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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

... dass die Leute auch Angst vor Geothermie-Bohrungen haben ...

Dort, wo über den Erdbeckenspeicher diskutiert wird, haben die Leute keinerlei Angst vor Geothermie-Bohrungen, also bitte keine Verallgemeinerungen.

Die Bergrechte für eine Bohrung hatte jahrelang ein Unternehmer, der die Behörden immer wieder vertröstet hat, ja, nächstes Jahr fangen wir bestimmt an zu bohren. Schließlich hat er die Rechte abgeben müssen, die Gemeinde hat sie übernommen, und nun kommt Bewegung in die Sache. Die Finanzierung ist gesichert. Ein Teil des Fernwärmenetzes ist schon gebaut, bislang auf Basis fossiler Verbrennung - das Backup-System ist also ebenfalls schon da. Bürger fragen, wann sie endlich auch einen Anschluss bekommen. Bisher hat ihnen noch niemand eine Angst eingeredet. Ist auch ohne Grundlage, weil im Untergrund keine Risse gesprengt werden müssen, die Schicht in 3-4000 m Tiefe ist Malmkarst, das Material ist auf natürliche Weise von Höhlen durchzogen und mit Wasser gefüllt. Die erwartbare Temperatur liegt bei 100 °C, sollte sie höher ausfallen, kann man ein kleines Kraftwerk daneben stellen. In Unterhaching, gleicher Untergrund, hat es geklappt.

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Na wenn dass Dein einziges Argument ist:

vor einer Stunde schrieb Lenker:

Dort, wo über den Erdbeckenspeicher diskutiert wird, haben die Leute keinerlei Angst vor Geothermie-Bohrungen, also bitte keine Verallgemeinerungen.

...dann geh' doch mal in die Gemeinden, wo die letzten drei Kernkraftwerke noch laufen oder wo letztes Jahr abgeschaltet wurde. Dort hat auch keiner Angst vor den Kraftwerken. Die sehen nämlich die enormen Vorteile und WISSEN über die enorm hohe technische Sicherheit der Anlagen bescheid und müssen sich nicht irgendwelchen irrationalen Ängsten unterwerfen.

Und um es noch einmal deutlich hervorzuheben: Ich persönlich hätte weder mit einem Kernkraftwerk noch mit Geothermie- oder Fracking-Bohrungen in meiner Nähe ein Problem - mit einem Windpark in direkter Sichtbarkeit hingegen sehr wohl.

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Nachdem sich die finnischen GRÜNEN schon länger klar für die Kernenergie ausgesprochen haben und sowohl den Bau eines neuen Kernkraftwerkes als auch den eines Endlagers voll unterstützen, haben nun angesichts der akuten Energiekriese und der politischen Aussichten mit Russland auch die belgischen GRÜNEN einer Laufzeitverlängerung um 10 Jahre zugestimmt:

Zitat

Die Regierung hat sich mit dem Betreiber Engie im Grundsatz verständigt. Der Staat beteiligt sich am Kapital und an den Kosten. Sogar die Grünen machen dabei mit.

Der Realitätssinn ist in anderen Ländern deutlich größer - sogar bei den GRÜNEN. Das hat für Deutschlands GRÜNE jedweder Parteifarbe natürlich absolut überhaupt ganz und gar keine Bedeutung. Der deutsche Energieminister fordert lieber den Rest der EU zur Solidarität auf - und holt sich eine Abfuhr:

Zitat

Blamage für Robert Habeck: Niemand will ihm beim Energiesparen helfen

Die Staaten Europas sind nicht bereit, für Deutschland Energie zu sparen. Sie lehnen den EU-Notfallplan ab.

...und womit? MIT RECHT!!!

Deutschland hat sich selbst und ohne äußere Not in diese vertrackte Lage manövriert. Dann dürfen die Verantwortlichen auch den geballten Zorn der Bürger zu spüren bekommen, wenn diese ihre Energierechnungen präsentiert bekommen - nachdem schon zuvor die ebenfalls künstlich geschürte Inflation  den "Notgroschen" vieler Haushalte bereits aufgefressen hat.

Der kommende Winter könnte trotz möglicher Eiseskälte ein sehr Heißer werden.

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Schwant jetzt auch dem ÖRR so langsam, dass in unserem Land energietechnisch gerade was ganz krass schief läuft?!

Gestern lief im ZDF die WISO-Doku "Blackout in Deutschland - Horrorszenario oder reale Gefahr?". Natürlich durften hier wieder die üblichen Verdächtigen der Energiewende-Propagandisten (ein Klimaaktivist und Klimablogger, Staatssekretär Patrick Graichen und "Energieökonomin" Prof. Kempfert) nicht fehlen und dabei "noch und nöcher" (O-Ton Kempfert) haltlose Utopien ablassen, die darüber schwadronieren durften was wir alles so machen können und werden - zwar nicht bisher, ganz sicher definitiv bald.

ABER es kamen auch Leute vom FACH zu sehr kritischem Worte, die die Realität aufzeigen, u.a. Prof. Schwarz mit dem sehr ausdrucksstarken Vergleich unserer Energiewende mit einem Sprung aus dem Flugzeug - ohne Fallschirm, dafür aber jede Menge Ideen und Material mit dabei, wie man das Problem denn vielleicht lösen könnte - und bisher lief la alles super!

Auf jeden Fall mal eine echt sehenswerte Sendung des ÖRR, bei der das von den Energiewendern abgesonderte Framing auch durchaus direkt hinterfragt und in Zweifel gestellt wurde, wie z.B. bei Frau Kempferts Aussage wir hätten "noch und nöcher" Speicher für die Dunkelflaute. Jawollll!
In sofern also durchaus lohnende und erhellende 43 Minuten.

PS: Gewisse Ähnlichkeiten des "Klimabloggers" mit unserem Quer- @Lenker sind ganz sicher rein zufällig.

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...so schlecht ist das garnicht mit der Angst vor dem großen Blackout, keine Heizung und kalte Bude... so bekommen wir in der Firma wenigstens unser Abfallholz weg - hat sich jetzt doch tatsächlich einer gefunden, der sich den Haufen Abbruchholz, den wir vor ein paar Monaten mitm Bagger aussortiert / aufgeschichtet haben freiwillig als Brennholz kleinsägt.

Greta hätte bestimmt ihre helle Freude an so viel Nachhaltigkeit... ggg ;):D:D:D

44114671rn.jpg

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vor 13 Stunden schrieb Aka:

... helle Freude an so viel Nachhaltigkeit.

Guter Punkt. Es wäre sinnvoll, wenn wir Methoden entwickeln und dann vorschreiben würden, Häuser so schonend abzureißen, dass möglichst viele Materialien wieder verwendet werden können. Auch Holzteile wie Dachstühle und Deckenbalken. So würde der Kohlenstoff dauerhaft gebunden bleiben. Außerdem würde der Abriss teurer werden - das begünstigt die Gebäudesanierung gegenüber dem Neubau, für den in der Regel viel Zement gebraucht wird, bei dessen Herstellung viel CO2 freigesetzt wird.

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Meine Grundstücksmauer wurde letztens durch die Firma, die mir Glasfaser auf mein Gründstück legte, erheblich beschädigt. Kostenpunkt für die Wiederherstellung knapp 4.000,- Euro. Wiederherstellung hätte bedeutet, daß über mehrere Meter die Mauer fein säuberlich abgetragen und die Steine ebenso fein gesäubert worden wären, damit man sie hätte wiederverwenden können. Denn die Steine gibt's nicht mehr. Diese Arbeit  hätte allerdings insgesamt knapp eine Woche gedauert und mehr als nur einen Arbeiter gebunden.

Ich lasse die Mauer jetzt komplett abreißen und zahle dafür nebst Entsorgung des Altmaterials 600,- Euro. Die komplette Mauer neu (allerdings etwas anders) kostet ca. knapp 2.000,- Euro.

Jetzt darfst Du rechnen, was sich mehr lohnt: schneller Abriß und danach neu oder aufwendig und langwierig abtragen und Material trennen.

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...zumal die obig von mir gezeigte Bruchbude... ein ehemaliges Hotel seit mehreren Jahrzehnten schon leerstand, im Keller stand das Wasser ca. nen knappen Meter hoch.

Morsche Holzbalkendecken von oben bis unten, Mauerwerk unten teilweise Sandstein, der größte Teil Vollziegel... später hinzugebaute Teile mit moderneren Baustoffen (Dämmungen, etc.) und entsprechend aufändig zu trennen und zu entsorgen.

Die Dacheindeckung wurde wegen Asbest aufwändig demontiert inklu. einmal Dachfanggrüst rundrum.

Sanierung... daran hatten sich bisher schon 1 oder 2 Leute versucht, letztendlich aufgegeben und das Ding weiterverkauft.

Mal so frei aus der Hüfte geschätzt... ein mehrere Millionen Projekt über 5-10Jahre, wobei letztendlich trotzdem von der alten Bausubstanz nicht mehr viel übrig geblieben wäre... das alte Zeug hätte sich wie ein Klotz am Bein, wie ein roter Faden durch das Projekt gezogen und letztendlich nur die Kosten in ungeahnte Höhen getrieben.

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Och, das stört die Ablenkerfanatiker nicht, die lieben sogar den Holzwurm als ökologisch erhaltenswertes Beiwerk und das Holzmehl der Würmer werden sie auf den Alter der nachhaltigen Wiederverwertung tragen, im Reigen tanzend Ihre Ideologien besingen...

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vor 14 Stunden schrieb Bluey:

... und zahle dafür ...

Und warum zahlt dafür nicht die Firma, die den Fehler gemacht hat? Egal.

Jetzt haben wir zwei Beispiele kennen gelernt, bei denen die Wiederverwertung vielleicht wirklich nicht sinnvoll gewesen wäre. Das beweist doch aber nicht, dass es immer so ist. Es gibt genug andere Beispiele, wo Sanierung und weitere Nutzung von Gebäuden die bessere Lösung gewesen wäre, wenn man die erhöhte CO2-Freisetzung in die Kosten des Neubaus mit eingepreist hätte.

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vor 58 Minuten schrieb Lenker:

Und warum zahlt dafür nicht die Firma, die den Fehler gemacht hat?

Macht sie bzw. die Versicherung. Es ging mir nicht darum, wer letztlich die Kosten trägt, sondern welche Position was kostet und daß es eben doch günstiger ist bzw. sein kann, etwas ganz abzureißen und neu aufzubauen, anstatt es aufwendig und damit viel teurer zu recyceln.

vor 58 Minuten schrieb Lenker:

Jetzt haben wir zwei Beispiele kennen gelernt,

Ab welcher Zahl wäre es für dich ausreichend?

vor 58 Minuten schrieb Lenker:

Das beweist doch aber nicht, dass es immer so ist.

Hat auch niemand behauptet.

vor 58 Minuten schrieb Lenker:

Es gibt genug andere Beispiele, wo Sanierung und weitere Nutzung von Gebäuden die bessere Lösung gewesen wäre, wenn man die erhöhte CO2-Freisetzung in die Kosten des Neubaus mit eingepreist hätte.

- aha, schon möglich. Warum nennst Du keine?
- eben, genau das ist das eigentlich Kernproblem: immer muß irgendwas eingepreist werden, um etwas anderes, was von Haus aus eben doch deutlich günstiger ist, künstlich zu verteuern, damit etwas, was von Haus aus deutlich teurer ist, eventuell günstiger und damit konkurrenzfähig wird. Genauso agieren und propagieren unsere grünen Öko-Fanatiker und -Idealisten:

=> ist etwas nicht günstig und wird es das auch nicht, muß ich das Günstige künstlich verteuern. Ob man sich das, was man da partout durchdrücken will, leisten kann, ist dabei völlig unerheblich.

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vor 16 Minuten schrieb Bluey:

Warum nennst Du keine?

Weil man anhand von Beispielen sowieso nichts beweisen kann.

 

vor 17 Minuten schrieb Bluey:

immer muß irgendwas eingepreist werden,

damit wir, die wir den Vorteil der Aktion haben, die Nachteile nicht weiter auf schäbigste Weise künftigen Generationen aufhalsen.

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Am 3.8.2022 um 10:22 schrieb Lenker:

Guter Punkt. Es wäre sinnvoll, wenn wir Methoden entwickeln und dann vorschreiben würden, Häuser so schonend abzureißen, dass möglichst viele Materialien wieder verwendet werden können. Auch Holzteile wie Dachstühle und Deckenbalken. So würde der Kohlenstoff dauerhaft gebunden bleiben. Außerdem würde der Abriss teurer werden - das begünstigt die Gebäudesanierung gegenüber dem Neubau, für den in der Regel viel Zement gebraucht wird, bei dessen Herstellung viel CO2 freigesetzt wird.

Es wird doch schon seit Jahren der Bauschutt getrennt, üblicherweise schon auf der Baustelle, um Eisen, Holz, Stein, Beton, usw. zu recyclen. Kann man auch auf fast jeder größeren BAB-Baustelle sehen, dort steht der Zerhacker in oder nahe der Baustelle und das Material wird gleich wieder eingebaut.

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...machen wir auch, der Schutt der das komplette Jahr über anfällt wird gesammelt und im Winter holen wir uns einen Brecher um den Mist durch zu jagen... damit planieren wir dann Kranstellplätze oder verfüllen Baugruben, etc.

44124709as.jpg

Aber die geilste Umweltsauerei für die zukünftigen Generationen hat die Industrie jetzt in den letzten Jahren auf den Markt gebracht... Mauerwerk, Ziegelmauerwerk, Dämmziegelmauerwerk das mit PU-Schaum aus der Dose geklebt wird - Poroton Dryfix. Das streiten se wegen Microplastik, selbst so Sachen wie die Strohhalme haben se uns schon weg genommen... dafür hauen wir Kunststoff jetzt in jede Mauerfuge... bei einem Abriss untrennbar verbunden mit dem Steinmaterial.

Oder all das Putzgewebe... jetzt auch in den Mauerwerksfugen... nennt sich z.B. Schlagmann V-Plus-System

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vor 21 Stunden schrieb Lenker:

Weil man anhand von Beispielen sowieso nichts beweisen kann.

damit wir, die wir den Vorteil der Aktion haben, die Nachteile nicht weiter auf schäbigste Weise künftigen Generationen aufhalsen.

Das sind die ständig zu hörenden/lesenden billigen Ausreden.

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vor 5 Stunden schrieb Bluey:

Das sind die ständig zu hörenden/lesenden billigen Ausreden.

Ausreden für was? Welche Ausrede haben Sie so, um Ihr Verhalten Ihren Enkeln gegenüber zu rechtfertigen? Sie wissen was gemeint ist, auch wenn Sie keine Enkel haben sollten.

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Ich habe Söhne, 23 J. alt. Komisch, daß die auch nicht dem Öko-Gender-Die Welt geht morgen unter-Wahn folgen. Die sehen das so wie ich, nüchtern, sachlich. Streicht man übrigens die ganzen "ich gehe einfach mal mit, weil's Spaß macht oder so, aber worum es geht, weiß ich eigentlich gar nicht"- oder "ich gehe mit, damit ich nicht in die Schule muß"-Leute aus den ganzen Aktionen mal raus, bleiben nicht mehr viele dieser hyperventilierenden Spinner übrig. Und ich lasse mir ganz sicher nicht von einer kleinen Minderheit aufzwingen, wie ich zu leben habe.

Ich werde, auch wenn ich mal Enkel haben sollte, keine Ausreden erfinden. Warum auch und für was?! Ich stehe dazu, wie ich lebe und habe auch überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei.

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vor 13 Minuten schrieb Bluey:

Streicht man übrigens die ganzen "ich gehe einfach mal mit, weil's Spaß macht oder so, aber worum es geht, weiß ich eigentlich gar nicht"- oder "ich gehe mit, damit ich nicht in die Schule muß"-Leute aus den ganzen Aktionen mal raus, bleiben nicht mehr viele dieser hyperventilierenden Spinner übrig.

Hey, woher wissen Sie denn das nun wieder? Wer hat das qualifiziert untersucht, wo ist das veröffentlicht? Oder bevorzugen Sie die ach so bequemen Vorurteile, und bleibt mir bloß weg mit Fakten? Vorsicht, in 20-25 Jahren kommen die Enkelkinder mit womöglich unbequemen Fragen. Aber Opa steht ja zu seinem Egoismus und seiner Verantwortungslosigkeit, alles gut.

Sie haben übrigens vergessen zu erklären, welche Ausrede ich vorgebracht haben soll.

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vor 38 Minuten schrieb Bluey:

…Ich werde, auch wenn ich mal Enkel haben sollte, keine Ausreden erfinden. Warum auch und für was?! Ich stehe dazu, wie ich lebe und habe auch überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei.

Es spricht für dich, dass du gegenüber deinen Enkel „keine Ausreden“ erfinden willst. Respekt.
Ich bin sicher, sie werden dir — und Unbekannter Weise — auch mir, massive Vorwürfe machen. Schließlich leben wir auf ihre Kosten! Wir wissen es seit Jahren.

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...den Spieß kann man auch umdrehen. Die Enkel können einmal froh sein, dass es sie überhaupt gibt... daher werden sie sich wohl oder übel mit dem abfinden müssen, was frühere Generationen über gelassen haben... genau so, wie das die derzeitigen Generationen auch müssen.

Die Wurzel allen Übels ist die Überbevölkerung... 6 Mrd., 7Mrd., aktuell 7,96 Mrd. und demnächst 9 oder gar 10Mrd... die Erdkugel wird von der Spezies Mensch überbevölkert, bis natürliche, biologische Regulationsmechanismen greifen... wobei solche von der intelligenten Spezies Mensch schon mehrfach ausgehebelt wurden.

Ergo gehts einen Schritt weiter, es wird enger und der nächste die Population einschränkende / regulierende Faktor wird um einiges brutaler / härter werden als der vorherige.

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vor 16 Minuten schrieb Aka:

...den Spieß kann man auch umdrehen. Die Enkel können einmal froh sein, dass es sie überhaupt gibt... daher werden sie sich wohl oder übel mit dem abfinden müssen, was frühere Generationen über gelassen haben... genau so, wie das die derzeitigen Generationen auch müssen.

Ich fürchte, dass sehe „Sie“ anders. Sie werden nicht gefragt, ob sie in die zukünftige Welt geboren werden wollen. Die Frage bleibt, ob „Sie“ in dem Luxus leben können wie ich, hoffentlich du und sehr viele andere auch.

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...wer hat Dich, alle anderen, mich gefragt, ob wir in der Welt, diesem Land, etc. in die wir hineingeboren wurden sein wollen?

Ich fürchte, da hat auch niemand gefragt und wir mußten & müssen, wie alle anderen Generationen auch damit klarkommen, uns mit der vorhandenen Situation abfinden... mit den guten / schönen Sachen, aber auch mit all den anderen nicht so guten Sachen.

Wer fragt uns, Dich oder mich, ob wir das wollen was inzwischen nachfolgende Generationen inzwischen so aus unserer Welt machen.

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vor 2 Stunden schrieb Lenker:

Hey, woher wissen Sie denn das nun wieder? Wer hat das qualifiziert untersucht, wo ist das veröffentlicht?

1. ich rede mit vielen Menschen, vor allem mit solchen, die zu den besagten Altersgruppen gehören. Mit diesen jungen Menschen komme ich sehr viel in Kontakt. Solltest Du auch mal tun, anstatt Dir nur die ideologisch getränkten Behauptungen reinzuziehen. Könnte allerdings Dein aktuelles Bild der Dinge schreddern, was Du offensichtlich zu vermeiden suchst.

2. man muß nicht alles "qualifiziert untersuchen". Hören, mit den Menschen reden reicht völlig, um sich ein Bild machen zu können.

vor 2 Stunden schrieb Lenker:

in 20-25 Jahren kommen die Enkelkinder mit womöglich unbequemen Fragen.

Erstens glaube ich das nicht und zweitens fürchte ich das auch nicht, sollte es denn doch so kommen.

vor 2 Stunden schrieb Lenker:

Aber Opa steht ja zu seinem Egoismus und seiner Verantwortungslosigkeit, alles gut.

Oder sie sagen: Du, Opa, warum warst Du so blöd und hast diesen verblendeten Öko-Idealisten geglaubt?

vor 2 Stunden schrieb Lenker:

Sie haben übrigens vergessen zu erklären, welche Ausrede ich vorgebracht haben soll.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

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vor 2 Stunden schrieb rth:

Ich bin sicher, sie werden dir — und Unbekannter Weise — auch mir, massive Vorwürfe machen. Schließlich leben wir auf ihre Kosten! Wir wissen es seit Jahren.

Genauso wenig, wie ich meinen Eltern oder Großeltern jemals Vorwürfe gemacht habe oder noch machen werde, erwarte ich solche von meinen Enkeln. Auch unsere Eltern- und Großelterngenerationen haben so gesehen auf unsere Kosten gelebt.

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@Aka, du hast absolut Recht, niemand wird gefragt ob und wo er geboren werden möchte. Aber, alle Nachkommen haben das Recht zu fragen, Eltern, Großeltern und Urgroßeltern was habt „ihr“ hinterlassen. Diese Antwort wird dir, und natürlich auch mir, nicht leicht fallen.

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Meine Großelterngeneration hat mir, hat uns die Folgen des 2. Weltkriegs hinterlassen. Gefragt, warum wieso weshalb sie das getan haben, hab ich sie nie. Warum sollte ich das auch tun? Es ist Vergangenheit, unveränderbar.

Und woher willst Du wissen, was Dich Deine Enkel mal fragen werden?!

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...das sollte eigentlich noch zum obigen Beitrag, paßt aber auch hier noch halbwegs...

Von daher sollten wir aktuell lebende ältere Generation uns nicht zu Duckmäusern vor zukünftigen Generationen machen lassen, sondern selbstbewußt unser Leben nach den derzeitigen Möglichkeiten leben und wenn es zukünftigen Generationen nicht paßt, dann ist das nicht unser / mein Problem.

Aufgrund der Bevölkerungsexplosion sind auch die nachkommenden Generationen mindestens Teil des Problems, wenn nicht sogar das Hauptproblem... wie wohl die Lösung weniger oder keine Nachkommen zu haben diesen, dann nicht existierenden Enkeln gefallen würde? 

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vor 4 Minuten schrieb Bluey:

…Auch unsere Eltern- und Großelterngenerationen haben so gesehen auf unsere Kosten gelebt.

Wenn ich die Nachrichten richtig verfolgt habe ist diese Aussage definitiv falsch. Bis vor wenigen Jahrzehnten hat die Natur mehr CO2 gespeichert als ausgestoßen wurde. Nein, der Raubbau an der Natur hat rasant zugenommen.

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Wenn ich an meine Jugendzeit zurückdenke, wo man spätestens Höhe Hamm in eine rußhaltige Nebelwolke fuhr, bin ich doch gänzlich anderer Meinung als Du oder irgendwelche Nachrichten.

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vor 4 Minuten schrieb Aka:

...Von daher sollten wir aktuell lebende ältere Generation uns nicht zu Duckmäusern vor zukünftigen Generationen machen lassen, sondern selbstbewußt unser Leben nach den derzeitigen Möglichkeiten leben und wenn es zukünftigen Generationen nicht paßt, dann ist das nicht unser / mein Problem.

Diese Haltung ist extrem egoistisch und kurzsichtig, leider verhalte ich mich auch genau so. Und gedenke mich auch nicht zu ändern.

 

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vor 2 Minuten schrieb Bluey:

Wenn ich an meine Jugendzeit zurückdenke, wo man spätestens Höhe Hamm in eine rußhaltige Nebelwolke fuhr, bin ich doch gänzlich anderer Meinung als Du oder irgendwelche Nachrichten.

@Bluey, der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden hat Willi Brand gesagt, ich habe es selbst in Essen in der Grugahalle gehört. 
Du hast absolut Recht, das Ruhrgebiet konnte man auf der Rückfahrt mit geschlossenen Auger riechen.
„Leider“ habe ich lernen müssen, dass sichtbarer Staub nicht so gefährlich ist. Der Feinstaub ist gefährlich. Die Erderwärmung ist gefährlich. Deutschland, Europa kann  hohe Deiche bauen, aber bereits jetzt bekommen wir das Flüchtlingsproblem kaum in den Griff. 

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@rth

Das Leben ist auch gefährlich. Und? Soll man sich deshalb den Strick um den Hals legen, total verzweifeln, sich übervorsichtig verhalten? Es wird auch künftig, auch trotz mehr Umweltschutz etc., immer wieder gefährliche Dinge und Bereiche geben (die es zT zuvor so auch noch nicht gab). Damit muß man halt leben. Alles andere würde uns wohl unweigerlich in die Steinzeit zurückbefördern. Und das will sicherlich auch niemand. Vor allem die hochgelobte FFF-Generation nicht, die ja ohne ihr Smartphone, Inster, Facebook, Youtube uvm. überhaupt nicht mehr lebensfähig ist. Die, sobald die Eltern sagen "Du, Dein Engagement in Richtung Umweltschutz find ich gut. Aber noch besser finde ich es, wenn Du Dich von uns nicht mit dem Auto zur Demo bringen läßt, sondern Deinen Drahtesel bemühst oder zu Fuß gehst. Ach so, und Dein Handy darfst Du auch abgeben. Das ist ja auch nicht gerade öko" entgeistert entgegnen: oooooooch, sooooooooo wichtig ist mir der Umweltschutz denn doch nicht!

@Lenker benötigt dafür Studien und Untersuchungen, ich rede einfach mit den Eltern und auch mit den Kids. Danach bleibt nur ein Häufchen übrig, das wirklich hinter dem Öko-Wahn steht und die Welt am liebsten gestern schon in die Steinzeit katapultiert hätte.

Das Flüchtlingsproblem bekämen wir durchaus in den Griff. Aber auch da haben wir ja einige Gutmenschen, die es am liebsten sähen, wenn es gar keine Grenzen mehr gäbe und ein jeder hinwandern könnte, wohin er wollte. Andere Länder machen es uns vor, wie man sich vor illegaler Einwanderung schützt. Wir könnten auch bspw. ein Einwanderungsgesetz beschließen. Man spricht ja immer mal wieder davon. Nur, es rührt sich leider nichts.

Wir sind zu einer verweichlichten und ängstlichen Gesellschaft mutiert.

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vor 16 Minuten schrieb Bluey:

Wir sind zu einer verweichlichten und ängstlichen Gesellschaft mutiert.

Da kann ich dir nur zustimmen. Putin dreht das Gas ab, oh Gott, wir frieren! Pullover, nein Danke. Der Sprit kostet 2 Euro, wie soll ich meine Brötchen holen. Was, das Brötchen kostet 40 Cent, nein Brot ( von Gestern) zum Frühstück ist unzumutbar. Usw.

Gegen das steigen des Meeresspiegels können wir in Europa hohe Dämme bauen, (natürlich erst nach der Flut, siehe Ahrtal), gegen die Flüchtlinge helfen sie nur einige Zeit. Unterschätze nicht die Macht der Bilder. Amerika hat den Vietnamkrieg u.a. durch das Foto eines fliehenden, verbrannten, nackten Mädchens verloren. 

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vor 16 Stunden schrieb Lenker:

Und dank Ihrer "Erläuterungen" weiß ich nun noch viel besser, warum.

Schön, wenn Du wenigstens das, also etwas weißt. Trotzdem bleibst Du offensichtlich ein hoffnungsloser Fall. Ideologisch komplett verpeilt und verblendet. Unfähig, auch nur ein paar Millimeter über den Tellerrand zu schauen.

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Am 7.8.2022 um 22:50 schrieb rth:

. Die Erderwärmung ist gefährlich. 

@rth: Welche Erderwärmung? Wir hatten gerade in der Nacht unter 10 °C, im August! Ich habe eine Jacke benötigt! Ich hatte mal in der Schule gelernt, dass die Erde in der Entwicklung immer weiter erkaltet und die Menschheit in vielen Millionen Jahren an einer Eiszeit zugrunde gehen würde.

:nolimit:

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Am 5.8.2022 um 16:07 schrieb Lenker:

Ausreden für was? Welche Ausrede haben Sie so, um Ihr Verhalten Ihren Enkeln gegenüber zu rechtfertigen? Sie wissen was gemeint ist, auch wenn Sie keine Enkel haben sollten.

Hast Du denn Enkel oder Kinder?
Welche Ausrede hast Du denn dafür, diese in die Welt gesetzt zu haben?

Wenn die Menschen vor 2-300 Jahren aufgehört hätten, sich so extrem zu vermehren, gäbe es diese ganzen Probleme heute nicht. Um 1800 rum lebten gerade mal ca. 1 Milliarde Menschen auf der Erde. Die hätten doppelt und dreifach so umweltschädigend sein können wie wir heute und es würde der Natur nichts ausmachen.

Bin mal gespannt, ob darauf eine fachlich fundierte Antwort kommt.

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vor 14 Stunden schrieb Lenker:

meckern?

Das machst Du ständig, dies ist jetzt eine Tatsachenbehauptung, nicht daß es wieder als Meckern verwechselst. Finger in deine Wunde legen, hat hat nichts mit Meckern zu tun. Bezweifle jedoch, daß es wenigstens heute von dir verstanden wird. Und ja, bevor du es wiederholt falsch definierst, es ist eine Vermutung, faktenbasierend auf deinen vielen halthosen, zu keinem Zeitpunkt, trotz mehrfacher Aufforderung, belegten Beiträgen hier im Forum. :rolleyes:

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vor 9 Stunden schrieb Toxic Waste:

Früher war es hier mal verpönt, Zitate zu verfälschen.

Ja sorry - hab auch überlegt. Ist sonst nicht meine Art.

Aber ich glaube, besser hätte man meine Meinung / meine Aussage nicht rüberbringen können.

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