vor Weihnachten alternativ fahren. Das hätte mir das Weihnachtsfest versaut.

 

Und die ganze B29 haben sie zugemacht? Übel :kotz: !

 

Auf Anordnung der Staatssekretärin Gisela Splett aus den Verkehrsministerium wurden Tempo-120-Schilder entlang der Bundesstraße aufgestellt.

 

Man kann nur hoffen, daß da jemand eine Klage reinhaut, damit diese grüne Posse ans Tageslicht kommt.

 

Und wenn man sich mal die Vita von Fr. Dr. G. Splett (Geoökologie) anschaut, dann muß sich schon fragen, welche Fachkompetenz :whistle: hier überhaupt vorliegt und man damit auch noch Staatssekretär im Verkehrsministerium des Automobillandes BaWü werden kann :wand: . Irgendetwas läuft bei uns im Land verkehrt :blink: .

 

Achja, die Fachkompetenz kommt von der Souffleuse VCD, hier ist sie Mitglied ;) . Das Übel sieht man auch in den Pressemeldungen und der Druckschrift vom Verkehrsministerium zum Thema Tempolimit, ebenso in der Antwort von Hr. Hermann auf die kleine Anfrage der FDP (Drucksache 15 / 302 vom 19.07.11). Das solche Pamphlete als offizielle Statements eines Verkehrsministerium rausgehen können, unglaublich!

 

Hoffentlich ist dieser GRÜNEN-Spuk bald vorbei.

;)

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Man kann nur hoffen, daß da jemand eine Klage reinhaut, damit diese grüne Posse ans Tageslicht kommt.

Und warum machst Du das nicht selbst? Zu feige? Eine arbeitsbedingte Überlastung kann bei Dir ja wohl kaum vorliegen. :whistle:

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Guest Beobachter

@M 3: ich befürchte es, daß dieser Alptraum länger dauern wird. Glaube mir, ich weiß, was die Grünen für ein bornierter Kleinbürgerverein sind :whistle:

 

Faszinierenderweise sind sie die gleichen Schrebergartenspießer wie ihre Eltern geworden, dabei sang die Band "Ton Steine Scherben" doch einmal: "Nee, ich will nicht werden, wie mein Alter ist" - aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt ;)

 

Nun ja, schließlich stammen die meisten Grünen ja aus, sagen wir mal, sehr einfachen Familien, und da der Charakter eines Menschen genetisch festgelegt ist, werden auch deren Kinder zu sehr einfachen Leuten. Das ist nun mal der Lauf der Welt ;)

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Man kann nur hoffen, daß da jemand eine Klage reinhaut, damit diese grüne Posse ans Tageslicht kommt.

Und warum machst Du das nicht selbst? Zu feige? Eine arbeitsbedingte Überlastung kann bei Dir ja wohl kaum vorliegen. :(

@bluey: Wenn, dann macht das mein Kumpel. Der prüft gerade den Fall. Ich selbst habe in der Tat keine Zeit dafür und kann auch nicht alles machen. Der Kampf gegen unseriöse Verkehrsüberwachung und gegen deren Abzockbasis "unseriöse Tempolimits" ist ein Fulltime-Job!

Feigheit ist das vollkommen falsche Wort. Der Kampf vor Gericht kann lange dauern, bis zu einem Urteil kann die Achse Kretschmann-Hermann-Splett schon geteert und gefedert aus dem Amt gejagt sein. Oder man kriegt einen Eilantrag durch. Die nächste interessante Frage ist, wie das Verwaltungsgericht Stuttgart hier tickt. Linientreu :heul: ? Vielleicht hat das Gericht kein Bock auf GRÜN und deren unseriösen Machenschaft per Taschenspielertricks ideologische Geschwindigkeitsbeschränkungen durchzudrücken :rolleyes: , also wartet nur auf eine Klage um dann schnell die Rechtswidrigkeit den GRÜNEN um die Ohren zu hauen. Anderseits ist dort der Stuttgarter Filz bekannt. Auch gibt es GRÜNE Richter und Beisitzer im SCHWARZEN Mantel...

 

Der Fall ist sicherlich hochspannend. Es geht hier um 2 x ca. 18 km Pauschallimit aufgrund lediglich einer neuen Betrachtungsweise, einer plötzlichen Sicherheitsgefährdung wegen fehlenden Standstreifen bei ein paar Brücken. Nun gut, diese gelbe Autobahn B29 - mal als A87 geplant - existiert nun schon paar Jährchen. Regelmäßige Unfälle, hervorgerufen durch fehlendem Standstreifen, also Pannenfahrzeug auf der rechten Spur als Unfallursache, sind unbekannt. In der Regel kann sich auch ein Pannenfahrzeug schon bis zu einer geeigneten Haltestelle noch bewegen. Ein Pauschallimit auf diese Strecke ist jedenfalls ein viel zu massiver Eingriff und absolut unverhältnismäßig. Wenn man schon etwas in dieser Richtung machen will, dann könnte man Hinweisschilder "Standspur wieder in x Meter". Gibt es auch gerade auf der BaWü-Billigautobahnen A6 (verengte 3 Spuren ohne Standstreifen) ähnlich mit "nächste Notfallhaltebucht in x Meter". Dies mildere Mittel hat die Behörde versäumt, somit rechtswidrig.

:o

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@M 3: ich befürchte es, daß dieser Alptraum länger dauern wird. Glaube mir, ich weiß, was die Grünen für ein bornierter Kleinbürgerverein sind :(

@beobachter: Ich weiß, ich kenne leider zu viele GRÜNE und auch den ganzen schwäbischen Ursprung. Nun sind sie an der Macht. Bei der Splett sitzt der Stachel auch noch tief aus der Karlsruher Zeit. Die GRÜNEN hatten sich schon damals höllisch aufgeregt, als BaWü großflächig in 2003 :120: Limits aufgehoben hatte. Auch auf der A5. Jetzt sind sie an der Macht, es kommt die Revanche.

Faszinierenderweise sind sie die gleichen Schrebergartenspießer wie ihre Eltern geworden, dabei sang die Band "Ton Steine Scherben" doch einmal: "Nee, ich will nicht werden, wie mein Alter ist" - aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt :o

 

Nun ja, schließlich stammen die meisten Grünen ja aus, sagen wir mal, sehr einfachen Familien, und da der Charakter eines Menschen genetisch festgelegt ist, werden auch deren Kinder zu sehr einfachen Leuten. Das ist nun mal der Lauf der Welt ^_^

Die Sache ist komplex :rolleyes: . Ich sag immer, entweder hat man das GRÜNEN-Gen (oder auch GRÜNEN-Ader) oder nicht. Zusätzlich ist noch das Elterhaus entscheidend, ebenso "Gruppendruck" und/oder Modeerscheinung/Zeitgeist. Überlagert natürlich mit dem Effekt - es gibt hierfür sicherlich ein Psychofachbegriff -, daß Kinder sich entgegengesetzt zum Elternhaus entwickeln, als Beispiele der Unternehmersohn, welche sich lieber musischen und philosophischen Dingen widmet oder das in der Schule wegen dem von den alternativen, fahrradfahrenden Eltern selbstgehäkelten Lila-Pullover gehänselte Kind dann in die Finanzbranche geht und im weißen Hemd genußvoll per Sportwagen Benzin abfackelt. Die Übergänge sind fließend und es gibt auch das Gegenteil, das Elternhaus ist Vorbild und die Kinder treten in die Fußstapfen, Beispiel Rennfahrersohn wird auch Rennfahrer.

 

Das Hauptproblem ist nun, daß die Alternativen/GRÜNEN/Ökospinner als ehemals Randerscheinung nun zum allgemeinen Zeitgeist geworden sind. Und da sind wir beim Thema "Deutschland schafft das Auto ab" von W. Wegener. Ich werde nachher noch dazu im entsprechenden Thread rezensieren.

:heul:

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Der Fall ist sicherlich hochspannend. Es geht hier um 2 x ca. 18 km Pauschallimit aufgrund lediglich einer neuen Betrachtungsweise, einer plötzlichen Sicherheitsgefährdung wegen fehlenden Standstreifen bei ein paar Brücken. Nun gut, diese gelbe Autobahn B29 - mal als A87 geplant - existiert nun schon paar Jährchen. Regelmäßige Unfälle, hervorgerufen durch fehlendem Standstreifen, also Pannenfahrzeug auf der rechten Spur als Unfallursache, sind unbekannt. In der Regel kann sich auch ein Pannenfahrzeug schon bis zu einer geeigneten Haltestelle noch bewegen.

 

siehe auch b469 bei aschaffenburg. ca 30 km ohne standstreifen, zu beginn bei aschaffenburg einige eher engere kurven, aber trotzdem weitesgehend unlimitiert. also fehlende standstreifen alleine können kein argument sein. wenn die unfallzahlen nicht überdurchschnittlich hoch sind, sehe ich das limit hier nicht als gerechtfertigt an.

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@bluey: Wenn, dann macht das mein Kumpel. Der prüft gerade den Fall. Ich selbst habe in der Tat keine Zeit dafür und kann auch nicht alles machen. Der Kampf gegen unseriöse Verkehrsüberwachung und gegen deren Abzockbasis "unseriöse Tempolimits" ist ein Fulltime-Job!

Feigheit ist das vollkommen falsche Wort. Der Kampf vor Gericht kann lange dauern, bis zu einem Urteil kann die Achse Kretschmann-Hermann-Splett schon geteert und gefedert aus dem Amt gejagt sein. Oder man kriegt einen Eilantrag durch. Die nächste interessante Frage ist, wie das Verwaltungsgericht Stuttgart hier tickt. Linientreu :heul: ? Vielleicht hat das Gericht kein Bock auf GRÜN und deren unseriösen Machenschaft per Taschenspielertricks ideologische Geschwindigkeitsbeschränkungen durchzudrücken :rolleyes: , also wartet nur auf eine Klage um dann schnell die Rechtswidrigkeit den GRÜNEN um die Ohren zu hauen. Anderseits ist dort der Stuttgarter Filz bekannt. Auch gibt es GRÜNE Richter und Beisitzer im SCHWARZEN Mantel...

Sehr schön herausgeschwurbelt. Da fragt man sich doch wirklich, was Du überhaupt so machst. Denn irgendwie, und das selbst nach JAHREN!!, sieht man bei Dir keinerlei Ergebnisse, Geschweige denn ein Vorwärtskommen.

Dein Kumpel macht das jetzt? Er "prüft"? Na, hoffen wir mal, daß er nicht genauso arbeitsbeflissen ist wie Du. Sonst wird daraus wohl nichts.

 

 

A propos "rechtswidrig": längst nicht alles ist rechtswidrig, nur weil es nicht Deiner Meinung entspricht.

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Ich selbst habe in der Tat keine Zeit dafür und kann auch nicht alles machen. Der Kampf gegen unseriöse Verkehrsüberwachung und gegen deren Abzockbasis "unseriöse Tempolimits" ist ein Fulltime-Job!

Achwas, wo ist die Arbeit? Auftrag an einen für Verwaltungsrecht versierten Anwalt und fertig. Die Beauftragung dauert maximal 30 Minuten. Soviel sollte dir die Freiheit im Kampf gegen die Grünen-Autohasser wert sein. Die Kosten sind auch überschaubar. Ich wette, der RF-Solidaritätsfonds sammelt das Geld in einigen Tagen zusammen.

 

Und: Der mächtige ADAC wird sich bestimmt beteiligen! Also machen - nicht reden.

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Sehr schön herausgeschwurbelt. Da fragt man sich doch wirklich, was Du überhaupt so machst. Denn irgendwie, und das selbst nach JAHREN!!, sieht man bei Dir keinerlei Ergebnisse, Geschweige denn ein Vorwärtskommen.

Dein Kumpel macht das jetzt? Er "prüft"? Na, hoffen wir mal, daß er nicht genauso arbeitsbeflissen ist wie Du. Sonst wird daraus wohl nichts.

@bluey: Schmarrn, Du weißt halt nicht alles :120: . Sollst Du auch nicht ^_^ . Der Wind bläst doch aktuell sehr stark gegen die Wegelagerei. Hast Du heute rtl-aktuell gesehen :nolimit: ? Hast Du die aktuelle ams gelesen :R130: ?

 

Es gilt ja einiges zu prüfen, z. B. wieviel Stellen ohne Standstreifen gibt es überhaupt und in welchem Abstand sind diese Stellen, siehe auch das Beispiel von @bill, der problemlos für seinen Notfall halten konnte.

 

Aber mal an Dich persönlich eine Frage: Würdest Du dich dort nun mit Abzockgeraffel hinstellen - am besten mittten im längsten geraden Stück mit Standstreifen - und dazu noch mit BaWü-Schwellwert 6 km/h messen?

 

A propos "rechtswidrig": längst nicht alles ist rechtswidrig, nur weil es nicht Deiner Meinung entspricht.

Falsch. Meine Einschätzungen und Prognosen berufen sich auf langjährigen Erfahungen. Richtig ist aber schon, daß längst nicht alles rechtssicher ist, nur weil es der Meinung eines Verwaltungsgerichts entspricht :P . Siehe z. B. Beschlagnahme von Moppeds in Oberbayern :rolleyes: .

 

@taxi42: Besten Dank :o für die Ratschläge eines Laien :( . Über die Kosten machen Dir keine Sorge, darum geht es nicht. Die zahlen manche Leute aus der Portokasse.

 

@tom_: Die ist mir bestens bekannt. Sehr begrüßenswert dort.

:heul:

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Meine Einschätzungen und Prognosen berufen sich auf langjährigen Erfahungen.
Das bezweifelt sicher niemand. Richtiger werden sie deshalb allerdings nicht.
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Aber mal an Dich persönlich eine Frage: Würdest Du dich dort nun mit Abzockgeraffel hinstellen - am besten mittten im längsten geraden Stück mit Standstreifen - und dazu noch mit BaWü-Schwellwert 6 km/h messen?

Ich habe weder das eine gesehen noch das andere gelesen. Möchtest Du eine Antwort, so mußt Du mir schon etwas mehr an Infos liefern.

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  • 9 months later...

Die Bilanz nach etwa 1,5 Jahren ist ja relativ ausgeglichen, knappe 20 km wurden zu :120: (B29) und gute 20 von :120: auf temporär :nolimit: (A8)

Nur ist die Frage ob es bei letzterem so bleibt, letzte Berichte vom September waren von der Forderung nach :80: durch das CDU-Rathaus die aber durchs Regierungspräsidium abgelehnt werden (bei den blödsinnigen Bergründungen auch kein Wunder).

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tempolimit-in-stuttgart-verkehrsanlage-sorgt-fuer-unmut.33c4430d-f56a-4f08-8648-a2a86a2f4167.html

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Hieraus:

....so Jochen Stopper (Grüne). Tempo 80 wäre dagegen eine ideale und vergleichsweise günstige Lösung. SPD-Fraktionschefin Roswitha Blind sagte, der Wegfall der Tempohöchstbegrenzung sei „völlig unverständlich“. Es gehe nicht nur um die Verflüssigung des Verkehrs, sondern auch um die Luftreinhaltung und die Reduzierung des Lärms.

Wie gehabt, GRÜNE und SPD nicht wählbar bei so einer Inkompetenz, welche sogar auf CDU und FDP übergreift :schreck: :

 

Der CDU-Fraktionssprecher Alexander Kotz plädierte dafür, die Schilder mit Tempo 120 wieder aufzustellen.

:wand:

 

Günter Stübel (FDP) sprach sich ebenfalls für eine nächtliche Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern aus.

:blink: . Es ist einfach jämmerlich, wie das Ländle politisch abdriftet.

:nolimit:

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  • 5 months later...

Leider ist die Schandtat auf der A8 mit der neuen VBA nun eingetreten :kotz: :

 

Tempolimit 120 auf der A 8 zwischen Flughafen und Leonberg West

Minister Hermann: „Sicherheit hat Vorrang“

21.02.2013 Auf der Autobahn 8 gilt zwischen den Anschlussstellen Flughafen/Messe und Leonberg West künftig ein Tempolimit von 120 km/h. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat dem Vorschlag des Regierungspräsidiums Stuttgart zugestimmt, im Bereich der Streckenbeeinflussungsanlage aus Sicherheitsgründen die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h zu beschränken. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Donnerstag (21.02.2013) in Stuttgart: „Sicherheit hat Vorrang. Gerade im Bereich der Streckenbeeinflussungsanlage kommt es bei einem hohen Verkehrsaufkommen von mehr als 100.000 Fahrzeugen pro Tag durch die verschiedenen Zu- und Abfahrten zu zahlreichen Spurwechseln. Das rechtfertigt ein Tempolimit aus Sicherheitsgründen." Der Probebetrieb der Streckenbeeinflussungsanlage durch flexible Tempobegrenzungen in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen unterhalb von 120 km/h werde fortgeführt.

Aus Pressemeldung 21.02.13 Ministerium für Verkehr / BaWü: http://www.mvi.baden...vlet/is/117785/

 

Übel :wand: und wie üblich verkaufen Provinzpolitiker :wand: aus Kuhdörfern an der Autobahn - hier auf den Fildern - dies stolz als Resultat ihrer "Arbeit" den dummen Bürgern als "Lärmlimit" :wand: . Natürlich kommt auch die Abzocke, siehe Extra-Thread.

:nolimit:

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Verkehrsabhängig könnte man da sicherlich auch freigeben, wozu hat man die elektrischen Dinger denn gebaut. Aber die drei brandneuen Blitzer brauchen ja auch Futter: 85909, 85916, 85917.

 

Aktuell ist allerdings auch Richtung Osten von Rutesheim her schon vor Leonberg 100, was ich absolut nicht verstehe, und da bin ich nicht der einzige, vielfach wird da 130 gefahren.

 

Nervig sind außerdem die Baustellen zwischen KA und S. Gefühlt waren da in den letzten 30 Jahre etwa 20 Jahre lang ewige Baustellen, was machen die bloß.

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@gm: Ist ein klarer Mißbrauch der VBA. Dann hätte man gleich Blech lassen können. Restriktive VBA mit Blitzergeschwüre auf solchen Magistralen sind eine Goldgrube.

 

Die Blitzer sollten ja schon früher scharf sein, dann erst schlechtes Wetter, dann eigentlich heute scharf, aber:

Das zuständige Unternehmen hat die Online-Übermittlung der Daten direkt an die Zentrale Bußgeldstelle in Karlsruhe noch nicht hinbekommen“, sagt Günter Loos, ein Sprecher des Innenministeriums.

Aus: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.technische-probleme-a-8-blitzer-erst-mitte-juni-aktiv.94aa9def-7219-4dea-bf5e-5e045dc73cea.html

:nolimit:

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Aktuell ist allerdings auch Richtung Osten von Rutesheim her schon vor Leonberg 100, was ich absolut nicht verstehe, und da bin ich nicht der einzige, vielfach wird da 130 gefahren.

@gm: Bröckelnder Flüsterasphalt... http://www.stuttgart...07f6e0dc8d.html

Die Titelzeile "Neue Blitzer sollen den Verkehr beschleunigen" ist natürlich ein Witz :dribble: !

:nolimit:

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Hallo, m3,

 

@gm: Ist ein klarer Mißbrauch der VBA. Dann hätte man gleich Blech lassen können.

wie so viele scheinst du den Sinn einer Verkehrsbeeinflussungsanlage nicht im Mindesten zu kennen oder zu verstehen.

 

Es geht primär nicht um eine Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, sondern darum, bei hohem Verkehrsaufkommen den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten, indem die zHG variabel geschaltet wird.

 

Würde sich alle VT an diese Vorgaben halten, würde es sehr viel weniger Verkehrsstörungen geben.

 

Das Vorhandensein so einer VBA heißt allerdings nicht, dass hier nun eine Geschwindigkeitsbeschränkung nach oben überflüssig ist.

 

Es gibt viele Bereiche, in denen eine zHG von 120 km/h durchaus angebracht ist und dass die VBA deshalb nach oben gedeckelt wird.

 

Im Gegensatz zu den Blechschildern ist es durch die VBA allerdings möglich, durch Beschränkungen nach unten regulierend einzugreifen.

 

Des Weiteren lässt sich ggf. ein Fahrstreifen nach einem Unfall sperren, es können Gefahren angezeigt werden usw.

 

Man kann davon ausgehen, dass so nach und nach wahrscheinlich die meisten Autobahnabschnitte in Deutschland mit solchen VBA ausgerüstet werden.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Und 120 ist bei leerer BAB auch wegen des Verkehrs notwendig?

Nein. Nicht aufgrund des Verkehrs, sondern dann aus anderen Gründen. Man nehme einen oder mehrere Finger und sauge kräftig daran, und schon kommt eine Begründung zum Vorschein :licht:
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Hallo, Ichtyos,

 

Wie weit nach vorne kannst Du erkennen, das die BAB leer ist, wenn Du unter der Schilderbrücke durchfährst? :abwarten:

eben.

 

Nehmen wir einfach mal einen Stau.

 

Es wäre unsinnig, wenn man schon funktionierende Verkehrsbeeinflussungsanlagen hat, diese erst an der Stelle in Betrieb zu nehmen, an der sich der Stau bereits gebildet hat.

 

Wenn man bereits am Stauende angekommen ist und steht, braucht man keine Hinweisschilder mehr, die einen darauf hinweisen.

 

Sinn macht diese Anlage, wenn man schon weit vorher, möglicherweise sogar 30 oder 40 km weit entfernt, den Verkehr durch geschwindigkeitsregelnde Maßnahmen herunterbremst, so dass der Stau inzwischen nach vorne abfließen kann und nicht durch heranrasende und erst im letzten Moment abbremsende VT verlängert wird.

 

Im Idealfall sieht dann derjenige, der durch die VBA abgebremst wurde, den Stau gar nicht mehr, weil er sich inzwischen aufgelöst hat.

 

Halten sich die VT allerdings nicht an die Regeln, dürfen sie sich nicht wundern, wenn das System nicht funktioniert.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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wie so viele scheinst du den Sinn einer Verkehrsbeeinflussungsanlage nicht im Mindesten zu kennen oder zu verstehen.

@nachteule: Ich kenne VBAs sehr exakt, auch wissenschaftlich. Die situationsabhängigen Anzeigen und Warnungen sind grundsätzlich super. Keine Frage, alle antiken Blechschilder auf BAB sollten durch VBAs ersetzt werden, es gibt auch kleine Lösungen.

 

Es gibt viele Bereiche, in denen eine zHG von 120 km/h durchaus angebracht ist und dass die VBA deshalb nach oben gedeckelt wird.

Aber nicht in diesem Bereich. Ausbauzustand, Sicht und verkehrsarme Zeiten lassen locker :nolimit: zu. Einigermaßen akzeptabel und nachvollziehbar sind gedeckelte VBAs mit Blitzer z. B. A99 vor Allacher Tunnel :80: oder A8 Irschenberg :100: . Hier auf der A8 liegen für :120: nur grüne Schwurbelargumente vor. Auch klar, dass der Blitzanlagenhersteller bessere Einnahmenergebnisse bei gedeckelter VBA versprechen kann, siehe beispielsweise A3 Heumar. Ideal natürlich lange offene BAB-Stücke davor. Und ganz gut sind Gefällestücke, wo selbst harmlose VT reinrollen, siehe Mautstation A2 Bielefeld. Somit war die Standortauswahl logisch A8 Ri. München von Rohr runterkommend klar, ebenso Ri. Karlsruhe an der Warmbronner Brücke runterrollend. Besser hätte man es nicht wählen können. Und auch klar, die ProViDa-Jungs können wieder an den Speck.

:nolimit:

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@nachteule: Ich kenne VBAs sehr exakt, auch wissenschaftlich. [....]

Hier auf der A8 liegen für :120: nur grüne Schwurbelargumente vor. Auch klar, dass der Blitzanlagenhersteller bessere Einnahmenergebnisse bei gedeckelter VBA versprechen kann, siehe beispielsweise A3 Heumar. Ideal natürlich lange offene BAB-Stücke davor.

 

Und dann argumentierst du derart? :schreck: Ich wuerde mal sagen, du hast deine eingangs getaetigte Behauptung selbst ad absurdum gefuehrt.......

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Wie m3_ sagte geht es um das Dauerschalten.

 

Es hat ja niemand etwas dagegen den Stau zu entziehen, dafür sind die VBA ja auch da, aber am Sonntag morgen gegen 5:00 Uhr ist damit eher nicht zu rechnen. Auch der auffahrende Verkhr sollte sich dabei in Grenzen halten.

 

Und da gibt es sicherlich noch mehr Uhrzeiten wo dies so ist.

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Hallo, Gast225,

 

wenn es keinen Stau gibt, steht an der VBA ja auch kein Zusatzschild "Stau" als Begründung für die Geschwindigkeitsbeschränkung.

 

Eine Deckelung auf 120 km/h macht an vielen Stellen trotzdem Sinn, wenn es sich z. B. um den Bereich eines derart hoch frequentierten Bereichs wie den um das AK Stuttgart herum handelt.

 

Dies insbesondere, wenn, wie an einem Autobahnkreuz oder Dreieck, mehrere Fahrbahnen zusammengeführt werden und wenn es dabei zu zwangsläufigen Fahrstreifenwechseln langsamer Verkehrsteilnehmer von links nach rechts kommt.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Um 16:00 Uhr in der Woche mag dies so sein, jedoch nicht an 8760 Stunden im Jahr.

 

Für was brauche ich dieses flexible Ding, wenn ich es auf maximal 120 begrenze. In D gibt es nun einmal offiziell kein Tempolimit.

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Ja gibt es, und hier wäre es auch möglich, trotz der Ein- / Ausfahrten. Ist doch gerade wegen des intensiven Verkehrs zu den Stoßzeiten alles megamäßig ausgebaut.

 

Aber dann müßte man ja die Blitzer vorübergehend abschalten.

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  • 2 weeks later...

Und dann argumentierst du derart? :schreck: Ich wuerde mal sagen, du hast deine eingangs getaetigte Behauptung selbst ad absurdum gefuehrt.......

@harryb: Ich habe mich doch lediglich auf Oberflächenniveau von Behörden&Polizei begeben.

 

@nachteule schrieb:

Eine Deckelung auf 120 km/h macht an vielen Stellen trotzdem Sinn, wenn es sich z. B. um den Bereich eines derart hoch frequentierten Bereichs wie den um das AK Stuttgart herum handelt.

Nein. Guckst Du mal Tagesganglinie. Und guckst Du andere Stellen in D. Selbst bei höherer DTV wird situationsabhängig auf :nolimit: geschalten. Es bleibt somit glasklar eine (politisch) gewollte Abzocke.

 

Dies insbesondere, wenn, wie an einem Autobahnkreuz oder Dreieck, mehrere Fahrbahnen zusammengeführt werden und wenn es dabei zu zwangsläufigen Fahrstreifenwechseln langsamer Verkehrsteilnehmer von links nach rechts kommt.

Auch nein. Guckst Du doch das bekannte Video, wo die Stuttgarter Videocops einem M3 nicht hinterher kommen:

 

 

Ein langes Stück zwischen AS und Kreuz, also keine Fahrstreifenwechsel diesbezüglich. Der M3 kann sicher und problemlos seine Geschwindigkeit fahren, ebenso schaffen die Videocops immerhin 215 km/h. Oder willst Du etwa sagen, die Kollegen sind unangemessen der Situation bzw. unsicher gefahren :whistling:;):P ?

:nolimit:

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@harryb: Ich habe mich doch lediglich auf Oberflächenniveau von Behörden&Polizei begeben.

 

Das lese ich von dir heute frueh nun bereits zum zweiten Male - und auch hier ist es dir nicht gelungen. Gib es zu, beim Aufstieg ist dir schwindlig geworden wegen der ungeahnten Hoehe...... :whistling:

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http://www.youtube.com/watch?v=ikxSAiMYtNk

Ein langes Stück zwischen AS und Kreuz, also keine Fahrstreifenwechsel diesbezüglich. Der M3 kann sicher und problemlos seine Geschwindigkeit fahren, ebenso schaffen die Videocops immerhin 215 km/h. Oder willst Du etwa sagen, die Kollegen sind unangemessen der Situation bzw. unsicher gefahren :whistling: ;) :P ?

:nolimit:

 

Schön! Kaum etwas anderes gehört so zusammen wie ein M3 und die Autobahn. Da hatten die :cop01: aber Glück, dass der M3 erstens nicht Volllast gefahren ist und zweitens die Autobahn gewechselt und dann die Lust verloren hat. Sonst wäre er weg gewesen.

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Sinn macht diese [VBA-]Anlage, wenn man schon weit vorher, möglicherweise sogar 30 oder 40 km weit entfernt, den Verkehr durch geschwindigkeitsregelnde Maßnahmen herunterbremst, so dass der Stau inzwischen nach vorne abfließen kann ...

Und das soll funktionieren? :unsure:

Fahren die VT im 2-Sekunden-Abstand oder im Tacho-halbe-Abstand passieren bei jeder Geschwindigkeit gleich viele Autos die Autobahn, nach anderen Aussagen ist der Durchsatz an Autos pro Fahrspur bei 60 km/h am größten. Durch geschwindigkeitsregelnde Maßnahmen wird die Verkehrsdichte nicht gesenkt, es sei denn, daß ein Teil der VT die Autobahn auf eine Ausweichstrecke verläßt.

... und nicht durch heranrasende und erst im letzten Moment abbremsende VT verlängert wird.
Die werden bei hoher Verkehrsdichte eher dadurch ausgebremst, daß andere mit 120 km/h LKW überholen. Eine VBA könnte höchstens direkt am Stauende Auffahrunfälle verhindern.
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Und das soll funktionieren?
Ja klar. Funktioniert aber in aller Regel deshalb nicht, weil die Verkehrsteilnehmer ja selbst am besten wissen, welche Geschwindigkeit gut und richtig ist. Und weil sie auch noch keinen Stau sehen und sich auch keine Gedanken machen, warum möglicherweise eine Geschwindigkeitsbeschränkung angezeigt wird, ignorieren sie solche Anzeigen.
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Und das soll funktionieren?
Ja klar. Funktioniert aber in aller Regel deshalb nicht, weil ...

Mal wieder die übliche Raserbeschimpfung. Im Kolonnenverkehr fährt alle 2 Sekunden ein Auto über die Bahn, und das bei jeder Geschwindigkeit.

Daß man dir alles zweimal erklären muß! :wand:

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Mal wieder die übliche Raserbeschimpfung.
Wenn Du nach dem lesen erst einen kleinen Moment nachdenken würdest statt reflexartig Unsinn zu posten, wäre Dir sicher aufgefallen, daß in meinem Beitrag weder der Begriff Raser steht noch ich mich irgendwo über die Höhe der die Anzeige ignorierenden Geschwindigkeit geäußert habe. Und wenn Du beim nächsten Stau, der mit Hilfe einer Geschwindigkeitsbeschränkung durch eine VBA verkürzt werden soll, ein klein wenig aumerksam bist, wirst Du feststellen, daß sich nicht nur die klassischen kultivierten Schnellfahrer, sondern auch die ich-fahr-immer- :120: -egal-was-da-steht-Herrschaften, die Wohnklobesitzer und natürlich die LKW-Fahrer und auch deren Freunde von BAG und Polizei durch so eine VBA-Anzeige nicht beeindrucken lassen (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber sie sind eben nur Ausnahmen).

 

Im Kolonnenverkehr fährt alle 2 Sekunden ein Auto über die Bahn, und das bei jeder Geschwindigkeit.

Daß man dir alles zweimal erklären muß!

Ich kann mich nicht erinnern, dazu überhaupt irgendwas gesagt zu haben. Ich bin mir auch nicht sicher, was Du mir sagen willst. Aber wenn ich mich nicht völlig täusche, hat Deine Aussage nichts mit der Frage der Stauverkürzung zu tun und Du hast das Prinzip, das nachteule erklärt hat, schlicht nicht verstanden. Macht aber nix - da befindest Du Dich in schlechter Gesellschaft mit den o.g. Herrschaften.
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Sinn macht diese [VBA-]Anlage, wenn man schon weit vorher, möglicherweise sogar 30 oder 40 km weit entfernt, den Verkehr durch geschwindigkeitsregelnde Maßnahmen herunterbremst, so dass der Stau inzwischen nach vorne abfließen kann ...

Und das soll funktionieren? :unsure:

Fahren die VT im 2-Sekunden-Abstand oder im Tacho-halbe-Abstand passieren bei jeder Geschwindigkeit gleich viele Autos die Autobahn, nach anderen Aussagen ist der Durchsatz an Autos pro Fahrspur bei 60 km/h am größten. Durch geschwindigkeitsregelnde Maßnahmen wird die Verkehrsdichte nicht gesenkt, es sei denn, daß ein Teil der VT die Autobahn auf eine Ausweichstrecke verläßt.

... und nicht durch heranrasende und erst im letzten Moment abbremsende VT verlängert wird.
Die werden bei hoher Verkehrsdichte eher dadurch ausgebremst, daß andere mit 120 km/h LKW überholen. Eine VBA könnte höchstens direkt am Stauende Auffahrunfälle verhindern.

 

Naja... hier liegst Du falsch. Klar wird damit nicht die Verkehrsdichte aufgelockert. Aber man bewirkt, dass die Blechlawine erst einige Minuten später auf den Stau auftrifft, so dass dieser die Möglichkeit hat, sich aufzulösen. Klappt natürlich nur bei kürzeren Stockungen wegen Überlastung. Bei langen Staus wegen Unfall etc. ist es eigentlich recht wurst.

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Aber man bewirkt, dass die Blechlawine erst einige Minuten später auf den Stau auftrifft, so dass dieser die Möglichkeit hat, sich aufzulösen.

Wie realistisch ist das: Eine Blechlawine, die plötzlich über eine halb leere Autobahn hereinbricht? Sowas gibts höchstens, wenn ein Fußballspiel endet und 30 000 Münchner in Dortmund nach Hause aufbrechen. Häufiger kommt eine konstant hohe Verkehrsdichte vor, die von 7 - 9 Uhr und von 14 - 16 Uhr allmählich noch weiter ansteigt und danach wieder abfällt.

 

Klappt natürlich nur bei kürzeren Stockungen wegen Überlastung.
Wie lang muß eine Stockung andauern, damit eine VBA darauf reagiert?
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  • 4 weeks later...

So, die GRÜNEN haben ihren Murksplan veröffentlich:

http://www.baden-wue...n-wuerttemberg/

Im gestellten Video-Interview verplappert sich Winfried Hermann: Zu blitzen, "wo es lohnt".

 

Das "Konzept" http://www.baden-wue...uerttemberg.pdf besteht im wesentlichen auf übliches VCD-Geblubbere: Vision Zero, Tempo 30 als Normalgeschwindigkeit in der Stadt, Landstrasse hier nun merkwürdige 90, Autobahntempolimit und die Krönung der Abzocke Section-Control. Desweiteren werden alle rechtlichen Möglichkeiten für mehr Landstrassen- und Autobahntempolimits ausgenutzt.

Dann Ausweitung/Verschärfung der Überwachung sowie Null-Promille, Helmpflicht für Radfahrer.

 

Und im Herbst eine Überwachungsshow mit dem Modewort "Blitzmarathon". IM Reinhold Gall darf man schon jetzt "Aufregerstellen" nennen. Hat NRW-IM Ralf Jäger "Wutpunkte" geschützt? In BaWü heißen die Melder dann nicht Wutbürger, sondern "Aufgeregtbürger" oder wie?

 

Der Fall BaWü ist wirklich traurig.

:nolimit:

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  • 2 months later...

So, die Stuttgarter Polizei :shit: auf Massenabzocke:

Verkehrspolizeichef Roland Haider hatte vor Wochen die neue Philosophie der Polizei vorgestellt, sich aus dem Massengeschäft der Tempokontrollen zurückzuziehen. Vielmehr will man sich auf die schweren Verkehrsverstöße konzentrieren. Rasen ist in der Stadt nämlich nicht die Hauptursache für Unfälle – der Anteil beträgt nicht einmal fünf Prozent.

 

Aus: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.franz-lutz-neuer-polizeipraesident-will-mehr-verkehrsueberwachung.224266a4-84b0-4aff-88f1-c2a807c2ed46.html

 

Ebenso aus obiger Quelle:

26.500 Unfälle in der Landeshauptstadt – so viele wie 2012 gab es noch nie.

@harryb&bluey können sicherlich hieran ihre gepriesene Wirksamkeit vom "neuen" Bußgeldkatalog "erst in Jahren" erläutern :rofl: .

 

Und guck @bluey, nun der bestimmungsgemäße Gebrauch der Laserpistole:

Mit Laserpistolen wird Jagd auf Raser gemacht, die über 40 km/h zu viel auf dem Tacho haben

Alles wird gut. Es gibt zum Glück noch klar denkende Cops. Ob das dem GRÜNEN-Dunstkreis gefällt?

:nolimit:

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@harryb&bluey können sicherlich hieran ihre gepriesene Wirksamkeit vom "neuen" Bußgeldkatalog "erst in Jahren" erläutern :rofl: .

Wieviel Betablocker mußt Du eigentlich nehmen, um dem Drang zu schreien nicht nachgeben zu müssen? Das muß doch irre weh tun, was Du hier so verzapfst.

 

Und guck @bluey, nun der bestimmungsgemäße Gebrauch der Laserpistole:
Mit Laserpistolen wird Jagd auf Raser gemacht, die über 40 km/h zu viel auf dem Tacho haben

Alles wird gut. Es gibt zum Glück noch klar denkende Cops. Ob das dem GRÜNEN-Dunstkreis gefällt?

Und guck @m3_, das ist allerdings nur eine Presseentemitteilung. Ob Du's in der Realität so vorfinden wirst..... :nunja::abwarten:

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@bluey: Es ist nun wirklich nicht mein Problem, wenn dein prognostizierter Schwurbelkram nicht eintrifft bzw. logischerweise überhaupt nicht eintreffen kann. Du kannst ja einfach mal sagen, @m3_ hat wie immer recht gehabt, auch wenn es schwer über die Lippen geht. Bis dahin muß ich Dir leider die "Unwirksamkeit" immer wieder um die Ohren hauen.

 

Wieso Presseente? Es ist halt nicht die Primärquelle. Verkehrspolizeichef Roland Haider hat jedoch die neue Philosopie vorgestellt....wie die Praxis aussehen wird, wird sich zeigen. Klar, Gall&Hermann springen im Viereck.

:nolimit:

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Interessant ist auch allemal, dass gefühlte 70% der Strecke Passau-Nürnberg-Stuttgart limitiert sind, auf der A8 Salzburg-München-Stuttgart gefühlte 90%. Und in den (endlosen) Baustellenbereichen tw. :60: , auch an Sonntagen, wenn keine Arbeiten stattfinden - ziemlich deppert.

 

Und wenn Du dann (etwas deutlich) über dem (sinnbefreiten) Limit fährst, wirst Du von Herrn "Vorschrift ist Vorschrift" linksblockiert - total deppert.

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Hallo, Waschbaerbauch,

 

Interessant ist allemal, dass mittlerweile sogar die Polizei erkennt, dass die überhöhte Geschwindigkeit nur eine Unfallursache unter vielen ist. Dies wurde bisher ja immer anders dargestellt, um die Blitzerei zu rechtfertigen.

bitte nicht verallgemeinern.

 

Polizeibeamte, die direkt mit der Unfallaufnahme zu tun haben, wissen, dass es nicht die "überhöhte", sondern die "nicht angepasste" Geschwindigkeit ist, die oft zu Unfällen führt, genauso wie der zu geringe Abstand, Unachtsamkeit (Handynutzung, Navi oder Radio bedienen, Lesen, Unterhalten usw.).

 

Es ist leider immer wieder festzustellen, dass Polizeibeamte in höheren Funktionen den Unterschied zwischen der nicht angepassten und der überhöhten Geschwindigkeit nicht so recht kennen oder dass sie diesen nicht nennen wollen.

 

Fakt ist allerdings, dass schwere Verkehrsunfälle nicht selten tatsächlich auf überhöhte Geschwindigkeiten zurückzuführen sind, teilweise gepaart mit anderen Fehlern (Überholen, mangelnde Konzentration und dabei Übersehen anderer VT o. ä.).

 

Hallo, Eribaer,

 

es ist sicher ärgerlich, wenn man sieht, dass teilweise über Tage nicht in der Baustelle gearbeitet wird oder dass da nur ein paar wenige Arbeiter herum laufen, und man stellt sich zu Recht die Frage, ob eine bessere Planung und konkrete Vorgaben nicht viel Zeit und vor Allem viel Geld sparen könnten.

 

Nichtsdestotrotz ist es nicht möglich, die Geschwindigkeit in Baustellenbereichen zwischenzeitlich einfach aufzuheben, nur, weil gerade nicht gearbeitet wird.

 

Wenn z. B. die Fahrstreifen verengt wurden, ist es nebensächlich, ob in der Baustelle gearbeitet wird oder nicht, denn die Gefahr besteht trotzdem weiter.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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