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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Hallo !

Nicht ständig,aber ab und zu schaue ich hier im thread vorbei,um zu sehen,was Ihr hier so für Beiträge zur Sache abliefert.auch eben jetzt fällt mir auf,dass seit meinem letzten Einloggen außer den (für mich) akzeptablen Beiträgen von @GM und auch noch von @fritz the cat,nur wenig an physikalisch-technisch Substantiellem zu vermelden ist.Leider ist es wohl so,dass,nicht nur hier bei uns,sondern auch anderswo, Leute über eine Sache diskutieren,die bestenfalls randständig ihren jeweils eigenen technischen Qualifikationen zu entspechen scheint.

Diese,meine Aussage,soll keinesfalls als Überheblichkeit verstanden werden,sondern ganz einfach eher so,dass eben nicht alle alles wissen und gelernt haben können!

Was mich selbst betrifft,so habe ich schon gelegentlich erwähnt,dass ich bis zu meinem 63. Lebensjahr,von der Lehre bis zur Rente,im "Fach" (E-Motoren/Generatoren,Elektroenergie/-Erzeugung und -Verteilung) aktiv und praktisch tätig war und demzufolge annehme,zumindest in einem gewissen Rahmen,einschätzen zu können,was geht und was nicht!

Ich habe auch immer weniger Lust,hier in ständiger,wenn auch variantenreicher Wiederholung, physikalisch-technisch logische Vorgänge und Tatsachen zu zelebrieren.

Ich habe nun einen Fachmann bei YouTube gefunden,der viel besser als ich,auf unaufgeregte und sachliche Weise konkret darstellt,was beispielsweise bei Windstrom ganz einfach "Sache ist",was geht und was nicht geht......

https://www.youtube.com/watch?v=pVOdfYvA0y0

Carterarch

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Windkraft wie Solar sind im Kern nicht verkehrt. Das Problem ist das man solchen Strom nicht direkt in das Netz einspeisen darf. Lieber auf Effektivität verzichten und einen Umweg über einen Speicher nehmen so das diese Energie geregelt nach Bedarf eingespeist werden kann und nicht wie das Wetter gerade lustig ist. Als Grundversorgung werden Sie eh nie taugen.

 

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_windradgerechte_fledermaus

 

So viel dazu was Tierschutz noch zählt wenn es um die Windkraftideologie geht.

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@carterach

 

Das kann man sich ja nicht antun.

 

Es sagt doch im Ergebnis keiner, dass alles per WKA erreicht werden soll, sondern es muss ein Mix sein (PV, WKA, Laufwasser, PSW, geregelte Biogasanlagen (keine Dauerläufer) etc.).

 

Auch wenn du sicherlich viel in den letzten Jahrzehnten gelernt hast, die Umstellung und Entwicklung in den letzten 5 bis 10 Jahren war eine andere, in meinen Augen völlig neue Sache.

Wobei die Physik sicherlich nicht änderbar ist, aber das Grundkonstrukt ist heute ein anderes.

 

@fritz the cat

Speicher wozu, die "Umwandlungsverluste" (ja ich weiß, Energie geht nicht verloren) sind da viel zu hoch und noch zu teuer.

Das rechnet sich derzeit nicht.

 

Lieber die Dinger für kurze Zeit abregeln und dies bezahlen.

Oder doch Leitungen nach Norwegen oder Schweiz (Wasserspeicher) bauen.

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Man könnte auch Wasser als Energiespeicher benutzen. Entweder in dem man (beim Endverbraucher) warmes Wasser auf Vorrat speichert, dann braucht es später nicht mehr so sehr erhitzt werden. Oder zur Herstellung von Eis beim Betrieb einer Eisheizung (Amortisationzeit circa 6 Jahre) mit der dann im Sommer auch gekühlt werden kann. Für den Endverbraucher wird es dann interessant, wenn der Strom -ähnlich wie beim Nachtstromtarif- entsprechend günstiger angeboten würde.

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Noch besser sind (viertel-, halb- oder stündliche) flexible Strompreise mit Angebot und Nachfrage wie es sich für einen Markt gehört.

 

Und vor allem auch mehr fairnes bei den Preisen, denn wenn die Industrie den Strom zu einem sehr niedrigen einstelligen Centbetrag beziehen kann, ich aber mehr als 30 Cent zahlen muss, dann stimmt da etwas nicht. Auch wenn man berücksichtigt, dass manch ein Industriebetrieb ein Bezieher von sehr sehr hohen Mengen ist.

 

Die Relation stimmt bei einem zehnmal so hohen Tarif einfach nicht (mehr).

 

@BamBam

Versuche mal vor der Nutzung der Dusche, Wanne die Tür(en) des Spiegelschrankes zu öffnen. Dann kommt es idR nicht zum Beschlagen des Spiegels.

Im übrigen kann man den Spiegel auch mit einem Fenstertuch abreiben und die Haare sollte man sowieso nicht mit dem Fön oder Haartrockner trocknen, denn das schadet dem Haar.

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Und vor allem auch mehr fairnes bei den Preisen, denn wenn die Industrie den Strom zu einem sehr niedrigen einstelligen Centbetrag beziehen kann, ich aber mehr als 30 Cent zahlen muss, dann stimmt da etwas nicht.

Wenn Du wegen der hohen Strompreise ins Ausland umziehst wird hier 1 Stelle frei.

Wenn ein Industriebetrieb ins Ausland verlagert wird fallen hier xxx Arbeitsplätze weg.

Wir hatten schon mal 5 Millionen Arbeitslose, willst Du die wieder haben?

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Die 5 Millionen haben wir doch immer noch, wenn man so wie früher alles in die Statistik einberechnet was damals auch drin war.

 

Naja das Arrbeitsplatzargument ist auch Schwachsinn im Ergebnis oder wer hat die fünfstelligen Arbeitsplatzzahlen in der PVindustrie beachtet die durch die Umstellung der Vergütung weggefallen sind.

Ist halt keine Automobilindustrie.

 

Und im Ausland ist Industriestrom teurer. Da wandert so schnell keiner ab, der wirklich über eine Vielzahl an Arbeitsplätzen verfügt. Ein Aluwerk neu aufzubauen kostet auch ein paar Cent.

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Lieber die Dinger für kurze Zeit abregeln und dies bezahlen.

Oder doch Leitungen nach Norwegen oder Schweiz (Wasserspeicher) bauen.

 

Nö, das Bezahlen nicht gelieferter Energie ist ja der Punkt weswegen sinn und planlos in Windkraft investiert wird. Wenn die Dinger aus irgendwelchen Gründen nicht liefern ist die Rendite wegen dieser Ausfallvergütung nicht selten Besser als wenn der Strom eingespeist wird.

Nächste Frage, warum sollen die Schweizer und die Norweger ihre Natur zerstören weil Wir eine chaotische Energiewende durchziehen wollen? Davon abgesehen das dann noch mehr Hochspannungstrassen benötigt werden.

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Hallo derzeit werden unter 0,01 Prozent der gesamten Stromerzeugung in D abgeschaltet und deswegen vergütet.

 

Gibst du einmal weniger Gas, dann dürfte dein Anteil wieder drin sein.

 

Hier hast due mal eine Übersicht für 50Hertz

http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Animationen/Netzkarte/Netzkarte.html

 

Und welche Natur soll denn in N oder CH zerstört werden.

Die entsprechenden Diger stehen dort seit Jahren und können effektiv genutzt werden.

 

Die Leitungen werden eh gebaut oder sind schon im Bau.

Insbesondere über Dänemark, GB erfolgt hier eine Verknüpfung.

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Die 5 Millionen haben wir doch immer noch, wenn man so wie früher alles in die Statistik einberechnet was damals auch drin war.

Der übliche Trick mit der verdeckten Arbeitslosigkeit. :notworthy: Von dir hatte ich allerdings besseres erwartet als den Vergleich der offiziellen Arbeitslosenzahl damals mit der offiziellen Arbeitslosenzahl plus Zahl der verdeckten Arbeitslosen heute. Als die Agenda 2010 startete gab die Wirtschaftswoche die Summe aus offizieller und verdeckter Arbeitslosigkeit mit 9 Millionen an.

 

 

Naja das Arrbeitsplatzargument ist auch Schwachsinn im Ergebnis

Schreibt wohl einer, der selbst Kündigungsschutz genießt. Was ist eigentlich PVindustrie? Papierverschmutzende Industrie? Ich kann leider kein Beamtenchinesisch. :nunja:

 

 

Und im Ausland ist Industriestrom teurer.

Das stellt aber die Energie- und Wasserwirtschaft anders dar. Vielleicht ist sie ja noch nicht von deiner ökologisch-sozialen Propaganda belehrt worden. Eigene Erfahrungen sollen die Einsicht in die rechte grüne Lehre sehr behindern.

 

 

Da wandert so schnell keiner ab, der wirklich über eine Vielzahl an Arbeitsplätzen verfügt. Ein Aluwerk neu aufzubauen kostet auch ein paar Cent.

Wenn das Aluwerk den teuren deutschen Strom zahlt muß es die höheren Kosten über die Preise hereinbekommen, kann also sein Produkt nicht mehr so billig wie seine ausländischen Konkurrenten anbieten. Also verliert es seine Kunden, wenn deren Vertragsbindung ausläuft. Am Ende wird es stillgelegt, nicht sofort, aber in einigen Jahren. Die ausländische Konkurrenz mit billigem Atomstrom übernimmt den Markt, und für Investoren ist es eine Lehre, nicht mehr in Deutschland zu investieren.

 

Übrigens noch

 

wenn die Industrie den Strom zu einem sehr niedrigen einstelligen Centbetrag beziehen kann, ich aber mehr als 30 Cent zahlen muss, dann stimmt da etwas nicht.

Wenn die Industrie mehr für Strom zahlen muß schlägt sie die Mehrkosten auf die Preise auf. Du zahlst die Extrakosten für Ökostrom auf jeden Fall, entweder über deine Stromrechnung oder über höhere Warenpreise. Es würde nur dem Betrug der Grünen nützen, wenn die Kosten der Energiewende nicht auf der Stromrechnung ersichtlich sind sondern in der allgemeinen Inflation verborgen werden.

 

 

Und welche Natur soll denn in N oder CH zerstört werden.

Na klar! Ist doch lauter Gebirge da und keine Natur. :lol2::mad::nuts:

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PVindustrie = Photovoltaikindustrie

 

http://www.energiezukunft.eu/solar/photovoltaik/photovoltaikbranche-verliert-weitere-arbeitsplaetze-gn101494/

 

Betrug die Zahl der in der Zell- und Modulherstellung Beschäftigten im Juli 2012 noch etwas unter 10.000, sank sie bis Juli 2013 Photon zufolge um fast 44 Prozent. Während es im Juli 2012 noch 27 Modulhersteller mit mindestens 50 Mitarbeitern gab, sind für Juli 2013 nur noch 20 Betriebe registriert.

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Die 5 Millionen haben wir doch immer noch, wenn man so wie früher alles in die Statistik einberechnet was damals auch drin war.

Der übliche Trick mit der verdeckten Arbeitslosigkeit. :notworthy: Von dir hatte ich allerdings besseres erwartet als den Vergleich der offiziellen Arbeitslosenzahl damals mit der offiziellen Arbeitslosenzahl plus Zahl der verdeckten Arbeitslosen heute. Als die Agenda 2010 startete gab die Wirtschaftswoche die Summe aus offizieller und verdeckter Arbeitslosigkeit mit 9 Millionen an.

 

Schau dir die Statistiken an und addiere die einfach die Zahlen zusammen. Und die 9 Millionen würde ich auch gerne mal selber prüfen.

 

 

Naja das Arrbeitsplatzargument ist auch Schwachsinn im Ergebnis

Schreibt wohl einer, der selbst Kündigungsschutz genießt. Was ist eigentlich PVindustrie? Papierverschmutzende Industrie? Ich kann leider kein Beamtenchinesisch. :nunja:

 

Schön wäre es. Wo soll denn der Kündigungsschutz herkommen? PV=Photovoltaik

 

 

 

Und im Ausland ist Industriestrom teurer.

Das stellt aber die Energie- und Wasserwirtschaft anders dar. Vielleicht ist sie ja noch nicht von deiner ökologisch-sozialen Propaganda belehrt worden. Eigene Erfahrungen sollen die Einsicht in die rechte grüne Lehre sehr behindern.

 

Nur gut dass Du den Überblick hast.

 

 

Da wandert so schnell keiner ab, der wirklich über eine Vielzahl an Arbeitsplätzen verfügt. Ein Aluwerk neu aufzubauen kostet auch ein paar Cent.

Wenn das Aluwerk den teuren deutschen Strom zahlt muß es die höheren Kosten über die Preise hereinbekommen, kann also sein Produkt nicht mehr so billig wie seine ausländischen Konkurrenten anbieten. Also verliert es seine Kunden, wenn deren Vertragsbindung ausläuft. Am Ende wird es stillgelegt, nicht sofort, aber in einigen Jahren. Die ausländische Konkurrenz mit billigem Atomstrom übernimmt den Markt, und für Investoren ist es eine Lehre, nicht mehr in Deutschland zu investieren.

 

Übrigens noch

 

 

wenn die Industrie den Strom zu einem sehr niedrigen einstelligen Centbetrag beziehen kann, ich aber mehr als 30 Cent zahlen muss, dann stimmt da etwas nicht.

Wenn die Industrie mehr für Strom zahlen muß schlägt sie die Mehrkosten auf die Preise auf. Du zahlst die Extrakosten für Ökostrom auf jeden Fall, entweder über deine Stromrechnung oder über höhere Warenpreise. Es würde nur dem Betrug der Grünen nützen, wenn die Kosten der Energiewende nicht auf der Stromrechnung ersichtlich sind sondern in der allgemeinen Inflation verborgen werden.

 

Weil also in D der Strom so teuer ist schließt das Aluwerk in den Niederlanden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/deutscher-strom-zu-billig-energiewende-verrueckt-12747532.html

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Naja das Arrbeitsplatzargument ist auch Schwachsinn im Ergebnis

Schreibt wohl einer, der selbst Kündigungsschutz genießt. Was ist eigentlich PVindustrie? Papierverschmutzende Industrie? Ich kann leider kein Beamtenchinesisch. :nunja:

 

Schön wäre es. Wo soll denn der Kündigungsschutz herkommen?

Das solltest Du eigentlich selbst wissen. Wenn Du kein Beamter bist schau mal bei TVöD unter Punkt 5.8 nach.

 

 

Weil also in D der Strom so teuer ist schließt das Aluwerk in den Niederlanden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/deutscher-strom-zu-billig-energiewende-verrueckt-12747532.html

Auch das ist eine Folge der Zwangsvorschrift, nach der Stromversorger Ökostrom zu überhöhten Preisen abnehmen müssen. Da sie Strom aber nicht lagern können müssen sie ihn wieder los werden, und zwar an der Strombörse zu irgendwelchen niedrigen Preisen. Die Differenz können sie sich ja bei ihren Vertragskunden über EEG wieder holen.

Pech für die Holländer, daß sie nicht an den billigen Strom von der Strombörse herankommen - und Pech für uns, die zusätzliche Nachfrage aus dem Ausland würde den Preissturz an der Strombörse dämpfen und damit auch die Verluste, die wir als Stromkunden ausgleichen müssen, verringern.

Daß der Staat die Abnahme erneuerbarer Energien mit Zwang gegen die Energieversorger durchsetzt bringt bei mir die ganze Energiewende in Verruf. Zusammen mit anderen Zwangsmaßnahmen (GEZ, usw.), die z.T. ideologisch begründet sind, weckt das die Erinnerung an die deutsche Geschichte. Früher hatten wir eine braune Diktatur, und heute - dasselbe in grün.

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gerre, on 30 Sept 2014 - 21:44, said:

 

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Naja das Arrbeitsplatzargument ist auch Schwachsinn im Ergebnis

Schreibt wohl einer, der selbst Kündigungsschutz genießt. Was ist eigentlich PVindustrie? Papierverschmutzende Industrie? Ich kann leider kein Beamtenchinesisch. :nunja:

 

Schön wäre es. Wo soll denn der Kündigungsschutz herkommen?

Das solltest Du eigentlich selbst wissen. Wenn Du kein Beamter bist schau mal bei TVöD unter Punkt 5.8 nach.

 

Quote

 

Weil also in D der Strom so teuer ist schließt das Aluwerk in den Niederlanden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/deutscher-strom-zu-billig-energiewende-verrueckt-12747532.html

Auch das ist eine Folge der Zwangsvorschrift, nach der Stromversorger Ökostrom zu überhöhten Preisen abnehmen müssen.

 

Ähm du hast dir deine Quelle auf Wikipedia hoffentlich auch durchgelesen. Zum einen bin ich noch nicht 40, des weiteren noch nicht 15 Jahre im öfentlichen Dienst beschäftigt und die wichtigsten Gründe sind.

Ich bin nicht im Tarifgebiet West beschäftigt und die regelung wurde schon vor Jahren abgeschafft.

 

----------

Zum Strom, ja er muss produziert werden wenn er benötigt wird und der Wind und die Sonne halten sich nicht daran. Aber bei einem Überangebot kann man auch andere Kraftwerke abregeln und muss daher nicht exportieren.

Im übrigen hätte die Aluhütte ja auch deutschen Strom kaufen können. Das Argument ist also Blödsinn.

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Zum Kündigungsschutz

Zum einen bin ich noch nicht 40, des weiteren noch nicht 15 Jahre im öfentlichen Dienst beschäftigt und die wichtigsten Gründe sind.


 

Ich bin nicht im Tarifgebiet West beschäftigt und die regelung wurde schon vor Jahren abgeschafft.

Dann solltest Du auf eine für Bewerber günstige Lage auf dem Arbeitsmarkt Wert legen. Du könntest einmal einen neuen Arbeitsplatz brauchen. Wer dagegen das Arbeitsplatzargument als Schwachsinn bezeichnet erweckt den Eindruck, daß er nie mehr im Leben einen neuen Arbeitsplatz braucht und das auch weiß.

 

 

Aber bei einem Überangebot kann man auch andere Kraftwerke abregeln und muss daher nicht exportieren.

Einfach mal so die Gas- und Kohlekraftwerke abschalten und kurz danach wieder hoch fahren... wenn das so einfach wäre. Für solchen Stop-and-go-Betrieb sind unsere grundlastfähigen Kraftwerke offenbar nicht gebaut. Wie man an der Strombörse sehen kann gehen die Preise dort in den Keller, was ein Überangebot von überschüssigem Strom anzeigt.

Aber man könnte ja mal bei Regelschwierigkeiten die Stromlieferung verringern und den Strom z.B. für Privatverbraucher abschalten. Vielleicht dann, wenn wieder eine größere Meisterschaft im Fußball statt findet. :sneaky:

 

 

Im übrigen hätte die Aluhütte ja auch deutschen Strom kaufen können.

Die Aluhütte hat das aber nicht getan. Warum?

Irgendwie scheinst Du der Realität ein wenig entschwebt zu sein. Reichen deine Beine noch bis auf den Boden? :unsure:

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Und vor allem auch mehr fairnes bei den Preisen, denn wenn die Industrie den Strom zu einem sehr niedrigen einstelligen Centbetrag beziehen kann, ich aber mehr als 30 Cent zahlen muss, dann stimmt da etwas nicht.

Wenn Du wegen der hohen Strompreise ins Ausland umziehst wird hier 1 Stelle frei.

Wenn ein Industriebetrieb ins Ausland verlagert wird fallen hier xxx Arbeitsplätze weg.

Wir hatten schon mal 5 Millionen Arbeitslose, willst Du die wieder haben?

 

Machen in Deutschland aber nicht auch eine ganze Menge Betriebe dicht, weil sich hier immer weniger deren Produkte oder Dienstleistungen leisten können

- nicht zuletzt wegen der hohen Energiepreise für den Privatverbraucher?

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gerre, on 02 Oct 2014 - 21:22, said:

Zum Kündigungsschutz

Gast225, on 01 Oct 2014 - 05:38, said:

Zum einen bin ich noch nicht 40, des weiteren noch nicht 15 Jahre im öfentlichen Dienst beschäftigt und die wichtigsten Gründe sind.

 

Ich bin nicht im Tarifgebiet West beschäftigt und die regelung wurde schon vor Jahren abgeschafft.

Dann solltest Du auf eine für Bewerber günstige Lage auf dem Arbeitsmarkt Wert legen. Du könntest einmal einen neuen Arbeitsplatz brauchen. Wer dagegen das Arbeitsplatzargument als Schwachsinn bezeichnet erweckt den Eindruck, daß er nie mehr im Leben einen neuen Arbeitsplatz braucht und das auch weiß.

 

Ach weißt du, derzeit bin ich mit meiner derzeitigen Tätigkeit und vor allem mit meinen Kollegen und Kolleginnen sehr zufrieden, da brauche ich derzeit keinen Wechsel.

Die Arbeit erfüllt mich und gibt mir meine Freiheiten in gewissen Grenzen selber zu entscheiden.

Das kann auch nicht jeder von seiner Tätigkeit sagen, wenn er abhängig beschäftigt ist.

Und das Gehalt kann sicherlich wie bei Jedem höher sein, aber ist ausreichend. Viel mehr braucht es da nicht.

 

Aber so aus Spass und zur Selbstbestätigung habe ich mich auch schon auf freie Stellen beworben. Man weiß ja nie und entwickeln kann man sich ja auch.

 

 

Einfach mal so die Gas- und Kohlekraftwerke abschalten und kurz danach wieder hoch fahren... wenn das so einfach wäre. Für solchen Stop-and-go-Betrieb sind unsere grundlastfähigen Kraftwerke offenbar nicht gebaut. Wie man an der Strombörse sehen kann gehen die Preise dort in den Keller, was ein Überangebot von überschüssigem Strom anzeigt.

Aber man könnte ja mal bei Regelschwierigkeiten die Stromlieferung verringern und den Strom z.B. für Privatverbraucher abschalten. Vielleicht dann, wenn wieder eine größere Meisterschaft im Fußball statt findet. :sneaky:

 

Du sollen nicht immer so viel Blödsinn in den Köpfen der Bevölkerung einhämmern.

Wind und Sonne sind bis auf wenige Differenzen, von einer Handvoll an Tagen mal abgesehen, sehr gut planbar.

 

Auch können die Kraftwerke sehr gut hoch und runter gefahren werden, wie man am täglichen Verlauf während des Tages und der Nacht sieht.

Für kurzfristige Spitzen stehen genug Pumpspeicherwerke zur Verfügung, um für mindestens 2 Stunden zu pumpen oder Strom zu liefern. Da hast du ein Kohlekraftwerk auch viele Prozente nach oben oder nach unten gefahren.

Gas liegt da sogar im Minutenbereich.

 

Ausnahme sind da natürlich die 60 Jahre alten Kohlekraftwerke die jetzt zur Abschaltung anstehen und die nach dem Oligopol unbedingt Reserve sein müssen, dies aber nie könnten da zu alt.

Aber komischerweise will die auch keiner zu einem Euro verkaufen, weil man als Eigentümer mit denen noch die dummen Kunden und vielleicht auch die Politiker in Berlin noch auspressen kann.

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Machen in Deutschland aber nicht auch eine ganze Menge Betriebe dicht, weil sich hier immer weniger deren Produkte oder Dienstleistungen leisten können

- oder weil Produkte aus dem Ausland billiger sind? Z.B. Textilien, erst aus China, dann aus Bangla Desh. Trigema wird zwar auch noch gekauft, aber bestimmt nicht wegen des Preises. Rezession mit Arbeitsplatz-Verlusten haben noch viel stärker die Staaten Südeuropas, die keine Energiewende, aber Probleme mit der Staatsverschuldung haben.

 

 

- nicht zuletzt wegen der hohen Energiepreise für den Privatverbraucher?

Der Privatverbraucher zahlt die hohen Energiepreise auf jeden Fall, entweder über die Stromrechnung, oder über höhere Preise für Waren und Dienstleistungen. (Vor kurzem hat die Bundesbahn wieder eine Erhöhung der Fahrpreise angekündigt.) Aber es gibt Unterschiede: Auf dem Strompreis ist die Erhöhung als Folge der Energiewende kenntlich, auf anderen Preisen wird sie in der allgemeinen, z.Zt. geringen Inflation verborgen. Außerdem verteuern die Energiepreise, auf die Industrie umgelegt, nur in Deutschland hergestellte Waren und bringen ihnen einen Nachteil im Konkurrenzkampf mit dem Ausland. Die Folge wäre Produktionsverlagerung ins Ausland und Abbau von Arbeitsplätzen hier.

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Ach weißt du, derzeit bin ich mit meiner derzeitigen Tätigkeit und vor allem mit meinen Kollegen und Kolleginnen sehr zufrieden, da brauche ich derzeit keinen Wechsel.

Und Du bist sicher, daß deine Stelle nicht gestrichen wird oder Du sie sonstwie verlierst? Dann genießt Du eben doch Kündigungsschutz, wenn nicht formal, so doch mental. Und es macht dir nichts aus, wenn Industriebetriebe abwandern, denn es sind ja nur andere, deren Jobs dabei ins Ausland verlagert werden. :notworthy:

 

 

Du sollen nicht immer so viel Blödsinn in den Köpfen der Bevölkerung einhämmern.

Aber bitte! Ich bin es doch nicht, der hier Reklame für erneuerbare Energien macht. :kopfschuettel:

 

 

Wind und Sonne sind bis auf wenige Differenzen, von einer Handvoll an Tagen mal abgesehen, sehr gut planbar.

Dann mach das mal und hafte mit deiner Altersversorgung dafür, daß die Planung auch immer zutrifft. ;):lol:

 

 

Auch können die Kraftwerke sehr gut hoch und runter gefahren werden, wie man am täglichen Verlauf während des Tages und der Nacht sieht.

... aber nicht bis auf null oder unter null, wenn Windkraft- und Solaranlagen mehr Strom liefern, als gebraucht wird. Und die Energieversorger gezwungen sind, diesen Strom abzunehmen und zu staatlich festgesetzten Preisen zu vergüten. Du mit deiner langjährigen Erfahrung als Erbauer und Betreiber von Kraftwerken für Grundlast und Spitzenlast mußt es ja wissen. :D

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gerre, on 06 Oct 2014 - 21:44, said:gerre, on 06 Oct 2014 - 21:44, said:

 

Gast225, on 06 Oct 2014 - 18:43, said:Gast225, on 06 Oct 2014 - 18:43, said:

Ach weißt du, derzeit bin ich mit meiner derzeitigen Tätigkeit und vor allem mit meinen Kollegen und Kolleginnen sehr zufrieden, da brauche ich derzeit keinen Wechsel.

Und Du bist sicher, daß deine Stelle nicht gestrichen wird oder Du sie sonstwie verlierst? Dann genießt Du eben doch Kündigungsschutz, wenn nicht formal, so doch mental. Und es macht dir nichts aus, wenn Industriebetriebe abwandern, denn es sind ja nur andere, deren Jobs dabei ins Ausland verlagert werden. :notworthy:

 

Natürlich kann meine Stelle auch wegfallen und da ich in der Sozialauswahl ziemlich weit oben stehe, bin ich auch einer der Ersten der gehen müsste, wenn es zu eben jener Sozialauswahl kommen würde.

Und das ist real, denn das passiert bereits oder sollen die Mitarbeiter bei weniger Arbeit weiterbeschäftigt werden. Edit: Es ist halt nicht mehr wie früher, auch nicht im ÖD.

 

Und im übrigen ist jeder Erwerbsloser mehr, einer der den Arbeitsplatz rettet, wenn man es ganz böse ausdrücken will.

 

Quote

... aber nicht bis auf null oder unter null, wenn Windkraft- und Solaranlagen mehr Strom liefern, als gebraucht wird. Und die Energieversorger gezwungen sind, diesen Strom abzunehmen und zu staatlich festgesetzten Preisen zu vergüten. Du mit deiner langjährigen Erfahrung als Erbauer und Betreiber von Kraftwerken für Grundlast und Spitzenlast mußt es ja wissen. :D

 

Keiner muss ein Kraftwerk auf Null oder von Null regeln, von den PSW mal abgesehen.

Da braucht es pro Einzelkraftwerk nur jeweils ein paar Prozente, denn die PV oder Windkraft verteilt sich auf eine mehr oder weniger große Fläche.

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Machen in Deutschland aber nicht auch eine ganze Menge Betriebe dicht, weil sich hier immer weniger deren Produkte oder Dienstleistungen leisten können

- oder weil Produkte aus dem Ausland billiger sind? Z.B. Textilien, erst aus China, dann aus Bangla Desh. Trigema wird zwar auch noch gekauft, aber bestimmt nicht wegen des Preises. Rezession mit Arbeitsplatz-Verlusten haben noch viel stärker die Staaten Südeuropas, die keine Energiewende, aber Probleme mit der Staatsverschuldung haben.

 

 

- nicht zuletzt wegen der hohen Energiepreise für den Privatverbraucher?

Der Privatverbraucher zahlt die hohen Energiepreise auf jeden Fall, entweder über die Stromrechnung, oder über höhere Preise für Waren und Dienstleistungen. (Vor kurzem hat die Bundesbahn wieder eine Erhöhung der Fahrpreise angekündigt.) Aber es gibt Unterschiede: Auf dem Strompreis ist die Erhöhung als Folge der Energiewende kenntlich, auf anderen Preisen wird sie in der allgemeinen, z.Zt. geringen Inflation verborgen. Außerdem verteuern die Energiepreise, auf die Industrie umgelegt, nur in Deutschland hergestellte Waren und bringen ihnen einen Nachteil im Konkurrenzkampf mit dem Ausland. Die Folge wäre Produktionsverlagerung ins Ausland und Abbau von Arbeitsplätzen hier.

 

Sicher kaufen die Leute auch dort, wo es billiger ist.

Aber es ist doch nicht zu bestreiten, daß mit mehr Geld in den Taschen der Endverbraucher die deutsche Wirtschaft auch besser da stehen würde.

Zumal Dienstleistungen ja eh schlecht in Fernost gekauft werden können.

 

Und wenn die Industrie die erhöhten Strompreise auf die Produkte und damit Kunden umlegt ist das ihre Sache - so funktioniert Marktwirschaft. Warum sollte der Staat da irgendwie rumpfuschen und einige bevorzugen.

 

Unterm Strich wird für Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskraft in gesamt Deutschland wohl das gleiche rauskommen. Nur die Verteilung der Last wurde mal wieder zuungunsten derer gestaltet, die eh wenig haben.

Meine Meinung....

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Trigema wird zwar auch noch gekauft, aber bestimmt nicht wegen des Preises.

Natürlich nicht. Sondern wegen des Qualitäts-Preis-Verhältnisses.

 

Vor kurzem hat die Bundesbahn wieder eine Erhöhung der Fahrpreise angekündigt.

Das ist doch nett von denen. An den Tankstellen werden die Preise tagtäglich ohne jede Ankündigung in deutlich größerem Masse verändert.

 

Außerdem verteuern die Energiepreise, auf die Industrie umgelegt, nur in Deutschland hergestellte Waren und bringen ihnen einen Nachteil im Konkurrenzkampf mit dem Ausland. Die Folge wäre Produktionsverlagerung ins Ausland und Abbau von Arbeitsplätzen hier.

Das erzählen die Industrielobbyisten auch ständig. Ich frage mich dann immer, warum sie jedes Jahr wieder Gewinne ausweisen, wieso die deutsche Wirtschaft so gut dasteht, warum es Betriebe gibt, die ihre Produtkion (reuevoll) wieder nach D zurückbringen und warum viele Firmen Halbfertigprodukte an ausländische Betriebe liefern.

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Trigema wird zwar auch noch gekauft, aber bestimmt nicht wegen des Preises.

Natürlich nicht. Sondern wegen des Qualitäts-Preis-Verhältnisses.

Wohl eher nur wegen der Qualität und einem Schuß Patriotismus. Ob ein Trigema-Hemd doppelt so gut sitzt und doppelt so lange modern bleibt wie eines, das nur die Hälfte kostet wage ich zu bezweifeln.

 

 

Vor kurzem hat die Bundesbahn wieder eine Erhöhung der Fahrpreise angekündigt.

Das ist doch nett von denen. An den Tankstellen werden die Preise tagtäglich ohne jede Ankündigung in deutlich größerem Masse verändert.

Die Tankstellen senken ihre Preise dabei auch wieder, besonders am späten Nachmittag. Vor einem Jahr kostete der Liter Super 1,66, heute nur noch 1,56.

 

 

Das erzählen die Industrielobbyisten auch ständig.

Deshalb muß es nicht falsch sein. Für mich sind die immer noch glaubwürdiger als grüne Aktivisten. Die Industrie bietet uns Waren und Jobs an und läßt uns die Freiheit, daraus zu wählen oder zu verzichten. Die Grünen machen Vorschriften und Verbote, die sie mit staatlichem Zwang durchsetzen.

 

 

Ich frage mich dann immer, warum sie jedes Jahr wieder Gewinne ausweisen, wieso die deutsche Wirtschaft so gut dasteht,

Was ist so schlimm daran? Willst Du das abschaffen?

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  • 1 month later...

Hallo, ich wieder mal.......
Diesmal mit einem Artikel zur Sache “Klimaschutz und -wahn”,den ich mit größtem Vergnügen gelesen habe!
Das ganze “Klimatheater” wird so treffend benannt,beschrieben und "auf die Schippe genommen",wie ich es selbst wohl nicht annähernd so hinbekommen würde.
Vielleicht mache ich mit der Verlinkung diesem oder jenem RF-User ebenfalls eine kleine Freude?

 

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/ein-hoch-auf-die-verschwendung/0012950/

Zitat Schlußsatz : ..........“Ein wahrer Klimaschützer müßte vor Wut aufschreien und dagegen protestieren. Die “Rolling Coal”-Bewegung treibt diesen Ansatz auf die Spitze: Vollkommen sinnlose Verschwendung, nur zum Spaß. Weil es Freude macht, das Gaspedal durchzudrücken und die Kraft des Motors zu spüren. Die “Rolling Coal”-Bewegung zeigt einen effektiven Weg auf, Klimaschützer zu entlarven. Weil man sie dadurch zwingt, sich als das darzustellen, was in der breiten Öffentlichkeit am wenigsten ankommt: als schlechtgelaunte Spaßbremsen, die nicht gönnen können.”.........

Gruß
Carterarch

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Zum Anfang des Textes, den Rest muss ich mir später durchlesen.

 

Es ist halt immer so eine Sache was sinnvoll ist und was nicht. Auch darf es nicht die Freiheit des Einzelnen einschränken.

 

zu den Pkw:

Ja auch ich schäme mich nicht, wenn ich manchmal einfach durch die Gegend fahre. Einfach so aus Lust und Leine.

Auch der Weg zur Arbeit wird mit dem Pkw zurückgelegt, obwohl er bequem zu Fuß oder Fahrrad überwunden werden könnte. Aber warum sollte man dies machen.

 

zu Weltstunde

Ja, im Ergebnis eh sinnlos und soll nur ein Zeichen setzen. Viel eher sollte man gegen die Lichtverschmutzung an sich zur Wehr setzen, denn das ist das größere Problem und hätte dann auch den Nebennutzen etwas für die Umwelt zu tun.

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  • 1 month later...

Hallo,liebe Leute !

Kurz vor Jahresende doch nochmal etwas zu einer Soeben-Fundsache "Sonnen- und Windstrom" als alternative Hauptenergie.Offenbar sind wir inzwischen dem "point of no return" in Sachen EEG so nahe gekommen,dass mittlerweile führende Befürworter und Nutznießer dieser gezielt planwirtschaftlich angelegten "Entindustrialisierungs- und Energiepreissteigerungs-Maßnahme" versuchen,wenigstens noch die persönliche "Kurve zu kriegen" und vorsichtshalber schnell noch so zu tun,als ob das alles nie,nimmer und nich zu erwarten gewesen wäre ! Man könnte auch anders treffend fragen: "Verlassen schon die ersten kapitalen Ratten das sinkende Schiff ?"

Mir graust es inzwischen regelrecht davor,nur daran zu denken,von was für einer Sorte Häuptlingen wir schon längere Zeit angeführt ("angeführt" passt im zweideutigen Sinne.....lol.....) und regiert wurden und werden !

Selbst hier im Thread war einigen Usern (und sogar dilettierenden Laien wie mir ) schon seit Jahren klar,dass Leuten,die im Physikunterricht aufgepasst haben oder E-Techniker im weitesten Sinne sind,ziemlich genau wussten,dass das niemals,schon gar nicht von heute auf morgen,ohne massive Einbrüche für dieses Land funktionieren würde !

Verblüffend für mich ist dann letztlich auch noch, dass an der (sichtbaren) Spitze dieses schrecklichen Kaspertheaters auch noch eine akademisch ausgebildete Physikerin steht .....Unfassbar !
http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/erneuerbare-energien/deutschlands-fuehrender-ee-lobbyist-wir-haben-uns-geirrt-bei-der-energiewende/0013144/

 

Einen Guten Rutsch ins....und viel Glück im Neuen Jahr

wünscht Euch allen

 

Carterarch

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Schon vor mehr als 10 Jahren sah Ich im Fernsehen eine Runde mit Atombefürwortern, Gegnern, Ökospinnern usw. Bemerkenswert war aber ein Gast, der einzig Sachliche. Der war komplett gegen Atom, aber auch dagegen die vorhandenen Deutschen vorzeitig Stillzulegen. Zu Wind und Solar war Er positiv eingestellt, aber erst wenn man praktikable Speichermöglichkeiten entwickelt hat denn ein direktes Einspeisen sei ab einer bestimmten Menge Irrsinn (ein Prophet?).

Lieber die Atomkraftwerke laufen lassen, alte Kohlekraftwerke durch sauberere Alternativen ersetzten und Erneuerbare Zug um Zug zusätzlich einführen, aber nur Indirekt über Pufferspeicher. Aber Die gibt es bis Heute nicht da kein Interesse und nicht erforderlich und eher hinderlich bei der Gewinnmaximierung.

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[...] Der war komplett gegen Atom, aber auch dagegen die vorhandenen Deutschen vorzeitig Stillzulegen. [...]

Was geht eigentlich in deutschen Schulen ab? Bringen die den Kindern gar nichts mehr bei?

 

Naja,ich glaube,dieser kleine Lapsus von @fritz the cat,kann mitnichten darauf zurückgeführt werden,dass er eine mangelhafte Schulbildung genossen hätte,denn so wie ich ihn in den vergangenen Jahren hier im Forum rein "ausdruckstechnisch" kennenlernen konnte,ist diese von durchaus solidem Zuschnitt.......

Wahrscheinlich so 'ne Art von "Augenblicksversagen", sachlich aber nicht falsch.....lol.....

Nochmals

"Prosit Neujahr!"

 

Carterarch

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... und Erneuerbare Zug um Zug zusätzlich einführen, aber nur Indirekt über Pufferspeicher. Aber Die gibt es bis Heute nicht da kein Interesse und nicht erforderlich und eher hinderlich bei der Gewinnmaximierung.

 

Update:

 

 

„Der Clou für mich ist“, erzählt Martin Hoffmann, „dass die produzierte Solarenergie nahezu vollständig von uns selbst verbraucht und nicht wie üblich ins Netz eingespeist wird.“

 

Geht also schon, und wird auch kommen.

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[...] Der war komplett gegen Atom, aber auch dagegen die vorhandenen Deutschen vorzeitig Stillzulegen. [...]

Was geht eigentlich in deutschen Schulen ab? Bringen die den Kindern gar nichts mehr bei?

 

Wenn man nix entgegenzusetzen hat wird man gerne persönlich. :abwarten:

Aber nichts Anderes erwartet.

 

Für Begriffstutzige, der Typ war im Grunde gegen Atomkraftwerke, hat aber nichts davon gehalten die deutschen Atomkraftwerke vorzeitig abzuschalten.

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... und Erneuerbare Zug um Zug zusätzlich einführen, aber nur Indirekt über Pufferspeicher. Aber Die gibt es bis Heute nicht da kein Interesse und nicht erforderlich und eher hinderlich bei der Gewinnmaximierung.

 

Update:

 

 

„Der Clou für mich ist“, erzählt Martin Hoffmann, „dass die produzierte Solarenergie nahezu vollständig von uns selbst verbraucht und nicht wie üblich ins Netz eingespeist wird.“

 

Geht also schon, und wird auch kommen.

 

Im Kleinen durchaus. und wird vor Allem dadurch interessant das man für den selbst genutzten Strom auch noch eine zusätzliche Vergütung bekommt.

Aber die genannte Anlage hat zwei Fallstricke für das Netz. Im Sommer und/oder bei viel Sonne wird überschüssige Energie immer noch unkontrolliert eingespeist und im Winter, Nachts usw kann es passieren das externe Energie bezogen werden muß.

So lange nur Einzelne so handeln ist das kein Problem, machen das Aber sehr Viele haben Wir wieder das Problem mit den nicht kalkulierbaren Kraftwerkskapazitäten welche im Hintergrund benötigt werden.

 

Soll der Typ so viele Akkus im Keller stapeln das Er komplett ohne Netzanschluß auskommt, dann wäre es eine Meldung wert.

Aber Akkus sind eine Krücke aber noch kein geeignetes Mittel für die Masse.

Die Energie der ganzen Großanlagen kann man mit solchen Methoden nicht puffern.

 

 

Für den Kraillinger Gemeinderat Martin Hoffmann selbst gab jedoch nicht die finanzielle Einsparung an Stromkosten den Ausschlag, sich für ein solches Produkt zu entscheiden. „Wenn man die Energiewende erreichen möchte, muss man bei sich selbst anfangen“, ist er überzeugt. Erst danach komme für ihn die Versorgungssicherheit und in ein paar Jahren die finanziellen Ersparnisse.

Aber dafür die Daumen hoch. Leider sehen die Meisten nur die Chance den schnellen Euro machen zu können

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... und Erneuerbare Zug um Zug zusätzlich einführen, aber nur Indirekt über Pufferspeicher. Aber Die gibt es bis Heute nicht da kein Interesse und nicht erforderlich und eher hinderlich bei der Gewinnmaximierung.

 

Ist ja schön, dass wir jetzt wissen, dass alle wissen, dass es die schon lange gibt. Mehr wollte ich jetzt nicht beitragen, aber untergehen sollte dieser Punkt auch nicht.

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Die ersten Pufferakkus tauchten schon mit den ersten Solarmodulen auf da es sich nicht lohnte den Überschuß ins Netz einzuspeisen, waren damals halt noch ganz schöde Autobatterien.

Die Hauptprobleme sind damals wie Heute die Gleichen, hoher Platzbedarf, hohe Kosten und ein Tausch der Akkus ist womöglich fällig bevor sich die Alten refinanziert haben.

 

Bei Gebäuden die etwas Einsamer liegen würde Ich diese Puffertechnik eher positiv sehen als mitten in Ortschaften. Bei den einsamen Häuschen kann es eher vorkommen das man mal einen Tag oder mehr ohne Strom ist wie in Ortschaften da Orte meistens aus wenigstens zwei Richtungen mit Strom versorgt werden und Einzelgebäude in der Pampa in der Regel nur durch eine Leitung und die Reparaturtrupps kümmern sich in der Regel auch erst um die Ortschaften so das man sicher keinen Fehler macht wenn man 1-2 Tage überbrücken kann. Aber dann stellt sich die Frage ob ein schnödes Notstromaggregat nicht auf Dauer günstiger ist.

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Solarzellen gibt es seit 60 Jahren, und bis heute ist es nicht gelungen, daraus wirtschaftlich konkurrenzfähige Stromquellen zu entwickeln. Deshalb wird der Solarstrom in D unter staatlichem Zwang und zu staatlich festgesetzten Preisen in den Markt gedrückt.

Auch in dem "Update" #2782 ist keine Rede von einer technischen Neuerung, mit der der zwischengespeicherte Solarstrom wirtschaftlich werden könnte. Dort werden handelsübliche Solarmodule mit handelsüblichen Stromspeichern zusammengeschaltet, koste es, was es wolle. Neu ist dabei höchstens die Methode, dafür Subventionen abzuzocken.

 

 

Aber dann stellt sich die Frage ob ein schnödes Notstromaggregat nicht auf Dauer günstiger ist.

Laut McMurphy ist für den, der es nicht selber tun muß, nichts unmöglich. Und nichts ist zu teuer für den, der es nicht mit seinem eigenen Geld bezahlen muß.

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... Und nichts ist zu teuer für den, der es nicht mit seinem eigenen Geld bezahlen muß.

 

Hast du eigentlich nicht mitbekommen, dass die Förderung von Solarstrom in den letzten Jahren deutlich zusammengestrichen wurde? (Gilt für Neuanlagen) Das ist überhaupt der Grund, warum Viele jetzt nur noch Anlagen für den Eigenbedarf installieren, weil sich das Einspeisen kaum noch lohnt.

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Solarzellen gibt es seit 60 Jahren, und bis heute ist es nicht gelungen, daraus wirtschaftlich konkurrenzfähige Stromquellen zu entwickeln.

Sag an: was Stromquellen sind wirtschaftlich konkurrenzfähig?

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Wenn sich das Einspeisen schon nicht mehr lohnt, wie soll sich dann der Eigenbedarf lohnen?

 

Kleine Dachanlage bis 10 kW, Einspeisevergütung bei Inbetriebnahme in diesen Tagen: ca. 12,5 ct/kWh.

Strompreis kennst du selber. Wenn die Kosten dazwischen liegen, hast du die Antwort: Vermeidung des Zukaufs bringt mehr als die Einspeisung. Was man hier so alles erklären muss...

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Hast du eigentlich nicht mitbekommen, dass die Förderung von Solarstrom in den letzten Jahren deutlich zusammengestrichen wurde?

Donnerwetter aber auch! Die KWh Solarstrom aus neuen Anlagen muß gar nicht mehr mit 55 ct bezahlt werden! Ei, wer hätte das gedacht? :wacko:

Offenbar werden die Stromversorger aber immer noch vom Staat gezwungen, Wind- und Sonnenstrom von den Erzeugern ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Strombedarf abzunehmen und zu einem staatlich festgesetzten Preis und vergüten. Dabei liegt der aktuelle Preis von 12,5 ct für die KWh Solarstrom immer noch weit über den Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke und reicht aus, um den Betrieb der eigenen Solarmodule zu finanzieren.

Der Verbrauch des selbst erzeugten Stroms lohnt sich auch nur in D, weil der Strom hier durch EEG und Ökosteuern übermäßig verteuert wird. In Frankreich mit einem Strompreis von 14,4 ct/kWh (verlinkt in #2738) würde sich die Anschaffung von Speichern und Zusatzgeräten für den Eigenverbrauch nicht lohnen.

 

@Biber: Vergleiche mal die Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke mit denen aus erneuerbaren Quellen. Wirtschaftlich konkurrenzfähig ist nur, wer Strom bei gleicher Qualität ebenso billig wie andere anbieten kann.

Hättest Du darauf nicht auch selbst kommen können? :blink:

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Vergleiche mal die Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke mit denen aus erneuerbaren Quellen. Wirtschaftlich konkurrenzfähig ist nur, wer Strom bei gleicher Qualität ebenso billig wie andere anbieten kann.

Du eierst rum. Meine Frage war doch eigentlich eindeutig: Welche Stromquellen sind wirtschaftlich konkurrenzfähig? Sag' doch einfach, welche es sind.

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Offenbar werden die Stromversorger aber immer noch vom Staat gezwungen, Wind- und Sonnenstrom von den Erzeugern ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Strombedarf abzunehmen...

Stimmt nicht. Wenn das Netz die angebotene Leistung nicht abnehmen kann, können die Netzbetreiber die Windmühlen abstellen. Soll nicht gar zu oft passieren, ist aber möglich. Aber das weißt du doch selbst, oder? Warum verbreitest du hier Fehlinformationen, mindestens aber Halbwahrheiten.

@Biber: Vergleiche mal die Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke mit denen aus erneuerbaren Quellen.

Den Warnhinweis von Wikipedia hast du aber schon gesehen, oder?

Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten.

Sehen wir weiter:

Wirtschaftlich konkurrenzfähig ist nur, wer Strom bei gleicher Qualität ebenso billig wie andere anbieten kann.

Was meinst du jetzt mit Qualität? Vielleicht ja der Anteil an externen Kosten, die in den Stromgestehungskosten nicht enthalten sein können, da deren Höhe noch nicht bekannt ist und vielfach die Geschädigten nicht aus den Einnahmen entschädigt werden (können):

- Kernkraftwerke: Kosten für Abriss, Endlagerung, Schadensbehebung nach großen Störfällen?

- Kosten von Gesundheitsschäden durch Luftverschmutzung?

- Kosten durch Verschärfung des Klimawandels?

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gerre, on 03 Jan 2015 - 22:19, said:

 

@Biber: Vergleiche mal die Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke mit denen aus erneuerbaren Quellen. Wirtschaftlich konkurrenzfähig ist nur, wer Strom bei gleicher Qualität ebenso billig wie andere anbieten kann.

Hättest Du darauf nicht auch selbst kommen können? :blink:

 

Wie Justin schon andeutete sind in vielen konventionellen Stromerzeugungsbereichen nicht die tatsächlichen Kosten enthalten.

 

Allein der Abriss eines KKW wird wohl mindestens 5 MRD Euro kosten.

Das sind rund 1,5 Cent pro produzierter kWh. Dann fehlen noch die Zwischenlagerung und die Endlagerung von Millionen Tonnen verstrahlter Materialien.

Auch an Asse sollte man denken, die kosten sicherlich auch ein paar MRD.

Auch müssen die Betreiber der Tagebaue für den Rohstoff, welcher eigentlich dem Staat und damit der Bevölkerung gehört, so gut wie nichts bezahlen.

 

Von den ganzen Schäden an den bewohnten/unbewohnten Gebieten mal ganz abgesehen.

 

Nur mal ein Beispiel dazu. Man regt sich auf und fordert ein Verbot von Quecksilber in Energiesparlampen. Darin sind vielleicht 0,1 Gramm enthalten.

Das größte Braunkohlekraftwerk in D spuckt davon jährlich 500 kg aus.

 

Das sind 5 Millionen zerbrochene Lampem bei nur einen Braunkohlekraftwerk.

In D gibt es aber nicht nur ein solches.

 

Die Gesundheitskosten kannst du dir ja ausrechnen und müsstest du auch auf den Produktionspreis aufschlagen.

Gleiches gilt für die staatliche Förderung für BKW und KKW in den letzten 60 Jahren.

 

Da kommen sicherlich auch zig Cent pro kWh zusammen.

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In den vergangenen Jahrzehnten wurden auch einige Tonnen Quik im Hamburger Hafen entsorgt. Man erzählt sich, dass die dort gefangenen Aale auch als Fieberthermometer verwendet werden können. Ebenso in der Emsmündung von der Akzo Akkumulatorenfabrik auf NL-Seite. Aber das darf nicht in die "Presse"

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