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Umweltzonen Sind Teuer – Und Wirkungslos


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Wie gesagt: Immer vorausgesetzt, dass ein Problem überhaupt besteht und die Ursache klar identifiziert ist! Beides ist beim Thema anthropogener Klimawandel nicht gegeben.

Sorry, aber das kann man so nicht stehen lassen.

 

Das Problem besteht und die Ursache ist identifiziert.

 

Warum Du dies nicht verstehen willst, darüber kann man allenfalls spekulieren. Ich denke, intelligent genug bist Du.

 

Aber es kommt immer darauf an, für welche Ziele man seinen Kopf benutzt...

.

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Manchmal sind Diskussionen mit Hardcore-Ökos schon erfrischend. Da sagen die glatt, sie seien umweltbewusst, weil sie emissionsfrei mit der Bahn fahren. Vergessen aber, der Triebwagen fährt mit Diesel

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Wie gesagt: Immer vorausgesetzt, dass ein Problem überhaupt besteht und die Ursache klar identifiziert ist! Beides ist beim Thema anthropogener Klimawandel nicht gegeben.

Sorry, aber das kann man so nicht stehen lassen.

 

Das Problem besteht und die Ursache ist identifiziert.

 

1. Ist weder nachgewiesen, dass ein signifikanter Klimawandel stattfindet, noch welche Auswirkungen dieser Klimawandel hat bzw. haben wird. Somit ist offen, ob überhaupt ein Problem besteht, welches der Lösung bedarf.

 

2. Einen signifikanten Klimawandel vorausgesetzt, ist nicht klar, was der Auslöser ist und ob der Mensch auf den Auslöser überhaupt Einfluss hat. Es ist also offen, welche Lösungen überhaupt eingesetzt werden können.

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Niemand hat gesagt, dass "nichts" gemacht werden soll.

Das macht mich direkt glücklich, jetzt müssen wir nur noch GM und Fritz überzeugen. :unsure:

 

Du schreibst es ja selbst:

Natürlich, was denn sonst. Mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viel Nutzen erzeugen. War schon immer mein Bestreben.

 

MfG.

 

hartmut

 

:nick: Warum? Ich war nie der Meinung das man nichts tun soll sondern schon immer der Meinung das man dort ansetzen muß wo man mit wenig Aufwand viel erreicht.

Ich habe auch nichts gegen Umweltschutz,so lange er unterm Strich was bringt und nicht nur als ökologisches Feigenblatt benutzt wird. Wie zb die Trennung des Mülls in den Haushalten,der dann doch wieder sortiert werden muß aber bis dahin sinnlos extra herumgefahren wird. Dabei gibt es aus deutschen Landen automatische Sortieranlagen die Wertstoffe zuverlässiger sortieren als der Mensch. Die finden in aller Welt ihre Abnehmer,nur in Deutschland wird der Müll vorsortiert,gereinigt und am Ende doch sortenrein sortiert in den Müllofen geschmissen damit der auf Temperatur kommt da der restmüll nicht mehr brennt und deswegen mit Öl,Gas oder Kunsstoffen nachgeholfen werden muß.

 

 

Nur ist der deutsche Weg wieder mal mit viel Aufwand nichts zu ändern.

Zb die Feinstaubzonen, das es Komunen gibt in denen die Grenzwerte aus rein natürlichen Quellen überschritten werden wird unterschlagen,ist aber auch ein Systemfehler bei der Ermittlung der Feinstäube. Wenn ich den Feinstaub begrenzen will muß ich doch erst mal schauen wie groß der Anteil ist der aus natürlichen Quellen kommt,wenn der schon überm Grenzwert liegt muß man eben eine Lösung für die Meßtechnik finden.

 

Aber in Umweltfragen gilt in Deutschland halt das Prinzip "warum einfach und preiswert wenn es auch kompliziert und teuer geht"

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Ist es wirklich sinnvoll Umweltzonen mit einem mit Rot gekennzeichneten Wagen zu umfahren, als den kürzeren und schnelleren Weg zu nehmen.

Genau das habe ich auch schon die ganze Zeit gedacht....Umweltzone umfahren = 20Km mehr. Und wo weht der Wind dann wohl den zusätzlichen Dreck hin???

 

Und was ich jetzt als Konsequenz daraus gezogen habe: mein 'roter' Diesel musste weg, weil Unfall und eben 'rot'. Neures Modell als Benziner gekauft (grün). Mehrverbrauch ca. 1,5L /100km. Hätte ich das neuere Modell als Diesel gekauft (wäre auch 'rot' oder event 'gelb') hätte der nochmal 1,5L weniger Verbrauch gehabt. Also habe ich jetzt nen Benziner, mit ~3L/100km Mehrverbrauch. Ob das für die Umwelt soviel besser ist? Für meinen Geldbeutel auf jeden Fall nicht. Aber ne andere Möglichkeit gabs für mich nicht.

Für mich ist das zumindest kein Umweltschutz, denn der Feinstaub ansich gefährdet ja nicht die Umwelt, sondern die Lebewesen -Mensch und Tier. Aber die 3Liter Mehrverbrauch beim Benziner, die belasten die Umwelt.....ich hätte mir auch nen Diesel gekauft, der Umwelt zu liebe.

 

gruß Hawk

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Mal wieder zurück zum Thema Umweltzonen:
„Die Erfahrungen zeigen, dass Umweltzonen einen entscheidenden Anreiz zur Anschaffung sauberer Fahrzeuge, oder zur Nachrüstung mit Partikelfiltern geben“, sagt Heiko Balsmeyer, Experte des ökologischen Verkehrsclubs VCD.
.

:nick::unsure:

Ist doch logisch, denn ohne so ein AUto komme ich als Anwohner nicht mehr dahin. Also brauche ich ein solches Auto.

Im übrigen dürften alle BenzinPkw seit 1990 eine grüne Plakette bekommen.

 

Weiterhin wurde ja bereits angesprochen, dass die Fahrzeuge nicht verschrottet werden, sondern noch weitere 20 Jahre wo anders weiter wo anders weiter fahren.

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  • 1 month later...

Zum Glück macht nicht jede Stadt das Feinstaubkasperltheater mit:

 

Die ursprünglich für 2012 geplante Einführung einer Umweltzone sei der falsche Weg, die Belastung mit Feinstaub zu senken, teilten die Kammern am Freitag mit.

...

Die Landeshauptstadt wäre die erste Stadt in Thüringen mit einer Umweltzone.

Auszüge aus "Vereinbarung gegen Feinstaubzone in Erfurt", Verkehrsrundschau 15.7.11

:popcorn:

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Nur dumm das man sich dagegen kaum wehren kann.

 

Die Stadt Halle und Magdeburg haben dies auch versucht und wurden durch Drohung von Zwangsgeldern gezwungen solche Zonen einzurichten und haben dies auch getan bzw. werden es zum 01. September 2011 tun.

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Die stellen halt wie andere Staaten die Messgeräte an günstigeren Stellen auf.

 

Außerdem solltest du doch wissen, das D halt immer ein Vorbild sein muss. :whistling:

 

Edit:

Dann gibt es noch Ökospinner die hierfür klagen.

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  • 2 weeks later...
Guest bigfoot49

Leipziger Umweltzone entpuppt sich vorerst als Flop

Die im Frühjahr in Leipzig eingeführte Umweltzone bringt der Messestadt bisher keine reinere Luft. Die Messungen des Landesamtes für Umwelt, Geologie und Landwirtschaft ergeben sogar das Gegenteil: Zwischen März und August wurden an den drei Messstellen der Stadt sogar mehr Überschreitungen der Grenzwerte festgestellt als im Vorjahreszeitraum. Im Stadtzentrum lag demnach die Feinstaubkonzentration im vergangenen halben Jahr an 25 Tagen über dem erlaubten Grenzwert. Dieser liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. 2010 wurde der Wert nur an zehn Tagen im Vergleichszeitraum überschritten, obwohl noch alle älteren Fahrzeuge mit schlechten Abgaswerten in die Stadt einfahren durften.

 

(...)

http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/umweltzone110.html

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Eine mögliche Erklärung:

 

Nicht die Abgase von älteren Diesel- oder Otto-Motoren sind das Problem sondern die Gesamtverkehrsbelastung durch KFZ, Reifenabrieb usw.

Ebenso im Winter Gebäudeheizung. Großkraftwerke dürften kein Problem mehr sein.

 

Wenn es so wäre und Feinstaubreduzierung um der Gesundheit willen geboten ist, bleibt nur Gebäudesanierung und KFZ-Fahrten insgesamt deutlich reduzieren.

 

Zu untersuchen wäre wie Geschwindigkeit sich auf den Reifen- und Straßenabrieb pro Strecke auswirkt, Wenn mehr Geschwindigkeit mehr Abrieb/Strecke bedeutet, dann auch Geschwindigkeiten senken.

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Die Feinstaubbelastung durch den Straßenverkehr in den Ballungsgebieten beträgt je nach Quelle ca. 10 bis 20% aller Emittenten. Der Anteil der Reifen und der Bremsen wiederum rund 30% der Emissionen.

 

Mit der Feinstaubplakette dürfen die meisten Fahrzeuge immer noch in die Stadt. Nur ganz wenige Stinker müssen draussen bleiben.

 

Aufgrund der Dieselpartikelfilte wird ein Teil der Emissionen eingespart. Die absolute Höhe der Reduzierung weiss ich nicht. Es ist aber nachvollziehbar dass man gar nicht so viel einsparen kann, da die Dieselabgase ohnehin nur einen Bruchteil der Belastung ausgemacht haben.

 

Daher folgt die Belastung anderen Ursachen wie dem Wetter, irgendwelchen Vulkanausbrüchen auf der Erde, Pollenflug, Saharastaub und anderen Emittenten.

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  • 1 month later...

Umweltzonen haben einen positiven Gesundheitseffekt:

 

Bereits ein Anstieg der Anzahl dieser sehr kleinen Partikel um 1.000 pro Kubikzentimeter führte zu etwa fünf Prozent mehr Notfalleinsätzen wegen einer plötzlich auftretenden Fehlregulation des Blutdrucks.

...

Fazit: Die Bestimmung der Massenkonzentration allein genügt aus Sicht der Forscher nicht, um die Schädlichkeit der Luftpartikel zu bewerten. Die Diskussion um die Wirksamkeit der Umweltzone, wie sie zurzeit beispielsweise gerade in Leipzig geführt wird, geht daher teilweise am Ziel vorbei, wenn nur beobachtet wird, wie sich die Gesamtmasse an Feinstaub in der Luft entwickelt hat, aber die Konzentration des Dieselrußes im Feinstaub nicht berücksichtigt wird.

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Unberücksichtigt bleibt bei der Studie aber die Relevanz der Einführung der Umweltzone. Einfach irgendein Meßergebnis in den Zusammenhang mit der Umweltzone zu setzen ist genauso zutreffend wie den Geburtenrückgang in den 60er Jahren auf die rückläufige Population der Klapperstörche in Deutschland zu schieben.

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Einfach irgendein Meßergebnis in den Zusammenhang mit der Umweltzone zu setzen ist genauso zutreffend wie den Geburtenrückgang in den 60er Jahren auf die rückläufige Population der Klapperstörche in Deutschland zu schieben.

Völlig richtig, das wäre vergleichbar blöd. Aber woher nimmst Du die Behauptung, dass da nur "einfach irgendein Messergebnis" in einen Zusammenhang gebracht wurde?

.

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Aus dem Artikel. Dort ist nicht schlüssig der Zusammenhang zwischen der Einführung der Umweltzonen und dem Rückgang der Notrufe erklärt. Es wird einfach davon ausgegangen dass es so ist.

Na, nicht richtig gelesen, oder "nur" nicht verstanden? :cop01:

 

„Nach unserem Wissen ist es das erste Mal, dass auf diese Art und Weise Tageswerte von Herz-Kreislauf-Notfalleinsätzen und Feinstaubbelastungen für alle Bewohner einer ganze Stadt in Zusammenhang gesetzt wurden“, berichtet Ulrich Franck vom UFZ.

Mir scheint doch eher, dass man sich da auf die relevanten Notfalleinsaetze beschraenkt hat....... :unsure:

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Für die Feinstaubbelastung in den Städten gibt es wie von mir oben angeführt eine ganze Reihe von möglichen Ursachen. Die Emission aus den Kraftfahrzeugen ist eine davon, eine von vielen. Nahezu alle Fahrzeuge fahren nach Einführung derUWZ so wie bisher gewohnt, haben lediglich einen Aufkleber an der Windschutzscheibe. Nur ein verschwindend kleiner Teil der Fahrzeuge hat man nachträglich mit einem Partikelfilter wegen der UWZ ausrüsten müssen. Kurioserweise wurden zigtausend wirkungslose Filter verkauft und montiert. Damit ändert sich die tatsächliche Emission in den Städten durch die Umweltzone so gut wie gar nicht, da das Fahrverhalten bzw. die technische Ausrüstung kaum beeinflusst wird.

 

Hier von einer markanten Reduzierung der Feinstaubbelastung zu sprechen verhält sich in etwa so wie der von mir oben angeführte Zusammenhang zwischen Klapperstorch und Nachwuchs.

 

In dem Bericht wird zwar Bezug auf die Anzahl der Notfalleinsätze genommen, jedoch nicht über die Ursache einer staubärmeren Luft.

 

Ich hab bisher noch nirgends gelesen, dass es seit Einführung der Umweltzone einen markanten Rückgang irgendwelcher Erkrankungen gab.

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Ich hab bisher noch nirgends gelesen, dass es seit Einführung der Umweltzone einen markanten Rückgang irgendwelcher Erkrankungen gab.

Das mag durchaus daran liegen, dass es die Umweltzonen so lange noch nicht gibt und von daher keine aussagekraeftige Studie vorliegen kann. Vielleicht aber solltest Du mal hier nachlesen.....

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Vielleicht aber solltest Du mal hier nachlesen.....

Warum sollte ich eine Studie lesen, die noch keine Ergebnisse liefern kann?

 

Positive gesundheitliche Auswirkungen der Einrichtung von

Umweltzonen konnten bisher naturgemäß nicht nachgewiesen

werden, da deren Implementierung erst jetzt beginnt.

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Warum sollte ich eine Studie lesen, die noch keine Ergebnisse liefern kann?

Nun, vielleicht, weil sich das Dokument mit den ungesunden Auswirkungen der Feinstaeube befasst? Da steht z.B. sehr schoen beschrieben, dass es sehr wohl einen signifikanten Zusammenhang zwischen Atemwegs- und Herzerkrankungen und der Wohnungsnaehe von hoch belasteten Strassen gibt. Im Umkehrschluss kann man daraus eigentlich nur folgern, dass diese Erkrankungen ebenso signifikant zurueck gehen, wenn der Feinstaub reduziert wird, oder? :cop01:

 

Ein Ansatz ist ja bereits der Nachweis, dass die Notrufe in Bezug auf die genannten Erkrankungen recht drastisch zurueck gehen - aber dieser Erkenntnis verweigerst Du ja jegliche Anerkennung. Ich nehme daher an, dass Du dieselben Scheuklappen beim Lesen des von mir verllinkten Dokumentes aufgesetzt hast...... :unsure:

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Da steht z.B. sehr schoen beschrieben, dass es sehr wohl einen signifikanten Zusammenhang zwischen Atemwegs- und Herzerkrankungen und der Wohnungsnaehe von hoch belasteten Strassen gibt.

Ja, glaube ich auch. Die Emissionen des Straßenverkehrs sind sicherlich gesundheitsbelastend, ohne Widerrede. Aber die Einführung der Umweltplakette reduziert weder den Verkehr noch die Emissionen an Feinstaub.

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Vielleicht aber solltest Du mal hier nachlesen.....

Warum sollte ich eine Studie lesen, die noch keine Ergebnisse liefern kann?

Dank an HarryB für den Link. Wie kann man wissen, dass eine Studie keine Ergebnisse liefert, bevor man sie gelesen hat. Mögliches Motiv: Sorge um liebgewonnene Vorurteile?

 

In Sachen Feinstaub wiederholt sich das gleiche Verhaltensmuster, das wir schon bei Asbest, Tabakrauch, Ozonloch gesehen haben: Man leugnet Zusammenhänge, man sät Zweifel, man unterstellt den Wissenschaftler fundamentale Dummheiten, ohne Belege dafür beizubringen... Hat alles nichts genützt, wird auch diesmal nichts nützen.

.

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In Sachen Feinstaub wiederholt sich das gleiche Verhaltensmuster, das wir schon bei Asbest, Tabakrauch, Ozonloch gesehen haben: Man leugnet Zusammenhänge, man sät Zweifel, man unterstellt den Wissenschaftler fundamentale Dummheiten, ohne Belege dafür beizubringen... Hat alles nichts genützt, wird auch diesmal nichts nützen.

 

 

Du darfst nicht die massiven wirtschaftlichen Interessen vergessen, die hinter all diesen Schlagworten wie Asbest, Tabakrauch Ozinloch nun nun auch

Feinstaub standen und stehen. Eine Industrie, die mit Produkten aus diesem Umfeld ihr Geld verdient, wird natürlich alles tun, um die Kritiker unglaubwürdig zu machen, um ihre Gewinne zu sichern.

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Nun, vielleicht, weil sich das Dokument mit den ungesunden Auswirkungen der Feinstaeube befasst? Da steht z.B. sehr schoen beschrieben, dass es sehr wohl einen signifikanten Zusammenhang zwischen Atemwegs- und Herzerkrankungen und der Wohnungsnaehe von hoch belasteten Strassen gibt.

 

 

Beispiel München Mac-Graw-Graben und Landshuter Allee, dort dürfte es ziemlich massiv sein.

 

Überlegungen:

 

1. Der Aufenthalt auf Gehwegen oder vor den Häusern Straßenseits ist sehr kurzzeitig.

 

2. Die Häuser dort sich auch energetisch diringend sanierugnsbedürftig.

 

3. einbau von Energiesparschallschutzfenstern UND zentrale Lüftungsanlagen mit Energierückgewinnung ermöglicht deutliche Energieeinsparung, Lärmreduktion und mit Filtern samt Luftansaugung über hohe Kamine 20m über Dachfirsthöhe die Zufuhr von relativ sauberer Luft.

 

Dort und an ähnlichen Gebäuden die sowieso nötigen energetischen Maßnahmen prioritär vorzunhmen bringt damit dann dreifachen Nutzen! Lärm-, Staub- und Energieverbrauchsreduzierung.

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In Sachen Feinstaub wiederholt sich das gleiche Verhaltensmuster, das wir schon bei Asbest, Tabakrauch, Ozonloch gesehen haben: Man leugnet Zusammenhänge, man sät Zweifel, man unterstellt den Wissenschaftler fundamentale Dummheiten, ohne Belege dafür beizubringen... Hat alles nichts genützt, wird auch diesmal nichts nützen.

 

Wieder mal ein Paradebeispiel der Strategie, seinen Diskussionspartnern präventiv das eigene Verhalten zu unterstellen. Wiederholt sich auch in Sachen Feinstaub das Verhalten der Profiteure der Mär des anthropogenen Klimawandels. Es werden Zusammenhänge behauptet, die der Wissenschaft längst zuwider laufen, unüberlegtes, rein populistisches Handeln mit massiven Volkswirtschaftlichem Schaden gefordert und die Menschen für dumm verkauft. Es hat zum Glück nicht funktioniert und es wird auch in puncto Feinstaub nicht funktionieren. Der Grund ist einfach: 73% des Feinstaubes kommt aus Quellen, die von den teuren Massnahmen nicht beeinflusst werden können! Wie beim Thema Klimawandel werden extrem teure Massnahmen gefordert, um die kleinste bekannte Quelle einer Emission wirkungslos zu "bekämpfen" und sich auf diese Weise ohne viel Arbeit ins Rampenlicht zu rücken.

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73% des Feinstaubes kommt aus Quellen, die von den teuren Massnahmen nicht beeinflusst werden können!

Für mich hat die Maßnahme eher wenig gekostet: Grüne Plakette aufkleben, fertig. Wo ist das Problem?

 

Hast Du eigentlich den Artikel gelesen, den HarryB verlinkt hat? Da ist mehrfach davon die Rede, dass besonders die kleinen Partikel aus dem Dieselruß besonders toxisch sind - die bringen bei der genormten Messmethode nicht viel auf die Waage, aber sie wirken besonders gesundheitsschädlich. Und mehrere fundierte Beobachtungen in verschiedenen Ländern zeigen unabhängig voneinander, dass die Reduktion von Dieselruß praktisch sofort die Häufigkeit der gesundheitlichen Probleme von Anwohnern deutlich reduziert.

 

Schon 1999 hat die WHO festgestellt, dass in Industrieländern mehr Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung sterben als an Verkehrsunfällen.

 

Wenn man miteinander diskutieren will, ist es immer hilfreich, wenn die Beteiligten wenigstens vom Faktenwissen her auf gleichem Stand sind.

.

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Für mich hat die Maßnahme eher wenig gekostet: Grüne Plakette aufkleben, fertig. Wo ist das Problem?

Neben Dir gibt es noch weitere 40 Millionen Fahrzeughalter, die auch eine Plakette haben müssen. Es fallen 6 Euro für eine Plakette an. Selbst dann wenn sie der Kunde nicht selbst bezahlt weil der Händler das erledigt, ist der Betrag dennoch irgendwo fällig. Das macht zusammen 240 Millionen Euro zuzüglich die laufenden Kosten bei Windschutzscheibenersatz und Halterwechsel außerhalb des Zulassungsbezirkes. Diese Plaketten müssen auch produziert werden, was zusätzlich die Umwelt belastet.

 

Hast Du eigentlich den Artikel gelesen, den HarryB verlinkt hat?

Ja, aber hast Du auch meine Beiträge und die der anderen Plakettengegner gelesen?

 

Es kann ja sein, dass der Feinstaub unsere Gesundheit belastet. Mit der Plakette erreichst Du aber keine Änderung. Die Autos fahren trotzdem und die Städte sind voll damit. Um die Feinstaubbelastung zu reduzieren müsstest Du den Verkehr abschaffen anstatt einen Aufkleber auf die Windschutzscheibe zu pappen.

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Für mich hat die Maßnahme eher wenig gekostet: Grüne Plakette aufkleben, fertig. Wo ist das Problem?
Neben Dir gibt es noch weitere 40 Millionen Fahrzeughalter, die auch eine Plakette haben müssen. Es fallen 6 Euro für eine Plakette an. Selbst dann wenn sie der Kunde nicht selbst bezahlt weil der Händler das erledigt, ist der Betrag dennoch irgendwo fällig. Das macht zusammen 240 Millionen Euro

Peanuts, und die sollen plötzlich so wichtig sein? Entspricht je Plakette und je nach Fahrweise den Kosten von 40-80 km. Wenn's einem zu teuer ist, einfach ein paar Freizeitfahrten etwas kürzer ausfallen lassen, schon ist das Geld wieder drin, und der Umwelt ist nochmal geholfen. Und, toller Effekt: Je höher der individuelle Spritverbrauch, desto geringer die persönliche Einschränkung!

 

Hast Du eigentlich den Artikel gelesen, den HarryB verlinkt hat?
Ja, aber hast Du auch meine Beiträge und die der anderen Plakettengegner gelesen?

Die Frage ging eigentlich an den Kollegen NetGhost. Und der schien die Artikel nicht zu kennen, die gerade von neuen Erkenntnissen berichten. Muss man dazu das veraltete Zeug auswendig gelernt haben?

 

Es kann ja sein, dass der Feinstaub unsere Gesundheit belastet. Mit der Plakette erreichst Du aber keine Änderung. Die Autos fahren trotzdem und die Städte sind voll damit. Um die Feinstaubbelastung zu reduzieren müsstest Du den Verkehr abschaffen anstatt einen Aufkleber auf die Windschutzscheibe zu pappen.

Wieso? Die Stinker müssen draußen bleiben. Und wenn das Aussperren der roten Plaketten nicht reicht, dürfen eben bald nur noch die grünen in die City. Das ist doch partielles, gezieltes Abschaffen! Also?

.

Und warum erzielt man damit angeblich keine Änderung? Die beiden Artikel sagen doch gerade etwas anderes - warum nimmst Du das nicht zur Kenntnis?

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Wieso? Die Stinker müssen draußen bleiben.

Welche Stinker? Der Fahrzeugbestand aktualisiert sich ja ständig und es werden schon lange keine Autos mehr verkauft die nicht diese Normen erfüllen, unabhängig von der Feinstaubplakette. Ach ja, da gibt es noch eine Handvoll Altfahrzeuge, überwiegend in den Händen von Geringverdienern, die sich oft kein aktuelleres Fahrzeug leisten können. Ja, die müssen dann draussen bleiben oder einfach auf ein Fahrzeug verzichten.

 

So, ich geh mal den Rasen mähen, Benzinmäher ohne Kat und Plakette :unsure:

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Da ich leider keine Plakette bekomme, muss ich Umwege fahren. Die Plakette vermindert gar nix: Die Autos, die sie bekommen, haben vor dem Aufkleben und auch danach den gleichen Schadstoffanteil (ok, etwas mehr ist es danach rechnerisch schon, da die Plakette und die ganzen Umweltzonenschilder ja auch produziert werden müssen). Die, die sie nicht bekommen werden entweder mit großem Energie- und Schadstoffaufkommen (aber zum Glück vielfach nicht in Deutschland) neu produziert oder fahren wie bei mir a) einen kleine Umweg oder b) rechtswidrig :unsure: mitten in der Umweltzone rum. Es wird doch deswegen kein einziger Schadstoff weniger ausgestoßen, nur woanders. Also verlagert man das Problem, statt es zu lösen.

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„Nach unserem Wissen ist es das erste Mal, dass auf diese Art und Weise Tageswerte von Herz-Kreislauf-Notfalleinsätzen und Feinstaubbelastungen für alle Bewohner einer ganze Stadt in Zusammenhang gesetzt wurden“, berichtet Ulrich Franck vom UFZ.

Mir scheint doch eher, dass man sich da auf die relevanten Notfalleinsaetze beschraenkt hat....... :unsure:

 

... und festgestellt, daß es also an Regentagen weniger Notrufe gibt als an trockenen. Die sich natürlich in allen anderen gesundheitsrelevanten Faktoren überhaupt nicht unterscheiden.

 

Und natürlich ist´s da am sinnvollsten, erstmal die "Stinker" zu enteignen, die solch ultrakleine Partikel gar nicht erst produzieren :cop01:

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überwiegend in den Händen von Geringverdienern, die sich oft kein aktuelleres Fahrzeug leisten können. Ja, die müssen dann draussen bleiben oder einfach auf ein Fahrzeug verzichten.

 

 

Schlimm?

 

Ich denke nein, wer inenrhalb einer Umweltzone wohnt benötigt fast nie einen PKW, weng verdienen, teuer in der Stadt wohnen UND arbeit ÖPNV-unerreichbar drausen, ich denke das gibt es nicht.

 

Und wer als Wenigverdiener in eine Großstadt einpendlen muß, der kann auch park&ride-Angebote nutzen, die sind preiswerter und fast immer schneller.

 

Arme "Schlucker" wohnen zur Miete, können umziehen!

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73% des Feinstaubes kommt aus Quellen, die von den teuren Massnahmen nicht beeinflusst werden können!

Für mich hat die Maßnahme eher wenig gekostet: Grüne Plakette aufkleben, fertig. Wo ist das Problem?

 

Das Problem sind nicht Deine Kosten, sondern die volkswirtschaftlichen Kosten (siehe Dieselschräubchen). Durch die Umweltzonen und Plaketten ändert sich nichts. Fahrzeuge haben jetzt eine grüne Plakette und fahren weiterhin. Gerade diese Fahrzeuge erzeugen die besonders kleinen Partikel. Der marginale Teil Fahrzeuge mit gelber und roter Plakette, die grössere Partikel erzeugen, ignoriert die Umweltzonen oder fährt längere Umwege und stösst dabei mehr Schadstoffe aus als vorher. Das Problem ist, um Deine Frage zu beantworten, dass Umweltzonen wirkungslos und volkswirtschaftlich schädlich sind.

 

Hast Du eigentlich den Artikel gelesen, den HarryB verlinkt hat? Da ist mehrfach davon die Rede, dass besonders die kleinen Partikel aus dem Dieselruß besonders toxisch sind - die bringen bei der genormten Messmethode nicht viel auf die Waage, aber sie wirken besonders gesundheitsschädlich.

 

Warum sollte ich einen Artikel lesen, der lediglich ausführt, was ohnehin bekannt ist?

 

Und mehrere fundierte Beobachtungen in verschiedenen Ländern zeigen unabhängig voneinander, dass die Reduktion von Dieselruß praktisch sofort die Häufigkeit der gesundheitlichen Probleme von Anwohnern deutlich reduziert.

 

Das mag sein. Warum aber setzt man dann nicht bei den Hauptemittenten von Feinstaub an?

 

Schon 1999 hat die WHO festgestellt, dass in Industrieländern mehr Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung sterben als an Verkehrsunfällen.

 

Klingt toll, sagt aber nichts aus. Luftverschmutzung (zählt CO2 auch dazu? :unsure:) hat sehr viel mehr Ursachen als Dieselruss. Luftverschmutzung hält sich ausserdem nicht an Grenzen, schon garnicht von Umweltzonen.

 

Wenn man miteinander diskutieren will, ist es immer hilfreich, wenn die Beteiligten wenigstens vom Faktenwissen her auf gleichem Stand sind.

 

Deine Überheblichkeit könnte kaum unangebrachter sein.

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Warum sollte ich einen Artikel lesen, der lediglich ausführt, was ohnehin bekannt ist?

Jetzt erzähl doch mal, wie Du das machst - ich möchte das auch können: Wissen, was drinsteht, ohne es lesen zu müssen. Was man da Zeit sparen könnte... Hoffentlich hält das niemand für überheblich, was Du da Tolles kannst.

.

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Warum sollte ich einen Artikel lesen, der lediglich ausführt, was ohnehin bekannt ist?

Jetzt erzähl doch mal, wie Du das machst - ich möchte das auch können: Wissen, was drinsteht, ohne es lesen zu müssen. Was man da Zeit sparen könnte... Hoffentlich hält das niemand für überheblich, was Du da Tolles kannst.

 

Bemerkenswert, wie Du Dich an belanglose Nebensächlichkeiten klammerst, um zum Sachverhalt nichts sagen zu müssen.

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Bei den Kosten der Umweltzonen sollte man nicht allein auf die Kosten der Plakette abstellen, denn es gibt auch versteckte Kosten die Jeder zu tragen hat, da die Kosten für die Ausnahmegenehmigung bzw. Neuanschaffung von Fahrzeugen sicherlich auf Kunden umgelegt wird.

 

Es bleibt damit nicht bei den 5 bis 10 Euro für die Plakette.

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Ich denke nein, wer inenrhalb einer Umweltzone wohnt benötigt fast nie einen PKW, weng verdienen, teuer in der Stadt wohnen UND arbeit ÖPNV-unerreichbar drausen, ich denke das gibt es nicht.

 

Und wer als Wenigverdiener in eine Großstadt einpendlen muß, der kann auch park&ride-Angebote nutzen, die sind preiswerter und fast immer schneller.

 

Arme "Schlucker" wohnen zur Miete, können umziehen!

Es gibt Umweltzonen nicht nur in Großstädten, sondern auch in fast ländlichen Gegenden...

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Bemerkenswert, wie Du Dich an belanglose Nebensächlichkeiten klammerst, um zum Sachverhalt nichts sagen zu müssen.

Ich bin nicht bereit, mit Leuten zu diskutieren, die sich weigern, den Stand der Wissenschaft zur Kenntnis zu nehmen.

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Es gibt Umweltzonen nicht nur in Großstädten, sondern auch in fast ländlichen Gegenden...

 

 

Und da sind ie Zonen räumlich so klein daß der arme Stadtbewohner mit ÖPNV-freien Pendelweg seinen Wagen am Stadtrand parken kann, zur Abstellfläche zu fuß gehen kann.

 

Wo ist das Problem?

 

Wiewenige betrifft das?

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Was aber nichts daran ändert, dass je kleiner die Zone ist, desto wirkunsgsloser sie auch ist.

Diese Zonen sind letzlich eingerichtet worden, weil die Regentschaft die EU-Regelung verpennt hat.

 

Wie wichtig die Zonen von der Behördenseite genommen werden zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der Verkehrsminister den Bußgeldkatalog abändern will. Wenn man jetzt garstig ist, könnte man behaupten, dass man an der Würdigung deieses Vergehens ablesen kann wie schlimm es ist. Und wenn man noch garstiger ist, könnte man die Herabwürdigung zu einem nur noch verwarngeldpflichtigen Vergehens errreicht werden soll, aus den Sündern die Gelder auch tatsächlich herauszupressen. Ohne die drohenden Punkte kann man sich schließlich nicht mehr darauf berufen, dass auch wirklich nur der Fahrer zahlen muss.

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Fahrzeuge haben jetzt eine grüne Plakette und fahren weiterhin. Gerade diese Fahrzeuge erzeugen die besonders kleinen Partikel. Der marginale Teil Fahrzeuge mit gelber und roter Plakette, die grössere Partikel erzeugen, ignoriert die Umweltzonen oder fährt längere Umwege und stösst dabei mehr Schadstoffe aus als vorher.

Wie jetzt, die Farbe der Plakette ist abhaengig von der Groesse der Partikel, die ausgestossen werden? :cop01::koch:

 

Warum sollte ich einen Artikel lesen, der lediglich ausführt, was ohnehin bekannt ist?

Mit anderen Worten: Du hast ihn nicht gelesen? Du weisst aber trotzdem genau, dass er das ausfuehrt, was bereits bekannt ist und schlussfolgerst dementsprechend, nichts Neues daraus erfahren zu koennen? ;)

 

Das mag sein. Warum aber setzt man dann nicht bei den Hauptemittenten von Feinstaub an?

Spaetestens hier wird klar, dass Du ihn wohl doch besser haettest lesen sollen...... Er zeigt naemlich ziemlich deutlich auf, dass Feinstaub nicht gleich Feinstaub ist. Das haettest Du jetzt zumindest lernen koennen..... :unsure:

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Bemerkenswert, wie Du Dich an belanglose Nebensächlichkeiten klammerst, um zum Sachverhalt nichts sagen zu müssen.

Ich bin nicht bereit, mit Leuten zu diskutieren, die sich weigern, den Stand der Wissenschaft zur Kenntnis zu nehmen.

 

Wie wirst Du mit diesem Zielkonflikt umgehen? Suizid?

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