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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Meine konkreten Nachfragen werden vornehm ignoriert - sieht ganz so aus, als hättet ihr inhaltlich nichts überzeugendes zu bieten.

Du diskutierst sehr kleinteilig und scheinst nicht zu verstehen, worum es mir (von "wir" kann ich nicht sprechen) geht.

 

schön, dann sind wir ja auf einem guten Weg.

Du offenbar nicht.

 

Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnbehausung anpassen möchtest.

So oder auch so. Beides hat sich bewährt.

 

Wenn wir mal das Gezacker weglassen: Was möchtest Du eigentlich erreichen? Welche Maßnahmen schlägst Du konkret vor, um das zu verhindern, was Du befürchtest? Die Frage ist nicht rhetorisch, sondern ernst gemeint.

 

Gruß, Pedro.

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Du hast das mit der Wissenschaft noch nicht verstanden. Dort werden keine Beweise erbracht, das funktioniert anders:

Ach ja??? Ich denke mal eher, Du hast das Konsens-Prinzip nicht verstanden. Bei dem wird kurz gesagt in einer Gruppe ein einstimmiger Beschluss gefasst und daher solange diskutiert, bis alle dieser einen Meinung zustimmen bzw. sich dieser Meinung unterordnen! Nichts anderes macht im übrigen der IPCC. Wissenschaft lebt allerdings auch vom Widerspruch und hat absolut nichts mit Konsens zu tun.

 

Wer soll das verstehen, oder soll es lieber keiner verstehen? Wissenschaft wird übrigens nicht überzeugender, nur weil jemand größere Buchstaben verwendet. Erkläre bitte deine Aussage. Wenn du Recht hast, wird man dir zuhören, auch wenn du leise sprichst.

Wie war das gleich noch mit dem Nebenkriegsschauplatz??? Aber gut, für Dich mache ich die Hervorhebung dann das nächste mal fett, oder doch lieber kursiv oder unterstrichen???!!! Lass es mich wissen!

 

Welche "leicht nachweisbaren Fakten" meinst du? Ich möchte gern darauf eingehen, aber so kann ich es nicht.

...dass der CO2-Verlauf (Anstieg/Abfall) dem Temperatur-Verlauf folgt, und nicht umgekehrt. Die Wirkung kann nicht vor der Ursache da sein - es sei denn, der Schwanz wedelt mit dem Hund!

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Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnbehausung anpassen möchtest.

 

Ich habe das [Unwetter Stuttgart 1972] er- und überlebt.

 

Vor Hochwasser habe ich keine Angst. Früher hat es da Gullys hochgehoben, weil das Wasser nicht so schnell abgelaufen ist. Kommt jetzt nicht mehr vor. Die Kanalisation hat man angepasst.

 

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Aha. Dann erkläre bitte noch, wie die Präzession die Wolken beeinflusst, oder vielleicht umgekehrt?

 

Da wird es erklärt. Ist der gleiche Link wie in meinem Beitrag #2946.

 

Im holozänen Klimaoptimum war die Erdachse um einige zehntel Grad stärker geneigt als heute, und das Perihel lag im September (heute fällt es in den Januar). ...

 

Das Klimaoptimum liegt rund 1000 Jahre zurück und dauerte ca. 300 Jahre. Das passt weder zur Präzession (ca. 25.000 Jahre) noch zur Nutation (18,6 Jahre). Der Zusammenhang, den du anführst, wird also nirgends erklärt. Die Zeitskalen stimmen einfach nicht zum Klimawandel, den wir in den letzten 50 Jahren erleben, diese Vorgänge taugen also nicht als Erklärung. Denk nochmal drüber nach bitte und merke dir das Ergebnis.

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Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnbehausung anpassen möchtest.

So oder auch so. Beides hat sich bewährt.

 

Besprich das doch bitte mit den Bewohnern von Bangladesh, ob sich dort Halligen bewährt haben. Umzug wird für diese Leute keine Option sein, denn sie leben in einem dicht besiedelten Land - das wird alles schon verteilt sein. Die werden dann gleich zu uns kommen. Wenn dir das Recht ist...

Wenn wir mal das Gezacker weglassen: Was möchtest Du eigentlich erreichen?

Wir haben die Erde von unseren Enkeln nur geliehen und sind gehalten, sie in einem anständigen Zustand zurückzugeben. Schon mal drüber nachgedacht?

Welche Maßnahmen schlägst Du konkret vor, um das zu verhindern, was Du befürchtest?

Nicht schon wieder, das ist hier schon mehrfach beschrieben worden. Google ein wenig, und nicht nur auf den Seiten, die du bisher so kennst.
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Welche "leicht nachweisbaren Fakten" meinst du? Ich möchte gern darauf eingehen, aber so kann ich es nicht.

...dass der CO2-Verlauf (Anstieg/Abfall) dem Temperatur-Verlauf folgt, und nicht umgekehrt. Die Wirkung kann nicht vor der Ursache da sein !

 

Stimmt. Erst die Ursache, dann die Wirkung. Erst steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, weil wir so viel fossilen Kohlenstoff verbrennen. Das CO2 verringert die Durchlässigkeit der Atmosphäre für Wärmestrahlung, was die Energiebilanz derselben verändert. Die Wärme wird über Jahrzehnte in den Ozeanen gespeichert, und allmählich für unser Zeitempfinden, aber blitzartig auf geologischen Zeitskalen steigt die mittlere Temperatur. Was soll daran falsch sein?

 

Die "nachweisbaren Fakten" sind ja eventuell auch richtig, aber dabei handelt es sich um den Wechsel zwischen Eis- und Warmzeiten infolge von Veränderungen der Erdbahn, und das ging alles viel langsamer vonstatten. Nur sind die Ursachen der CO2- und Temperaturänderungen damals und heute völlig andere. Da wird es ja wohl erlaubt sein, dass zwei damit verbundene Beobachtungen in anderer Reihenfolge ablaufen.

 

Da hast du also ein klassisches Scheinargument angeführt - vergiss es einfach, es hat keinerlei Logik und ist so richtig falsch.

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Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnbehausung anpassen möchtest.

Ich habe das [Unwetter Stuttgart 1972] er- und überlebt.

 

Vor Hochwasser habe ich keine Angst. Früher hat es da Gullys hochgehoben, weil das Wasser nicht so schnell abgelaufen ist. Kommt jetzt nicht mehr vor. Die Kanalisation hat man angepasst.

Oh, offenbar hast du das Szenario nicht gern verstanden. Stell dir also vor, du wohnst in einer Gegend nah am Meer, alles sehr dicht besiedelt, irgendwo in Bangladesh zum Beispiel. Dein Einkommen reicht kaum zur Ernährung deiner Familie. Und da rauscht nun seit ein paar Jahrzehnten jährlich statt alle 10-20 Jahre die Sturmflut durchs Dorf. Versetze dich also mal bitte in die Lage dieser Leute, und dann lies meinen Beitrag nochmal.

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Wir haben die Erde von unseren Enkeln nur geliehen und sind gehalten, sie in einem anständigen Zustand zurückzugeben.

Das ist ein netter, konsensfähiger Allgemeinkeks - beantwortet aber leider meine Frage nicht.

 

Nicht schon wieder, das ist hier schon mehrfach beschrieben worden. Google ein wenig, und nicht nur auf den Seiten, die du bisher so kennst.

Siehe oben. Äußere Dich doch mal konkret und erläutere, wie was zu erreichen wäre - vielleicht verbunden mit einer Art Prioritäten-Rangfolge. Bin gespannt.

 

Gruß, Pedro.

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Das Klimaoptimum liegt rund 1000 Jahre zurück und dauerte ca. 300 Jahre. Das passt weder zur Präzession (ca. 25.000 Jahre) noch zur Nutation (18,6 Jahre). Der Zusammenhang, den du anführst, wird also nirgends erklärt. Die Zeitskalen stimmen einfach nicht zum Klimawandel, den wir in den letzten 50 Jahren erleben, diese Vorgänge taugen also nicht als Erklärung. Denk nochmal drüber nach bitte und merke dir das Ergebnis.

So schwierig ist das nicht, das Klimaoptimum aus dem von mir verlinkten Artikel zu finden. Gleich am Anfang steht:

Vor rund 8000 Jahren war die Sahara grüner als heute. Dies konnten Potsdamer Forscher mit einem neuen Computermodell nachvollziehen, das die Rückkopplung zwischen Vegetation und Klima berücksichtigt. Die Simulation ergab zugleich, daß der Mensch nicht die Hauptschuld an der Wüstenbildung in Nordafrika trägt.

 

Wie kommst du darauf, dass ich bzw. der Artikel von einem Klimaoptimum vor 1000 Jahren ausgeht?

 

Was soll das mit den letzten 50 Jahren? Die habe ich nirgends angeführt oder auf einen Artikel verlinkt. Es ging um die Frage nach den Wolken und ob diese im Weltklima eine Rolle spielen. Und da wurde von mir der Monsum als Beispiel angeführt.

 

Willst du behaupten das vor etwa 8000 Jahren kein Klimaotimum existierte?

 

Andere Quelle:

Stalagmiten zeugen vom Klima der letzten Jahrtausende

Zu den wichtigen Klima-Epochen, die in den meisten Archiven belegt werden konnten, zählt das "holozäne Klimaoptimum" vor etwa 8000 bis 6500 Jahren: Damals wurden die Menschen sesshaft und begannen, Ackerbau zu treiben.

Um das Thema mal abzuschließen, wie ist dazu deine Meinung? Meine habe ich mal eingetragen.

 

Wenn die Erdachse stärker geneigt ist, erhält die Nordhalbkugel im Sommer mehr und im Winter weniger Energie.

[ X ] ja, trifft zu

[ ] nein, das trifft nicht zu

 

Wenn das Perihel m September anstatt im Januar liegt, erhält die Nordhalbkugel im Sommer mehr und im Winter weniger Energie.

[ X ] ja, trifft zu

[ ] nein, das trifft nicht zu

 

Wenn der eurasiche Kontinent im Sommer erwärmt wird, verstärkt sich der asiatische und afrikanische Sommermonsun.

[ X ] ja, trifft zu

[ ] nein, das trifft nicht zu

 

 

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Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnbehausung anpassen möchtest.

Ich habe das [Unwetter Stuttgart 1972] er- und überlebt.

 

Vor Hochwasser habe ich keine Angst. Früher hat es da Gullys hochgehoben, weil das Wasser nicht so schnell abgelaufen ist. Kommt jetzt nicht mehr vor. Die Kanalisation hat man angepasst.

Oh, offenbar hast du das Szenario nicht gern verstanden. Stell dir also vor, du wohnst in einer Gegend nah am Meer, alles sehr dicht besiedelt, irgendwo in Bangladesh zum Beispiel. Dein Einkommen reicht kaum zur Ernährung deiner Familie. Und da rauscht nun seit ein paar Jahrzehnten jährlich statt alle 10-20 Jahre die Sturmflut durchs Dorf. Versetze dich also mal bitte in die Lage dieser Leute, und dann lies meinen Beitrag nochmal.

 

Klar habe ich das Szenario verstanden. Du hattest aber explizit nach meiner Lebenssituation gefragt. Diese Frage habe ich beantwortet.

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Hochwasser in Bangladesh gibt es seit Menschengedenken. Und die Mentalität ist da eine andere als hier.

Und Kriege hat es auch schon immer gegeben. Hierzulande sind sie selten geworden - findest du das gut oder nicht so gut? Falls die Analogie nicht klar sein sollte, ich habs ja eigentlich auch schon geschrieben: Wenn es einem nicht mehr alle zwanzig Jahre, sondern nun jährlich die Hütte wegreißt, braucht man schon eine ziemlich gefestigte Mentalität, um nicht nach Deutschland aufzubrechen...

 

 

 

Und dann wüsste ich noch gern, wie du dich an jährliche Überschwemmung deiner Wohnbehausung anpassen möchtest.

Ich habe das [Unwetter Stuttgart 1972] er- und überlebt.

 

Vor Hochwasser habe ich keine Angst. Früher hat es da Gullys hochgehoben, weil das Wasser nicht so schnell abgelaufen ist. Kommt jetzt nicht mehr vor. Die Kanalisation hat man angepasst.

Oh, offenbar hast du das Szenario nicht gern verstanden. Stell dir also vor, du wohnst in einer Gegend nah am Meer, alles sehr dicht besiedelt, irgendwo in Bangladesh zum Beispiel. Dein Einkommen reicht kaum zur Ernährung deiner Familie. Und da rauscht nun seit ein paar Jahrzehnten jährlich statt alle 10-20 Jahre die Sturmflut durchs Dorf. Versetze dich also mal bitte in die Lage dieser Leute, und dann lies meinen Beitrag nochmal.

 

Klar habe ich das Szenario verstanden. Du hattest aber explizit nach meiner Lebenssituation gefragt. Diese Frage habe ich beantwortet.

 

Nein, nach deiner Lebenssituation hatte ich nicht gefragt. Ich hatte gehofft, bei dir ein Fünkchen Empathie zu wecken, aber das war wohl aussichtslos.

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Das Klimaoptimum liegt rund 1000 Jahre zurück und dauerte ca. 300 Jahre. Das passt weder zur Präzession (ca. 25.000 Jahre) noch zur Nutation (18,6 Jahre). Der Zusammenhang, den du anführst, wird also nirgends erklärt. Die Zeitskalen stimmen einfach nicht zum Klimawandel, den wir in den letzten 50 Jahren erleben, diese Vorgänge taugen also nicht als Erklärung. Denk nochmal drüber nach bitte und merke dir das Ergebnis.

So schwierig ist das nicht, das Klimaoptimum aus dem von mir verlinkten Artikel zu finden. Gleich am Anfang steht:

Vor rund 8000 Jahren war die Sahara grüner als heute. Dies konnten Potsdamer Forscher mit einem neuen Computermodell nachvollziehen, das die Rückkopplung zwischen Vegetation und Klima berücksichtigt. Die Simulation ergab zugleich, daß der Mensch nicht die Hauptschuld an der Wüstenbildung in Nordafrika trägt.

Wie kommst du darauf, dass ich bzw. der Artikel von einem Klimaoptimum vor 1000 Jahren ausgeht?

 

Das Holozän ist lt. Wikipedia der Zeitraum von vor 11.000 Jahren bis heute, und vor 1000 Jahren gabs auch ein Klimaoptimum. Meist wird ja vom mittelalterlichen Klimaoptimum schwadroniert, das sei Grönland fast eisfrei gewesen und ähnlicher Quatsch. Meine Interpretation war also nicht abwegig. Schreib doch einfach was du meinst, statt dich hinter unsauberen Fachbegriffen zu verstecken.

Was soll das mit den letzten 50 Jahren? Die habe ich nirgends angeführt oder auf einen Artikel verlinkt. Es ging um die Frage nach den Wolken und ob diese im Weltklima eine Rolle spielen. Und da wurde von mir der Monsum als Beispiel angeführt.

Die hatte ich angeführt. Gemeint ist damit der grobe Zeitraum, in dem der aktuelle Klimawandel unübersehbar wurde.

Willst du behaupten das vor etwa 8000 Jahren kein Klimaotimum existierte?

Nein, aber wenn, dann ist dies für den heutigen Klimawandel völlig irrelevant, weil Klimaveränderungen in jener Zeit andere Ursachen hatten.

Andere Quelle:

Stalagmiten zeugen vom Klima der letzten Jahrtausende

Zu den wichtigen Klima-Epochen, die in den meisten Archiven belegt werden konnten, zählt das "holozäne Klimaoptimum" vor etwa 8000 bis 6500 Jahren: Damals wurden die Menschen sesshaft und begannen, Ackerbau zu treiben.

 

Um das Thema mal abzuschließen, wie ist dazu deine Meinung? Meine habe ich mal eingetragen.

 

Wenn die Erdachse stärker geneigt ist, erhält die Nordhalbkugel im Sommer mehr und im Winter weniger Energie.

[ X ] ja, trifft zu

[ ] nein, das trifft nicht zu

 

Wenn das Perihel m September anstatt im Januar liegt, erhält die Nordhalbkugel im Sommer mehr und im Winter weniger Energie.

[ X ] ja, trifft zu

[ ] nein, das trifft nicht zu

 

Wenn der eurasiche Kontinent im Sommer erwärmt wird, verstärkt sich der asiatische und afrikanische Sommermonsun.

[ X ] ja, trifft zu

[ ] nein, das trifft nicht zu

 

Wie gesagt, irrelevant. In den letzten 50 Jahren hat sich die Neigung und Ausrichtung der Erdachse nicht so verändert, dass dies als Erklärung für Klimawandel herhalten könnte. Und warum du da ständig auf dem Monsun herumreitest, erschließt sich mir nicht.
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Wir haben die Erde von unseren Enkeln nur geliehen und sind gehalten, sie in einem anständigen Zustand zurückzugeben. Schon mal drüber nachgedacht?

Da ist durchaus was dran! Nur erkläre mir mal die daraus resultierenden Handlungen im Namen des "Klimaschutzes"! Beispiele gefällig?

 

Beispiel1:

Die jährliche Brandrodung in Indonesien um Palmölplantagen anzubauen.

 

Beispiel 2:

Die Rodung (teilweise auch durch Brandrodung) riesiger Urwaldgebiete im Amazonas um u.a. Genmais auf riesigen Plantagen anzubauen. Meinst Du der landet im Supermarkt als Gemüsemais oder doch eher als vermeintlicher Bio-Sprit an der Tanke?

 

Beispiel 3:

Riesige Staudammprojekte (z.B. China, Türkei, Amazonasgebiet in Brasilien usw.) mit der Folge der direkten Zerstörung der Umwelt und des Lebensraumes von Millionen Menschen (z.B. Drei-Schluchten-Staudamm in China), der Zerstörung von kulturhistorischen Stätten und der Austrocknung stromabwärts liegender Regionen (Euphrat), oder die Überflutung riesiger Regenwaldflächen in Brasilien mit der Folge, dass die im Wasser versinkenden Bäume verfaulen und Unmengen an Methan produzieren.

 

Beispiel 4:

Der intensive Missbrauch landwirtschaftlicher Nutzflächen in Europa (bes. auch in D) um in Monokultur Raps und Mais als Energiepflanzen für tausende Biogas-Anlagen zu produzieren, bei denen es aber mit steter Regelmäßigkeit zu Umweltunfällen durch Verschmutzung von Böden und Gewässern in Folge undichter Tanks kommt.

Mal abgesehen davon, dass die Monokulturen Flora und Fauna in den betreffenden Gebieten nachhaltig bis zur Unfruchtbarkeit und Verödung schädigen. Der Bauer ist schlau und weiß das sehr genau. Nur lebt er jetzt und hier, und das Hemd ist ihm näher als die Hose. Er nimmt das, womit er heute mit deutlich weniger Aufwand deutlich mehr Geld dank Subventionen verdienen kann. Dass in wenigen Jahrzehnten das nicht mehr funktionieren wird, ist ihm heute egal, denn so schlau ist dann auch wieder nicht!

Obwohl, wenn die Äcker nichts mehr tragen und die Viecher bald nichts mehr zu fressen haben, dann kann man ja immer noch mehr Windräder und Solarparks aufstellen lassen, die bringen ja auch eine prächtige Pacht ein!

Die Liste ließe sich beliebig erweitern und vertiefen.

Alle diese Maßnahmen geschehen unter dem Deckmantel eines imaginären Klimaschutzes und sind in Wahrheit reale Verbrechen an unserer realen Umwelt.

Diese durch überhastete Maßnahmen sowie unausgegorenen und blinden Aktionismus verursachte Schäden betrachtest Du also als "anständigen Zustand"???

Ich sage nur: Wenn wir so blind weiter machen (lassen), dann ist der (meinetwegen sogar durch den Menschen verursachte) Klimawandel in 100, 200 oder 1000 Jahren kein Problem mehr für die Menschheit, weil sie viel früher schon durch die Zerstörung der direkten Umwelt zu Grunde gegangen sein wird!

 

Bangladesch ist übrigens ein sehr gutes Beispiel dafür!

Dass es den Monsun schon seit Menschengedenken (und mit Sicherheit auch schon davor) gegeben hat, ist ja wohl unumstritten. Als die Berge Bangladeschs noch bewaldet waren, war dieser für die Natur und damit auch für die Menschen kein großes Problem. Der aufnahmefähige Waldboden konnte die Wassermassen sehr gut regulieren. Erst durch die konsequente Abholzung durch den Menschen ging der Natur in dieser Region diese Fähigkeit verloren. Die Überschwemmungen haben also nichts mit dem Klimawandel zu tun sondern mit dem (Profit-getriebenen) Handeln der Holzindustrie.

Und auch der moderne Klimaschutz mit all seinen angeschlossenen Zweigen ist nichts weiter als ein Milliarden-schwerer Industriekomplex für die Bereicherung einiger weniger auf Kosten der Mehrheit. Einige wenige fahren die Miete ein während die Mehrzahl die Zeche dafür zahlen müssen. Man tarnt es nur als gute Tat für uns und unsere Enkel mit dem Deckmantel der modernen Klimakirche namens IPCC - der Papst ist ja auch schon mit von der Partie!

Also, um es mit Pfarrer Fliege zu sagen: "Alles wird gut!" (Ihr müsst nur die Fresse halten und immer schön Abbitte leisten - in Form von Öko-Cent oder EEG-Umlage oder CO2-Steuer oder, oder, oder.)

 

PS: Zur Schonung Deines seelischen Gemütszustandes habe ich diesmal auf jegliche Hervorhebungen im Text verzichtet. Ich hoffe, Du erkennst trotzdem die Schwerpunkte, und vielleicht tust Du ja auch mal Deine Meinung zu diesen Punkten kund?!

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PS: Zur Schonung Deines seelischen Gemütszustandes habe ich diesmal auf jegliche Hervorhebungen im Text verzichtet.

Danke, geht doch.

Ich hoffe, Du erkennst trotzdem die Schwerpunkte, und vielleicht tust Du ja auch mal Deine Meinung zu diesen Punkten kund?!

Habe ich je behauptet, dass auf dieser Welt schon alles in Ordnung wäre? Natürlich nicht. Was du anführst, sind Missstände, die abgestellt gehören. Ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies ein Grund ist zu resignieren. Und schon gar nicht ist es eine Ausrede, nichts zu tun nach dem Motto, hat eh keinen Zweck, wir können ruhig weiter Party feiern, was kümmern mich die dann versauten Lebensbedingungen unserer Urenkel. Diese Denke ist in meinen Augen einfach nur schäbig. Wem der Schuh passt, der ziehe ihn sich an.
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Und Kriege hat es auch schon immer gegeben.

FALSCH!!! (sorry, dass ich noch einmal LAUT werden musste!)

Kriege gibt es erst, seit dem einige Menschen vielen anderen Menschen ihren Willen oder ihre Macht oder ihren Glauben aufzwingen wollten. Also nicht einmal seit dem es die Menschen an sich gibt.

 

Das Klima als gesamtheitliches System ebenso wie Überschwemmungen als eine konkrete Auswirkung dessen hat es schon IMMER gegeben!

 

Aber leider betrachtet Ihr AGW-Jünger den Klimawandel als einen Krieg, den der Mensch für sich und gegen die Natur entscheiden kann!?!

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Was du anführst, sind Missstände, die abgestellt gehören. Ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies ein Grund ist zu resignieren. Und schon gar nicht ist es eine Ausrede, nichts zu tun nach dem Motto, hat eh keinen Zweck, ...

so so, dann also lieber in blinden Aktionismus verfallen, der sinnlos wertvolle wirtschaftliche Ressourcen verpulvert???

 

Oder wie würdest Du z.B. das Ergebnis der gut durchdachten und noch viel besser gemachten Energiewende bezeichnen? Deutschland produziert seit dem wieder deutlich mehr des ach so schädlichen (und giftigen?) CO2 als vor der Energiewende (ich meine, es sind so um die 30%?). Und das, obwohl doch der Anteil an "sauberer", "erneuerbarer" Energie deutlich gestiegen ist?!

Da haben die Maßnahmen wohl irgendwie nicht so richtig gegriffen, um nicht zu sagen, genau das Gegenteil bewirkt! Aber Sch... egal, wir retten weiterhin die Welt! Wie war das gleich noch? Am deutschen Wesen...???

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Das Klima als gesamtheitliches System ebenso wie Überschwemmungen als eine konkrete Auswirkung dessen hat es schon IMMER gegeben!

Ich habs nicht bestritten. Aber deren Häufigkeit und Heftigkeit hat sich verändert, wenn ich richtig informiert bin. Hab jetzt keine Quellenangabe - googelst du, oder soll ich?

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Was du anführst, sind Missstände, die abgestellt gehören. Ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies ein Grund ist zu resignieren. Und schon gar nicht ist es eine Ausrede, nichts zu tun nach dem Motto, hat eh keinen Zweck, ...

so so, dann also lieber in blinden Aktionismus verfallen, der sinnlos wertvolle wirtschaftliche Ressourcen verpulvert???

 

Nein, natürlich nicht. Ist ja auch nicht die einzige Möglichkeit.

... (Energiewende) ... Deutschland produziert seit dem wieder deutlich mehr des ach so schädlichen (und giftigen?) CO2 als vor der Energiewende (ich meine, es sind so um die 30%?).

Das ist ja nix für Meinung, da muss es Fakten geben. Zum Beispiel beim Umweltbundesamt:

 

Emissionshandel: CO2-Emissionen 2011 sinken trotz starker Konjunktur

 

Atomausstieg konnte offensichtlich kompensiert werden

 

Mit 450 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) haben die rund 1.640 emissionshandels-pflichtigen Energie- und Industrieanlagen in Deutschland im Jahr 2011 rund ein Prozent weniger klimaschädliches CO2 ausgestoßen als 2010. Trotz sehr starker Konjunktur und Atomausstieg setzt sich die Minderung von CO2-Emissionen seit 2008 weiter fort.

Oder für den Vergleich 2012 / 2013:

 

(Tabelle ist nicht so gut zitierbar. Wert ganz rechts unten: Zunahme der CO2-Emissionen der BRD in 2013 gegenüber 2012: 1,5%.)

Ja, es gibt auch Zunahmen, aber da kommen seit 2010 höchstens ein paar % zusammen. Woher stammt deine Info mit 30%? Für den Rest deines Beitrags fehlt es offenbar an den behaupteten Tatsachen.

 

Ach, übrigens. Es ist ja wohl nicht alles falsch, was ich hier schreibe. Wenn du mal etwas findest, was für dich neu, aber offenbar richtig ist: Schreibs einfach mal hin, statt schnell ein neues Fass aufzumachen. Sowas ist für eine zivilisierte Diskussion ungemein hilfreich. DEN Schuh dürfen sich gern noch ein paar andere Kollegen auch anziehen.

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Und warum du da ständig auf dem Monsun herumreitest, erschließt sich mir nicht.

Methodik und Didaktik scheint mir, hat man dir nicht beigebracht. Das war eine Antwort auf HarryB Beitrag #2945. Aber du meinst ja alles in der Trivialisierungsanstalt erworbene Wissen -zusammenhanglos vom Thema- zu verbreiten. Und da -kompliment- bist du echt gut drin.

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Aber du meinst ja alles in der Trivialisierungsanstalt erworbene Wissen -zusammenhanglos vom Thema- zu verbreiten. Und da -kompliment- bist du echt gut drin.

Jep. Und wenn man mal konkret nachfragt, kommt keine Antwort:

 

Äußere Dich doch mal konkret und erläutere, wie was zu erreichen wäre - vielleicht verbunden mit einer Art Prioritäten-Rangfolge. Bin gespannt.

Aber vielleicht hat @Justin das ja auch nur überlesen und wird uns in Bälde wissen lassen, was er denn nun zur Rettung des Planeten beiträgt - oder beizutragen gedenkt. Ich träte diesbezüglich auch in Vorleistung - falls gefordert.

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Das Klima als gesamtheitliches System ebenso wie Überschwemmungen als eine konkrete Auswirkung dessen hat es schon IMMER gegeben!

Ich habs nicht bestritten. Aber deren Häufigkeit und Heftigkeit hat sich verändert, wenn ich richtig informiert bin. Hab jetzt keine Quellenangabe - googelst du, oder soll ich?

 

Rhetorisch gesehen ein super Argument. Das könnt man auch auf Erdbeben anwenden: Erdbeben mit einer Magnitude von 9 gab es in den Jahren 1700,1952,1960,1964,2004 und 2011. Und die zwei letzten waren auch die mit dem größten Schaden.

Quelle NOAA

2011 JAPAN: HONSHU Mag 9.0 Damage 220000.000 Mill$

2004 INDONESIA: SUMATRA: Mag 9.1 Damage 10000.000 Mill$

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...

 

Inzwischen verlegt ihr euch also auf die persönlichen Angriffe, auf dass sich die lästige Person verärgert abwende? Ist übrigens auch eine typische Leugnerstrategie, wenn man mit seinen "Argumenten" fachlich nicht weiterkommt. Wie gesagt, ist behaupte nichts in dieser Richtung, ich zeige nur Parallelen auf. Muss man sich ja nicht anziehen.

 

Wo kommen wir eigentlich her, so über Hölzchen und Stöckchen? Ach ja, von den Pflanzen, die bei 1000 - 2000 ppm CO2 erst so richtig anfangen zu wachsen. Ist Blödsinn und durch nichts belegt, aber zugeben will das natürlich keiner, und viele darauf folgende "Irrtümer" auch nicht.

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Inzwischen verlegt ihr euch also auf die persönlichen Angriffe, auf dass sich die lästige Person verärgert abwende?

Ich kann nur für mich schreiben: Nein, keineswegs. Ich habe Dich nicht persönlich angegriffen und ich sehe Dich nicht als "lästige Person". Im Gegenteil: Ich unterstelle Dir anständige Absichten.

 

Wo kommen wir eigentlich her, so über Hölzchen und Stöckchen?

Ich meine, wir kämen von der Frage her, ob und wie wir dazu beitragen können/sollten, klimatische Veränderungen - welcher Genese auch immer - abzumildern oder gar zu verhindern. Dazu habe ich Dir eine Frage gestellt, die Du bisher nicht beantwortet hast.

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Inzwischen verlegt ihr euch also auf die persönlichen Angriffe, auf dass sich die lästige Person verärgert abwende?

Ich kann nur für mich schreiben: Nein, keineswegs. Ich habe Dich nicht persönlich angegriffen und ich sehe Dich nicht als "lästige Person". Im Gegenteil: Ich unterstelle Dir anständige Absichten.

 

Wo kommen wir eigentlich her, so über Hölzchen und Stöckchen?

Ich meine, wir kämen von der Frage her, ob und wie wir dazu beitragen können/sollten, klimatische Veränderungen - welcher Genese auch immer - abzumildern oder gar zu verhindern. Dazu habe ich Dir eine Frage gestellt, die Du bisher nicht beantwortet hast.

 

Doch, ist schon beantwortet worden. Allerdings weiter oben, bevor du die Frage gestellt hast. Die Ziele ergeben sich aus den Ursachen des Klimawandels: Weltweit CO2-Ausstoß verringern. Und natürlich werden gering entwickelte Länder nicht mitmachen, wenn wir ihnen zu unseren Emissionen und ersten ernsten Umweltschäden nun auch noch wirtschaftliche Belastungen auferlegen wollen. Wir müssen denen schon etwas anbieten. Wir hatten schließlich ein paar Jahrzehnte Party, und die sollen uns nun beim Aufräumen helfen - warum sollten sie das tun.

 

Aber es hat keinen Sinn, dies hier diskutieren zu wollen, Dazu gibt es zu viele Leute, die nur die Lasten sehen und nicht die Chancen. Auf die Einwände, die dann zu erwarten sind, kann ich rein zeitlich nicht angemessen reagieren. Bin schließlich auch ein wenig berufstätig.

 

Und jetzt macht was ihr wollt, ich habe mal wieder ein Weilchen Sendepause.

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@Justin Kann man das nicht auch als persönlichen Angriff werten?

 

Ich hatte gehofft, bei dir ein Fünkchen Empathie zu wecken, aber das war wohl aussichtslos.

 

Empfindlichkeit ja, Empathie nein?

 

Da man ja von dir nicht wirklich Antworten bekommt, beantworte ich die Frage mit: Wer austeilen kann, muss auch einstecken können

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http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/neuschnee_auf_dem_kilimandscharo

So viel zu den Prognosen

 

Wann wird man lernen das die Natur macht was Sie will und sich nur unwillig in die Karten schauen lässt?

 

Übrigens verändern Büsche und Bäume relativ schnell das örtliche Mikroklima, man kann sich ausrechnen was die massive Abholzungen von Wäldern im Namen des Umweltschutzes und der gesunden Ernährung anrichtet. Aber auch was man verändern könnte wenn man das Geld das man in den vergeblichen Versuch über Gesetzte den Klimawandel zu beeinflussen verschleudert nehmen würde und gezielt Buschlandschaften und Wälder anpflanzen würde, bzw in die Forschung stecken mit dem Ziel unfruchtbare Grenzgebiete zu Wüsten zu begrünen.

Würde wohl mehr Sinn machen als die Gesammten Umweltschutzmaßnahmen der letzten 10 Jahre der EU, aber Billiger sein.

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Wir hatten schließlich ein paar Jahrzehnte Party, und die sollen uns nun beim Aufräumen helfen

Ach nur mal ein paar Jahrzehntchen Party, und dann wieder nüchtern werden und aufräumen? :kopfschuettel:

Die Party dauert in Deutschland seit 1848 und brachte einen Bevölkerungsanstieg von 20 auf 82 Millionen. In den letzten 5 Jahrzehnten stieg die Weltbevölkerung von 3 auf 7 Milliarden. Wie willst Du die "aufräumen"? Mit einem Atomkrieg?

Der Tanz auf der Party heißt Industriealisierung, und zum Vergnügen der Gäste gibt es Arbeit und Brot, und zum Teil sogar etwas Wohlstand. Zur höchsten Belustigung dürfen die Teilnehmer alle ihre Kinder aufwachsen sehen und müssen nicht die Hälfte davon wieder selbst begraben.

Und damit soll nun Schluß sein? Wie willst Du denn die heutige Bevölkerung mit vorindustriellen Methoden versorgen? Oder meinst Du, es reicht, wenn eine kleine Elite von wohlversorgten Luxusgenießern ein wenig nachhaltigen Konsumverzicht übt??

Bevölkerungsexplosion und Industriealisierung verändern das Aussehen der Erde, und das ist im Vergleich mit allen Alternativen noch das kleinste Übel.

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Wir hatten schließlich ein paar Jahrzehnte Party, und die sollen uns nun beim Aufräumen helfen

Wie willst Du die "aufräumen"? Mit einem Atomkrieg?

 

Ich bewundere deine Kreativität, wenn es darum geht, jemandem Aussagen unterzuschieben, die der weder gemacht noch gemeint hat.

 

Wenn du die nutzen würdest, um über Nachhaltigkeit nachzudenken, da könnte schon etwas sinnvolles herauskommen. Aber so...

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Kennst du eine, kennst du alle? Ich bezweifle im übrigen, dass ein seriöser Wissenschaftler auf einer Plattform auftreten würde, die sich "Die Achse des Guten" nennt.

 

Was am Kili noch so alles passieren kann, siehst du hier.

 

Wann wird man lernen das die Natur macht was Sie will und sich nur unwillig in die Karten schauen lässt?

Die Natur will etwas und tut es dann? Nicht so ganz, es gibt schließlich Gesetze, an die sie sich zu halten hat. Nennt man Naturgesetze, und die kann man lernen.

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Kennst du eine, kennst du alle? Ich bezweifle im übrigen, dass ein seriöser Wissenschaftler auf einer Plattform auftreten würde, die sich "Die Achse des Guten" nennt.

 

Was am Kili noch so alles passieren kann, siehst du hier.

 

Wann wird man lernen das die Natur macht was Sie will und sich nur unwillig in die Karten schauen lässt?

Die Natur will etwas und tut es dann? Nicht so ganz, es gibt schließlich Gesetze, an die sie sich zu halten hat. Nennt man Naturgesetze, und die kann man lernen.

 

Ich gehe mal davon aus das Jemand der den Berg täglich vor Augen hat sich auch ohne wissenschaftliche Bildung ein Bild machen kann. Und wenn Du verstehen würdest was Du liest hättest Du bemerkt das der Schreiber des Textes ein Journalist ist der seit Jahren am Fuß des Kilimandscharos lebt.

Was die dort genannten Wissenschaftler angeht, Die werden wohl mehr Ahnung haben als Die die nur Daten Anderer interpretieren und den Arsch nicht aus dem warmen Büro rausbekommen, ausser um im Fernsehen klugzuscheißen und dafür einen Preis vom Umweltamt zu bekommen. Und diese Wissenschaftler die regelmässig auf den Berg steigen kommen seltsamerweise zu anderen Ergebnissen als die Bürowissenschaftler.

 

Tja, Naturgesetze haben einen Fehler, Sie ignorieren unvollständige Computermodelle.

So lange bei den Simulationen weder Wolken noch Sonne noch sämtliche Meeresdaten und schon gar nicht die langfristigen Zyklen der Sonnenumläufe und der Neigung der Erdachse intergriert werden kann man sich damit den Hintern abwischen.

Und was das Steigen der Meere angeht, insbesonders Nord-und Ostsee. Das sind relativ junge Meere auf deren Grund vor kaum mehr als 10000 Jahren noch unsere Vorfahren ihr Essen jagten. In Portugal gibt es Höhlen deren Eingänge Heute unter Wasser liegen, zu Zeiten der Neandertaler aber über dem Wasserspiegel lagen und es gab Zeiten in denen fast ganz Deutschland mehr oder weniger tief unter Wasser stand.

Keine Sorge, die nächste Eiszeit sorgt dafür das die Meeresspiegel wieder sinken werden.

Und noch eine Eigenheit haben unsere Naturgesetze, die Menschheit ist noch weit davon entfernt Sie zu verstehen, geschweige denn das man Alle kennt.

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So lange bei den Simulationen weder Wolken noch Sonne noch sämtliche Meeresdaten und schon gar nicht die langfristigen Zyklen der Sonnenumläufe und der Neigung der Erdachse intergriert werden kann man sich damit den Hintern abwischen.

Was sind "sämtliche Meeresdaten"? Warum meinst du, dass langfristige Zyklen von zehntausenden von Jahren relevant sind für den Klimawandel der letzten 50 Jahre? Wenn die relevant sind, dann sollte man vielleicht auch deinen persönlichen Spritverbrauch in die Klimamodelle mit einspeisen? Musst du eigentlich sonst überhaupt nicht unterscheiden zwischen wichtig und unwichtig? Beim Thema Klimawandel gelingt es dir jedenfalls nicht.

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Spätesten jetzt wäre ich hier ausgestiegen, sofern ich mich an dieser Diskussion beteiligt hätte. Lieber diskutiere ich mit einem Salafisten

den Bedeutungsgehalt des Säkularismus als mit einem @Justin den Themenkreis Durch-Menschen-verursachter-Klimawandel.

Ich habe es aufgegeben, mit (für mich) Vollvernagelten etwas zu diskutieren. Und es geht mir zunehmend sehr gut damit.

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Bezüglich der Meeresdatenvervollständigung möchte ich gerne die PDO und AMO als Klimaeinflüsse mit einbinden. Macht man wohl auch nicht.

 

(Eine wie ich finde interessante Dokumentation, mit der These welche Auswirkung diese auf die Lebensform Mensch haben kann --> Woran starben die Azteken?) hint: Teil 3 bei 9:30 wirds erklärt.320px-PDO.svg.png

AMO
320px-Amo_timeseries_1856-present.svg.pn

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Bezüglich der Meeresdatenvervollständigung möchte ich gerne die PDO und AMO als Klimaeinflüsse mit einbinden. Macht man wohl auch nicht.

Wohl doch. Guggst du bei Wikipedia:

 

Aufgrund der langen Zyklusdauer von ca. 60 Jahren und dem vergleichsweise kurzen Zeitraum, über den verlässliche Klimaaufzeichnungen existieren (ca. 150 Jahre), können Aussagen über klimabestimmende Einflüsse der AMO nur über wenige Zyklen überprüft werden und weisen von daher große Unsicherheiten auf. Klimaproxies erweitern den Datenraum zwar auf wenige hundert Jahre, besitzen jedoch eine geringere Genauigkeit. Ein genaues qualitatives und quantitatives Verständnis des Anteils dieser natürlichen Variabilität des Klimasystems erlaubt, natürliche von anthropogenen Klimaeinflüssen zu trennen sowie die Genauigkeit von Aussagen über die zu erwartende kurzfristige Entwicklung zu verbessern. Daher wurde versucht, angenommene klimatische Effekte der AMO in verschiedenen Klimamodellen (GFDL, HadCM3) unter Einbeziehung von direkten Klimaaufzeichnungen und Klimaproxies nachzuvollziehen; es zeigte sich, dass die Modelle nahezu alle tatsächlich beobachteten Phänomene bestätigten.

Oder hier:

 

Es ist nicht bekannt, welche Mechanismen hinter der PDO stecken. Daher besteht nur eine geringe Vorhersagbarkeit dieses Klimafaktors. Einige Klimamodelle zeigen PDO-ähnliche Oszillationen, jedoch aus meist unterschiedlichen Gründen. Die Güte dekadengenauer Klimaprojektionen wird vom Verständnis des hinter der PDO stehenden Mechanismus' bestimmt. Aber auch ohne eine genaue Theorie verbessern Detailkenntnisse über die PDO jahresbezogene Klimavorhersagen für die Region Nordamerika, denn ein Zustand hat meist über viele Jahre Bestand.[6] Alexander et al. (2008) konnten mit Hilfe eines statistischen Modells den Zustand der PDO über einen Zeitraum von bis zu 4 Jahren mit guten Ergebnissen vorhersagen;[8] die von der NOAA herausgegebenen PDO-Vorhersagen werden mit Hilfe dieses Modells erstellt.

Die hier geäußerte Behauptung, Meeresdaten würden in Klimamodellen nicht berücksichtigt, entspricht offenbar nicht den Tatsachen. Ich weiß, dass daran gearbeitet wird, bessere Modelle der dreidimensionalen Meeresströmungen zu entwickeln und diese mit atmosphärischen Klimamodellen zu koppeln - mit dem Thema möchte noch so mancher junge Wissenschaftler promovieren. Hier wird zuweilen so getan, als würden "die Wissenschaftler" das Thema irgendwie ausklammern. Belegfrei, versteht sich.

 

Hauptproblem ist aber die relativ geringe Zahl an Messbojen, die zudem nicht steuerbar sind, d.h. es gibt immer wieder größere Gebiete, in denen zeitweilig keine Messboje vorhanden ist. Solange deren Zahl nicht drastisch erhöht wird, wird auch die Aussagekraft der Daten eher bescheiden bleiben.

 

Es geht dummerweise sehr viel schneller, irgend eine Behauptung hinzutippen, als mal kurz zu recherchieren, ob überhaupt was dran ist.

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@Justin: Wikipedia war und ist keine Primärquelle, das solltest Du wissen. Wenn einer meiner Studierenden Wikipedia zitiert, dann frage ich ihn, ob er irgendwo angerannt ist. Also wenn Du hier den Klima-Besserwissenden gibst, dann bitte gut und sauber fachwissenschaftlich fundiert. Ansonsten ist es (für mich) quasireligiöser Eifer, der mir gerne am verlängerten Rücken vorbei geht.

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@Justin: Wikipedia war und ist keine Primärquelle, das solltest Du wissen.

Das ist aber noch kein Beleg dafür, dass die Infos falsch sind. Du tust so, also wüßtest du mehr - warum verrätst du nicht einfach, was du weißt, und bitte gern unter Bezug auf eine ganz tolle Primärquelle.

 

Ach, und leg doch deinen Maßstab an sauber fachwissenschaftlich fundierte Aussagen bitte auch an die Aussagen manch anderer hier im Forum an, nicht nur an den, dessen Ausführungen dir nicht in den Kram passen.

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@ Justin

 

Bezüglich der Modelle die AMO und PDO zutreffend berücksichtigt haben. Sind diese Modelle auch mit der Realität im Einklang die wir haben?

Liefere doch einfach mal Antworten, statt mit immer neuen Fragen zu kommen. Ach, und eine Quellenangabe zu dem Diagramm wäre auch noch guter Stil, Herr Wissenschaftler.
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Spätesten jetzt wäre ich hier ausgestiegen, sofern ich mich an dieser Diskussion beteiligt hätte. Lieber diskutiere ich mit einem Salafisten

den Bedeutungsgehalt des Säkularismus als mit einem @Justin den Themenkreis Durch-Menschen-verursachter-Klimawandel.

Ich habe es aufgegeben, mit (für mich) Vollvernagelten etwas zu diskutieren. Und es geht mir zunehmend sehr gut damit.

Ich sehe das etwas anders, weil es IMO leichtfertig ist, hinzunehmen, dass jemand vollvernagelt sei (bei Salafisten gebe ich Dir allerdings dahingehend Recht, dass ich möglicherweise zu optimistisch bin).

 

Deshalb versuche ich immer mal wieder (bisher erfolglos), die Diskussion von der Ursachen-Debatte ein wenig mehr in Richtung einer Lösungs-Debatte zu verschieben.

 

Meiner Ansicht nach werden wir an einem - angenommenen - "Durch-Menschen-verursachten-Klimawandel" nicht mehr viel ändern können, weil das hier:

Die Ziele ergeben sich aus den Ursachen des Klimawandels: Weltweit CO2-Ausstoß verringern. Und natürlich werden gering entwickelte Länder nicht mitmachen, wenn wir ihnen zu unseren Emissionen und ersten ernsten Umweltschäden nun auch noch wirtschaftliche Belastungen auferlegen wollen. Wir müssen denen schon etwas anbieten.

nicht funktionieren wird.
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Ich bewundere deine Kreativität, wenn es darum geht, jemandem Aussagen unterzuschieben, die der weder gemacht noch gemeint hat.

Du hast in #2978 unsere bisherige Geschichte als Party bezeichnet, nach deren Ende aufgeräumt werden müsse. Unsere Geschichte enthält Maßnahmen, die Hungersnöte verhinderten und Millionen Menschenleben retteten - allerdings um den Preis eines steigenden CO2-Ausstoßes. Die Gäste auf der Party haben es dabei auch krachen lassen - Familien gegründet, sich vermehrt, in D bis auf 82 Millionen, weltweit auf 7 Milliarden. Und jetzt soll die Party beendet und aufgeräumt werden. Wie stellst Du dir das denn vor? Wie soll die Weltbevölkerung auf ein "nachhaltiges" Maß gebracht werden?

Und alles nur, damit die Küstenlinie so bleibt, wie wir sie in der Schule gelernt haben und die 3456te Mückenart auf Sumatra uns erhalten bleibt. :kopfschuettel:

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