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Providawarngerät Entwicklungsthread


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Must-have:

- Warnung vor einem Empfangsgerät um das eigene Auto (Fixer Bereich der durch die Antenne vorgegeben ist. zB 0m-2km)

Machbar.

 

- Mindestens 10 Funkempfänger um die 200 Frequenzen, welche durchgescannt werden müssen auf 10 Bereiche mit je 20 Frequenzen reduzieren zu können.

Vergiss es. Zu aufwändig. Ein selektiver Frequenzzähler ist besser und auch effizienter.

 

- Diese je 20 Frequenzen per Frequency-Hopping innerhalb von wenigen ms durchspringen (nehmen wir theoretische 0,625ms pro Hop an [bluetooth] ==>>> 0,625 * 20 = 12,5ms ==>>> Die Zeitschlitzgröße von 14ms würde sich ausgehen)

Was willst du mit Bluetooth? Bei Tetra (A, D, I, GB, PL, NL, N, S, SF, P, B) ist es Zeitmultiplex (TDMA), mit vier Zeitschlitzen zu je 14,167 ms in einem Rahmen von 56,67 ms (Puls-Wiederholfrequenz demnach 17,65 Hz). Bei Tetrapol (CH, E, SLO, ROM, CZ) ist es Frequenzmultiplex FDMA, mit einem Kanalraster von 10 oder 12,5 KHz, typischerweise 4 bis 8 Kanäle (maximal 24) pro Basisstation.

Und bei Bluetooth ist es FHSS, das seinerseits eine völlig andere Kanalstruktur aufweist

 

- Hardwarekosten für das fertige Gerät unter 300€

Aber nie bei 10 Empfängern mit der Aufgabenstellung. Völlig unrealistisch.

 

Nice-to-have:

- Warnbereich fein granulierbar einstellbar (0m - 500m - 1km - 2km)

Fein granulierbar schließt sich z.B. in Stadtgebieten aus. Machbar ist es in Bezug auf den Träger allerdings schon

 

- Pfeil der zeigt, aus welcher Richtung das Empfangsgerät erkannt wurde.

Jetzt wirds abernteuerlich. Entweder verbaust Du dazu mehrere Empfänger mit mehreren Antennen mit Richtwirkung,

oder Du verbaust Phased Array Antennen (ähnlich der vom Stinger), die aber auch angesteuert sein wollen

 

- Hardwarekosten unter 100€

Völlig illusorisch

 

Wir könnten zB einen programmierbaren Microcontroller hernehmen. Die gibt's für kleines Geld. Vielleicht existieren am Markt auch programmierbare Funkempfänger, welche man dann einfach auf das Board lötet? Anschliessend ein bisschen Software schreiben für das Channelhopping und los geht's! Ich stelle mir das jetzt hardwaretechnisch garnicht mal so teuer vor!

 

Andi ich will dir persönlich nicht zu nahe treten, aber du hast keine Ahnung von der Materie.

Das leite ich aus deinem letzten Satz ab und wie ihr an dem Thema herumstochert.

Microcontroller, "programmierbare Funkempfänger die man auf ein Board lötet", Hardwarekosten unter 100 Euro und dann das mit Bluetooth.....

Ferner scheinen du und Tekko ([ironie]mein ganz besonders fachkundiger Freund[/ironie])

nicht begriffen zu haben, das es bzgl. der Empfänger und der Auswertung keinen billigen universalen Ansatz geben kann.

Solch Bastelei funktioniert dann auch nicht in allen Ländern.

Daher muss man empfangstechnisch ganz anders an die Sache herangehen. Es geht nämlich wesentlich einfacher.

Für 100 Euro wird es aber nie gehen.

 

Lösungen? Nur unken ohne Lösungsansatz ist nicht produktiv - daher:

Das Rad braucht man nicht zweimal erfinden.

Um es wie schon weiter oben erwähnt, mit einem Digital Scout zu erreichen, verbaut man eine selektive Antenne.

(z.B. Hirschmann Tetra Antennen)(Hab ich und das funkt. auch)

Evtl. mit einem weiteren Sperrglied gegen Mobilfunk, den man ja nicht haben will.

Der Scout ist in der Empfangsempfindlichkeit einstellbar.

Nur aus welcher Richtung der Träger kommt, kann man so nicht ohne Log Per Antenne feststellen.

Jetzt geht es an die Auswertung über die serielle Schnittstelle des Geräts.

Der Rest ist relativ einfach.

Aber wie gesagt, warum auf TETRA beschränken? :80:

 

Ich hoffe das war jetzt halbwegs einleuchtend.

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Was willst du mit Bluetooth?

Mit Bluetooth war LEDIGLICH dessen Hoppingzeit gemeint. Bezog sich rein darum um Anhaltewerte für eine mögliche Hopping-Geschwindigkeit der Funkchips zu bekommen. In diesem Fall: 0,625ms SONST NICHTS!

 

Andi ich will dir persönlich nicht zu nahe treten, aber du hast keine Ahnung von der Materie.

Erstens hat das nicht Andi geschrieben, sondern ICH und 2. ist der Ansatz eines Microcontrollers samt einem Funkempfänger, welcher auf mehrere, verschiedene Frequenzen einstellbar ist ein logischer Ansatz den wir testweise jetzt einmal verfolgen werden. Er ist kostengünstig realisierbar und die Feldstärke kann gemessen werden. Der Schritt auf Tetrapol wäre dann nur eine Weiterentwicklung dessen. Es ist unerheblich nach welchem Verfahren, sei es TDMA oder FDMA gefunkt wird. Es reicht uns bereits zu wissen, dass in einem gewissen Umkreis um das eigene Autos Funk-Kommunikation (Sprache oder Signalisierung) läuft. Einen Zeitschlitz bei Tetra mit 14,167 ms zu erwischen würde uns dabei bereits genügen.

 

Bitte bedenke deine Tonart, Roombender und versuche höflich und konstruktiv zu sein. Menschen sollten nicht voreilig von oben herab behandelt werden => nur wenn wir alle an einem Strang ziehen kommt am Ende auch etwas gescheites dabei heraus!

 

Selektive Antennen sollten benutzt werden - jap.

Vielleicht findet sich ja noch jemand der die Digital Scout Idee unterstützt? Mehrere Ansätze zu verfolgen ist sicher kein Fehler.

 

LG

Systemer

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Was willst du mit Bluetooth?

Mit Bluetooth war LEDIGLICH dessen Hoppingzeit gemeint. Bezog sich rein darum um Anhaltewerte für eine mögliche Hopping-Geschwindigkeit der Funkchips zu bekommen. In diesem Fall: 0,625ms SONST NICHTS!

 

Andi ich will dir persönlich nicht zu nahe treten, aber du hast keine Ahnung von der Materie.

Erstens hat das nicht Andi geschrieben, sondern ICH und 2. ist der Ansatz eines Microcontrollers samt einem Funkempfänger, welcher auf mehrere, verschiedene Frequenzen einstellbar ist ein logischer Ansatz den wir testweise jetzt einmal verfolgen werden. Er ist kostengünstig realisierbar und die Feldstärke kann gemessen werden. Der Schritt auf Tetrapol wäre dann nur eine Weiterentwicklung dessen. Es ist unerheblich nach welchem Verfahren, sei es TDMA oder FDMA gefunkt wird. Es reicht uns bereits zu wissen, dass in einem gewissen Umkreis um das eigene Autos Funk-Kommunikation (Sprache oder Signalisierung) läuft. Einen Zeitschlitz bei Tetra mit 14,167 ms zu erwischen würde uns dabei bereits genügen.

 

Bitte bedenke deine Tonart, Roombender und versuche höflich und konstruktiv zu sein. Menschen sollten nicht voreilig von oben herab behandelt werden => nur wenn wir alle an einem Strang ziehen kommt am Ende auch etwas gescheites dabei heraus!

 

Selektive Antennen sollten benutzt werden - jap.

Vielleicht findet sich ja noch jemand der die Digital Scout Idee unterstützt? Mehrere Ansätze zu verfolgen ist sicher kein Fehler.

 

LG

Systemer

 

Es ist erfreulich, dass es (kleine) Fortschritte in der leidigen Provida-Sache gibt - einschließlich des einen oder auch anderen Diskurses über technische Details (die sich mir nicht erschließen) und verschiedene konstruktive Problemlösungsansätze. Ich denke, dass gerade aus dieser Vielfalt eine praktikable Lösung entstehen kann und auch wird.

Danke an alle, die sich mit dieser (für mich) komplexen Aufgabenstellung beschäftigen.

 

LG!

Eribär

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Erstens hat das nicht Andi geschrieben, sondern ICH

 

Erst mal ne dicke Entschuldigung an Andi! (Bin "nebenbei" am arbeiten)

 

Dann muss ich den Kelch eben weitergeben :80:

 

 

und 2. ist der Ansatz eines Microcontrollers samt einem Funkempfänger, welcher auf mehrere, verschiedene Frequenzen einstellbar ist ein logischer Ansatz den wir testweise jetzt einmal verfolgen werden.

 

Bezogen auf den Microcontroller - Ja.

Beim Funkempfänger sieht das anders aus.

 

Er ist kostengünstig realisierbar und die Feldstärke kann gemessen werden.

Dann würde es schon zu Hauf digitale Scanner geben.

 

 

Der Schritt auf Tetrapol wäre dann nur eine Weiterentwicklung dessen. Es ist unerheblich nach welchem Verfahren, sei es TDMA oder FDMA gefunkt wird. Es reicht uns bereits zu wissen, dass in einem gewissen Umkreis um das eigene Autos Funk-Kommunikation (Sprache oder Signalisierung) läuft. Einen Zeitschlitz bei Tetra mit 14,167 ms zu erwischen würde uns dabei bereits genügen.

 

Wenn du genau das willst, gehst du aber wirklich den falschen Weg.

 

 

Bitte bedenke deine Tonart, Roombender und versuche höflich und konstruktiv zu sein.

 

Bin ich normal auch, aber in einem gewissen Fall hier...

 

Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen kommt am Ende auch etwas gescheites dabei heraus!

 

Da gebe ich dir völlig recht.

 

Vielleicht findet sich ja noch jemand der die Digital Scout Idee unterstützt? Mehrere Ansätze zu verfolgen ist sicher kein Fehler.

 

Es geht mir gar nicht darum, ob hier jemand gewisse Ideen unterstützt.

Vielmehr geht es um den Ansatz an sich.

Der Scout ist ein Nahfeld Detektor.

Der wurde für gar nichts anderes gebaut, als für genau den Verwendungszweck, den Du haben willst.

Dazu sind "normale Empfänger" die Du für deinen Ansatz kaufen kannst gar nicht geeignet.

 

Leider muss ich jetzt noch was arbeiten.

Ich melde mich zum Thema nochmal. :rolleyes:

Wir müssen da noch einiges zu Empfängern, Antennen etc. klären.

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Die Frage ist halt ob er das will...hat er doch selber so ein ähnliches Gerät schon im Einsatz (wenn ichs richtig verstanden habe)

 

Ja, deshalb vertraue ich auf Systemer, den ich menschlich (und fachlich) sehr schätze. Und auch auf Roombender, den ich leider (bislang) nicht persönlich kennenlernen durfte, mir jedoch den Eindruck vermittelt, ein Profi zu sein. Eine deutsch-österreichische und professionelle Zusammenarbeit, die von Erfolg gekrönt sein wird, daran glaube und darauf vertraue ich.

LG

Eribär

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Hallo Leute, wie versprochen die ausführliche Antwort.

Ich habe mich zum Thema gestern mit einem HF- Ingenieur unterhalten,

der im Thema Tetra drinsteckt.

 

Ich gebe jetzt nicht die ganzen fachlichen Spezialgeschichten wieder aber ich möchte so weit drauf eingehen,

dass verständlich wird warum manche Ansätze nicht funktionieren und andere evtl..

 

Antennenthematik (Richtungsbestimmung):

Mein erster Vorschlag LogPer Antennen (Breitbandrichtantenne) und Phased Arrays (Gruppenantenne) einzusetzen,

sind im Fall Tetra nicht so ganz zielführend.

Warum? Es liegt erstmal schlicht an der niedrigen Frequenz.

Wie kam ich drauf? Ich nutze derlei Antennen im GHz Bereich für Messungen.

Um aber im genutzten Bereich von 380 - 395 MHz sind oben genannte Antennen fast ausgeschlossen,

da wir ja vom Einbau in ein mobiles Gefährt reden. Dazu wären die Antennen zu groß oder zu teuer.

 

Besser wäre also eine Bauform die sich Yagi nennt. Um etwas ähnliches wie eine Richtwirkung zu erreichen,

wären aber selbst diese Antennen in etwa 50cm tief und würden flächenmäßig eigentlich eine ganze Hutablage (Golf) einnehmen.

Das hat direkt mit der Frequenz, Wirkfläche und Leistungsbilanz zu tun.

D.h. eine sinnvolle Konstruktion mit Richtwirkung können wir in der mobilen Anwendung fast völlig ausschließen.

 

Sinnvolle Detektion:

Jetzt wird es zwar nicht wirklich kompliziert, aber gehen wir mal von existierenden Digitalfunknetzen im BOS Bereich aus.

 

Ihr habt sicher schon öfter Polizisten im TV oder live gesehen, die Funkgerät oder zumindest die Antenne nahe der Schulter haben.

Warum ist das so?

Nun, es ist ein Unterschied ob der Beamte das Gerät am Gürtel trägt oder auf Schulterhöhe.

Auf Schulterhöhe kann das gegenüber dem Empfänger satte 3- 6 dB Gewinn ausmachen.

Kleine Ursache, große Wirkung.

 

D.h. eine Interpretation von Sendepegeln ist im Feld schwer möglich, da zu viele Variablen mitspielen.

Im Falle von Analogfunk ist es klar, da kann man zwischen Zentrale und Fahrzeug gut unterscheiden.

Um eine wie auch immer geartete Reichweite zu einem Sender interpretieren zu können, ohne dessen tatsächliche Lage zu kennen

sollte man zumindest die Art des Senders (Leistung) kennen.

Also, ob es ein Handgerät, ein wie auch immer geartetes Einsatzfahrzeug...etc. (Unterschiedliche Sendepegel)

Das ist auf Grund des Verschlüsselungsverfahrens bei Digitalfunk für außenstehende so aber derzeit nicht wirklich möglich.

Daher kann sich eine Ortung nur im Bereich der Nahfeldmessung abspielen.

 

Das können die vorgeschlagenen Bastellösungen nicht wirklich leisten.

Empfangsmodule die im angepeilten Budget (Wir reden ja von 100-300 Euro gesamt) liegen, sind insgesamt zu unselektiv was die effektive Unterscheidung der Sendepegel betrifft.

Da hier ja auch der Vorschlag erbracht wurde, die Kanäle "abzuscannen" ohne eine weitere Nutzung der Modulation,

also rein auf den Träger als Kriterium zu setzten, kann nur eine Unterscheidung und Interpretation

der Sendepegel (Tetra- Endgerät)- respektive der Empfangspegel in der Auswertung erfolgen.

Sorry, aber da kann ich jeden Scanner einsetzten, den es auch jetzt schon gibt.

(Letztlich reden wir im Grunde hier ja über nichts anderes, das ein spezialisierter Scanner gebaut werden soll.)

Jetzt fehlt es solchen Scannern meist aber an der Geschwindigkeit um wirklich schnell und effizient eine Sendequelle zu identifizieren

die nur extrem kurz funkt und man müsste dann auch noch während dem Fahren ein evtl. anstehendes Signal (Stärke) interpretieren.

(Für kurze Statusmitteilungen bei Tetra also kaum möglich)

Dann kam hier der Vorschlag genau dieses Defizit, gleich mit mehreren Empfängern zu beseitigen.

Das ist zum realistischen Budget von max.300 Euro pro Gerät nicht möglich.

Dazu kommt dann die Größe eines solchen Gerätes, die Problematik der Antennenanschlüsse, (man kann nicht so ohne weiteres eine

Antenne auf mehrere Empfänger schalten, genauso wenig wird man das Auto mit Antennen zupflastern können).

Ferner haben wir eine gegenseitige Beeinflussung der Tuner- Schwingkreise selbst, (ZF) und so weiter.

Dann braucht man auch entsprechende Filterbeschaltungen um Störsignale, Oberwellen etc. auszugrenzen.

 

Ich meine, alle Empfangsgeräte, wie gute Scanner, funktionierende Radarwarner oder Funkgeräte sind nicht umsonst so teuer.

Es geht ganz erheblich um die Qualität bei der Auswertung.

Die kann man für das angepeilte Budget aber nicht haben.

 

Soll also ein Empfänger für die Tetra- Frequenzen gebastelt werden braucht man:

 

1. Mindestens ein taugliches Tunermodul

2. Filtermodule

3. Einen DSP der die Rahmenauswertung übernimmt

4. Eine Steuerung, so man den auf das Gerät einwirken will.

5. Eine taugliche Antenne nebst Bandpassfilter

 

Dazu die ganze Entwicklerei.

Billig wird das Endprodukt auch nicht.

 

Angesichts der bereits existierenden Lösung die zudem schneller ist als alles was man mit Tunern so selbst bauen kann,

also naja...

 

Zudem wir nicht gar nicht darüber geredet haben, das so ein Einsatzfahrzeug nicht permanent funkt.

Nimmt euch der Provida vor die Hörner, funken die ja nicht, "Hey Zentrale - wir besorgens gerade einem schwarzen XYZ".

Der Fahrer konzentriert sich aufs Fahren und der Beifahrer auf die Videoaufnahmen.

Allein schon aus diesem Grund ist das Unterfangen etwas fraglich.

Und nein, bei Tetra wird nicht ständig gefunkt.

Das läuft eher so wie bei GSM auch - Einbuchen, Basisstationswechsel (Funkzellenwechsel), Statusabfrage und das wars dann auch schon.

Außer natürlich, die Beamten fragen gerade was ab.

Dann wissen wir aber immer noch nicht, ob es die Vorhut einer Kontrolle mit Handgerät im Busche lauernd, ein Streifenbeamter zu Fuß

um die Ecke, ein normales Zivilfahrzeug oder tatsächlich einer mit Provida ist.

Wir können nur sagen: Das Unheil ist nah :80: (Pro- pro- pro- pro Providal, das Böse ist immer und überall)

 

 

In dem Kontext setze ich also am ehesten auf eine bereits funktionierende Lösung, weil es schlicht einfach ist.

 

Der Scout ist ein Frequenzzähler.

Vielleicht kam das nicht so recht rüber, aber das Gerät ist kein normaler Frequenzzähler, sondern wurde

zur Funkaufklärung entwickelt.

Der Scant nichts ab, was ein systemimanenter Vorteil ist.

Er misst, ein Signal das über einen gewissen Schwellwert kommt instantan, und kann dessen Modulation wie auch

die Frequenz anzeigen. Damit ist das Signal auch zuzuordnen.

Gepaart mit einer unauffälligen Omnidirektionalen Antenne und einem Bandpass,

kann man auch auf gezielte Bandbereiche abstimmen.

Dreht man die Eingangsempfindlichkeit entsprechend runter, kann man also auf eine gewisse Nähe des

Signalereignisses schliessen.

 

Da Trägersignal, Trägerfrequenz und Modulation bei Digitalfunk in direkter Abhängigkeit zueinander stehen, ist das mit normalen

Scannern so nicht zu bewerkstelligen, ganz davon zu Schweigen das diese Geräte die Modulationsarten nicht beherrschen.

Allein auf den Träger zu gehen, halte ich nicht für zielführend bei Digitalfunk.

Da Tetra mit Sicherheit wie auch schon Weiland bei GSM u.Ust. Upgrades bei den Modulationsverfahren erfahren wird und Kanalbündelung

prinzipiell möglich ist, ist es also nötig, das ein solches Spezialgerät (was hier entwickelt werden soll) im Falle des Digitalfunks eben auch mehr erkennen muss als nur den nackten Träger.

Der kleinste Nenner, wäre also die Identifikation des Rahmens, (TDMA) der vier Zeitschlitze enthält, die ein Teilnehmer je nach Dienst nutzen kann. Das ist soweit fix.

Das leistet der Scout bereits.

 

Nicht das hier womöglich falsche Vorstellungen aufkommen:

Ich bin mit der Firma oder einem Vertrieb der Geräte in keinster Weis involviert.

 

 

Ich kann ja beim nächsten Aufenthalt bei unseren Nachbarn in A das ganze mal testen, was der Scout Speicher so hergibt.

(Wobei ich ja gar nicht mehr "rüber" wollte :rolleyes: )

Man müsste am besten auf eine Kontrolle treffen, wo die Kieberer harmlose Verkehrsteilnehmer raus ziehen, so das man eine guten Querschnitt der

Funktätigkeit mitbekommen kann. Da könnte man dann auch mit der Empfangsempfindlichkeit spielen.

In D macht das derzeit noch keinen Sinn. (Zumindest nicht dort, wo ich mich rumtreibe)

Das kann also ein wenig dauern.

 

Ich hoffe ich konnte halbwegs vereinfacht darlegen, warum das ganze Gebastel zwar ne nette Sache ist, aber für mich

im Hinblick auf das mögliche Endresultat eher keine Lösung darstellt.

 

Wenn Ihr aber weiterbasteln wollt, will ich euch den Spass nicht verderben.

 

Grüße

 

RB

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  • 2 weeks later...
  • 5 weeks later...

Hallo, gutes neues noch an euch.

Ich bin derzeit viel Unterwegs.

Sobald ich in heimatlichen Gefilden aufschlage (Anfang Februar), werde ich mal versuchen die Jungs auf freier Wildbahn

zu erlegen. Bitte habt noch etwas Geduld. Die Geschichte hier ist nicht vergessen.

 

Grüße

 

Bender

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Auch an dich noch nachträglich ein gutes Neues.

 

Wir wissen das Gut Ding Weile braucht. ;)

 

Wichtig ist die Konsquenz hinter der Sache. :unsure:

 

Gruss gery41

 

Ja, auch ich habe das Gefühl, dass es werden und sein wird, so wie es sein soll....

 

LG!

Eribär

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Finde es allerdings sehr komisch wenn er den Test von Scout und Handy nicht mal innerhalb von 1,5 Monaten auf die Reihe bekommt ...

 

 

Vielleicht gab' es ja Lieferprobleme bei dem Gerät.

 

Was ist eigentlich aus des Spektrumanalyse von @Diplomat geworden ?

 

Wie sieht das Frequenzspektrum aus, das man neben einem ProVida-Fahrzeug empfängt. Gibt es da schon erste Erkenntnisse ?

 

 

P.S.:

Super Projekt. :unsure:

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Was ist eigentlich aus des Spektrumanalyse von @Diplomat geworden ?

Wie sieht das Frequenzspektrum aus, das man neben einem ProVida-Fahrzeug empfängt. Gibt es da schon erste Erkenntnisse ?

 

Was hat Diplomat denn versprochen?

Also hatte letzte Woche einige nagelneue Providas vor mir, allerdings im engen Zeitrahmen.

Welcher Frequenzbereich würde dich den interessieren?

Persönlich glaube ich allerdings dass man damit zu keinem Ergebnis kommt

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Was hat Diplomat denn versprochen?

 

Nix versprochen, nur angeregt.

 

Also hatte letzte Woche einige nagelneue Providas vor mir, allerdings im engen Zeitrahmen.

Welcher Frequenzbereich würde dich den interessieren?

Persönlich glaube ich allerdings dass man damit zu keinem Ergebnis kommt

 

Das kann sein, Warum denkst du, dass man damit zu keinem Ergebnis kommt?

 

In der automatischen Spracherkennung verwenden wir die Beiträge bestimmter Frequenzen als Gesamtsignal als charakteristische Merkmale um Phoneme zu unterscheiden bzw. erkennen zu können.

 

Der Frequenzbereich sollte gross genug sein, um "Providasignale" von "Nicht-Provida-Signalen" unterscheiden zu können.

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Großer Frequenzbereich ist immer schlecht, dann kommt es zu "Unschärfen".

Aber mal ehrlich, eine Provida ist im Hauptteil auch nichts anderes als als mehrere Prozessoren.

Ist dir klar wieviele davon noch in den Autos verbaut sind?

Zudem müssen die alle bestimmte Abstrahlbedingungen erfüllen, also möglichst wenig HF in die Luft.

Dann könnte man ja noch auf die Zeilen-/Bildfrequenzen pochen. Nur so eine Kamera strahlt doch kaum was ab und die Zeit der Röhrenmonitore ist auch schon lange vorbei....

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Großer Frequenzbereich ist immer schlecht, dann kommt es zu "Unschärfen".

 

Versteh' ich zwar nicht, aber der Frequenzbereich müsste zumindest das Frequenzband, auf dem gesendet wird umfassen.

 

Aber mal ehrlich, eine Provida ist im Hauptteil auch nichts anderes als als mehrere Prozessoren.

Ist dir klar wieviele davon noch in den Autos verbaut sind?

 

 

Worum geht es hier denn ?

Ich dachte es geht hier um elektromagnetische Wellen, verursacht zur den Funkverkehr der Provida-Fahrzeuge ?

 

 

Zudem müssen die alle bestimmte Abstrahlbedingungen erfüllen, also möglichst wenig HF in die Luft.

 

Welche Abstrahlbedingungen schon wieder ?

 

 

Dann könnte man ja noch auf die Zeilen-/Bildfrequenzen pochen. Nur so eine Kamera strahlt doch kaum was ab und die Zeit der Röhrenmonitore ist auch schon lange vorbei....

 

Wir sprechen glaub' ich von Ganz anderen Dingen.

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Ach du meinst den Funkverkehr. Hättest dazu schreiben sollen.

Das du so auf die Provida pochst hat halt irritiert, das ist halt vom Funk her wie jedes andere BOS-Fahrzeug mit Digitalfunk

 

 

Hmmm.. der ganze Thread handelt ja vom Tetra - Funknetz und dessen Lokalisierung im Providafahrzeug. :rolleyes::whistle:

 

Gruss gery41

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Tja dann ergibt das aber keinen Sinn was rponline schreibt

Einen Unterschied von "Providasignalen" zu "Nicht-Provida-Signalen" gibt es im Funk nicht.

Und das Frequenzspektrum im Tetrafunk ist hinlänglich bekannt

 

Fein, und was schlägst Du daher konkret vor? Möchte Dir ja nicht zu nahe treten, wenn ich jedoch Deine Kommentare lese, dann kommt mir das so vor, wie wenn jemand so lange über dem Suppenteller den Kopf schüttelt, bis er endlich das berühmte Haar gefunden hat.....

 

Als (funktechnischer) Laie glaube ich nach wie vor, dass es den Profis gelingen wird, eine praktikable Lösung zu finden. Und schön wäre es, wenn Du Dich mit Deinem Know How unter die Profis konstruktiv einreihen würdest. Danke.

 

LG!

Eribär

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  • 2 months later...

Die Idee finde ich super...

 

Aber meines Erachtens sind die Zivilstreifen ganz gut zu erkennen. Und zwar an der Antenne und an der Kamera rechts neben dem Innenspiegel. Abgesehen davon haben die einen ganz charakteristischen Fahrstil und wenn tatsächlich einmal einer von hinten kommt, der schneller ist, gehe ich vom Gas und warte, bis er mich überholt, sollte er dennoch hinter mit bleiben ist eh alles klar...

 

Eine Sache verunsichert mich, weiter oben war zu lesen, dass die Zivilstreifen nicht mehr an den Antennen zu erkennen sind, wie meint Ihr das??? Meines Wissens haben sie jedenfalls eine Stabantenne, die sich in Aussehen und Form von den normalerweise verbauten Naviantennen mit Haifischflosse unterscheiden. Also BMW und Audi verbauen KEINE Antennen, wenn also einer eine Am Dach hat, Vorsicht. Bei Passat und Skoda stimmt es, da ist es schwerer zu erkennen, was ab Werk veraut wurde und was Funkantennen sind, daher, Blick eins aufs Dach, Antenne -> Gefahr, Blick zwei rechts vom Innenspiegel und falls da nichts zu sehen ist sicherheitshalber ins Auto, bei uns in Österreich, anders als in D, fahren die Beamten in Uniform...

 

Moderne Autos haben die Antenne für den Radioempfang in der Scheibe verbaut. Die Zivilstreifen haben, so dachte ich zumindest jedenfalls 15 bis 20 cm grosse Antennen am Dach, bitte korrigiert mich wenn ich mich irre... :wacko:

 

Ziemlich gefährlich finde ich noch die Kameras auf den Brücken, weiss von Euch eigentlich jemand ob die Abends/Nachts eingestzt werden können und wieviele dieser Anlagen in Österreich im Einsatz sind...??? Hier gibt es leider nur ein Mittel, weiße Balken am Boden bedeutet Vorsicht und ganz genau auf die Brück darüber schauen :80:

 

Danke für Eure Antworten, nicht dass ich mit meinen Vermeidungsstrategien am Holzweg bin...

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habe letzte woche ein paar kilometer in d und ö zurückgelegt sehr zügig und bin in österreich auf keine zivilstreife aufgelaufen. In deutschland dürfetn mehr unterwegs sein als bei uns

dafür war letzten mittwoch tag des lasern :80: haben das schöne wetter genutzt.

muss meinem vorredner rechtgeben garantie gibt aber nicht immer alle zu erkennen. Hatte da mal ein motorrad hinter mir 

was ich aber letzten gesehen habe war ein passat auf der s1 mit leuten in zivil kleidung keine ahnung haben aber gerade einen angehalten

 

lg

m

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wie ist die lage??

 

Von Systemer und meiner Seite her sind Schaltplan und Bestückungsplan zu 90% fertig. Es folgt Routen, Teilebestellung, Aufbau von 2 Prototypen, CNC-Gehäusebearbeitung. Dann muss ich noch eine einfache Software schreiben zum Testen aller Funktionen und alles ausprobieren. Passt alles, geht ein Gerät an Systemer, er wird die endgültige Tetrascanner Software schreiben.

 

Dauert somit noch unbestimmte Zeit, aber das Projekt läuft.

 

Gruß Andi

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Super, hört sich ja nicht so schlecht an, danke für eure Bemühungen.

Haben uns eh auch letztens mit Systemer darüber unterhalten.

 

Bin schon gespannt und hoffe das es funktionieren wird, so ein Gerät ist schon immer mehr vonnöten. :80:

 

Gruss gery41

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Wird das Gerät überhaupt zu kaufen zu sein?

 

Grüße

 

Will den Entwicklern nicht vorgreifen, würde aber sagen, zuerst muss man einmal schauen ob und wie es funktioniert, dann wird man weitersehen.

Obwohl, wenn es funktionieren sollte, wäre sicher ein kleiner Reichtum damit zu machen. :80:

 

Gruss gery41

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Wird das Gerät überhaupt zu kaufen zu sein?

 

Grüße

 

Will den Entwicklern nicht vorgreifen, würde aber sagen, zuerst muss man einmal schauen ob und wie es funktioniert, dann wird man weitersehen.

Obwohl, wenn es funktionieren sollte, wäre sicher ein kleiner Reichtum damit zu machen. :80:

 

Gruss gery41

 

Ja, und dann wird eine strategische und auch spezielle Vetriebsexpertise vonnöten sein, um mögliche Marktpotentiale effektiv und effizient auszuschöpfen ......

 

LG!

Eribär

 

P.S.: Haben wir eigentlich schon über einen meiner Freunde, einen auf technische Entwicklungen spezialisierten Patentanwalt (mit österr. und europ. Patentanwaltschafts-Zulassung), gesprochen?

Und noch etwas: Sollten wir ab jetzt die Sache nicht in einem kleineren Kreis (in dem von mir vorgeschlagenen "Privat"-Forum) diskutieren?

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Ja, und dann wird eine strategische und auch spezielle Vetriebsexpertise vonnöten sein, um mögliche Marktpotentiale effektiv und effizient auszuschöpfen ......

 

Von einem Akademiker beschrieben :P

 

Meine Beschreibung entspricht der eines Schraubers :wacko:

 

Sinn ergibt es den gleichen. ;)

 

Und noch etwas: Sollten wir ab jetzt die Sache nicht in einem kleineren Kreis (in dem von mir vorgeschlagenen "Privat"-Forum) diskutieren

 

Gute Idee! :80:

 

Gruss gery41

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  • 9 months later...
  • 10 years later...

Themenverwandte Frage: Warum haben sich denn eigentlich diese Tetra Detektoren a la Python P1 oder Target Blue Eye nicht durchgesetzt.

Ich vermute m es funktioniert nicht zuverlässig, vielleicht muss das Funkgerät aktiv sein oder die Reichweite ist zu gering oder ist die Fehlalarmquote zu noch, da ja zwangsläufig auch Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge erkannt werden. 

Hier ein Beispielvideo mit einem Target Blue Eye (Achtung laute Musik): 

 

Hier mit einem Python Tetra Detector:

 

Selbstgebastelte Variante mit einem DVBT-Stick:

 

 

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