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Gigaliner Auf Die Straße?


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Ich lehne aber eine Anhebung der Gewichtsgrenze aus genannten Gründen ab und zwar egal ob auf 60t oder auf 44t.

 

44t-Züge sind im Rahmen des genannten §34(6)Nr.7 der StVZO schon länger zu tausenden ganz legal unterwegs - von 40tonnern äußerlich nicht zu unterscheiden, davon merkst Du gar nix :lol2:

 

Was IMHO dafür spricht, daß nix dagegen spricht :think:

 

lg

c.s.

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Warentransport muss teurer werden, nicht billiger, und schon sind die Autobahnen wieder frei für Euch KSF.

Ökofanatiker runner setzt sich für die KSF unter uns ein? :think: Da kann doch etwas nicht stimmen!

In Wirklichkeit werden die Autobahnen mehr von LSB auf der linken als von LKW auf der rechten Spur blockiert.

 

Das stimmt so nicht ganz. Wenn wie heute üblich die rechte Spur durch endlose Kolonen von LKWs belegt ist, dann bleiben für den restlichen Verkehr der eben schneller als 80km/h unterwegs sein will, bestenfalls noch zwei Spuren. Auf diesen zwei Spuren treffen sich dann alle Autofahrer von 100km/h bis 250km/h Geschwindigkeitswunsch. Dazu natürlich auch noch die überholenden LKWs mit gut 80km/h. Nicht wirklich toll.

 

Ich stimme daher Runner zu. Genauer entweder Warentransport per LKW ist noch zu billig oder die Dienstleistung der Bahn zu schlecht. Andernfalls würde es keinen Sinn machen soviel Last auf LKWs durchs Land zu transportieren. Ich würde mir definitiv wünschen das der Anteil der Bahntransporte steigt.

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... oder die Dienstleistung der Bahn zu schlecht. Andernfalls würde es keinen Sinn machen soviel Last auf LKWs durchs Land zu transportieren. Ich würde mir definitiv wünschen das der Anteil der Bahntransporte steigt.

Richtig. Und es fehlt an der richtigen Infrastruktur für den Bahntransport. Es geht ja nicht nur darum, dass irgendwie mehr Güterzüge fahren. Wir brauchen auch mehr Möglichkeiten, Güter auf die Bahn zu verladen und zielnah wieder abzuladen. Die DB setzt bisher auf wenige Umschlagplätze und wenige riesige Rangierbahnhöfe, wo die langen Züge neu zusammengestellt werden. Das ist insgesamt sehr zeitraubend und erfordert lange An- und Abtransporte per LKW.

 

Die Schweiz macht es uns vor, und wir sehen nicht hin: Wer sich dafür interessiert, google mal mit "Cargo Domino System" und "Horizontalverladung". Das sind Ladeeinrichtungen auf LKWs für den Nahverkehr, die sich Container vom Güterwaggon herunterziehen oder sie dorthin abladen - ohne stationäre Kranbrücken. Dazu werden kleinere selbstfahrende Zugeinheiten eingesetzt, keine langen Güterzüge, die für die regionale Verteilung viel zu unhandlich wären. sogar McDonalds wickelt so einen steigenden Anteil seiner Transporte ab.

 

Unsere Politiker halten immer gern mal Sonntagsreden gegen den steigenden LKW-Verkehr durch den Ort und plädieren für die Verlagerung der Transporte auf die Schiene. Was hilft es, wenn sie dann schon am Montag entscheiden, dass die alten Güterbahngleise am Bahnhof nicht mehr gebraucht werden, also kann man da besser ein Kaufhaus draufstellen. So geschehen hier in der Gegend.

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Genauer entweder Warentransport per LKW ist noch zu billig
Es sind wohl eher die Gehälter einiger Leute in wohlabgesicherten Stellungen zu hoch.

 

oder die Dienstleistung der Bahn zu schlecht.
Wie es um die Zuverlässigkeit der Bahn bestellt ist kannst Du ja heute an den Nachrichten über die Eisenbahnerstreiks ablesen.

 

Andernfalls würde es keinen Sinn machen soviel Last auf LKWs durchs Land zu transportieren.
Offensichtlich haben Spediteure aber ausgerechnet, daß der Transport mit LKW günstiger ist - obwohl ein LKW-Fahrer nur 2 Wagen führen kann, ein Lokführer aber deren 30.

Der Vorteil geht aber wohl verloren, wenn jede Wagenladung oder jede Kiste Stückgut einen anderen Start- und Zielort hat. Die Stärke der Bahn liegt eher bei Ganzzügen, in denen z. B. 30 Wagenladungen Erz vom Seehafen zum Hüttenwerk gebracht werden.

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Offensichtlich haben Spediteure aber ausgerechnet, daß der Transport mit LKW günstiger ist

 

Nicht die Spediteure - die verladende Wirtschaft :lol2:

 

Der Spediteur rechnet aus, zu welchen Konditionen er transportieren kann und legt ein Angebot - der Frachtzahler in spe prüft dieses und andere Angebote (darunter das der Bahn - sofern die sich überhaupt interessiert zeigt!) und trifft seine Entscheidung. Allfällige Einflüsse der Obrigkeit wie Maut, Spritsteuern oder auch immer restriktivere Vorschriften spielen dabei ohnehin eine untergeordnete Rolle: Die finden wir alle beim Einkaufen auf dem Preisschild wieder :think:

 

lg

c.s.

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@Zöllner: In den Steuersack zahlen alle PKW- und LKW-Halter, gestaffelt nach Wagengröße ein und teilen sich ein Wegenetz, das allen offen steht. Die Bahn hat ihr Wegenetz für sich allein. Ein beträchtlicher Sicherheitsgewinn, den sie aber nicht zu Geld machen kann.

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Der Vorteil der Bahn geht hauptsächlich dadurch verloren, weil diese ihr Schienennetz selbst unterhalten muss. Land- Bundesstraßen sowie Autobahnen werden aus dem allgemeinen Steuersack finanziert.

Naja, wenn ich mir Stuttgart 21 ansehe, zahlt die Bahn nicht selbst die teuren Strecken.

 

Wem gehört eigentlich die Bahn?

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Die Stärke der Bahn liegt eher bei Ganzzügen, in denen z. B. 30 Wagenladungen Erz vom Seehafen zum Hüttenwerk gebracht werden.

Bei den gegenwärtigen Strukturen, ja: Große Rangierbahnhöfe, wenige Verladestellen.

 

Das ist aber kein Naturgesetz. Mit anderen Fahrzeugen wären andere Organisationsformen möglich: Nicht lokbespannte Züge, sondern kleine selbstfahrende Einheiten für 2-4 Container könnten über Nacht Vororte und kleine Städte anfahren, in manchen Regionen sogar fahrerlos. Dort wird am frühen Morgen in handliche Elektro-LKWs umgeladen, die dann die Supermärkte beliefern und den Müll vom Vortag gleich wieder mitnehmen. Am Nachmittag werden die Container wieder beladen. Manche Container werden ohne Kran direkt auf LKWs umgeladen. Am späten Nachmittag fahren die Containertriebwagen wieder zu den Umladestellen zurück, über Nacht wird dort umgeladen und die Reise beginnt von vorn.

 

Für die Fahrten sind keine hohen Geschwindigkeiten erforderlich, so dass sich die Lärmentwicklung in der Nacht in Grenzen hält. Außerdem sind die Fahrzeuge noch weiter zu entwickeln, da könnte man konsequent die nötigen Lärmschutzmaßnahmen ergreifen.

 

So reduziert man LKW-Verkehr, nicht durch Sonntagsreden.

 

Ansätze dafür gibt es, zum Beispiel in der Schweiz, wie oben von mir verlinkt. Wieso lassen wir eigentlich unsere Kreativität immer nur zum Zuge kommen, wenn es um Autos geht. Bei der Bahn aber haben die Entscheidungsträger offenbar Bretter vor den Köpfen, und seitlich auch noch welche.

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eben, in fast jedem etwas größeren Haltepunkt liegt idR. ein Gleis komplett brach, was spräche also nun dagegen das auf einem derartigen durchgangs(abstell)gleis bei dem meist schnellere Züge durchgewunken werden, nicht auch mal eben ein Container abgesetzt wird. Es muss ja nicht immer gleich ein riesiger Umschlagplatz vorhanden sein um Güter abzuladen...

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Das ist aber kein Naturgesetz. Mit anderen Fahrzeugen wären andere Organisationsformen möglich: Nicht lokbespannte Züge, sondern kleine selbstfahrende Einheiten für 2-4 Container könnten über Nacht Vororte und kleine Städte anfahren, in manchen Regionen sogar fahrerlos. Dort wird am frühen Morgen in handliche Elektro-LKWs umgeladen, die dann die Supermärkte beliefern und den Müll vom Vortag gleich wieder mitnehmen. Am Nachmittag werden die Container wieder beladen. Manche Container werden ohne Kran direkt auf LKWs umgeladen. Am späten Nachmittag fahren die Containertriebwagen wieder zu den Umladestellen zurück, über Nacht wird dort umgeladen und die Reise beginnt von vorn.

 

Für die Fahrten sind keine hohen Geschwindigkeiten erforderlich, so dass sich die Lärmentwicklung in der Nacht in Grenzen hält. Außerdem sind die Fahrzeuge noch weiter zu entwickeln, da könnte man konsequent die nötigen Lärmschutzmaßnahmen ergreifen.

Natürlich. In einer anderen Welt wäre alles ganz anders. Sie wäre wahrscheinlich auch nicht von Menschen bewohnt.

Aber abgesehen von den utopischen Seiten Deines Beitrags: Ein wenig in diese Richtung könnte man schon durch bessere Organisation bei der Bahn kommen.

Dem steht aber die Beamtenmentalität entgegen, die sich in unserer ehemaligen Staatsbahn festgesetzt hat, und die organisatorische Veränderungen nicht vorantreibt, sondern nur unwillig über sich ergehen läßt. Sie ist eben noch nicht in der freien Wirtschaft angekommen, in der das LKW-Gewerbe von jeher zu Hause ist.

 

So reduziert man LKW-Verkehr,
Muß man das? Mich stören LKWs nicht und ich nehme sie gern in Kauf, wenn ich sehe, daß die Wirtschaft floriert.
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  • 11 months later...

sollen sie ruhig. Ist gut fürs Geschäft. Wirklich durchsetzen werden sie sich allerdings nicht. Wenn man sich das Chaos auf den Autobahnparkplätzen so anschaut, frage ich mich, wo die Fahrzeuge überhaupt noch Stellplätze finden...

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maginal. Mathematisch nicht nachweisbar. Vielleicht theoretisch aber nicht praktisch. Die Parkplätze sind schon heute so überlaufen und auf die Längenmaßer bekannter LKW abgestimmt. Ich stelle mir vor, dass die Fahrer einfach keine Freiflächen bekommen, wo sie parken können...

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Guest bigfoot49

"Lustig" fand ich den Hinweis im Radio, dass Autobahnen dafür freigeben werden, andere Straßen aber noch nicht feststehen. Wie soll der Gigaliner denn von Standort A nach Standort B kommen, ohne eine andere Straße als die Autobahn befahren zu müssen? Schließlich dürften die wenigstens eine Autobahnab-/auffahrt als Werkstor ihr eigen nennen, oder? :unsure:

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Das Transportvolumen verteilt sich auch weniger Fahrzeuge, woraus sich ein geringerer Flächenbedarf ergibt.

Die Transportkosten je Tonne oder Kubikmeter werden sinken. Das begünstigt noch weitere Transportwege für günstigeren Einkauf und Verarbeitung. Außerdem werden Firmen von den Kommunen fordern, dass ihr Betrieb auch von Gigalinern angefahren werden kann. Folge: Umbau von Straßen, Kreuzungen, Kreisverkehren, größere Kurvenradien. Und die Querungen von Einmündungen für Fußgänger und Radfahrer werden länger und damit gefährlicher. Räumzeiten an Ampelanlagen steigen - wetten, dass das zu Lasten der Grünphasen geht? Nein, nicht der Grünphasen für den Autoverkehr, sondern für Fußgänger und Radler...

 

Mal wieder ein super Trick: Interne Kosten senken, externe Kosten steigern, aber wen interessiert das schon ...

.

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Die Transportkosten je Tonne oder Kubikmeter werden sinken.

Das ist Sinn und Zweck jeder Rationalisierung. Ist doch schon mal erfreulich das der Dieselverbrauch um etwa 33% sinkt. Denk an CO²

 

Das begünstigt noch weitere Transportwege für günstigeren Einkauf und Verarbeitung.

So ist es. Ich weiß ja nicht mit was Du dein Geld verdienst, aber für die produzierende Gewerbe ist es existenziell wichtig wie sie ihre Werkstoffe und Betriebsstoffe bekommen, und schließlich soll die Ware zum Kunden.

 

Außerdem werden Firmen von den Kommunen fordern, dass ihr Betrieb auch von Gigalinern angefahren werden kann.

Wo ist da ein Problem? Zum einen können die Auflieger auf einen Sattel aufgesetzt werden, schon haben sie Standartmaße, zum anderen sind sie erstaunlich wendig.

 

Und die Querungen von Einmündungen für Fußgänger und Radfahrer werden länger und damit gefährlicher. Räumzeiten an Ampelanlagen steigen - wetten, dass das zu Lasten der Grünphasen geht? Nein, nicht der Grünphasen für den Autoverkehr, sondern für Fußgänger und Radler...

Und wenn jetzt zwei Sattelschlepper statt einem Giga über die Kreuzung müssen, ist das besser? :unsure:

 

Mal wieder ein super Trick: Interne Kosten senken, externe Kosten steigern, aber wen interessiert das schon ...

Möglicherweise die von der Wirtschaftskraft des Landes leben müssen?

 

MfG.

 

hartmut

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Jetzt nimm doch mal bitte die Scheuklappen ab, damit Du nicht immer nur einen einzigen Aspekt siehst.

 

Die Transportkosten je Tonne oder Kubikmeter werden sinken.

Das ist Sinn und Zweck jeder Rationalisierung. Ist doch schon mal erfreulich das der Dieselverbrauch um etwa 33% sinkt.

Du setzt voraus, dass nur dieselben Waren über die gleiche Distanz transportiert werden. Aber das stimmt eben nicht.

 

Das begünstigt noch weitere Transportwege für günstigeren Einkauf und Verarbeitung.

So ist es. Ich weiß ja nicht mit was Du dein Geld verdienst, aber für die produzierende Gewerbe ist es existenziell wichtig wie sie ihre Werkstoffe und Betriebsstoffe bekommen, und schließlich soll die Ware zum Kunden.

Ich habe keineswegs vorgeschlagen, auf jegliche Transporte zu verzichten, was soll diese Unterstellung. Und Du blendest aus, dass der LKW-Verkehr überproportional gestiegen ist: Weil z.B. Jeans in Italien zugeschnitten werden, in Polen näht man die Reißverschlüsse ein, Portugal ist für das Annähen der Knöpfe zuständig, in Lettland wird gewaschen und gebügelt. Nein, die Stationen sind jetzt frei erfunden, aber das Prinzip ist korrekt beschrieben: Der Verkehr ist u.a. deshalb so stark gestiegen, weil immer kleinere Arbeitsforschritte dort erledigt werden, wo es gelungen ist, die Löhne noch etwas weiter zu drücken - dafür lohnt sich der Transport quer durch Europa, und durch die Gigaliner wird das nochmals gefördert. Und da könnte man sehr wohl mal darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen.

 

Außerdem werden Firmen von den Kommunen fordern, dass ihr Betrieb auch von Gigalinern angefahren werden kann.

Wo ist da ein Problem? Zum einen können die Auflieger auf einen Sattel aufgesetzt werden, schon haben sie Standartmaße, zum anderen sind sie erstaunlich wendig.

Glaubst Du im Ernst, dass ein Spediteur extra einen leeren LKW zum letzten Autobahnparkplatz vor der Stadt schicken wird, um den Zug dort zu teilen und nun mit zwei Fahrern zum Ziel zu fahren? Und was genau meinst Du mit "erstaunlich wendig"? Es gibt mit Sicherheit Zufahrten zu Gewerbegebieten, die jetzt gerade so funktionieren, bei denen aber die Gigas nicht vernünftig um die Ecken kommen werden. Und da werden die Gemeinden bei jeder Neuansiedlung gefragt werden, wann denn die Zufahrten gigalinertauglich umgerüstet werden. Und oben hat es ja schon jemand erwähnt: Autobahnparkplätze sind auf die Längen der heutigen Züge abgestimmt, das wird dann nicht mehr passen. Wie machen wir das wohl, dass nur die Betreiber dieser Super-LKWs für die Kosten aufkommen? Ich glaube, ich weiß es: Gar nicht, das zahlen wir alle.

 

Und die Querungen von Einmündungen für Fußgänger und Radfahrer werden länger und damit gefährlicher. Räumzeiten an Ampelanlagen steigen - wetten, dass das zu Lasten der Grünphasen geht? Nein, nicht der Grünphasen für den Autoverkehr, sondern für Fußgänger und Radler...

Und wenn jetzt zwei Sattelschlepper statt einem Giga über die Kreuzung müssen, ist das besser? :unsure:

Das ist ja nicht die Alternative, und darum geht es nicht. Versuche mal zu verstehen.

 

Mal wieder ein super Trick: Interne Kosten senken, externe Kosten steigern, aber wen interessiert das schon ...

Möglicherweise die von der Wirtschaftskraft des Landes leben müssen?

Was hätte es mit der Wirtschaftskraft des Landes zu tun, wenn diejenigen, die von einer Neuerung den Nutzen haben, auch allein für die Kosten aufkommen? Wenn das neue System wirklich so toll wäre, müsste es doch auch unter dieser Bedingung schon wirtschaftlich vorteilhaft sein. Stimmt das für den Gigaliner etwa gar nicht? :whistle:

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Das ist Sinn und Zweck jeder Rationalisierung. Ist doch schon mal erfreulich das der Dieselverbrauch um etwa 33% sinkt.

Du setzt voraus, dass nur dieselben Waren über die gleiche Distanz transportiert werden. Aber das stimmt eben nicht.

Und Du setzt voraus, daß das Transportaufkommen nicht weiter steigen würde, wenn keine Gigaliner zugelassen würden.

Aber das stimmt eben auch nicht.

 

Ob unter dem Strich mit der Zulassung von Gigalinern der Dieselverbrauch und damit der CO2-Ausstoß steigt oder sinkt oder so bleibt wie, jetzt kann sicher

keiner eindeutig beanworten.

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Jetzt nimm doch mal bitte die Scheuklappen ab, damit Du nicht immer nur einen einzigen Aspekt siehst.

Sei versichert, ich kann eine Sache aus sehr vielen Blickwinkeln sehen.

 

Du setzt voraus, dass nur dieselben Waren über die gleiche Distanz transportiert werden. Aber das stimmt eben nicht.

Setze ich nicht, aber egal ob mit oder ohne Giga nimmt der Verkehr zu. Und mir wäre ein Giga mit modernster Sicherheitstechnik auf der Straße lieber, als 2 Seelenverkäufer die nur noch durch den Rost zusammengehalten werden.

 

Ich habe keineswegs vorgeschlagen, auf jegliche Transporte zu verzichten, was soll diese Unterstellung. Und Du blendest aus, dass der LKW-Verkehr überproportional gestiegen ist: Weil z.B. Jeans in Italien zugeschnitten werden, in Polen näht man die Reißverschlüsse ein, Portugal ist für das Annähen der Knöpfe zuständig, in Lettland wird gewaschen und gebügelt. Nein, die Stationen sind jetzt frei erfunden, aber das Prinzip ist korrekt beschrieben: Der Verkehr ist u.a. deshalb so stark gestiegen, weil immer kleinere Arbeitsforschritte dort erledigt werden, wo es gelungen ist, die Löhne noch etwas weiter zu drücken - dafür lohnt sich der Transport quer durch Europa, und durch die Gigaliner wird das nochmals gefördert. Und da könnte man sehr wohl mal darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen.

Und Du glaubst wirklich das solche Missstände verschwinden wenn es den Spediteuren möglichst schwer gemacht wird? Da ist schon mal der Ansatz bei dir völlig falsch.

 

Glaubst Du im Ernst, dass ein Spediteur extra einen leeren LKW zum letzten Autobahnparkplatz vor der Stadt schicken wird, um den Zug dort zu teilen und nun mit zwei Fahrern zum Ziel zu fahren?

Nein das glaube ich nicht. Ein Sattel wird einen Auflieger bringen, und einen Auflieger mitnehmen, so wie es bei der Bahn auch mit Container gemacht wird.

 

Und was genau meinst Du mit "erstaunlich wendig"?

Wendig heißt, das Ding flutscht um die Kurven wie ein Wiesele. Da kam ein Fernsehbericht über die Giga, einfach toll wie die um die Kurven gefahren sind.

 

Es gibt mit Sicherheit Zufahrten zu Gewerbegebieten, die jetzt gerade so funktionieren, bei denen aber die Gigas nicht vernünftig um die Ecken kommen werden. Und da werden die Gemeinden bei jeder Neuansiedlung gefragt werden, wann denn die Zufahrten gigalinertauglich umgerüstet werden.

Bei neueren Industriegebieten braucht nichts umgerüstet werden. Allenfalls die Firmengelände.

 

Und oben hat es ja schon jemand erwähnt: Autobahnparkplätze sind auf die Längen der heutigen Züge abgestimmt, das wird dann nicht mehr passen. Wie machen wir das wohl, dass nur die Betreiber dieser Super-LKWs für die Kosten aufkommen? Ich glaube, ich weiß es: Gar nicht, das zahlen wir alle.

Es gibt immer noch viel zu wenig Lkw Parkplätze auf denen die Fahrer ihre Zwangspausen absitzen müssen, da können auch längere Parkplätze gebaut werden.

 

Das ist ja nicht die Alternative, und darum geht es nicht. Versuche mal zu verstehen.

Hab schon verstanden, Du willst keine Giga, weil Du befürchtest es gibt noch mehr Transporte. Du befürchtest die Giga sind eine Konkurrenz zur Bahn, sind sie auch, sind auch die heutigen Lkw weil die Bahn dem nichts entgegen zu setzen hat.

 

Was hätte es mit der Wirtschaftskraft des Landes zu tun, wenn diejenigen, die von einer Neuerung den Nutzen haben, auch allein für die Kosten aufkommen? Wenn das neue System wirklich so toll wäre, müsste es doch auch unter dieser Bedingung schon wirtschaftlich vorteilhaft sein. Stimmt das für den Gigaliner etwa gar nicht? :unsure:

Den Nutzen hat jeder der in einer Firma arbeitet die Produkte herstellt welche über weite Strecken transportiert werden müssen. Und das sind in einem Land das sehr stark exportiert nicht gerade wenige. Solltest mal so sehen.

 

MfG.

 

hartmut

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... aber egal ob mit oder ohne Giga nimmt der Verkehr zu.

Unter Verkehrswissenschaftlern heißt es inzwischen: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass der Verkehr in jedem Fall zunimmt? Weil das alle sagen, dann muss es auch richtig sein? Und selbst wenn: Ich behaupte und habe begründet, dass der Gigaliner einen weiteren Wachstumsschub für Verkehrsaufkommen setzt. Wenn wir die zulassen, steigt der Verkehr noch stärker als ohne. Wie wär's mal mit einer Diskussion über die Grenzen des Wachstums: Wo wollen wir eigentlich hin, und wohin nicht?

 

Und mir wäre ein Giga mit modernster Sicherheitstechnik auf der Straße lieber, als 2 Seelenverkäufer die nur noch durch den Rost zusammengehalten werden.

Um noch ein "Argument" einzubringen, erfindest Du schnell eine Alternative, die im Allgemeinen so gar nicht besteht.

 

Und Du glaubst wirklich das solche Missstände verschwinden wenn es den Spediteuren möglichst schwer gemacht wird?

Immerhin sind wir uns über die Bewertung vieler unnötiger Transporte einig. Aber es geht hier nicht darum, es den Spediteuren möglichst schwer zu machen, sondern es geht um die Frage, ob man es den Spediteuren nochmals leichter machen soll. Da ist schon mal der Ansatz bei dir völlig falsch.

 

Bei neueren Industriegebieten braucht nichts umgerüstet werden.

Woher nimmst Du die Weisheit für eine solche Verallgemeinerung? Ich weiß mindestens ein Gegenbeispiel. Und nun?

 

Du befürchtest die Giga sind eine Konkurrenz zur Bahn, sind sie auch, sind auch die heutigen Lkw weil die Bahn dem nichts entgegen zu setzen hat.

Habe ich nichts drüber geschrieben, warum stellst Du solche Vermutungen an?

 

Den Nutzen hat jeder der in einer Firma arbeitet die Produkte herstellt welche über weite Strecken transportiert werden müssen.

Ja, genau. Dann sollen doch die, die den Nutzen haben, auch für die Kosten aufkommen - vollständig! Also:

 

Machen wir einen Topf auf, in den alle Giga-Betreiber eine spezielle Gigasteuer einzahlen. Aus dem Topf werden Mittel für den Straßenbau bezahlt, die nötig sind, um Straßen Gigatauglich zu gestalten. Die Gemeinden und Städte können die Mittel beantragen. Die Steuer wird ständig so gesteuert, dass der Topf nicht ins Minus gerät. Und dann sehen wir mal, ob sich das für die Spediteure noch rechnet.

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Unter Verkehrswissenschaftlern heißt es inzwischen: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.

Diese Weisheit ist schon älter als ich.

Woher nimmst Du die Gewissheit, dass der Verkehr in jedem Fall zunimmt? Weil das alle sagen, dann muss es auch richtig sein? Und selbst wenn: Ich behaupte und habe begründet, dass der Gigaliner einen weiteren Wachstumsschub für Verkehrsaufkommen setzt. Wenn wir die zulassen, steigt der Verkehr noch stärker als ohne.

Du sagst es doch selber? :unsure:

Da spielt der Giga eine untergeordnete Rolle.

 

Wie wär's mal mit einer Diskussion über die Grenzen des Wachstums: Wo wollen wir eigentlich hin, und wohin nicht?

Weißt Du, wer in gesicherten Einkommensverhältnissen lebt, kann sich den Luxus leisten darüber nachzudenken. Hast Du mal darüber nachgedacht das die Einkommensschere immer weite auseinander geht? Frage die, die trotz Vollzeitarbeit vom Verdienst nicht leben können.

 

Um noch ein "Argument" einzubringen, erfindest Du schnell eine Alternative, die im Allgemeinen so gar nicht besteht.

Beschäftige dich mit der Sicherheitstechnik welche in den Gigas eingebaut werden muss, dann kannst Du mein Argument nachvollziehen. Du vergisst, die Gigas stehen in Konkurrenz zu den Billig-Speditionen die mit Rostlauben fahren.

 

Immerhin sind wir uns über die Bewertung vieler unnötiger Transporte einig. Aber es geht hier nicht darum, es den Spediteuren möglichst schwer zu machen, sondern es geht um die Frage, ob man es den Spediteuren nochmals leichter machen soll. Da ist schon mal der Ansatz bei dir völlig falsch.

Es gibt zuviele unnötige Transporte, keine Frage, nur wie diese Transporte vermindert werden können, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Du willst Transport möglichst erschweren, ich will lieber die Ursache dieser Transporte bekämpfen.

 

Woher nimmst Du die Weisheit für eine solche Verallgemeinerung? Ich weiß mindestens ein Gegenbeispiel. Und nun?

Dann kennst Du eben eines. Nicht jede Firma braucht große Transportkapazitäten. Meine Wochenproduktion hat oft in eine Zigarettenschachtel gepasst.

 

Habe ich nichts drüber geschrieben, warum stellst Du solche Vermutungen an?

Hattest Du nicht mal geschrieben das Transporte auf die Bahn sollen?

 

Ja, genau. Dann sollen doch die, die den Nutzen haben, auch für die Kosten aufkommen - vollständig! Also:

Und wer sind die? Doch wohl in erster Linie die wo das Endprodukt kaufen. Nicht die Speditionen oder Hersteller.

 

Machen wir einen Topf auf, in den alle Giga-Betreiber eine spezielle Gigasteuer einzahlen. Aus dem Topf werden Mittel für den Straßenbau bezahlt, die nötig sind, um Straßen Gigatauglich zu gestalten. Die Gemeinden und Städte können die Mittel beantragen. Die Steuer wird ständig so gesteuert, dass der Topf nicht ins Minus gerät. Und dann sehen wir mal, ob sich das für die Spediteure noch rechnet.

Es rechnet sich für den Endverbraucher, es rechnet sich für die in der Industrie beschäftigten, und Händler......

Und wer sagt das die Gigas jede Hinterhofwerkstatt anfahren können muss.

 

MfG.

 

hartmut

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Du vergisst, die Gigas stehen in Konkurrenz zu den Billig-Speditionen die mit Rostlauben fahren.
Woher hast Du das? Soweit ich die Diskussion verfolgt habe, sind insbesondere Volumentransporteure bei gleichzeitig geringem Gewicht an den Gigalinern interessiert, also z.B. Paketdienste. Die fahren auch heute nicht mit Rostlauben, halten sich aber eher selten an 'störende' Verkehrsregeln und sind bei der Geschwindigkeit mindestens im obersten geduldeten Bereich unterwegs.

Unabhängig davon kann man Rostlauben durch regelmäßige Kontrollen wesentlich einfacher von der Straße bekommen.

 

ich will lieber die Ursache dieser Transporte bekämpfen.
Gute Idee. Größere LKW bekämpfen diese Ursache aber sicher nicht.

 

Wenn man sich das Chaos auf den Autobahnparkplätzen so anschaut, frage ich mich, wo die Fahrzeuge überhaupt noch Stellplätze finden...
Das würde mich allerdings auch interessieren. Ich kenne keinen Autohof und auch keine Autobahnraststätte, wo diese Fahrzeuge Platz finden könnten, es sei denn, sie würden auf den Parkplätzen für Schwertransporte stehen dürfen.
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Woher hast Du das? Soweit ich die Diskussion verfolgt habe, sind insbesondere Volumentransporteure bei gleichzeitig geringem Gewicht an den Gigalinern interessiert, also z.B. Paketdienste. Die fahren auch heute nicht mit Rostlauben, halten sich aber eher selten an 'störende' Verkehrsregeln und sind bei der Geschwindigkeit mindestens im obersten geduldeten Bereich unterwegs.

Unabhängig davon kann man Rostlauben durch regelmäßige Kontrollen wesentlich einfacher von der Straße bekommen.

Du verwechselst jetzt aber nicht die jetzt eingesetzten 40t mit Lieferkisten? Zudem ist es eigentlich egal ob Volumen oder Gewicht gebraucht wird. Willst Du jetzt die Lkw-Fahrer noch mehr knechten als sie jetzt schon sind, und noch mehr Kontrollen einführen?

 

Gute Idee. Größere LKW bekämpfen diese Ursache aber sicher nicht.

Nein, sie ändern an der Situation aber auch nichts solange es rentabel ist Arbeit auszulagern. Transportkosten fallen dann beim Endprodukt nicht ins Gewicht.

 

MfG.

 

hartmut

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ich will lieber die Ursache dieser Transporte bekämpfen.
Gute Idee. Größere LKW bekämpfen diese Ursache aber sicher nicht.

 

Natürlich nicht: Es wird nicht ein Gramm und nicht ein Kubikzentimeter mehr Ware gleich welcher Art transportiert, wenn und weil Gigaliner unterwegs sind :unsure:

 

Und es wird auch nix auf die Bahn verlagert, wenn und weil keine Gigaliner rollen - die Bahn kann's einfach nicht, oder allenfalls in Gestalt von Schenker auf der Straße und in der Luft :whistle:

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Die Transportkosten je Tonne oder Kubikmeter werden sinken. Das begünstigt noch weitere Transportwege für günstigeren Einkauf und Verarbeitung.

Aber nur in Ländern, die die Gigaliner zulassen. In anderen Ländern verschlechtert sich die Konkurrenzsituation.

Früher hieß es mal, der Computer vernichtet Arbeitsplätze. Das tat er auch, und zwar in den Betrieben, die ihn nicht oder zu spät einsetzten.

Transportwege können dadurch verkürzt werden, daß Waren nicht aus Deutschland exportiert, sondern gleich im Ausland gefertigt werden.

 

Jetzt nimm doch mal bitte die Scheuklappen ab, damit Du nicht immer nur einen einzigen Aspekt siehst.
Selber! :whistle::unsure:
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Du verwechselst jetzt aber nicht die jetzt eingesetzten 40t mit Lieferkisten? Zudem ist es eigentlich egal ob Volumen oder Gewicht gebraucht wird.
Nein und nein. Für z.B. Paketdienste ist die Gewichtsgrenze relativ uninteressant, dort wird Volumen benötigt. Für z.B. Blechteilzulieferer im Automobilbereich hat ein längeres Fahrzeug überhaupt keine Vorteile, die nutzen regelmäßig nicht mal das Volumen der aktuellen Sattelzüge aus.

 

Willst Du jetzt die Lkw-Fahrer noch mehr knechten als sie jetzt schon sind, und noch mehr Kontrollen einführen?
Geknechtet werden die LKW-Fahrer - wenn sie es sich denn gefallen lassen - von ihren Arbeitgebern bzw. den Disponenten. Die Chance, in eine Kontrolle zu geraten, ist dagegen relativ gering: die BAG hat bei Straßenkontrollen in 2010 insgesamt 633.541 Fahrzeuge kontrolliert, davon waren 292.241 deutsche Fahrzeuge. Bei rund 2,8 Mio. in D zugelassenen LKW (2007) hat man als LKW-Fahrer also rein statistisch gesehen nur alle rund 10 Jahre eine Kontrolle zu erwarten. Ich finde, daß ist keine besonders hohe Zahl.

 

Aber nur in Ländern, die die Gigaliner zulassen. In anderen Ländern verschlechtert sich die Konkurrenzsituation.
Dazu müßten die Transportkosten aber sehr massiv sinken, und das ist auch bei flächendeckendem Einsatz der Gigaliner nicht zu erwarten.

 

Transportwege können dadurch verkürzt werden, daß Waren nicht aus Deutschland exportiert, sondern gleich im Ausland gefertigt werden.
Schön gesehen. Aber auch darauf haben die Gigaliner keinen Einfluss.
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...die BAG hat bei Straßenkontrollen in 2010 insgesamt 633.541 Fahrzeuge kontrolliert, davon waren 292.241 deutsche Fahrzeuge. Bei rund 2,8 Mio. in D zugelassenen LKW (2007) hat man als LKW-Fahrer also rein statistisch gesehen nur alle rund 10 Jahre eine Kontrolle zu erwarten. Ich finde, daß ist keine besonders hohe Zahl.

 

Die relativiert sich, wenn man sich die Zahl der in DE zugelassenen Lkw näher ansieht: Am 1.1.2011 waren das 2.441.377, davon 1.909.209 <= 3,5t zGm, von denen für das BAG nur ein Bruchteil von Interesse ist - nämlich nur die >2,8t zGm, die im gewerblichen Güterfernverkehr laufen; dementsprechend selten werden die kontrolliert. Ähnlich sieht's bei den Leicht-Lkw bis 7,5t aus, die meist im Nahverkehr unterwegs sind; verbleiben also ganze ~260.000 Lkw >7,5t, von denen auch ein Gutteil im Nahverkehr durch die Weltgeschichte rödelt und kaum jemals einer Schwerverkehrskontrolle auf der Autobahn in die Hände fällt :unsure:

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Und was genau meinst Du mit "erstaunlich wendig"? Es gibt mit Sicherheit Zufahrten zu Gewerbegebieten, die jetzt gerade so funktionieren, bei denen aber die Gigas nicht vernünftig um die Ecken kommen werden.

Na dann muss man sich eben in der Welt umsehen was es so bei den anderen Technisch fortgeschrittenen Nationen gibt welche diese Gigaliner seit laengerer Zeit fahren und keine probleme damit haben,da diese nicht erst das Rad neu erfinden muessen,und dann die ganze Sache zu Tot debattiern :unsure:

 

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Wir haben hier doch mittlerweile herausgefunden, dass Kanadas Highways wegen baulicher und animalischer Gründe nicht für tempolimitfreies Fahren geeignet sind wie deutsche Autobahnen. Wir sollten an der Stelle also auch feststellen, dass hier nicht alles funktionieren kann, was anderswo geht.

Ein australischer Roadtrain mag in Australien funktionieren, vielleicht auch bei Euch, aber hier wird das problamatisch. Miteleuropa ist einfach zu dicht besiedelt.

 

Abgesehen davon muss ich Runner an der Stelle mal Recht geben. In Summe wird die Aktion uns alle eher Geld kosten als sparen.

Ein Berechtigung haben die Dinger vielleicht, auf kreuzungsfreien Strecken, also Autobahnen. Auf Bundesstraßen oder gar lokalen Anbindungen über Landstraßen werden sie entweder zu einem Ärgerniss oder es wird umgebaut. Und den Umbau werden nicht die Spediteure bezahlen und selbst wenn, wird das natürlich nicht zu günstigeren Transporten führen - das können wir alle schonmal für den kommenden Supermarktbesuch zurücklegen.

Da Umbauten aber eher aus dem Stadtsäck'l bezahlt werden, trifft es eben auch alle.

 

Es ist schade, dass man davon nur in kleinen Portionen etwas mitbekommt - durch 82Mio Geldbörsen geteilt, sieht es halt gleich nicht mehr so viel aus. "Jeder nur 5€ im Monat damits flutscht. Das ist doch gar nichts."

Das ist übrigens genau umgekehrt wie bei Wahlversprechen mit großmündigen Entlastungen mit denen um unsere Gunst geworben wird.

 

So aber fügt sich das Wahlvolk, freut sich über billigen Südtiroler Speck, der nur so billig ist, weil 90% der Schweinchen dafür extra aus Holland zum "abspecken" günstig dortthin gekarrt werden können. Und merkt dabei nicht, dass durch mehr Transport auch die eigene Tankrechnung teurer wird.

 

Man muss ja nicht gleich die Kolben wie wild federn lassen, aber ein gesünderes Maß an Nachfrage trüge viel dazu bei, diese Auswüchse ohne Qualitätsverlust in Grenzen zu halten.

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Wenn man sich das Chaos auf den Autobahnparkplätzen so anschaut, frage ich mich, wo die Fahrzeuge überhaupt noch Stellplätze finden...
Das würde mich allerdings auch interessieren. Ich kenne keinen Autohof und auch keine Autobahnraststätte, wo diese Fahrzeuge Platz finden könnten, es sei denn, sie würden auf den Parkplätzen für Schwertransporte stehen dürfen.

 

Einen zweiten Fahrer auf den Zug und das Ding fährt 18 bzw. zweimal die Woche 20 Stunden am Stück. Für die 5 Minuten Fahrerwechsel kannste fast überall anhalten, am Tag sind die normalen LKW-Plätze frei und in der Nacht geht z.B. der Vorplatz zur Tanke oder zur Not auch eine Schwerlastspur - da quetscht man sich notfalls heute auch schon mit einem normalen 40 Tonner hin.

 

All die diskutierten Probleme sind zweitrangig, das wichtigste Problem sind die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung der Fahrer. Eine Vielzahl der Probleme im LKW-Verkehr würden sich mit anständigen Bedingungen für die Fahrer von selbst lösen - gute, charakterlich geeignete und qualifizierte Leute sind mit weit, ganz weit über 50 Arbeitsstunden pro Woche, Feiertage & Wochenenden fern der Heimat und pauschal 1500,- brutto (und teils noch weniger) nicht zu bekommen!

 

I.d.Regel stehen in den Arbeitsverträgen keine Stunden - Pauschalbetrag pro Monat und gefahren wird was die Gesetze zur Lenkzeit hergeben, Bereitschafts- bzw. Wartezeiten und Arbeitszeiten gehen zu Lasten der Freizeit des Fahrers.

 

Verglichen mit den Forderungen in anderen Branchen (hab heut gehört die Fluglotsen sind grad wieder einmal dabei) müßten die Fahrer schon längst streiken!

 

Die Gigas sind lediglich ein weiterer Versuch die Fahrer noch mehr auszubeuten, den zusätzlichen Streß, das Risiko und die Arbeit dabei haben die Fahrer, den Profit stecken die Herrn Spediteure bzw. auch die Wirtschaft über sinkende Frachtpreise ein.

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Einen zweiten Fahrer auf den Zug und das Ding fährt ...

 

Viel einfacher - und bereits heute vielfach üblich: Begegnungsverkehr :whistle:

 

Da braucht's nur mal kurzzeitig den Platz zum Zugmaschinentauschen bzw. Umbrücken und alle beteiligten Fahrer sind zu Schichtende wieder auf dem heimischen Hof, was ganz nebenbei noch Spesen spart - die handkehrum natürlich den Fahrern als nicht zu unterschätzender Einkommensbestandteil verlorengehen :unsure:

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Einen zweiten Fahrer auf den Zug und das Ding fährt ...

 

Viel einfacher - und bereits heute vielfach üblich: Begegnungsverkehr :whistle:

 

Da braucht's nur mal kurzzeitig den Platz zum Zugmaschinentauschen bzw. Umbrücken und alle beteiligten Fahrer sind zu Schichtende wieder auf dem heimischen Hof, was ganz nebenbei noch Spesen spart - die handkehrum natürlich den Fahrern als nicht zu unterschätzender Einkommensbestandteil verlorengehen :unsure:

 

Klar, wo es paßt geht das natürlich auch. Wird ja bei den Kistenfahrern heute schon so gemacht, ich kenne da Ecken, da machen die Supermärkte systematisch ihre Parkplätze dicht, weils dort sonst nachts lebendig wird - mit den gefürchteten Zusatzerscheinungen vom Umbrücken natürlich. Z.B. als der Aldiparkplatz am Autohof Münchberg noch offen war, hättste je Nacht glauben können dort wär die Post respektive DHL eingezogen...

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All die diskutierten Probleme sind zweitrangig, das wichtigste Problem sind die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung der Fahrer. Eine Vielzahl der Probleme im LKW-Verkehr würden sich mit anständigen Bedingungen für die Fahrer von selbst lösen - gute, charakterlich geeignete und qualifizierte Leute sind mit weit, ganz weit über 50 Arbeitsstunden pro Woche, Feiertage & Wochenenden fern der Heimat und pauschal 1500,- brutto (und teils noch weniger) nicht zu bekommen!

 

I.d.Regel stehen in den Arbeitsverträgen keine Stunden - Pauschalbetrag pro Monat und gefahren wird was die Gesetze zur Lenkzeit hergeben, Bereitschafts- bzw. Wartezeiten und Arbeitszeiten gehen zu Lasten der Freizeit des Fahrers.

 

Meine Rede, das sage ich schon immer. :whistle:

 

Für mich werden die Dinger erst interessant, wenn mal einer stehen bleibt und abgeschleppt werden muss. Mal sehen, ob dann ein uniformierter Abschleppexperte zugegen ist, der dann eine Ausnahmegenehmigung zu lang, breit, schwer sehen will, oder die Ab - bzw. Weiterfahrt dann untersagt, weil das Kabel für den Lichterbalken nicht lang genug ist. :unsure:

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Toxic Waste Geschrieben: Heute, 2:26

Wir haben hier doch mittlerweile herausgefunden, dass Kanadas Highways wegen baulicher und animalischer Gründe nicht für tempolimitfreies Fahren geeignet sind wie deutsche Autobahnen. Wir sollten an der Stelle also auch feststellen, dass hier nicht alles funktionieren kann, was anderswo geht.

Ein australischer Roadtrain mag in Australien funktionieren, vielleicht auch bei Euch, aber hier wird das problamatisch. Miteleuropa ist einfach zu dicht besiedelt.

 

Dazu kann ich nur schreiben " Wo ein Wille ist ist auch ein Weg" und Australische Road Trains werden auch bei uns nicht erlaubt,die Gigaliner welche hir auf den Highways fahren sind normale Trailers auf einer 5th Wheel welche man ueberall abgekuppelt kann,und eine anderen Zugmaschine faehrt dann den Trailer wie eben einen normalen Semi zum Zielplatz und selbst wenn es durch die Stadt ist! So wo ist da das Problem? Es sind ja nicht alle Trucks als Giga Liner unterwegs,und die Gigas sind ja nur auf dem Highway.

Aber was ich so auf dem Bild erkennen kann ist der Nachleufer {2. Haenger} nicht geeignet an eine Normale Sattelzugmaschine gekuppelt zu werden!

 

Nachdem Du das Tempolimit erwaehnst muss ich allerdings fragen wesshalb wir unsere Trucks mit der gleichen limitierten Geschwindigkeit fahren lassen als die PKW,waehrend bei euch diese als Geschwindigkeits Bremsen {Staatlich geregelt} auf all eueren Strassen zum einsatz kommen :unsure: auf Autobahn fuer PKW, Trucks :) Bundesstrassen fuer PKW :whistle: Trucks ;) bei solchen regelungen wird es nie einen harmonischen Verkehrsfluss geben. So es gibt wege den Verkehr so zu regeln dass jeder damit zufrieden sein kann,wenn man nur den Willen zeigt und auch die passenden Regeln dazu einfuehrt , in keinen von mir bereisten Laendern hatte ich solche Verkehrs probleme gesehen als in Deutschland,wo auch teilweisse dichtere Verkehrsverhaeltnisse zu tage liegen als in Deutschland!

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All die diskutierten Probleme sind zweitrangig, das wichtigste Problem sind die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung der Fahrer. Eine Vielzahl der Probleme im LKW-Verkehr würden sich mit anständigen Bedingungen für die Fahrer von selbst lösen - gute, charakterlich geeignete und qualifizierte Leute sind mit weit, ganz weit über 50 Arbeitsstunden pro Woche, Feiertage & Wochenenden fern der Heimat und pauschal 1500,- brutto (und teils noch weniger) nicht zu bekommen!

 

Guter Punkt. Es gab 2006/2007 (IIRC) mal eine Zeit, wo Fahrer knapp wurden und tatsächlich Konferenzen mit dem Titel "Strategien gegen den Fahrermangel" veranstaltet wurden. Das habe ich damals mit großer Freude gesehen. Leider kam die Wirtschaftskrise dann zu schnell, als dass der ökonomische Zwang, die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern, hätte greifen können.

 

 

Die Gigas sind lediglich ein weiterer Versuch die Fahrer noch mehr auszubeuten, den zusätzlichen Streß, das Risiko und die Arbeit dabei haben die Fahrer, den Profit stecken die Herrn Spediteure bzw. auch die Wirtschaft über sinkende Frachtpreise ein.

 

Naja, das sehe ich anders: Die Speditionswirtschaft arbeitet eh mit sehr geringen Umsatzrenditen. Natürlich freue ich mich, wenn sich die Konditionen für die Fahrer verbessern, aber auch den Unternehmen wären bessere Ergebnisse zu gönnen. Die Gründe, warum ich den Gigalinern (bis 40 to!) positiv gegenüberstehe, sind aber vor allem die Umweltaspekte und die Verringerung der Verkehrslast.

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Guest PedroK
Die relativiert sich, wenn man sich die Zahl der in DE zugelassenen Lkw näher ansieht […]

@Bonsai-Brummi: Ich bin mit dem Thema kaum vertraut. Bedeutet das, dass < 260.000 LKW im Schwerverkehr jährlich ca. 290.000 Kontrollen des BAG + x Kontrollen der Polizei gegenüberstehen? Das wäre ja eine nicht ganz unerhebliche Kontrolldichte.

 

Gruß, Pedro.

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Das wäre ja eine nicht ganz unerhebliche Kontrolldichte.

 

Das ist eine nicht ganz unerhebliche Kontrolldichte - zumal Du von den 260.000 Lkw >7,5t gedanklich noch all die abziehen kannst, die sich nur im Nahbereich und meist abseits der Autobahn bewegen: Beispielsweise, aber beileibe nicht nur die vielen tausend Züge der Supermarktketten, die von irgendeinem Lager aus auf festgelegten Routen die umliegenden Märkte beliefern. :unsure:

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Die Gründe, warum ich den Gigalinern (bis 40 to!) positiv gegenüberstehe, sind aber vor allem die Umweltaspekte und die Verringerung der Verkehrslast.

Bis 44 to! Noch mal: Dass die Gigaliner der Umwelt helfen und das Verkehrsaufkommen verringern, wäre nur sicher gestellt, wenn wirklich nur die bisherigen Mengen transportiert würden. Dies ist aber darf bezweifelt werden - wie das ausgeht, weiß noch keiner. Wenn diese beiden Argumente vorgetragen werden, dann sind sie vorgeschoben - was primär erreicht werden soll, ist eine Verringerung der Transportkosten! Und da fürchte ich, dass eben dadurch das Verkehrsaufkommen steigen wird.

.

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Bis 44 to! Noch mal: Dass die Gigaliner der Umwelt helfen und das Verkehrsaufkommen verringern, wäre nur sicher gestellt, wenn wirklich nur die bisherigen Mengen transportiert würden. Dies ist aber darf bezweifelt werden - wie das ausgeht, weiß noch keiner. Wenn diese beiden Argumente vorgetragen werden, dann sind sie vorgeschoben

Dann kann ich wohl auch davon ausgehen das deine Argumente vorgeschoben sind? Oder steht es schon fest das die ganze Republik das Straßennetz gigatauglich machen muss?

 

- was primär erreicht werden soll, ist eine Verringerung der Transportkosten! Und da fürchte ich, dass eben dadurch das Verkehrsaufkommen steigen wird.

Vor langer Zeit habe ich mal überschlagen was der Transport von Zwiebeln aus Australien nach Deutschland kostet. Relativ hochgerechnet bin ich auf 3Cent pro Kilo Zwiebeln gekommen. Die Transportkosten bei Massengütern sind heute schon fast vernachlässigbar, egal ob mit oder ohne Gigas.

 

MfG.

 

hartmut

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Das ist eine nicht ganz unerhebliche Kontrolldichte - zumal

Zumal nicht nur auf der AB kontrolliert wird, sondern auch auf Landstraßen. Nicht zu vergessen, eine Kontrolle der Fahrerkarte zeigt die Verstöße von ???30??? Tagen sofort an. Möchte mal den Sturm der Entrüstung sehen wenn die normalen VT ständig Fahrtenbuch mit Grund der Fahrt führen müssten, Ruhezeiten einhalten, und Verkehrsverstöße automatisch protokolliert werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Die Transportkosten bei Massengütern sind heute schon fast vernachlässigbar, egal ob mit oder ohne Gigas.

Na prima, dann spricht ja überhaupt nichts dagegen, alles so zu lassen wie es ist - wir können es uns offensichtlich leisten! Transporte müssen nicht noch billiger werden.

 

Aber halt - vielleicht reicht das nicht? Ich habe neulich gelesen, dass die LKWs in weitaus höherem Umfang die Fahrbahnen schädigen als es ihrem Anteil an den Verkehrssteuern entspricht. Vielleicht wäre es doch besser, der LKW-Verkehr würde seine Infrastruktur anteilig nach seinem Schädigungsanteil fair bezahlen. Dann müssten manche Preise ein wenig steigen - für die Artikel, die über unnötig weite Strecken transportiert werden. Und der LKW-Verkehr würde endlich mal abnehmen.

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Na prima, dann spricht ja überhaupt nichts dagegen, alles so zu lassen wie es ist - wir können es uns offensichtlich leisten! Transporte müssen nicht noch billiger werden.

Seltsame Worte von dir. Da gibt es eine Möglichkeit Transporte umweltverträglicher zu machen, ist auch wieder nicht recht. :unsure:

Da macht man lieber auf Hardliner und will Lkw am liebsten ganz abschaffen. Es gibt sicher völlig unsinnige Transporte, aber so wie unsere Wirtschaft aufgebaut ist geht es schlicht nicht ohne dem Transportwesen. Oder wärst Du bereit auf einen großen Teil der Produkte die Du konsumierst zu verzichten? Du hättest nicht mal Schuhe.

 

Aber halt - vielleicht reicht das nicht? Ich habe neulich gelesen,

Zu meiner Frau sage ich wenn sie was ohne Hintergrund behauptet, "Du liest zuviel und glaubst zuviel."

 

dass die LKWs in weitaus höherem Umfang die Fahrbahnen schädigen als es ihrem Anteil an den Verkehrssteuern entspricht. Vielleicht wäre es doch besser, der LKW-Verkehr würde seine Infrastruktur anteilig nach seinem Schädigungsanteil fair bezahlen. Dann müssten manche Preise ein wenig steigen - für die Artikel, die über unnötig weite Strecken transportiert werden. Und der LKW-Verkehr würde endlich mal abnehmen.

Dann mache dich mal schlau was so ein Lkw Steuern und Maut zahlen muss. Faun98 kann da sicherlich mal Zahlen nennen was 1000km Lkw-Kilometer für Kosten auslösen.

 

MfG.

 

hartmut

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Da macht man lieber auf Hardliner und will Lkw am liebsten ganz abschaffen. Es gibt sicher völlig unsinnige Transporte, aber so wie unsere Wirtschaft aufgebaut ist geht es schlicht nicht ohne dem Transportwesen.

Offenbar hast Du keine brauchbaren Argumente gegen meine Aussagen, wenn Du erst neue Aussagen von mir erfinden musst, um etwas widerlegen zu können. Es geht wohl nicht ohne Übertreibungen?

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Offenbar hast Du keine brauchbaren Argumente gegen meine Aussagen,

Gegen unbelegte Aussagen können nur schwer Argumente gebracht werden. Es ist relativ einfach nur gegen etwas zu sein. Nur fehlt bei dir der Lösungsansatz wie es gemacht werden soll um deine Träumereien zu erfüllen.

 

wenn Du erst neue Aussagen von mir erfinden musst, um etwas widerlegen zu können. Es geht wohl nicht ohne Übertreibungen?

Bei dir gibt es mangels Substanz nichts zu widerlegen.

 

MfG.

 

hartmut

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Faun98 kann da sicherlich mal Zahlen nennen was 1000km Lkw-Kilometer für Kosten auslösen.

 

Ich bin da noch unter den gut verdienenden und kann mit den normalen Spediteuren nicht richtig verglichen werden, weil bei mir verschiedene Kosten gar nicht, oder nur vermindert, zu Buche schlagen. Bonsai Brummi ist hier der richtige Ansprechpartner.

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