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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Spätestend seit es das Bundesumweltamt nötig hatte Kritiker von Rahmstorf in ihren Bröschüren namentlich zu diffamieren kann man sich denken was von diesem Institut zu halten ist. Wobei es ja auch dort Wissenschaftler hat die ihrem Medienstar nachdrücklich wiedersprechen. Nur werden Die ja gerne ignoriert da nicht zur offiziellen Sprachregelung passend.

 

http://www.scilogs.de/wblogs/gallery/16/previews-med/Abraham_2013.png

Bei dieser Grafik wüsste ich gerne wie Sie vor 1980 aussah. Sieht so aus als ob man den Datenzeitraum bewusst bei einem Temperaturminimum gestartet hätte.

 

Aber wann kapiert man endlich das bei den Zyklen auf der Erde 30 oder auch 100 Jahre sind als ob man um 12 Mittags und um 13uhr deselben Tages die Temperatur abliest und daraus die Temperaturentwicklung für das nächste Jahr ableiten will.

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Spätestend seit es das Bundesumweltamt nötig hatte Kritiker von Rahmstorf in ihren Bröschüren namentlich zu diffamieren kann man sich denken was von diesem Institut zu halten ist. ...

Ist ne tolle Sache, oder? Kann man ewig drauf rumreiten und muss sich nicht mit so blöden Argumenten rumschlagen, die auf physikalischen Sachverhalten beruhen, gegen die man irgendwie schlecht ankommt, weil sie dummerweise stimmen ...

...

Bei dieser Grafik wüsste ich gerne wie Sie vor 1980 aussah. Sieht so aus als ob man den Datenzeitraum bewusst bei einem Temperaturminimum gestartet hätte.

Sowas machen eher diese "Skeptiker", die fangen immer gern beim Maximum 1998 an und behaupten dann, es gäbe keine Erwärmung mehr. Guggst du dir einfach noch mal die Grafik darüber an, die geht von 1955 bis jetzt, enthält ebenfalls die Kurve der 700m-Schicht, und man sieht wunderbar, das 1980 kein Minimum war. Noch Fragen?

Aber wann kapiert man endlich das bei den Zyklen auf der Erde 30 oder auch 100 Jahre sind als ob man um 12 Mittags und um 13uhr deselben Tages die Temperatur abliest und daraus die Temperaturentwicklung für das nächste Jahr ableiten will.

Will doch gar keiner. Aber wo geht es in dem Artikel um Voraussagen? Ich habe nur Angaben über die Temperaturentwicklung bzw. die gespeicherten Wärmemengen in den oberen Schichten der Ozeane in den vergangenen Jahrzehnten gefunden, und über die Mechanismen des vertikalen Wärmetransports. Schnell noch ein Ablenkungsmanöver versucht? Ist fehlgeschlagen ...

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Trotz des rasanten Anstiegs der Treibhausgase in der Atmosphäre scheint die Klimaerwärmung gegenwärtig eine Pause einzulegen. Seit rund 15 Jahren ist die Temperatur der bodennahen Luft im weltweiten Mittel nicht mehr nennenswert gestiegen.

Diese überraschende Entwicklung hat kein Klima-Rechenmodell vorhergesehen. Forscher rätseln über die Gründe, Klimawandel-Skeptiker fühlen sich bestätigt.

http://www.welt.de/w...-das-Klima.html

wie überraschend, anscheinend haben aber - wie von mir und anderen realisten schon geäussert - die klimamodelle wieder versagt

wird aber eh kaum thematisiert, da nicht sein kann, was nicht sein darf...

:nunja:

 

gruß

der friese2punkt0

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...anscheinend haben aber - wie von mir und anderen realisten schon geäussert - die klimamodelle wieder versagt

wird aber eh kaum thematisiert, da nicht sein kann, was nicht sein darf...

Offenbar hast du längere Zeit nicht mitgelesen - das Upgrade für dich gibt es hier.

 

Schon komisch. Vor einiger Zeit wurde von Seiten der "Skeptiker" immer wieder darauf verwiesen, das die Ozeane in den Klimamodellen nicht gut genug (teilweise angeblich sogar "gar nicht") berücksichtigt werden. Nun werden die vertikalen Umverteilungen in den Weltmeeren besser beobachtet, und siehe da: Sie spielen eine wesentliche Rolle (was im Prinzip schon vorher klar war), und sie sind imstande, zeitweilig große Wärmemengen in größere Tiefen zu verfrachten, die natürlich irgendwo herkommen müssen - also fällt der Temperaturanstieg der Luft in Bodennähe schwächer aus.

 

Plausibles Ergebnis, aber irgendwie blöd für "Skeptiker". Da nicht sein kann, was nicht sein darf, wird es wahlweise ignoriert oder man mutmaßt, nun hätten Forscher halt ein neues Fantasieprodukt ersonnen. Dabei ist es einfach nur Physik.

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:schreck: Wie kann sich der Pazifik weigern sich entsprechend der Klimamodelle zu verhalten?

Da muß eine UN-Resolution her mit anschliessender Bombardierung. :lol2: :lol2:

 

Sollte sich auch mal der Potsdamer Subventionsjäger mit der Tatsache abfinden das man noch weit davon entfernt ist überhaupt zu beginnen zu verstehen wie das Klima funktioniert.

Kleiner Tipp, auf Servus TV, NTV usw kommen aktuell diverse Sendungen mit dem Thema Klima & Weltraum und seinen Verknüpfungen.

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Offenbar hast du längere Zeit nicht mitgelesen - das Upgrade für dich gibt es hier.

lustig - maus scrollt über deinen link - scilogs - schenkelklopfen vor lachen

hör bitte auf, immer den privaten blog von rahmstorf als quelle anzugeben - das ist so, als würde ich eine studie übers rauchen haben wollen und reemtsma persönlich sagt mir, wie geil rauchen ist - nur zum vergleich, vielleicht begreifst du ja mal, dass herr rahmstorf als indikator für unabhängige klimaforschung absolut unbrauchbar ist...

 

Schon komisch. Vor einiger Zeit wurde von Seiten der "Skeptiker" immer wieder darauf verwiesen, das die Ozeane in den Klimamodellen nicht gut genug (teilweise angeblich sogar "gar nicht") berücksichtigt werden. Nun werden die vertikalen Umverteilungen in den Weltmeeren besser beobachtet, und siehe da: Sie spielen eine wesentliche Rolle (was im Prinzip schon vorher klar war), und sie sind imstande, zeitweilig große Wärmemengen in größere Tiefen zu verfrachten, die natürlich irgendwo herkommen müssen - also fällt der Temperaturanstieg der Luft in Bodennähe schwächer aus.

 

Plausibles Ergebnis, aber irgendwie blöd für "Skeptiker". Da nicht sein kann, was nicht sein darf, wird es wahlweise ignoriert oder man mutmaßt, nun hätten Forscher halt ein neues Fantasieprodukt ersonnen. Dabei ist es einfach nur Physik.

 

:rofl:

 

oh je - du bist zu verblendet...schön, dass du eine erklärung hast, warum die modelle nicht funktionieren - ich habe mal deine analyse des problems an die entwickler von klimamodellen weitergeleitet...wäre ja gelacht, wenn der richtige impuls ausgerechnet hier im radarforum untergehen würde, wie man klimamodelle gefälligst richtig gestaltet, die welt wird es dir danken, justin...

 

beste grüße

der friese2punkt0

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Offenbar hast du längere Zeit nicht mitgelesen - das Upgrade für dich gibt es hier.

lustig - maus scrollt über deinen link - scilogs - schenkelklopfen vor lachen

hör bitte auf, immer den privaten blog von rahmstorf als quelle anzugeben - ...

Und wenn Herr Rahmstorf dir die Uhrzeit sagen würde, wärest du auch dagegen. Es ist schon etwas dünn, das du keinen einzigen inhaltlichen Kritikpunkt vortragen kannst, der auch nur eine Spur von Diskussionsstoff böte.

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Und wenn Herr Rahmstorf dir die Uhrzeit sagen würde, wärest du auch dagegen. Es ist schon etwas dünn, das du keinen einzigen inhaltlichen Kritikpunkt vortragen kannst, der auch nur eine Spur von Diskussionsstoff böte.

ach komm, hör auf zu rennen und leg dich wieder hin. wenn ich qualitative infos möchte - zum beispiel zum thema rauchen - dann würde ich nicht zu marlboro gehen und dort im blog gucken, welche gefahren das rauchen hat...

exakt das ist es, was bei rahmstorf passiert...

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  • 1 month later...

Nö, der Wirtschaftsrat hat es nur Richtiggestellt.

Schon mal aufgefallen das man seit der Klimaerwärmung jedes Jahr die Heizung früher aufdrehen und später abschalten muß?

Oder das laut Klimahysterikern eigendlich gar kein Schnee mehr fallen dürfte, schon gar nicht im Oktober?

Um es mal knallhart zu sagen, so lange im IPCC führendes Personal mit der Behauptung das man den Klimawandel beeinflußen kann Kohle macht kann man sich denken wie Neutral diese Veranstaltung ist.

Die Jungs vom IPCC sind keine Wissenschaftler sondern knallharte Geschäftsleute die im Namen des Klimaschutzes ihre ganz persönlichen finanziellen Interessen verfolgen.

Wenn sich rausstellen sollte das sich das Klima in naher Zukunft wieder ihrer Prognosen abkühlt werden Sie die ersten sein die fordern das die Staaten mit aller Macht gegen die, dann sicher auch menschgemachte Eiszeit, vorgehen.

Übrigen hat sich das Klima auch ohne den Menschen schon innerhalb weniger Jahre von angenehm zur einer kleinen Eiszeit und wieder zurück verändert. Aktuell sind wir immer noch bei kühleren Temperaturen wie zur Römerzeit oder im Mittelalter als es den Menschen gut ging. Im Moment gleicht das Klima eher Dem als das römische Reich unterging, war damals etwas kühl für die damalige Landwirtschaft.

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Tolle Nummer. Es kann die Volkswirtschaft (und nicht die Wirtschaft) bis zu 800 Milliarden kosten*, wenn bis 2100 die Temperatur um bis zu 4,5°C steigen sollte.

 

Wochenbericht des DIW Berlin

11 / 2007

Klimawandel kostet die deutsche Volkswirtschaft Milliarden

Die erhöhten Energiekosten beliefen sich auf knapp 300 Mrd. Euro, wovon die privaten Haushalte einen großen Teil tragen müssten.

 

* Bis zu 800 Milliarden bis zum Jahr 2050.

 

Übrigens habe ich meinen Stromanbieter gewechselt und 150 Euro Wechselprämie kassiert. Mit der Wechselprämie könnte man locker die Mehrkosten (umgerechnet auf das Jahr pro Person) für den privaten Haushalt bezahlen.

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Nö, der Wirtschaftsrat hat es nur Richtiggestellt.

Ach, und warum weiß die Pressestelle des Wirtschafts"rates" nichts davon? Hast du den verlinkten Beitrag überhaupt gelesen? Hier extra für dich noch mal die passende Stelle:

Eine Mitarbeiterin am renommierten Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie hat für den Klima-Lügendetektor beim Wirtschaftsrat der CDU nachgefragt: Wo denn diese Zahl 800 Milliarden Euro herstammt? Wie sie belegt ist? Wer der Autor ist, mit welchem wirtschaftswissenschaftlichen Ansatz?

„Die Information stammt aus einer Studie des DIW Berlin von Frau Claudia Kemfert“, heißt es zur Antwort. Überraschend, dass sich die Marktwirtschaftler der Union ausgerechnet auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung berufen, gilt das doch eher als Arbeitnehmer-freundlich. Professorin Claudia Kemfert leitet dort den Bereich Energie und Klima, ihre zitierte Arbeit stammt aus dem Jahr 2007.

Freundlicherweise hat die „Speerspitze der Sozialen Marktwirtschaft“ auch gleich noch den Link mitgeschickt, um ihre Quelle zu belegen: „kostenfrei im Internet zugänglich http://www.diw.de/si..._02.c.233117.de“, schreibt der CDU-Wirtschaftsrat.

Na, dann schauen wir doch mal in die Studie respektive ihre Kurzfassung. Dort heißt es zur deutschen Wirtschaft (zum Vergrößern bitte anklicken!):

Klimawandel kostet die deutsche Wirtschaft bis zu 800 Milliarden Euro, wenn kein „forcierter Klimaschutz betrieben würde“, urteilt das DIW. Der CDU-Wirtschaftsrat macht daraus:

Klimaschutz kostet die deutsche Wirtschaft bis zu 800 Milliarden Euro.

 

Und @BamBam:

Es kann die Volkswirtschaft (und nicht die Wirtschaft) bis zu 800 Milliarden kosten*

Bringst du jetzt die verlinkten Quellen nachträglich in Ordnung? In beiden steht einfach nur "Wirtschaft", nicht "Volkswirtschaft".

 

Und was soll überhaupt diese Ablenkerei vom eigentlichen Thema: Dieser selbsternannte "Wirtschaftsrat" hat die Aussage eines renommierten Wirtschaftsinstituts ins Gegenteil verfälscht, da gibt es nichts zu deuteln.

 

Offenbar hat man ja keine wirklichen Argumente mehr gegen den menschengemachten Klimawandel und seine wahrscheinlichen Auswirkungen, wenn man schon zu solch unlauteren Mitteln greifen muss.

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Bringst du jetzt die verlinkten Quellen nachträglich in Ordnung? In beiden steht einfach nur "Wirtschaft", nicht "Volkswirtschaft".

Da unter Wirtschaft umgangssprachlich die Gesamtheit der Unternehmen und ihrer Verbände verstanden wird; und der Wirtschaftsrat der CDU e.V die unternehmerische Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit vertritt, halte ich meinen Hinweis was in der Originalquelle des DWI steht für wichtig.

 

Bei Volkswirtschaft dürfte man die Ausgaben der privaten Haushalte mit zu den 800 Milliarden einrechnen. Bei der Wortwahl "Wirtschaft" halt nicht.

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...

Aber jetzt bleib doch mal bei der Sache: Was hältst denn du davon, das der "Wirtschaftsrat" zunächst eine Zahl nennt, erst auf Nachfrage die Quelle dazu angibt, und die dann auch noch das komplette Gegenteil besagt ?

 

Keine Meinung dazu, nur Lust auf Nebenschauplätze? Nebel machen, wo es keine Argumente gibt?

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Aber jetzt bleib doch mal bei der Sache: Was hältst denn du davon, das der "Wirtschaftsrat" zunächst eine Zahl nennt, erst auf Nachfrage die Quelle dazu angibt, und die dann auch noch das komplette Gegenteil besagt ?

Meine Meinung dazu? Die* halten einen zum Narren. Oder, sie* gaukeln mir etwas vor. Und das beste beim Vorgaukeln ist -so finde ich, und das ist für mich kein Nebenschauplatz- das man versucht die Kosten der privaten Haushalte der Wirtschaft zuzurechnet. In das Vorgaukeln ist eingeschlossen das "Kosten wegen dem Klimawandel¹" in "Kosten der Klimapolitik²" verwandelt wurde.

 

* Der Wirtschaftsrat

 

¹
Wenn kein forcierter Klimaschutz betrieben würde und damit die globale Oberflächentemperatur bis zum Jahr 2100 um bis zu 4,5°C stiege, fielen in Deutschland schon bis zum Jahr 2050 Kosten von insgesamt knapp 800 Mrd. Euro an

 

²
Die volkswirtschaftlichen Folgekosten der Klimapolitik in Deutschland liegen für die nächsten 50 Jahre bei einer Größenordnung von bis zu 800 Milliarden Euro. Mehrheitlich wird die deutsche Wirtschaft diese Kosten zu tragen haben.
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Um es mal knallhart zu sagen, so lange im IPCC führendes Personal mit der Behauptung das man den Klimawandel beeinflußen kann Kohle macht kann man sich denken wie Neutral diese Veranstaltung ist.

Die Jungs vom IPCC sind keine Wissenschaftler sondern knallharte Geschäftsleute die im Namen des Klimaschutzes ihre ganz persönlichen finanziellen Interessen verfolgen.

Der IPCC gerät auch bei anderen in die Kritik. siehe hier.

In Nr 42 der Wirtschaftswoche - in dieser Woche im Handel - werden weitere Fehlleistungen des IPCC aufgezählt und Alternativen zu der jetzigen Klimaschutzpolitik vorgeschlagen. Fazit:

Nichtstun kann besser sein, als das Falsche zu tun.
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Langsam macht sich der Verein ja auch selbst Unglaubwürdig, die Wissenschaftler sagen Dies und Das und der IPCC genau das Gegenteil und setzt noch eine Schippe Dramatik drauf.

Die Temperaturen waren auf Erden schon erheblich höher so das die Meere Badewannenqualität hatten aber auch so Niedrig das die Erde ein Eisball war. Ebenso war der Meeresspiegel schon über 100m niedriger als Heute, aber auch schon erheblich höher. Also liegen Wir immer noch in der natürlichen Schwankungsbreite der Natur, wo liegt also das Problem?

Wir leben in einer Eiszeit, blöd das Die für das Erdklima eher untypisch ist und der Normalzustand der letzten Jahrmillonen eher eine eisfreie Erde bedeuten würde.

Nur weil wir kleine Würmer einzig die Eiszeit kennen bedeutet Das ja nicht das dieser Zustand für Flora und Fauna optimal ist.

Die Frage ist ob die Erwärmung der letzten Jahre nicht der Weg in eine bessere Zukunft war. Denn wenn ich mich richtig erinnere las ich mal was von einem Forscher der feststellte das die Sahara wieder schrumpft. Ist ja mittlerweile erwiesen das die Sahara alle paar Jahrtausende eine sehr lebenswerte Region ist, blöd für Klimahysteriker ist dabei das es in diesen Zeiten erheblich wärmer war als Heute und sich deswegen Monsun bilden konnte.

Aber gehen wir nur mal rund 2000 Jahre zurück, Nordafrika & Ägypten waren mal die Kornkammer des Römischen Reichs, Heute Unvorstellbar. Irgendwie muß das Klima damals besser gewesen sein, wärmer als Heute war es sowieso.

Israel war zu Zeiten Jesus auch kein solcher Wüstenstaat wie Heute, schätze mal das sich die Bewohner dieser genannten Regionen nicht beschweren würden hätten Sie wieder das Klima von vor 2000 Jahren.

 

Aber was auffällt ist das Forscher die nicht vorrangig das Klima studieren, sondern das Klima alter Zeiten sozusagen ein Randergebnis ihrer eigendlichen Forschung ist, meistens andere Ergebnisse bekommen als Klimaforscher. Könnte wohl daran liegen das Archäologen usw Klimadaten mit den Lebensumständen der untersuchten Zeit in Einklang bringen müssen und es dabei Fatal wäre wenn man eine Siedlung an einem Ort findet an dem laut Klimaforschung zu der Zeit zb ein Gletscher war.

 

:sneaky: Was unsere Winter angeht liegen die selbsternannten Klimapäpste auf jeden Fall weit neben ihren vor Jahren abgegebenen Prognosen.

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Wir leben in einer Eiszeit, blöd das Die für das Erdklima eher untypisch ist und der Normalzustand der letzten Jahrmillonen eher eine eisfreie Erde bedeuten würde.

Da stellen wir uns doch mal ganz dumm und fragen, was ist eine Eiszeit.

Eiszeitalter, kurz auch Eiszeiten, sind Perioden der Erdgeschichte, in denen mindestens ein Pol der Erde vergletschert ist.[1] Nach einer anderen Definition ist von einem Eiszeitalter erst dann zu reden, wenn es in beiden Hemisphären der Erde große Vergletscherungen gibt.

...

Das jüngste, bis in die Gegenwart reichende känozoische Eiszeitalter umfasst das gesamte Quartär, während die letzte Kaltzeit, die im Alpenraum auch als Würm-Kaltzeit, in Nordeuropa als Weichsel-Kaltzeit benannt ist, seit etwa 11.700 Jahren abgeschlossen ist.

Du willst also offenbar allein mit einem Begriff, dessen Definition du nicht genau kennst, irgendwas beweisen - vielleicht, das es an der Zeit ist, das es hier in der Gegend mal ein bißchen wärmer wird? Besprich das mal bitte mit den Leuten in Afrika, die sitzen jetzt schon über Mittag im Schatten rum, weil bei der Hitze kein Mensch arbeiten kann. Wenn da im Schnitt noch mal 3°C oder mehr dazu kommen, haben die ein echtes Abwärmeproblem, und nicht das Geld für den Strom, den Klimaanlagen so brauchen.

Nur weil wir kleine Würmer einzig die Eiszeit kennen bedeutet Das ja nicht das dieser Zustand für Flora und Fauna optimal ist.

Das Römische Reich ist seinerzeit wohl zugrunde gegangen, weil das Klima sich ungünstig entwickelt hat - innerhalb weniger Jahrzehnte war der erforderliche Arbeitsaufwand zur Nahrungsmittelproduktion so hoch und die Erträge so gering, das es nicht mehr möglich war, die großen Städte zu versorgen und die nötige Infrastruktur aufrecht zu erhalten.

 

Wie können wir sicher sein, das es uns gelingen wird, bei Fortsetzung des gegenwärtigen Klimawandels (und nicht vergessen, Klimatrends ermittelt man nicht über 15 Jahre, das ist zu kurz gegriffen) unsere Versorgung und Logistik aufrecht zu erhalten - wird unsere Wohlstandskultur das überstehen?

 

Es geht also nicht um den "optimalen Zustand für Flora und Fauna" (irgendwas wird schon überleben, und wenn's Schwefelbakterien an Schwarzen Rauchern sind), sondern darum, wie viele Menschen der Planet in den kommenden Jahrzehnten ernähren kann. Diesen Wert sollten wir nicht aus Bequemlichkeit sehenden Auges einbrechen lassen.

 

Es soll Leute geben, die meinen, die Natur wird sich halt irgendwie anpassen. Komisch, das wir zur Zeit pro Tag 3-150 Arten durch Aussterben verlieren, und dieser Wert liegt um den Faktor 100-1000 über der natürlichen Aussterberate. Als Ursache werden die vielfältigen Veränderungen der Umwelt angesehen, die der Mensch anrichtet. Merke: Wenn Veränderungen zu schnell erfolgen, kommt die Evolution bei Arten mit längerer Generationenfolge nicht nach, die Art muß aussterben. Auf die Anpassung ist also kein Verlaß.

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Tja so ist eben das Leben auf der Erde. Mal ist es gut für uns und mal schlecht.

 

Früher hat man in Überschwemmungsgebieten auch nicht gewohnt weil man wusste, dass dan Hab und Gut weg ist wenn der Fluß sich ausbreitet. Heute baut man das Haus direkt am Fluß und wundert sich darüber, dass der Fluß zu Besuch in die Wohnstube kommt.

 

PS: Für Klimaanlagen gibt es Solaranlagen als Insel. Dann lieber ein Bruchteil des Geldes in solche Projekte als die 800 Mrd. in Blödsinn.

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Tja so ist eben das Leben auf der Erde. Mal ist es gut für uns und mal schlecht.

 

Das mag für natürliche klimatische Schwankungen so zutreffen. Wenn aber z.B. irgendjemand mal ein nettes Pestizid auf den Markt bringt, das dummerweise für das Aussterben der Bienen sorgt, dann ist es nicht mehr "mal schlecht" sondern "mal ziemlich vorbei" für uns.

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Dann lieber ein Bruchteil des Geldes in solche Projekte als die 800 Mrd. in Blödsinn.

Du schnallst es immer noch nicht, oder? Der "Wirtschaftsrat" hat behauptet, der Klimaschutz würde uns 800 Mrd € kosten - und sich dabei auf eine Studie berufen, die diese Kosten für den Fall des NICHTSTUNS ermittelt hat, also Kosten für Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel.

 

Nochmal: Der "Wirtschaftsrat" hat keine Quelle für die Kosten des Klimaschutzes - der Betrag von 800 Mrd war eine reine Luftnummer, eine halbwegs nachvollziehbare Berechnung wurde bisher nicht geboten.

 

Seltsam übrigens, das der "Wirtschaftsrat" nicht darauf eingeht, das ein großer Teil des Geldes für Aufträge an Firmen in Deutschland ausgegeben werden könnte. Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen, die Summe sämtlicher Ausgaben für unseren gehobenen PKW-Bedarf als Schaden anzusehen?

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Dann nimm halt weitere 100 oder 500 Mrd. die eben für den sogenannten Klimaschutz ausgegeben werden sollen.

 

Tja so ist eben das Leben auf der Erde. Mal ist es gut für uns und mal schlecht.

 

Das mag für natürliche klimatische Schwankungen so zutreffen. Wenn aber z.B. irgendjemand mal ein nettes Pestizid auf den Markt bringt, das dummerweise für das Aussterben der Bienen sorgt, dann ist es nicht mehr "mal schlecht" sondern "mal ziemlich vorbei" für uns.

Was bitte habe die sogenannten Neonicotinoide nun mit dem Klima zu tun.

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Was bitte habe die sogenannten Neonicotinoide nun mit dem Klima zu tun.

 

Direkt nichts. Ich las Deinen Post als Reaktion auf Justins Beitrag, in dem es z.T. um generelle "menschgemachte" Veränderungen ging. Ich halte die Klimadiskussion übrigens auch deshalb für ungut, weil sie von anderen, wirklich üblen Problemen ablenkt.

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Ich halte die Klimadiskussion übrigens auch deshalb für ungut, weil sie von anderen, wirklich üblen Problemen ablenkt.

Das klingt gut, ja. Und welches sind nun die "wirklich üblen Probleme", deiner Meinung nach?

 

Das weiter mal gedacht, führt dazu, das man nur ein einziges Problem anpacken könnte, nämlich das "wichtigste". Und dann erst kommt das zweitwichtigste... Aber nein, das wichtigste wird man auch nie anpacken, denn es wird keine Einigkeit erzielt werden, welches denn nun das wichtigste Problem ist. Und das ist schlau, oberschlau, weil, so darf man stur so weiter machen wie gewohnt, auch wenns falsch ist und in ein paar Jahrzehnten den folgenden Generationen furchtbar auf die Füße fällt. Aber was geht uns das an, wir sind dann ja nicht mehr dabei...

 

Nein, dein "Argument" ist in Wahrheit der Versuch, sich die Lizenz zu verantwortungslosem Leben und zum Verprassen begrenzter Ressourcen zu beschaffen. Die begrenzte Aufnahmefähigkeit einer für Menschen bewohnbaren Biosphäre für CO2 ist eine davon.

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Nein, dein "Argument" ist in Wahrheit der Versuch, sich die Lizenz zu verantwortungslosem Leben und zum Verprassen begrenzter Ressourcen zu beschaffen. Die begrenzte Aufnahmefähigkeit einer für Menschen bewohnbaren Biosphäre für CO2 ist eine davon.

 

Du hegst offenbar eine gewisse Aversion gegen Menschen, die nicht hundertprozentig Deiner Meinung sind.

 

Das weiter mal gedacht, führt dazu, das man nur ein einziges Problem anpacken könnte, nämlich das "wichtigste".

 

Du bist doch des Lesens mächtig, oder? Ich schrieb von Problemen - besser Aufgaben.

 

Um Deine Frage mit einigen Beispielen zu beantworten:

 

- "Plastikmeere" in den Meeren

- Schwermetall-Einträge in unsere Nahrungskette

- Quecksilber im Fisch (siehe oben)

- Pestizid-Overkill allenthalben

- und (extra für Dich) die vielen von Windmühlen erschlagenen Vögel

 

All das sind Aufgaben, die jetzt zu lösen wären, weil sie uns jetzt betreffen. Ich nenne sie mal "dicke Bretter". Die CO2-Geschichte ist im Vergleich dazu ein sogenanntes "soft target".

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Um Deine Frage mit einigen Beispielen zu beantworten:

 

- "Plastikmeere" in den Meeren

- Schwermetall-Einträge in unsere Nahrungskette

- Quecksilber im Fisch (siehe oben)

- Pestizid-Overkill allenthalben

- und (extra für Dich) die vielen von Windmühlen erschlagenen Vögel

 

All das sind Aufgaben, die jetzt zu lösen wären, weil sie uns jetzt betreffen. Ich nenne sie mal "dicke Bretter".

Einverstanden, im Prinzip. Um diese Dinge muß man sich auch kümmern. Aber - weil "extra für mich" - die Sache mit den Vögeln und den Windmühlen wird m.E. künstlich hochgespielt. Ich hätte gern mal Vergleichszahlen, wie viele Vögel direkt an Windschutzscheiben verenden, wie viele an Flugzeugen, und wie vielen Vögeln wird die Lebensgrundlage genommen, weil so viele Insekten nicht heil über die Autobahn kommen. Hat schon mal jemand verlangt, man solle deshalb ein allgemeines Tempolimit von 60 km/h einführen? Je nachdem, wie die Zahlen ausfallen: Man sollte es u.U. erwägen...

Die CO2-Geschichte ist im Vergleich dazu ein sogenanntes "soft target".

Wer hat das so genannt, und wie kommt er drauf? Und was soll das überhaupt sein? Soft Targets sind doch in militärischer Denke Menschen, deren Marktwert man gerade auf Null setzt, oder? Erklär doch mal deine Wortwahl...

 

Klar ist - mal zum Spaß angenommen, an der Wirkung des zusätzlich von uns freigesetzten CO2 auf das Klima wäre was dran - dass dieses zusätzliche CO2 für rund 1000 Jahre in der Atmosphäre verbleibt und damit noch darüber hinaus die globale Mitteltemperatur anhebt - um wie viel, wissen wir nicht genau, aber mehr als 2°C werden es sein. Das reicht schon für umfassende Änderungen des globalen Klimageschehens, Verlagerung von Vegetationszonen, Anstieg des Meeresspiegels, ...

 

Und je früher wir das Thema wirklich in den Griff bekommen, desto geringer werden die Schwierigkeiten sein, die wir künftigen Generationen aufhalsen. Dies den Menschen von heute zu vermitteln und sie zu einem klügeren Umgang mit fossilen Brennstoffen zu bringen - ein dickeres Brett haben wir wohl nicht.

 

Beleg dafür: Deine Verharmlosung des Themas als "soft target", unter anderem.

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Einverstanden, im Prinzip. Um diese Dinge muß man sich auch kümmern.

 

IMO muss man sich dringendst darum kümmern (siehe z.B. meine Anmerkung zu den Bienen weiter oben).

 

Aber - weil "extra für mich" - die Sache mit den Vögeln und den Windmühlen wird m.E. künstlich hochgespielt.

 

Zum einen war es nicht so ernst gemeint, zum anderen hast Du damit wohl Recht. Ich war übrigens vor Kurzem beruflich in der Gegend um Husum unterwegs, wo ich viele Sommer meiner Kindheit verbracht habe, und es war sehr traurig anzuschauen, wie dort eine wunderschöne Landschaft innerhalb weniger Jahre zu einer Stromfabrik umgebaut wurde. Das aber nur so nebenbei. Ich weiß, dass es da viele pros und cons gibt.

 

Wer hat das so genannt, und wie kommt er drauf? Und was soll das überhaupt sein? Soft Targets sind doch in militärischer Denke Menschen, deren Marktwert man gerade auf Null setzt, oder? Erklär doch mal deine Wortwahl...

 

Ich habe das so genannt, weil bei den ollen Angelsachsen der Begriff Einzug in die Politik gefunden hat. Er bezeichnet aber nicht das, was Du nanntest, sondern generell Ziele, die sich mit wenig Aufwand angreifen lassen.

 

Die CO2-Story ist aus Politikersicht ein solches soft target: Man kann mit wenig Aufwand punkten und die Überprüfung dessen, was man da so tut, ist erst in relativ weit vorausliegender Zukunft möglich. Darüberhinaus kann man wohlbegründet den Bürger ein bisschen gängeln und beschäftigen (so wie mit der Mülltrennung) und bekommt dafür sogar Applaus.

 

Für den einfach gestrickten Bürger ist das Ganze auch eine feine Sache: Man hat was, wovor man sich fürchten kann - das ist immer gut. Und man kann sich ganz doll für die Rettung der Welt engagieren. Und während man die Welt rettet, indem man sich ganz dolle Sorgen macht oder den Nachbarn anzeigt, weil er den Müll falsch entsorgt, rührt Mutti für die nachfolgende Generation einen leckeren Quecksilber-Thunfisch-Salat an. Und schon sind alle glücklich.

 

Ein hard target wäre, z.B. diese ganz Umverpackerei schlicht zu verbieten, oder mal dafür zu sorgen, dass die Länder der Drittten Welt nicht so gnadenlos ausgebeutet werden, wie es seit Jahr und Tag der Fall ist. Damit kann man heute und sofort Leben retten.

 

Beleg dafür: Deine Verharmlosung des Themas als "soft target", unter anderem.

 

Ist so etwas nicht ein wenig albern und unter Deinem Niveau?

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Erklär doch mal deine Wortwahl...
Die CO2-Story ist aus Politikersicht ein solches soft target: Man kann mit wenig Aufwand punkten und die Überprüfung dessen, was man da so tut, ist erst in relativ weit vorausliegender Zukunft möglich.

Ich denke, du irrst. Selbst die gegenwärtig verbindlichen Maßnahmen wurden vielfach weichgespült, stoßen trotzdem noch auf Proteste in der Wirtschaft und Unverständnis in der Bevölkerung:

 

- Privatleute zahlen durch höhere Strompreise für die Verschonung der Wirtschaft von der EEG-Umlage. Das kommt bei den Privatleuten nicht gut an, wird von manchen aber der vermeintlich falschen Förderung der Eneuerbaren angelastet. Von der Industrie gibt's trotzdem keine Dankbarkeit, die meckern immer noch - obwohl sie längst von den gesunkenen Preisen an der Strombörse profitieren.

 

- der Handel mit Emissions-Zertifikaten wirkt nicht, weil man auch hier eingeknickt ist und viel zu viele Zertifikate ausgegeben hat und somit das Ziel, einen Markt für die Ressource "CO2-Aufnahmefähigkeit" zu schaffen, völlig aus den Augen verloren hat.

 

Das die Überprüfung der Wirksamkeit erst in ferner Zukunt möglich ist, ist alles andere als ein Vorteil für die Politik - das genau hat doch erst dazu geführt, das die von Wissenschaftlern vorgeschlagenen Maßnahmen immer nur halbherzig und handwerklich dilettantisch umgesetzt und danach noch weiter verwässert wurden.

 

Für den einfach gestrickten Bürger ist das Ganze auch eine feine Sache: Man hat was, wovor man sich fürchten kann - das ist immer gut. Und man kann sich ganz doll für die Rettung der Welt engagieren. Und während man die Welt rettet, indem man sich ganz dolle Sorgen macht oder den Nachbarn anzeigt, weil er den Müll falsch entsorgt, rührt Mutti für die nachfolgende Generation einen leckeren Quecksilber-Thunfisch-Salat an. Und schon sind alle glücklich.

Das ist in der Tat sehr einfach gestrickt - von dir, sorry. Ist so auf dem Niveau von drittklassigem Kabarett. Davon, das du dir vorstellst, wie es sein könnte, ist es noch nicht auch die Wahrheit. Oder hast du irgend einen Beleg dafür, etwa eine Studie von Sozio- und Psychologen?

 

Zur Klarstellung: Ich behaupte nicht, das es Leute mit solcher Denke nicht gibt. Aber du stellst es dar, als müsse es ein Massenphänomen sein, sozusagen potentiell mehrheitsbeschaffend. Und da sage mich mal: :nixda:

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Ich denke, du irrst.

 

Das ist sehr gut möglich. Ich wiederum denke, dass Du meinen Punkt nicht siehst, oder aber ich mich nicht gut genug ausdrücke.

 

Selbst die gegenwärtig verbindlichen Maßnahmen wurden vielfach weichgespült, stoßen trotzdem noch auf Proteste in der Wirtschaft und Unverständnis in der Bevölkerung.

 

Was aber nichts daran ändert, dass jemand, der sich (wie Mutti vor einigen Jahren) als Weltenretter geriert, auch entsprechend punktet - ohne etwas Substantielles leisten zu müssen.

 

Privatleute zahlen durch höhere Strompreise für die Verschonung der Wirtschaft von der EEG-Umlage.

 

Nicht nur dafür. Aber es stimmt, das ist eine Sauerei, die prima in den laufenden Krieg "Reich gegen Arm" passt.

 

Das die Überprüfung der Wirksamkeit erst in ferner Zukunt möglich ist, ist alles andere als ein Vorteil für die Politik ...

 

Es ist ein Vorteil für Politiker. Nochmals - wenn Du heute hingingest und erklärtest:

 

- wir dürfen unsere Meere nicht mehr so versauen, wie wir es tun (kostet evtl. Arbeitsplätze/Wohlstand),

- wir dürfen Teile der Welt nicht mehr so ausbeuten, wie wir es tun (kostet evtl. Arbeitsplätze/Wohlstand),

- wir müssen für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen sorgen, auch wenn es jetzt weh tut (kostet evtl. Arbeitsplätze/Wohlstand),

 

dann bekommst Du sicherlich nicht den Applaus, den Du dafür bekommst, auf irgendwelchen Klima-Konferenzen herumzuhängen, um den Globus des Jahres 2100 zu retten.

 

Um es möglichst klar zu formulieren: Wir haben jetzt Aufgaben zu lösen, deren Nicht-Lösung uns jetzt betrifft. Die Klima-Debatte ist vollkommen ok, sie dient aber IMO zur Zeit auch dazu, davon abzulenken, dass andere - weit drängendere - Aufgaben überhaupt nicht angepackt werden.

 

Zur Klarstellung: Ich behaupte nicht, das es Leute mit solcher Denke nicht gibt.

 

Ich schaue halt von "draußen" auf D-Land und behaupte einfach mal, dass es dort zumindest eine leicht erhöhte Dichte solcher Menschen gibt.

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... dann bekommst Du sicherlich nicht den Applaus, den Du dafür bekommst, auf irgendwelchen Klima-Konferenzen herumzuhängen, um den Globus des Jahres 2100 zu retten.

Warst du mal dabei, wie diese Leute auf irgendwelchen Klimakonferenzen rumhingen, oder woher willst du das wissen? Vielleicht plagen sich etliche auch tagelang bis spät in die Nacht, weil sie davon überzeugt sind, etwas dringend Notwendiges voranbringen müssen? Und andere plagen sich, weil sie das alles nicht so eng sehen dürfen und den Auftrag haben, wirksame Klimaschutzvereinbarungen zu verhindern? Kannst du das ausschließen?

 

Noch eine letzte Frage, da du es so ein wenig verächtlich machst, "den Globus des Jahres 2100" retten zu wollen:

 

Siehst du eigentlich eine ethische Verantwortung unserer Generation, die Lebensbedingungen künftiger Generationen nicht gar zu sehr zu verschlechtern? Siehst du einen angemessenen Anteil an dieser Verantwortung für dich persönlich? Oder lebst du rein nach dem Prinzip "nach mir die Sintflut"?

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Noch eine letzte Frage, da du es so ein wenig verächtlich machst, "den Globus des Jahres 2100" retten zu wollen:

 

Siehst du eigentlich eine ethische Verantwortung unserer Generation, die Lebensbedingungen künftiger Generationen nicht gar zu sehr zu verschlechtern? Siehst du einen angemessenen Anteil an dieser Verantwortung für dich persönlich? Oder lebst du rein nach dem Prinzip "nach mir die Sintflut"?

Während Du hier andauernd versuchst, alle anderen auf die Bekämpfung eines Phantoms - der Veränderung der "globalen Durchschnittstemperatur" - einzuschwören, hat PedroK konkrete und vor allem akute Umweltskandale genannt, die er für bekämpfenswerter hält! Und Du wirfst ihm vor, nicht an zukünftige Generationen zu denken!?! Weist Du mein Lieber, es ist alle mal besser, konkrete und vor allem auch relativ kurzfristig lösbare Probleme aktiv anzugehen, als Milliarden und aber Milliarden in eher zweifelhafte und vor allem nicht meß- und damit nicht kontrollierbare Maßnahmen zu stecken. Umweltschutz geht vor Klimaschutz und nicht umgekehrt! Das scheinen hier einige "grüne" Propheten aber deutlich aus den Augen verloren zu haben!
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Warst du mal dabei, wie diese Leute auf irgendwelchen Klimakonferenzen rumhingen, oder woher willst du das wissen?

 

Justin, ich versuche Dir zu vermitteln, dass die Konzentration auf das Klima-Thema andere - sehr wichtige - Themata verdrängt. Mehr nicht.

 

Vielleicht plagen sich etliche auch tagelang bis spät in die Nacht, weil sie davon überzeugt sind, etwas dringend Notwendiges voranbringen müssen?

 

Das halte ich für ausgesprochen wahrscheinlich.

 

Und andere plagen sich, weil sie das alles nicht so eng sehen dürfen und den Auftrag haben, wirksame Klimaschutzvereinbarungen zu verhindern? Kannst du das ausschließen?

 

Nope.

 

Siehst du eigentlich eine ethische Verantwortung unserer Generation, die Lebensbedingungen künftiger Generationen nicht gar zu sehr zu verschlechtern?

 

Ja. Plus siehe oben (Ausbeutung).

 

Siehst du einen angemessenen Anteil an dieser Verantwortung für dich persönlich?

 

Ja.

 

Oder lebst du rein nach dem Prinzip "nach mir die Sintflut"?

 

Nein. Wie sieht es bei Dir aus?

 

@Harry: Interessanter Artikel. Bist Du schon oder noch wach?

 

Grüße, Pedro.

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- "Plastikmeere" in den Meeren

 

Wäre doch ein Geschäftsfeld für die zunehmend arbeitslosen Fischer. Statt Fische zu fangen könnte man doch auch den Plastikmüll aus den Meeren entfernen. Ob Netze dazu taugen müßte geprüft werden. Aber grundsätzlich sollte es möglich sein mit Netzen zumindest den gröberen Anteil den Mülls abzuschöpfen und dazu wären Trawler meiner Meinung nach geeignete Geräte. Wäre halt die Frage wer und wer die Fischer dafür bezahlt.

 

- Schwermetall-Einträge in unsere Nahrungskette

- Quecksilber im Fisch (siehe oben)

Mit eine Folge überzogener Umweltschutzauflagen zB bei Uns. Statt bei Uns relativ Umweltfreundlich zu produzieren werden die Firmen mit überzogenen Auflagen vertrieben und produzieren dann halt in Ländern deren Umweltgesetzgebung derjenigend er industriellen Revolution in Europa entspricht, sprich nicht vorhanden.Letzlich hat die Umwelt dadurch gnadenlos verloren.

 

- Pestizid-Overkill allenthalben

Unter Anderem siehe Oben. Des weiteren weil man im Namen des Umweltschutzes in Deutschland den wahren Wahnsinn praktiziert. Da werden Plastiktüten usw zu einem NoGo und Müllverbrennungsanlagen müssen mit Gas oder Öl befeuert werden damit der Müll überhaupt noch verbrannt werden kann, oder die Anlagen kaufen den sorgsam getrennten Plastiküll auf um Ihn dem restmüll beizumischen damit der Dreck brennt. :wand:

Oder als Alternative die garantiert ökologischen Baumwolltaschen aus China als Alternative angepriesen deren Herstellung & Transport sicher mehr Öl verbraucht als die popelige Plastiktüte. Dazu kommt das Baumwollanbau mit hohem Pestizit- und Wassereinsatz erfolgt und das oftmals in ökologisch sensiblen Gebieten, Stichwort: Aralsee.

 

- und (extra für Dich) die vielen von Windmühlen erschlagenen Vögel

Tja, seit die Grünen was zu melden haben, von der Windkraftindustrie gesponsert werden und Naturschutzverbände sich an Windparks beteiligen ist der Natur-und Tierschutz auf dem Altar der Ideologie geopfert worden. Windkraft um jeden Preis, auch wenn der Standort Kacke ist, Deutschland muß unter allen Umständen verspargelt werden und wenn der ganze europäische Stromverbund dabei draufgeht, die Natur ist eh egal.

 

Zum Thema, CO2 ist ein Spurengas und der menschliche Anteil daran verschwindend gering. Wenn man was fürs Klima tun will muß man die Abholzung der Regenwälder für pseudoökologische Kraftstoffe stoppen und massiv wieder aufforsten.

So hat zB ein Bekannter der als Entwicklungshelfer in Afrika arbeitet berichtet das sich das Kleinklima in dem Dorf wo er tätig ist sich in den letzten Jahren spürbar positiv entwickelt hat seit die Büsche und Bäume die Sie anpflanzen nicht nur wachsen sondern auch nicht mehr als Brennholz genutzt werden. :nawarte: Dazu mußten die Bewohner der Nachbardörfer allerdings erst überedet werden.

Aber seit Die sehen das es Sinn macht Büsche und Bäume nicht zu verheizen sondern stehen zu lassen und gezielt die Äcker damit einzugrenzen haben auch Die dieses Projekt angepackt, denn die Ernten werden jährlich besser und vor allem zuverlässiger. Solche "Kleinigkeiten" die nur ein paar 100€/Jahr kosten machen mehr Sinn als die Milliarden die Wir zum Fenster rausschmeissen. Mit dem Geld würde man leichter Pflanzen erforschen die in der Lage sind Wüsten einzudämmen oder Nahrungsmittel zu entwickeln die auch auf schlechten Böden dafür sorgen das der Bauer zumindest nicht hungern muß.

http://www.focus.de/politik/ausland/debatte-um-anbau-von-goldenem-reis-ex-chef-moore-greenpeace-traegt-mitschuld-am-tod-von-kindern_aid_1128020.html

 

Und so arbeiten Umweltschutzorganisationen. Gibt es ein besseres Zeichen dafür das es nur noch um die Ideologie und nicht um die Sache geht?

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Justin, ich versuche Dir zu vermitteln, dass die Konzentration auf das Klima-Thema andere - sehr wichtige - Themata verdrängt. Mehr nicht.

 

Das moechte ich mal bestreiten. Dort, wo die Themen wichtig sind, stehen sie eigentlich ziemlich weit oben.......

 

@Harry: Interessanter Artikel. Bist Du schon oder noch wach?

 

Ich war noch wach, jetzt bin ich es wieder.....

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Warst du mal dabei, wie diese Leute auf irgendwelchen Klimakonferenzen rumhingen, oder woher willst du das wissen?

Justin, ich versuche Dir zu vermitteln, dass die Konzentration auf das Klima-Thema andere - sehr wichtige - Themata verdrängt. Mehr nicht.

Fein. Warum ist es dazu nötig, den Teilnehmern an "irgendwelchen" Klimakonferenzen zu unterstellen, da nur "runzunhängen"?

Siehst du einen angemessenen Anteil an dieser Verantwortung für dich persönlich?

Ja.

Oder lebst du rein nach dem Prinzip "nach mir die Sintflut"?

Nein. Wie sieht es bei Dir aus?

Schon. Ich bemühe mich auch.

 

Ist bei dir die Information noch nicht angekommen, das unsere Chancen, den menschengemachten Klimawandel möglichst gering zu halten, immer kleiner werden, ja später wir anfangen, die CO2-Produktion zu verringern? Wenn wir etwa für 2100 die gleiche Obergrenze einhalten wollen, wird der erforderliche Aufwand mit jedem verplemperten Jahr größer. Oder bei gleichem Aufwand werden die dann unvermeidlichen Folgen um so drastischer ausfallen und entsprechende Anpassungskosten auslösen. Bis 2050 wurden Kosten 800 Milliarden für Deutschland ermittelt - Folgekosten für NICHTSTUN.

 

Und dann die sogenannte Kipp-Punkte, von denen noch keiner sagen kann, wo sie genau liegen: Nach Überschreitung bestimmter kritischer Schwellen für manche Parameter kann ein System anfangen, einen neuen Gleichgewichtszustand anzustreben - wobei dieser Prozess noch beschleunigt weitergehen kann, obwohl die ursprünglich auslösende Belastung abnimmt. Beispiel: Die Seeeisbedeckung in der Arktis hat wohl einen solchen Kipp-Punkt: Unterhalb eines bestimmten Bedeckungsgrades wird sich die Eisbedeckung im Winter nicht wieder so weit erholen, dass im Sommer noch Reste davon übrig bleiben können. Uns kann das nicht egal sein, denn das Geschehen in der Polarregion hat Einfluss auf die Wettersysteme auf der gesamten Nordhalbkugel.

 

Wie kommst du unter diesem Aspekt klar mit dem Thema Verantwortung? Spiele die verschiedenen Aufgaben doch bitte nicht gegeneinander aus, wir müssen das alles schaffen.

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.... hat PedroK konkrete und vor allem akute Umweltskandale genannt, die er für bekämpfenswerter hält!...

Dafür kann er sich wirklich auf die Schultern klopfen lassen.

Probleme und Skandale benennen. Da sind andere schon weiter, da wird gehandelt.

 

....es ist alle mal besser, konkrete und vor allem auch relativ kurzfristig lösbare Probleme aktiv anzugehen, als Milliarden und aber Milliarden in eher zweifelhafte und vor allem nicht meß- und damit nicht kontrollierbare Maßnahmen zu stecken....

Auch hier muss @PedroK als Beispiel herhalten. In #2179 erwähnt er Plastikmeere, in #2181 bezeichnet er Mülltrennung als Gängelei. Ja was den nun...?

Was wären denn geeignetere Maßnahmen in diesem Fall?

 

-Pfandsystem für alle Umverpackungen? ...neee, da müsste ich die Verpackungen selbst wieder zurück tragen...

 

-Verbot von Plastikartikeln/ -verpackungen? ...neee, es gibt doch schon genug Verbote...

 

-Müllverbrennung? ...klingt gut, aber wo verbuddeln wir die hochgiftigen Verbrennungsrückstände? Denn zum Schornstein dürfen wir sie ja nicht "rausblasen", das könnte irgendwer sofort als akutes Problem benennen. :think:

 

Da bleiben wir doch lieber bei der Kreislaufwirtschaft.

 

....Umweltschutz geht vor Klimaschutz und nicht umgekehrt! ...

Das sehe ich genau umgekehrt, die Malediver bestimmt auch.

 

mfg

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Das moechte ich mal bestreiten. Dort, wo die Themen wichtig sind, stehen sie eigentlich ziemlich weit oben....

 

Ich glaube kaum, dass Du hier zu einem der genannten Themen einen Thread mit > 2100 Beiträgen finden würdest ;)

 

Fein. Warum ist es dazu nötig, den Teilnehmern an "irgendwelchen" Klimakonferenzen zu unterstellen, da nur "runzunhängen"?

 

Ich sprach von Politikern und meine z.B. das "hochengagierte" Auftreten Altmaiers in Doha.

 

Schon. Ich bemühe mich auch.

 

Jo, das ist lesbar :D.

 

Wie kommst du unter diesem Aspekt klar mit dem Thema Verantwortung? Spiele die verschiedenen Aufgaben doch bitte nicht gegeneinander aus, wir müssen das alles schaffen.

 

Mein Eindruck ist, dass z.Z. verschiedene Aufgaben ziemlich aus dem Fokus gerückt sind, obwohl sie Dinge betreffen, die ähnlich bedrohlich sind wie der Klimawandel (so er sich denn an die Prognosen hält).

 

 

Auch hier muss @PedroK als Beispiel herhalten.

 

Gute Güte!

 

In #2179 erwähnt er Plastikmeere, in #2181 bezeichnet er Mülltrennung als Gängelei. Ja was den nun...?

 

Dass Maschinen Müll effektiver trennen als Gemeinschaftskundelehrer hat sich doch inzwischen herumgesprochen, oder?

 

Was wären denn geeignetere Maßnahmen in diesem Fall?

 

-Pfandsystem für alle Umverpackungen? ...neee, da müsste ich die Verpackungen selbst wieder zurück tragen...

 

-Verbot von Plastikartikeln/ -verpackungen? ...neee, es gibt doch schon genug Verbote...

 

Das zweitere.

 

Gruß, Pedro.

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Was wären denn geeignetere Maßnahmen in diesem Fall?

 

-Pfandsystem für alle Umverpackungen? ...neee, da müsste ich die Verpackungen selbst wieder zurück tragen...

 

-Verbot von Plastikartikeln/ -verpackungen? ...neee, es gibt doch schon genug Verbote...

 

Das zweitere.

 

Gruß, Pedro.

 

Hältst du das wirklich für möglich?

Also als weltweit durchführbare Maßnahme um ein akutes Problem zu bekämpfen.

 

Wenn ich daran denke, dass die deutsche Politik es nicht schafft, die deutschen KFZ-Prämiumhersteller nur zur Abgasreduzierung zu überreden.

Die Lobbyisten argumentieren mit Wettbewerb und Arbeitsplätzen.

Welche Argumente hätte die Plastik-Lobby um zu verhindern, dass sie zukünftig so gut wie überflüssig ist.

 

mfg

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Hältst du das wirklich für möglich?

 

Deine Frage zielte auf "geeignet" ab. Ich halte es aber auch für möglich; es ist aber ein "dickes Brett"

 

Also als weltweit durchführbare Maßnahme um ein akutes Problem zu bekämpfen.

 

Was wäre die Alternative?

 

Wenn ich daran denke, dass die deutsche Politik es nicht schafft, die deutschen KFZ-Prämiumhersteller nur zur Abgasreduzierung zu überreden. Die Lobbyisten argumentieren mit Wettbewerb und Arbeitsplätzen.

 

Naja, wenn ich mir mal anschaue, was eine ca. 200PS-Familienkutsche heute so schluckt und was die Dinger vor 15 Jahren verbraucht haben ...

 

Welche Argumente hätte die Plastik-Lobby um zu verhindern, dass sie zukünftig so gut wie überflüssig ist.

 

Argumente kaum, Kohle aber wohl genug. Wie gesagt: Eines von vielen dicken Brettern.

 

Gruß, Pedro.

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Wenn ich daran denke, dass die deutsche Politik es nicht schafft, die deutschen KFZ-Prämiumhersteller nur zur Abgasreduzierung zu überreden.

 

Warum sollte sie auch? Seit 1970 hat die deutsche Automobilindustrie die Emissionen um 95% reduziert. Mit jedem Modellwechsel sinken die Emissionen weiter. Die deutsche Politik hat also wirklich wichtigeres zu tun, als die Autoindustrie zu etwas zu überreden, worin sie bereits Vorreiter ist.

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Seit 1970 hat die deutsche Automobilindustrie die Emissionen um 95% reduziert. Mit jedem Modellwechsel sinken die Emissionen weiter. Die deutsche Politik hat also wirklich wichtigeres zu tun, als die Autoindustrie zu etwas zu überreden, worin sie bereits Vorreiter ist.

Kannst du mal bitte differenzieren nach Emissionen von CO, Stickoxiden, und in welchem Maß speziell die CO2-Emissionen reduziert wurden? Und du solltest mal dringend deine Nebelemissionen verringern.

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Seit 1970 hat die deutsche Automobilindustrie die Emissionen um 95% reduziert. Mit jedem Modellwechsel sinken die Emissionen weiter. Die deutsche Politik hat also wirklich wichtigeres zu tun, als die Autoindustrie zu etwas zu überreden, worin sie bereits Vorreiter ist.

Kannst du mal bitte differenzieren nach Emissionen von CO, Stickoxiden, und in welchem Maß speziell die CO2-Emissionen reduziert wurden?

 

Am Beispiel von Porsche:

 

NO2= Reduktion um 94.12%

CO= Reduktion um 99.82%

HC= Reduktion um 99.85%

Stickoxide= Reduktion um mindestens 84%

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Seit 1970 hat die deutsche Automobilindustrie die Emissionen um 95% reduziert. Mit jedem Modellwechsel sinken die Emissionen weiter. Die deutsche Politik hat also wirklich wichtigeres zu tun, als die Autoindustrie zu etwas zu überreden, worin sie bereits Vorreiter ist.

Kannst du mal bitte differenzieren nach Emissionen von CO, Stickoxiden, und in welchem Maß speziell die CO2-Emissionen reduziert wurden?

 

Am Beispiel von Porsche:

 

NO2= Reduktion um 94.12%

CO= Reduktion um 99.82%

HC= Reduktion um 99.85%

Stickoxide= Reduktion um mindestens 84%

 

Was die Jungs von Porsche in den letzten 40 Jahren geschafft haben, ist schon klasse. Diese Aufzählung stellt aber nicht mal 1% des gesamten Abgases dar. Aber im Hochglanz-Prospekt sieht das sicher beeindruckend aus.

 

Fehlt da nicht noch was wichtiges (ca.87% Anteil der Schadstoffe)?

Oder worum geht es in den aktuellen Klima-Diskussionen...?

 

mfg

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