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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Am 24.3.2023 um 16:15 schrieb Lenker:

Ich erinnere mich an Fahrten im Sommer mit meiner Ente, ...

@Lenker: :lol:. Aha! Wer früher 'ne Ente fuhr, galt schon damals als "komischer Kauz":wacko:. Am besten noch in orange oder laubfroschgrün mit 'nem Aufkleber "Atomkraft nein danke, der Strom kommt aus der Steckdose". Und der Fahrzeugführer trägt eine Popper-Pilzkopf-Lange-Mähne-Protestfrisur "langes fettiges Haar" und 'nen Bundeswehr-Parka und schimpft sich als "Alternativer", im damaligen Volksjargon auch als "Ökospinner" klassifiziert:lol:.

Du hast Dich ja als Wetterfroschversager bewiesen:lol: und konntest nicht einmal das Wetter für Februar prognostizieren. Guck mal nun, der März ist um sage und schreibe 65 % überdurchschnittlich "zu" nass. Der Edersee ist wieder voll. Alles gut, oder net? Ursache war ein stark "mäandrierender Jetstream".

Und guck Kalifornien, auch viel Wasser, wegen Wetterphänomen "atmosphärischer Fluss". Nix Dürre. Nix Sunshine-State.

Schon Wetter ist eine Nummer zu groß für Dich:doofwinkt:.

:nolimit:

 

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Am 30.3.2023 um 15:14 schrieb Lenker:

ich Dussel habe mühsam studiert

Du Dussel hast studiert und auch noch mühsam? Halte ich bei deinen intelligenzschwachen Kommentaren für ein Gerücht. Märchenstunde darfst anderswo abhalten.

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vor 11 Stunden schrieb Lenker:

Hmm, Gründer ist lt. Wikipedia AfD-Mitglied. Danke, keine weiteren Fragen.

Wikipedia soll "Wahrheit" heißen. Da erkenne ich genau da jede Menge anderes.

Und mir sind die ganzen links grünen Wortführer in den Medien, zudem noch von der Regierung mit Millionen gesponsert, ein Grauen.

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Der allseits beliebte und international hoch geschätzte deutsche Minister für wirtschaftlichen Niedergang, Energiearmut und Klimaweltuntergang hat die Ukraine mit seinem Besuch beglückt - der Sieg über Russland ist damit so sicher, wie die deutsche Energiewende. Dabei ging es selbstredend auch um die Klarstellung der deutschen Position zur Nutzung der Kernenergie in der Ukraine

Zitat

„Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“

(Hervorhebung durch mich)

Na schau mal einer guck! Plötzlich ist für einen GRÜNEN die Nutzung der Kernenergie "in Ordnung". Und da sie dort ja auch nur einen klitzekleinen Krieg haben, werden ganz gewiss "die Dinger sicher laufen". Und die Kernkraftwerke in der Ukraine "sind ja gebaut". WateinBlitzmerker!  Janeeissklar!

Die deutschen Kernkraftwerke, die ja noch gar nicht gebaut sind und auch zu den unsichersten der Welt zählen, könnten ja hier auch niemals sicher laufen. Schließlich haben wir hier ja so'n schlimmes Gesocks wie FfF, XR, Letzte Genration und Omas for Future nicht zu vergessen. Das sind natürlich absolut unkalkulierbare Risiken! :wand:

Das ist Orwell'sches Doppeldenk in Reinkultur - und das Schlimmste daran: der Ministernde merkt das offensichtlich noch nicht einmal! Mindestens ebenso fatal ist, dass die deutsche Medienlandschaft - in Anbetracht des deutschen "Atomausstiegs" in weniger als zwei Wochen, diesen Habeck nicht in der Luft zerfetzt.

Deutschland wird von geistigen Tieffliegern und Totalausfällen regiert und denkabstinente MSM applaudieren noch frenetisch zu jedem noch so bekloppten Vorstoß GEGEN die Bürger und die ehemals weltweit führende Industrie. 
Man könnte fast mutmaßen, die LINKSGRÜNEN sind heimliche AfD-Anhänger, denn um so höher die Umfragewerte für die Schwefelpartei steigen, um so kräftiger wird die Schlagzahl der Idiotie erhöht. 

Ich würde hieraus mal eine "handfeste Verschwörungstheorie" herleiten: Da keine "demokratische" Partei mit der AfD jemals koalieren wird - niemalsnieundnimmernich (ebenso wenig, wie man dies mit den GRÜNEN oder der PDS zu tun beschworen hatte), haben dunkle Mächte diese Parteien infiltriert und unterwandert und sorgen nun dafür, dass die AfD in nicht allzu ferner Zukunft ganz ohne Koalitionspartner regieren wird. Mutti ist auch schon weg und kann das dann nicht mehr "rückgängig machen" lassen.
Aber ist es denn wirklich eine "Verschwörungstheorie", wenn das Agieren der beteiligten Akteure sooo offenkundig ist? Eine Verschwörung geschieht ja für gewöhnlich ganz im Geheimen, oder gehört das auch schon zu diesem perfiden Plan...??? Da stecken doch Trump und Bolsonaro dahinter!

Nachtrag: Wenn allerdings Annalena ihre berühmtberüchtigte 360-Grad-Wende hinlegt, wird sicher doch noch alles gut! :licht:

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Nachdem hier gewisse irrlichternde Ab- @Lenker uns immer wieder weissmachen wollten, dass Deutschland im letzten Jahr Frankreich den Strom-Ar... gerettet hätte hier mal ein sehr aufschlussreicher Artikel zu den wirklichen Gegebenheiten. Nicht nur was die Stromim- und -exporte angeht, sondern auch was die erhöhten Stillstandszeiten wegen Wartung sowie Drosselungen wegen Wasserknappheit angeht. Allesamt Fakten, von den man in den deutschen MSM selbstverständlich nichts zu hören/sehen bekommt.

Übrigens: Dass die deutschen KKW zu den besten der Welt gehör(t)en, kann man auch am Vergleich der Verfügbarkeit im internationalen Maßstab erkennen. Tja, damit soll nun ab kommenden WE Schluss sein. Gute Nacht Deutschland!

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Kleine Denksportaufgabe:

Was haben Begriffe wie:

  • Brandschutz
  • Unfallschutz
  • Einbruchsschutz
  • Diebstahlschutz
  • Erdbebenschutz
  • Katastrophenschutz
  • Hochwasserschutz
  • Unwetterschutz
  • Regenschutz
  • Sonnenschutz
  • Sturmschutz
  • Hitzeschutz
  • Kälteschutz
  • Schneeschutz
  • Lawinenschutz

gemeinsam?

Richtig, alle bezeichnen Maßnahmen und Vorkehrungen zum Schutz VOR den entsprechenden Bedrohungen/Gefahren.

Was sollte uns dann der Begriff "Klimaschutz" sagen? Dass wir das Klima, welches nichts anderes als die statistische Summe u.a. auch einiger der o.g. Witterungsfaktoren ist, schützen können, oder doch eher, dass wir uns VOR dem Klima und seinen permanenten Änderungen schützen müssen?

Der Mensch mag sich zuweilen als "göttliches Geschöpf" sehen, das nennt man Glaube. Sich als Gott zu sehen, das nennt man Größenwahn. Früher landeten letztere in geschlossenen Anstalten, heute sitzen sie in Parlamenten und Regierungen.

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Die GRÜNEN haben schon immer den Weitblick für zukünftig sinnvolle und weniger sinnvolle - und damit zu verhindernde/verbietende - Entwicklungen gehabt. Erinnert sich noch jemand an den "Transrapid" und sein Ende in Deutschland? Und wer hat's verhindert? Rot-GRÜN unter Schröder mit besonders inbrünstiger Unterstützung der GRÜNEN:

Zitat

Am 18. Februar 2000 beschloss die rot-grüne Bundesregierung das Aus der Erstanwendungsstrecke und somit das Aus des Transrapids in Deutschland. Die politische Verhinderung des Systemwechsels wurde besonders von den Grünen betrieben. Man verwies auf bestehende Systeme, nämlich „ein Gefährt, das noch schneller ist als der Transrapid...das Flugzeug“, so Albert Schmidt, Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag.

(Hervorhebung durch mich)

Man kann also sagen, die GRÜNEN folgen ziemlich konsequent ihrer Tradition, immer auf das Pferd zu setzen, was den geringsten Fortschritt, dafür aber den mit Abstand größten Schaden bei deutlich geringerer Leistung liefert. 

Wer hatte das gleich noch mit den Visionen und dem Arzt gesagt? Und sehr viele andere kluge Sätze! 

Auch zum Thema Kernenergie hatte er eine ganz klare Meinung:

Zitat

Schmidt hatte sich in seiner Zeit als Bundeskanzler gegen heftige Widerstände seiner Partei für Kernkraftwerke eingesetzt. "Ich finde es erstaunlich, dass unter allen großen Industriestaaten der Welt - von den USA bis China, Japan und Russland - die Deutschen die Einzigen sind, die glauben, sie könnten ohne Kernkraft auskommen. Wir haben praktisch unseren Kohlebergbau aufgegeben, wir haben so gut wie kein Öl in unserem Boden, auch nicht vor unseren Küsten. Deshalb liegt es nahe, dass Deutschland einen Teil seiner Energie aus Kernkraft bezieht. Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe", sagt der Ex-Kanzler.

...mit solch einem Mann an der Spitze könnte man heute mit gutem Gewissen die SPD wählen. Stattdessen nur Ahnungs-, Rückgrad- und Gedächtnislose!

Und zum Ausstieg vom Ausstieg sagte er:

Zitat

"Diese Wende ist im Augenblick nicht dringend notwendig, aber irgendwann wird sie kommen."

...die Hoffnung stirbt zuletzt. Die deutsche Wirtschaft stirbt jedoch zuvor einen GRÜNEN Tod!

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vor 39 Minuten schrieb SilverBanditS:

...und? Schmälert das seine Aussagen oder gar seine Verdienste?

Wohl kaum, eher im Gegenteil!

Natürlich nicht, es sagt nur etwas über das Urteilsvermögen vieler Parteimitglieder aus.

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vor einer Stunde schrieb rth:

Altkanzler Helmut Schmidt die große Verehrung innerhalb der SPD erst einige Jahre nach seiner Amtszeit erreicht hat!

Das ist das Dilemma nicht nur der SPD, sondern auch der Linken, sie zerlegen regelmäßig im normalen Betrieb fast immer ihre besten Führungsköpfe. Schmidt hat sich nur besser halten können. Wäre sogar von den schwatten zum Kanzler erhoben worden, wäre er nicht in der "falschen Partei" gewesen.

Heute gilt offensichtlich nur noch allglatte Anpassungsfähigkeit ohne Charakter oder gar Rückgrad. Allein Personen mit unterdurchschnittlichen Fähigkeiten lassen sie an die Parteispitze. Könnten sich sonst zu lange halten und die noch dümmeren vom Trog fern halten.

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vor 58 Minuten schrieb gorot:

Heute gilt offensichtlich nur noch allglatte Anpassungsfähigkeit ohne Charakter oder gar Rückgrad.

...und die unsägliche "Wahlrechtsreform" verschärft dieses Dilemma noch weiter, weil es den Direktkandidaten schwächt und die Liste über die Maßen stärkt - auf die kommen die Stromlinienförmigen und Wendigen aber nicht die kantigen Charakterköpfe. So wird sich die geistige Erosion in unseren Parlamenten immer weiter Bahn brechen und das Land von immer mehr bildungsfernen - dafür ideologisch schwer gefestigten - Hohlköpfen immer kräftiger gegen die Wand gefahren.

So kann man das Migrationsproblem allerdings auch lösen: Wenn Deutschland erst mal pleite ist, will keiner mehr hier her kommen. Und auch nicht in die EU, weil die ohne Deutschland mindestens genauso pleite ist. Mir schwant immer mehr, dass die Briten doch nicht so dämlich waren, wie es uns die MSM immer eingeredet haben. Die schippern am Ende fröhlich auf ihrer Insel, während wir hier alle buchstäblich Wasser saufen werden. Selbst die, die sich mit einer abbezahlten Immobilie am sicheren Ufer ihres Lebensabends wähnten - GRÜNER Enteignungs- und Umverteilungsorgien sei Dank!

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Am 30.3.2023 um 11:08 schrieb SilverBanditS:

Wie zu erwarten war, herrscht nach meinen letzten Beiträgen  zum Klimaalarmismus vonseiten der "Klimawissenschaftler" in diesem Forum mal wieder brüllendes Schweigen. Nun gut, betrachten wir das mal wohlwollend als stillschweigendes Eingeständnis. Egal.

...ich zitiere mich hier mal selbst, denn...

Am 30.3.2023 um 15:19 schrieb Lenker:

Geduld, Geduld.

...ist zwar sicher eine Tugend, nur irgendwann sollte es möglich sein, den von Dir unterstellten...

Am 30.3.2023 um 15:19 schrieb Lenker:

 Blödsinn dann wieder richtig zu stellen.

Wie es aussieht, kannst DU "den Blödsinn" wohl doch nicht widerlegen, so dass ich abermals davon ausgehe, dass die von Dir NICHT widerlegten Aussagen völlig korrekt sind. Spannend wäre es aber schon gewesen, wenn Du den IPCC widerlegt hättest.

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Entweder ist unser GRÜN- @Lenker ob seines vermeintlichen Sieges über die bitterböse Atomkraft mit der Vorbereitung und Durchführung einer der vielen Ausstiegspartys beschäftigt, um heute Nacht auf den Gräbern unserer Energieversorgung zu tanzen, oder er hat sich inzwischen in sein GRÜNES Schneckenhaus zurückgezogen, um den demnächst zu erwartenden Unmut weiter Teile der Bevölkerung zu entgehen.

Während also unser Um- @Lenker sich also in Stillschweigen hüllt, kommt nun sogar die ARD mit der ARD-Story-Sendung "Deutschland schaltet ab - Der Atomausstieg und die Folgen", die - entgegen der sonst gelebten Einseitigkeit - überraschend ausgewogen und umfassend über das Thema Kernenergie in Deutschland, Europa und weltweit berichtet. 

Das Fazit zum deutschen "Atomausstieg" in einem Satz zusammengefasst: Deutschland ist der energiepolitische Geisterfahrer!

Nachtrag: Bemerkenswert auch die klaren Aussagen der zu Worte kommenden Ex-Atomkraft-Gegner, die heute die Kernenergie nicht nur befürworten sondern regelrecht vorantreiben.

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Wir hatten hier schon verschiedentlich über das ungelöste Recycling-Problem von ausgedienten WKA und hier besonders deren Verbundstoff-Flügel debattiert. Dass gerade diese Flügel sich im wahrsten Sinne des Wortes zu einem riesigen Müllproblem auftürmen würden, wurde immer wieder durch die üblichen Verdächtigen vehement bestritten. NEIIIN, hieß es immer wieder, es gibt bereits Lösungen dafür, Pionierehrenwort. Ganz bestimmt!

Nach kurzer Recherche muss ich feststellen, dass seit dem ersten Windpark in Deutschland im August 1987 nun mittlerweile mehr als 35 Jahre ins Land gegangen sind und es 30.000 Windräder später immer noch keine Lösung für das Entsorgungs- bzw. Recycling-Problem der ausgedienten Flügel gibt - von den Stahlbetonsockeln im Boden mal ganz zu schweigen.

Zitat

Das bestätigte die Bundesregierung jetzt auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Malte Kaufmann (AfD). In der Antwort heißt es: „Beim Recycling von Rotorblättern sind noch technische Schwierigkeiten zu überwinden.“ Außerdem wird auf eine Studie des Umweltbundesamtes vom Juli 2020 („Windenergieanlagen: Rückbau, Recycling, Repowering“) verwiesen. Dort findet sich lediglich dieser Hinweis: „Carbonfaserverstärkte Segmente sollten einer spezialisierten Verwertung mit Faserrückgewinnung zugeführt werden“. Diese „Verwertung“ gibt es bis heute nicht.

...und der Berg wird ab 2025 jedes Jahr noch dramatischer anwachsen:
 

Zitat

Das Müllproblem wird unterdessen immer größer. Windräder müssen nach ca. 20 Jahren ersetzt werden. Der Hersteller Vestas rechnet damit, dass bis 2025 pro Jahr bis zu 25.000 Tonnen Rotor-Blätter als reiner Plastikschrott auf der Halde landen. Nach Berechnungen des Öko-Instituts Darmstadt werden es in den darauffolgenden Jahren bis zu 60.000 Tonnen pro Jahr sein, Tendenz steigend.

Und zu diesem bereits unermesslichen Berg will der Energieausfallminister noch jeden TAG mindestens 5 weitere WKA hinzubauen?!

Als gelernter Ossi lehne ich mich in der Frage des Zubaus zwar relativ entspannt zurück: Ich kann mich noch sehr gut an die geringfügigen Diskrepanzen zwischen Fünfjahrplan und Wirklichkeit erinnern - trotz aller Jubelmeldungen in der Aktuellen Kamera. Es steht jedoch auch zu befürchten, dass das Entsorgungsproblem mit dem gleichen planmäßigen Erfolg gelöst werden wird. Die 20-Uhr-Berichterstattung wird sich von der damaligen 19.30-Uhr-Version kaum unterscheiden.

@Lenker, @Biber, @Greenall, ihr müsst euch natürlich keine Sorgen machen, da die Anfrage ja von der AfD kam, kann das Ergebnis selbstredend natürlich auch nur rechte Propaganda sein.

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Kampf den Klimaterorristen. England zeigt mal gründlich, wo Klimaidioten hin gehören: "Klimaaktivisten in England zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt!"

ttps://www.spiegel.de/panorama/england-klimaaktivisten-nach-blockade-einer-themse-bruecke-zu-mehrjaehrigen-haftstrafen-verurteilt-a-1476cda2-4e08-4bb8-82b9-2f4b482dc406

Dürfen wir in D noch auf unsere verweichlichten, gegenüber den Klebeidioten zu nachsichtigen Richter hoffen oder haben sie jeden Bezug zu unserer aller realen Welt bereits verloren?

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Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke gebaut werden. Daß das mehr ausmacht als unsere lächerlichen 2%, scheint dagegen nicht jedem klar zu sein. Daß unsere Einsparungen nebst der damit einhergehenden Einschränkungen etc. damit quasi ad absurdum geführt werden, genauso wenig. Immer wieder konnte ich bei SPON im Kommentarbereich von Leuten, die sich bspw. OEKOFRED (der Name ist schon Programm) nennen, lesen, daß das ja gar nicht stimmen würde. Daß China seine erneuerbaren Energiebereiche stark ausbaut. Ja, das stimmt. Man sagt, daß sie von ca. 28,8% im Jahr 2020 immerhin auf ca. 33% im Jahr 2025 kommen werden. Wow! Beeindruckend, oder?

Beim Lesen dieses Artikels dachte ich nur wieder: wir müssen sicher auch Klimaschutz betreiben, keine Frage. Aber nicht in der jetzigen und von den Ökos geforderten Dimension. Statt dessen müssen wir uns auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten. Nur scheint man das schlichtweg zu ignorieren. Und in etlichen Jahren sagt man dann: "Ja, das hätte man durchaus vorhersehen können. Aber jetzt ist es wie es ist!". Mit dem Ergebnis, daß wir noch mehr bezahlen müssen.

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"Klima-Protest" aus ostdeutsch: "Mühlroser wehren Klima-Camp erfolgreich ab"

Zitat

Was für eine Geschichte: Klimaaktivisten mobilisieren eifrig für das Klima-Camp „Rosi bleibt“ und wollen den Lausitzer Ort Mühlrose vor Kohlebaggern retten. Doch der Ort macht mobil - und schützt sich mit einer Menschenkette vor den Kohlegegnern. Erfolgreich. Daraufhin blasen die Organisatoren das Camp ab. Während es die Aktion „Lützi bleibt“ im rheinischen Revier in die Tagesschau schaffte, interessiert Mühlrose nur wenige Medien.

,,,von den Ossis lernen heißt Siegen lernen! :victory:

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Am 28.4.2023 um 13:18 schrieb SilverBanditS:

von den Ossis lernen heißt Siegen lernen!

Aber nicht über die unseligen 5-Jahrespläne nun zum Klimawahn! Daran glauben nur die grün angehauchten Linksfundis, die uns als Mehrheit ihr Weltideal aufs Auge drücken möchten.

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Es stimmt schon: Klimaprognosen waren manchmal falsch. Beispiel:

Europa: Klimaextreme überholen Prognosen

Zitat

Das Ergebnis: Seit 1950 hat sich die Zahl der extremen Hitzetage in Europa verdreifacht. Gab es damals im Schnitt nur rund zwei solcher Extremtage im Jahr, sind es heute bereits sechs. Die stärkste Zunahme der sommerlichen Hitzeextreme hat sich dabei in der Zeitperiode seit 1996 ereignet, wie die Forscher berichten. Diesen Trend fanden sie nicht nur bei den Tagestemperaturen, sondern sogar noch ausgeprägter für außergewöhnlich heiße Nächte.

Im Gegensatz dazu sind die Kälteextreme stark zurückgegangen. „Sie haben um das Zwei- bis Dreifache abgenommen“, berichten Lorenz und ihr Team. Gab es 1950 in den Wintern noch rund fünf extreme Kältetage, sind es heute im Schnitt nur noch zwei. „In den letzten drei Jahrzehnten hat es in ganz Europa keinen einzigen Winter mit anomal vielen kalten Nächten gegeben“, so die Forscher.

...

Zitat

Dieser Effekt des Klimawandels auf die Hitzeextreme übertrifft die Voraussagen vieler regionaler Klimamodelle, wie die Forscher im Rahmen ihrer Studie feststellten. „Der beobachtete Trend übertrifft den simulierten bei fast 75 Prozent der Modelle“, berichten sie. „Die Mehrheit der Modelle neigt dazu, die Intensivierung der Hitzeextreme zu unterschätzen und die Erwärmung der Kälteextreme zu überschätzen.“

Nach Ansicht der Wissenschaftler ist damit klar, dass sich der Klimawandel in Europa auch in einer Zunahme der Hitzeextreme manifestiert. Sommerliche Hitzeextreme sind daher nicht nur rein zufällig inzwischen heißer als früher – es ist eine Folge der globalen Erwärmung.

(Geophysical Research Letters, 2019; doi: 10.1029/2019GL082062)

Hier hat man doch immer gern Quellenangaben - schöner geht es wohl kaum.

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vor 1 Stunde schrieb Lenker:

EIKE

Woher nimmst die freche Behauptung, er würde da abschreiben? Sehe keinen Unterhied von EIKE zu deinen Ablenker-Klimalügen und der deiner Klima(aktivisten)-Terroristen. Beide Richtungen sind falsch, wie alle fundamentalistisch geprägten Ideologien, die einer Mehrheit von einigen wenigen Verblendeten aufs Auge gedrückt werden sollen. Wenns denn angeblich sein muß, auch mit scheinbar rechtfertigender Gewalt.

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vor 3 Stunden schrieb Lenker:

@SilverBanditS, was ist los? Gibt es bei EIKE noch keinen Verriss zum Abschreiben?

...wie wär's denn, wenn Du erst mal die seit einem Monat von Dir angekündigten Einlassungen liefern würdest, anstatt von Anderen hier eine Antwort in Tagesfrist zu erwarten?! 

Du suchst mit einem "Strohmann" von den gestellten Fragen abzu- @Lenkern - durchschaubar!

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vor 10 Stunden schrieb Lenker:

verstehe ich das richtig,

...nein, nur keine Sorge, wie immer verstehst Du rein gar nichts - ob es am Können oder Wollen liegt, lasse ich dabei mal offen. 

Aber an einer Stelle deckst Du das Grundprinzip aktivistischer "Klimaforschung" schon korrekt auf:

vor 10 Stunden schrieb Lenker:

unterschätzt

...es sind wilde Schätzungen, die auf der Annahme von unbewiesenen Vermutungen und Behauptungen  basieren.

Zu Deinem Superbeweis nur soviel:

  1. Warum neigen Klimaalarmisten/-apokalyptiker immer dazu als Bezugspunkte für ihre Vergleiche Zeitpunkte/Zeiträume relativ niedriger Temperaturen zu verwenden? So bildet der Zeitraum um das Jahr 1950 herum ausgerechnet einen relativen Tiefpunkt in der Temperaturentwicklung. Zufall oder Methode?
    Das gliche Prinzip verwendet man ja durchaus mit dem Vergleichsjahr 1850 für die "Bewertung" der globalen Temperaturentwicklung seit "Beginn der Industrialisierung", die allerdings real schon knapp 100 Jahre zuvor begonnen hatte. 
  2. Warum sind nun plötzlich zwei, fünf oder sechs Tage im Jahr von immerhin 365/366 Tagen nicht mehr Wetter sondern Klima?
  3. Warum sind nun plötzlich ausgerechnet diese wenigen Tage in EUROPA ausschlaggebend für das WELTklima? Was war in dieser Zeit mit dem - offenbar zu vernachlässigen - "Rest" der Welt? Oder haben die dortigen Temperaturen einfach nicht in's Narrativ gepasst?
    Wir kennen diese Tricks ja nur zu gut aus der täglichen Berichterstattung. Ist es irgendwo auf der Welt gerade überdurchschnittlich warm, wird das in den Nachrichten lang und breit als eindeutiger Beweis für den menschgemachten Klimawandel ausgewalzt. Ist es zur gleichen Zeit an anderen Stellen deutlich zu kalt - bis hin zu Minusrekorden, wird darüber entweder gar nicht berichtet oder es ist einfach nur Wetter.

Solange ihr "Klima(un)wissenschaftler" mir nicht die Fragen nach den Gründen für die durchaus bedeutenden Klimaschwankungen der letzten 20.000 Jahre halbwegs plausibel erklären könnt, und vor allem, wohin deren NATÜRLICHE Ursachen so plötzlich verschwunden sind, so dass nun mehr oder weniger ausschließlich die Menschheit den aktuellen Klimawandel, nein, die aktuelle KlimaKATASTROPHE zu verantworten hat, so lange werdet ihr Weltuntergangsapostel mit den erheblichen Zweifeln und der berechtigten Skepsis am propagierten Narrativ leben müssen.

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Am 30.4.2023 um 11:56 schrieb Lenker:

Hier hat man doch immer gern Quellenangaben - schöner geht es wohl kaum.

@Lenker: Hier nun Klimadünn:shit: - schöner geht ein Nachweis nicht:

Guck, der April war "signifikant zu kalt" und viel zu nass! Der Kipppunkt von der kleinen Warmzeit zur Eiszeit ist nun überschritten:lol:;). Die Klimahysterie wird leider befeuert durch verhängnisvolle Verbindungen: Medien, die Panikschlagzeilen für ihre Überleben benötigen, Quacksalber-Wetterfrösche/-"Klimaexperten" und inkompetente Schreiberlinge, die Hohe-Klickzahlen-Artikel für ihr tägliches Brot zusammenschustern müssen, wie exemplarisch nachfolgend:

Erstens, Merkur.de, ein mit ippen.media vollgepfropftes Blatt.

Zweitens, ein Show-Wetterfrosch wie Dominik Jung, berühmt-berüchtigt als Vollversager bei Langzeitprognosen, siehe hier seine sehr lesenswerte Zerlegung und "Krieg mit Kachelmann":
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/12396/der-wetter-astrologe/

Köstlich!

Nun die schwachmatische Prognose von Hr. Jung:

Zitat

Schon im April könnte es das Wetter in sich haben: Gemessen am neuen Klimamittel der Jahre 1990 bis 2020 könnte der April ein bis zwei Grad wärmer ausfallen.

Aus "Unheimliche Sommer-Prognose für 2023: „Niemand sollte seinen Urlaub danach planen“; merkur.de, 16.04.23;   https://www.merkur.de/deutschland/news-wetter-klima-prognose-sommer-2023-experte-jung-noaa-vorhersage-urlaub-hitze-92160011.html


Hr. Jung lag wieder einmal voll daneben (um 2,5 - 3,5 °C!):
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/thema_des_tages_neuestes_node.html
"2023 - Ein April, wie er FRÜHER einmal war!", www.dwd.de, 03.05.23


Dann Kathrin Reikowski:wub:, die nach beruflichen Umwegen mit "Laber"-Studium, welches in eine prekäre Situation führt, nun wieder als Schreiberin unterwegs ist und voll die Klimapanikklaviatur spielt. Gesamtresultat ist dann ein Müllartikel mit Müll-Headline.


@Kathrin R.: Warum schlägst Du als Kennerin der Stadt München nicht vor, alle sollen sich wie die Studenten an die kühle Isar legen?:dribble::lol:

:nolimit:

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

der Artikel wird nicht besser

Das war Service für jemanden, der nach meinem ersten Hinweis "confused" war. Dass die Konsequenz des Artikels Ihnen nicht gefällt, ist mir klar. Aber was ist falsch daran, außer dass nicht sein kann was nicht sein darf? Dazu hat sich noch niemand geäußert, offenbar nicht einmal EIKE. Scheint inhaltlich also richtig zu sein.

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@Lenker genau genommen belegt die Studie aus Deinem Link ja auch nichts weiter, als dass es wärmer geworden ist. Bis dahin sind wir uns ja im Grunde genommen einig. M.W.n. hat hier bisher niemand behautet, dass es seit 1850 - dem Ende der "kleinen Eiszeit" - wieder wärmer geworden ist. Gottseidank!
Wäre es nämlich so kalt geblieben oder gar noch kälter geworden, wäre die Menschheit wohl ziemlich am Ar,,, gewesen.

Die Frage ist also, ob, und wenn ja, wie viel, die Menschheit die aktuelle Klimaänderung verursacht oder wenigsten maßgeblich beschleunigt - wie es die Alarmisten uns immer gerne einreden wollen.
Zu meinen Ausführungen die Klimageschichte der letzten 10.000 bis 20.000 Jahre hast Du Dich ja weiterhin nicht geäußert oder gar die Argumente falsifiziert, so dass sie wohl korrekt sind.

Nichts desto trotz habe ich mir mal ein paar Gedanken zu den Energiedimensionen gemacht, über die wir hier so locker streiten.

Ich gehe mal davon aus, dass auch Du zustimmen wirst, dass es für die Erde nur eine einzige externe Energiequelle gibt - die Sonne, die einzig und allein jedwedes Leben hier ermöglicht. Und zwar mit genau der richtigen Dosis an Energie, die nicht zu groß aber auch nicht zu niedrig sein darf.

In einem "Gedankenexperiment" habe ich mal die Energiemenge, die uns die Sonne relativ konstant auf die Erde schickt, ins Verhältnis zum weltweiten Primärenergieverbrauch der Menschheit gesetzt. Das Ergebnis ist faszinierend, um mal mit Mr. Spock zu sprechen.

Die Erde hat einen Durchmesser von 12.742 km, die Troposphäre als wetterbestimmender Teil der Atmosphäre ist etwa 10 km hoch, macht in Summe eine "Kugel" von 12.762 km Durchmesser oder 6.381 km Radius. Um die permanent auf diese "Kugel" einprasselnde Sonnenstrahlung zu berechnen, betrachte man den Flächeninhalt des Kugelquerschnitts, das sind 127.916.734 km² oder knapp 128 Mio. km². 

Die Energiemenge der Sonne wird mit der Solarkonstante i.H.v. 1.357 W/m² angegeben, welche zusätzlich einer Schwankung von knapp 7 % unterliegt. Auf einen km² sind das schon mal stolze 1,357 MW/km², auf den Querschnitt unserer Kugel sind das dann 173.583.008 MW oder 173,58 TW!!!
Auf einen Tag gerechnet liefert die Sonne also 4.166 TWh, und auf ein Jahr gerechnet 1.520.590 TWh - im Durchschnitt. Die Schwankungsbreite von 7% ergibt einen "Spielraum" von 575 TWh PRO TAG, um die diese Energiemenge differieren kann.

Der Primärenergieverbrauch 2021 weltweit betrug 595 Exajoule, was umgerechnet 165.278 TWh pro Jahr oder etwa 453 TWh pro Tag entspricht.

Setzen wir nun die verbrauchte Primärenergie ins Verhältnis zur eintreffenden Sonnenenergie, so entspricht diese gerade mal 0,1 %, also einem Tausendstel der eintreffenden Sonnenenergie. Alleine das Schwankungsspektrum der Sonnenenergie übertrifft den Primärenergieverbrauch um mehr als 20%.

Und nun noch einmal meine abschließende Frage: Wie plausibel ist es, dass ein Tausendstel der Energiemenge den alleinigen oder zumindest den deutlich entscheidenden Einfluss auf die Klimaänderungen haben kann?

Anmerkung: Es handelt sich hierbei natürlich nur um eine grobe Überschlagsrechnung, die z.B. auch den gesamten Primärenergieverbrauch der eintreffenden Strahlungsenergie gleichsetzt. Es wird nicht berücksichtigt, dass ein wesentlicher Teil der Primärenergie z.B. in kinetische oder auch potentielle Energie umgewandelt wird. Diejenigen, die MINT nicht abgewählt haben, wissen, was ich meine. Um die Dimensionen zu begreifen, braucht es aber keiner hochkomplexen Simulationsmodelle, der einfache Dreisatz hilft schon vortrefflich weiter, und er ist für (fast) Jeden ohne Umstände nachvollziehbar.

 

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@SilverBanditS ohne jede Fachkenntnis gefragt, wenn Sonne, und damit indirekt auch Wind, soviel Energie liefern, (was ich im großen und ganzen für richtig halte), ist es nicht grob Fahrlässig, diese gigantische Energie ungenutzt zu lassen und stattdessen Öl, Kohle und Gas zu verbrennen?

Menschgemachte Klimakrise hin oder her, „natürlich erzeugter“ Strom wird benötigt. Und müsste auf Dauer auch preiswerter sein.

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

... belegt die Studie aus Deinem Link ja auch nichts weiter, als dass es wärmer geworden ist.

Nicht ablenken bitte. Weiter oben wurde doch immer gern behauptet, die Vorhersagen der Klimawissenschaftler seien nicht eingetroffen - im Sinne von "übertrieben". Die Studie belegt, dass die Vorhersagen von der Wirklichkeit übertroffen wurden. Nichts weiter.

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vor 14 Minuten schrieb rth:

müsste auf Dauer auch preiswerter sein

Müßte, die reale Umsetzung macht leider noch immer einen Strich durch die Wirtschaftlichkeitsrechnung. Es hat noch niemand eine bahnbrechende Erfindung gemacht, die andere Energiequellen ersetzen könnten. Die Probleme der Speicherung von Energie für Überbrückung von Flauten sind noch immmer nicht abschließend gelöst. Schön wäre es, kommt vielleicht auch irgendwann, daß sich die Investitionen wirklich für jeden Bürger rechnen und wir mit Wind und Sonneneinstrahlung alles abdecken können, genügend bezahlbare Zwischen-Speicher und Energiefänger haben.

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vor 8 Minuten schrieb rth:

wenn Sonne, und damit indirekt auch Wind,

...der Wind ist nichts weiter, als eine erste Umwandlung eines Teils der Strahlungsenergie in kinetische Energie, also in der Gesamtsumme bereits enthalten.

vor 10 Minuten schrieb rth:

ist es nicht grob Fahrlässig, diese gigantische Energie ungenutzt zu lassen

...im Prinzip ja, aber...

...die durchschnittlich 1.357 W/m² klingen jetzt auch nicht gerade wenig (in D rechnet man schon nur mit 1.000 W/m²), allerdings können gute PV-Module davon im Idealfall (absolut senkrechte Einstrahlung bei 25 Grad C) nur etwa 20% in elektrische Energie umwandeln. Ein nicht unerheblicher Teil wird - leider - in Wärme umgewandelt, was bei einer Dach-PV noch unproblematisch sein mag, da sich das Dach ja i.d.R. sonst auch erwärmen würde, wohingegen Freianlagen ZUSÄTZLICH zur lokalen Erwärmung beitragen. Insgesamt ist aber auch der Flächenbedarf - gemessen an der realen Ausbeute - recht hoch. Die Volatilität dieser Energie, die unten auf der Erde eintrifft nicht zu vergessen.

WKA haben ähnliche Probleme, wobei hier noch die exponentielle Funktion der Ausbeute mit der Windgeschwindigkeit hinzukommt. D.h., bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit steigt die Ausbeute im Quadrat, also auf das Achtfache. Umgekehrt reduziert sich allerdings die Ausbeute auch auf ein Achtel, wenn die Windgeschwindigkeit sich halbiert.
Warum ist das so wichtig? Weil das zum Einen einen wesentlichen Einfluss auf den Ertrag von WKA im Binnenland hat, wa naturgemäß deutlich weniger Wind weht, als an den Küsten. UND um so mehr Anlagen immer dichter beieinander stehen, um so stärker Verschatten sie sich gegenseitig.

Solange das Speicherproblem nicht ansatzweise praxis- und großserientauglich gelöst ist, solange wird ein irrwitziger Zubau von Volatilen die Probleme nur verschärfen, aber keineswegs lösen.

Und nein, ich habe prinzipiell nichts dagegen, auf allen geeigneten und bereits versiegelten Flächen PVA zu installieren, allerdings sollte eine adäquate Speicherlösung jeweils Pflicht sein, so dass zumindest ein Teil des Überschussstroms gepuffert werden kann. Nur leider rentieren sich Großanlagen dann schon nicht mehr für die Investoren. Ein privater PV-Besitzer wird sich häufig einen Speicher in den Keller stellen, der die Hütte in 8 bis 9 Monaten vom Jahr nachts mit eigenem Strom versorgt. 

Der Kern meines kleinen Gedankenexperimentes war allerdings ein anderer.

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vor 22 Minuten schrieb Lenker:

die Vorhersagen der Klimawissenschaftler seien nicht eingetroffen

...sind sie ja offensichtlich auch nicht, Schätzungen halt.

vor 23 Minuten schrieb Lenker:

Die Studie belegt

...genau betrachtet rein gar nichts, da sie sich auf einzelne Tagesextremwerte bezieht, was nun aber mit dem Thema KLIMA herzlich wenig zu tun hat. 

Diese "Studie" dient m.E. dazu, Panik zu schüren, indem man nicht auf den recht dünnen Zuwachs des Durchschnitts verweist, der genau genommen im statistischen Rauschen liegt, sondern lieber die FÜNF GRAD HEISSEREN Maximaltemperaturen postuliert, um dem denkfaulen MSM-Konsumenten möglichst viel Angst einzujagen. 

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vor 4 Stunden schrieb SilverBanditS:

...die durchschnittlich 1.357 W/m² klingen jetzt auch nicht gerade wenig (in D rechnet man schon nur mit 1.000 W/m²), allerdings können gute PV-Module davon im Idealfall (absolut senkrechte Einstrahlung bei 25 Grad C) nur etwa 20% in elektrische Energie umwandeln. Ein nicht unerheblicher Teil wird - leider - in Wärme umgewandelt, …

@SilverBanditS eine weitere Frage: Wieviel Milliarden Euro wurden als Subventionen in die Kernenergie gewährt, wie viele Milliarden Euro wurden als Subventionen in erneuerbare Energien gezahlt.

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Am 5.5.2023 um 15:27 schrieb SilverBanditS:

WKA haben ähnliche Probleme, wobei hier noch die exponentielle Funktion der Ausbeute mit der Windgeschwindigkeit hinzukommt. D.h., bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit steigt die Ausbeute im Quadrat, also auf das Achtfache. Umgekehrt reduziert sich allerdings die Ausbeute auch auf ein Achtel, wenn die Windgeschwindigkeit sich halbiert.
Warum ist das so wichtig? Weil das zum Einen einen wesentlichen Einfluss auf den Ertrag von WKA im Binnenland hat, wa naturgemäß deutlich weniger Wind weht, als an den Küsten. UND um so mehr Anlagen immer dichter beieinander stehen, um so stärker Verschatten sie sich gegenseitig.

Meist werden die WKA z. B. vor Borkum ab Windstärke 9  (max. 88 km/h) abgeschaltet, weil sonst Schäden auftreten. Die Propeller werden in Segelstellung gebracht und der Rotor dreht nicht mehr. Ob überhaupt die Leitungen schon voll in Betrieb sind, die von den WKA vor Borkum stehen, ist mir nicht bekannt. Denn man hatte seinerzeit schlicht übersehen, dass die Kabel durch Gebiete verlegt werden mussten, die sogenannte Munitions-Versenkungsgebiete nach dem 2. Weltkrieg waren. Es war die NL-Firma Tennet, die zuständig war und ist.

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Am 5.5.2023 um 15:27 schrieb SilverBanditS:

WKA haben ähnliche Probleme, wobei hier noch die exponentielle Funktion der Ausbeute mit der Windgeschwindigkeit hinzukommt. D.h., bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit steigt die Ausbeute im Quadrat, also auf das Achtfache.

...und der @Lenker macht dazu einen "Faktencheck" a la Correctiv;

vor 15 Stunden schrieb Lenker:

2^2 = 4, nicht = 8.

...ganz toll, lieber Faktenum- @Lenker! Du hast tatsächlich einen Fehler in meiner Aussage finden können und "korrigierst" ihn (bewusst?) an der falschen Stelle, so dass die eigentlich inhaltlich vollkommen korrekte Aussage, nämlich dass der Energieertrag bei Verdoppelung der Windgeschwindigkeit um das ACHTFACHE steigt, verfälscht wird! 

Als ausgewiesener "Experte" für Windenergie hättest Du meinen "Lapsus" auch korrekt gerade rücken können, indem Du erklärst, dass es sich bei dem genannten Verhältnis nicht um das "Quadrat", also die 2. Potenz, sondern um die 3. Potenz handelt. Also 2³ = 8 :

Zitat

Für alle Windräder ist die Windleistung proportional zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit,

Im Umkehrschluss reduziert sich also der Energieertrag um die  3. Wurzel zur Windgeschwindigkeit (v).

1/2 v -> 1/8 Ertrag
1/3 v -> 1/27 Ertrag
1/4 v -> 1/64 Ertrag
1/5 v -> 1/125 Ertrag

Und wie @Zöllner bereits recht präzise erwähnt hat, liegt 1/1 v in der Praxis bei ca. 25 m/s oder 90 km/h. Die Funktion der Steigerung des Energieertrages endet damit also sehr abrupt und ist keineswegs "unendlich".

DAS ist die physikalische Realität der Windenergie! "Da beißt die Maus keinen Faden ab!", um mal den großen deutschen Wirtschaftsphilosophen Robert H. zu zitieren.

Nachbemerkung: Da unser Quer- @Lenker in den meisten Fällen auf meine inhaltlichen Aussagen und Quellen zum Thema nicht reagiert bzw. diese mit handfesten Gegenargumenten falsifiziert, dachte ich zuletzt, er liest meine Beiträge erst gar nicht oder versteht sie einfach nur nicht. Sein "Faktencheck" zeigt mir jedoch, dass dem mitnichten so ist. Er sucht halt nur verzweifelt nach vermeintlichen Fehlern und findet dabei bestenfalls Kinkerlitzchen, mit denen er glaubt, alle anderen Aussagen gleich mit negieren zu können.

Danke für diese zwar indirekte und dennoch klare Bestätigung meiner Aussagen!

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