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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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vor 31 Minuten schrieb rth:

hat der Autofahrer einen Blechschaden, Radfahrer und Fußgänger sind verletzt.

...oder schlimmer! Das scheint aber viele aus der Gruppe der "weichen" VT nicht daran zu hindern, alle nur erdenklichen Verkehrsregeln zu ignorieren. Aus Unwissenheit, aus Ignoranz, aus Arroganz? Egal, lässt sich alles unter der Rubrik DUMMHEIT zusammenfassen.

Regeln - ganz besonders im Straßenverkehr - sind nicht nur zur Einschränkung des Individuums gedacht/gemacht, sondern vor allem dafür, dass alle anderen VT mit relativer Sicherheit abschätzen können, wie die Anderen sich in bestimmten Situationen verhalten werden. Wer diese Regeln missachtet, muss ggf. mit den Konsequenzen klarkommen und sollte sich dann nicht über die Anderen beschweren - wenn er es denn überhaupt noch kann.

Das Gegenteil von Regeln ist Anarchie!

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vor 1 Stunde schrieb Bluey:

Er hat politisch korrekt gegendert. :lol:;)

...dass er diese Absicht wohl hatte - und sich damit als ganz besonders "woke" präsentieren wollte - war mir schon klar. Nur will auch korrektes "Gendern" gelernt sein, denn schließlich hat er durch den fehlenden Gender-Gap (:_*) ausdrücklich nur die binären Geschlechter (m/w) inkludiert, damit aber aller anderen Geschlechtsidentitäten ausgeschlossen.

Wenn das mal nicht ein klarer Fall für die neue Diskriminierungsbeauftrage der Bundesregierung ist?! Die würde diese "Kartoffel" sofort als transphob klassifizieren.

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vor 52 Minuten schrieb SilverBanditS:

...Das Gegenteil von Regeln ist Anarchie!

Wieder einmal hast du ja so Recht. Deshalb fahren ja auch einige, zum Glück sehr wenige, Idioten mit +200 km/h auf Kolonnen auf, Überholen über den Pannenstreifen usw.

(Renn)Radfahrer auf beliebten Radwegen, z.B. Baldeneysee, sind oft genauso Rücksichtslos. Es lässt sich beliebig fortsetzen.

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vor 5 Stunden schrieb SilverBanditS:

... sowie den "anderen 70%" (also der Rest von 100%)...

Das in Klammern ist von Ihnen und keine logische Schlussfolgerung. Ich schrieb von den "anderen 70%, die sich korrekt verhalten", und habe, zugegeben, vergessen, dass ich die Minderheit von Rüpelradlern mit 10% angenommen hatte. Mit den 20%, die auf Gehwegen unterwegs sind, macht das wieviel? Die Zahlen sind übrigens von mir geschätzt für den Ort, in dem ich wohne.

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vor 5 Stunden schrieb SilverBanditS:

..Quelle für diese Generalität?

https://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm

Zu Zeichen 220 Einbahnstraße:

Zitat
IV.
 
   
1.
Beträgt in Einbahnstraßen die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht mehr als 30 km/h, soll Radverkehr in Gegenrichtung zugelassen werden, wenn
5  
a) 
eine ausreichende Begegnungsbreite vorhanden ist, ausgenommen an kurzen Engstellen; bei Linienbusverkehr oder bei stärkerem Verkehr mit Lastkraftwagen muss diese mindestens 3,5 m betragen,
6  
b) 
die Verkehrsführung im Streckenverlauf sowie an Kreuzungen und Einmündungen übersichtlich ist,
7  
c) 
für den Radverkehr dort, wo es orts- und verkehrsbezogen erforderlich ist, ein Schutzraum angelegt wird.
   
Bei der Begegnungsbreite im Sinne von Satz 1 Buchstabe a handelt es sich um den unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten tatsächlich beim Begegnen der am Verkehr Teilnehmenden zur Verfügung stehenden Raum.

Die neue VWV wurde im Dezember 2021 veröffentlicht. Vorher war die Freigabe eine Ausnahmeregelung, jetzt "soll" unter bestimmten Bedingungen der Radverkehr in Gegenrichtung zugelassen werden. Wenn die Bedingungen erfüllt sind und die Behörden die Freigabe trotzdem verweigern, kann man die Angelegenheit durch ein Verwaltungsgericht klären lassen. Selbstverständlich darf man Einbahnstraßen in Gegenrichtung nicht benutzen, wenn sie nicht entsprechend beschildert sind. Etwas anderes habe ich aber auch nicht behauptet, oder?

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vor 4 Stunden schrieb Bluey:

Leider nicht. Hier haben wir Einbahnstraßen, wo dem Radfahrer an deren Ende eine Beschilderung das Befahren in Gegenrichtung erlaubt. Nur der Autofahrer, der von der anderen Seite kommt, hat dort keinerlei Schilder, die ihm den "Radgeisterfahrer" ankündigen.

Das ist ein Verstoß gegen die VwV StVO. Kann denn die Polizei nicht die zuständige Behörde auf die fehlerhafte Beschilderung hinweisen? Na los, trauen Sie sich!

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vor 2 Stunden schrieb Lenker:

Na los, trauen Sie sich!

Ich trau mich noch ganz andere Dinge. Vor allem, wenn ich so Früchtchen vor mir habe wie Dich.

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Es gibt Vorschläge, die trägt ein Beamter seiner vorgesetzten Behörde vor. Nennt sich  Vorschlagswesen. Er hat den Dienstweg einzuhalten. Und das kann durchaus schon vor Monaten geschehen sein. Bevor diese Bedenken und Vorschläge durch alle (sozialistischen) Gremien gegangen sind, kann es schon einige Zeit dauern .... Monate oder auch Jahre.

Tja, lieber Lenker, so einfach ist das Leben eben - nicht - !

Habe ich vor Jahren selber erlebt, als ich sinnvolle Vorschläge hinsichtlich der Digitalisierung gemacht habe. Ich hoffte sogar auf eine Prämie - aber dann erfuhr ich von meiner Verwaltung, dass diese Vorschläge bereits aus der Industrie vorgetragen wurden....  und so sparte die Verwaltung wieder einmal Geld ein....:wub:

 

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vor 9 Stunden schrieb Zöllner:

Es gibt Vorschläge, die trägt ein Beamter seiner vorgesetzten Behörde vor.

Für das Aufstellen von Verkehrsschildern sind die Straßenverkehrsbehörden zuständig, und das ist nicht die vorgesetzte Behörde von Polizeibeamten. Hinweise auf fehlerhafte Beschilderung, die womöglich sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen, werden gewiss nicht über das Vorschlagswesen abgewickelt, nicht wahr, Bluey? Solche Hinweise kann jeder Bürger mancherlei Geschlechts abgeben, ein engagierter Polizist muss in dieser Eigenschaft keinen Dienstweg einhalten.

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vor 51 Minuten schrieb Lenker:

Für das Aufstellen von Verkehrsschildern sind die Straßenverkehrsbehörden zuständig, und das ist nicht die vorgesetzte Behörde von Polizeibeamten. Hinweise auf fehlerhafte Beschilderung, die womöglich sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen, werden gewiss nicht über das Vorschlagswesen abgewickelt, nicht wahr, Bluey? Solche Hinweise kann jeder Bürger mancherlei Geschlechts abgeben, ein engagierter Polizist muss in dieser Eigenschaft keinen Dienstweg einhalten.

Da kennt sich einer ganz toll in Behördengepflogenheiten aus....

Die Antwort kann sicher Bluey geben, bei meiner Behörde war das jedenfalls so, dass Eigenmächtigkeiten, und das ist regelmäßig das Verlassen des Dienstwegs,  zu Verweisen führten.

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Weil's grad so schön zur OT-Debatte um die gesetzestreuen Radfahrer passt:

Hier hat es ein besonders renitentes Exemplar gar bis in die Schlagzeilen - im doppelten Sinne des Wortes - geschafft.

Zitat

In Berlin-Dahlem

Radfahrerin (41) nagelt über Rot und schlägt auf Polizist ein

...selbstverständlich nur ein Einzelfall - jedenfalls nach der Ab- @Lenker-Statistik.

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vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Das in Klammern ist von Ihnen und keine logische Schlussfolgerung.

...das Du es mit der Logik nicht so hast, ist hinlänglich bekannt- Du beweist es regelmäßig.

vor 18 Stunden schrieb Lenker:

Ich schrieb von den "anderen 70%,

...wenn man zuvor von einer bestimmten Gruppe spricht und anschließend von "den anderen 70%", dann versteht man darunter gemeinhin, dass damit der Rest der Gesamtbetrachtung gemeint ist.

Was Du anschließend an Begründungen und zusätzlichen Aussagen (10%) aus dem Hut zauberst, erinnert mich wieder sehr stark an den Teufel und seine Großmutter - AUSREDEN!

Jeder leistet sich mal einen Fehler. Größe beweist der, der ihn auch zugeben kann. Eine Eigenschaft, die bei strammen Ideologen jedoch selten bis nie anzutreffen ist. 

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vor 19 Stunden schrieb Lenker:

...na bitte, geht doch! Danke dafür.

Alleine die von Dir zitierten Bedingungen (mal etwas komprimiert):

Zitat
  • zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht mehr als 30 km/h, 
  • eine ausreichende Begegnungsbreite vorhanden ist,
  • bei Linienbusverkehr oder bei stärkerem Verkehr mit Lastkraftwagen muss diese mindestens 3,5 m betragen,
  • die Verkehrsführung im Streckenverlauf sowie an Kreuzungen und Einmündungen übersichtlich ist,
  • für den Radverkehr dort, wo es orts- und verkehrsbezogen erforderlich ist, ein Schutzraum angelegt wird.

...klingen dann doch sehr viel mehr nach Ausnahme denn als Regel. Einbahnstraßen sind i.d.R. nicht umsonst nur in eine Richtung befahrbar.

Nachtrag: Wie viele Einbahnstraßen wurden denn schon auf Deine persönliche Intervention hin für Radfahrer im Gegenverkehr freigegeben?

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vor 13 Stunden schrieb Zöllner:

Die Antwort kann sicher Bluey geben

Kann ich.... bzw. könnte ich. Hab aber keine Lust, mit näher mit einem unbelehrbaren Zeitgenossen zu befassen.

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vor 11 Minuten schrieb Bluey:

keine Lust ...

... zu erklären, warum Sie den erkannten Missstand, der immerhin eine Gefährdung von Radfahrenden darstellen kann, nicht einfach abgestellt haben, durch einen einfachen Hinweis an die zuständige Behörde?

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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Du leider und offensichtlich nicht. Lies nochmal nach. Wenn Du es dann immer noch nicht kapiert hast, hast Du halt Pech.

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vor 9 Stunden schrieb Bluey:

Hab aber keine Lust,

zuzugeben, dass unser Zeitgenosse mit seinem Vorwurf, ich hätte mich um die Korrektur einer fehlerhaften und potenziell gefährlichen Beschilderung kümmern können, vollkommen Recht hat. So besser? Solche "Ordnungshüter" sind einfach nur peinlich, und wir müssen sie auch noch dafür bezahlen.

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vor 12 Stunden schrieb Lenker:

Eine. Ist das zu wenig?

...von wie vielen Einbahnstraßen in Deinem "Einzugsbereich"? Nähme ich meinen eigenen "Einzugsbereich", dann stellte "Eine" hier die absolute Ausnahme und keinesfalls die Regel dar.

Solltest Du nun nicht hinter dem Mond oder gar auf dem Mars leben, so würde ich dieses Verhältnis per se auch auf Dein "Einzugsgebiet" übertragen und somit auch dort von einer absoluten Ausnahme sprechen.

vor 12 Stunden schrieb Lenker:

Ich wüsste noch ein paar...

...auf auf zu neuen Horizonten! Ich wünsche Dir viel Erfolg.

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vor 1 Stunde schrieb Lenker:

zuzugeben, dass unser Zeitgenosse mit seinem Vorwurf, ich hätte mich um die Korrektur einer fehlerhaften und potenziell gefährlichen Beschilderung kümmern können, vollkommen Recht hat. So besser?

...Du sprichst - mal wieder - in absoluten Rätseln! Haben die 10 Stunden Pausen zu Deinem vorgehenden Post nicht gereicht, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen?! Ausreichend Schlaf könnte schon helfen - Zeit genug war ja.

Ich kann einen solchen Vorwurf gegen Dich nirgends finden. Interessant ist aber, dass er offenbar Deiner Meinung nach stimmen soll. Hörst Du Stimmen, wenn Du alleine bist?

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vor 1 Stunde schrieb SilverBanditS:

...von wie vielen Einbahnstraßen in Deinem "Einzugsbereich"?

Von etwa einem Dutzend. Eine davon ist "meine", etwa 10 weitere sind schon freigegeben, eine fehlt noch. Die erfüllt aber nicht die baulichen Voraussetzungen, da müssten erst noch zwei Kreuzungen heftig umgebaut werden. Wir arbeiten daran (nicht am Umbau, sondern an der Meinungsbildung bei Gemeinderäten). Zum Glück gibt es im ADFC über 200.000 Mitglieder, da lässt sich die Arbeit aufteilen.

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vor einer Stunde schrieb Lenker:

Von etwa einem Dutzend. Eine davon ist "meine", etwa 10 weitere sind schon freigegeben,

...das klingt ja nach einem reinen "Fahrrad-Eldorado" - schön für euch. Darf man fragen, welche Gegend?

vor 54 Minuten schrieb Lenker:

Wollten Sie es nicht lösen?

...warum hätte ICH ein Problem lösen wollen, welches für MICH überhaupt nicht existiert? Das habe ich nirgends geschrieben, da hast Du etwas gehörig missverstanden.

 

vor einer Stunde schrieb Lenker:

Zum Glück gibt es im ADFC über 200.000 Mitglieder,

...naja, der ADAC hat über 21 Mio. Mitglieder - mehr als 100 mal so viele. Das könnte auch annähernd das Verhältnis Radverkehr zu Kraftverkehr widerspiegeln. 

Apropos ...

vor einer Stunde schrieb Lenker:

Nebelkerzen

...wolltest Du Dich nicht mal endlich zu den immer stärker aufkommenden Diskussionen um

  • Verlängerung/Weiterbetrieb/Neubau Kernkraftwerke (siehe auch Empfehlung IPCC)
  • CCS bei Kohlekraftwerken (ebenfalls Empfehlung IPCC)
  • Ausbau Gas-Förderung inkl. Fracking in Deutschland, um nicht von deutlich CO²-intensiverem LNG abhängig zu werden

äußern?
Oder hoffst Du mit der Fahrrad-Einbahnstraßen-Diskussion um diese für GRÜNE sicherlich sehr unangenehmen Themen herumzukommen? Augen zukneifen nützt nichts, denn die gesicherte Energieversorgung ist ein existentielles Problem unserer Gesellschaft. Sehr erhellend auch die Diskussion bei "Die richtigen Fragen", u.a. mit einem "Klima-Kleber", der sich auch um konkrete Antworten zu drücken sucht - Prof. Vahrenholt findet sehr deutliche Worte.

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vor 4 Stunden schrieb SilverBanditS:

Vahrenholt findet sehr deutliche Worte.

Das ist doch der, der behauptet hat, um das Jahr 1000 herum sei Grönland weitgehend eisfrei gewesen, wobei er übersehen hat, dass dann der Meeresspiegel um 5-7 Meter höher hätte stehen müssen. In der Zeit hat man aber mit Erfolg Venedig aufgebaut, das wäre schwierig gewesen - irgendwas stimmt da ja also nicht. Wenn Professoren ihre Grenzen nicht kennen. Manche glauben halt, sie seien nun Experten für alles...

vor 4 Stunden schrieb SilverBanditS:

Darf man fragen, welche Gegend?

Großraum Nürnberg. Bin meist in meinen wenigen benachbarten Randgemeinden unterwegs, manchmal auch in der Stadt.

vor 4 Stunden schrieb SilverBanditS:

Das könnte auch annähernd das Verhältnis Radverkehr zu Kraftverkehr widerspiegeln.

Vom Flächenverbrauch her sicher, bezogen auf die Zahl der beförderten Personen ist das aber nicht so. Radverkehrsanteil in D liegt bei 11%, Tendenz steigend. In Großstädten kommt man schon oft nicht mehr in einer Grünphase über Kreuzungen, es gibt Staus auf Radwegen, die erst von wenigen Jahren neu gebaut wurden und schon wieder zu schmal sind.

 

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vor 14 Stunden schrieb Lenker:

...

Nee, mein kleiner "Freund". Peinlich ist und zeigt sich hier nur ein einziger. Schau mal in den Spiegel!

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vor 10 Stunden schrieb Bluey:

Peinlich

Beneidenswert. Ordnungshüter müssen offenbar nie ihre Aussagen begründen, belegen, es gilt das geratene Wort. Ist hier im Mobilitätsausschuss der Gemeinde auch so. Wenn der Leiter der örtlichen Dienststelle etwas sagt, dann ist das so. Da kann der ADFC-Vertreter ruhig den Wortlaut der StVO vortragen, der das Gegenteil besagt, nützt nichts.

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vor 20 Stunden schrieb Lenker:

Großraum Nürnberg.

...danke für die Einsicht in Dein persönliches Lebensumfeld. Nürnberg selbst ist mit ca. 185 m² und gut 518.000 EW jetzt keine übermäßig große Großstadt. Somit bietet sich das Rad sicherlich für einen deutlich größeren Teil als Alternative an. Ob das auf die Berufspendler aus dem Umland sowie auf die überwiegend im Umland fahrenden VT auch so zutrifft, sei mal dahingestellt.

vor 20 Stunden schrieb Lenker:

bezogen auf die Zahl der beförderten Personen ist das aber nicht so. Radverkehrsanteil in D liegt bei 11%,

...hier lässt Du uns mal wieder im Dunklen, woher Du diese Zahlen nimmst. In dem Bericht zur Mobilität in Deutschland (PDF) wird die Transportleistung der Verkehrsmittel genauer untersucht. Und bei der Leistung geht es nicht nur um die Anzahl der beförderten Personen sondern zusätzlich um die dabei zurückgelegte Strecke in Personenkilometer (Pkm). Und da liegt der motorisierte Individualverkehr (MIV) mit 2.404 Mio Pkm zu 212 Mio Pkm Radverkehr (s. Tabelle 6), was im Verhältnis zum MIV etwa 4% und zur Gesamtleistung etwa 3% entspricht.

 

vor 20 Stunden schrieb Lenker:

In Großstädten kommt man schon oft nicht mehr in einer Grünphase über Kreuzungen, es gibt Staus auf Radwegen,

...den motorisierten VT geht es da nicht anders...

 

vor 20 Stunden schrieb Lenker:

auf Radwegen, die erst von wenigen Jahren neu gebaut wurden

...um so mehr, nachdem oftmals Kopflos Radwege von bestehenden Straßenflächen "abgezwackt" wurden, anstatt möglichst Rad- und Kfz-Verkehr zu "entflechten". Es dürfte für die Radfahrer auch kein "Genuss" sein, dauernd entlang von künstlich produzierten Staus fahren zu müssen. Aber gut, wer's mag!

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vor 20 Stunden schrieb Lenker:

Das ist doch der, der behauptet hat, um das Jahr 1000 herum sei Grönland weitgehend eisfrei gewesen,

...diesen Stil lernt man auf Wochenendkursen "GRÜNE Propaganda für Hausfrauen"?
Einfach behaupten, ohne Quelle, wird schon was hängen bleiben. Auf jeden Fall muss man sich dann erst gar nicht mehr mit den "unbequemen" Aussagen dieser Peron auseinandersetzen. So einfach kann Klima-Diskurs sein, gelle?

Ohne jetzt hier auf die von Dir ohne jeden Zusammenhang unterstellte Aussage weiter einzugehen, darf ich dann jedoch auch davon ausgehen, dass Du ebenso mit allen Aussagen von z.B.

  • Herrn Latif (wir werden keine Winter mehr erleben)
  • Frau Baerbock (das Netz ist der Speicher) oder
  • Herrn Rahmstorf (wir haben die Kontrolle über das Klima verloren)

umgehst, und diese als nicht mehr diskussionswürdig betrachtest?! Wenn das so ist, dann brauchst Du Dich hier natürlich auch weiterhin nicht zu den bereits mehrfach angesprochen Punkten äußern. Ob Du mit diesem Stil hier aber auch nur einen Einzigen überzeugen kannst - wohl kaum!

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vor 29 Minuten schrieb SilverBanditS:

..hier lässt Du uns mal wieder im Dunklen, woher Du diese Zahlen nimmst

Bundestagsdrucksache von 2017:

https://www.bundestag.de/resource/blob/535044/f9877fd834da2c1bf7c7bb02299da09e/wd-5-084-17-pdf-data.pdf

Die 11% sind der Modal Split, d.h. 11% ihrer Wege legen die Menschen mit dem Fahrrad zurück. Die Werte schwanken stark. Spitzenreiter ist Bremen mit 25%, Schlusslicht Wiesbaden mit 3%. Erfasst wurden nur einige Stadte in D.

Zur "Verkehrsleistung": In Personenkilometer erhält natürlich der PKW deutlich größere Anteile, das ist trivial. Die Konstante bei der Mobilität ist aber nicht die Entfernung, sondern die durchschnittliche tägliche Verkehrsteilnahme. Die langen Wege legen Autofahrer zurück, weil ihnen das Auto zur Verfügung steht. Wird eine Verbindung besser ausgebaut, so sparen die Leute dort nur anfangs Zeit, aber das lässt bald wieder nach, weil sie sich in der Folge auf längere Distanzen einlassen, für die sie dann "auf das Auto angewiesen" sind. Ohne die Autobahn zwischen Wohnung und Arbeitsplatz hätte man den Job halt nicht annehmen können, ganz einfach. Man wäre aber trotzdem nicht unbedingt arbeitslos, weil der andere Job ganz in der Nähe nicht von jemandem besetzt wäre, der aus einer anderen Gegend eine lange Anfahrt auf sich nimmt. Durch die Verfügbarkeit schneller Fahrtmöglichkeiten verschärft sich ständig deren vermeintliche Notwendigkeit.

Nähere Informationen zum Radverkehr gibt es hier:

https://nationaler-radverkehrsplan.de/de

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vor 25 Minuten schrieb SilverBanditS:

Einfach behaupten, ohne Quelle

Ach, ich dachte, Sie kennen "Ihren Vahrenholt". Ich meine, die Aussage steht auch in "Die kalte Sonne", jedenfalls wohl hier (Vorsicht, der redaktionelle Teil kann Spuren von Ironie enthalten):

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/vahrenholt-groenland-im-mittelalter-fast-eisfrei/

Zitat

Es ist eine handfeste wissenschaftliche Sensation, die der deutsche Klima-Experte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt in dieser Woche im glaziologischen Fachjournal Neue Osnabrücker Zeitung der Weltöffentlichkeit präsentierte. Mit Blick auf die Rekordschmelze in Grönland in diesem Sommer sagte Vahrenholt:

"Gerade macht der Rückgang des Grönland-Eises wieder Schlagzeilen. Das mag zwar schrecklich sein und hat auch mit der Erderwärmung zu tun; doch jeder sollte wissen, dass wir vor tausend Jahren einen viel größeren Eis-Rückgang gehabt haben. Grönland war damals fast eisfrei."

 

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vor 3 Stunden schrieb Lenker:

Man wäre aber trotzdem nicht unbedingt arbeitslos, weil der andere Job ganz in der Nähe nicht von jemandem besetzt wäre...

Ei, ei, Du dickes Ei, willst jetzt das wahre Leben erklären, nicht zu glauben, wie hirnrissig deine Schlußfolgerungen zum angeblich selbstbezweckenden Verkehrsaufkommen sind. Für wie blöd mußt du deine Mitmenschen nur halten, wenn du dünnschißmäßig behauptest, sie würden alle vor Ort schon eine passende Arbeit finden, wenn sie nur in der Nähe Jobs annehmen würden, statt angeblich freiwillig weiteste Wege in Kauf zu nehmen. Realität zeigt deutlich etwas anderes, nicht die Fahrwütigkeit der angeblich autoverliebten Pendler ist der Grund, sondern kein passendes Jobangebot, warum sie sich andernorts umsehen müssen. Jeder einzelne hat seine spezielle Qualifikation, die nicht an jedem Ort gefragt ist. Firmen Verlagern Produktionsstätten oder gehen schlicht pleite, lassen sich in Schlüsseltechnologien teils von z.B. Chinesen aufkaufen. Die neuen Eigner bauen Arbeitsplätze ab oder schlachten die Betrieb aus, nehmen das Kernwissen mit und produzieren im eigenen Land günstiger. Dümmer kann sich unser Staat da auch nicht mehr verhalten. So oder so, schon geht erneute Suche so manchen Zeitgenossen los und er kann sich nicht auf die unrealistische Position eines grünen Träumers stützen, vor Ort immer einen passenden Arbeitsplatz zu bekommen. Zahlts Du ihm sein fehlendes Einkommen, wenn er doch auf Dauer keine Beschäftigung findet, weil er deinen phantastischen Ansagen folgt, doch auf Mobilität zu verzichten und in Nähe zu seinem Wohnort auf Arbeit zu bestehen? Aha, du hast gar nicht die Kohle, dafür gerade zu stehen? Dacht ich mir´s doch.

Die Arbeitsagentur mutet im übrigen arbeitslosen Leistungsbeziehern sogar weiter entfernte Arbeitsstellen zu, wenn sie vor Ort nicht zu vermitteln sind. Nur du fasselst was von vermeidbaren, überflüssigen Pendlerfahrten um deine grünen Träume zu zelebrieren.

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vor 2 Stunden schrieb gorot:

hirnrissig

Sie wollen natürlich den Mechanismus nicht verstehen, denn dann müssten Sie ja Ihren Lebensentwurf überdenken. Deshalb haben Sie ein wesentliches Element ausgelassen: Um die Fehlentwicklung allmählich zu korrigieren, müsste man die zulässigen Geschwindigkeiten reduzieren - für alle! Dann werden mehr und mehr Menschen die Reisezeiten zu lang, und sie nutzen ab und zu eine Gelegenheit, sich einen Job in der Nähe zu ziehen oder in Richtung des Arbeitsplatzes umzuziehen. Der Prozess der Zersiedelung ist über Jahrzehnte von Politik und Industrie gefördert worden, es würde auch Jahrzehnte dauern, die Fehlentwicklung umzukehren. Aber man sollte es tun, denn das "weiter so" wird nicht funktionieren: Energie wird knapper, Emissionen müssen reduziert werden. Die Party ist vorbei, nun muss mal jemand aufräumen.

Das ist übrigens keineswegs auf meinem Mist gewachsen, unter Verkehrsplanern sind diese Zusammenhänge schon lange bekannt. Die Auftraggeber haben bislang halt noch andere Vorstellungen.

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vor 12 Stunden schrieb Lenker:

Beneidenswert. Ordnungshüter müssen offenbar nie ihre Aussagen begründen, belegen, es gilt das geratene Wort. Ist hier im Mobilitätsausschuss der Gemeinde auch so. Wenn der Leiter der örtlichen Dienststelle etwas sagt, dann ist das so. Da kann der ADFC-Vertreter ruhig den Wortlaut der StVO vortragen, der das Gegenteil besagt, nützt nichts.

Junge junge..... was bist Du für ein Laberhannes. Wundert mich aber überhaupt nicht mehr. Genau so ein Verhalten wie von Dir hier gezeigt bekommt man regelmäßig von Ökos demonstriert.

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vor 6 Stunden schrieb Lenker:

Ohne die Autobahn zwischen Wohnung und Arbeitsplatz hätte man den Job halt nicht annehmen können, ganz einfach. Man wäre aber trotzdem nicht unbedingt arbeitslos, weil der andere Job ganz in der Nähe nicht von jemandem besetzt wäre, der aus einer anderen Gegend eine lange Anfahrt auf sich nimmt. Durch die Verfügbarkeit schneller Fahrtmöglichkeiten verschärft sich ständig deren vermeintliche Notwendigkeit.

Eieieieiei...... so dumm kann man wirklich nur denken, wenn man sich in einer großstädtischen Öko-Wohlfühl-Blase befindet. Unglaublich, wie arrogant und ignorant diese Denkweise auch noch ist. Hast Du Dir eigentlich schon mal überlegt, daß
- es nicht jeden Job überall gibt? Daß man also durchaus längere oder lange Strecken auf sich nehmen muß, um eben DIESEN Job ausüben zu können?
- nicht jeder nahe seiner Arbeitsstätte wohnen kann, weil er sonst öfter seinen Wohnort wechseln müßte? Nicht zu vergessen, daß Wohnraum, vor allem bezahlbarer, ja soooooo reichlich vorhanden ist und nichts mehr Spaß macht, als seine Plünnen nach einiger Zeit wieder einzuräumen, um sie an einem anderen Ort wieder auszuräumen.
- längst nicht jeder Pendler für die Strecke Wohnort - Arbeitsstelle eine Autobahn nutzen kann? Viele müssen Land- und Bundesstraßen nutzen und sich zT auch durch Ortschaften quälen, wo hier und dort militante Radfahrer übermäßig Verkehrsraum für sich beanspruchen.
- längst nicht JEDER Arbeitnehmer ein Pendler ist?
 

Für einen Hardcore-Radfahrer mag es absolut unverständlich und ein Graus sein, daß es Menschen gibt, sie sich gern motorisiert und damit eben auch schnell fortbewegen möchten. Nicht nur zur Arbeitsstelle, sondern auch in ihrer Freizeit. Es leben auf der Welt aber eben nicht nur Fahrrad liebende und nutzende Menschen!

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vor 25 Minuten schrieb Lenker:

Sie wollen natürlich den Mechanismus nicht verstehen, denn dann müssten Sie ja Ihren Lebensentwurf überdenken. Deshalb haben Sie ein wesentliches Element ausgelassen: Um die Fehlentwicklung allmählich zu korrigieren, müsste man die zulässigen Geschwindigkeiten reduzieren - für alle! Dann werden mehr und mehr Menschen die Reisezeiten zu lang, und sie nutzen ab und zu eine Gelegenheit, sich einen Job in der Nähe zu ziehen oder in Richtung des Arbeitsplatzes umzuziehen. Der Prozess der Zersiedelung ist über Jahrzehnte von Politik und Industrie gefördert worden, es würde auch Jahrzehnte dauern, die Fehlentwicklung umzukehren. Aber man sollte es tun, denn das "weiter so" wird nicht funktionieren: Energie wird knapper, Emissionen müssen reduziert werden. Die Party ist vorbei, nun muss mal jemand aufräumen.

Das ist übrigens keineswegs auf meinem Mist gewachsen, unter Verkehrsplanern sind diese Zusammenhänge schon lange bekannt. Die Auftraggeber haben bislang halt noch andere Vorstellungen.

1. Du willst offenbar nicht verstehen, daß viele Menschen völlig anders denken und leben wollen als DU.
2. DU siehst das als Fehlentwicklung, viele andere aber eben nicht. Und die wollen da vielleicht/wahrscheinlich/offenbar auch keine Änderung. Auf gar keinen Fall wollen sie eine aufgezwungene Entschleunigung.
3. es ist, wie @Gorot schon schrieb, eben längst nicht immer möglich, eine Wohnung in der Nähe der Arbeitsstelle zu finden. Oder man hat gebaut, wird aber in eine andere Stadt versetzt und möchte das Haus nicht nach relativ kurzer Zeit oder überhaupt wieder aufgeben und an anderer Stelle wieder ganz von vorn anfangen. Manche oder viele möchten auch nicht ständig von einer in die nächste Mietwohnung umziehen oder überhaupt zur Miete wohnen.
4. nein, man sollte es nicht tun. Vor allem nicht deshalt, weil ein paar Ökospinner meinen, sie könnten mit ihren kruden Ideen und Vorstellungen die Welt retten.
5. die Menschen, vor allem die betroffenen Menschen werden letztlich entscheiden, ob es ein "weiter so" geben wird oder nicht, ob sie sich mit Deinen Vorstellungen anfreunden können oder nicht. Wenn für Dich die Party vorbei ist, bitte schön, dann geh nach Hause und schließ Dich in Dein kleines Kämmerlein ein. Meine "Party" ist jedenfalls noch lange nicht vorbei!:nick:

Das der ganze Stuss nicht auf Deinen Mist gewachsen ist, mag sein. Macht es aber auch nicht besser. Schlimm genug, daß Du diesen Mist voller Überzeugung in die Welt trägst und Dich dabei und Belange und Wünsche anderer einen Dreck scherst.

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vor 38 Minuten schrieb Lenker:

denn dann müssten Sie ja Ihren Lebensentwurf überdenken.

Den Lebensentwurf überdenken müssen immer nur die anderen.
Der eigne Lebensentwurf ist natürlich der einzig richtige.

Ich kanns nicht mehr hören.

Geh doch mit gutem Beispiel voran und hör auf hier zu posten - das verbraucht nur unnötig Energie.

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vor einer Stunde schrieb Lenker:

wollen natürlich den Mechanismus nicht verstehen

Was ich will oder auch nicht, steht nicht zur Debatte. Der Einzige der nicht verstehen will, daß in einer realen Welt utopistische Ideen nun mal dem wirklichen Leben nicht reichen, bist nur du. Deine geblubberten Vorstellungen passen eher ins Wolkenkuckucksheim von Spinnern, die glauben, mit ihren Hirngespinsten die Welt retten zu können. Und wenn du solch unausgegorene Ideen hier uns aufzudrängen suchst, gehört du für mich zu der hirnlos nachplappernden Sorte von ausgemachten Spinnern, die keine Ahnung vom wirklichen Leben haben.  :nixda:

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vor 23 Stunden schrieb gorot:

Und wenn du solch unausgegorene Ideen hier uns aufzudrängen suchst

Schade, dass Ihnen der Unterschied zwischen "aufdrängen" und "zur Diskussion stellen" nicht klar ist. Aber jetzt verstehe ich, warum man mit Ihnen nicht diskutieren kann.

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vor 1 Stunde schrieb Lenker:

verstehe ich

Ist doch klar, daß du als trollender User gar nichts oder einfach alles falsch verstehst. Hier erwartet niemand einen vernünftign Beitrag von dir. Selbst das hast seit Monaten nicht gerafft, wie du auch sonst nichts zu verstehen scheinst.

Nu, troll dich mal endlich in deine Hölle und erklär deinen Mitbewohnern, den Ameisen, die für sie bessere Lebensweise!  :P

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Wirklich niedlich, diese kleine Meinungsblase hier. Alle mit etwas mehr Weitblick und anderweitig "unpassenden" Meinungen wurden erfolgreich vergrault durch Beleidigungen und demonstrative Ignoranz, und so bleibt man fein unter sich und hängt einer gefühlten Mehrheitsmeinung an, gerade mal eine Handvoll Gleichgesinnter.

Schon gehört, in den Nachrichten? Eine Mehrheit der Bundesbürger würde schon längst ein allgemeines Tempolimit für richtig halten, aber unsere Verkehrsminister sind dagegen - seit vielen Jahren als Angehörige von Minderheitsparteien. Grundgesetz, Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers: Bloß nicht anwenden!

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Am 10.6.2022 um 23:20 schrieb rth:

@Gast225 beim zeitweiligen Weiterbetrieb fallen vor allem Brennstoffkosten an. Der Rest der von dir aufgeführten Kosten fällt sowieso an, ob Kraftwerke noch einige Jahre länger laufen oder nicht.

Neubau eines KKW in Deutschland ist für mich unvorstellbar.

Ähm, da auch technische Untersuchungen etc. auf den Termin ausgerichtet worden, ist es nicht nur das. Woher kommen die Brennstäbe her. Auch beim Personal sollte es knapp werden, denn auch dieses wurde für diesen Termin minimiert.

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Am 13.6.2022 um 11:41 schrieb SilverBanditS:

...da bist Du - international gesehen - nicht ganz auf dem aktuellen Stand. Südkorea hat mit dem Typ APR-1400 mehrfach das Gegenteil bewiesen:

,,,das sind SECHS Jahre Bauzeit, in der Zeit wird hierzulande nicht mal ein kleines Gaskraftwerk gebaut. Und:

...also nicht etwa irgend ein "Wald-und-Wiesen-Produkt". Ein hochgradig standardisiertes Konzept macht es möglich - man muss es nur wollen!

Naja, in Deutschland brauch die Planung allein 10 bis 15 Jahre.

 

Und laut Wiki stimmen deine Daten nicht

Shin Kori 3 Baubeginn 16.10.2008, vollständige Inbetriebnahme 20.12.2016, da fehlen die Planungungszeiten

Shin Kori 4 Baubeginn 15.09.2009, vollständige Inbetriebnahme 29.08.2019, da fehlen die Planungszeiten

 

also schon von 8 auf 10 Jahre gestiegen.

Nr. 5 ist nur auch schon über 4 Jahre im Bau.

 

Shin Hanul 1 Bauzeit 10 Jahre in Betrieb seit Juni 2022

Shin Hanul 2 seit 9 Jahren im Bau; Inbetriebnahme nicht bekannt

 

Barakah auch keine 6 Jahre Bauzeit, sondern 10 Jahre.

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vor 5 Stunden schrieb Lenker:

Schon gehört, in den Nachrichten? Eine Mehrheit der Bundesbürger würde schon längst ein allgemeines Tempolimit für richtig halten, 

Wundert mich nicht... diese Mehrheit der Bundesbürger benutzt die Autobahn wahrscheinlich gar nicht.

Ach übrigens: die Mehrheit der Bundesbürger hat auch diese Regierung und diesen Kanzler gewählt.
Und diese Regierung (nicht nur die Verkehrsminister) haben sich nun mal gegen das Tempolimit entschieden - siehe Koalitionsvertrag.
Man kann sich nun mal nicht immer nur die Rosinen rauspicken.

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vor 5 Stunden schrieb Lenker:

Eine Mehrheit der Bundesbürger würde schon längst ein allgemeines Tempolimit für richtig halten

Möglicherweise ist es eine Mehrheit der Bundesbürger. Ist es denn auch die Mehrheit der motorisierten Verkehrsteilnehmer? Was juckt es den Radfahrer oder Fußgänger, ob es ein allgemeines Tempolimit (ich denke, Du meinst das auf der Autobahn) gibt oder nicht?!

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