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Tante Merkel Lässt Deutsche Akws Prüfen


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Aus betrieblichen Gründen bräuchte man die Kraftwerke nicht abschalten.

Auch aus betrieblichen Gründen müsste man ein Kraftwerk abschalten. Die biologisch verträgliche Grenze liegt bei etwa 20°C Wassertemperatur, damit die Fische noch was zum atmen haben und das Wasser nicht kippt.

Da deutsche AKWs Zweikreislaufsysteme sind, bei dem der erste geschlossen und der zweite den ersten als Durchlaufkühler in der Kondensationsphase herunterkühlt, gibt es auch hier eine maximale Wassertemperatur. Hier gilt das klassische Mischprinzip, bei dem zum Erreichen einer gewissen Solltemperatur im ersten Kreislauf eine bestimmte Menge Wasser mit einer bestimmten Temperatur benötigt wird. Ist die Temperatur im zweiten Kreislauf höher, so wird auch mehr Wasser benötigt. Imho könnten die Pumpen bis etwa 30-35°C Wassertemperatur fördern, danach müsste man die Leistung des AKWs erheblich drosseln, weil die Pumpleistung nicht mehr hergibt.

Grundsätzlich ist der Temperaturanstieg im Fluss und sinkender Wasserstand ein langwieriger Prozess, so dass man die Anlagen vorausschauend abschalten kann.

Aber es gibt die Möglichkeit eines Hochwassers samt Verstopfung von Zuleitungen, Deichbruch durch mangelnde Wartung/ehemaligen Bergbau und marode Staudämme, die ein kurzfristiges Handlen erfordern - sicherlich alles undenkbar, aber nicht ganz unwahrscheinlich.

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Imho könnten die Pumpen bis etwa 30-35°C Wassertemperatur fördern, danach müsste man die Leistung des AKWs erheblich drosseln, weil die Pumpleistung nicht mehr hergibt.

Und damit ist eine sichere Energieversorgung mit Atomenergie nicht möglich: Es kann passieren, dass man etliche dieser Kraftwerke im Sommer abschalten muss, weil ihre Kühlung nicht mehr gewährleistet ist. Und das ausgerechnet dann, wenn der Strom am dringendsten gebraucht wird: Zum Betrieb all dieser Klimaanlagen, die zumeist nur unserem Komfort dienen oder die erforderlich sind, um trotz der Gestaltungsfehler der Architekten das Arbeiten und Leben in den Häusern möglich zu machen.

 

Wir sollten den Betrieb von Klimageräten genehmigungspflichtig machen. Genehmigt wird nur, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, Umbau der Hausfassaden (z.B. Jalousien incl. gesicherter Anwendung) eingeschlossen. Zum Beispiel energieeffiziente Senkung der Luftfeuchtigkeit statt herunterkühlen der Raumluft auf 20°C.

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Es kann passieren, dass man etliche dieser Kraftwerke im Sommer abschalten muss, weil ihre Kühlung nicht mehr gewährleistet ist.

 

Und das hat man in den letzten Jahren mit Hitzerekorden genau wie oft machen müssen?

Im übrigen ist das keine Frage der Technologie, sondern der Umsetzung. Da hat das Atom nix mit zu tun.

 

Wir sollten den Betrieb von Klimageräten genehmigungspflichtig machen. Genehmigt wird nur, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, Umbau der Hausfassaden (z.B. Jalousien incl. gesicherter Anwendung) eingeschlossen. Zum Beispiel energieeffiziente Senkung der Luftfeuchtigkeit statt herunterkühlen der Raumluft auf 20°C.

 

Sorry, Kolbenfeder, aber ein wichtiges Merkmal eines wohlhabenden Landes ist es, sich etwas leisten zu können. Es ist problemlos möglich, zu günstigen Preisen und klimaneutral Unmengen an Strom zu produzieren. Es gibt schlicht keinen Grund, Klimaanlagen nicht zu verwenden, wenn es dem Benutzer Spaß macht.

 

Der Deutsche macht das aber so: Wir reden die Energieversorgung solange zum Problem, bis die Energiebosse das auch verstanden haben und die Preise erhöhen.

Die Franzosen zB: Die produzieren einfach.

Das Ergebnis ist, dass in Frankreich der Strom sauberer produziert wird als in Deutschland und nebenbei nur die Hälfte kostet. Aber ja, ich verstehe, durch erneuerbare Energien wird das noch teurer, absolut unvermeidbar..

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Es kann passieren, dass man etliche dieser Kraftwerke im Sommer abschalten muss, weil ihre Kühlung nicht mehr gewährleistet ist.

Im übrigen ist das keine Frage der Technologie, sondern der Umsetzung. Da hat das Atom nix mit zu tun.

Doch, hat es. Für die gleiche Menge elektrischer Energie fällt beim Atomkraftwerk deutlich mehr Abfallwärme an als bei modernen Gaskraftwerken - das Schönwetter-Abschalten ist also wahrscheinlicher. Gaskraftwerke eignen sich zudem besser, um schwankende Wind- und Solarenergie abzupuffern.

 

Wir sollten den Betrieb von Klimageräten genehmigungspflichtig machen. Genehmigt wird nur, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, Umbau der Hausfassaden (z.B. Jalousien incl. gesicherter Anwendung) eingeschlossen. Zum Beispiel energieeffiziente Senkung der Luftfeuchtigkeit statt herunterkühlen der Raumluft auf 20°C.

Sorry, Kolbenfeder,

Wer?

 

...aber ein wichtiges Merkmal eines wohlhabenden Landes ist es, sich etwas leisten zu können.

Das ist doch mal ein neues "Argument", das kannte ich bisher nicht. :unsure:

 

Vielleicht kann es sich das aber gar nicht leisten, so weiter zu machen? Oder, andersrum, was ist mit denen, die in einem wohlhabenden Land leben, sich aber trotzdem fast nichts leisten können? Sind die im falschen Land? Gut, bringen wir das in Ordnung. Dann müssen die, die sich's leisten können, endlich ihren Müll selbst wegbringen...

 

Es ist problemlos möglich, zu günstigen Preisen und klimaneutral Unmengen an Strom zu produzieren. Es gibt schlicht keinen Grund, Klimaanlagen nicht zu verwenden, wenn es dem Benutzer Spaß macht.

Die Spaßgesellschaft, juchhee: Und nach uns die Sintflut, die Zeche zahlen nachfolgende Generationen, was bleibt ihnen anderes übrig.

 

Energieverbrauch ist Selbstzweck, ist das Hauptmaß unseres gefühlten Wohlstandes. Nein, wir denken nicht darüber nach, wie wir das gleiche Maß an Bequemlichkeit auf intelligentere Weise, z.B. mit weniger Energieverbrauch und Umweltschädigung erreichen können, sondern das größte gesellschaftliche Ansehen genießt der, der seine täglichen Wege auf möglichst unwirtschaftliche Weise, also mit dem größtmöglichen Outo zurücklegt. Im Stau denkt man darüber nach, wie sich das Lohnniveau für die, die das alles erarbeiten, noch weiter drücken lässt. Mal wieder den Personaldienstleister wechseln, es muss doch einen geben, der die Leute noch billiger ausleiht. Zur Not einen 400-€-Job. Noch besser: 1 €. Tut's nicht auch ein Praktikant? Was wird aus einem Land, in dem sich die Konsumenten nichts mehr leisten können?

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Vielleicht kann es sich das aber gar nicht leisten, so weiter zu machen? Oder, andersrum, was ist mit denen, die in einem wohlhabenden Land leben, sich aber trotzdem fast nichts leisten können? Sind die im falschen Land? Gut, bringen wir das in Ordnung. Dann müssen die, die sich's leisten können, endlich ihren Müll selbst wegbringen...

(...)

Die Spaßgesellschaft, juchhee: Und nach uns die Sintflut, die Zeche zahlen nachfolgende Generationen, was bleibt ihnen anderes übrig.

 

Es redet ja keiner von weitermachen wie bisher. Sondern BESSER machen wie bisher. Die Konzepte sind prinzipiell vorhanden und es bedarf keinerlei nennenswerter Einschränkung der Lebensqualität.

Und NEIN, ich will nicht in den Urwald zurück und auch nicht täglich Fahrrad fahren, nur weil irgendwelche Ökospinner meinen, das müsste so sein. Es geht auch anders und genauso umweltverträglich.

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Bzgl. staatlicher Förderung ist die Aussage falsch. Sowohl bei der Kernfusion als auch bei der Kernspaltung fördert der Staat sehr viel. Insbesondere das Forschungszentrum Jülich profitiert von staatlichen Förderungen zur Anreicherung und Aufbereitung des Spaltmaterials.
Oha, weiß man auch wofür die Gelder aufgewendet werden? Mein Internetz ist hier gerade extrem langsam und instabil, sodass ich mir das nicht rausuchen will. Wieviel Kohle geht da tatsächlich direkt in die Weiterentwicklung der Kernenergie? Fusion ist klar, das wird gefördert.

 

Ich hatte übrigens eben Baguette mit leckerem Atom-Aufstrich zum Frühstück. In dem Baguette selbst war auch etwas Atom, aber das lässt sich hier in Frankreich nicht verhindern.
Und die Gene. Nudel, vergisss nur nicht die Gene. Da in Frankreich ist alles voller Gene. Und schlimmer noch: Selbst die Gene sollen bei Euch voller Atom sein. Zum Glück ist das hier nicht so und alles ist gut und voller Bio. :unsure:
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Selbst die Gene sollen bei Euch voller Atom sein. Zum Glück ist das hier nicht so und alles ist gut und voller Bio. :whistling:

 

Diese Denk- und Sprechweise scheint sich tatsächlich durchzusetzen. Im Supermarkt war heute ein Produkt ausgezeichnet mit: "Zucchetti* (ohne Bio) heute nur Fr. x statt Fr. y".

 

*Schweizerdeutsch für Zucchini

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Es redet ja keiner von weitermachen wie bisher. Sondern BESSER machen wie bisher. Die Konzepte sind prinzipiell vorhanden und es bedarf keinerlei nennenswerter Einschränkung der Lebensqualität.

Doch, schöne Sätze, das taugt als Wahlkampfrede. Denn da will ja keiner so genau wissen, wie Du es anstellen möchtest. Läßt Du uns an Deinem Geheimwissen noch teilhaben: Welche Konzepte, und was verstehst Du jetzt genau unter Lebensqualität? Weiter oben klang das noch so, als würdest Du Lebensqualität am Grad der Energieverschwendung messen wollen, aber da habe ich Dich womöglich missverstanden. Also?

 

Und NEIN, ich will nicht in den Urwald zurück und auch nicht täglich Fahrrad fahren, nur weil irgendwelche Ökospinner meinen, das müsste so sein. Es geht auch anders und genauso umweltverträglich.

Keine Angst, Dich will keiner in den Urwald zurückschicken, wenn es da so schrecklich war (macht er mir fast einen traumatisierten Eindruck, armer Kerl). Hat Dein böser Vater für einmal Nasebohren von Dir verlangt, im Winter ohne Handschuhe mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren? Solche Erlebnisse wird man natürlich nicht so leicht wieder los, das verstehe ich.

 

Es geht natürlich auch anders. Wenn Energie knapp wird, muss man sie vielleicht rationieren, und wer sein Kontingent für's Outofahren verjuxt, der zieht einfach zu Hause einen Pullover mehr an, geht doch auch. Oder man fährt mehr Fahrrad, friert dabei nicht und in der Wohnung auch nicht. Das fördert alles auch die Eigenverantwortung, und die freie Entscheidung bleibt den Menschen ja.

 

</ironie>

.

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Diese Denk- und Sprechweise scheint sich tatsächlich durchzusetzen. Im Supermarkt war heute ein Produkt ausgezeichnet mit: "Zucchetti* (ohne Bio) heute nur Fr. x statt Fr. y".

*Schweizerdeutsch für Zucchini

Verflixt. Wenn man nicht dran denkt wo Du wohnst macht der Satz so überhaupt keinen Sinn - Frau X?, Frau Y? Hat gedauert bis es geklickt hat. :whistling:

 

 

Es geht natürlich auch anders. Wenn Energie knapp wird, muss man sie vielleicht rationieren, und wer sein Kontingent für's Outofahren verjuxt, der zieht einfach zu Hause einen Pullover mehr an, geht doch auch. Oder man fährt mehr Fahrrad, friert dabei nicht und in der Wohnung auch nicht. Das fördert alles auch die Eigenverantwortung, und die freie Entscheidung bleibt den Menschen ja.
Nun wollen wir mal abwarten, ob das mit dem schnellen Atomausstieg nicht doch eine blöde Idee gewesen sein kann. Fairerwesie sollten unsere Nachbarn uns auch gar keinen Atomstrom mehr liefern. Raus ist raus und anderen das Risiko zuzuschieben ist feige.

Für den Fall sähe ich für Deine Worte durchaus Chancen einzutreffen.

 

Aber wir wollen und werden ja auch gar nicht aussteigen, nur keine AKWs mehr im eigenen Land stehen haben.

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Toxic Waste Geschrieben: Heute, 0:44

 

Aber wir wollen und werden ja auch gar nicht aussteigen, nur keine AKWs mehr im eigenen Land stehen haben.

Aber wir wollen ja nicht an den Kaempfen in Lybia beteiligt sein,aber mit Munition sind wir dabei, damit kann man ja gut verdienen! :whistling:

 

So habe Deutschland die Verbündeten im Libyeneinsatz bereits im Frühjahr mit Leuchtmunition für Bordkanonen unterstützt.

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) habe immer betont, dass er die Ziele der Mission unterstütze, auch wenn sich Deutschland militärisch nicht beteilige, sagte der Sprecher. Die Angebote für Munitionslieferungen sollten zeigen: "Unsere Unterstützung erschöpft sich hier nicht in Bekundungen."

Solange der Euro rollt! ;) und sollte Gaddafi gewinnen, die Oil Lieferungen gesichert sind :cool:

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Auch die Deutschen wollen ihre beinahe schrottreifen Munitionsbestaende endlich mal los werden, das kann man ihnen doch nicht verdenken, oder? Schliesslich brauchen wir ja neues, falls wir mal wieder auf Expansionskurs gehen wollen..... :whistling:

 

Und: Wird denn die Nato fuer die Munition bezahlen, oder steht sie kostenlos zur Verfuegung? Ich gehe davon aus, dass der Bestand in deutschen Lagern schon abbezahlt ist, wohin also sollte der Euro rollen? ;)

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HarryB Geschrieben: Heute, 2:54

Auch die Deutschen wollen ihre beinahe schrottreifen Munitionsbestaende endlich mal los werden,

Und denkst Du dass die Schrottreife Munition noch in den Modernen Waffen zu gebrauchen ist?

Und: Wird denn die Nato fuer die Munition bezahlen, oder steht sie kostenlos zur Verfuegung? Ich gehe davon aus, dass der Bestand in deutschen Lagern schon abbezahlt ist, wohin also sollte der Euro rollen?

Na das ueberlasse mal eueren Finanzminister der wird schon einen weg finden um wieder Euros rauszuschlagen :whistling: Die Neue Munition {Replacement} wird dann an die Nato verrechnet,und schwups hat Deutschland wieder neues geraet und Waffen. Weshalb denkst Du dass Deutschland Export Weltmeister ist? da sie alles verschenken? :cool:

Solltest mal die RosaRote brille abnehmen! ;)

 

Toxic Waste Geschrieben: Heute, 3:00

Und hier geht es um den deutschen Atomaustieg und nicht um Billy Joes Kenntnisfreiheit.

Und wenn Deutschland keine AKW mehr hat wird der Strom billig vom Franzosen eingekauft und dann mit 100% gewinn an die eigenen verbraucher weitergeleitet,und die Franzoesischen AKW sitzten ja nur auf der anderen seite dess Rheins,und wenn deren Meiler mal hochgehen und der Westwind blaest wird sich der Nuclear Fallout hueten ueber den Rhein zu kommen[ist ja verboten} denn Deutschland benoetigt ja keinen Atomstrom,sind ja aus dem Nuclearen system ausgetreten ,und der Strom kommt ja aus der Steckdose :whistle: fuer was brauchen wir AKW.

Auch fuer Dich, nehme mal deine Rosarote Brille ab <_< Es dreht sich ja darum wie schoen sich einige aus der realitaet rausreden moechten.Lass Die anderen die Drecksarbeit machen,wir stellen die Schaufel und die Mistgabel :kopfschuettel:

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Und denkst Du dass die Schrottreife Munition noch in den Modernen Waffen zu gebrauchen ist?

Offensichtlich, sonst wuerde man ja nicht danach fragen.... :whistling:

 

Und wenn Deutschland keine AKW mehr hat wird der Strom billig vom Franzosen eingekauft und dann mit 100% gewinn an die eigenen verbraucher weitergeleitet,und die Franzoesischen AKW sitzten ja nur auf der anderen seite dess Rheins,und wenn deren Meiler mal hochgehen und der Westwind blaest wird sich der Nuclear Fallout hueten ueber den Rhein zu kommen[ist ja verboten} denn Deutschland benoetigt ja keinen Atomstrom,sind ja aus dem Nuclearen system ausgetreten ,und der Strom kommt ja aus der Steckdose :whistle: fuer was brauchen wir AKW.

Auch fuer Dich, nehme mal deine Rosarote Brille ab <_< Es dreht sich ja darum wie schoen sich einige aus der realitaet rausreden moechten.Lass Die anderen die Drecksarbeit machen,wir stellen die Schaufel und die Mistgabel :kopfschuettel:

Joh, 'Billy Joe', es ist schon eindrucksvoll, wie Du wieder einmal mehr deine intellektuelle Ueberlegenheit demonstrierst. Was wuerde die Welt nur ohne Dich machen? :rofl:;)

 

Vielleicht aber solltest Du mal dein Augenmerk auf New Mexico legen, mir scheint, die benoetigen dort Deine Hilfe!

Andererseits hoert man ja auch vermeintlich beruhigende Aussagen wie diese:

Auf dem Gelände des Los Alamos National Laboratory (LANL) befinden sich unter anderem mehr als 30.000 Fässer mit über 200 Litern plutoniumbelastetem Müll aus der Zeit des Kalten Krieges. "Diese Fässer sind gemäß einem Sicherheitsstandard so entwickelt worden, dass sie einem schlimmeren Buschbrand als diesem standhalten", sagte eine LANL-Sprecherin. Das Atomforschungszentrum wurde bereits am Montag aufgrund des Feuers geschlossen.

Allerdings wuerde ich schon mal fragen wollen: Waren japanische AKWe nicht auch bis vor kurzem erdbeben- und tsunamisicher? :yawn: Ich gehe davon aus, 'Billy Joe', dass Du da eine passende Antwort drauf hast...... :cool:

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HarryB Geschrieben: Heute, 2:35

Vielleicht aber solltest Du mal dein Augenmerk auf New Mexico legen, mir scheint, die benoetigen dort Deine Hilfe!

Seit wann war New Mexico in der debatte ueber Merkel und die Deutschen AKW? muss Du und viele andere immer nach Amerika um euere Probleme zu verstecken in der hoffnung dass man andere fuer bloeder hinstellt,und der eigenen Mist nicht erkannt wird? Ich hebe nur hervor wie scheinheilg man ist, erst nicht mitmachen dann kritisieren und dann Muniton liefern,fuer wie Dumm haellt man den den rest der Menschheit? Oder beim Ausstieg der Atomkraft zu bleiben, Strom bei den anderen kaufen ,wie von mir geschrieben, anderen den Mist machen lassen die Mistgabel liefern und dann haemisch grinsend den Guten Mann spielen.

 

Joh, 'Billy Joe', es ist schon eindrucksvoll, wie Du wieder einmal mehr deine intellektuelle Ueberlegenheit demonstrierst. Was wuerde die Welt nur ohne Dich machen?

Nun du geistesleuchte, zumindest gibst Du zu dass ich intellektuelle Ueberlegenheit habe { Danke fuer das Kompliment,muss dir wohl schwerfallen das zu schreiben} :cool: denn ich erkannte im gegensatz zu dir,dass der ausspruch "und der Strom kommt ja aus der Steckdose" von eueren Gruenen stammt, solltest Du das nicht wissen nun weisst Du es aber ,oder moechtest Du das mir wieder in die schuhe schieben? Ebenso dieser Satz und der Westwind blaest wird sich der Nuclear Fallout hueten ueber den Rhein zu kommen stammt auch von eueren geistesblitzen so bleib mal schon beim Thema und lasse die Feuer in New Mexico wo sie sind denn die brauchen nicht deine Hilfe,werden sicher alleine damit fertig! Wenn Amerika nicht existieren wuerde haettet ihr garnichts zu meckern,und muesstet euere geistesblitze fuer euch behalten.

 

ZITAT(Billy Joe @ 30.06.2011, 3:25)

Und denkst Du dass die Schrottreife Munition noch in den Modernen Waffen zu gebrauchen ist?

HarryB Geschrieben: Heute, 2:35

Offensichtlich, sonst wuerde man ja nicht danach fragen....

Und wer hat danach gefragt? "deine freunde die Franzosen" welche laut eureren Zeitungsberichten nach noch den alten Raphael Fighterbomber fliegen die Amis halten sich ja raus dabei,und unsere welche euch auch mal wieder helfen muessen, haben ihre eigenen Waffen denn die Bundeswehr hat ja keine F-18 und somit keine passende Munition you smart Alec ;):whistling:

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Seit wann war New Mexico in der debatte ueber Merkel und die Deutschen AKW? muss Du und viele andere immer nach Amerika um euere Probleme zu verstecken in der hoffnung dass man andere fuer bloeder hinstellt,und der eigenen Mist nicht erkannt wird?

Ungefaehr seit dem Zeitpunkt, zu dem Du die Lieferung deutscher Munition an die NATO fuer den Lybieneinsatz in die Diskussion einbrachtest..... :whistling:

 

Ich hebe nur hervor wie scheinheilg man ist, erst nicht mitmachen dann kritisieren und dann Muniton liefern,fuer wie Dumm haellt man den den rest der Menschheit?

Du hebst gar nichts hervor, 'Billy Joe' Du zeigst nur mit dem Finger auf andere. Wenn Du jetzt den Rest der Menschheit ausmachen wuerdest, 'Billy Joe' dann waere die Antwort sehr einfach. Da Du jedoch nicht den Rest der Menschheit ausmachst, muss man schon ein wenig differenzieren.....

 

Oder beim Ausstieg der Atomkraft zu bleiben, Strom bei den anderen kaufen ,wie von mir geschrieben, anderen den Mist machen lassen die Mistgabel liefern und dann haemisch grinsend den Guten Mann spielen.

Du weisst also schon jetzt ganz genau, wie zukuenftig der Strombezug in Deutschland aussieht? Hoert, hoert - hat Dir das ein Moose gefluestert? ;)

 

Nun du geistesleuchte, zumindest gibst Du zu dass ich intellektuelle Ueberlegenheit habe { Danke fuer das Kompliment,muss dir wohl schwerfallen das zu schreiben}

Naja, Ironie und Sarkasmus zu erkennen war ja noch nie deine Staerke......

 

...denn ich erkannte im gegensatz zu dir,dass der ausspruch "und der Strom kommt ja aus der Steckdose" von eueren Gruenen stammt,

Kannst Du das auch belegen? Oder steckt da etwa jemand gaenzlich anderes dahinter? :P

 

....solltest Du das nicht wissen nun weisst Du es aber ,oder moechtest Du das mir wieder in die schuhe schieben?

Nee, wusste ich nicht - und belegt ist das ja auch (noch) nicht. Uebrighens moechte ich Dir ueberhaupt nichts in die Schuhe schieben, ausser der Tatsache, dass Du voellig merkbefreit bist und trotzdem noch wie wild drauf los diskutierst..... :P

 

Und wer hat danach gefragt? "deine freunde die Franzosen" welche laut eureren Zeitungsberichten nach noch den alten Raphael Fighterbomber fliegen.....

Wenn ich mich recht entsinne, hat die NATO angefragt. Muss ich Dir jetzt erklaeren, wer alles dazu gehoert und demzufolge gefragt haben koennte? :cool: Uebrigens, was die Franzosen da fuer Flieger am Start haben, geht mir relativ am Hintern vorbei. Immerhin scheinen die Dinger ja so gut zu sein, dass die Lybier noch keinen vom Himmel geholt haben, oder?

 

.....die Amis halten sich ja raus dabei,.....

Ach watt? Waren die nicht anfangs dabei und haben sich nur geweigert, die Fuehrungsrolle zu uebernehmen?

.....und unsere welche euch auch mal wieder helfen muessen,.....

Tun sie das? Sind Kanadier beim Lybieneinsatz dabei? Und wieso "uns" helfen, "wir" sind doch gar nicht dabei? :rofl:;)

 

....haben ihre eigenen Waffen denn die Bundeswehr hat ja keine F-18 und somit keine passende Munition you smart Alec

Wie jetzt? :yawn: Fliegen auch F-18 da ueber Lybien herum? Sagtest Du nicht weiter oben, dass das franzoesische Raphael-Flieger waeren? :lol2: Und wozu braucht die Bundeswehr - eigentlich ist es ja nur eine Abteilung von denen, naemlich die Luftwaffe - Munition fuer F-18, wenn sie doch gar keine F-18 haben? Reicht da nicht die Munition fuer die Eurofighter oder Tornados? :lol:

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ich möchte nur dezent darauf hinweisen, dass hier wieder die gefahr besteht dass mal wieder ein thema eines threads total untergeht, weil billy wieder mit seinem schwachsinn kommt.

aber unterhaltungswert hat es natürlich trotzdem. vielleicht kann man ja mal alle billy joe diskussionen in einen eigenen thread auslagern. dann hat man die schön gesammelt in einem thread....so fürs sommerloch oder so :whistling:

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ich möchte nur dezent darauf hinweisen, dass hier wieder die gefahr besteht dass mal wieder ein thema eines threads total untergeht, weil billy wieder mit seinem schwachsinn kommt.

Keine Sorge, da kuemmert man sich drum..... :whistling:

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Um mal wieder zum Thema zurueck zu kommen, hier ein wirklich bemerkenswerter Artikel! Gerade folgende Teile finde ich sehr eindrucksvoll:

 

Billig die Ausrede, in Deutschland sei so etwas unmöglich, weil es weder solche Erdbeben und schon gar keine Tsunamis gebe: Es war nicht die Natur, es waren die Menschen, die an der Katastrophe schuld sind. "Dass so unperfekte und nicht perfektionierbare Wesen wie wir selbst nicht fähig sind, das Sonnenfeuer zu bändigen", das sei das Problem - "und nicht ein fehlendes Notstromaggregat": So fasst es der Yale-Dozent und Atomkritiker Jonathan Schell zusammen.

und

Das Gegenargument, durch die Ereignisse in Japan seien die deutschen Kernkraftwerke objektiv nicht unsicherer geworden, zieht nicht: Jede Gefahrenanalyse im Sicherheitsrecht ist abhängig vom Stand der Erkenntnis bei jenen, die über die Gefahr zu urteilen haben, und damit subjektiv. Wächst die Erkenntnis, verändert sich die Gefahr - mal ist sie größer anzusetzen, mal kleiner. So hat der Schock von Fukushima zwar die deutschen Atomkraftwerke nicht verändert - das Urteil über ihre Gefährlichkeit allemal.

Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzu zu fuegen.......

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ich möchte nur dezent darauf hinweisen, dass hier wieder die gefahr besteht dass mal wieder ein thema eines threads total untergeht, weil billy wieder mit seinem schwachsinn kommt.

Keine Sorge, da kuemmert man sich drum..... :whistling:

 

danke

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Wie jetzt? Fliegen auch F-18 da ueber Lybien herum? Sagtest Du nicht weiter oben, dass das franzoesische Raphael-Flieger waeren

 

Harry lerne mal das lesen Nato schliest Canada ein welche sich nicht davon drueckt seinen NATO Partnern zu helfen! Weitere komentare zwecklos,

 

Naja, Ironie und Sarkasmus zu erkennen war ja noch nie deine Staerke

 

Das ist die meist gebrauchte Ausrede wenn jemand bemerk was fuer einen Bloedsinn er von sich gibt :whistling:

 

Billy Joe Geschrieben: Heute, 4:31

ZITAT

Ich hebe nur hervor wie scheinheilg man ist, erst nicht mitmachen dann kritisieren und dann Muniton liefern,fuer wie Dumm haellt man den den rest der Menschheit

HarryB Geschrieben: Heute, 5:14

Du hebst gar nichts hervor, 'Billy Joe' Du zeigst nur mit dem Finger auf andere. Wenn Du jetzt den Rest der Menschheit ausmachen wuerdest, 'Billy Joe' dann waere die Antwort sehr einfach.

Du bist mit deinem kleinen Blickfeld nur nicht in der Lage das zu erkennen,dass man sich auserhalb Deutschland bewust ist dass Deutschlands Politiker sich aus allen gefaehrlichen Geschehen raushalten und es den anderen ueberlassen den Kriesenherd einzudaemmen!

 

ZITAT

.....und unsere welche euch auch mal wieder helfen muessen,.....

Tun sie das? Sind Kanadier beim Lybieneinsatz dabei? Und wieso "uns" helfen, "wir" sind doch gar nicht dabei?

 

Und du weisst alles? Sind Kanadier beim Lybieneinsatz dabei? Duemmer koenntest Du garnicht fragen

 

Und belege musst Du dir schon selbst besorgen weiss doch sonst alles oder tust Du nur so ,denn deine Frage zum einsatz der Canadien Air Force in Lybien sagt mir alles!

 

Und wie Du so schoen schriebst Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzu zu fuegen....... noch dazu wenn jemand eine One track mind hat und mit scheuklappen durch die Lande leuft!

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....haben ihre eigenen Waffen denn die Bundeswehr hat ja keine F-18 und somit keine passende Munition you smart Alec

Wie jetzt? :whistling: Fliegen auch F-18 da ueber Lybien herum? Sagtest Du nicht weiter oben, dass das franzoesische Raphael-Flieger waeren? ;) Und wozu braucht die Bundeswehr - eigentlich ist es ja nur eine Abteilung von denen, naemlich die Luftwaffe - Munition fuer F-18, wenn sie doch gar keine F-18 haben? Reicht da nicht die Munition fuer die Eurofighter oder Tornados? :cool:

 

:rofl: Dachte immer das die Munition Waffenabhängig sei und jetzt muß ich lesen das sie Waffenträgerabhängig ist. :yawn:

 

Spass beiseite,wenn das Kaliber passt ist es wohl schnurz ob die Munition in einer amerikanischen,französischen oder sonstiger Waffe landet.

 

Was das Alter angeht,auf einem Schießstand in der Nähe haben sie letztes Wochenende zum Teil mit Originalmunition aus dem WK II geschossen,nur so alt ist wohl der bundesdeutsche Bestand auch wieder nicht.

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fritz the cat Geschrieben: Heute, 1:45

Dachte immer das die Munition Waffenabhängig sei und jetzt muß ich lesen das sie Waffenträgerabhängig ist.

 

Spass beiseite,wenn das Kaliber passt ist es wohl schnurz ob die Munition in einer amerikanischen,französischen oder sonstiger Waffe landet.

F-18 hat eine M61 20mm Vulcan, is an externally powered, six-barrel, rotary-fire gun having a rate of fire of up to 7200 spm. The firing rate is selectible at 4,000 spm or 6,000 spm. The gun fires standard electrically primed 20mm ammunition.

 

Deutschlands Tornados und Eurofighter haben zwei internal 27-mm Mauser cannon with 180 rounds per gun, electrically fired gas-operated system at a selective rate of 1000 or 1700 rounds per minute.

 

also nicht brauchbar bei unseren F-18

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[mod]

'Billy Joe', wenn Du Waffensysteme und die Dominanz der nordamerikanischen Luftwaffen sowie sonstiger Armeeteile diskutieren moechtest, dann mache bitte dazu einen eigenen Thread auf! Unterlasse es bitte - jetzt und auch zukuenftig - alle Threads mit deinen themenfremden Einwuerfen zu verwaessern!

[/mod]

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HarryB Geschrieben: Heute, 7:11

alle Threads mit deinen themenfremden Einwuerfen zu verwaessern

Darauf moechte ich dir allerdings antworten da Du anscheinend etwas Begriffsstutzig bist!

Billy Joe Beitrag #611

Toxic Waste Geschrieben: Heute, 0:44 ZITAT

Aber wir wollen und werden ja auch gar nicht aussteigen, nur keine AKWs mehr im eigenen Land stehen haben

Worauf ich zynisch antwortete

Aber wir wollen ja nicht an den Kaempfen in Lybia beteiligt sein,aber mit Munition sind wir dabei, damit kann man ja gut verdienen
!

 

das war als Zynische Antwort auf Toxic Wast seine Posting gedacht, {womit er absolut recht hat},um zu zeigen wie es in Deutschland leuft immer den guten spielen aber es den anderen ueberlaesst das gefaehrliche zu tun, aber Du gingst ja sofort darauf ein, da Du es nicht begriffen hast.

HarryB Beitrag"Gestern, 1:54 Auch die Deutschen wollen ihre beinahe schrottreifen Munitionsbestaende endlich mal los werden, das kann man ihnen doch nicht verdenken, oder? Schliesslich brauchen wir ja neues, falls wir mal wieder auf Expansionskurs gehen wollen.....

Und: Wird denn die Nato fuer die Munition bezahlen, oder steht sie kostenlos zur Verfuegung? Ich gehe davon aus, dass der Bestand in deutschen Lagern schon abbezahlt ist, wohin also sollte der Euro rollen?

da du den Zynissmuss meinerseits nicht begreifst mich aber beschuldigst dass ich damit probleme habe wenn es von deiner seite kommt, wenn ich mit Zynissmus antworte kommt sofort die drohung dess Moderators. :whistling:

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  • 2 weeks later...

Mal wieder was zum Thema:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin...,773989,00.html

 

Studie sieht kein erhöhtes Krebsrisiko für Kinder in AKW-Nähe...In einer neuen Studie kommen Schweizer Wissenschaftler zu dem Schluss, dass das Risiko im Umkreis von AKW nicht erhöht ist. Am ehesten lassen sich Abweichungen nach Angaben der Forscher so erklären: reiner Zufall.
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Nun ja, da gab es meines Wissens aber auch schon andere Studien mit anderen Ergebnissen......

 

wobei es letztendlich in keiner studie wirklich zweifelsfrei auf die kernkraftwerke zurückzuführen war. im weiteren verweise ich mal auf die euroclus-studie:

 

Im Gegensatz zu den vorgenannten Studien, deren Untersuchungsschwerpunkt sich auf die geografische Region der Elbmarsch beschränkt, wurde in der EUROCLUS-Studie versucht, Übereinstimmungen zwischen jenen 240 Leukämieclustern zu finden, die im Rahmen der Studie identifiziert wurden.

 

Im Zuge der Auswertung der Studie zeigte sich, dass nicht Umweltfaktoren, wie die Nähe zu Kernkraftwerken, zu Militärflughäfen oder anderen häufig als Verursacher in Rede stehender Anlagen mit dem Auftreten der Leukämiefälle korrelieren, sondern dass demografische Faktoren die signifikantesten Merkmale darstellen, in denen die untersuchten Cluster übereinstimmen.

 

Als typische Regionen für das Auftreten von Leukämie im Kindesalter wurden dünn besiedelte Wohngebiete erkannt, in welche zu zunächst isoliert lebenden Bewohnern neue Mitbewohner aus anderen Wohngebieten hinzuzogen. Diese Erkenntnis spiegelt sich in der "Greaves Hypothese" wider.

 

Gestützt wird die "Greaves-Hypothese" beispielsweise von einer Kontrollstudie, welche im Auftrag des Landes Niedersachsen vom Kinderkrebsregister durchgeführt wurde. Im Ergebnis kommt diese Studie zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung an Leukämie (ALL) bei immunologischer Isolation steigt. Kennzeichnend für immunologische Isolation sind eine geringe Impfrate, wenig Kontakt zu anderen Kindern sowie das Merkmal des Erstgeborenen.

 

quelle wikipedia

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Nun ja, da gab es meines Wissens aber auch schon andere Studien mit anderen Ergebnissen......

 

Genau, das wird ja im Spiegel-Artikel auch erwähnt:

 

Eine im Dezember 2007 veröffentlichte Studie aus Deutschland zeigte hingegen ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern , die im Umkreis von fünf Kilometern von Kernkraftwerken wohnen. Das Risiko war insbesondere für Leukämie bei Kleinkindern erhöht. Was aber letztlich die Erkrankung auslöst, war in der vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Auftrag gegebenen Studie offen geblieben.
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Uebrigens: Es zeigt Wirkung, dass die Deutschen in Sachen Atomausstieg voran schreiten, wie mir scheint. Jetzt findet auch in Japan, die ja nun bisher voll auf Atomkraft gesetzt haben, ein Umdenken statt: Steht hier beschrieben!

 

Hatte ich nicht schon vor geraumer Zeit irgendwo im Forum geschrieben, dass wir gerade den Anfang vom Ende der Energiegewinnung aus Atomkraft erleben? :whistling:

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deine informationen sind falsch

Nö, seine Infos sind richtig - und der von Dir zitierte Text zeigt genau das. Und übrigens: die Brennelementesteuer ist ganz sicher keine Rücklage der Betreiber für Entsorgungskosten!

 

 

Und ansonsten: ich finde es einfach nur zum kotzen, daß es erst eines Unfalls wie in Japan gebraucht hat, damit manche Politiker hier wenigstens anfangen umzudenken!

 

Es ist zumindest Strafrechtlich geregelt... Siehe meine Signatur (die habe ich mir nicht ausgedacht)

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Hatte ich nicht schon vor geraumer Zeit irgendwo im Forum geschrieben, dass wir gerade den Anfang vom Ende der Energiegewinnung aus Atomkraft erleben?

 

Momentan gibt es 30 Staaten, die Kernkraftwerke betreiben. Nach meiner Kenntnis haben von diesen Staaten z.Zt. fünf, nämlich Italien, Deutschland, Belgien, die Schweiz und Spanien, den Ausstieg aus der Stromerzeugung durch Kernkraft geplant bzw. abgeschlossen. Bei einer globalen Stromerzeugung durch KKW von insgesamt 2.630 TWh würden somit rund 270 TWh oder knapp 10% vom Netz gehen. Auf der anderen Seite planen momentan etwa 25 Länder neue KKW oder sind schon beim Bau derselben.

Nach meiner Ansicht sieht ein globaler "Ausstieg" aus der Kernkraft anders aus, wie immer man das auch bewerten mag.

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  • 1 month later...
  • 2 months later...

Das ist alles keine so positive Entwicklung aktuell. Alleine der Gedanke, den giftigen Müll über 100000 Jahre vergraben zu wollen, ist Wahnsinn. Die Konzepte für ungefährliche Reaktoren, die den jetzigen Atommüll weiterverarbeiten zu kurzlebigem Müll sind, vorhanden. Nur muss man dafür Gelder bereitstellen und so ein Ding auch mal bauen.

 

Im übrigen ist die Rechnung mit der Gefährlichkeit auch unseriös. Wenn man das richtig machen will, muss man Tote/GWh rechnen. Bei der Atomkatastrophe in Japan gab es vor kurzem den ersten Toten soweit ich weiß (auf das AKW, nicht auf die Flutwelle bezogen), davor war dieser SUPER GAU ein Unfall mit null Toten. Da sollten dann diejenigen, die von Kohleklumpen und Windradflügeln erschlagen werden, bitte auch mit reingerechnet werden.

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Das hat doch mit schönrechnen gar nix zu tun. Es ist die EINZIGE seriöse Art ein Risiko zu berechnen, indem man den Quotienten Schaden/Einheit bildet. Wobei man noch darüber streiten kann, ob als Einheit nun Jahre, GWh oder sonstwas genommen werden soll und als Schaden € oder Tote. Aber das sind Details.

Was immer wieder fasziniert ist, dass angebliche Umweltschützer, die alles genau aufklären wollen, sich jeder seriösen Art der Berechnung wiedersetzen, indem sie behaupten, das sei schöngerechnet.

 

Was im übrigen noch dazu kommt ist die Tatsache, dass der Atomausstieg dazu führt, dass Kohle- und Gaskraftwerke länger laufen müssen. Das ist beim aktuell laufenden Klimawandel absolutes Gift. Wenn man der Menschheit was gutes hätte tun wollen, hätte man Kohlekraftwerke stillgelegt. Der Klimawandel wird nämlich noch mehr Menschenleben kosten als jeder SUPER GAU. Nach Beseitigung der Gefahr durch Klimawandel hätte man sich dann Gedanken machen können, wie man die Atommeiler durch bessere oder durch Alternativen ersetzt.

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Bei der Atomkatastrophe in Japan gab es vor kurzem den ersten Toten soweit ich weiß (auf das AKW, nicht auf die Flutwelle bezogen), davor war dieser SUPER GAU ein Unfall mit null Toten. Da sollten dann diejenigen, die von Kohleklumpen und Windradflügeln erschlagen werden, bitte auch mit reingerechnet werden.
Na, dann sag' doch mal, wieviel Japaner von Kohleklumpen und Windradflügeln erschlagen worden sind.
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Das tückische an der Verstrahlung ist ja, dass man - außer bei denen, die unmittelbar einer hohen Dosis von Gammastrahlung ausgesetzt waren - bei niemandem sagen kann, wodurch sein Krebs denn nun ausgelöst wurde. Aber statistisch ist es durchaus nachweisbar, wie viele es waren: Offzielle Zahl, sicher sehr niedrig angesetzt: ca. 4.000.

 

Die Japaner sind noch zu nah dran, die werden ihre erhöhte Krebsrate erst in ein paar Jahren zählen können. Daraus kann man nun wahrlich nicht den Schluss ziehen, dass alles nicht so schlimm war.

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Na, dann sag' doch mal, wieviel Japaner von Kohleklumpen und Windradflügeln erschlagen worden sind.

 

Erstens geht es nicht nur im Japaner, zweitens sollte jedem bekannt sein, dass Kohlebergbau Tote fordert und zwar regelmäßig. Ein sogenannter SUPER GAU, sofern er nur alle paar Jahre mal auftritt und 1-2 Tote fordert, fällt eben als Risiko kaum ins Gewicht. Die genauen Zahlen spielen aber keine Rolle, meine Aussage war nämlich lediglich, dass man doch bitte Schaden/Einheit rechnen soll und damit das Risiko beschreiben. Alles andere ist unsinnig.

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Das tückische an der Verstrahlung ist ja, dass man - außer bei denen, die unmittelbar einer hohen Dosis von Gammastrahlung ausgesetzt waren - bei niemandem sagen kann, wodurch sein Krebs denn nun ausgelöst wurde. Aber statistisch ist es durchaus nachweisbar, wie viele es waren: Offzielle Zahl, sicher sehr niedrig angesetzt: ca. 4.000.

 

Diese Betrachtung ist so nicht korrekt. Das ganze ist nicht mit Tschernobyl vergleichbar. Weder vom Reaktor noch vom Ausmaß. Du machst hier falsche Annahmen.

 

Hier ist die Dosisleistung für die Strahlenbelastung in Fukushima aufgezeichnet:

Klick

 

Wenn man den Messpunkt nach 14 Tagen nimmt und das mal nährungsweise auf eine Jahresdosis umrechnet, kommt man auf 57mSv/a. Dies entspricht nichtmal annähernd der natürlichen radioaktiven Hintergrundstrahlung in einigen Gegenden der Erde (z.B. Ramasar, Iran: 243 mSv/a) in denen die Menschen ohne signifikant erhöhte Krebsrate leben. Wobei man da noch berücksichtigen muss, dass die "Verseuchung" ja noch weiter zurückgeht und nicht bei dem Wert von nach 14 Tagen bleibt.

Es gibt sogar Quellen, die eine leicht erhöhte Hintergrundstrahlung für eine Steigerung der Gesundheit verantwortlich machen. Unter anderem hier:

Klick

 

Das ist jetzt wirklich rein gar nichts schön gerechnet. Es sind Fakten die belegen: Wenn nicht gerade jemand im Zuge des GAUs kurzzeitig eine sehr hohe Dosis abbekommen hat, dann gibt es auch keinen Grund zur Beunruhigung auf Dauer.

 

Was umso erbärmlicher ist, ist die Tatsache, dass das Sperrgebiet noch existiert und da Böden abgetragen werden sollen, obwohl die Böden inzwischen weniger Strahlen, als die in deutschen Vorgärten. Da wird mit der Angst der Leute gespielt und Geld zum Fenster rausgeworfen.

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Diese Betrachtung ist so nicht korrekt. Das ganze ist nicht mit Tschernobyl vergleichbar. Weder vom Reaktor noch vom Ausmaß. Du machst hier falsche Annahmen.

Ich mache überhaupt keine Annahmen, Du tust es. Was in Fukushima wirklich passiert ist und noch passieren wird, wissen wir hier alle nicht. Reden wir einfach in 10, in 20 Jahren noch mal drüber.

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Erstens geht es nicht nur im Japaner
Bei der Atomkatastrophe in Japan gab es vor kurzem den ersten Toten soweit ich weiß (auf das AKW, nicht auf die Flutwelle bezogen), davor war dieser SUPER GAU ein Unfall mit null Toten. Da sollten dann diejenigen, die von Kohleklumpen und Windradflügeln erschlagen werden, bitte auch mit reingerechnet werden.
Aaah ja.

 

Ein sogenannter SUPER GAU, sofern er nur alle paar Jahre mal auftritt und 1-2 Tote fordert, fällt eben als Risiko kaum ins Gewicht. Die genauen Zahlen spielen aber keine Rolle, meine Aussage war nämlich lediglich, dass man doch bitte Schaden/Einheit rechnen soll und damit das Risiko beschreiben.
Erstens gibt es 'Super-Gau' genausowenig wie 'einzigste', zweitens fordert ein GAU nicht nur 1 - 2 Tote (oder würdest Du Tschernobyl nicht als GAU bezeichnen?), drittens ist Dein Vergleichsversuch zwar ein netter Versuch des Risiko-Schönredens, aber eben auch nicht mehr.

 

Oder willst Du uns ernsthaft verkaufen, die Auswirkungen eines umkippenden Windrades (davon hat es exakt wieviel Fälle gegeben?) oder eines Kohlengrubenunglücks auf die Welt seien tatsächlich vergleichbar mit Unfällen in AKW wie eben Tschernobyl oder Fukushima?

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drittens ist Dein Vergleichsversuch zwar ein netter Versuch des Risiko-Schönredens, aber eben auch nicht mehr.

 

Wie wärs mal mit Argumenten? Was genau von dem was ich geschrieben habe ist schöngeredet? Dass du viel reden kannst, wissen wir alle. Nun aber mal her mit der Substanz!

 

 

Oder willst Du uns ernsthaft verkaufen, die Auswirkungen eines umkippenden Windrades (davon hat es exakt wieviel Fälle gegeben?) oder eines Kohlengrubenunglücks auf die Welt seien tatsächlich vergleichbar mit Unfällen in AKW wie eben Tschernobyl oder Fukushima?

 

Natürlich sind die vergleichbar. Ich habe sogar geschrieben wie: Anzahl Tote/GWh zum Beispiel. Dann bekommt man nämlich das wirkliche Risiko heraus. Aber dafür muss man nunmal einsehen, dass sporadisch auftretende Todesfälle zB. in Kohlegruben prinzipiell das gleiche Gewicht haben wie ein Toter vom GAU.

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Aber dafür muss man nunmal einsehen, dass sporadisch auftretende Todesfälle zB. in Kohlegruben prinzipiell das gleiche Gewicht haben wie ein Toter vom GAU.

Haben sie nicht, denn Du übersiehst das Entscheidende: Mit konventionellen Unfällen haben die Menschen zu leben gelernt, mit dem Risiko "Kohlebrocken auf den Kopf" kommt man klar.

 

Aber ein Risiko, das man nicht sehen, nicht riechen kann, das einen aber irgendwann vorzeitig krank machen kann, nächste Woche oder in fünf Jahren - wie soll man damit umgehen? Können wir hier wohnen bleiben, oder sollten wir besser umziehen? Nun haben die Leute in Japan und anderswo gelernt, dass auch das ach so Unwahrscheinliche sehr wohl real werden kann, und dieses Risiko wollen sie nicht mehr eingehen.

 

Die recht gut besuchten Demonstationen haben deutlich gemacht, was ich hier schon vor Jahren geschrieben habe: Mit Kernenergie ist eine sichere Energieversorgung nicht möglich, denn die Bevölkerung kann jederzeit sagen, jetzt ist Schluss mit Lustig, die Dinger werden abgeschaltet, egal was passiert. Unsere Regierung hat das verstanden.

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Wie wärs mal mit Argumenten?
Wofür oder wogegen? Wenn Du unter einem Pflaumenbaum Äpfel mit Birnen vergleichst, was soll ich dann argumentieren? Oder wird der von Dir angebrachte Vergleich in der Wissenschaft tatsächlich benutzt?

 

Natürlich sind die vergleichbar.
Das behauptet ja wohl nicht mal die Atomindustrie. Aber gern nochmal: Du willst ernsthaft behaupten, ein umgekipptes Windrad (gab es das schon?) hätte die gleichen Auswirkungen auf die Welt wie z.B. Tschernobyl?

 

dafür muss man nunmal einsehen, dass sporadisch auftretende Todesfälle zB. in Kohlegruben prinzipiell das gleiche Gewicht haben wie ein Toter vom GAU.
Es geht überhaupt nicht um das Gewicht irgendwelcher Todesfälle, sondern um die Auswirkungen von Unfällen in Atomkraftwerken.
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