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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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@SilverBanditS, Wundert mich gar nicht.

Es ist eigentlich bekannt und wird dennoch von unseren, ach so cleveren und smarten, Managern und Politkern ausgeblendet. Chinesen und auch Russen haben einen seeehr langen Atem, planen strategisch langfristig, nicht auf Jahre, sondern Jahrzehnte. Das dumpfe handeln, ausschließlich nach Quartalszahlen und Jahresabschlüssen, als der Weisheit letzter Schluß unserer westlichen Welt, würde den Asiaten, speziell den Chinesen, nicht im Traum einfallen.

Bei uns wachen sie noch nicht mal aus ihren Träumen auf. Und wenn, haben die Chinesen Wissen, Know how bereits aufgekauft, weiter entwickelt, die Positionen längst besetzt. :schreck:

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Aber jetzt mal etwas anderes. Ich bin auf eine höchst interessante Stellenausschreibung bei den GRÜNEN aufmerksam geworden, bei der ich sofort an unseren allseits beliebten @Lenker gedacht habe:

Zitat

STELLENAUSSCHREIBUNG

Vorstandsreferent*in für Datenanalyse und Gegnerbeobachtung

Ich bin mir jetzt allerdings nicht ganz sicher, ob diese Stelle wirklich noch vakant ist, oder ob sie nicht schon längst hier im RF aktiv besetzt wurde?! Die Stellenbeschreibung würde jedenfalls wie die Faust auf's @LenkerAuge passen:

Zitat

Die Vorstandsreferent*in für Daten-Analyse und Gegnerbeobachtung wird im Bereich Politik und Analyse beschäftigt und ist für Auswertung, Strategieentwicklung sowie Monitoring im Bereich der Wahl- und Sozialforschung zuständig. Es handelt sich im konkreten Fall um eine besondere Vertrauensposition, die an die Amtszeit des Bundesvorstands gekoppelt und bis zum 31.12.2023 befristet ist.

Ihre Aufgaben umfassen insbesondere:

  • Konzeptionierung empirischer Untersuchungen
  • Auswertung vorhandener Umfragedaten
  • Zielgruppenanalysen
  • Datenbasierte Strategieentwicklung
  • strategisches Gegner-Monitoring
  • Erstellen von Präsentationen und Zuarbeit für die politische Geschäftsführung
  • Vernetzung und Koordinierung mit der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, den Grünen auf europäischer Ebene und den Landesverbänden

Wir erwarten von Ihnen:

  • ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium, möglichst im Bereich Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften oder vergleichbare Qualifikationen
  • einschlägige Kenntnisse empirischer Sozialforschung
  • fundierte Kenntnisse des politischen Systems Deutschlands sowie gute Kenntnis grüner Politik und der Organisationsstrukturen und Funktionsweise der grünen Partei
  • ein breites und fundiertes Allgemeinwissen sowie sichere und selbstverständliche PC- und Web-Kompetenzen
  • sehr gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und gegebenenfalls einer weiteren Fremdsprache
  • Kommunikations- und Koordinationsfähigkeit sowie einen strukturierten, selbständigen und effizienten Arbeitsstil
  • Loyalität entsprechend der besonderen Vertrauensstellung
  • hohe Belastbarkeit, Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und die Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (39 Std./Woche). Die Vergütung erfolgt angelehnt an TVÖD/Bund E 13.

Bewerbungen von Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht. Wir bitten um Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Juli 2022 an: bewerbung@gruene.de.

Die durch mich hervorgehobenen Punkte scheint unser Freund ja hervorragend zu erfüllen. Also: Wenn Du diese Stelle nicht doch schon inne hast, dann solltest Du Dich umgehend bewerben, im Osten hießen diese Planstelle übrigens IM.

Was mich dann allerdings doch etwas erstaunt, dass man hier ausdrücklich auf ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachschulstudium besteht, ist man bei seinem eigenen Vorstand da doch auch nicht so pingelig. Aber gut, so hat man dann wenigstens einen mit abgeschlossener Ausbildung im Vorstandszimmer sitzen, der dann auch schon mal etwas komplexere Texte unfallfrei lesen kann?!

(Für die Blinden unter den Einäugigen: Wer Ironie findet, darf sie sich einrahmen und an die Wand tackern!)

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vor 28 Minuten schrieb SilverBanditS:

Stellenbeschreibung würde jedenfalls wie die Faust

Da hat unser Troll doch schon längst die Finger drin. Man sucht einen Assisten, um ihm hier Seitenhilfe zu geben, da ihn keiner Ernst nimmt.  :whistling:

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vor 15 Stunden schrieb rth:

Abgeschlossenes Studium oder Vergleichbar! Das kann alles sein.

...falsch! "Abgeschlossen" heißt tatsächlich und erfolgreich abgeschlossen und nicht abgebrochen oder erst gar nicht angefangen. Und "vergleichbar" bedeutet ganz sicher nicht mal bei den GRÜNEN "Baumschule" - obwohl's ja eigentlich passen würde.

vor 15 Stunden schrieb rth:

für einen Qualifizierten Hochschule Absolventen mäßig bezahlt.

...naja, E13 (bis zu 73.080 €/a zzgl. ggf. Urlaubs-/Weihnachtsgeld) ist für jemanden mit einem (womöglich sogar nur "mäßigem") Abschluss sooo schlecht nun auch wieder nicht. Gut, mit einem ordentlichen MINT-Abschluss könnte man in der freien Wirtschaft sicher deutlich mehr verdienen, aber der ist ja ausdrücklich nicht gewünscht - würde sich wohl doch zu sehr beißen mit dem geforderten Wissen über den Inhalt grüner Politik. Da müsste man schon schizophren sein, um mit solchen Widersprüchen tagtäglich klar zu kommen.

vor 15 Stunden schrieb Lenker:

Och nöö, ich warte auf die Ausschreibung zum 1.1.24, dann wird sie besser dotiert sein.

...da sei Dir mal lieber nicht so sicher. Wenn die Erfolge der aktuellen GRÜNEN Politik in diesem Tempo weiter voranschreiten, dann prognostiziere ich mal, dass es diese Stelle dann nicht mehr geben wird. Es gibt Leute, die aktiv an ihrem eigenen Untergang "arbeiten".
Was dann jedoch ganz sicher gebraucht werden wird, das sind massenhaft "Reinigungskräfte", die den riesigen GRÜNEN Scherbenhaufen aufkehren und entsorgen müssen. Das dürfte dann allerdings ein sicherer Langzeitjob sein - so wie Bestatter, die werden auch IMMER gebraucht und hätte ja auch etwas von einer "Bestattung".

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@SilverBanditSich bezog mich auf „vergleichbar“. Und das ist reine Interpretation und kann alles sein. 
E13 ist für einen akademischen Berufsanfänger nicht schlecht, bei einem Zeitvertrag mit Verknüpfung auf die Amtszeit des Vorstandes für einen halbwegs qualifizierten Akademiker uninteressant. Es fehlt halt die Perspektive. Ausnahme ich plane Berufspolitiker zu werden und will Kontakte knüpfen.

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@rth das ist ja alles gut und schön, dennoch lenkt es doch von der Tatsache ab, dass für die ausgeschriebene Stelle ein ABSCHLUSS (HS, FHS oder VERGLEICHBAR) gefordert wird, wo hingegen beim eigenen VORSTAND und anderen Führungsleuten diese Anforderungen nicht zu gelten scheinen. Aber schon ok, Führungspersonal braucht natüüürlich keine Ausbildung und schon gar keinen Abschluss, dafür holt man sich dann ja das "unterbezahlte" Fußvolk mit der richtigen Haltung auf eine Zeitstelle.

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vor 44 Minuten schrieb SilverBanditS:

@rth…holt man sich dann ja das "unterbezahlte" Fußvolk mit der richtigen Haltung auf eine Zeitstelle.

Exakt richtig. Zusätzlich musst du bedenken, wenn der AG Tendenzbetrieb wie Kirche, Partei, Gewerkschaft oder Arbeitgeberverband ist verkauftet du nicht nur deine Arbeitszeit, sondern auch deine Haltung. Nichts für mich.

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Nun kommt es also raus: Die GRÜNEN Minister Habeck und Lemke haben die Bürger im März rotzfrech belogen, als sie u.a. behaupteten, die Beschaffung von neuen Brennelementen wäre in der erforderliche Zeit nicht möglich, weshalb ein Weiterbetrieb der letzten drei KKW ausgeschlossen sei.

Zitat

Weiterbetrieb von AKW? Energie-Manager stellten schnellere Brennstab-Beschaffung in Aussicht

Die Regierung stellt lange Lieferzeiten für Brennstäbe als unüberbrückbares Hindernis für längere AKW-Laufzeiten dar. Bei einem vertraulichen Treffen im März boten Energiemanager allerdings eine Lieferung in überschaubarem Zeitrahmen an. Nur: Die Regierungsvertreter griffen nicht zu.

Ich erspare mit jetzt jeden weiteren Kommentar, damit das RF nicht noch zum Beobachtungsfall für den Verfassungsschutz wird (Stichwort: Delegitimierung).

Wer sich in diesem Land allerdings immer mehr selbst delegitimiert, das kann ja jeder für sich selbst beurteilen, wenn wir die ersten flächendeckenden Blackouts oder zumindest rollende Brownouts erleben dürfen.

Vorwärts nimmer, rückwärts immer! lautet die neue deutsche Devise.

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Tja.. mittlerweile bewegen sich ja auch die Grünen - etwas zumindestens:

https://www.n-tv.de/politik/Lang-weicht-Nein-zu-verlaengerter-AKW-Laufzeit-auf-article23470784.html

In der Opposition sieht das immer so einfach aus - da kann man große Töne spucken.
Aber wenn man selbst in der Verantwortung ist, muss man eben auch mal von lieb gewordenen Dogmen abrücken.

 

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vor einer Stunde schrieb SNBoris:

…In der Opposition sieht das immer so einfach aus - da kann man große Töne spucken.
Aber wenn man selbst in der Verantwortung ist, muss man eben auch mal von lieb gewordenen Dogmen abrücken.

Sehr richtig! Ich bin gespannt wie lange die FDP dem Druck nach einem Tempolimit standhält. Auch die Schuldenbremse wird 2023 nicht halten.

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...das liest sich für mich aber eher wie eine "Beruhigungspille", denn um so länger hier eine klare Entscheidung hinausgezögert wird, um so unmöglicher wird dann ein Weiterbetrieb - insbesondere wenn sofort nach der Abschaltung Anlagenteile physisch zerstört wurden.

Hier ein interessantes Interview zu diesem Thema mit Anna Veronika Wendland...

Zitat

In den 80er Jahren argumentierten die Grünen zum Beispiel in Bundestagsanfragen mit der Bedrohung der „heimischen Kohle“ durch den Ausbau der Kernenergie. Das passte gut zur Strategie der SPD, der es um die Arbeitsplätze und Wählerstimmen in der fossilen Industrie ging.
...
Es war also für beide Seiten ein leichtes, den Fokus auf die Kohle- und nicht die Atomindustrie zu legen. So ging das über Jahrzehnte.
...
Wenn die Grünen jetzt auf 16 Jahre konservative Energiepolitik oder die Versäumnisse davor schimpfen, dann muss ich als Historikerin sagen: Ihr habt ein ziemlich kurzes Gedächtnis.

 

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vor 2 Stunden schrieb rth:

Ich bin gespannt wie lange die FDP dem Druck nach einem Tempolimit standhält.

Da wir ja alle wissen, daß das Tempolimit mehr nur ein Papiertiger ist, hoffe ich doch sehr, daß die FDP standhaft bleibt. Wird es hingegen - wenn auch nur temporär - doch zeitnah eingeführt, dürfen wir uns darauf einstellen, daß es dauerhaft erhalten bleibt. Wer dann bspw. 500 km oder gar mehr zu fahren hat, freut sich sicher sehr darüber, daß er für diese Strecke deutlich mehr Zeit benötigt, ggf. sogar mit einer Zwischenübernachtung kalkulieren muß. Und das nur, weil ein paar Ökos es gern so hätten, die Leute gern dahinzuckeln sehen.

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Tja, es sind die Nicht autofahrenden Politverdummer mit grün getrübtem Denkvermögen, die so was schon immer forderten, jetzt, mit Vorwand der Ukraine, erst recht. Wenn der Dammbruch erst mal da ist, werden gute Gründe frei erfunden, daß es noch weniger Tempo wohl bedründet gibt. Schließlich müssen dann schleichende 60 km/h auf der Autobahn und 40 auf der Landstraße reichen. Ach ja, wo wir grad dabei sind, in der Stadt haben Fahrräder Vorrang, da dürfen Autos samt Lieferverkehr nur mit angepaßtem Tempo von 20 tuckeln, die bisher geforderten 30 sind viel zu gefährlich. Dient das verminderte Tempo doch der Sicherheit und spart sogar Sprit, erzieht den Autofahrer zum Fußgänger und Radfahrer. Natürlich muß man sich mit dem Auto vorher online Registrieren und einen Ablaßbrief für die Einfahrt erwerben, für den kleinen Stinker, sonst ist er zu sehr umweltverschmutzend und darf nicht ungetraft bleiben.

Für die besonders engagierten der neu hinzu gewonnenen Radprofis wird dann einmal im Jahr der goldene Lenker verlost.   :schreck:

Noch fragen? Nicht verzagen, unseren (Ab)Lenker fragen.

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vor 20 Stunden schrieb rth:

Sehr richtig! Ich bin gespannt wie lange die FDP dem Druck nach einem Tempolimit standhält.

@rth: Du kannst Dich entspannen. Die FDP wird in dieser Sache immer standhaft sein.

:nolimit:

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Noch sind sie standhaft:

Zitat

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat einen "Kuhhandel" zur Einführung eines Tempolimits abgelehnt.

Dürr sagte der Deutschen Presse-Agentur am Montag: "Wir müssen alles tun, um die drohende Gaslücke zu schließen. Die Verlängerung der AKW-Laufzeiten kann dazu einen nennenswerten Beitrag leisten, das Tempolimit nicht. Wenn wir die Kernkraftwerke länger am Netz lassen, sparen wir Gas - denn wir verhindern, dass knappe Gasressourcen zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Benzin und Diesel von der Tankstelle tragen bedauerlicherweise nichts dazu bei, den angespannten Energiemarkt zu entlasten. Dieser Kuhhandel würde also nicht dazu führen, die Versorgung im Winter zu sichern."

...mit dieser Einschätzung hat er zwar absolut Recht, ein generelles TL bringt im Gesamtmaßstab nullkommanix an Einsparungen, wie bereits verlinkte Studien eindeutig belegt haben. Allerdings befürchte ich, dass die ideologische Symbolkraft eines TL schwerer wiegt als reale Zahlen und Fakten. Man wird also abwarten müssen, wie lange die FDP noch standhaft bleiben wird. Der stetige Niedergang der FDP lässt jedenfalls nichts Gutes erahnen.

Wie weit verbreitet die allgemeine Volksverdummung bereits fortgeschritten ist, zeigt demgegenüber die vermeintlich weiter anwachsende Zustimmungswerte für die GRÜNEN ebenso, wie für deren Protagonisten. Schließlich verdanken wir unseren energietechnischen Abstieg in die Drittklassigkeit der jahrzehntelangen ideologischen Angstverdummung der GRÜNEN und deren Fußtruppen gegen die Kernkraft. Ohne diese GRÜNE Verdummung könnte unsere komplette Stromversorgung heute schon nahezu CO²-frei erfolgen. Stattdessen hat man sich dazu entschieden die einstmals weltweit anerkannte und führende deutsche Technologie stillzulegen und einzustampfen, um auf Technologieansätze von vor 4000 Jahren mit einem seither kaum gestiegenen Aufwand-Nutzen-Verhältnis zurückzufallen - das nenne ich Fortschritt!

Hier wird mal etwas auseinandergenommen, wie die Welt so über Deutschland denkt!

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

ideologische Symbolkraft

Genau! Es bringt zwar nichts, aber wir machen es trotzdem. Grauenvoll, diese Denkweise der ideologisch geprägten Fanatiker.

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vor 4 Stunden schrieb rth:

Wer ist den hier der Fanatiker?

Ich weiß, wer aus meiner Sicht der Fanatiker ist. Du für Dich wirst das sicherlich auch wissen. Ich versuche jedenfalls nicht, alle anderen davon zu überzeugen bzw. wenn sie sich nicht überzeugen lassen, sie quasi dazu zu zwingen so zu leben, wie ich es mir vorstelle. Der "Fanatiker" aber versucht offensichtlich genau das. Zumindest die grün-öko geprägten. Die erwarten von allen anderen die Umstellung ihrer Lebensart, damit wir morgen schon überall bunte Blümchenwiesen haben.

Jetzt regt sich aktuell hier der NABU darüber auf, daß die Kommunen die grünen Seitenstreifen kurz mähen. Dadurch ginge der Lebensraum der Insekten verlorgen. Als würden die Insekten nur in diesen grünen Seitenstreifen leben. Mittlerweile scheinen sich gewisse Menschen nur noch daran zu orientieren, es Tieren und der Natur recht zu machen. Interessen von (anderen) Menschen bleiben unberücksichtigt bzw. werden ganz weit hinten angestellt.

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vor 11 Minuten schrieb Bluey:

Zumindest die grün-öko geprägten. Die erwarten von allen anderen die Umstellung ihrer Lebensart,

...eine Eigenschaft, die sie mit Islamisten/Salafisten teilen. Andernfalls droht die GRÜNE Scharia.

vor 13 Minuten schrieb Bluey:

Jetzt regt sich aktuell hier der NABU darüber auf, daß die Kommunen die grünen Seitenstreifen kurz mähen. Dadurch ginge der Lebensraum der Insekten verlorgen.

...die Randstreifen - gerade in der trockenen Sommerzeit - nicht zu mähen, ist ein probates Mittel, um kleinste Funken zu veritablen Flächenbränden werden zu lassen.
Früher hat allerlei grasendes Vieh für einen "Kurzhaarschnitt" im Unterholz gesorgt, heute sorgt das GRÜN bewegte Dumm-Vieh dafür, dass es besonders gut zündelt - um es dann anschließend dem BBKW (Bitterböser Klimawandel) zuzuschieben.

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Ich lese gerade in einem Artikel über Klimaterroristen in Frankreich, wo die dortigen Kollegen ohne großes TamTam agierten und die Typen von der Straße entfernten. Und oh Wunder, nachträgliche Untersuchungen ergaben keinerlei Verletzungen. Offenbar alles nur ein Fake.

Eine der jungen Damen äußerte dann der Presse gegenüber: "Wir verstehen, dass die Autofahrer verärgert sind, aber wir tun es ja auch für sie."

Ich möchte aber gar nicht, daß diese Typen etwas für mich tun bzw. für mich entscheiden, was gut für mich ist!!!

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@Bluey für mich gibt es sowohl linke als auch rechte Terroristen. Nur, Straßenverkehr blockieren ist extrem ärgerlich, ( habe ich selbst erlebt auf dem Weg zu einer Beerdigung, war aber Polizei w.g. Verdacht auf Mord).
Terrorismus ist aber etwas ganz anderes. Da gibt es Verletzte und Tote. Hatten wir extrem in Paris, Berlin usw.

Das „robuste“ Vorgehen der Polizei in Frankreich finde ich in Ordnung.

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vor 51 Minuten schrieb Bluey:
etwas für mich tun bzw. für mich entscheiden
 

Du zwar nicht, aber was interessiert diese verbohrten Dummköpfe Deine oder meine freie Entscheidung.

Wenn sie sich ankleben, anketten, würd ich sie nur einzeunen, damit Andere durch die Blockierer nicht gefährdet werden und sie mindestens 48 Stunden da ohne Nahrung und ohne Kontakt zu anderen dort ausharren lassen, allenfalls Leitungswasser bekämen sie. Um sich danach befreien zu lassen, sollen sie gefälligst selbst die Fachfirma rufen und bezahlen. Danach ordentlich Abstrühen und ab in den Knast für mindestens 14 Tage oder wenn die Untersuchungshaft mehr Zeit zur Sachverhaltsklärung benötigt, dann halt gern auch etwas länger.

Dafür hätten auch die genervten Autofahrer Verständnis und die Verkehrsinseln dann gern umfahren.  :nick:

 

Nur schade, daß es so doch nicht macht werden wird.

 

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Update zum hier immer gern nacherzählten Märchen, wir in D würden uns durch Erneuerbaren abhängig machen von ausländischem Atomstrom:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/erdgas-stromversorgung-101.html

Zitat

Deutschland exportiert schon seit Jahren mehr Strom als es importiert. Auch dieses Jahr - wie üblich - einige Terawattstunden in die Benelux-Staaten und nach Tschechien. Ungewöhnlich allerdings: Mehr als acht Terawattstunden flossen nach Frankreich, zusätzlich gute zehn Terawattstunden nach Österreich, mehr als drei in die Schweiz. Wobei davon ein großer Teil weiter nach Italien floss, das normalerweise auch französischen Atomstrom kauft. So liefen deutsche Gaskraftwerke eben auch, um den Ausfall maroder französischer Reaktoren auszugleichen. Auch dieser Umstand ließ Strompreise in Deutschland steigen.

Stromverkauf wegen der maroden französischen Atomkraftwerke verhindert also, dass unsere Gasspeicher aufgefüllt werden können. Atom-Traumtänzer ...

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Die im Artikel beschriebene Verfahrensweise an der Strombörse erscheint doch arg merkwürdig. Wenn Strom soooo billig in der Herstellung ist, muß man sich doch wirklich fragen, wie sich so extrem hohe Preise ergeben können. Vor allem dann, wenn mehr als genug Strom da ist (bzw. sein soll). Hier müßte Habeck ansetzen und nicht irgendwelche Kriegsgewinne abzuschöpfen suchen.

Ich kann mir gut vorstellen, daß in der schönen Jahreszeit Öko-Strom im Überfluß vorhanden ist. Meine Fotovoltaik ballert im Moment auch, was das Zeug hält. Aber leider haben wir auch Monate mit deutlich weniger Sonne/Wind oder gar schlechtem Wetter. In diesem Monaten kann ich mir einen Export wie beschrieben kaum vorstellen. Leider macht der Verfasser des Artikels diesbzgl. keinerlei Angaben. Interessant wäre es allemal.

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Es ist viel schlimmer, die Lobbyarbeit der Stromkonzerne wurde aberwitzigerweise gegen unser aller Interessen und selbst mit dem Segen der mal mitregierenden Grünen durchgesetzt. Die Konzerne entscheiden selbst, was sie an Windenergie durch ihre Leitungen aufnehmen können. Frag mal die Energieerntebauern, warum ihre Windräder oft still stehen, genauer von den Konzernen still gestellt werden, obwohl genug Wind herrscht. Ja genau, weil die StromtrassenLeitungen angeblich nicht mehr hergeben, ist das offizille Argument. Die Wahrheit dahinter, überschüssige Stromproduktion konventionell wird im Ausland verschleudert und lieber von unsren Versorgern aufgekauft. Wozu dann den viel zu "teuren" Windstrom abkaufen. Darüber wurde mehrfach auch im Fernsehen berichtet, ob Frontal oder Monitor, weiß es nicht mehr. Zeitungsartikel gabs auch. Wie das mit dem Dachstrom ist, erinnere ich jetzt nicht.

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spannend in dem "tagesschau" text finde ich diese Regel:

Zitat

Im kurzfristigen Handel wird zunächst geschätzt, wie viel Strom in den kommenden Stunden oder auch am Folgetag benötigt wird und wie viel davon aus Wind und Sonne gedeckt werden kann. Dann beginnt eine Auktion, bei der zunächst die billigsten Kraftwerke, meist Braunkohle, zum Zug kommen. Je mehr Strom benötigt wird, desto teurere Kraftwerke - oft Steinkohle - kommen zum Zug. Zuletzt bieten die teuersten - eben Gaskraftwerke -iIhren Strom an. So weit, so logisch. Am Ende bekommen dann aber alle Erzeuger - auch die billigsten - den Preis, den das teuerste Kraftwerk erzielt hat. Und weil auch die Preise für den langfristigen Stromhandel sich an den kurzfristigen Börsenpreisen orientieren, stiegen auch dort die Preise massiv.

Das heisst der Strompreis ist quasi ein Selbstbedienungsladen, und der Verkäufer kann sich einen beliebigen Preis ausdenken? Das kann ja kaum in der Zukunft so weiter gehen.

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...das Problem ist, dass der mit Solar- und Windkraft erzeugte Strom nicht dann zur Verfügung steht, wenn er gebraucht wird.

Je höher der Anteil von Solar- und Windkraft wird, desto öfter und heftiger übersteigt die produzierte Strommenge zetiweise den Verbrauch, wodurch dieser wertlose Strom an der Strombörse immer öfter zu negativen Preisen gehandelt wird d.h. der Strom wird exportiert und wir dumme Deutsche zahlen noch dafür, dass er vernichtet wird.

Das Speicherproblem ist nicht gelöst und wird technisch nicht zu lösen sein d.h. dieses Experiment "Erneuerbare Energien" ist zum Scheitern verurteilt.

Hans Werner Sinn hat das Thema mehrfach ausführlich aufgezeigt... z.B. hier

 

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vor 12 Stunden schrieb Aka:

. . . desto öfter und heftiger übersteigt die produzierte Strommenge zetiweise den Verbrauch, wodurch dieser wertlose Strom

Diese "Überproduktion" könnte man verwenden, um "grünen" Wasserstoff herzustellen. Mit dem Wasserstoff könnten Autos mit Brennstoffzellen betrieben werden. Dann könnte man wieder "tanken" wie bisher und führe trotzdem mit Strom.

Der ist doch nicht wertlos dieser Strom . . .  

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Lenker:

Stromverkauf wegen der maroden französischen Atomkraftwerke verhindert also, dass unsere Gasspeicher aufgefüllt werden können. Atom-Traumtänzer ...

...da ist unser Um- @Lenker mal wieder auf aller feinstes Framing der "Aktuellen Kamera" hereingefallen. Oder glaubt er etwa, andere selbständig Denkende durch solche Propaganda in die Irre führen zu können?!

Nun auf einmal ist es also etwas Schlechtes, wenn Kernkraftwerke einer geplanten Revision unterzogen werden. Und wohl noch schlechter ist es, wenn Kraftwerke bei festgestellten Schäden repariert werden.
Es wäre Deiner (weniger) geschätzten Meinung nach also offensichtlich besser, die Franzosen würden diese Maßnahmen nicht durchführen - denn nur dann wären die Kraftwerke marode. Oder fährst Du Dein Auto einfach unbesorgt weiter, obwohl der TÜV abgelaufen ist und Du genau weißt, dass Bremsen und Reifen komplett runter sind? Wenn ja, führest Du mit einer maroden Kutsche durch die Gegend, wenn nein, würden auftretende Mängel beseitigt und die Karre wäre wieder vollkommen betriebssicher.

Soviel erst mal kurz und knapp zu dieser erneuten Ab- @Lenker-manöver.

Was den Im- und Export betrifft, so hat die "Aktuelle Kamera" durchaus recht, dass D in der Summe mehr Strom (GWh) exportiert als importiert. Das liegt im Regelfall jedoch nicht daran, dass die gesamte Atomstromproduktion in FR darnieder liegt, sondern in den aller meisten Fällen daran, dass in D gerne Strom dann produziert und eingespeist wird, wenn er gerade nicht so sehr nachgefragt ist - weil wir zwar die "Kontrolle über das Klima" haben, jedoch Wind und Sonne irgendwie dann doch nicht so recht steuern können und somit Strom aus diesen Quellen zu Unzeiten produziert wird. Diesen Strom liefern wir dann - notgedrungen - zu einem deutlich niedrigeren, teilweise gar negativen Preis ans Ausland. Umgekehrt fehlen jedoch Wind und Sonne oftmals, wenn wir dann doch Strom brauchen, was dazu führt, dass D zu Füllung dieser Stromlücke Strom aus dem Ausland importiert - nun aber zu deutlich höheren Preisen.

Der "Marktmechanismus", der sich dahinter verbirgt, wurde bereits besprochen, weshalb ich ihn hier nicht noch mal auseinander nehmen möchte.

Am Ende führt dieses Spielchen dazu, dass D zwar in der Summe einen Exportüberschuss an Strom hat, der aber keineswegs zu einem adäquaten Einnahmeüberschuss führt - oftmals eher im Gegenteil, wie man sich hier oder hier sehr anschaulich informieren kann.

Was die Herrschaften der "Aktuellen Kamera" ebenfalls verschwiegen haben: Dass, nach dem Gaslieferstopp Russlands nach Polen, russisches Gas über D nach PL gepumpt wird. Die polnischen Speicher sind mittlerweile fast vollständig gefüllt.  FR und PL bauen also de facto zu Lasten deutscher Gasspeicher für den kommenden Winter vor. Mal sehen, ob dann, wenn es für D wirklich eng werden sollte, die umgekehrte Solidarität auch noch greift. Wenn nicht, wäre es aber in erster Linie die Schuld Deutschlands, denn die waren ja der Meinung, man könne eine Industrienation vollständig mit Wind+Sonne+Gas mit Strom versorgen.

Physik war gestern - "Traumtänzer" sind heute am Werk, gelle lieber @Lenker?!

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vor 2 Stunden schrieb Sobbel:

Diese "Überproduktion" könnte man verwenden, um "grünen" Wasserstoff herzustellen. Mit dem Wasserstoff könnten Autos mit Brennstoffzellen betrieben werden. Dann könnte man wieder "tanken" wie bisher und führe trotzdem mit Strom.

...ein durchaus kluger und dabei gar nicht mal so neuer Gedanke, so dass er bei den Verantwortlichen bekannt sein dürfte.
Nur leider hat die EU gerade mit ihrer ausschließlichen Festlegung auf BEV ab 2035 für die Mobilität genau diese notwendige Technologieoffenheit zunichte gemacht - wenn hier nicht ganz schnell noch einmal korrigiert wird. Die Hoffnung dafür habe ich allerdings inzwischen so gut wie aufgegeben. Obwohl - die Kernenergie ist ja inzwischen auch wieder GRÜN. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Es muss halt erst mal nur richtig schlimm werden, dann kommt vielleicht auch die Einsicht.

Aber wer weiß, da Habeck jetzt sein Heil in der Braunkohle sucht, könnte die Lösung auf dem Mobilitätssektor dann auch durchaus Pferde-/Ochsen-/Esel-Karren lauten - wer weiß, wer weiß?!

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vor 45 Minuten schrieb SilverBanditS:

Pferde-/Ochsen-/Esel-Karren lauten - wer weiß

Kommt den Grünen in ihrem Ideologiewahn doch gerade Recht, schließlich darf das Heer der dann mittlerweile Erwerbslosen hinterlaufen und die wertvollen Hinterlassenschaften als dringend benötigtes Heizmaterial aufsammeln. So sind sie wieder etwas beschäftigt und tragen so ganz nebenbei zum Klimaschutz bei. Gretas und Kleberspinner hüpfen und flippen vollständig aus, kehren wir doch zu unseren ach so "harmlosen Sitten" der früheren Jahrhunderte zurück. Kein Auto, kein LKW, Flieger werden zu Hüpfburgen umfunktioniert, herrliche Welt.

Hat was, nicht wahr, Meister-AbLenker?   :nuts:

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Die ganzen Gretas und Kleberspinner werden spätestens dann ihr jetziges Handeln überdenken, wenn man ihnen ihre Spielwiese (PC / Smartphone / Internet) wegnimmt. Wäre mal ein interessanter Feldversuch: im Zuge des Energiesparens den PC daheim nur noch 15 Minuten pro Tag nutzen dürfen / Internet wird stark eingebremst, so daß das Surfen etc. kaum mehr möglich ist; allenfalls EMails schreiben/empfangen geht noch / Handy aufladen auch nur noch alle 5 Tage erlaubt, Internet via Smartphone auch nur noch stark eingeschränkt, analog zum PC.

Ich glaube, deren Sicht auf die Öko-Welt wäre innerhalb kürzester Zeit eine gänzlich andere.

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vor 17 Stunden schrieb Aka:

Das Speicherproblem ist nicht gelöst und wird technisch nicht zu lösen sein

Ich bezweifle, dass Sie darüber im Bilde sind. Es gibt viele Ansätze dafür, vieles ist in der Entwicklung und Erprobung. Wer sind Sie, dass Sie dies glauben abschließend bewerten zu können.

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vor 5 Stunden schrieb Sobbel:

Der ist doch nicht wertlos dieser Strom . . .  

Sehr richtig. Der niedrige Preis (manchmal sogar negativ!) ist ein großer Anreiz, Systeme für die Nutzung von Überschussenergie zu entwickeln und ans Netz gehen zu lassen.

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

Nun auf einmal ist es also etwas Schlechtes, wenn Kernkraftwerke einer geplanten Revision unterzogen werden. Und wohl noch schlechter ist es, wenn Kraftwerke bei festgestellten Schäden repariert werden.

Macht Spaß, in Aussagen Anderer Blödsinn hineinzuinterpretieren, nicht wahr? Tatsache ist, dass das Atomland Frankreich zur Zeit nicht imstande ist, sich selbst ausreichend mit Strom zu versorgen. Sie müssen beim Nachbarn zukaufen - das hat man bestimmt nicht geplant, dass rund 50% der Kraftwerkskapazität ausfällt. Bin gespannt, um wie viel die Leistung auch noch wegen Abwärmeproblemen gedrosselt werden musste.

Ist immer doof, wenn sich zeigt, dass eine sichere Energieversorgung mit Kernenergie nicht funktioniert. Da muss man doch gleich ein wenig ablenken.

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

Das liegt im Regelfall jedoch nicht daran, dass die gesamte Atomstromproduktion in FR darnieder liegt, ...

Hat außer Ihnen niemand behauptet, aber die halbe schon. So fangen Stromann-Argumente an.

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vor 32 Minuten schrieb Lenker:

in Aussagen Anderer Blödsinn hineinzuinterpretieren

,,,nicht nötig, das erledigst Du hier in gewohnter Regelmäßigkeit höchst selbst. Im übrigen wohl das Einzige, wobei Du keine Hilfe brauchst.

vor 34 Minuten schrieb Lenker:

Frankreich zur Zeit nicht imstande ist, sich selbst ausreichend mit Strom zu versorgen

,,,das ist Deine sehr persönlich Auslegung der aktuellen Lage.  Ich verrate Dir mal meine Auslegung: FR "ist das Hemd näher als der Rock" und man rüstet sich lieber jetzt für einen möglicherweise sehr ungemütlichen Winter, als dann saudumm dazustehen. Die Franzosen haben uns in den letzten Jahren immer wieder mit ihrem bitterbösen Atomstrom ausgeholfen, wenn's hier mit Wind/Sonne/Biomasse mal wieder deutlich zu knapp dran war. Aber was scheren einen GRÜNEN Ideologen schon nachweisliche Tatsachen?!

vor 38 Minuten schrieb Lenker:

das hat man bestimmt nicht geplant

,,,nun, vielleicht nicht geplant (den Überfall auf die Ukraine hatte ja auch keiner geplant - nicht mal Putin selbst!) aber auf jeden Fall auf die neu entstandene Situation ratzfatz reagiert. Die Franzosen sind halt doch noch etwas mehr, als nur Rotwein saufen, wie so manch Deutscher gerne glaubt.

vor 43 Minuten schrieb Lenker:

Ist immer doof, wenn sich zeigt, dass eine sichere Energieversorgung mit Kernenergie nicht funktioniert.

...(sau)doof ist einzig und alleine derjenige, der Realitäten nicht anerkennen will  oder kann - dass sog. "Erneuerbare" nie und nimmer in der Lage sein werden, ein Industrieland jederzeit sicher, planbar und preiswert mit Strom versorgen zu können.

vor 40 Minuten schrieb Lenker:

Hat außer Ihnen niemand behauptet, aber die halbe schon. So fangen Stromann-Argumente an.

...ach was. echt jetzt? Und wo genau differenzierte Deine Behauptung...

Am 20.7.2022 um 10:14 schrieb Lenker:

wegen der maroden französischen Atomkraftwerke

...das es sich nicht um ALLE französischen Atomkraftwerke handeln könnte.

Ich weiß, natürlich hast Du nicht "alle" geschrieben. Aber das muss man auch nicht, um trotzdem genau das zum Ausdruck zu bringen! Nennt sich neudeutsch FRAMING - sicherlich ein Hauptfach an den GRÜNEN Akamien und Unitäten. Hast Du dort auch viele Sylvester storniert?!

vor 48 Minuten schrieb Lenker:

So fangen Stromann-Argumente an.

...nee nee, so fackeln sie wohl eher als kleines Strohfeuerchen ab, genau so, wie Deine "MSM-Argumente" sich hier mal wieder in Schall und Rauch aufgelöst haben, gelle?!

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vor 7 Minuten schrieb SilverBanditS:

...(sau)doof ist einzig und alleine derjenige, der Realitäten nicht anerkennen will  oder kann - dass sog. "Erneuerbare" nie und nimmer in der Lage sein werden, ein Industrieland jederzeit sicher, planbar und preiswert mit Strom versorgen zu können.

@SilverBanditS diese Aussage ist in ihrer Absolutheit sicher nicht richtig.
 

Wir werden zu 100% erneuerbare Energie benötigen, alleine weil alle anderen Energiearten irgendwann verbrauch sind. Ob das in 5, in 50 oder erst in 500 Jahren der Fall ist kann ich natürlich nicht beurteilen.

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vor 25 Minuten schrieb rth:

@SilverBanditS diese Aussage ist in ihrer Absolutheit sicher nicht richtig.
 

Wir werden zu 100% erneuerbare Energie benötigen, alleine weil alle anderen Energiearten irgendwann verbrauch sind. Ob das in 5, in 50 oder erst in 500 Jahren der Fall ist kann ich natürlich nicht beurteilen.

Das Problem beim "Energie speichern" ist halt der Verlust, der damit einhergeht. Jede Transformation kostet natürlich wiederum Energie und wenn man dann von Solarstrom auf Speicher geht und später (in der Nacht, oder im Winter) wieder in Strom umwandeln will, muss man den Verlust quasi doppelt zahlen. Aber warten wir erst mal ab, welche Technologien es zur Serienreife schaffen um Strom sicher und preiswert "parken" zu können.  Ansätze gab es schon viele aber der Teufel steckt wohl im Detail, dass es bis jetzt noch nicht zum Durchbruch gekommen ist.

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