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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Prof. Dr. med. Wolfgang Meins befasst sich in diesem Beitrag auf auchgut.com mit Temperaturbedingten Todesfällen und bezieht sich dabei auch auf eine aktuelle Studie des "Economist".

Fazit: Kalte Temperaturen fordern ohnehin schon deutlich mehr zusätzliche (vorzeitige) Todesopfer als warme Temperaturen. UND die aktuelle Entwicklung der Energiepreise wird diese Zahlen weiter drastisch ansteigen lassen.

Ergo: Die Energiepolitik - ganz besonders die in Deutschland - tötet Menschen. Und wer ist mal wieder am stärksten betroffen? Menschen mit geringem Einkommen - weil die sich das Heizen nun noch weniger, als ohnehin schon, nicht mehr leisten können. Unsere gut abgesicherten Politclowns, ÖRR-Redakteure sowie staatlich gepamperten Weltuntergangs-NGO-Aktivisten wird es hingegen nicht so sehr schmerzen, ein paar hundert Euro im Monat mehr für Energie auszugeben, und der Rest soll sich halt einfach warme Gedanken machen.

Die Tatsache, dass Kälte deutlich mehr Menschen tötet als Wärme, passt nur so gar nicht in das linksgrüne Narrativ vom "Hitzetod", der uns alle gleich übermorgen ereilen wird (O-Ton "Letzte Generation"), wenn wir nicht SOFORT sämtliche CO²-Emissionen einstellen, weshalb man von diesen hochbrisanten wissenschaftlichen Erkenntnissen in unserer linksgrünen Qualitätsmedienlandschaft nur wenig erfahren wird - dazu braucht es (leider) die sog. "alternativen Medien".

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Am 4.1.2023 um 10:38 schrieb SilverBanditS:

... linksgrüne Narrativ vom "Hitzetod", der uns alle gleich übermorgen ereilen wird (O-Ton "Letzte Generation")...

Für angeblichen O-Ton Ihres Narrativs "der uns alle gleich übermorgen ereilen wird" bitte ich um eine überprüfbare Quellenangabe. Sollte dann ja kein Problem sein.

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vor 17 Stunden schrieb Lenker:

gleich übermorgen

...wow!!! Du scheinst mir ja so'n waschechter Fakten-Checker/-Fuchs/-Finder/-Erfinder zu sein.

Da hast Du doch tatsächlich die zwei Tage abgewartet, um unumstößlich zu beweisen, dass wir wohl doch nicht "übermorgen" verstorben sind. Glückwunsch!

Darüber, dass jeder Fünfjährige dieses umgangssprachliche "übermorgen"  - im Gegensatz zu Dir - korrekt einzuordnen weiß, will ich mich jetzt hier mal nicht weiter auslassen. Ist schließlich Wochenende.

Ansonsten dürfte der Masse hier durchaus bewusst sein, dass die eigentliche Aussage durch Deine lächerliche "Spitzfindigkeit" NICHT widerlegt ist. Die Kernaussage, dass deutlich mehr Menschen vorzeitig durch Kälte als durch Wärme versterben bleibt also unangefochten bestehen. Nochmal Glückwunsch!

Ach ja, und was die "überprüfbare Quelle" angeht:

  1. kommt diese Forderung ja nun genau vom Richtigen, der hier regelmäßig selbst zu den steilsten Behauptungen jede "überprüfbare Quelle" vermissen lässt, 
  2. müssen Tatsachen, die man zum "Allgemeinwissen" zählen kann, nicht jedes Mal neu mit "überprüfbaren Quellen" belegt werden. Oder verlangst Du demnächst auch noch nach einer "überprüfbaren Quelle" für die Aussage 2+2=4?
  3. wird der schrille Warnruf vor dem alsbaldigen Klimatod ja nun seitens der Beklebten und anderer "Aktivisten" ausreichend oft in die Welt geblasen, so dass Dir jede x-beliebige Provinzpostille als "überprüfbare Quelle" dienen kann. Und
  4. Chakaaa! Du schaffst das schon!
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vor 7 Minuten schrieb SilverBanditS:

... Oder verlangst Du demnächst auch noch nach einer "überprüfbaren Quelle" für die Aussage 2+2=4

Ist OT, trotzdem: 2+2=4, iO, aber 1+1=2, 1x1=1 und 1x0=0 ist nur zumTeil überprüfbar, ein Teil ist eine „Vereinbarung“.

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vor 16 Minuten schrieb rth:

1x0=0 ist nur zumTeil überprüfbar, ein Teil ist eine „Vereinbarung“.

...diese "Vereinbarung" wollen dann offenbar unsere Weltklimaretter aufkündigen, indem sie die Zahl der WKA mindestens verdoppeln wollen, damit diese dann bei Dunkelflaute doch mehr als 0 GW Strom liefern.

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...na das werden dann wohl die "Klimawattstunden" unseres energetisch etwas überladenen Klimaministers sein:

Zitat

»Diese finanzielle Beteiligung der Kommunen in Höhe von 0,2 Cent pro Klimawattstunde können die Kommunen dann für anderes nutzen, zum Beispiel um das Schwimmbad oder Freibad zu sanieren. Wir stärken die regionale Wertschöpfung über die erneuerbaren Energien.« Habeck verwies außerdem auf einen Standortvorteil: »Die Unternehmen werden Regionen aufsuchen und bevorzugen, die eine hohe Dichte an erneuerbaren Energien haben.«

(Hervorhebung durch mich)
...und diese "bevorzugten Regionen" sind dann sicherlich das Watt. Der Mann ist wirklich genial.

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vor 31 Minuten schrieb SilverBanditS:

…und diese "bevorzugten Regionen" sind dann sicherlich das Watt. Der Mann ist wirklich genial.

Uralter Hut. „Früher“ hieß das Förderungsprogramm für das „Zonenrandgebiet“.

 

Ist OT, trotzdem: Früher erhielten Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes, die sich in die Ex DDR versetzen ließen, eine sogenannte „Buschzulage“. Gibt es die Heute noch?

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Am 7.1.2023 um 11:30 schrieb SilverBanditS:

Deine lächerliche "Spitzfindigkeit"

Sie hatten Ihr Zitat mit dem "übermorgen" ausdrücklich als "O-Ton" bezeichnet. Darunter verstehe ich ein belastbares wörtliches Zitat, konnte mir aber nicht vorstellen, welche Aktivisten sich zu solch blödsinnigen Aussagen könnten hinreißen lassen. Meine Vermutung war also richtig, der angebliche "O-Ton" entsprang ausschließlich Ihrer Fantasie. Sie müssen also immer noch Strohmänner bauen, um irgendwas zum Widerlegen zu finden. Ärmlich.

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vor 1 Stunde schrieb Lenker:

...verstehe ich...

...wie so oft, so ziemlich gar nichts. Und so bist es auch wiederum Du, der...

vor 1 Stunde schrieb Lenker:

...immer noch Strohmänner bauen...

...muss, um weiterhin vom eigentlichen Inhalt des zugrundeliegenden Posts abzulenken, nämlich der deutlich höheren Übersterblichkeit durch Kälte, als durch Wärme - selbst, wenn Du das wieder mal nicht verstehst.

Wobei ich Dich - ehrlich gesagt - gar nicht wirklich für "zu blöd" halte, um solcherlei Fakten zu verstehen. Vielmehr scheinst Du alle Anderen hier für "blöd genug" zu halten, um sich durch Deine durchschaubaren "Manöver" vom wesentlichen Inhalt ablenken zu lassen - also plumpe "Ablenkungsmanöver".

Es ist jedoch ein immer wieder gern begangener linksgrüner Irrtum, die breite Masse wäre in der Summe genauso leicht zu manipulieren und sprichwörtlich "hinter die Fichte zu führen", wie es auf den größten Teile aus der eigenen kleinen  Meinungsblase zutrifft. Das klappt vielleicht im Leserforum von SPON oder SZ, hier wirst Du damit auch weiterhin scheitern. C'est la vie!

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vor 8 Stunden schrieb SilverBanditS:

für "zu blöd" halte

Einen solchen Troll, wie den @(Ab)Lenker kann man gar nicht für blöd genug halten, so resistent er sich Fakten verweigert und mehr als dümmlich auf echte Argumente reagiert. Umgekehrt, noch nie, trotz mehrfacher und eindringlicher Aufforderung, er auch nur irgend einen Beweis für seine hahnebüchelen Thesen lieferte.

Einzige, scheinbare Stärke, deren er sich rühmen dürfte, Nebelkerzen an jeder Ecke aufstellen; mehr geht bei ihm wohl eher nicht.

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Na dann versorgen wir unseren Ab-@Lenker mal mit netten Neuigkeiten zu seinem Vizelieblingsschreckgespenst (gleich hinter dem Klimabedingten Weltuntergang):

Zwei weitere europäische Staaten wenden sich von der Deutschlandgemachten Wende ab. Während man die erste Meldung, nämlich dass Italien sehr laut über den Wiedereinstieg in die Kernenergie nachdenkt, noch als vage "Zukunftsmusik" abtun könnte, schafft Belgien nun echte Tatsachen mit seinem Ausstieg vom Ausstieg und verlängert die Laufzeit von zwei Reaktoren um 10 Jahre, die eigentlich 2025 vom Netz gehen sollten.

Deutschland isoliert sich immer weiter.

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vor 3 Stunden schrieb only Diesel:

was ist davon zu halten...

...so, wie der Artikel schon mal losgeht...

Zitat

Lange bevor die Öffentlichkeit den Begriff "Klimawandel" kannte, 

...nicht wirklich viel, will (oder soll) man doch offensichtlich den geneigten Textkonsumenten suggerieren, dass die Menschheit bis in die 1970'er Jahre noch nicht einmal wusste, dass sich das Klima "wandelt", was jedoch hanebüchener Unsinn ist. Der Begriff "Klimaänderung" ist in vielen alten Lexika schon sehr gut beschrieben - einschließlich der natürlichen Ursachen dafür.

Ebenso entlarvend ist, dass der Artikel zwar auf den Klimaaktivisten No.1 James Hansen, sozusagen der Erfinder der Klimahysterie, verweist, allerdings dessen Hinwendung zu deutlich mehr Klimarealismus in den letzten Jahren mal eben einfach unterschlägt. Ein Klimaaktivist ist halt nur solange hilfreich, wie er das Narrativ vom "Menschgemachten Klimawandelerhitzung" mit uneingeschränktem Absolutismus unterstützt. Ebenfalls unerwähnt bleibt, dass Hansen ein großer Befürworter der nahezu CO²-freien Kernenergie ist.

Dass nun angeblich die Berechnungen von Exxon die tatsächlichen Klimaentwicklungen recht genau getroffen haben sollen, ist insofern verwunderlich, da die aktuellen "Klimamodelle" trotz um Potenzen leistungsfähigerer Supercomputer und vierzig Jahren Klimaforschung dazu bis heute nicht in der Lage sind - weder in der Retrospektive und schon gar nicht in der Vorhersage.

Also nochmal die Ausgangsfrage...

vor 4 Stunden schrieb only Diesel:

was ist davon zu halten...

...als Journalismus getarnter Klimaaktivismus.

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Anfang der 80- er Jahre habe ich mal eine Shell-Studie gesehen, die die Gasentnahmen an der Niederländischen Küste abschätzte. Fazit war, dass diese Studie eine Absenkung der gesamten niederländischen Küste bis zu einem Meter in Betracht zog.

Die häufigen Erdbeben im Groninger Raum, verursacht durch die Gasentnahmen,  sind ein Beleg dafür, dass sich da etwas anbahnt. siehe hier: Erdbeben Es ist wohl besser, wenn die entstandenen unterirdischen Leerräume mit Hochdruck wieder aufgefüllt werden. Das nennt man "Fracking"

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...das ist nicht das erste Mal, dass BW seine Bürger per Warn-App zum aktiven Stromverzicht aufforderte, um Schlimmeres zu vermeiden.

Sehr erhellend dabei finde ich jedoch dies:

Zitat

Grund für die chaotische Situation war ein hohes Aufkommen von Windenergie im Norden des Bundeslandes. Dadurch entstand ein Ungleichgewicht im Stromnetz, das durch sogenannte Redispatch-Maßnahmen ausgeglichen werden mußte.

...glaubt doch der gemeine Stromabnehmer, zu wenig Wind sei DAS Problem der "Erneuerbaren", so ist also auch zu viel Wind ein mindestens ebenso großes Problem für diese Form der Stromerzeugung. Wer hätte das gedacht?!

Nun versteht man auch Habecks Vorhaben gaaanz schnell gaaanz viele WKA zu bauen, damit die sich im Falle von zu viel Wind einfach gegenseitig ausbremsen. Und für den umgekehrten Fall wird die Mathematik der alten weißen Männer einfach umdefiniert: x * 0 =  ganz viel xxx - Einfach genial dieser Grünstrom-Minister! Dass wir da nicht schon eher drauf gekommen sind? Was mache die bloß an den deutschen Akamien und Unitäten???

Nun ja, und wenn das PIK dann demnächst wieder "die Kontrolle über das Klima" zurückerlangt hat - nachdem es diese zuvor "verloren" hatte, kann es sicherlich auch den Wind gezielt so messen, steuern und regeln, dass er immer schön konstant zwischen 3 und 5 Bft weht. 

Die grün-goldene Zukunft naht unaufhaltsam!

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

... so ist also auch zu viel Wind ein mindestens ebenso großes Problem für diese Form der Stromerzeugung.

Monokausales Denken ist ja soo bequem. Eine Stufe komplizierter: Es fehlen Verbundleitungen, um zwischen Schwach- und Starkwindgebieten ausgleichen zu können. Ist übrigens eine uralte Erkenntnis, die offenbar bei Ihnen immer noch nicht angekommen ist: Flaute ist so gut wie nie überall gleichzeitig.

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vor einer Stunde schrieb Lenker:

Monokausales Denken ist ja soo bequem.

...Du sprichst mal wieder von Dir selbst. Wäre nicht nötig gewesen, denn wir haben das schon lange mitbekommen, aber danke, dass Du es noch einmal bestätigst.

vor einer Stunde schrieb Lenker:

Eine Stufe komplizierter: Es fehlen Verbundleitungen,

...eigenartig! Wie hat das denn dann nur ohne "Energiewende" funktioniert? Da ist doch der Strom auch zu jeder Tages-,Nacht- und Jahreszeit beim Verbraucher angekommen, wenn dieser am Schalter geknipst hat. Oder etwa nicht?

Ein Wesensmerkmal GRÜNER Ideologie ist es, "Lösungen" gegen den Willen der Mehrheit durchzusetzen, die wiederum Probleme schaffen, welche man ohne diese "Lösungen" erst gar nicht hätte. Du kannst mir noch folgen, oder habe ich Deine Monokausalität zu sehr verlassen?

vor einer Stunde schrieb Lenker:

Flaute ist so gut wie nie überall gleichzeitig.

...wo warst Du denn z.B. in der ersten Hälfte des letzten Dezembers, in WINDhoek? Hier war es jedenfalls mehrere Wochen lang so ziemlich windstill - von der geistigen Flaute mancher Weltuntergangs-Ideologen mal ganz zu schweigen.

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@SilverBanditS es ist relativ simpel. Du glaubst nicht an den Klimawandel, weil so etwas hat es in der Erdgeschichte bereits mehrfach gegeben, richtig?

ich denke es gibt den  durch menschliches Handeln verursachen / verstärkten Klimawandel.
In Summe sind wir beide, und — sehr — viele Andere, nicht bereit unser Verhalten zu ändern. Warum auch! Auch hier gibt: „Zahlen alles unsere Erben!“

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vor 5 Minuten schrieb rth:

Du glaubst nicht an den Klimawandel, weil so etwas hat es in der Erdgeschichte bereits mehrfach gegeben, richtig?

...das ist ein Widerspruch in sich! DENN:

  1. Ich GLAUBE nicht an den Klimawandel, weil ich sehr genau WEISS, dass er existiert - und das seit Jahrmillionen.
  2. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass die Menschheit - alleine schon durch ihre inzwischen 8-Mrd-fache Existenz - einen "gewissen Beitrag" zum Klimawandel haben MUSS
  3. Ich bin allerdings auch fest davon überzeugt - wie viele seriöse, nicht-aktivistische Klimawissenschaftler weltweit auch, dass der Mensch weder durch seine Anwesenheit, noch durch seine Aktivitäten zum Überleben der "Verursacher" des Klimawandels ist, aber sicherlich einen gewissen, leider bisher nicht seriös quantifizierbaren Anteil daran hat
  4. Ich bin, so wie sehr viele andere Menschen auch, nicht nur zu Veränderungen bereit, sondern ich realisiere sie auch sogar für meinen Teil. Allerdings wäge ich dabei sehr genau ab, ob eine Maßnahme/Änderung überhaupt einen Sinn macht, oder ob es sich nur um blanken Aktionismus handelt.
    Beispiel: Früher habe ich meine Kunden immer persönlich vor Ort betreut, natürlich mit dem Auto. Heute betreue ich sie ausschließlich per Fernwartung und Telefon. Ich verkutsche keine Zeit und keinen Sprit mehr unnötig, bin ständig erreichbar UND habe sogar noch Zeit, nebenbei m RF meine Meinung zu bestimmten, mich bewegenden Themen kundzutun.
    Eine klare win-win-win-Situation: Klima gerettet, Zeit und Kosten gespart und Lebensqualität gewonnen.
    Du fährst z.B., wo es Dir möglich ist, mit Deinen e-Bike. Also tust auch Du etwas, wenn es Sinn für Dich Sinn macht.

Es braucht also gar keine ideologische Bevormundung der Bürger durch vollkommen weltfremde Ideologen, sie passen ihr Verhalten schon immer an, wenn es sinnvolle und vorteilhafte Alternativen gibt. Die Politik ist dafür zuständig, diese Alternativen auf den Weg zu bringen, anstatt nur zu gängeln, vorzuschreiben, zu verbieten und zu verhindern, wo sie nicht direkt verbieten können.

Die Klima- und Energiepolitik in EU und ganz besonders in D glänzt durch Verbieten und Verhindern von echten Lösungen, wie z.B.:

  • Kernenergie aber Gaskraftwerke
  • Fracking aber LNG aus fernsten Ländern
  • CCS aber Braunkohle als Notnagel wieder hochfahren
  • Verbrennerverbot aber Klima-, Umwelt- und Ressourcen-technisch mehr als zweifelhafte BEV
  • ...beliebig fortsetzbar
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 @SilverBanditS das es viele Widersprüche in unserem Handeln gibt ist mir bewusst. Kernkraftwerke sind nur ein Bespiel. Ich bin gegen Neubau, aber vorhandene Anlagen abschalten ist — für mich — energetischer Unsinn. 
E Bike fahre ich nicht wegen des Klimawandels, ich habe als Ex Sportler extreme Knieschmerzen gehabt. 
Alternativen des Arztes: Schwimmen, Radfahren oder OP.

Wasser ist nass, radfahren gefällt mir.

Schmerzen sind weg. Im März laufe ich 14 Tage Ski.

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vor 20 Minuten schrieb rth:

vorhandene Anlagen abschalten ist — für mich — energetischer Unsinn.

...da hast Du vollkommen Recht.

Allerdings wäre es mindestens ebenso töricht, die Weiterentwicklung der Kernenergietechnik hin zur IV. Generation aus rein ideologischen Gründen abzuwürgen, denn diese basiert nicht nur auf physikalischen Prinzipien, die einen inhärent sicheren Betrieb ermöglichen, sondern sie sind auch in der Lage, das, was man landläufig gerne als "Atommüll" bezeichnet, den man für Jahrmillionen vergraben müsse, als Brennstoff zu verarbeiten, bis am Ende nur noch relativ kurzzeitig strahlendes Material übrig bleibt.

Das, was GRÜNE Ideologen gerne durchsetzen wollen, ist somit doppelt dämlich: Man beraubt der Menschheit eine saubere, kostengünstige und jederzeit verfügbare Form der Energieerzeugung UND die Möglichkeit, längerfristig nahezu jegliches strahlende Material in nutzbare Energie umzuwandeln, anstatt es irgendwo "endzulagern".

Das wäre in meinen Augen ein Verbrechen an der Menschheit. ABER Deutschland ist nicht die Welt. Wenn Deutsche Ideologen für Deutsche Bürger entscheiden, aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie auszusteigen, dann ist das am Ende auch ein deutsches Problem. Denn jede nur halbwegs gescheit geführte Nation wird diesem Beispiel nicht folgen.

Ach ja, und "Ski heil!"

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vor 35 Minuten schrieb SilverBanditS:

... was man landläufig gerne als "Atommüll" bezeichnet, den man für Jahrmillionen vergraben müsse, als Brennstoff zu verarbeiten, bis am Ende nur noch relativ kurzzeitig strahlendes Material übrig bleibt.

Da gibt es Konzepte, ich weiß, aber erprobt ist das noch lange nicht. Ist also aktuell reines Wunschdenken. Das Dilemma: Wir haben nur noch wenige Jahre, in denen wir die Weltwirtschaft auf Null-CO2-Emission umstellen müssen, wenn der Klimawandel uns die Lebensgrundlagen nicht komplett verhageln soll. Dafür also kommen diese ach so tollen technischen Problem"lösungen" in jedem Fall zu spät.

Das ist jetzt nicht grüne Ideologie, sondern Stand der Wissenschaft - von der Sie keine Ahnung haben wollen. Nennt sich Ignoranz. Ideologie ist hingegen Ihr Wunschdenken und die Annahme, mit Innovation ließe sich Ihr Lifestyle schon irgendwie retten.

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

...Allerdings wäre es mindestens ebenso töricht, die Weiterentwicklung der Kernenergietechnik hin zur IV. Generation aus rein ideologischen Gründen abzuwürgen, 

Wenn diese „neue“ Technik so problemlos ist wie einige Wissenschaftler vermuten wird sie sich durchsetzen! 
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Aber ich bin skeptisch. Ich war auch von unseren Kernkraftwerken überzeugt.

Danke für die guten Wünsche, den Ruf kenne ich aus vielen Skikursen. Ich habe dabei immer ein, eigentlich unbegründetes, Störgefühl. 

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

@rth die Alternative wäre "Hals- und Beinbruch!"! gewesen, auf die ich aber ganz bewusst verzichtet hatte.

Stimmt! Ich bin mir durchaus bewusst, dass mein „Störgefühl“ unbegründet ist. Weidmannsheil und Petriheil z.B. sind alte Grüße.

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vor 17 Stunden schrieb Lenker:

Da gibt es Konzepte, ich weiß, aber erprobt ist das noch lange nicht.

...dann hast Du wohl (mal wieder) nur vergessen, dass ich vor einiger Zeit hier auf die bereits laufenden Anlagen in China und Russland verwiesen habe, die genau diese Verfahren in der Praxis realisieren. Sicher, das sind noch Prototypen, aber bei weitem nicht mehr nur Theorie, was übrigens ein lebendiger Beleg dafür ist, dass andere Staaten aktiv und intensiv an der Weiterentwicklung der Kernenergie arbeiten - ganz im Gegensatz zu Deutschland.

 

vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Wir haben nur noch wenige Jahre,

...eine alarmistische Behauptung, die in den letzten fünfzig Jahren, seit dem es diese Behauptungen gibt, immer wieder falsifiziert wurde. Bisher ist keine, nicht eine einzige dieser apokalyptischen Behauptungen jemals auch nur annähern wahr geworden. Du kannst gerne den Gegenbeweis anhand eines konkret belegbaren Beispiels erbringen - bin gespannt.

Und wenn es doch, Deiner hoch geschätzten Meinung nach, quasi auf jede Minute ankommt, den CO²-Ausstoß drastisch zu senken, dann erkläre mir/uns doch bitte mal, warum wir dann ausgerechnet jetzt, wo die Hütte doch angeblich schon lichterloh brennt,  aus der nahezu CO²-freien Kernenergie aussteigen müssen und stattdessen BRAUNKOHLE verstromen?
Kleine Rechenhilfe: Die letzten noch verbliebenen KKW haben zusammen eine installierte Leistung von 9 GW, die zu mindestens 90% gut planbar verfügbar sein könnte, das entspricht 8,1 GW Leistung, die zu jeder Tages- und Nachtzeit gesichert zur Verfügung stehen. Um die gleiche Leistung zumindest statistisch aus WKA zur Verfügung zu haben braucht es 10.800 bis 13.500 zusätzliche WKA zu durchschnittlich 3 MW, die allerdings auch nur zu maximal 20 bis 25% auf's Jahr gerechnet verfügbar sind - und das auch noch nicht mal planbar sondern vom Zufall abhängig.
Hinzu kommt noch, dass selbst den WKA trotzdem noch ein fast 10 mal höherer CO²-Ausstoß angerechnet werden muss, als den KKW.

Wo sind diese zusätzlichen WKA, bzw. wo sollen sie bis Mitte April herkommen? 
Nun wirst Du sicher gleich mit dem Totschlagargument um die Ecke kommen, dass das Wiederhochfahren bzw. Fitmachen der letzten 6 KKW ja auch zu lange dauern würde. Antwort: Ja, wir unsere GRÜNEN Ideologen haben uns mittlerweile so tief in die :shit: geritten, dass es in der Tat einige Zeit (ca. 1 bis 1 1/2 Jahre) dauern würde, bis die KKW wieder im Leistungsbetrieb wären. Aber selbst das wäre für die entsprechenden WKA blanke Utopie!

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vor 31 Minuten schrieb SilverBanditS:

... Behauptung, die in den letzten fünfzig Jahren, seit dem es diese Behauptungen gibt ...

Schon falsch. Vielmehr weiß die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten, wie viel CO2 wir noch freisetzen dürfen, damit die Erderwärmung auf z.B. 1,5 K begrenzt bleibt. Wäre es gelungen, den Ausstoß schon früher zu reduzieren, hätten wir jetzt noch mehr Rest-Budget und ergo mehr Zeit bis zum Kohleausstieg. Jetzt aber haben wir nur noch wenige Jahre. Unsere Generation hats verkackt, der eine mehr, der andere weniger. Ich bin dabei: Ich habe blöderweise darauf verzichtet, schon ab 1971 meine Mitmenschen mit dem zu nerven, was auf uns zukommt, wenn wir weiter so Party machen.

 

vor 31 Minuten schrieb SilverBanditS:

Bisher ist keine, nicht eine einzige dieser apokalyptischen Behauptungen jemals auch nur annähern wahr geworden.

Och, das sieht die Forschung grad andersrum. Das Abschmelzen der Gletscher und somit der Meeresspiegelanstieg geht wesentlich schneller voran als noch vor wenigen Jahren angenommen. Es gibt noch mehr von der Sorte, aber "eine dieser apokalyptischen Behauptungen" reicht ja schon.

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

...eine alarmistische Behauptung, die in den letzten fünfzig Jahren, seit dem es diese Behauptungen gibt, immer wieder falsifiziert wurde. Bisher ist keine, nicht eine einzige dieser apokalyptischen Behauptungen jemals auch nur annähern wahr geworden. 

Vorweg, ich werde mein persönliches Verhalten nicht ändern, wenn der Gesetzgeber nicht — endlich —  handelt. Ich liebe meine Leben mit hohem Komfort.

Aber die Eisschmelze in Arktis und Antarktis ist nachgewiesen, Hochwasser, Düren, riesige Waldbrände haben weltweit zugenommen. Extreme Hitze und Kälte sind sehr viel häufiger. Ist das noch Wetter oder bereits Klimawandel?
Die Menschheit könnte etwas tun, will es aber offensichtlich nicht.

Warum auch, die „Rechnung“ zahlen eh „die Anderen“.

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vor einer Stunde schrieb Lenker:

Schon falsch. Vielmehr weiß die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten, wie viel CO2 wir noch freisetzen dürfen, damit die Erderwärmung auf z.B. 1,5 K begrenzt bleibt. Wäre es gelungen, den Ausstoß schon früher zu reduzieren, hätten wir jetzt noch mehr Rest-Budget und ergo mehr Zeit bis zum Kohleausstieg. Jetzt aber haben wir nur noch wenige Jahre.

Nein das weiß die "Wissenschaft" eben nicht. Es gibt eine Reihe von Wissenschaftlern, die behaupten das zu wissen.
Und haben auch plausibel klingende Argumente, die das belegen sollen.

Schaut man sich aber mal etwas abseits vom Mainstream um, gibt es genauso viele Wissenschaftler, die das Gegenteil behaupten. Und die haben genauso plausibel klingende Argumente.

Ich kenn mich in der Materie nicht genug aus (geb das aber wenigstens zu), um die eine oder die andere Seite erschöpfend als richtig oder falsch einzuordnen.
Klingt beides richtig - widerspricht sich aber.

Da bleibt einem nur noch das gute "Que Bono" zur Beurteilung.

 

vor 31 Minuten schrieb rth:

Aber die Eisschmelze in Arktis und Antarktis ist nachgewiesen, Hochwasser, Düren, riesige Waldbrände haben weltweit zugenommen. Extreme Hitze und Kälte sind sehr viel häufiger.

Keine Frage - aber ist das auch Menschengemacht?
Und kann die Menschheit wirklich was dagegen tun?
Und wenn ja, will sie das?

Ich würde hier alle 3 Fragen mit Nein beantworten. Aber selbst wenn man nur die 3.Frage mit Nein beantwortet, ist doch alles klar.

Da halte ich es genauso wie Du: die Rechnung zahlen die anderen. Und ohne Kinder tangiert mich das höchst peripher.

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vor 1 Stunde schrieb SNBoris:

Keine Frage - aber ist das auch Menschengemacht?
Und kann die Menschheit wirklich was dagegen tun?

Für mich die logische Antwort, teilweise!
Das Klima ändert sich ständig, aber in Schritten von Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden. Der Mensch beschleunigt diesen Vorgang. Und natürlich könnte der Mensch etwas dagegen tun. Weniger CO2, keine Regenwälder in den Tropen abholzen, bestens Beispiel Wälder im Amazonas usw. 
Das deutsche Theater um Stromtrassen ist nur ein Beispiel wie moderne Technik ausgebremst wird. 

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vor 4 Stunden schrieb Lenker:

Schon falsch. Vielmehr weiß die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten, wie viel CO2 wir noch freisetzen dürfen, damit die Erderwärmung auf z.B. 1,5 K begrenzt bleibt.

...mit etwas Realismus würde man diese Behauptung als pure Kaffeesatzleserei bezeichnen, denn die "Sache" hat einen wesentlichen Haken: Die Klimasensitivität von CO² in der Atmosphäre ist noch weitestgehend unbekannt. "Die Klimawissenschaft", respektive der Mainstream, schiebt die gesamte Klimaerwärmung auf das CO², und hier auch ausschließlich auf das vom Menschen verursachte CO². Andere Faktoren, wie z.B. die Intensität der Sonnenstrahlung sowie Zahl der Sonnenflecken (= Grad der Sonnenaktivität) wird aus Gründen als reine Konstante angenommen, was sie aber nachweislich nicht ist. Gleiches trifft auf die zwar gut bekannten aber immer joch nicht verstandenen Meeresoszillationen von Pazifik und Atlantik zu. Auch die "Verweildauer" des Menschgemachten CO² in der Atmosphäre wird in den Modellen zu hoch eingeschätzt. Mittlerweile gibt es Erkenntnisse, dass die Verweildauer nur halb so lang ist, wie angenommen.

Es zeigt sich in der seriösen, nicht aktivistischen Klimawissenschaft immer deutlicher, dass das CO² bei weitem nicht DER Täter ist. Es ist halt nur schön einfach für den Mainstream diesen EINEN Schuldigen zu haben und diesen dann auch nich dem bösen Menschen unterzujubeln.

vor 4 Stunden schrieb Lenker:

Das Abschmelzen der Gletscher und somit der Meeresspiegelanstieg geht wesentlich schneller voran

...dass Gletscher keine statische Masse sind, sondern quasi ein "lebendiges" Gebilde, welches permanenten Veränderungen unterworfen ist, das könntest sogar Du wissen.

Wenn die Gletscher "noch nie" kleiner waren als heute, dann kannst Du uns doch sicherlich auch plausibel erklären, wie der gute Ötzi (nein, nicht der DJ) in das ewige Eis geraten konnte. Da hat er sich nach seinem Ableben wohl selbst im Eis vergraben?! Und die Baumstämme, die immer wieder mal von Zeit zu Zeit von einigen Gletschern noch oberhalb der jetzigen Baumgrenze  "ausgespuckt" werden, die hat der Ötzi vorher auch dort hochgeschleppt und eingegraben?
Oder liegt es vielleicht doch eher daran, dass die Gletscher auch in der Vergangenheit schon mal deutlich kleiner oder gar verschwunden waren, es deutlich höhere Temperaturen in den Bergen gab, so dass die Baumgrenze einige hundert Meter höher lag als derzeit?

Fragen über Fragen, die vor allem eines beweisen, dass bisher noch nichts wirklich unumstößlich bewiesen ist. Es gibt unterschiedliche, teils konträre Thesen, wie @SNBoris schon beschrieben hat, die in einer offenen wissenschaftlichen Debatte auch kontrovers diskutiert werden würden. Nur diese Kontroverse findet in der Öffentlichkeit nicht mehr statt, weil die eine Seite für sich entschieden hat, sie und nur sie habe Recht und die Anderen haben gefälligst zu verstummen. "Science is settled! Basta!" Und genau da fängt die Religion an, die alle Zweifler und Skeptiker, die es wagen, nachzufragen, als Ketzer verunglimpft.

Ich bin auch kein "Klimawissenschaftler", befasse mich aber durchaus mit sehr vielen Aussagen zu diesem Thema. Dabei vertraue ich, dem gesunden Menschenverstand folgend, eher den Fachleuten, die die vergangenen Verläufe der Klimaentwicklung nachzeichnen deutlich mehr, als denen, die nur vor ihren Supercomputern sitzen und versuchen das Klima der Zukunft zu modellieren, ohne auch nur annähernd das Klima der Vergangenheit abbilden zu können.

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vor 5 Stunden schrieb Lenker:

Ich habe blöderweise darauf verzichtet, schon ab 1971 meine Mitmenschen mit dem zu nerven, was auf uns zukommt, wenn wir weiter so Party machen.

Und Du glaubst ernsthaft, daß das irgendwen gejuckt hätte? Würde ich so eine Nervensäge kennen, würde er
a) entsprechend Gegenwind bekommen und
b) würde er fortan nicht mehr zu meinem Bekanntenkreis zählen.

vor 5 Stunden schrieb Lenker:

Och, das sieht die Forschung grad andersrum.

Das darf sie. Aber rückblickend darf man auch feststellen, daß längst nicht alles, was die Wissenschaft vorhergesagt hat, tatsächlich auch eingetreten ist.

BTW: der Meeresspiegelanstieg ist für mich noch keine apokalyptische Vorstellung.

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Es hört sich oftmals - seitens der Klimawandelfanatiker - so an, als stünde die junge Generation geschlossen (oder fast) hinter den Forderungen nach Verzicht auf Fleischkonsum, Verbrenner uvm., damit wir das 1,5 Gradziel einhalten, den Klimawandel aufhalten. Tja, komisch ist halt nur, daß ich immer und immer wieder viele junge Menschen spreche, denen dieser Hype am selbigen vorbei geht. Man sagt zwar, daß schon etwas getan werden müsse - gar keine Frage, der Meinung bin ich auch -, aber daß das alles längst nicht so dramatisch sei, wie vonseiten der Klimaterroristenaktivisten immer wieder behauptet wird. Angst? Nein, Angst haben diese jungen Menschen nicht wirklich. Auch keine Zukunftsangst. Die wird ihnen offensichtlich vielmehr eingeredet, wie mir scheint.

Lächerlich auch die Behauptung, man hätte Millionen Menschen auf Demons von FFF auf die Straßen gebracht, die für mehr Klimagerechtigkeit etc. demonstriert hätten. Blödsinn. Verdammt viele der Teilnehmer haben schlicht und ergreifend die Gelegenheit genutzt, ohne Strafe die Schule schwänzen zu können. Das Klima war dabei völlig nebensächlich. Und entsprechendes, klimagerechtes Verhalten sucht man bei sehr sehr vielen jungen Menschen - die ja eigentlich genau das leben müßten - oftmals vergeblich. Die wollen genauso wenig auf irgendwas verzichten wie alle anderen (der älteren Generation) auch.

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vor 4 Stunden schrieb rth:

die Eisschmelze in Arktis und Antarktis ist nachgewiesen, Hochwasser, Düren, riesige Waldbrände haben weltweit zugenommen. Extreme Hitze und Kälte sind sehr viel häufiger. Ist das noch Wetter oder bereits Klimawandel?

...natürlich ist das auch Klimawandel. Sollte das Klima sich irgendwann einmal nicht mehr wandeln, dann hat die Erde sehr wahrscheinlich ein viel größeres Problem, dass sie z.B. durch ein kosmisches Ereignis nicht mehr existiert.

Auch das Meereis der Arktis hat schon immer in seinen Ausdehnungen geschwankt, was auf den Meeresspiegel jedoch absolut keinen Einfluss hat. Physik 5. Klasse: Schwimmendes Eis nimmt aufgrund der geringeren Dichte im Wasser genauso viel Volumen in Anspruch, wie das geschmolzene Eis. Das Cola-Glas läuft auch nicht über, wenn das Eis darin geschmolzen ist.

In der Antarktis sieht es sogar etwas anders aus. Dort gibt es Bereiche, wo das Eis abnimmt und andere Bereiche, wo es massiv zunimmt, so dass nicht-aktivistische Fachleute sogar von einem Zuwachs in der Summe ausgehen.
Die schwimmenden Eisflächen, die möglicherweise vom antarktischen Festland abbrechen könnten, sind für den Meeresspiegel ebenfalls irrelevant, da es sich hierbei auch bereits um schwimmendes Eis handelt. Problematisch könnte es zum Einen für die Schifffahrt werden, und zum Anderen könnte es tatsächlich klimatische Einflüsse auf Australien haben, wenn eine solche "Insel" sich in diese Richtung auf den Weg macht. Dann jedoch wohl eher in die entgegengesetzte Richtung.

Und ja, der Meeresspiegel steigt, was er im Wesentlichen seit der letzten Eiszeit tut, und das immer noch sehr konstant mit etwa 1 mm pro Jahrzehnt.

Was die Zahl und Schwere der Stürme und Waldbrände angeht, kann selbst der IPCC keine Steigerungen nachweisen, eher im Gegenteil. Die Berichterstattung über jedes "Wetterchen" an jedem Ende der Welt hat allerdings aufgrund der globalen Vernetzung deutlich zugenommen. Da nehmen die Menschen heute jedes Unwetter am anderen Ende der Welt genauso wahr, wie eines vor der eigenen Haustür, womit deren Zahl und Heftigkeit natürlich auch gefühlt zunimmt - aber eben nicht gemessen.
Selbst die immer wieder gerne ins Feld geführten Schadenssummen der Versicherer und ###### sind kein Beweis, da sich immer mehr Menschen freiwillig in eigentlich gefährdeteren Regionen niederlassen und zusätzlich auch das Bauen immer opulenter und damit teurer wurde.

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vor 54 Minuten schrieb SilverBanditS:

Fragen über Fragen, die vor allem eines beweisen, dass bisher noch nichts wirklich unumstößlich bewiesen ist.

Ui. Das bedeutet ja, es könnte auch alles noch viel schlimmer sein als von der Wissenschaft bisher ermittelt. Müssten wir in so einer Situation nicht noch viel vorsichtiger und vorausschauender agieren?

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Heute im Spiegel:

Zitat

Studie des Umweltbundesamtes

Tempolimit würde Klima deutlich stärker schützen als bisher angenommen

Eine verbindliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen senkt den CO₂-Ausstoß kaum, heißt es oft. Doch laut einer Untersuchung wurden die tatsächlichen Effekte einer solchen Maßnahme bisher stark unterschätzt.
...
Die Modellierungen zeigen, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen deutlich mehr klimaschädliches Kohlendioxid einsparen würde als bisher von der Behörde selbst angenommen.

 

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vor 4 Stunden schrieb SilverBanditS:

Die Klimasensitivität von CO² in der Atmosphäre ist noch weitestgehend unbekannt.

Ah, noch schnell eine Nebelkerze werfen. Man kann die Klimasensitivität inzwischen zwischen 2,5 und 4 Grad eingrenzen, mit dem wahrscheinlichsten Wert bei 3 Grad. "Weitestgehend", ach ja. Selbst wenn sich in ein paar Jahren die 2,5 Grad als richtig erweisen, heißt das nicht, dass wir so weiter hätten machen dürfen wie bisher.

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vor 6 Stunden schrieb SilverBanditS:

...In der Antarktis sieht es sogar etwas anders aus. Dort gibt es Bereiche, wo das Eis abnimmt und andere Bereiche, wo es massiv zunimmt, so dass nicht-aktivistische Fachleute sogar von einem Zuwachs in der Summe ausgehen.

@SilverBanditS du gehst nicht von einem Menschen verursachten Klimawandel aus, ich schon, aber es ist mir persönlich relativ egal.

Mit meiner Frau habe ich mich heute Abend gestritten. Welche Haltung verachtenswerter ist. Meine Frau meint meine.

Meistens hat „Sie“ Recht.

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vor 13 Stunden schrieb Lenker:

noch schnell eine Nebelkerze werfen.

...das, was Du hier am Laufenden Band produzierst - Nebelkerzen, aber keine Antworten auf Argumente.

Wie sieht es denn nun aus, mit der Geschichte der Gletscher? Würdest Du Dich vielleicht doch noch mal dazu herablassen, uns ahnungslosen Klima-Dummies zu erklären, warum in der Zeit nach der letzten Eiszeit z.B. die Alpengletscher auch schon mal fast vollständig verschwunden und die Baumgrenze - ein sehr gut untersuchter Klima-Maßstab - teilweise um hunderte Meter höher lag, als heutzutage? Und das alles ganz und gar ohne menschgemachtes CO².

Aber klar, stattdessen kommst Du mal wieder zur Ab- @Lenker-ung mit einem Artikel vom absolut vertrauenswürdigen (hüstl) "Relotius-Blatt" um die Ecke, nach dem das UBA herausgefunden haben will, dass ein TL die CO²-Emissionen im Straßenverkehr deutlich stärker senken würde, als das UBA das bisher selbst berechnet hatte. Wirklich interessant! 

Wenn ich dann lese, dass man die "Methode" der Berechnung geändert hat, um zu diesem Ergebnis zu kommen, dann klingeln bei mir schon mal sämtliche Alarmglocken. Warum? Weil es eine beliebte Methode ist, wenn ein "Modell" nicht (mehr) das gewünschte Ergebnis liefern kann, einfach mal die "Berechnungsmethode" zu verändern, um ein deutlich genehmeres Ergebnis zu erlangen - klappt bei der Arbeitslosenstatistik ja auch immer wieder ganz toll.

Nun gut, sei's drum, schaut man also auf den geänderten Ansatz, nämlich die Annahme, dass sich dadurch das Verkehrsnutzungsverhalten der Bürger so deutlich ändern würde, dass alleine daraus dieser "Gewinn" an CO²-Einsparung zustande kommen soll, dann ist das für mich reines Wunschdenken.
Kein Autofahrer wird deswegen, wie angenommen, auf die Öffentlichen Umsteigen, wie auch, wenn sich an deren Angebot nichts ändert. Auch die Annahme, man würde dann weniger den langen Autobahn-Umweg nutzen und lieber den kürzeren Weg über Land- und Stadtstraßen nutzen, ist nicht nur abwegig, sondern sogar kontraproduktiv. Denn um so mehr Verkehr sich von der AB auf den Rest verlagern sollte, um so stärker stiegen dort der Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffbelastungen.
Und ganz wissenschaftlich betrachtet spricht die hier auch schon angeführte Studie über die tatsächlich gefahrenen AB-Geschwindigkeiten, ganz deutlich gegen diese Annahmen des UBA. Denn warum sollte die große Masse der VT, die heute schon - aus welchen Gründen auch immer - nicht oder nur unwesentlich schneller als ein solches TL fahren, wegen genau eines solchem ihre Fahrgewohnheiten ändern? Für die ändert sich doch ohnehin nichts. 

Also alles in allem nur ideologisches Geschwätz und Kaffeesatzleserei, um ein ebenso ideologisches Narrativ scheinwissenschaftlich zu untermauern, was aber letztlich nur Hütchenspielertricks zur Täuschung der Bürger sind. Dass Du Dich in diesen Sphären wohl fühlst, leuchtet mir allerdings durchaus ein, macht diese Argumentation jedoch keineswegs überzeugender - eher im Gegenteil. Glückwunsch dazu!

Solltest Du also auch weiterhin keine plausiblen Antworten und Gegenargumente auf die Gletscherfrage liefern können, gehen wir erst mal davon aus, dass es diese nicht gibt und somit die historisch belegte Klimarealität die schlimmgerechneten CO²-Klimamodelle widerlegt.

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@SilverBanditS im August 22 habe ich 1x das 9 Euro Ticket probiert. Ergebnis für mich: S Bahn ist eine Alternative, leise, sauber, schnell, wenn Start und Ziel in der Nähe ist. (Sehr selten). Beim Umsteigen kommt es auf die Anschlüsse an, bei mir waren die immer gerade weg.

Bus und Straßenbahn sind laute, unbequeme „Rappelkisten“,  selbst die Sitze sind eine Zumutung.

Ergebnis, wieder für mich: Wenn möglich E Bike, im sonstigen Stadtverkehr der mittlerweile 20;Jahre Kleinwagen, in allen anderen Fällen der große Reisewagen.

Ich stelle mir gerade eine Fahrt in „unser“ Skigebiet vor, 2 Personen, 1 Hund, komplette Skiausrüstung, mit der Bahn. Nah gut, Skilaufen ist „Ja igitt“!

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Obwohl Großstadt gibt es hier erst gar keine S-Bahn. Arbeitsweg (Tür zu Tür) knapp über 8 Kilometer, mit dem Auto/Motorrad rund 12 Minuten, mit den öffentlichen 45 Minuten, mit Fahrrad rund 22 Minuten, allerdings ohne Möglichkeit des Umziehens, daher auch nicht praktikabel. Außerdem gibt es bei Wegeunfällen durch Glätte etc. regelmäßig Ärger mit der BG.

Seit rund 10 Jahren wird über einen fußläufig zu erreichenden Regio-Bahnhof diskutiert, würde 20 Minuten von Tür zu Tür bedeuten, momentan muss die Planung wieder geändert werden, da dank langer Planung und Diskussion nicht mehr wie Anfangs gedacht gebaut werden darf (nun muss es u.a. einen Aufzug geben und eine Industriestraße mit einem Zaun vom Gleis getrennt werden, teurer wird es natürlich auch.

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