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Tödlicher Motorradunfall - Berlin Treptow - Adlergestell


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hallo firefox!stand mit meinem wagen ca.2 meter entfernt und war mit meinen kollegen so ziemlich der einzige der das ganze geschehen aus unmittelbarer entfernung mitbekommen habe :ojava script:add_smilie(":whistle:","smid_4").krad min 150 kmh.autofahrerin trifft keine schuld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ps:sie hat ihn zwar gesehen hatte aber keine chance zu reagieren die hohe geschwindigkeit des krads war nicht einzuschätzen.http://www.radarforum.de/forum/style_emoticons/default/paslatete.gif

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@mellow

 

hast du den Zusammenprall gesehen? Ich bin 20min nach dem Unfall dran vorbei gefahren und gestern hab ich mir nochmal die Unfallstelle angesehen. Es gibt 2 markierte schwarze kurze Streifen auf der Mittelspur. Kann nicht sagen ob die vom Krad sind oder vom Autoreifen des Fiat, welcher auf den Gehweg geschoben wurde. Es liegen immer noch in größerer Entfernung Glassplitter vom Fiat rum, auch von der Frontscheibe. Am Bordstein habe ich noch Blutflecken entdeckt. Sind die von der Fahrerin? Wurde das Krad über den Pkw geschleudert? Beim Passieren der Stelle lag er wohl auf dem Mittelstreifen mit anwesenden RTW usw. Wie stark ist die Fahrerin verletzt?

 

Noch ne Sache die mich beschäftigt. Auch bei 150km/h ist ein Krad bei der Wendeschleife zu sehen. Kann es sein das das Krad verdeckt hinter einem Pkw oder dem Lkw gefahren ist und dann extrem beschleunigte um zu überholen und von dem sich auf der Mittelspur befindlichen Fiat völlig überrascht wurde?

 

Gruß Firefox

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Schon mal versucht, die Geschwindigkeit eines Motorradfahrers zu schätzen? vor allem wenn man nicht selbst Krad fährt, ist das ein fast unmögliches unterfangen.

Die Autofahrerin konnte sich grds. darauf verlassen, dass andere die Regeln einhalten - wenn da einer tief geflogen kommt: Pech für ihn - in dem Fall tut mir das Mädel mehr leid.

 

(bevor jemand meckert: ich fahre selbst was zweirädriges - ohne Saisonkennzeichen)

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Pressemeldung

Eingabe: 24.03.2011 - 09:00 Uhr

Verunglückter Motorradfahrer erlag schweren Verletzungen

Treptow-Köpenick

 

# 1036

 

Nach dem Zusammenstoß mit einem Auto gestern Nachmittag in Niederschöneweide ist ein Motorradfahrer verstorben. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 26-Jährige gegen 15 Uhr 50 mit seiner „Kawasaki“ stadteinwärts das Adlergestell. Dabei kam es beim Übergang zur Michael-Brückner-Straße zu einer Kollision mit einem im Wendevorgang begriffenen „Fiat“. Der schon am Unfallort nicht mehr ansprechbare Kradfahrer erlag etwa eine Stunde nach dem Unfall in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Auch die 19-jährige Autofahrerin wurde schwer verletzt in einem Krankenhaus aufgenommen. Zur Feststellung der Unfallursache hat der die weiteren Ermittlungen führende Verkehrsdienst der Polizeidirektion 6 beide Fahrzeuge beschlagnahmt. Das Adlergestell war wegen der Unfallaufnahme stadteinwärts für rund zwei Stunden gesperrt.

 

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndu...7059/index.html

 

Spekulationen könnt ihr euch sparen.

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Wir haben heute eine Anfrage der Polizeidirektion 6/Berlin erhalten. Sie bitten evtl. Zeugen sich dort zu melden um den Fall aufzuklären. Wer also etwas zu sagen hat, möge sich bitte an mich wenden: info@radarfalle.de, ich leite die Kontaktdaten der Dame von der Polizeidirektion 6 dann gerne weiter.

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Ich möchte aus diesem Grund (weil die mitlesen) einfach mal einwerfen, dass ich mich nie wieder als Zeuge zur Verfügung stellen würde.

 

 

Natürlich tut man der Justitz, als Zeuge, einen großen Gefallen, um Rechtsfindung zu erleichtern oder oftmals überhaupt erst möglich zu machen. Wenn man aber als Zeuge von Straftätern bedroht wird, hört aber der Spaß auf. Man bekommt keine zerstochenen Reifen ersetzt, man schläft unruhiger, man hat Angst.

 

Natürlich ist es noch ein Unterschied, ob man als Unfallzeuge oder Zeuge einer Straftat herangezogen wird. Auch wenn es mir in dem Fall der Autofahrerin wirklich sehr leid tut, ich kann aus eigener sehr schlechter Erfahrung nur jeden warnen, sich dreimal zu überlegen, ob man wirklich etwas gesehen hat. Und hat man etwas gesehen, sollte man so lange drüber nachdenken, bis man sich sicher ist, nichts gesehen zu haben.

 

 

... ein Polizeibeamter sagte mir auch, dass mein Zeugenhinweis anonym behandelt werden würde ... nun hab ich so eine Wut auf dieses Arschl0ch,

1. dass ich nie wieder etwas gesehen haben werde, egal um wen oder um was es geht.

2. alle Polizisten mit Vorsicht zu geniesen sind, und man sollte, wenn man wirklich so dumm ist und eine Zeugenaussage macht, sich sicher sein, dass sein Name nicht mehr aus der Akte verschwindet, egal, wie groß die Probleme werden, die der Zeuge aufgrund seiner Aussage bekommt.

 

 

Wer wegschaut lebt ruhiger und manche Menschen würden überhaupt noch am Leben sein, wenn sie weggeschaut hätten.

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Wer denkt "wir" wären hier einigermaßen unter uns ist einfach extrem naiv.

Ich verwette meinen süßen Hintern dass es kaum eine Bußgeldstelle /Polizeipräsidium/StA gibt von welchem/welcher aus nicht zumindest sporadisch hier und im VP Informationen über Technik oder Strategien eingeholt werden.

Daher sollten Sachverhalte nur so konkret wie nötig beschrieben werden, auf was ich regelmäßig hinweise.

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Natürlich tut man der Justitz, als Zeuge, einen großen Gefallen, um Rechtsfindung zu erleichtern oder oftmals überhaupt erst möglich zu machen.

Das sehe ich anders. Als Zeuge leistest Du den Betroffenen einen Dienst, nicht der Justiz. Dass Du nun dadurch Opfer geworden bist tut mir sehr leid. Allerdings ist diese Erfahrung nict unbedingt repräsentativ und obwohl es sicherlich kein Einzelfall ist habe ich noch nie von solchen Racheaktionen gehört.

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Das sehe ich anders. Als Zeuge leistest Du den Betroffenen einen Dienst, nicht der Justiz. Dass Du nun dadurch Opfer geworden bist tut mir sehr leid. Allerdings ist diese Erfahrung nict unbedingt repräsentativ und obwohl es sicherlich kein Einzelfall ist habe ich noch nie von solchen Racheaktionen gehört.

Sehe ich genauso! Ich finde den Beitrag von 'mic' - der ja unterschwellig allen davon abraet, sich als Zeuge zur Verfuegung zu stellen - sogar reichlich daneben. Nun hat er einmal (!) schlechte Erfahrungen gemacht, das ist zwar bedauerlich, sich aber derart pauschal zu aeussern, kann sich damit nicht begruenden lassen....

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hallo firefox!stand mit meinem wagen ca.2 meter entfernt und war mit meinen kollegen so ziemlich der einzige der das ganze geschehen aus unmittelbarer entfernung mitbekommen habe :ojava script:add_smilie(":80:","smid_4").krad min 150 kmh.autofahrerin trifft keine schuld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ps:sie hat ihn zwar gesehen hatte aber keine chance zu reagieren die hohe geschwindigkeit des krads war nicht einzuschätzen.http://www.radarforum.de/forum/style_emoticons/default/paslatete.gif

 

Soso, da hat das Krad min. 150km/h drauf gehabt?! Das kannst Du so einfach einschätzen? Ich denke ein Krad, welches mit min. 150 km/h in einen PKW einschlägt sieht etwas mitgenommener aus als die grüne Kawa die ich am Unfallort gesehen habe. Woher weist Du eigentlich so bestimmt, dass sie den Motorradfahrer gesehen hat? Wenn sie den Motorradfahrer gesehen hat, hätte sie ihrer Wartepflicht nachkommen müssen. Die Autofahrerin wird auch mit noch so vielen Ausrufezeichen nicht unschuldiger.

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1. dass ich nie wieder etwas gesehen haben werde, egal um wen oder um was es geht.

Auch, wenn es um Angehörige oder Dir nahe Stehende geht?

 

2. alle Polizisten mit Vorsicht zu geniesen sind, und man sollte, wenn man wirklich so dumm ist und eine Zeugenaussage macht, sich sicher sein, dass sein Name nicht mehr aus der Akte verschwindet, egal, wie groß die Probleme werden, die der Zeuge aufgrund seiner Aussage bekommt.

Wüßte nicht, wo hier die Dummheit zu finden ist. Wohl eher Feigheit und fehlende Zivilcourage, wenn man es nicht macht und damit verhindert, daß ein anderer zu seinem Recht kommt. Aber wenn Du so denkst, wirst Du hoffentlich auch damit einverstanden sein, wenn andere es Dir dann gleich tun, wenn es um Deine Belange geht.

 

Wer wegschaut lebt ruhiger und manche Menschen würden überhaupt noch am Leben sein, wenn sie weggeschaut hätten.

Das erinnert mich an etwas...... und das war nicht gut! Ich hoffe sehr, daß Du Dir das, was Du da geschrieben hast, noch einmal und sehr gut durch den Kopf gehen läßt. Denn: wegschauen war noch nie gut!

 

Die Autofahrerin wird auch mit noch so vielen Ausrufezeichen nicht unschuldiger.

Es sei denn, sie konnte den Kradfahrer zuvor nicht sehen und anschließend aufgrund einer (möglicherweise!!) zu hohen Geschwindigkeit auch nicht mehr ausweichen oder anderweitig unfallvermeidend reagieren.

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Auch, wenn es um Angehörige oder Dir nahe Stehende geht?

Natürlich nicht. Angehörige sind etwas anderes. Es wird mich in so einer Angelegenheit auch immer mit betreffen. Ich sag nur generell; Sachen/ Dinge/ Vorkommnisse, die mich nicht betreffen, werde ich nicht mehr sehen.

 

 

Wüßte nicht, wo hier die Dummheit zu finden ist. Wohl eher Feigheit und fehlende Zivilcourage, wenn man es nicht macht und damit verhindert, daß ein anderer zu seinem Recht kommt. Aber wenn Du so denkst, wirst Du hoffentlich auch damit einverstanden sein, wenn andere es Dir dann gleich tun, wenn es um Deine Belange geht.

 

Zivilcourage oder Mut bezahlt weder eine Autolackierung, noch neue Reifen. Auch nützt es einem Zeugen rein gar nichts, wenn ein Anderer zu seinem Recht (in meinem Fall ist es eine Versicherung) kommt (von einem Konzern, der durch meine Aussage profitiert bekommt man nicht einmal ein Danke (da kommt rein absolut gar nichts)), der Zeuge aber auf seinem Schaden sitzen bleibt.

Dass Polizisten mit Vorsicht zu geniesen sind, diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem befreundeten Juristen, den ich mit dem eigentlichen Sachverhalt vertraut gemacht habe.

 

Das erinnert mich an etwas...... und das war nicht gut! Ich hoffe sehr, daß Du Dir das, was Du da geschrieben hast, noch einmal und sehr gut durch den Kopf gehen läßt. Denn: wegschauen war noch nie gut!

 

Ich weiß nicht, an was dich wegschauen erinnert. Ich meinte die mutigen Helfer, die neuzeitlich an U- und S-Bahnhaltestellen anderen Leuten geholfen haben und jetzt tot sind oder bleibende Schäden davon getragen haben.

 

Außerdem ist Wegschauen mittlerweile Volkssport und die eigentliche Mentalität "Was andere denken und tun geht mich nichts an" ist garantiert keine Erfindung des Ostens.

 

Sollte man in einem Bus oder Bahn Zeuge einer Pöpelei / Schlägerei / Streit werden und dass dringende Bedürfnis verspüren eingreifen zu müssen, kann der Bus, die Bahn noch so voll Leute (Unbeteiligte) sein, man wird dann trotzdem alleine da stehen, weil die anderen Unbeteiligten eben einfach nichts tun.

 

 

Im vorlegenden Fall könnte man auch ohne Zeugen den Unfall nachstellen. Es gibt eine Unfallstelle, Kollisionstellen, Deformationen, den Einschlag des Motorradfahrers, Bremsspuren... und die ggf. Aussage der PKW Fahrerin.

 

Ob der Mopedfahrer mit 120 oder mit 150 gefahren ist, spielt keine Rolle, weil er seinen Führerschein nicht mehr benötigt. Es gibt auch Unfälle, da fahren sich alle Beteiligten nachts einsam auf der Straße tot, da gibt es auch keine Zeugen bzw. Überlebenden. Da muss Unfallrekonstruktion auch ohne Zeugenaussagen gehen.

 

 

So viel sehr dummer Mist, der mir wegen meiner Zeugenaussage widerfahren ist... und das Verfahren ist noch nicht mal beendet, hat mich gelehrt, vor Dingen, die mich nichts angehen die Augen und Ohren zu verschließen und Polizisten mit anderen Augen zu sehen.

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Ich weiß nicht, an was dich wegschauen erinnert. Ich meinte die mutigen Helfer, die neuzeitlich an U- und S-Bahnhaltestellen anderen Leuten geholfen haben und jetzt tot sind oder bleibende Schäden davon getragen haben.

 

Außerdem ist Wegschauen mittlerweile Volkssport und die eigentliche Mentalität "Was andere denken und tun geht mich nichts an" ist garantiert keine Erfindung des Ostens.

 

Sollte man in einem Bus oder Bahn Zeuge einer Pöpelei / Schlägerei / Streit werden und dass dringende Bedürfnis verspüren eingreifen zu müssen, kann der Bus, die Bahn noch so voll Leute (Unbeteiligte) sein, man wird dann trotzdem alleine da stehen, weil die anderen Unbeteiligten eben einfach nichts tun.

Das heisst, da wuerdest Du auch einfach nur wegschauen? :kopfschuettel: Armes D'land...... :vogelzeig:

 

Was ist, wenn jemand anderes dort eingreift und Dich auffordert, ihm zu helfen? Wegschauen deinerseits? :kopfschuettel:

 

Zu deinem ersten Satz in dem Zitat: Ueberlege doch einfach mal angestrengt....... :blink:

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Das heisst, da wuerdest Du auch einfach nur wegschauen? :kopfschuettel: Armes D'land...... :vogelzeig:

 

Was ist, wenn jemand anderes dort eingreift und Dich auffordert, ihm zu helfen? Wegschauen deinerseits? :kopfschuettel:

Du machst es dir etwas zu einfach.

 

Aktion>Reaktion. Wem will man verdenken wenn er andere "im Stich lässt", wenn der genau weiß, wenn er dann Hilfe vom Staat braucht, dann im Stich gelassen wird.

 

Von daher kann ich der Position vom @Mic zustimmen. Selbst die Polizei sagt schon, "Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen".

http://www.aktion-tu-was.de/so-kann-ich-he...fahrlos-handeln

 

Sollen sich mal die Psychologen von den Innenministern den Kopf zerbrechen an was es liegt wenn es mit der Zivilcourage nicht mehr funktioniert, und was geändert werden soll.

 

MfG.

 

hartmut

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Du machst es dir etwas zu einfach.

Ich mache es mir zu einfach? :kopfschuettel: Sorry - aber das verstehe wer will, ich nicht..... :kopfschuettel:

 

Von daher kann ich der Position vom @Mic zustimmen.

Ich ganz und gar nicht......

 

Selbst die Polizei sagt schon, "Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen".

http://www.aktion-tu-was.de/so-kann-ich-he...fahrlos-handeln

Ich weiss nicht, warum Du diesen Link nun als Unterstuetzung fuer 'mic's' Verhalten nimmst, er dient doch ganz genau dem Gegenteil. 'mic's' Verhalten wird in diesem Link ziemlich treffend in der Kopfzeile dargestellt, das war's dann aber auch schon.

Klar, dass man sich nicht selbst gefaehrden soll, aber einfach nur weg schauen ist eben kneifen, weiter nichts!

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Klar, dass man sich nicht selbst gefaehrden soll, aber einfach nur weg schauen ist eben kneifen, weiter nichts!

Man könnte es ja auch twittern, Facebooken, youtuben oder bei der Bildzeitung veröffentlichen...

Und was hat bitte schön der eigene Zweifel Zeugnis zu geben mit kneifen zu tun? Ein Zeuge hilft nur dabei die Endabrechnung zu gewichten. Am eigentlichen Verbrechen ändert dieser Nachgang nichts, und vielleicht könnte man sich mit seiner Aussage selbst belasten...

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Ich mache es mir zu einfach? :kopfschuettel: Sorry - aber das verstehe wer will, ich nicht..... :vogelzeig:

Na, erst handeln und dann denken war noch nie so optimal.

 

 

Ich weiss nicht, warum Du diesen Link nun als Unterstuetzung fuer 'mic's' Verhalten nimmst, er dient doch ganz genau dem Gegenteil. 'mic's' Verhalten wird in diesem Link ziemlich treffend in der Kopfzeile dargestellt, das war's dann aber auch schon.

Klar, dass man sich nicht selbst gefaehrden soll, aber einfach nur weg schauen ist eben kneifen, weiter nichts!

Das bedeutet schlicht, wer sich heutzutage irgendwo einmischt schafft sich ganz schnell Probleme ohne das er von irgendeiner Stelle Hilfe bekommt. Deshalb beherzige den Spruch

"Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen"

Etwas zuviel zugelangt, und schon hat der Helfer ein Verfahren wegen Körperverletzung am Hals. Bekommt der Helfer ordentlich Prügel und wird arbeitsunfähig, ist das mir einem Einkommensverlust verbunden. Ist der Täter dem Helfer böse, dann liefert die Polizei die Adresse des Helfers dem Täter fast frei Haus.

Sieht jemand wie einer vermöbelt wird und traut sich nicht einzugreifen, stellt sich als Zeuge zur Verfügung, muss er mit einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung rechnen.

Mal davon abgesehen, der Zeuge hat keine Kontrolle darüber, was die Obrigkeit mit den Daten vom Zeugen anstellt.

Sobald, und sei es auch nur als Zeuge, jemand versucht zu helfen, begibt er sich in Gefahr, nicht nur von Seiten des Täters. :kopfschuettel:

 

Ganz offen gesagt, die :blink: sagt wir sind die Guten, uns muss man helfen. Real gesehen sieht es leider oft anders aus, weil schnell wird jemand vom Zeugen zum Beschuldigten. Und sich der Gefahr aussetzen sollte gut überlegt sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Klar, dass man sich nicht selbst gefaehrden soll, aber einfach nur weg schauen ist eben kneifen, weiter nichts!

Man könnte es ja auch twittern, Facebooken, youtuben oder bei der Bildzeitung veröffentlichen...

Und was hat bitte schön der eigene Zweifel Zeugnis zu geben mit kneifen zu tun? Ein Zeuge hilft nur dabei die Endabrechnung zu gewichten. Am eigentlichen Verbrechen ändert dieser Nachgang nichts, und vielleicht könnte man sich mit seiner Aussage selbst belasten...

Kann es sein, dass Du noch ueber eine Bahn diskutierst, die schon lange abgefahren ist? :vogelzeig: Mit anderen Worten: Du nimmst da ein Zitat von mir und kommentierst es voellig unzusammenhaengend? :kopfschuettel:

 

Na, erst handeln und dann denken war noch nie so optimal.

Das wurde hier auch nicht empfohlen - jedenfalls nicht von mir..... :kopfschuettel:

 

Real gesehen sieht es leider oft anders aus, weil schnell wird jemand vom Zeugen zum Beschuldigten. Und sich der Gefahr aussetzen sollte gut überlegt sein.

Sorry - aber dem kann ich nicht zustimmen, schon gar nicht derart pauschal...... :blink:

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...hier muß ich Hartmut voll und ganz recht geben. So lange in Deutschland Täterschutz über Opferschutz geht und z.B. die Strafen für Körperverletzung so lächerlich sind, wird sich daran nichts ändern.

Selbst die Polizei sit doch oft frustriert wir schnell Täter manchmal wieder auf freien Fuß kommen.

 

Gruß

 

only Diesel

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Sorry - aber dem kann ich nicht zustimmen, schon gar nicht derart pauschal...... :kopfschuettel:

Pauschaliren ist meist nicht gut, aber bis Zeuge differenziert hat wer hier Opfer und wer Täter ist, kann der Spuk schon vorbei sein. Später wird dann Stundenlang das Verhalten des Zeugen auseinander genommen, und wehe da kommt man zu dem Schluss, Zeuge hätte dem 2m Mann gegen den 1,60m Angreifer helfen müssen. Noch schlimmer wenn der Helfer dem 2m Mann die Einkaufstasche mit der gefrorenen Weihnachtsgans überzieht, weil er Opfer und Täter verwechselt.

 

MfG.

 

hartmut

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Pauschaliren ist meist nicht gut, aber bis Zeuge differenziert hat wer hier Opfer und wer Täter ist, kann der Spuk schon vorbei sein. Später wird dann Stundenlang das Verhalten des Zeugen auseinander genommen, und wehe da kommt man zu dem Schluss, Zeuge hätte dem 2m Mann gegen den 1,60m Angreifer helfen müssen. Noch schlimmer wenn der Helfer dem 2m Mann die Einkaufstasche mit der gefrorenen Weihnachtsgans überzieht, weil er Opfer und Täter verwechselt.

Sorry, Hartmut, aber das ist Unsinn. Du konstruierst hier was, was überhaupt nicht zur Diskussion steht bzw. wohl eher die Ausnahme sein dürfte.

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  • 2 weeks later...
@ mellow

das junge mädel ist die hauptschuldige, da sie dem biker die vorfahrt genommen hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

...auch wenn er 200km/h gefahren wäre hat er durch seine erhöhte geschwindigkeit "nur" teilschuld.

 

Wenn die Einbiege-. Querungs- oder Beschleunigungszeit ausgereicht hätte um konfliktfrei gegenüber dem Motorradfahrer bei korrekter Geschwindigkeit zu fahren hat meienr Meinung nach AUSSCHLIESSLICH der Motorradfahrer die Gesamtschuld, dann wenn aus Ortskenntnis oder Bereich "geschlossene Ortschaft" die dort höchszulässige Geschwindigkeit für alle eben bekannt war.

 

Grundsatz, Unfälle nicht absichtlich provozieren, aber handeln und dabei vom Korrektverhalten der anderen ausgehn ist zulässig.

 

Nur Kinder, Behinderte und Alte haben "Narrenfreiheit" im straßenverkehr, mit deren fehlverhalten ist zu rechnen.

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Grundsatz, Unfälle nicht absichtlich provozieren, aber handeln und dabei vom Korrektverhalten der anderen ausgehn ist zulässig.

Das ist schlicht und ergreifend falsch und in meinen Augen eine Anstiftung zur Straftat, da Du damit einen eventuellen Personenschaden billigend in Kauf nimmst. Ich möchte Dich bitten, solche Äußerungen zu unterlassen.

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Das ist schlicht und ergreifend falsch und in meinen Augen eine Anstiftung zur Straftat, da Du damit einen eventuellen Personenschaden billigend in Kauf nimmst. Ich möchte Dich bitten, solche Äußerungen zu unterlassen.

Ich moechte Dich bitten, hier mal die Straftat, zu der 'Kolbenfeder' angeblich anstiftet, zu begruenden..... :nick:

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Gerne:

 

Die Rechtsprechung geht davon aus, dass man immer auch mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer rechnen muss. Ein Erzwingen des eigenen Vorrechtes ist nicht zulässig.

 

Kommt es aufgrund einer solchen Konstellation zu einer Gefährdung oder zu einem Personenschaden, liegt hier eine Straftat vor.

 

Kolbenfeder rät zum handeln, blendet dabei jeglichge Überschreitung der StVO aus. Ich stelle mir gerade vor wie er mit einem Linksabbiegerwunsch ein zu schnell fahrendes Motorrad übersieht, welches bei Einhaltung des Tempolimits nicht in den Konfliktbereich geraten würde, mit der höheren Geschwindigkeit aber einen Einschlag in seinen Kotflügel nicht verhindern könnte. Ich bin mir sicher, dass im Falle eines Sturzes ein Strafverfahren eingeleitet würde.

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So viel sehr dummer Mist, der mir wegen meiner Zeugenaussage widerfahren ist... und das Verfahren ist noch nicht mal beendet, hat mich gelehrt, vor Dingen, die mich nichts angehen die Augen und Ohren zu verschließen und Polizisten mit anderen Augen zu sehen.

 

Ich kann diese Schlussfolgerung angesichts des Erlebten nachvollziehen. Es gibt leider viel zu viele Beispiele, wo Schutz- und Kriminalpolizei flächendeckend bei ihrer Hauptaufgabe, dem Schutz des Bürgers, versagen.

 

Und das ist keine Kapazitätsfrage, sondern eine Frage der Prioritäten. Nur ein Beispiel: In Brandenburg kommen grob gerechnet 250 Einwohner auf einen Polizisten. In unserer Gemeinde müssten also rund 60 Polizisten unterwegs sein. Die sieht man leider nie. Und vor allem nicht dort, wo sie gebraucht würden. Aber neulich standen wieder gleich 6 von den Arbeitsvermeidern mit einem Lasermessgerät an einer Straße, wo die zulässige Geschwindigkeit vor einiger Zeit von 70 auf 50 herabgesetzt wurde. Nur einen Kilometer davor stand wieder ein Zigarettenverkäufer der Chinesen-Mafia, die hier im Ort schon Schulkinder bedroht haben. Ich habe dann angehalten und den Haufen auf den Missstand aufmerksam gemacht. Reaktion? "Jaja, wir werden mal schauen, dass eine Streife da vorbeischaut ...." Wenn ich daran denke, bekomme ich die Wut auf dieses faule Dreckspack, die lieber Autofahrer, die 57 km/h fahren herauswinken, als unsere Kinder zu beschützen!!!!

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"Jaja, wir werden mal schauen, dass eine Streife da vorbeischaut ...." Wenn ich daran denke, bekomme ich die Wut auf dieses faule Dreckspack, die lieber Autofahrer, die 57 km/h fahren herauswinken, als unsere Kinder zu beschützen!!!!

 

 

Und woher weisst du, das da nicht eine Streife hingefahren ist?

 

Und woher weisst du, das der Chinese Kinder bedroht?

 

Und woher weiss ich, das du nicht ein fauler Drecksack bist?

 

Fragen über Fragen!

 

 

 

dete

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Und woher weisst du, das da nicht eine Streife hingefahren ist?

 

Unabhängig davon, ob dann tatsächlich eine Streife zum "Zigaretten-Dealer" gefahren ist - das konnten die Radar-:whistling: sicherlich kaum/nicht beeinflussen - hätte der Überbringer der Nachricht sich sicherlich besser gefühlt bzw. mehr Verständnis für die Geschwindigkeitskontrolle gehabt, wenn die Polizisten ihm gesagt hätten "Da fährt jetzt gleich eine Streife vorbei und schaut nach!". Manchmal wären Rhetorik-Schulungen eben doch hilfreich...

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"Jaja, wir werden mal schauen, dass eine Streife da vorbeischaut ...." Wenn ich daran denke, bekomme ich die Wut auf dieses faule Dreckspack, die lieber Autofahrer, die 57 km/h fahren herauswinken, als unsere Kinder zu beschützen!!!!

 

 

Und woher weisst du, das da nicht eine Streife hingefahren ist?

 

Und woher weisst du, das der Chinese Kinder bedroht?

 

Und woher weiss ich, das du nicht ein fauler Drecksack bist?

 

Fragen über Fragen!

 

 

 

dete

 

Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du davon ausgehst, dass ich in Summe gesehen erheblich mehr weiß als Du. Du hättest beispielsweise keinerlei Chancen, meinen Beruf auszuüben, weil Du die formalen Voraussetzungen (u.a. Promotion ...) gar nicht erbringen könntest. Du beherrscht ja nicht einmal Deine Muttersprache fehlerfrei. Und von dem, was ich an Steuern zahle, können mehrere Polizisten durchgefüttert werden ... leider auch die unfähigen, zu denen Du ausweislich Deiner Antwort offenkundig gehörst.

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Unabhängig davon, ob dann tatsächlich eine Streife zum "Zigaretten-Dealer" gefahren ist - das konnten die Radar-:D sicherlich kaum/nicht beeinflussen - hätte der Überbringer der Nachricht sich sicherlich besser gefühlt bzw. mehr Verständnis für die Geschwindigkeitskontrolle gehabt, wenn die Polizisten ihm gesagt hätten "Da fährt jetzt gleich eine Streife vorbei und schaut nach!". Manchmal wären Rhetorik-Schulungen eben doch hilfreich...

 

Dort standen zwei Einsatzfahrzeuge. Ich hätte erwartet, dass die Arbeitsvermeider gleich mal selbst hinfahren. Aber die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten hat offenbar Vorrang vor der Verfolgung von Straftätern. Ich wiederhole mich, aber ich tue es gerne: Polizisten brauchen sich gar nicht zu wundern, dass ihnen in der Öffentlichkeit ein hohes Maß an Verachtung entgegenschlägt, solange Kollegen wie die, die ich dort beobachten durfte und Typen wie dete das Negativbild prägen. Schade um diejenigen in dem Beruf, die pflichtbewusst und fähig ihrer Aufgabe nachgehen.

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Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du davon ausgehst, dass ich in Summe gesehen erheblich mehr weiß als Du. Du hättest beispielsweise keinerlei Chancen, meinen Beruf auszuüben, weil Du die formalen Voraussetzungen (u.a. Promotion ...) gar nicht erbringen könntest.

Hochmut kommt vor dem Fall. Ich glaube kaum, daß Du in der Lage bist zu beurteilen, was @dete auszuüben in der Lage ist. Du kommst mit Deiner Äußerung ziemlich widerlich arrogant rüber.

 

Du beherrscht ja nicht einmal Deine Muttersprache fehlerfrei.

Und Du offenkundig nicht einmal elementare Grundregeln der Höflichkeit und zwischenmenschlicher Kommunikation. Und das bei Deinem Bildungsgrad.

 

Und von dem, was ich an Steuern zahle, können mehrere Polizisten durchgefüttert werden ... leider auch die unfähigen, zu denen Du ausweislich Deiner Antwort offenkundig gehörst.

Oh.... da müßtest Du aber ziemlich viel Geld bekommen, um das leisten zu können. In Anbebtracht Deiner Äußerungen hier muß man leider feststellen, daß Du wohl eher zu den weniger gebildeten Deines Standes zählst. Denn die pflegen sich idR anders auszudrücken, darzustellen und auch anders mit Mitmenschen umzugehen.

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Ich hätte erwartet, dass die Arbeitsvermeider gleich mal selbst hinfahren.

Aha. Und weil der ach so gebildete Herr das so erwartet, müssen andere auch gleich so springen, wie er sich das vorstellt. War wohl ein kleiner Irrtum.

 

Ich wiederhole mich, aber ich tue es gerne: Polizisten brauchen sich gar nicht zu wundern, dass ihnen in der Öffentlichkeit ein hohes Maß an Verachtung entgegenschlägt

Nur macht es Deine Wiederholung auch und immer noch nicht richtiger. Denn Du unterliegt eben auch hier einem kleinen Irrtum. Verachtung schlägt uns im Großen und Ganzen nur von Subjekten entgegen, mit denen die breite Masse, die uns keineswegs Verachtung entgegenbringt, eher nichts zu tun haben möchte: Taugenichtse und ähnliches....

 

solange Kollegen wie die, die ich dort beobachten durfte und Typen wie dete das Negativbild prägen. Schade um diejenigen in dem Beruf, die pflichtbewusst und fähig ihrer Aufgabe nachgehen.

Du bist auch nicht gerade ein Aushängeschild, so wie Du Dich hier präsentierst. Lieber erstmal vor der eigenen Türe kehren, bevor man mit dem Dampfhammer um sich schlägt. Könnte sonst schnell zu einem Rohrkrepierer werden.

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[blabla] Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. [blabla]

Du sagst es: blablabla....... aber wenigstens kennst Du den Begriff "Niveau" vom Hörensagen. Nur seine Bedeutung will sich Dir offenkundig nicht erschließen.

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Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du davon ausgehst, dass ich in Summe gesehen erheblich mehr weiß als Du. Du hättest beispielsweise keinerlei Chancen, meinen Beruf auszuüben, weil Du die formalen Voraussetzungen (u.a. Promotion ...) gar nicht erbringen könntest. Du beherrscht ja nicht einmal Deine Muttersprache fehlerfrei. Und von dem, was ich an Steuern zahle, können mehrere Polizisten durchgefüttert werden ... leider auch die unfähigen, zu denen Du ausweislich Deiner Antwort offenkundig gehörst.

Dein Beitrag ist weder sachlich, noch angebracht und eines ist er schon ganz und gar nicht: intelligent! Da muss man sich dann doch jetzt fragen, ob deine Dissertation auch schon mal von den 'Plagiatjaegern' untersucht wurde.... :D

 

 

Dort standen zwei Einsatzfahrzeuge. Ich hätte erwartet, dass die Arbeitsvermeider gleich mal selbst hinfahren.

Da haben wir doch schon den Salat - Du erwartest und hast keinerlei Ahnung, dass deine Erwartung voellig vergebens ist. Es ist nicht die Aufgabe des Polizisten, seine Taetigkeit aufzugeben und dem nach zu gehen, was ihm da so ein promovierter Akademiker vorhaelt.

Ging mir mal aehnlich: Ich war Maschinist der Drehleiter, hatte im dritten - oder war's der vierte? egal - Stock angeleitert, hinter dem Fenster sah man bereits die Flammen. Ich sass, wie es meine Aufgabe war, auf dem Bedienstand der Drehleiter - und von hinten plaerrte mich ein Passant an, warum ich nicht die Leiter herauf kraxele und dem Feuer Einhalt gebiete. Es war wahrscheinlich auch ein promovierter..... :)

 

 

Verachtung schlägt uns im Großen und Ganzen nur von Subjekten entgegen, mit denen die breite Masse, die uns keineswegs Verachtung entgegenbringt, eher nichts zu tun haben möchte: Taugenichtse und ähnliches....

Hier muss ich erweitern: ....promovierte, die ihre Promotion wie ein Brett vor dem Kopf vor sich hin tragen..... :lol2:

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Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du davon ausgehst, dass ich in Summe gesehen erheblich mehr weiß als Du. Du hättest beispielsweise keinerlei Chancen, meinen Beruf auszuüben, weil Du die formalen Voraussetzungen (u.a. Promotion ...) gar nicht erbringen könntest. Du beherrscht ja nicht einmal Deine Muttersprache fehlerfrei. Und von dem, was ich an Steuern zahle, können mehrere Polizisten durchgefüttert werden ... leider auch die unfähigen, zu denen Du ausweislich Deiner Antwort offenkundig gehörst.

 

@ Stereonoise: Was mich jetzt wirklich interessiert: Wer hat Dein Studium bis hin zur Promotion bezahlt? Der Weihnachtsmann oder der Osterhase? Oder die Allgemeinheit (die Steuerzahler)? Ich will Dir einmal etwas in aller Deutlichkeit sagen: die Überheblichkeit, die in Deinen Zeilen (für mich) zum Ausdruck kommt, finde ich zum :D .

 

Und damit Du, mein lieber Promovierter, besser einschätzen kannst, wer Deine Aussagen (und die zugrundeliegende Denkhaltung) für völlig unangebracht hält: ich selbst habe in den letzten Jahren neben meinem Beruf zwei Master-Studien an der Universität Wien abgeschlossen und stehe jetzt, mit 53 Jahren, kurz vor der Promotion. Und ja, ich habe diese Studien weitestgehend selbst bezahlt und bin dankbar dafür, dass die Allgemeinheit (die Steuerzahler) die Infrastruktur (d.h. die universitären Einrichtungen als solche) finanziert haben.

 

Und ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, auch und gerade bei der Polizei, ihren Dienst nach bestem Wissen und Gewissen verrichten. Und natürlich gibt es dabei, subjektiv (!) betrachtet, unterschiedliche qualitative und quantiative Ausprägungen.

 

Ich möchte Dir dringend empfehlen, Deine (für mich sehr schwach ausgeprägte) emotionale Intelligenz weiterzuentwickeln; für entsprechende Hinweise stehe ich Dir, mein lieber Promovierter, gerne zur Verfügung.

 

LG!

Eribär

 

P.S.: Solltest Du einen Rechtschreibfehler finden, darfst Du ihn behalten und in der Bucht versteigern...

Edited by HarryB
Quotes korrigiert - von wegen der Uebersichtlichkeit
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Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du davon ausgehst, dass ich in Summe gesehen erheblich mehr weiß als Du. Du hättest beispielsweise keinerlei Chancen, meinen Beruf auszuüben, weil Du die formalen Voraussetzungen (u.a. Promotion ...) gar nicht erbringen könntest. Du beherrscht ja nicht einmal Deine Muttersprache fehlerfrei. Und von dem, was ich an Steuern zahle, können mehrere Polizisten durchgefüttert werden ... leider auch die unfähigen, zu denen Du ausweislich Deiner Antwort offenkundig gehörst.

 

Na ja,

 

was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Sau dran schabt! :)

 

Was die anderen davon halten, kann ich nur noch wiederholen, will es aber nicht. Davon einmal abgesehen, hast du auch nicht die Qualifikation meinen Beruf ausüben zu können!

Obwohl, Leute deiner Sorte wissen ja sowieso alles besser, gell.

 

Ferner zahle ich auch Steuern und nicht wenig, wobei bezweifelt sei, ob deine Steuern ausreichen, um mich zu bezahlen!

 

 

dete :D

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  • 5 months later...
Unabhängig davon, ob dann tatsächlich eine Streife zum "Zigaretten-Dealer" gefahren ist - das konnten die Radar-:unsure: sicherlich kaum/nicht beeinflussen - hätte der Überbringer der Nachricht sich sicherlich besser gefühlt bzw. mehr Verständnis für die Geschwindigkeitskontrolle gehabt, wenn die Polizisten ihm gesagt hätten "Da fährt jetzt gleich eine Streife vorbei und schaut nach!". Manchmal wären Rhetorik-Schulungen eben doch hilfreich...

 

Dort standen zwei Einsatzfahrzeuge. Ich hätte erwartet, dass die Arbeitsvermeider gleich mal selbst hinfahren. Aber die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten hat offenbar Vorrang vor der Verfolgung von Straftätern. Ich wiederhole mich, aber ich tue es gerne: Polizisten brauchen sich gar nicht zu wundern, dass ihnen in der Öffentlichkeit ein hohes Maß an Verachtung entgegenschlägt, solange Kollegen wie die, die ich dort beobachten durfte und Typen wie dete das Negativbild prägen. Schade um diejenigen in dem Beruf, die pflichtbewusst und fähig ihrer Aufgabe nachgehen.

 

Habe den Vorfall am WE mal mit einem Kumpel erörtert, der selbst einige Jahre als Polizist unterwegs war (und u.a. viele interessante Anekdoten aus seiner Zeit als Zivilfahnder berichten kann). Er mir völlig zugestimmt. Er hatte den Dienst quittiert, weil ihm der zu hohe Anteil von Arbeitsvermeidern und Dummbeutels im Kollegenkreis die Freude am Beruf vergällt hat. Naja, heute verdient er ein mehrfaches dessen, was er früher bekommen hat. Er meinte auch, dass Typen wie Bluey und Dete eine Schande sind für den Beruf.

 

Ferner zahle ich auch Steuern und nicht wenig, wobei bezweifelt sei, ob deine Steuern ausreichen, um mich zu bezahlen!

 

Du scheinst nicht nur unter charakterlichen sondern auch unter kognitiven Defiziten zu leiden. Deine Steuern bezahlst Du von dem, was Du Dir von der Gemeinschaft der ehrlich arbeitenden Steuerzahler als Beamter erschlichen hast. Du gibst also nur einen Teil von dem, was Dir nach moralischen Kriterien ohnehin nicht zusteht, zurück. Und sei versichert ... von dem, was ich an Steuern bezahle, kann man auch mehrere Polizisten bezahlen.

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