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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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vor 9 Stunden schrieb SNBoris:

diese Mehrheit der Bundesbürger benutzt die Autobahn wahrscheinlich gar nicht.

Und wirken trotzdem bei der Finanzierung mit, müssen die Nachteile in Kauf nehmen wie Lärm, Staub, Umwege. Autobahnen sind immer auch ein Verkehrshindernis für den Verkehr in Querrichtung, denn keineswegs jeder Geh- oder Radweg, der vorher existierte, wird beim Autobahnbau per Tunnel oder Brücke wiederhergestellt.

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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vor 59 Minuten schrieb Lenker:

wirken trotzdem bei der Finanzierung

Mal wieder ein unsinniges sowie haltloses Argument unseres heiß geliebten Trolls. Tatsache ist, daß nur knapp 1/3 der Einnahmen aus KFZ- u. Mineralölsteuern in der Verkehrsinfrastruktur landen, da sind dann auch Radwege, Bürgersteige bereits enthalten, an denen "nur"-Fußgänger oder Radfahrer definitiv nicht beteiligen. Die übrigen milliardenschweren Verbrauchssteuern und Abgaben fließen ebenfalls in den den allgemeinen Haushalt und tragen wesentlich zur Finanzierung sonstiger Ausgaben, die nichts mit Verkehr zu tun haben, bei. Die Mautgbühren der LKW verpuffen ebenfalls völlig im Nirvana des allgemeinen Haushalts. Selbst die Bahn profitiert von den den Autolenkern abgepreßten Einnahmen, sonst müßten noch höhere Fahrpreise von den Nichtautofahrern gezahlt werden. Dies aber interessiert einen blubbernden (Ab)-Lenker nicht die Bohne.

Frag mich, was Du in eine Forum von überwiegend Autolenkern als User suchst, wenn du den Individualverkehr so verteufelst, das Ideal von urbahnen Wohnen im Wolkenkuckuscksheim ohne jeglichen Verkehr vorziehst??? Warum nutzt überhaupt ein Auto, wenn das Fahrrad und der Fußmarsch samt Öffis deine Favoriten sind?

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vor 16 Stunden schrieb Lenker:

Alle mit etwas mehr Weitblick

Der dir völlig abgeht und erkennbar bei den meisten Usern hier überwiegt!

Was Du hier mit deinen Beiträgen präsentierst, offenbart deine krasse Realitätsferne und Unfähigkeit, von dir geforderte Beweise für deine selsamen Behauptungen zu liefern.

Wie könnte man dich nur beleidigen? Ein Niemand kann nicht beleidigt werden. Deine Scheinargumente ohne jegliche Relevanz gehören ins Trollreich und verdienen es, ignoriert zu werden. Ich schrieb schon vor längerem, als du das behauptetest, es seien viele Andersdenkende vergrault worden, daß du nicht einen aufzeigen kannst. Nur weil du nicht wechseln kannst, jammerts rum und beschwerst dich über Ignoranz, echt Klasse!

Na ja, es sind sehr viele Monate vergangen und du schreibst noch immer hier gegen jeden an, kann also so schlimm für dich nicht sein, oder bist völlig schmerzbefreit? Weil es schlicht nicht stimmt, was Du mal wieder ohne jeglichen Beweis dreist behauptest. Warum wundert mich das bei dir nicht im geringsten? 

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Am 1.7.2022 um 15:40 schrieb Lenker:

Zur "Verkehrsleistung": In Personenkilometer erhält natürlich der PKW deutlich größere Anteile, das ist trivial.

...wenn das "trivial" ist, warum ignorierst Du dann diese Tatsache? Doch wohl nicht etwa, weil Dir diese deutlichen Zahlen nicht so gut in Deinen ideologischen Kram passen?!

Zitat

Die Konstante bei der Mobilität ist aber nicht die Entfernung, sondern die durchschnittliche tägliche Verkehrsteilnahme.

...das ist nicht nur lebensferner sondern darüber hinaus auch hanebüchener Unsinn! Nicht die Verkehrsteilnahme entscheidet über die Lebensumstände, sondern die Lebensumstände bestimmen nun einmal die daraus resultierende Verkehrsteilnahme - und die nicht nur für eine einzelne Person, sondern i.d.R. für ganze Familien als Lebensgemeinschaft. 
Wer in diesem Zusammenhang von einer "Konstante bei der Mobilität" faselt, der nimmt am Lebensalltag der meisten Bürger dieses Landes nicht (mehr) teil. Allerdings sollte er aus dieser Situation heraus auch nicht so einfach von sich auf andere und schon gar nicht auf die Allgemeinheit schließen, denn das ist schlicht und ergreifend anmaßend und bevormundend.

Zitat

Die langen Wege legen Autofahrer zurück, weil ihnen das Auto zur Verfügung steht.

...wiederum falsch. Sie greifen auf das Auto zurück, weil sie die täglich anfallenden Wege mit den sonst zur Verfügung stehenden Alternativen nicht (angemessen) erledigen können.

Zitat

Wird eine Verbindung besser ausgebaut, so sparen die Leute dort nur anfangs Zeit, aber das lässt bald wieder nach, weil sie sich in der Folge auf längere Distanzen einlassen, für die sie dann "auf das Auto angewiesen" sind.

...Du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten, die Leute würden jedes mal, wenn die "Verbindung besser ausgebaut" wird, wieder ein Stück weiter weg ziehen, um dann diese besseren Verbindungen quasi genießen zu können? Das mag vielleicht auf einen zutreffen, der in einem Trailer oder Zelt lebt, mit Sicherheit nicht auf Menschen, die eine Wohnung gemietet oder sich gar ein Haus gekauft haben!

Zitat

Ohne die Autobahn zwischen Wohnung und Arbeitsplatz hätte man den Job halt nicht annehmen können, ganz einfach.

...viele der etwas älteren Semester unter uns werden sich ganz sicher noch daran erinnern, wie zu Zeiten deutlich höherer Arbeitslosenzahlen die Regierung die Bevölkerung zu mehr berufsbedingter Mobilitätsbereitschaft ermahnt hatte. Und auch hier kannst Du gerne nachlesen, dass ein Arbeitsweg von 180 km immer noch als "zumutbar" gilt. Da kommt selbst bei dem fittesten Radler "Freude" auf, solche Strecken 2 x täglich mit dem Velo zurückzulegen.

Zitat

Man wäre aber trotzdem nicht unbedingt arbeitslos, weil der andere Job ganz in der Nähe nicht von jemandem besetzt wäre, der aus einer anderen Gegend eine lange Anfahrt auf sich nimmt.

...ja ganz bestimmt! Weil es ja absolut kein Problem ist, wenn der Maschinenbauingenieur und der Hausmeister ihre Jobs tauschen, oder der Bäcker und die Friseuse, der Lehrer und der Melker, der Polizist und der Tischler usw. usf.
Diese Jobvergabe ist leider nur in der Politik gegeben, wo jeder alles machen kann - selbst wenn er gar nichts gelernt hat. In der realen Wirtschaft kommst Du damit nicht sehr weit!
Ich möchte mich bei Bedarf dann doch lieber von einem Chirurgen als von einem Dachdecker operieren lassen, wenn es jedoch um ein undichte Dach geht, dann wollte ich den Chirurgen da auf keinen Fall rauf schicken - Du vielleicht?!

Zitat

Durch die Verfügbarkeit schneller Fahrtmöglichkeiten verschärft sich ständig deren vermeintliche Notwendigkeit.

...und da hast Du ja gar nicht mal so unrecht. Nur ohne diese Möglichkeiten würden die meisten von uns heute noch als Lehnbauern oder Leibeigene ihr Dasein fristen. Dass das nicht mehr so ist haben wir auch den Möglichleiten der allgemeinen Mobilität zu verdanken. Man könnte fast meinen, genau das wollen einige GRÜNE nur allzu gerne wieder ändern.

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Am 1.7.2022 um 22:14 schrieb Lenker:

Der Prozess der Zersiedelung ist über Jahrzehnte von Politik und Industrie gefördert worden, es würde auch Jahrzehnte dauern, die Fehlentwicklung umzukehren.

...Du solltest Dich mal mit den realen Zahlen und Fakten befassen, denn die sagen aus, dass der Urbanisierungsgrad in den letzten 20 Jahren von schon nicht geringen 75% auf 77,2% gestiegen ist!!! Wer da von "Zersiedelung" spricht ist wohl mit dem Klammersack gepudert! 

Deutschland hat kein Zersiedelungsproblem sondern muss massiv gegen das um sich greifende Landsterben angehen, denn eines sollte den hochnäsigen Städtern mal langsam klar werden: Ohne funktionierendes Landleben mit den dazugehörigen Dörfern und landwirtschaftlicher Produktion gibt es auch bald keine funktionierenden Städte mehr. Um das zu verstehen muss man allerdings schon etwas mehr wissen, als dass der Strom aus der Steckdose und die Milch aus dem Supermarkt kommt.

Zitat

Aber man sollte es tun, denn das "weiter so" wird nicht funktionieren: Energie wird knapper, Emissionen müssen reduziert werden. Die Party ist vorbei, nun muss mal jemand aufräumen.

...das dürfte sehr unterhaltsam werden, wenn Du und Deine LINKSGRÜNEN Ideologen - von denen die meisten noch nie eine Schippe gesehen, geschweige denn in der Hand hatten - sich mit ihren Lastenrädern ans "aufräumen" machen. Könnte dann in etwa genau so professionell aussehen, wie Helge Lindh bei seinem Sandsackeinsatz im letzten Jahr - naja, eigentlich war's ja eher nur ein Tütchen.

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vor 2 Stunden schrieb Lenker:

Und wirken trotzdem bei der Finanzierung mit, müssen die Nachteile in Kauf nehmen wie Lärm, Staub, Umwege. Autobahnen sind immer auch ein Verkehrshindernis für den Verkehr in Querrichtung, denn keineswegs jeder Geh- oder Radweg, der vorher existierte, wird beim Autobahnbau per Tunnel oder Brücke wiederhergestellt.

Abgesehen davon, daß das mit der Finanzierung Quatsch ist - bisher konnte mir jedenfalls noch keiner belastbare Zahlen präsentieren:
Aber was würde sich da jetzt durch ein Tempolimit ändern?

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Am 2.7.2022 um 22:52 schrieb Lenker:

Schade, dass Ihnen der Unterschied zwischen "aufdrängen" und "zur Diskussion stellen" nicht klar ist. Aber jetzt verstehe ich, warum man mit Ihnen nicht diskutieren kann.

...janeeissklar! Natürlich wird hier keinem irgend etwas "aufgedrängt", es wird den Bürgern ja nur "zur Diskussion gestellt", ob sie sich bei den politisch gewollten Energiepreissteigerungen für's Tanken, für's Heizen oder für's Essen entscheiden wollen. Wenn am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig ist, dann kann man mit diesen Sturköpfen von Bürgern halt wirklich nicht mehr diskutieren. Wenn sich dann ein Exbundespräsident hinstellt und für's "Frieren" plädiert oder der Wirtschaftsminister nur 5 Minuten duscht, dann könnte sich der Eine oder Andere im Volke wahrlich verar...t vorkommen.

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vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Wirklich niedlich, diese kleine Meinungsblase hier. Alle mit etwas mehr Weitblick und anderweitig "unpassenden" Meinungen

...wirklich niedlich ist, dass Du nicht erkennen kannst, dass DU hier die kleinste Blase widerspiegelst - der Geisterfahrer halt, der alle anderen als Geisterfahrer sieht.

Zitat

demonstrative Ignoranz,

...legst Du hier permanent an den Tag, da Du zu den wiederholt genannten brennenden Punkten der aktuellen Energieversorgung immer noch keine Aussage getroffen hast. Tja, in kleinen Dingen, wie Fahrradfahren, da seid ihr ganz groß. Die wirklich wichtigen und vor allem jetzt gerade akuten Probleme werden bewusst ignoriert.

Zitat

gerade mal eine Handvoll Gleichgesinnter.

...ganz genau, das zeigt mehr als deutlich das Verhältnis Fahrradfahrer zu Autofahrer, eine absolute Minderheit - diese Radfahrer!

Zitat

Schon gehört, in den Nachrichten? Eine Mehrheit der Bundesbürger würde schon längst ein allgemeines Tempolimit für richtig halten,

...schon gehört, in den Nachrichten? Eine immer weiter wachsende Mehrheit spricht sich inzwischen für die Nutzung der Kernenergie aus! Warum nur folgst Du hier nicht dem demokratischen Mehrheitswillen? Und dennoch gibt es bei diesen beiden Werten einen kleinen Unterschied: Es sind jeweils alle Bevölkerungsgruppen befragt worden, nur sind bei weitem nicht alle Bürger auch Kraftfahrer, Stromverbraucher ist jedoch JEDER. Das bedeutet, dass bei der Energiefrage auch wirklich jeder Befragter relevant betroffen ist, während sich gerade unter den Nicht-Autofahrern sehr viele FÜR eine TL aussprechen, frei nach dem Motte - betrifft ja nur die Anderen!

Zitat

aber unsere Verkehrsminister sind dagegen - seit vielen Jahren als Angehörige von Minderheitsparteien. Grundgesetz, Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers: Bloß nicht anwenden!

...vielleicht liegt es auch nur daran, dass die Herrschaften aus der Politik ausnahmsweise mal auf eigene Studien geschaut haben, die nahelegen, dass ein generelles TL von 130 km/h so gut wie keinerlei Auswirkungen hätte und es sich somit um reine Symbolpolitik handeln würde?!

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vor 18 Stunden schrieb Gast225:

Ähm, da auch technische Untersuchungen etc. auf den Termin ausgerichtet worden, ist es nicht nur das. Woher kommen die Brennstäbe her. Auch beim Personal sollte es knapp werden, denn auch dieses wurde für diesen Termin minimiert.

...ähm, Du gehst jetzt aber nicht davon aus, dass ein aktuell noch laufendes KKW am 01.01.2023 punkt 00.00 Uhr auseinander fällt, weil der "TÜV" abgelaufen ist?

Aber um mal etwas genauer zu sein, hat sich Manfred Haferburg als Sachverständiger vor dem Sächsischen Landtag sehr detailliert und verständlich die tatsächlichen Gegebenheiten geschildert. Dass dies auf Initiative der AfD geschah, sollte an den fachlichen und sachlichen Aussagen nichts ändern.

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vor 17 Stunden schrieb Gast225:

Naja, in Deutschland brauch die Planung allein 10 bis 15 Jahre.

...das ist vordergründig ein deutsches kein technisch/technologisches Problem.

Zitat

Und laut Wiki stimmen deine Daten nicht

...zum Einen ist - gerade die deutsche - Wikipedia nicht das Maß aller Wahrheiten. Zum Anderen sollte verständlich sein, dass zwischen dem Abschluss der Bauarbeiten und der "vollständigen Betriebsaufnahme" auch noch eine gewisse Zeit vergehen muss.
Ganz simples Beispiel: Wenn Du ein "Schlüsselfertiges Haus" von der Baufirma übernimmst, dauert es auch noch eine gewisse Zeit bis zum "vollständigen Wohnen" im neuen Haus, da Du dazwischen i.d.R. die Maler- und Fußbodenarbeiten noch selbst ausführst, den Umzug organisieren und Dich und Deine ganze Sippe häuslich einrichten musst. 
In einem KKW wird zwar nicht erst renoviert, dennoch wird die Mannschaft eingearbeitet und ein sich langsam steigernder Testbetrieb aufgenommen, bevor dann irgendwann die volle Betriebsleistung erreicht wird - lange nachdem der eigentliche BAU abgeschlossen und die BAUleute abgezogen waren. Das ist bei jeder technischen Anlage so, bei der Einen halt etwas kürzer und bei der Anderen etwas länger.

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vor 2 Stunden schrieb gorot:

Dies aber interessiert einen blubbernden (Ab)-Lenker nicht die Bohne.

Frag mich, was Du in eine Forum von überwiegend Autolenkern als User suchst, wenn du den Individualverkehr so verteufelst,

...mich deucht, er hätte einen "Parteiauftrag" erhalten und darf hier erst wieder aufhören, wenn er mindestens drei aus der Raserfraktion zum Fahrrad bekehrt hat. Er wird uns also wohl noch lange erhalten bleiben.

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vor einer Stunde schrieb SilverBanditS:

Er wird uns also wohl noch lange erhalten bleiben.

Macht nichts, jedes Dorf hat seinen Trottel, dann werden wir das im Forum doch erst recht aushalten. Hat ja auch was Gutes. Ohne ihn könnten wir uns weniger um einen immer wieder nahenden Lachkrampf kümmern, so wie er uns seine virtuelle Welt als real existierend erklärt...  :rofl:

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Energiewende kann ohne Atomkraftwerke gelingen

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/energiewende-kann-ohne-atomkraftwerke-gelingen/

Zitat

Mit Sorge sieht Birol, dass in vielen fortschrittlichen Ländern die Kerntechnik weltweit keine führende Rolle mehr spielt: „27 der 31 seit 2017 gestarteten Bauprojekte für Atomkraftwerke sind russische oder chinesische Entwicklungen.“

 

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vor 16 Stunden schrieb rth:

Es muss hier ein extrem „wichtiges“ Mitglied geben! So viele Stellungnahmen zu so wenigen Beiträgen.

...zwischen "wichtig sein" und sich "wichtig machen" besteht ein kleiner aber feiner Unterschied.

Zitat

da mischt uns einer kräftig auf.

...ich sehe bis jetzt nicht, dass ER hier auch nur irgendetwas "aufgemischt" hat. Er wirbelt mit seiner oftmals sehr plumpen LINKSGRÜNEN Propaganda etwas Staub auf, was aber lediglich dazu führt, dass alle Anderen über den teils haarsträubenden Unsinn, den man auch sonst allenthalben tagein-tagaus serviert bekommt, nachdenken und hier OFFEN diskutieren und zu ihren eigenen ERKENNTNISSEN finden können. In sofern braucht ein offenes Forum auch solche "Stichwortgeber" als Diskussions-Keimzellen.

Der Unterschied DIESES Forums zu anderen Foren/Kommentarbereichen oder gar den "asozialen Medien" ist, dass man hier unzensiert sein Grundrecht nach Art. 5 GG wahrnehmen kann.

Er mischt hier also gar nichts auf, er belebt lediglich ein etwas in die Jahre gekommenes Forum - wofür ich ihm sogar dankbar bin, denn andere Propagandisten, wie @Biber, @runner & Co., haben hier ob der Renitenz der zu Belehrenden beleidigt die Segel gestrichen. Die findet man jetzt ganz sicher in den Kommentarbereichen von SZ, taz, SPIEGEL & Co., wo sie von Ihresgleichen frenetisch bejubelt werden, wenn sie wieder mal eine kritische Stimme mit plumpen Nazi-/Rassismus-/Antisemitismus-/Sonstwasleugner-Vorwürfen weggebissen haben.
Es wäre also echt schade, wenn er uns hier als perpetuierender  "Stein des Anstoßes" abhanden käme. (Aber das verraten wir ihm nicht!)

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vor 14 Stunden schrieb Lenker:

...ist es nun Dummheit oder Unverfrorenheit, zu dieser "Schlackzeile" zu kommen, wenn die Kernaussage...

Zitat

hat der Direktor der Internationalen Energieagentur (IEA) Fatih Birol, eine Lanze für die Kernenergie gebrochen: Sie könne eine wesentliche Rolle dabei spielen, die weltweite Energieversorgung frei von fossilen Brennstoffen zu machen. „Im Kontext der globalen Energiekrise, explodierende Preise fossiler Brennstoffe, Bedenken um die Versorgungssicherheit und ambitionierter Klimaziele, glaube ich, dass die Kernkraft eine einmalige Gelegenheit für ein Comeback hat“,

(Hervorhebungen durch mich)

...lautet. Noch deutlicher geht es ja wohl kaum!

Dass derzeit fast ausschließlich chinesische oder russische Projekte in der Umsetzung sind, betrachtet er als Kritik an den Staaten, die Kernenergie einsetzen. Er fordert sie auf, entsprechende Bedingungen zu schaffen, um selbst Kernenergieprojekte zu entwickeln und umzusetzen.

Und hey mein lieber @Lenker, nochmal der dezente Hinweis an Dich: Deutschland ist nicht der Nabel der Welt - weder was die Beeinflussung des  Klimawandels noch der Weiterentwicklung der Kernenergie betrifft. Während andere Staaten sich den ernsthaften Anforderungen technologieoffen und weitestgehend ideologiefrei stellen, hat Deutschland sich freiwillig und absolut ohne jede Not auf ein sehr langes und im Nirwana endendes Abstellgleis manövriert. Und selbst der Prellbock am Ende des Gleises - die drei noch laufenden KKW - soll in voller Fahrt "abgeschossen" werden. Dafür sind wir aber ganz groß im Gendern.

In einem Satz: Dumm, dümmer, am dümmsten, DEUTSCH!

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...außerdem auch interessant:

EY-Ranking: Unter den 100 größten Konzernen ist kein einziger aus Deutschland (sueddeutsche.de, 3. Juli 2022)

Die wertvollsten Konzerne der Welt: Rückkehr der Energiekonzerne, Einbruch bei Big Tech – kein deutsches Unternehmen mehr unter den Top 100 (ey.com, Pressemitteilung 3 Juli 2022 Stuttgart, DE)

...

Europäische Unternehmen schaffen es derzeit nicht unter die weltweiten Top 10, das wertvollste europäische Unternehmen ist aktuell der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé auf Rang 20.

Deutschland ist erstmals seit Beginn der EY-Erhebungen im Jahr 2006 nicht mehr in den Top 100 vertreten. Der höchstbewertete deutsche Konzern ist der Software-Anbieter SAP mit einem Börsenwert von 106 Milliarden US-Dollar auf Rang 113. Die Deutsche Telekom schafft es mit einem Börsenwert von 98 Milliarden US-Dollar auf Rang 120. Zudem belegt der Industriegasekonzern Linde, der seit der Fusion mit Praxair seinen Hauptsitz in Irland hat, Rang 74.

...

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Und wieder richtet sich eine Stimme der Vernunft an das von Herrn Habeck geführte Wolkenkuckucksheimministerium mit der ach so lästigen Realität zu Wort:

Zitat

Energieexperten: Robert Habecks LNG-Strategie geht nicht auf

Deutschlands Reeder zweifeln an der Umsetzbarkeit  für einen raschen Import von Flüssiggas. Denn in der deutschen Handelsflotte gibt es keine Gastanker.

...wenn die bitterböse Wirklichkeit mit der ROTGRÜNEN Utopie frontal zusammenstößt...

...bedeutet das noch lange nicht, dass die Verantwortlichen aus ihrer Hypnose aufwachen.

So, wie seinerzeit der Sozialismus auch, haben wir nun nur noch vier Feinde: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

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vor 26 Minuten schrieb SilverBanditS:

Deutschlands Reeder ...

... sind jetzt unsere Energieexperten? Na gut. Wie viele Gastanker haben denn die deutschen Reeder inzwischen nachbestellt, und wie lange dauert der Bau eines solchen, wenn man ihn nicht neu konstruiert? Dazu könnten sich Deutschlands Reeder ja mal äußern. Immer diese Fragen...

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@Lenker, wie es scheint, reicht Deine Gabe, selbst kurze Texte zu erfassen, wirklich nur für die Überschrift - wie Du mit Deinem letzten Link ja schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt hattest!

Solltest Du den Text dann doch noch mal gaaanz laaangsaaam, mit viel Denkpausen und diversen handschriftlichen Notizen bis zu Ende studiert haben, wirst Du - vielleicht - feststellen, dass auch weitere Leute zu Wort kamen.

Dass jedoch im Zusammenhang mit LNG besonders auch die Dienste von Reedern - Du weißt schon, das sind die mit den etwas größeren Booten, womit man so allerlei Zeugs übers Wasser schaffen kann - benötigt werden, scheint Dir ebenso wenig klar zu sein, wie unserem Bunten Wirtschaftsminister, Aber gut, vielleicht könnt ihr ja in einem GRÜN-maritimen Workshop gemeinsam Papierbötchen falten, das löst die Problemchen ganz gewiss. 

Und ei verflixt! Dann wurde da ja noch von den fehlenden LNG-Terminals rum geschwurbelt. Das weiß doch jedes Kindergartenkind, dass die Dinger bei Bedarf vom Himmel fallen. Was bei den fehlenden Tankern funktioniert, klappt auch dort, gelle, Du großer Energiestratege?!

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vor 59 Minuten schrieb only Diesel:

Man benötigt aber nicht unbedingt deutsche Reeder um das Gas zu transportieren, oder? 

Nein bestimmt nicht.

Aber man benötigt Gastanker.
Und Reeder allgemein - das schliesst die deutschen Reeder mit ein - wissen sicher am besten Bescheid, wieviel davon kurzfristig verfügbar sind.

Dazu müssen die auch keine Klimaexperten sein.

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vor 3 Stunden schrieb SilverBanditS:

Energiestratege

Danke, den Titel nehme ich an. Nichts von dem, was Sie mir da "vorhalten", habe ich bestritten. Muss ich erst alles Mögliche bestätigen, bevor ich auf ein Defizit hinweisen darf?

Für die LNG-Terminals sind nicht die Reeder zuständig, die müssen sich um die nötigen Schiffe kümmern. Aber offenbar tun sie's ja nicht - warum nicht? Das beantworten Sie jetzt bestimmt genau so ausführlich wie Ihre versuchten Verleumdungen...

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vor 4 Stunden schrieb Lenker:

...

Für die LNG-Terminals sind nicht die Reeder zuständig, die müssen sich um die nötigen Schiffe kümmern. Aber offenbar tun sie's ja nicht - warum nicht?

...

Die wären schön blöd ihre Schiffe unter Deutscher Flagge und damit unter deutschem Recht laufen zu lassen... (= höhere Standards bei Arbeitsrecht, Löhnen, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz, Umweltauflagen, usw. usw.)... heute fährt man mit Billigst-Philipinos für die Drecksarbeit und vielleicht noch nem deutschen Kapitän + Maschinist... unter sog. Billigflaggen.

Wobei so ein Schiff selbst von der Stange auch nicht mal eben in ein paar Wochen zusammengezimmert ist... und nach dem was so auf dem Weltmarkt los ist, haben die Redereien mit LNG-Tankern wohl so etwas wie den Jackpot gezogen...

Wie das läuft hat man schön bei der MS Deutschland gesehen... das war das letzte deutsche Hochsee-Kreuzfahrtschiff... mit der Insolvenz der Rederei Deilmann wurde das Schiff 2015 auf die Bahamas ausgeflaggt. Wobei die Mannschaft vorher 2012 auf die Ankündigung der Rederei das Schiff aus Kostengründen nach Malta ausflaggen zu wollen über Medien und Presse noch mit lautstarken Protesten reagiert hat.

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vor 57 Minuten schrieb Aka:

heute fährt man mit Billigst-Philipinos

Nicht nur.

Ein alter Kapitän hat mir berichtet, dass die Mannschaften von den Philippinen die hohe See am besten vertragen, weil sie interessanterweise kaum seekrank werden.

Hier noch ein ganz guter Artikel aus der NZZ :

Seeleute

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...dabei gehts halt eher nicht um z.B. das nautische Personal mit entsprechender Ausbildung (Kapitän, Offiziere, usw.), sondern um die Arbeitskräfte die unten zwischen "Bilge und dröhnender Maschine" die Drecksarbeit machen z.B. Wäscherei, Küche, usw.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/tui-mein-schiff-6-profite-auf-kosten-von-personal-und-steuerzahler-a-1150225.html

https://www.thb.info/themen/kreuzschifffahrt/detail/news/deutsche-luxusliner-nur-unter-billigflagge.html

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vor 4 Stunden schrieb Aka:

Die wären schön blöd ihre Schiffe unter Deutscher Flagge und damit unter deutschem Recht laufen zu lassen...

Ah so. Und warum melden sich die Reeder dann zu Wort, sie hätten nicht genug LNG-Schiffe, wenn sie daran gar nicht ernsthaft interessiert sein können - und werden dann vom Zeitungsredakteur als Energieexperten bezeichnet? Irgendwie wird die Geschichte immer seltsamer.

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vor 1 Stunde schrieb Lenker:

Geschichte immer seltsamer

Seltsam sind allenfalls deine Beiträge. Vielleicht lernst erst mal sinnerfassendes Lesen und zum Anderen, Journalistengewäsch von echten Fakten zu trennen. Wie oft muß dir das noch gesagt werden, Gelesenes erst mal mit Hirn sortieren und dann vielleicht Stellung beziehen. So wie bisher von dir getextet, kommt nur Geblubbere. Rückschlüße auf fehlende Fähigkeiten drängen sich förmlich auf. :rolleyes:

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vor 6 Stunden schrieb gorot:

Geblubbere

Ansichtssache. Der Konsens über Ihre hilf-, sinn- und erfolglosen Beleidigungsversuche dürfte größer sein. Ziel sowieso verfehlt, der mit den unbequemen Meinungen ist immer noch da - Sie könnten es auch mal bleiben lassen.

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vor 21 Minuten schrieb Lenker:

unbequemen Meinungen

Dann wärens wenigstens lesenswerte, so sind es nur nur hohlgeschwätzige Rohrkrepierer. Macht nix, wir haben uns dran gewöhnt, daß du mehr nicht liefern kannst.

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vor 10 Stunden schrieb Lenker:

Ah so. Und warum melden sich die Reeder dann zu Wort, sie hätten nicht genug LNG-Schiffe, wenn sie daran gar nicht ernsthaft interessiert sein können - und werden dann vom Zeitungsredakteur als Energieexperten bezeichnet? Irgendwie wird die Geschichte immer seltsamer.

Was hat denn das Interesse und das Wissen der Reeder über die Verfügbarkeit von LNG-Schiffen damit zu tun, unter welcher Flagge die fahren?

Die Flagge zeigt doch nur an, nach welchen Landes Gesetzen sich das Schiff und die Mannschaft zu richten haben aber doch nicht, wem es gehört und für wen und von wo nach wo es fährt.
Bei welchem Stand der Globalisierung bist Du stehen geblieben? 18.Jahrhundert?

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vor 26 Minuten schrieb Lenker:

Sie jetzt der Ablenker?

Mach dir keine Sorgen, du bist als trollender (Ab-)Lenker auf Lebenszeit ernannt, niemand macht dir diesen überaus wichtigen Posten streitig.  :P

Frage am Rande, warum verfällst jetzt mit den letzten Beiträgen plötzlich in Jugendjargon oder paßt es zu deinem echten Alter? Das würde dann so manches erklären. :huh:

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vor 22 Stunden schrieb Lenker:

Für die LNG-Terminals sind nicht die Reeder zuständig,

...wie bist Du nur zu der Erkenntnis gelangt??? Das muss Dir der Teufel verraten haben!

Wer wäre denn Deiner hoch geschätzten Meinung nach dafür verantwortlich? Und kannst Du Dich vielleicht-eventuell-womöglich auch nach daran erinnern, wer den Bau solcher Terminals in Deutschland bisher immer vereitelt hat?

Zitat

Die Grünen hatten in den vergangenen Jahren, gemeinsam mit Umweltschutzverbänden, Widerstand gegen die Nutzung von LNG geleistet,

...und eine "Speerspitze" der GRÜNEN Katastrophenbewegung will auch weiterhin alles gegen solche Terminals unternehmen

Zitat

Die Deutsche Umwelthilfe klagt gegen den Bau mehrerer schwimmender Terminals für Flüssigerdgas an der deutschen Küste, weil die Unterwasserwelt dadurch zerstört werde. Sie nimmt in Kauf, dass wir ohne den Wechsel von russischem Erdgas auf Flüssiggas weiterhin von Putin erpresst werden können.

...eigenartigerweise hat man noch nie etwas von einer Klage der DUH gegen die Errichtung von Offshore-WKA gehört.

vor 23 Stunden schrieb Lenker:

die Reeder ... müssen sich um die nötigen Schiffe kümmern. Aber offenbar tun sie's ja nicht - warum nicht?

...Du bist echt ein ganz ein Schlauer! Vielleicht ist Dir aber auch - mal wieder - nur entgangen, dass es bereits knapp 500 solcher Tanker gibt?! Nur sind die allesamt durch langfristige Lieferverträge, ebenso, wie auch die verfügbaren LNG-Mengen, gebunden. Und ein solcher Tanker wird auch erst dann gebaut, wenn er durch langfristige Verträge im Voraus ausgebucht ist. Nur weil es der Deutschen Politik jetzt gerade mal einfällt, dass man ja vielleicht doch etwas LNG brauchen könnte, wird sich kein Tanker so einfach für uns finden lassen. Es sei denn, man versucht es auch mal mit Piraterie und entert sich einfach mal ein paar von diesen Dingern. Du kannst ja zusammen mit Herrn Habeck mal bei mobile.de nachschauen, da werdet ihr zweibeiden bestimmt fündig.

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

Und ein solcher Tanker wird auch erst dann gebaut, wenn er durch langfristige Verträge im Voraus ausgebucht ist.

Echt, ist das so? Dann verstehe ich schon wieder etwas nicht: Warum weisen die Reeder nur darauf hin, dass es nicht genug Tanker gibt, statt zu sagen, gebt uns schon mal Aufträge, dann bestellen wir neue.

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

... daran erinnern, wer den Bau solcher Terminals in Deutschland bisher immer vereitelt hat?

Jaa, mit den Grünen möchte man wirklich nicht tauschen - egal, was sie tun, falsch ist es immer. Bleiben sie jetzt bei der Ablehnung, sind es Ideologen. Nehmen sie die Realität zu Kenntnis und passen sich an an das Notwendige, macht man sich lustig, dass sie ihre früheren Überzeugungen verraten haben. Für Nichtgrüne ist alles toll, irgendwas findet sich immer... Irgendwie auch billig, oder?

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

... Klage der DUH ...

Jaa, die bööse Umwelthilfe, machen die Gesetze wie es ihnen so passt. Nee, Quatsch. Sie sind parteiisch pro Umwelt, steht so schon im Namen. Und sie klagen dann, wenn Firmen oder Behörden oder Ministerien gegen geltendes Recht verstoßen - mehr nicht. Und sie haben damit erschreckend oft Erfolg. Was ja bedeutet, dass immer wieder der Wille des Gesetzgebers missachtet wird. Das ist der Skandal, nicht das Agieren der Umwelthilfe.

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Gesetzgeber oder Regierung könnten natürlich auch rechtzeitig darüber nachdenken, ob ihr Vorhaben gesetzeskonform ist - und ggf. nachbessern, dabei öffentlich begründen, warum das jetzt sein muss. Dann gäbe es auch keinen Grund zur Klage.

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

...Nur sind die allesamt durch langfristige Lieferverträge, ebenso, wie auch die verfügbaren LNG-Mengen, gebunden. Und ein solcher Tanker wird auch erst dann gebaut, wenn er durch langfristige Verträge im Voraus ausgebucht ist. Nur weil es der Deutschen Politik jetzt gerade mal einfällt, dass man ja vielleicht doch etwas LNG brauchen könnte, wird sich kein Tanker so einfach für uns finden lassen. Es sei denn, man versucht es auch mal mit Piraterie und entert sich einfach mal ein paar von diesen Dingern. Du kannst ja zusammen mit Herrn Habeck mal bei mobile.de nachschauen, da werdet ihr zweibeiden bestimmt fündig.

Wen interessieren andererseits Verträge? Der vertraglich vereinbarte Preis wird deutlich überboten, fertig. Probleme sind die nicht vorhanden Terminals in Deutschland. Die müssen genehmigt (sehr schwierig, zeitaufwendig) und gebaut werden. 

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vor 7 Stunden schrieb Lenker:

Echt, ist das so? Dann verstehe ich schon wieder etwas nicht: Warum weisen die Reeder nur darauf hin, dass es nicht genug Tanker gibt, statt zu sagen, gebt uns schon mal Aufträge, dann bestellen wir neue.

Warum sollte man das extra sagen? Das ist doch wohl völlig klar, das jeder Unternehmer expandieren will und auch wird, wenn die entsprechende Auftragslage da ist.
Und ich bin überzeugt davon, das die Zahl der bei den Werften eingehenden Aufträge für Flüssiggastanker seit Anfang des Jahres erheblich gestiegen ist.

Doch leider dauert der Bau so eine Schiffchens bei optimistischer Schätzung mindestens 10 Monate.
Und die Werften stehen nun mal auch nicht gerade Däumchendrehend rum und warten nur auf diese Aufträge.
Die sind auch für Monate und Jahre ausgebucht.

Und Produktionskapazitäten lassen sich auch nicht auf die Schnelle erweitern.

In welcher Welt lebst du nur.

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vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Echt, ist das so?

...stell Dir mal vor, das ist tatsächlich so. Reeder sind nämlich Unternehmen, die zur Wirtschaftlichkeit verdammt sind. D.h. Geeld wird nur dann investiert, wenn es auch mit relativer Sicherheit wieder Geld einbringt. 

Zitat

Dann verstehe ich schon wieder etwas nicht:

...das musst Du nicht jedes Mal extra betonen, denn diese Erkenntnis gehört hier inzwischen zur Allgemeinbildung.

Zitat

Warum weisen die Reeder nur darauf hin, dass es nicht genug Tanker gibt, statt zu sagen, gebt uns schon mal Aufträge, dann bestellen wir neue.

...tja mein lieber @Lenker, entgegen der Hoffnung einiger "Regierungs-Experten" lässt sich das "LNG-Problem" in Deutschland nicht mal eben nur durch zusätzliche LNG-Tanker lösen, da es dafür noch etwas mehr benötigt:

  1. erschlossene Gasfelder (konventionell, Fracking), die kurzfristig zusätzliche Förderkapazitäten haben
  2. Gas-Terminals in der Erzeugerregion zur Umwandlung in LNG und Verladung auf die Tanker; die bestehenden Kapazitäten sind ebenfalls durch langfristige Verträge auf Jahre hin ausgebucht und bieten nur geringe Steigerungsmöglichkeiten
  3. die LNG-Tanker (hatten wir bereits)
  4. die LNG-Terminals am Zielort, um die Tanker zu entladen und das LNG wieder in Gas umzuwandeln und in das Netz einzuspeisen

Mit etwas gutem Willen, solltest auch Du erkennen könne, dass die Reeder hier nur als Logistiker für den Transport zuständig ist. Nur was soll es sich teure Schiffe auf Verdacht zulegen, wenn es gar nicht genügend Ware zum Transportieren gibt. Oder kaufst Du Dir etwa einen 40-Tonner, nur um mal 3 Sack Zement vom Baumarkt zu transportieren?

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vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Jaa, die bööse Umwelthilfe, machen die Gesetze wie es ihnen so passt. Nee, Quatsch.

...absolut kein Quatsch. Du hast das Prinzip - vielleicht auch unbewusst - vollkommen richtig erkannt!

vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Gesetzgeber oder Regierung könnten natürlich auch rechtzeitig darüber nachdenken, ob ihr Vorhaben gesetzeskonform ist - und ggf. nachbessern, dabei öffentlich begründen, warum das jetzt sein muss. Dann gäbe es auch keinen Grund zur Klage.

...NGO's wie die DUH sind gerade im Bereich "Umwelt-Gesetze" sehr oft in den Gesetzgebungsprozess eingebunden. Sie liefern Entwürfe, Vorschläge für vermeintlich wissenschaftlich begründete Grenzwerte, die sich oftmals bei näherem Hinsehen als blanker Voodoo-Zauber herausstellen - wie z.B. die Ermittlung der NOx-Grenzwerte, und dennoch werden sie ungeprüft in EU-Recht eingebaut, welches dann wieder in nationales Recht umgesetzt werden muss. Und dort können diese gemeinnützigengefährlichen Vereine dann auf der Grundlage ihrer eigenen Fantasiewerte natürlich erfolgreich klagen.

Diese Vereine sind im Übrigen durch nichts und niemanden demokratisch legitimiert und in einigen Fällen sogar "geschlossene" Organisationen, in denen man nicht stimmberechtigtes Mitglied werden kann (siehe DUH)  zahlende "Fördermitglieder" sind natürlich jederzeit willkommen, aber zu sagen haben die nichts. Solche Sekten müssten m.E.n. von allen demokratischen Entscheidungsprozessen explizit ausgeschlossen werden.

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vor 18 Stunden schrieb rth:

Wen interessieren andererseits Verträge? Der vertraglich vereinbarte Preis wird deutlich überboten, fertig.

...ein solches Vorgehen entspräche dann durchaus wieder dem üblichen "Großkotzverhalten" deutscher Politik, die ganze Welt hätte sich ausschließlich nach Deutschland zu richten, selbst wenn die Fehler nachweislich und ausschlie0ßlich hier zu suchen sind...

Zitat

Probleme sind die nicht vorhanden Terminals in Deutschland. 

...wie Du hiermit ja bestätigst. 

Die maßlose Überheblichkeit der deutschen Energiewende-Einbahnstraßen-Politik sollen die Anderen dann gerne ausbaden. Die müssen auf's vertraglich zugesicherte LNG verzichten, die müssen uns ihre LNG-Terminals zur Verfügung stellen, die müssen halt zusehen, wie sie dann klarkommen, wenn Deutschland mit gaaanz viel geborgtem Geld wedelt!

Einen alten Schei..dreck müssen die Anderen tun. WIR müssen endlich mal kapieren, dass WIR die Geisterfahrer in den Energienetzen sind und damit nicht nur uns sondern auch alle Anderen in diesen "Netzwerken" gefährden.

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

... sehr oft in den Gesetzgebungsprozess eingebunden ...

... werden mindestens ebenso oft große Firmen z.B. aus der Automobilindustrie. Es soll ja Gesetze geben, die in weiten Teilen von VW formuliert wurden - oder war's Daimler, oder beide...

Seit wann kritisieren wir Interessenverbände, das ist deren vornehmste Aufgabe. Aber sie entscheiden doch nicht! Beschimpft bitte die Parlamentarier und Ministerien, wenn sie die Vorschläge durchwinken, ohne sie vorher sorgfältig geprüft zu haben. Ist aber egal, wie Gesetze, Verordnungen oder Normen zustande gekommen sind, wenn sie verabschiedet sind, sind sie auch einzuhalten. Wenn das nicht funktioniert, darf man dagegen klagen.

Sie sind irgendwie recht gut im Verdrehen von Tatsachen.

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vor 5 Minuten schrieb Lenker:

Beschimpft bitte die Parlamentarier und Ministerien,

...mach' ich doch permanent. Hat Dir doch auch nicht gepasst. Also was denn nun?!

vor 5 Minuten schrieb Lenker:

Sie sind irgendwie recht gut im Verdrehen von Tatsachen.

...die NGO's und Politiker - wohl wahr! Da sind wir uns endlich mal einig!

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