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Mpu Zum 2. Mal Bestehen?


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Warum finden nicht häufiger Planquadrate statt? Weshalb wird nicht (standardmäßig) bei JEDER Anhaltung durch die Polizei ein Alk-Schnelltest durchgeführt?

Geht in Deutschland nicht wenn keine Anzeichen auf Alkohol vorhanden sind.

 

Es wird hier im Forum häufig ein wachsender Überwachungsdruck (Radar, Laser usw.) konstatiert - weshalb nicht im Bezug auf Alkohol am Steuer?

Dazu dürfte schlicht das Personal fehlen.

 

Warum ist z.b. das kleine Bierchen vor Fahrantritt immer noch in weiten Kreisen der (autofahrenden) Bevölkerung akzeptiert? Täglich werden in (Tages-)Zeitungen die Gefahren des Passivrauchens thematisiert, what about the risk, als stocknüchterner VT von einen angetrunkenem V...k..... gefährdet zu werden?

Das Bierchen gönne ich von Herzen jedem. Wer zum Essen z.B. gern ein Bier trinkt sollte es auch weiterhin dürfen, und ein Zigarettchen rauchen. :rolleyes:

Hier sollte man doch nicht wirklich alles den Verkehr unterordnen. Für manche ist es ein gutes Stück Lebenqualität.

 

Nein, ich bin nicht Anti-Alkoholiker, sondern trinke gerne ein Glas (oder auch mehrere Gläser) Bier oder Wein. Und wenn ich das tue, dann bleibt der Bimmer eben stehen. Punkt.

Und ich trinke überhaupt nichts. :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

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Warum finden nicht häufiger Planquadrate statt? Weshalb wird nicht (standardmäßig) bei JEDER Anhaltung durch die Polizei ein Alk-Schnelltest durchgeführt?

Geht in Deutschland nicht wenn keine Anzeichen auf Alkohol vorhanden sind.

 

Es wird hier im Forum häufig ein wachsender Überwachungsdruck (Radar, Laser usw.) konstatiert - weshalb nicht im Bezug auf Alkohol am Steuer?

Dazu dürfte schlicht das Personal fehlen.

 

Warum ist z.b. das kleine Bierchen vor Fahrantritt immer noch in weiten Kreisen der (autofahrenden) Bevölkerung akzeptiert? Täglich werden in (Tages-)Zeitungen die Gefahren des Passivrauchens thematisiert, what about the risk, als stocknüchterner VT von einen angetrunkenem V...k..... gefährdet zu werden?

Das Bierchen gönne ich von Herzen jedem. Wer zum Essen z.B. gern ein Bier trinkt sollte es auch weiterhin dürfen, und ein Zigarettchen rauchen. :rolleyes:

Hier sollte man doch nicht wirklich alles den Verkehr unterordnen. Für manche ist es ein gutes Stück Lebenqualität.

 

Nein, ich bin nicht Anti-Alkoholiker, sondern trinke gerne ein Glas (oder auch mehrere Gläser) Bier oder Wein. Und wenn ich das tue, dann bleibt der Bimmer eben stehen. Punkt.

Und ich trinke überhaupt nichts. :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

 

@ Helmut: Du trinkst gar nichts? Kein Wasser? Kein Apfelsaft-Schorle? Keinen Kaffee / Tee?

 

Nein, verstehe schon, Du meintest Alkohol. War auch zwischen dem siebzehnten (nach einer Alkoholvergiftung) und achtundzwanzigsten Lebensjahr völlig abstinent. Und seitdem eine strikte Trennung zwischen autofahren und (Alkohol) trinken. Habe in der Zwischenzeit (für mich) beschlossen, hier im Forum das Thema "Alkohol am Steuer" nur noch passiv zu verfolgen, weil da gehen mir (trotz selfstate management) regelmäßig die (schwäbischen) Gäule durch....

 

LG!

Eribär

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Denn der Betreffende wird es nicht in dem Maße merken, daß er zuviel getrunken hat, wie jemand, der diese Toleranz nicht besitzt. Das eben ist das "Alkoholproblem", um das es geht.

 

letztendlich wird damit unterstellt, dass jemand der eine hohe alkoholtoleranz hat nicht in der lage ist, autofahren und trinken zu trennen. das trifft aber in der realität eben so nicht zwingend zu. ich kenne genug menschen die wirklich sehr viel akohol trinken können, und trotzdem nie unter alk auto fahren würden. im weiteren hatte ich schon mehrmals erwähnt, dass man eine einmal erworbene alkoholtoleranz nie wieder gänzlich verliert. dazu gibt es genug studien. aber diese aspekte finden sich leider in den begutachtungsrichtlinien nicht wieder. deswegen ist das lebensfremd.

Ohne die weiteren Beiträge gelesen zu haben.

 

Das mag ich doch eher bezweifeln.

 

Angenommen die Feier geht bis 24:00 Uhr oder noch länger (02:00 Uhr). Die Person hat zu diesem Zeitpunkt eine Alkoholkonzentration von 1,6 Promille. D. h., der Fahrer dürfte sich rechnerisch erst gegen 16:00 Uhr bzw. 18:00 Uhr des Folgetages wieder ans Steuer setzen.

Völlig unglaubwürdig.

In meinen Augen wird der Restalkohol sehr unterschätzt.

 

Selbst wenn man eine sehr hohe Abbaurate von 0,15 Promille pro Stunde in Ansatz bringt, ist der Alkohol erst mittag um 12:00 11:00 Uhr bzw. um 12:00 13:00 Uhr abgebaut.

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mir persönlich sind alle (gesetzlich verankerten und die Menschenwürde berücksichtigenden) Maßnahmen recht, die verhindern, dass alkoholisierte VT motorisiert am Straßenverkehr teilnehmen.

Dito!! Genauso sehe ich es auch.

 

Warum finden nicht häufiger Planquadrate statt? Weshalb wird nicht (standardmäßig) bei JEDER Anhaltung durch die Polizei ein Alk-Schnelltest durchgeführt?

Was sind "Planquadrate"?

Alk-(Schnell)Tests sind freiwillig. Wenn der VT nicht will, geht's nicht. Da kann ich mich allenfalls auf mein Näschen verlassen. Und das testet bei JEDER Verkehrskontrolle. :rolleyes:

 

Es wird hier im Forum häufig ein wachsender Überwachungsdruck (Radar, Laser usw.) konstatiert - weshalb nicht im Bezug auf Alkohol am Steuer?

Das wird auch kontrolliert, oftmals im Rahmen von Laser-/Radarkontrollen oder eben schwerpunktmäßig. Man muß aber auch sagen, daß das Fahren unter Alk im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren (meinem Eindruck nach) spürbar zurückgegangen ist.

 

Warum ist z.b. das kleine Bierchen vor Fahrantritt immer noch in weiten Kreisen der (autofahrenden) Bevölkerung akzeptiert?

Für meinen Bekanntenkreis kann ich sagen, daß die absolute Mehrheit keinen Alk trinkt, wenn er/sie noch fahren muß. Das gilt gerade oder insbesondere für Fahrgemeinschaften. Die meisten tolerieren es nicht, wenn der Fahrer Alk trinkt, und sei es noch so wenig. Diese Einstellung finde ich persönlich sehr gut.

 

Und wenn ich das tue, dann bleibt der Bimmer eben stehen. Punkt.

Sehr gut. Nur manch ein VT meint, ob des oftmals kurzen Weges nach Hause die paar Meter doch noch fahren zu können. Andere (die, die den Alk gewohnt sind) nehmen auch wesentlich längere Strecken ins Visier.

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@ Bluey: Planquadrate werden in A (Alkohol-)Kontrollen genannt, bei denen jeder motorisierte VT (meistens nächtens) auf einer innerstädtischen Hauptverkehrsroute angehalten und kontrolliert (Alkohol, Führerschein etc.) wird. Mögliche "Schleichwege" (Umfahrungen) werden entweder temporär ebenfalls gesperrt oder es wird auch dort kontrolliert.

 

Dabei werden mehrspurige Straßen auf eine Fahrspur verengt (z. B. Triester Str. in Wien) oder auch die Straße ganz abgesperrt und die VT auf einen (Supermarkt-)Parkplatz umgeleitet und kontrolliert. Diese Schwerpunktkontrollen finden vorallem während "alkoholgeschwängerten" Zeiten wie Advent (Weihnachtsmärkte / Punschstände) oder auch während der Faschings-(Karneval-)Zeit statt.

 

Leider sind nicht alle Exekutivbeamte mit genügend Humor gesegnet, wenn ich auf die Frage "Haben Sie etwas getrunken" mit "Ja, einen Apfelsaft, ein Mineralwasser und zwei kleine Espresso" antworte....Dann kann es schon mal vorkommen, dass ich das Verbandszeug zeigen oder auch die (Misch-)Bereifung am Bimmer argumentieren muss. Oder auch mein Standardsatz "Schön, dass Sie diese Kontrollen durchführen" sorgt desweilen für (kurzfristige) Irritationen, bis erkannt wird, dass es mir damit sehr ernst ist.

 

LG!

Eribär

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es geht um konkrete gefährdungen.

So? :rolleyes: Aber nur bei Dir, offensichtlich. Es geht - und dafuer wurde die MPU geschaffen - darum, das Gefaehrdungspotential auf der Strasse zu minimieren.

 

siehst du, besser kann man gar nicht beweisen, dass deine erfahrungen nicht repräsentativ sind. das erklärt auch deine gefährdungsschätzung

Ich habe erstens nie behauptet, dass meine Erfahrungen repraesentiv sind und zweitens glaube ich, dass meine 'Gefaehrdungsschaetzung' realistischer ist als die deinige. Ich behaupte nichts anderes, als was Du weiter oben bereits bestaetigt hast: Ein betrunkener Autofahrer stellt ein hoeheres Gefaehrdungspotential dar als ein nuechterner. Die MPU ist - wenigstens teilweise und wenn man wegen Alkoholdelikten im Verkehr dort antreten muss - eben dafuer geschaffen, dieses Gefaehrdungspotential aus dem Verkehrsgeschehen heraus zu filtern.

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Mal wieder die Zitatenschlacht gekürzt. :rolleyes:

 

ach, das bekomm ich schon wieder hin :whistle:

 

Mit Sicherheit gibt es Statistiken wie hoch die Rückfallquote ist, da hast Du deine Erfahrung

 

aber nicht im vergleich zu längeren sperrfristen usw...

 

Pflichtkurse, bei einem Thema bei dem jeder "individuelle Probleme" hat? Wie willst Du da eine Erfolgskontrolle machen, oder einfach nur die Zeit absitzen? Zeit absitzen bringt nichts,

 

bringt genauso viel wie eine mpu. aber wenn du der meinung bist dass kurse generell nichts bringen, dann stellst du die ganzen aufbaukurse und punkteabbaukurse hiermit in frage....richtig?

 

und aktive Teilnahme kommt bei Pflichtkursen nur wenn auch eine Prüfung folgt. Dann haben wir das nächste Problem mit denjenigen die Prüfungsangst haben.

 

und bei der mpu haben wir das problem dann nicht? ist ja keine prüfung sondern nur eine beguachtung :sneaky:

 

Im Moment das System, freiwillige Vorbereitung auf die MPU ist besser.

 

warum? dort wird auch auswendig gelernt.

 

Alkomat, wer soll das kontrollieren? Etwa gleich effektiv wie wenn Sehhilfe im Führerschein steht.

Praktisch nicht durchführbar.

 

natürlich gekoppelt mit der zündung.

 

Längere Sperrzeiten, wozu? Wer es nach 6 Monaten nicht begriffen hat, begreift es auch nach 2 Jahren nicht. Abschreckung wohl kaum, der wo eine Sperrfrist bekommen hat, wusste es vorher schon.

 

na dann, abschaffen der sperrfristen. gleiches gilt dann auch für fahrverbote. denn offensichtlich schrecken die weder ab noch bewirken sie eine verhaltensänderung.

 

Wo bleiben denn die vielen Alternativen?

 

habe sie doch genannt.

 

In einigen Ländern muss immer mal wieder eine Gesundheitsprüfung gemacht werden, soll dann ein Arzt anhand der medizinischen Befunde beurteilen ob der ein Alk-Problem hat oder nicht?

 

soll er nicht und geht ihn erstmal auch nichts an. wenn wir so konsequent wären, dann wäre auch für die meisten VT über 75 schluss mit autofahren. denn die haben teilweise eine echt misserable reaktionsfähigkeit.

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Angenommen die Feier geht bis 24:00 Uhr oder noch länger (02:00 Uhr). Die Person hat zu diesem Zeitpunkt eine Alkoholkonzentration von 1,6 Promille. D. h., der Fahrer dürfte sich rechnerisch erst gegen 16:00 Uhr bzw. 18:00 Uhr des Folgetages wieder ans Steuer setzen.

Völlig unglaubwürdig.

In meinen Augen wird der Restalkohol sehr unterschätzt.

 

das ist richtig. aber viele sind nach einer feier mit einem angetrunkenen promillegehalt von 1.6 sowieso die nächsten 10 stunden zu nichts mehr in der lage.und wenn man einen realistischen wert von 0,15 promille abbau pro stunde annimmt, der keineswegs zu hoch ist, sondern der durchschnittswert ist, dann ist man nach 8 h wieder fahrtüchtig. also um 0 uhr ins bett, und ab 8 uhr darf man wieder fahren.

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es geht um konkrete gefährdungen.

So? :rolleyes: Aber nur bei Dir, offensichtlich.

Nur bei mir?

 

 

Es geht - und dafuer wurde die MPU geschaffen - darum, das Gefaehrdungspotential auf der Strasse zu minimieren.

 

fein, und wie wird gemessen dass es geringer wird durch die mpu?

 

Ich habe erstens nie behauptet, dass meine Erfahrungen repraesentiv sind

 

aber was sollen sie dann zur diskussion beitragen?

 

und zweitens glaube ich, dass meine 'Gefaehrdungsschaetzung' realistischer ist als die deinige.

 

begründung?

 

Ich behaupte nichts anderes, als was Du weiter oben bereits bestaetigt hast: Ein betrunkener Autofahrer stellt ein hoeheres Gefaehrdungspotential dar als ein nuechterner.

 

das ist überhaupt keine frage. mir ging es nur darum das thema etwas weniger emotional zu sehen, und da finde ich den vergleich mit dem schnellfahrer durchaus zulässig. denn dieses verhalten wird hier immer sehr schön geredet.

 

Die MPU ist - wenigstens teilweise und wenn man wegen Alkoholdelikten im Verkehr dort antreten muss - eben dafuer geschaffen, dieses Gefaehrdungspotential aus dem Verkehrsgeschehen heraus zu filtern.

 

und ich behaupte eben dass es dafür wesentlich bessere systeme gibt. nichts anderes versuche hier klar zu machen. und wie schon geschrieben, bis auf deutschland, ich halte das system aus österreich nur bedingt für vergleichbar, hat kein land ein ähnliches system.

harry, hast du dir mal ein paar gutachten durchgelesen oder dich anderweitig über eine mpu informiert? oder woher kommst du zu der meinung dass dieses system alternativlos ist?, oder siehst du das gar nicht so?

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Was fuer ein schwieriger Diskutant...... :sneaky:

fein, und wie wird gemessen dass es geringer wird durch die mpu?

Jeder eliminierte Trunkenbold ist ein Erfolg, da bedarf es keiner Messung mehr.....

 

Ich habe erstens nie behauptet, dass meine Erfahrungen repraesentiv sind

 

aber was sollen sie dann zur diskussion beitragen?

Sind denn deine Erfahrungen repraesentativ, oder aber deine Meinung zur MPU? Falls nicht - was sollen sie dann zur Diskussion beitragen? :wub:

 

und zweitens glaube ich, dass meine 'Gefaehrdungsschaetzung' realistischer ist als die deinige.

 

begründung?

Jahrelange Berufserfahrung, bei der es um Einschaetzung von Risiken ging.... :rolleyes:

 

Die MPU ist - wenigstens teilweise und wenn man wegen Alkoholdelikten im Verkehr dort antreten muss - eben dafuer geschaffen, dieses Gefaehrdungspotential aus dem Verkehrsgeschehen heraus zu filtern.

 

und ich behaupte eben dass es dafür wesentlich bessere systeme gibt. nichts anderes versuche hier klar zu machen.

Zum Beispiel dein Atemtester gekoppelt mit der Zuendung? Sorry - aber das ist Unsinn. Da pustet der Junior des betrunkenen Fahrers rein und schon startet die Kiste. Solche Systeme sind leicht und einfach zu ueberlisten - sie taugen nix!

 

und wie schon geschrieben, bis auf deutschland, ich halte das system aus österreich nur bedingt für vergleichbar, hat kein land ein ähnliches system.

Ich weiss nicht, inwieweit man das oesterreichische System mit der deutschen NMPU vergleichen kann, lt. Aussage eines Oesterreichers sind sie sich aber sehr aehnlich. Andere Laender haben andere Systeme, da geht der Trunkenbold in den Knast. Ist auch eine sehr sichere Art und Weise, ihn vom Fahren abzuhalten......

 

harry, hast du dir mal ein paar gutachten durchgelesen oder dich anderweitig über eine mpu informiert? oder woher kommst du zu der meinung dass dieses system alternativlos ist?, oder siehst du das gar nicht so?

Aha - da wird das neu gekuerte Unwort des Jahres genutzt..... :whistle:

Meine Kenntnisse bezgl. der MPU gruenden sich auf Erfahrungsberichte von Teilnehmern. Ich habe keine Gutachten dazu durch gelesen - es interessiert mich schlichtweg kaum - und ich halte die MPU auch nicht fuer das Nonplusultra. Jedoch halte ich sie fuer den Umstaenden entsprechend angemessen. Die Alternativ-Systeme, die Du angefuehrt hast, halte ich jedoch fuer voellig untauglich, sie sind zu einfach zu ueberlisten.

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ach, das bekomm ich schon wieder hin :D

Du hast es geschafft. :whistle:

Aber ich werde wieder abkürzen. :wub:

 

bringt genauso viel wie eine mpu. aber wenn du der meinung bist dass kurse generell nichts bringen, dann stellst du die ganzen aufbaukurse und punkteabbaukurse hiermit in frage....richtig?

Solange nur körperliche Anwesenheit gefordert ist fehlt die Motivation aktiv an der Geschichte mitzuarbeiten, bzw. überhaupt sein eigenes Verhalten mal zu reflektieren. Erst durch eine Leistungskontrolle kann ( mit dem großen Hammer, Entzug ) eine Motivation geschaffen werden. Gefällt mir nicht, ist aber so. Genau diese Kontrolle hast Du bei einer MPU. Gerecht kann sie nicht/selten sein, aber Wirkung zeigt sie. Und wenn die Beschäftigung nur auswendig lernen ist.

 

natürlich gekoppelt mit der zündung.

Und die wird einer in sämtliche Fahrzeuge einbauen die er bewegt, einschließlich Mietwagen. :sneaky:

 

na dann, abschaffen der sperrfristen. gleiches gilt dann auch für fahrverbote. denn offensichtlich schrecken die weder ab noch bewirken sie eine verhaltensänderung.

Wenn ich an die lieben +20 Fahrer denke, da schrecken schon Pünktchen ab. :rolleyes:

 

soll er nicht und geht ihn erstmal auch nichts an. wenn wir so konsequent wären, dann wäre auch für die meisten VT über 75 schluss mit autofahren. denn die haben teilweise eine echt misserable reaktionsfähigkeit.

Oh, da gibt es viele Möglichkeiten mal ganz schnell zu einer Untersuchung zu kommen.

Schnarchst Du?

http://www.schnarchen-schlafapnoe.de/gesun...ndenschlaf.html

 

Dann aber husch, schnell zur MPU.

 

Ich glaube da könnten sich die meisten VT wenn sie ihre Zipperlein kennen würden sich bei der MPU wiederfinden.

 

MfG.

 

hartmut

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Jeder eliminierte Trunkenbold ist ein Erfolg, da bedarf es keiner Messung mehr.....

 

na dann, wissenschaft und statistik ist was für weicheier. sorry, wollte deine meinung nicht mit fakten verwirren.

 

Sind denn deine Erfahrungen repraesentativ,

 

was denn für erfahrungen?

 

oder aber deine Meinung zur MPU? Falls nicht - was sollen sie dann zur Diskussion beitragen? :unsure:

 

meine meinung ist sicher nicht relevant. aber sachliche kritikpunkte schon.

 

Jahrelange Berufserfahrung, bei der es um Einschaetzung von Risiken ging.... :whistling:

 

tja, offensichtlich hat die jahrelange berufserfahrung auf diesem gebiet nicht wirklich viel gebracht ;)

 

Zum Beispiel dein Atemtester gekoppelt mit der Zuendung? Sorry - aber das ist Unsinn. Da pustet der Junior des betrunkenen Fahrers rein und schon startet die Kiste. Solche Systeme sind leicht und einfach zu ueberlisten - sie taugen nix!

 

sie sind definitv schwerer zu überlisten als eine MPU. der gutachter gibt sein urteil ab, und dann gibt es keine weitere kontrolle mehr. da ist der atemtester, wie er schon in einigen staaten angewendet wird, zuverlässiger. in diesem fall braucht man mindestens noch einen mittäter. und das gute daran ist, dass man hier definitiv dann eine vorsatztat hat. aber mit deiner argumentation kann man sich auch jeden führerscheinentzug schenken. denn die zündung startet auch ohne fahrerlaubnis. und jetzt, was machen wir jetzt?

 

Ich weiss nicht, inwieweit man das oesterreichische System mit der deutschen NMPU vergleichen kann, lt. Aussage eines Oesterreichers sind sie sich aber sehr aehnlich.

 

es kann alleine deswegen schon nicht so ähnlich sein, weil die sperrfristen viel kürzer sind. und du weisst sicher, weil du dich ja informiert hast, wieviel zeit zwischen tat und einer mpu in deutschland mindestens liegen sollten, nach den begutachtungsrichtlinien.

 

Andere Laender haben andere Systeme, da geht der Trunkenbold in den Knast. Ist auch eine sehr sichere Art und Weise, ihn vom Fahren abzuhalten......

 

in europa geht so gut wie kein trunkenheitsfahrer als ersttäter in den knast.

 

Aha - da wird das neu gekuerte Unwort des Jahres genutzt..... :whistling:

 

hää? manchmal wäre etwas mehr sachbeiträge sehr wünschenswert.

 

Meine Kenntnisse bezgl. der MPU gruenden sich auf Erfahrungsberichte von Teilnehmern.

 

wieviel waren denn das? erzähl doch mal

 

Ich habe keine Gutachten dazu durch gelesen - es interessiert mich schlichtweg kaum -

 

warum diskutierst du dann mit mir darüber, wenns dich kaum interessiert

 

und ich halte die MPU auch nicht fuer das Nonplusultra.

 

genau das schreibe ich seit tagen.

 

Jedoch halte ich sie fuer den Umstaenden entsprechend angemessen. Die Alternativ-Systeme, die Du angefuehrt hast, halte ich jedoch fuer voellig untauglich, sie sind zu einfach zu ueberlisten.

 

du beziehst dich hier nur auf den atemalk-tester. auf weiteres bist du nicht eingegangen. aber zu der überlistbarkeit der mpu und eines fahrerlaubnisentzuges habe ich ja schon genug geschrieben. die sind weitaus leichter zu überlisten, mit viel weniger krimineller energie, als ein atemalkoholtester. wer sich von diesem nicht abhalten lässt auto zu fahren, wird sich auch nicht von einem führerscheinentzug oder von einer mpu abhalten lassen. und nochmals, ich traue keinem gutachter zu, in einer stunde wirklich beurteilen zu können ob jemand mit hoher wahrscheinlichkeit eine wiederholungstat begeht oder nicht. da gibt es genug gutachter, die sich im strafrecht mit solchen dingen rumschlagen und mehr zeit für eine beurteilung haben, und trotzdem sehr oft daneben liegen. wir wissen beide wie schwer es ist einen menschen zu beruteilen. insbesondere wenn hier gutachten in massenabfertigung erstellt werden.

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Aber ich werde wieder abkürzen. :unsure:

 

na dann klappt doch die zusammenarbeit

 

Solange nur körperliche Anwesenheit gefordert ist fehlt die Motivation aktiv an der Geschichte mitzuarbeiten, bzw. überhaupt sein eigenes Verhalten mal zu reflektieren. Erst durch eine Leistungskontrolle kann ( mit dem großen Hammer, Entzug ) eine Motivation geschaffen werden. Gefällt mir nicht, ist aber so.

 

dann also aufbaukurse abschaffen?

 

Genau diese Kontrolle hast Du bei einer MPU. Gerecht kann sie nicht/selten sein, aber Wirkung zeigt sie. Und wenn die Beschäftigung nur auswendig lernen ist.

 

sicher zeigt sie wirkung. aber die frage ist doch, welche wirkung. wenns hier nur um abschreckung geht, dann kann man eben auch pflichtkurse nehmen. die gibt es übrigens in österreich für alk-täter ebenfalls. wenn ein pflichtkurs über mehrere monate geht, zeigt er wahrscheinlich sogar mehr wirkung als eine mpu mit einer vorbereitung von ein paar stunden.

in einem pflichtkurs wird man auch zur mitarbeit genöitgt. jedenfalls steht bei diesen aufbaukursen usw immer etwas von gruppengesprächen. klar, man kann sich jeder mitarbeit entziehen, aber dann macht man diese kurse nur lange genug. dann wirds immer schwerer. und wenn jemand 40 h in so einem kurs sitzt, bleibt garantiert bei den meisten was hängen.

 

Und die wird einer in sämtliche Fahrzeuge einbauen die er bewegt, einschließlich Mietwagen. :whistling:

 

man kann das locker auf einen wagen beschränken. alle weiteren darf er eben dann nicht mehr führen.

genauso wie wenn jemand nur automatikfahrzeuge führen darf. das ist alles einfach zu regeln.

 

Wenn ich an die lieben +20 Fahrer denke, da schrecken schon Pünktchen ab. :whistling:

 

siehste, dann eben auch pflichtkurse

 

Oh, da gibt es viele Möglichkeiten mal ganz schnell zu einer Untersuchung zu kommen.

Schnarchst Du?

 

zum glück noch nicht. ausser in den ganz seltenen fällen wo ich auf dem rücken liege. jedenfalls sagt das meine frau.

 

Dann aber husch, schnell zur MPU.

 

ich schnarche ja nicht. aber bei den über 75 jährigen wirds bei einem sehr großen teil schon sehr eng, wenn man hier noch eine mpu bestehen wollte. und mit 75 hab ich das schon hoch angesetzt.

 

Ich glaube da könnten sich die meisten VT wenn sie ihre Zipperlein kennen würden sich bei der MPU wiederfinden.

 

eben. noch ein grund die mpu abzuschaffen.

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tja, offensichtlich hat die jahrelange berufserfahrung auf diesem gebiet nicht wirklich viel gebracht :whistling:

Soviel dann zu der von Dir selbst eingeforderten Sachlichkeit..... :whistling:

 

Mit dieser Bemerkung werde ich mich dann aus dieser 'Diskussion' verabschieden. Ich akzeptiere, dass Du die MPU fuer ueberfluessig haeltst - ich selbst empfinde sie als ein probates Mittel, das aber, dem will ich mich nicht verschliessen, eventuell optimiert werden koennte.

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Soviel dann zu der von Dir selbst eingeforderten Sachlichkeit..... :whistling:

 

ich fordere sie ja nicht von mir :unsure:

 

Mit dieser Bemerkung werde ich mich dann aus dieser 'Diskussion' verabschieden. Ich akzeptiere, dass Du die MPU fuer ueberfluessig haeltst - ich selbst empfinde sie als ein probates Mittel, das aber, dem will ich mich nicht verschliessen, eventuell optimiert werden koennte.

 

dann beende ich das thema hier jetzt auch mal, weil wirklich alles gesagt ist. ich kann auch mit der mpu leben, halte sie aber für kein sehr gutes system und bin der meinung dass es bessere alternativen gibt. so, das wars dann :whistling:

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dann also aufbaukurse abschaffen?

Wenn sie doch nichts bringen, meinetwegen. Zum Nachsitzen sind die Schööler zu alt.

 

sicher zeigt sie wirkung. aber die frage ist doch, welche wirkung. wenns hier nur um abschreckung geht, dann kann man eben auch pflichtkurse nehmen.

Wieso MPU als Abschreckung? Sie ist quasi die Prüfinstanz ob etwas "gelernt" wurde. Abschreckung ist das die Pappe gelocht wird.

 

man kann das locker auf einen wagen beschränken. alle weiteren darf er eben dann nicht mehr führen.

genauso wie wenn jemand nur automatikfahrzeuge führen darf. das ist alles einfach zu regeln.

Wenn das mit den Verboten so einfach ist, dann verbieten wir doch einfach mit Alk in der Birne zu fahren. Braucht man kein Fahrzeug umrüsten.

 

zum glück noch nicht. ausser in den ganz seltenen fällen wo ich auf dem rücken liege. jedenfalls sagt das meine frau.

Dann mal schnell in das Schlaflabor, hast bestimmt eine Schlafapnoe. :whistling:

 

aber bei den über 75 jährigen wirds bei einem sehr großen teil schon sehr eng, wenn man hier noch eine mpu bestehen wollte.

Ich würde sagen, es reicht eine medizinische Untersuchung vom Hausarzt, wenn was sein sollte.

 

MfG.

 

hartmut

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Angenommen die Feier geht bis 24:00 Uhr oder noch länger (02:00 Uhr). Die Person hat zu diesem Zeitpunkt eine Alkoholkonzentration von 1,6 Promille. D. h., der Fahrer dürfte sich rechnerisch erst gegen 16:00 Uhr bzw. 18:00 Uhr des Folgetages wieder ans Steuer setzen.

Völlig unglaubwürdig.

In meinen Augen wird der Restalkohol sehr unterschätzt.

 

das ist richtig. aber viele sind nach einer feier mit einem angetrunkenen promillegehalt von 1.6 sowieso die nächsten 10 stunden zu nichts mehr in der lage.und wenn man einen realistischen wert von 0,15 promille abbau pro stunde annimmt, der keineswegs zu hoch ist, sondern der durchschnittswert ist, dann ist man nach 8 h wieder fahrtüchtig. also um 0 uhr ins bett, und ab 8 uhr darf man wieder fahren.

0,15 Promille sind keineswegs der Durchschnitt, so zumindest die Gerichtsmediziner die ich bisher bei solchen Alkoholdelikten gehört habe (Gutachten während der Verhandlung).

Des weiteren stimmen deine Berechnungen dann dennoch nicht, denn du hattest behauptet die Personen fahren OHNE Alkohol und nur weil der Grenzwert unterschritten ist, hat man doch nicht gleich keinen Alkohol mehr.

 

Aber selbst dann ist es für viele zu viel, wenn sie um sechs oder sieben auf Arbeit sein müssen.

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0,15 Promille sind keineswegs der Durchschnitt, so zumindest die Gerichtsmediziner die ich bisher bei solchen Alkoholdelikten gehört habe (Gutachten während der Verhandlung).

 

da irrst du.

 

Formel 1: minimale BAK-Abnahme in Promillen 1,0 x Zeit in Stunden = minimale BAK-Abnahme in Promillen

Formel 2: durchschnittliche BAK-Abnahme in Promillen 1,5 x Zeit in Stunden = Durchschnittliche BAK-Abnahme in Promillen

Formel 3: maximale BAK-Abnahme in Promillen 2,0 x Zeit in Stunden = maximale BAK-Abnahme in Promillen

 

quelle: http://www.api.or.at/sp/texte/001/a_abauk1.htm

 

vielleicht verwechselt du es damit:

 

In Zusammenhang mit der praktischen Rückrechnung des Blutalkoholwerts nach Verkehrsdelikten wird von der Eliminationsuntergrenze (0,1 Promille pro Stunde) ausgegangen, was im Sinne des Beschuldigten liegt (Grüner, 1995).

 

also 0,15 prom. sind schon der durchschnitt.

 

und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass jemand der 1,6 promille erreicht, durchaus trinkgewohnt ist, trifft vielleicht sogar eher dies hier zu:

 

Der zweite relevante Abbauweg MEOS (Microsomal-Ethanol-Oxidizing-System; leberständig), ist nicht NAD-Abhängig. Es ist deshalb durch ständige Alkoholzufuhr induzierbar (höhere Alkoholeliminationsraten bei Alkoholikern!) und baut zusätzlich bei hoher BAK (vor allem über 2,5 o/oo) mehr Alkohol ab.

Alkoholgewöhnte können dadurch bis zu 0,2 o/oo, schwere Alkoholiker bis zu durchschnittlich 0,29 o/oo, maximal 0,35 o/oo, jeweils pro Stunde) abbauen.

 

quelle: http://www.heim-im-web.de/atschie/alkohol/alk_3000.htm

 

Des weiteren stimmen deine Berechnungen dann dennoch nicht, denn du hattest behauptet die Personen fahren OHNE Alkohol und nur weil der Grenzwert unterschritten ist, hat man doch nicht gleich keinen Alkohol mehr.

 

sorry, damit hast du natürlich recht. dann rechne noch mal 2 -3 h drauf.

 

Aber selbst dann ist es für viele zu viel, wenn sie um sechs oder sieben auf Arbeit sein müssen.

 

wenn du dein beispiel als repräsentativ für das verhalten eines trinkgewöhnten hälst, dann hast du recht. aber ich bezweifle dass sich jemand abends bis 0 uhr bis 1,6 promille abschiesst, und morgens dann wieder um 7 uhr auf der arbeit ist. viele trinken meistens ja nur am WE.

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aber ich bezweifle dass sich jemand abends bis 0 uhr bis 1,6 promille abschiesst, und morgens dann wieder um 7 uhr auf der arbeit ist. viele trinken meistens ja nur am WE.

Da irrst Du aber gewaltig => meine dienstlichen Erfahrungswerte (und auch die meiner Kollegen, die ich so kenne).

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aber ich bezweifle dass sich jemand abends bis 0 uhr bis 1,6 promille abschiesst, und morgens dann wieder um 7 uhr auf der arbeit ist. viele trinken meistens ja nur am WE.

Da irrst Du aber gewaltig => meine dienstlichen Erfahrungswerte (und auch die meiner Kollegen, die ich so kenne).

 

das sind dann eben genau die, die alk und fahren nicht trennen können. logisch dass du in deinem job eben nur auf die gruppe triffst.

aber vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich ging mit meiner aussage eben von der gruppe aus, die trotz hoher alkoholgewöhnung trinken und fahren trennen kann.

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Da frage ich mich nur, welche Gruppe das sein soll. Ich jedenfalls kenne keinen aus meinem privaten Umfeld, der in diesem Sinne bzw. hohen Maße Alk gewöhnt ist oder solche charakterliche Eigenschaften aufweist. Und die, die es sind, denen unterstelle ich persönlich, daß sie es idR gar nicht trennen können bzw. oftmals gar nicht wissen, daß sie noch Alk intus haben, wenn sie fahren, weil sie es infolge dieser Gewöhnung nicht merken (siehe Bemerkung von @Gast 224 bzgl. Restalkohol). Insofern ist es irrelevant, ob jemand in der Lage ist, Alk und Fahren zu trennen. Wenn, dann muß er auch genau wissen, wieviel er getrunken hat und wann er frühestens wieder fahren darf.

 

Bei Alkohol kenne ich kein Pardon. Wen ich erwische, der ist fällig. Und ich bedauere auch niemanden, der dadurch seinen Lappen verliert und ggf. die Hürden einer MPU meistern muß, um ihn zurückzubekommen.

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0,15 Promille sind keineswegs der Durchschnitt, so zumindest die Gerichtsmediziner die ich bisher bei solchen Alkoholdelikten gehört habe (Gutachten während der Verhandlung).

 

da irrst du.

 

Formel 1: minimale BAK-Abnahme in Promillen 1,0 x Zeit in Stunden = minimale BAK-Abnahme in Promillen

Formel 2: durchschnittliche BAK-Abnahme in Promillen 1,5 x Zeit in Stunden = Durchschnittliche BAK-Abnahme in Promillen

Formel 3: maximale BAK-Abnahme in Promillen 2,0 x Zeit in Stunden = maximale BAK-Abnahme in Promillen

 

quelle: http://www.api.or.at/sp/texte/001/a_abauk1.htm

 

vielleicht verwechselt du es damit:

 

In Zusammenhang mit der praktischen Rückrechnung des Blutalkoholwerts nach Verkehrsdelikten wird von der Eliminationsuntergrenze (0,1 Promille pro Stunde) ausgegangen, was im Sinne des Beschuldigten liegt (Grüner, 1995).

 

also 0,15 prom. sind schon der durchschnitt.

Genau das sind doch die Berechnungen die zum Vorteil des Beschuldigten angewandt werden.

Es wird bei der Rückrechnung davon ausgegangen, das im Durchschnitt stündlich 0,15 Promille abgebaut werden. Mit dem oberen und unteren Grenzwert legt man den Promillebereich fest.

Das heißt es wird mindestens soviel aber maximal soviel abgebaut.

 

Ich habe schnell mal bei G gesucht, da findet man auch jeden Mist von 0,08 Promille über 0,1 (Polizei Hessen) bis 0,15 bei Männern von anderen Seiten.

 

Spielt bei unserer theoretischen Betrachtung im Ergebnis aber auch keine Rolle.

Vielmehr wird es durch viele unterschätzt das zwei Flaschen Bier bereits in Regionen von 0,75 Promille gehen (je nach Person-auch wesentlich geringere oder höhere Werte).

 

PS: 500 ml Wein machen theoretisch bereits 1,0 Promille bei einem 80 kg schweren Mann (Frau 1,5 Promille-70 kg).

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aber vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich ging mit meiner aussage eben von der gruppe aus, die trotz hoher alkoholgewöhnung trinken und fahren trennen kann.

Du sagst selbst etwas von vernuenftigen Argumenten... und dann kommt solches von Dir. :whistling: 'Tom', benenne doch einmal diese Gruppe, von der Du da sprichst. Ich meine, diese Gruppe kann nicht besonders gross sein, sie ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sogar eine extreme (<= groessenmaessig betrachtet) Minderheit. Mit anderen Worten: Du redest Dir die Welt schoen..... :whistling:

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Da frage ich mich nur, welche Gruppe das sein soll. Ich jedenfalls kenne keinen aus meinem privaten Umfeld, der in diesem Sinne bzw. hohen Maße Alk gewöhnt ist oder solche charakterliche Eigenschaften aufweist.

 

aber was hat denn dieser bekannte denn von dir für trinkgewohnheiten:

 

Ein guter Bekannter, ganz sicher kein Alki, hatte vor längerer Zeit etwas zuviel intus und so nebenbei noch eine VU-Flucht hingelegt. Logische Folge: MPU. Er hat dem Psychologen mittels entsprechender Untersuchungsergebnisse nachgewiesen, daß er kein Alki ist.

 

Und die, die es sind, denen unterstelle ich persönlich, daß sie es idR gar nicht trennen können bzw. oftmals gar nicht wissen, daß sie noch Alk intus haben, wenn sie fahren, weil sie es infolge dieser Gewöhnung nicht merken (siehe Bemerkung von @Gast 224 bzgl. Restalkohol).

 

sorry, das bestreite ich eben, dass das immer so ist. ich glaube grundsätzlich dass ab einer gewissen promillezahl eine alkhoholgewöhnung vorliegen muss. aber ich glaube nicht dass das gleichbedeutend damit ist, dass hier nicht mehr zwischen trinken und fahren getrennt werden kann. das würde ja dann sowieso bedeuten, dass jedem der über 1,6 prom hat und dabei wenige ausfallerscheinungen hat, prinzipiell der führerschein entzogen werden muss.

 

Insofern ist es irrelevant, ob jemand in der Lage ist, Alk und Fahren zu trennen. Wenn, dann muß er auch genau wissen, wieviel er getrunken hat und wann er frühestens wieder fahren darf.

 

ja, das muss er wissen. aber du weisst selbst, dass du die meisten betrunkenen am wochenende antriffst, und wenn unter der woche, dann sicher teilweise zu füheren zeiten als am WE.

ich kann hier sicher keine repräsentative aussage dazu machen, aber ich kenne einige wenige , die viel trinken können, und dies auch ab und zu tun, aber die fahren dann nicht mehr, und wenn dann erst wieder wenn mehr als 8 -10 stunden vergangen sind. meistens eher viel später, weil sie einfach zu fertig sind. das mag die minderheit sein, will ich gar nicht bestreiten. aber darauf wird in einer mpu nicht eingegangen.

 

Bei Alkohol kenne ich kein Pardon. Wen ich erwische, der ist fällig. Und ich bedauere auch niemanden, der dadurch seinen Lappen verliert und ggf. die Hürden einer MPU meistern muß, um ihn zurückzubekommen.

 

darum geht es nicht. ich bedauere auch keinen der wegen einer geschwindigkeitsüberschreitung seinen lappen verliert. jeder weiss was erlaubt ist und was verboten ist. es hat jeder selbst in der hand.

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Ich habe schnell mal bei G gesucht, da findet man auch jeden Mist von 0,08 Promille über 0,1 (Polizei Hessen) bis 0,15 bei Männern von anderen Seiten.

 

nunja, wenn du ein wenig googelst, wirst du fast immer auf den durchschnittlichen wert von 0,15 prom pro stunde kommen:

 

Wegen der dafür benötigten Zeit, wird die Abbaugeschwindigkeit des Alkohols konzentrationsunabhängig und linear auf durchschnittlich 0,15 ‰ bis 0,17 ‰ (minimal 0,1 ‰, maximal 0,2 ‰) pro Stunde reduziert

 

quelle: http://www.bads.de/Alkohol/Alkoholstoffwechsel.htm

 

Die Abbaugeschwindigkeit von Alkohol beträgt durchschnittlich 0,15 ‰ und mindestens 0,1 ‰ pro Stunde.

 

quelle: http://www.novafeel.de/ernaehrung/alkohol.htm

 

Spielt bei unserer theoretischen Betrachtung im Ergebnis aber auch keine Rolle.

 

stimmt.

 

Vielmehr wird es durch viele unterschätzt das zwei Flaschen Bier bereits in Regionen von 0,75 Promille gehen (je nach Person-auch wesentlich geringere oder höhere Werte).

 

das kann man eben so pauschal schwer sagen. das hängt im wesentlichen auch vom zeitraum ab. der promillerechner im netz ist da sehr gut. und da komm ich gerade so auf die 0,75 promille, bei 2 großen bier, körpergewicht bei 50 kg und trinkzeit 1 h. dein wert ist also ein extrem wert.

 

PS: 500 ml Wein machen theoretisch bereits 1,0 Promille bei einem 80 kg schweren Mann (Frau 1,5 Promille-70 kg).

 

nö, den wert bestreite ich. aber das ist auch egal. mit alkohol gehört man nicht mehr ans steuer. aber das ist ja nicht das kernthema der diskussion.

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Du sagst selbst etwas von vernuenftigen Argumenten... und dann kommt solches von Dir. :whistling:

 

ja, ich halte die aussage für vernünftig.

 

'Tom', benenne doch einmal diese Gruppe, von der Du da sprichst.

 

in welcher form?

 

Ich meine, diese Gruppe kann nicht besonders gross sein, sie ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sogar eine extreme (<= groessenmaessig betrachtet) Minderheit.

 

wir können uns jetzt hier über größenordnungen streiten, aber darum geht es nicht. wenn du aufmerksam die diskussion verfolgt hättest, und dir nicht einfach mal ein paar sätze rauspicken würdest, hättest du auch gelesen, was ich an der mpu in diesem zusammenhang kritisiere. dass nämlich PRINZIPIELL davon ausgegangen wird, dass man aber einer gewissen alkhoholgewöhnung trinken und fahren nicht mehr trennen kann. dazu hab ich genug geschrieben. auf das argument, dass eine einmal erworberne alkoholgewöhnung nie wieder verloren geht, ist übrigens auch noch niemand eingegangen.

 

Mit anderen Worten: Du redest Dir die Welt schoen..... :whistling:

 

ich weiss nicht ob die welt dann schöner ist, aber nochmals, es ist mir auch egal, darum geht es nicht. mir geht es darum zu erklären, warum ich die mpu für ein mangelhaftes system halte, bzw warum ich der meinung bin dass es bessere möglichkeiten gibt. vielleicht geht das bei der ganzen diskussion ein wenig unter, was ich sehr schade finde.

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Ich habe schnell mal bei G gesucht, da findet man auch jeden Mist von 0,08 Promille über 0,1 (Polizei Hessen) bis 0,15 bei Männern von anderen Seiten.

 

nunja, wenn du ein wenig googelst, wirst du fast immer auf den durchschnittlichen wert von 0,15 prom pro stunde kommen:

 

Wegen der dafür benötigten Zeit, wird die Abbaugeschwindigkeit des Alkohols konzentrationsunabhängig und linear auf durchschnittlich 0,15 ‰ bis 0,17 ‰ (minimal 0,1 ‰, maximal 0,2 ‰) pro Stunde reduziert

 

quelle: http://www.bads.de/Alkohol/Alkoholstoffwechsel.htm

 

Die Abbaugeschwindigkeit von Alkohol beträgt durchschnittlich 0,15 ‰ und mindestens 0,1 ‰ pro Stunde.

 

quelle: http://www.novafeel.de/ernaehrung/alkohol.htm

 

Da sieht man aber das dies falsch ist, denn es sind auch Abbaumengen von weit unter 0,1 Promille/h bekannt.

Wei gesagt ich glaube da eher einen Rechtsmediziner der mir in der Verhandlung dies genau erklärt als irgendwelchen Inetseiten. Und darauf muss ich mich verlassen.

 

Vielmehr wird es durch viele unterschätzt das zwei Flaschen Bier bereits in Regionen von 0,75 Promille gehen (je nach Person-auch wesentlich geringere oder höhere Werte).

 

das kann man eben so pauschal schwer sagen. das hängt im wesentlichen auch vom zeitraum ab. der promillerechner im netz ist da sehr gut. und da komm ich gerade so auf die 0,75 promille, bei 2 großen bier, körpergewicht bei 50 kg und trinkzeit 1 h. dein wert ist also ein extrem wert.

 

PS: 500 ml Wein machen theoretisch bereits 1,0 Promille bei einem 80 kg schweren Mann (Frau 1,5 Promille-70 kg).

 

nö, den wert bestreite ich. aber das ist auch egal. mit alkohol gehört man nicht mehr ans steuer. aber das ist ja nicht das kernthema der diskussion.

 

Wenn du meinst dann rechne halt nach, ist nach der bekannten Widmarkformel errechnet

 

C=A/(m*r)

 

C=Alkoholkonzentration; A=aufgenommene Alkohlmenge; m= Masse; r=Verteilfaktor

 

zwei Bier (5 Volumenprozent=50 g reiner Alkohl pro Liter, Aufnahme davon 80 Prozent)

 

Verteilungsfaktor Mann 0,68 bis 0,70

c=40 g/(80 kg*0,69) = 0,723 Promille

 

Frau 0,55 bis 0,60

c=40 g/(70kg*0,575) = 0,99 Promille

 

 

Wein (13 Volumenprozent=75 g reiner Alkohl pro 1/2 Liter, Aufnahme davon 80 Prozent))

Verteilungsfaktor Mann 0,68 bis 0,70

c=60 g/(80 kg*0,69) = 1,09 Promille

 

Frau 0,55 bis 0,60

c=60 g/(70kg*0,575) = 1,49 Promille

 

[Edit: Von dem Wert muss natürlich noch der Abbau (Gesamttrinkzeit) abgerechnet werden. Der Abbau beginnt bereits direkt mit der Einnahme und dem passieren der Mundschleimhaut. Daher vielleicht die unterschiedlichen Werte]

 

Und was ist nun?

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Wer es schafft, mit 1,6%o noch das Fahrzeug zu starten, hat ein Alkoholproblem. Das sind Werte, die ein Mensch ohne Alkoholproblem gewöhnlich nicht erreicht.

 

Unsinn, mit 1,6 kriegen das viele hin ein Auto zu starten. Da muss man auch nicht besonders trinkfest sein.

Früher durftest du sogar noch mit knapp 0,8 am Strassenverkehr teilnehmen. Ganz legal.

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wir können uns jetzt hier über größenordnungen streiten, aber darum geht es nicht. wenn du aufmerksam die diskussion verfolgt hättest, und dir nicht einfach mal ein paar sätze rauspicken würdest, hättest du auch gelesen, was ich an der mpu in diesem zusammenhang kritisiere. dass nämlich PRINZIPIELL davon ausgegangen wird, dass man aber einer gewissen alkhoholgewöhnung trinken und fahren nicht mehr trennen kann. dazu hab ich genug geschrieben.

Das halte ich fuer den grundsaetzlich falschen Denkansatz deinerseits, denn das wuerde ja bedeuten, dass das Ergebnis bereits vorher fest steht. Ich bin der Meinung, dass die MPU dazu da ist, fest zu stellen, ob die Trennung von Trinken und Fahren vorhanden ist.

 

auf das argument, dass eine einmal erworberne alkoholgewöhnung nie wieder verloren geht, ist übrigens auch noch niemand eingegangen.

Braucht man ja auch nicht, denn das ist wohl allgemein bekannt, oder? :whistling:

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Da sieht man aber das dies falsch ist, denn es sind auch Abbaumengen von weit unter 0,1 Promille/h bekannt.

 

nochmals, es geht um den durchschnittlichen wert.

 

Wei gesagt ich glaube da eher einen Rechtsmediziner der mir in der Verhandlung dies genau erklärt als irgendwelchen Inetseiten. Und darauf muss ich mich verlassen.

 

es bleibt sicher dir überlassen was du glaubst. aber jeder mediziner wird dir bestätigen das der durchschnittliche wert hier 0,15 prom. je stunde ist.

 

[Edit: Von dem Wert muss natürlich noch der Abbau (Gesamttrinkzeit) abgerechnet werden. Der Abbau beginnt bereits direkt mit der Einnahme und dem passieren der Mundschleimhaut. Daher vielleicht die unterschiedlichen Werte]

 

genau, hier wird immer der zeitfaktor vergessen. man schüttet diese menge ja nicht in 10 min in sich hinein.

 

wir können uns jetzt hier über größenordnungen streiten, aber darum geht es nicht. wenn du aufmerksam die diskussion verfolgt hättest, und dir nicht einfach mal ein paar sätze rauspicken würdest, hättest du auch gelesen, was ich an der mpu in diesem zusammenhang kritisiere. dass nämlich PRINZIPIELL davon ausgegangen wird, dass man aber einer gewissen alkhoholgewöhnung trinken und fahren nicht mehr trennen kann. dazu hab ich genug geschrieben.

Das halte ich fuer den grundsaetzlich falschen Denkansatz deinerseits, denn das wuerde ja bedeuten, dass das Ergebnis bereits vorher fest steht. Ich bin der Meinung, dass die MPU dazu da ist, fest zu stellen, ob die Trennung von Trinken und Fahren vorhanden ist.

 

sorry, aber lies dir bitte nochmal den thread durch. genau das ist doch das problem der MPU. es wird nicht darauf eingegangen. jeder der trinken und fahren nicht trennen konnte, durch die tat bewiesen, MUSS laut mpu-richtlinien einen alkoholproblem haben.

 

Braucht man ja auch nicht, denn das ist wohl allgemein bekannt, oder? :whistling:

 

richtig. aber dann frage ich mich wieso man von einer trinkgewöhnung immer auf ein alkholproblem schliessen kann? denn diese gewöhnung kann auch schon vor 20 jahren erworben worden sein, und sagt dann rein gar nichts über das trinkeverhalten jetzt aus.

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Da sieht man aber das dies falsch ist, denn es sind auch Abbaumengen von weit unter 0,1 Promille/h bekannt.

 

nochmals, es geht um den durchschnittlichen wert.

Die Ausführungen bezogen sich nur auf deine Quelle und über deren Glaubwürdigkeit.

 

Wei gesagt ich glaube da eher einen Rechtsmediziner der mir in der Verhandlung dies genau erklärt als irgendwelchen Inetseiten. Und darauf muss ich mich verlassen.

 

es bleibt sicher dir überlassen was du glaubst. aber jeder mediziner wird dir bestätigen das der durchschnittliche wert hier 0,15 prom. je stunde ist.

Ein Rechtsmideziner, welcher im Rahmen eines Gerichtsverfahrens ein Gutachten darlegt ist also unglaubwürdig. Vielen Dank für den Hinweis. :whistling::whistling:

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Die Ausführungen bezogen sich nur auf deine Quelle und über deren Glaubwürdigkeit.

 

d.h. du bist immer noch der meinung dass 0,15 promille nicht der durchschnittliche abbauwert pro stunde ist?

 

Ein Rechtsmideziner, welcher im Rahmen eines Gerichtsverfahrens ein Gutachten darlegt ist also unglaubwürdig. Vielen Dank für den Hinweis. :whistling::whistling:

 

ach ja, gutachter haben ja immer recht. wie albern dann auch von kachelmanns anwalt einen befangenheitsantrag gegen einen gutachter zu stellen. wieder was gelernt

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Die Ausführungen bezogen sich nur auf deine Quelle und über deren Glaubwürdigkeit.

 

d.h. du bist immer noch der meinung dass 0,15 promille nicht der durchschnittliche abbauwert pro stunde ist?

 

Ein Rechtsmideziner, welcher im Rahmen eines Gerichtsverfahrens ein Gutachten darlegt ist also unglaubwürdig. Vielen Dank für den Hinweis. :whistling::whistling:

 

ach ja, gutachter haben ja immer recht. wie albern dann auch von kachelmanns anwalt einen befangenheitsantrag gegen einen gutachter zu stellen. wieder was gelernt

Per se kann man natürlich nicht sagen ob man einen Gutachter trauen kann. Hier passieren die Erkenntnisse des Gutachters jedoch auf Naturgesetzen und die kann man schlecht manipulieren.

 

Wenn der Gutachter während des Prozesses uns dies damals so dargelegt hat und auch nachvollziehbar war, warum sollten wir damals an der Aussage zweifeln, zumal am Ende eh immer zu Gunsten des Angeklagten von einem sehr hohen Abbauwert pro Stunde ausgegangen wird.

 

Für die Urteilsfindung spielt es also keine Rolle. Vielleicht haben sich die medizinischen Erkenntnisse aber in den letzten Jahren auch geändert. Früher sollten Zuckerkranke ja auch spezielle Diätprodukte zu sich nehmen und heute sind sie verboten, da schädlich und im Laufe der Zeit müssen sie aus den Geschäften verschwinden (Übergangsregelung).

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