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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Meine gelegentlichen Einwendungen machen Euch ja offenbar sehr zu schaffen, wenn Ihr Euch auch ohne mich und ohne Anlass gegenseitig darin bestärken müsst, wie lebensfern oder wasauchimmer ich wohl bin. Aber macht Euch nicht zu viel Hoffnung, die Argumente bügelt Ihr damit nicht platt.

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vor 12 Minuten schrieb Lenker:

Meine gelegentlichen Einwendungen machen Euch ja offenbar sehr zu schaffen

Jap. Ich habe regelmäßig Muskelkater vom vielen Lachen, wenn ich Deine geistigen Ergüsse lese. :lol:

vor 13 Minuten schrieb Lenker:

wie lebensfern oder wasauchimmer ich wohl bin

Jap, das bist Du, absolut korrekt erkannt.

vor 14 Minuten schrieb Lenker:

Aber macht Euch nicht zu viel Hoffnung

Nein, macht auch keiner. Du bist und bleibst ein total hoffnungsloser Fall.

vor 14 Minuten schrieb Lenker:

die Argumente bügelt Ihr damit nicht platt

Muß auch niemand. Das schaffst Du mit dem Unsinn, den Du regelmäßig schreibst, sehr gut selbst.

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vor 25 Minuten schrieb Lenker:

die Argumente bügelt Ihr damit nicht platt

Argumente, lese ich Argumente? Wovon Träumst Du eigentlich Nachts? Es gibt nur Geschwurbel , genauer verquirlte Sche... in deinen, meist seltsamen Kommentaren. Genau, das mußt du nun aushalten, uns belustigt allenfalls deine weltfremde Art.

NICHTS, absolut Nichts hast du an überzeugenden Aussagen beitragen können. Träum schön weiter.

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Ein Troll, wie du ihn hier abgibst, hat niemals Recht, mit rein gar Nichts; so war es, und wird es vermutlich auch immer weiter so bleiben. An einen dringenst nötigen, erhellenden Sinneswandel glaub ich bei Dir nicht mehr.  :kopfschuettel:

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  • 2 weeks later...

@SilverBanditSdie Stiftung hat den Bau der Pipeline unterstützt, vermutlich über den legalen Bereich weit hinaus. SPD und CDU haben gemeinsam ihre Finger in der Stiftung. Ergebnis einer Untersuchung, die dringend erforderlich ist?
 

Ein laufendes Kernkraftwerk ist eine „Gelddruckmaschine“. Das die FDP hier ihre Klientel bedienen will…!
Andererseits ist das KKW vorhanden, die zusätzlich Umweltbelastung für Abbrüche und Endlager dürften durch die Betriebsverlängerung vernachlässigbar gering sein. 

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vor einer Stunde schrieb rth:

die zusätzlich Umweltbelastung für Abbrüche und Endlager dürften durch die Betriebsverlängerung vernachlässigbar gering sein

...so sieht's aus. Diese "Belastungen" sind so oder so da. Was noch schlimmer ist: Ein "abgeschaltetes" KKW wird von einer gigantischen Stromquelle zur nicht zu unterschätzenden Stromsenke, da nicht nur der Rückbau, sondern auch die Zwischenlagerung mit Kühlung sehr Energieintensiv sind. Diese Energie hatte das KKW vorher "nebenbei abgeworfen". Das müssen dann Windräder und Solarzellen zusätzlich stemmen.

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vor 21 Stunden schrieb SilverBanditS:

... Stromsenke ... Das müssen dann Windräder und Solarzellen zusätzlich stemmen.

Danke für das Stichwort. Den Preis für diese Energie müssen künftige Stromkunden und Steuerzahler nachzahlen, da unsere Atommüllversorger sich elegant aus der Verantwortung gestohlen haben - wie viel das sein wird, weiß noch keiner. Wie kann man da von "günstigem" Atomstrom reden?

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Ach je, der Ab-@Lenker ist aus dem Loch hervor, wie schön, bekommen wir wieder was zu Lachen.

Die Kosten sind sowieso da, egal warum das nicht den Konzernen auferlegt wurde. Regierungsversagen dank geneigter Politiker und skrupelloser Lobbyarbeit, die durch alle Farben an der Macht seit Jahrzehnten vor unseren Augen vorgeschoben werden.

Nur du raffts mal wieder nicht, daß es nun auch keine Rolle spielt, wann die Entsorgungsrechnung uns Verbrauchern aufs Auge gedrückt wird. Mehrkosten durch längeren Betrieb der AKW fallen keine an, es gibt keine neuen Abschreibungen keine neueen Investitions- oder Finanzierungskosten, sondern nur noch die laufenden Anlagebetreibskosten. Im Gegenteil, Während des Betriebes sinken sogar die Kosten, weil die Stillstandsbetreiberkosten wegfallen in der weiteren Betriebszeit temporär entfallen und zusätzlich noch Einnahmen aus der AnlageNutzung generiert werden.

So, nun kannst wieder in deine Höhle kriechen und aufs nächste Stichwort lauern, um darauf erneut eine weltfremde Antwort zu geben...  :P

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vor 53 Minuten schrieb Lenker:

Stichwort. Den Preis für diese Energie müssen künftige Stromkunden und Steuerzahler nachzahlen,

...naja Stich, den hatten unsere kopflosen Politiker, als sie Hals über Kopf(los) aus bestehenden Verträgen ausstiegen, diese dann doch wieder änderten und wieder ausstiegen. Der geprellte Vertragspartner hält sich dann am Verursacher des Schadens schadlos. Sollte Dir eigentlich bekannt sein, wenn Du schon jemals in Deinem Leben einen rechtswirksamen Vertrag geschlossen hast.

vor einer Stunde schrieb Lenker:

Wie kann man da von "günstigem" Atomstrom reden?

...das Prinzip trifft nicht nur auf "Atomstrom" zu. Schau doch mal nach, wieviel "Kohle" Vattenfall für die Stilllegung des nur wenige Monate am Netz gelaufenen hochmodernen Steinkohlekraftwerkes Moorburg erhalten hat! Auch da werden Milliarden Steuergeld versenkt, nur dafür, dass eine vereinbarte Leistung nicht erbracht werden darf.

Und wo wir schon so schön bei der unsinnigen Vernichtung Milliardenschwerer Wirtschaftsgüter sind, der GRÜNE Staatssekretär im Klimaministerium fordert allen Ernstes den Rückbau des Gasnetzes von den Stadtwerken:

Zitat

Das Wirtschaftsministerium fordert Stadtwerke zum „Rückbau“ des Erdgas-Netzes auf – und stößt auf massiven Widerstand. Statt Abriss fordern Energieversorger die Umrüstung auf Wasserstoff. Staatssekretär Patrick Graichen nennt das eine „Träumerei“.

...wer hier allerdings der "Träumerei" anheim gefallen ist, das hat der werte Herr von der AGORA-Energiewende noch nicht so recht gerafft. Da bist Du mit ihm also durchaus in (un)guter Gesellschaft.

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Deutsch verstehen, ist wohl auch keine Stärke von dir? Wundert mich nicht weiter, der rote Faden der Ahnungslosigkeit setzt sich durchgehend in allen Kommentaren von dir fort. Wo steht, wofür oder wogegen ich bin? :kopfschuettel:

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vor 2 Stunden schrieb Lenker:

mehr Atommüll produzieren als gängige Atomkraftwerke

Was hat das mit den bestehenden, gängigen Meilern, deren Laufzeiten eventeull verlängert werden sollen, zu tun? Richtig, rein gar nichts! Mal wieder ein typischer (Ab)-@Lenker, voll am Thema vorbei. Setzen, nein, wegkriechen, eine sechs!

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Am 2.6.2022 um 14:47 schrieb rth:

Ein laufendes Kernkraftwerk ist eine „Gelddruckmaschine“.

Aber auch nur weil die Kosten auf die Steuerzahler abgewälzt werden (Transportsicherung, Bewachung, Zwischenlagerung, Endlagerung, Abriss (die hinterlegten Abrisskosten reichen dafür nicht aus), Renaturierung usw.) und man keine unbegrenzte Versicherung für den Fall der Fälle abschließen muss/kann und der Staat für den Rest haftet.

 

Das gilt übrigens auch für die noch laufenden 3 Kraftwerke in D. Ohne weitere Mrd können die nicht weiterlaufen und die Betreiber werden diese sicherlich nicht bezahlen.

 

Neubau kann man gleich ganz vergessen: Dauer normal 15 Jahre in D vielleicht 20 bis 25 Jahre und nicht unter 20 bis 25 Mrd.

Wer zur Bauzeit und gestiegenen Kosten was wissen will suche nach Hinkley Point (England), Flamanville (Frankreich) oder Olkiluoto.

 

Bauzeit verdoppelt bis verdreifacht oder überhaupt noch nicht fertig. Baukosten um das zwei- bis dreifache gestiegen und da geht es um Mrd und nicht Millionen die sich verdoppeln.

 

Und davon gibt es noch viele weitere Beispiele die nicht aus der Planungsphase kommen weil zu teuer und ineffektiv.

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@Gast225 beim zeitweiligen Weiterbetrieb fallen vor allem Brennstoffkosten an. Der Rest der von dir aufgeführten Kosten fällt sowieso an, ob Kraftwerke noch einige Jahre länger laufen oder nicht.

Neubau eines KKW in Deutschland ist für mich unvorstellbar.

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Am 10.6.2022 um 22:28 schrieb Gast225:

Neubau kann man gleich ganz vergessen: Dauer normal 15 Jahre

...da bist Du - international gesehen - nicht ganz auf dem aktuellen Stand. Südkorea hat mit dem Typ APR-1400 mehrfach das Gegenteil bewiesen:

Zitat

mit Shin Kori 3 (seit 2016) und Shin Kori 4 (seit 2019) bereits zwei Reaktoren erfolgreich am Netz sind. Shin Kori 5 ist seit 2017 und Shin Kori 6 seit 2018 in Bau, ebenso Shin Hanul 1 und Shin Hanul 2. Vier weitere Reaktoren stehen vor der Fertigstellung in Barakah in den vereinigten Emiraten. Was aber fast noch wichtiger in der heutigen Zeit ist, der Bau von Barakah 1 begann 2012 und die fristgerechte Fertigstellung erfolgte 2018 – in einem entfernten Land, mitten in der Wüste, fast ohne vorhandene kerntechnische Infrastruktur. 

,,,das sind SECHS Jahre Bauzeit, in der Zeit wird hierzulande nicht mal ein kleines Gaskraftwerk gebaut. Und:

Zitat

Der APR1400 (Advanced Power Reactor mit 1400 MWel) besitzt sogar die Zulassung der US-Genehmigungsbehörde. Es ist allerdings unwahrscheinlich, daß er je auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten errichtet wird. Trotzdem hat die Korea Hydro & Nuclear Power Company Ltd. (KHNP) zig Millionen in diesen umfangreichen Genehmigungsprozess investiert. Diese Zulassung gilt international als der „Goldstandard“.

...also nicht etwa irgend ein "Wald-und-Wiesen-Produkt". Ein hochgradig standardisiertes Konzept macht es möglich - man muss es nur wollen!

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Am 11.6.2022 um 11:06 schrieb Lenker:

Und weiterer Atommüll,

...der in zukünftigen Reaktortypen als Brennstoff zum erneuten Einsatz kommen wird. Du weißt es, leugnest es aber weiterhin hartnäckig. Dennoch wird es passieren, da es außerhalb Deutschlands noch Ingenieure und Wissenschaftler gibt, die an echtem technisch-technologischem Fortschritt arbeiten und eben nicht darauf hoffen, dass eine Jahrtausende alte Technologie NUN ENDLICH die Erlösung bringen wird. Die Müller hatten es schon einmal begriffen, dass es diese Technologie nicht mehr schaffen kann, aber die sind ja auch dumm und einfältig, gelle?

Während die Deutsche Politik weiterhin längst überholten GRÜNEN Narrativen nachhängt, schreitet die Entwicklung rings um uns herum weiter voran - DAS IST DIE REALITÄT! Wer wird hier am Ende wohl dumm und einfältig sein?!

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Und weitere Stimmen, die Fracking in Deutschland wieder ins Gespräch bringen...

Zitat

Baden-Württembergs FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke kann sich angesichts hoher Energiepreise vorstellen, in Deutschland Erdgas durch die Fracking-Technologie zu gewinnen. «Wer von Putins Gas unabhängig werden will, der muss alle anderen Möglichkeiten vorurteilsfrei prüfen. Insofern kann auch Fracking nicht von vornherein ausgeschlossen werden», sagte Rülke der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

Ebenso kritisiert wird der hohe Energieaufwand (25% des Energiegehaltes) bei der Verflüssigung zu LNG, was nichts anderes bedeutet, dass Fracking vor Ort energetisch deutlich besser ist als LNG, wobei hier ja noch die langen Transportwege per Tanker hinzukommen.

Deutschland wird sich wohl oder übel vor den Augen aller langsam mal entscheiden müssen, ob es sich an der Realität oder weiterhin an einer utopischen Ideologie orientieren will.

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Während sich Deutschland auf dem besten Weg in die selbst organisierte Energiearmut befindet, möchte Frl. Neubauer offenkundig dafür sorgen, dass Afrika erst gar nicht aus der Selbigen herauskommen kann. Dazu witzelt die wohlstandsverwahrloste Reemstma-Göhre auch schon mal süffisant grinsend auf einem "Demokratie-Gipfel" über Sprengstoff-Anschläge herum...

Zitat

„Wir planen, eine Pipeline in die Luft zu jagen“

...und beruft sich dabei offenbar auf den schwedischen Klima-AktivistenTerroristen Andreas Malm, dem der SPIEGEL auch schon mal ausführlich Platz für seine kruden "Klimarettungs-Ideen" einräumt, ohne daran auch nur irgendetwas Kritikwürdiges zu finden. (Wer sich ein Abo aus nachvollziehbaren Gründen nicht antun möchte kann sich u.a. bei Roger Letsch oder TE über den SPIEGEL-Artikel informieren)

Ein weiterer Beweis dafür, wie Menschenverachtend, extremistisch und demokratiefeindlich diese selbsternannte Klima-Rettungs-Kirche (inzwischen) ist.

Wann begreift der Staat endlich, dass es diesen Leuten und deren Hintermännern nicht um die Rettung des Klimas sondern um die Zerstörung unserer gesellschaftlichen Grundlagen geht?!

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Ist Frau Neubauer wohlstandverwahrlost weil Frau Reemtsma entfernt verwandt mit der Tabakbudenfamilie ist?

Sicher, dass nicht du selbst versehentlich einer Ideologie zum Opfer gefallen bist? Ständiger Verächtlichmachungen der Gegenseite gehen mit sowas ja oft Hand in Hand.

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Am 13.6.2022 um 11:56 schrieb SilverBanditS:
Am 11.6.2022 um 11:06 schrieb Lenker:

Und weiterer Atommüll,

...der in zukünftigen Reaktortypen als Brennstoff zum erneuten Einsatz kommen wird.

Reines Wunschdenken; ob das wirklich funktioniert und mit welchen Nebenwirkungen man sich dann wird plagen müssen, weiß noch keiner. Solche Vermutungen jetzt als Entscheidungsgrundlage zu nehmen wäre noch unverantwortlicher als es der Einstieg in die Atomtechnik in den 1950'ern war.

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vor 13 Minuten schrieb Lenker:

weiß noch keiner.

...einem gewissen Größenwahn muss man schon anheim gefallen sein, um sein eigenes - arg beschränktes - Wissen auf die Gesamtheit der Wissenschaftler und Ingenieure zu übertragen. Aber ist schon klar, das sind natürlich alles nur Idioten, Deppen und Trottel. Da orientiert ein GRÜNER sich lieber an den tapfer hüpfenden Freitags-Schul-Schwänzern, die haben von Physik, Mathematik und sonstigem Naturwissenschaftskram zwar auch keinen blassen Schimmer, wissen dafür aber, wie man Erdölleitungen sabotiert oder gleich "in die Luft sprengt". Da fühlt man sich doch richtig gut aufgehoben, gelle  Ver-@Lenker.

 

vor 26 Minuten schrieb Lenker:

Solche Vermutungen

...ich vermute mal, dass DU vermutest, es seien nur "Vermutungen", dass es bereits reale Anlagen in China und Russland gibt, die genau das Vermutete auch tatsächlich umsetzen. Vermutlich bist Du mit diesen Tatsachen überfordert, da ich in der Vergangenheit bereits Quellen für die Anlagen lieferte. Wer allerdings lieber mit "Vermutungen" hantiert, den interessiert Wissen herzlich wenig.

 

vor 41 Minuten schrieb Lenker:

als es der Einstieg in die Atomtechnik in den 1950'ern war.

...und dass sich das Wissen der Menschheit seither geringfügig vergrößert hat, ist Dir entgangen?! Da wundert mich rein gar nichts mehr!

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Auf Achgut macht Ulli Kulke auf einen taz-Artikel "Tabuthema Atomkraft" aufmerksam, in dem es ganz am Anfang heißt:

Zitat

Nur weil wir schon immer gegen Atomkraft waren, sind bisherige Positionen nicht sakrosankt

Insgesamt sind beide Artikel sehr lesenswert (auch wenn im taz-Artikel nach IPCC-Quellen ein deutlich zu hoher CO²-Ausstoß für die Kernenergie genannt wird - IPCC: 12 g CO²/kWh) und zeigen auf, dass selbst in den Reihen der deutschen GRÜNEN langsam ein "Erwachen" gibt bzw. geben muss, wenn man sich nicht vollends der Realität verweigern wollte.

Und ganz ehrlich, finde ich den Vorschlag von Ulli Kulke. dass sowohl FDP mit dem generellen Tempolimit als auch GRÜNE mit der Kernenergie einen gemeinsamen Kompromiss schließen könnten, bei dem natürlich jeder seine letzte "Verteidigungsposition" verlassen müsste, gar nicht so abwegig.
Auch wenn ich - im Gegensatz zu Ulli Kulke - gegen ein generelles TL bin, so hätte der vorgeschlagene Kompromiss für mich dann doch einen gewissen Reiz, denn am Ende wäre mir eine dauerhaft gesicherte und kostengünstige Stromversorgung doch wichtiger, als die "paar" Gelegenheiten, wo man mal flott über die AB düsen möchte.

Demokratie ist halt auch immer Kompromiss, alles andere wäre Diktatur.

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vor 2 Minuten schrieb SilverBanditS:

…Demokratie ist halt auch immer Kompromiss, alles andere wäre Diktatur.

Stimmt!

Bei der Abwägung, Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke zu reaktivieren bzw. Laufzeit zu verlängern halte ich KKW für die bessere Lösung, ohne jede wissenschaftliche Begründung. Tempolimit auf BAB könnte der (sehr kleine) Preis für so einen Kompromiss sein.

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Am 16.6.2022 um 11:58 schrieb SilverBanditS:

...

Und ganz ehrlich, finde ich den Vorschlag von Ulli Kulke. dass sowohl FDP mit dem generellen Tempolimit als auch GRÜNE mit der Kernenergie einen gemeinsamen Kompromiss schließen könnten, bei dem natürlich jeder seine letzte "Verteidigungsposition" verlassen müsste, gar nicht so abwegig.

...

...nein finde ich absolut nicht gut, die Kernkraftwerke sollen ganz planmäßig stillgelegt werden und dazu schnellstens der Ausstieg aus der Kohle. Dazu am besten auch noch kein Import von französischem Atomstrom.

Alles andere wäre ein Betrug am Wähler, der sich nun einmal dafür entschieden hat Deutschland mit diesem grünen Experiment "erneuerbare Energie" auf einen Stand vor der Industriealisierung zurück zu katapultieren.

Nur, dass hier keine falschen Vermutungen, etc. aufkommen... ich bin absolut nicht gegen die Atomkraft, aber jetzt einen Weiterbetrieb hinzulegen wäre eine zu einfache Lösung, ein Hintertürchen.

Das Experiment "erneuerbare Energien" ist gestartet und jetzt soll das auch bis zum bitteren Ende laufen, bis der Laden richtig Pleite, wirtschaftlich am Boden ist und die Bürger / Wähler in diesem Land mal am eigenen Leib erleben, was eine Dunkelflaute, ein Blackout ist.... dazu was es kostet nicht nutzbaren Zappelstrom kostenpflichtig zu vernichten - Speicher, utopisch große Speicher sind ja bis jetzt eher Fehlanzeige.

Und dazu wie sich grüne, utopische Ideologien auf die Lebenshaltungskosten auswirken... sonst lernen se nix und wählen beim nächsten Mal wieder so einen Scheixx zusammen.

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vor 12 Minuten schrieb Aka:

...nein finde ich absolut nicht gut, die Kernkraftwerke sollen ganz planmäßig stillgelegt werden und dazu schnellstens der Ausstieg aus der Kohle. Dazu am besten auch noch kein Import von französischem Atomstrom.

@Aka,das ist die Macht des Faktischen. Kohleausstieg geplant ab 2030, Energieversorgung durch hochmoderne Gaskraftwerke als Übergang bis 20XX. Ab 2050 Klimaneutral. Der Zeitplan ist arg verkürzt. 
 

Und als überzeugter Umweltschützer ist mir die Verlängerung der KKW Laufzeit lieber als der Betrieb veralteter Kohlekraftwerke. 
 

Und von „Sippenhaft“ halte ich überhaupt nichts.

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Gaskraftwerke... nach der linken Nummer mit den Waffenlieferungen können se froh sein, wenn se mit dem Gas das ihnen Putin noch schickt den nächsten Winter überstehen :D

Holz, mit Holz könnten wir noch heizen... :D

 

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vor 3 Stunden schrieb Aka:

mit Holz könnten wir noch heizen

Nö, können wir in der Masse nicht. Weder haben die meisten neueren Wohnungen einen Kamin für den Rauchabzug, noch besitzen die Bewohner entsprechenden Öfen (in der Masse dürfte das auch Mangelware sein), noch sind Lagerräume für Holz vorhanden. Und, zur Krönung kaufen die Chinesen unser krankes, geschädigtes Holz komplett auf. Als Brennholz wäre es bei uns auch nutzbar gewesen, nu bekommen wir es demnächst als Eßstäbchen oder Wegwerfmöbel für viel Geld von den Chinesen zurück.

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...selbst Putin dürfte klar sein, dass das nicht geht und hat daher seine Bemerkung mit dem Verweis auf Sibirien dem Bereich Ironie, etc. zugeordnet.

Aber langsam sollten unsere Politiker mal in die Gänge kommen... und den Leuten Lösungen aufzeigen... Wollpulli, Decken und Bibbern kanns ja wohl nicht sein. Ein rational denkender Mensch überlegt sich solche Sachen vorher, hat (und zwar funktionierende) Lösungen in der Hinterhand, bevor er ein ganzes Land von der Energieversorgung abschneidet.

Aber das wird schon werden... vielleicht lernen die Leute in diesem Land endlich mal, was grüne Utopien sind und was es heißt grünen Ideologien zu folgen, die ins nichts bzw. zu einer kalten Bude führen. Kaltes Wasser, kalt zu Duschen soll ja nicht schlecht sein um aufzuwachen... vielleicht wachen die Leute dann endlich mal auf, wenn der kalte, hoffentlich klirrend kalte Winter als Bewährungsprobe die grüne Energiepolitik inklusive dem erneuerbare Energien-Experiment ad absurdum führt.

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vor 59 Minuten schrieb Lenker:

Was wäre denn der "richtige" Wert?

...zum wiederholten Male: z.B. auf electricitymap.org findest Du nicht nur den aktuellen und in den letzten 24 Stunden erzeugten Strommix, sondern auch zu jedem Energieträger im Strommix den daraus resultierenden CO²-Ausstoß je kWh ("Quelle IPCC 2014").Und hier ist die Kernenergie nun mal klipp und klar mit 12 g CO²/kWh angegeben. Aber vielleicht zweifelst Du ja auch die Aussagen des IPCC an, wenn sie Dir gerade nicht in den Kram passen, so wie ja offensichtlich auch bei dessen Feststellung, dass die "Klimaziele" ohne Kernenergie nicht zu schaffen sein würden. Man nennt so etwas dann landläufig auch "Cerrypicking". GRÜNE Fanatiker und Traumtänzer kannst Du mit solchen Taschenspielertricks vielleicht beeindrucken, bei naturwissenschaftlich orientierten Realisten beißt Du damit auf Granit.

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vor 4 Stunden schrieb Aka:

...Aber langsam sollten unsere Politiker mal in die Gänge kommen... und den Leuten Lösungen aufzeigen... Wollpulli, Decken und Bibbern kanns ja wohl nicht sein. Ein rational denkender Mensch überlegt sich solche Sachen vorher, hat (und zwar funktionierende) Lösungen in der Hinterhand, bevor er ein ganzes Land von der Energieversorgung abschneidet.…

Warum können Wollpulli, Decken und Bibbern keine Lösung sein? Wenn keine Heizenergie vorhanden ist? 
Das ein europäisches Land ein anderes Land militärisch überfällt war vor dem Überfall Russlands der Ukraine absolut undenkbar.

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...ich könnte jetzt anfange weit auszuholen, aber das würde hier im wohl auch eher mit "US & West-Propaganda" geschwängerten Kreis eher im Desaster enden.

Daher nur soviel, der Westen hat gegenüber den Russen genügend Zusagen gebrochen, was zur aktuellen Situation geführt hat. Die Amis haben in den letzten Jahrzehnten zurück bis zum 2. WK ebenfalls genügend Konflikte & Kriege angezettelt und unter den fadenscheinigsten auch falschen Begründungen geführt... der Spruch "Be Nice to America. Or We'll Bring Democracy to Your Country!" kommt nicht von ungefähr.

Deshalb steigere ich mich da nicht mehr groß rein, hoffe nur ganz emotionslos und im eigenen Interesse, dass die Russen genügend konventionelle Waffen haben, so dass uns und den Ukrainern -die vom Westen taktisch klug & ausgeklügelt vor den NATO-Ausweitungs-/Eroberungs-Karren gespannt und geopfert... zum Fraß vorgeworfen wurden- wenigstens ein finaler atomarer Schlag erspart bleibt... und das ganze Schlamassel noch irgendwie halbwegs gut endet.

Warum konnte man sich (NATO) nicht einfach aus dem Einflußbereich der Russen raus halten und die umliegenden Länder, wenn sie schon nicht mehr unter direkter Fuchtel einer UdSSR, Sowjetunion oder Rußlands stehen einfach als neutral und selbstständig... also weder russisch noch westlich, NATO, etc. akzeptieren. Die Amerikaner sind damals bei der Kubkrise auch ausgeflippt und haben es weder in Kuba, noch sonst wo in der Welt geduldet, wenn ihnen / ihrem System einer zu nahe auf die Pelle gerückt ist.

Warum mußten wir, der Westen bzw. vermutlich die Amerikaner, obwohl kalter Krieg, Warschauer Pakt seit 30 Jahren Geschichte sind sticheln und den westlichen Beistandspakt (NATO) immer weiter Richtung Osten ausweiten... die Russen haben ihren Beistandspakt (Warschauer Pakt) 1991 aufgelöst. Hätte man diese verdamten NATO-Panzer nicht dort stehen lassen können, wo sie 1990 gestanden sind und jeder,  Ost und West jeder hätte friedlich in seinem Teil dieser Welt einfach leben... und vielleicht auch ein wenig Handel, etc. miteinandern treiben können.

Und verweise auf eine alte Diskussion aus 2014, wo Leute wie z.B. ein äußerst Fachkundiger General a.D., Genralinspekteur der Bundeswehr und ehem. Vorsitzender des NATO-Militärausschusse Harald Kujat die heutige Lage schon damals ziemlich genau aufgrund von Schlußfolgerungen aus Hintegründen, etc. vorausgesagt haben.

 

  • Confused 1
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In dem Beitrag stimmt so Vieles nicht, ist als Vergleich ungeeignet, dass es sich im Grunde nicht lohnt, darauf einzugehen.

Der Beitrag könnte unbearbeitet genauso auch auf RT unter "Analyse" oder "Meinung" stehen. Ich persönlich finde die Abhandlung widerwärtig aber gut, wir leben in einem freien Land...

Nur als Denkanstoß: Wer hätte definiert wo der ehemalige sowjetische Einflussbereich endet? Heißt das im Umkehrschluss, dass ehemalige Sowjetrepubliken für alle Ewigkeit russischen Mist mitmachen müssen? Wie Weißrussland oder das gewaltsam befriedete Tschetschenien?

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...so eine "Grenze" hätte man nach dem Ende des kalten Krieges garnicht definieren... sondern sich einfach zurückhalten und gegenseitig aufrichtig mit Respekt auf Abstand begegnen müssen.

Nur mal so nebenbei... wenn die Russen nicht mitgespielt, zugestimmt und sich freiwillig zurückgezogen hätten, dann stünden die heute noch mitten in Deutschland entlang eines immer noch vorhandenen eisernen Vorhangs. Jeder Meter den sie nach 1990 abgerückt sind war ein Zugeständnis an den Westen... der Warschauer Pakt, das Gegenstück zur NATO wurde aufgelöst... genau genommen hätte im Gegenzug auch die NATO als Überbleibsel / Monstrum / Dinosaurier aus dem kalten Krieg auch als Zeichen des Respekts ebenfalls aufgelöst gehört.

Meiner Meinung nach ist die aktuelle Situation auf die Gier des Westens / der Amis nach ständiger Verbreitung ihres Systems und einer Ausweitung ihres Machteinflusses zurückzuführen. Warum mußte der Westen / die NATO unbedingt all diese Länder aus denen sich der ehemalige Gegner zurückgezogen hat aufnehmen und damit in diese frei gewordenen Räume reingrätschen?

Wenn man schon Polen, Tschechien und Ungarn aufnimmt (1999), hätte man dann nicht wenigstens von Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien (Aufnahme 2004)... also den direkten Anrainerstaaten Rußlands und Staaten, die evtl. bzgl. ihrer Schwarzmeerküste von militärischem Interesse sein könnten die Finger lassen können?

PS: Rußland ist 2004 (unterzeichnet 2004, ratifiziert von der Duma im Mai 2007) sogar, wie auch andere NATO-Nichtmitglieder im Rahmen der "Partnerschaft für den Frieden" auf die NATO zugegangen... das liegt jetzt alles in Scherben nur weil man es ungeduldig nicht erwarten konnte bis die Zeit irgendwann auch in Rußland so weit ist.

Krieg war noch nie eine Lösung, Diplomatie, miteinander Reden... damit macht man es aus. Aber halt nicht erst dann wenn er Gegner -nach seiner Eischätzung- in die Ecke gedrängt die Waffen auspakt, sondern schon lange vorher, bevor es so weit kommt.

 

Einmal in obiger Diskussion mal ganz gut zuhören, was Herr Kujat und -auch wenn ich den eigentlich nicht mag- Herr Schulz sagt... z.B. ab 17:30

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  • Confused 1
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Am 16.6.2022 um 12:06 schrieb rth:

Tempolimit auf BAB

Ich war die letzten 7 Tage in Österreich. Ca. 760 km pro Strecke. Da ich mit Sprinter und Anhänger unterwegs war, lag die Vmax bei (nach Tacho) zwischen 100 und 110 km/h. Der Verbrauch war dabei gerade noch so vertretbar. Die Fahrtzeit für das Gespann ging auch noch in Ordnung, wäre mir aber für den Fall, daß ich mit dem Pkw gefahren wäre, eindeutig zu lang gewesen. Das hätten 20-30 km/h auch nicht großartig verbessert. Streckenweise, also über viele Kilometer, hätte man deutlich schneller als 130 km/h fahren können und das hätte ich im Falle des Falles auch getan. Schließlich möchte man noch am selben Tag in einer annehmbaren Zeit die Strecke bewältigen, und zwar ohne Zwischenübernachtung.

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Am 19.6.2022 um 01:24 schrieb Toxic Waste:

Nur als Denkanstoß: Wer hätte definiert wo der ehemalige sowjetische Einflussbereich endet? Heißt das im Umkehrschluss, dass ehemalige Sowjetrepubliken für alle Ewigkeit russischen Mist mitmachen müssen? Wie Weißrussland oder das gewaltsam befriedete Tschetschenien?

...was auf die ehemaligen Sowjetrepubliken zutrifft - die ihrerseits mitunter einen deutlich älteren Ursprung haben als das russische Moskau, dessen Gründung auf das 12. Jahrhundert datiert, während Kiew z.B. schon Anfang des 6. Jahrhundert gegründet wurde - trifft noch viel stärker auf die ehemaligen Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes zu. Sie waren allesamt bis zum Zerfall des Ostblocks mehr oder weniger Vasallenstaaten der Moskauer Kommunisten, die zwar zum Schein als selbständige und souveräne Länder auftraten, wenn sie es mit der "Souveränität" jedoch zu übertreiben drohten, griff Moskau mit der Roten Armee schon mal hart durch. Die wichtigsten Beispiele dafür bilden der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR, der mit mehreren Dutzend Toten und tausenden Verhaftungen blutig niedergeschlagen wurde, der Ungarische Volksaufstand von 1956 mit bis zu 20.000 Toten sowie der Prager Frühling von 1968, zu dem es unter anderem heißt...

Zitat

In der Nacht zum 21. August 1968 marschierten etwa eine halbe Million Soldaten[23] der Sowjetunion, Polens, Ungarns und Bulgariens in die Tschechoslowakei ein und besetzten innerhalb von wenigen Stunden alle strategisch wichtigen Positionen des Landes. 

@Aka kommt uns das irgendwie bekannt vor? Hat in der Ukraine diesmal nur nicht so ganz geklappt, weil diese renitenten "Faschisten" sich dann doch nicht mal eben so einfach "befreien" lassen wollten.

Diese und andere "Nettigkeiten" der "Russen" (so wurden die "Freunde" liebevoll im Osten genannt) haben sich in weiten Teilen der Bevölkerungen dieser "unabhängigen" sozialistischen Staaten eingebrannt. Das hatte nach dem Zerfall des Ostblocks einen wesentlichen Anteil daran, warum sich die meisten ehemaligen sozialistischen Länder nicht mehr so gerne an Moskau binden wollten. Und somit entstand in diesen Ländern der Drang - der sicherlich durch den Westen und ganz besonders die USA stark gefördert wurde - sich neue Bündnispartner zu suchen, was man einem souveränen Staat und dessen Bevölkerung auch unumwunden zugestehen muss.

vor 23 Stunden schrieb Aka:

PS: Rußland ist 2004 (unterzeichnet 2004, ratifiziert von der Duma im Mai 2007) sogar, wie auch andere NATO-Nichtmitglieder im Rahmen der "Partnerschaft für den Frieden" auf die NATO zugegangen...

...und schon der Georgien-Krieg 2008 sowie 2014 ff Krim und Donbas haben deutlich gezeigt, wie zuverlässig sich die Russen an solche "Partnerschaft" halten.

Eine "Neutralität" können sich heute vielleicht die Schweiz und Österreich leisten, weil sie von NATO-Staaten umgeben sind, Finnland und Schweden müssen nun feststellen, dass ihre Neutralität ihnen im Ernstfall gar nichts nützt - im Gegenteil!

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@Bluey, ich kann dich gut verstehen. Ich bin in der Tendenz für ein Tempolimit 130, aber solange es kein Limit gibt fahre ich wie es mir gefällt. In der Regel halt schneller als 130 km/h.

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vor 8 Stunden schrieb SilverBanditS:

...

...und schon der Georgien-Krieg 2008 sowie 2014 ff Krim und Donbas haben deutlich gezeigt, wie zuverlässig sich die Russen an solche "Partnerschaft" halten.

...

...aber vollkommen verständlich, da macht Rußland 2004 einen Schritt auf die NATO zu... aber gleichzeitig erweitert man die NATO mit Estland, Lettland, Litauen bis an die russische Grenze... was das strategisch / militärisch für Rußland bedeutet kann man sich ausmalen - die Amis haben schon wegen ein paar sowjetischen Mittelstreckenraketen auf Kuba den Aufstand geprobt.

Ich frage mich allen Ernstes, wie sich die Verantwortlichen eine Lösung dieser aktuellen Situation vorstellen, die Ukraine ist doch rational betrachtet letztendlich nur Kanonenfutter und wird von den Russen umso sturmreifer geschossen, desto mehr Waffen vorhanden sind / geliefert werden und umso länger man (Selenskyj, der Westen, Amis, usw.) zu Krieg / Waffen rufen... ohne Rußland, ohne Putin am Tisch wird es letztendlich für die Ukraine keine Lösung geben sondern -wenn wir Pech haben- nur eine Eskalation / Ausweitung zu einem 3. Weltkrieg.

...und wie das aussieht kann man sich ansehen... wie schnell so etwas schief geht - wenn der falsche / richtige Verrückte auf der Gegenseite am Drücker sitzt.

Ein Film / eine Simulation mit brutalen Szenen, wenn man die Ortsnamen / Namen der Bundesländer hört und dazu die Bilder von den Kriegshandlungen sieht.

All diese unsere Politiker-Strategen, die da in Berlin Putin & Rußland verteufeln und nach schweren Waffen schreien haben nie Wehrdienst geleistet, haben eine scharfe Waffe abgefeuert, wurden nie darauf gedrillt auf Menschen zu schießen, mußten sich nie Gedanken darüber machen, was es beduetet als Soldat draußen aufm Schlachtfeld als Zielscheibe rum zu laufen, die haben nicht die geringste Ahnung was Krieg wirklich bedeutet.

In diesem Zusammenhang ist in obiger Diskussion  auch die Bemerkung von Herrn Schulz zu Herrn Kujat interessant... wo er feststellt, dass die Militärs was ihr Handwerk Krieg anbelangt erheblich zurückhaltender sind als die hiesige Politik... ab 17:25 ...warum wohl? Die Militärs wissen was sie / ihre Waffen anrichten, die wissen wie zerfetzte Menschen aussehen... und Militärs -zumindest höhere Dienstgrade- interessieren sich auch von Berufs wegen für Kriegs-Geschichte und haben scheinbar aus der Erfahrung begriffen, dass Krieg keine Lösung ist und gegen einen massiv überlegenen Gegner schon gleich garnicht.

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vor 8 Stunden schrieb rth:

Ich bin in der Tendenz für ein Tempolimit 130

Warum? Brauchst Du unbedingt jemanden, der Dich zu einem aufgezwungenen "Glück" zwingt? Ich nicht. Diejenigen, die die 130 km/h fordern, hindert niemand daran, 130 km/h zu fahren. Und genauso wenig möchte ich daran gehindert werden, schneller zu fahren.

Und wo soll das Ganze irgendwann enden? Jetzt werden 130 km/h gefordert und übermorgen vielleicht 100 km/h?

Ich hab einige Pkw auf der Autobahn erlebt, die nur mit 80-90 km/h dahin schlichen. Unglaublich. Wieviel Zeit, Langeweile uvm. muß man haben, um so langsam auf einer dreispurigen Autobahn zu juckeln?! Aber: sollen sie. Auf der rechten Spur, zwischen den Lkws. Wobei sich etliche von denen wohl auch bedanken dürften, wenn sie durch diese Schnarcher ausgebremst werden. Solche Autofahrer haben IMHO nichts, aber auch rein gar nichts auf einer Autobahn zu suchen. Die wollen offensichtlich nicht schnell(er) am Ziel ankommen. Langsam können sie auch auf Landstraßen fahren.

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Am 20.6.2022 um 20:42 schrieb Bluey:

Pkw auf der Autobahn erlebt, die nur mit 80-90 km/h dahin schlichen. Unglaublich.

Es gibt noch viel unglaublichere Dinge, zum Beispiel die StVO §18:

Zitat

Autobahnen (Zeichen 330.1) und Kraftfahrstraßen (Zeichen 331.1) dürfen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt.

Und was ist dagegen einzuwenden, dass ein PKW auf der rechten Spur mit 80-90 km/h unterwegs ist? LKWs dürfen ja auch nicht schneller fahren, wo ist das Problem.

Ich wundere mich ein wenig, dass offenbar ein Angehöriger der Obrigkeit Nachhilfe in Sachen StVO nötig hat.

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