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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Das waren Angaben aus dem arte-Bericht. Dies könnte man aus meinem Beitrag leicht entnehmen, wenn man nicht mit Scheuklappen herum laufen und an der Argumentation des Gegenübers völlig desinteressiert wäre.

 

Aber das sind wir von dir ja schon immer so gewohnt.

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Mal wieder zum Thema - und gar nicht uninteressant:

 

Forscher haben die gängigen Computermodelle zum Klimawandel anhand realer Messdaten überprüft. Das Ergebnis: Die Simulationen, die vor einer potentiell katastrophalen Erwärmung gewarnt haben, sind weitgehend korrekt. Lediglich die extremsten Szenarien gelten jetzt als weniger wahrscheinlich.

Der Klimawandel macht seit 15 Jahren Pause - das zumindest scheint die Entwicklung der globalen Durchschnittstemperatur zu besagen. Das allerdings bedeute keinesfalls, dass die vom Menschen verursachte Erderwärmung deutlich schwächer ist als bisher vermutet oder gar komplett ausfällt.

 

Kann man hier nachlesen - und dem gemeinen Leugner der Tatsachen sei angeraten, auch weiterfuehrende Links in dem Artikel anzuklicken.......

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Es ist schon erstaunlich, wie beharrlich du dich verweigerst, Erkenntnisse an zu nehmen.... Mal zu deiner geflissentlichen Aufklaerung: Die Klimaforscher glauben nicht nur weiterhin an ihre Modelle, sondern ein Abgleich mit Realdaten hat gezeigt, dass diese auch korrekt sind.

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Bei Zukunftspropheten ist es allgemein üblich, dass sie ihre Methoden so lange abstimmen, bis die Berechnungen auf die Vergangenheit hin betrachtet korrekte Ergebnisse liefern.

 

Beispiel: Viele Leute entwickeln automatische Brokersoftware und stimmen die Parametrierung für Kauf- / Verkaufsentscheidungen so lange ab, bis die Software bei Anwendung auf die Kursverläufe der Vergangenheit den maximalen Gewinn erwirtschaftet hätte. Dumm nur, dass die Software dann bei realer Anwendung an der Börse in der Gegenwart trotzdem nicht die erwarteten Ergebnisse bringt.

 

Fazit: Die Komplexität der Zusammenhänge ist noch lange nicht verstanden, nur weil man die Vergangenheit "vorhersagen" kann.

 

Es ist also schon erstaunlich, wie lange manche Leute den Klimaquacksalbern noch immer zuhören.

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Beispiel: Viele Leute entwickeln automatische Brokersoftware und stimmen die Parametrierung für Kauf- / Verkaufsentscheidungen so lange ab, bis die Software bei Anwendung auf die Kursverläufe der Vergangenheit den maximalen Gewinn erwirtschaftet hätte. Dumm nur, dass die Software dann bei realer Anwendung an der Börse in der Gegenwart trotzdem nicht die erwarteten Ergebnisse bringt.

 

Ach? Warum nur wird heutzutage die Vielzahl von An- und Verkaeufen an den Boersen von Computern generiert? :think:

 

Es ist also schon erstaunlich, wie lange manche Leute den Klimaquacksalbern noch immer zuhören.

 

Das liegt ganz offensichtlich daran, dass die Aussagen derjenigen, die da sagen, dass das Waldsterben nie stattgefunden hat, denn der Wald lebt ja immer noch, als dumm erkannt wurden....... :whistling:

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Ach? Warum nur wird heutzutage die Vielzahl von An- und Verkaeufen an den Boersen von Computern generiert? :think:
Fast alle Transaktionen werden von Computern generiert. Die durchschnittliche Haltedauer von Aktien beträgt heutzutage 22 Sekunden. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Spiel" der Computersysteme großer Banken gegen einander, bei dem einmal der eine und einmal der andere Geld gewinnt, und der Broker / die Bank mit den besseren Softwarestrategen gewinnt eben ein paar mal öfter als der mit den nicht ganz so guten Leuten.

 

Das ändert aber dennoch nichts daran, dass diese Ergebnisse weit ab sind von dem, was man bei Anwendung eines solchen Systems auf die Kursverläufe der Vergangenheit eigentlich erwartet hätte.

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Schon die einfache Textanalyse entlarvt den Schmu:

 

Forscher haben die gängigen Computermodelle zum Klimawandel anhand realer Messdaten überprüft. Das Ergebnis: Die Simulationen, die vor einer potentiell katastrophalen Erwärmung gewarnt haben, sind weitgehend korrekt.

 

Das ist ein Widerspruch in sich. Simulationen, deren Prognose nicht einmal annähernd eintritt (sondern vollständig ausbleibt), können nicht «korrekt» sein. Ferner wurden uns die Prognosen der Computermodelle und Simulationen nicht als «potentiell», sondern als Axiom verkauft!

 

Lediglich die extremsten Szenarien gelten jetzt als weniger wahrscheinlich.

 

Ein überflüssiger Einschub, der lediglich sagt, was ohnehin längst offensichtlich ist. Wenn bereits das Minimalszenario nicht erreicht wird, kann ein extremes Szenario erst recht nicht eintreten. Der Einschub dient lediglich der Verunsicherung.

 

Der Klimawandel macht seit 15 Jahren Pause - das zumindest scheint die Entwicklung der globalen Durchschnittstemperatur zu besagen.

 

Der Klimawandel macht natürlich keine Pause - schon seit ca. 4,6 Milliarden Jahren nicht. Was der Satz mit plumper Rhetorik zu vertuschen versucht: Die prognostizierte, vermeintlich anthropogene Erderwärmung findet nicht statt und tat dies auch in den letzten 15 Jahren nicht. Das ist widerum ein Axiom, da bedarf es keines «Scheins».

 

Das allerdings bedeute keinesfalls, dass die vom Menschen verursachte Erderwärmung deutlich schwächer ist als bisher vermutet oder gar komplett ausfällt.

 

Der verzweifelte Versuch, mit dem toten Pferd weiterreiten zu wollen. Selbstverständlich bedeutet diese Erkenntnis genau das, was der Satz ins Gegenteil zu kehren versucht. Ein Zustand, der mit 0.8-2.0 prognostiziert wird und nach 15 Jahren noch immer bei 0 liegt, ist nicht nur «deutlich schwächer als bisher vermutet» (sic!), sondern er ist tatsächlich komplett ausgefallen.

 

Ein prognostizierter Zustand, der vollständig ausgeblieben ist, kann mithin auch keinen Verursacher haben.

 

Kann man hier nachlesen - und dem gemeinen Leugner der Tatsachen sei angeraten, auch weiterfuehrende Links in dem Artikel anzuklicken.......

 

Der einzige, der Tatsachen leugnet, ist der Autor des Artikels selbst.

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Guest PedroK

Ich prognostiziere, dass wir uns in Bälde mit der Prognose einer verheerenden menschgemachten Eiszeit auseinanderzusetzen haben werden. Die Richtigkeit meiner Prognose lässt sich anhand "psychosoziologischer Modelle" nachweisen.

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@Netghost, @m3_ und @GM_: 'runner' ist nicht 'Justin'! Uebrigens, 'GM_', 'runner liest hier auch kaum mehr mit........
Mal abgesehen davon, dass ich das weiterhin nicht glaube, nur weil du vielleicht an beide email-Adressen geschrieben hast oder was auch immer, soll mir das von mir aus nun egal sein.
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Simulationen, deren Prognose nicht einmal annähernd eintritt (sondern vollständig ausbleibt), können nicht «korrekt» sein.

 

Darf ich fragen, von welcher Prognose du sprichst, die da angeblich nicht einmal annaehernd eingetreten ist?

 

Der einzige, der Tatsachen leugnet, ist der Autor des Artikels selbst.

 

Du weisst schon, dass der Autor des Artikels lediglich ueber die Studie berichtet, oder? Die Studie selbst hast du offensichtlich nicht gelesen, gelle? Die Tatsache, dass diese Studie im Fachblatt 'Nature Geo Science' veroeffentlicht wurde - einschliesslich den Umstaenden, die einer solchen Veroeffentlichung vorher gehen, es laeuft da nicht wie bei der BILD oder dem BLICK - laesst dich auch nicht nachdenklich werden, richtig?

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Mal abgesehen davon, dass ich das weiterhin nicht glaube, nur weil du vielleicht an beide email-Adressen geschrieben hast oder was auch immer, soll mir das von mir aus nun egal sein.

 

Tja - Glauben...... Du glaubst ja auch sonst recht eigenartige Dinge, von daher muss man darauf nicht viel geben. Ich darf dir aber versichern, dass mir das plausibel erklaert wurde, sodass ich keinerlei Zweifel hegen muss.

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Der einzige, der Tatsachen leugnet, ist der Autor des Artikels selbst.

Du weisst schon, dass der Autor des Artikels lediglich ueber die Studie berichtet, oder? Die Studie selbst hast du offensichtlich nicht gelesen, gelle? Die Tatsache, dass diese Studie im Fachblatt 'Nature Geo Science' veroeffentlicht wurde - einschliesslich den Umstaenden, die einer solchen Veroeffentlichung vorher gehen, es laeuft da nicht wie bei der BILD oder dem BLICK - laesst dich auch nicht nachdenklich werden, richtig?

 

Es ist unerheblich, ob der Artikel über eigene oder fremde Erkenntnisse berichtet. Er bleibt Schmu. In welchem «Fachblatt» ein Artikel erschienen ist, hat ebenfalls grundsätzlich keinen Einfluss auf den Wahrheitsgehalt seines Inhalts. Beispielhaft sei ein Aufsatz erwähnt, der in einer renommierten juristischen Publikation erschienen ist und in vollem Ernst schnelles Fahren als pathologisch bezeichnete und über Heilungsmöglichkeiten sinnierte. Bei der kritischen Betrachtung von Publikationen ist jedoch das Re­nom­mee bestenfalls ein Indiz. Im Übrigen ist das Niveau des Spiegel-Artikels nicht einen µ von Bild oder Blick entfernt.

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Es ist unerheblich, ob der Artikel über eigene oder fremde Erkenntnisse berichtet. Er bleibt Schmu.

Du schreibst so unglaublich wischi-waschi - das ist mir zu billig. Was genau ist daran Schmu? Da wird darüber berichtet, das die Erwärmung womöglich weniger deutlich ausfallen wird, als es die bisherigen Forschungsergebnisse nahe legten. Sollten wir uns also deiner Meinung nach doch eher auf die größeren Katastrophen einstellen?

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Du schreibst so unglaublich wischi-waschi - das ist mir zu billig.

Es tut mir leid, wenn dich eine einfache Textanalyse überfordert.

 

Was genau ist daran Schmu?

 

Das habe ich in diesem Beitrag erklärt und begründet.

 

Da wird darüber berichtet, das die Erwärmung womöglich weniger deutlich ausfallen wird, als es die bisherigen Forschungsergebnisse nahe legten.

 

Siehe meinen Kommentar zum 4. Zitat in diesem Beitrag. Ein Zustand, der mit +0.8-2.0 prognostiziert wird und nach 15 Jahren noch immer bei 0 liegt, ist nicht nur «womöglich weniger deutlich», sondern er ist tatsächlich komplett ausgefallen.

 

Sollten wir uns also deiner Meinung nach doch eher auf die größeren Katastrophen einstellen?

 

Das Ausbleiben des Minimalszenarios schliesst «grössere Katastrophen» aus. Zu suggerieren, dass trotz Ausbleibens einer Erwärmung «grössere Katastrophen» bevorstehen, führt die gesamte Argumentationskette zum Thema anthropogene Erderwärmung ad absurdum. Wenn sich trotz vollständig ausbleibender Erwärmung «grössere Katastrophen» ereignen, dann müssen sie mithin eine andere, natürliche Ursache haben.

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Ein Zustand, der mit +0.8-2.0 prognostiziert wird und nach 15 Jahren noch immer bei 0 liegt, ist nicht nur «womöglich weniger deutlich», sondern er ist tatsächlich komplett ausgefallen.

Hey, nicht Äpfel und Birnen vertauschen! Die aktuelle Klimaerwärmung von 0,8°C (die haben wir wirklich, oder leugnest du das etwa auch?) und die prognostizierte von mindestens 2,0°C beziehen sich auf die vorindustrielle Zeit, also um das Jahr 1900. Nicht auf 1998, was global ein besonders warmes El-Nino-Jahr war - keine repräsentative Basis für einen angeblich nicht vorhandenen Anstiegstrend!

 

Ich glaube nicht, das dir diese Fehler versehentlich passiert sind. Da es aber offenbar die Basis deiner "Argumentation" ist, brauchen wir über alles weitere erst mal nicht zu reden.

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Wie du weisst, ist eine Veränderung von 0.8°C nicht nachweisbar. Diese Zahl entstammt Messstationen, die sich zum deutlich überwiegenden Teil in sehr warmen Regionen befinden. Die verwendeten Messgeräte haben eine Genauigkeit von lediglich ±5° bis ±3°C. Aber das hast Du bestimmt alles schon vergessen...

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Die verwendeten Messgeräte haben eine Genauigkeit von lediglich ±5° bis ±3°C. Aber das hast Du bestimmt alles schon vergessen...

Oh, so ist das. Wie kannst du dann wissen, das die Erde sich seit 15 Jahren NICHT erwärmt hat? Du weißt ja einfach NICHTS, aber das ganz genau...

 

Wie wärs mit einem belastbaren Beleg für deine abenteuerliche Behauptung "±5° bis ±3°C" ?

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Wie wärs mit einem belastbaren Beleg für deine abenteuerliche Behauptung "±5° bis ±3°C" ?

Der wurde schon lange geliefert. «Neuer UN-Klimabericht Teil I-III» solltest du doch auswendig kennen.

Teil I, II oder III? Welche Seite? Ich bemühe mich ja eigentlich um einen zielstrebigen Diskussionsstil. Kannst du das auch?

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Sicher. Nur bin ich nicht dein Google-Knecht.

Faule Ausrede. Du hast eine, wie ich meine, hanebüchene Behauptung zur Meßunsicherheit bei den globalen Mitteltemperaturen aufgestellt, und bist nun nicht bereit (oder in der Lage?), dafür einen Beleg zu erbringen. Danke.

 

Und was sagst du nun zu der Diskrepanz, das du behauptest, das die Temperatur seit 15 Jahren nicht weiter angestiegen ist - wo man doch eine solche Aussage bei der angeblichen Meßunsicherheit niemals treffen könnte?

 

Und was sagst du zu den falschen Bezugsjahren in deiner Aussage? Wie wärs mit "Sorry, da lag ich wohl daneben"? Es würde deiner Glaubwürdigkeit doch glatt mal ein wenig auf die Beine helfen.

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Sicher. Nur bin ich nicht dein Google-Knecht. Du bist es, der vor längerer Zeit hier in diesem Thema gemeinsam erarbeitete Grundlagen immer wieder «vergisst» und neu einfordert. Das Spiel kannst du allein spielen.

 

Mit Verlaub, 'Netghost' - und das sage ich als jemand, der von Anfang an bei diesem Thread dabei war - die "gemeinsam erarbeitenden Grunbdlagen" existieren wohl nur in deiner Phantasie. Ich kenne solche eigentlich nicht, denn von Eurer Seite kamen immer wieder irgendwelche unbelegten Behauptungen, die von Eurer Seite als solche Grundlagen deklariert werden. Du spielst also noch immer dieses Spiel und machst auf eingeschnappt, wenn es keiner mitspielen moechte......

 

Du koenntest ja einmal, um mich zu widerlegen, ein, zwei dieser "gemeinsam erarbeiteten Grundlagen" benennen...... Diese exorbitant hohe Toleranz, die du da den Messgeraeten andichtest, gehoert wohl nicht dazu.

 

Und 'Justin' stellt, das muss man neidlos anerkennen, die richtigen Fragen, wenn er wissen moechte, wie man denn einen Stillstand der Klimaerwaermung ueberhaupt belegen koenne, wenn die Toleranzen der Messgeraete so hoch sind. Eine Antwort deinerseits waere da schon wuenschenswert und vor allem interessant.......

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In welchem «Fachblatt» ein Artikel erschienen ist, hat ebenfalls grundsätzlich keinen Einfluss auf den Wahrheitsgehalt seines Inhalts.

 

Du solltest vielleicht einmal zu diesem Thema diesen Link verinnerlichen, insbesondere den Absatz 'Prozess der Veroeffentlichung'......

 

Beispielhaft sei ein Aufsatz erwähnt, der in einer renommierten juristischen Publikation erschienen ist und in vollem Ernst schnelles Fahren als pathologisch bezeichnete und über Heilungsmöglichkeiten sinnierte.

 

Ganz schlechtes Beispiel. Erst einmal ist nicht so ganz klar, was Du als 'renommierte juristische Publikation' bezeichnest, zweitens sollte es doch eigentlich klar sein, dass eine medizinische Abhandlung in einer solchen Publikation voellig fehl am Platze ist. Warum wohl wurde dieser Aufsatz offensichtlich nicht in einem medizinischen Fachblatt veroeffentlicht? Es ist wohl davon auszugehen, dass er dort keinerlei Chance auf Veroeffentlichung hatte.......

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Ich prognostiziere, dass die Lufttemperatur in der Stadt Zürich (Schweiz) morgen 30°C erreichen wird.

 

Heute Morgen habe ich Forscher gebeten, mein Computermodell zur Vorhersage der Lufttemperatur in der Stadt Zürich anhand realer Messdaten zu überprüfen. Das Ergebnis: Die Simulationen, die für den 23. Mai 2013 eine Temperatur von 30°C in der Stadt Zürich vorhergesagt haben, sind weitgehend korrekt. Lediglich die extremsten Szenarien galten als weniger wahrscheinlich. Am 23. Mai 2013 wurden in Zürich durchschnittlich 8.8°C gemessen - das zumindest scheinen die realen Messdaten dieses Tages zu sagen. Das allerdings bedeutet keinesfalls, dass 30°C in Zürich an diesem Tag nicht annähernd oder vollständig erreicht wurden.

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schlechtes Beispiel: heute ist nämlich schon der 24. Mai und mit 8,8 Grad liegt ihr wirklich näher an den vorhergesagten 30 Grad, als wir im nördlichen Deutschland, wir hattten heute morgen nur 4 Grad. :think:

 

Wir auch. Insgesamt ist es für die Jahreszeit in Zürich rund 10°C zu kalt (durchschnittliche Lufttemperatur am 23. Mai 2012: 16.4°C).

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...

Auf Nachfrage kannst du also keine deiner kruden Thesen belegen und antwortest mit Nonsen-Posting. Warum läßt du es nicht ganz bleiben?

 

Bitte ganz ruhig bleiben. Erstens ist der Tag noch jung, zweitens habe ich ein Leben ausserhalb des Internets und drittens stammen die «Thesen», für die du ständig neue Belege einforderst, ohnehin nicht von mir.

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Bitte ganz ruhig bleiben. Erstens ist der Tag noch jung, zweitens habe ich ein Leben ausserhalb des Internets und drittens stammen die «Thesen», für die du ständig neue Belege einforderst, ohnehin nicht von mir.

 

Ich werde mal ganz gespannt beobachten, was passiert, wenn der Tag aelter wird - oder aber passiert ist, wenn er bereits gestorben ist. Ich prognostiziere mal, dass da gar nichts passieren wird. Wissenschaftlich belegbar ist die Prognose sicherlich nicht, es sei denn, man kann den Spruch "Ich kenne meine Pappenheimer" einem Wissenschaftler irgendwie unterjubeln.......

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Du hast eine, wie ich meine, hanebüchene Behauptung zur Meßunsicherheit bei den globalen Mitteltemperaturen aufgestellt, und bist nun nicht bereit (oder in der Lage?), dafür einen Beleg zu erbringen.

 

Der Beleg wurde bereits vor 2 Jahren, 9 Monaten und 14 Tagen erbracht und ist mittels Suchfunktion des Forums in weniger als 10 Sekunden zu finden.

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Der Beleg belegt die exorbitant hohen Toleranzen der Messeinrichtungen. Schau ihn doch einfach mal an.

Der "Beleg" belegt nichts - hast du mal gelesen, wie die Daten zustande gekommen sind? Da wurden Laien in den USA losgeschickt, Wetterstationen zu besichtigen und die Umgebung zu beschreiben. Wer mal sein GPS ausprobieren wollte, durfte mitmachen. Eine Qualifizierung der Freiwilligen hat nicht stattgefunden, also wissen wir überhaupt nichts über die Zuverlässigkeit der Angaben. Deutlicher: Inwieweit manche Akteure von womöglich unlauteren Motiven geleitet wurden, wissen wir somit nicht.

 

Gut 500 Meßstationen in den USA wurden auf diese Weise dokumentiert, 600 weitere wurden nicht erfaßt. Wie kam diese Auswahl wohl zustande?

 

Je nach Objekten in der Nähe wurden die Stationen in die verschiedenen "Ungenauigkeitsklassen" einsortiert - woher die Werte "+/- 1% / 2% / 5%" stammen, darüber habe ich nichts gefunden. Eine tatsächliche Ermittlung der möglichen Meßfehler durch die Umgebung hat nicht stattgefunden; die Genauigkeit der Thermometer spielte überhaupt keine Rolle.

 

Und das ist deine Quelle für die Messunsicherheit weltweit? Aaaah, so!

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Der Beleg belegt die exorbitant hohen Toleranzen der Messeinrichtungen. Schau ihn doch einfach mal an.

Der "Beleg" belegt nichts - hast du mal gelesen, wie die Daten zustande gekommen sind? Da wurden Laien in den USA losgeschickt, Wetterstationen zu besichtigen und die Umgebung zu beschreiben. Wer mal sein GPS ausprobieren wollte, durfte mitmachen. Eine Qualifizierung der Freiwilligen hat nicht stattgefunden, also wissen wir überhaupt nichts über die Zuverlässigkeit der Angaben. Deutlicher: Inwieweit manche Akteure von womöglich unlauteren Motiven geleitet wurden, wissen wir somit nicht.

 

Gut 500 Meßstationen in den USA wurden auf diese Weise dokumentiert, 600 weitere wurden nicht erfaßt. Wie kam diese Auswahl wohl zustande?

 

Je nach Objekten in der Nähe wurden die Stationen in die verschiedenen "Ungenauigkeitsklassen" einsortiert - woher die Werte "+/- 1% / 2% / 5%" stammen, darüber habe ich nichts gefunden. Eine tatsächliche Ermittlung der möglichen Meßfehler durch die Umgebung hat nicht stattgefunden; die Genauigkeit der Thermometer spielte überhaupt keine Rolle.

 

Und das ist deine Quelle für die Messunsicherheit weltweit? Aaaah, so!

 

Deine (aufgrund der Wortwahl offensichtliche) Quelle scheint nicht aktuell zu sein. Es wurden 1007 der 1221 Messtationen überprüft, mithin also 82 %. Die dabei dokumentierten externen Einflüsse sind teilweise so haarsträubend, dass jedem objektiven Betrachter klar sein muss, dass eine Temperaturveränderung von <1°C so niemals gemessen werden kann. Die Daten der Messstationen fliessen dennoch in die Berechnung der globalen Erderwärmung ein, wo sie naturgemäss für ein entsprechend falsches Ergebnis sorgen.

 

Es kann keinen vernünftigen Zweifel daran geben, dass Messtationen in anderen Ländern ähnliche oder noch sehr viel gravierendere Mängel und Ungenauigkeiten aufweisen. Bevor man also überhaupt von einer globalen Erderwärmung sprechen kann, muss sichergestellt sein, dass ein symmetrisches engmaschiges und global flächendeckendes Netz an akkuraten Messtationen mit einer Genauigkeit von +/-0.1°C vorhanden ist.

 

Erst wenn das der Fall ist und dann eine Erwärmung festgestellt wird, dann erst kann man sich über die möglichen Ursachen Gedanken machen.

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Deine (aufgrund der Wortwahl offensichtliche) Quelle scheint nicht aktuell zu sein.

Kann sein, Google sagt einem ja nicht, das es was neueres gibt. Und wenn du deine Links als Geheimsache behandelst... Aber das ist überhaupt nicht relevant.

Es wurden 1007 der 1221 Messtationen überprüft, mithin also 82 %. Die dabei dokumentierten externen Einflüsse sind teilweise so haarsträubend, dass jedem objektiven Betrachter klar sein muss, dass eine Temperaturveränderung von <1°C so niemals gemessen werden kann.

Und jedem halbwegs klar denkenden Leser muß klar sein, das die hohen behaupteten Meßfehler offenbar, da nicht dokumentiert, frei phantasiert sind - ohne jeden Beleg.

Die Daten der Messstationen fliessen dennoch in die Berechnung der globalen Erderwärmung ein, wo sie naturgemäss für ein entsprechend falsches Ergebnis sorgen.

Das ist logisch nicht in Ordnung. Es ist von +/- Messfehlern die Rede, also werden sich die Meßfehler mindestens zum Teil herausmitteln, sie können sich auch ganz aufheben.

Es kann keinen vernünftigen Zweifel daran geben, dass Messtationen in anderen Ländern ähnliche oder noch sehr viel gravierendere Mängel und Ungenauigkeiten aufweisen.

Man kann das vermuten, ein Beweis ist das noch lange nicht.

 

Andersrum: Es gibt allerlei Leute, die mal Physik studiert haben und keinen vernünftigen Zweifel daran haben, das der menschengemachte CO2-Anstieg zur Erderwärmung führt. Und? Akzeptierst du das deshalb?

Erst wenn das der Fall ist und dann eine Erwärmung festgestellt wird, dann erst kann man sich über die möglichen Ursachen Gedanken machen.

Wieso das - Denkverbot? Gedanken machen darf man sich jederzeit und überall, besonders über mögliche Ursachen.

 

Du nimmst da ein gewisses Dilemma nicht zur Kenntnis: Bis es so weit wäre, wäre nach wissenschaftlichen Erkenntnissen der Zug endgültig abgefahren, den Klimawandel in Grenzen zu halten. Uns läuft die Zeit davon - ich denke, in irgend einer Weise profitierst du davon, und sei es, das du noch ein paar Jahre länger manchmal für ein paar Minuten das Gaspedal bis aufs Bodenblech durchdrücken darfst. Das Wohlergehen künftiger Generationen ist dir wurscht.

 

Es bleibt der Punkt, das die Bewertung der Meßstationen von Laien vorgenommen wurde - damit ist die ganze Untersuchung wissenschaftlich unhaltbar. In die Tonne damit bitte.

 

Und noch eins. Wenn die Temperaturmessungen tatsächlich dermaßen fehlerbehaftet wären - müßten dann nicht die Mitteltemperaturen viel chaotischer aussehen? Wieso sollen die Meßfehler in den letzten Jahren im Mittel konstant geblieben sein, vor 30-15 Jahren aber kontinuierlich sich nach + verändert haben?

 

Herrje, und nun: Wenn die Meßfehler sooo groß sind, dann heißt das doch, das uns womöglich gerade eine noch viel stärkere globale Erwärmung verborgen bleibt. Du, das mit den Meßfehlern, wenn das doch stimmen sollte, das wäre wirklich keine gute Nachricht ...

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Quelle:

SPEKTRUMDERWISSENSCHAFT · EXTRA

STADTKLIMA Wärmeinseln im Treibhaus - PDF 708KB

 

 

Wenn ich mir die Grafik auf der Seite 26 anschaue, gibt es bereits bei Dörfern mit 1000 Einwohnern eine Temperaturüberhöhung gegenüber dem Umland von bis zu 2 Grad Celsius. In Städten von knapp unter 1.000.000 Einwohner gibt es bereits Temperaturüberhöhungen von bis zu 11 Grad Celsius. Stehen da in der Nähe Messstationen kann das ganze Messergebnis verfälscht werden.

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Ihr werdets nicht glauben - die Klimawissenschaftler sind auch schon drauf gekommen, das man die besondere innerstädtische Erwärmung bei den Messungen berücksichtigen muss:

Bei der Erhebung von Temperaturdaten scheut das Goddard-Institut für Weltraumforschung (GISS) der NASA wie auch die anderen wichtigen Klimaforschungszentren keine Mühen, um mögliche Einflüsse städtischer Wärmeinseln auszuschalten. Beispielsweise werden langfristige Trends in Städten mit jenen der ländlichen Umgebung verglichen – und anschließend die städtischen an die ländlichen Entwicklungen angepasst. Dieses Verfahren ist ausführlich auf der NASA-Website beschrieben (Hansen 2001).

In den meisten Fällen war die zusätzliche Erwärmung in Städten ohnehin gering und fiel in die übliche Schwankungsbreite der Daten. Überraschenderweise zeigen 42 Prozent der Städte sogar niedrigere Temperaturen als ihre ländliche Umgebung, da Wetterstationen oft an kühlen Orten aufgestellt werden, z. B. in Stadtparks. Entscheidend ist, dass man sich städtischer Wärmeinseln und ihrer Wirkung bewusst ist und dass diese bei der Analyse von Temperaturaufzeichnungen angemessen berücksichtigt werden.

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In Städten von knapp unter 1.000.000 Einwohner gibt es bereits Temperaturüberhöhungen von bis zu 11 Grad Celsius.

Ich sehe da etwa 8 Städte mit dieser Bevölkerungszahl, die Spanne der beobachteten Temperaturerhöhungen reicht von 5 bis 12°C. Und, wie auch neben der Grafik zu lesen ist:

Meist handelt es sich um Höchsttemperaturen, in wenigen Fällen um Jahresmittel.

Die hohen Werte werden wohl eher die Höchsttemperaturen sein. Das würde also keineswegs in dieser Höhe auf eine mittlere Jahrestemperatur durchschlagen.

Stehen da in der Nähe Messstationen kann das ganze Messergebnis verfälscht werden.

Und, gibt es einen Hinweis, das da Meßstationen stehen? Es könnte sein, könnte aber auch nicht sein.

 

Komisch. Ihr pickt euch immer die am besten in euer "Weltklimabild" passenden Details heraus, geht gern auch mal etwas großzügig mit Bezugswerten und -zeiträumen um. Von den Klimawissenschaftlern verlangt ihr hunderprozentig exakte Ergebnisse, aber wenn es um "Belege" für eure Meinung geht, seid ihr bei weitem nicht so pingelig...

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Die hohen Werte werden wohl eher die Höchsttemperaturen sein. Das würde also keineswegs in dieser Höhe auf eine mittlere Jahrestemperatur durchschlagen.

Klar doch. Das meiste dort sind Höchstwerte. Deswegen schrieb ich ja "bis zu". Genau das habe ich ja auch bei der WDVS-Diskussion bemängelt, weil dort einem etwas vorgekaugelt wird. In diesem Fall gaukel ich mal etwas vor. ;)

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Der Hockeyschläger lebt:

Man kann über die Hockeyschläger-Kurve kaum sprechen, ohne auch auf die in der Wissenschaftsgeschichte wohl einzigartige Kampagne zu ihrer Diskreditierung und zur Diffamierung und Einschüchterung der beteiligten Forscher einzugehen, die bis zu Todesdrohungen reichte.

Den Artikel muß, wer sich dafür interessiert oder damit argumentieren will, in Gänze selbst lesen - zum Teil auch die enthaltenen Links. Es macht keinen Sinn, ihn komplett als Zitat zu posten. Die vielfältigen Diskreditierungsversuche sind damit wohl als gescheitert anzusehen.

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Es gibt Neuigkeiten von denen, die angeblich «nichts tun»:

 

http://www.porsche.c...y&id=2013-05-24

Aus dem Artikel:

Voraussetzung zum Erreichen solcher Werte ist, dass die Auflademöglichkeit der 9,4-kWh-Lithium-Ionen-Batterie am Stromnetz konsequent genutzt wird.

Aha, sehr vornehm formuliert. Und wie ist die CO2-Bilanz unter Einbeziehung des üblichen Strommixes im realen Fahrbetrieb? Wenn das irgendwie bemerkenswert wäre, hätte man es wohl ausführlich beschrieben...

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