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Umweltzonen Sind Teuer – Und Wirkungslos


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@Runner,

was soll der Quatsch? Geht es hier um Umweltzonen oder Zappelkasper die keine Regeln einhalten weil irgendwo ein Auto steht?

Es geht um Umweltzonen. Aber Du hattest von Rechten gesprochen, die manchen Leuten vorenthalten werden. Dazu hatte ich ein Beispiel genannt, wo Forumsteilnehmer immer gern mit einem anderen Maß messen. Wenn Du jetzt inhaltlich auf das Beispiel eingehst, und das in so unsachlicher Weise, dann muss ich darauf wohl reagieren dürfen.

 

Nochmal: Wenn ein Radweg durch Falschparker blockiert ist, gibt es dort keine Benutzungspflicht. Und wenn Du Radfahrer als "Zappelkasper" bezeichnest, kann durchaus der Verdacht aufkommen, als würdest Du Radfahrer als Menschen zweiter Klasse ansehen, die zwar ihre Pflichten erfüllen sollen, aber sich ja nicht zu erdreisten haben, Rechte einzufordern. Was glaubst Du, wer mit Dir dann noch ernsthaft über dieses Thema diskutieren will.

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Manchmal sind Diskussionen mit Hardcore-Ökos schon erfrischend. Da sagen die glatt, sie seien umweltbewusst, weil sie emissionsfrei mit der Bahn fahren. Vergessen aber, der Triebwagen fährt mit Diesel

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Ich versteh das jetzt sicher falsch, aber man hat jetzt nicht etwa die tatsächlichen Werte mit ausgedachten "Trendwerten" verglichen?! :100:

Ich empfehle hier noch mal diesen Link zur "Umweltzone Wirkungsanalyse Stufe 2", da speziell Seite 9. Man hat sich Trendwerte "ausgedacht", die vom Referenzjahr 2007 an pro Jahr um ca. 8% - ja was wohl - abnehmen. Das war wohl der Trend aus den Jahren davor. Das heißt, die Reduktion gegenüber dem Stand von 2007 auf 2010 beträgt sogar 67%.

 

Inwiefern sind jetzt Umweltzonen wirkungslos? Der Titel dieses Threads ist wohl doch etwas voreilig gewählt worden.

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Die RUBIS-Aktivsammler, die die Rußbelastung erheben sollen, werden rechnerisch auf PM10 und Dieselruß umgerechnet. Nach welchem Verfahren? Das habe ich nicht herausfinden können. Umwelttechnologie ist nicht so mein Thema. Aber dass sie sämtliche Schwebeteile (>PM2,5, wenn ichs richtig gelesen habe) messen, inklusive Reifenabrieb, Baustaub, Erdstäube etc. Und das ganze seit 1997in kleinem Maßstab (ca.30 Messtellen), erst 2003-2005 wurden weitere 60-80 hinzugefügt. Aus dieser einen Trend abzuleiten, halte ich für gewagt

 

(Quelle(n): http://www.berlin.de/sen/umwelt/luftqualit...etz/monat.shtml

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Es geht um Umweltzonen. Aber Du hattest von Rechten gesprochen, die manchen Leuten vorenthalten werden. Dazu hatte ich ein Beispiel genannt, wo Forumsteilnehmer immer gern mit einem anderen Maß messen. Wenn Du jetzt inhaltlich auf das Beispiel eingehst, und das in so unsachlicher Weise, dann muss ich darauf wohl reagieren dürfen.

Dann ist es ja ganz fein. Ich meine bei Umweltzonen die Betroffenen welche gezwungen werden weite Umwege zu fahren, weil sie mit ihrem, aus Umweltgedanken heraus gekauften Diesel, plötzlich als Stinker der Nation abgekanzelt werden. Die Gewerbetreibenden welche ihre Transporter verschrotten müssen, und oftmals dadurch zum aufgeben gezwungen sind, weil ein neues Fahrzeug sich nicht rechnet. Sowie die Leute welche das Pech haben in so einer Zone zu wohnen. Es kann sich eben nicht jeder ein neues Fahrzeug leisten.

 

Nochmal: Wenn ein Radweg durch Falschparker blockiert ist, gibt es dort keine Benutzungspflicht.

Hat mit dem Thema nichts zu tun, aber ich parke nie auf Radwegen. Aber die Radler fahren auf meinem Gehweg wenn ich Fußgänger bin.

 

Und wenn Du Radfahrer als "Zappelkasper" bezeichnest, kann durchaus der Verdacht aufkommen, als würdest Du Radfahrer als Menschen zweiter Klasse ansehen, die zwar ihre Pflichten erfüllen sollen, aber sich ja nicht zu erdreisten haben, Rechte einzufordern. Was glaubst Du, wer mit Dir dann noch ernsthaft über dieses Thema diskutieren will.

Das sind diejenigen die sich alle Rechte raus nehmen, aber von Pflichten noch nie was gehört haben, so wird ein Schuh draus. Der weiß zwar wenn er den Radweg nicht benutzen muss, weiß aber nicht wenn er den Gehweg nicht benutzen darf. Also Radfahrer ist ein ganz schlechtes Beispiel für Moral und soziales Verhalten im Verkehr.

 

MfG.

 

hartmut

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... Aus dieser einen Trend abzuleiten, halte ich für gewagt

Du hältst also einen ansteigenden Trend, der ohne Umweltzone zugeschlagen hätte, für wahrscheinlicher als einen abnehmenden Trend ohne Umweltzone, der der Auswertung zugrunde gelegt wurde? Dann wäre der Erfolg der Umweltzone ja noch größer, schön!

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Was dein Vergleich mit dem MSB und LSB angeht.

Hier wird ja nicht gefordert das Private die anzeigen, sondern dass die Polizei dies gefälligst mitverfolgt und nicht die Augen vor diesen Problemen verschließt.

 

Bei der Plakette ist dies ja offensichtlich wie oben dargestellt wohl nicht der Fall. Dein vergleich hinkt damit gewaltig.

Hinkt keineswegs. Offenbar hast Du nicht alles zum Thema hinreichend sorgfältig gelesen. Es geht um die Beschwerde der DUH, dass die Behörden ihrer Kontrollpflicht offenbar aus politischen Gründen bewusst nicht nachkommen. Dass dann Privatpersonen, welchem Verein sie auch immer angehören mögen, Ordnungswidrigkeiten anzeigen, ist schlichtweg Bürgerrecht.

Komischerweise steht von einer Nichtkontrolle jedoch nichts.

Auch die Polizei hat in dem verlinkten Artikel ausgesagt die Sache im Rahmen der übrigen Diesttätigkeit zu überwachen.

 

Ein Nichthandeln der Behörden kann ich daher nicht erkennen.

 

Es ist auch die einzige legale Möglichkeit, seine Rechte wahrzunehmen, wenn man durch Fehlverhalten Anderer in seinen Rechten beeinträchtigt wird. Schaffe diese Möglichkeit ab, und Manche werden einen anderen Weg finden, sich gegen Falschparker auf Radwegen zur Wehr zu setzen - die Rechnung beim Lackierer ist sicher höher als ab und zu ein wohlverdientes Knöllchen zu bezahlen. Nur mal so als Beispiel.

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Gegen einzelne Anzeigen habe ich nichts - das habe ich aber bereits geschrieben - sondern mir stößt übel auf, das sich jemand als Polizei oder kommunaler Hoheitsträger aufspielt, um seine verfehlte Ideologie durchzusetzen.

 

Im übrigen ist meines Wissens nach die Feinstaubbelastung in Büroräumen wesentlich höher als der zulässige Grenzwert für den Straßenverkehr.

 

Weiterhin verweise ich auf die ganzen Motorschiffe, Kaminheizungen, Dieselloks und sonstigen Verursacher.

Auch Wüsten haben einen großen Einfluss auf die Feinstaubbelastung.

Einen entsprechenden Link habe ich vor längerer Zeit bereits gepostet.

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Komischerweise steht von einer Nichtkontrolle jedoch nichts.

Dann also noch mal der Link zur Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe:

 

Insbesondere die Stadt Halle unter Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) hatte sich lange gegen die Einführung einer Umweltzone zur Wehr gesetzt. Aus Sicht der DUH hat auch sechs Wochen nach deren Einrichtung innerhalb der Stadtverwaltung kein Umdenken stattgefunden. „Die Ankündigung von Frau Szabados, auf Kontrollen in der Umweltzone zu verzichten, verleitet Autofahrer zum Nichtstun und ist selbst ein klarer Rechtsbruch. Sollte die Stadt bei dieser Haltung bleiben, werden wir wirksame Kontrollen notfalls auch auf dem Gerichtsweg zur Einhaltung der Luftreinhalte-Werte durchsetzen“, so Resch.

 

Gegen einzelne Anzeigen habe ich nichts - das habe ich aber bereits geschrieben - sondern mir stößt übel auf, das sich jemand als Polizei oder kommunaler Hoheitsträger aufspielt, um seine verfehlte Ideologie durchzusetzen.

Also was nun? Wahrnehmung von Bürgerrechten oder Aufspielen als Hoheitsträger? Die Einen dürfen, die Anderen nicht? Und das entscheidest Du? Seltsame Doppelmoral. Und durchsetzen wollen die nicht ihre verfehlte "Ideologie" (wie beweist man die? Oder doch billiges Totschlagargument?), sondern sie setzen sich ein für das Grundrecht der Bürger auf körperliche Unversehrtheit.

 

Weiterhin verweise ich auf die ganzen Motorschiffe, Kaminheizungen, Dieselloks und sonstigen Verursacher.

Richtig, da wird man auch etwas tun müssen. Bei der Vorgehensweise, die Du angeblich für besser hieltest, müsste man das alles am gleichen Stichtag wirksam werden lassen, sonst zeigt immer Einer auf die Anderen. Eher würde ich die Methode "Haltet den Dieb" nennen.

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Davon wird der Dummfug auch nicht besser, für den fließenden Verkehr ist die Polizei zuständig.

 

Sollte die Stadt bei dieser Haltung bleiben, werden wir wirksame Kontrollen notfalls auch auf dem Gerichtsweg zur Einhaltung der Luftreinhalte-Werte durchsetzen“, so Resch.

Bisschen arrogant der Knabe, der sollte mal wieder auf seine natürliche Größe zurückgestutzt werden. Dem würde ich den :100: zeigen wenn der mich so unter Druck setzen wollte.

 

Also was nun? Wahrnehmung von Bürgerrechten oder Aufspielen als Hoheitsträger? Die Einen dürfen, die Anderen nicht? Und das entscheidest Du? Seltsame Doppelmoral.

Kennst Du den Unterschied zwischen einer Straftat § 142 StGB ( Fahrerflucht ) und einer popligen Owi die keinen schädigt wie fahren ohne Plakette in eine Dummweltzone?

Kennste nicht, dachte ich mir. Wie war das mit Graustufen?

Und durchsetzen wollen die nicht ihre verfehlte "Ideologie" (wie beweist man die? Oder doch billiges Totschlagargument?), sondern sie setzen sich ein für das Grundrecht der Bürger auf körperliche Unversehrtheit.

Lieber Gott, jetzt fallen die Leute schon tot um wenn ein Diesel durch die Zone jagt. :70:

Damit lässt sich natürlich jeder Dummfug begründen, die Leute könnten möglicherweise, theoretisch gefährdet werden. Sollen Masken aufsetzen wenn sie soviel Angst haben.

 

Richtig, da wird man auch etwas tun müssen.

Sagt wer? Wer muss?

 

Bei der Vorgehensweise, die Du angeblich für besser hieltest, müsste man das alles am gleichen Stichtag wirksam werden lassen, sonst zeigt immer Einer auf die Anderen. Eher würde ich die Methode "Haltet den Dieb" nennen.

Haltet sie auf, nicht die Diebe, sondern die übereifrigen Umweltschützer.

 

Verstehe mich nicht falsch, Umweltschutz ist wichtig, aber die Menschen müssen auch geschützt werden. Es ist Unsinn das die Leute möglichst gesund leben, wenn ihnen gleichzeitig die Lebensgrundlage zerstört wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Komischerweise steht von einer Nichtkontrolle jedoch nichts.

Dann also noch mal der Link zur Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe:

Insbesondere die Stadt Halle unter Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) hatte sich lange gegen die Einführung einer Umweltzone zur Wehr gesetzt. Aus Sicht der DUH hat auch sechs Wochen nach deren Einrichtung innerhalb der Stadtverwaltung kein Umdenken stattgefunden. „Die Ankündigung von Frau Szabados, auf Kontrollen in der Umweltzone zu verzichten, verleitet Autofahrer zum Nichtstun und ist selbst ein klarer Rechtsbruch. Sollte die Stadt bei dieser Haltung bleiben, werden wir wirksame Kontrollen notfalls auch auf dem Gerichtsweg zur Einhaltung der Luftreinhalte-Werte durchsetzen“, so Resch.

Ähm die glaubst den Aussagen die die selber treffen um ihr "Unrecht" zu rechtfertigen. :100:

Das ist ja gerade so als wollte man die Echtheit der Hitlertagebücher mit Originalseiten nachweisen. Nur dumm das man dazu die selben gefälschten Unterlagen nahm und somit Fälschung mit einer Fälschung abgeglichen hat.

Dumm gelaufen.

 

Gegen einzelne Anzeigen habe ich nichts - das habe ich aber bereits geschrieben - sondern mir stößt übel auf, das sich jemand als Polizei oder kommunaler Hoheitsträger aufspielt, um seine verfehlte Ideologie durchzusetzen.

Also was nun? Wahrnehmung von Bürgerrechten oder Aufspielen als Hoheitsträger? Die Einen dürfen, die Anderen nicht? Und das entscheidest Du? Seltsame Doppelmoral. Und durchsetzen wollen die nicht ihre verfehlte "Ideologie" (wie beweist man die? Oder doch billiges Totschlagargument?), sondern sie setzen sich ein für das Grundrecht der Bürger auf körperliche Unversehrtheit.

Wo ist da die Doppelmoral?

 

Im Einzelfall setzt man sich als Bürger zur Wehr und zeigt als denjenigen an. Hier schwingt sich aber ein ominöser Verein, vielleicht sollte man mal deren Finanzen prüfen, denn da haben Berliner Vereine ja so ihre Probleme, und wollen dafür sorgen, dass ihrer Meinung nach das recht nicht durchgesetzt wird.

Im Prinzip nicht anderes als Selbstjustiz mit anderen Mitteln.

Ich denke Artikel 20 Absatz 4 GG gilt noch immer und Absatz 4 greift hier sicherlich nicht.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

 

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

http://dejure.org/gesetze/GG/20.html

 

Weiterhin verweise ich auf die ganzen Motorschiffe, Kaminheizungen, Dieselloks und sonstigen Verursacher.

Richtig, da wird man auch etwas tun müssen. Bei der Vorgehensweise, die Du angeblich für besser hieltest, müsste man das alles am gleichen Stichtag wirksam werden lassen, sonst zeigt immer Einer auf die Anderen. Eher würde ich die Methode "Haltet den Dieb" nennen.

In 30 oder 40 Jahren wenn es kein Öl mehr gibt so wie die Profilneurotiker immer behaupten?

Wenn ich mir so anfahrende Dieselloks oder Motorschiffe so ansehen, dann können sicherlich hunderttausende Pkw/Lkw fahren, um deren Ausstoß auch nur im Ansatz zu erreichen.

 

Vom ganzen Flugverkehr ganz zu schweigen.

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Es ist Unsinn das die Leute möglichst gesund leben, wenn ihnen gleichzeitig die Lebensgrundlage zerstört wird.

Welch eine abstruse Behauptung. Kannst Du diese Verbindung irgendwie nachweisen? Wie viele Firmen mussten denn schließen in Folge der Umweltzone, welche waren das und was lief sonst noch falsch in diesen Läden?

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Welch eine abstruse Behauptung.

Was ist daran abstrus? Du kannst dir sicher nicht vorstellen das es, bei Arbeitnehmern nennt man es Niedriglohnbereich, Betriebe gibt die jeden Monat um ihre Existenz kämpfen müssen. Kommt da so ein komischer Vogel und verlangt das der Selbstständige sein Firmenfahrzeug entweder durch ein Neues ersetzt oder seinen Laden schließt. Sowas geht im Stillen, steht in keiner Zeitung.

 

Wie viele Firmen mussten denn schließen in Folge der Umweltzone,

Achso, einfache Logik reicht dir nicht, passt wohl nicht in dein Weltbild das es das gibt. Da steht nicht Insolvenz wegen Umweltzone, sondern wegen Zahlungsunfähigkeit.

 

welche waren das und was lief sonst noch falsch in diesen Läden?

Aus einem goldenen Käfig heraus kann man gut raussehen. Es gibt einfach Berufe da ist der Verdienst sehr gering. Es läuft falsch das Arbeit oft unmoralisch niedrig bezahlt wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Also was ist denn das für ein ausgemachter Schwachsinn? Dieselruß im Feinstaub? :100:

Aber echt. Die ganze Pressemitteilung der DUH vom 18.10.11 ist von vorne bis hinten Schwachsinn. Inkompetent und rein ideologisch getrieben, wie so oft bei Jürgen Resch:

 

Feinstaubkontrolle

:lol: . Vorschlag für das Unwort des Jahres. Dazu noch selbsternannte :70: . In DUH-Uniform und mit Knöllchenblock aus dem Polizeispielzeugkasten?

 

...werden wir wirksame Kontrollen notfalls auch auf dem Gerichtsweg zur Einhaltung der Luftreinhalte-Werte durchsetzen“, so Resch.

:lol:

 

Umweltzonen beförderten darüber hinaus auch den Klimaschutz, .... und so den Ausstoß klimabelastender Rußpartikel reduzieren.

:)

 

Zuletzt war die DUH am 10.Oktober in Wiesbaden erfolgreich und hat eine Verurteilung des Landes Hessen zur Einrichtung einer Umweltzone in Wiesbaden erstritten.

Ganz traurig.

:unsure:

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Es ist Unsinn das die Leute möglichst gesund leben, wenn ihnen gleichzeitig die Lebensgrundlage zerstört wird.

:100::70:

 

Achso, einfache Logik reicht dir nicht,....

Sorry, aber mit Logik hat das nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun! Es ist billigste Polemik, weiter nichts!

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Welch eine abstruse Behauptung.
Was ist daran abstrus? ... Kommt da so ein komischer Vogel und verlangt das der Selbstständige sein Firmenfahrzeug entweder durch ein Neues ersetzt oder seinen Laden schließt. Sowas geht im Stillen, steht in keiner Zeitung.

Warum nicht? Da gibt es doch genug Zeitungen, bei denen ein Anruf genügt, und schon kommt ein Redakteur und stürzt sich begeistert auf die nächste Story für Stimmungsmache gegen die Umweltzone. Und, ist das nun passiert oder nicht? Wenn ja, wie oft? Wie viele Mitarbeiter waren betroffen? Wie viele davon haben längst wieder einen Job? Wie ich hörte, sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut wie schon lange nicht mehr.

 

Wie viele Firmen mussten denn schließen in Folge der Umweltzone,
Achso, einfache Logik reicht dir nicht, passt wohl nicht in dein Weltbild das es das gibt. Da steht nicht Insolvenz wegen Umweltzone, sondern wegen Zahlungsunfähigkeit.

Nicht alles, was möglich erscheint, passiert allein deswegen auch wirklich. Das ist Logik.

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Ist Dir entgangen, dass die alten "Krebsschleudern" gar nicht diesen belastenden Feinstaub aus den Abgasen erzeugen, sondern dass genau die Fahrzeuggeneration dafür verantwortlich ist, die dank grüner Plakette in die Städte fahren dürfen?

Wie erklärst Du also die Abnahme der Dieselrußbelastung in Berlin? Das muss ja dann völlig andere Gründe haben...

.

 

Dieselruß = "Grobstaub", Feinstaub = Feinstaub. Wenn ich also den Feinstaub reduzieren will und dann Stolz verkünde, die Dieselrußbelastung habe abgenommen, dann mag das Ergebnis zwar ganz nett sein, ändert aber keinen Millimeter an der Feinstaubbelastung. :100:

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Dieselruß = "Grobstaub", Feinstaub = Feinstaub. Wenn ich also den Feinstaub reduzieren will und dann Stolz verkünde, die Dieselrußbelastung habe abgenommen, dann mag das Ergebnis zwar ganz nett sein, ändert aber keinen Millimeter an der Feinstaubbelastung. :100:

Versuchst Du, das Problem durch Definitionstricks zu beseitigen? Netter Versuch, offenbar richtig selbstgestrickt, scheint aber nicht zu funktionieren. Das sagt jedenfalls schon mal Wikipedia über Dieselruß:

 

Dieselrußpartikel entstehen stets bei der Verbrennung von Dieselkraftstoff in Dieselmotoren. Sie bilden zusammen mit anderen Partikeln Feinstaub.

Warum hat noch gleich Dieselruß in Berlin so stark abgenommen, wenn's die Umweltzone nicht war?

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Dieselruß = "Grobstaub", Feinstaub = Feinstaub.

Falls jemand Links nicht liest (scheint vorzukommen), hier noch ein Zitat aus Wikipedia:

 

Die Partikel, die moderne Dieselmotoren emittieren, werden zum Feinstaub gezählt und sind sehr fein und kleiner als zehn Mikrometer oder sogar kleiner als ein Zehntel Mikrometer im Durchmesser und können deswegen tief in die Lunge eindringen. Die ultrafeinen Partikel gehen sogar in die Blutbahn und werden so im ganzen Körper verteilt.
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Warum nicht? Da gibt es doch genug Zeitungen, bei denen ein Anruf genügt, und schon kommt ein Redakteur und stürzt sich begeistert auf die nächste Story für Stimmungsmache gegen die Umweltzone. Und, ist das nun passiert oder nicht? Wenn ja, wie oft? Wie viele Mitarbeiter waren betroffen? Wie viele davon haben längst wieder einen Job? Wie ich hörte, sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut wie schon lange nicht mehr.

Mal ein Vorschlag, Du belegst mal deine Aussagen, aber bitte kein DUH Unsinn, insbesondere das mit den vielen tausend Toten welche durch Abgase aus dem Dieselrußpartikeln, Und wieviel Tote es durch Umweltzonen weniger gibt. Und dann werde ich mal mich auf die Suche machen.

Übrigens mal aus einer Kleinen Anfrage

 

4. Inwieweit hält der Wirtschaftssenator den Investi-tionsbedarf der Berliner Wirtschaft von ca. 1,25 Milliar-den Euro für umweltzonentaugliche Fahrzeuge für reali-sierbar, insbesondere nachdem erst Ende März 2007 die Kriterien für die Umweltzone (Stufe 1 und 2) vorlagen und somit sehr kurzfristig die Reinvestitionsentschei-dungen getroffen werden müssten?

Zu 4.: Die hier genannte Größe des Investitionsbedarfs von 1,25 Mrd. Euro ist nicht der durch die Umweltzone verursachte zusätzliche Bedarf. Der Großteil dieser Summe entfällt auf den planmäßigen Ersatz nach Ablauf der Nutzungsperiode. Der tatsächlich durch die Umwelt-zone verursachte Mehraufwand fällt erheblich geringer aus, zumal sich der Markt mit einem sich kontinuierlich erweiternden Angebot für Nachrüstung auf den Bedarf einstellt. Damit werden bestimmte vorzeitige Neuanschaf-fungen entbehrlich.

http://www.stiftung-naturschutz.de/fileadm.../ka16-11263.pdf

Auch die IHK und HWK geben Infos.

 

Um mal zu zeigen wie hoch der Investitionsbedarf für die Berliner Wirtschaft ist.

Nicht alles, was möglich erscheint, passiert allein deswegen auch wirklich. Das ist Logik.

Das ist keine Logik.

Es gibt viele Betriebe welche an der Kippe zum überleben stehen, da kann so eine unnötige Investition das Aus bedeuten. Kannst Du sicher dir nicht vorstellen das es Berufstätige gibt die mit dem Auto zur Arbeit in, aus, oder durch eine Umweltzone fahren müssen, und sich kein anderes Auto leisten können.

 

Alles für dich ausgeschlossen.

 

MfG.

 

hartmut

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Falls jemand Links nicht liest (scheint vorzukommen), hier noch ein Zitat aus Wikipedia:

Gut das wir dich haben. :70:

 

Wir haben schon seit Jahren gerätselt woher der böse Dieselruß kommt. Jetzt wissen wir es, wenn Diesel verbrennt entsteht Dieselruß. :100:

 

Ähm, wenn Heizöl verbrennt, entsteht Heizölruß, ist das guter Feinstaub oder böser Feinstaub? Und was wird gegen die anderen Feinstäube gemacht?

 

Verkehr: 64.000 t/Jahr

Straßenverkehr: 42.000 t/Jahr

Dieselmotoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr

Reifenabrieb: 6.000 t/Jahr (Ergänzung)

Bremsenabrieb: 7.000 t/Jahr (Ergänzung)

Straßenoberfläche: derzeit keine Angaben verfügbar

Schienenverkehr (Bremssand): 6.000 t/Jahr

übriger Verkehr (Flugzeug, Schiff, etc.): 16.000 t/Jahr

 

Damit ergibt sich eine Gesamtzahl von rund 205.000 t/Jahr.

http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub

 

Von den 29000t wird wohl der kleinste Teil in Umweltzonen entstehen. Was ist mit dem Rest Europas?

 

MfG.

 

hartmut

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Wir haben schon seit Jahren gerätselt woher der böse Dieselruß kommt. Jetzt wissen wir es, wenn Diesel verbrennt entsteht Dieselruß. :100:

Irgendwie kannst Du mit dem Thema nicht vernünftig umgehen. Du hast doch gelesen, dass wayko die etwas eigenwillige Definition "Dieselruß = Grobstaub", also kein Feinstaub, gebracht hat, und das habe ich mit meinem Link widerlegt. Warum dichtest Du jetzt eine so alberne Aussage herbei, die nicht gemeint war? Ist Leugnermethode: Wenn man in der Sache nicht weiterkommt, versucht man die mit der unerwünschten Meinung und den besseren Argumenten persönlich anzugreifen, zu diffamieren oder lächerlich zu machen. Gerade Dir hätte ich solche Spielchen bis vor Kurzem nicht zugetraut.

 

Aber das Rätsel ist noch immer nicht gelöst: Warum hat in Berlin der Dieselruß so stark abgenommen, wo es doch an der Umweltzone gar nicht liegen darf?

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Von den 29000t wird wohl der kleinste Teil in Umweltzonen entstehen. Was ist mit dem Rest Europas?

Und von diesem kleinen Prozentsatz ist es wiederum nur ein geringer Prozentsatz, der aufgrund der fehlenden Plakette nicht in der Umweltzone fährt.

 

Aber das Rätsel ist noch immer nicht gelöst: Warum hat in Berlin der Dieselruß so stark abgenommen, wo es doch an der Umweltzone gar nicht liegen darf?

Um wieviel hat er denn abgenommen?

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Mal ein Vorschlag, Du belegst mal deine Aussagen, aber bitte kein DUH Unsinn, insbesondere das mit den vielen tausend Toten welche durch Abgase aus dem Dieselrußpartikeln

Was die DUH schreibt, ist grundsätzlich Unsinn? Beneidenswert simple Weltsicht, und ohne auch nur ein Beispiel einer widerlegten Aussage ...

 

Du hast Dich selbst auf Wikipedia / Feinstaub berufen - hättest Du doch nur bis zum Ende gelesen:

 

Einer EU-Studie[21] zufolge sterben jährlich 65.000 Menschen in der Europäischen Union vorzeitig durch Feinstaub. Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und aus dem Ruhrgebiet[22] kommen unabhängig zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Feinstaubbelastung die Sterblichkeitsrate erhöht. Die Studien geben im Schnitt für Deutschland eine Verkürzung der Lebenszeit um rund zehn Monate an.

In dem Artikel sind dann Links auf weiterführende Literatur - nutze sie.

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Dieselruß = "Grobstaub", Feinstaub = Feinstaub.

Falls jemand Links nicht liest (scheint vorzukommen), hier noch ein Zitat aus Wikipedia:

 

Die Partikel, die moderne Dieselmotoren emittieren, werden zum Feinstaub gezählt und sind sehr fein und kleiner als zehn Mikrometer oder sogar kleiner als ein Zehntel Mikrometer im Durchmesser und können deswegen tief in die Lunge eindringen. Die ultrafeinen Partikel gehen sogar in die Blutbahn und werden so im ganzen Körper verteilt.
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Das betreite ich ja auch nicht, das sind die gefährlichen (Feinstaub-)Teile. Die müssen weg. Aber genau diese Fahrzeuge bekommen die grüne Plakette!

Die alten Diesel sind technisch garnicht in der Lage, Feinstaub (Teile kleiner 10 Mikrometer) zu produzieren. Die produzieren nur Ruß. Ist zwar auch nicht schön und gesund, hat aber (nach wie vor) nichts mit dem gefährlichen Feinstaub zu tun!

 

Da hilft es auch nichts, wenn Du verzweifelt irgendwelche Quellen zitierst, sie selbst aber nicht verstehst (daher meine Hervorhebung mit moderne Dieselmotoren).

 

Ja, der Rückgang der Ruß(!)belastung ist natürlich zu erklären: die alten Diesel sterben aus bzw. dürfen nicht in die Zone. Die modernen Diesel = Feinstaubschleudern dürfen in die Zone. Daher ist die Aussage auch nicht falsch, daß die Rußbelastung zurückgegangen ist. Man verschweigt halt einfach, daß die (noch gefährlichere) Feinstaubbelastung sich nur unwesentlich geändert hat.

 

Zu empfehlen wäre hierzu auch dieser Artikel: KLICK!

 

Die bisher bekannten Vorschriften mitsamt den farbigen Plaketten missachten leider die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zu den Ursachen von Feinstäuben, und sie verfehlen damit den guten Zweck der Übung. Darüber hinaus aber werden sie, sofern tatsächlich umgesetzt, die Mobilität der Bürger, gerade der Leute mit kleinerem Einkommen, in unzumutbarer Weise einschränken oder sie zu vielleicht konjunkturell erwünschten Ausgaben nötigen, deren Auswirkungen für die Gesundheit aber wiederum problematisch werden könnten. Ich spreche von den Diesel-Partikel-Filtern (DPF) und den – aus unerfindlichen Gründen sogar (je nach Gusto einzelner Städte und Landkreise) mittels der schon erwähnten farbigen Plaketten unterschiedlich gestaffelten – Fahrverboten für Diesel- und sogar auch Benzin-Fahrzeuge, obwohl letztere mit Feinstaub [aus Abgasen; Anmerkung von mir] gar nichts zu tun haben.

 

(...)

 

Bei einem Anteil von 3% bis 9%, den Dieselruß-Partikel aus Pkw-Abgasen am Feinstaub in deutschen Großstädten haben, ist die Wirkung von DPF sehr begrenzt. Eigentlich müsste man auch gleich die Autoreifen, deren Rußanteil zwischen 20% und 30% beträgt, verbieten… Außerdem gibt es noch für die Dieselmotoren Filter und „Filter“. Die üblichen Partikelfilter reduzieren zwar den Gesamtausstoß an Partikeln um über 80%, lassen aber die besonders gefährlichen Kleinstpartikel (<10 Mikrometer) noch durch.

 

(...)

 

Auf eine weitere Quelle von – gefährlichen – Feinstäuben will auch kaum jemand aufmerksam machen, nicht einmal das sonst so aktive Umweltbundesamt. Es geht um eine andere Errungenschaft früher Umweltmaßnahmen, nämlich um die zerbröselnden Fasermatten alternder Keramik-Katalysatoren, wie sie zu Millionen in Pkws auf den Straßen herumstauben. Auch hier würden Draht-Gestricke, die pro Auto nur wenige Euro kosten, für unsere Gesundheit mehr bewirken als jene ebenso unnötigen, wie die Bürger sinnlos schröpfenden Fahrverbote und die mit ihnen verbundene „Feinststaub-Bürokratie“, die von einer leider auch hier dilettantischen Politik ins Werk gesetzt wird.

 

Mir persönlich machen die Fein(st)stäube der modernen Dieselmotoren jedenfalls mehr "Angst", als der grobe Ruß alter Motoren, der überwiegend von den Nasenhärchen abgefangen wird.

 

Wie ich schon früher geschrieben habe: die Umweltzonen dienen einzig dazu, den Bürgern die Klagemöglichkeiten (aufgrund Untätigkeit) zu nehmen. Die Städte unternehmen ja Aktivitäten, um die Bürger zu schützen. Daß diese wirkungslos sind, wird erfolgreich verschleiert, u.a. durch so "tolle" Ergebisse, daß die Rußbelastung zurückgegangen sei. Wenn Du davon begeistert bist, ist es ja schön und gut, da hat die Politik ja das gewünschte Ziel erreicht.

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Irgendwie kannst Du mit dem Thema nicht vernünftig umgehen.

Mit Fanatiker kann ich nicht umgehen. Egal ob Umweltfanatiker oder Tierschützer.

 

Aber das Rätsel ist noch immer nicht gelöst: Warum hat in Berlin der Dieselruß so stark abgenommen, wo es doch an der Umweltzone gar nicht liegen darf?

Eigentlich sagt es doch nur aus das von 2007 bis jetzt die Belastung abgenommen hat. Es wird alles der Umweltzone gutgeschrieben, aber nicht das sich der Fahrzeugbestand in den letzten 4 Jahren auch verjüngt hat. Insbesondere Fahrzeuge mit einer hohen Kilometerleistung ( z.B. Vertreter, Kuriere, Taxis ) werden relativ schnell ersetzt. Sprich viele der Kilometer werden jetzt mit modernen Fahrzeugen zurückgelegt. Da fallen die alten Fahrzeuge mit geringer Kilometerleistung nicht ins Gewicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Lies weiter oben nach, da habe ich es mehrfach geschrieben.

Ich finde einen einzigen brauchbaren Link mit Zahlenmaterial, jedoch keine einzige Zahl von Dir.

 

In der Wirkungsanalyse sind irgendwelche Zahlen veröffentlicht, die scheinbar die Umweltzone rechtfertigen. Der Ausstoß an Dieselruß hat nach deren Angabe abgenommen. Unberücksichtigt bleibt aber der Zusammenhang zwischen Umweltzone und Emission.

 

Tatsache ist, dass wir eine Abwrackprämie und damit eine Verjüngung des Fahrzeugbestandes hatten. Niemand nimmt darauf Bezug, dass es dadurch weniger Altfahrzeuge gibt. Einzig in der Studie ist folgender Satz aufgeführt, der die Studie und damit sich selbst widerlegt:

 

Fazit:

Keine signifikanten Unterschiede;

keine Verlagerung von Altfahrzeugen ins Umland

Quelle

 

Du bist dran :100:

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Da hilft es auch nichts, wenn Du verzweifelt irgendwelche Quellen zitierst, sie selbst aber nicht verstehst (daher meine Hervorhebung mit moderne Dieselmotoren).

Dann weißt Du sicher auch, welche Partikelgrößen unmoderne Dieselmotoren so absondern. Aber mit Quellenangabe, bitte.

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Was ist mit dem Rest Europas?

Der freut sich darüber, dass er günstige Diesel-PKW aus Deutschland kaufen kann. Ein französicher Kollege hat gerade einen Passat TDI günstig bekommen können, der hat zwar nur die gelbe Plakette, aber hier interessiert das niemanden. Schon seltsam, dass der Händler fast nur Diesel-Fahrzeuge aus Deutschland im Angebot hat.

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Andere Ansicht:

 

Ob Dieselruß oder Stickoxyde auch ohne Katylisator und Lamdasondenregelung, alles egal wenn:

 

1. Sprit grundsätzlcih bleifrei.

 

2. Insgesamt der Straßenerkehr um 75% gesenkt wird.

 

Das ist nicht nur Vergangenheit und "DDR" sondern auch zukünftig zu erwarten, nicht nur zu wünschen, Sprit wird deutlich teurer werden, Elektrofahrzeuge werden grundsätzlich auch sehr teuer sein.

 

Nimm Sädte wie Karlsruhe, Hannover, Nordhausen oder Dresden, verdopple die installierten Straßenbahntrassen, fahre mit grüner Welle und Vorrang, schon kannst du schnellen Personenverkehr realisieren und hat genügend kapazitäten für Güterstraßenbahnen. Nach einer Reaktivierung der stadteilbezogenden Güterbahnhöfe ( in München z.B. Giesing, Schwabing, Moosach, Ost ) sind die innerstädtischen Transportentfernugnen sehr kurz.

 

Ob Bewohner der Rhön, des Westerwald usw. mit Euro4 fahren oder wie im alten Mercedes 180D, ist für die Umwelt egal.

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Wie viele davon haben längst wieder einen Job? Wie ich hörte, sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut wie schon lange nicht mehr.

Wo hast du denn diese Weisheit her?

 

Auch diese Aussagen stammen von Personen die sich damit selber loben (wollen).

 

Ich kann auch schreiben ich bin der Beste weil ich eben der Beste bin. Ich glaube dem würdest du nicht so ohne weiteres zustimmen. Aber genau das machst du mit den Aussagen der DUH.

 

Und sei dir sicher, in obige Zahlen habe ich einen wesentlich besserern Einblick als das was veröffentlicht wird. Und nein dazu sagen werde ich nichts, denn die sind vertraulich.

 

Und was nutzt ein Arbeitsplatz für 4 oder noch weniger Euro pro Stunde.

 

Dazu ein Beispiel aus dem Transportgewerbe von vergangener Woche. Angeblich keine Arbeit für Kraftfahrer, daher werden die Angestellten nur für 9 Stunden pro Woche bei einer Vergütung von 100 Euro beschäftigt.

 

Der Stundenlohn beträgt damit überschlaghaft 2,56 Euro. :victory::rolleyes:

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Der Stundenlohn beträgt damit überschlaghaft 2,56 Euro. :victory::rolleyes:

Das ist eben das was ich menschenverachtend finde. Da beschließen einige Sesselfurzer irgendeinen Dummfug, garnieren es noch mit fiktiven Zahlen über irgendeine Gefahr, und interessieren sich nicht für die Folgen. Manchmal denke ich, in den EU-Kommissionen werden die altverdiente Politiker entsorgt damit sie im Land weniger Schäden anrichten können.

 

Da wird die Lebensgrundlage entzogen weil ja der Umweltschutz ja so wichtig ist, es muss ohne Rücksicht auf Einzelschicksale ein fiktives Ziel erreicht werden um vermeintliche Gefahren abzuwenden. Stimmen dann wieder die unrealistischen Messwerte klopft man sich auf die Schulter, sagt das haben wir aber wieder ganz tolle gemacht, die Menschen müssen uns dankbar sein. Das dabei einige auf der Strecke bleiben wird geflissentlich übersehen.

 

MfG.

 

hartmut

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...

Hast Du denn konkrete Beispiele von Firmenpleiten, bei denen zumindest behauptet wird, sie seien durch Umweltzone verursacht worden? Scheint jedenfalls kein Massenphänomen zu sein ...

Damit kann ich nicht dienen, habe dies aber auch nicht behauptet. Ich könnte es aber wie die DUH einfach mal als Fakt hinstellen, denn etwas anderes haben sich mit der Angabe von Nichtkontrollen durch die Städte auch nicht getan.

 

Interessant finde ich auch, dass in dem Link behauptet wird in D würden jedes Jahr 75.000 Menschen an Feinstaub sterben.

http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&a...tt_news%5d=2707

Nach der WHO sind es 65.000 in ganz Europa (Link weiter oben).

 

Im Jahre 2004 gab es nach der Deutschen Krebshilfe 40.000 Lungenkrebsfälle von denen 85 Prozent direkt durch Rauchen verursacht wurden. Macht 34.000, dazu die 2.000 Radontodesfälle und schon verbleiben nur noch 4.000 Tote die sich auf alle restlichen Verursachungen darunter eben auch den Feinstaub aufteilen.

ich denke das sind dann schon mal weniger als Verkehrstote und eben nicht ein vielfaches davon.

 

Sowviel nur zu den Aussagen der DUH. Man könnte ja meinen es steht für

Dummheit

Unfähigkeit

Hi... (zensiert)

 

Der Stundenlohn beträgt damit überschlaghaft 2,56 Euro. :victory::rolleyes:

Das ist eben das was ich menschenverachtend finde. Da beschließen einige Sesselfurzer irgendeinen Dummfug, garnieren es noch mit fiktiven Zahlen über irgendeine Gefahr, und interessieren sich nicht für die Folgen. Manchmal denke ich, in den EU-Kommissionen werden die altverdiente Politiker entsorgt damit sie im Land weniger Schäden anrichten können.

 

Da wird die Lebensgrundlage entzogen weil ja der Umweltschutz ja so wichtig ist, es muss ohne Rücksicht auf Einzelschicksale ein fiktives Ziel erreicht werden um vermeintliche Gefahren abzuwenden. Stimmen dann wieder die unrealistischen Messwerte klopft man sich auf die Schulter, sagt das haben wir aber wieder ganz tolle gemacht, die Menschen müssen uns dankbar sein. Das dabei einige auf der Strecke bleiben wird geflissentlich übersehen.

 

MfG.

 

hartmut

Naja mit der UZ hatte dies jetzt nichts zu tun und die Leute haben dies freiwillig gemacht.

 

Was ich immer lustig finde, wenn sie sagen ich arbeite nicht für 5,50 Euro pro Stunde, was zum großen Teil auch verständlich ist. Die selben Leute haben dann aber einen Nebenjob mit wöchentlich 10 bis 14,99 Stunden bei monatlich 100 Euro.

Den Stundenlohn kann sich jeder ausrechnen. :rolleyes::sneaky:

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Wer war das noch gleich, der da auf der Strecke geblieben ist? Bisher schien das nur "logisch" zu sein, statt "wirklich" ...

Warte ab bis die Ausnahmegenehmigungen auslaufen. Schon merkwürdig das ein Kfz plötzlich umweltverträglich wird wenn einige Hunderter über den Tresen wandern.

 

Mich würde es mal interessieren in welcher Welt Du lebst. :victory:

 

Mal Zahlen von 2009 was die Umweltzonen für Kosten verursachen, aktuellere Zahlen gibt es leider nicht.

Umweltzonen kosten Autofahrer 12 Milliarden Euro

http://www.welt.de/motor/article3057810/Um...arden-Euro.html

 

Und was HWK und IHK davon hält.

IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder: „Die heutige Bilanz bestätigt einmal mehr, dass die Umweltzone ein teures, aber wenig wirksames Instrument gewesen ist. Berliner Unternehmen mussten ihre Fahrzeuge früher als geplant austauschen oder sehr aufwändig nachrüsten. Diese Investitionsmittel fehlten im eigentlichen Kerngeschäft. Nachhaltig positive Auswirkungen der Umweltzone auf die Feinstaubbelastung konnten trotzdem nicht nachgewiesen werden.

http://www.handwerk-kompakt.de/news-und-al...weltzone-fehlt/

 

MfG.

 

hartmut

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Sorry, aber mit Logik hat das nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun! Es ist billigste Polemik, weiter nichts!

Hast Du auch was zum Thema beizutragen, dann lass mal hören? :victory:

Ich trug schon weiter oben einiges dazu bei, denke ich, bin aber der Meinung,, mich nicht unbedingt weiter beteiligen zu muessen, wenn in diesem polemischen Stil weiterhin "argumentiert" wird....... Uebrigens ist auch dieser obige Einwurf sehr wohl zum Thema!

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Hier wird immer nur die Gesamtbelastung angtegeben - und die ist an den meisten Tagen im Jahr hoch bis sehr hoch, das liegt zum grossen Teil an den Fabriken im umgebenden Mainland China, die ihren Dreck hier herueber blasen. Feinstaub wird meines Wissens hier noch gar nicht gemessen, Irrtum nicht ausgeschlossen....

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Da hilft es auch nichts, wenn Du verzweifelt irgendwelche Quellen zitierst, sie selbst aber nicht verstehst (daher meine Hervorhebung mit moderne Dieselmotoren).

Dann weißt Du sicher auch, welche Partikelgrößen unmoderne Dieselmotoren so absondern. Aber mit Quellenangabe, bitte.

.

 

Die genaue Größe ist mir ehrlich gesagt scheißegal, wichtiger ist mir die Gesundheitsgefährdung. Und die ist bei den kleinen Partikeln die modernen Motoren ein vielfaches höher. Nachdem Du selbst bei Google wohl nichts findest, hier etwas Infomaterial:

 

Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren zwar verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Sie sind zum Teil kleiner als 0,1 µm (Mikrometer); das ist ein Tausendstel des Durchmessers eines Menschenhaares. Die Menge der feinen (2,5 µm) und ultrafeinen (0,1 µm) Rußteilchen hat zugenommen; teilweise als Folge der ungenügenden Gesetzgebung, teilweise durch neue Techniken der Dieseleinspritzung.

Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein. "Gegenüber feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge", stellt der Sachverständigenrat für Umweltfragen fest. Denn die "Fresszellen" der Lunge, die Makrophagen, können diese feinen Rußpartikel nicht mehr erkennen. So dringen sie bis in die feinsten Verästelungen der Lungen vor. Dort setzen sie sich fest und lösen Entzündungen aus. Möglicherweise treten die Partikel wegen ihrer ultrafeinen Struktur auch direkt ins Blut über.

Dies alles kann sowohl kurzfristige (Herz-, Kreislaufs,- und Atemwegserkrankungen) als auch langfristige Folgen (Krebs) haben. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung stuft dementsprechend "Partikel, deren wichtigste Quelle Kfz mit Dieselmotor sind" in seinem aktuellen Umweltgutachten (Juli 2002) "als das derzeit wichtigste Problem der Luftverschmutzung" ein!

Quelle: http://www.umweltbrief.de/neu/html/Umweltb..._Feinstaub.html

 

Bei Motoren älterer Bauart mit niedrigen Einspritzdrücken, großen Tröpfchen und viel Wandanlagerungsanteil können in Bereichen geringen Luftüberschusses durch Verkokungsprozesse große Rußflocken entstehen, die als dichte, sichtbare Rauchwolken den Dieselruß alter Motoren kennzeichnen - lästig wegen ihrer Sichtbehinderung und wegen des Geruchs.

 

Moderne Dieselmotoren vermeiden Wandanlagerung, erzeugen ausserordentlich feine, gut verteilte Tröpfchen, bieten reichlich Luftüberschuss und garantieren damit einen fast vollständigen Ausbrand.

 

Trotzdem entsteht Ruß, allerdings vermehrt in Form sehr kleiner Partikel, schwerpunktsmäßig im unsichtbaren Bereich um 100 nm.

Quelle: www.motorlexikon.de/?I=5356

 

Der Anteil grober Rußpartikel - und damit die Gesamtmasse - in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren zwar verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die lungengängigen, sehr kleinen Rußteilchen. Sie sind zum Teil kleiner als 0,1 Mikrometer (µm); das ist ein Tausendstel des Durchmessers eines Menschenhaares. Die Menge der feinen (2,5 µm) und ultrafeinen (0,1 µm) Rußteilchen hat zugenommen - teilweise als Folge der ungenügenden Gesetzgebung, teilweise durch neue Techniken der Dieseleinspritzung.

Quelle: http://www.greenpeace.de/tip/themen/sonsti...und_gesundheit/

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Die genaue Größe ist mir ehrlich gesagt scheißegal, wichtiger ist mir die Gesundheitsgefährdung. Und die ist bei den kleinen Partikeln die modernen Motoren ein vielfaches höher.

Bei den Feinstaubmessungen werden Partikelgrößen bis 10µm erfasst. Und die "modernen" Dieselmotoren liefern Partikel um 0,1µm. Du hast also keinen Beleg dafür, dass Dein angeblicher "Dieselruß=Grobstaub" größer ist als 10µm. Das wäre immerhin 100-facher Durchmesser, macht 1.000.000-fache Masse. Deine unbelegbaren Behauptungen sind Dir dann scheißegal. Danke, das genügt.

.

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http://books.google.de/books?id=sAmyw0Cv2l...p;q&f=false, nur so auf die Schnelle gefunden. Dieselruß scheint, egal ob mit oder ohne Kat, unter PM2,5 zu liegen. Verursacher des PM10 sind Dieselmotoren, zumindest nach den paar lesbaren Zeilen nur bedingt.

@runner:

Du hältst also einen ansteigenden Trend, der ohne Umweltzone zugeschlagen hätte, für wahrscheinlicher als einen abnehmenden Trend ohne Umweltzone, der der Auswertung zugrunde gelegt wurde? Dann wäre der Erfolg der Umweltzone ja noch größer, schön!
Wo habe ich das geschrieben? Ich schrieb:
Aus dieser einen Trend abzuleiten, halte ich für gewagt
womit ich meine, dass generell die Datenbasis viel zu klein ist, um irgendeinen Trend abzuleiten. So, als ob ich gerade aus dem Fenster schaue, und die Sonne scheint, also scheint sie auch den Rest des Jahres. :victory: Auch wenn ich es mir noch ein paar Tage so wünschen würde.

Und 100facher Durchmesser muss nicht 1.000.000fache Masse sein, dass gilt nur bei konstanter Dichte und Würfelform.

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Technische Idee für zukünftige innerstädtische Brennkraftfahrzeuge, ÖPNV oder Güternahverkehr:

 

Als Brennkraftmotor ein Stirling, diese erreichen bei nur LANGSAMER Leistungsmodulation auch Wirkungsgrade von Dieselmotoren. Ergänzt aber nicht ala Opel Ampera mit Batterie sondern mit Schwungradspeicher, erinnert sei an die Buslinien die es mal in der Schweiz und in der Republik Kongo gab.

 

Statt Stirling alternativ auch auf innerstädtischen Hauptstraßen Trolleybusleitungen, abseits im 2 - 5km-Bereich Schwungradspeichernutzung.

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Und 100facher Durchmesser muss nicht 1.000.000fache Masse sein, dass gilt nur bei konstanter Dichte und Würfelform.

Stimmt. Kann auch die 2.000.000-fache oder 500.000-fache Masse sein. Außerdem gilt es noch bei Kugelform, Kegelform, Quaderform, Kartoffelform ...

.

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...

Hast Du denn konkrete Beispiele von Firmenpleiten, bei denen zumindest behauptet wird, sie seien durch Umweltzone verursacht worden? Scheint jedenfalls kein Massenphänomen zu sein ...

Damit kann ich nicht dienen, habe dies aber auch nicht behauptet. Ich könnte es aber wie die DUH einfach mal als Fakt hinstellen, denn etwas anderes haben sich mit der Angabe von Nichtkontrollen durch die Städte auch nicht getan.

 

na dann will ich Euch mal hilfreich in die Seite treten:

 

Das statistische Jahrbuch 2011 dazu unter Punkt 19.5.1. Insolvenzverfahren 2008/2009/2010 (S.497): (*1)

 

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...operty=file.pdf

 

eröffnete Insolvenzverfahren

2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 979

2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 974

2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 549

 

Wenn man nun noch den Trend, resultierend aus der weltweiten Finanzkriese 2008/2009, berücksichtigt, so fallen die Zahlen noch dramatischer aus.

 

(*1) Ähnlichkeiten zu anderen statistischen Auswertungen wären rein Zufällig und absolut unbeabsichtigt! :victory:

 

Interessant finde ich auch, dass in dem Link behauptet wird in D würden jedes Jahr 75.000 Menschen an Feinstaub sterben.

http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&a...tt_news%5d=2707

Nach der WHO sind es 65.000 in ganz Europa (Link weiter oben).

 

...nun, dann werden im restlichen Europa wohl 10.000 Menschen infolge von Feinstaubbelastung geboren worden sein!

Ist doch looogisch!!!

 

Da lob' ich mir doch immer wieder den alten Spruch: "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!" :rolleyes:

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...

Hast Du denn konkrete Beispiele von Firmenpleiten, bei denen zumindest behauptet wird, sie seien durch Umweltzone verursacht worden? Scheint jedenfalls kein Massenphänomen zu sein ...

.

 

Hast Du konkrete Beispiele für reale gesundheitliche Schäden einzelner Personen die ausschließlich auf den Dieselruß nicht Umweltzonen tauglicher Fahrzeuge zurückzuführen sind? Name, Adresse, Alter, Geschlecht??? Natürlich zählen nur solche, die niemals Raucher waren und niemals in Feinstaub belasteten Büros aber auch nicht unter Tage oder in der Landwirtschaft oder an anderen staubbelasteten Plätzen gearbeitet haben!

 

Nein, keine??? Scheint ja dann wohl kein Massenphänomen zu sein!!!

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@runner

 

Bekomme ich hierauf noch eine Antwort?

...

Hast Du denn konkrete Beispiele von Firmenpleiten, bei denen zumindest behauptet wird, sie seien durch Umweltzone verursacht worden? Scheint jedenfalls kein Massenphänomen zu sein ...

Damit kann ich nicht dienen, habe dies aber auch nicht behauptet. Ich könnte es aber wie die DUH einfach mal als Fakt hinstellen, denn etwas anderes haben sich mit der Angabe von Nichtkontrollen durch die Städte auch nicht getan.

 

Interessant finde ich auch, dass in dem Link behauptet wird in D würden jedes Jahr 75.000 Menschen an Feinstaub sterben.

http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&a...tt_news%5d=2707

Nach der WHO sind es 65.000 in ganz Europa (Link weiter oben).

 

Im Jahre 2004 gab es nach der Deutschen Krebshilfe 40.000 Lungenkrebsfälle von denen 85 Prozent direkt durch Rauchen verursacht wurden. Macht 34.000, dazu die 2.000 Radontodesfälle und schon verbleiben nur noch 4.000 Tote die sich auf alle restlichen Verursachungen darunter eben auch den Feinstaub aufteilen.

ich denke das sind dann schon mal weniger als Verkehrstote und eben nicht ein vielfaches davon.

 

Sowviel nur zu den Aussagen der DUH. Man könnte ja meinen es steht für

Dummheit

Unfähigkeit

Hi... (zensiert)

 

:victory::rolleyes:

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Was stört eine Firmenpleite gesamtwirtschaftlich, exakter Betriebsaufgabe wegen Unrentabilität?

 

Garnichts, ob Blumenhandel, Kneipe, Elektrohandwerker, Möbelgeschäft oder Ingeniuerbüro, die potentiellen Kunden werden ihr Geld zu einem anderen Gewebetreibenden oder Freiberufler tragen.

 

10 Leute werden entlassen, 10 anderswo eingestellt oder NICHT wegen Auftragsmangel entlassen.

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Sehr richtig. Nur wegen der Umweltzone ist ja nicht plötzlich weniger Material zu transportieren.

Unsinn.

 

Es gibt Arbeiten die wenn sie teurer werden, schlicht nicht oder selber gemacht werden. Sei es das die Renovierung etwas warten muss, es doch noch die alten Fliesen tun, oder eben keine Holzdecke gemacht wird. Man kann Arbeit nicht einfach teurer machen und hoffen das die Leute dann mehr Geld zur Verfügung haben um die Teuerung auch zu bezahlen.

 

Ihr lebt in einer Traumwelt. :victory:

 

MfG.

 

hartmut

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