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Umweltzonen Sind Teuer – Und Wirkungslos


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Da sollte eher mal der Feinstaub herausgerechnet werden den Bahn, Busse, und besonders die umweltfreundlichen weil mit regenerative Energie betriebenen, sprich Holzfeuerstellen verursachen. Und nicht nur den Verkehr im Auge behalten weil der ja so einfach zu überwachen ist.

 

MfG.

 

hartmut

Und nicht die ganzen Schiffe mit ihrem Schweröl vergessen.

 

Gegen die Kaminbetreiber wurde ja bereits vorgegangen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/heizoelpreise/id_41077472/heiztechnik-neue-feinstaubgrenzen-fuer-kaminoefen.html

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Manchmal sind Diskussionen mit Hardcore-Ökos schon erfrischend. Da sagen die glatt, sie seien umweltbewusst, weil sie emissionsfrei mit der Bahn fahren. Vergessen aber, der Triebwagen fährt mit Diesel

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Manchmal sind Diskussionen mit Hardcore-Ökos schon erfrischend.

Da sagen die glatt, sie seien umweltbewusst, weil sie emissionsfrei mit der Bahn fahren. Vergessen aber, der Triebwagen fährt mit Diesel. Und weil es so umweltbewusst ist, hat so eine Umweltbewusste schon mehr km im Januar abgerissen als ich im ganzen Jahr umweltschädlich mit dem Verbrennungsmotor fahre.

Ein anderer träumt von einer Bahn durch die Stadt, und berücksichtigt nicht dabei, dass nachher die halbe Stadt im Stau vor geschlossenen Schranken die Luft verpestet. Hauptsache Öko. .

Elektrisch heizen, welch ein Frevel, der Wirkungsgrad ist doch zu schlecht, aber ein Elektroauto mit einem noch schlechteren Wirkungsgrad ist eine ganz tolle Sache.

 

Wenn die wenigstens mal bisschen nachdenken würden, statt einfach mal zu glauben was die Bahn schreibt

 

Seit 1. April 2013 fahren Millionen Kunden in den Zügen des Fernverkehrs innerhalb Deutschlands mit 100% Ökostrom der DB Energie. Dies gilt für BahnCard-Kunden, Firmenkunden des bahn.corporate-Programms, für Inhaber von Zeitkarten oder auch für Mitarbeiter.

Die DB Energie treibt maßgeblich die Vergrünung des Schienenverkehrs voran. Und das mit gutem Erfolg, denn der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bahnstromversorgung beträgt mittlerweile rund 24 Prozent.

http://www.dbenergie.de/dbenergie-de/ueber_dbenergie/nachhaltigkeit/oekostrom_fernverkehr.html

 

Dann fährt der mit der Bahncard mit Ökostrom, und die anderen drei Mitfahrer sind Umweltschweine.

 

Naja, jeder lügt sich seine eigene Welt schön.

 

MfG.

 

hartmut

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Da sagen die glatt, sie seien umweltbewusst, weil sie emissionsfrei mit der Bahn fahren. Vergessen aber, der Triebwagen fährt mit Diesel. Und weil es so umweltbewusst ist, hat so eine Umweltbewusste schon mehr km im Januar abgerissen als ich im ganzen Jahr umweltschädlich mit dem Verbrennungsmotor fahre.

 

Das glaubst du echt? Wohl aber nur, weil du wie ein Milchmaedchen rechnest, denn wuerdest du personenbezogen rechnen, dann waerest du nicht auf solchen Dummfug gekommen.

 

 

Naja, jeder lügt sich seine eigene Welt schön.

 

Eben, 'hartmut' eben zeigtest du das ganz deutlich auf........ :schreck:

 

Was uebrigens, wenn der Triebwagen nicht mit Diesel faehrt?

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Das glaubst du echt? Wohl aber nur, weil du wie ein Milchmaedchen rechnest, denn wuerdest du personenbezogen rechnen, dann waerest du nicht auf solchen Dummfug gekommen.

Nö, aber der Öko glaubt das. Irgendwo gibt es eine Liste mit CO² Personenkilometer. Kannst dich ja damit beschäftigen.

 

Was uebrigens, wenn der Triebwagen nicht mit Diesel faehrt?

Dann kommt der Strom u.U.aus einem Braunkohlekraftwerk.

 

MfG.

 

hartmut

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Schon vor Monaten habe ich einmal die Verlust-Bilanz des sog. Elektroautos dargestellt. Aber es ist schon so, wie Hartmut richtig erkannte: Je mehr Hurra schreien, umso mehr wird einer längst ad absurdum geführten Angelegenheit geglaubt.

Selbst unsere vielgelobten Politiker in Berlin freuen sich auf die Lohnsteuereinnahmen derjenigen, die diese unsinnigen E-Cars herstellen.

Es wird Öko getrieben, koste was es wolle. Und den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz haben die wenigsten erkannt.

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Tja, dann komme mal nach China und schaue dich dort um. Wenn ich ueber die Grenze nach Shenzhen gehe, stehen dort am Taxistand von 100 Taxen ca. 40, die elektrisch betrieben werden, bei den Bussen sieht es beinahe schon genauso aus..........

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Es wird Öko getrieben, koste was es wolle. Und den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz haben die wenigsten erkannt.

Mit Ausnahme derer hier im Radarforum. Deshalb brauchst du es uns ja auch nicht zu erklären. Und auch nicht, was damit nun bewiesen ist. Aber dass du den Unterscheid längst verstanden hast, das wissen wir jetzt alle. Ist das schön.

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Tja, dann komme mal nach China und schaue dich dort um. Wenn ich ueber die Grenze nach Shenzhen gehe, stehen dort am Taxistand von 100 Taxen ca. 40, die elektrisch betrieben werden, bei den Bussen sieht es beinahe schon genauso aus..........

Bei solchen analogisierenden "Argumenten" muss ich immer schmunzeln. Demnach ist also auch die Todesstrafe eine ganz hervorragende Sache, weil sie in Nordkorea deutlich häufiger praktiziert wird als in Deutschland?

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Tja, dann komme mal nach China und schaue dich dort um. Wenn ich ueber die Grenze nach Shenzhen gehe, stehen dort am Taxistand von 100 Taxen ca. 40, die elektrisch betrieben werden, bei den Bussen sieht es beinahe schon genauso aus..........

Und was sagt das über die Öko-Bilanz aus?

 

MfG.

 

hartmut

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Mit Ausnahme derer hier im Radarforum. Deshalb brauchst du es uns ja auch nicht zu erklären. Und auch nicht, was damit nun bewiesen ist. Aber dass du den Unterscheid längst verstanden hast, das wissen wir jetzt alle. Ist das schön.

Du brauchst doch nur mal rechnen.

Der Traum vom Öko-Strom ist weitestgehend geplatzt. Braunkohle und andere fossile Brennstoffe sind die Hauptlieferanten von Energie. Die Kraftwerke haben etwa die Effizienz von modernen Automotoren. Dann Verluste durch Leitungen und Umwandlung, und schon hast Du mehr CO² Ausstoß für ein Elektrofahrzeug als für ein Fahrzeug was den Kraftstoff im Motor verbrennt. Mal davon abgesehen, ein Elektrofahrzeug verlangt schon mehr Energie bei der Herstellung.

Nur weil Öko draufsteht, muss nicht Öko drin sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Braunkohle und andere fossile Brennstoffe sind die Hauptlieferanten von Energie. Die Kraftwerke haben etwa die Effizienz von modernen Automotoren. Dann Verluste durch Leitungen und Umwandlung, und schon hast Du mehr CO² Ausstoß für ein Elektrofahrzeug als für ein Fahrzeug was den Kraftstoff im Motor verbrennt. Mal davon abgesehen, ein Elektrofahrzeug verlangt schon mehr Energie bei der Herstellung.

 

Nur weil Öko draufsteht, muss nicht Öko drin sein.

Stimmt. Wie war das noch gleich - wer hatte die Parole ausgegeben, dass bis zum Jahr X eine Million Elektroautos unterwegs sein sollten? War das Schwarz-Gelb, oder Rot-Grün, oder doch Frau Merkel, oder wem möchtest du den schwarzen Peter gern in die Schuhe schieben?

 

Wenn es natürlich jemand schafft, dort, wo sein Fahrzeug tagsüber steht, selbiges in der Regel mit eigenem Solarstrom aufzuladen, dann sieht die Sache doch anders aus, oder? Alle "Ökos", die ich so gehört habe, haben gesagt, dass Elektroautos nur Sinn machen, wenn sie mit Strom aus Erneuerbaren aufgeladen werden. Wobei die Sache mit dem Energiemais etc. hier auch niemanden begeistert.

 

Die etwas differenziertere Sichtweise, die vermisse ich in deinen Beiträgen immer wieder.

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oder wem möchtest du den schwarzen Peter gern in die Schuhe schieben?

Demjenigen der meint die Leute für dumm zu verkaufen zu können.

 

Wenn es natürlich jemand schafft, dort, wo sein Fahrzeug tagsüber steht, selbiges in der Regel mit eigenem Solarstrom aufzuladen, dann sieht die Sache doch anders aus, oder? Alle "Ökos", die ich so gehört habe, haben gesagt, dass Elektroautos nur Sinn machen, wenn sie mit Strom aus Erneuerbaren aufgeladen werden. Wobei die Sache mit dem Energiemais etc. hier auch niemanden begeistert.

Auch nicht. Wenn der Strom statt in das Auto in das Netz fließt, können fossile Brennstoffe eingespart werden, und dann kann das Auto Benzin oder Diesel verbrennen. Ohne das die Öko-Bilanz schlechter wird. Zudem halte ich wirklich nichts davon Lebensmittel zu verstromen.

 

 

Die etwas differenziertere Sichtweise, die vermisse ich in deinen Beiträgen immer wieder.

Was soll ich differenzieren. Elektroautos sind im Moment noch umwelttechnisch uninteressant, wenn sich jemand mal die Mühe macht und etwas nachdenkt. Es ist Unsinn fossile Brennstoffe verheizten um ein Elektroauto damit zu betreiben. Da ist auch das Argument mit der Solartankstelle nicht hilfreich.

 

Auch wenn ich mich wiederhole, der Versuch das Klima zu schützen ist gescheitert. Es gibt keinerlei Reduktion der Klimagase, egal wie wir uns abstrampeln. Wir wissen das und werden es auch zukünftigen Generationen mal erklären müssen. Warum dann nicht lieber sich, und kommenden Generationen, auf die Zukunft vorbereiten? Die ganzen Maßnahmen sind doch reine Augenwischerei, nur traut sich das keiner zu sagen.

 

MfG.

 

hartmut

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Auch wenn ich mich wiederhole, der Versuch das Klima zu schützen ist gescheitert.

Es hat eigentlich nie jemand behauptet, dass man das Versuchsergebnis jetzt schon würde bewundern können. Wie kommst du darauf? Eine neuer Trick, Verhalten nicht ändern zu müssen, oder?

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Es hat eigentlich nie jemand behauptet, dass man das Versuchsergebnis jetzt schon würde bewundern können. Wie kommst du darauf? Eine neuer Trick, Verhalten nicht ändern zu müssen, oder?

Die Frage ist ja nur, ist zu erwarten das es eine spürbare Reduktion gibt. Und ich denke das dies mit einem deutlichen Nein beantwortet werden kann. Also was soll es also mit dem vergeblichen Kampf gegen Treibhausgase?

 

MfG.

 

hartmut

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Die Frage war eine andere. Deine Antwort, wie üblich, aalglatt.

Zum einen habe ich keinen Grund mein Verhalten zu ändern, weil bei mir schon bewusst mit Energie umgegangen wird. Zum anderen werde ich andere nicht dafür verurteilen wenn sie weniger bewusst mit der Energie umgehen. Weil es überhaupt völlig egal ist, wie viel Energie einer nutzt.

 

Und jetzt mal eine Antwort von dir erbeten.

Was nützt es wenn einer möglichst wenig Energie nutzt?

 

MfG.

 

hartmut

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Und jetzt mal eine Antwort von dir erbeten.

Was nützt es wenn einer möglichst wenig Energie nutzt?

Es würde uns nützen, wenn wir alle möglichst wenig fossile Energie nutzen würden. Dazu wäre es erforderlich, dass fast jeder dies tut. Weil sich sonst immer wieder welche finden, die sich verweigern, weil es ja nichts nützt, wenn es nicht alle machen. Du bist ein prima Beispiel dafür.

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Es würde uns nützen, wenn wir alle möglichst wenig fossile Energie nutzen würden. Dazu wäre es erforderlich, dass fast jeder dies tut. Weil sich sonst immer wieder welche finden, die sich verweigern, weil es ja nichts nützt, wenn es nicht alle machen. Du bist ein prima Beispiel dafür.

In Deutschland geht man doch den konsequenten Weg. Sogar wenn was gebaut wird muss Erneuerbare her. Es bringt nichts, es wird immer mehr CO² ausgestoßen. In Deutschland ist das mehr oder weniger ein Luxusproblem, weil wir die schmutzigen Industrien wie Stahlherstellung in andere Länder verlagert haben. Ist jetzt mal relativ unwichtig. Du kannst dem Rest der Welt nicht vorschreiben weiter in Armut zu leben, damit Du hier im Luxus deinen Träumen von einer heilen Welt nachhängen kannst.

 

Aber die Frage war eigentlich

Was nützt es wenn einer möglichst wenig Energie nutzt?

 

Möchte gerne mal wissen worin der Nutzen besteht wenn wir in Deutschland den Ausstoß von CO² reduzieren?

 

MfG.

 

hartmut

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Braunkohle und andere fossile Brennstoffe sind die Hauptlieferanten von Energie. Die Kraftwerke haben etwa die Effizienz von modernen Automotoren. Dann Verluste durch Leitungen und Umwandlung, und schon hast Du mehr CO² Ausstoß für ein Elektrofahrzeug als für ein Fahrzeug was den Kraftstoff im Motor verbrennt. Mal davon abgesehen, ein Elektrofahrzeug verlangt schon mehr Energie bei der Herstellung.

 

Nur weil Öko draufsteht, muss nicht Öko drin sein.

Stimmt. Wie war das noch gleich - wer hatte die Parole ausgegeben, dass bis zum Jahr X eine Million Elektroautos unterwegs sein sollten? War das Schwarz-Gelb, oder Rot-Grün, oder doch Frau Merkel, oder wem möchtest du den schwarzen Peter gern in die Schuhe schieben?

 

Wenn es natürlich jemand schafft, dort, wo sein Fahrzeug tagsüber steht, selbiges in der Regel mit eigenem Solarstrom aufzuladen, dann sieht die Sache doch anders aus, oder? Alle "Ökos", die ich so gehört habe, haben gesagt, dass Elektroautos nur Sinn machen, wenn sie mit Strom aus Erneuerbaren aufgeladen werden. Wobei die Sache mit dem Energiemais etc. hier auch niemanden begeistert.

 

Die etwas differenziertere Sichtweise, die vermisse ich in deinen Beiträgen immer wieder.

 

Deswegen ja auch jetzt die Bremse für den Ökostrom durch die CDU/SPD. Irrsinn hoch zehn!
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Braunkohle und andere fossile Brennstoffe sind die Hauptlieferanten von Energie. Die Kraftwerke haben etwa die Effizienz von modernen Automotoren. Dann Verluste durch Leitungen und Umwandlung, und schon hast Du mehr CO² Ausstoß für ein Elektrofahrzeug als für ein Fahrzeug was den Kraftstoff im Motor verbrennt. Mal davon abgesehen, ein Elektrofahrzeug verlangt schon mehr Energie bei der Herstellung.

 

Nur weil Öko draufsteht, muss nicht Öko drin sein.

Stimmt. Wie war das noch gleich - wer hatte die Parole ausgegeben, dass bis zum Jahr X eine Million Elektroautos unterwegs sein sollten? War das Schwarz-Gelb, oder Rot-Grün, oder doch Frau Merkel, oder wem möchtest du den schwarzen Peter gern in die Schuhe schieben?

 

Wenn es natürlich jemand schafft, dort, wo sein Fahrzeug tagsüber steht, selbiges in der Regel mit eigenem Solarstrom aufzuladen, dann sieht die Sache doch anders aus, oder? Alle "Ökos", die ich so gehört habe, haben gesagt, dass Elektroautos nur Sinn machen, wenn sie mit Strom aus Erneuerbaren aufgeladen werden. Wobei die Sache mit dem Energiemais etc. hier auch niemanden begeistert.

 

Die etwas differenziertere Sichtweise, die vermisse ich in deinen Beiträgen immer wieder.

 

Deswegen ja auch jetzt die Bremse für den Ökostrom durch die CDU/SPD. Irrsinn hoch zehn!

 

Nö, die Bremse ist ein letzter Versuch ein aus dem Ruder laufendes volkswirtschaftliches Experiment vor dem Scheitern zu retten.

Dabei ist es schon gescheitert da dank unserer Energiewende, welche konsequent auf nicht planbare Stromerzeugungt setzt, die Netze von ganz Europa vor Stabilitätsprobleme stellt. Aktuell drehen gerade die Franzosen durch, unsere Nachbarn im Osten wollten sich ja schon letztes jahr auskoppeln.

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Nö, die Bremse ist ein letzter Versuch ein aus dem Ruder laufendes volkswirtschaftliches Experiment vor dem Scheitern zu retten.

Dabei ist es schon gescheitert da dank unserer Energiewende, welche konsequent auf nicht planbare Stromerzeugungt setzt, die Netze von ganz Europa vor Stabilitätsprobleme stellt. Aktuell drehen gerade die Franzosen durch, unsere Nachbarn im Osten wollten sich ja schon letztes jahr auskoppeln.

Das Konzept erneuerbare Energien auszubauen ist schon richtig, vom Prinzip her bin ich schon ein Freund davon Energie dezentral zu erzeugen, besonders wenn keine Rohstoffe verheizt werden müssen. Aber nicht unter dem Deckmantel Klimaschutz.

 

MfG.

 

hartmut

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Warum sollte diese nicht planbar sein. Heute kann zu einem hohen Prozentzahl die zu erwartende Produktion von Sonne und Windstrom vorhergesagt werden.

 

Selbst bei kurzen Änderungen, welche ja auch durch einen plötzlichen Ausfall eines KKW oder BKW auftreten können, gibt es genug Ersatz, welcher innerhalb von Sekunden (PSW) bis Minuten (Gas), Stunden (BKW) einspringen kann.

 

Dass der Export so stark gestiegen ist, liegt daran, dass die BKW einfach weiterlaufen, da diese zu billig produzieren können.

Aber das ist ein anderes politisches Thema (Schutz Braunkohle, zu billige Zertifikate, keine Kosten Förderung Braunkohle, Befreiung von entsprechenden Entgelten.

 

Wenn die billigen Preise des Bezuges an die Verbraucher weitergegeben würden sowie die Ausnahmen für die Industrie abgeschafft werden und die waren Kosten der Erzeugung, wie im übrigen bei Wind und Sonne, auf die entsprechenden Brennkosten und deren Entsorgung auferlegt werden, dann würde der Strompreis fallen.

Dies klingt zwar komisch, liegt aber am System EEG und der Berechnung der Umlage.

 

Und ich glaube kaum, dass Frankreich lieber seinen teuren Atomstrom nutzt, als billig in D einzukaufen.

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Nö, die Bremse ist ein letzter Versuch ein aus dem Ruder laufendes volkswirtschaftliches Experiment vor dem Scheitern zu retten.

Dabei ist es schon gescheitert da dank unserer Energiewende, welche konsequent auf nicht planbare Stromerzeugungt setzt, die Netze von ganz Europa vor Stabilitätsprobleme stellt. Aktuell drehen gerade die Franzosen durch, unsere Nachbarn im Osten wollten sich ja schon letztes jahr auskoppeln.

Das Konzept erneuerbare Energien auszubauen ist schon richtig, vom Prinzip her bin ich schon ein Freund davon Energie dezentral zu erzeugen, besonders wenn keine Rohstoffe verheizt werden müssen. Aber nicht unter dem Deckmantel Klimaschutz.

 

MfG.

 

hartmut

 

Nicht nur dass, es macht uns unabhängiger von Importen und schont unseren Handelsüberschuss und damit das BIP.
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Tja, dann komme mal nach China und schaue dich dort um. Wenn ich ueber die Grenze nach Shenzhen gehe, stehen dort am Taxistand von 100 Taxen ca. 40, die elektrisch betrieben werden, bei den Bussen sieht es beinahe schon genauso aus..........

Bei solchen analogisierenden "Argumenten" muss ich immer schmunzeln. Demnach ist also auch die Todesstrafe eine ganz hervorragende Sache, weil sie in Nordkorea deutlich häufiger praktiziert wird als in Deutschland?

 

 

Tja - und ich muss halt bei solchen "Fragen" immer schmunzeln, weil meine alte Deutschlehrerin damit widerlegt wird........

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Nö, die Bremse ist ein letzter Versuch ein aus dem Ruder laufendes volkswirtschaftliches Experiment vor dem Scheitern zu retten.

Dabei ist es schon gescheitert da dank unserer Energiewende, welche konsequent auf nicht planbare Stromerzeugungt setzt, die Netze von ganz Europa vor Stabilitätsprobleme stellt. Aktuell drehen gerade die Franzosen durch, unsere Nachbarn im Osten wollten sich ja schon letztes jahr auskoppeln.

Das Konzept erneuerbare Energien auszubauen ist schon richtig, vom Prinzip her bin ich schon ein Freund davon Energie dezentral zu erzeugen, besonders wenn keine Rohstoffe verheizt werden müssen. Aber nicht unter dem Deckmantel Klimaschutz.

 

MfG.

 

hartmut

 

Vor allem aber nicht auf diese unkontrollierte Art und Weise wie man das Konzept umgesetzt hat, oder hatte man gar kein Konzept? Wind und Sonne sind eine interessante Alternative, aber diesen Strom 1:1 ins Netz einzuspeisen ist kompletter Schwachsinn. Ohne Pufferspeicher sind solche stark schwankende Stromerzeuger in kleinem Umfang kein Problem wäre aber in der unkontrollierem Maß wie die Sache läuft ist es nun ein großes Problem. Noch gößer ist das Problem das man die Windkraft jetzt an komplett sinnfreien Standorten weiter Ausbauen will, Subventionsjagt um jeden Preis selbst wenn die Netze zusammenkrachen.

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Kurzfristige Pufferspeicher für wenige Stunden gibt es, nennt sich Pumpspeicherkraftwerke.

 

Mehr ist in den nächsten zehn Jahren noch sinnlos.

 

Viel mehr sollte man das teure Offshore einzügeln und lieber Repowering an der Küste vorantreiben.

 

Wenn sich Masten in Bayern oder BW für 8 Cent die kWh rechnen, warum nicht. Bis auf Braunkohle ist alles teurer. Berechnet man die externen Kosten wie Folgekosten und Nichtkosten für den Bodenschatz sowie für die Ableitung von Grundwasser in Flüsse mit ein, so würe auch BK teurer sein.

Aber das finanziert der Michel ja über Steuern und sieht es nicht.

 

Von den KKW mit ihren 100 Mrd. Abriss und Lagerkosten will ich garnicht reden.

Da kannst du ja mal ausrechnen, wieviel Windstrom damit subventioniert werden kann und wie viel dies Umgerechnet im Jahresverbrauch D bei 25 Prozent, 50 oder 75 Prozent Ökostrom ausmacht.

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Kurzfristige Pufferspeicher für wenige Stunden gibt es, nennt sich Pumpspeicherkraftwerke.

 

 

 

Genau. Und wenn jemand in einen Maishäcksler fällt, kommt bestimmt auch jemand der ruf, "laßt mich durch, ich kann helfen, ich habe ein Pflaster..."

 

Was hilft ein Pumpspeicherkraftwerk, wenn 100 gebraucht werden? Genau da muß man meiner Meinung nach ansetzen, (kurzfristige) Pufferspeicher bereitstellen, die zumindest ansatzweise zur vollkommen unkoordiniert gelieferten Energie passen.

 

Lustig finde ich, wenn wieder ein Bürgermeister vollmundig tönt, sein Dorf würde nun zu 100% aus erneuerbaren Energien versorgt. Komischerweise ist aber kein BGM bereit, sein Dorf nun vom restlichen Stromnetz abzukoppeln.

 

Grundsätzlich ist der Weg schon richtig, nur was derzeit abläuft, ist vollkommen unkoordiniert und planlos...

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Grundsätzlich ist der Weg schon richtig, nur was derzeit abläuft, ist vollkommen unkoordiniert und planlos...

Was nicht deshalb zum Scheitern verurteilt sein muss. Zum Beispiel in Ameisenhaufen gibt es auch keinen Plan, und trotzdem sind sie ziemlich erfolgreich...
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Was nicht deshalb zum Scheitern verurteilt sein muss. Zum Beispiel in Ameisenhaufen gibt es auch keinen Plan, und trotzdem sind sie ziemlich erfolgreich...

Die brauchen auch keinen Strom.

 

Brilliant. Und, beweist das nun, dass man in Sachen Stromerzeugung alles zentral planen muss?
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Kurzfristige Pufferspeicher für wenige Stunden gibt es, nennt sich Pumpspeicherkraftwerke.

Genau. Und wenn jemand in einen Maishäcksler fällt, kommt bestimmt auch jemand der ruf, "laßt mich durch, ich kann helfen, ich habe ein Pflaster..."

 

Was hilft ein Pumpspeicherkraftwerk, wenn 100 gebraucht werden? Genau da muß man meiner Meinung nach ansetzen, (kurzfristige) Pufferspeicher bereitstellen, die zumindest ansatzweise zur vollkommen unkoordiniert gelieferten Energie passen.

 

Wozu brauch ich derzeit Speicher wenn die Produktion nicht ausreicht, den Bedarf zu decken. Erst wenn mehr produziert wird als man Bedarf hat, kann und muss man speichern.

Bis dahin dauert es sicherlich noch mehr als 20 Jahre. Und was in 20 Jahren technisch möglich ist, weiß ich nicht. Vor 20 Jahren hat das www angefangen sich zu verbreiten. Nur soviel dazu.

 

Wichtig ist derzeit die wenigen nicht vorhersehbaren Schwankungen auszugleichen. Dafür reicht die derzeitige Leistung der PSW aus.

Nach wenigen Minuten können dann die Gaskraftwerke einspringen.

 

Lustig finde ich, wenn wieder ein Bürgermeister vollmundig tönt, sein Dorf würde nun zu 100% aus erneuerbaren Energien versorgt. Komischerweise ist aber kein BGM bereit, sein Dorf nun vom restlichen Stromnetz abzukoppeln.

Richtig, aber jede kWh zählt, aber bitte nicht aus den Biogasanlagen. Diese kann man auch umrüsten und als Speicher nutzen.
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Brilliant. Und, beweist das nun, dass man in Sachen Stromerzeugung alles zentral planen muss?

Sagte doch, ich bin ein Freund von dezentraler Energieversorgung. Und ich denke, mit etwas Hirn kann auch im Moment überschüssige Energie irgendwie verbraten werden. Und wenn nur der überschüssige Strom verheitzt wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn sich Masten in Bayern oder BW für 8 Cent die kWh rechnen, warum nicht. Bis auf Braunkohle ist alles teurer.

 

Das Problem ist das man mit aller Gewalt Windräder an Orten aufstellen will die mit den aktuellen Subventionen nie Geld verdienen werden da Sie a) zuwenig Wind bekommen und b) Dieser auch noch zu schwach ist.

 

Vor allem aber gehört die Praxis beendet das Betreiber Strom bezahlt bekommen der mangels Anschluß ans Netz gar nicht erzeugt wird.

Es gibt eine große Gruppe an Profiteuren an den Erneuerbaren, aber die großen Stromkonzerne gehören diesesmal nicht dazu.

Bedenklich ist das Umweltschutzorganisationen sich an dieser Subventionsjagt beteiligen und damit vom Paulus zum Saulus werden.

 

Was das Speichern angeht, man könnte diese schlecht steuerbare Art der Energiegewinnung dazu nutzen Gas zu erzeugen und erst mit diesem Gas Stromerzeuger befeuern die dann Strom ins Netz einspeisen. Dann kann auch Sonne und Wind kontiunierlich Strom liefern, selbst Nachts und bei Windstille.

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Vor allem aber gehört die Praxis beendet das Betreiber Strom bezahlt bekommen der mangels Anschluß ans Netz gar nicht erzeugt wird.

Und wo ist dies außer bei Offshore der Fall und die sind fest in der hand des Oligopols.

 

Es gibt eine große Gruppe an Profiteuren an den Erneuerbaren, aber die großen Stromkonzerne gehören diesesmal nicht dazu.

Wer denn sonst?

 

Was das Speichern angeht, man könnte diese schlecht steuerbare Art der Energiegewinnung dazu nutzen Gas zu erzeugen und erst mit diesem Gas Stromerzeuger befeuern die dann Strom ins Netz einspeisen. Dann kann auch Sonne und Wind kontiunierlich Strom liefern, selbst Nachts und bei Windstille.

Versuchsweise wird dies ja bereits gemacht (Power to Gas-PtG). Nur ist dies aufgrund des Gesamtwirkungsgrades derzeit noch mehr als unwirtschaftlich.

Dann lieber die Räder anhalten.

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Und wenn nur der überschüssige Strom verheitzt wird.

Jap. Aber statt dessen wird der überschüssige Strom ins Ausland verschenkt! Hier aber wird's immer teurer.
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Und wenn nur der überschüssige Strom verheitzt wird.

Jap. Aber statt dessen wird der überschüssige Strom ins Ausland verschenkt! Hier aber wird's immer teurer.

 

Der wird leider nicht nur verschenkt... wir bezahlen sogar dafür, damit er uns abgenommen wird.

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Und wenn nur der überschüssige Strom verheitzt wird.

Jap. Aber statt dessen wird der überschüssige Strom ins Ausland verschenkt! Hier aber wird's immer teurer.

Der wird leider nicht nur verschenkt... wir bezahlen sogar dafür, damit er uns abgenommen wird.

Dies kam gelegentlich vor - bitte nicht so tun, als sei dies der Normalfall. Das Geld war dann gut angelegt, wenn so die Netzstabilität erhalten werden konnte.

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Wozu brauch ich derzeit Speicher wenn die Produktion nicht ausreicht, den Bedarf zu decken. Erst wenn mehr produziert wird als man Bedarf hat, kann und muss man speichern.

 

Den Durchschnittsbedarf können wir noch nicht decken, das ist richtig. Aber z.B. an Sonnentagen wird mehr produziert, als Bedarf vorhanden ist, wir verschenken unseren Strom bzw. zahlen sogar für die Abnahme durch das Ausland. Abends ist es dann wieder so, daß der Bedarf überwiegt. Und genau hier brauchen wir kurzfristige Speicher, die den 24-Stunden-Bedarf ausgleichen können.

 

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  • 4 weeks later...

Manchmal sind Diskussionen mit Hardcore-Ökos schon erfrischend.

Da sagen die glatt, sie seien umweltbewusst, weil sie emissionsfrei mit der Bahn fahren. Vergessen aber, der Triebwagen fährt mit Diesel. Und weil es so umweltbewusst ist, hat so eine Umweltbewusste schon mehr km im Januar abgerissen als ich im ganzen Jahr umweltschädlich mit dem Verbrennungsmotor fahre.

....

Naja, jeder lügt sich seine eigene Welt schön.

 

MfG.

 

hartmut

 

Diese unsinnigen Äpfel/Birnen-Vergleiche sind nicht tot zu kriegen. Vergleichen kann man nur, wenn wenigstens ein Parameter gleich ist. Entweder ihr sitzt im gleichen Verkehrsmittel oder ihr habt die gleiche Fahrleistung.

 

Dass ihr möglicherweise in der gleichen Stadt wohnt oder im gleichen Monat Geburtstag habt, zählt nicht... :nixda::yawn:

 

mfg

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Diese unsinnigen Äpfel/Birnen-Vergleiche sind nicht tot zu kriegen. Vergleichen kann man nur, wenn wenigstens ein Parameter gleich ist. Entweder ihr sitzt im gleichen Verkehrsmittel oder ihr habt die gleiche Fahrleistung.

Immer diese Ausreden! :mecker:

Wenn beide Parameter die gleiche Alternative begünstigen ist das Ergebnis in jedem Fall gleich. Der Verweis auf den anderen Parameter ist dann nur noch ein Versuch, Verwirrung zu stiften.

Sprechen beide Parameter für verschiedene Alternativen muß man eben genau nachrechnen, welcher Parameter das größere Gewicht hat. Das ist wohl für verschiedene zu mühsam, außerdem können sie nicht von vornherein sicher sein, daß sie das gewünschte Ergebnis herausbekommen. Deshalb möchten sie solche Vergleiche am liebsten verbieten.

 

Wieviel wiegt ein Bus oder ein Dieseltriebwagen(-zug) mit Fahrer? Wieviel mehr als ein Pkw von der S-Klasse bis zum Smart? Wieviele Fahrgäste müssen danach in einem Bus / Triebwagen mitfahren, damit für einen ÖPNV-Fahrgast nicht mehr Kfz-Masse transportiert wird als in einem mit einer Person fahrenden Auto? Und wird diese Mindestzahl an Passagieren auch auf allen Strecken des Netzes und zu allen Fahrzeiten erreicht? Oder wenigstens für den Durchschnitt aller Fahrten?

In Großstädten mit echtem Massenverkehr dürfte dieses Passagieraufkommen wohl erreicht werden, aber bei kleineren Mittelstädten und auf dem Land habe ich so meine Zweifel. :unsure:

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Immer diese Ausreden! :mecker:

Sind es solche? Deiner Rechnung moechte ich einmal folgendes entgegnen: Der OePNV faehrt planmaessig und ohnehin, wenn die 'Umweltbewusste' (frei nach 'hartmut') diesen nutzt, belastet sie die Umwelt also nicht zusaetzlich, waehrend 'hartmut' dieses mit der Nutzung seines individuellen KFZ jedoch tut. Verstaendlich?

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Immer diese Ausreden! :mecker:

Sind es solche? Deiner Rechnung moechte ich einmal folgendes entgegnen: Der OePNV faehrt planmaessig und ohnehin, wenn die 'Umweltbewusste' (frei nach 'hartmut') diesen nutzt, belastet sie die Umwelt also nicht zusaetzlich, waehrend 'hartmut' dieses mit der Nutzung seines individuellen KFZ jedoch tut. Verstaendlich?

 

 

Man könnte es aber auch umdrehen: Der ÖPNV fährt ohnehin, auch wenn kein Bedarf besteht (wie oft sehe ich bei uns Busse, in denen nur 3 Menschen + Fahrer sitzen), während hartmut nur fährt, wenn Bedarf besteht ;)

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Man könnte es aber auch umdrehen: Der ÖPNV fährt ohnehin, auch wenn kein Bedarf besteht (wie oft sehe ich bei uns Busse, in denen nur 3 Menschen + Fahrer sitzen), während hartmut nur fährt, wenn Bedarf besteht ;)

Die Freunde des ÖPNV haben eine seltsame Art zu rechnen

Energiebilanz: 44 % Einsparung im Vergleich zum Auto

Die Nutzung von Bussen und Bahnen spart bundesweit ca. 15 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht ungefähr dem, was eine Stadt wie Hamburg jährlich emittiert. Auch beim spezifischen Energiebedarf ist der ÖPNV besser als der Pkw: Wer den Nahverkehr nutzt, »verbraucht« nur 0,31 kWh pro km und spart damit 44 Prozent Energie im Vergleich zum Auto.

http://www.vdv.de/statistik-personenverkehr.aspx

 

Wenn ich jemanden im Auto mitnehme, habe ich schon mal eine bessere Energiebilanz als der ÖPNV.

Und gehe ich jetzt mal von unserem Städle aus. Wenn ich mit dem Bus fahre, lege ich wesentlich mehr km zurück bis ich am Ziel bin. Was bringt es also wenn pro km weniger verbraucht wird, aber weitere Strecken gefahren werden?

 

Insgesamt gesehen ist der ÖPNV überhaupt nicht umweltfreundlich. Nur werden solche Dinge wie Umwege, und Staus durch Vorzugsschaltungen, Busspuren gerne außen vorgelassen. Und teuer ist er obendrein, gerade bei kurzen Strecken. Da kosten je nachdem wo gewohnt wird schon mal 3km zum Bahnhof 3,60€ weil auch noch umgestiegen werden muss. Ab 2 Personen ist ein Taxi billiger. Dazu subventioniert das Städle den ÖPNV mit täglich über 1000€.

 

MfG.

 

hartmut

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Diese unsinnigen Äpfel/Birnen-Vergleiche sind nicht tot zu kriegen. Vergleichen kann man nur, wenn wenigstens ein Parameter gleich ist. Entweder ihr sitzt im gleichen Verkehrsmittel oder ihr habt die gleiche Fahrleistung.

Immer diese Ausreden! :mecker:

Wenn beide Parameter die gleiche Alternative begünstigen ist das Ergebnis in jedem Fall gleich. Der Verweis auf den anderen Parameter ist dann nur noch ein Versuch, Verwirrung zu stiften.

Sprechen beide Parameter für verschiedene Alternativen muß man eben genau nachrechnen, welcher Parameter das größere Gewicht hat. Das ist wohl für verschiedene zu mühsam, außerdem können sie nicht von vornherein sicher sein, daß sie das gewünschte Ergebnis herausbekommen. Deshalb möchten sie solche Vergleiche am liebsten verbieten.

 

Wieviel wiegt ein Bus oder ein Dieseltriebwagen(-zug) mit Fahrer? Wieviel mehr als ein Pkw von der S-Klasse bis zum Smart? Wieviele Fahrgäste müssen danach in einem Bus / Triebwagen mitfahren, damit für einen ÖPNV-Fahrgast nicht mehr Kfz-Masse transportiert wird als in einem mit einer Person fahrenden Auto? Und wird diese Mindestzahl an Passagieren auch auf allen Strecken des Netzes und zu allen Fahrzeiten erreicht? Oder wenigstens für den Durchschnitt aller Fahrten?

In Großstädten mit echtem Massenverkehr dürfte dieses Passagieraufkommen wohl erreicht werden, aber bei kleineren Mittelstädten und auf dem Land habe ich so meine Zweifel. :unsure:

http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/verkehr/CO2-PKW-Bus-Bahn.html

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Und jetzt rechnen wir noch den CO2 Ausstoß bei der Produktion des Verkehrsmittels dazu.

Auch das Personal verursacht einen CO2-Ausstoß.

 

Zu den Berechnungen in deinem Link. Bei welcher Auslastung werden denn die Ergebnisse erzielt. In Berlin wird dies vielleicht so sein, aber auf dem Lande doch wohl eher nicht.

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Man könnte es aber auch umdrehen: Der ÖPNV fährt ohnehin, auch wenn kein Bedarf besteht (wie oft sehe ich bei uns Busse, in denen nur 3 Menschen + Fahrer sitzen), während hartmut nur fährt, wenn Bedarf besteht ;)

Die Freunde des ÖPNV haben eine seltsame Art zu rechnen

 

Ich meine, deine - und auch 'wayko's' - Art zu rechnen ist das, was man allgemein als Milchmaedchenrechnung bezeichnet. Nochmals, der OePNV ist ohnehin unterwegs, das ergibt sich aus seiner Zielsetzung. Alles, was 'hartmut' da zusaetzlich mit dem Auto in die Luft blaest, ist eben: zusaetzlich!

Alle Milchmaedchenrechnungen dienen ausschliesslich dazu, die eigene Bequemlichkeit schoen zu rechnen - wobei ich nicht ausschliessen moechte, dass es tatsaechlich vielerlei Anlaesse zur Nutzung des individuellen KFZ gibt.

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